Technical Rider. 1 Allgemeine Anforderungen. 1.1 Bühne. 1.2 Strom

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1 Dieser Technical Rider ist Grundlage für einen reibungslosen Ablauf unseres Gastspiels und ist Bestandteil des Vertrags zwischen Band und Veranstalter. Bitte lesen Sie das Dokument sorgfältig durch und teilen Sie uns mit, wenn einzelne Anforderungen nicht zu erfüllen sind. Technischer Kontakt: Johannes Asal Im Grün Utzenfeld Mail: Mobil: Generell gibt es zwei grundlegend verschiedene Varianten, wie die Beschallung des Veranstaltungsortes vorgenommen werden kann. In der ersten Variante bringen wir PA und Monitoring selbst mit. Veranstaltungen bis ca. 500 Personen können wir mit eigenem Material bestreiten, für größere Örtlichkeiten müssen wir jedoch einen externen Dienstleister hinzuziehen, dessen Ausgaben vom Veranstalter zu decken sind. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir diese Variante bei einem zu großen Anreiseweg nicht anbieten können. In der zweiten Variante werden PA, Monitoring und Backline direkt vom Veranstalter gestellt (fest installierte Beschallungsanlage vor Ort oder ebenfalls über externen Dienstleister). Welche Variante für Sie in Frage kommt klären Sie bitte im Vorfeld mit uns ab. Es sind durchaus auch Mischformen aus beiden Varianten möglich. Die jeweiligen Anforderungen sind dann bitte ebenfalls vorher abzusprechen. 1 Allgemeine Anforderungen Diese sind IMMER zu erfüllen, unabhängig davon ob wir mit eigener PA spielen oder über eine bereitgestellte Anlage. Bitte beachten Sie darüber hinaus die weiteren Anforderungen für Variante 1 bzw. Variante Bühne Mindestens (Breite x Tiefe) 5m x 3m, nach Möglichkeit aber mehr! Bei Open-Airs muss der Untergrund eben und trocken sein, zudem ist in diesem Fall eine Überdachung und ein Notfallplan für Gewitter oder Wolkenbruch notwendig. Wenn möglich sollte für das Drumset ein Riser wie auf dem Stageplan ersichtlich platziert werden (für kleinere Veranstaltungen nicht nötig). 1.2 Strom Wir benötigen zumindest für den Keyboarder, die Sängerin und den Gitarristen jeweils eine (mit FI abgesicherte) Schuko-Steckdose direkt am jeweiligen Bühnenplatz (230V/16A). Nach Möglichkeit sollte dies mittels drei getrennter Verlängerungskabel vom Verteiler aus erreicht werden, nicht durch eine Verkettung von Mehrfachsteckdosenleisten! Seite 1 von 7

2 1.3 Stageplan Auf der folgenden Seite ist unsere Aufstellung auf der Bühne abgebildet. Bitte berücksichtigen Sie diese insbesondere bei eventueller Ausleuchtung / Beleuchtung. Seite 2 von 7

