Abtswinder Gemeindebrief
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- Karsten Neumann
- vor 7 Jahren
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1 Abtswinder Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen lutherischen Kirchengemeinde Abtswind 154. Ausgabe Februar März 2014 Monatsspruch Februar Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. Epheser 4,29 Liebe Leserinnen und Leser, vom griechischen Philosophen Sokrates wird folgende Geschichte erzählt: Einst lief Sokrates durch die Straßen von Athen. Plötzlich kam ein Mann aufgeregt auf ihn zu. Sokrates, ich muss dir etwas über deinen Freund erzählen, der Warte einmal, unterbrach ihn Sokrates. Bevor du weitererzählst hast du die Geschichte, die du mir erzählen möchtest, durch die drei Siebe gesiebt? Die drei Siebe? Welche drei Siebe? fragte der Mann überrascht. Lass es uns ausprobieren, schlug Sokrates vor. Das erste Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist du dir sicher, dass das, was du mir erzählen möchtest, wahr ist? Nein, ich habe gehört, wie es jemand erzählt hat. Aha. Aber dann ist es doch sicher durch das zweite Sieb gegangen, das Sieb des Guten? Ist es etwas Gutes, das du über meinen Freund erzählen möchtest? Zögernd antwortete der Mann: Nein, das nicht. Im Gegenteil. Hm, sagte Sokrates, jetzt bleibt uns nur noch das dritte Sieb. Ist es notwendig, dass du mir erzählst, was dich so aufregt? Nein, nicht wirklich notwendig, antwortete der Mann. Nun, sagte Sokrates lächelnd, wenn die Geschichte, die du mir erzählen willst, nicht wahr ist, nicht gut ist und nicht notwendig ist, dann vergiss sie besser und belaste mich nicht damit! Vielleicht hat ja der Schreiber des Epheserbriefs diese Geschichte gekannt, als er den folgenden Satz aufgeschrieben hat, den Monatsspruch für Februar 2014: Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. (Epheser 4,29) Er kennt wie Sokrates die menschliche Eigenart, lieber Negatives als Positives weiterzuerzählen, manchmal auch Überflüssiges. Er will uns sicher nicht berechtigte Kritik verbieten, denn auch die kann ja segensreich sein. Aber auch für sie gilt: Was wir sagen, soll konstruktiv sein, andere aufbauen, ihnen weiterhelfen. Dass unsere Rede anderen Segen bringt, wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Beate Krämer 2
2 Kostenfalle Energie Energiesparcheck Individuell kompetent kostenfrei Die Versorgung mit Energie für Heizen, Kochen, Waschen kostet immer mehr Geld. Das ist für viele Haushalte ein großes Problem. Die Diakonie Kitzingen und unsere Landeskirche wollen mit einem gemeinsamen Projekt helfen. Die Diakonie bietet kostenfrei und vertraulich Energieberatungen an. Ausgebildete Energieberater kommen zu Ihnen nach Hause, suchen nach verdeckten Stromfressern, messen stromintensive Geräte und analysieren Ihre Jahresverbrauchsrechnung. Bei den bereits stattgefundenen Energieberatungen konnten immer deutliche Ersparnisse erzielt werden. Nutzen Sie die Energiesparberatung, um Ihre Kosten zu senken. Entlasten Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt. Rufen Sie an und vereinbaren Sie ein erstes Informationsgespräch. Kontakt: Beratungsstelle Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) Anke Schug Dipl. Sozialpädagogin Kanzler-Stürtzel-Str Kitzingen Tel.: Das kirchliche Leben 2013 in Zahlen Im vergangenen Jahr 2013 wurden - 3 Kinder getauft - 5 Jugendliche konfirmiert - 1 Paar kirchlich getraut - 4 Gemeindemitglieder kirchlich bestattet. 2 Personen sind aus unserer Kirche ausgetreten. Am 31. Dezember 2013 zählte unsere Kirchengemeinde 567 Gemeindemitglieder. Insgesamt wurden ,66 für verschiedene Zwecke gespendet. Somit hat jedes Gemeindeglied rechnerisch 22,29 gegeben. Ökumenische Bibelwoche in Prichsenstadt: März 2014 in der TSV-Halle, Beginn jeweils um 20 Uhr Montag, 10. März: Regionalbischof i. R. Christian Schmidt, Der Träumer Josef und der Neid der Brüder (1. Mose 37) Dienstag, 11. März: Pater Josef Fischer, Üble Nachrede kann alles zerstören (1. Mose 39,1-19) Mittwoch, 12. März: Schwester Evelyn Dluzak, Traum und Wirklichkeit (1. Mose 39,20-40,23) Donnerstag, 13. März: Altbischof Georg Güntsch, Am Ende Versöhnung (1. Mose 50) Freitag, 14. März: Jugendabend mit der Band VIM, Beginn bereits um 19 Uhr!!! 3 4
