Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben

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1 Pflanzenbauwissenschaften, 6 (2), S , 22, ISSN 31-57, Verlag Eugen Ulmer GmbH & Co., Stuttgart Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben Effects of Weather on Growth and Dry Matter Yield of Sugar Beet Nicol Stockfisch, H.-J. Koch & B. Märländer Institut für Zuckerrübenforschung, Göttingen Zusammenfassung Anhand einer 44-jährigen Versuchsserie auf Löss- Standorten in Süd-Niedersachsen wurde untersucht, ob die Witterungsfaktoren Temperatur, Niederschlag und Globalstrahlung die Trockenmassebildung von Zuckerrüben nachweislich beeinflussen. Summiert über die gesamte Vegetationsperiode wurde deutlich, dass eine gewisse Temperatursumme und Globalstrahlungssumme erreicht werden müssen, um Höchsterträge zu erzielen. Während der Jugendentwicklung begrenzte die Temperatur das Wachstum der Zuckerrüben am stärksten. Höchste Rüben- Wachstumsraten traten in den Sommermonaten Juli und August auf. In diesen Monaten konnten allerdings keine engen Zusammenhänge zwischen Witterung und Rübenwachstum nachgewiesen werden. Zum Teil bestimmten Temperatur und Globalstrahlung in den letzten 5 Tagen der Vegetationsperiode gleichermaßen das Rübenwachstum. Insgesamt schienen die Standortverhältnisse günstig zu sein, da auch deutliche Abweichungen der Witterung vom langjährigen Mittel keine extremen Ertragsreaktionen zur Folge hatten. Das Ertragspotential der Löss-Standorte in Süd-Niedersachsen wird vermutlich vor allem durch das Andauern der zum Wachstum besonders günstigen Witterungskonstellationen und durch das Vermögen der Zuckerrüben, diese Periode effizient zu nutzen, begrenzt. Schlüsselworte: Zuckerrübe, Lufttemperatur, Niederschlag, Globalstrahlung, Wachstumsraten Summary A long term trial going on for 44 years on loessical soils in the southern part of Lower Saxony was analysed for influences of the weather parameters temperature, rainfall and global solar radiation on dry matter formation of sugar beet. Totalised for the whole growing season it was obvious that a certain sum of temperature or global solar radiation must be reached in order to realize maximum yield. Early development of plants was mainly limited by temperature. Highest beet growth rates were calculated for the summer season of July and August. However, no strong correlation between weather conditions and beet growth was found for this period. During the last 5 days of the growing season, temperature and global solar radiation both determined beet growth to a certain extent. Altogether, growing conditions at this location seemed to be favourable, since even pronounced deviations of weather conditions from the long term mean values did not result in extreme yield reaction. The potential yield of loess-sites in the South of Lower Saxony is probably re- stricted by the duration of the period with favourable weather conditions and by the ability of the sugar beet crop to take advantage of this period efficiently. Keywords: sugar beet, air temperature, precipitation, global solar radiation, growth rates Einleitung Standort und Jahreswitterung üben einen überragenden Einfluss auf den Ertrag von Kulturpflanzen aus. Der Begriff des Standortes beschreibt dabei die über einen längeren Zeitraum relativ konstanten Boden- und Klimaverhältnisse eines geografischen Ortes. Neben den mittleren klimatischen Verhältnissen eines Standortes spielt jedoch die Witterung des Einzeljahres eine entscheidende Rolle. Für Zuckerrüben versuchte bereits RIMPAU (192) anhand einer 1-jährigen Beobachtungszeit... einige bestimmende Regeln aufzustellen für die Wirkung des Wetters auf die Rübenernte. Der Autor nannte als günstige Bedingungen für einen hohen Rübenertrag ausreichende und gleichmäßig verteilte Niederschläge sowie eine ausreichende Sonnenscheindauer bei genügender Feuchtigkeit. Der Temperatur maß RIMPAU (192) eher geringe Bedeutung bei. Grundlage für die detaillierte Analyse von Zusammenhängen zwischen Witterung und Ertragsbildung in der heutigen Zeit ist häufig die Entwicklung von Wachstumsmodellen. Die Güte der Wachstumsmodelle ist bereits so hoch, dass in einigen Ländern auf eine Schätzung des Rübenertrages mit Hilfe von sogenannten Proberodungen gegen Ende der Vegetationszeit verzichtet wird. In den Niederlanden dient beispielsweise das Modell PIEteR zur Ertragsvorhersage (SMIT & STRUIK 1995). Unter Berücksichtigung der Temperatur bis etwa zum Zeitpunkt des Bestandesschlusses und anschließend durch Berücksichtigung der Intensität der Globalstrahlung lässt sich mit PIEteR das Wachstum von Zuckerrüben hinreichend genau nachbilden. Für beide Wachstumsabschnitte (vor bzw. nach Bestandesschluss) wird allerdings zusätzlich ein Korrekturfaktor für suboptimale Bodenwassergehalte einbezogen. Darüber hinaus ermöglichen spezifische Koeffizienten eine Anpassung an die unterschiedlichen Wachstumsbedingungen in verschiedenen niederländischen Regionen (SMIT & STRUIK 1995). Auch in englischen Untersuchungen konnte der Witterungsfaktor Temperatur als bestimmend für den Zeitpunkt des Bestandesschlusses identifiziert werden (SCOTT & JAGGARD 2). Nach Bestandesschluss maßen die Autoren der durch den Bestand absorbierten Strahlungsenergie das größte Gewicht bei. Darüber hinaus begrenzt nach Pflanzenbauwissenschaften 2/2

