Forschungs- und Laborgebäude Berlin Mitte für Lebenswissenschaften. Offener Wettbewerb. Ergebnisprotokoll

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Forschungs- und Laborgebäude Berlin Mitte für Lebenswissenschaften. Offener Wettbewerb. Ergebnisprotokoll"

Transkript

1 Forschungs- und Laborgebäude Berlin Mitte für Lebenswissenschaften Offener Wettbewerb Ergebnisprotokoll

2

3 Offener Wettbewerb Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin Mitte Ergebnisprotokoll Berlin, Oktober 2010

4 Koordination Inge Schmidt-Rathert Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin II D Vorprüfung 2. Phase Ulrike Lickert Ulrike Kurz Norbert Giebels der Vorprüfung 2. Phase Milena Petkova Johannes Dumpe Matt Ceckiewicz Kostenprüfung 2. Phase IBPM Gesellschaft für interdisziplinäres Bauprojektmanagement mbh Heiko Rund Jennifer Kaden Energieeffizienz / Nachhaltigkeit 2. Phase Ingenieurbüro Hoenow calitect - Bauphysik und Energieberatung Henryk Hoenow Alexander Schellhardt Vorprüfung 1. Phase Ulrike Lickert Norbert Giebels Petr Barth Birgit Dietsch Marianne Kammel Ulrike Kurz der Vorprüfung 1. Phase Beatrice Nowak Elias Lachmann Modellfotos Hans-Joachim Wuthenow Druck A&W Berlin

5 Inhaltsverzeichnis 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom Ortsbesichtigung Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung / Informationsrundgang Dritter Wertungsrundgang Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl Festlegung der Rangfolge, Preise und Anerkennungen Empfehlung des Preisgerichts Öffnung der erklärungen Abschluss der Sitzung Protokollfreigabe der Preisrichter Anwesenheitsliste Wettbewerbsteilnehmer Bericht der Vorprüfung 2. Phase 2.1 Vorlauf Vorprüfung 41 Verfahren Kriterienbereiche / Gliederung der Einzelberichte Sachverständige 2.3 Balkendiagramme Zusammenstellung der Daten Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Konstituierung des Preisgerichts Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung Informationsrundgang Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Grundsatzberatung Erster Wertungsrundgang Zweiter Wertungsrundgang Abschluss der Sitzung Protokollfreigabe der Preisrichter Anwesenheitsliste Bericht der Vorprüfung 1. Phase 4.1 Einlieferung der Arbeiten Anonymisierung Vollständigkeit der Arbeiten Vorprüfung Verfahren Gliederung der Einzelberichte / Kriterienbereiche Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten

6

7 Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften 7 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Württembergische Straße 6, Berlin, Raum Uhr Uhr 1.1. Ortsbesichtigung Das Preisgericht beginnt mit einer gemeinsamen Besichtigung des Wettbewerbsgebiets unter Leitung von Frau Richter-Sepke, Humboldt-Universität. Herr Heuler, Landesdenkmalamt Berlin, erläutert dabei die Entstehungsgeschichte der Gebäude und der Gartenlandschaft sowie sich aus den Denkmalanforderungen ergebende Qualitätskriterien. Die Teilnehmer fahren anschließend per Bus in die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, Berlin. 1.2 Eröffnung der Preisgerichtssitzung Frau Senatsbaudirektorin Lüscher begrüßt die Sitzungsteilnehmer im Namen des Auslobers. Frau Prof. Gatermann übernimmt die Leitung der Sitzung. Sie stellt die Anwesenheit (s. Anwesenheitsliste S. 18 ff.) und die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts fest. Herr Prof. Dr. Olbertz, seit dem Präsident der Humboldt-Universität, ersetzt als Sachpreisrichter den ehemaligen Präsidenten Prof. Dr. Markschies. Frau Laduch wird durch Herrn Klette vertreten. Das Preisgericht setzt sich wie folgt zusammen. Stimmberechtigte Fachpreisrichter Prof. Dörte Gatermann Architektin, Köln Prof. Hannelore Deubzer Architektin, Berlin Johannes Löbbert Architekt, Berlin Prof. Walter Nägeli Architekt, Berlin Prof. Eckhard Gerber Architekt, Dortmund

8 8 Stimmberechtigte Sachpreisrichter Regula Lüscher Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Steffen Klette Fachbereich Stadtplanung Bezirksamt Mitte von Berlin Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. Annette Upmeier zu Belzen Direktorin des Instituts für Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter Martin Fröhlich Architekt, Berlin Joachim Staudt Architekt, Berlin Herr Schwalgin vertritt ab Uhr Herrn Prof. Dr. Olbertz. 1.3 Bericht der Vorprüfung / Informationsrundgang Die Vorprüfung hat die Ergebnisse der 2. Phase ihrer Arbeit in einem schriftlichen Bericht zusammengefasst. Die Kriterien der Vorprüfung werden erläutert (s. Anhang, Bericht der Vorprüfung, S. 41 ff.). Die Ergebnisse der Vorprüfung werden im Einzelnen vor den im Verfahren verbliebenen 20 Wettbewerbsarbeiten vorgetragen. 1.4 Dritter Wertungsrundgang In Fortsetzung des mit der ersten Sitzung des Preisgerichts am begonnenen Verfahrens wird anschließend ein dritter Wertungsrundgang durchgeführt. Die Wettbewerbsarbeiten werden anhand aller Pläne und der Modelle unter Hinzuziehung von Stellungnahmen der Sachverständigen eingehend und teilweise kontrovers diskutiert. Die Bewertung der Arbeiten berücksichtigt insbesondere - die mit dem Neubau entstehende stadträumliche Situation und ihre Entsprechung zur historischen Klinikhofanlage - die architektonische Qualität des Neubaus und seine typologische Identität als Universitäts- und Laborgebäude - den Umgang mit dem Bestandsgebäude Haus 9 - die Nutzungsqualität der Freiräume und ihre Verflechtung mit den Gebäuden - das Angebot an Kommunikationsorten und ihre atmosphärischen Eigenschaften

9 9 - die Eingangssituation und das Erschließungssystem hinsichtlich Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und innenräumlicher Qualitäten - die räumlich-funktionale Organisation und ihre Flexibilität - den Nachweis des Raumprogramms sowie die funktionsgerechte Ausbildung der Arbeitsräume - die Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb sowie die Energieeffizienz. Über den Verbleib der Arbeiten im Verfahren wird jeweils im Anschluss an die Besprechung wie folgt abgestimmt: (Stimmenverhältnis für : gegen Verbleib): 1001 (9:0) 1045 (0:9) 1094 (1:8) 1113 (8:1) 1019 (6:3) 1049 (9:0) 1099 (3:6) 1115 (1:8) 1021 (0:9) 1051 (4:5) 1101 (0:9) 1117 (5:4) 1024 (7:2) 1064 (0:9) 1103 (1:8) 1127 (2:7) 1040 (2:7) 1085 (0:9) 1107 (1:8) 1130 (2:7) Von den stimmberechtigten Preisrichtern werden Anträge auf Rückholung ausgeschlossener Arbeiten in das Verfahren gestellt. Die Anträge werden ausführlich begründet und diskutiert. Folgende 6 Wettbewerbsverfahren werden einstimmig zurückgeholt: Damit verbleiben als engere Wahl 12 Wettbewerbsarbeiten im Verfahren: Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl Vor der abschließenden Bewertung der Entwürfe und der Festlegung der Rangfolge wird von den Preisrichtern eine schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl erstellt. Die Texte fassen die Ergebnisse der bisherigen Besprechung zusammen. Die Texte werden anschließend vor den Arbeiten verlesen, diskutiert und in der nachfolgenden Fassung verabschiedet. Arbeit 1001 Das Laborgebäude ist sauber durchgestaltet. Über eine klassische 3-bündige Anlage werden alle Räume an der richtigen Stelle nachgewiesen. Der sich trichterförmig öffnende Innenhof sorgt für eine gute Belichtung im Gebäudeinneren.

10 10 Auch wenn die Kommunikationsflächen sehr knapp bemessen werden und auf Flurerweiterungen reduziert bleiben, entsteht ein leistungsfähiges Konzept. Der 5-geschossige, klare, rundum gleich behandelte Baukörper ist ein wenig sperrig im stadträumlichen Kontext. So ist der große freigehaltene Platz an der Philipstraße nicht überzeugend, der Zaun davor doppelt fragwürdig. Auf der gegenüberliegenden Seite wird eine bauliche Verbindung zu den Hörsälen im Altbau nicht thematisiert. Das Spiel in der Fassade mit wechselseitig eingesetzten L-Betonprofilen ist nur dekorativ, hat es doch weder mit Besonnung oder Ausblick oder einem anderen baulichen Argument zu tun, noch wirkt es als dauerhaft verlässlicher Impuls für diese Gestaltidee. Ein konsequent durchdeklinierter Beitrag, der in seinem weißen, seriellen Fassadenbild fremd und beziehungslos bleibt an diesem Ort. Arbeit 1019 Das gesamte Raumprogramm wird in einem kompakten, leicht abgewinkelten 5-geschossigen Baukörper untergebracht, der städtebaulich differenziert zwischen der Formulierung einer Blockkante und einem freistehenden Baukörper vermittelt, indem er beide Lesarten zulässt. Ein in Farbe und Material unterschiedener und leicht abgesenkter Zugangsbereich unterstreicht die Mehrdeutigkeit des planerischen Ansatzes und ermöglicht eine klare Unterscheidung zwischen Blockinnen- und Blockaußenseite. So wird das Gebäude deutlich in seinem Umfeld räumlich verankert, wenn auch der abgesenkte Bereich funktional für das Gebäude keine Vorteile bringt. Die Eingangsituation auf der Hofseite ist ebenfalls mehrdeutig und damit spannungsreich, weil sie einerseits repräsentativ und zugleich eindeutig als sekundär im baulichen Gefüge lesbar ist. Die Qualitäten der städtebaulichen Konzeption setzen sich im Innern des Gebäudes nicht fort. Die 3-bündige Anlage entwickelt bei aller Funktionalität wenig räumliche Qualitäten und kaum kommunikative Bereiche. Arbeit 1024 Die Aufteilung des Programms auf zwei neue Baukörper und Haus 9 ermöglichen eine dem Campus in Korngröße und Gliederung sehr angemessene städtebauliche Lösung: Auf überzeugende Weise wird eine neue Wegeführung in und über das Gelände geschaffen, das Gegenüber der beiden Institutsteile erzeugt einen kommunikativen Außenraum. Der Dialog zwischen den beiden polygonalen, 4- und 3-geschossigen Körpern schafft ein starkes und einladendes Zugangsfeld für das neue Institut. Die Präsenz an der Hannoverschen und Philippstraße ist kraftvoll und eigenständig, auch wenn die Motivation für das Fassadenthema nicht erkennbar ist und dahinter kein Forschungs- und Lehrgebäude vermutet werden kann. Funktional wird die Aufteilung der Nutzung auf insgesamt 3 Bauteile durch ein zu wenig einladendes Untergeschoss leider nicht kompensiert. Die Flexibilität der Belegungen wird zusätzlich durch die ge-

11 11 wählte Kombination von tiefen Laboren und flachen Büros in einer Spur eingeschränkt. In der Durcharbeitung und als städtebaulicher Vorschlag eine überzeugende Arbeit. Arbeit 1040 Der nach außen massiv wirkende Baukörper entpuppt sich beim Betreten als eine komplexe Raumschichtung. Ein introvertiertes Atrium umschließt er mit Dunkelräumen gefolgt von einem umlaufenden Gang und den Labor und Büroräumen. An den Gebäudeknicken öffnen sich die Flure zu Kommunikationsflächen. So entsteht ein Volumen, welches ein lebendiges Gefäß aus Forschen, Diskutieren und Lehren vermuten lässt. Bei genauer Betrachtung wird jedoch die Dimension des Innenhofes und seines Lichtgewinnes unterschiedlich bewertet. Insgesamt erschafft sich der Entwurf aus der hohen inneren Qualität und der Vielzahl von Kommunikationsflächen ein Bauvolumen, welches in seiner Kompaktheit für den Ort zu gewaltig ist. Dieses kann auch die Modellierung des Baukörpers nicht entkräften. Arbeit 1049 Der Entwurf setzt das hohe Bauvolumen in einer kompakten Bauform um, ohne die städtebauliche Situation zu erschlagen. Vielmehr schafft er es, mit einer Staffelung der Geschosse von 4 auf 3 eine selbstverständliche Vermittlung zur umliegenden Bebauung herzustellen. Dabei ist die Viergeschossigkeit folgerichtig der Philippstrasse und die Dreigeschossigkeit dem Haus 9 zugeordnet. Der Entwurf folgt konsequent den alten Quartiersgrenzen. Mit einer geschickten Baukörpermodulation schafft er den Spagat zwischen einer Quartiersschließung und einem Campus-Baukörper. Die Zugänge sind logisch und verständlich herausgearbeitet. Aus den Rücksprüngen der Fassade im Erdgeschoss entstehen kleine Vorräume in den Eingangsbereichen. Aus dem Thema des Eingangs entwickelt der Baukörper in der horizontalen Erschließung eine weitere hohe Qualität. Um ein Atrium gruppiert er geschossweise offene Kommunikationsbereiche, die der kooperativen modernen Forschung entsprechen. Zu beiden Seiten des Foyers ordnet er mit einer Dreibündigkeit logisch das Raumprogramm an. Hierbei erlaubt die klare funktionelle Strukturierung in Laborschicht, Nebenräume/Versorgungsräume und Büroschicht eine flexible Einteilung sich wechselnder Arbeitsgruppen. Das Öffnen der Flure schafft weitere Kommunikationsorte mit Ausblicken in die Umgebung. Die notwendige Verbindung des Neubaus zu den Seminarräumen in Haus 9 ist nicht vorhanden. Die hohe innere Qualität und räumliche Differenzierung wird in der Fassade nicht fortgesetzt. Allein die Farbwahl zur Assoziationswelt der Biologie ist fraglich. In allem entspricht der Entwurf den Anforderungen der schwierigen städtebaulichen Situation und den komplexen funktionellen Zusammenhängen in besonderem Maße.

12 12 Arbeit 1051 Entlang der historischen Baulinie wird ein Baukörper entwickelt, der wieder klare Außenräume definiert. Überzeugend ist der ruhige, annähernd geschlossene Park, der im Forschungsgebäude über ein langgestrecktes Foyer und den angrenzenden Seminarräumen zu einem noblen Eingangsbereich führt hier wird die Qualität und Intimität dieser Parkanlage zum Prädikat für dieses Gebäude. Darüber, in zwei bzw. drei Ebenen, werden die Labor- und Büroräume knapp und effizient nachgewiesen. Allerdings fehlen in diesen Arbeitsebenen die wichtigen Begegnungsflächen, stattdessen reduziert sich hier das Raumangebot auf dunkle, konisch auf eine extreme Enge zulaufende Flure. Der Baukörper ist nicht parallel in den Außenwänden, sondern eingespannt, zugeschnitten auf die stadträumlichen Bezüge. Der äußere Winkel mit einem vermittelnden Zwischenstück und einer fehlenden Gebäudeecke demonstriert eine sehr zurückgenommene, bescheidene Haltung - irgendwie spannungslos, besonders im Zusammenwirken mit den bestehenden historischen Bauten. Ein straffes serielles Fassadenbild soll offensichtlich diese Angepasstheit ausbalancieren. Das aber führt zu einer abweisend stereotypen Aussage an der Philippstrasse. Die Nutzflächen sind nicht vollständig nachgewiesen; der Forschungsbereich, der im bestehenden Altbau untergebracht worden ist, müsste über eine direkte Verbindung mit dem Neubau eng vernetzt werden. Einige schöne Ideen und Raumsequenzen liefert dieser Entwurf, insgesamt aber ist es leider nicht gelungen, für diese neue Einrichtung an diesem Ort einen überzeugenden Ausdruck zu generieren. Arbeit 1094 Durch die Anordnung eines wesentlichen Programmteils in einem raumgreifenden und durch Lichthöfe strukturierten Untergeschoss gelingt es dem Beitrag, ein reduziertes und dadurch in der Kubatur dem Bestand angemessenes oberirdisches Neubauvolumen zu platzieren. Die Klarheit der Geometrie stellt eine sehr eigenständige Figur in das Ensemble. Die Inszenierung eines Forschungsschreins in der Campuslandschaft wird allerdings in Frage gestellt: die gewonnene städtebauliche Einordnung wird durch diese eher museale und damit aus dem Kanon der umgebenden Gebäude plakativ herausgehobene Geste konterkariert. Die aufgegliederte Zugangssituation ist vollständig auf das Campusinnere konzentriert. Dadurch bleibt die in der Auslobung gewünschte ordnende Gliederung der Campusadresse an der Hannoverschen bzw. Philippstraße ungeklärt. Die sehr starke Zurückhaltung der Eingangsausbildung wird aus Sicht des Preisgerichts nicht der Aufgabenstellung des wichtigen und hochfrequentierten Institutsneubaus gerecht, es fehlt ein auffindbarer und großzügiger Zugang. Die funktionale Organisation ist stimmig und erfüllt die Anforderungen. Kontrovers wird allerdings die Unterbringung von wesentlichen Nutzflächen in der abgesenkten Ebene im Zusammenhang mit dem umgebenden attraktiven Campus gesehen. Ein eigenständiger Entwurfsansatz, der eine intensive Diskussion auslöst.

13 13 Arbeit 1099 Der quadratische Kubus versteht sich als Solitär im Stadtraum. Die gleichmäßig in allen Geschossen mit vorgestellten und gedrehten Betonelementen umlaufende Fassadenstruktur stützt die Konsequenz dieses Entwurfsansatzes. Im Preisgericht wurde diese Fassade wegen ihres dekorativen Erscheinungsbildes im Hinblick auf die Funktion eines Laborgebäudes, aber auch wegen der entstehenden Kosten kontrovers diskutiert. Leider wird auch mit dem Konzept des Solitärs der grüne Hof sehr stark beeinträchtigt, der damit seine historischen Bezüge verliert. Dabei verbleibt jedoch ein angenehmer und ausreichender Abstand zu Haus 9, das im Untergeschoss richtiger Weise an den Neubau angebunden wird. Die Grundrissstruktur entspricht in seinem sehr klaren Aufbau allen Ansprüchen eines Labor- und Institutsgebäudes, sowohl funktional wie auch in seiner sehr guten Orientierbarkeit. Das durch alle Geschosse reichende Lichtatrium trägt hierzu wesentlich bei und verleiht dem Projekt trotz eines knappen Grundrisses Offenheit und Großzügigkeit, die auch den repräsentativen Eingangsbereich im Erdgeschoss prägen. Die klare Zonierung von Labors, Büros, Treppenhäusern und Aufzügen (am Atrium) schafft in allen Geschossen eine gut erfassbare mittlere Erschließungsachse, die sich von den beiden internen Ringserschließungen gut abgrenzt. Im ersten und dritten Obergeschoss sind darüber hinaus Aufenthaltsbereiche zur Kommunikation an richtiger Stelle angeboten. Insgesamt handelt es sich um ein richtiges und klares Funktionskonzept, das aber den städtebaulichen Ansprüchen nicht voll gerecht werden kann. Arbeit 1113 Der viergeschossige geknickte Riegel reagiert richtig auf die stadtlandschaftliche Situation, indem er den grünen Hof einrahmt und ein angemessenes Gegenüber zu Haus 11 schafft. Mit der Gebäudefigur entsteht darüber hinaus an der Philippstraße ein gut dimensionierter Vorplatz mit der hier richtig angelegten Eingangssituation. Mit dem dreibündigen Gebäudekonzept wird ein klarer, gut strukturierter und auch in seiner Orientierung sehr guter Instituts- und Laborgrundriss entwickelt. Das eingeschnittene mittlere Atrium als Fortführung des mittleren Bundes unterstützt diese Klarheit besonders und verleiht dem Gebäude über alle Geschosse lichtdurchflutete Offenheit und eine angenehme Raum- und Gestaltqualität. Die ebenfalls in diesem Raumzusammenhang angeordneten Serviceeinheiten stärken diese Qualität, die darüber hinaus einen schönen Bezug zum grünen Hof herstellt und den Gebäudeknick in den oberen Geschossen innen, wie auch den Eingang im Erdgeschoss formal begründen. Die Fassaden sind einfach und klar entwickelt. Insgesamt handelt es sich um eine praktikable und auch städtebaulich richtige Antwort auf die gestellte Aufgabe.

14 14 Arbeit 1115 Das 3-geschossige Gebäude schließt eng und präzise an seinen Nachbarn an der Hannoverschen Straße an. Die historische Hofsituation wird so deutlich in Erinnerung gerufen. Dem 3-geschossigen Grundkörper ist ein 2-geschossiger aufgesetzt, der ein neues und irritierendes bauplastisches Thema in die Situation einführt, nämlich das vertikale Überlagern oder Schichten von Baukörpern. Dadurch geht einiges von der Qualität des kontextualen Ansatzes verloren. Die Eingangssituation in der Innenecke schafft eine Art Durchgang, der wenige räumliche Qualitäten aufweist und wohl auch schwer auffindbar wäre. Dieser Eingang ist mit seiner größeren Öffnung zum Hof hin orientiert, was dem engen Anschluss an den Altbau zu widersprechen scheint. Die Geschosse teilen sich in 2- und 3-bündige Anlagen, wobei dies funktional nicht nachvollziehbar ist. Die innenräumlichen Qualitäten sind gering, es fehlt an ansprechend ausformulierten Aufenthaltsbereichen. Die durchaus sensible äußere Gestaltung steht daher im Missverhältnis zu dem etwas drögen Innern. Arbeit 1117 Die Autoren der Arbeit 1117 nehmen die städtebaulichen Konturen der historischen Bebauung von 1867 wieder auf. Dabei entsteht am Rande des Campus der HU ein geschützter, gut nutzbarer Gartenhof. Der wertvolle Baumbestand kann weitgehend erhalten werden. Auffällig an der Arbeit ist der expressive Umgang mit dem linearen Gebäude auf den Spuren der historischen Randschließung. Positiv wird von Teilen der Jury an der Arbeit hervorgehoben, dass hier der Versuch unternommen wird, Bezug zu nehmen auf den vielfältigen, von unterschiedlichen Maßstäben geprägten Gebäudebestand. Dies geschieht durch eine expressive Faltung des linearen Baukörpers zu ein- bis fünfgeschossigen Bauteilen. Der Eingang zwischen Haus 9 und Neubau liegt richtig. Kritisch gesehen wird die Überbauung des Baudenkmals. So gelingt eine stimmige Eingangssituation zum Campus der HU und zum Gartenhof des neuen Instituts. Kritisch gesehen wird die Tatsache, dass es den Autoren nicht gelingt, die gute städtebauliche Qualität auf die Qualität der Innenräume zu übertragen. Vielmehr entstehen im Inneren des Gebäudes schlecht nutzbare, teilweise unbelichtete Flure ohne Aufenthaltsqualität. Dies entspricht in keiner Weise den Ansprüchen der Nutzer an ein zukunftsfähiges Laborgebäude. Arbeit 1130 Die Autoren der Arbeiten platzieren einen expressiven und schwebenden solitären Baukörper spitzwinklig an der Philippstraße und schaffen so eine markante Eingangssituation zum Campus der Humboldt-Universität. Städtebaulich kann der Entwurf nicht überzeugen, da das Gebäude nicht in der Lage ist, qualitätsvolle Außenräume zu erzeugen. Vielmehr wird der bestehende Gartenhof im nördlichen Teil des Campus teilweise überbaut.

15 15 Es entstehen unbefriedigende Restflächen; viele schützenswerte Bäume müssen dem Gebäude weichen. Ein besonderer Beitrag zum Wettbewerb für ein Forschungsgebäude besteht in seiner expressiven Form, die besonders in den Schnittzeichnungen deutlich wird. Unterhalb des Gebäudes und in den Zwischenräumen zwischen den Gebäudeteilen entstehen spannungsreiche, kommunikative Erschließungsflächen für Studenten und Lehrende. Um den Wettbewerbsbeitrag zu einem baubaren Entwurf weiter zu entwickeln, müsste seine Funktionalität (Größe und Nutzbarkeit der Laborräume und die Konstruktion des Gebäudes) überarbeitet und deutlich weiterentwickelt werden. 1.6 Festlegung der Rangfolge, der Preise und Anerkennungen Nach ausführlicher vergleichender und teilweise kontroverser Diskussion der Arbeiten der engeren Wahl wird über die Rangfolge und die Verteilung der gemäß Auslobung vorgesehenen 5 Preise und 4 Anerkennungen entschieden. Zunächst wird ein Meinungsbild über die Rangfolge der Arbeiten erstellt. Hierzu gibt jeder Preisrichter ein Votum ab. Auf entsprechenden Antrag wird dann wie folgt abgestimmt: 1. Rang 1049 (8:1) 2. Rang 1113 (8:1) 3. Rang 1024 (6:3) 4. Rang 1001 (5:4) 5. Rang 1019 (8:1) 6. Rang 1040 (5:4) 7. Rang 1099 (6:3) 8. Rang 1051 (5:4) 9. Rang 1094 (7:2) Zu den Arbeiten der engeren Wahl 1115, 1117, 1130 wird kein Antrag gestellt, sie verbleiben somit in der engeren Wahl. Es werden keine Nachrücker bestimmt. Sollte ein Preis bzw. eine Anerkennung aus formalen Gründen nicht vergeben werden können, wird das entsprechende Preisgeld gleichmäßig auf die übrigen ausgezeicheten Arbeiten verteilt. Das Preisgericht beschließt einstimmig, folgende 4 Arbeiten mit gleichwertigen Anerkennungen auszuzeichnen: Anerkennung Euro Anerkennung Euro Anerkennung Euro Anerkennung Euro

16 16 Über die Verteilung der Preise wird abschließend wie folgt abgestimmt: 1. Preis 1049 (9:0) Euro 2. Preis 1113 (8:1) Euro 3. Preis 1024 (9:0) Euro 4. Preis 1001 (7:2) Euro 5. Preis 1019 (6:3) Euro 1.7 Empfehlung des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit 1049 der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zugrunde zu legen. Dabei sind folgende Auflagen zu berücksichtigen: - Zum Bestandgebäude Haus 9 ist eine unterirdische Verbindung herzustellen. - Bei der weiteren Ausarbeitung und der Realisierung der Fassaden ist eine hohe Qualität zu gewährleisten, insbesondere ist die Transformation der gerundeten Fassadenabschnitte in einen Polygonzug zu vermeiden. 1.8 Öffnung der erklärungen Die Umschläge mit den erklärungen werden geöffnet. Die Namen der mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen. Die Öffnung der übrigen erklärungen wird dem Protokollführer übertragen (Namen der s. Anhang, Wettbewerbsteilnehmer, S. 22 ff.). 1.9 Abschluss der Sitzung Die Vorprüfung wird entlastet. Frau Prof. Gatermann schließt die Sitzung um Uhr mit Dank an Preisrichter, Sachverständige und Vorprüfer für die engagierte und konstruktive Zusammenarbeit. Frau Lüscher und Frau Dr. Upmeier zu Belzen danken im Namen des Auslobers und des Nutzers allen am Verfahren Beteiligten, insbesondere der Vorsitzenden, für ihre Mitwirkung. Das Protokoll wurde von der Vorsitzenden des Preisgerichts durchgesehen und genehmigt. Protokoll: Norbert Giebels, Ulrike Lickert Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 10. bis 24. November 2010, montags bis freitags von bis Uhr in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, Berlin, ehemalige große Kantine ausgestellt. Die Ausstellung wird am Dienstag, den 9. November 2010 um Uhr eröffnet.

17 Protokollfreigabe der Preisrichter Das Protokoll wird genehmigt:

18 Anwesenheitsliste Offener Wettbewerb Forschungs- und Laborbgebäude für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin Sitzung des Preisgerichts Donnerstag, , 9.00 Uhr Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, Berlin, Alte Kantine

19 19

20 20

21 21

22 Wettbewerbsteilnehmer Preise und Anerkennungen Arbeit Preis Bodamer Architekten, Stuttgart Hansjörg Bodamer, Achim Bodamer Alexa Schmidbauer Sonderfachleute / TGA: HLSE Hausconsult, Simmersfeld Margit Schaible Laborplanung: Teamplan GmbH, Tübingen Dr. Dirk Reibniger Arbeit Preis M 4 - Architekten, Berlin Matthias Engemann, Michael Thiemann Matthias Gall Sonderfachleute / TGA und Laborplanung: Plarewa Dr. Bernd Andree, Berlin Arbeit Preis ARGE klp und thoma architekten, Berlin Hermann Thoma, Roland Kummer Tom B. Förster, Enikö Ujvári, Giorgi Kamushadze, Kristin Poreschack Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Plan Drei Stefan Dittrich Arbeit Preis KSV Krüger Schuberth Vandreike Planung und Kommunikation GmbH, Berlin Bertram Vandreike, Christiane Schuberth Torsten Krüger Emanuel Weu, Philipp Janke, Ilka Bona, Thomas Uhlig Arbeit Preis pmp Architekten GmbH Generalplaner Stadtplaner Architekten BDA, München Johannes Probst, Anton Meyer Christian Lippmann, Julia Hallweger Arbeit 1040 Anerkennung Sonderfachleute / Therese Strohe, Wiebke Lemme Architekten, Berlin Wiebke Lemme Therese Strohe, Michael Ullrich, Marco Ullrich, Sebastian Haufe TGA: IBW, Berlin Laborplanung: LCI, Lüneburg

23 23 Arbeit 1051 Anerkennung Arbeit 1094 Anerkennung Arbeit 1099 Anerkennung Sonderfachleute / Schrölkamp Architektur, Berlin Michael Schrölkamp Knoche Architekten BDA Knoche + Kannegießer Freie Architekten GbR, Leipzig Christian Knoche, Gaby Kannegießer Stefan Hohenberger P.arc, Berlin Gerrit Grigoleit Jan Baumann, Dirk Binert, Taras Breker TGA: Ittenbrechbühl Laborplanung: Ittenbrechbühl Engere Wahl Arbeit 1115 Engere Wahl Sonderfachleute / Arbeit 1117 Engere Wahl Sonderfachleute / Arbeit 1130 Engere Wahl Sonderfachleute / Böge Lindner Architekten, Hamburg Jürgen Böge, Ingeborg Lindner-Böge Michael Gutena, Detlev Kozian TGA: Ebert Ingenieure GmbH, Hamburg Herr Warner Steiner Weißenberger Architekten, Berlin Karl Weißenberger, David Steiner Thilo Dornseiffer GT-Plan GmbH, Berlin, Herr Grüschow SFB Bauingenieure GmbH, Berlin, Herr Fischedick Grobe Architekten + Dipl.-Ingenieure, Berlin Michael Grobe Alina Grobe, Jonas Brandt, Dino Grobe, Sertac Özcam Dr. rer. nat. Stella-Amrei Kunde Forschungsbereich: Molekulare Neurobiologie Statik: Hans Jochen Brandt 3. Rundgang Arbeit Rundgang Heinrich Wörner Ramsfjell Architektur + Städtebau mit Eva Reber, Dortmund Heinrich Wörner Ramsfjell Thorsten Börker, Samira Sinno Sonderfachleute / Laborplanung: FSH Ingenieurplanung GmbH,

24 24 Klaus Fußy, M. Schulz-Helbach, Meckenheim rauschenberg ingenieur gmbh, Burghaun- Steinbach, Christof Zeller HEG Beratende Ingenieure, Dortmund Dr.-Ing. Martin Gersiek Arbeit Rundgang Heide & von Beckerath, Berlin Tim Heide, Verena von Beckerath Vladimir Fialka, Marleen Michaels, Leonor Vinzio Visualisierung: Thomas Meyr Sonderfachleute / Büro Happold, Berlin Thomas Kranbitz Arbeit Rundgang pussert kosch architekten, Dresden Dirk Pussert, Achim Kosch Frank Michel, Ilja Neutzner, Christian Kroll Sonderfachleute / TGA: Günther Ingenieure, Dresden Herr Ressel, Herr Kolk Laborplanung: Planungsgruppe M+M AG, Dresden Dr. Ralf Braune Institut für Luft- und Kältetechnik mbh, Dresden Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke Arbeit Rundgang Gräber Architekten & Ingenieure, Darmstadt Ulrich Gräber Freier Architekt BDA D. Bonnkirch, Kyriakos Chatziparaskevas (Visualisierung) Sonderfachleute / Laborplanung: HLSE Platzer Ingenieure, Bad Nauheim Arbeit Rundgang Altzweig Architektur, Hamburg Kasimir Altzweig Iris Friese, Jörg Stiehler, Jörg Purwin Arbeit Rundgang büro urbane prozesse mit Daniel Dickmann, Berlin Thomas Richter, Daniel Dickmann Hanns Kloocke, Piero Sassi, Christina Krückemeier Sonderfachleute / Versorgungsplanung: Dr. Ing. Torsten Löber, Berlin Arbeit Rundgang Karl Hufnagel Architekten, Berlin Karl Hufnagel Jasmin Scheckenbach, Anne Kirsch, Iris Haferkamp, Matti Hufnagel Arbeit Rundgang Dietzig Architekten GmbH, Lörrach Roman Dietzig Anne Wernicke

25 25 2. Rundgang Arbeit Rundgang Jörg Boettger, Wolfgang Wagner, Berlin Jörg Boettger, Wolfgang Wagner Ute Hertling, Landschaftsarchitektin Sonderfachleute / Statik: HHT, Berlin Klimakonzept Ingenieurgesellschaft, Berlin Dr.-Ing. Finke Laborplanung :Eurolabors - Laborfachplaner, Herr Hamer Brandschutz: hhp - Ing. Büro, Berlin Arbeit Rundgang prokosch + partner architekten, Berlin Thilo Prokosch Arbeit Rundgang Max Dudler, Berlin Max Dudler Kathrin Schmitz, Silke Meier zu Evenhausen Sonderfachleute / Statik: WTM Engineers Markus Schoppe, Rolf Ratsch TGA :PIN Planende Ingenieure, Norbert Müller Bauphysik: Ingenieurbüro Rahn, Michael Müller Laborplanung: eretec, Reinhard Helmer Arbeit Rundgang Grabow + Hofmann Architektenpartnerschaft BDA, Nürnberg Eberhard Grabow, Andreas Grabow, Thomas Zech Sabine Haulena, Kathrin Nauck, Reiner Hasenkopf Sonderfachleute / Laborplanung: IPN Laborprojekt, Dresden Arbeit Rundgang Henn GmbH, München / Berlin Prof. Dr. Gunter Henn Fredrik Werner, Radu Raluca Arbeit Rundgang Architekten BDA Poos Isensee, Hannover Wolfgang Poos, Ulrich Isensee Mónica Llobell, Joachim Plate, Peter Glaser, Ralf Bartels, Michael Helbing Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: NSP - Nagel Schonhoff & Partner, Hannover TGA: Ingenieurbüro Wolf & Weißkopf GmbH, Hannover Laborplanung: Ingenierubüro Krone + Müller, Hannover Arbeit Rundgang gernot schulz: architektur GmbH, Köln Prof. Gernot Schulz AKNW BDA

26 26 Sonderfachleute / Andrè Zweering, Evangelia Rousiamani, Marcus Wagner, Ufuk Celik, Claudia Faust TGA: Feimann Engineering GmbH, Erfstadt Burkhard Feimann Arbeit Rundgang mvmarchitekt + starkearchitektur, Köln michael viktor müller, sonja starke Sonderfachleute / Statik: Weischede Hermann + Partner wh-p gmbh Beratende Ingenieure, Stuttgart Landschaftsarchitektur: Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln Arbeit Rundgang gs*a, Görtz Schoeneweiß Architektur, Dortmund Markus Görtz, Jörg Schoeneweiß Olga Skok, Nils Hannemann, Anna Liesem Sonderfachleute / Statik: Ingenieurbüro Völker, Bochum, Herr Völker Arbeit Rundgang dd1 architekten, Dresden Eckhard Helfrich, Lars Olaf Schmidt Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft: Architektengemeinschaft Fehr + Partner, GbR mit Architekturbüro Leinhäupl+Neuber GmbH, Landshut / Berlin Peter Leinhäupl, Hans-Joachim Tunnat Markus Riemann, Markus Neuber, Ricardo Benavides, Dirk Friedrich, Ferenc Graefe Sonderfachleute / Energiekonzept: Ingenieurgesellschaft Klein, Pfarrkirchen Landschaftsarchitektur: HOFF, Berlin Arbeit Rundgang Klaus Block Architekt BDA, Berlin Prof. Klaus Block Jörg Schmiedekind, Annemarie Rothe, Leonard Chmielewski, Amaury Wenger Sonderfachleute / Statik: DBV, Prof. Dr. Dierks, Dr. Babilon, Dr. Voigt Arbeit Rundgang Julia Dahlhaus und Claudia Kruschel, Berlin Susanne Ebert, Frank Trautmann Sonderfachleute / TGA und Laborplanung: Ing. Büro Kriegel, Berlin Landschaftsarchitektur: Anja Dreybrodt, Berlin Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft BESS Architekten BDA + DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin

27 27 Bernd Bess Alfredo Gonzales Pleguezuelos Arbeit Rundgang ARGE Ulmer TM Architekten und Stadler Prenn Architekten, Berlin Jan Ulmer, Thomas Stadler Christoph Kuhr Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Planorama, Berlin Gerd Holzwarth Laborplanung: LCI, Berlin Marco Pleuß, Michael Goszdziewski TGA: Meier EnergieIng. Christian Meier, St. Gallen Arbeit Rundgang STP Architekten, Berlin Wolfgang Thaeter, Matthias Schlimpert, Jörg Kempf Julia Untermann, Stefanie Weißhäupl Arbeit Rundgang AWB Architekten, Dresden Werner Bauer Architekt BDA Christian Wünning, Michael Oertel, Sebastian Schefter, Franziska Kestel, Stephan Hösemann, Stephanie Goller Sonderfachleute / Laborplanung: Scholze Ingenieurgesellschaft mbh, NL Dresden, Frau Trapp TGA: Scholze Ingenieurgesellschaft mbh, NL Dresden, Herr Hellner Arbeit Rundgang zetlmayer_de winder_architekten gbr, Berlin Claudia de Winder, Klaus de Winder Fabian Draeger, Sascha Nikolauschke, Markus Thies, Vicky Moutzouri, Rodrigo Tapia, Lisa Theobald, Max Thumfart Sonderfachleute / TGA: Ing. Büro P2P, Berlin, Ernesto Mapache Arbeit Rundgang Locke Lührs Architektinnen, Berlin Cornelia Locke, Edna Lührs Christiane Kubasch Sonderfachleute / Heimann Ingenieure, Gerhard Marcus, Berlin Landschaftsarchitektur: Greendots, Katrin Grafe, Dresden Arbeit Rundgang brechwanger architekten, Stuttgart Stefan A. Brech Ana Wagner, Katrin Herrmann Sonderfachleute / TGA: Schreiber Ingenieure Gebäudetechnik GmbH, Ulm, Prof. Jürgen Schreiber

28 28 Statik: Knippers Helbig Beratende Ingenieure, Stuttgart, Boris Peter, Juliane Deubel Arbeit Rundgang Geske Wenzel Architekten, Berlin Carmen Geske, Thomas Wenzel Sonderfachleute / Statik: HLS, Hildebrandt+Kindt Ingenieurgesellschaft mbh, Rostock Arbeit Rundgang SHP Architekten GmbH, Dresden Klaus-Jürgen Schnell Anne Kühne, Maria Kunath, Kessy Schnautz Arbeit Rundgang Tönies + Schröter + Jansen Freie Architekten GmbH, Lübeck Thomas Jansen Tobias Engelhardt, Jan Soltau, Gabi Kiencke, Stefanie Barlach, Hamid Noor, Ester Beyer Sonderfachleute / TGA: Pahl & Jacobsen, Svend-Olaf Knüppel, Heide Laborplanung: Tönies + Schröter + Jansen Jan Soltau, Lübeck Arbeit Rundgang QArch Architekten / Betz, Berlin Dominik Queck, Adrian Betz Brigitte Queck, Jakob Ulbrych Arbeit Rundgang Kersten + Kopp Architekten, Berlin Minka Kersten, Andreas Kopp Torsten Suschke, Vincent Lange Sonderfachleute / TGA: Zibell Willner und Partner, Berlin, Sven Bega Arbeit Rundgang LA KET Architekten GmbH, Hamburg Tim Kettler, David Lagemann Ben Joscha Grope Sonderfachleute / Statik: Wetzel & von Seht, Hamburg / Berlin TGA: RMN Ingenieure GmbH, Norderstedt Arbeit Rundgang Nils Meier - freischaffender Architekt, Berlin Nils Meier Romy Werner Arbeit Rundgang plus 4930 Architektur Sierig Geddert Krüger GbR, Berlin Johannes Sierig, Florian Geddert Fabian Remmert, Robert Pohle Sonderfachleute / TGA: Building Applications, Berlin

29 29 Landschaftsplanung: A 24 Landschaft, Berlin Statik: Lossen Ingenieure, Berlin Arbeit Rundgang Guido Lohmann, Köln Guido Lohmann Jasper Cepl Sonderfachleute / Laborplanung: Dr. Jobst Landgrebe Arbeit Rundgang bhl Architekten, Hamburg Heiner Limbrock Simon Tubbesing Sonderfachleute / Statik: Dr. Jäppelt, WTM Ingenieure, Hamburg J. Haza, HSP & P Ingenieure, Hamburg Arbeit Rundgang BUSMANN + HABERER, Berlin Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Busmann, Haberer, Bohl, Vennes, Tebroke Bruno Vennes, Stefan Tebroke Ronny Huse, Manuela Kurz, Johann Plagemann Sonderfachleute / TGA: Eurolabors AG, Kassel, Jan Hamer Arbeit Rundgang Onsitestudio S.r.l., Mailand Angelo Lunati Luca Varesi, Rossella Locatelli, Eleonora Grassi, Hana Hosi Narvaez Bautista, Cesare Galligani, Thilo de Gregorio Arbeit Rundgang Johannes Daniel Michel Generalplaner GmbH & Co KG, Ludwigsburg Johannes Daniel Michel Nora Beste, Anke März, Brigitte Leschtar, Yvonne Schindler Arbeit Rundgang Guido Neubeck Architekten, Berlin Guido Neubeck mit Julia Freytag Almut Possekel, Wenke Volkmann Sonderfachleute / Energieberatung: Jörg Lammers Laborplanung: Enno Labers, Kassel Arbeit Rundgang Stefan Ludes Architekten, Berlin Stefan Ludes Architekt BDA Marco Neumann, Michael Pudelko, David Hupfer, Sandra Schulze, Steffi Homuth Sonderfachleute / Laborplanung: Dr. Heinekamp, Berlin Dr. Uwe Ortmann

30 30 Arbeit Rundgang johannsraum Freie Architekten BDA Emminger + Hesselbach Partnerschaft, Nürnberg Andreas Emminger, Architecte DPLG Roland Bock, Ricarda Ruby, Birgit Schubart, Dayle Prowse, Florian Bader Arbeit Rundgang Schoeps & Schlüter Architekten GmbH, Münster Manfred Schoeps, Martin Schlüter Larissa Zink, Juliana Rotthauwe, Noah Thieben, Belinda Bergener 1. Rundgang Arbeit Rundgang OJP Architekten, Berlin OJP Architekten Axel Teich, Stephan Janitschek Sonderfachleute / Laborplanung: LCI Ingenieurgesellschaft mbh, Lüneburg, Herr Pleuß Arbeit Rundgang Walter Rolfes Architekten BDA Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Walter Rolfes, Klaus Deterding Sonderfachleute / TGA: VIKA Ingenieure GmbH, Potsdam Arbeit Rundgang Bomze / Architekten, Karlsruhe Stanislaw Bomze Sonderfachleute / Ing. Büro Dresen, Karlsruhe Arbeit Rundgang Planungsgruppe Gestering, de Vries, Wurster und Partner, Bremen Holger Gestering Johannes Gestering, David Eickhorst Arbeit Rundgang Studio Meda - Martin Ebert Design Architecture, London Martin Ebert Ute Burdelski, Eliana Sousa Sonderfachleute / Statik: ARUP, Ben Moss, London TGA und Laborplanung: ARUP, Nigel Tonks, Andrew Jones, London Landschaftsarchitektur: Ludvine Baruton

