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1 hören reden feiern beten singen leben zusammen unser gottesdienst eine handreichung gottesdienst feiern kirche am kloster und erlöserkirche

2 Vorwort Ein Gottesdienst wird in jeder Gemeinde anders gefeiert. Auch wenn es für die evangelisch-lutherischen Gemeinden eine sogenannte Agende gibt, die für einen ähnlichen und wiedererkennbaren Gottesdienstablauf sorgen soll, so lässt die Agende selbst viele Möglichkeiten offen. In der Kirchengemeinde Am Kloster und der Erlöserkirchengemeinde haben wir beschlossen, gemeinsam eine Liturgie für beide Kirchengemeinden zu entwerfen. Längere Zeit schon hatten wir an der Idee gearbeitet, in den beiden Uetersener Kirchengemeinden den Gottesdienst nach einem ganz genau gleichen Ablauf zu halten. Schließlich feierten wir, insbesondere seit die Klosterkirche im Jahre 2010 ein knappes Jahr wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen war, gerne und mit großem Gewinn gemeinsame Gottesdienste. Wir freuen uns, Ihnen nun in dieser Broschüre ein Begleitheft zu unserer gemeinsamen Gottesdienstliturgie bieten zu können. Sie erläutert die einzelnen Teile des Gottesdienstes und ist gedacht für alle, die sich für die Feinheiten unserer alten und immer wieder neu erweckten Tradition interessieren. Eine Kurzform des Gottesdienstablaufes findet sich hinter dem Einband der Gesangbücher. Wir danken insbesondere denen, die dieser Liturgie den Weg bereitet, und denen, die an dieser Broschüre fleißig und mit viel Sachverstand gearbeitet haben. In Vorfreude auf viele auch in Zukunft gemeinsam gefeierte Gottesdienste grüßen im Namen der Kirchenvorstände Pastorin Kirsten Ruwoldt und Pastor Johannes Bornholdt. Und doch gab es immer noch deutliche Unterschiede im Ablauf je nach Kirchenraum und Gemeinde. Warum also sollte es nicht auch nach einer gemeinsamen Liturgie gehen? In einem Ausschuss saßen Mitglieder aus beiden Kirchenvorständen einschließlich der Kirchenmusiker zusammen mehrere Treffen brauchten wir, bis wir uns einigen konnten. Es war spannend, sich darüber auseinanderzusetzen, was uns die Liturgie bedeutet und warum sie so aufgebaut ist.

3 Der Gottesdienst erklärt Die vier Teile des Gottesdienstes Im Gottesdienst versammelt sich die Gemeinde, um Gottes Nähe zu erfahren, sich im Gebet und Gesang ihm zuzuwenden, um Gottes Wort zu hören und sich im Glauben stärken zu lassen. Die feiernde Gemeinde gestaltet den Gottesdienst. Dabei leiten die Geistlichen, die Musikerinnen und Musiker den Gottesdienst. Der Gottesdienst verläuft nach einem alten Drehbuch (Liturgie), das über die Jahrhunderte in seinem Kern gleich geblieben ist. Zu diesem Kern gehören Gebete, Lesungen, erklärende Worte, Gesang und Stille. Durch die Musik findet vieles, was nicht in Worte gefasst werden kann, Eingang in unseren Gottesdinest. Das Evangelische Gesangbuch (EG) ist dafür ein unentbehrliches Hilfsmittel Die vier Teile des Gottesdienstes sind 1. Eröffnung und Anrufung Seite 4 2. Bekenntnis und Verkündigung Seite 9 3. Abendmahl Seite Sendung und Segen Seite 16 Im Laufe der Jahrhunderte haben sich in den verschiedenen Kirchen und Konfessionen Unterschiede im Ablauf entwickelt, die oft nicht mehr vertraut sind. Die folgenden Erläuterungen sollen helfen, die Bedeutung der einzelnen Elemente des Gottesdienstes kennen zu lernen, um ein bewusstes und freudiges Mitfeiern zu ermöglichen. Seite 3

