Leid und Freud mit der Nahversorgung

Transkript

1 Nahversorgungstag 2005 Die einen haben zuviel, die anderen zu wenig Leid und Freud mit der Nahversorgung Hintergründe, Lebenshilfe und Erfahrungsaustausch für Stadtplaner, Wirtschaftsförderer, IHKs, Verbände, Gutachter, Politiker und alle, denen an einer intakten Nahversorgung der Bevölkerung gelegen ist. 20. September 2005, Uhr in der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Mit freundlicher Unterstützung von:

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, so ein Informationstag ist dringend erforderlich. Uns allen liegt die Nahversorgung am Herzen und wir treffen Tag für Tag wichtige Entscheidungen über ihre Zukunft. Da liegt es doch nahe, an einem Tag einmal zusammenzukommen und sich über Trends und Tendenzen, Kriterien und Kennziffern, Erlebtes und Erarbeitetes intensiv auszutauschen. Diesem Zweck soll der erste Nahversorgungstag dienen, zu dem die IHK-Vereinigung Schleswig-Holstein und die CIMA GmbH herzlich einladen. Die einen leiden unter dem extremen Ansiedlungsdruck der Filialisten, insbesondere der Discounter, und haben das Ziel, dass zwischen dem Verdrängungswettbewerb der Großen nicht die letzten Reste des Mittelstandes und die Vollversorger aufgerieben werden. Die anderen würden sich freuen, wenn ALDI & Co. auch nur das geringste Ansiedlungsinteresse zeigen würden, aber ihnen wird gesagt, ihr rt sei für einen tragfähigen Einzelhandelsbetrieb zu klein. Stimmt das überhaupt? Dann entstehen Genossenschaften und gründen Dorfläden und plötzlich trägt sich der Betrieb und ein neues Kommunikationszentrum im rt ist außerdem entstanden Wir haben den Veranstaltungstag in zwei Abschnitte gegliedert: Am Vormittag sprechen wir über die Standorte mit hartem Verdrängungswettbewerb: Wie steuert man dagegen, was können Gutachter beitragen und auf welche Entwicklungen des Handels müssen wir uns einstellen? Am Nachmittag widmen wir uns den rten, die um eine ausreichende Nahversorgung kämpfen müssen. Welche neuen Handelskonzepte gibt es, wie organisiert man einen genossenschaftlichen Nachbarschaftsladen, was ist am Markttreff-Konzept dran und wie und wo funktioniert ein rollender Laden? Je nach Interesse können Sie Ihre Tageshälfte auswählen oder den ganzen Tag dabei sein. Bringen Sie sich ein, diskutieren Sie mit, berichten Sie von Ihren Erfahrungen! Neben den interessanten Expertenvorträgen lassen wir ausreichend Raum für Gespräche und Erfahrungsaustausch. Mit freundlichen Grüßen Mario S. Mensing CIMA Stadtmarketing GmbH Michael Zeinert IHK-Vereinigung Schleswig-Holstein Anzeige:

3 20. September :30 17:30 Uhr 9.30 Uhr 9.45 Uhr Begrüßung Bernd Jorkisch, Präses der IHK Lübeck Rahmenbedingungen und Tendenzen der Nahversorgung in Deutschland Martin Kremming, CIMA GmbH Uhr Abwägungshilfen im Konflikt um die Steuerung von Einzelhandelsansiedlungen Mario S. Mensing, Geschäftsführer CIMA GmbH Uhr...Kaffeepause Uhr Standortstrategien und Erweiterungstendenzen des Lebensmittelhandels am Beispiel von Penny Region Nord Dietmar Burtzlaff, Abteilungsleiter Expansion Penny Region Nord Uhr Fallstudie: Umgang mit Ansiedlungsvorhaben im Lebensmitteleinzelhandel aus Sicht der Gemeinde Großhansdorf Herr Stefan Rabe, Bau- und Umweltamt der Gemeinde Großhansdorf Uhr Uhr Plenumsdiskussion Leitung Michael Zeinert, IHK-Vereinigung Schleswig-Holstein...Mittagspause Uhr Tante Emma is back Die Renaissance der Nahversorger Neuigkeiten über Aufbruchstimmug, Bürgerkapital und Nachbarschaftsläden Wolfgang Gröll, BBE München Uhr Uhr Uhr 16.45Uhr Kurze Fallstudien zu aktuellen Ansätzen der Nahversorgung Markttreff Kirchbarkau Heinz -Jürgen Harms, Einzelhändler aus Kirchbarkau Lemke`s rollender Supermarkt Hans-Heinrich Lemke, Einzelhändler aus Göttingen Der Nachbarschaftsladen Fuhrbach (Duderstadt) Klaus hse, Bürgermeister und Geschäftsführer Der Hofladen als Nahversorger? Georg Lutz, Biobauer auf Gut Wulfsdorf...Kaffeepause Partnerschaftskonzept Topkauf Thomas Loch, co op Schleswig-Holstein Lekkerland Tobaccoland ein Player im Convenience-Markt und seine Konzepte n.n., Lekkerland-Tobaccoland Uhr Markttreff - und Nahversorgung geht doch? Ein Modell der Landesregierung Schleswig-Holstein Frau Christina Pfeiffer, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Uhr Rückblick auf den Tag und Ausblicke Michael Zeinert, IHK-Vereinigung Schleswig-Holstein Mario S. Mensing, Geschäftsführer CIMA GmbH