31 31 Arbeit Rundgang Leyer Architekten, Berlin Johannes Leyer Anne Haverbeck Arbeit Rundgang Grüttner Architekten BDA, Soest Bernd Grüttner Angela Wyzgol, Oliver Zarth Sonderfachleute / Statik: Büro Rolf & Droste, Soest, H. Schlenke Arbeit Rundgang HTP Architekten und Ingenieure, Braunschweig HTP - Lars Hidde Manja Felter, Meike Frenkel, Camilla Kufieta Sonderfachleute / Laborplanung: HTP Architekten und Ingenieure, Andreas Timmermann Arbeit Rundgang Deutschendorf Architekten, Bielefeld Joerg Deutschendorf Arbeit Rundgang HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH, Steyr HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH Simone Götze, Christian Spindler, Margit Haider, Eva Doblinger, Ursula Hertl Arbeit Rundgang metropolis planen + beraten V. Spies, G. Köhnlein Architekten GbR, Köln Gunter Köhnlein, Volker Spies Jingping Wang Sonderfachleute / TGA: Bähr Ingenieure, Köln Arbeit Rundgang Rintz Architekten, Hamburg Wofgang Rintz Lydia Rintz, Phillipp Quack Sonderfachleute / Laborplanung: Teamplan Tübingen, Dr. Dirk Riebniger Arbeit Rundgang Architekturbüro Rolf Klärle, Bad Mergentheim Rolf Klärle, freier Architekt BDA Christian Lange Arbeit Rundgang Holger Lilienström, Solingen Holger Lilienström Martin Abram

32 32 Arbeit Rundgang Alt & Britz Architekten Stadtplaner, Saarbrücken Peter Alt und Thomas Britz Thomas Haupt, Kim Arend Sonderfachleute / Fassadenplanung: Ing. Büro Kleineher + Partner, Saarbrücken Arbeit Rundgang vana-architekten, Wien Gerhard Vana Karin Müller-Reineke Arbeit Rundgang LEHEN drei, Architektur und Stadtplaung Feketics Schuster Gbr, Stuttgart Matthias Schuster SRL BDA Katharina Heinel, Markus Nominaniuk, Manuela Bäder Arbeit Rundgang Murnaghan + Baneke, Dublin Renata Murnaghan, Guus Baneke Shane O Rourke, Phoebe Brady Sonderfachleute / Baneke Van der Hoeven, Amsterdam, Guus Baneke Arbeit Rundgang Hermann & Valentiny und Partner, Wien Hubert Hermann Alban Wagener, Andreas Vogel, Karsten Gerhardt, Jörg Drücke Sonderfachleute / TGA: Ingenieurgesellschaft Ridder-und Meyn mbh, J. Poon, Berlin Landschaftsarchitektur: Lützow 7, C. Müller, Berlin Statik: Axis, Ortfried Friedreich, Wien Arbeit Rundgang Gehbauer Helten Architekten BDA, Oppenheim am Rhein Achim Gehbauer Sven Bickel, Yunhee Choi, Antje Feenders, Denise Penninger Sonderfachleute / TGA: ZWP Ingenieur AG, München Laborplanung: ZWP Ingenieur AG, München Arbeit Rundgang Windstone International GmbH, Berlin Ala Ramdan Matthias Lassen, Kwi-Hae Kim, Eva Gerards, Maeve Kirrkamm, Uliana Zagitovia Sonderfachleute / Statik, TGA, Laborplanung: Arup GmbH, Carsten Hein, Barbara Schmeltz, Rudi Scheuermann

33 33 Arbeit Rundgang Architekten Reichel + Stauth, Braunschweig Dr. Rüdiger Stauth Andreas Bostelmann Sonderfachleute / TGA: IBZ Ingenieurbüro Zammit, Salzgitter, Susanne Gabel Laborplanung: Ingenieurbüro Krone + Möller, Hannover, Michael Gaus Brandschutz: hhp Nordost, Braunschweig, Dr. Manfred Kiel Arbeit Rundgang neumannlandwehrarchitekten, Esslingen Ulrich Neumann Arbeit Rundgang Jensen Architekten, Stuttgart Torben Jensen Arbeit Rundgang welp architekten, Berlin Christiane Tenbohlen-Welp, Uwe Welp Benjamin Schellmann Arbeit Rundgang Angelis und Partner, Berlin Alexis Angelis Phillip Raum, Linn Voss-Raum, Janka Harms Arbeit Rundgang Schneider & Töchter, Berlin Daniel Jo Krüger Elisabeth Srajer, Anete Bajrami, Oliver Sachse Sonderfachleute / TGA: ZWP Ingenieur AG, Berlin, Sven Bega Statik: Jockwer GmbH, Volker Link, Berlin Landschaftsarchitektur: Plancontext, Zwe Brzezek, Berlin Brandschutz: Peter Stanek, Berlin Arbeit Rundgang Eckert Negwer Suselbeek Architekten BDA, Berlin Eckert Negwer Suselbeek Architekten Isabel Fischer, Albrecht Maaß Sonderfachleute / Laborplanung: IfG Ing.-Büro für Gesundheitsw. G, Leipzig, Peggy Reidel Schulz TGA: MMP Ingenieure, Berlin, Maik Minch Bauleitung: Manfred Schasler, Berlin Arbeit Rundgang Winkens Architekten, Berlin Prof. Karl-Heinz Winkens Jirka Arndt, Daniel Gronau, Helen Hart, Stephanie Kuhlmann, Alexander Radomski

34 34 Arbeit Rundgang ARGE Mack + Sorg, Freie Architekten, Fellbach Helmut Mack, Francois Sorg Mark Steinhardt Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Hannes Stahlecker, Stuttgart Arbeit Rundgang Kebe + Schoberth Architekten TU-SIA, Berlin Felicitas Schoberth, Ehrenfried Kebe Kathrin Gramzow, Friederike Johne, André Lenuck, Stefan Marquadt, Thomas Voigtländer Sonderfachleute / TGA: Scholze Ingenieure, Berlin Arbeit Rundgang Bernd Albers Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Bernd Albers Remigiusz Mudlaff, Simon Fässler, Nico Linnartz, Stefan Lotz Arbeit Rundgang dgk architekten + sachverständige, Berlin Eva Dedering, Götz Peter Kaiser, Roman Gohlke Kattrin Dammeier, Anderas Werthschützky, Dennis Porst Sonderfachleute / Laborplanung, TGA: PI Passau Ingenieure, Thomas Nord, Berlin Statik: HEG Berlin, Wolfgang Häcker, Berlin Arbeit Rundgang Pablo Tena Architekt, Berlin Pablo Tena Petra Stern Arbeit Rundgang Nailis Architekten, Berlin Cornelia Nailis Tilla Baganz, Katja Fischer, Benjamin Kammerer Arbeit Rundgang Förster Blocksdorf, Berlin Catharina Förster, Helga Blocksdorf Sonderfachleute / BLS Energieplan GmbH, Jens Krause, Berlin Eurolabs, Jan Hamer, Kassel bbz Landschaftsarchitekten, Timo Herrmann, Berlin Arbeit Rundgang Architekturbüro Böhm, Köln Prof. Gottfried Böhm, Peter Böhm Nina Mampel, Gracia Camacho Fábregas, Andreas Statz

35 35 Arbeit Rundgang J. Sander Architekt, Hannover Jörg Sander Arbeit Rundgang Gildo Eisenhart Architekt, Stuttgart Gildo Eisenhart Arbeit Rundgang Stephan Braunfels Architekten, Berlin Prof. Stephan Braunfels Jens Waninger, Marcel Bergmann, Tchavdar Todorov Sonderfachleute / Janowski & Co / Beratende Ingenieure GmbH, Berlin Arbeit Rundgang Winkler Architekten, Kassel René Winkler, BDA Luka Dechert Sonderfachleute / TGA: Büro Kirchner Statik: Büro Feuerstein Arbeit Rundgang ELING architekten, Lippstadt Christian Eling Michael Kühle, Christine Eling, Anika Jürgenhacke Sonderfachleute / TGA: Reuter + Rührgartner, Rosbach, Dr. Tino Born Laborplanung: eretec, Berlin, Reinhard Helmer Brandschutz: HHP Berlin, Niederlassung Frankfurt, Kim Wolf Arbeit Rundgang Mola Winkelmüller Architekten BDA, Berlin Henner Winkelmüller Tiago Matthes, Alberto Ribotis, Jan Alsenz, Bianka Papke, Claudia Wetzel Sonderfachleute / Statik: GTB - Berlin, Gesellschaft für Technik am Bau, Berlin, Steffen Händler TGA: GTB - Berlin, Gesellschaft für Technik am Bau, Berlin, Bernd Olsson Arbeit Rundgang NO, Rotterdam Marc Paulin + Tim Kreidel Marc Paulin, Tim Kreidel Sonderfachleute / Laborplanung: NOVARTIS, Div. Basel Arbeit Rundgang Aus Gutem Hause, Köln Gudrun Warnking Christian Bruhn

36 36 Arbeit Rundgang Architekturbüro Behrendt, Berlin H. Behrendt G. Behrendt, I. Sperling Arbeit Rundgang Koch + Partner, Architekten und Stadtplaner GmbH Koch Voigt Zschornack, München Koch Voigt Zschornack Till Frank, Daniel Haimerl, David Hillebrand Sonderfachleute / Laborplanung: Dr. Heinekamp, München, Frau Dr. Müller Arbeit Rundgang Dominik Uhrmeister Architekt, Berlin Dominik Uhrmeister Moritz Czech, Matthias Grabe Sonderfachleute / Landschaftarchitektur: bbz landschaftsarchitekten, Berlin, Timo Herrmann Arbeit Rundgang Markus Fiegl Architekt, Berlin Markus Fiegl Arbeit Rundgang Caramel architekten zt gmbh, Wien Caramel architekten zt gmbh architekten katherl - haller - aspetsberger Kolja Janiszewski, Claudia Rockstroh, Alexander Diem, Adèle Ribstein, Danuta Jurga, Arnold Wilfing Sonderfachleute / Statik: werkraum wien ingenieure zt gmbh, Wien TGA: planungsgruppe grünbichler gmbh, Kapfenberg Arbeit Rundgang scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart Wolfgang Balbach, Michael Walker Peter Pfeil, Gernot Vorbrugg, Bärbel Kolaczek, Enno Mohr, Jörg Reichert Arbeit Rundgang Kilimann + Kutzner Architekten + Ingenieure, Düsseldorf Gerhard Kutzner, Bernhard Kilimann Sonderfachleute / Laborplanung: Ingenieurbüro Krone + Möller, Ralf Glaser, Sinn TGA: KMG Ingenieurgesellschaft für Gebäudeund Versorgungstechnik, Markus Metternich, Köln Arbeit Rundgang modern.arc design + technik GmbH, Berlin Peter P. Pabel Architekt Renderings: Adam Komar rs architects

37 37 Arbeit Rundgang bhss-architekten, Leipzig S. Hermus, M. Schinko, U. Schumann Patrick Bedarf, Robert Laser, Stefan Blässe, Jens Schumann, Mathias Erfurth, Igor Piniek Sonderfachleute / TGA: ZBP Zimmermann Becker, Leipzig, Herr Königsdorff Energieberatung: Ingo Andernach, Berlin Arbeit Rundgang Studio AKA, Berlin Götz von Stuckrad Arbeit Rundgang Haberland Architekten BDA, Berlin Jost Haberland Thorsten Rosinsky, Martin Priess, Robert Heimann Sonderfachleute / Statik: WTM Engineers Berlin GmbH, Berlin TGA: KE & S GbR - Ingenieure, Berlin Arbeit Rundgang Architekt Wolfgang Koelbl, Wien Dr. Wolfgang Koelbl Arbeit Rundgang NBHG - Architekten, Dresden Dieter Gechter Tobias Jordan, Alexander Balzer, Rico Schubert, Jenny Papadopulos Sonderfachleute / TGA: Ingenieurbüro Stange Consult, Dresden Landschaftsarchitektur: Blaurock+Stroch, Dresden Umwelttechnik: Martin Hofmann, Berlin Arbeit Rundgang Riehle + Assoziierte GmbH + Co KG Architekten und Stadtplaner, Reutlingen W. Riehle, G. Loew, T. Gaiser, J. Kühl Jonathan Arkless, Dirk Sabel Sonderfachleute / Landschaftsarchitektur: Dreigrün GbR, Simon Groß TGA und Laborplanung: Ventury GmbH, Marcus Püttmer Arbeit Rundgang knerer und lang Architekten GmbH, Dresden Prof. Thomas Knerer, Eva Maria Lang Simon Rändler, Alexander Rudolph, Anh Thu Tran Thi, Konstanze Hößel, Carolin Todt Sonderfachleute / TGA, Laborplanung: GESA Ingenieurgesellschaft für Technische Gesamtplanung mbh, Dresden Rentrop+Prof. Sorge, Kai Rentrop, Dresden Brandschutz: Dataconstruct Ingenieurges. im Bauwesen, Dresden

38 38 Arbeit Rundgang pbr Planungsbüro Rohling AG, Berlin Martin Rohling Hartmut Rohling, Stefan Scholz, Harry Schilt, Francois Lallemand Sonderfachleute / Laborplanung: IRM, Ingenieurbüro Mühlbacher TGA: pbr Planungsbüro Rohling AG, Herr Horn Landschaftsplanung: Felix Holzapfel-Herziger Brandschutz: pbr Planungsbüro Rohling AG, Herr Hölscher Arbeit Rundgang Prof. Georg Sahner - planen bauen forschen, Stuttgart Prof. Georg Sahner BDA E2D Walburga Quittel, Matthias Kraus, Ulrike Terveen Arbeit Rundgang Fischer + Werner Partnerschaft Diplomingenieure Architekten, Dresden Torsten Fischer, Hagen Werner Gordon Lauder, Michal Bernart, René Dlesk, Michael Franke Sonderfachleute / TGA, Laborplanung: DERU Planungsgesellschaft für Energie-, Reinraum- und Umwelttechnik mbh, Dresden, Tobias Williges Landschaftsplanung: GFSL Clausen+Scheil bdla IFLA, Leipzig, Rüdiger Clausen Fassadenfachplaner: Ingenieurbüro Reincke GmbH, Rostock, Mario Reincke Arbeit Rundgang Architekturbüro Scheele, Bamberg Susanne Scheele und Ralf Scheele Arbeit Rundgang mayer bährle freie architekten bda, Lörrach mayer bährle Marcel Neuse, Rung-Schuen Lin Sonderfachleute / TGA und Energieberatung: Ingenieurgruppe Freiburg GmbH, Herr Spillmann Statik: ib martino, Herr Martino Arbeit Rundgang Architekt Peter Schneider, Nürnberg Peter Schneider Arbeit Rundgang Bau Eins Architekten, Kaiserslautern Denis Andernach, Nicolas Bahnemann Maryse Trautsch, Praktikant Arbeit Rundgang Coopia, Regensburg Vockerodt Halilovic Riszdorfer

39 39 Architekten und Innenarchitekten Christoph Vockerodt Amir Halilovic, Michael Reischl Arbeit Rundgang Architekturbüro Sabine Ricken + Partner, Berlin Sabine Ricken Netzwerk von bewährten Partnern siehe Angaben auf Homepage ricken-architekten. de Projektbezogene Arbeitsweise Sonderfachleute / Denkmalpflege: Prof. Dr. Ludwig Deiters, Berlin Laborplanung: Dr. Stefan Kühne TGA: IB Brandes&Kopp, Berlin Statik: ib Greiner und Karisch GmbH, Berlin CAD-Visualisierung: Gollner Abis-Software, Berlin Stephanie Herms-Richen Ateilier für Grafik, Berlin Arbeit Rundgang Scherr+Klimke AG, Büro Neu Ulm Alexander Ostermann, Michael Baur Anja Hueber, Christian Maier Sonderfachleute / TGA: HLSE IB Conplaning, Alexander Edel Laborplanung: Dr. Heinekamp GmbH, Dr. Hofer Arbeit Rundgang Friedemann Rentsch Architekt, Dresden Friedeman Rentsch Sonderfachleute / TGA: IB Friemel + Partner, Dresden Arbeit Rundgang Michael Wallraff Architekten, Wien Michael Wallraff René Waclavicek, Christian Scheiber, Lukas Bramhas Sonderfachleute / Statik: Bollinger-Grohmann-Schneider ZT GmbH, Wien, Arne Hofmann, Dieter Hauer Laborplanung: VITROPLAN GmbH Wien, E. Färber TGA: Dr. Jochen Käferhaus, Langenzersdorf Brandschutz: Dr. Gerhard Düh, Wien Arbeit Rundgang KS Architekten, Düsseldorf Stephan Schneider, Heinz Kalenborn BDA Annette Linnenbrink Sonderfachleute / Nessmann Projektconsulting GmbH, Düsseldorf Arbeit Rundgang schmidt-schicketanz planer gmbh, München Hans Jürgen Schmidt-Schicketanz Jan Lewerenz, Berlin, Alexandra Frank Sonderfachleute / TGA: allwärme GmbH, Beratende Ingenieure VBI, München

40 40 Arbeit Rundgang Arbeitsgemeinschaft HMGB Architekten, Berlin luippold pörtner architekten, Tübingen Heike Matcha, Sascha Luippold Stefan Winter, Sebastian Timmermann, Tatjana Oebbeke, Saoud Al-Jaraki, Günter Barczik Sonderfachleute / TGA: Prof. em. Dr. Klaus Daniels, HL-Technik Engineering Partner GmbH, München Laborplanung: Dr. rer. nat. Volker Krieger, Consulting Services, Freibug Landschaftsarchitektur: Brigitte Golling, München Arbeit Rundgang Langhammer Seehausen Architekten, Berlin Oliver Langhammer, Frank Seehausen, Isabelle McKinnon Arbeit Rundgang fabrik B, Berlin Benjamin Scharf Gonzalo Elizarraras, Cecilia Hahn, Benoit Poirier, Elise Mussche, Carlos Zimbrón, Carlos Ramírez, Santiago Solana Arbeit Rundgang malearc, Berlin Vera Marinez, Christiano Lepratti Massimiliano Ammatuna Sonderfachleute / Statik: Ingenieurbüro Grieser, Greifswald Nicht zur Beurteilung zugelassen Arbeit 1039 Nicht zugelassen Arbeit 1122 Nicht zugelassen Arbeit 1138 Nicht zugelassen Arbeit 1139 Nicht zugelassen Sonderfachleute / Arbeit 1140 Nicht zugelassen Natalija Miodragovic, Frankfurt am Main Baukulturcafe, Berlin Bernhard Becker Hans-Peter Dammeyer, Minden Lankes Koengeter Architekten, Berlin Hans Josef Lankes, Per Köngeter TGA: Willner Ingenieure, Berlin gerken architekten, Berlin Karen Gerken

41 Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften Bericht der Vorprüfung 2. Phase 2.1 Vorlauf Das Preisgericht hat in seiner ersten Sitzung vom zwei Wertungsrundgänge durchgeführt und dabei von den 140 eingegangenen Wettbewerbsarbeiten 115 Arbeiten ausgeschlossen. Fünf Wettbewerbsarbeiten wurden nicht zur Beurteilung zugelassen, da sie nicht termingerecht eingegangen bzw. aufgrund unzureichender Leistungen nicht prüfbar waren. Folgende 20 Wettbewerbsarbeiten sind im Verfahren verblieben: Vorprüfung Verfahren Die 2. Phase der Vorprüfung wurde vom bis im Hause der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, Berlin, Raum 560 durchgeführt. Für die weitere Beurteilung der im Verfahren verbliebenen Wettbewerbsarbeiten wurden diese gem. Ausschreibung 1.11 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung vertieft vorgeprüft. Besondere Prüfaufträge wurden vom Preisgericht nicht erteilt. Im Hinblick auf den durch die erste Preisgerichtssitzung bereits erreichten Informationsstand hat die Vorprüfung die Arbeiten vorrangig in den Kriterienbereichen Funktion, Realisierbarkeit, Energieeffizienz / Nachhaltigkeit und Baukosten / Wirtschaftlichkeit untersucht. Zu jeder Wettbewerbsarbeit wurde ein Einzelbericht angefertigt, der die Ergebnisse der Vorprüfung zusammenfasst. Vorprüfung und Protokollierung der Ergebnisse folgten den unter Punkt 3.12 der Ausschreibung genannten Beurteilungskriterien. Kriterienbereiche / Gliederung der Einzelberichte Abbildungen - Modellfoto, Blick von Norden. - Grundriss des Erdgeschosses. - Räumliche Darstellung / Perspektive Planungsdaten - Die Berechungen der Wettbewerbsteilnehmer wurden unter Hinzuziehung der Prüfpläne überprüft und gegebenenfalls korrigiert und miteinander abgeglichen.die wichtigsten Planungsdaten werden in den Einzelberichten in einer Tabelle aufgelistet.

42 42 Zum Quervergleich der Arbeiten liegen Diagramme für die Nutzflächen NF, Brutto-Grundflächen BGFa, die Brutto-Rauminhalte BRIa und die Gesamtkosten sowie eine Übersichtstabelle vor. In der Übersichtstabelle sind außerdem die Werte für NF, BGFa und BRIa getrennt für Neubau und das Bestandsgebäude Haus 9 ausgewiesen. - Der Nachweis des Raumprogramms wurde im Einzelnen überprüft. Das Fehlen von Räumen sowie Abweichungen von den Flächenvorgaben von mehr als 10% wurden gesondert vermerkt. Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper, Abmessung, Gebäudehöhe, Anzahl der Geschosse, Abstand zur Philippstraße. - Haus 9. - Zugang, Zufahrt zum Campus. - Freiraum. - Fassadengestaltung. Funktion - Äußere Erschließung, Innere Erschließung, Zugangskontrolle. - Grundriss-Organisation: Flure, Kommunikationsbereiche, Labore, Büros, Gerätelaborräume. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise / Arbeitsgruppen, Gemeinsame Einrichtungen, Zentrale Nutzungen, Zentraler Lehrbereich, Juniorprofessur, Stickstofflager, Technikflächen. - Belichtung und Belüftung. Haus 9 - Gebäudekonzept, Bauliche Maßnahmen. Baukonstruktion - Konstruktionssystem, Materialien. - Sonnenschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm. - Bauordnungsrecht. - Barrierefreiheit. - Baumbestand. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Kompaktheit, Anteil Fensterflächen, Dämmung, Wärmeschutz. - Gebäudetechnisches Konzept. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkosten KG 300 und 400. Sachverständige Bei der Vorprüfung haben folgende Sachverständige beratend mitgewirkt: Prof. Dr. Richard Lucius Molekulare Parasitologie / Institut für Biologie Humboldt-Universität zu Berlin

43 43 Dr. Thomas Hoffmann Technische Abteilung Referat Arbeits- und Umweltschutz Humboldt-Universität zu Berlin Ute Richter-Sepke Technische Abteilung Humboldt-Universität zu Berlin Manuela Roll Technische Abteilung Humboldt-Universität zu Berlin Sigrun Riedel Abteilung V - Forschung Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin Kerstin Ossowski / Jana Manke Projektvorbereitung und -prüfung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Gabriele Natschke / Karin Primus Projektvorbereitung und -prüfung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Susanne Schöpke Projektmanagement Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Norbert Heuler Landesdenkmalamt Berlin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Berlin, den 20.Oktober 2010

44

45 Balkendiagramme NF IST und BGFa Ist - m² NF Ist BGFa Ist NF Soll m² BRI Ist - m³ Gesamtkosten brutto (KG ) Gesamtkosten Soll

46 Zusammenstellung der Daten Nummer der Wettbewerbsarbeit * Planungsdaten NF - Neu m² NF - Haus 9 m² o. Nutzung NF - Gesamt m² NF Soll m² TF - Technikfläche m² TF - Technikfläche Soll m² BGFa - Neu m² BGFa - Haus 9 m² o. Nutzung BGFa - Gesamt m² BRIa - Neu m³ BRIa - Haus 9 m³ o. Nutzung BRIa - Gesamt m³ BGFa / NF - Neu 2,0 2,0 2,2 2,1 2,3 1,3 2,1 2,0 2,1 1,8 BRIa / NF - Neu 8,7 8,5 8,9 8,6 9,3 5,2 9,5 8,0 7,2 7,7 Überbaute Fläche m² A - Hüllfläche - Neu m² A / V e - Neu m -1 0,24 0,21 0,26 0,25 0,21 0,25 0,21 0,24 0,24 0,26 Kosten Gesamtkosten KG ist Gesamtkosten KG Mittelwert Gesamtkosten KG soll Verhältnis zum Soll = 100% brutto brutto brutto % 1,06 1,11 0,99 1,19 1,16 1,25 1,03 1,13 1,17 1,10 Kostenkennzahlen KG Gesamtkosten KG / BGF ist Gesamtkosten KG / NF ist Gesamtkosten KG / BRI ist /m² brutto /m² brutto /m² brutto * Arbeit Unterlagen unmaßstäblich verkleinert, Flächen nicht prüfbar, Angaben der übernommen.

47 47 Nummer der Wettbewerbsarbeit ** Planungsdaten NF - Neu m² NF - Haus 9 m² NF- Gesamt m² NF soll m² TF - Technikfläche m² TF - Technikfläche Soll m² BGFa - Neu m² BGFa - Haus 9 m² BGFa - Gesamt m² BRIa - Neu m³ BRIa - Haus 9 m³ BRIa - Gesamt m³ BGFa / NF - Neu 2,0 1,9 1,9 1,8 2,0 2,0 2,0 1,8 1,8 2,2 BRIa / NF - Neu 8,6 8,0 7,8 7,7 7,2 8,3 8,1 7,2 7,5 8,3 Überbaute Fläche m² A - Hüllfläche - Neu m² A / V e - Neu m -1 0,29 0,21 0,24 0,25 0,27 0,25 0,24 0,30 0,24 0,27 Kosten Gesamtkosten KG ist Gesamtkosten KG ttelwert Gesamtkosten KG soll Verhältnis zum Soll = 100% brutto brutto brutto % 1,15 1,24 1,20 1,22 1,16 1,10 1,19 1,08 1,08 1,22 Kostenkennzahlen KG Gesamtkosten KG / BGF ist Gesamtkosten KG / NF ist Gesamtkosten KG / BRI ist /m² brutto /m² brutto /m² brutto ** Arbeit BGFa + b (mit den umlaufenden Balkonflächen) beträgt m².

48

49 Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten

50 KSV Krüger Schuberth Vandreike Planung und Kommunikation GmbH, Berlin / 4. Preis 1001 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,7 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,24 Kosten [ ]

51 1001 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Geometrisch einfacher Gebäuderiegel entlang der Campus-Erschließungsstraße, Ausrichtung senkrecht zur Philippstraße. Offenes terrassiertes Atrium. Kein Anschluss an Haus 9. Öffnung des Hofraums nach Norden. Vorplatz zur Philippstraße. - Abmessung: 56 m lang, 25 m breit. - Gebäudehöhe max: 21,50 m - Anzahl der Geschosse: 5, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 18 m. - Haus 9: Fensteröffnung im seitlichen Giebel des Nordflügels. Foyer im Mitteltrakt. - Zugang: Campus-Hauptzugang über die Blockecke bzw. von der Philippstraße und einen am Neubau entlang geführten Weg. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Geringfügige Verschwenkung der bestehenden Zufahrtsstraße. Fahrradstellplätze auf dem Vorplatz an der Philippstraße. - Freiraum: Dreiseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof. Mit Werkstein gepflasterter 18 m tiefer Vorplatz an der Philippstraße, Einfriedung durch eine Zaunanlage, 4 Tore. Vorplatz vor Haus 9. - Fassadengestaltung: Im Raster von 1,20 m regelmäßig gegliederte Fassaden aus senkrechten hellen Werkstein-Winkeln in Kombination mit raumhohen Leichtmetall-Fensterelementen. Differenzierung durch geschossweisen Wechsel der Winkel-Ausrichtung. Foyers mit vollverglasten Pfosten-Riegel-Fassaden. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang (großes Foyer) an der Philippstraße, Nebeneingang (kleines Foyer) und Übergang zu Haus 9 im Süden. Zugang Haus 9 von Westen, Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, keine offene Treppe. 2 Aufzüge. Ringflursystem, teilweise weite Wege um die geschlossene Mittelzone herum. Wegeverbindung zu Haus 9 nur über den Außenraum. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt und (Haupt-) Eingangshalle. Gesicherte Zugänge von den Erschließungskernen in die Laborflure. - Grundriss-Organisation: Klar strukturierte 3-bündige Anlage. In den oberen Geschossen wird die Mittelzone weitgehend vom Atrium eingenommen. - Flurbreite: ca. 1,50 m. - Kommunikationsbereiche: Foyers, Innenhof, Dachgärten. Atrium zugänglich im EG sowie auf 2 OG- Ebenen (Dachterrassen). In allen OG ca. 60 m² große Hallenräume, innenliegend vor dem nördlichen Erschließungskern. - Labore: Laborzonen an beiden Gebäudelängsseiten. Abmessung Labore: Raumtiefe 7,00 m. Bedarfsgerechte Raumbreiten im Raster von 1,20 m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: ca. 1,20 m.. Schreibplätze an der Fassade. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. Flexibel teilbare Laborzonen, Achsraster 1,20 m. - Büros: Bürozonen an den Schmalseiten. Teilweise Anordnung in den Laborspangen. Raumtiefe: In der Regel 5,30 m. Bedarfsgerechte Raumbreiten im Raster von 1,20 m. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. - Gerätelaborräume: Anordnung in der Mittelzone sowie in den Labor- und Bürospangen. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. Teilweise weite Wege um die Mittelzone herum. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Im EG zusammengefasst. Schleuse des Isotopenlabors am ZN-Zugang nicht funktionsgerecht. Biotechnikum: Lichte Raumhöhe lediglich 3,70 m. - Lehrbereich: Haus 9, EG. - Juniorprofessur: Raumgruppe im EG. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum. - Technik: Im UG. 2 Schächte in der Mittelzone. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine DG-Nutzung. Baukonstruktion - Stahlbeton-Skelettkonstruktion mit hohem Vorfertigungs-Anteil. - Sonnenschutz: Außenliegende Lamellen-Jalousien. Innenseitig textile Screens als Blendschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Teilweise erhebliche Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. Erhebliches Defizit (ca. 170 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Keine Auffälligkeiten. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Bis auf 1 Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 59 %. - Haustechnikonzept: Fernwärme, Absorptions-WP. - Keine Angaben zur Erzielung EnEV -30 % und zur WRG der Lüftung. - Keine Nachhaltigkeit hinsichtlich Energieeffizienz. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 6 % überschritten. - Zuschläge für relativ aufwändige Fassade, Begrünung des Atriums, innenliegende Entwässerung, Lage der 2 Zentralschächte in der Kernzone.

52 pmp Architekten GmbH Generalplaner Stadtplaner Architekten BDA, München / 5.Preis 1019 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,5 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,21 Kosten [ ]

53 1019 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter Riegel nimmt an Westfassade und EG-Ostfassade Knick der bestehenden Zufahrt auf. Nordfassade verläuft schräg zur Philippstr. Gelände wird westlich für Zugangsebene um 1,4 m abgesenkt. Obergeschosse kragen nach Osten zum Hof mit linearer Gebäudekante um bis zu 8 m über abgesenkte Ebene hinaus. - Abmessung: 60 m lang, Breite zwischen.19 u. 26 m. - Gebäudehöhe max: 21,25 m. - Anzahl der Geschosse: 5 Geschosse, 2 Untergeschosse. - Abstand zur Philippstraße: ca. 0,6 m 4,5 m. - Haus 9: Keine Anbindung an Neubau. - Zugang: Weite Öffnung an Straßenkreuzung. Östlicher Vorplatz führt zum tiefergelegenen Laborzugang über Treppenanlage und zum ebenerdigen Campuszugang. Durchgang (Breite ca. 20 m) zwischen Neubau und Haus 9 führt zum südlichen Campus. - Zufahrt: Im Westen parallel zum Riegel. - Freiraum: Grüner Hof in historischer Form. - Fassadengestaltung: Einheitliche, gleichmäßige Lochfassade mit heller glatter Natursteinverkleidung. Vertikale Betonung durch senkrechte Fensterschlitze in zwei unterschiedlichen Breiten. Abgesenkter Sockel mit Cortenstahlverkleidung. Zugang verglast. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Osten, überdacht durch Rücksprung führt in Foyer auf zwei Ebenen. Eingang Haus 9 von Westen und Norden. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser. 1 Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache im EG Nord. Sichtverbindung zur westlichen Zufahrt. - Grundriss-Organisation: EG Zweibund. Obergeschosse Dreibund mit Ringflur und zusätzlichem Verbindungsflur. - Flurbreite: 1,50 m. - Kommunikationsbereiche: Im Foyer und Fluraufweitung im 1. OG Süd. - Labore: Nach Westen orientiert. Abmessung Labore: 6,60 m tief x 3,65 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Interne Verbindungstüren. Türnischen Tiefe 0,77 m. Türbreiten 1,1 m. Schreibplätze an der Fassade. Geschlossene Brüstungen Höhe 0,75 m. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 0,90 m. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborräumen zugeordnet. Zusätzlich zentrale Schächte an den Treppenhäusern. - Büros: Nach Osten zum Hof orientiert. Tiefe Büroräume: 4,85 m. Geschlossene Brüstungen Höhe 0,75 m. - Gerätelaborräume: In innenliegendem Raumkern. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise laut Vorgaben. - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend im EG, Serviceeinheiten im 1.OG. Sanitärräume in allen Etagen. - Zentrale Nutzungen: Den Arbeitskreisen zugeordnet. Isotopenlabore: Gebündelt im EG mit 3 Durchgangsräumen. Massenspektrometrie: 3.OG Gebäudemitte. Biotechnikum: EG, lichte Höhe 5,1 m, belichtet. Imaging: 2.OG. Anzuchträume: 3. OG in Kernzonen. - Lehrbereich: Haus 9, EG. Fußläufige Anbindung an Neubau ca. 70 m. - Juniorprofessur: 2. OG in Gebäudemitte als Raumgruppe - Stickstofflager: EG S, zusammen mit Müllraum. - Technikflächen: Im 1. und 2. UG. Zentrale und dezentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume natürlich belichtet und belüftet. Flurenden belichtet. Haus 9 - EG Nutzung: zentraler Lehrbereich. DG ungenutzt. Grundstruktur weitgehend erhalten. Zugang von Westen. Foyer im Mitteltrakt. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Aluminiumfenster. Bauteilaktivierung. - Außenliegende Sonnenschutzlamellen als Raffstore mit Lichtumlenkung. - Dachfläche extensiv begrünt. Realisierbarkeit - Raumprogramm: erfüllt - Barrierefreiheit: Kein barrierefreier Zugang zum EG. Keine Aufzuganbindung an Ebene 0,0. Anlieferungsfläche südlich des Neubaus um -0,45 m gegenüber EG u. Umgebung abgesenkt. - Baumbestand: 4 Linden und 1 Kastanie entfallen. - Uneindeutiger Höhenversprungverlauf im EG. - Brüstungshöhen im EG N (u.a. Wache) ca. 2,2 m. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer Fensterflächenanteil von ca. 31 %. Großer Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept: Bauteilaktivierung im Widerspruch zu Doppelboden und abgehängten Decken. - Lüftungskonzept unklar. - Ziel EnEV -30% nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Wärmeschutz und Materialwahl gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 11 % überschritten. - Zuschläge für 2 Untergeschosse, Absenkung des Außenbereichs, aufwendige Fassadengestaltung.

54 Heinrich Wörner Ramsfjell Architektur + Städtebau mit Eva Reber, Dortmund / 3. Rundgang 1021 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,2 BRI / NF - neu 8,9 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,26 Kosten [ ]

55 1021 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Riegel entlang der westlichen Wettbewerbsgrenze, im Süden abgewinkelt zur L-Form durch Überbauung des Nordflügels von Haus 9. - Abmessung: ca. 85 m lang, 23,50 m breit. - Gebäudehöhe max: ca. 15,50 m. - Anzahl der Geschosse: Technikgeschoss als Staffelgeschoss, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: EG ca. 9,30 m, OG kragt um ca. 5 m aus. - Haus 9: 2-geschossige Überbauung in Fortführung des Neubaus, Rückbau des Satteldaches des nördlichen Flügels. - Zugang: Weite Öffnung auf der Blockecke an der Philippstraße mit Vorplatz und Zugang auf den Campus. Großzügiger, offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9, Anbindung an Haus 9 ab 1. OG. - Zufahrt: Im Westen entlang des Riegels. Linear angeordnete Fahrradstellplätze. - Freiraum: Grüner Hof in historischer Form, gepflasterter Vorplatz entlang der Philippstraße. - Fassadengestaltung: Klinker mit horizontaler Gliederung durch Fensterbänder, im Osten zusätzliche Oberlichtbänder. Im Westen geschosshohe Fassadeneinschnitte als Loggien vor den Aufenthaltszonen. Baukörperrücksprünge im EG. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Osten, überdacht durch Rücksprung, nach Westen durchgestecktes Foyer. Eingang Haus 9 von Westen und Norden. - Innere Erschließung: 2 innenliegende Treppenhäuser, 1 offene Treppe mit Luftraum. 2 Aufzüge. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, zusätzlich Tresen am Eingang. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Überbauung Haus 9 zweibündig. - Flurbreite: ca. 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Je Geschoss im Bereich der offenen Treppe / Luftraum, vor großflächig verglasten Loggien und im Bereich der Seminarräume. - Labore: Nach Osten zum Hof orientiert. Abmessung Labore: ca. 7,60 m tief x 3 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,80 m. Türbreite ca. 1,40 m, nach außen aufschlagend, zwischen 60 cm tiefen Techniknischen. Geschlossene Brüstung, Höhe 90 cm. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Technikschächte dezentral an Flurwand. - Büros: Nach Westen orientiert. Tiefe Büroräume: 4,40 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumbund, Gesamttiefe ca. 6 m. Beidseitige Erschließung möglich. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise geschossweise, Zuordnung der Gerätelabore zu den Arbeitsgruppen. - Gemeinsame Einrichtungen: Post, Wache etc. am Eingang. Sanitärbereiche im UG. Serviceeinheiten den Arbeitskreisen je Geschoss zentral an Luftraum / Treppe zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Imaging, Anzucht- und Tiefkühlräume: UG. Massenspektrometrie zentral im 1. OG. - Biotechnikum: UG u. EG zentral. Raumhöhe 7,60 m. Isotopenlabore: EG, gebündelt, einseitige Schleuse. - Lehrbereich: Haus 9, EG u. 1. OG der Überbauung. - Juniorprofessur: Im 1. OG als Raumgruppe zoniert. - Stickstofflager: Freistehend in Baukörperrücksprung integriert. Anlieferung im Westen über Zufahrt. - Technikflächen: Im UG, auf dem Dach, Schächte an den Treppenhäusern und den Laborflurwänden (nur zum Dach durchgehend). - Belichtung und Belüftung: 1 Labor JP innenliegend, sonst alle Aufenthaltsräume, Flure und Kommunikationsbereiche natürlich belichtet und belüftet. Haus 9 - Gebäudekonzept: Überbauung des Nordflügels (1. OG und 2. OG). Kürzung des nördlichen Seitenflügels und Abriss des Satteldaches. Zentrales Treppenhaus mit Aufzug. Dachgeschoss des Südflügels nicht genutzt. Zentrales Foyer mit Oberlichtlaterne. Vollflächige Verglasung der Aufstockung 1. OG als Zäsur zwischen Alt und Neu. Zugang von Westen bzw. ab 1. OG über Neubau. Baukonstruktion - Stahlbetonstützenkonstruktion. Leichtmetallfenster, unteres feststehendes Element, Oberlichtbänder als Öffnungsflügel. - Aussenliegender Sonnenschutzscreen. - Weite stützenfreie Auskragung an der Straße. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Alle Räume nachgewiesen. Schematisch gezeichnete Wände, Nutzflächen nahezu durchgängig ca. 10 % zu klein. Insgesamt ca. 420 m² unter NF-Soll. - Bauordnungsrecht: Innenliegende Treppenhäuser, direkter Zugang ins Freie über abgetrennte Flure nachgewiesen. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: 1 Kastanie entfällt. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Überdurchschnittliche Hüllfläche, Fensteranteil 51 %. Wärmebrücken im Bereich der Loggien. - Fernwärme mit Absorptions-Kältemaschine, WRG. - Nachhaltigkeit auf Grund des hohen Fensteranteils und gleichzeitig großem Flächenanteil ohne natürliche Belichtung fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 1 % unterschritten. - Geringe Nutzfläche. - Zuschläge für aufwändige Abfangung Überbauung Haus 9, 3 Treppenanlagen, Atrium.

56 ARGE klp und thoma architekten, Berlin / 3. Preis 1024 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,1 BRI / NF - neu 8,6 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,25 Kosten [ ]

57 1024 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Zwei kompakte polygonale Baukörper mit unterschiedlichen Volumina auf einem gemeinsamen Untergeschoss. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Beim nördlichen Gebäude Staffelung der Höhen und Geschossflächen. Anschluss an Haus 9 im UG über ca. 14 m langen Tunnel. - Abmessung: Nördliches Gebäude: Fassade an der Philippstraße ca. 42 m, Gebäudetiefe ca. 10 bis 27 m. Südliches Gebäude: Längsausdehnung ca. 45 m, Gebäudetiefe ca. 20 bis 37 m. - Gebäudehöhe max: 16,95 m (Nord), 12,75 m (Süd). - Anzahl der Geschosse: 4 (Nord), 3 (Süd), 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Teilabriss des Nordflügels, Anbau eines Treppenhauses. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und eine breite Wegeverbindung zwischen den Neubauten zum Haupterschließungsweg. - Zufahrt: Geringfügige Verschiebung der Zufahrt und des Verlaufs der Haupterschließungsstraße. - Freiraum: Erhebliche Überbauung der Hoffläche. Gepflasterter Aufenthalts- und Bewegungsraum von der Blockecke zwischen den Neubauten hindurch in Richtung Panke. Keine Einfriedung dargestellt. - Fassadengestaltung: Umlaufende Fassade aus geschosshohen, einheitlich dimensionierten Sichtbeton-Pfosten im Wechsel mit unterschiedlich breiten Fensteröffnungen auf Basis eines Rasters von 0,45 m. Vollverglasung der Eingangshalle des Nordgebäudes. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Dezentrale Erschließung der 3 Häuser vom Innenbereich bzw. von Westen (Haus 9). Alle Häuser mit großzügigen Eingangshallen. - Innere Erschließung: 5 Treppenhäuser, keine offenen Treppen. 3 Aufzüge. Ringflurerschließung. Wegeverbindung zwischen Haus 9 und Neubauten über das UG oder langwegig über die Eingangshallen. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtverbindung zu den Eingängen. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlagen. - Flurbreite: 1,40 bis 1,70 m. Vielfach Aufweitungen. - Kommunikationsbereiche: Eingangshallen, offene teilweise 2-geschossige Servicezonen. - Labore: Spangen aus Labor- und Büroräumen beiderseits der Kernzone. Abmessung Labore: Raumtiefe ca. 7,30 m. Raumbreiten zwischen 3,30 m und tief 3,10 m. Lichte Raumhöhen: 3,90 m. Breite der Türöffnungen ca. 1,40 m. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. Schreibplätze an der Fassade nicht dargestellt. Flexibilität der Laborzone eingeschränkt gegeben. - Büros: Überwiegend in die Laborzone integriert. Raumtiefe: 5,30 m. Brüstungshöhe den Erfordernissen entsprechend. - Gerätelaborräume: In den Innenzonen. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich (Molekulare Biologie und Biochemie) bzw. gestapelt zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. Teilweise weite Wege über das UG oder durchs Freie. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Im EG und UG des Südbaus. Isotopenlabor: Im EG des Südbaus.. Massenspektrometrie: Im EG des Südbaus. Biotechnikum: 2-geschossiger innenliegender Raum im UG. Eigene Treppe aus dem EG. - Lehrbereich: Haus 9, EG. Seminarräume im südlichen Neubau, EG. - Juniorprofessur: Im EG des Südbaus. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum. - Technik: Im UG. 5 zentrale Schächte. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Teilabriss des Nordflügels, Anbau eines Treppenhauses. Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine DG-Nutzung Baukonstruktion - Stahlbeton-Konstruktion aus Stützen, tragenden Wandscheiben und aussteifenden Kernen. Aluminium-Fenster. - Sonnenschutz: Außenliegende textile Markisen. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Räume nachgewiesen. Geringfügige Überschreitungen der Soll-Werte bei Einzelräumen sowie zusätzliche Räume in Haus 9 summieren sich auf ca. 307 m². - Bauordnungsrecht: Feuerwehrzufahrt Südbau problematisch. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Kastanie erhalten. Westliche Baureihe im Hof nicht erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 47 %. - Haustechnikkonzept nur partiell (Lüftung) dargestellt, keine Angaben zu Energieträgern. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit aufgrund der Hüllfläche fragwürdig. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 19 % überschritten. - Zuschläge für erhöhte Fassadenfläche und weiterer Aufwendungen infolge der Ausbildung von zwei Neubaukörpern (z.b. 2 Foyers, 5 Treppenhäuser).