4 Wir kommen zur Besinnung zusammen Eröffnung Glockengeläut Die Gemeinde versammelt sich zum Gottesdienst. Vor dem Setzen ist Zeit für ein stilles Gebet. Musikalisches Vorspiel Der Gottesdienst wir durch Musik (Orgel, weitere Instrumente, Chor) eröffnet. Dabei kann ein Einzug der liturgisch Mitwirkenden erfolgen. Musik Kirchenmusik ist Verkündigung des Evangeliums und Lob Gottes in seiner Schöpfung mit den Mitteln der Musik. Sie erklingt im Gottesdienst in thematischer Beziehung zu den biblischen Texten und zur Predigt. Lieder In jedem Gottesdienst wird gesungen: mit Orgel, anderen Instrumenten oder auch ganz ohne Begleitung. In unseren Gemeinden suchen Pastorinnen und Pastoren die Lieder für den Gottesdienst gemeinsam mit der Kirchenmusikerin und dem Kirchenmusiker aus. Für jeden Sonntag wird im Liturgischen Kalender unter der Nr. 954 im EG auch ein Wochenlied benannt. Wer mehr über Dichter und Komponisten der Lieder erfahren möchte, kann im alphabetischen Verzeichnis (EG Nr. 957) nachlesen. Hilfen im Evangelischen Gesangbuch: Nr. 954, 955, 956, 957 Seite 4

5 Begrüßung Die Liturg/In grüßt die Gemeinde, wenn er/sie sich im Gottesdienst zum ersten Mal an die Gemeinde wendet. Dem Gruß kann ein Votum vorausgehen. Liturg/In (Votum): Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Mit diesem Beginn wird verdeutlicht, wer zu dem Gottesdienst einlädt und zu welchem Zweck sich die Gemeinde versammelt. Das Votum weist uns darauf hin, dass alles, was wir hier im Namen Gottes tun, geschieht, um uns unsere Verantwortung bewusst zu machen. Die Gemeinde stimmt dem zu, indem sie mit Amen. antwortet. (Amen [hebräisch] = So sei es.) Liturg/In (Gruß): Der Herr sei mit euch. Gemeinde: Und mit deinem Geist. In der frühen Christenheit kam an dieser Stelle der Zeitpunkt, an dem der Erzpriester im Gottesdienst erschien und die Gemeinde grüßte. Dieser Gruß ist in unseren Gottesdiensten erhalten geblieben. Der Herr sei mit euch ist der Wunsch an die Gemeinde, dass Gott sie begleite, ihr nahe sei. Die Gemeinde wünscht mit ihrer Antwort der Liturgin / dem Liturgen ebenfalls Gottes Nähe und Begleitung. Seite 5

6 Wir gehen unserem Leben auf den Grund Anrufung Eingangswort (Psalm, oft im Wechsel gesprochen) Hier erinnern wir uns an die guten Erfahrungen, die Menschen vor uns mit Gott gemacht haben. Wir stimmen anschließend in ihr Lob ein: Gemeinde: Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Rüstgebet (beim Abendmahlsgebet) Sündenbekenntnis Zum Gottesdienst gehört das Bekennen dessen, was in unserem Leben nicht stimmt, was wir falsch gemacht haben, und die Klage über das, was uns belastet. Der/die Liturg/In und die Gemeinde stimmen in das Sündenbekenntnis ein mit: Kyrie eleison, Christe eleison, Kyrie eleison (Kyrie eleison [griechisch] = Herr, erbarme dich, Christe erbarme dich). Wir bitten den dreieinigen Gott um Vergebung. Denn allein ihm trauen wir zu, das zu heilen, was in unserem Leben brüchig oder unheil ist. Dabei dürfen wir nicht vergessen, uns auch bei denen um Vergebung zu bemühen, an denen wir schuldig geworden sind. Das Sündenbekenntnis soll uns entlasten und befreien, damit wir offen werden für die frohe Botschaft. Seite 6

7 Liturg/In: Kyrie eleison. Christe eleison. Kyrie eleison. Gemeinde: Herr, erbarme dich. Christe erbarme dich. Herr erbarm dich über uns. Gnadenzusage Jesus hat uns deutlich gemacht, dass Gott uns Vergebung schenkt, wenn wir ihn ernsthaft darum bitten. Dadurch sollen wir ermutigt werden, uns selbst und unsere Fehler ehrlich anzusehen und durch die Vergebung (Gnade), die in jedem Gottesdienst verkündigt wird, gestärkt in die Zukunft zu gehen. Wir hören, dass Gott gnädig und liebevoll mit uns umgeht und auch wir untereinander zur Liebe befähigt sind. So sind wir simul justus et peccator zugleich gerecht gemacht und Sünder bzw. Sünderin. Als Antwort auf die Zusage der Gnade Gottes singt die Gemeinde das Loblied (Lateinisch: Gloria). Liturg/In: Ehre sei Gott in der Höhe! Seite 7

8 Wir gehen unserem Leben auf den Grund Anrufung Gemeinde: Glorialied In den Fastenzeiten (Advents- und Passionszeit) entfällt das Gloria. Seite 8