2 64 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben SCOTT & JAGGARD (2) die Differenz zwischen Niederschlag und Evapotranspiration die Ertragsleistung der Zuckerrüben, weil welkende Pflanzenbestände die Strahlung nicht effizient nutzen können. In einem bewusst einfach gehaltenen Modell gelang es WEBB et al. (1997), das Wachstum von Zuckerrüben in einer englischen Versuchsserie nur unter Berücksichtigung der Globalstrahlung und des Gehaltes des Bodens an mineralischem Stickstoff erfolgreich nachzubilden. Aufgrund dieser bereits bekannten Zusammenhänge stellte sich die Frage, ob sich auch anhand einer 44-jährigen Versuchsserie auf Löss-Standorten in Süd- Niedersachsen (Leinetal bei Göttingen) eine deutliche Wirkung der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben beschreiben lässt. Bereits BEISS & WINNER (195) analysierten die Jahre aus der gleichen Versuchserie im Hinblick auf eine Prognose des Ertrages und der Qualität von Zuckerrüben. Material und Methoden Datengrundlage Die den Berechnungen zugrunde liegenden Versuche wurden in den Jahren 1953 bis 1996 auf dem jeweiligen Versuchsfeld des Instituts für Zuckerrübenforschung (tiefgründige Löss-Parabraunerden; Temperatur von, C und 595 mm Jahresniederschlag im Mittel der Jahre ) am nördlichen Stadtrand von Göttingen durchgeführt. An diesen Versuchsstandorten füllen Winterniederschläge in der Regel den Bodenwasservorrat auf und im durchwurzelten Bereich des Bodens sind über 2 mm Wasser pflanzenverfügbar gespeichert (EHLERS 1996). Die Zuckerrüben standen im Rahmen einer dreijährigen Fruchtfolge zumeist mit Wintergetreide als Vorfrucht. Die Versuche waren als Blockanlage mit 4 bis 6 randomisierten Wiederholungen im Feld angelegt. Die Pflanzendichten lagen zwischen 69 und 99 Pflanzen ha 1, so dass in allen Jahren zumindest befriedigende Bestandesdichten erreicht wurden (Tab. 1). Die Düngung war so bemessen, dass die Pflanzen gut mit Nährstoffen versorgt waren. Eine organische Düngung zu Zuckerrüben erfolgte nicht. Von Versuchsbeginn bis 192 wurde ausschließlich eine Sorte im Versuch angebaut. Im weiteren Verlauf wechselten die Sorten erneut in den Jahren 196, 1995 und Ab etwa Mitte Juni jeden Jahres wurden die Zuckerrüben in ca. 1-tägigem Abstand fortlaufend beerntet. Die Ernte fand zunächst von Hand und später in Abhängigkeit von der Pflanzengröße maschinell statt. Zusätzlich zur Frischmasse wurde an Teilproben der Trockensubstanzgehalt von Rübe (Rübenkörper) und Blatt (umfasst Blattmasse und Kopf) ermittelt. Gleichzeitig wurden die Witte- Tab. 1: Übersicht über und Bestandesetablierung während des Versuchszeitraumes Data on sowing dates and crop establishment throughout the trial period termin Bestandesdichte [Pflanzen ha 1 ] Mittel Min Jahr Max Jahr Tage bis zum Feldaufgang rungskenngrößen Lufttemperatur, Niederschlagshöhe und seit 1967 auch die Globalstrahlung aufgezeichnet. Bis 199 stand eine Wetterstation in der Nähe der Versuchsflächen am Institut, ab 1991 wurden die Daten direkt auf den Versuchsflächen erhoben. Auswertung Im Mittel der 44 Versuchsjahre fand die am 9. April mit dem 17. März 1977 als frühestem und dem 5. Mai 197 als spätestem Termin statt (Tab. 1). Um unabhängig von jährlich variierenden - und Ernteterminen Vegetationsperioden gleicher Dauer miteinander zu vergleichen, wurden für alle Berechnungen die Erträge 2 Tage nach der als Endertrag herangezogen. Diese Vorgehensweise scheint akzeptabel, da dieser Termin im Mittel der Versuchsserie Ende Oktober erreicht war und im November keine wesentlichen Ertragszuwächse mehr zu erwarten sind (MÄRLÄNDER 1991). Alle Ertragswerte werden mit einem Trockenmasse(TM)- Gehalt von 1 % angegeben. Für das vorliegende Datenmaterial wurden die Ertragsergebnisse nicht um den mittleren Ertragsanstieg über die Jahre bereinigt, da die Einflüsse einer verbesserten Sortenleistung nicht von denen der Jahreswitterung oder des agrotechnischen Fortschritts zu trennen sind (MÄRLÄNDER 1991). Aus den Witterungsdaten wurden, beginnend mit der, Summenwerte von Lufttemperatur (Tagesmitteltemperatur abzüglich einer Basistemperatur von 3 C nach MILFORD et al. 195), Niederschlag und Globalstrahlung gebildet. Da der Ertrag an Rüben-TM sehr eng mit dem Zuckerertrag korreliert, wird der Zuckerertrag nicht gesondert dargestellt. Die Summenwerte der Witterungskenngrößen über die gesamte Vegetationszeit von 2 Tagen geben die Variation der Witterung im Verlauf der Vegetationsperiode nicht wider. Um die Abfolge unterschiedlicher Witterungskonstellationen und ihren Einfluss auf den Wachstumsverlauf während der Vegetationsperiode in erster Näherung zu erfassen, wurde die gesamte Vegetationszeit in die 3 definierten Abschnitte (= Termin der ) bis 9 Tage, 91 bis 15 Tage und 151 bis 2 Tage nach unterteilt. Unterschiedliche Erntetermine in den Einzeljahren bedingen dabei eine gewisse Unschärfe bei der Abgrenzung der Zeitspannen, so dass die Anfangsund Endpunkte eines Zeitraumes um bis zu ±5 Tage variieren können. Zumeist lag der Tag 9 nach Saat in der ersten Julihälfte, der Tag 15 nach Saat in der ersten Septemberhälfte und der Termin der Endernte (Tag 2 nach Saat) gegen Ende Oktober. Zur Quantifizierung des Wachstums im Einzeljahr wurde für jede Zeitspanne die absolute Wachstumsrate für Blatt- und Rüben-TM berechnet (Gleichung 1). Die absolute Wachstumsrate (kg TM ha 1 d 1 ) ergibt sich aus der Differenz der Trockenmasse (TM; kg TM ha 1 ) zwischen zwei Ernteterminen (t; d), wobei die Erntetermine in dieser Berechnung nicht anhand von Kalenderdaten sondern als Tage nach berücksichtigt wurden. absolute Wachstumsrate = (TM 2 TM 1 )/(t 2 t 1 ) (Gleichung 1) Die Wachstumsraten von Rübe und Blatt wurden für den jeweiligen Zeitabschnitt in eine einfache lineare Beziehung zur mittleren Niederschlagshöhe, zur mittleren Globalstrahlungssumme und zur mittleren Tagestemperatur gesetzt. Die mittlere Niederschlagshöhe (mm d 1 ) ergibt sich aus der Niederschlagssumme (mm) zwischen Pflanzenbauwissenschaften 2/2