58 Therese Strohe Wiebke Lemme Architekten, Berlin / Anerkennung 1040 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 740 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,3 BRI / NF - neu 9,3 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,21 Kosten [ ]

59 1040 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Polygonaler, sternförmiger Solitär platziert sich eigenständig auf dem Gelände. EG mit Baukörperrücksprüngen im Bereich der Zugänge. - Abmessung: Max. Gebäudebreiten ca. 47 m 55 m. - Gebäudehöhe max: 24,50 m. - Anzahl der Geschosse: Technikstaffelgeschoss, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 10 15,5 m, OG kragt leicht aus. - Haus 9: Keine Anbindung an Neubau. - Zugang: Solitär bildet zusammen mit Haus 11 einen langgezogenen Vorplatz entlang der Philippstraße. Ein 12 m breiter Durchgang zwischen Solitär und Haus 11 führt in den Hof und weiter zwischen Solitär und Haus 9 zum südlichen Campusgelände. Durchgangsbreite ca. 30 m. - Zufahrt: Im Westen zwischen Neubau und Panke. - Freiraum: Hof erhält annähernd dreieckige Form. - Fassadengestaltung: Horizontale Gliederung durch 3 unterschiedliche Bänder: Kastenfensterbänder in unterschiedlicher Höhe abhängig von dahinterliegender Nutzung. Brüstungsverkleidung aus weißem pulverbeschichtetem Streckmetall. Deckenstirnverkleidungen aus sandgestrahlten Betonwerksteinfertigteilen. Funktion - Äußere Erschließung: Hauptzugänge von Norden und Süden, überdacht durch Rücksprünge. Weiterer Zugang von SO vom Hof. Alle Zugänge führen in gemeinsame Foyerkernzone. Hautzugang zu Haus 9 von Westen, weitere Zugänge von N,S und NW. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser mit angegliederten Aufzügen. Offene Treppe um zentralen, gebäudehohen Luftraum mit Oberlicht. - Zugangskontrolle: Wache mit Sichtverbindung zur Zufahrt und nördlichem Zugang. - Grundriss-Organisation: Ringförmige Erschließung. - Flurbreite: 1,45 m. - Kommunikationsbereiche: Im Bereich der verglasten Flurenden, die sternförmig bis Außenfassade fortgeführt werden. Im EG um offene Treppe. - Labore: Nach NW, NO und O orientiert. Abmessung Labore: 6,80 m tief x 3,40 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,40 m. Türen außen aufschlagend, Türnischentiefe 90 cm. Schreibplätze an der Fassade. Geschlossene Brüstungen, Höhe 90 cm. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 1,20 m. Technikschächte dezentral an Laborflurwänden. Zusätzlich zentrale Schächte in Kernzone. - Büros: Nach Westen und Süden orientiert. Büros wiss. MA von BIO und MIK zusammengelegt. Tiefe Büroräume: 5,8 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumkern. - Funktionale Organisation: Geschossweise Anordnung der Arbeitskreise. AK Ökologie im EG Haus 9. Direktester Weg Neubau S - Haus 9 N beträgt 30 m. - Gemeinsame Einrichtungen: Zuordnung zu den Arbeitskreisen und im EG. - Zentrale Nutzungen: Im EG und UG untergebracht. Isotopenlabore: Im EG Nordost. Messraum separat. Massenspektrometrie: Zusammenliegend EG Ost. Biotechnikum: Im EG Südost, lichte Höhe 4,65 m. Imaging: EG Nord u. UG, Anzuchträume: UG - Lehrbereich: Neubau 1.OG, Umkleiden Neubau UG. - Juniorprofessur: 4.OG NW, NO u. SO, 1 Labor 2.OG - Stickstofflager: Nicht nachgewiesen. - Technikflächen: UG und auf Dachfläche mit Sichtschutzkonstruktion aus Streckmetallblechen. Zentrale und dezentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume und Flure natürlich belichtet und belüftet. Haus 9 - EG Nutzung: AK Ökologie. DG ungenutzt. Labortiefe ca. 5,8 m. Zugang von W ins Foyer im Mitteltrakt mit neuer Fassade. Grundstruktur weitgehend erhalten. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Fassadenöffnungen: Kastenfenster mit innenliegenden Fensterprofilen aus dunkel eloxiertem Aluminium, Sonnenschutzglas mit Lüftungsflügel und Oberlicht. Außen segmentierte Prallscheibe. Dazwischen Lamellenjalousien als windunabhängiger Sonnen- und Blendschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Ca. 460 m² Technikfläche u. Müllraum (30 m²) fehlen. Anzuchträume 65 statt 100m². - Bauordnungsrecht: Offenes Atrium brandschutztechnisch zu überprüfen. Treppenhäuser mit Zugang ins Freie nur über Foyer. - Barrierefreiheit: EG um 50 cm gegenüber Gelände erhöht. Keine Darstellung von Rampen. - Baumbestand: 4 Linden entfallen. - GR Technik nicht dargestellt. Erschließung unklar. - Haus 9 für AK Ökologie ohne Technikflächen. - Detailschnitt Maßstab 1:25. Lageplan M 1: LH Laborbereich 3,40 m, Biotechnikum 4,65 m. - Bei Trennung zusammengelegter Büros ist Belichtung zu überprüfen. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Hoher Fensterflächenanteil, trotzdem hoher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept: Fernwärme Kompressionskälte - Wärmeschutz der Hüllflächen nicht auf EnEV-30% ausgelegt. - Nachhaltigkeit nicht dargestellt. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 16 % überschritten. - Zuschläge für 3 Treppen, 2 Aufzüge. Labornutzung im Altbau. Technikzentrale im UG und auf dem Dach. Organisation Zutrittskontrolle schwierig.

60 Heide & von Beckerath, Berlin / 3. Rundgang 1045 Planungsdaten - * Angabe NF [m²] * NF soll [m²] TF [m²] * BGFa [m²] * BRIa [m³] * BGFa / NF - neu 1,3 * BRI / NF - neu 5,2 * ÜF [m²] * A [m²] - neu * A / V - neu 0,25 * Kosten [ ]

61 1045 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Polygonaler Baukörper, im Westen Aufnahme der Grundstücksecke, schräge Flucht auf die südliche Gebäudeecke von Haus 11. Schaffung eines dreieckigen Vorplatzes. Kleine Öffnung, ca. 9 m zwischen Neubau und Haus 11. Keine bauliche Anbindung an Haus 9, Abstand ca. 7 m. Oberster Gebäudeabschluss als schräge Attika analog zur Blechfassade, dahinter Flachdach. - Abmessung: Länge ca. 70 m, Breite ca. 41 m im Norden bis ca. 17 m im Süden. - Gebäudehöhe max: ca. ca. 14 m - Anzahl der Geschosse: 3 und 1 Teil-Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 0 m im Westen bis ca. 5,50 m im Osten. - Haus 9: Keine Nutzung vorgesehen. - Zugang: Schmale Öffnung auf der Blockecke mit Fußweg auf den Hof. Durchgang zwischen Haus 9 und Neubau. - Zufahrt: Im Westen entlang Neubau, vorgelagerte Fahrradstellplätze. - Freiraum: Grüner Hof, Veränderung der historischen Form im Westen und Norden, grüner dreieckiger Vorplatz an der Philippstraße. - Fassadengestaltung: Gleichmäßig vertikal gefaltete Messingblechfassade. Raumhohe, stehende Verglasung, Anordnung/Orientierung wahlweise innerhalb der Faltung. EG als großflächige Stahl-Glas-Fassade, zum Teil schwarze, raumhohe Paneele. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen, keine besondere Markierung. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 zentrale offene Treppe. 1 großer Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, keinen Einblick auf Eingang. - Grundriss-Organisation: Kombination aus Mittelflur und 3-Bund bzw. vorgelagerte Raumschiene als Durchgangsräume. - Flurbreite: ca. 1,60 m bzw. Stichflure ca. 0,90 m. - Kommunikationsbereiche: Offene Treppe als Verkehrsfläche, durchgängig unbelichtete Flure. - Labore: Umlaufend angeordnet. Abmessung Labore: variierend, großteils ca. 6,60 m tief x ca. 3,40 m breit. Lichte Raumhöhen: ca. 3,70 m. Türbreiten ca. 0,80, nach innen aufschlagend, vereinzelt Technikschächte an den vorgelagerten, innenliegenden Räumen. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Laborquerwände, Achsmaß ca. 1,20 m. - Büros: Unterschiedlich orientiert. Tiefe Büroräume: ca. 5,80 m. Raumhohe Verglasung. - Gerätelaborräume: Innenliegende Raumschiene, Tiefe ca. 3,30 m. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise geschossweise. - Gemeinsame Einrichtungen: Post, Wache am Eingang. Hausmeister im südlichen EG. Serviceeinheiten zentral im EG, nicht den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Imaging und Massenspektrometrie: 1.OG. Anzuchträume, Tiefkühlräume: UG. Biotechnikum: Im EG, tiefergelegter Fussboden, über Rampe erschlossen. Isotopenlabore: EG, gebündelt, großes Durchgangslabor. - Lehrbereich: Im EG Neubau zum Hof orientiert. - Juniorprofessur: Im EG am Eingang gruppiert, teilweise Durchgangsräume. - Stickstofflager: Freistehend an südlicher Fassade. - Technikflächen: In Teilunterkellerung und auf dem Dach, zwei Schächte an Treppenhäuser und teilweise an den Laborflurwänden. - Belichtung und Belüftung: 2 Labore JP und 3 Labore Öko und alle Flure nicht natürlich belichtet u. belüftet. Haus 9 - Gebäudekonzept: Keine Nutzfläche in Haus 9. Denkmalgerechte Sanierung als Ersatzfläche. Baukonstruktion - Stahlbetonstützenkonstruktion aus Betonfertigteilen. - Aussenliegende Sonnenschutzjalousien im EG. Realisierbarkeit - Raumprogramm: 2 Labore je ca. 24 m² und 1 Sekretariat fehlen. Zusätzlicher Abstellraum im UG mit ca. 120 m² und 4 kleine Lagerräume mit insges. ca. 24 m². Präsentations- und Prüfpläne zumteil unmaßstäblich verkleinert. Flächengrößen nicht prüfbar, Übernahme der angaben. Wandstärken nicht dargestellt. Durchgangsräume problematisch für Labornutzung. Schmale Flure. - Bauordnungsrecht: Problematische Fluchtweglängen, zum Teil keine direkten Ausgänge ins Freie. Große Anzahl gefangener Räume. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Baumreihe westlich des Hofes entfällt. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Erhöhter Wärmebrückenanteil durch gefaltete Fassade. Ungleichmäßiger Wärmeschutz Gebäudehülle. - Unklares, unvollständiges Haustechnik-Konzept. - Keine plausiblen Angaben zur energetischen Qualität. - Nachhaltigkeit der Materialwahl fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 25 % überschritten. - Zuschläge für aufwändige Fassade, Technikzentrale im UG und auf dem Dach, zu wenig Technikflächen auf allen Geschossen.

62 Bodamer Architekten, Stuttgart / 1. Preis 1049 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 984 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,1 BRI / NF - neu 9,5 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,21 Kosten [ ]

63 1049 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter Solitär mit abgerundeten Konturen. Aufnahme des Verlaufs der Philippstraße und der Campus-Erschließungsstraße. Unterschneidung im Bereich der Haupteingänge. Höhenstaffelung im südlichen Gebäudebereich. Überdachtes zentrales Atrium. Kein Anschluss an Haus 9. - Abmessung: Entlang der Philippstraße ca. 46 m, nach Süden ca. 60 m. - Gebäudehöhe max: 17,50 m - Anzahl der Geschosse: 4, 1 UG (Gh 5,00 m). - Abstand zur Philippstraße: 4,50 m. - Haus 9: Im Nordflügel großformatige Fensteröffnungen nach Westen. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und einen Weg am Neubau entlang. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Geringfügige Verlegung der Zufahrt an der Philippstraße, weiterer Verlauf unverändert. Fahrradabstellplätze bei Haus 9. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof. Keine Angaben zur Gestaltung des Freiraums an der Blockecke und zur Einfriedung. - Fassadengestaltung: Umlaufende Bandfassade aus schmalen, langformatigen, in Grüntönen beschichteten Aluminium-Fassadenplatten. Zweiteilige Fensterbänder. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Eingangshalle im Gebäudezentrum. Gleichwertige Zugänge vom Hof und von der Philippstraße. Zugang zu Haus 9 von Westen, 2 Nebeneingänge. Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 1 offene Treppe am Atrium. 2 Aufzüge. - Zugangskontrolle: Wache an der Eingangshalle mit Sichtbeziehung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. - Flurbreite: 1,70 m. - Kommunikationsbereiche: Am Atrium bzw. an der zentralen Treppe offene hallenartige Bereiche. Fluraufweitungen mit offenen Teeküchen. - Labore: Klare Zonierung in Spangen, Orientierung nach Norden und Westen. Integration von Gerätelaborräumen. Abmessung Labore: Raumtiefe durchgängig ca. 7,20 m, Raumbreite in der Regel 3,30 m. Lichte Raumhöhen: 3,80 m. Breite der Türöffnungen: ca. 1,00 m. Schreibplätze an der Außenwand. Brüstungshöhe: ca. 0,90 m. Flexibilität gegeben. Achsraster 1,15 m. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof. Raumtiefe: 4,20 m. Brüstungshöhe: ca. 0,90 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: Überwiegend in den Mittelzonen, teilweise in den Laborspangen angeordnet. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Überwiegend im UG. Isotopenlabor: Im EG (Philippstraße). Massenspektrometrie: Im 1. OG an der Vertikalerschließung. Biotechnikum: Im UG, lichte Raumhöhe ca. 4,70 m. - Lehrbereich: Haus 9, EG. - Juniorprofessur: Raumgruppe im 2. OG. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum vor Haus 9. - Technik: Im UG, 4 Schächte in der Laborspange. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine Nutzung des DG. Baukonstruktion - Stahlbeton-Skelettkonstruktion. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden. - Sonnenschutz: Außenliegende Lamellen-Raffstores. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume bis auf 1 Seminarraum nachgewiesen. Nutzungen teilweise zusammengelegt. Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Räumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. NF-Defizit ca. 100 m². Erhebliches Defizit (ca. 220 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Rettungswegelängen überschritten. 2. Rettungsweg des 3. OG auf das Dach geführt. - Barrierefreiheit: gegeben. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 59 %. - Komplexes, aufwändiges Haustechnikkonzept mit Fernwärme, teilweise widersprüchlich. - Ziel EnEV -30% ist nicht ausgeführt. - Nachhaltigkeit gegeben, sommerlicher Wärmeschutz kritisch. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 3 % überschritten. - Zuschläge für großzügig dimensionierten Luftraum und aufwendige Fassade sowie für 4 Treppenanlagen.

64 Schrölkamp Architektur, Berlin / Anerkennung 1051 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 991 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,0 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,24 Kosten [ ]

65 1051 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: 2, 3 und 4-geschossiger L-förmiger Solitär mit nach Süden abfallender Geschosszahl schließt Blockrand. Kubatur bezieht sich auf Umgebung. Südl. Gebäudeflügel nimmt Breite von Haus 9 auf. Gebäuderücksprünge im EG West und Süd. - Abmessung: max. ca. 73 m lang und. ca. 50 m breit. - Gebäudehöhe max: 15,90 m - Anzahl der Geschosse: 4 Geschosse, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: 0 1,5 m. - Haus 9: Keine Anbindung an Neubau. - Zugang: Symmetrischer Vorplatz an Straßenkreuzung mit 6 m breitem Zugang zum Hof. Zwischen Haus 9 und Neubau 6-8,5 m breiter Durchgang zum südl. Campus. - Zufahrt: Im Westen zwischen Neubau und Panke. - Freiraum: Weitgehend abgegrenzter grüner Hof in historischer Form. Gebäude von befestigten Flächen umgeben. - Fassadengestaltung: Vertikale Fassadengliederung durch vorgesetzte, filigrane Kupferpfosten im Raster von 1,15 m. Geschossdeckenbetonung durch feine Kupferlisenen. Gebäudestirnseiten mit geschlossenen Flächen nehmen Duktus über gefaltete Elemente auf. Unregelmäßig platzierte geschosshohe, große Glaselemente setzten Akzente. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen, überdacht durch Rücksprung. Zweigeteiltes Foyer extern/intern geht über in südöstliche Kommunikationszone mit überdachtem Zugang von Osten unter Gebäuderücksprung. Eingang Haus 9 von Westen. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 2 zentrale Aufzüge. - Zugangskontrolle: Wachraum mit Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: EG Einbund mit offener Kommunikationszone zum Hof. Obergeschosse zweibis dreibündig. - Flurbreite: Konisch zulaufende Flure 1,6 5,0 m. - Kommunikationsbereiche: Große Kommunikationszone im EG zum Hof. In Obergeschossen Flurerweiterungen in Gebäudemitte ohne Tagesbelichtung. - Labore: Nach Osten zum Hof u. Norden orientiert Abmessung Labore: Nach Osten ca. 6,8 m tief x 3,30 m breit. 6 Labore nach Norden 4,2 m tief. Lichte Raumhöhen: 3,45 m. Türnischentiefe 0,8 m. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 1,15 m. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborräumen zugeordnet. - Büros: Nach Westen und Nordwesten orientiert. Zusammenlegung der Büros für wiss. MA. Tiefe Büroräume: 4,80 m. Raumhohe Verglasungen. - Gerätelaborräume: An Nordfassade und Kernzone. - Funktionale Organisation: Geschossweise Anordnung der Arbeitskreise. AK Ökologie in Haus 9. Direktester Weg Neubau - Haus 9 beträgt 83 m. - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend Zuordnung zu den Arbeitskreisen. - Zentrale Nutzungen: Inhaltlich gebündelt. Isotopenlabore: Gebündelt im 1.OG Süd. Massenspektrometrie: 2. OG Kernzone unbelichtet. Biotechnikum: 2. OG S, LH nur 3,45 m statt 5 m. Imaging, Anzuchträume: Zusammenliegend im UG. - Lehrbereich: Neubau EG. - Juniorprofessur: Im 2. OG NW als Raumgruppe. - Stickstofflager: Außenliegend vor Giebelwand H 9. - Technikflächen: Im UG. Haus 9 im DG. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume natürlich belichtet/belüftet. Flure ohne natürliche Belichtung. Haus 9 - EG Nutzung: AK Ökologie. Labortiefe 6 m. Technik im DG. Zugang führt von Westen ins Foyer im Mitteltrakt. Osthalle wird zu Hofgarten. Grundstruktur weitgehend erhalten. Baukonstruktion - Stahlbetonstützenkonstruktion. Gedämmtes Fassadenelement mit äußerer Aluminiumhaut. Aluminiumfenster. Brüstungsbereich fest verglast. Dach mit Kupferdeckung. Außenliegender Sonnenschutz als Raffstore mit Lichtumlenkung. Innenliegender Sichtund Blendschutz. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Ca. 300 m² Technikfläche fehlen. Müllraum im UG. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Erhalten. - Dezentrale Schächte 1. OG 3. OG. ohne Fortführung im EG. - LH im Laborbereich und im Biotechnikum 3,45 m. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Sehr hoher Fensterflächenanteil: - Kein nachvollziehbares Haustechnikkonzept: - Keine Angaben zur Nutzung reg. Energien sowie Ziel EnEV-30%. Wärmeschutz der Hüllflächen für EnEV- 30% zutreffend bemessen: - Nachhaltigkeit des Entwurfs hinsichtlich Energieeffizienz, hohem Fensterflächenanteil und Materialwahl (Invest- und Betriebskosten) erscheint fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 13 % überschritten. - Zuschläge für aufwendige Kupferfassade, 3 Treppenhäuser. Schachtkonzept nicht nachvollziehbar. Technik im UG und auf dem Dach.

66 pussert kosch architekten, Dresden / 3. Rundgang 1064 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 955 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,1 BRI / NF - neu 7,2 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,24 Kosten [ ]

67 1064 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Abgewinkelter Baukörper nimmt mit schräger Kontur Bezug auf den Bestand. Aufnahme der nördlichen Straßenkante. Im Westen abgeknickte Ausbildung, Gebäudeflucht auf Haus 9. Öffnung, ca. 10 m zwischen Neubau und Haus 11, kleiner dreieckiger Vorplatz. Baukörpereinschnitte im EG im Westen und Osten. Keine bauliche Anbindung an Haus 9, Abstand min. 6 m. - Abmessung: Länge an der Philippstraße 35 m, Schenkellänge in Geländetiefe ca. 71 m. Unterschiedliche Gebäudetiefen. - Gebäudehöhe max: An der Philippstraße 16,70 m, Pultdach auf 19,20 m, nach Süden zu Haus 9 abfallend auf 12 m. - Anzahl der Geschosse: 4, im Süden 3 und 1 Teil-Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 0 m. - Haus 9: Beibehalt der Gebäudekubatur, keine Anbindung. - Zugang: Öffnung auf der Blockecke, Vorplatz zieht sich gebäudebegleitend in den Hof. Durchgang zwischen Haus 9 und Neubau. - Zufahrt: Im Westen entlang Neubau. - Freiraum: Veränderung der historischen Form im Norden. - Fassadengestaltung: Scharfkantige, hellgraue Klinkerfassade, klare Gliederung durch einheitlich hohe Fensterbänder, geschlossener Brüstungs- und Deckenbereich. Schräges, zum Teil offenes Dach, verkleidet mit Alumiumlamellenrost. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen über Gebäudeeinschnitt. Durchgestecktes Foyer nach Osten. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 zentrale offene Treppe. 1 großer Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, keinen Einblick auf Eingang. - Grundriss-Organisation: Im Norden 3-Bund mit Ringflur, nach Süden Mittelflur. - Flurbreite: ca. 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Aufweitung um zentrale offene Treppe. Angelagerte Servicebereiche durch Schiebeelemente zuschaltbar. - Labore: Unterschiedliche Orientierung. Abmessung Labore: 7,30 m tief, x 3,20 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,50 m. Türbreiten 1 m, nach außen aufschlagend, keine Nischen zum Flur. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. 2 große zentrale Schächte. - Büros: Unterschiedliche Orientierung. Tiefe Büroräume: Unterschiedlich. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumkern, unterschiedliche Raumtiefen. - Funktionale Organisation: Anordnung des Arbeitskreises Molekulare Biologie und Biochemie im EG (AG 1 und AG 3) und 1. OG (AG 2 und AG 4), alle weiteren Arbeitskreise geschossweise. - Gemeinsame Einrichtungen: Post, Wache am Eingang, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Serviceeinheiten als offene Flurbereiche, zum Teil durch Schiebeelemente abtrennbar. - Zentrale Nutzungen: Imaging, Massenspektrometrie, Anzuchträume, Tiefkühlräume: UG. Biotechnikum: Im UG, Luftraum im EG, Raumhöhe ca. 7,30 m. Isotopenlabore: 1.OG angrenzend, 1 Labor (ZN 05) in Raumnische nachgewiesen. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: 3. OG angrenzend. - Stickstofflager: Zeichnerisch nicht nachgewiesen. - Technikflächen: In UG und unter Dachschräge. 2 große zentrale Schächte. - Belichtung und Belüftung: 1 Büro Wiss.MA (Öko 3) nicht natürlich belichtet und belüftet. Flure großzügig belichtet. Haus 9 - Kein Eingriff in die äußere Kubatur. Keine Nutzung des Dachgeschosses. Baukonstruktion - Stahlbetonskelettbau. Ziegelverblendmauerwerk. Aluminiumfenster mit außenliegendem Sonnenschutz. Dachverkleidung aus Aluminiumlamellenrost, im Süden Photovoltaik. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Ca. 300 m² mehr Nutzfläche. Serviceeinheiten ca m², Zentrale Nutzungen ca m², Arbeitskreis Molekulare Biologie und Biochemie ca m², Arbeitskreis Mikrobiologie + 60 m². Zum Teil schräge Raumzuschnitte. - Bauordnungsrecht: Problematische Fluchtweglängen. Treppenlaufbreite ca. 90 cm. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Eine Linde entfällt. - Niedrige BRI, da lichte Raumhöhen lediglich 3,50 m. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Kompakter Baukörper, Wärmeschutz zutreffend für EnEV. Hoher Fensterflächenanteil von 55 %. - Durchgearbeitetes Haustechnikkonzept mit Fernwärme, Absorptions-WP für Kühlung, WRG für Lüftung. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Material und Energieeffizienz erscheint gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um 17 % überschritten. - Zuschläge für aufwändige Dachverkleidung aus Aluminium, 3 Treppenanlagen, 4 ungünstig gelegene, zu kleine Zentralschächte, Technik im UG und auf Dach.

68 Gräber Architekten & Ingenieure, Darmstadt / 3. Rundgang 1085 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 875 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,7 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,26 Kosten [ ]

69 1085 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter L-förmiger Baukörper. Lineare Straßenrandbebauung an der Philippstraße, geschwungene Kontur nach Westen. Anschluss an Haus 9 über ca. 11 m langen Verbindungsgang. - Abmessung: An der Philippstraße 37 m, nach Süden 71 m. Gebäudetiefe zwischen 9 m und 21,50 m. - Gebäudehöhe max: 19,00 m. - Anzahl der Geschosse: TG, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Öffnung des Nordgiebels und Anschluss eines gläsernen Verbindungsgangs. Dachoberlicht im Mitteltrakt oberhalb des Flurs. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die offene Blockecke und einen am Neubau entlang geführten Weg. Durchquerung des Verbindungsgangs zwischen Neubau und Haus 9 erforderlich. - Zufahrt: Geringfügige Verlegung der Zufahrt an der Philippstraße. Pkw- und Fahrradabstellplätze an der Zufahrt. Weitere Fahrradabstellplätze im Hof. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof, ergänzt durch den Bereich an der Blockecke. Einfriedung nur angedeutet. Vorplatz am Übergang vom Hof zum Campus. - Fassadengestaltung: Zur Philippstraße und nach Westen anthrazitfarbene Klinkerfassade mit horizontaler Gliederung (Fensterbänder). Zum Hof und in Richtung Haus 11 Glasfassade in Pfosten-Riegel- Konstruktion. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Eingangshalle im Gebäudezentrum. Haupteingang vom Hof. Haus 9: Zugang über gläsernen Verbindungsbau, 3 Nebeneingänge. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 offene zentrale Treppe. 2 Aufzüge. Übersichtliche Flure. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtverbindung zur Halle. - Grundriss-Organisation: 1-bündige Struktur im Bauteil Philippstraße, ansonsten 3-bündige Anlage. Niedriger Flächenanteil in der Mittelzone. - Flurbreite: Überwiegend großzügige Flurbreiten, in den 3-bündigen Bereichen teilweise 1,40 m. - Kommunikationsbereiche: Großzügig dimensionierte Flurzonen auf allen Geschossebenen. - Labore: Klare Zonierung als Laborspangen, Orientierung nach Norden und Westen. Integration von Gerätelaborräumen in den Randzonen. Abmessung Labore: Raumtiefe durchgängig 6,40 m, Raumbreite in der Regel 3,40 m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: ca. 1,50 m. Brüstungshöhe: ca. 1,00 m (Rohbaumaß). Schreibplätze nicht dargestellt. Flexibilität in den Laborspangen gegeben. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof. Raumtiefe durchgängig ca. 5,00 m. Raumhohe Vollverglasung. - Gerätelaborräume: Mit Ausnahme von Lagerräumen und 3 Mess- bzw. Wägeräumen in der Mikrobiologie (3. OG) in die Laborspangen integriert. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise jeweils ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und UG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Überwiegend im UG. Isotopenlabor: Im EG (Philippstraße). Massenspektrometrie: Im EG (Philippstraße). Biotechnikum: 2-geschosshoher Raum im 2. / 3. OG. - Lehrbereich: Haus 9, EG. - Juniorprofessur: Im 1. OG (Philippstraße). - Stickstofflager: Im Außenraum an der Zufahrt. - Technik: Im UG und DG des Neubaus. Dezentrale Schächte an den flurseitigen Laborwänden. Zwei zentrale Schächte in der Innenzone. Haus 9: Im DG. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Öffnung des Nordgiebels und Anschluss des Verbindungsbaus zum Neubau. Nutzung des DG für Technik. Baukonstruktion - Stahlbeton-Massivbau, ggf. Vorfertigung. - Sonnenschutz: Außenliegende Screens Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Räume nachgewiesen. Geringfügige Abweichungen von den Soll-Werten. Teilweise Zusammenlegung von Nutzungen. Erhebliches Defizit (ca. 330 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Rettungswegelängen überschritten. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 53 %. - Haustechnikkonzept auf Basis Fernwärme mit Solarthermie, dadurch hohe Investitionskosten, Wirtschaftlichkeit fraglich. Heizsystem aufwändig. Lüftung mit WRG, Kälteerzeugung optional mit Solarthermie. - Ziel EnEV -30% ist nicht ausgeführt. - Materialien und Baukonstruktion nachhaltig. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 10 % überschritten. - Zuschläge für 3 Treppenanlagen und die Anordnung von Technikflächen sowohl im UG als auch auf dem Dach sowie im DG des Altbaus.

70 Knoche Architekten BDA Knoche + Kannegießer Freie Architekten GbR, Leipzig / Anerkennung 1094 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,6 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,29 Kosten [ ]

71 1094 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter Solitär mit quadratischer Grundfläche parallel zur Philippstr. UG in gleicher Gebäudebreite mit Lichthöfen u. Laterne bis H 9 verlängert. Von Straßenkante zurückspringende, nördl Fassadenkante bezieht sich auf Gebäudeecke H Abmessung: 34 m x 34 m - Gebäudehöhe max: 19,30 m - Anzahl der Geschosse: Staffeltechnikgeschoss, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 16,50 m - Haus 9: Anbindung an Neubau über UG. Hierfür Treppenhausanbau mit Aufzug an nördlicher Giebelwand Haus 9. - Zugang: Breiter Grünstreifen entlang Philippstr. bis zur Straßenkreuzung. Hofzugang über breiten Durchgang (25 m) zwischen Neubau und Haus 11. Durchgang (26 m) zwischen Neubau u. Haus 9 führt vorbei an Lichthöfen auf südliches Campusgelände. - Zufahrt: Im Westen entlang des Baukörpers. - Freiraum: Grüner Hof in historischer Geometrie nur deutlich schmaler. Zuwege gepflastert. - Fassadengestaltung: Durchgängig, einheitliche Fassade mit vertikaler Betonung durch geschossweise versetzt angeordnete, schmale (Breite 75 cm), geschosshohe Elemente. Wechsel von Kastenfenstern mit transluzenter Gussglaspaneelverkleidung. Funktion - Äußere Erschließung: In Fassade kaum hervorgehobener Neubauhaupteingang von Süden führt in Treppenhauswindfang. Weitere untergeordnete Zugänge von NW und NO. Eingang in Haus 9 von Westen führt in zentrales Foyer. Zusätzlicher Zugang von Norden über Treppenhausanbau. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 3 Aufzüge (inklusive Anbau). Zusätzlich Haus 9: 2 Treppenhäuser, 1 Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache im NW mit Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Ringflure - Flurbreite: 1,60 m. - Kommunikationsbereiche: In nördl. Flurerweiterung. - Labore: Nach Westen und Osten orientiert. Abmessung Labore: 7,40 m tief x 3,30 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,60 m. Türnischen 1,0 m tief, 1,2 m breit. Interne Verbindungstüren. Raumhohe Verglasung im Wechsel mit geschlossenen Elementen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 0,75 m. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborund Gerätelaborräumen zugeordnet. - Büros: Nach Norden orientiert. Zusammenlegung der Büros der wiss. MA des Arbeitskreises BIO. Tiefe Büroräume: 4,20 m. Raumhohe Verglasung im Wechsel mit geschlossenen Elementen. - Gerätelaborräume: Innenliegender Raumkern. - Funktionale Organisation: Weitgehend zusammenhängende Anordnung der AK, teils über mehrere Etagen. AK Ökologie in Haus 9 EG und DG. - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend im EG, Sanitäreinheiten auf den einzelnen Geschossen. - Zentrale Nutzungen: Gebündelt im UG. Isotopenlabore: Gebündelt im UG, teils an Lichthof. Massenspektrometrie: Im UG an Lichthof. Biotechnikum: Im UG unter Laterne. Imaging, Anzuchträume: Im UG. - Lehrbereich: Praktikumsräume im UG Neubau belichtet durch Lichthöfe. Seminarräume Haus 9 N. - Juniorprofessur: Im 2. OG. - Stickstofflager: Im Außenraum an Philippstraße. - Technikflächen: Staffelgeschoss und im erweiterten UG Nord. Dezentrale Technikschächte. H 9 im DG N - Belichtung und Belüftung: Aufenthaltsräume und Flure natürl. belichtet u. belüftet, teils über Lichthöfe. Haus 9 - EG N für zentralen Lehrbereich. DG N Technik. EG und DG S für AK Ökologie. Dafür Ausbau des DG S, Dachflächenfenster. Foyer im Mitteltrakt mit zwei neuen Fassaden als vollverglaste Pfosten-Riegel- Konstruktion. Osthalle Außenraum. 2 neue Treppenhäuser u. 1 Aufzug zur Erschließung des DG. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Kastenaluminiumfenster mit zusätzlicher, außenliegender Einfachverglasung mit Lüftungsfuge. Dazwischen Sonnenschutzlamellen. - Anbau Haus 9 als Stahl-Skelettkonstruktion. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Müllraum im UG. - Bauordnungsrecht: Haus 9 DG: bestehende Wendeltreppen als 2. baulicher Rettungsweg geplant. - Baumbestand: Alle Bäume auf westlicher Hofseite und Kastanie entfallen. - Lichte Raumhöhe im Laborbereich Neubau 3,60 m. Lichte Höhe Labore im DG Haus 9 nur 2,8 m. - GR DG Technik nicht dargestellt. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil bei ca. 48 %. Hoher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept: Fernwärme. Lüftungskonzept fraglich. Wärmeschutz Hüllflächen ungleichmäßig. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit aufgrund Fensteranordnung / -konstruktion sowie der natürliche Belichtung fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 15 % überschritten. - Zuschläge für Verbindungsbau unterirdisch extrem hoher Baugrubenanteil. 5 Treppenhäuser. 4 Aufzüge begrünte Dachlaterne. TK sowohl im UG als auch auf Dach. Laborfunktion im Altbau.

72 P.arc, Berlin / Anerkennung 1099 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 1,9 BRI / NF - neu 8,0 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,21 Kosten [ ]

73 1099 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Quader als Solitär, um ca. 18 m von der Straßenkante zurückgesetzt, aufgestellt auf ein ca. 30 cm hohes Plateau. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Großer Vorplatz an der Philippstraße. - Abmessung: 40 m x 42 m. - Gebäudehöhe max: 23 m. - Anzahl der Geschosse: 5 + Technikgeschoss als zurückgesetzte U-Form, ein Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 18 m. - Haus 9: Erhalt der Kubatur. Optionaler Anbau an Nordgiebel mit Treppenhaus für optionalen Tunnel. - Zugang: Über Vorplatz an Philippstraße. - Zufahrt: Bestandszufahrt im Westen. - Freiraum: Kein Erhalt der historischen Hofkontur. Neugestaltung durch zellenförmige Grünplateaus im Kontrast zur Gebäudeform. - Fassadengestaltung: Vorgehängte, gebäudehohe, gedrehte Betonstützen, in variierenden Abständen rhythmisierend angeordnet, umlaufender Balkon auf allen Geschossen, raumhohe Verglasung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Norden gebäudemittig, markiert durch Rücksprung und breiterer Anordnung der Betonschwerter. EG-Niveau ca. 30 cm über Hof-Gelände. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließungsflur überlagert mit durchgesteckten Fluren. - Zugangskontrolle: Wache im Norden an Zufahrt, kein Einblick in den Eingangsbereich. - Grundriss-Organisation: Achsen-symmetrisch geordnete Grundrissfigur. Ringflur und durchgesteckte Längs- und Querflure. Innenliegende Kernzone im Süden. Großes, gebäudehohes Atrium mit angelagerten innenliegenden Räumen. - Flurbreite: ca. 1,50 m, angelagerte Einzelschächte mit einer Tiefe von ca. 0,80 m. - Kommunikationsbereiche: 2 m tiefe Fluraufweitungen südlich des Atriums. - Labore: Orientierung nach Westen und Osten. Abmessung Labore: ca. 7 m tief, x 3,30 m. Lichte Raumhöhen: ca. 3,70 m. Türbreiten: 1,60 m, Türaufschlag nach aussen möglich. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Laborquerwände, Raster 1,20 m. Dezentrale Schächte vor den Laborwänden. 2 zentrale Schächte im Bereich des Atriums. - Büros: Nach Norden und Süden orientiert. Raumtiefe ca. 3,70 m. Raumhohe Verglasung. - Gerätelaborräume: In Kernzone, zum Teil an Atrium. Funktionale Raumzuschnitte. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise geschossweise zugeordnet, Anordnung der Gerätelabore zur jeweiligen Arbeitsgruppe. - Gemeinsame Einrichtungen: Wache auf Ecke, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Alle gemeinsamen Einrichtungen, einschl. der Serviceeinheiten im EG. - Zentrale Nutzungen: Biotechnikum im EG, - 1,30 m unter Niveau, lichte Raumhöhe 5 m, Erschliessung über Rampe. Massenspektrometrie in Kernzone 3. OG. Imaging: 1. OG an der Fassade. Anzuchträume: 1. OG, in Kernzone. Kühlräume: UG. Isotopenlabore: EG, Kernzone, Schleuse. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: 2. OG, angrenzend. - Stickstofflager: Mit Müll integriert in Aussenraum. - Technikflächen: In UG und im Dach. Dezentrale Schächte vor den Laboren in Flurtrennwänden. - Belichtung und Belüftung: Geforderte natürliche Belichtung einschließlich Flure und Imaging. Haus 9 - Erhalt der Kubatur, sparsame innere Eingriffe. Haupteingang von Westen in Foyer. Keine Nutzung des DG. Treppenanbau Nordgiebel optional. Baukonstruktion - Stahlbetonbau mit zwei durchgehenden Scheiben im Gebäudeinneren und tragende Schachtwände und Stützen im Fassadenbereich. - Umlaufender Balkon, Tiefe 1,80 2 m aus Betonfertigteilen. Transparente Brüstungen zwischen gedrehte Betonfertigteilstützen gespannt. - Pfostenriegel-Fensterfassade aus Aluminium. Öffnungsflügel je nach Raunutzung. - Außenliegender Sonnenschutz (Rollvorhang) im unterem Fensterbereich. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Insgesamt ca. 430 m² über NF Soll. Zusätzliche Besprechungs-/Ausstellungsräume EG mit 81 m², Räume im UG ohne Nutzung 229 m². GE insgesamt ca. 30 m² zu groß. - Bauordnungsrecht: Keine Auffälligkeiten. - Barrierefreiheit: Überwindung des 30 cm hohen Sockels nicht gezeigt. - Baumbestand: Alle Linden westlich des Hofes und eine Kastanie entfallen. - Veränderung der historischen Hofform. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringes A / V Verhältnis und Hüllfläche, sehr hoher Fensteranteil von ca. 86 %. Gleichzeitige Verschattung und schlechte Tageslichtnutzung durch Stützen. - Haustechnikkonzept wenig innovativ. Fernwärme, kleine Solarthermie. Lüftungskonzept widersprüchlich. Ziel EnEV - 30 % nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Energieeffizienz fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 24 % überschritten. - Zuschläge für sehr aufwändige Fassade, Technik im UG und auf dem Dach, 2 Aufzüge im Neubau.

74 Altzweig Architektur, Hamburg / 3. Rundgang 1101 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 722 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 1,9 BRI / NF - neu 7,8 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,24 Kosten [ ]

75 1101 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Zwei über ein gemeinsames UG verknüpfte Neubauten. Kompakter, auf Haus 11 bezogener Hauptbau, hohes Walmdach, polygonale Grundfläche. Flachbau im Anschluss an Haus 9, Übernahme des Schnittprofils des Altbaus. - Abmessung: An der Philippstraße ca. 41 m, auf der Westseite ca. 45 m. Flachbau 14,50 x 32 bzw. 43 m. - Gebäudehöhe max: Hauptbau 20,15 m, Traufhöhe 12,70 m. Flachbau 9 m, Traufhöhe 4 m. - Anzahl der Geschosse: DG, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Dachflächenfenster beim südlichen Flügel. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und einen diagonal über das Gelände geführten, an die Hauptzufahrt anbindenden Weg. - Zufahrt: Verlegung der Zufahrt nach Westen. Fahrradabstellplätze nicht dargestellt. - Freiraum: Hof mit zentraler Grünfläche und gepflasterten Geh- und Fahrwegen. Gepflasterter Vorplatz an der Blockecke, eingefriedet mit Stahlstabzaun. Abböschung auf der Westseite des Flachbaus. - Fassadengestaltung: Zweischalige Fassade. Nahezu geschosshohe bandartig umlaufende Hüllen aus segmentweise kombinierten Ziegel-, Putz- und Glasflächen. Dahinter Lochfassade mit Kastenfenstern. Dachhaut und Dachgauben aus Ziegelmauerwerk. Monolithische Gestaltung des Flachbaus. Gesamte Hülle aus Ziegelmauerwerk, außenbündige Fenster. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang vom Hof, großflächig verglast. Zugang in den Flachbau vom Hof. Eingänge in Haus 9 von Westen und vom Hof. - Innere Erschließung: Im Haupthaus 2 Treppenhäuser, 1 Freitreppe in einem gebäudehohen Atrium, 2 Aufzüge. Im Flachbau 2 Treppenhäuser, 1 Aufzug. In Haus 9 neue Treppe sowie Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtbeziehung zur Eingangshalle. - Grundriss-Organisation: Innenliegende Zone mit Erschließungs- und Nebennutzungen, Dauerarbeitsplätze in den Außenzonen. Ringflursystem. 4. OG (DG) mit eigener Systematik. Flachbau 2-bündig. - Flurbreite: 1,80 m, vor der Freitreppe 2,40 m. - Kommunikationsbereiche: Eingangshallen. - Labore: Nach Norden und Westen orientiert. Raumtiefe 7,00 m, im Flachbau 6,20 m, im DG 5,50 m. Raumbreiten zwischen 2,50 m und ca.18,00 m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: 1,00 m. Laboreinrichtung wandseitig oder als Inseln. Schreib- plätze an der Außenwand. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). Flexibilität gegeben. Ausbauraster 0,90 m. - Büros: Mit Ausnahme des 4. OG zum Hof orientiert. Raumtiefe in der Regel 4,00 m. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: In der Regel in der Innenzone. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt (Ökologie, Mikrobiologie) zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen teilweise unsystematisch bzw. unübersichtlich. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Überwiegend im UG. Isotopenlabor und Massenspektrometrie: Im EG nahe der Eingangshalle. Biotechnikum: Im UG, 2-geschossiger Raum. - Lehrbereich: Haus 9, EG und OG (Südflügel). - Juniorprofessur: Raumgruppe im EG. - Stickstofflager: UG-Ebene, Abdeckung mit Rost. - Technik: Flächen im UG (Haupthaus) und im DG (Flachbau). Dezentrale vertikale Leitungsführung. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Einbau einer Treppe und eines Aufzugs. Dachflächenfenster beim Südflügel. Baukonstruktion - Stahlbeton-Konstruktion. Elementierte vorgefertigte Fassadenkonstruktion. - Sonnenschutz: Raffstores im Zwischenraum der Doppelfassade. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Flächenüberschreitungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen in allen Funktionsbereichen (+ ca. 500 m² NF). Erhebliches Defizit (ca. 480 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: 1 Treppenraum ohne Ausgang ins Freie. - Barrierefreiheit: Gegeben. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 35 %. - Fensterkonstruktion mit Prallscheibe lässt Probleme bei Wärmeschutz und Belüftung erwarten. - Haustechnikkonzept: Fernwärme / Absorptions-WP. Lüftungskonzept nicht ausgereift. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit gegeben, im DG fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 20 % überschritten. - Zuschläge für die aufwändigen Dachkonstruktionen (Mauerwerk) und für 4 Aufzüge.