9 Wir erinnern uns an die Grundlagen unseres Glaubens; wir bekennen, was uns verbindet; wir suchen Orientierung. Bekenntnis und Verkündigung Kollektengebet Das Kollektengebet hilft, die Gedanken zu sammeln (collectio [lat.] = Sammlung ) und auf Gott und auf das Thema des Gottesdienstes zu konzentrieren. Die Gemeinde bekräftigt es durch das Amen. Schriftlesungen Zum Gottesdienst gehören zwei Lesungen: eine aus einem der neutestamentlichen Briefe (= Epistellesung; Epistel [gr.] = Brief) und eine aus einem Evangelium (Evangelium [gr.] = Frohe Botschaft). Die Epistellesung bekräftigt die Gemeinde singend mit dem dreifachen Halleluja. (Halleluja [hebr.] = Gelobt sei Gott.). Die Evangeliumslesung wird gerahmt von den durch die Gemeinde gesungenen Worten Ehre sei dir Herre. (vor dem Evangelium) und sodann Lob sei dir o Christe. (nach dem Evangelium) Damit wird die Bedeutung des Evangeliums als frohe Botschaft hervorgehoben. In der Fastenzeit entfällt das Halleluja. Das unterstreicht den Charakter der Fastenzeit. Seite 9

10 Wir erinnern uns an die Grundlagen unseres Glaubens; wir bekennen, was uns verbindet; wir suchen Orientierung. Bekenntnis und Verkündigung Glaubensbekenntnis Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, so beginnt das Apostolische Glaubensbekenntnis (vorletzte Seite im EG) aus dem 4. Jahrhundert (eine Übersetzung aus dem Griechischen), das nicht nur bei uns im Gottesdienst, sondern in der jeweiligen Sprache auf der ganzen Welt im christlichen Gottesdienst gesprochen wird. An hohen Festtagen sprechen wir das Nizänische Glaubensbekenntnis, das unseren Glauben mit anderen Worten formuliert; dieses Bekenntnis wird bis heute in den orthodoxen Kirchen und in der traditionellen lateinischen Messe der katholischen Kirche gesprochen. Neben diesem, das auf dem Konzil zu Nizäa im Jahre 382 formuliert wurde, gibt es auch neuere Bekenntnisse unseres Glaubens an Gott. Predigt Für viele lutherische Christen ist die Predigt das Herzstück des Gottesdienstes. In ihr wird in der Regel ein biblischer Text erklärt und für die heutige Zeit ausgelegt. Jedem Sonn- und Feiertag sind bestimmte Predigttexte zugeordnet. Es gibt insgesamt sechs Predigtreihen (EG 954). Der Predigt geht ein Kanzelgruß voraus. Der Kanzelgruß ist ein biblisches Zitat: Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Der Friedensgruß nach der Predigt stammt auch aus der Bibel. Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen. (Philipper 4,7) Die Predigtreihen findet man im sogenannten Liturgischen Kalender (EG 954). Abkündigungen (Mitteilungen) Wir hören in den Abkündigungen Hinweise auf Gottesdienste und besondere Veranstaltungen in den kommenden Tagen und Informationen zu den Kollekten. Neben den Verstorbenen und neu Getauften werden die in der zurückligenden Zeit Getrauten namentlich genannt. Seite 10

11 Fürbittengebet Das Fürbittengebet ist ein Gebet für uns, in dem wir uns gedanklich auf den Weg machen, auf den Gott uns sendet; ein Gebet aber ebenso für andere Menschen, die der Hilfe bedürfen. Schon der Apostel ermahnt: So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen. (1.Tim 2,1) Im Fürbittengebet können wir uns dankbar bewusst werden, wie gut Gott es mit uns meint und wie wir anderen helfen können. Wir können in diesem Gebet auch alles, was wir nicht in unseren Händen haben, Gottes Wirken anvertrauen und auf diese Weise andere Menschen unterstützen. Das Fürbittengebet soll Anliegen der Gemeinde aufnehmen und vor Gott bringen. Daher ist es nicht selten mit der Aufnahme jeder Bitte durch die Gemeinde verbunden, wenn alle gemeinsam bitten: Herr, erbarme dich. oder singen: Kyrie eleison.. Stilles Gebet Im Stillen Gebet können wir Gott sagen, wofür wir persönlich dankbar sind und was uns bedrückt oder bewegt. Vaterunser Das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat (Matthäus 6,9-13), gehört zu jedem Gottesdienst. Das Vaterunser wird immer gemeinsam gesprochen, manchmal gesungen. Lieder zum Vaterunser: EG ; 344 und 558 Seite 11

