Gottes Waffenrüstung Eph 6:10-20, Lesung: Psalm 28, Offb. 1:9-18

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1 Gottes Waffenrüstung Eph 6:10-20, Lesung: Psalm 28, Offb. 1:9-18 Christen müssen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Das gilt für unsere Beziehung zu Gott, unserem Vater im Himmel, zu Jesus Christus, zu Gottes Heiligem Geist und zur Gemeinde Jesu. Wir müssen wissen, wer Gott ist, was Jesus für uns getan hat, was der Heilige Geist in uns und für uns tut und welche Bedeutung die Gemeinde Jesu für uns hat, denn sonst können wir Gott nicht vertrauen, aus diesem Vertrauen heraus leben und ans Ziel unseres Lebens, der liebevollen Gemeinschaft mit Gott gelangen. Wir müssen aber auch wissen, wer und was böse ist und gegen uns kämpft, um die Beziehung zu Gott und Jesus Christus und die liebevolle Einheit der Gemeinde zu zerstören. Der Weg durch dies Leben auf Gott zu ist kein Spiel, kein einfacher Weg, sondern oft mühsam und Kampf. Darauf müssen wir eingerichtet sein. Im Epheserbrief führt Paulus den Christen damals und uns heute Gottes Gnade und Liebe eindrücklich vor Augen. Ihr wart tot in Euren Sünden. Gott hat Euch lebendig gemacht mit Jesus Christus und im Himmel eingesetzt mit ihm. Gott hat Euch in sein Volk ausgenommen und als seine Kinder angenommen. Lebt als Kinder Gottes in gegenseitiger Liebe und Anerkennung, in Frieden und Einheit! Nun, am Ende dieses Briefs warnt Paulus die junge Gemeinde damals und uns heute: Wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Machthaber und Gebieter in den Lüften, gegen die unsichtbaren Herren dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geistermächte zwischen Himmel und Erde! Der Teufel und seine Armee sind Realität. Er kämpft mit Macht darum, Gottes Heilsplan zu durchkreuzen und Menschen von Jesus wegzuführen. Rechnen wir nicht mit diesem Gegner, werden wir überrascht sein und ihm wehrlos ausgeliefert. Paulus weiß, dass wir viel zu schwach sind, dem Teufel zu widerstehen, darum fordert er uns auf, uns an Gott zu halten: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke! Wie führen wir den Kampf gegen den Teufel und seine Armee und wie bereiten wir uns darauf vor? Darum geht es heute. Ich lese Eph 6: Schliesslich sage ich Euch: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die volle Rüstung Gottes, damit ihr den Schlichen des Teufels standhalten könnt. Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Machthaber und Gebieter in den Lüften, gegen die unsichtbaren Herren dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geistermächte zwischen Himmel und Erde. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt in dieser bösen Zeit, und alles wohl ausrichten und fest stehen könnt. Darum steht fest im Kampf! Zieht die Wahrheit als Gürtel an, die Gerechtigkeit als Panzer, als Schuhwerk die Festigkeit der frohen Botschaft des Friedens. Dazu nehmt den Glauben als 1