76 büro urbane prozesse mit Daniel Dickmann, Berlin / 3. Rundgang 1103 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,7 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,25 Kosten [ ]

77 1103 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Neubau aus zwei gegeneinander verschobenen Teilvolumina, verbunden durch eingeschossigen Mittelbau, parallel ausgerichtet zu Haus 9. Reduzierung der Geschosszahl nach S soll maßstäblich überleiten in südlichen Campus. Durch Schrägstellung bildet Neubau mit Haus 11 polygonalen Vorplatz. - Abmessung: 64,50 m lang, 25,60 m breit. - Gebäudehöhe max: 21,50 m - Anzahl der Geschosse: Nördlicher Bauteil 5 + T, südlicher Bauteil 3 + T. 1-gesch. Mittelbau. 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 1,5 m 11 m. - Haus 9: Treppenhausanbau mit Aufzug an nördlicher Giebelwand zur Anbindung an DG Haus 9 und UG Neubau. - Zugang: Stadtplatz an Straßenkreuzung schafft Zugangssituation zum Campus über verschließbaren 18 m breiten Durchgang. Anbindung von Hof zum südlichen Campus über schmalen, 5 m breiten Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Westlich zwischen Neubau und Panke. - Freiraum: Grüner, annähernd dreieckiger Hof. - Fassadengestaltung: Ziegelmauerwerksbau. Lochfassade mit liegenden Fensteröffnungen, eingefasst mit asymmetrischen Sichtbetonfaschen. Im Bereich der Treppenhäuser, des Verbindungsbaus und des Biotechnikums netzartig durchbrochenes Ziegelgitter mit dahinterliegenden Öffnungsflügeln. Funktion - Äußere Erschließung: Gebäuderücksprung an NO- Gebäudeecke markiert östlichen Hauptzugang und führt in Foyer mit Aufzug. Im Verbindungsbau liegt Anlieferungszugang von Westen unter Dachauskragung und Nebenzugang von Osten. - Innere Erschließung: 4 Treppenhäuser, 3 Aufzüge (incl. Anbau Haus 9). - Zugangskontrolle: Wachraum im EG Nord mit Sichtverbindung zur Zufahrt und zum Haupteingang. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Ringflur. - Flurbreite: 1,75 m. - Kommunikationsbereiche: Evt. im nördlichen Foyer 1. In den Bürogeschossen Flurerweiterungen. - Labore: Im OG nach Osten u. Westen orientiert. Abmessung Labore: ca. 7,00 m tief. Breite von 2,25 bis 4,70 m. Interne Verbindungstüren. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Türen außen aufschlagend. Türnischentiefe 0,8 m. Schreibplätze an der Fassade. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Achsraster 1,20 m. 3 zentrale Technikschächte in Kernzone je Bauteil. - Büros: In den oberen Geschossen. Im nördlichen Bauteil im 4.OG, im südlichen im 2. OG. Tiefe Büroräume: 6,0 m. Lichte Raumhöhe 3,10 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Teils in Kernzone, teils an Außenfassade zwischen den Laboren. - Funktionale Organisation: Anordnung teils laut Vorgabe. Mikrobiologie im UG/EG/1. OG/2. OG/4. OG - Gemeinsame Einrichtungen: Vorwiegend im EG, Teilbereiche den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Im EG und UG angeordnet. Isotopenlabore: Gebündelt im EG Nord. Massenspektrometrie: Im EG N ohne Tagesbelichtung. Biotechnikum: Im UG / EG Nord. LH 7,6 m. Sichtverbindung ins Foyer. Seitliches Oberlicht. Imaging, Anzuchträume: Gebündelt im UG Nord - Lehrbereich: Haus 9 EG. Umkleiden im DG Nord. - Juniorprofessur: Labore im UG belichtet über westlichen Lichtschacht. Büros im EG. - Stickstofflager: Im Außenraum zwischen H 9 u. H 10 - Technikflächen: Auf Dachfläche und im UG. Zentrale Schächte in Kernzone. Haus 9 im DG Nord. - Belichtung und Belüftung: Aufenthaltsräume teils nur über schmale Lichtschlitze natürlich belichtet. Labore der Juniorprofessur im UG belichtet über 3,8 m tiefen Lichtschacht. Flure tagesbelichtet. Haus 9 - EG Nutzung: Zentraler Lehrbereich. DG N: Umkleideräume und Technik. DG S: Reservefläche. Hauptzugang von W ins Foyer im Mitteltrakt. Osthalle wird Außenraum. Grundstruktur weitgehend erhalten. Baukonstruktion - Stahlbetonskelettbau mit tragender Ziegelmauerwerksfassade mit Kerndämmung. Bauteilaktivierung. Innenbündiges Aluminiumfensterelement und außenbündige Einfachfestverglasung mit Lüftungsfuge. Fensterlaibungen mit farbiger Blechverkleidung. Dazwischen Sonnenschutzlamellen. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Insgesamt m² auf alle AK Einheiten verteilt außer ZL. Müllraum 30 m² fehlt. - Baumbestand: Kastanie und westliche Hofbaumreihe entfallen bis auf südlichste Linde. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer Fensterflächenanteil. Hoher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Haustechnikkonzept unklar und aufwändig, z.b. Fußbodenheizung und Bauteilaktivierung. - Ziel EnEV -30% nicht nachvollziehbar. Nutzung regenerativer Energien (Erdwärme/-kälte) angedacht - Materialien und Baukonstruktion sachgerecht und nachhaltig. Ausnahme Fenster mit Prallscheibe. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 22 % überschritten. - Zuschläge für 3 Treppenanlagen. Einzelschachtkonzept knapp bemessen. Technik im UG und auf dem Dach.

78 Karl Hufnagel Architekten, Berlin / 3. Rundgang 1107 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 7,2 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,27 Kosten [ ]

79 1107 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: U-förmiger Baukörper, im Süden Überbauung des Nordflügels von Haus 9. Bauliche Fassung des historischen Hofes. Aufnahme der Straßenkante, im Westen bündiger Anschluss an Haus 9 unter Aufnahme der Gebäudetiefe. Öffnung zwischen Haus 11 und Neubau ca. 11 m, Wegführung auf Hof. Kein Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Abmessung: An der Philippstraße 36,60 m, Schenkellänge in Geländetiefe ca. 92 m. Gebäudebreite 14 m. - Gebäudehöhe First: ca. 16,60 m. - Anzahl der Geschosse: 3 zuzüglich Dachgeschoss mit Satteldach und 1 Teil-Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 0 m. - Haus 9: Überbauung 2- geschossig zuzüglich Satteldach. - Zugang: Wegführung entlang Hof und über Zufahrt. - Zufahrt: Bestandszufahrt im Westen. Fahrradstellplätze. - Freiraum: Grüner Hof, Aufnahme der Bestandsform in gekürzter Ausführung. - Fassadengestaltung: Klar gerasterte, scharfkantige Klinkerfassade, gegliedert durch einheitliche, schmale, stehende, raumhohe Fassadenöffnungen, einheitliche Klinkerpfeiler. Giebelseiten geschlossen, analog gegliedert als steinerne Reliefs. Fensteröffnungen unterteilt in geschlossene Brüstungspaneele und stehende Fenster. Satteldach mit steinerner Deckung, verdeckte Rinnenführung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von Westen und Osten mittig im Nord-Süd-Flügel. Durchgestecktes Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 großer Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache mit Sicht auf Zufahrt, keinen Einblick auf Eingang. - Grundriss-Organisation: Durchgängig zweibündige Anlage. - Flurbreite: ca. 1,80 m, Fluraufweitungen in Gebäudemitte, Breite ca. 2,30 m. - Kommunikationsbereiche: Fluraufweitungen mit angelagerten Servicebereichen. Stützenraster. - Labore: Orientierung nach Norden und Westen. Abmessung Labore: ca. 6,20 m tief x 3,60 m breit. Lichte Raumhöhen: ca. 3,70 m. Türbreiten nicht dargestellt, keine Nischen zum Flur. Wahlweise geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände, Raster 1,30 m. 4 Schächte an Treppenhäuser angelehnt. - Büros: Vorwiegend zum Hof orientiert. Raumtiefe ca. 4,80 m. Wahlweise geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: In zweibündiger Anlage integriert, Raumtiefen in der Regel 4,80 m. - Funktionale Organisation: Zytogenetik im 1. und 2. OG nicht direkt zugeordnet. Weitere Arbeitskreise geschossweise angeordnet. - Gemeinsame Einrichtungen: Wache auf Ecke, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Hausmeister 1.OG über Altbau. - Serviceeinheiten zentral an Fluraufweitungen. - Zentrale Nutzungen: Massenspektrometrie im 1.OG in der Nähe des Biotechnikums (Luftraum im 2.OG), Wendeltreppe, lichte Raumhöhe ca. 7,40 m). Imaging: EG Altbau. Anzuchträume: 2. OG. Tiefkühlräume: UG - Isotopenlabore: EG an der Straße, vorgelagerte Schleuse. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: EG Neubau, direkt angrenzend an Lehrbereich. - Stickstofflager: Nicht zeichnerisch nachgewiesen. - Technikflächen: In Teil-UG und im Dach. 4 große Schächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Räume einschl. der Gerätelabore, Bruträume etc. an Fassade gelegen. Haus 9 - Überbauung des Nordflügels. Im EG Lehrbereich und Imaging, OGs mit Labor- und Gerätelabornutzung. Seminarräume in DG Südflügel. Baukonstruktion - Stahlbetonskelettbau. Ziegelverblendmauerwerk. Metallfenster, außenliegender Sonnenschutz, Brüstungen wahlweise aus verglast, mit Paneel oder als steinernes Relief. Dach aus Stahlbeton mit Terrakotta-Verkleidung. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Ca. 280 m² über NF Soll. Große Serviceeinheiten +20 m². 5 zusätzliche Vorbereitungsräume im Altbau m², Lager + 30 m², zusätzliche Pforte. Dachgeschoss als Technikfläche. - Bauordnungsrecht: Erhebliche Überschreitung der Fluchtweglängen. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer BRI. Geringer Flächenanteil nicht natürlich belichteter Flächen. Fensterflächenanteil ca. 40 %. - Haustechnikkonzept nicht nachvollziehbar, Betonkernaktivierung mit Erdwärmepumpe. Keine Fernwärme. Lüftung mit WRG. Ziel EnEV - 30 % fraglich. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Materialien und Baukonstruktion erscheint gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 16 % überschritten. - Zuschläge für aufwändiges, steinernes Dach, 3 zu kleine und ungünstig gelegene Zentralschächte, Technik im UG und Dach, ungünstige Installationswege.

80 M 4 - Architekten, Berlin / 2. Preis 1113 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,3 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,25 Kosten [ ]

81 1113 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter winkelförmiger Baukörper, Differenzierung des Kubus durch Unterschneidungen und Dachterrassen-Öffnungen. Technikgeschoss um 3,50 m bzw. 5,00 m zurückgestaffelt. Gebäudehohes, überdachtes, zentral angeordnetes Atrium. Zusätzliches 2-geschossiges Atrium im nördlichen Bereich. Kein Anschluss an Haus 9. - Abmessung: Fassadenlängen 47 m (Philippstraße) und 43 m (zum Campus). Gebäudetiefe 20,20 m. - Gebäudehöhe max: 19,00 m, Traufhöhe 16,00 m. - Anzahl der Geschosse: TG, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: 8,50 m bis 30 m. Schräg zur Philippstraße verlaufende Baukörperkante. - Haus 9: Neue Fenster- bzw. Türöffnungen im nordwestlichen Bereich und im Mitteltrakt. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus über die Blockecke und einen Weg am Neubau entlang oder über den Vorplatz. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Zufahrt überquert den Vorplatz. Fahrstraße wird westlich des Neubaus von einem Grünstreifen mit Stellplätzen und einen Gehweg begleitet. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof. Streifenförmig gepflasterter Vorplatz mit städtischer Ausprägung. Fahrradabstellplätze auf dem Vorplatz. Einfriedung nicht dargestellt. - Fassadengestaltung: Klinkerfassade, gegliedert durch Fensterbänder. Vollverglaste Fassade im Bereich der Eingangshalle. Extensive Dachbegrünung. Funktion - Äußere Erschließung: Haupteingang von der Philippstraße. Großzügige, über Fassade und Atrium belichtete Foyerzone. Ausgänge zum Hof bzw. Nebeneingänge an den Gebäudeenden. Zugang zu Haus 9 von Westen, Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 offene Treppe im Atrium. 2 Aufzüge. Übersichtliche, natürlich belichtete Flure. Keine geschlossene Wegeverbindung zwischen Neubau und Haus 9. - Zugangskontrolle: Wache am Haupteingang. Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage. Niedriger Flächenanteil in der Mittelzone. - Flurbreite: 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Dachterrassen, Aufweitungen der Flurzonen. Offene Serviceeinheiten. - Labore: Klare Zonierung, Orientierung nach Westen. Laborspange mit Laboren und Gerätelaborräumen. Raumtiefe durchgängig 7,00 m. Raumbreiten zwischen ca. 3,30 m und ca. 5,50m. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Breite der Türöffnungen: 1,05 m. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). Laborraster 1,15 m. Schreibplätze an der Außenwand. Flexibilität in den Laborspangen gegeben. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof. Raumtiefe durchgängig 5,00 m. Brüstungshöhe ca. 1,00 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: Überwiegend in den Laborspangen, teilweise in der Innenzone. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise ebenengleich zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen im Wesentlichen funktionsgerecht und übersichtlich. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG (Nordflügel) bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Mit Ausnahme des Isotopenlabors im UG zusammengefasst. Isotopenlabor: Raumzone zentral im 1. OG. Biotechnikum: Tiefer gelegter Raum im UG. Belichtung über gedeckelten Schacht fragwürdig. - Lehrbereich: Haus 9, EG. Lagerräume schlecht angebunden. - Juniorprofessur: Raumgruppe im 2. OG. - Stickstofflager: Freistehend im Außenraum. - Technik: Technikflächen im UG und DG. 4 Schächte in der Laborspange, 2 Schächte in der Mittelzone. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine Nutzung des DG. Baukonstruktion - Konventioneller Stahlbeton-Massivbau. Fassade: hinterlüftete Klinkervorsatzschale. Aluminium-Fenster. - Sonnenschutz: Außenliegende Lamellen-Raffstores. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. - Bauordnungsrecht: Rettungswegelängen überschritten. - Barrierefreiheit: Gegeben. Ausnahme: Biotechnikum. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 43 %. - Einfaches Haustechnikkonzept auf Basis Fernwärme. Bauteilaktivierung, Lüftung mit WRG. Keine Aussage zu Kälteerzeugung. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Materialien und Baukonstruktion nachhaltig. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 10 % überschritten. - Zuschläge für Labornutzungen im UG und für die Anordnung von Technikflächen sowohl im UG als auch auf dem Dach.

82 Böge Lindner Architekten, Hamburg / Engere Wahl 1115 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 992 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,0 BRI / NF - neu 8,1 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,24 Kosten [ ]

83 1115 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: 3-geschossiger, kompakter, L-förmiger Baukörper mit zurückgesetztem, zweigeschossigem Aufsatz schließt Blockrand zur Philippstr. 1-geschossiger, verglaster Verbindungsgang zwischen Neubau und Haus 9. - Abmessung: 70,40 m lang, 41,60 m breit. - Gebäudehöhe max: 19,80 m - Anzahl der Geschosse: 4 + Technik, 1 UG. - Abstand zur Philippstraße: 5,5 m. - Haus 9: Zugang von Westen ins Foyer im Mitteltrakt. Weiterer Zugang von Norden. Osthalle wird Außenraum. - Zugang: Durchgang (8,6 m breit) an der Straßenkreuzung zwischen Haus 11 und Neubau führt in Hof. Verbindungsmöglichkeit Hof südlicher Campus evt. durch 1-geschossigen Verbindungsgang. - Zufahrt: Im Westen entlang des Riegels, linear angeordnete Fahrradstellplätze - Freiraum: Annähernd geschlossene, großzügige, grüne Hoffläche. - Fassadengestaltung: Vertikal betonte Fassade aus hellgrauem Wasserstrichziegel. Geschlossene Fläche vornehmlich an den Gebäudeecken und der hohen Attika wechseln mit strukturierten Flächen ab. Dafür treten zwischen den zurückgesetzten, stehenden Fensterformaten und Brüstungen, gemauerte Pfeiler hervor. Pfeiler und Fenster mit verschiedenen Breiten. Verbindungsgang und Eingänge verglast. Funktion - Äußere Erschließung: In Gebäudemitte verbindet durchgestecktes Foyer Zugänge von W und O. Eingang Haus 9 von W und N. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug. Offene Treppe mit Luftraum verbindet EG mit UG. - Zugangskontrolle: Wachraum im EG NW mit Sichtverbindung zur Zufahrt. - Grundriss-Organisation: 3-bündige Anlage im nördlichen Riegel, im südlichen Bauteil zweibündig. - Flurbreite: 2,00 m. - Kommunikationsbereiche: Im Foyer Neubau und Foyer Haus 9. - Labore: Nach Süden zum Hof und Westen orientiert. Abmessung Labore: ca. 6,80 m tief x 3,60 m breit. Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Tiefe Türnischen 0,80 m. Interne Verbindungstüren. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. Technikschächte dezentral an Flurwand den Laborräumen zugeordnet. Zusätzlich zentrale Schächte. - Büros: Nach Osten zum Hof und Norden orientiert. Tiefe Büroräume: 4,80 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: Vorwiegend in Kernzone. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise laut Vorgaben. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG und Zuordnung zu den einzelnen Arbeitskreisen. - Zentrale Nutzungen: Vorwiegend im UG durch offene Treppe angebunden. Isotopenlabore: Gebündelt im UG Nord. Massenspektrometrie: im UG, ohne Tageslicht. Biotechnikum: UG / EG, innenliegend, Belichtung über Flur. Imaging, UG. Anzuchträume: 1. und 2. OG - Lehrbereich: Haus 9 EG, 1 Seminarraum im EG Neubau. - Juniorprofessur: Im 1. OG N als Raumgruppe zoniert - Stickstofflager: Im Außenraum zwischen H 9 u. H 10 - Technikflächen: Technikfläche im 4. OG und UG. Zentrale und dezentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Aufenthaltsräume und Flure natürlich belichtet und belüftet. Haus 9 - EG Nutzung: zentraler Lehrbereich. - DG Nord in Teilbereichen Deckendurchbrüche für größere Raumhöhen, Rest für Technik / Dachboden. DG Süd: Technikfläche Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Verblendmauerwerk. 3-fach verglaste Aluminiumfenster. - Außenliegender Sonnenschutz mit Lichtlenklamellen im oberen Drittel. Grundstruktur weitgehend erhalten Dach mit Betonplattenbelag. Realisierbarkeit - Raumprogramm: ca m² NF. Es fehlen ca. 200 m² Technikfläche. Müllraum im UG. - Barrierefreiheit: erfüllt. - Baumbestand: Kastanie und eine Linde entfallen. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Geringer Fensterflächenanteil von ca. 32 %. Überdurchschnittlicher Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Wärmeschutz der Hüllflächen für EnEV-30% dimensioniert, geringer mittlerer U-Wert. - Haustechnikkonzept mit Fernwärme und WP als Option, Lüftung mit WRG. - reg. Energienutzung über Erdreich WP als Option. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Materialwahl und Energieeffizienz erscheint gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 19 % überschritten. - Zuschläge für Treppenhäuser. Technikflächen sowohl im UG als auch auf Dach.

84 Steiner Weißenberger Architekten, Berlin / Engere Wahl 1117 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,2 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,30 Kosten [ ]

85 1117 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Mäanderförmige Baukörperkonfiguration mit Höhendifferenzierung. Überbauung des Nordflügels von Haus 9 unter Aufnahme der Gebäudetiefe. Im Norden Fassung an der Straße durch eingeschossigen Baukörper und Torbildung durch 2-geschossigen Gebäudeteil im Nordwesten. Gefaltetes Technikdach mit Höhendominanz gegenüber Haus 11. Öffnung zwischen Haus 11 u. Neubau ca. 11,50 m, dreieckiger Vorplatz. Wegführung gebäudebegleitend auf Hof. Kein offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Abmessung: Länge an der Philippstraße ca. 30,60 m, Gebäudetiefe variierend 14,50 m 19,30 m. - Gebäudehöhe max: 18 m. - Anzahl der Geschosse: Technikgeschoss, kein Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: ca. 3,80 m. - Haus 9: 2-geschossige Überbauung des Nordflügels. Erhalt der östl. Giebelwand des Dachgeschosses. - Zugang: Wegführung entlang Hof und über Zufahrt. - Zufahrt: Bestandzufahrt im Westen. - Freiraum: Grüner Hof. Aufnahme der historischen Form in gekürzter Ausführung. - Fassadengestaltung: EG- und Fassaden der 1- bis 2-geschossigen Baukörper an der Philippstraße verkleidet mit rotem Klinker, Lochfassade mit sparsamen Öffnungen unterschiedlicher Formate. Fassade zum Hof und nach Westen als zweischichtige Alu-Glas- Vorhangfassade, äußere Schicht aus rahmenlosen, bedruckten Scheiben in changierender Farbigkeit in Anlehnung an den Klinker, Erzeugung eines gerasterten Pixel-Bildes. Technikdach-Verkleidung analog. Funktion - Äußere Erschließung: Eingang im S-W, markiert durch Rücksprung. Durchgestecktes Foyer nach Osten. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 1 offene Treppe, 1 zentraler Aufzug. - Zugangskontrolle: Wache im Norden an Zufahrt, kein Einblick in den Eingangsbereich. Große Schleuse im Eingangsbereich. - Grundriss-Organisation: Zwei- und dreibündige Anlage. - Flurbreite: 1,50 m bis 1,80 m. - Kommunikationsbereiche: Zentrale Fluraufweitung an offener Treppe mit angelagerten Servicebereichen. - Labore: Orientierung zum Hof. Abmessung Labore: ca. 6,50 m tief, x 3,80 m breit. Stützenreihe 40 cm vor Aussenwand Lichte Raumhöhen: 3,70 m. Türbreiten: 0,80 m, Türaufschlag nicht dargestellt. Geschlossene Brüstungen. Flexibilität der Laborquerwände gegeben. 2 zentrale Schächte. - Büros: Nach Westen, Norden und Süden. Raumtiefe 4 m bis ca. 4,70 m. Geschlossene Brüstungen. - Gerätelaborräume: In zweibündiger Anlage integriert, Raumtiefen i.d.r ca. 4,80 m. - Funktionale Organisation: Zytogenetik im 1. und 2. OG nicht direkt zugeordnet. Weitere Arbeitskreise geschossweise angeordnet. - Gemeinsame Einrichtungen: Wache auf Ecke, Blick auf Zufahrt, kein Einblick Foyer. Serviceeinheiten zentral an Fluraufweitungen. - Zentrale Nutzungen: Massenspektrometrie im 1.OG in der Nähe des Biotechnikums (Luftraum im 2.OG), Wendeltreppe. Imaging: EG Altbau. Anzuchträume: 2. OG. Tiefkühlräume: UG - Isotopenlabore: EG an der Straße, vorgelagerte Schleuse. - Lehrbereich: In Haus 9, EG. - Juniorprofessur: EG, angrenzend. - Technikflächen: Im Dach. 4 große Schächte. - Belichtung und Belüftung: Alle Räume z. T. auch Gerätelabore und Bruträume natürl. belichtet/belüftet. Haus 9 - Überbauung des Nordflügels. Labor- und Gerätelabornutzung. Keine Nutzung des Dachgeschosses Südflügel. Baukonstruktion - Stahlbetonskellettbau. Zwei Fassadenkonstruktionen: Klinker und zweischalige Fassade, innere Ebene mit Aluminiumfenster, Brüstungen als Festverglasung, darüber Fensterflügel. Äußere Ebene bedruckte Scheiben. Zwischenliegender Sonnenschutz. Dach analog, jedoch innere Ebene als Paneelkonstruktion. Dachdeckung aus Kupferblech. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Erfüllt. Insges. ca. 100 m² unter NF Soll. Schleusenausbildung im Eingangsbereich. Keine Schleuse Isotopenlabore. GE ca. 74 m² zu klein. - Bauordnungsrecht: Überschreitung der Fluchtweglänge Labore um ca. 5 m. - Barrierefreiheit: Erfüllt. - Baumbestand: Erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Überdurchschnittliches A/V, Fensteranteil nicht exakt ermittelbar. VHF mit hohem Verschattungsanteil. Geringer Anteil an nicht natürlich belichteteten Flächen. - Ziel EnEV - 30 % nicht nachvollziehbar. - Kein ausgearbeitetes Haustechnikkonzept. Lüftungskonzept durchdacht. - Nachhaltigkeit der Fassadenkonstruktion hinsichtlich Belichtung / Energieeffizienz fraglich. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 8 % überschritten. - Zuschläge für sehr aufwändige Fassade. - Abschlag für fehlendes UG, keine Baugrube erforderlich.

86 Dietzig Architekten GmbH, Lörrach / 3. Rundgang 1127 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] 561 BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 1,8 BRI / NF - neu 7,5 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,24 Kosten [ ]

87 1127 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Kompakter zweifach abgewinkelter Baukörper. Formale Differenzierung des mittleren Gebäudeteils folgt der Nutzung (Hallenräume auf allen Geschossen). EG-Niveau auf +0,75 m, breite Außentreppen. Anbau am Haus 9, Aufnahme des Altbau-Schnittprofils. Einfriedung des Campus zur Philippstraße und Schließung der Blockecke durch eine ca. 2,50 m hohe Mauer. Anschluss der Mauer an Haus Abmessung: Gebäudebreite an der Philippstraße 33 m, Gebäudelänge in Richtung Süden 58 m. - Gebäudehöhe max: 17,00 m. - Anzahl der Geschosse: 4, 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: Straßenrandbebauung. - Haus 9: Anbau am Nordflügel. Öffnung des östlichen Hofraums. - Zugang: Hauptzugang auf den Campus von der Blockecke über ein Tor in der Mauer und einen am Neubau entlang geführten Weg. Offener Durchgang zwischen Neubau und Haus 9. - Zufahrt: Geringfügige Verlegung der Zufahrt an der Philippstraße. Schiebetor in der Mauer-Einfriedung. - Freiraum: Allseitig gefasster, als Grünraum belassener Hof, ergänzt durch den Bereich an der Blockecke. Fahrradabstellplätze am Zugang. - Fassadengestaltung: Klinkervorsatzschale, horizontal gegliedert durch Fensterbänder und Sichtbetonstreifen in Höhe der Geschossdecken. Vollverglaste Fassade im Bereich des mittleren Gebäudeteils. Funktion - Äußere Erschließung: Eingangshalle im Gebäudezentrum. Zugänge vom Hof und von der Campus-Erschießungsstraße über Freitreppen. Zugang zu Haus 9 von Westen, Lehrbereich mit eigenem Foyer. - Innere Erschließung: 2 Treppenhäuser, 1 offene Treppe in der Hallenzone. 2 Aufzüge. Übersichtliche, kopfseitig natürlich belichtete (Ring-) Flure. Wegeverbindung zu Haus 9 über ca. 15 m langen Tunnel. - Zugangskontrolle: Wache an der Zufahrt, keine Sichtverbindung zur Eingangshalle. Gesicherte Türen an den Übergängen in die Laborbereiche. - Grundriss-Organisation: Modifizierte 3-bündige Anlage. - Flurbreite: 2,10 m und 1,50 m. - Kommunikationsbereiche: Offene Serviceeinheiten in den Hallenräumen. Großzügige Eingangshalle. - Labore: Zonierung in 4 Spangen pro Geschoss. Orientierung nach Norden und Süden. Integration von Gerätelaborräumen. Raumtiefe ca. 6,80 m, Raumbreite ca. 3,30 m. Lichte Raumhöhen: 3,75 m. Breite der Türöffnungen: 1,00 m. Brüstungshöhe ca. 1,10 m (Rohbaumaß). Schreibplätze an der Außenwand. Flexibilität in den Laborspangen gegeben. - Büros: Klare Zonierung, Orientierung zum Hof und nach Westen. Integration von Gerätelaborräumen. Raumtiefe durchgängig ca. 4,50 m. Brüstungshöhe ca. 1,10 m (Rohbaumaß). - Gerätelaborräume: Überwiegend in den Labor- und Bürospangen, teilweise in den inneren Raumzonen. - Funktionale Organisation: Arbeitskreise gestapelt (Ökologie, Mikrobiologie) bzw. ebenengleich (Molekulare Biologie und Biochemie) zusammengefasst. Interne Raumbeziehungen kurzwegig und im Wesentlichen funktionsgerecht. Übersichtlichkeit durch Einfügung von Gerätelaborräume in die Labor- und Bürozonen eingeschränkt. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG (Nordflügel) bzw. dezentral den Arbeitskreisen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: Mit Ausnahme der Massenspektronomie im UG zusammengefasst. Massenspektronomie: im 2. OG in Randlage. Biotechnikum: Im UG, lichte Höhe nur 3,75 m. - Lehrbereich: Im EG des Hauses 9 funktionsgerecht angelegt.1 Praktikumsraum im Anbau. - Juniorprofessur: Raumgruppe im 3. OG. - Stickstofflager: An zentraler Stelle im UG. - Technik: Technikflächen im UG. Regelmäßig angeordnete Schächte in den Laborspangen. - Belichtung und Belüftung: Labore, Seminar- und Praktikumsräume sowie innenliegende Räume mechanisch belüftet, alle sonstigen Räume natürlich belüftet. Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume. Haus 9 - Umbau im Innenbereich bei weitgehendem Erhalt der konstruktiven Struktur. Keine Nutzung des DG. Baukonstruktion - Konventioneller Massivbau in Mischkonstruktion aus Stahlbeton und Mauerwerk. Fassade: hinterlüftete Klinkervorsatzschale. Holz-Aluminium-Fenster. - Sonnenschutz: Außenliegende Senkrechtmarkisen. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Räume nachgewiesen. Flächenabweichungen bei einer Vielzahl von Einzelräumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche aus. Erhebliches Defizit (ca. 650 m²) bei Technikflächen. - Bauordnungsrecht: Innenliegende Treppenräume ohne direkten Ausgang ins Freie. - Barrierefreiheit: Hofzugang nicht barrierefrei. - Baumbestand: Mit Ausnahme einer Linde und der Kastanie erhalten. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Fensterflächenanteil ca. 56 %. - Haustechnikkonzept mit Fernwärme und WP für Kühlung. Lüftungskonzept widersprüchlich, insgesamt aufwändige Haustechnikansätze. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Nachhaltigkeit hinsichtlich Materialwahl gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 8 % überschritten.

88 Grobe Architekten + Dipl.-Ingenieure, Berlin / Engere Wahl 1130 Planungsdaten NF [m²] NF soll [m²] TF [m²] BGFa [m²] BRIa [m³] BGFa / NF - neu 2,2 BRI / NF - neu 8,3 ÜF [m²] A [m²] - neu A / V - neu 0,27 Kosten [ ]

89 1130 Städtebau und Baukörpergestaltung - Baukörper: Freie Skulptur im Wassergarten. Aufgeständerte, torartige Gebäudestruktur durch Zweiteiligkeit, die an Philippstr. spitz zusammengeführt und mit offener Treppe in Gebäudemitte verbunden wird. Tiefe Auskragungen, differenzierte Höhenstaffelungen und Ausbildung von Dachterrassen. Kubatur nimmt Bezug zu Gebäudekanten der Umgebung. - Abmessung: max. 66 m lang und 55 m breit. - Gebäudehöhe max: 23,30 m - Anzahl der Geschosse: 4 / 5 / 6 Geschosse zzgl. 1 Untergeschoss. - Abstand zur Philippstraße: 5,5 m auskragendes Obergeschoss / Wasserbecken. - Haus 9: Keine bauliche Anbindung an Neubau. Direkteste Wegeverbindung Haus 9 Nord Neubau beträgt ca. 50 m. - Zugang: Durch Aufständerung des Gebäudes (bis zu 10 m) großzügige Öffnung an Philippstr. mit Durchblicken zum südlichen Campus. - Zufahrt: Zum Campus und Tiefgarage im Westen. - Freiraum: Hof großteils von Neubau u. Wasserbecken belegt, bleibt jedoch durch Aufständerung weitgehend Außenraum. - Fassadengestaltung: Horizontale Gliederung der Obergeschosse durch Lamellenstruktur. Nach NO zur Hannoverschen Str. vollverglast. Massive verputze Stahlbetonkonsolen in unteren Geschossen. Funktion - Äußere Erschließung: Zentrales Foyer in Gebäudemitte mit Zuwegung zwischen Wasserbecken (0,5 m tief) unterhalb der Auskragungen. Zugänge Haus 9 von Westen in Foyer und Norden. - Innere Erschließung: 3 Treppenhäuser, 3 Aufzüge, offene Treppe in Gebäudemitte, Außentreppe zwischen 2. und 3. OG. - Zugangskontrolle: Wachraum im EG NO mit Sichtverbindung zu Eingängen / Zufahrt (40 m entfernt). - Grundriss-Organisation: 2 und 3-bündige Anlage. - Flurbreite: 2,00 bzw. 2,10 m. - Kommunikationsbereiche: Fluraufweitungen an Außenfassaden mit Ausblicken. Offenes Foyer - Labore/Büros/Gerätelabor: Keine klare Zonierung. Anordnung ohne erkennbare Systematik. Vielfältige Raumzuschnitte. Lichte Raumhöhen: 3,20 m. Raumhohe Verglasung. Flexibilität der Querwände gegeben. Zentrale Technikschächte an Treppenhäusern. - Funktionale Organisation: Anordnung der Arbeitskreise laut Vorgaben. - Gemeinsame Einrichtungen: Im EG, 1. OG und den Arbeitsbereichen zugeordnet. - Zentrale Nutzungen: In den unteren Geschossen. Isotopenlabore: Gebündelt im UG Durchgangsräume Biotechnikum: EG/1.OG mit intern. Treppe u. Galerie Imaging, Anzuchträume: Gebündelt im UG. - Lehrbereich: Haus 9 EG und DG Süd. - Juniorprofessur: Im 2. OG SO als Raumgruppe. - Stickstofflager: Im Außenraum an Philippstr. West. - Technikflächen: Im UG. Zentrale Technikschächte. - Belichtung und Belüftung: Aufenthaltsräume und Flure natürl. belichtet. Zusammenlegung von bis zu 5 Büros. Bei Trennung Belichtungsprobleme. Haus 9 - EG Nutzung: Zentraler Lehrbereich. DG Süd für einen Seminarraum und Gemeinschaftsflächen. DG erhält Dachflächenfenster. Aufstockung des Mitteltrakts mit Wendeltreppe zur Erschließung des DG. Osthalle wird Außenraum. Giebelwand verglast. Baukonstruktion - Stahlbetonkonstruktion. Ortbetonbauteile mit Wärmedämmung und Glattputz. Obergeschosse mit Holz-Aluminium-Glasfassade mit Festverglasung und Lüftungsflügeln. Geschossdecken mit Milchglasverkleidung. Vorgesetzte umlaufende, sonnenstandsabhängige Glaslamellen mit Photovoltaikzellen. - Dach extensiv begrünt. Teilbereich als Dachgarten. Realisierbarkeit - Raumprogramm: Flächenabweichung bei Vielzahl von Räumen gleichen sich innerhalb der Funktionsbereiche an. NF insgesamt m². Gemeinsame Einrichtung + ca. 100 m², AK ÖKO + ca. 100 m². Müllraum 30 m² fehlt. Häufige Zusammenlegung von Räumen. Es fehlen ca. 950 m² Technikfläche dafür jedoch 27 TG-Stellplätze u. LKW-Anlieferung mit Zufahrten (ca m²) - Bauordnungsrecht: erfüllt. - Barrierefreiheit: erfüllt - Baumbestand: Fünf Linden und ein Ahorn entfallen. - Lichte Raumhöhe Labor 3,20 m. - Rampe ins UG zu steil. Energieeffizienz / Nachhaltigkeit - Sehr hoher Fensterflächenanteil von ca. 80 %. Geringer Flächenanteil ohne natürliche Belichtung. - Kein nachvollziehbares Haustechnikkonzept. Fernwärmenutzung. - Ziel EnEV -30% ist nicht nachvollziehbar. - Regenerative Energienutzung über klappbare Photovoltaikmodule. - Nachhaltigkeit erscheint aufgrund des Baukörpers und des hohen Verglasungsanteils (Bau- und Unterhaltungskosten) nicht gegeben. Baukosten / Wirtschaftlichkeit - Gesamtkostenrahmen um ca. 22 % überschritten. - Zuschläge für Tiefgarage. Extrem aufwendige Fassaden (Konstruktion sowie Flächen). Treppen. 3 Aufzüge (bis in den Dachgarten).

90

91 Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften Protokoll der Preisgerichtssitzung vom Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Württembergische Straße 6, Berlin, ehemalige große Kantine 8.00 Uhr Uhr 3.1 Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Herr Ostendorff, Referatsleiter Auswahlverfahren und Wettbewerbe, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin begrüßt die Sitzungsteilnehmer und stellt die Anwesenheit (s. Anwesenheitsliste, S. 97 ff) sowie die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts fest. Herr Prof. Baumschlager hat seine Teilnahme abgesagt. Er wird in Abstimmung mit den übrigen Preisrichtern im gesamten Verfahren durch Herrn Löbbert vertreten. Herr Schwalgin vertritt Herrn Prof. Dr. Markschies. 3.2 Konstituierung des Preisgerichts Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter wird Frau Prof. Gatermann einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Stimmberechtigte Fachpreisrichter Prof. Dörte Gatermann Architektin, Köln Prof. Hannelore Deubzer Architektin, Berlin Johannes Löbbert Architekt, Berlin Prof. Walter Nägeli Architekt, Berlin Prof. Eckhard Gerber Architekt, Dortmund Stimmberechtigte Sachpreisrichter Regula Lüscher Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin Kristina Laduch Fachbereich Stadtplanung Bezirksamt Mitte von Berlin Ewald-Joachim Schwalgin Leiter der Technischen Abteilung Humboldt-Universität zu Berlin

92 92 Prof. Dr. Annette Upmeier zu Belzen Direktorin des Instituts für Biologie Humboldt-Universität zu Berlin Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter Martin Fröhlich Architekt, Berlin Joachim Staudt Architekt, Berlin Frau Senatsbaudirektorin Lüscher wird bis Uhr und von Uhr bis Uhr von Herrn Pohlmann vertreten. Frau Laduch wird von Uhr bis Uhr von Herrn Klette vertreten. 3.3 Eröffnung der Preisgerichtssitzung Frau Prof. Gatermann übernimmt die Leitung der Sitzung. Sie lässt sich von den Mitgliedern des Preisgerichts versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der Preisgerichtssitzung führen werden, - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von den Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständige bei der Vorprüfung mitgewirkt haben, - sie das Beratungsgeheimnis wahren werden, - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, Vermutungen über den einer Wettbewerbsarbeit zu äußern. Die Vorsitzende weist auf die persönliche Verantwortlichkeit der Preisrichter gegenüber Auslober, Wettbewerbsteilnehmern und Öffentlichkeit hin. Sie bittet um eine objektive, allein an der Ausschreibung orientierte und nachvollziehbare Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten. Die Koordinatorin des Wettbewerbs, Frau Schmidt-Rathert, berichtet über den bisherigen Ablauf des Verfahrens und erläutert anschließend die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabenstellung in ihren Grundzügen. Die Wettbewerbsunterlagen konnten ab 02. Juli 2010 über das Internet (www. wettbewerbe-aktuell.de) heruntergeladen werden. Insgesamt haben sich 239 Büros als Teilnehmer registrieren lassen.l 3.4 Bericht der Vorprüfung Die Vorprüfung hat eine schriftlichen Bericht erarbeitet, der verlesen bzw. erläutert wird (s. Anhang, Bericht der Vorprüfung, S. 103 ff). Die Arbeiten mit den Tarnzahlen 1138, 1139 und 1140 werden nicht zum Verfahren zugelassen, da sie entsprechend den Regelungen der Ausschreibung nicht termingerecht eingeliefert wurden.

93 Informationsrundgang Die Arbeiten werden von den Vorprüfern in der Reihenfolge der Tarnzahlen 1001 bis 1137 ausführlich und wertungsfrei erläutert. Teilleistungen, die über das geforderte Maß nach Art und Umfang hinausgehen, liegen bei folgenden 57 Arbeiten vor: Es handelt sich in allen Fällen um zusätzliche Außenperspektiven. Die Vorprüfung hat diese deutlich gekennzeichnet. Das Preisgericht beschließt, sie nicht für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten heranzuziehen. 3.6 Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Die Wettbewerbsarbeiten 1039 und 1122 werden nicht zugelassen, da sie wegen unzureichender Unterlagen nicht prüfbar sind. Das Preisgericht beschließt, alle anderen Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zuzulassen, da die Arbeiten - den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, - die bindenden Vorgaben des Auslobers erfüllen, - in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, - termingemäß eingegangen sind und - keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. 3.7 Grundsatzberatung Vor Beginn der Wertungsrundgänge diskutiert das Preisgericht in Kenntnis der Entwürfe und des Lösungsspektrums einzelne Aspekte der Planungsaufgabe sowie dazu aufgezeigte Entwurfslösungen. Im Einzelnen sind dies: - die städtebauliche Typologie im Hinblick auf Stadtraum und Nutzung, - der Umgang mit dem historischen Klinikhof, - die bauliche Verknüpfung mit dem Altbau Haus 9, - die Ausprägung des Campus-Zugangs von Nordosten und die anschließende Wegeführung, - grundsätzliche funktionale Belange.