12 Die Gegenwart Gottes schmecken und sehen in der Gemeinschaft am Tisch des Herrn Abendmahl (Eucharistisches Gebet) Das Heilige Abendmahl (katholisch Eucharistie = Danksagung) ist mit der Taufe eines der beiden Sakramente der Evangelischen Kirche. Martin Luther sagte: In, mit und unter den Elementen von Brot und Wein gibt sich der auferstandene Herr seiner Gemeinde und jedem Einzelnen. Die Abendmahlsliturgie beginnt mit dem Wechselgesang zwischen Liturg/In und Gemeinde Liturg/In: Der Herr sei mit euch., Erhebet eure Herzen., Lasset uns danksagen, dem Herren unsrem Gotte. Gemeinde: Und mit deinem Geiste., Wir erheben sie zum Herren, Das ist würdig und recht. Seite 12

13 Das einleitende Gebet (Präfation) ist ein Lob- und Dankgebet für die Heilstaten Gottes in Jesus Christus gefolgt vom Sanctus (dem Dreimalheilig ), das den Dreieinigen Gott preist, wie der Prophet Jesaja es in seiner Tempelvision erfahren hatte (Jes 6,3 vgl. Off Joh 4,8) Gemeinde: Heilig, heilig, heilig Der Pastor / die Pastorin zitiert dann die Einsetzungsworte zum Abendmahl, welche Jesus selbst in der Nacht, da er verraten ward gesprochen hat (nach der ältesten Überlieferung im 1.Kor 11,23-26 vgl. auch Mat 26,26-28). Dieser Teil wird auch Konsekration genannt. Mit dem Ruf: Geheimnis des Glaubens und der Antwort der Gemeinde: Deinen Tod, o Herr, verkündigen wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit. wird die Abendmahlsfeier zur Proklamation der Herrschaft Christi über die Welt (1.Tim 3,16 und 1.Kor 11,24). Seite 13

14 Die Gegenwart Gottes schmecken und sehen in der Gemeinschaft am Tisch des Herrn Abendmahl (Eucharistisches Gebet) Es schließt sich das Vaterunser (letzte Seite des EG) an, jenes (einzige) Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte und sie so durch die Anrede Gottes als Vater mit hineinnahm in sein Einssein mit Gott. Die Gemeinde antwortet mit dem Bittlied (Agnus Dei; EG 190,2). Gemeinde: Christe, du Lamm Gottes Christus wird in diesem urchristlichen Gesang als unser Opferlamm gepriesen, das die Sünd der Welt für uns hinweggetragen hat und das allein würdig ist, das Buch des Lebens zu öffnen (Off Joh 5). Im Sakrament anwesend gibt er sich uns und verbindet dadurch alle Glaubenden zu seiner Kirche, zu seinem geistlichen Leib. Gelegentlich folgt der sogenannte Friedensgruß: Schon in den urchristlichen Gemeinden war das Herrenmahl Anlass, sich wieder zu versöhnen, falls es Schuld, Zorn oder Trennendes gab. An den Tisch des Herrn gehen wir als Sünder, denen von Gott vergeben wird Seite 14

15 und die sich untereinander vergeben. Nun werden alle Getauften eingeladen zum Tisch des Herrn. Zunächst wird das Brot ausgeteilt. Es ist wie beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten ungesäuertes Brot in Form kleiner Oblaten. Danach wird Wein bzw. Saft (in der Erlöserkirche ist Saft die Regel) in einem Kelch gereicht. Das Brot (Hostie) kann in den Kelch getaucht und anschließend gegessen werden (intinctio), es kann aber auch der Kelch in die Hand genommen und daraus getrunken werden, nachdem die Hostie gegessen wurde. Mit einem Zitat aus Psalm 118,1 wird die Gemeinde von dem/der Liturg/In zu einem Dankgebet aufgefordert. Liturg/In (gesungen oder gesprochen): Danket dem Herrn, den er ist freundlich. Halleluja. Gemeinde (gesungen oder gesprochen): Und seine Güte währet ewiglich. Halleluja. Das Dankgebet schließt die Feier des Heiligen Abendmahls ab. An besonderen Festtagen kann der Abendmahlsfeier auch ein Beichtgebet vorausgehen. Die Beichtfrage gibt jedem Einzelnen die Möglichkeit, die Bitte um Vergebung mit dem persönlichen Ja zu bekräftigen. Darauf folgt die ausdrückliche Zusage der Vergebung Gottes. Seite 15