3 Dekanatsfrauentag Samstag, der 8. Februar 2014 Thema: Umgang mit der Zeit Referentin: Helga Taeger (Ansbach) Beginn um 9 Uhr; Ende ca. 13 Uhr Ablauf: Vortrag Kaffeepause Gruppengespräche/ Workshops ca. 12 Uhr: Gottesdienst Unkostenbeitrag auf Spendenbasis (Anmeldung nicht erforderlich) wer Kinderbetreuung wünscht, bitte bis 3.2. im Dekanatsbüro ( ) anmelden. Termine und Veranstaltungen (Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Schulhaus statt.) 11. Februar: Uhr - Seniorentanz 13. Februar: Uhr Frauenkreis: Infoabend zum Weltgebetstag 19. Februar: Uhr - Seniorentanz in Castell 25. Februar: Uhr - Seniorentanz 11. März: Uhr - Seniorentanz 25. März: Uhr - Seniorentanz Männerstimmen gesucht! Der Kirchenchor sucht Männerstimmen zur Verstärkung. Es wäre schön, wenn sich vielleicht genau Sie angesprochen fühlen und Lust haben, den Kirchenchor zu unterstützen. Die Proben finden dienstags um Uhr statt. Kommen Sie doch einfach vorbei. Wir würden uns sehr freuen. Leitung Ursula Zehnder, Tel. / Gottesdienste im Februar und März Die Gottesdienste können auch in Zukunft erst um Uhr beginnen. Wir möchten damit sowohl Predigern, vor allem aber Organisten ermöglichen, in mehreren Gottesdiensten an verschiedenen Orten zum Einsatz zu kommen. Denn die Zahl der Organisten wird weiter sinken. Aus diesem Grund ergeht herzliche Einladung zum Orgelunterricht. Zum Tätigkeitsfeld von Dekanatskantor Reiner Gaar zählt auch die Ausbildung der Organisten. Viele junge Leute haben die Möglichkeit genutzt, sich durch Orgelunterricht für diese Aufgabe zu qualifizieren. Für die musikalische Gestaltung unserer Gottesdienste sucht die Kirchengemeinde immer wieder Aushilfsorganistinnen und organisten, vor allem in den Ferien. Wenn du Interesse an einer Ausbildung für das Orgelspiel hast, melde dich bitte bei Herrn Gaar (Tel ; Mail: Reiner.Gaar@t-online.de) oder im Pfarramt. Geeignet sind vor allem Personen, die schon Noten lesen können und einige Jahre Klavier spielen. Ideal ist es, wenn du schon kleinere Stücke (z.b. ein Menuett von Bach oder Mozart) spielen kannst. Je nach Begabung und Vorkenntnissen dauert der Orgelunterricht mehrere Jahre, bis ein Einsatz im Gottesdienst sinnvoll ist. Der Orgelunterricht erfolgt im Auftrag des Evangelischen Dekanats Castell und kostet 16,69 pro Unterrichtsstunde. Wenn du nicht sicher bist, ob du für diese Ausbildung geeignet bist, kannst du gerne einige Probestunden vereinbaren. Im Unterschied zu vielen Musikschulen ist es jederzeit möglich, den Unterricht ohne Angabe von Gründen zu beenden. Regen Sie, liebe Eltern und Großeltern, Ihre Kinder bzw. Enkelkinder an, sich für die Königin der Instrumente zu begeistern. Kein anderes Instrument bietet ein solches Klangspektrum, eine solche Klangfülle wie die Orgel. Auch Erwachsene sind herzlich eingeladen. Reiner Gaar, Dekanatskantor 6
4 Datum Zeit Sonntag / Feiertag / Kollekte Sonntag nach Epiphanias - Abendmahl Kollekte für Ökumene und Auslandsarbeit der EKD Letzter Sonntag nach Epiphanias Kollekte für die eigene Gemeinde Septuagesimä Kollekte für Senior-Flierl-Seminar Logaweng, Papua Neuguinea Trauung Heidi Sauerhammer und Rene Hesche Taufe Anne Sauerhammer Sexagesimä Kollekte für die Diasporawerke Estomihi Abendmahl Kollekte für die Jugendarbeit Weltgebetstag Kollekte für Frauenprojekte in Ägypten Invokavit Kollekte für Fastenopfer für Osteuropa besonderer Kindergottesdienst (siehe unten) Reminiszere Kollekte für den Bezirksposaunenchor Passionsandacht Okuli Kollekte für die eigene Gemeinde Passionsandacht Lätare Koll. für den kirchl. Dienst an Frauen und Müttern Passionsandacht Judika Abendmahl Kollekte für die Diakonie in Bayern Wer an einem Abendmahls-Gottesdienst teilnehmen möchte, aber Probleme mit dem Laufen hat, kann in einer der vorderen Bänke das Abendmahl im Sitzen empfangen. Die Kinder treffen sich jeden Sonntag zum Kindergottesdienst. Ein besonderer KiGo über das Weltgebetstagsland Ägypten findet am 9. März statt. Auf zu den Pyramiden! 