3 2 Variante 1 Eigene PA und Monitoring Dies ist der einfachste Fall für Sie als Veranstalter. Wir bringen die komplette PA, das Monitoring, Mikrofone, Mischpult und Verkabelung selbst mit. Die zusätzlichen Anforderungen sind im Folgenden beschrieben. 2.1 Strom Für die Stromversorgung von Endstufen, Mischpult und Siderack benötigen wir eine weitere, dedizierte (!) Leitung (230V/16A) am Platz des Keyboarders. Die bereits in den allgemeinen Anforderungen vorgesehene Steckdose für diesen Platz können wir dafür nicht nutzen, denn dort hängen bereits drei Keyboards, Monitore und ggf. weiteres Equipment. Unsere PA zieht im Vollausbau ungefähr 7000 Watt aus der Stromleitung. Bitte sparen Sie nicht an den Kabeln, sonst fliegt beim Einschalten die Sicherung raus! 3 Variante 2 Gestellte PA, Monitoring und Backline 3.1 Backline Mikrofone und Stative Mikrofontyp Stativ Vocals Katrin Shure Beta58 A oder äquivalent Teller oder Galgen Vocals Christoph Shure Beta58 A oder äquivalent Galgen Vocals Johannes Shure SM58, Shure Beta58 A oder äquivalent Galgen Vocals Tom Shure SM58, Shure Beta58 A oder äquivalent Galgen E-Gitarre Sennheiser MD421, Sennheiser E906 Kleines Stativ (MD421) Bassdrum AKG D112 BD Mikrostativ Snare Shure SM57 - Toms (3x) Sennheiser E604 - Overhead (2x) Shure BG 4.0, Neumann KM184, AKG C414 Galgen Percussion AKG C1000S Galgen DI-Boxen Für die Keyboards werden 8 einkanalige, passive DI-Boxen oder eine gute Multi-DI mit mindestens 8 Monokanälen benötigt. Eine weitere DI-Box (ein Kanal, aktiv) brauchen wir für die Akustikgitarre. Kabel Wir bringen alle Kabel bis Stagebox bzw. bis DI-Box (Keyboards und Akustikgitarre) selber mit. Es ist selbstverständlich, dass die Stagebox dazu irgendwo in unserer Nähe stehen sollte! 3.2 Beschallungsanlage Wie diese genau aussieht, überlassen wir Ihnen bzw. dem externen Dienstleister. Sie sollte jedoch dem Veranstaltungsort angemessen sein. Wir erwarten als Mindestausstattung eine Stereo Sub-/Satellitenkombination mit 2 Kilowatt Dauerleistung (RMS). Bei Veranstaltungen Seite 3 von 7

4 > 500 Personen sind Line Arrays vorzuziehen. Sehr breite Bühnen sollten mit Frontfills ausgestattet werden. 3.3 Monitoring Wir benötigen an jedem Bühnenplatz mindestens einen (vernünftigen) Monitor-Wedge mit 12 -Tieftöner (für Drums und Keyboards nach Möglichkeit 15 ). Die Monitore sollten eine Mindestleistung von 200 Watt RMS erbringen können (Drums und Keys mindestens 300 Watt RMS). Bitte keine Billigmonitore! In Bezug auf den Monitorsound sind wir sehr anspruchsvoll. Monitormix Belegung jeweils geordnet von hohem nach niedrigerem Anteil: Monitorweg Belegung 1 (Katrin) Lead Vocals, Backing Vocals, Keys, Gitarren 2 (Christoph) Lead Vocals, Backing Vocals, Keys, Akustik Gitarre 3 (Johannes) Keys, Alle Vocals, Gitarren, Bassdrum 4 (Tom) Keys, Bassdrum, Lead Vocals, Gitarren Seite 4 von 7

5 3.4 FOH Es wäre schön, wenn ein fachkundiger Tontechniker zur Verfügung stehen würde, der das Konzert vom Front-of-House Platz abmischt. Sollte das nicht möglich sein, so ist das Mischpult bitte auf der Bühne am Platz des Keyboarders aufzustellen. Mischpult Analog- oder Digitalpult eines namhaften Herstellers, bitte kein Behringer (Ausnahme: X32) oder andere Billigpulte ohne vorherige Absprache. Wir brauchen 22 Mono Kanäle, zum Teil mit Phantomspeisung, nach Möglichkeit 2fach parametrische Mitten, 4 Pre-Fader Aux-Wege für Monitoring, mindestens 2 Post-Fader Aux-Wege für Effekte und mindestens 4 Subgruppen mit Inserts (auf Digitalpulten reichen in der Regel die eingebauten Gates und Kompressoren aus, weshalb dann diese Inserts wegfallen). Kanal Verwendung Inserts Subgruppe 1 Bass Drum Gate, Kompressor 4 2 Snare Drum Reverb 4 3 Tom Tom 1 Gate, Kompressor 4 4 Tom Tom 2 Gate, Kompressor 4 5 Tom Tom 3 Gate, Kompressor 4 6 Overhead links Overhead rechts Timbale Voc Katrin Reverb, Delay 1 10 Voc Christoph Reverb, Delay 1 11 Voc Johannes Reverb 1 12 Voc Tom Reverb 1 13 Akustik Gitarre Reverb, Chorus 2 14 E-Gitarre Kawai MP5 links Kawai MP5 rechts Yamaha Motif links Yamaha Motif rechts Korg Kronos links Korg Kronos rechts Extra Keys links Extra Keys rechts - 3 Subgruppe 1 Vocals Kompressor, Gate, De-Esser - Subgruppe 2 Gitarren - - Subgruppe 3 Keys - - Subgruppe 4 Drums - - Kanäle 19 und 20 (Korg Kronos) entfallen bei Auftritten in kleinen Locations oder wenn unsere Autos schon randvoll sind. Wer sich wundert, wo unser Bassist ist: Der Bass kommt über Kanal 15/16, da der Keyboarder auch noch die Funktion des Bassisten übernimmt. Es ist also wichtig, dass auf diesen Ka- Seite 5 von 7