94 Erster Wertungsrundgang Die Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang - bei einstimmigem Votum durch das Preisgericht - in der Regel nur solche Arbeiten ausgeschlossen werden, die im Hinblick auf Aufgabenstellung und Lösungserwartung schwerwiegende grundsätzliche Mängel und Fehler aufweisen. Im ersten Wertungsrundgang werden folgende 78 Arbeiten einstimmig ausgeschlossen: Zweiter Wertungsrundgang Im anschließenden zweiten Wertungsrundgang werden die Wettbewerbs- arbeiten nochmals einer ausführlichen und kritischen Betrachtung unterzogen. Charakteristische oder typologisch interessante Entwurfsmerkmale der einzelnen Arbeiten werden besprochen. Über das Ausscheiden der Arbeiten wird auf Antrag abgestimmt. Es werden folgende 42 Arbeiten von der weiteren Beurteilung ausgeschlossen (Stimmenverhältnis für : gegen Ausschluss): 1004 (6:3) 1040 (5:4) 1072 (5:4) 1099 (5:4) 1136 (9:0) 1011 (8:1) 1042 (7:2) 1074 (9:0) 1103 (7:2) 1137 (7:2) 1020 (9:0) 1047 (7:2) 1075 (7:2) 1104 (8:1) 1023 (6:3) 1053 (8:1) 1079 (9:0) 1109 (9:0) 1025 (8:1) 1055 (9:0) 1084 (9:0) 1114 (5:4) 1028 (9:0) 1059 (5:4) 1087 (8:1) 1117 (5:4) 1031 (8:1) 1060 (8:1) 1088 (8:1) 1118 (9:0) 1033 (7:2) 1061 (9:0) 1090 (9:0) 1129 (9:0) 1035 (7:2) 1062 (9:0) 1095 (6:3) 1130 (5:4) 1037 (5:4) 1065 (8:1) 1096 (9:0) 1135 (6:3) Von den stimmberechtigten Preisrichtern werden Anträge auf Rückholung ausgeschlossener Arbeiten in das Verfahren gestellt. Die Anträge werden ausführlich begründet und diskutiert.

95 95 Die Abstimmung führt zur Rückholung folgender 5 Arbeiten (Stimmenverhältnis für : gegen Rückholung): 1040 (6:3) 1099 (6:3) 1103 (7:2) 1117 (5:4) 1130 (5:4) Die Rückholanträge für die Arbeiten 1037, 1059, 1072 und 1114 finden keine Mehrheit. Damit verbleiben folgende 20 Wettbewerbsarbeiten im Verfahren: Die verbliebenen Arbeiten werden bis zur zweiten Sitzung des Preisgerichts am unter Beteiligung der Sachverständigen vertieft vorgeprüft Abschluss der Sitzung Frau Prof. Gatermann schließt die Sitzung um Uhr. Frau Lüscher dankt im Namen des Auslobers allen am Verfahren Beteiligten, insbesondere der Vorsitzenden, für ihre Mitwirkung. Protokoll: Norbert Giebels, Ulrike Lickert

96 Protokollfreigabe der Preisrichter Das Protokoll wird genehmigt:

97 Anwesenheitsliste Offener Wettbewerb Forschungs- und Laborbgebäude für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin Sitzung des Preisgerichts Dienstag, , 8.00 Uhr Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, Berlin

98 98

99 99

100 100

101 101

102

103 Bericht der Vorprüfung 1. Phase 4.1 Einlieferung der Arbeiten Der Abgabetermin für die Wettbewerbsarbeiten war der 26. August Die Modelle konnten bis zum 02. September 2010 nachgereicht werden. 140 Wettbewerbsarbeiten wurden bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Brückenstraße 6, Berlin entgegengenommen. Kenziffern, Eingangsdaten sowie Art und Zustand der Verpackung wurden in einer Sammelliste erfasst. 137 Wettbewerbsarbeiten gingen rechtzeitig ein. Die Wettbewerbsarbeiten (Pläne) mit den Tarnzahlen 1138, 1139 und 1140 gingen nicht rechtzeitig ein. Die Wettbewerbsarbeiten wurden ungeöffnet in die Räume der Vorprüfung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, ehemalige Kantine, Württembergische Straße 6, Berlin transportiert. Beschädigt eingegangene Modell wurden, soweit möglich, repariert. 4.2 Anonymisierung Die Wettbewerbsarbeiten wurden in allen Teilen mit einer 4-stelligen Tarnzahl von 1001 bis 1140 gekennzeichnet, die Kennziffern wurden dabei verdeckt. Die Vergabe der Tarnzahlen erfolgte zufällig, ein Rückschluss auf die Reihenfolge des Eingangs ist nicht möglich. Die ebenfalls mit den Tarnzahlen versehenen erklärungen wurden unter Verschluss genommen. 4.3 Vollständigkeit der Arbeiten Geprüft wurde die Vollständigkeit der Wettbewerbsarbeiten gem. Punkt 1.10 Geforderte Leistungen der Ausschreibung. Bei folgenden Arbeiten wurde das Fehlen geforderter Leistungen festgestellt: Baubeschreibung Baubeschreibung Baubeschreibung Prüfpläne 07. Berechnungen Ansichten und Schnitte 05. Fassaden- und Systemausschnitt 06. Prüfpläne 07. Berechnungen 08. Erläuterungsbericht 09. Baubeschreibung 10. Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz 13. Modell Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Baubeschreibung Baubeschreibung

104 Baubeschreibung 10. Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Baubeschreibung Baubeschreibung Grundrisse 03. Ansichten und Schnitte 04. Räumliche Darstellung 05. Fassaden- und Systemausschnitt 06. Prüfpläne 07. Berechnungen 09. Baubeschreibung 10. Fragebogen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Baubeschreibung Bei folgenden Arbeiten wurden Abweichungen vom geforderten Maßstab festgestellt: Lageplan M 1:500 im M 1: Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1: Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1: Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1: Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1: Lageplan M 1:500 im M 1: Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1: Fassaden- und Systemausschnitt M 1:20 im M 1: Lageplan M 1:500 im M 1:ca Lageplan M 1:500 im M 1:1000 Nach Auffassung der Vorprüfung sind die Arbeiten 1039 und 1122 aufgrund unzureichender Unterlagen nicht prüfbar. 4.4 Vorprüfung Verfahren Die Vorprüfung wurde vom 27. August bis zum 27. September 2010 im Hause der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, ehemalige Kantine, Württembergische Straße 6, Berlin durchgeführt. Gemäß Ausschreibung Punkt 1.11 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung wurden in der 1. Phase der Vorprüfung neben der Einhaltung der formalen Bedingungen der Städtebau, die Baukörpergestaltung und die grundsätzliche Funktionsfähigkeit geprüft. Zu jeder Wettbewerbsarbeit wurde ein Einzelbericht angefertigt, der systematisch die Ergebnisse der Vorprüfung zusammenfasst. Gliederung der Einzelberichte / Kriterienbereiche Modellfoto Planungsdaten - Blickrichtung nach Süden - In der Tabelle werden die von den Entwurfsverfassern angegebenen, nicht überprüften

105 105 Werte genannt. Offensichtlich unrealistische Werte wurden nicht übernommen. Die Verhältniswerte Nutzfläche NF / Brutto-Grundfläche BGF und Nutzfläche NF / Brutto-Rauminhalt BRI wurden errechnet. In der Regel bezeichnen die Angaben die Summen von Neubau und Bestand (Haus 9). Teilweise liegen jedoch nur Werte für die BGF und den BRI des Neubauteils vor. In diesen Fällen sind die Einträge entsprechend gekennzeichnet (BGF-neu und BRI-neu); außerdem konnten in diesen Fällen die o.g. Verhältniswerte nicht ermittelt werden. Zum Vergleich die durchschnittlichen Werte der Entwürfe: BGF m² BRI m³ Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen - Einhaltung des Wettbewerbsgebiets, Erhalt und Abriss gem. Vorgaben, Gebäudetypus, Maßstäblichkeit, Einbindung in die Umgebung, Freiraum - Architektur, Fassaden - Haupteingang, Foyer - Erschließungssystem, Anzahl Treppen und Aufzüge - Anordnung bzw. Zuordnung der Nutzungsbereiche, Zonierung der Raumqualitäten - Beziehung Neubau-Bestand, Eingriffe in das Bestandsgebäude Haus 9 - Sonstiges Berlin, den 27.September 2010

106

107 Einzelberichte zu den Wettbewerbsarbeiten

108 1. Phase Preis Rundgang Rundgang KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin OJP Architekten, Berlin Walter Rolfes Architekten BDA, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 21,50 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 19,00 m Anzahl Geschosse 2/3/4 + T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21,50 m Anzahl Geschosse 4 + T Geometrisch einfacher Gebäuderiegel mit offenem terrassiertem Atrium entlang der Erschließungsstraße des Campus. Abstand zur Philippstraße 18 m. Kein Anschluss an Haus 9. Öffnung des Hofraums nach Norden. Mit Werkstein befestigter, eingefriedeter Vorplatz. Fassaden durchgängig aus winkelförmigen hellen Werkstein- Elementen und raumhohen Leichtmetall-Fensterelementen. Foyer und Haupteingang an der Philippstraße. NE von Süden. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. L-förmiger, im Eckbereich tiefer Bau. Aufnahme der Baufluchten des Bestands. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Differenzierung durch Unterschnitte und Höhenstaffelung. Kein Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofes. 6 m breiter Durchgang nach NW. Bandfassaden: Brüstungen mit schwarzer Opakglas-Bekleidung, Alu-Fenster, farbige Ausfachungen. LED-Lichtband. Großzügige Halle, Zugänge von NO (Vorplatz) und vom Hof. 4 Treppen, 1 Aufzug. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Raumzuschnitte teilweise fragwürdig. Solitärer Baukörper mit eigenständiger komplexer Gebäudegeometrie aus gerundeten, kubischen und riegelförmigen Segmenten. Anschluss an Haus 9 über Tunnel und verglaste Brücke. Räumliche Fassung des Hofs. Öffnung nach Nordosten. Hofseitig vor dem Laborbereich vollverglaste Fassade. Ansonsten Lochfassaden mit Ziegelverblendung. Foyer in separatem Bauteil. HE vom Campus, NE vom Hof. 6 Treppen, 5 Aufzüge. 3-bündige Grundrisse. Weitläufig. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Südflügel). Zusätzliches Foyer in Haus 9.

109 1. Phase Rundgang Rundgang Jörg Boettger, Wolfgang Wagner, Berlin Bomze / Architekten, Karlsruhe NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,95 m Anzahl Geschosse 2/4 + T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 14,55 m Anzahl Geschosse 3/4 Untergeschosse 2 Zwei Neubauten auf einem gemeinsamen UG. An der Philippstraße Solitär (Atriumhaus), Grundfläche 37 x 37 m, Straßenrandbebauung. Südlich davon riegelartiger Flachbau mit Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofes. Öffnungen nach Norden und zum Campus. Modulare gefaltete Fassaden aus raumhohen Fenstern und geschlossenen Segmenten mit eloxierter Metalloberfläche. Gebäudehoher Hallenraum, Zugänge straßen- und hofseitig. 5 Treppen, 2 Aufzüge. Ringflur- bzw. Mittelfurerschließung. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Südflügel). Zusätzliche Foyer- und Aufenthaltsräume in Haus 9 und in beiden Neubauteilen. Grundriss UG nur auf Prüfplan. Zwei verschieden lange parallele Gebäuderiegel, glasgedeckte Halle als zentrale Raumformation. Ausrichtung auf die Philippstraße. Anschluss an Haus 9 über Brücke im 1. OG. Erhebliche Überbauung des Hofs. Öffnung des Hofs auf Vorplatz an der Philippstraße. Fassaden mit heller Naturstein- Bekleidung. Bandartige Gliederung. Raumhohe Verglasung im EG. Gebäudehoher Hallenraum, Zugänge straßen- und hofseitig. 4 Treppen, 3 Aufzüge.1- und 2- bündige Grundrisse. Weitläufig. Räumliche Organisation überwiegend gem. Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt. Lehrbereich in Haus 9. Anbau / Umbau für Brückenanschluss im OG erforderlich. Belichtung des 1. UG ( Gartengeschoss ) über Tiefhof. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Zusätzliche Tiefgarage. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

110 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Gestering, de Vries, Wurster u. Partner, Bremen Studio Meda, London Leyer Architekten, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 9,1 Gebäudehöhe max. 27 m Anzahl Geschosse 7 Baukörper mit quadratischer Grundfläche, aufgeständert auf zentralem, 4-geschossigem Kern. Kerngebäude mittig eingestellt in Haus 9. Auskragender Gebäudeteil, 3-geschossig, schwebt über Haus 9. Pförtnerhäuschen in Mauer integriert an der Philippstraße. Äußere Haut aus Metallgewebe, umlaufender Fluchtbalkon, geschosshohe Verglasung. Sockelkörper aus Sichtbeton. Haupteingang westlich über bestehenden Vorhof Haus 9. Erschließungskern mit 2 großen Treppenanlagen. 4 Aufzüge. Funktionale Zuordnung auf 3 Hauptebenen um Kern. Zweiter, innerer Ring als 2-Bund. Haus 9 mit Lehrbereich und Kern. Entkernung von Haus 9. Große Verglasung des Nord-Giebels. Massive Eingriffe in Haus 9, Überbauung denkmalgeschützter Bestand. Keine überbaute Freifläche. LH Labore 3,50 m. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe max. 20 m Anzahl Geschosse 4 + T L-förmiger Baukörper mit differenzierter Gebäudetiefe, ca. 4 m von der Straßenflucht zurückgesetzt. Raumbildende Fassung des Hofes. Vorplatz im NW leitet als Hauptzugang auf den Campus, kleiner Vorplatz im NO führt auf Campushof. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Horizontale Fassadengliederung. Liegende, raumbreite Fenster. Brüstungen / Lüftungsklappen aus grünem, opakem Glas. Eingang im NW. Großer Rücksprung über Eck im EG. 3-bündig im Norden, Mittelflur im Süden. 3 Treppen. 1 Aufzug. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Fluraufweitungen. Terrasse im 1. OG. Haus 9 mit Lehrbereich. Neue Oberlichtlaterne über zentralem Foyer H 9. Ausbau DG. Teilunterkellerung Haus 9 mit Tunnelanbindung, Abstand ca. 21 m. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,5 BRI / NF 6,8 Gebäudehöhe max. 12 / 20 m Anzahl Geschosse 3/5 3 kubische, solitäre Baukörper gereiht u. höhengestaffelt in Geländetiefe. Aufnahme der Philippstr., westliche Fassung des Hofes, gleichzeitige Durchlässigkeit. Große Gebäudeauskragungen. Breiter Campus-Zugang im NO. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Horizontale Gliederung durch raumhohe Fensterbänder. Geschlossene Bereiche aus Betonfertigteilelementen. Eingänge zwischen den Kuben, dem Campus zugeordnet. UG als Verbindungsgeschoss. Je Haus eine Treppe, 1 Aufzug. Zonierung Arbeitskreise je Gebäude. Mehrbündige Anordnung. Große Höfe zur Belichtung UG. Haus 9 mit Lehrbereich. Neues Oberlicht über Foyer Haus 9. Teilunterkellerung. Nutzung aufgeteilt in 3 Solitäre. Teilunterkellerung Haus 9 mit Tunnelanbindung, Länge ca. 23 m.

111 1. Phase Rundgang Rundgang Grüttner Architekten BDA, Soest HTP Architekten, Braunschweig NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe max. 16 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,1 Gebäudehöhe max. 21 m Anzahl Geschosse 5 Solitär als rechtwinkliges Dreieck mit kantiger Kubatur. Fassung der Philippstraße und der westlichen Zufahrt. Hypotenuse bildet Raumkante und Orientierung zum Hof. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Abriss und Ergänzung am Nordflügel von Haus 9. Vertikale Gliederung durch vorgelagerte gelbe Alu-Schwerter, raumhohe Fensterbänder. Hofseitig große Glasfassade. Eingang im NO, markiert durch tiefen Eck-Rücksprung. 2 Treppen, 1 Aufzug, 1 Lastenaufzug. Natürl. belichtete Flure. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Kernzone u. Servicebereiche an verglaster Halle zum Hof. Haus 9 mit Lehrbereich. Abriss / Erweiterung Nordgiebel H 9, unterkellert. DG-Nutzung. Problematische offene Treppe. Geschosshöhe der Obergeschosse 3.10 m. Tunnel, ca. 42 m lang. Geringe Technikfläche. L-förmiger Baukörper an der Philippstraße um ca. 4 m zurückgesetzt, West-Flügel übernimmt Bauflucht von Haus 9 und bindet daran mit 1-geschossigem Verbinder an. Räumliche Fassung des Hofes, Öffnung und Zugang über großen Vorplatz auf der nord-östlichen Blockecke. Heller Klinker, mehrgeschossiger Fassadenrahmen aus Metall, stehende Fenster, im EG rote, gefaltete Metallpaneele. Eingang im NO über Vorplatz, Gebäuderücksprung über Eck. 3 Treppen, 1 Lastenaufzug. Mittelflur. EG-Flur hoforientiert. Zweihüftige Zonierung, z.t. innenliegende Gebäudeschiene. Gebäudehohe Halle. Teilunterkellerung. Haus 9 mit Lehrbereich. Haus 9 über Flur direkt angebunden. Keine Nutzung DG. Abstand 5-geschossiger Neubau zu Haus 9 ca. 3 m. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

112 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang prokosch + partner architekten, Berlin Deutschendorf Architekten, Bielefeld HERTL.ARCHITEKTEN ZT, Steyr NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe 21,15 m Anzahl Geschosse 5 + T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe 15,20 m Anzahl Geschosse 4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe 12,00 m Anzahl Geschosse 3 Langgestreckter, leicht gebogener Zeilenbaukörper formuliert nördlichen Hauptzugang Campus über Ecksituation Phillip- / Hannoversche Straße. Baukörper als Neuinterpretation der historischen städtebaulichen Konfiguration. Eigenständige Gestaltung. Wandelbare Fassade. Perforierte Streckmetallpaneele, Fensterbänder mit Gußglasverkleidung im Brüstungsbereich. Hauptzugang von Südosten über interne Hofsituation. 3 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Mittelflure ohne Außenbezug. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Institute geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 mit eingeschossigem baulichen Übergang zu Neubau. Arbeitsräume UG über Lichtschächte belichtet. Technikräume im UG und DachflächeExtensiv begrüntes Flachdach. Kompakter, solitärer Baukörper im Nordwesten am Eingang zum Campusgelände. Eingliederung in baulichen Kontext durch Größe und Form. Eigenständigkeit durch Fassadengestaltung. Baukörper um kleinen, überdachten Hof organisiert. Alu-Glas Fassade mit farbigen Glasoberflächen im Brüstungsbereich. Fensterbänder und flächige Verglasung im Wechsel. Hauptzugang von Südwesten über Erschließungsstraße. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte Funktionale Zuordnungen möglich. Institute geschossweise organisiert. Zentraler Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 ohne baul. Verbindung zum Neubau. Arbeitsräume im UG über Tiefhof belichtet. Zentrale Halle über 4 Geschosse. Nicht genügend Technikflächen vorgesehen. Großflächiger Baukörper, parallel zur Philippstraße, als Solitär im bestehenden Park. Eingliederung in baulichen Kontext durch Gebäudehöhe und Hofeinschnitte, die das Gebäude nach Außen gliedern. Gebäude intern um 3 innenliegende Patiohöfe organisiert. Alu-Glas Fassade mit Barcodestruktur. Messingfarbene Stützen und geschosshohe Verglasung im Wechsel. Hauptzugang von SW über Erschließungsachse. 4 Treppenhäuser, 1 Aufzug, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte funktionale Zuordnungen möglich. 2 Arbeitskreise pro Etage organisiert. Zentraler Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 mit baulicher Verbindung im UG (Tunnel). Großflächige Überbauung im Hofbereich. Natürliche Belichtung UG über Tiefhof.

113 1. Phase Rundgang Rundgang metropolis planen + beraten, Köln Rintz Architekten, Hamburg NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,6 Gebäudehöhe 21,00 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF BRI m² m³ BGF / NF BRI / NF Gebäudehöhe Anzahl Geschosse Untergeschosse 2,1 8,1 15,50 m T 1 Sehr kompakter, solitärer Baukörper orthogonal zu Haus 9 positioniert. Stellung bildet mit Haus 11 großen, öffentlichen Stadtplatz Eingang Nord aus. Baukörper mit großer Gebäudetiefe über Aufweitungen in Erschließungszonen strukturiert. Fassade mit ruhigem Charakter. Lochfassaden mit großformatigen Natursteinplatten und hohem Glasflächenanteil. Hauptzugang von S über Campusplatz. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Flure mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss und Teilneubau Haus 9, bauliche Verbindung im UG. Technikflächen im UG vorgesehen, Balkone im Bereich der Fluraufweitungen. Neubau nimmt Ordnungslinien des Umfelds auf. Ostfassade orthogonal zu Haus 9. Stellung bildet mit Haus 11 öffentlichen steinernen Vorplatz. Abgestaffelter Baukörper, um 4geschoss. zentrale Halle mit Oberlicht und freigestellter Erschließungstreppe organisiert. Lochfassade mit Ziegelblendmauerwerk im wilden Verband, Farben: rot/orange/ gelb/braun. Aluminiumfenster. Hauptzugang von W über zentralen Campusgrünraum. 4 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau NW Haus 9, direkte Anbindung Neubau im EG. Großer, 4geschossiger Hallenraum, Technikflächen im UG und auf Dachfläche. Verkleinerter Hofbereich. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

114 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Architekturbüro Rolf Klärle BDA, Bad Mergentheim Holger Lilienström, Solingen Alt & Britz Architekten Stadtplaner, Saarbrücken NF - BGF - BRI - BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,90 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,3 Gebäudehöhe max. 17,00 m Anzahl Geschosse 4 NF m² BGF - neu m² BRI m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,00 m Anzahl Geschosse 4 Kompakter orthogonaler Baukörper mit Schmalseite an Philippstraße. Betonen des Haupteingangs durch freistehenden Vorbau. Anbau an Haus 9 greift Materialität des Neubaus auf. Verengen des Hofes an NW-Ecke. Öffnung zum Campus an Westseite. Helle Putzfassade mit Fensterbändern an Längsseite sowie großflächiger Verglasung der Erschließungsbereiche. Dezentrale Erschließung an Gebäudemitte und Giebel. 3 Treppen, 1 Aufzug; Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. Geschossweise funktionale Zuordnung der AK. Getrennte Erschließung der Lehr- und Laborbereiche. Lehre in Haus 9. Unterirdische Anbindung mit TH-Anbau. Treppenhäuser innenliegend. Keine Angaben zu Technikflächen. Polygonaler, gestaffelter Solitär entwickelt sich von Philippstr. in die Grundstückstiefe. Glasanbau an Haus 9 (Treppenhaus). Durch Gebäudestellung Bilden differenzierter Außenbereiche. Verkleinern der Hoffläche. Öffnen zum Campus. Orthogonale, Rasterfassade mittels Lamellenelemente aus Holz in 2 Ebenen variabel. Verglasung der Erschließungen. Zwei Zugänge an Längsseiten führen zu zentraler Halle. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. Geschossweise Anordnung der AK. Zentrale und Gemeins. Nutzung im EG /UG sowie dezentral Lehrräume in Haus 9. Haus 9 unterirdisch angebunden. Glasanbau. Lehrräume. Lufträume über mehrere Geschosse. Orthogonaler Baukörper im Nordwesten, an Philippstr. zurückgesetzt. Mittels zentralem Foyerbauteil an Haus 9 angebunden. Ausbilden eines verkleinerten Hofes mit Vorplatz an Haupteingang. Schließen der westlichen Platzseite. Homogene Alu-Glas-Fassade (parsolgrün eloxiert) mit Klinkersockel. Verbindungsbauteil Lochfassade / Klinker. Zugänge von beiden Seiten des Foyergebäudes. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. Überwiegend geschossweise Funktionalzuordnung. Getrennte Zugägne Labore und Lehre. Lehrbereiche im Altbau. Direkte Anbindung. Separater Zugang. Lehrbereiche im EG.

115 1. Phase Preis Rundgang pmp Architekten GmbH BDA, München Max Dudler, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 21,25 m Anzahl Geschosse 5 Untergeschosse 2 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,4 BRI / NF 9,4 Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse 3-5 Linearer Baukörper an Westseite mit auskragenden OGs. Abgesenkter Zugangsbereich zu Haupteingang (-1,40 m). Keine Anbindung an Haus 9. Zugang Campus im Norden. Ausbilden einer zusammenhängenden Grünfläche. Betonung des Zugangsbereiches. Gliederung in Sockel und OGs. Umlaufende Rasterfassade mit Natursteinverkleidung; Sockel auf Hofseite aus CortenStahl. Zentraler Zugang von Hofseite führt zu Foyer. 2 Treppenhäuser, 1 Aufzug. Dreibündige Anlage. Funktionale Trennung in Laborbereich, Geräte und Büros entsprechend Gebäudestruktur.sowie nach AK. Nutzung für Lehrräume. Separater Zugang von Westen. Niveauversprung im EG. Innenliegende Treppenhäuser. Fassen des Hofes durch L-förmigen, nach Süden gestaffelten Baukörper mit Betonung der Straßenseite. Keine Anbindung an Haus 9. Zugang zu Campus im Norden. Gefasster Innenhof durch Gebäudestellung. Öffnung zum Campus im Westen. Klinkergebäude mit umlaufender Lochfassade mit Betonung der Geschossebenen. Fensterrahmen Aluminium eloxiert. Separate Zugänge Labor- und Lehrbereich von Platzseite 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend, teilweise geschossübergreifend. Lehrräume in Alt- und Neubau. Nutzung für Seminarräume sowie Ausstellungsräume (opt.). Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

116 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Heinrich Wörner Ramsfjell mit Eva Reber, Dortmung vana-architekten, Wien Grabow + Hofmann BDA, Nürnberg NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,3 BRI / NF 8,6 Gebäudehöhe max. 15,4 m Anzahl Geschosse 3 + T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,3 m Anzahl Geschosse T. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 16,6 m Anzahl Geschosse 4 Abgewinkelter, 3-geschossiger Riegel im W mit auskragender Stirnseite zur Philippstraße. Überbauung der nördlichen Gebäudeschiene von Haus 9. Innenhof in historischer Form öffnet sich weit zur Philippstr. Durchgang zum Campus im EG zwischen Haus 9 und Neubau. Backsteinfassade mit horizontalen Fensterbändern, Oberlichtbänder im NO, Loggien im SW vor Aufenthaltszonen. Haupteingang von Osten und Westen über großes Foyer. 4 Treppen, 3 Aufzüge. Dreibund. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Übergang im 1. und 2. OG zu Lehrbereich im Haus 9. 2-geschossige Überbauung auf Nordseite, Eingang von Westen. Vier miteinander verbundene Baukörper gruppieren sich um einen langgestreckten Platz, der um die westliche Baumreihe als Zentrum gebildet wird. Höhenstaffelung von Nord nach Süd analog dem Bestand. Anschluss an H 9 zweigeschossig. Horizontale Gliederung durch Fluchtbalkone aus hellem Ziegelmauerwerk. Großlamellensystem, dunkle Paneelwände. Eingänge vom Platz und im Hofbereich dezentral. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Zwei- Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Alle Gebäude im 1.OG und UG verbunden. Lehrbereich. Haupteingang von Westen. Viergeschossiger Gebäuderiegel fasst den Hof im Südwesten und öffnet ihn weit zur Philippstraße. Baukörper gliedert sich in zwei Bauteile, die über zentrale Halle mit Glasdach verbunden sind. Anbindung an Haus 9 über flachen Verbindungsbau. Fassade aus rot gefärbten Beton mit horizontalen Fensterbändern aus Aluminium. Haupteingang über Stirnseite an der Philippstraße. 2 Treppen, 1 Aufzug, Dreibund. Lichthof über alle Geschosse. Labore im westlichen Gebäude- teil, Büros zum Hof. Getrennte Erschließung Lehrbereich (Haus 9). Eingang an Verbindung Neubau. Neue verglaste Mittelzone/Foyer. Zufahrt und Anlieferung über Innenhof.

117 1. Phase Preis Rundgang ARGE klp und thoma architekten, Berlin Henn GmbH, München / Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,8 Gebäudehöhe max. 16,95 m Anzahl Geschosse 3-4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,3 Gebäudehöhe max. 16,5 m Anzahl Geschosse 2-4 Teilung der Baumasse in zwei polygonale Baukörper mit abgerundeten Ecken, 4-geschossig im N, 3-geschossig im S. Stellung der Gebäude entsprechend Sicht- u. Wegebeziehungen auf dem Campus. Trichterförmiger Platz von NO-Ecke zur Panke. Grünraum zu Haus 11. Selbsttragende Fassade aus weißen Betonfertigteilen. Raster aus vertikalen Öffnungen entsprechend Raumfunktion. Gegenüberliegende Haupteingänge zentral angeordnet. 4 Treppen, 2 Aufzüge. Dreibund, ringförmige Erschließung. Aufteilung der Nutzung nach AK, alle Gebäude im UG verbunden. Lehrbereich im Haus 9 und im EG des südlichen Neubaus. Neues Treppenhaus im NW als Anbindung an Neubauten UG. Technikfläche zu klein. Gliederung des Neubaus in drei quadratische Einzelbaukörper, Höhenstaffelung von Nord nach Süd von 4 zu 2-geschossig. Verbindung der Gebäude über verglaste Gänge und UG. Neugliederung des Außenraums als Parklandschaft, alter Klinikhof wird teilweise überbaut. Fassade aus großformatigen Platten aus Natur- oder Betonwerkstein, Metallrahmenfenster. Foyer im EG vollflächig verglast. Haupteingang an der Philippstraße über großes Foyer. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Dreibund Ringförmige Erschließung. Separate Gebäude für die drei Arbeitskreise. Gemeinsame Einrichtungen und zentrale Nutzungen im EG. Haus 9 Lehrbereich, Haupteingang über mittiges Foyer im W. Treppen innenliegend. Lichte Raumhöhe 3,50 m. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

118 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang LEHEN drei, Stuttgart Murnaghan + Baneke, Dublin Architekten BDA Poos Isensee, Hannover NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,7 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,3 BRI / NF 5,0 Gebäudehöhe max. 21,4 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 14 m Anzahl Geschosse 3 + T In sich verschobener, solitärer, kompakter Baukörper schafft Kopfsituation an Philippstr. EG im W aufgeständert nimmt Flucht von Haus 9 auf und dient als überdachter Zuweg. Neuer Zugangsplatz an Straßenkreuzung. Zwischen Neubau und Haus 9 abgesenkter Anlieferhof. Horizontale Fensterbänder. Betonbrüstung mit Vorsatzklinker. Gebäudehohes Foyer mit Glasfassade. Mittiger Haupteingang von Westen unter Aufständerung. 3-bündig. 1 offene Treppe. 2 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Zusammenhängende Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9. Mitteltrakt Haus 9 durch Neubau ersetzt. Eingriffe in Dachfläche. Neubau als Zusammenspiel von linearer Zeile mit Pultdach an westl. Grundstücksgrenze und kammartiger Pavillonstruktur mit Flachdach zum Hof. Aufständerung des EG u. 1.OG in NW u. SW Gebäudeecke. Anbindung an nordwestl. Giebel von H 9. Hofbegrenzung nach W. Holzfassade mit vorgesetztem Holzfachwerk als Sonnenschutz mit Verglasungsoption. Sockel steinverkleidet. Zufahrt unter Aufständerung. W Zugang an Übergang zu H 9. 3 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Mittelflur und Stichflure. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geforderte Laborzuordnungen möglich. Lehrbereich in Haus 9. Mitteltrakt Haus 9 durch 2-geschossigen Neubau ersetzt. Geringe Wettbewerbsgebietsüberschreitung im SW. Solitärer, kubischer Riegel parallel zu Haus 11. Rechtwinklig dazu aufgesetztes Technik-Flugdach im NW markiert den Eingang. Freifläche zweigeteilt. Zwischen Neubau und Haus 11 rechteckiger Stadtplatz. Gelände westlich des Neubaus abgesenkt mit Wasserbecken. Stahl-Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion. Opake, farbig lierte Glaspaneele betonen Horizontalität. Hauptzugang von Philippstr. über Vorplatz unter Flugdach. 2 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Mittelflur. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich fraglich. Zonierung der Labore. Lehrbereich im Neubau EG, 1., 2. OG u. H 9. Giebelwand verglast. Haus in Haus für ÖKO. DG für Technik. Lichte Höhen 3,5 m. Westliche Baumreihe entfällt.

119 1. Phase Rundgang Rundgang Hermann & Valentiny u. Partner, Wien Gehbauer Helten Architekten BDA, Oppenheim am Rhein NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 22,5 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 20,5 m Anzahl Geschosse 5 Solitär mit abknickender Hofseite. Nach N ist EG aufgeständert u. Räume für JP schieben sich im 2.OG vor. Nach S Abtreppung des Gebäudes zur Anpassung an Maßstäblichkeit von H 9. Treppenanlage zur Fassung der Straßenfront. Geländeabsenkung nach W u O. Horizontale Geschossdeckenbetonung. Wechsel von geschosshohen Fenstern mit Blendmauerwerkelementen. Hauptzugang Philippstr. über Vorplatz - Treppenanlage. 3-bündige Struktur. 2 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor / Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in H 9. Anbindung im UG. Abtrag des nördlichen Giebels. Erweiterung des nördlichen DG. Kompakter Solitär an Grundstücksgrenze zu Philippstr. Oberstes Geschoss springt von Straße zurück. Foyeranbau an Haus 9. Dazwischen Eingangshof. Geometrie des Hofes weitgehend erhalten. Im UG Anbindung Neubau / Haus 9. Wechsel von geschosshohen Fenstern mit geschlossenen u. semitransparenten Elementen aus sandfarbenen Ziegeln. Neubauzugang südlich gegenüber Zugang zu Haus 9. 3-bündig. 2 Aufzüge. 1 offene Treppe. 2 Treppenhäuser. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9. 2-geschoss. Anbau an Giebelwand. Eingriff in N Dachfläche. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

120 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang gernot schulz : architektur GmbH, Köln Windstone International GmbH, Berlin mvmarchitekt + starkearchitektur, Köln NF m² BGF BRI m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,1 Gebäudehöhe max. 22 m Anzahl Geschosse 2/3/4 /5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,6 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe max. 22 m Anzahl Geschosse 3/4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe max. 20,10 m Anzahl Geschosse 2/4 + T In Höhe und Setzung stark gestaffelter L-förmiger Komplex aus 4 verbundenen Neubauteilen. Direkte Anbindung an Haus 9. Orthogonale Bezugnahme der Neubauten auf den Verlauf der Philippstraße. Nahezu geschlossene räumliche Fassung des Hofes. Mauerwerk-Lochfassaden, Fensterlaibungen mit erhabenen Werkstein-Rahmungen. Gefaltete Glas-Fassade zu Haus 11. Hauptfoyer im nördlichen Gebäudeteil, 2-seitig erschlossen. 4 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliches Wegesystem. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Bereichsweise Öffnung der Decken zum Dachraum. Zusätzliches Foyer im Lehrbereich / Haus 9. Systemschnitt M 1:50. Winkelförmiger Solitär mit stark abgerundeten und in der Vertikalen gestaffelten Gebäudekanten. NO-Ecke aufgeständert. Gepflasterter Vorplatz an der Philippstraße. Kein Anschluss an Haus 9. Räumliche Fassung des Hofes, erhebliche Überbauung der Freifläche. Fassade aus dunkelgrau lierten Glastafeln, nach Süden Photovoltaik-Module. Teilweise raumhohe Vollverglasung. Foyer zentral angeordnet, Zugang von Philippstraße und Hof. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Teilweise unübersichtliches Wegesystem. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung. Zusätzliche Foyers in Haus 9. Separates Wachgebäude außerhalb des Wettbewerbsgebiets. Geometrisch einfacher, kompakter Gebäuderiegel entlang der westlichen Grenze des Wettgewerbsgebietes. Höhenstaffelung am südlichen Gebäudeende. Direkter Anschluss an den Giebel des Hauses 9. Öffnung des Hofraumes zur Philippstraße. Umlaufende Bandfassade. Brüstungsbänder aus hellem Tonziegel, Fensterbänder mit Aluminium- / Stahl-Kastenfenstern. Zugänge von der Philippstraße und von Westen. Kleine Foyers. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich überwiegend in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Im Altbau zusätzlicher großer Foyer- / Veranstaltungsraum.

121 1. Phase Rundgang Rundgang Reichel + Stauth, Braunschweig gs*a, Görtz Schoeneweiß, Dortmund NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,80 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,6 Gebäudehöhe max. 20 m Anzahl Geschosse 4 + T Kompakter Solitär mit quadratischer Grundfläche (ca. 35 x 35 m). Platzierung im nördlichen Teil des Hofs, Ausrichtung parallel zur Philippstraße. Abstand zur Straße ca. 25 m. Anbindung an Haus 9 über einen gläsernen Gang. Grünraum umfließt den Neubau. Fassadenaufbau in 2 Ebenen: innere Schicht mit Oberflächen aus farbigen Glaspaneelen, äußere Schicht aus Streckmetall. Haupteingang / Foyer an der SW-Ecke des Neubaus. 3 Treppen, 1 Aufzug. Treppenhallen. Ringflure. Kurze Wege. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Separates Wachgebäude an der Zufahrt Philippstraße. Kompakter Solitär mit nahezu quadratischer Grundfläche (ca. 39 x 42 m) als Stadtkante zur Philippstraße. Atriumhaus. Lieferzone und Vorplatz nördlich vorgelagert. Erhebliche Überbauung des Hofes. Anbindung an Haus 9 über Tunnel und gedeckten Weg durchs Freie. Fassade aus beweglichen bronzefarbenen Vertikallamellen vor einer konventionellen Außenwand mit Metallbekleidung. Haupteingang mit Halle von SW, weiterer Zugang von NO. 2 Treppen, 3 Aufzüge. Große Treppenhalle. Ringflursystem. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Umkleiden im DG. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Wache nicht direkt an der Campus-Zufahrt. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

122 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang neumannlandwehrarchitekten, Esslingen dd1 architekten, Dresden Jensen Architekten, Stuttgart NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 12,30 m Anzahl Geschosse 3 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,0 Gebäudehöhe max. 22,3 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe max. 23 m Anzahl Geschosse 5 + T Kammgebäude mit gestaffelten Riegellängen in NS-Richtung. Geschlossene Blockkante an der Philippstr. durch verglaste Halle als Verbinder zwischen den Riegeln. Bildung von 2 Innenhöfen durch Glasgänge zwischen den Riegeln im S. Verbindung H 9 mit 1-geschoss. Gang. Sichtbeton, gegliedert durch liegende Fensterbänder, im N geschlossen, große Verglasungen als Stahl/Glas-Konstruktionen. Eingang an der Philippstraße, Rücksprung, verglaste Halle. 4 Treppen, 2 Aufzüge. Mittelflur. Zonierung in den Riegeln, schaltbar über Querverbindungen. Unterschiedl. Raumtiefen. Halle. Haus 9 mit Lehrbereich. H 9 mit Glasgang angebunden. Technikflächen im DG. Abstand zwischen den Riegeln ca. 6 m, Innenhoffassaden begrünt. L-förmiger, scharfkantiger Baukörper an der Philippstr. springt ca. 4 m von Straßenflucht zurück. Differenzierte Baukörpertiefen. Fassung der Hofes, Campus-Zugang von NO. Ausbildung eines Gebäudesockels, EG auf + 68 cm. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Grauer Klinker, Lochfassade, klare Gliederung durch liegende Fensterformate. Ost-Giebel geschlossen. Abgesetztes EG. Eingang im O, Baukörperrücksprung, durchgestecktes Foyer. 3 Treppen, 3 Aufzüge. 2- bis 3- bündige Organisation. Zonierung der Arbeitskreise geschossweise. Unterschiedliche Raumtiefen. Haus 9 mit Lehrbereich. H 9 mit Teilunterkellerung, Tunnel, 19 m. Keine Nutzung DG. Freistehender Riegel, 64 m lang, 21 m breit, giebelständig an Philippstraße und im Westen an Zufahrt, springt ca. 7 m aus Straßenflucht zurück. Fassung des Hofes im Westen, breite Öffnung im Norden zwischen Bestandsgiebel und Neubau. Abstand zu Haus 9 ca. 12 m. Klinker, plastische Baukörperausbildung, im W raumhohe Verglasung, auskragende Betonrahmen. Differenzierte Giebel. Eingänge auf den westlichen Gebäudeenden, gespiegelt. 3 Treppen, 2 Aufzüge. 3-bündige Organisation. Zonierung der Arbeitskreise etagenweise. Unterschiedl. Raumtiefen. Labore im W. Zentrale Treppe. H 9 mit Lehrbereich. Keine Verbindung H 9 mit Neubau. Keine Nutzung DG. Raumhöhen Labore in den Obergeschossen ca. 3,20 m.

123 1. Phase Nicht z. Beurteilung zugelassen Anerkennung Natalija Miodragovic, Frankfurt a. M. Therese Strohe Wiebke Lemme, Berlin Kein Modell vorhanden NF - m² BGF - m² BRI - m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. - Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,7 BRI / NF 9,2 Gebäudehöhe max. 24,50 m Anzahl Geschosse 5 + T Mehrzackiger Baukörper bildet L-förmige Fassung der Philippstr. und der westl. Freiraumkante. Rücksprung von der Straßenflucht um ca. 5 m. Abgeschrägter östlicher Giebel mit tiefem Rücksprung im EG als stadträumliche Öffnung zum Campus. Anbindung an Haus 9. Expressionistische Fassadenausbildung, in den OGs vielfach gefaltet in Anlehnung an zackenförmigen Grundriss. Eingang hofseitig an nordöstlicher Gebäudeecke. 4 Treppen, 1 Lastenaufzug. Mittelfluranlage. Auflösung in 3 Gebäudeeinheiten mit Zonierung der Arbeitskreise, Nordflügel mit zentraler Erschliessungshalle. Keine Aussagen zu H 9. Anbindung DG nicht nachvollziehbar Keine Erläuterungen. Keine Aussagen zur Fassade. Keine Bezeichnung Geschosse. Keine Ansichten. Keine Schnitte. Polygonaler Solitär platziert sich eigenständig auf dem Gelände. Abstand zur nördl. Straßenflucht ca. 10 bis 15,50 m. Fassung eines dreieckigen Hofes mit großen Öffnungen noch Norden und Westen. EG als Sockel mit Baukörperrücksprüngen. Keine Anbindung an Haus 9. Gliederung in umlaufende Bänder, Brüstungen u. Decken aus sandgestrahltem Betonwerkstein bzw. Streckmetallstreifen. Haupteingang im NW, durchgestecktes Foyer von N nach S. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Kern, offene Treppe um Luftraum, innenliegende Raumzonen. Ringförmige Erschließung der Arbeitskreise. Lehrbereich im 1. OG. Haus 9 mit Labornutzung. Zentrales Foyer, 3 Eingänge. LH Labore 3.40 m. Grundriss Technikgeschoss nicht gezeichnet. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

124 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang welp architekten, Berlin ARGE Fehr+Partner, Leinhäupl+Neuber, Landshut / Berlin Angelis und Partner, Berlin NF m² BGF - neu m² BRI neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe 16,50 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,3 BRI / NF 9,0 Gebäudehöhe bis 19,0 m Anzahl Geschosse 4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe bis 20,0 m Anzahl Geschosse 4 Sehr kompakter Neubaukörper, Pavillion im Park, abgerückt aber parallel zur Phillipstraße positioniert. Offene Parklandschaft als Leitbild. Baukörper mit großer Gebäudetiefe, über Wandelhalle an Haus 9 angebunden. Fassaden als, Sichtbetonfassade ( Weißbeton ). Aluminiumfenster, horizontale Fassadengliederung. Hauptzugang von SW und SO über unbeheizte Wandelhalle. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Flure teils mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss und Weiterbau Haus 9, bauliche Verbindung im EG. Arbeitsräume UG über Tiefhof belichtet. Technikflächen im UG und Dach. Zuwenig Technikflächen angeboten. Langgestreckter Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau, Stadträumliche Neuinterpretation und Wiederherstellung des historischen Vermächtnisses. Baukörper im Grundriss mehrfach geknickt, Dachform mit leichten, gegenläufigen Schrägen gestaltet. Eigenständige Gestaltung. Lochfassade mit Klinkermauerwerk und horizontalen Bändern aus sandgestrahltem Edelstahlblech. Aluminiumfenster. Hauptzugang von NW über Phillipstraße. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Kombination Mittelflur und 3-Spänner. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise sind geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 mit baulichen Übergang zu Neubau im UG + EG. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf dem Dach. Kommunikationsräume im Flurbereich. Langgestreckter Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau folgt dem Verlauf des Klinikhofes Rücksprung im Baukörper (2 Geschosse), Geste zum Altbau (Haus 9) und südl. Eingang zum grünen Hof. Baukörper mit zentraler Erschließung an viergeschossigem Luftraum. Lochfassade mit Wandscheiben aus verputzten Betonfertigteilen. Analogie: Vorhang. Aluminiumfenster, raumhohe Öffnungen. Hauptzugang zweiseitig in Baukörpermitte in großes Foyer. 4 Treppen, 3 Aufzüge, 3-Spänner, natürliche Belichtung. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise sind geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau Haus 9, ohne direktem Übergang zu Neubau. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf dem Dach. Kommunikationsräume im Flurbereich.