4 Informationen: Veranstalter: CIMA Stadtmarketing GmbH, Lübeck Mitveranstalter: IHK-Vereinigung Schleswig-Holstein Veranstaltungsort: Industrie- und Handelskammer zu Lübeck, Fackenburger Allee 2, Lübeck Ansprechpartner: Herr Bernd Horst Telefon: 0451/ , Fax: 0451/ Anmeldung: CIMA GmbH, Glashüttenweg 34, Lübeck Ansprechpartnerin: Frau Julia Rollwage Telefon: 0451/ , Fax: 0451/ , Internet: Teilnahmegebühren: Geschäftsbedingungen: Nur Vormittag oder Nachmittag: 40,- Euro zzgl. MwSt. Ganzer Tag: 75,- zzgl. MwSt. Kleiner Mittagsimbiss und Tagungsgetränke im Tagungsbeitrag enthalten! Eine Tagungsdokumentation auf CD-RM wird gesondert für 15,- Euro (zzgl. MwSt) angeboten und ist nicht im Tagungsbeitrag enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnehmerplätze werden in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Eine Stornierung ist ausgeschlossen. Ein Ersatzteilnehmer kann benannt werden. Der Tagungsbeitrag ist sofort und ohne Abzug fällig. Spätester Eingangstermin für die Überweisung ist 14 Tage vor der Veranstaltung. Anfahrtsskizze IHK Lübeck Die IHK Lübeck befindet sich am Rande der Lübecker Altstadt in der Fackenburger Allee 2, Lübeck. Der Lübecker Hauptbahnhof ist zu Fuß in zwei Minuten erreichbar. Der Autobahnanschluss Lübeck - Mitte ist bei normalem Verkehrsfluss in rund fünf Minuten mit dem Pkw zu erreichen. Die IHK verfügt über Besucher-Parkplätze in der Tiefgarage. Weitere kostenpflichtige Parkplätze stehen am IHK-Haus und gegenüber im Parkhaus der Linden-Arkaden zur Verfügung. Anreise: Von der A 1: Abfahrt Lübeck-Zentrum, am Kreisverkehr rechts und der nächsten Ampel links abbiegen. Dann der Beschilderung "Zentrum" bzw. der Fackenburger Allee stadteinwärts folgen. Nach Überqueren der Bahnhofsbrücke ordnen Sie sich an der folgenden Ampel- Kreuzung bei den Linden-Arkaden bitte links ein. Sie erreichen die Tiefgarage des IHK-Hauses über die Werner-Kock-Straße (vorher Werftstraße).

5 Anmeldung: CIMA GmbH Glashüttenweg Lübeck Absenderstempel (rganisation / Stadt, Straße PLZ, rt, Tel./Fax) per Fax: Anmeldung zur Informationsveranstaltung Nahversorgung am 20. September 2005 Wir melden folgende Person(en) zur Veranstaltung an: Name (1) Vorname rganisation Name (2) Vorname rganisation Wir weisen gemäß Bundesdatenschutzgesetz 26.1 darauf hin, dass Ihre Adresse elektronisch gespeichert und automatisiert verarbeitet wird. Teilnahme nur am Vormittagsprogramm (40,- zzgl. MwSt.) Teilnahme nur am Nachmittagsprogramm (40,- zzgl. MwSt.) Teilnahme am Ganztagsprogramm (75,- zzgl. MwSt.) Ich/wir werde(n) am Mittagsimbiss teilnehmen (im Tagungsbeitrag enthalten) rt, Datum Unterschrift