3 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben 65 zwei Terminen (t; d) (Gleichung 2a). Ebenso wurde die mittlere Globalstrahlungssumme (MJ m 2 d 1 ) aus der Globalstrahlungssumme (MJ m 2 ) zwischen zwei Terminen (t; d) berechnet (Gleichung 2b). Zur Kalkulation der mittleren Tagestemperatur >3 C ( C) wurden die mittleren Tagestemperaturen abzüglich einer Basistemperatur von 3 C für das Blattwachstum (MILFORD et al. 195) zwischen zwei Terminen aufsummiert (Temperatursumme, C d) und durch die Tagesanzahl geteilt (Gleichung 2c). mittlere Niederschlagshöhe = (Σ Niederschlag)/(t 2 t 1 ) (Gleichung 2a) mittlere Globalstrahlung = (Σ Globalstrahlung)/(t 2 t 1 ) (Gleichung 2b) mittlere Tagestemperatur >3 C = (Σ mittlere Tagestemperatur >3 C )/(t 2 t 1 ); wenn mittlere Tagestemperatur < 3 C, dann mittlere Tagestemperatur = (Gleichung 2c) Für eine Irrtumswahrscheinlichkeit von 1 % sind die dargestellten Zusammenhänge des Pflanzenwachstums mit der Temperatur und dem Niederschlag bei Korrelationskoeffizienten von r >,39 (R² =,15) signifikant. Gleiches gilt für Zusammenhänge zwischen Rüben-Endertrag und Rüben-Wachstumsraten. Wegen der geringeren Anzahl an Wertepaaren geben Zusammenhänge mit der Globalstrahlung erst für r >,4 (R² =,23) signifikante Beziehungen wider. Temperatursumme [ C. d] (Basistemperatur 3 C) Niederschlagssumme [mm] Globalstrahlungssumme [MJ m -2 ] Ertrag Rübe Zeit [Jahr] Ertrag bis: Tag 2 Tag 15 Tag 9 Ergebnisse Zusammenhang zwischen Rübenertrag nach 2 Tagen und der Witterung In dem Untersuchungszeitraum von 1953 bis 1996 variierten die Witterungskenngrößen ebenso wie die Rübenerträge in einem weiten Bereich (Tab. 2, Abb. 1). Im Mittel aller Jahre wurden 2 Tage nach der 13,5 t Rüben- TM ha 1 geerntet. Im Jahr 196 war der Rübenertrag mit 1,6 t TM ha 1 am höchsten und im Jahr 1956 mit,6 t TM ha 1 am geringsten. Witterungsextreme wurden in anderen Jahren als die Extremwerte im Pflanzenertrag beobachtet (Tab. 2). So fiel der geringste Niederschlag mit nur 176 mm während der Vegetationsperiode 1959, während das Jahr 195 mit 617 mm Niederschlag das feuchteste Jahr in der Versuchsserie war. Trotzdem traten in beiden Jahren keine extremen Ertragsreaktionen auf. Der Einfluss einzelner Witterungskenngrößen in ihrer Gesamtwirkung auf den Rüben-TM-Ertrag 2 Tage nach verdeutlicht, dass für keine Witterungskenngröße ein enger Zusammenhang zum Ertrag festzustellen war (Abb. 2). Es scheint jedoch so, als ob bestimmte Schwel- Abb. 1: Witterung und Rüben-Trockenmasseertrag über die gesamte Versuchsdauer (Temperatur- und Niederschlagssumme ; Globalstrahlungssumme ; Temperatursumme berechnet aus Tagesmittelwerten abzüglich einer Basistemperatur von 3 C) Weather characteristics and root dry matter yield throughout the trial period (thermal time and sum of precipitation ; sum of global solar radiation ; thermal time calculated from daily means minus basic temperature of 3 C) lenwerte erreicht werden müssen, um Höchsterträge zu realisieren. So traten die höchsten Rüben-Trockenmasseerträge in Jahren auf, in denen eine Temperatursumme von etwa 2 C d überschritten und eine Niederschlagssumme von 39 mm unterschritten wurde. Außerdem bedarf es offensichtlich einer Globalstrahlungssumme von mindestens 255 MJ m 2, um Höchsterträge zu erzielen. Dabei stellen diese Schwellenwerte zwar eine notwendige, jedoch keine hinreichende Bedingung zum Erreichen von Höchsterträgen dar, denn in vielen Jahren waren die Rübenerträge nur ähnlich dem Mittel oder sogar geringer als der Mittelwert, obwohl diese Mindestwerte übertroffen wurden. Schwellenwerte für die niedrigsten Rübenerträge Tab. 2: Mittel- und Extremwerte des Pflanzen-Trockenmassenertrages etwa 2 Tage nach (Tag 19 27) und Summe der Witterungskenngrößen während dieser Zeit Average and extreme values of plant dry matter about 2 days past sowing (day 19 27) and sums for weather characteristics during this time Gesamt Rübe Blatt Niederschlags- Globalstrahlungs- Temperatursumme summe summe [t ha 1 ] [t ha 1 ] [t ha 1 ] [mm] [MJ m 2 ] [ C d] Mittel 19,7 13,5 6, Min 15,3 1,6 3, Jahr Max 25,4 1,6, Jahr Pflanzenbauwissenschaften 2/2