2 Schild, mit dem ihr die Brandpfeile des Bösen ersticken könnt. Setzt den Helm des Heils auf und ergreift das Schwert des Geistes, das Wort Gottes. Wappnet euch, indem ihr allezeit inständig betet und fleht; der Heilige Geist gebe euch die Worte dazu. Seid wachsam allezeit und betet beharrlich für die Heiligen, auch für mich, damit mir das rechte Wort zur rechten Zeit gegeben wird, so dass ich mutig das Evangelium verkünden und seinen verborgenen Sinn offenlegen kann, denn selbst in Ketten bin ich Botschafter des Evangeliums. 1. Fest Stehen Seid stark in dem Herrn,... damit ihr den Schlichen des Teufels standhalten könnt.... Legt die Rüstung an, damit ihr standhalten könnt und... fest stehen könnt. Darum steht fest im Kampf! Vier Mal gebraucht Paulus in diesen Versen die Begriffe feststehen und standhalten. Sie beschreiben den Kampf der Christen gegen die Angriffe des Bösen. Die Soldaten der römischen Armee hatten eine Formation, die sie die Schildkröte nannten. Eine Gruppe von Soldaten stand eng zusammen. Die Aussenstehenden hielten ihre großen Schilde dem Feind entgegen, die in der Mitte Stehenden hielten ihre Schilde über die Köpfe. So entstand ein Panzer, der die Soldaten ringsherum vor den Angriffen der Feinde schützte. Der Feind versuchte, die Schildkröte aufzubrechen, die Soldaten zu zerstreuen und damit wehrlos zu machen. Solange sie zusammenhielten, blieben sie fest stehen und konnten ihn abwehren. Das ist ein Bild für die Gemeinde Jesu im Kampf gegen den Teufel und seine Armee. Gemeinde muss fest zusammenstehen. Sie darf nicht auseinanderlaufen, sonst ist jeder einzelne verloren. Gemeinsam widersteht sie dem Teufel, indem jeder an seinem Platz seine Aufgabe tut zum Schutz aller anderen. Bricht sie auseinander, hat der Teufel leichtes Spiel und alle sind verloren. Der Kampfauftrag der Gemeinde ist Fest Stehen! Die Parole heißt: Standhaft sein! Nicht mehr und nicht weniger. Es ist nicht unser Auftrag, den Teufel anzugreifen. Das ist Gottes Rolle. Manche Christen fühlen sich geistlich stark und meinen, sie müssten die Welt vom Bösen befreien. Das ist masslose Selbstüberschätzung, die ins Unglück führt. Es ist unser Auftrag, fest zu stehen, keinen Zentimeter Boden verloren zu geben und keinen Menschen, der zu Jesus gehört zu verlieren. Auch wenn in Deutschland immer weniger Menschen von Gott wissen wollen, auch wenn sich Gottlosigkeit ausbreitet, sexuelle Unzucht propagiert wird, wir geben diese Stadt und dies Land nicht verloren, weil Gott uns als Gemeinde hier im Kampf aufgestellt hat. Im Buch der Offenbarung schreibt Jesus an sieben Gemeinden Asiens: Wer überwindet, dem will ich Macht geben über die Heiden, den mache ich zu einem Pfeiler 2

3 in Gottes Tempel, der wird mit mir auf dem Thron sitzen! Überwinden heißt: Siegen. Der Apostel Johannes sprach häufig davon: Joh 16:33 Christus hat die Welt überwunden, 1.Joh 2:13 junge Männer haben den Bösen überwunden, 1.Joh 4:4 Christen haben die Geister des Teufels überwunden. Wie haben sie gesiegt? Jesus hat die Welt durch Gehorsam gegenüber Gott dem Vater bis zum Tod besiegt. Die jungen Männer haben des Teufels Macht gebrochen, indem sie sich treu auf die Seite Jesu gestellt haben. Die Christen haben die Geister des Teufels besiegt, indem sie Jesus gehorsam waren. Überwinden bedeutet, dass wir uns beharrlich und mutig an Jesus halten, standfest an dem Platz im Leben stehen, an den Gott Dich als Einzelnen und uns als Gemeinde gestellt hat. Nicht umfallen, wenn der Sturm tobt, nicht alles hinwerfen, wenn der Boden wackelt, nicht ziellos hin- und herlaufen, wenn der Feind näherkommt, sondern ruhig und treu den Auftrag erfüllen, den Gott uns gegeben hat, in dem Vertrauen, dass Gott für uns kämpft. Der Teufel ist machtlos, wenn wir fest stehen. 