125 1. Phase Rundgang Rundgang Schneider & Töchter, Berlin Heide & von Beckerath, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe bis 21,9 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF- neu m² BRI- neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe bis 13,6 m Anzahl Geschosse 3 Zwei sich durchdringende Baukörper, 2-geschossiger Serviceriegel mit darüberliegendem Labor-Körper, ordnen in heterogenem baulichen Umfeld. Hauptbaukörper definiert mit Haus 11 den Hofbereich neu. Auskragendes Bauteil in Richtung Haus 9. Pfosten-Riegelfassade mit Horizontal- oder Vertikallammellen als Sonnenschutz. Serviceriegel mit Rankgerüst aus Stahlseilen. Hauptzugang zweiseitig von SW und NO, in 2-geschoss. Foyer. 3 Treppen, 3 Aufzüge, 3-Spänner, natürliche Belichtung. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise sind geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 ohne direktem baulichen Übergang zu Neubau. Technikräume im UG und Dachfäche, Photovoltaikzellen auf Dachfläche. Großes, kompaktes Gebäude auf polygonalem Grundriss als Pavillion im Park entwickelt. Kleiner, dreieckiger Stadtplatz an Phillipstraße leitet in grünen Hofbereich über. Umlaufend gleichbleibende Fassadengestaltung. Transparente Erdgeschosszone. Stahl- Glasfassade im EG, hinterlüftete Messingfassade mit integrierten Fensterelementen in den Obergeschossen. Hauptzugang von SW über Erschließungsstraße. 3 Treppen, 1 Aufzug, Kombination Mittelflur und Dreispänner. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Lehrbereich im EG von Neubau. Haus 9 als Reservefläche vorgehalten. Teilrückbau Haus 9, keine bauliche Anbindung an Neubau. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf Dach. Flure ohne Außenbezug. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

126 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Eckert Negwer Suselbeek BDA, Berlin Klaus Block Architekt BDA, Berlin Winkens Architekten, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 3,3 BRI / NF 12,1 Gebäudehöhe max. 21,30 m Anzahl Geschosse 4 Ensemble aus giebelständigen Lagergebäude mit Satteldach und filigranem Pavillon an der Philippstraße. Zugang zu Laborgebäude über Pavillon. Ausbilden eines Sockels (50 cm). Keine Anbindung an Haus 9. Fassen des Hofes mit Zugang im Norden. Fassade aus rotem Klinker mit gelber Bänderung. Lochfassade an den Längsseiten. Betonung der Giebelseiten. Haupteingang über Pavillon. Nebeneingang an Südgiebel. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend geschossweise angeordnet. Lehrbereich; Seminarräume im 1. OG; Einbau Aufzug / Treppe. Unterschiedliche Höhe Schnitt / Ansichten. Innenliegende Treppenhäuser. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 23,00 m Anzahl Geschosse 5 Abgewinkelter Baukörper entwickelt sich von Philippstraße in die Grundstückstiefe. Staffelung des Gebäudes an der Westseite. Direkte Anbindung an Haus 9. Fassen des Innenhofes sowie Ausbilden eines Stadtplatzes im Norden. Horizontale Gliederung durch Fensterbänder; Betonung der Erschließungen. Schieferverkl. Rahmenlose Verglasung. Zweiseitiger Zugang zu Foyer in Gebäudemitte. 4 Treppen. 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend geschossweise angeordnet. Lehrbereich in EG Alt- und Neubau. Dezentrale Zugänge sowie über Neubau erschlossen. Lufträume über mehrere Geschosse. Technikflächen erheblich zu klein. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 21,15 m Anzahl Geschosse T Othogonaler Baukörper aus zwei Quadern unterschiedlicher Höhe parallel zur westlichen Zufahrtsstraße. Keine bauliche Anbindung an Haus 9. Ausbilden eines Eingangsplatzes im Westen. Klare Raumkante im Osten des verkleinerten Innenhofes. Rasterfassade mit versetzten Brüstungs- und Wandelementen aus Klinker- und Holz. Stehende Fensterformate. Haupteingang an Philippstraße. Nebeneingang zu H 9 orientiert. 3 Treppen. 2 Aufzüge Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend, teilweise geschossübergreifend angeordnet. Lehrbereich in Haus 9. Zugang von Norden. Seminare auch im 1. OG. Luftraum über mehrere Geschosse.

127 1. Phase Preis Rundgang Bodamer Architeken, Stuttgart ARGE Mack + Sorg, Fellbach NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe max. 17,50 m Anzahl Geschosse 3-4 Abgewinkelter, kompakter Solitär an Philippstraße und westlicher Zufahrtsstraße öffnet sich zum Hof. Differenzierte Höhenentwicklung durch Staffelung nach Süden. Keine bauliche Anbindung an Haus 9. Zugang von Platz im Norden als Durchwegung zum Campus. Homogene Fassade aus Aluminium-/Glaselementen. Horizontale Betonung durch Farbigkeit bzw. Paneelzuschnitte. Zugänge an Gebäudeeinschnitten von Innenhof bzw. Straße. 4 Treppen; 2 Aufzüge. Zentrale Halle. Dreibündige Anlage. AK räumlich zusammenhängend, geschossweise angeordnet. Separater Lehrbereich in Haus 9. Dezentrale Zugänge zu Halle / Schreibfläche. Luftraum über mehrere Geschosse mit Oberlicht. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,4 Gebäudehöhe max. 16,50 m Anzahl Geschosse 1-4 Herstellen klarer Raumkanten an Philippstraße und Zufahrtsstraße durch 2 Baukörper, die mittels Verbindungsgänge untereinander und mit Haus 9 verbunden sind. Ausbilden eines Vorplatzes an Philippstraße. Westseite des Hofes nicht durchlässig. Horizontale Gliederung durch Fensterbänder. Wandflächen mit Terrakotta-Elementen. Aluminiumfenster. Haupteingang an Philippstraße. Nebeneingang vom Platz. 4 Treppen; 2 Aufzüge. Dreibündige Anlage. AK geschossweise in Laborgebäude angeordnet. Zentrale Nutzungen in Verbindungsgebäude. Lehrbereich in Haus 9. Lehrräume in EG und 1. OG. Einbau Aufzug / Treppe. Offener Treppenraum über mehrere Geschosse. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

128 1. Phase Anerkennung Rundgang Rundgang Schrölkamp Architektur, Berlin Kebe + Schoberth Architekten, Berlin Julia Dahlhaus, Claudia Kruschel, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 15,90 m Anzahl Geschosse 2-4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 21,1 m Anzahl Geschosse 4 +T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe max. 21,0 m Anzahl Geschosse 5 + T Winkelförmiger Baukörper im NW schließt den Hof. Höhenstaffelung von 4 bis auf 2 Geschosse und Gebäudekanten nehmen Bezug auf den Bestand. Baukörper im Bereich der Eingänge im EG zurückgesetzt. Prägnante Stirnfassade zu neuem Vorplatz im NO. Filigrane Kupferfassade als äußere Struktur. Fassadenelemente und Fenster aus Aluminium. Eingänge Neubau vom Hof und von Westen über Foyer. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zwei- dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung von Labor - und Lehrbereich im EG. Unterbringung von AK Ökologie. Mittiges Foyer mit Haupteingang. Geschosshöhe 3,88 m, lichte Raumhöhe ca. 3,45 m. Technikfläche zu klein. Polygonaler, viergeschossiger Baukörper fasst den Hof nach W und bildet großen Vorplatz als Eingangsbereich im NO. Im Süden nimmt Neubau Gebäudekanten vom freigestellten Haus 9 auf und bildet Sicht- und Wegeachse im Innenhof. Äußerer Rahmen aus Sichtbetonelementen mit Glaslamellen. Pfosten-Riegel-Konstruktion mit farbigen Brüstungsfeldern. Haupteingang mit Foyer und zentraler Erschließung im NO. 3 Treppen, 1 Aufzug Dreibund, Atrium. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- Lehrbereich (Haus 9). Hauptzugang im W über mittiges Foyer. Neue große Dachfenster. Abgewinkelter fünfgeschossiger Baukörper als Solitär bildet mit Haus 9 und 11 ein Ensemble von eigenständigen Baukörpern, die sich um den gemeinsamen Hof gruppieren. Vorplatz als Eingangsbereich an der Philippstraße. Klinkerfassade mit vertikalen Pfeilern und profilierten Binder- reihen. Große Fassadenöffnungen als Festverglasung. Haupteingang über großes Foyer an der Philippstraße. 3 Treppen, 1 Aufzug. Überwiegend dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor - und Lehrbereich (Haus 9). Mittiges Foyer mit Haupteingang. Umkleiden im DG. Technikfläche zu klein.

129 1. Phase Rundgang Rundgang Bernd Albers, Berlin ARGE Bess + DGI Bauwerk, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 19,3 m Anzahl Geschosse 3-4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 22,3 m Anzahl Geschosse 3-4 L-förmiger, 4-geschossiger Baukörper nimmt die Raumfigur des Klinikhofes aus dem 19.Jh. auf. Direkter Anschluss an Haus 9 dreigeschossig. Gestaltung des großen Hauses als Versammlung kleiner Häuser durch vertikale Fassadengliederung und Giebeldächer. Platzierung von drei Einzelbaukörpern als Gebäudegruppe von der Philippstraße zurückgesetzt. Grünraum unter Einbeziehung der alten Bäume bis an die Philippstraße. Platz als neue Mitte zwischen den Neubauten und Haus 9. Verbindung aller Gebäude im UG. Städtebau Klinkerfassade mit Aluminium- Wandelbare Glasfassaden an Äußere Gestaltung fenstern, vertikale Gliederung durch Rücksprünge. Dach mit Schieferdeckung. den Längsseiten. Stirnseiten der Gebäude begrünt als vertikale Gärten. Haupteingang über großes Fo- Haupteingänge mit großen Ein- Erschließung yer vom Hof. gangshallen vom Platz. 4 Treppen, 2 Aufzüge. 5 Treppen, 6 Aufzüge. Innere Erschließung Mittelflur mit Geräteräumen. Zwei- dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor - und Lehrbereich (Haus 9). Separate Gebäude für die drei Arbeitskreise. Gemeinsame Einrichtungen und zentrale Nutzungen im EG und UG. Räumliche Organisation Keine interne Verbindung zum Haus 9 Lehrbereich, Anbindung Haus 9 Neubau. Eingang von N und S. im UG an Neubauten. Anmerkungen Raumhöhe 3,60 m, Geschoss- Separates Pförtnerhaus an Zuhöhe 3,95 m. fahrt von der Philippstraße. Technik im Dach. Teilweise unklare Raumbildung in den Obergeschossen.

130 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang dgk architekten, Berlin Pablo Tena Architekt, Berlin Nailis Architekten, Berlin NF - m² BGF m² BRI m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 24 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 22,4 m Anzahl Geschosse 5+T / 3+T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe max. 17,6 m Anzahl Geschosse 3 / 4 Solitär als halbes Oval. Konkaver Abschluss bildet Vorplatz an Philippstr. Fassade und Dachfläche folgen organischer Struktur. Südfassade mit abfallender Linie gegenüber Haus 9. Südliches Gelände um ca. 1 m zur Belichtung des UG abgesenkt. Ostfassade fasst Hof. LM-Stülp-Profilfassade mit horizontalen Fensterschlitzen. Gelber, feststehender Sonnenschutz. LM-Glasfassade nach N. Haupteingang mittig an Philippstr. Zugang Haus 9 von Westen. 3-bündige Struktur. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9. Anbauten an Mitteltrakt Haus 9. Westl. Foyer, östl. Nebenräume. Unklare Darstellung von Treppen und Aufzügen. Westliche Hofbaumreihe entfällt. Zwei senkrecht zueinanderstehende Riegel mit gleicher Abmessung, unterschiedl. Höhe. Zur Philippstr. Blockrandschließung. Baukörper durch Übergang miteinander verbunden. EG springt mehrfach gegenüber OG zurück. Im UG und EG Anbindung an Haus 9. Orthogonales Metallraster mit Verkleidung aus Glasfaserbeton. Brüstung mit Ziegelverkleidung. Feststehender Sonnenschutz. Hauptzugang im Hauptriegel an Südseite unter Verbindungsweg 3-bündige Anlage mit Mittelzone 3 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Separate Erschließung Labor-/ Lehrbetrieb. Labore weitgehend geschossweise zoniert. Lehrbetrieb in Haus 9 u. EG Neubau. Teilunterkellerung Haus 9. Zugang von Westen. L-förmiger Baukörper. Gebäudeflügel mit gleicher Breite. Zur Philippstr. Blockrandschließung. Baukörperabstufung nach Süden zur Campusmitte. Westlicher Gebäudeeinschnitt. Durchgang in Gebäudemitte in Ost- West-Richtung. Treppenhausanbau an nördl. Giebel Haus 9. Stb-Konstruktion mit vorgehängten, durchgefärbten, strukturierten Betonfertigteilen. Großformatige Fenster. Foyerzugang Mitte Philippstr. u. von S. Zusätzl. Nebeneingänge. 2-bündige Anlage. Mittelflur. 3 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich (Haus 9 EG und DG). Funktionszuordnung nicht prüfbar. Teilnutzung des DG. Im UG Anbindung an Neubau. Lichte Höhe 3,6 m.

131 1. Phase Rundgang Rundgang ARGE Ulmer und Stadler Prenn, Berlin STP Architekten, Berlin NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 16,4 m Anzahl Geschosse 3 + T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 18,8 m Anzahl Geschosse 3 / 4 + T Solitärer, skulpturaler Baukörper auf polygonalem Grundriss. Baukörper durch mittiges Gelenk für Foyer und Kommunikationszone zweigegliedert. Gefaltete Dachfläche führt zu unterschiedl. Traufhöhen. Baukörper grenzt an Philippstr. und bildet Vorplatz an Straßenkreuzung. Vorgehängte, brünierte Aluminiumelemente zwischen geschosshohen Fensterschlitzen u. im Geschossdeckenbereich. Zweiseitiger Gebäudezugang in Gebäudemitte von W und O. 3-bündig. 2 Treppenhäuser. 2 offene Treppen. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbetrieb im Neubau EG Süd u. H 9. Zugang von W in Foyer. Südflügel unbelegt als Reservefläche. Ansichten und Grundrisse stimmen teils nicht überein. Lichte Höhe 3,6 m. Großteils der östlichen Hofbaumreihe entfällt. Solitärer, annähernd dreieckiger Baukörper mit abgerundeten Ecken rückt 4,5 m von Philippstr. ab. Durch Baukörperkomposition entsteht große Hoffläche. Wachraum als Pfortengebäude an Philippstr. ausgelagert. Dachterrasse zum Hof. Optik: weiß, kristallin, clean, glänzend-gläsern. Vertikale geschosshohe Sonnenschutzglaslamellen. Transluzente WD. NW u. SO Zugänge führen in getrennte, gebäudehohe Foyers. Ringflur. 2 Treppenhäuser. 4 Aufzüge. 1 offene Treppe. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Büros entlang Hoffassade. Lehrbereich in Haus 9. Pfortengebäude teils außerhalb des Wettbewerbgebietes. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

132 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang AWB Architekten, Dresden zetlmayer_de winder_architekten, Berlin ARGE Förster Blocksdorf, Berlin NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,40 m Anzahl Geschosse 4 + T NF - BGF m² BRI m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,80 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 22,20 m Anzahl Geschosse 5 + T Geometrisch einfacher, kompakter Gebäuderiegel entlang der westlichen Grenze des Wettgewerbsgebietes. Unterschnitt an der NO-Ecke zur Markierung des Zugangs. Öffnung des Hofraumes zur Philippstraße. Kein Anschluss an Haus 9. In Abhängigkeit von Nutzung und Ausrichtung unterschiedliche Bandfassaden. Zum Grünraum mit Klinker-Vormauerwerk. Zugang vom Hof und von der Philippstraße. Breite Freitreppe. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich im Neubau. Haus 9 ohne Nutzung. Teilabriss des Nordflügels. Zusätzlich Wirtschaftshof / Anlieferzone im Neubau. Im Querschnitt sehr tiefer Baukörper, der inneren Struktur entsprechend in Längsrichtung streifenförmig gegliedert. Markante Raumkante an der Philippstraße. Anschluss an Haus 9 über verglasten Gang im 1. OG. Öffnung des Hofes zur Kreuzung Hannoversche Straße. Durch wellenförmige horizontale und vertikale Profilierung plastisch ausgeformte Fassade aus dunklen Klinkerziegeln. Zugänge von N und S über Nebenflure in die zentrale Halle. 2 Treppen, 1 zentrale Treppenanlage (Halle), 2 Aufzüge. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Eingriff in den Dachbereich des nördlichen Trakts. Zusätzlicher zentraler Hallenraum in Haus 9. Kompakter Gebäuderiegel nahe Haus 9 in der Parklandschaft, überwiegend parallel zur Philippstraße, durch Abknickung auch auf Haus 11 ausgerichtet. EG allseitig zurückgestaffelt. Keine Anbindung an Haus 9. Neugestaltung des nördlichen Freiraums als grünes Foyer. Elementierte spiegelnde Glasfassade (Structural Glazing), in der Horizontalen elementweise feine Winkelverschiebung. Haupteingang von NW und SO. Knapp dimensioniertes Foyer. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche 3-bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise im Wesentlichen ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Separates Wachgebäude an der Zufahrt Philippstraße.

133 1. Phase Rundgang Rundgang pussert kosch architekten, Dresden Locke Lührs Architektinnen, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe max. 19,20 m Anzahl Geschosse 3/4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,3 Gebäudehöhe max. 15,50 m Anzahl Geschosse 2/3 + T Kompakter, mit seinen Konturen differenziert auf den Bestand ausgerichteter Baukörper. Unterschneidungen an den Eingangsseiten. Klare Fassung des Straßenraums Philippstraße. Kein Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofes. Vorplatz zur Hannoverschen Straße. Fassade aus hellem Ziegelverblendmauerwerk. Fensterbänder, Aluminiumfenster. Geschlossene Gebäudeecken. Zentrales Foyer, Zugänge von Westen (HE) und vom Hof (NE). 3 Treppen, 1 Aufzug. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Raumzuschnitte teilweise fragwürdig. Geschosshöhen 3,80 m. Durch Höhen- und Tiefenstaffelung differenzierter kompakter kubischer Baukörper an der westlichen Grundstücksgrenze. Klare Fassung des Hofes und des Straßenraumes. Direkter Anbau an Hause 9. Öffnung des Hofes nach Norden, Eingangsplatz zum Campus. Lochfassaden aus hellrotem Ziegelverblendmauerwerk. Aluminiumfenster mit Rahmungen aus lackiertem Stahlblech. Hauptzugang vom Eingangsplatz. Großzügige Foyerräume. 2 Treppen, 2, Aufzüge. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau im Innenbereich ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliches Foyer mit Oberlicht in Haus 9. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

134 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Architekturbüro Böhm, Köln J. Sander Architekt, Hannover Gildo Eisenhart Architekt, Stuttgart NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9.0 Gebäudehöhe max. 21 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,6 Gebäudehöhe max. 12,4-21 m Anzahl Geschosse 3 / 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 24 m Anzahl Geschosse 6 Würfelförmiger Solitär. Zentrierte Stellung unter Aufnahme der Fluchten des Bestandes an der Philippstraße, Rücksprung um 16 m von der Straßenflucht, großer Vorplatz. 2 Staffelgeschosse mit umlaufenden Dachterrassen. Verbindung mit Haus 9 über verglasten, ca. 29 m langen Gang. Vertikale Gliederung durch eingefärbten, ziegelroten Beton. Glasfassade mit opaken Brüstungspaneelen. Eingang straßenseitig über Vorplatz in Gebäudemitte. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Zentrale, runde Erschließungshalle. Innerer Raumkern. Ringförmige Erschließung. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Lehrbereich in Haus 9. Dachausbau des südl. Flügels. Erhöhung des Mitteltraktes. L-förmige Baukörperanordnung aus geschichteten Riegeln, an der Straße 3-geschossig, in Geländetiefe 5-geschossig. Fassung des Hofes. Rücksprung zur Straße um ca. 10 m. Vorplatz. Gebäudeauskragung an der Straße. Keine bauliche Anbindung an Haus 9. Starke horizontale Gliederung durch Fassadenbänder. Giebel und Brüstungen aus hellem Klinker. Bänder aus Faserzement. Eingang an der Straße unter Auskragung. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Durchgestecktes Foyer von N nach S. Durchgesteckter Mittelflur. Zentrale Halle im Gebäudegelenk. Geschossweise Zonierung. Haus 9 mit Lehrbereich. Teilausbau DG, Dachfenster. Aufzug. Verbindung zu Haus 9 durch Zuordnung von hofseitigen Eingängen. L-förmiges Gebäude, springt an der Philippstr. um ca. 9 m zurück. Fassung des Hofes. Herunterstaffelung auf 2 Geschosse im S, Anbindung an Haus 9 im 1. OG. Großer, ca. 7,50 m hoher Gebäudedurchgang von W nach O, angelagerte Gebäudeeingänge in nördl. und südl. Trakt. Klinker, ocker-rot. Einheitl. stehende Fenster nach W und N. Hofseitig raumgreifende Verglasung. Volumendifferenzierung. 2 Eingänge im Durchgang: Zentrale Nutzung und Forschung. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Durchgesteckte, breite Mittelflure. Zentrale Service-Bereiche mit offener Treppe. Atrien bzw. Lufträume. Funktionale Zonierung. Haus 9 mit Lehrbereich. Öffnung der obersten Geschossdecke, Galerien. Problematische Stichflurlängen. Ebenerdige Verbindung der Gebäudeteile einschl. Haus 9 über überdachten Außenraum.

135 1. Phase Rundgang Rundgang Stephan Braunfels Architekten, Berlin Winkler Architekten, Kassel NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe max. 28,8 m Anzahl Geschosse 6 + T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 15,70 m Anzahl Geschosse 3 + T Quadrat als durchgängiges Entwurfsprinzip. Würfel als Solitär im Nord-Westen. Rücksprung an der Philippstr. um ca. 9 m. Vorplatz. Quadratische Freifläche zwischen Neubau und Haus 9. Dreieckiger Hofplatz, nach Norden offen. Keine Anbindung an Haus 9. Einheitliche quadratische Sichtbetonrahmen, raumgreifend Verglasung. Größere geschoßübergreifende Einschnitte. Eingang markiert durch Rücksprung im Westen. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Zentraler Kern, offene Treppe, Ringflur. Raumanordnung um Kern. Z. T. Zusammenfassung der Labore. Lufträume. Technikschächte je Raumachse an Fassade. Haus 9 mit Lehrbereich. Teilausbau DG. Offene Treppe. Distanz zu Haus 9 ca. 61 m. U-förmiger Baukörper mit Hof nach Osten. Bildung einer Raumkante nach Westen und Norden. Rücksprung im Norden von ca. 6 m. Nord-westl. Baukörperdiffenzierung soll Bezug auf Bestand nehmen. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Scharfkantige Fassade, starke horizontale Gliederung durch Fenster-, Glaspaneel- und glatt verputzte Brüstungsbänder. Eingang markiert durch Gebäudeeinschnitt an der Philippstr.. 5 Treppen. 1 Aufzug. Große Halle/Lufträume. Dreibündigkeit. Geschossweise Zonierung, Gliederung in Gebäudebereiche. Büronutzung zum Innenhof. UG mit Innenhof. Gebäudehohe Halle. Haus 9 mit Lehrbereich. Behutsame Eingriffe. Anbindung an Haus 9 über Tunnel, Distanz ca. 14 m, Erschließung über Aufzug. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

136 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang ELING architekten, Lippstadt brechwagner architekten, Stuttgart Mola Winkelmüller BDA, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe 16,00 m Anzahl Geschosse T NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe 20,00 m Anzahl Geschosse 5 + T NF m² BGF - m² BRI - m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe bis 16,8 m Anzahl Geschosse 3-4 Kompakter Gebäudekörper auf polygonalem Grundriss im NW. Bildet mit Haus 11 Vorplatz im NO. Bauliche Verbindung zu Haus 9 über 1-geschoss. Riegel, Bildung einer klaren Hofsituation. Monolithischer Baukörper mit großflächigen Fassadenöffnungen. Vorsatzfassade mit Rathenower Klinker verkleidet, Aluminiumfenster. Nordflügel Haus 9 gestalterisch überformt. Hauptzugang von O und W in eingeschoss. Verbindungsbau. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug, ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Anbindung Haus 9 an Neubau, mit baulicher Überformung. Erschließungsflure überwiegend zum Licht orientiert, Technikflächen im UG und Staffelgeschoss. Sehr kompakter, solitärer Baukörper parallel zur Philippstraße positioniert. Städtischer Solitär im Park. Hofsituation mit zentralem Platz und Öffnung nach SW. Fassadenrücksprung im EG richtet Baukörper und akzentuiert Eingangsbereich. Lochfassade als selbsttragende Ortbetonfassade ohne Dehnungsfugen, rauer Charakter stiftet städtische Identität. Hauptzugang von SO über Campusplatz. 2 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, Flure mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Haus 9 ohne bauliche Verbindung zum Neubau. Große Gebäudetiefe, Vertikale Erschließung ausschließlich über notwendige Treppenräume und Aufzüge. Langgestreckter L-förmiger Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau entlang Philippstraße. Ergänzung in der historischen Grundform. Baukörperrücksprung akzentuiert Eingang zum Campus im NO. Abstaffelung Baukörper von N nach S von 4 auf 3 Geschosse. Lochfassade mit vorgeblendetem Klinkermauerwerk, Fenster teilweise durch hellen horizontale Bänder verbunden. Hauptzugang von O und W in durchgestecktes Foyer. 4 Treppen, 1 Aufzug, Mittelflure mit Orientierung zum Licht. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 ohne direkten baulichen Übergang zu Neubau. Teilunterkellerung. Technikräume im UG und auf Dachfläche. Kommunikationsräume im Flurbereich.

137 1. Phase Rundgang Rundgang Geske Wenzel Architekten, Berlin SHP Architekten GmbH, Dresden NF m² BGF - m² BRI - m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe bis 18,5 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe bis 17,5 m Anzahl Geschosse 2 5 Länglicher, solitärer Baukörper im Innenbereich des Areals positioniert, Stärkung des offenen parkartigen Charakters. Axial entwickelter Baukörper mit klarer Ausrichtung zur Philippstraße und großzügiger 4 geschoss. Eingangshalle. Serielle Lochfassade mit Klinkermauerwerk, vertikale Fassadengliederung, stehende Fensterformate. Aluminiumfenster. Hauptzugang von NW (Phillipstraße) und SO (Hofbereich). 2 Treppen, 2 Aufzüge, 3-Spänner mit Außenorientierung. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 ohne direktem baulichen Übergang zu Neubau. Technikräume im UG und Technikgeschoss auf Dach. Zwei 4-geschoss. Lufträume. Verkleinerter Hofbereich. Addition von 5 Gebäudekuben zu langgestrecktem L-förmigen Gebäudekörper mit Kopfbau entlang Philippstraße. Orientierung an der alten städtebaulichen Figur. Abstaffelung Baukörper von N nach S von 5 auf 2 Geschosse. Baukörper über gläserne Fugen verbunden. Pfosten-Riegelfassade, geschosshohe Verglasung. Sonnenschutz aus perforiertem Metall, Analogie: Linde. Hauptzugang im NW, in hervortretendes Foyer. 5 Treppen, 2 Aufzüge, Mittelflure mit Orientierung zum Licht. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise additiv und in Etagen gestapelt. Lehrbereich in Haus 9. Nutzung Haus 9 mit direkten baulichen Übergang zu Neubau. Großflächige Unterkellerung. Technikräume auf Dachflächen. Kommunikationsräume an Flurbereich angelagert. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

138 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang NO, Rotterdam Aus Gutem Hause, Köln Architekturbüro Behrendt, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,4 BRI / NF 5,9 Gebäudehöhe max. 27,00 m Anzahl Geschosse 5 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,1 Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse T NF m² BGF neu m² BRI neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse 5 An den Längsseiten abgetreppter Baukörper als Neuinterpretation des Stufengiebels. Baukörper an Philippstraße zurückgesetzt. Direkte Anbindung an Haus 9. Hof als Naturraum mit 1-geschossigem Pavillon konzipiert. Abgestufte, orthogonale Baukörper unterschiedlicher Höhe schotten Hof zu Philippstr. und nach Westen ab. Zentrale Cortile mit Einfassung als Teil der grünen Enklave. Passagen zwischen den Gebäuden ermöglichen Durchgang zum Campus. Anordnen eines kompakten Solitärs an der Philippstraße. Abgeschrägte Längsseite an Südseite. Gemeinsamer Vorplatz im Norden führt zu mehrgeschossiger Passage / Luftraum im Neubau. Gestalung des Hofes mittels zentralem Rasenrondell. Giebel mit geschosshohen Fenstern. Längsseiten mit gläserner Hülle und Vertikallamellen ( Steinschwerter ). Haupteingang an nördlicher Giebelseite. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Offene Raumstruktur. Forschungs- und Lehrbereich nicht differenziert. Offenes Raumkonzept mit Erschließungs- und Sanitärkernen. Räume unterschiedlicher AK sowie gemeins. Einrichtungen. Treppen innenliegend. Rote Klinkerfassaden mit horizontaler, mittels Betonfertigteile betonter Gliederung. Ausbilden eines Sockels. Haupteingang von Hofseite. Weitere dezentrale Eingänge. 5 Treppen. 4 Aufzüge. Zwei- und dreibündige Anlagen. AK großteils geschossweise zusammengefasst. Zentrale Nutzungen aufgeteilt. Lehrbereich in Haus 9 bzw. Neubau. Teilabriss und Ergänzen durch Anbau, mit Innenhof verbunden. Überschreiten des Wettbewerbsgebietes. Massive Eingriffe in die denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Straßen- und hofseitig Gliederung mittels Betontafeln in unterschiedlicher Farben. Seitlich großflächige Verglasung. Haupteingang an Passage führt in zentrale Halle mit Oberlicht. 5 Treppen. 6 Aufzüge. Zwei dreibündige Anlagen, gespiegelt Labor- und Lehrbereich im Neubau. Funktionale Gliederung der AK teilweise geschossübergreifend. Lehrbereich im 4. OG. Nutzung als Dokumentationszentrum der HU bzw. Charité. Technikfläche zu klein.

139 1. Phase Rundgang Rundgang Tönies + Schroeter + Jansen, Lübeck Koch + Partner, München NF m² BGF - BRI m³ BGF / NF - BRI / NF 6,9 Gebäudehöhe max. 20,00 m Anzahl Geschosse 5 Kompakter, orthogonaler Baukörper, an der Philippstraße zurückgesetzt. Im Süden Fassen des Hofbereiches durch Anbau an Haus 9, der die Ausrichtung des Neubaus aufgreift. Neuausrichtung des Platzes als Campuswiese. Gliederung in Labor-/Kommunikationshaus. Laborhaus: Leichtmetall-Paneele; Komm.-Haus: Pfosten-Riegel-Konstruktion. Haupteingang von Platzbereich führt zu zentralem Foyer. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Laborbereiche der AK geschossweise im Laborhaus ; Büros/Service zur Gartenseite. Lehrbereich im Haus 9. Anbau mit Aufzug und Treppe; optionale Anbindung im UG. Zwei Patios im 4. OG Labor- haus. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 6,9 Gebäudehöhe max. 22,00 m Anzahl Geschosse 3-5 Untergeschosse - Fassen des Hofes mittels Gebäuderiegel im Südwesten, im Süden in Länge und Höhe gestaffelt. Ausbilden eines Vorplatzes im Norden sowie eines Gartens als Teil des Campuses; Durchlässigkeit durch Aufständerung im Übergang zu Haus 9. Längs- und Stirnseiten aus teilweise gefalteten Edelstahlelementen. Zentrales Rückgrat mit homogener Fassade. Haupt- und Nebeneingänge an Stirmseiten. Foyer im Norden. 2 Treppen. 1 Aufzug. Dreibündige Anlage. Funktionszuordnung geschossweise in Labore, Büros und Servicezone gegliedert. Lehrbereich in Haus 9 sowie EG Neubau. Temporäre Ausstellungsfläche sowie optionale Seminarräume. Technikflächen zu klein. Treppenhäuser innenliegend. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

140 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Dominik Uhrmeister Architekt, Berlin Markus Fiegl Architekt, Berlin Caramel architekten zt gmbh, Wien NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,4 Gebäudehöhe max. 18,3 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,0 Gebäudehöhe max. 18,5 m Anzahl Geschosse 2-4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe max. 21,68 m Anzahl Geschosse 2/3/4/5 Winkelförmiger, 4 -geschossiger Baukörper, an der Philippstraße orthogonal zu Haus 11 gestellt, fasst grünen Hofbereich und bildet Vorplatz an der Philippstraße. Im SW Einschnitt im EG als Eingangszone. Freistellung von Haus 9. Fassadenraster durch konstruktive Stahlbetonelemente, dahinter in unterschiedlicher Tiefe raumhohe Glasfassade. Haupteingang Neubau und Haus 9 im Westen an Zufahrt. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Mittelflur, einseitig 2 Raumschienen. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich im Haus 9. Mittig Erschließungshalle, zusätzliche Gauben im DG. Raumhöhe 3,60 m. Kompakter, keilförmiger Baukörper zwischen Phillipstraße und H 9 fasst grünen Hofbereich. Schräge Dachebene nach Süden, Höhenentwicklung von vier- zu zweigeschossig analog dem Bestand. Gläserne Brücke zu Haus 9. Vormauerschale mit horizontalen Fensterbändern. Glasfassade an den Stirnseiten Haupteingang im Süden zwischen Neubau und Haus 9. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Drei- Vierbündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor u. Lehrbereich (Haus 9). Anbindung im Dach über gläserne Brücke. Mittig Foyer/Hof. Wache als separater Baukörper Technik im abgeschrägen Dach- raum. Raumhöhe 3,50 m. 5-geschossiger Baukörper im SW mit weit auskragenden Obergeschossen an der Philippstr. als Eingangsgeste zum Campus. Abstufung nach Süden bis auf 2 OG zum freigestellten Haus 9. Hof als Grünraum öffnet sich weit nach Norden zur Philippstr.. Fassade als Pixeloberfläche aus gelben Putz und rotem Backstein. Horizontale Fensterbänder, Fluchtbalkone im NW. Haupteingang an der Philippstraße. 2 Treppen, 2 Aufzüge. Überwiegend Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich Haus 9. Mittig Foyer und Innenhof. Haupteingang von Westen. Treppenhäuser innenliegend.

141 1. Phase Rundgang Rundgang QArch Architekten / Betz, Berlin Gräber Architekten, Darmstadt NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,2 Gebäudehöhe max. 19,7 m Anzahl Geschosse 2/4 + T NF m² BGF-neu m² BRI-neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 19,0 m Anzahl Geschosse 4 +T L-Förmiger Baukörper umschließt den Hof als Grünraum. Gliederung nach Nutzung in drei Bauteile, viergeschossig an der Philippstraße, zweigeschossig im SW und durchgehende Eingangsebene mit Anschluss an Haus 9. Horizontaler Versatz der Geschosse. Faserbetonfertigteile in hellen Sandtönen, Stelen als vertikale Fassadenelemente. Stahlbetonbau. Haupteingang am Vorplatz über Foyer Hof/ Philippstraße. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich. H 9 als Lehrbereich direkt an Neubau / Foyer angebunden. Treppenhäuser innenliegend. L-Förmiger, viergeschossiger Baukörper mit konkav geschwungener Fassade nach Westen zur Panke. Klinikhof als Tor und Eingangsplatz zum Campus Nord. Gläsernes Verbindungselement zwischen Neubau und Haus 9. Anthrazitfarbene Klinkerfassade mit horizontalen Fensterbändern / großflächige Glassfassade zum Innenhof. Haupteingänge für Neu- und Altbau vom Hof 3 Treppen, 2 Aufzüge. Mittellur mit kommunikativer Zone. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Innere Zonierung: Labors nach außen, Büros etc. zum Hof. H 9 als Lehrbereich mit Haupteingang über Verbindungsbau. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

142 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang scholl architekten, Stuttgart Kersten + Kopp Architekten, Berlin LA KET Architekten GmbH, Hamburg NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,3 Gebäudehöhe max. 18,5 m Anzahl Geschosse 4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 16,7 m Anzahl Geschosse 2 / 4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 6,8 Gebäudehöhe max. 24,5 m Anzahl Geschosse 6 Quadratischer Hauptbaukörper auf rechteckiger Sockelzone. Zur Philippstr. grünes Baumdach als Campusentrée. Daran schließt 1-gesch. Sockel an. Hauptbaukörper kragt nach O u. W über Sockel hinaus u. bietet überdachte Zuwege. Offener Lichthof zur Flurbelichtung. Umlaufende Pflanzbalkone. Geschosshohe Glasfassade. Sockel mit schwarzer Granitverkleidung u. Fensterbändern. Foyer am Übergang zu Haus 9. Zugänge von O und N/W. 1offene Treppe. 2 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Ringflur belichtet. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich in EG u. DG von Haus 9. Erweiterung des Mitteltrakts nach W. Nutzung des südl. DG. Östliche Hofbaumreihe entfällt. Zwei in sich verschobene Kuben mit Innenhof. 4-gesch. Baukörper an Philippstr. nimmt Höhe von Haus 11 auf, südl. 2-geschossiger Baukörper bezieht sich auf Haus 9. Haus 10 und Haus 9 werden zu Solitären zur besseren Durchwegung des Campus. Horizontaler Wechsel von fotogravierten Brüstungselementen, von Festverglasungsbändern u. von bedruckten Glaslamellen. Östlicher, hofseitiger Foyerzugang an Gebäudeversprung. 1- und 2-bündige Anlage. 3 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Zusammenhänge Zonierung der Labore. Lehrbereich in H 9 u. EG Neubau Nord. Abriss NW-Giebelbereich. Café in NO-Flügel. Ausstellung mittig. Östl Hofbaumreihe entfällt. Vorschlag: Teilabriss von Haus 10 zur besseren Campusdurchwegung, Ersatzräume in DG H 9. Kompakter, quadratischer Solitär 34 x 34 m von Straßenkante zurückgesetzt. Südliches Gelände für Souterrain abgesenkt. Es entsteht eine großzügige Haupthoffläche mit Ost-West Ausrichtung südlich des Neubaus. Massive Attika u. Band über Eingang. Dazwischen vertikale Streifen aus Metallpaneelen, Festverglasung, Betonlamellen. Zugang unter massivem Vordach an Philippstr. Zufahrt W. Split Level. Offene Treppe. 1 Treppenhaus. 2 Aufzüge. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich. Labore geschossweise zoniert. Lehrbereich im N- Flügel H 9 u. Souterrain Neubau. Zugang verglaster Giebel. Mitteltrakt Café, S-Flügel unbelegt. Lichte Höhe 3,5 m.

143 1. Phase Rundgang Rundgang Kilimann + Kutzner, Düsseldorf Nils Meier, Berlin NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21 m Anzahl Geschosse 5 / 2 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 9,7 Gebäudehöhe max. 12 m Anzahl Geschosse 2 / 3 Zweigliedriger Baukörper auf polygonalem Grundriss mit geneigten Dachflächen. 5-geschossiger Bauteil, leicht von Philippstr. zurückgesetzt, nimmt maßstäblich Bezug zu Haus 11, südl. 2-geschoss. Bauteil bindet an Haus 9 an. Hof wird gefasst. Vorplatz an Straßenkreuzung. Rotbraune Klinkerfassade. Unterschiedlich große, mehrteilige Fenster. Vertikale Fensterbänder an Flurenden/Treppen. Vorplatz definiert Campus-/Neubauzugang. Zugang H 9 von W. 3-bündig. 2 offene Treppen. 3 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich möglich. Nur teilw. zusammenhängende Funktionszuordnung. H 9 Lehre u. ZN 20. Fensterbrüstungen bis Bodenhöhe abgetragen. Dachfenster. EG - 3. OG: lichte Höhe 3,5 m. 4. OG in Teilen lichte Höhe unter 2,6 m. 3-geschossiger kubischer Kopfbau an Philippstr. Anschließender terrassierter, landschaftsskulpturaler Anbau mit Anbindung an H 9 soll in Hof übergehen und diesen verlängern. Drei Atrien werden zur Belichtung und zum Erhalt bestehender Bäume eingeschnitten. Straßenseiten: horizontale Fensterbänder, Stahlblechverkleidung Hofseite: Gefaltetes Stahlbetondach mit Pflanztrögen. Hauptzugang im Kopfbau von westlicher Schmalseite. 4-bündig. Kopfbau Mittelflur. 4 Treppenhäuser. 3 Aufzüge. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbereich im Haus 9 EG und OG. Neue Dachflächenfenster für DG-Nutzung. Zugang von S. Erhalt westlicher Hofbaumreihe fragwürdig. EG 15 Laborräume nur über Erschließungsflur belichtet. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

144 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang modern.arc design + technik, Berlin bhss-architekten, Leipzig Studio AKA, Berlin NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 17,80 m Anzahl Geschosse 3/4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,8 Gebäudehöhe max. 13,68 m Anzahl Geschosse 2/3 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,3 Gebäudehöhe max. 20,60 m Anzahl Geschosse 5 Glashalle (41,5 x 56,5 m) umfasst 3 frei auf einem gemeinsamen Sockelgeschoss stehende Gebäuderiegel. Ausrichtung parallel zur Philippstraße. Rundungen des Hallenprofils nach Norden und Süden. Kein Anschluss an Haus 9. Erhebliche Überbauung des Hofs. Fassade als Pfosten-Riegel- Konstruktion. Grafisch gestaltete bzw. eingefärbte Glashaut, Belegung mit Photovoltaik. Getrennte Haupteingänge für Lehre und Forschung vom Hof. 6 Treppen, 4 Aufzüge. Brücken zwischen den Gebäuderiegeln. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt. Lehrbereich in H 9 und Neubau. Bereichsweise Öffnung der Decken zum Dachraum. Café, Bar und Wintergarten in der Mittelzone des Hauses 9. Großzügige Wintergartenebene im 2. OG / Südseite. Niedriger, somit flächig ausgedehnter Bau, durch geschossweise wechselnde Vor- und Rücksprünge räumlich differenziert, axial auf die Philippstraße ausgerichtet. Anbindung an Haus 9 im UG, Ersatzanbau für Teilabriss. Erhebliche Überbauung des Hofs. Vorplatz im NO. Raue eingefärbte Putzfassaden mit Fensterbändern vor den Labor-, reflektierende Glasfassaden vor den Bürozonen. Zentrale Eingangshalle, Zugänge von SW und NO. 3 Treppen, 2 Aufzüge. Übersichtliche Wegeführung. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss Nordflügel. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Zusätzliche Foyerräume in Haus 9. Kompakter, mit seinen Konturen auf die Bestandsbauten reagierender Solitär. Hofseitig Kolonnaden. Kleiner Anbau an Haus 9 mit Treppenhaus und Aufzug, Tunnelverbindung Neubau-Altbau. Fassung des Hofes, Öffnungen nach SW und NO, Vorplatz. Regelhaft gegliederte Fassaden mit großformatigen Aluminium- Fenstern. Brüstungen in Sichtbeton, Pfeiler hell verklinkert. Zentrale Eingangshalle mit Oberlicht, 2-seitig erschlossen. 4 Treppen, 3 Aufzüge (inkl. Anbau Haus 9). Ringfluranlage. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Anbau formal angepasst. Zusätzliches Foyer in Haus 9.