4 66 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben Ertrag Rübe Ertrag Rübe Ertrag Rübe Temperatursumme [ C. 25 d] Niederschlagssumme [mm] höchste bzw. niedrigste Erträge Globalstrahlungssumme [MJ m -2 ] Abb. 2: Zusammenhang zwischen Rüben-Trockenmasseertrag und Witterungskenngrößen 2 Tage nach (geringere Anzahl Wertepaare für die Globalstrahlungssumme, da erst seit 1967 aufgezeichnet) Correlation between weather characteristics and root dry matter yield 2 days past sowing (less data for global solar radiation, because recorded since 1967 only) lassen sich dagegen nicht formulieren. Geringere Erträge als im Mittel traten über die gesamte Variationsbreite von Temperatur-, Niederschlags- und Globalstrahlungssumme auf (Abb. 2). Zusammenhänge zwischen Wachstumsraten während definierter Zeitabschnitte und der Witterung Für den Zeitraum bis 9 Tage nach der ergab die Auswertung eine ausgeprägte Förderung sowohl des Blatt- als auch des Rübenwachstums mit zunehmender mittlerer Tagestemperatur (Abb. 3). Unterschiede in der mittleren täglichen Globalstrahlung konnten die Variation der Rüben-Wachstumsrate nur zu 26 % erklären (Abb. 4), während die Blatt-Wachstumsrate nicht in Abhängigkeit von der Globalstrahlung variierte (Tab. 3). Die Niederschlagshöhe beeinflusste die Wachstumsraten im Zeitraum bis 9 Tage nach der nicht (Tab. 3). 9 Tage nach der waren in den untersuchten Jahren zwischen 1,5 und 35 % des Rüben-Endertrages realisiert. Eine sichere Prognose über die Höhe des Endertrages ließ sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeben, da hohe Enderträge auch in solchen Jahren realisiert werden konnten, in denen anfänglich niedrige Rüben-Wachstumsraten auftraten (Abb. 5). Jedoch wurde zumindest ein mittlerer Endertrag erzielt, wenn die Wachstumsrate im Zeitraum bis 9 Tage nach hoch war. Der weitere Witterungs- und Wachstumsverlauf beeinflusste die Er- Wachstumsrate Blatt y = 6,5 x - 33,3 7 R 2 =, mittlere Tagestemperatur >3 C [ C] y =,25 x - 63,75 R 2 =, mittlere Tagestemperatur >3 C [ C] Abb. 3: Einfluss der Lufttemperatur von Tag bis 9 nach auf die Wachstumsrate von Blatt (oben) und Rübe (unten) Influence of air temperature between day and 9 past sowing on growth rates of leaves (top) and beet (bottom) tragsbildungsprozesse noch entscheidend, obwohl zum Tag 9 bereits etwa die Hälfte der 2-tägigen Vegetationsperiode verstrichen ist. Für den Zeitabschnitt von Tag 91 bis Tag 15 nach der wurden keine engen Zusammenhänge zwischen den Wachstumsraten von Rübe oder Blatt und den Witterungskenngrößen nachgewiesen (Tab. 3). Dies erscheint plausibel, da jahreszeitlich bedingt sowohl die Temperatur als auch die Einstrahlung die für ein optimales Wachstum nötigen Mindestwerte nicht mehr unterschreiten. Sehr hohe Niederschläge schienen die Rüben- Wachstumsrate auf diesen Standorten mit hoher nutzbarer Feldkapazität tendenziell negativ zu beeinflussen (Abb. 6). Für die Höhe des Endertrages war die Zeitspanne 91 bis 15 Tage nach der besonders interessant, da während dieser Zeit zwischen 45 und 75 % des Rüben-Endertrages gebildet wurden. Variationen des Endertrages können zu 7 % auf Unterschiede in der Rüben- 6 y = 3,73 x - 32,27 5 R 2 =, mittlere tägliche Globalstrahlung [MJ m -2 ] Abb. 4: Zusammenhang zwischen Rüben-Wachstumsrate und Globalstrahlung von Tag bis 9 nach Correlation between beet growth rate and global solar radiation between day and 9 past sowing Pflanzenbauwissenschaften 2/2

5 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben 67 Tab. 3: Zusammenhang zwischen Wachstumsraten von Blatt (einschließlich Kopf)- und Rüben-Trockenmasse und Witterungskenngrößen (Temperatur und Niederschlag: ; n = 4 bis 43; Globalstrahlung: ; n = 26 oder 2) Gleichungen sind bei signifikantem Korrelationskoeffizienten (P <,1) angegeben Correlation between growth rates of leaf (including crowns) and beet dry matter and weather characteristics (temperature and precipitation: ; n = 4 to 43; global solar radiation: ; n = 26 or 2) equations are given for significant correlation coefficients (P <.1) Wachstumsperiode Wachstumsrate mittlere Tages- mittlere Nieder- mittlere Globaltemperatur (> 3 C) schlagssumme strahlungssumme [Tage nach ] [kg TM ha 1 d 1 ] [ C] [mm d 1 ] [MJ m 2 d 1 ] bis ~9 Rübe R 2 =,76 R 2 =,1 R 2 =,26 y =,25x 63,75 y = 3,73x 32,27 Blatt R 2 =,57 R 2 =,7 R 2 =,9 y = 6,5x 33,3 ~91 bis ~15 Rübe R 2 =,2 R 2 =,2 R 2 =,17 y = 9,11x +,59 y = 15,4x + 6,4 Blatt R 2 =, R 2 =, R 2 =,2 ~91 bis ~11 Rübe R 2 =,31 R 2 =, R 2 =,17 y =,7x 55,65 Blatt R 2 =,5 R 2 =, R 2 =, ~111 bis ~13 Rübe R 2 =,22 R 2 =, R 2 =,9 y =,x + 29,2 y =,3x + 159,63 Blatt R 2 =, R 2 =, R 2 =, ~131 bis ~15 Rübe R 2 =,5 R 2 =,5 R 2 =,9 Blatt R 2 =,3 R 2 =, R 2 =,4 ~151 bis ~2 Rübe R 2 =,59 R 2 =,6 R 2 =,52 y = 1,65x 15,3 y = 11,5x 4,6 Blatt R 2 =,1 R 2 =,13 R 2 =,5 bis ~2 Rübe R 2 =,24 R 2 =,5 R 2 =,2 y = 7,1x,5 Blatt R 2 =, R 2 =,1 R 2 =,11 Endertrag Rübe y =,72 x +11,977 R 2 =, Abb. 5: Zusammenhang zwischen Rüben-Trockenmasseertrag am Tag 2 und der Rüben-Wachstumsrate von Tag bis 9 nach Correlation between root dry matter yield at day 2 and beet growth rate between day and 9 past sowing Wachstumsrate während dieses Zeitraumes zurückgeführt werden (Abb. 7). Jedoch ließ sich ein Einfluss der Witterung auf die Rüben-Wachstumsrate auch nicht nachweisen, nachdem der gesamte Zeitabschnitt von 6 Tagen in kürzere Zeitspannen von 2 Tagen untergliedert wurde. Das höchste Bestimmtheitsmaß für die insgesamt 9 Korrelationen lag nur bei R² =,31 (Tab. 3). Es kristallisierte sich allerdings heraus, dass die Variation im Rüben-Endertrag nach 2 Tagen zu 67 % auf Unterschiede in der Rüben- Wachstumsrate im Zeitraum 91 bis 11 Tage nach der zurückgeführt werden kann (Abb. ). Für