2. Die richtige Rüstung finden Um den Kampf zu gewinnen, braucht man die richtige Ausrüstung. Paulus gebraucht ein Bild, das seinen Zeitgenossen klar vor Augen stand: Die Rüstung eines Soldaten der römischen Armee, der besten seiner Zeit. Die Rüstung bestand aus einem festen Ledergürtel, der die Kleidung zusammenhielt, so dass er sicher gehen konnte, und zugleich den Körper stützte und ihm feste Haltung gab; einem Panzer aus Metall, der die Brust und Teile des Rückens gegen Angriffe schützte; festen Halbstiefeln, über die Knöchel geschnürt, die auf rutschigem Grund Halt gaben und Standfestigkeit verliehen; einem Schild aus Holz, mit Leder überzogen und durch Metallstäbe innen verstärkt. Damals schossen die Armeen brennende Pfeile. Sie konnten sich in einen Holzschild bohren und ihn anzünden; wenn der Soldat den Schild fallen liess, war er schutzlos. Römische Schilde hatten eine Lederhaut, an der Brandpfeile abprallten. Ein Helm zum Schutz des Kopfes gehörte dazu, der auch schwere Schläge mit einer Axt oder einem Schwert aushalten konnte, und schliesslich ein Kurzschwert zum hautnahen Kampf. Paulus benutzt dieses Bild perfekter militärischer Macht, um zu verdeutlichen, wie Gott uns ausrüstet für den Kampf mit dem Teufel. Ergreift die volle Ausrüstung Gottes sagt er zweimal. Gotte Waffenrüstung liegt bereit für alle Christen. Sie besteht aus dem Gürtel der Wahrheit, dem Panzer der Gerechtigkeit, den festen Stiefeln des Evangeliums, dem Schild des Glaubens, dem Helm der Rettung und dem Schwert des Geistes. Jedes Teil dieser Rüstung hat einen doppelten Sinn: Es bezeichnet etwas, das 3

4 Gott uns zu unserem Schutz gibt, und es bezeichnet einen Auftrag in unserem Leben in der Nachfolge Jesu. Der Gürtel der Wahrheit ist einerseits die Wahrheit des Evangeliums, die von Gottes Treue und Verlässlichkeit zeugt. Die Versicherung und die Erfahrung, dass Gott treu ist, gibt uns Halt wie ein Gürtel. Die Wahrheit, dass Christus wirklich gelebt hat, wirklich gestorben ist und wirklich auferstanden ist, gibt uns Sicherheit in jeder Auseinandersetzung mit dem Bösen, weil wir wissen, dass Christus stärker is als der Teufel. Zugleich ist der Gürtel der Wahrheit Wahrhaftigkeit unseres Lebens. Christen leben als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit (Eph. 5:9). Das Evangelium soll unser ganzes Leben bestimmen, alle Bereiche durchdringen, so dass wir ganz und gar ehrliche Christen sind. Das gibt Halt! Wer alte Sünden heimlich versteckt oder sich an dunklen Machenschaften beteiligt wie Ehebruch, Lüge, Machtgerangel in Gemeinde betreibt, verliert die Standfestigkeit, die wir brauchen, um gegen den Teufel zu bestehen. Legt den Gürtel der Wahrheit an: Versichert Euch des Evangeliums und führt ein Leben, das offen und ehrlich ist. Der Panzer der Gerechtigkeit ist einerseits unsere Rechtfertigung vor Gott durch den Tod Christi. Eph 1:7 Wir sind erlöst durch sein Blut, nach dem Reichtum seiner Gnade haben wir Vergebung unserer Sünden. Die Gerechtigkeit, die Gott uns verleiht ist wie ein Panzer, der alle Angriffe des Teufels abwehrt. Warum sollten wir Gott mißtrauen, der seinen eigenen Sohn geopfert hat, um uns gerecht zu machen?! Wie kann der Teufel uns vor Gott anklagen, wenn Gott uns schon begnadigt hat?! Wenn wir uns daran erinnern, prallen alle Versuche, Zweifel zu säen und uns von Gott wegzulocken, Neid und Missgunst