145 1. Phase Anerkennung Rundgang Knoche Architekten BDA, Knoche + plus 4930 Architektur, Berlin Kannegießer GbR, Leipzig NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 19,20 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 6,9 Gebäudehöhe max. 22,80 m Anzahl Geschosse 1/5 + T Kompakter Solitär mit quadratischer Grundfläche (ca. 34 x 34 m) parallel zur Philippstraße. Abstand zur Straße ca. 16,50 m. UG (mit Lichthöfen und Laterne) bis Haus 9 verlängert. Kleiner Anbau an Haus 9 für Treppe und Aufzug ins UG. Öffnung Hof nach NO und SW. Umlaufend in durchgängigem Fassadenraster schmale Gussglaspaneele bzw. raumhohe Aluminium-Kastenfenster. Kleine Eingangshalle, Zugang von Süden. 2 Nebeneingänge. 3 Treppen, 3 Aufzüge (inkl. Anbau Haus 9). Ringfluranlage. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich bzw. gestapelt angelegt. AK Ökologie in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Südflügel). Zusätzliches Foyer in Haus 9. Intensive DG-Nutzung in Haus 9 (Labors) fragwürdig. Kompakter, mit seinen Konturen auf die Raumkanten des Bestands ausgerichteter Solitär. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Großzügiges überdachtes Atrium. 1-geschossiger Flügel bindet an Haus 9 an. Fassung des Hofes. Eingangs- plätze im NO und im W. Geschosshohe Fassadenelemente, gegliedert in transparent oder opak verglaste Teilflächen. Bereichsweise Ziegelfassaden. Große zentrale Halle. Zugänge vom Hof (HE) und von Westen. 3 Treppen, 1 Aufzug. Zentrale Freitreppenanlage. Ringflure. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise ebenengleich angelegt. Lehrbereich im Neubau und in Haus 9. Einbau von Oberlichtbändern im Dach. DG-Nutzung. Zusätzliches Foyer in Haus 9. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

146 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Guido Lohmann, Köln Haberland Architekten BDA, Berlin Architekt Wolfgang Koelbl, Wien NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 7,5 Gebäudehöhe max. 20,20 m Anzahl Geschosse T Baukörperkonfiguration aus polygonalem Hauptkörper und eingeschossigen Anbauten zur Fassung der nördlichen und westlichen Raumkante. Aufnahme der Straßenflucht der Philippstr. Öffnung zum Hof im NO. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Ockerfarbener Klinker mit diagonalen, reliefartigen Läuferbändern. Einheitliche Lochfassade. Gefaltetes Trapezblech-Dach. Eingang im NO markiert durch Rücksprung. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige, gegliederte Erschließung. Kernzone. Funktionale Zonierung geschossweise. Gemeinsame Einrichtungen im EG und 2. OG. Haus 9 mit Lehrbereich. Teilunterkellerung. Anbindung an Haus 9 über Tunnel, Distanz ca. 14 m. 1 innenliegender Besprechungsraum. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 6,2 Gebäudehöhe max. 19,83 m Anzahl Geschosse 5 Prägnanter Kubus als Solitär, Rücksprung zur Straße ca. 15 m, mittige Setzung. Vorplatz. Fassung eines dreieckigen Hofes, Öffnung im NO. Keine Anbindung an Haus 9. Umlaufende, wabenförmige Fassadenstruktur in Anlehnung an kristalline Molekularstrukturen, geschlossene Brüstungsbänder. Eingang im N markiert durch Rücksprung. 2 Treppen. 1 Aufzug. Ringflur. Foyer durchgesteckt von N n. S. Kernzone mit angelagertem Luftraum/Halle und offener Treppe. Funktionale Zonierung geschossweise. Haus 9 mit Lehrbereich. Behutsamer Umbau Haus 9. Eingang von Westen. Abstand zu Haus 9 ca. 25 m. Zuordnung durch südlichen Gebäudeausgang. LH Labore ca m NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,4 Gebäudehöhe max. 22,60 m Anzahl Geschosse 5 + T Ensemble aus drei Baukörpern: Hauptgebäude, Schwarzes Schaf, Seminarbrücke. Kubischer Hauptkörper im NW. Erhalt des Kopfbaus des ehem. Hörsaalgebäudes. Anschluss an H 9 im 1.OG über Brückenbau. Nord- Westl. Fassung des Hofes. Kantiger, horizontal gegliederter Baukörper mit Einschnitten als Fassadentreppung im SO. Keramische Plattenfassade. Eingang hofseitig unter Gebäudeeinschnitten. 2 Treppen. 3 Aufzüge. Ringförmige Erschließungsfigur. Kernzone. Zonierung der Arbeitskreise geschossweise. Laborflächen z.t. als Großflächen. Haus 9 und Brücke mit Lehrbereich. Anbau an H 9. Eingang von Westen. Technik im DG Erhalt Kopfbau Hörsaalgebäude. Zum Teil keine Raumausweisung. Problem. Belichtung im Bereich der Einschnitte.

147 1. Phase Anerkennung Rundgang P.arc, Berlin NBHG - Architekten, Dresden NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 23 m Anzahl Geschosse 5 + T Quader als Solitär in einer Parklandschaft, um ca. 18 m von der Straßenkante abgerückt. Vorplatz. Zellenförmige Grünplateaus als Außenraumgestaltung im Kontrast zur Quaderform. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Vorgehängte, gebäudehohe, gedrehte, rhythmisierende Betonschwerter, umlaufender Balkon, raumhohe Verglasung. Eingang straßenseitig, mittig, markiert durch Gebäudeeinschnitt. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließungsfigur. Kompakte, geschossweise Anordnung der Arbeitskreise um Kernzone, Atrium. Haus 9 mit Lehrbereich. Giebelanbau an H 9 mit Treppe/ Aufzug/UG. Optionaler Tunnel. Abstand Solitär zu Haus 9 ca. 22 m. NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 19,80 m Anzahl Geschosse T Riegel parallel zu Haus 11. Zweiter Riegel orthogonal an Haus 9 angebunden, schiebt sich durch nach Norden in Hauptriegel. Großer Durchgang unter Gebäude von N n. S. Überbauung des nördl. Dachbereiches von Haus 9. Ausbildung eines trichterförmigen Vorplatzes an der Straße. Horizont. Gliederung durch Fassadenbänder und vorgel. Lamellen. Brüstungen aus Alupaneelen. Sockel aus hellem Klinker. Eingang vom Vorplatz, Durchgang unter Riegel von N n. S. 3 Treppen. 1 Aufzug. Zweihüftige Erschließung. Mittelflur, unterschiedl. Raumtiefen, z.t. vorgelag. Raumschiene. Nutzungen z. T. in Großräumen. Lehrbereich Haus 9 und Anbau. Dachbereich im NW-Flügel überbaut. Technik im DG. Eingriff Haus 9 im Bereich des NW-Flügels. Städtebau Außere Gestaltung Erschliessung Innere Erschließung Räumliche Gliederung Haus 9 Anmerkungen

148 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang Altzweig Architektur, Hamburg Riehle + Assoziierte, Reutlingen büro urbane prozesse mit Daniel Dickmann, Berlin NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. bis 20,15 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,7 Gebäudehöhe max. 21,00 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe 21,50 m Anzahl Geschosse T Setzung zweier Gebäudekörper auf polygonalem Grundriss führt zu kleinem Vorplatz im NO in Verbindung mit Haus 11, neue Wegeverbindung zum Campus. Atrium mit Treppenskulptur als Zentrum von Hauptgebäude. Architektur mit skulpturalem Charakter. Fassade als Kombination von Ziegelmauerwerk und gelber Putzverkleidung. Fassadenbündige Fensterscheiben. Hauptzugang von SO in Haupthaus und O in Nebentrakt. 3 Treppenhäuser, 2 Aufzüge, ringförmige Erschließungsfigur. Funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, Ökologie in eigenem Gebäude. Lehrbereich in Haus 9. Direkte Anbindung Haus 9 an 1- geschoss Neubau. 5-geschoss. Luftraum, Erschließungsflure teilweise zum Licht orientiert, Technikflächen im UG. Kompakter, solitärer Baukörper orthogonal zu Haus 11 und zentral auf Wettbewerbsareal positioniert.bildet mit Haus 11 öffentlichen Vorplatz als Entree. Punkthaus im Park. Baukörper über fünfgeschossiges Atrium strukturiert. Fassade mit umlaufenden Fensterbändern. Verkleidung Brüstungsbereich aus Metallpaneelen in changierenden Farben. Hauptzugang von N über Vorplatz in großzügiges Foyer. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug, Flure mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, teilweise durchmischt. Lehrbereich in Haus 9. Weiterbau Haus 9, keine bauliche Verbindung zu Haupthaus. Fünfgeschoss. Luftraum, Flure zum Licht orientiert, Technikgeschoss im UG. Verkleinerter Hofbereich. Neubau in zwei gegeneinander verschobene Teilvolumen gegliedert. Positionierung orthogonal zu Haus 9, mit Haus 11 Bildung von dreieckigem Stadtplatz als Entree zum Campus. Abtreppung des Gebäudevolumens von fünf auf drei Geschosse von N nach S. Lochfassade mit Ziegelblendmauerwerk Flachziegel im Langformat, beige. Aluminiumfenster mit Betonfaschen. Hauptzugang von O über Hofsituation. 3 Treppen, 2 Aufzüge, 3-Spänner, natürlich belichtet. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau Haus 9, direkte Anbindung an Neubau im UG. Großer, 4geschossiger Hallenraum, Technikflächen im UG und auf Dachflächen.

149 1. Phase Rundgang Rundgang bhl Architekten, Hamburg knerer und lang Architekten, Dresden NF m² BGF m² BRI - BGF / NF 2,0 BRI / NF - Gebäudehöhe 13,20m+T Anzahl Geschosse 1-3 Untergeschosse - NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 7,7 Gebäudehöhe 21,00 m Anzahl Geschosse 3-5 Langgestreckter L-förmiger Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau entlang Philippstraße. Ergänzung in der historischen Grundform. Eingang zum Campus im NO über Platzsituation. Gebäude um 2-geschoss. Innenhof organisiert. Durchgehendes Satteldach. Fassade mit vorgeblendetem, dekorativem Klinkermauerwerk, Fensterrahmung aus Betonfertigteilen, Horizontallamellen. Hauptzugang zweiseitig von O und W im Übergang zu Haus 9. 3 Treppen, 1 Aufzug, Ringförmige Erschließungsfigur. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Weiterbau Haus 9 mit Übergang zum Neubau im EG+1.OG. Keine Unterkellerung. Technikräume im durchgehenden Dachraum. Kommunikationsräume im Flurbereich. Neubau in zwei organisch geformten Gebäudeteilen untergebracht, locker, scheinbar zufällig positioniert. Sockelzone verbindet beide Baukörper, Gebäudeauskragung akzentuiert Zugangsituation Campus. Lufträume an Treppenräumen zur Orientierung. Fassade mit umlaufenden Fensterbändern. Verkleidung Brüstungsbereich: kupferfarbene, eloxierte Aluminiumpaneele. Hauptzugang von NO über Vorplatz in langgestrecktes Foyer. 4 Treppen, 2 Aufzüge, Dreibundanlage mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, in 2 Häuser aufgeteilt. Lehrbereich in Haus 9. Wiederherstellung Haus 9, ohne Verbindung zum Haupthaus. Erschließung mit angelagerten Kommunikationsflächen, Technikflächen im UG, Flächenbilanz Technik zu gering. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

150 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang pbr Planungsbüro Rohling AG, Berlin Karl Hufnagel Architekten, Berlin Prof. Georg Sahner BDA, Stuttgart NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 21,30 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,5 BRI / NF 7,1 Gebäudehöhe max. 17,00 m Anzahl Geschosse 3 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,0 Gebäudehöhe max. 25,00 m Anzahl Geschosse 4-6 Untergeschosse 2 Solitärkubus an der Philippstraße greift Bauflucht auf und korrespondiert mit Haus 9, das durch Glasanbau zu quadratischem Grundriss ergänzt wird. Vorgelagerter Belichtungsgraben und Wasserbecken. Öffnung zwischen Innenhof und Campus. Klinkerfassade mit horizontaler Gliederung durch Fensterbänder. Großflächige Verglasung Foyer und Atrium. Haupteingang an Vorplatz. Nebeneingänge im Süden. 3 Treppen. 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Geschossweise Anordnung der AK. Zentrale Nutzung im UG. Gemeinschaftsbereich dezentral. Lehrbereich in Haus 9. Teilabriss und Ergänzen mittels Glasanbau (Eingang und Halle). Eingriffe in das denkmalgeschützte Bestandsgebäude. Optionale Anbindung UG Haus 9. Technikflächen erhebl. zu klein. Linearer, abgewinkelter Baukörper schafft gefassten Innenhof als Gegenpol zum Campusgelände. Überbauung des nördlichen Bauteils Haus 9. Klar definierter Innenraum mit begrenzter Durchlässigkeit zum Campus. Ausbilden eines Vorplatzes im Norden. Umlaufende Rasterfassade aus Klinkerpfeilern und stehenden Fensterformaten. Steinern belegte Satteldächer. Mittige Haupteingänge führen zu durchgehendem Foyer. 2 Treppen. 1 Aufzug. Zweibündige Anlage. AK großteils in räumlichen Zusammenhang, teilweise geschossübergreifend. Lehrbereich Haus 9 (auch DG). Teilabriss Nordflügel. Überbauung mit 2 weiteren Geschossen. Massive Eingriffe in die denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Drei Kuben gleicher Grundfläche entwickeln sich, in der Höhe gestaffelt, in die Grundstückstiefe. Mittels Übergängen Verbindung zwischen den Kuben sowie Haus 9. Klar definierter Hof sowie Aufweitung des westlichen Zufahrtsbereiches. Klinkerfassade mit unregelmäßigen Fensteröffnungen. Übergangsbauten vollflächig verglast. Zugänge zu Verbindungsgängen zur Erschließung genutzt. 2 Treppen. 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. AK auf Kuben verteilt und teilweise geschossübergreifend angeordnet. ZN und Ge großteils in 1. UG. Lehrbereich in Haus 9. Direkte Anbindung an Neubauten mittels Verbindungsgang. Innenliegende Treppenhäuser. Technikflächen zu klein.

151 1. Phase Rundgang Rundgang BUSMANN + HABERER, Berlin Fischer + Werner Architekten, Dresden NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,1 Gebäudehöhe max. 17,80 m Anzahl Geschosse 3-4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,3 BRI / NF 9,7 Gebäudehöhe max. 18,00 m Anzahl Geschosse 4 Ensemble aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Baukörpern unterschiedlicher Höhenentwicklung. Ausbilden eines Vorplatzes im Westen mit Zugang zu erhöhtem EG (1,20 m). Anbau an Haus 9 greift Materialität auf. Gefasster Hof mit Durchlässigkeit zu Campus. Lochfassade mit Klinkerverkleidung. Bodentiefe Fensteröffnungen unterschiedlicher Formate. Lüftungspaneele. Haupteingang an Vorplatz führt zu zentralem Foyer. 3 Treppen. 1 Aufzug. Dreibündige Anlage. Anordnung der AK teilweise geschossübergreifend. ZN und Gemeinschaftsbereiche dezentral. Lehrbereich Haus 9. Fensterloser Anbau als Abschluss. Lehre auch im DG. Belichtungsgraben auf Hofseite. Technikflächen wesentlich zu klein. Schließen des Campus mittels Solitär, an der Philippstraße zurückgesetzt. U-förmiger Baukörper weitet sich nach Süden auf und umfasst Atrium. EG erhöht (0,45 m). Ausbilden eines gemeinsamen Vorplatzes mit Haus 9 und Öffnung des Hofes zum Campusgelände. Massive Gebäudehüllen mit Fensterbändern sowie vorgehängte Fassade aus farbigen Glaslamellen (feststehend). Haupteingang zu Atrium im Süden. Nebeneingang im Norden. 4 Treppen. 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. Anordnung der AK geschossweise zusammengefasst. Zentrale Nutzung und Gemeinschaftsbereiche dezentral. Lehrbereich auch im 1. OG. Anbindung im UG. Einbau Aufzug. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

152 1. Phase Rundgang Rundgang Preis Architekturbüro Scheele, Bamberg mayer bährle bda, Lörräch M 4 - Architekten, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,4 Gebäudehöhe 13,6 m Anzahl Geschosse 3 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 9,2 Gebäudehöhe 16,5 m Anzahl Geschosse 3-4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 6,8 Gebäudehöhe 18,8 m Anzahl Geschosse 4 + T Dreigeschossiger, kammförmiger Baukörper mit Bildung von Höfen durch offene Verbindungsgänge. Aufständerung im Osten und Süden, so dass alter Hofraum auf EG-Niveau frei bleibt. Ausbildung eines neuen Platzes im Westen mit Haus 9, 6 und 7. Putzfassade mit horizontalen Fensterbändern und festverglasten Oberlichtbändern mit Lamellen zur Lichtlenkung. Haupteingänge Neubau und Haus 9 vom Platz im Westen. 4 Treppen, 1 Aufzug. Zwei- dreibündige Anlage. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich im Haus 9. Neugestaltung mittiges Foyer, Ergänzung am Nordgiebel. Fassung des Hofes durch L-förmigen Baukörper. Zur Philippstraße 4-geschossig kragt der 3-geschossige Baukörper nach Süden geschossweise aus und reagiert auf die Gebäudehöhen der Altbauten. Innenhöfe im Hofbereich zur Belichtung des UG. Pfosten-Riegel Fassade mit Verglasungen, opaker Wärmedämmung, Sonnenschutz je nach Nutzung der Räume. Eingang über großes Foyer von Westen und Osten. 4 Treppen, 2 Aufzüge Mittelflur. Bürobereiche zentral im 1.OG. AK im UG. Getrennte Erschließung Lehrbereich im Haus 9 und EG Neubau möglich. Nordfassade analog Neubau. Eingang von W über Foyer. Viergeschossiger Neubau, an der Philippstraße rechtwinklig zu Haus 11 gestellt, schließt den begrünten Hof zweiseitig und bildet unter Einbeziehung von Haus 11 Vorplatz an der Philippstraße. Keine Anbindung an Haus 9. Klinkerfassade mit horizontalen Fensterbändern aus Aluminium, Aussenraffstore als Sonnenschutz. Haupteingang vom Vorplatz an der Philippstraße. 3 Treppen, 2 Aufzüge Dreibündige Anlage, Atrium. Funktionszusammenhänge und Bereiche dargestellt. Labore nach Westen, Büros u. Service etc. nach Osten. Lehrbereich, Eingang von Westen über mittiges Foyer.

153 1. Phase Rundgang Engere Wahl Onsitestudio S.r.l., Mailand Böge Lindner Architekten, Hamburg NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 8,9 Gebäudehöhe max. 21,6 m Anzahl Geschosse 5 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 8,2 Gebäudehöhe max. 19,8 m Anzahl Geschosse T L-förmiger, 5-geschossiger Neubau komplettiert den Klinkhof in seiner historischen Form. Anbindung an Haus 9 eingeschossig. Großer Durchgang im EG vom Hof nach Westen zum Campus und zur Panke mit Anordnung der Hauptzugänge. Lochfassade aus rotpigmentierten Betonfertigteilen und Aluminium-Pfosten-Riegel Konstruktion. Haupteingänge im Westen am Durchgang zur Panke/Campus 3 Treppen, 2 Aufzüge Dreibund, Flur einseitig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- Lehrbereich im Haus 9. Direkt angebunden und erschlossen im EG über Neubau. Technikfläche zu klein. Winkelförmiger, 3-geschossiger Neubau mit 2-geschossigem zurückgesetzten Aufsatz parallel zur Philippstraße. Eingeschossige, verglaste Anbindung an Haus 9. Hof bleibt als begrünter Freiraum erhalten. Fassade aus hellgrauen Wasserstrichziegeln, Alufenster, Sonnenschutzlamellen. Haupteingänge über Foyer vom Hof und von Westen. 3 Treppenhäuser, 1 Aufzug. Zwei- Dreibündig. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor-/ Lehrbereich im Haus 9. Mittig zentrales Foyer. Eingänge vom Hof und von Westen. Technikfläche zu klein. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

154 1. Phase Rundgang Engere Wahl Rundgang Peter Schneider Architekt, Nürnberg Steiner Weißenberger Achitekten, Berlin Johannes Daniel Michel, Ludwigsburg NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 15,6 m Anzahl Geschosse 3 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,2 Gebäudehöhe max. 18 m Anzahl Geschosse 3 + T Untergeschosse - NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,4 BRI / NF 5,3 Gebäudehöhe max. 20,9 m Anzahl Geschosse 5 Zweigeteilter 3-geschossiger Baukörper. Nördlicher Bauteil mit mittigem, gebäudehohem verglastem Einschnitt grenzt an Philippstr. Südliche Gebäudehälfte bindet an Haus 9 an, oberstes Geschoss verglast mit Tonnendachabschluss. Klinkerfassade mit horizontalen Fensterbändern. Eingangsbereich Nord und südliches 3. OG Glasfassade. Mittiger Hauptzugang v. N. Zufahrt zwischen Neubau u. H bündige Anlage. 3 Aufzüge. 1 Treppenhaus. 1 Außentreppe. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich möglich. Lehrbereich in Haus 9 EG. Geschossweise Zonierung der Labore. Bauliche Änderungen Giebelbereich-Übergang Neubau. Zufahrt nicht laut Vorgabe. Schnitt ohne Maßstab. Unterschiedliche Darstellungen des Obergeschosses. Mäandrierender Baukörper mit gefaltetem Technikdachaufbau. Unterschiedliche Höhen mitteln zwischen Bestandsbauten. EG von H 9 wird als Sockel fortgeführt. Beide OGs erstrecken sich vom N-Flügel H 9 bis zum Vorplatz. Zur Philippstr. schließt Sockel mit Torhaus ab. Sockel: vorgehängte Ziegelfassade. OG: 2-schichtige Alu- Glas-Vorhangfassade. Äußere Schicht bedruckte Scheiben. Foyer am Übergang zu Haus 9 mit Zugängen von W und O. 2-3 bündig. 4 Treppenhäuser. 1 Aufzug. 1 offene Treppe. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Zonierung der Labore gegeben. Lehrbetrieb im EG von Haus 9. N-Flügel: Außenwände bleiben. Innenstruktur u. Dach ersetzt. 5-geschossiger Riegel erzeugt zur Philippstr. offene Bebauungsstruktur. Campuseinzäunung zurückgesetzt. Obergeschosse schweben auf eingerücktem gläsernem Sockel. Schmales Glasband als offene Lebensader durchzieht Gebäude mit Lufträumen u. Galerien. Geschlossene Stirnseiten: Vorsatzschale aus dunklem Backstein. Verglaste Seitenfassaden mit Holzlamellen-Klappläden. Hauptfoyer im nördl. Sockelbereich mit Zugang von W u. O. 3-bündige Anlage. 2 Treppenhäuser. 1 Aufzug. Separate Erschließung Lehr-/Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Labore. Lehrbetrieb in Haus 9 EG. Anbindung an Neubau über Lamellendach. Lichte Höhe 3,45 m.

155 1. Phase Rundgang Rundgang Bau Eins Architekten, Kaiserslautern Coopia, Regensburg NF m² BGF - neu m² BRI - neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 11,2 m Anzahl Geschosse 3 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 9,6 Gebäudehöhe max. 18,2 m Anzahl Geschosse 4 L-förmiger, solitärer Baukörper schließt Blockrand zur Philippstr. Nimmt Traufhöhe von Haus 11 auf. Eingangsplatz an Straßenkreuzung. Wechsel von Bürozeilen u. verglasten Fluren /Foyers zeichnet sich in Fassade u. Dachfläche als aneinandergesetzte Scheiben ab. S/N-Fassade Lochfassade mit Klinkervorsatzschale. O/W-Fassade Wechsel geschlossener mit vollverglasten Flächen. W u. O Zugang zu gebäudehohem Foyer in Gebäudewinkel. 3 Treppenhäuser. 1 Aufzug. 1 offene Treppe. Getrennte Erschließung von Lehr-/Laborbereich. Zonierung der Labore. Lehrbereich in Haus 9 EG. Foyer im Mitteltrakt mit Zugang von Westen. Lichte Höhe EG: 3,65 m. Lichte Höhe OG: 3,15 m. L-förmige Grundform zusammengesetzt aus ineinander verschachtelten Kuben für die einzelnen Institute. Dadurch entstehen zahlreiche Vor- und Rücksprünge. Gebäudehohes Foyer und Lichthof belichten Flurbereiche. Fassadengliederung bezieht sich auf Haus 11. Vertikale, geschosshohe Fensterschlitze unterschiedlicher Breite gliedern Putzfassade. Eingang 2-geschossig verglast. Hauptzugang vom Hof im südl. Gebäudeteil. Zusätzlich von W. 4 Treppenhäuser. 2 Aufzüge. Mittelflur u. Ringflur mit Lichthof. Getrennte Erschließung Lehr-/ Laborbereich. Geschossweise Zonierung der Laborbereiche. Lehrbereich in Haus 9. Zugang von W u. N. Anbindung über Aufzug an UG Neubau. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

156 1. Phase Rundgang Nicht z. Beurteilung zugelassen Rundgang Sabine Ricken + Partner, Berlin Baukulturcafe, Berlin Scherr+Klimke AG, Büro Neu-Ulm NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,7 BRI / NF 7,0 Gebäudehöhe max. 16,10 m Anzahl Geschosse 1/2/4 NF - BGF - BRI - BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21,00 m Anzahl Geschosse 5 (?) (?) NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,8 Gebäudehöhe max. 20,60 m Anzahl Geschosse 4 + T L-förmiger Komplex aus 2 über Eck verbundenen unterschiedlich tiefen Baukörpern. Straßenrandbebauung an der Philippstraße. Verknüpfung mit Haus 9 durch einen verglasten Verbindungsbau. Nahezu geschlossene räumliche Fassung des Hofes. Historische Zierformen als äußere Fassadenebene vor einer streng gegliederten Lochfassade (Mineralfaserplatten). Kleines Foyer im Gebäudewinkel. 2-seitige Erschließung. 3 Treppen, 2 Aufzüge. 2- und 3- bündige Grundrisse. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. DG-Nutzung (Nordflügel). Zusätzlicher Kommunikations- raum im Verbindungsbau. Zusätzliches Café in Haus 9. UG nur unter südlichem Bauteil. Kreuzförmiger Baukörper auf einer quadratischen, axial verdrehten Basis, Ausrichtung auf den Verlauf der Luisenstraße. Angeboten werden ansonsten thesenartig formulierte Hinweise zu einer Programmatik für die weitere Ausarbeitung. Nicht prüfbar, keine Ansichten eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Nicht prüfbar, keine Grundrisse eingereicht. Wettbewerbsarbeit wegen fehlender Leistungen nicht prüfbar. Lageplan M 1 : ca Solitär mit überdachtem Atrium. Gebäudekonturen auf Straßen- verlauf und Bestand ausgerichtet, abgerundete Ecken. Unterschnitte hofseitig (HE) sowie an der NW-Ecke (NE, Wache). Kein Anschluss an Haus 9. Fassung des Hofs, erhebliche Überbauung der Freifläche. Doppelfassaden mit vorgehängter offener Verglasung. Dahinter Bandfassaden mit Alu- / Holz- fenstern und Klinkerbrüstungen. Große Eingangshalle und HE hofseitig. NE im Nordwesten. 3 Treppen, 3 Aufzüge. Modifizierte Ringflurerschließung. Räumliche Organisation gemäß Funktionsschema. Arbeitskreise jeweils ebenengleich angelegt. Lehrbereich in Haus 9. Umbau ohne aufwändige Eingriffe. Fenster im NO-Giebel. Zusätzliches Foyer in Haus 9.

157 1. Phase Rundgang Rundgang Friedemann Rentsch, Dresden Michael Wallraff Architekten, Wien NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 7,0 Gebäudehöhe max. 19 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,8 BRI / NF 8,5 Gebäudehöhe max. 19/15 m Anzahl Geschosse T L-förmige Baukörperanordnung aus 2 orthogonalen in einander geschobenen, gleichgroßen Quader. Rücksprung aus der Straßenflucht um ca. 4 m. Fassung des Hofes nach Westen und Norden. Öffnung zum Hof im NO, Zugang von Westen. Keine sichtbare Anbindung an Haus 9. Einheitliches Fassadenbild, Fassadenbänder, stehende Fensterformate, Brüstungsbereiche aus Faserzementplatten. Eingang hofseitig, Wache getrennt an Zufahrt im W. 3 Treppen. 1 Lastenaufzug. 3- bündige Anlage. Innere Organisation der beiden Baukörper analog. Zentrale Treppe im Schnittpunkt. Zonierung geschossweise. Giebelanbau an H 9 mit Treppe/ Aufzug. Tunnel. Anbindung Haus 9 über 20 m langen Tunnel. LH Labore 3,50 m. Zwei Baukörper, über Brückenbau zu einer L-förmigen Anordnung verbunden. Höhendifferenzierung: 4 Geschosse an der Philippstr. leicht zurückgesetzt, 3 Geschosse an der westlichen Hoffassung. Öffnung zum Hof im NO und unter Brücke im NW. Bauliche Anbindung an Haus 9. Heller Klinker nach N u. W, raumbreite Gliederung, Brüstungen. Hofseitig offene Fassade mit aussenliegendem Streckmetall. 2 Häuser, 2 Eingänge unter Brücke geschützt verbunden. Häuser mit analoger innerer Struktur. Je 2 Treppen, 1 Aufzug. Dreibündigkeit. Geschossweise Zonierung der Arbeitskreise. Büros zum Hof, Labore nach W und N. Lehrbereich in Haus 9. Anbindung an Haus 9 mit innerer Flurverbindung. DG Technik. 3-geschoss. Anbau an Giebel Haus 9. LH Labore 3.50 m. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

158 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang KS Architekten, Düsseldorf Dietzig Architekten GmbH, Lörrach schmidt-schicketanz planer, München NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,0 BRI / NF 8,0 Gebäudehöhe max. 19,70 m Anzahl Geschosse 4 + T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 7,8 Gebäudehöhe 17 m Anzahl Geschosse 4 NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 1,9 BRI / NF 6,4 Gebäudehöhe 12,20 m Anzahl Geschosse 3 Kompakter Baukörper, 33,6 x 49 m, von der Straßenflucht um 27 m in Geländetiefe gerückt. Volumendifferenzierung durch herausgeschobene Treppenhäuser. Parkartiger Vorplatz im Norden, trichterförmige Öffnung zum dreieckigen Hof. 6 m Abstand zu Haus 9. Lasierte Betonelemente, raumhohe Verglasungen, farblich betonte Treppenhäuser. Fluchtbalkone mit Rankhilfen. Eingang über Vorplatz im NO. Durchgesteckter Flur nach W. 2 Treppen, 1 Aufzug. Ringflur, zwei innere Raumschienen. Kompakte, geschossweise Zonierung um Kernzone. Labore nach N und W, Büros zum Hof. Haus 9 mit Lehrbereich. Vordach Neubau-Haus 9. Eingang im N-Giebel. DG-Nutzung. Laborraumtiefe ca. 7,70 m. Neubau bewahrt Charakter des Ortes, als zweifach abgewinkelter Baukörper. Einfriedung entlang Grundstücksgrenze aus Baukörper entwickelt. Großzügiges Foyer als Bindeglied und strukturierendes Element. Horizontale Fassadengliederung, Fensterbänder und Klinkermauerwerk, naturrot. Geschossbänder aus Beton. Hauptzugang von O und W in durchgestecktes Foyer. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Dreibund, natürlich belichtet. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich in Haus 9. Teilneubau Haus 9 im N, direkte Anbindung an Neubau im UG. Zentrale Zone als Erschließungs- und Kommunikationsraum in allen Etagen, Technikflächen im UG. Langgestreckter, großflächiger Gebäudekörper mit nördlichem Kopfbau entlang westlicher Gebäudegrenze und Philippstraße. Öffnung des Gebäudes zum Hofbereich. Dach als fünfte Fassade mit intensiver Begrünung für Versuchsfelder und Zierbepflanzungen. Umlaufende Pfosten - Riegelkonstruktion, außenliegender Sonnenschutz aus beweglichen, ovalen Rohren in 3 Ebenen. Hauptzugang von NW über Phillipstraße, hofseitig von SO. 3 Treppen, 2 Aufzüge, Kombination Mittelflur und 3-Spänner. Geforderte Funktionszuordnungen möglich. Arbeitskreise geschossweise organisiert. Lehrbereich im EG Neubau. Nutzung Haus 9 ohne baulichen Übergang zu Neubau. Teilunterkellerung, alle Technikräume im UG. Flure zum Hofbereich zu Kommunikationsräumen aufgeweitet.

159 1. Phase Rundgang Engere Wahl Guido Neubeck Architekten, Berlin Grobe Architekten, Berlin NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF 7,9 Gebäudehöhe 14,00 m Anzahl Geschosse 2-3+T NF m² BGF m² BRI m³ BGF / NF 2,2 BRI / NF 8,4 Gebäudehöhe max. 23,50 m Anzahl Geschosse 6 Zwei kompakte Baukörper über eingeschosses Sockelgeschoss verbunden, Gebäudeauskragungen richten das Gebäude und akzentuieren Zugangsituationen. Treppenanlage zum Hof als Treffpunkt. Kombibüros an den Stirnseiten der Gebäude. Veränderbare Fassade, lebendiges Haus, Pfosten - Riegelkonstruktion aus Aluminium, ausliegender Sonnenschutz. Hauptzugänge von der Philippstraße auf internen Platz. 3 Treppen, 4 Aufzüge, Dreibundanlage mit Außenbezügen. Geforderte funktionale Zuordnung möglich. Arbeitskreise geschossweise, in 2 Häuser aufgeteilt. Lehrbereich in Haus 9. Wiederherstellung Haus 9, ohne Verbindung zum Haupthaus. Vertikale Erschließung über Aufzüge und Fluchttreppen, Technikflächen als Technikgeschoss auf Dachflächen. Unter Bezug auf angrenzende Gebäude Ausbilden eines Solitärs, der in einem Wasserbecken angeordnet wird. Spitzwinklig auskragende Obergeschosse an der Philippstraße leiten zu Erschließungsbereich. Differenzierte Platzbereiche. Gliederung in tragende Ortbetonkonstruktion und geschosshohe Verglasung in den OG s; Glas- Horizontallamellen. Zwei Zugänge im Innern des Baukörpers. 3 Treppen. Zentrale Treppenanlage. 3 Aufzüge. Zweibündig. Geschossweise Anordnung der AK. Zentrale Nutzung im UG. Gemeinschaftsbereich dezentral. Lehrbereich in Haus 9. Lehre in EG und 1. OG; Einbau zusätzlicher Spindeltreppe. Geschosshöhe 3,50 m. Stellplätze in Tiefgarage vorgesehen. Städtebau Äußere Gestaltung Erschließung Innere Erschließung Räumliche Organisation Haus 9 Anmerkungen

160 1. Phase Rundgang Rundgang Rundgang ARGE HMGB Architekten, Berlin luippold pörtner architekten, Tübingen Langhammer Seehausen, Berlin fabrik B, Berlin NF m² BGF m² BRI neu m³ BGF / NF 2,1 BRI / NF - Gebäudehöhe max. 21,50 m Anzahl Geschosse 3-5 NF m² BGF neu m² BRI neu m³ BGF / NF - BRI / NF - Gebäudehöhe max. 10,00 m Anzahl Geschosse 2 NF m² BGF m² BRI - BGF / NF 1,9 BRI / NF - Gebäudehöhe max. 20,30 m Anzahl Geschosse 3/4/5 Gliederung des Baukörpers in 2- fach abgewinkeltes Forschungshaus sowie Verbindungsgebäude zu Haus 9. Vorplatz zu Gebäude und Campus im Nordwesten. Ausbilden eines geschützten Hofes im Innern. Horizontale Giederung mit Fassadenbändern unterschiedlicher Breite und Farbigkeit. Betonung Erschließung und Wintergärten. 2-geschossiger Gebäuderiegel entwickelt sich rechtwinklig zu Haus 9 in die Grundstückstiefe. Abgesenkter Bereich zwischen Gebäude und Panke. Verglaste Innenhöfe über mehrere Geschosse. Gefasster Hofbereich mit Zugang zu Campus an Haus 9. Homogene Doppelfassade mit Gebäudehülle aus 3-fach Verglasung und äußeren, teilweise farbigen Glaspaneelen. Winkelförmiger, in Kubatur und Höhe abgestufter Baukörper im NW. Höhenentwicklung nimmt Bezug auf Altbauten. Begrünter Hofraum bleibt erhalten. Eingangsbereich als städtischer Platz im Westen. Anbindung an Haus 9 über Rampe. Ziegelklinkerfassade. Horizontale Fensterbänder gegliedert durch lichtdurchlässige Ziegel. Hauptzugang von Vorplatz im Norden. Nebeneingang an H 9. Hauptzugang in Gebäudemitte von Hofbereich. Haupteingänge des Altbaus im Westen. Neu- und 3 Treppen; 2 Aufzüge. Zweibündige Anlage. AG geschossweise angeordnet. Zentrale Nutzung im EG. Gemeinschaftsbereich dezentral. Lehrbereich in H 9 und Neubau. Lehrbereich mit Zugang von Süden. Zusätzliche Räume. Umgestaltung Pankelauf im Nordwesten. Lufträume und Wintergärten über mehrere Geschosse. 3 Treppen; 1 Aufzug. Vierbündige Anlage mit zentralem Flur. AK geschossweise angeordnet; teilweise im Souterrain. Lehrbereich in Haus 9. 2-geschossiger Anbau mit Eingang sowie Anbindung im UG. Überschreiten des Wettbewerbsgebietes. Abriss bestehender Gebäude östlich der Panke. 3 Treppenhäuser, 2 Aufzüge. Ringförmige Erschließung. Funktionale Zuordnung der Bereiche vorhanden. Getrennte Erschließung Labor- / Lehrbereich im Haus 9. 1-geschossiger Anbau im Norden. Großes mittiges Foyer. Technikfläche zu klein.

Bürgerschiessen Bürgerkönig

Bürgerschiessen Bürgerkönig Bürgerschiessen 2016 14. - 17.09.2016 Bürgerkönig Platz SNr Name Verein 1. 528 Schneider, Klaus 2. 725 Ginter, Richard 3. 763 Klein, Egon 4. 494 Scheibert, Christian 5. 541 Schröder, Claudia 6. 271 Hufnagel,

Mehr

Silvesterlauf Weiblich im Alter von Jahre Startnummer Name Geschlecht Alter Runden Zeit in min. 244 Sophie Sch.

Silvesterlauf Weiblich im Alter von Jahre Startnummer Name Geschlecht Alter Runden Zeit in min. 244 Sophie Sch. Eine Runde Silvesterlauf 2017 Männlich im Alter von 0-10 Jahre 255 Kristian M. m 7 1 16:00 299 Karl S. m 6 1 19:56 298 Paul S. m 9 1 21:16 268 Matteo B. m 5 1 21:28 Männlich im Alter von 11-20 Jahre 222

Mehr

Platz Startnummer Name/Verein Teiler

Platz Startnummer Name/Verein Teiler Platz Startnummer Name/Verein Teiler 1. 153 Ulbrich, Bianca Meistbeteiligung: 29 2. 70 Rieder, Tobias 32 42 3. 74 Schnappauf, Silvia / 31 48 4. 76 Endlein, Kurt 26 81 5. 125 Matthaei, Steffen 24 83 6.