die beiden weiteren Teilperioden 111 bis 13 und 131 bis 15 Tage nach ist der Einfluss der Rüben-Wachstumsrate auf den Endertrag wesentlich weniger eng (R² <,4). Eine höhere Tagestemperatur und eine höhere tägliche Globalstrahlung wirkten im letzten Abschnitt der Vegeta y = -15,43 x + 6,42 R 2 =, mittlerer täglicher Niederschlag [mm] Abb. 6: Zusammenhang zwischen Rüben-Wachstumsrate und Niederschlag von Tag 91 bis 15 nach Correlation between beet growth rate and precipitation between day 91 and 15 past sowing Endertrag Rübe y =,7 x + 2,64 R 2 =, Abb. 7: Zusammenhang zwischen Rüben-Trockenmasseertrag am Tag 2 und der Rüben-Wachstumsrate von Tag 91 bis 15 nach Correlation between root dry matter yield at day 2 and beet growth rate between day 91 and 15 past sowing Pflanzenbauwissenschaften 2/2

6 6 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben Endertrag Rübe y =,42 x +,74 R 2 =, Abb. : Zusammenhang zwischen Rüben-Trockenmasseertrag am Tag 2 und der Rüben-Wachstumsrate von Tag 91 bis 11 nach Correlation between root dry matter yield at day 2 and beet growth rate between 91 and 11 past sowing Endertrag Rübe Abb. 1: Zusammenhang zwischen Rüben-Trockenmasseertrag am Tag 2 und der Rüben-Wachstumsrate von Tag 151 bis 2 nach Correlation between root dry matter yield at day 2 and beet growth rate between day 151 and 2 past sowing y = 1,645 x - 15,33 R 2 =, mittlere Tagestemperatur >3 C [ C] y = 11,49 x -4,62 R 2 =, mittlere tägliche Globalstrahlung [MJ m -2 ] Abb. 9: Einfluss von Lufttemperatur (oben) und Globalstrahlung (unten) auf die Rüben-Wachstumsrate von Tag 151 bis 2 nach Influence of air temperature (top) und global solar radiation (bottom) on beet growth rate between day 151 and 2 past sowing tionsperiode von Tag 151 bis Tag 2 nach der positiv auf das Rübenwachstum (Abb. 9). Obwohl in einzelnen Jahren in diesem Zeitraum nochmals zwischen 1 und 45 % des Rüben-Endertrages gebildet wurden, wirkte die Ertragsbildung im Herbst nicht gerichtet auf die Höhe des Endertrages (Abb. 1). Diskussion Die Betrachtung von Versuchsergebnissen über eine Zeitspanne von 44 Jahren erlaubt keine detaillierte Analyse eines jeden Versuchsjahres. Mögliche Missgeschicke in der Versuchsdurchführung oder Einflüsse, welche zusätzlich zur Witterung auf das Pflanzenwachstum einwirken können, sind im Nachhinein nur schwer zu isolieren und zu bewerten. Wertvoll scheint der vorgestellte Datensatz, weil die Messergebnisse kontinuierlich über die gesamte Variationsbreite der Ergebnisse verteilt sind und die Regressionsgeraden nicht durch Extremwerte beeinflusst werden. Der Rübenertrag stieg im Mittel der 44 Versuchsjahre um,1 t ha 1 a 1 an. Dieser Anstieg dürfte sowohl dem agrotechnischen Fortschritt als auch einer verbesserten Sortenleistung zuzuschreiben sein (SCHUSTER et al. 1977, MÄRLÄNDER 1991). Bei genauer Betrachtung der Witterungskenngrößen ergibt sich als weitere mögliche Ursache für den Ertragsanstieg über die Jahre die Veränderung der Witterung. Die letzten Jahre der Beobachtungsperiode waren strahlungsintensiver und niederschlagsärmer als die ersten (vergl. Abb. 1). In einer englischen Versuchsserie konnte für die Zeit von 1967 bis 1997 ein Anstieg der Jahresmitteltemperatur um 1 C abgeleitet werden (SCOTT & JAGGARD 2). Weiterhin wurde in dieser Betrachtung dem Züchtungsfortschritt der größte Anteil an der Ertragsentwicklung bei Zuckerrüben im Zeitraum beigemessen (SCOTT & JAGGARD 2). Als Summe über die gesamte Vegetationsperiode betrachtet wirkten sowohl die Lufttemperatur als auch die Globalstrahlung offensichtlich ertragsbegrenzend am Versuchsstandort, da nur beim Erreichen bestimmter Schwellenwerte Höchsterträge zu realisieren waren. Temperatur und Globalstrahlung sind aber nicht die einzigen ertragsbegrenzenden Faktoren, da sonst beim Erreichen oder Überschreiten der Schwellenwerte keine Erträge unterhalb des Mittelwertes aufgetreten wären. Wesentlich für den tatsächlichen Endertrag ist nach Untersuchungen von SCOTT & JAGGARD (1992) die in der Vegetationsperiode durch den Bestand absorbierte Strahlungsenergie, die anhand der vorliegenden Daten für die Göttinger Versuchsserie jedoch nicht abgeschätzt werden kann. Obwohl die Summe der Niederschläge zwischen den Jahren wesentlich stärker variierte als Temperatur- oder Globalstrahlungssumme, wirkte die Niederschlagshöhe nicht gerichtet auf den Ertrag. Hohe und niedrige Erträge traten über die gesamte Breite an Niederschlagssummen auf. Ebenso berichtete SCHÖNBERGER (1977) nach mehrjährigen Untersuchungen auf verschiedenen Böden in Südbayern, dass die Niederschläge ab Mai keinen eindeutigen Einfluss auf den Rübenertrag ausübten. Vielmehr beeinflussten standortspezifische Merkmale wie der Bodenwasserhaushalt und die Nährstoffversorgung das realisierte Ertragsniveau bei der Untersuchung. VON MÜLLER (1967) beschrieb bereits nach der Analyse von 5 Jahren (1953, ) aus der hier vorgestellten Versuchsserie, dass ein hoher Endertrag mit dem Errei- Pflanzenbauwissenschaften 2/2