in der Gemeinde zu streuen an uns ab. Andererseits ist unsere Gerechtigkeit ein Leben, das sich an Gottes Wort ausrichtet. Einer ordne sich dem anderen unter! Stellt euer Wohl unter das Wohl des anderen. Nach diesem Motto zu leben, einander mit tatkräftiger, praktischer Solidarität zu begegnen, einander zu vergeben, das ist die Gerechtigkeit der Christen. Wo Menschen so zusammenleben, prallen alle Angriffe von Außen ab. Wer heimlich oder offen gegen seine Geschwister agiert, andere verdrängt und sich selbst groß macht in der Gemeinde, schwächt die Einheit der Gemeinde und spielt dem Teufel in die Karten. Die Stiefel der frohen Botschaft des Friedens ist einerseits das Evangelium von Jesus Christus: Gott hat Frieden geschlossen mit uns durch Christus. Die Sünde ist vergeben, wir sind berufen zur Gemeinschaft mit ihm. Diese gute Nachricht gibt uns 4

5 Halt, wenn der Boden, auf dem wir stehen, rutschig wird von Zweifeln, Fragen, Sorgen über unsere Zukunft, Ãngsten vor teuflischem Missbrauch moderner Technik und Medizin. Jesu Versprechen: Ich bin bei Euch alle Tage, bis an der Welt Ende, gibt uns Standfestigkeit, damit wir nicht den Halt verlieren. Ist Gott für uns, wer kann wider uns streiten? (Römer 8:31) Andererseits gewinnen wir Standfestigkeit, indem wir der Welt das Evangelium von Jesus Christus verkündigen, indem wir der Welt zeigen, dass Christus unser Friede ist (Eph 2), dass wir einen starken Verbündeten auf unserer Seite haben. Der Boden, auf dem wir stehen, wird fester, die Menschen um uns herum von Gott und seiner Gnade aber auch von seinen Geboten hören. Sie sehen, wie Friede und Liebe in der Gemeinde herrschen, fühlen sich angezogen, lassen ab von ihrem Spott über die Gemeinde und ihren Herrn, kommen zu uns und verstärken uns im Kampf. Gemeinde, die aufhört, den Menschen draußen Gottes Wort zu verkündigen, wird alt, schwach und haltlos. Ist nicht FeG Styrum ein Beispiel dafür? Noch ist es aber nicht zu spät! Das Evangelium ist Halt für die Schwachen, wenn wir es verkündigen. Unser Schild, der alle direkten Angriffe abwehrt, ist einerseits der Glaube, den Gott uns geschenkt hat, unser bedingungsloses Vertrauen in Gottes Weisheit und Stärke. Glaube hilft uns, Ruhe zu bewahren gegenüber Spott und Anfeindung. Eine der wichtigsten und tückischten Waffen des Teufels ist der Zweifel, der an uns nagt, uns nachts befällt und im Alter: Stimmt das alles? Habe ich auf die rechte Karte gesetzt. Der Glaube hilft uns solche Zweifel abzuwehren. Aber der Glaube ist tot und wirkungslos, wenn er keine Werke hat, d.h. wenn er sich nicht in unserem Leben praktisch zeigt. Anderen Gutes tun, ihnen helfen, standhaft zu bleiben, sie stützen und ermahnen, sind gute Werke des Glaubens. Gott bereitet solche guten Werke vor, damit wir sie tun! (Eph 2 :10) Sie halten die Gemeinde zusammen wie die römischen Schilde die Schildkröte. Wenn sich unser Glaube auf fromme Gedanken und Gefühle beschränkt, verliert die Gemeinde ihre Kraft und ihren Schutz. Wenn unser Glaube unser Leben prägt, dann werden wir zu einer starken Gemeinschaft, die standhaft alle Angriffe abwehrt. Der Helm des Heils ist einerseits Gottes Verheissung, dass er am Ende unseres Lebens auf uns wartet, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern Christus mit uns leben wird, die Verheissung, dass Christus zurückkehren und den Teufel endgültig bezwingen wird. Gottes Verheissungen sind wie ein Helm, der uns in allen Angriffen und Schicksalsschlägen sicher schützt, so dass wir weiter auf Christus warten können. Andererseits sind Gottes Verheißungen unser Auftrag, der Welt Salz und Licht zu sein. 5