6 nälen KEIN Low Cut Filter drin ist und die Bässe nicht mit dem Equalizer rausgedreht werden. Leider hat das Kawai MP5 keine separat schaltbaren Ausgänge, daher lässt sich der Bass in manchen Songs nicht von den Keyboard Sounds trennen. In der Tabelle ist der Kompressor für die Vocals in die Subgruppe geschaltet, um Rückkopplungen auf den Monitoren zu vermeiden. Sollte es sich um ein Analogpult mit mehr als 4 Subgruppen handeln, so sollten die Vocals getrennt komprimiert werden, ebenso natürlich auf Digitalpulten. Siderack 2x31 Band Equalizer für die Mischpult-Summe, 4x31 Band Equalizer für die Monitor-Wege, 1x Reverb, 1x Chorus, 1x Delay, 5x Kompressor/Gate, nach Möglichkeit mit De-Esser für die Vocals. Wir sind nicht sonderlich wählerisch, was die Marken der Geräte angeht und daher auch mit günstigerem Equipment zufrieden. Aber: Bitte kein Behringer Zeug oder anderen Ultra Low Budget Ramsch. BSS, Klark, Drawmer, dbx u.ä. sind natürlich immer gern gesehen. Eine Ausnahme ist der Reverb, hier hätten wir gerne einen Lexicon oder eine hochwertige digitale Emulation. Natürlich kann auf das Siderack auch komplett verzichtet werden, wenn ein gutes Digitalpult zur Verfügung steht. 4 Ablauf 4.1 Aufbau Bei Ankunft der Musiker sollten bereits alle Arbeiten an der Bühne abgeschlossen und ggf. eine komplett betriebsbereite Tonanlage bereit stehen. Bitte achten Sie auf folgende Punkte: Bereitstellung von Steckdosen auf der Bühne laut Angaben im Techrider Aufbau des Risers für die Drums ggf. Bereitstellung der Stagebox und Verkabelung der DI-Boxen ggf. Aufbau und Test der Monitoranlage ggf. Aufbau der Gesangsmikrofone Für den Fall, dass wir PA und Monitoring selbst mitbringen, entfallen natürlich die entsprechenden Punkte. Der Aufbau unseres Equipments dauert seine Zeit. Planen Sie dafür ca. zwei bis drei Stunden ein. Mit den technischen Gegebenheiten vor Ort vertrautes Personal sollte dabei anwesend sein, um eventuelle Fragen zu klären oder fehlendes Material beschaffen zu können. Seite 6 von 7

7 4.2 Soundcheck Wir erwarten einen Soundcheck angemessener Länge (in der Regel mindestens 20 bis 30 Minuten). Dieser kann ggf. bereits anwesenden Zuhörern unter Umständen etwas auf die Nerven gehen. Sollte das unmittelbar vor dem Auftritt nicht möglich oder gewünscht sein, müssen Aufbau und Soundcheck nach Absprache zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden. Ohne vernünftigen Soundcheck können wir leider nicht spielen! 5 Catering Besondere Ansprüche an Verpflegung stellen wir nicht, allerdings wäre es schön, wenn uns beim Aufbau bzw. beim Soundcheck eine Kleinigkeit zu Essen angeboten würde, eventuell ein paar belegte Brötchen, Laugengebäck o.ä. Gerne auch eine warme Mahlzeit, sofern möglich. Während des Konzertes sollten einige Flaschen stilles Wasser auf der Bühne bereit stehen. Einige unserer Musiker trinken auch gerne das ein oder andere Bier während dem Auftritt (vorzugsweise Waldhaus, notfalls Fürstenberg oder Bitburger; bitte KEIN ROTHAUS!). Seite 7 von 7