16 Gott sendet uns. Wir fühlen uns getragen. Gestärkt durch seinen Segen können wir unsere Verantwortung in der Welt tragen. Sendung und Segen Sendung Vor dem Segen wird in unserem Gottesdienst eine Sendung gesungen oder gesprochen. Diese Sendung ist eine inhaltliche Entfaltung der Entlassung nach dem Gottesdienst ( Ite, missa est! [lat.] = Gehet, es ist Entlassung). Auf diese Sendung antwortet die Gemeinde. Pastor/In: Gehet hin im Frieden des Herrn. Gemeinde: Gott, sei ewiglich Dank. Segen Zum Segen erhebt die Pastorin oder der Pastor meist die Hände. Das ist die Geste, mit der Gottes Schutz und Hilfe für den weiteren Lebensweg zugesagt wird. In der Regel wird der aaronitische Segen zugesprochen (4. Mose 6,24-26). Auch andere Segenssprüche, wie etwa der trinitarische Segen ( Und es segne und behüte euch der allmächtige und barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. ) kann zugesprochen werden. Der Segen kann auch gesungen werden. Die Gemeinde antwortet mit Amen. Musik So wie uns die Musik in den Gottesdienst eingestimmt hat, lässt sie ihn jetzt ausklingen. Wir können noch einmal die Verkündigung auf uns wirken lassen. So gehen wir gestärkt in den Alltag. Seite 16

17 Seite 17

18 Unsere Kirche Die Erlöserkirche Die Erlöserkirche Die Erlöserkirche wurde 1961 nach dem Entwurf des Architekten Otto Andersen fertiggestellt, als Mittelpunkt des Gemeindezentrums am Ossenpadd. Der Griff der Eingangstür hat die Gestalt eines Fisches, ein altes christliches Sym bol. Die Buchstaben des griechischen Wor tes für Fisch sind die Anfangsbuchstaben der Wörter: Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser (griechisch: IΧΘΥΣ). Wenn Sie die Erlöserkirche betreten, sind Sie auf gleicher Höhe mit der Straße geblieben, an der das Gotteshaus liegt. Die Straße führt bis in die Kirche hinein und keine Stu fe soll den Eintritt hindern. Im Kirchenraum wird der Blick nach vorn gezogen, gelenkt durch den Mittelgang, der auf den Altar zuläuft, durch die Erweiterung des Raumes, die sich aus der Kreuzform des Grundrisses ergibt, und durch das Licht, das aus dem Deckenfenster als helles Tageslicht auf den Altar fällt. Die farbigen Betonglasfenster an den Seiten, von Ernst Hansing entworfen, wirken gleichzeitig durchsichtig und begrenzend. Das zeltförmige Dach birgt und schützt. Altar, Taufstein und Kanzel sind aus dem glei chen Material geformt (Travertin-Marmor). Fast auf glei cher Höhe betonen sie die Gleichwertigkeit von Wort und Sakrament. Ein Konzentrationspunkt ist die große Christusfigur des Bildhauers Rolf Goer ler. Christus als der Leidende und der Auf erstandene breitet in einer Segensgeste die Arme aus. Aber an Gesicht, Händen und Füßen ist zu erkennen, dass er gelitten hat. Wendet sich der Besucher dem Ausgang zu, fällt sein Blick auf die Orgel, von der Firma Walcker 1963 gebaut, mit 21 Registern, zwei Manualen und Pedal. Der Orgelprospekt ist wie die Kirche ein Entwurf von Otto Andersen. Die Orgel wurde später von der Firma C. Sebastian erweitert. (Vgl.: Die Evangelisch-lutherische Erlöserkirche zu Uetersen (Kirchenführer), Uetersen 2011.) Wir wünschen Ihnen einen guten, ge segneten Aufenthalt in unseren Kirchen! Seite 18

19 Impressum Impressum Herausgeber: Die Vorstände der Erlöserkirchengemeinde und der Kirchengemeinde Am Kloster, Uetersen. V.i.S.d.P.: Christian Hild Behrs Tannen Uetersen Redaktion: Johannes Bornholdt, Almuth Bretschneider, Joachim Gorsolke, Christian Hild, Eberhard Kneifel, Kirsten Ruwoldt. Beiträge: J. Bornholdt, A. Bretschneider, J. Gorsolke, Chr. Hild, E. Kneifel, K. Ruwoldt. Notenbilder: Chr. Haar Bildbearbeitung u. Layout: Chr. Hild Bildnachweise: Alle Bilder: Chr. Hild Kontakt:

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