6 Salz, das die Welt vor Verderben bewahrt, indem wir ihr vorleben, dass ein Leben nach Gottes Wort ein schönes, glückliches Leben ist. Licht, das der Welt Orientierung auf Gott hin gibt und den Weg weist in eine bessere Zukunft. Solange es Gemeinde in dieser Welt gibt, ist die Welt nicht ganz und gar verloren. Wir schützen sie vor dem vollständigen Sieg des Bösen, indem wir ihm standhaft widerstehen. Das scharfe Schwert des Geistes ist einerseits Gottes Wort, durch das Gott zu uns redet und an uns handelt. Gottes Wort ist unsere beste Verteidigung gegen alle böswilligen Angriffe. Es ist wie ein zweischneidiges Schwert, also eine besonders wirksame Waffe. Wir dürfen Gottes Wort benutzen in allen Auseinandersetzungen, denn es hat Gottes Antworten auf alle Fragen und alle Vorwürfe gegen sein Volk. Wer sich mit Gottes Wort nicht beschäftigt, wer nicht weiss, was es sagt, ist schutzlos aller Kritik und allem Spott ausgeliefert. Andererseits ist es das Schwert des Geistes. Jesus verspricht seinen Jüngern den Beistand des Heiligen Geistes, wenn sie angefeindet werden. Wir sind im Kampf gegen den Teufel nicht auf uns selbst gestellt, müssen uns nicht auf unsere eigenen Schläue verlassen. Gottes Geist ist unser Beistand. Wir müssen ihm aber Raum geben in unserem Leben, ihn bitten, uns zu lehren und zu leiten, für und mit uns zu kämpfen. In ruhigen Zeiten müssen wir üben, mit ihm zusammenzuarbeiten und zu kämpfen, damit wir gut trainiert sind für den Kampf. So ausgerüstet sind wir gut gewappnet für ein Leben in Gottes Nachfolge, damit ihr standhalten könnt in dieser bösen Zeit, und alles wohl ausrichten und fest stehen könnt. Unser Gürtel der Wahrheit, macht uns fähig, treu und verlässlich zu sein gegenüber unseren Familien, Geschwistern in der Gemeinde, überall im täglichen Leben. Unser Panzer der Gerechtigkeit bewahrt uns vor einem Leben in Sünde,Missbrauch von Sex, Ehebruch, Auflehnung gegen Autorität in der Familie, Gemeinde und am Arbeitsplatz. Die Stiefel des Evangeliums lassen uns standfest sein im Zeugnis von der Botschaft von Jesu Leben und Tod. Der Schild des Glaubens lässt uns im Vertrauen auf Jesus und aus Dankbarkeit für seine Liebe anders leben, als die normale Gesellschaft von uns erwartet. Der Helm der Rettung, gibt uns Schutz gegen Angriffe und damit die Möglichkeit, anderen Menschen nachzugehen, ihnen Gottes Heil weiterzusagen, damit sie nicht dem Teufel verfallen. Mit Gottes Wort als scharfer Waffe gelingt es uns Falschheit und böse Absichten zu entlarven und offen zu legen. So ausgerüstet können wir mutig sein Evangelium verkünden. 3. Die Rüstung richtig anlegen 6