Mehr

HSV-GOLF After Work Trophy 2018 Gesamtwertung Red Golf Moorfleet, Stand: :09 Uhr

HSV-GOLF After Work Trophy 2018 Gesamtwertung Red Golf Moorfleet, Stand: :09 Uhr - Herren 1 1 N., Michael Moorfleet, Red Golf 15 1 15 13 33 S., Joachim Moorfleet, Red Golf 17 1 1 13 15 33 3 R., Horst GC Scharbeutz 17 13 1 30 V., Thomas HSV Golf-Club 1 1 15 9 5 B., Sebastian Sülfeld,

Mehr

Landesmeisterschaft Sachsen

Landesmeisterschaft Sachsen Einzelwertung - C. Dienstpistole Regionaler Wettbewerb.. Ort: Radebeul Schießstätte: Sportschießanlage Radebeul Wirtz, Uwe Herrlich, Dirk Knauf, Jens Preik, Florian Hanisch, Christian Hoppe, Steffen Seifert,

Mehr

HSV-GOLF After Work Trophy 2018 Gesamtwertung Red Golf Quickborn, Stand: :09 Uhr

HSV-GOLF After Work Trophy 2018 Gesamtwertung Red Golf Quickborn, Stand: :09 Uhr - Herren R., Thomas Quickborn, Red Golf 4 6 2 C., Andreas Quickborn, Red Golf 2 4 2 S., Frank Quickborn, Red Golf 2 2 6 2 4 R., Nico Quickborn, Red Golf 4 2 B., Thorsten Quickborn, Red Golf 4 2 6 H., René

Mehr

OTeV - Team - Cup 2016 Spiel um Platz 1 und 2 Herren

OTeV - Team - Cup 2016 Spiel um Platz 1 und 2 Herren Spiel um Platz 1 und 2 Guppe/Team A 01 gegen Gruppe/Team B 01 Möllers Dopjans 6 2 6 0 1 0 2 0 12 2 Neuendorff Troe 4 6 2 6 0 1 0 2 6 12 1 1 2 2 18 14 Möllers Behrends, H. Neuendorff Dopjans 4 6 6 2 10

Mehr

1. Preis Kennzahl:

1. Preis Kennzahl: 1. Preis 1001 Kennzahl: 090592 H2M Architekten + Ingenieure GmbH, München Gabriele Bruckmayer, Dipl.-Ing. Architektin, Stadtplanerin Gerhard Eckl, Dipl.-Ing. Architekt Daniel Halswick, Prof. Dipl.-Ing.,

Mehr

Wettbewerb Quartier Wollenweberstraße

Wettbewerb Quartier Wollenweberstraße Wettbewerb Quartier Wollenweberstraße Olaf Gersmeier Sanierungsbeauftragter t Büro für Stadtplanung, -forschung und -erneuerung (PFE) Nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß Richtlinien für Planungswettbewerbe

Mehr

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen Zierenberg Oberelsungen Burghasungen Oelshausen 1 Zinke, Heinz; Zinke, Heinz; Meister, Meister, Meister, Helmut; Helmut; Helmut; 2 Jäger, Nehm, Finis, August; Finis, August; Umbach, Umbach, Umbach, Friedrich;

Mehr

Ansatz 2019: 0 Ansatz 2020: 0 Ist 2019: 0 Verfügungsbeschränkungen 2019 : 0 Aktuelles Ist (Stand: ) 0

Ansatz 2019: 0 Ansatz 2020: 0 Ist 2019: 0 Verfügungsbeschränkungen 2019 : 0 Aktuelles Ist (Stand: ) 0 Regierender Bürgermeister Berlin, den 01.03.2019 Senatskanzlei Wissenschaft und Forschung Tel.: 9026 (926) - 5200 - V D - E-Mail: Andreas.Berr@wissenschaft.berlin.de An die Vorsitzende des Hauptausschusses

Mehr

Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum Schweinfurt

Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum Schweinfurt Staatliches Bauamt Schweinfurt Hochbau Straßenbau Umbau und Erweiterung zum Justizzentrum Schweinfurt Bauwerksplanung Baumaßnahmen zur Unterbringung der Gerichte und Justizbehörden in Schweinfurt nicht

Mehr

Dorfvereinsschießen 17. Bester Teiler

Dorfvereinsschießen 17. Bester Teiler Dorfvereinsschießen 17 05.03.2017 Zusamaltheim Bester Teiler Platz StartNr 1. 84 Mayerföls, Markus 2. 154 Christa, Walter 109 Heißler, Markus 4. 17 Deisenhofer, Raphael 5. 100 Mayrböck, Christian 6. 36

Mehr

Mannschaftswertung Ski-Herren. 30. Alpine Sparkassenmeisterschaft Baden-Württemberg am 12. Februar 2011 in Oberjoch

Mannschaftswertung Ski-Herren. 30. Alpine Sparkassenmeisterschaft Baden-Württemberg am 12. Februar 2011 in Oberjoch 1 Landesbank BW 1 293 Reichert, Wolfgang 1946 407 Metzger, Ralf 1968 558 Stottmeister, Carsten 00:01.47 00:01.47 2 KSK Ravensburg 1 319 Schaffer, Wolfgang 1957 412 Gaus, Roland 00:00.47 416 Kühner, Konrad

Mehr

Wettbewerb Neubau t.i.m.e.-port III. Protokoll der Jury. Seite 1

Wettbewerb Neubau t.i.m.e.-port III. Protokoll der Jury. Seite 1 Seite 1 Wettbewerb Neubau t.i.m.e.-port III Protokoll der Jury Ausloberin: Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbh Am Alten Hafen 118 27568 Bremerhaven Vorprüfer:

Mehr

Städtisches Schießen 2017

Städtisches Schießen 2017 Festscheibe "Haken" - 2. Tag 1. 44 Fischer Jochen SG Linden 04 85,63 2. 114 Szynkarek Günter SG Herrenhausen 01 116,72 3. 7 Stellmacher Gerd SG Vahrenwald 130,63 4. 9 Retzke Bernd BS nördl. Stadtteil 236,01

Mehr

Landesmeisterschaft 2011

Landesmeisterschaft 2011 Bund der Militär- und Polizeischützen e.v. Landesverband Niedersachsen Bremen Landesmeisterschaft Ergebnislisten Zielfernrohrgewehr Meter ZG und ZG Boitzen.. Einzelwertung - D. Zielfernrohrgewehr Ort:

Mehr

55. Westfälische Prellballmeisterschaften 12. Februar Frauen / Frauen 30 / Frauen 40

55. Westfälische Prellballmeisterschaften 12. Februar Frauen / Frauen 30 / Frauen 40 Frauen / Frauen 30 / Frauen 40 Vorrunde Ď 1 2 3 4 Pkt. 1 Gadderbaumer TV (F30) 45:23 36:27 29:35 4: 2 2 Gadderbaumer TV (BL) 23:45 25:34 26:39 0: 6 3 (F40) 27:36 34:25 25:32 2: 4 4 (Bl) 35:29 39:26 32:25

Mehr

Bezirk West 06/07. Herren Bezirksklasse Gr. Süd 2. Bilanzübersicht

Bezirk West 06/07. Herren Bezirksklasse Gr. Süd 2. Bilanzübersicht Bilanzübersicht TV 1881 Bierstadt 1.1 Vogel, Stephan 11 11 16:4 16:4 +44 1.2 Ernstreiter, Hermann 11 11 8:11 8:11 +13 1.3 Töngi, Stefan 11 11 14:3 14:3 +25 1.4 Czichos, Peter 11 11 10:4 10:4 +16 1.5 Avieny,

Mehr

13. Deutsche Feuerwehrmannschaftsmeisterschaft im Retten und Schwimmen am 13. Oktober 2012 in Leipzig. Teilnehmerübersicht - Finaler Stand

13. Deutsche Feuerwehrmannschaftsmeisterschaft im Retten und Schwimmen am 13. Oktober 2012 in Leipzig. Teilnehmerübersicht - Finaler Stand Thoma Sebastian Berufsfeuerwehr Aachen Schwimmen 1990 22 50m Freistil Staffeln Mannschaft Philipps Dennis Berufsfeuerwehr Aachen Schwimmen 1988 24 100m Rücken Staffeln Mannschaft Launer Markus Berufsfeuerwehr

Mehr

Name Vorname Bogen Alter m/w Ergebnis 1. Tag Ergebnis 2. Tag Gesamtergebnis 0er-1. Tag 0er-2. Tag 0er ges.

Name Vorname Bogen Alter m/w Ergebnis 1. Tag Ergebnis 2. Tag Gesamtergebnis 0er-1. Tag 0er-2. Tag 0er ges. Stautmeister Thomas BHR erw m 438 438 876 1 0 1 Schulz Stefan BHR erw m 414 438 852 0 1 1 Falkenrich Christian BHR erw m 358 436 794 3 0 3 Fiedler Gert BHR erw m 400 386 786 0 0 0 Naumann Bernd BHR erw

Mehr

Nachname Vorname Bogenklasse

Nachname Vorname Bogenklasse Nachname Vorname Bogenklasse Kategorie Runde1 Lindner Dreßler Kathrin Matthias Compound/Visier Damen Herren 300 395 Sonje Mario Compound/Visier Herren 393 Langer Ronny Compound/Visier Herren 389 Wirth

Mehr

Beim. errang die Mannschaft. den 1. Platz. Schützen: Werner Ehrle (141), Armin Daikeler (139), Uwe Kunz (136)

Beim. errang die Mannschaft. den 1. Platz. Schützen: Werner Ehrle (141), Armin Daikeler (139), Uwe Kunz (136) Badmintonboys den 1. Platz mit 416 von 450 möglichen Ringen Werner Ehrle (141), Armin Daikeler (139), Uwe Kunz (136) Winterlingen, den 02.10. Germanenzunft Benzingen den 2. Platz mit 416 von 450 möglichen

Mehr

TTC Nauort Juni 2017

TTC Nauort Juni 2017 TTC Nauort Juni - Unsere Vereinsmeister (1970 - aktuell) im Einzel, Doppel und Mixed - (von Bambini bis Erwachsene) a) Erwachsenen-Einzel Jahr Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierte(r) 1972 1973 Heinz-Josef

Mehr

Verzeichnis der Mitglieder der städtischen Ausschüsse in der Wahlperiode 2014/2020

Verzeichnis der Mitglieder der städtischen Ausschüsse in der Wahlperiode 2014/2020 Verzeichnis der Mitglieder der städtischen Ausschüsse in der Wahlperiode 2014/2020 Haupt- und Finanzausschuss Vorsitzender: Bürgermeister Bernd Fuhrmann Stellv. Vorsitzende/r: Eberhard Friedrich Bürgermeister

Mehr

SCHÜTZENVEREIN HUBERTUS Hofstetten e.v. König- und Meisterschaftsschießen 2012

SCHÜTZENVEREIN HUBERTUS Hofstetten e.v. König- und Meisterschaftsschießen 2012 Könige 2012 Königsscheibe Teiler Jugend-Königsscheibe Teiler 1 Schroll Martin 73,3 1 Miehling Lukas 288,9 2 Miehling Inge 79,1 2 Heidrich Theresa 365,8 3 Hamann Oliver 153,4 3 Schiller Anna 476,5 4 Appel

Mehr

Adress-Liste zur Mitwitzer Bibel - handgeschrieben

Adress-Liste zur Mitwitzer Bibel - handgeschrieben Bibelabschreibemappe 1 Empfangsdatum KW (=Weitergabedatum) Vorname Name 3 13.01.2017 bis Heike Kempf 4 21.01.2017 bis Monika De Haan 5 28.01.2017 bis Jürgen Roth 6 04.02.2017 bis Ursula Haberstumpf 7 11.02.2017

Mehr

MSC Kasendorf Mühlberg Klasse 2. Fahrer : 9 genannt, 9 gestartet, 9 gewertet, 0 nicht gewertet

MSC Kasendorf Mühlberg Klasse 2. Fahrer : 9 genannt, 9 gestartet, 9 gewertet, 0 nicht gewertet MSC Kasendorf Mühlberg 29.03. 2009 Klasse 2 Fahrer : 9 genannt, 9 gestartet, 9 gewertet, 0 nicht gewertet 1. 280 Mühl, Werner MSC Gefrees 11 14 7 9 13 9 2 6 41 20 2. 270 Ammon, Jan MSC Großhabersdorf 12

Mehr

Gedruckt am um 16:49 Seite Landesmeisterschaft DAMM Gruppe A Neukieritzsch, am Samstag, 23. Mai DAMM Senioren, Frauen W50

Gedruckt am um 16:49 Seite Landesmeisterschaft DAMM Gruppe A Neukieritzsch, am Samstag, 23. Mai DAMM Senioren, Frauen W50 Gedruckt am 25.05.2009 um 16:49 Seite 1 DAMM Senioren, Frauen W50 1. LG Neiße 4.180 100m 637 Hiltscher, Ulrike 1952 SN 14,71 425 100m 640 Kaiser, Christine 1956 SN 15,18 393 3000m 646 Klupsch, Regina 1959

Mehr

Championsfinale Ergebnisliste

Championsfinale Ergebnisliste Html Golfpark Elbflorenz Betriebs-Gesellschaft Championsfinale 2017 Ergebnisliste Vorgabenklassen: Alle Brutto/Netto: Brutto Geschlecht: männlich 1 Obermann Paul Dresden Ullersdorf, +4,2 +6 38 32 32 +4,1

Mehr

Schweineschießen 2013

Schweineschießen 2013 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Dornbusch, Benedikt 19 7,20 3,0 4,2 Septinus, Marc 15 9,20 4,2 5,0 Wolf, Heiko 3 10,00 5,0 5,0 Nieling, Jörg 10 10,60 2,2 8,4 Schmidt, Gabriela

Mehr

DSB-Pokal 2014 (Finale) Luftpistole Mannschaft

DSB-Pokal 2014 (Finale) Luftpistole Mannschaft Luftpistole Mannschaft Mannschaft Schützen MannschaftsNr 1. 6103 2245 105 Thurmann, Stefanie 8168 65 67 64 66 385 216 Schmidt, Florian 8201 65 65 67 64 381 176 Herzer, Christoph 8200 66 63 62 63 374 142

Mehr

25 Jahre TSV 90 Zwickau Zwickau, vom Männer

25 Jahre TSV 90 Zwickau Zwickau, vom Männer 25 Jahre TSV 90 Zwickau Zwickau, vom 30.06. - 4.07.2015 Männer Platz 1 TSV 90 Zwickau I Schnitt 602,25 Spieler 1 Uwe Ruppert 376 220 0 596 Spieler 2 Daniel Grafe 380 203 2 583 Spieler 3 Torsten Scholle

Mehr

Stadteinzelmeisterschaft 2017/18

Stadteinzelmeisterschaft 2017/18 VR: am 06.01.2018 ER: am 27.01.2018 Bahn: VfB Hellerau-Klotzsche Bahn: Dresdner SV 1910 Männer Vorlauf Endlauf Endergebnis Nr. Name Verein Start-zeit Volle Abr. Ges. F Pl. Volle Abr. Ges. F Volle Abräu.

Mehr

Startnummern aller Rennfahrer der LK II und LK II von by JUME Lfd.

Startnummern aller Rennfahrer der LK II und LK II von by JUME Lfd. 1980 1981 1982 1983 1984 Nr. 53. Sachsenring 47, Schleiz 20. Frohburg 54. Schsenring 48. Schleiz 21. Frohburg 55.Sachsenring 49.Schleiz 22. Frohburg 56. Schsenring 50. Schleiz 23. Frohburg 57. Sachsenring

Mehr

Bund der Militär - und Polizeischützen e.v.

Bund der Militär - und Polizeischützen e.v. Bund der Militär - und Polizeischützen e.v. Deutsche Meisterschaft 2015 ZG4 - ZG4 Mod ZG5 Ergebnislisten Marsberg 04.10. 2015 Jens Müller Einzelwertung - D.14 Zielfernrohrgewehr 4 Platz Name, Vorname Mitgl.Nr.

Mehr

Ausschüsse des Landkreises 001 Seite 1. Ausschüsse des Landkreises

Ausschüsse des Landkreises 001 Seite 1. Ausschüsse des Landkreises Ausschüsse des Landkreises 001 Seite 1 Ausschüsse des Landkreises 1. Kreisausschuss 1. Bauer, Josef Hüther, Michaela 2. Fuhr, Alexander Denzer, Wolfgang 3. Henne, Anna Silvia Peiser, Andreas 4. Hoffmeister,

Mehr

go-between 1. RANG Architektur Fachplaner

go-between 1. RANG Architektur Fachplaner 1. RANG go-between Architektur ARGE Matti Ragaz Hitz AG, Bern, IAAG Architekten AG, Bern, Tröhler + Partner IAAG Architekten AG, Kramgasse 65, 3011 Bern (Silvio Ragaz, Roland Hitz, Orfeo Otis, Andreas

Mehr

KKsauschießen Adlerscheibe Gästeklasse aufgelegt. Raisting, Breidbarth, Michael 395 R 93,0 91,0 90,0 89,0 85,0

KKsauschießen Adlerscheibe Gästeklasse aufgelegt. Raisting, Breidbarth, Michael 395 R 93,0 91,0 90,0 89,0 85,0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Breidbarth, Michael 395 R 93,0 91,0 90,0 89,0 85,0 Schrepfer Marille, 53 T 24,0 Richter, Bernhard 359 R 93,0 84,0 Kehm, Holger 128 T 29,0 329,0 799,0

Mehr

Projekt Nr. 30: Architektur: BGM ARCHITEKTEN GmbH Véronique Bertrand, Hartmut Göhler, Stephan Möring, Baumgartenweg 11, 4053 Basel

Projekt Nr. 30: Architektur: BGM ARCHITEKTEN GmbH Véronique Bertrand, Hartmut Göhler, Stephan Möring, Baumgartenweg 11, 4053 Basel Projekt Nr. 30: 4. RanG 4. preis seeluft Architektur: BGM ARCHITEKTEN GmbH Véronique Bertrand, Hartmut Göhler, Stephan Möring, Baumgartenweg 11, 4053 Basel Verantwortlich: Véronique Bertrand Mitarbeit:

Mehr

16:32:27 Seite Samstag, 11. März 2006 Landesmeisterschaft Sachsen 1

16:32:27 Seite Samstag, 11. März 2006 Landesmeisterschaft Sachsen 1 Samstag, 11. März 2006 Landesmeisterschaft Sachsen 1 1 Hänel, Michael SLG Miriquidi CA Augustusburg 1 14155 7 12 1 94 92 186 2 Ullmann, Uwe SLG Annaberg 1 15976 8 9 3 91 94 185 3 Nitzsche, Steffen SLG

Mehr

5 km Firmen. 1. Platz. BSG Sparkasse Oder-Spree. 00:57:53 h. Torsten Schlauß ( 00:18:32 h ) Marcel Vorndamm ( 00:19:07 h ) Marcel Werk ( 00:20:14 h )

5 km Firmen. 1. Platz. BSG Sparkasse Oder-Spree. 00:57:53 h. Torsten Schlauß ( 00:18:32 h ) Marcel Vorndamm ( 00:19:07 h ) Marcel Werk ( 00:20:14 h ) 1. Platz BSG Sparkasse Oder-Spree 00:57:53 h Torsten Schlauß ( 00:18:32 h ) Marcel Vorndamm ( 00:19:07 h ) Marcel Werk ( 00:20:14 h ) 2. Platz MultiFitnessClub Beeskow 01:02:02 h Dennis Nirnberger ( 00:19:22

Mehr

Protokoll. 11. Deutsche Feuerwehrmannschaftsmeisterschaften im Retten und Schwimmen. 8. April 2006 in Lübeck

Protokoll. 11. Deutsche Feuerwehrmannschaftsmeisterschaften im Retten und Schwimmen. 8. April 2006 in Lübeck Protokoll 11. Deutsche Feuerwehrmannschaftsmeisterschaften im Retten und Schwimmen 8. April 2006 in Lübeck Wettbewerb B - Schwimmen B 1-100 m Rückenschwimmen BF Leipzig Sachsen Henry Zacharias 1971 1:05,29

Mehr

Realisierungswettbewerb Schlossplatz Rhoden. Vorstellung der Ergebnisse (HFA )

Realisierungswettbewerb Schlossplatz Rhoden. Vorstellung der Ergebnisse (HFA ) Realisierungswettbewerb Schlossplatz Rhoden Vorstellung der Ergebnisse (HFA 14.06.2012) Bestandssituation Schlossplatz 2 Wettbewerbsergebnisse Schlossplatz Rhoden Bestandssituation Burggraben 3 Wettbewerbsergebnisse

Mehr

Zwischenwertung zum

Zwischenwertung zum Zwischenwertung zum 30062011 INHALT PILOTEN FLUEGE LAENGE (km) PUNKTE Vereinswertung Junioren FG Freudenstadt 5 28 7730 8110 Akaflieg Karlsruhe 2 21 6337 7202 LSG Bietigheim-Löchgau 3 13 3651 4274 FSC

Mehr

TSG 1845 Heilbronn 01:37:02. 2 FREUDENBERGER, Holger M 166 HOFFMANN, Benedikt M 168 REISCHLE, Patrick M. LG Brandenkopf 01:40: KÖHLER, Felix M

TSG 1845 Heilbronn 01:37:02. 2 FREUDENBERGER, Holger M 166 HOFFMANN, Benedikt M 168 REISCHLE, Patrick M. LG Brandenkopf 01:40: KÖHLER, Felix M Ba-Wü Straße 0KM Mannschaftswertung Männer 3 4 5 6 7 8 TSG 845 Heilbronn 0:37:0 FREUDENBERGER, Holger M 0:3:38 66 HOFFMANN, Benedikt M 0:3:59 68 REISCHLE, Patrick M 0:33:5 LG Brandenkopf 0:40:43 3 KÖHLER,

Mehr

Bogensportclub Glauchau e.v. offene Vereinsmeisterschaft Halle Bogenschießen Hallen Runde Glauchau,

Bogensportclub Glauchau e.v. offene Vereinsmeisterschaft Halle Bogenschießen Hallen Runde Glauchau, Bogensportclub Glauchau e.v. offene smeisterschaft Halle 2013 Bogenschießen Hallen Runde Glauchau, 11.+12.01.2013 Seite: 1 U10m Blank 1. 4C Dion Tölle Integra Gera TH 193 181 4 4 374 2. 7A Julien Wowra

Mehr

Silvesterlauf Hofen 2017

Silvesterlauf Hofen 2017 Tria Seite 1 / 5 am 31.12.2017 Ergebnisliste 1 36 Moll, Nicolas 80 MM 1 32 : 12, 0 2 96 Walser, Roland 74 MM 2 35 : 44, 8 3 3 Grimm, Michael 70 MM 3 36 : 07, 5 4 47 Wiesemann, Frank 79 MM 4 36 : 24, 6

Mehr

06. Juni 2008, Campus Sprint

06. Juni 2008, Campus Sprint Qualifikationszeiten 06. Juni 2008, Campus Sprint Hobby Damen Stnr. Name Hochschule Fahrzeit 1182 Janina Haas WG Gießen 00:01:32,93 1184 Verena Niebling UNI MARBURG 00:01:39,52 1188 Sabine Esters WG Aachen

Mehr

Sachsen-Masters Cup Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

Sachsen-Masters Cup Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE Organisator: Ski-Club Carlsfeld e.v. KAMPFGERICHT TECHNISCHE DATEN Wettkampfleiter Schiedsrichter Streckenchef Startrichter Zielrichter Chef Zeitnahme C.Beetz... SCC M.Scheller... SVS C.Müller... SCC M.Bachmann...

Mehr

Teamstand. Gewonn ene Punkte. Bahnzuweisung. Zeitplan

Teamstand. Gewonn ene Punkte. Bahnzuweisung. Zeitplan Standingblatt ab letzter Woche 12/08/2018 Woche 9.14 P Team DS Teamstand Hdcp Gewonn ene Punkte Scratch Pins Hdcp Pins Gesa Pins Bestes Spiel Beste Serien 1 3 - Bowling Knights 725 0 63 17,224 0 17,224

Mehr

Zweiphasiger Wettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung des Grundstückes um die Kirche St. Alfons

Zweiphasiger Wettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung des Grundstückes um die Kirche St. Alfons RAINER BERGER DIPLOM-INGENIEUR ARCHITEKT BDA PROTOKOLL Zweiphasiger Wettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung des Grundstückes um die Kirche St. Alfons Freitag, 27.07.2012 Pfarrsaal St. Alfons Matthias-Ehrenfried-Str.

Mehr

Kreiseinzelmeisterschaft U 23 weiblich 100 Wurf Finale

Kreiseinzelmeisterschaft U 23 weiblich 100 Wurf Finale Kreiseinzelmeisterschaft U 23 weiblich 100 Wurf Finale 1 Schwarz, Julia KC 99 Neunheilingen 414 280 125 8 405 819 2 Hofmann, Kathrin Thamsbrücker SV 1922 400 275 126 5 401 801 3 Gunkel, Andrea Thamsbrücker

Mehr

JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER

JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER JURY MITGLIEDER Martin Murphy Eva-Maria Pape Jens Uwe Seyfarth Eckehard Wienstroer Jochen Bayer Roland Meißner Störmer, Murphy and Partners (Juryvorsitz) Pape Architektur

Mehr

Ergebnisliste Bürgerschießen 2018 Wertung: ab 18 Jahre m/w gemischt. KKS-Himmelsthür e.v. Platz Name Start-Nr. Teiler 1 Teiler 2 Gesamt

Ergebnisliste Bürgerschießen 2018 Wertung: ab 18 Jahre m/w gemischt. KKS-Himmelsthür e.v. Platz Name Start-Nr. Teiler 1 Teiler 2 Gesamt Bürgerschießen 2018 Wertung: ab 18 Jahre m/w gemischt Platz Name Start-Nr. Teiler 1 Teiler 2 Gesamt 1. Sauer, Dietmar 1 184,2 + 238,5 = 422,7 2. Misch, Andreas 4 88,9 + 389,6 = 478,5 3. Schickerling, Jens

Mehr

Einzel Gr. C, D + I, K

Einzel Gr. C, D + I, K Donnerstag, 07.09.17 16.00 Uhr Donnerstag, 07.09.17 16.00 Uhr Donnerstag, 07.09.17 18.00 Uhr 33 Siefert, Elke SSB Stuttgart D I 1 34 Borchwald, Monika SSB Stuttgart D K 1 35 Borchwald, Ralf SSB Stuttgart

Mehr

Deutscher Bohle Kegler Verband e.v. Disziplinverband im Deutschen Kegler- und Bowlingbund e.v. dervergle

Deutscher Bohle Kegler Verband e.v. Disziplinverband im Deutschen Kegler- und Bowlingbund e.v. dervergle Deutscher Bohle Kegler Verband e.v. Disziplinverband im Deutschen Kegler- und Bowlingbund e.v. 8.9. ud und 9.9. 2018 Länder dervergle gleich Damen und Herren Delmenhorst Hotel Goldenstedt, Urselstr. 18

Mehr

Liste der Kandidierenden für die DFG-Fachkollegienwahl 2015

Liste der Kandidierenden für die DFG-Fachkollegienwahl 2015 Liste der Kandidierenden für die DFG-Fachkollegienwahl 2015 Stand 30. Juni 2015 Hinweis: Ein Abkürzungsverzeichnis für die vollständigen Namen der vorschlagenden Institutionen nden Sie ab Seite 575. Seite

Mehr

Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer

Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer Berlin Mitte offener Realisierungswettbewerb für Hochbau, Freiraum und Ausstellung Ergebnisprotokoll zur 1. Preisgerichtssitzung vom 20.11.2007 Wettbewerbsdurchführung

Mehr

Gesamtsumme (Top 3 Ergebnisse) Punkte Hi FFges=0,38

Gesamtsumme (Top 3 Ergebnisse) Punkte Hi FFges=0,38 GesamtwertungVorname Name Sektion Gesamtsumme (Top 3 Ergebnisse) Punkte Hi FFges=0,38 Punkte H FFges=0,07 Punkte Kiel FFges=0,38 Punkte Bs FFges=0,27 Punkte Whv FFges=0,39 1 Lisa Weissensee Frankfurt/M.

Mehr

Meisterschaften SC Frankenthal SC Ludwigshafen SC Neustadt

Meisterschaften SC Frankenthal SC Ludwigshafen SC Neustadt Meisterschaften 00 SC Frankenthal SC Ludwigshafen SC Neustadt Feldberg,. Februar 00 Drei-Städte-Meisterschaft Frankenthal - Ludwigshafen - Neustadt KINDER WEIBLICH DICK Isabella SC FRANKENTHAL 9 :.7 STETTER

Mehr

Einzelwertung 1. Bundesliga Herren Saison 2015 / 2016 Platz Name Klub Punkte Spiele Schnitt

Einzelwertung 1. Bundesliga Herren Saison 2015 / 2016 Platz Name Klub Punkte Spiele Schnitt Einzelwertung 1. Bundesliga Herren Saison 215 / 216 Platz Name Klub Punkte Spiele Schnitt 1. Dirk Sperling SV 9 Fehrbellin 21 22 1.5 2. André Franke 219 22 1. André Krause 214 22 9.7 4. Roger Dieckmann

Mehr

13. Itzehoer Störlauf. 12. Mai Ergebnis Mannschaft. 5 Km Lauf ( 5 Km ) Firmenwertung 5 Km. 1. Platz 01:40:53. Running Mammuts / Mammut.

13. Itzehoer Störlauf. 12. Mai Ergebnis Mannschaft. 5 Km Lauf ( 5 Km ) Firmenwertung 5 Km. 1. Platz 01:40:53. Running Mammuts / Mammut. 13. r Störlauf 12. Mai 2012 Ergebnis 1. Platz 01:40:53 Running Mammuts / 2506 00:17:52 Krasniqi Xhevat 1975 Running Mammuts / 2501 00:20:14 Dammann Nico 1995 Running Mammuts / 2503 00:20:23 Funk Mathias

Mehr

Rng Name Heimatclub Par/CR/SlopeEGA VgBrutto Netto NSP Vgneu

Rng Name Heimatclub Par/CR/SlopeEGA VgBrutto Netto NSP Vgneu Golfclub Osnabrück-Dütetal e.v. Club-Nr. : 4455 Siegerliste - 3. Samsonite Monatspreis Einzel Stableford Datum: 18.06.2017 Runde 1 von 1 Rng Name Heimatclub Par/CR/SlopeEGA VgBrutto Netto NSP Vgneu Brutto

Mehr

Sächsischer Herrennachmittag. Ergebnisliste

Sächsischer Herrennachmittag. Ergebnisliste Golfpark Betriebs-Gesellschaft Sächsischer Herrennachmittag Ergebnisliste Einzel Stableford Datum: 03.08.2016 Altersklassen: Alle Vorgabenklassen: Alle Brutto/Netto: Brutto Geschlecht: Alle Gruppierung:

Mehr

Schleswig-Holsteinischer Sportkeglerverband e. V. Region Süd Lübeck, Lauenburg, Ostholstein, Segeberg, Stormarn

Schleswig-Holsteinischer Sportkeglerverband e. V. Region Süd Lübeck, Lauenburg, Ostholstein, Segeberg, Stormarn Damen A Meisterin Vorjahr: Sylvia Pantzke, VSK Stormarn Startrechte Land: 2 1. Sylvia Pantzke SG Segeberg-Stormarn-Trappenkamp 877 LM 2. Bärbel Steen TSV Zarpen 858 LM 3. Birgit Thormann Verein Eutiner

Mehr

KKV Schwarzakreis e.v. KEM 2019 Starterliste Vorlauf

KKV Schwarzakreis e.v. KEM 2019 Starterliste Vorlauf Startliste Seniorinnen C Vorlauf Sonntag, 17.02.2019 8:00 Uhr Ingeborg Walter Helga Klauer in Unterwirbach 8.45 Uhr Bärbel Hannakampf Monika Reinhold Startliste Seniorinnen B Vorlauf Sonntag, 17.02.2019

Mehr

Teamstand. Gewonn ene Punkte. Bahnzuweisung. Zeitplan

Teamstand. Gewonn ene Punkte. Bahnzuweisung. Zeitplan Standingblatt ab letzter Woche 10/11/2017 Woche 10.15 P Team DS Teamstand Hdcp Gewonn ene Punkte Scratch Pins Hdcp Pins Gesa Pins Bestes Spiel Beste Serien 1 4 - Alleygators 351 0 22 3,175 0 3,175 381

Mehr

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Stand: 9.5.2018 Dauerstartnummern werden vergeben an aktive Fahrer, die im laufenden Kalenderjahr mindestens 60 Jahre alt werden. Ein Anspruch auf Zuteilung

Mehr

Summer Jamboree Ergebnislisten

Summer Jamboree Ergebnislisten Recurve Herren 1 Martin, Bernd 308 280 588 2 Herzig, Frank 296 280 576 3 Stumpe, Andreas 324 250 574 4 Kübler, Udo 308 250 558 5 Mathe, Holger 280 260 540 6 Manz, Günther 294 240 534 7 Malisi, Florian

Mehr

Sächssicher Herrennachmittag. Ergebnisliste

Sächssicher Herrennachmittag. Ergebnisliste Golfpark Betriebs-Gesellschaft Sächssicher Herrennachmittag Ergebnisliste Einzel Stableford Datum: 03.05.2017 Altersklassen: Alle Vorgabenklassen: Alle Brutto/Netto: Brutto Geschlecht: Alle Gruppierung:

Mehr

Vereinsmeisterschaft Riesenslalom 2013 Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

Vereinsmeisterschaft Riesenslalom 2013 Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE U6 weiblich 1. 1... KNEBEL Franziska 08... 50,02 55,36 1:45,38 U6 männlich 1. 3... KUHMICHEL Janis 07... 1:47,01 1:28,81 3:15,82 2. 4... GESSNER Mathis 07... 46,74 2:50,28 3:37,02 21,20 U8 weiblich 1.

Mehr

3-Städtemeisterschaft Ludwigshafen-Neustadt-Frankenthal Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

3-Städtemeisterschaft Ludwigshafen-Neustadt-Frankenthal Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE Rang Stnr Zeit-1 Zeit-2 Total Diff Bambini 0 / weiblich 1. 1... LIEB Linda 14 1:46,80 1:32,48 3:19,28 Bambini 0 / männlich 1. 4... HINKELBEIN Tim 13 1:29,37 1:29,43 2:58,80 Bambini 1/2 / männlich 1. 11...

Mehr

Ergebnisliste für das Bergwacht - Skirennen am Riedlberg

Ergebnisliste für das Bergwacht - Skirennen am Riedlberg 1 Fischer Eva Kinder 6 TV Kötzting 00:43:30 2 Weber Theresa Kinder 6 ASV Arrach 00:43:74 3 Wanner Lena Kinder 6 WSV Viechtach 01:01:40 4 Müller Julia Kinder 6 Bergwacht Arnbruck 01:23:66 5 Fischer Franziska

Mehr

Offene Vereinsmeisterschaften der SG Holzhau Ski alpin Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

Offene Vereinsmeisterschaften der SG Holzhau Ski alpin Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE Offene Vereinsmeisterschaften der Rang Stnr Zeit-1 Zeit-2 Total Diff Schüler 6 / weiblich 1. 11... DIETRICH Miriam 03 57,57 53,31 1:50,88 2. 2... BACKER Saskia 03 57,93 56,89 1:54,82 3,94 3. 3... GLÄßNER

Mehr

DBV-Liga: PLAY-Liga 2016/17 Rückrunde, 11.Spieltag vom T A G E S A U S W E R T U N G

DBV-Liga: PLAY-Liga 2016/17 Rückrunde, 11.Spieltag vom T A G E S A U S W E R T U N G Rückrunde, 11.tag vom 11.06.2017 T A G E S A U S W E R T U N G Pl. Name (Team-Nr.) Gegner s s + P u n k t e 1 AG Kunstbowling (1) 12 2.305 2.305 18 : 0 192,1 2 Lift Crew (10) 11 2.116 2.224 18 : 0 176,3

Mehr

3-Städte- Meisterschaft 2013 Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE

3-Städte- Meisterschaft 2013 Riesenslalom OFFIZIELLE ERGEBNISLISTE Kinder weiblich 1. 1... HAGEMANN Hanna 10 51,31 1:47,33 2:38,64 Kinder männlich 1. 2... PRINZ Niclas 09 1:30,30 1:57,09 3:27,39 Schüler 6 / weiblich 1. 5... PFEUFER Sofie 07 2:04,05 2:03,27 4:07,32 2.

Mehr

Saison / Herren / Verbandsliga Süd / Tabelle ( Gesamt ) Gesamt Heim Auswärts Pl Mannschaft Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ -

Saison / Herren / Verbandsliga Süd / Tabelle ( Gesamt ) Gesamt Heim Auswärts Pl Mannschaft Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ - Saison 2011-12 / Herren / Verbandsliga Süd / Tabelle ( Gesamt ) Gesamt Heim Auswärts Pl Mannschaft Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ - P EWP Kegel 1 KSC Heuchelheim 1 18 +18 45 807 88001

Mehr

Stand: :02. Platz Name Teiler 1 Teiler 2 Gesamt

Stand: :02. Platz Name Teiler 1 Teiler 2 Gesamt Bürgerschießen 2017 Wertung: ab 18 Jahre m/w gemischt Stand: 25.04.2017 20:02 Name Teiler 1 Teiler 2 Gesamt 1. Kook, Winfried 15 225,8 + 230,3 = 456,1 2. Sauer, Dietmar 29 126,5 + 364,4 = 490,9 3. Souseh,

Mehr

Landesmeisterschaften Dreibahnen Erwachsene , Uhr Wolfsburg-Reislingen, Am Bötzel 15

Landesmeisterschaften Dreibahnen Erwachsene , Uhr Wolfsburg-Reislingen, Am Bötzel 15 Landesmeisterschaften Dreibahnen Erwachsene 2019 23.03.2019, 09.00 Uhr Wolfsburg-Reislingen, Am Bötzel 15 Gespielt werden 120 Wurf, je Bahn 10 Wurf, je Bahnart 40 Wurf, in der Reihenfolge Bohle, Schere,

Mehr

36. Skimeisterschaften des Personals der Bayerischen Hochschulen am 17. Februar 2017 in Kempten / Unterjoch Ergebnisliste Riesenslalom

36. Skimeisterschaften des Personals der Bayerischen Hochschulen am 17. Februar 2017 in Kempten / Unterjoch Ergebnisliste Riesenslalom AK 2 Damen 1 LENGEFELD, Anke Kempten 44,61 0 2 MÜLLER-AMTHOR, Martina Kempten 45,88 28,47 3 KAHL, Konstanze Rosenheim 48,43 85,63 4 MÜHLBAUER, Brigitte Rosenheim 48,66 90,79 5 HENKEL, Sabine Augsburg 50,43

Mehr

Deutsche Hochschulmeisterschaft Sportschießen Berlin Standbelegung Halle 1 LP, LG Uhr

Deutsche Hochschulmeisterschaft Sportschießen Berlin Standbelegung Halle 1 LP, LG Uhr Standbelegung Halle 1 LP, LG 25.05.07 10.00-11.15 Uhr 1 2 3 Jaeckle Nina Schweiz LP 4 Ruiken Dirk Darmstadt LP 5 6 7 Jördens Tobias Darmstadt LP 8 Meyer Bianca Saarbrücken LG 9 Rossow Jana Berlin LG 10

Mehr

14. Sendener Vier-Seen-Schwimmen 2018

14. Sendener Vier-Seen-Schwimmen 2018 Tria Seite 1 / 11 Ergebnisliste 8 1 Adamski, Jonathan 05 M12 1 27:31,6 14 2 Adamski, Kathrin 71 W45 1 28:19,4 56 3 Adrion, Hans-Peter 62 M55 7 33:12,8 3 4 Andreß, Stefanie 93 W25 1 25:56,3 107 8 Bauer,

Mehr

Sächsischer Herrennachmittag. Ergebnisliste

Sächsischer Herrennachmittag. Ergebnisliste file:///z:/ergebnismeldungen/ergebnislisten.h Golfpark Betriebs-Gesellschaft Sächsischer Herrennachmittag Ergebnisliste Einzel Stableford Datum: 05.08.2015 Altersklassen: Alle Vorgabenklassen: Alle Brutto/Netto:

Mehr

Christian Hommel. - Zentrum für Geoinformationswesen der BW - belegte in der Klasse Männer M30 im Wettbewerb

Christian Hommel. - Zentrum für Geoinformationswesen der BW - belegte in der Klasse Männer M30 im Wettbewerb Christian Hommel - Zentrum für Geoinformationswesen der BW - belegte in der Klasse Männer M30 im Wettbewerb in einer Zeit von 20:43 Minuten den 1. Platz Sami Demir - Polizei Südosthessen - belegte in der

Mehr

Schießwertung. 20. Neujahrschießen der RK Engstingen e.v.

Schießwertung. 20. Neujahrschießen der RK Engstingen e.v. Schießwertung 20. Neujahrschießen der RK Engstingen e.v. 07.01.2012 Neujahrschießen RK Engstingen 2012 Einzelwertung Herren Platz Name Vorname Verein Name Verein 10er 9er 8er Ringe 1. Wolff Thomas Revolver

Mehr

ERGEBNISLISTE. Kreismeisterschaft Luftgewehr Luftgewehr Auflage Luftpistole Luftpistole Auflage. Kreis Königsschießen

ERGEBNISLISTE. Kreismeisterschaft Luftgewehr Luftgewehr Auflage Luftpistole Luftpistole Auflage. Kreis Königsschießen ERGEBNISLISTE Kreismeisterschaft 2017 Luftgewehr Luftgewehr Auflage Luftpistole Luftpistole Auflage Kreis Königsschießen am 14. und 15. Januar 2017 bei der Schützengilde zu Jüterbog 1.10.10 Luftgewehr

Mehr

Deutschemeisterschaften + NRW-Landesmeisterschaft TEAM / EINZELWERTUNG am 28. August 2016

Deutschemeisterschaften + NRW-Landesmeisterschaft TEAM / EINZELWERTUNG am 28. August 2016 HERREN: 1 Pro Ost 2 Philipp 10 10 10 9 10 8 10 10 77 2 Odins Son Noah 10 9 10 9 10 8 10 10 76 3 Paradise Punks Pascal 8 10 10 7 10 10 10 10 75 3 Clan Dragonfighters 1 Tobias 8 10 10 8 10 10 10 9 75 3 Clan

Mehr

St.-Nr. Fahrer Beifahrer Y U R Nicht gefordert Punkte St.-Nr.

St.-Nr. Fahrer Beifahrer Y U R Nicht gefordert Punkte St.-Nr. Kategorie Tourist Bordkarte 1 lfd. Nr. Bordkarte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 N1 N2 14 15 16 17 18 19 St.-Nr. Fahrer Beifahrer Y 0 4 6 U 6 7 57 86 95 10 R 17 18 19 21 22 23 24 43 69 Nicht gefordert Punkte

Mehr

1. Peitzer Sommerregatta in Peitz Ergebnisse

1. Peitzer Sommerregatta in Peitz Ergebnisse 2231 E weibl. Jugend K2 500 m 10:00 1 4 Jonas - Schmidt WSV Brandenb 2 1 Gußer - Krampitz ESV Cottbus 3 3 Leffs - Schott WSV Brandenb 4 5 Simon - Simon Wusterwitz 5 2 Arnold - Bunzel KV Peitz 4211 E Schülerinnen

Mehr

Ergebnisprotokoll zur Preisgerichtssitzung am , 9:00 19:00 Uhr in den Räumen des Quartiers West 4, Elsenheimer Straße 45, München

Ergebnisprotokoll zur Preisgerichtssitzung am , 9:00 19:00 Uhr in den Räumen des Quartiers West 4, Elsenheimer Straße 45, München Ergebnisprotokoll zur Preisgerichtssitzung am 07.07.2005, 9:00 19:00 Uhr in den Räumen des Quartiers West 4, Elsenheimer Straße 45, München Begrüßung Herr Dr. Scheffel begrüßt die Anwesenden im Namen der

Mehr

1. Hürtgenwalder MTB-4-Stunden-Rennen

1. Hürtgenwalder MTB-4-Stunden-Rennen 2ER-TEAMS OVERALL-RANKING RG AK (242). herren ESSER, Dirk BERTLING, Matthias 2 03:03:54 2 (22) 2. herren THIEL, Andreas SEEWALD, Norbert 0 2 03:3:35 3 (224). ü0 REHBEIN, Sven KROPP, Marsel 02:5:5 4 (220)

Mehr

Beratungsfolge Sitzungstermin Status Planungs- und Umweltausschuss (zur Kenntnis) Ö

Beratungsfolge Sitzungstermin Status Planungs- und Umweltausschuss (zur Kenntnis) Ö Stadt Braunschweig Der Oberbürgermeister 17-05285 Mitteilung öffentlich Betreff: Wettbewerb Neue Burgpassage; Wettbewerbsergebnisse Organisationseinheit: Dezernat III 61 Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz

Mehr

Paarkampf des KV 1912 Falkenstein e.v. 2013

Paarkampf des KV 1912 Falkenstein e.v. 2013 Paarkampf des KV 9 Falkenstein e.v. 0 Herren Damen Mix Name Volle Abr. Name Volle Abr. Name Volle Abr. SG Neukirchen Alexander Lasch 06 6 9 KSV Blau-Weiß Mandy Bley 9 06 9 Lumpen 96 Kai-Uwe Augustin 0

Mehr

Hauptausschuss (13 stimmberechtigte Mitglieder) Voswinkel, Marc

Hauptausschuss (13 stimmberechtigte Mitglieder) Voswinkel, Marc Hauptausschuss (13 stimmberechtigte Mitglieder) Emde, Frank Stellvertreter/in Linde, Marie-Luise Voswinkel, Marc Busch, Oliver SPD Ullrich, Ralf Grafe, Dieter UWG Weiland, Kirstine Jung, Armin FDP Dietrich,

Mehr

Haupt- und Finanzausschuss

Haupt- und Finanzausschuss Stand: 21.10.2015 Haupt- und Finanzausschuss Vorsitzender Bürgermeister Bernd Rührup 13 Mitglieder: Ratsmitglied Karl-Heinz Kröger Ratsmitglied Klaus Kuhlmann Ratsmitglied Günter Obermeier Ratsmitglied

Mehr

Dynamische Kurzwaffe 2014 Starter/Startzeiten

Dynamische Kurzwaffe 2014 Starter/Startzeiten Arnold, Jochen NPA Service Pistol 27212 MM 15.03. 17:00 25m #1 58 (SLG Gleisberg) DKS 1 - NPA Service Pistol 15.03. 17:30 25m #1 DKS 1 - Police Pistol 1 15.03. 17:45 25m #4 Police Pistol 1 MM 15.03. 18:00

Mehr

11. Itzehoer Störlauf. 08. Mai Ergebnis Mannschaft. 5 Km Lauf ( 5 Km ) Firmenwertung 5 Km. 1. Platz 01:54:39. Itzehoer Versicherungen

11. Itzehoer Störlauf. 08. Mai Ergebnis Mannschaft. 5 Km Lauf ( 5 Km ) Firmenwertung 5 Km. 1. Platz 01:54:39. Itzehoer Versicherungen 11. r Störlauf 08. Mai 2010 Ergebnis 1. Platz 01:54:39 3381 00:20:11 Ludka Uwe 1963 3377 00:21:16 Faerber Moritz 1992 2647 00:23:05 Törber Cindy 1986 2630 00:24:38 Granert Kersten 1968 2626 00:25:29 Lehmbeck

Mehr

Kreis Ansbach 2009/2010

Kreis Ansbach 2009/2010 Bilanzübersicht FC Heilsbronn 1.1 Schmidt, Detlev 18 18 28:3 28:3 1.2 Schneider, Stefan 17 17 21:8 21:8 1.3 Höchsmann, Ralph 9 9 12:1 12:1 1.4 Fritsche, Thomas 17 17 1:1 13:7 14:8 1.5 Gräfensteiner, Jörg

Mehr