7 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben 69 Tab. 4: Langjähriges Mittel der Witterung ( ) in Göttingen Long-term average of weather ( ) in Goettingen Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember mittlere Tagestemperatur [ C] monatliche Niederschlagssumme [mm] monatliche Globalstrahlungssumme [MJ m 2 ] 1,3 111,,2 11,1 1,6 115,6 117,3 1,9 113,5 119,4,6 11, 42,1 132,1,5 139,6 154,5 17,2 6,6 15,7 9, 2, 45,5 53, chen einer gewissen Wärmesumme über die gesamte Vegetationsperiode in Zusammenhang steht. Dabei könne sich der günstige Einfluss einer hohen Wärmesumme nach VON MÜLLER (1967) zu unterschiedlichen Zeiten in der Vegetationsperiode ausprägen (erhöhte Auflaufgeschwindigkeit, beschleunigte Blattbildung, früher Bestandesschluss, hohe Rüben-Wachstumsraten). Die Analyse der langjährigen Versuchsreihe unterstreicht jedoch, dass hohe Temperaturen vor allem für die frühe Entwicklung der Pflanzen (Tag bis 9 nach ) und das Wachstum spät in der Vegetationsperiode bedeutsam sind. Die Betrachtung definierter Zeitabschnitte während der Vegetationsperiode zeigt zunächst für Tag bis 9 nach eine Förderung der Jugendentwicklung von Zuckerrüben durch hohe Temperaturen. Dabei lässt sich der förderliche Einfluss der Temperatur auf verschiedene Teilprozesse zurückführen. CAMPBELL & ENZ (1991) beschrieben ein beschleunigtes Auflaufen verschiedener Sorten in Laborversuchen mit ansteigenden Temperaturen zwischen 1 und 25 C. In einem Feldversuch wurde in mehreren Jahren eine Temperatursumme von 6 C d (Basistemperatur 3 C) bis zum Abschluss des Feldaufgangs gemessen (HOFFMANN 1997). Bis zum Erreichen des Bestandesschlusses benötigen Zuckerrübenbestände eine Temperatursumme von etwa C d (SCOTT & JAGGARD 2). Im weiteren Verlauf der Pflanzenentwicklung konnten BÜCHSE & RÖVER (199) einen positiven Zusammenhang zwischen der Temperatursumme und der Anzahl gebildeter Blätter je Pflanze bei verschiedenen Sorten in zwei Versuchsjahren nachweisen. Darüber hinaus nahm in Gefäßversuchen die Fläche der gebildeten Blätter mit steigenden Temperaturen zwischen 7 und 2 C zu (MILFORD & RILEY 19). Grundsätzlich führen hohe Temperaturen während der Jugendentwicklung nicht in allen Fällen zu einem hohen Endertrag. In dem hier vorgestellten Datensatz treten besonders hohe Temperaturen während der Jugendentwicklung in Jahren mit später nach Mitte April auf. Eine späte verkürzt jedoch die Zeitspanne mit besonders günstigen Wachstumsbedingungen, in welcher ein ausgebildeter Blattapparat die eingestrahlte Lichtenergie bei hoher Strahlungsintensität (in den Monaten April bis August, Tab. 4) optimal nutzt. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine gegenläufige Entwicklung der Rüben- Wachstumsraten zu Beginn und gegen Ende der Vegetationsperiode. In anderen Untersuchungen zur Wirkung der zeit auf den Ertrag verkürzte in der Regel eine späte zusätzlich die Vegetationsperiode, weil alle varianten zeitgleich geerntet wurden (SCOTT et al. 1973, MÄRLÄNDER 1991). In der Zeit bis 9 Tage nach ließ sich kein Zusammenhang zwischen der Intensität der Globalstrahlung und der gebildeten Blattmasse aufzeigen. Damit bestätigen sich Ergebnisse von RÖVER (1995), wonach nicht die Einstrahlung, sondern die Strahlungsabsorption durch den Pflanzenbestand das Jugendwachstum von Zuckerrüben begrenzt. Die von den Pflanzen zum Wachstum nutzbare Lichtenergie wird dabei durch die vorhandene Blattfläche limitiert (SCOTT & JAGGARD 197, RÖVER 1995). Die Niederschlagssumme blieb im ersten Abschnitt der Vegetationsperiode ohne Einfluss auf das Pflanzenwachstum, weil in Göttingen in der Regel die Wasservorräte im Boden durch ergiebige Winterniederschläge aufgefüllt werden und aufgrund der hohen nutzbaren Feldkapazität der Böden in der folgenden Wachstumsperiode zur Verfügung stehen. Die Zeit von Tag 9 bis 15 nach der Saat, also von etwa Anfang Juli bis Anfang September, weist die höchsten Rüben-Wachstumsraten während der Vegetationsperiode, jedoch keinen deutlichen Einfluss eines einzelnen Witterungsfaktors auf. Ein Vergleich dieser Ergebnisse mit Resultaten aus anderen Untersuchungen ist nicht ohne weiteres möglich, da dort dieser Wachstumsabschnitt nicht getrennt von der verbleibenden Vegetationszeit bis zur Ernte im Herbst berücksichtigt wird. In Modellen wird für den gesamten Abschnitt entweder direkt die Intensität der Globalstrahlung (SMIT & STRUIK 1995) oder die daraus abgeleitete, vom Pflanzenbestand absorbierte Lichtenergie (WEBB et al. 1997, VANDENDRIESSCHE 2) zur Kalkulation des Endertrages herangezogen. Interessant scheint in diesem Zusammenhang, dass im Modell PIEteR für die Spanne zwischen Bestandesschluss und Ernte eine im Zeitverlauf ansteigende Effizienz der Zuckerbildung je Einheit Globalstrahlung (zwischen,62 und,1 g Zucker MJ 1 ) berücksichtigt ist (SMIT & STRUIK 1995). Die Autoren weisen darauf hin, dass Änderungen in der Effizienz der Zuckerbildung auf einer veränderten Lichtausnutzung des Bestandes beruhen könnten. Da die Zuckerbildung sehr eng mit der Rüben-TM korreliert, könnte ein ähnlicher Ansatz vielleicht auch beim vorliegenden Datensatz Zusammenhänge zwischen der Rüben-Wachstumsraten und der Globalstrahlung aufdecken, die sich mit Hilfe des hier gewählten, linearen Ansatzes nicht ermitteln lassen. Auch in der südniedersächsischen Region wird auf Parabraunerden im Sommer immer wieder ein vorübergehendes Welken der Zuckerrübenbestände beobachtet. Daher wäre ein Zusammenhang mit der Niederschlagshöhe zu erwarten gewesen. Aufgrund hoher Verdunstungsansprüche der Atmosphäre in den Monaten Juni, Juli und August können die Zuckerrübenpflanzen vorübergehend welken, ohne dass pflanzenverfügbares Wasser im Boden begrenzend ist, wenn die Pflanzenwurzeln das Wasser nicht schnell genug nachliefern können (MESSEM & BISCOE 194). Grundsätzlich vermindert anhaltende Trockenheit, welche die Zuckerrüben zum Welken bringt, allerdings zunächst die Blatt- und anschließend die Rüben- Wachstumsraten (CLOVER et al. 1999). In einer englischen langjährigen Versuchsserie konnte die Höhe von Niederschlag und Temperatur während der Monate Juli und August als limitierender Einfluss für die Ertragsbildung von Zuckerrüben identifiziert werden (FRECKLETON et al. 1999). Dies ist vermutlich auf den sandigeren Boden mit Pflanzenbauwissenschaften 2/2