7 Paulus fordert uns auf: Wappnet euch, indem ihr allezeit inständig betet und fleht; der Heilige Geist gebe euch die Worte dazu. Wir wappnen uns, d.h. wir legen Gottes Rüstung an, indem wir zu Gott zu beten, ständig und intensiv. Gebet klingt in unseren Ohren nach Bitten, und das tun wir auch meistens im Gebet. Wenn aber Bitten zur Hauptsache unseres Gebets wird, wird es zur Gefahr für unser Verhältnis zu unserem Vater. Dann stellt unser Gebet unsere Wünsche in den Vordergrund und nicht Gott. Dann wird das Gebet wie ein Gespräch zwischen Ehepartnern, in dem beide nur ihre Wünsche an den anderen äußern - solche ehen enden meist in der Scheidung. Wer beim Beten immer ganz schnell zum Bitten kommt, muß sich fragen, zu wem er eigentlich betet, zu Gott oder zu seinen Wünschen, ob sein Gebet nicht eine fromme Form von Egoismus ist! Für Paulus klingt das Wort Gebet ganz anders als Bitten. Es hat die Bedeutung von sich ganz auf Gott konzentrieren. Für ihn ist Gebet zu allererst konzentriertes, aufmerksames Gespräch, in dem wir intensiv zu Gott reden und auf ihn hören. Wir legen Gottes Rüstung an, indem wir auf ihn hören und nach seinem Willen fragen. Paulus gibt uns dafür drei Anweisungen. Erstens: Seid wachsam. Wachsam sein heißt, sich vor Anfechtungen des Teufels in Acht zu nehmen. C.S. Lewis gibt uns in seinem Buch Anweisungen an einen Unterteufel eine gute Erklärung für diese Aufforderung. Da schreibt der erfahrene Oberteufel an den jungen Unterteufel, der gerade seine erste Seele erorbern will. Der junge Teufel ist verzagt, weil sein Patient jetzt in die Kirche geht und betet. Macht nichts! schreibt sein Onkel. Im Gegenteil. Wenn er betet, wird er besonders anfällig für uns. Worauf es ankommt ist, dafür zu sorgen, daß er seine Aufmerksamkeit nicht auf Gott richtet, sondern auf sich selbst. Sorge dafür, daß er sich ganz auf seine Gefühle beim Beten konzentriert, und schon hast Du gewonnen. Rede ihm ein, daß es auf fromme Gefühle ankommt im Gebet, dann wird er anfangen, sich etwas auf sich selbst einzubilden, wenn er spürt, daß er im Gebet von Gefühlen der Liebe und der Barmherzigkeit ergriffen wird. Wenn er jemals im Gebet sich ganz auf Gott konzentriert schreibt der Oberteufel, und ehrlich zu Gott sagt nicht wie ich will sondern wie Du willst, dann haben wir verloren! Paulus mahnt uns wachsam zu sein, damit wir uns nicht auf unsere Gefühle konzentrieren, sondern auf Gott und auf seinen Willen. Die zweite Anweisung ist: Seid beharrlich. Das griechische Wort betont den Gedanken des unablässigen Betens, so wie Jesus in Lk 18:1 lehrt, daß wir immer beten 7

8 und nicht verzagen sollten. Es heißt auch: eng bei einer Person bleiben. Gebet ist innige und feste Bindung an Gott. Wir sollen auch dann nicht locker lassen und nachlässig werden im Gebet, wenn wir in Schwierigkeiten geraten oder wenn wir über lange Zeit den Eindruck haben, dass Gott uns nicht hört. Die dritte Anweisung ist: Betet für die Heiligen und für mich. Im Gebet geht es nicht nur darum, dass Gott Sie und mich individuell gut ausrüstet. Als Gemeinde sind wir gemeinsam Leib Christi, Gemeinschaft der Heiligen, stehen wir gemeinsam im Kampf gegen den Teufel und seine Armee. Als Einzelne kriegen wir keine römische Schildkröte zustande; gemeinsam können wir einander schützen und miteinander fest stehen. Darum muss die ganze Gemeinde gut gerüstet sein, in Styrum, sondern die Gemeinde Jesu überall auf der Welt. Darum beten wir füreinander, dass Gott uns als seine Gemeinde gut ausrüstet zum Kampf. Gemeinsam können wir unseren Auftrag erfüllen: Seid wachsam, steht im Glauben fest, seid mutig und seid stark in der Stärke des Herrn. Parole: Standhaft! So werden wir den Teufel und seine Armee überwinden, wie Jesus es uns verheißen hat. Amen 8

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