7 Weltgebetstag am Freitag, 7. März 2014, um 19 Uhr Wasserströme in der Wüste: Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten Am Freitag, 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im Arabischen Frühling verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich die Besucherinnen und Besucher zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden. Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen. Weitere Informationen über das faszinierende Land des Weltgebetstags 2014 erhalten Sie beim Info-Abend am Donnerstag, 13. Februar, um Uhr im alten Schulhaus. 8
5 F r ü h j a h r s s a m m l u n g 31. März - 6. April 2014 Pflege geht uns alle an - früher oder später Die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur. Altenpflege geschieht in unterschiedlichen Formen. Unter ambulanter, teilstationärer und stationärer Altenhilfe versteht man die medizinisch-pflegerische Versorgung in Form ambulanter Betreuung zu Hause oder in Heimen. Die Altenarbeit, ein Angebot vieler Gemeinden, dient der Förderung und Integration alter Menschen. Im Mittelpunkt der diakonischen Angebote steht stets die Würde des Menschen und die Achtung der Persönlichkeit. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 31. März bis 6. April 2014 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! 20% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort. 45% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit. 35% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Material für die Öffentlichkeitsarbeit und die Durchführung der Sammlung finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens). Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter oder bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto Diakonie Bayern: IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Evang. Kreditgenossenschaft eg, Konto-Nr , BLZ , Stichwort: Frühjahrssammlung 2014 Geburtstage Geburtstage werden nicht im Internet veröffentlicht Allen Geburtstagskindern wünschen wir Gottes reichen Segen und Geleit für das neue Lebensjahr. Seniorenveranstaltungen Februar und März Februar: Fasching in Castell. Abfahrt um Uhr, Greuther Straße. Beiträge werden erwünscht. 5. März: Aschermittwoch Treffen um 14 Uhr in der Schwane, Abtswind. Anja Fahrmeier hält einen Vortrag über Reifes Alter reife Leistung. Stärkung von Haut, Blase und Gehirn im Alter. Anschließend Essen von marinierten Heringen. Um Anmeldung bei Brunhilde Höfer, Tel. 2508, zwecks Vorbestellung wird gebeten. Freud und Leid in unserer Gemeinde (2013) Taufe: Julian Huscher am 3. November 2013 (Psalm 139,5) Bestattung: Fritz Schwanfelder, 88 Jahre, am 30.Dezember 2013 (Matthäus 10,35) Spendenhotline: 5 oder 10 mit einem Anruf unter (der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz) 9 10
6 Wichtige Telefon-Nummern Pfarramt Abtswind, Pfarrerin Beate Krämer: /99191 Pfarrerin Beate Krämer Mobiltelefon: / Pfarramt Fax: / Frau Höfer, Pfarramtssekretärin: /7985 Frau Dallner, Mesnerin: /428 Herr Herrmann, Vertrauensmann des Kirchenvorstandes: 09383/1419 Diakoniestation Castell: / oder 0151/ Der nächste Gemeindebrief erscheint im April Bitte beachten Sie bis dahin auch die Aushänge in unserem Schaukasten, sowie die Abkündigungen im Gottesdienst. März Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Johannes 13,35 Diesem Gemeindebrief liegen bei: - 1 Faltblatt Frühjahrssammlung Diakonie - Spendentüte für die Aktion Fastenopfer Impressum: Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Abtswind Pfarrgasse 3, D Abtswind Tel.: 09383/99191, Fax: 09383/ pfarramt-abtswind@t-online.de Internet: ViSdP: Pfarrerin Beate Krämer 11
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