8 7 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben geringerer Wasserspeicherkapazität und die geringere jährliche Niederschlagssumme von 474 mm zurückzuführen ist. Daher wurden höchste Erträge in kühlen und niederschlagsreichen Sommern erzielt. Wie in den vorliegenden Daten angedeutet, beschrieben auch WEBER et al. (1966) anhand einer anderen Versuchsserie auf tiefgründigen, lössbürtigen Böden im südlichen Niedersachsen, dass zu hohe Niederschläge im Juli den Rübenertrag und den Zuckergehalt der Rüben negativ beeinflussen können. Die Autoren nannten als mögliche Ursache für die negative Wirkung von Niederschlägen eine vermehrte Blattentwicklung, wodurch das Dickenwachstum des Speicherorgans gehemmt würde. In der Zeitspanne 151 bis 2 Tage nach der nahmen die Werte für die mittlere Tagestemperatur ebenso wie für die mittlere tägliche Globalstrahlung auf unter 7 % der Werte des vorangegangenen Zeitabschnittes ab und die Rüben-Wachstumsraten halbierten sich nahezu. Die verringerte Rüben-Wachstumsrate könnte eine unmittelbare Folge der verminderten Globalstrahlung sein, die sich aus geringerer Intensität der Einstrahlung und reduzierter Tageslänge ergibt. Damit einhergehend sanken außerdem die Tagestemperaturen, weshalb im Zeitraum 151 bis 2 Tage nach ein Zusammenhang zwischen mittlerer Tagestemperatur und mittlerer täglicher Globalstrahlung bestand (R² =,55). Aufgrund dieses Zusammenhangs zwischen Temperatur und Globalstrahlung lässt sich nicht abschließend beurteilen, welcher Faktor vornehmlich auf die Rüben-Wachstumsraten gegen Ende der Vegetationsperiode einwirkte. Eine kombinierte Wirkung ist denkbar oder eine Wirkung der Temperatur, die sich aus hohen Temperaturen während des Tages bei gleichzeitig geringen Nachttemperaturen zusammensetzt. Aufgrund der Untersuchungen von MILFORD & THORNE (1973) in Gefäßversuchen unter kontrollierten Bedingungen scheint der Einfluss der Strahlung wesentlicher als die Temperatur für die Ertragsbildung im letzten Abschnitt der Vegetationsperiode zu sein. MILFORD & THORNE (1973) konnten zeigen, dass Zuckerrüben, die unter kühlen Bedingungen wuchsen, weniger Wasser enthielten und dieser Effekt sich besonders ausprägte, wenn die Nächte kühl waren. Die Autoren erklärten dies mit einer langsameren Wasseraufnahme durch die Wurzeln in kühlen Nächten. Dadurch wiesen die Pflanzen insgesamt einen geringeren Wassergehalt und zwangsläufig einen höheren Zuckergehalt auf. Wurde die Intensität des eingestrahlten Lichtes im letzten Wachstumsabschnitt (Mitte September Mitte Oktober) halbiert, verminderten sich die Netto-Assimilationsrate und die Rüben-TM, ohne dass der Zuckergehalt in der Trockenmasse sich veränderte (MILFORD & THORNE 1973). Insgesamt lässt sich aus diesen Ergebnissen ableiten, dass das Ertragspotenzial an Standorten wie Göttingen nicht durch einzelne Witterungsfaktoren begrenzt ist, sondern durch die Zeitspanne, während der günstige Wachstumsbedingungen andauern. Ertragssteigerungen könnten folglich dadurch erzielt werden, dass die Zeit günstiger Wachstumsbedingungen optimal genutzt wird. Untersuchungen in Frankreich zeigten, dass der Ertragszuwachs in den letzten 2 Jahren unter anderem darauf beruht, dass die Pflanzen in der Zeit bis August höhere Wachstumsraten aufweisen und im anschließenden Zeitraum die Wachstumsraten denen der früheren Jahre gleichen (ANONYMUS 21). Eine ähnliche Tendenz lässt sich auch in der vorliegenden Untersuchung nachweisen. Vergleicht man die Ertragsbildung der Zuckerrüben über die Vegetationsperiode in den Jahren mit der Ertragsbildung in den letzten 1 Jahren der Untersuchung, so zeigt Ertrag Rübe Jun Jul Aug Sep Okt Nov Abb. 11: Vergleich der Rüben-Trockenmassebildung von Zuckerrüben im Mittel der Jahre und über die Vegetationsperiode (Mittelwert ± Standardabweichung) Comparison of mean sugar beet growth (root dry matter) throughout the growing season between the years and (mean ± standard deviation) sich, dass die Pflanzen in den Jahren bereits ab Juli einen deutlichen Vorsprung gegenüber den Jahren hatten (Abb. 11). Dieser Vorsprung wurde dann bis in den Oktober hinein weiter ausgebaut. Schlussbetrachtung Aus dem vorliegenden 44-jährigen Datenmaterial ließen sich einige klare Zusammenhänge zwischen der Jahreswitterung und dem Wachstumsverlauf von Zuckerrüben am Standort Göttingen herausarbeiten. Keine Zusammenhänge gab es in der Zeitspanne 91 bis 15 Tage nach der, während der die größten Ertragszuwächse erzielt wurden. Alleinig der fördernde Einfluss hoher Temperaturen auf das frühe Wachstum von Zuckerrüben ( bis 9 Tage nach ) konnte eindeutig identifiziert werden. Ein positiver Zusammenhang ergab sich auch zwischen Temperatur bzw. Globalstrahlung und Wachstum im September und Oktober. Ebenso beschrieben SCOTT et al. (1973) niedrige Temperaturen im Frühjahr als limitierend für das Wachstum der Zuckerrüben und eine Kombination aus niedrigen Temperaturen und geringer Einstrahlung als wachstumsbegrenzend im Herbst. Abschließend muss deutlich betont werden, dass alle getroffenen Aussagen über Zusammenhänge zwischen Witterung und Ertragsbildung ausschließlich auf vergleichbare Böden und Witterungsverläufe übertragbar sind. Verallgemeinernde Aussagen sind wegen der auf einen Standort begrenzten Datenbasis nicht zulässig. Danksagung An dieser Stelle sei den zahlreichen Mitarbeitern des Institutes für Zuckerrübenforschung gedankt, die im Laufe der vielen Jahre bei der sorgfältigen Erhebung der Daten mitwirkten. Literatur ANONYMUS, 21: Evolution des courbes de croissance des betteraves en France de 197 à < &identobj=jybyiiko&uid=573529&sid=573529&idk=1>; Stand: BEISS, U. & C. WINNER, 195: Ertragsbildung und Qualität der Zuckerrübe im Verlauf des Wachstums. Ein Beitrag zur Ertragsprognose. Zuckerindustrie 11, Pflanzenbauwissenschaften 2/2

9 Stockfisch et al., Einfluss der Witterung auf die Trockenmassebildung von Zuckerrüben 71 BÜCHSE, A. & A. RÖVER, 199: Blattbildungsrate und Assimilatverteilung als Kriterien zur Trennung von Entwicklungsabschnitten der Zuckerrübe. Pflanzenbauwiss. 2, CAMPBELL, L. G. & J. W. ENZ, 1991: Temperature effects on sugarbeet seedling emergence. J. Sugar Beet Res. 2, 9. CLOVER, G. R. G., H. G. SMITH, S. N. AZAM-ALI & K. W. JAG- GARD, 1999: The effects of drought on sugar beet growth in isolation and in combination with beet yellows virus infection. J. Agric. Sci. 133, EHLERS, W., 1996: Wasser in Boden und Pflanze. Ulmer, Stuttgart. FRECKLETON, R. P., A. R. WATKINSON, D. J. WEBB & T. H. THOMAS, 1999: Yield of sugar beet in relation of weather and nutrients. Agric. Forest Meteorol. 93, HOFFMANN, C., 1997: Wachstumsanalyse von Zuckerrüben bei langjährig differenzierter Bodenbearbeitung. Pflanzenbauwiss. 1, MÄRLÄNDER, B., 1991: Zuckerrüben. Optimierung von Anbauverfahren, Züchtungsfortschritt, Sortenwahl. Bernhardt-Pätzold, Stadthagen. MESSEM, A. & P. BISCOE, 194: Influence of weather on the water requirements of sugar beet. British Sugar Beet Review 52, MILFORD, G. F. J., T. O. POCOCK & J. RILEY, 195: An analysis of leaf growth in sugar beet. I. Leaf appearance and expansion in relation to temperature under controlled conditions. Ann. Appl. Biol., MILFORD, G. F. J. & J. RILEY, 19: The effects of temperature on leaf growth of sugar beet varieties. Ann. Appl. Biol. 94, MILFORD, G. F. J. & G. N. THORNE, 1973: The effect of light and temperature late in the season on the growth of sugar beet. Ann. Appl. Biol. 75, RIMPAU, W., 192: Die Wirkungen des Wetters auf die Zuckerrüben-Ernten der Jahre Zeitschrift für wissenschaftliche Landwirtschaft. Landwirtschaftliche Jahrbücher 192, RÖVER, A., 1995: Ertragsbildung von Zuckerrüben in Abhängigkeit von Blattfläche und intraspezifischer Konkurrenz. (Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen) Cuvillier, Göttingen. SCHÖNBERGER, H., 1977: Untersuchungen über Ertrag und Qualität von Zuckerrüben (Beta vulgaris L. var. altissima) unter südbayrischen Boden- und Witterungsverhältnissen in Abhängigkeit von praxisüblichen Bewirtschaftungsmaßnahmen. Dissertation, Christian-Albrechts-Universität Kiel. SCHUSTER, W., W. SCHREINER & G. R. MÜLLER, 1977: Über die Ertragssteigerung bei einigen Kulturpflanzen in den letzten 24 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Z. Acker- u. Pflanzenbau 5, SCOTT, R. K., S. D. ENGLISH, D. W. WOOD & M. H. UNSWORTH, 1973: The yield of sugar beet in relation to weather and length of growing season. J. Agric. Sci. 1, SCOTT, R. K. & K. W. JAGGARD, 197: Theoretical criteria for maximum yield. Bericht 41. IIRB-Winterkongress, Brüssel, SCOTT, R. K. & K. W. JAGGARD, 1992: Crop growth and weather: can yield forecasts be reliable?. Bericht 55. IIRB- Winterkongress, Brüssel, SCOTT, R. K. & K. W. JAGGARD, 2: Impact of weather, agronomy and breeding on yields of sugarbeet grown in the UK since 197. J. Agric. Sci. 134, SMIT, A. B. & P.C. STRUIK, 1995: PIEteR: a field specific production model for sugar beet growing. J. Agron. Crop Sci. 175, VANDENDRIESSCHE, H. J., 2: A model of growth and sugar accumulation of sugar beet for potential production conditions: SUBEMOpo I. Theory and model structure. Agric. Systems 64, VON MÜLLER, A., 1967: Schwankungen im Rüben- und Zuckerzuwachs in Abhängigkeit von der Witterung in Göttingen Bericht 3. IIRB-Winterkongress, Brüssel, WEBB, C. R., A. R. WERKER & C. A. GILLIGAN, 1997: Modelling the dynamical components of the sugar beet crop. Ann. Botany, WEBER, E. E., K. H. BAROCKA, W. HAUFE & W. OLTMANN, 1966: Die Beziehungen zwischen Witterungsfaktoren und Ertragsmerkmalen bei der Zuckerrübe. Z. Acker- u. Pflanzenbau 4, Eingegangen am 21. Mai 22; angenommen am 3. Juli 22 Anschrift der Verfasser: Dr. Nicol Stockfisch, Dr. Heinz-Josef Koch, Prof. Bernward Märländer, Institut für Zuckerrübenforschung, Holtenser Landstr. 77, D-3779 Göttingen. Pflanzenbauwissenschaften 2/2

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