Bologna-Prozess und Chancengleichheit Susanne Kopf 13. Berbertreffen 2005 Birgit Wiese 15

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1 Inhaltsverzeichnis Thema: Bachelor & Master Die Umstellung ist geschafft 2 Transformation in Teamarbeit Gert Bruche 4 In Theorie und Praxis Thorsten Kurzawa 5 Der neue Studiengang Wirtschaftsrecht Interview mit Susanne Meyer 7 Unternehmer werden! Sven Ripsas 9 Interdisziplinär angelegt Der neue Studiengang Wirtschaftsinformatik Manfred Soeffky 10 Neu am FB Berufsakademie : Facility Management Fritz Schmoll gen. Eisenwerth 12 Gleichstellung Bologna-Prozess und Chancengleichheit Susanne Kopf 13 Position Berbertreffen 2005 Birgit Wiese 15 Der internationale Austausch Ein Auslandssemester in Spanien Vitoria-Gasteiz L. Hanschmann & D. Bolte 16 Auslandsstudienplätze im WS 2006/07 18 Internationale Sommerkurse Susanne Fürstenberg 20 Aus aller Welt Beziehungen mit türkischen Partnern gefestigt Susanne Fürstenberg 21 Bilder aktiver Partnerschaft Peter Siewert 23 Aus der Praxis Wiedererkennungswert? Farbe Orange! Sema Altun 24 Welcome to The City Oliver Schröder 25 Von Gegensätzen geprägt Marius Zynga 26 Personalia Neu berufen 28 Neue Mitarbeiterinnen 32 Alumni Netzwerken Alexander Gerstung 33 Studium viel wert durch Mehrwert Michael Henschke 35 Vitamin B durch Hochschulen und Ehemaligen-Organisationen Sylke Schumann 37 Veranstaltungen marketing forum fhw Eine erfolgreiche Pakize Schuchert-Güler & 38 Auftaktveranstaltung Ralf T. Kreutzer Wir empfehlen 39 Kurz vor Schluss 40 FHW Berlin: 2/2005 1

2 Thema: Bachelor & Master Die Umstellung ist geschafft Bachelor und Master an der FHW Berlin Viel Arbeit, umfangreiche Diskussionen, Konzepte, Änderungswünsche und Voten der Gremien haben den Prozess über die vergangenen Semester geprägt nun ist es geschafft: Sowohl am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften als auch am Fachbereich Berufsakademie sind die Diplom-Studiengänge auf das Bachelor- und Master-Format umgestellt. Eine Reform der Studieninhalte war dabei ebenso Gegenstand wie die Modularisierung und damit verbunden die Bestimmung der Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS). Bis auf die zwei bi-nationalen Studienangebote, die gemeinsam mit Partnerhochschulen in Großbritannien und Frankreich durchgeführt werden und die daher einen längeren Abstimmungsprozess benötigen, hat die FHW Berlin somit seit dem Wintersemester 2005/06 nur noch die akademischen Abschlüsse Bachelor und Master im Programm. Als nächster Schritt folgt nun die Akkreditierung dieser Studiengänge, die an beiden Fachbereichen bereits eingeleitet wurde. Wie die Umstellung verlaufen ist, was es für Änderungen gab, welche Maßnahmen als nächstes ergriffen werden müssen und welche gleichstellungspolitischen Auswirkungen die Reform hat, ist daher Themenschwerpunkt dieses Heftes. Auch die Erweiterung des Bachelor-Angebots um vier Studiengänge darf in diesem Zusammenhang nicht fehlen. Für diejenigen, die sich im Begriffsdschungel rund um die neuen Abschlüsse noch nicht zurechtfinden, gibt es hier noch einmal eine Übersicht: Akkreditierung Akkreditierung ist die befristete Anerkennung von Studienprogrammen (insbesondere Bachelor- und Master-Studiengänge) und Hochschulen durch externe Prüfer in einem geregelten Verfahren. Durch die Überprüfung und Feststellung bestimmter Mindeststandards findet eine Qualitätssicherung in Lehre und Studium nach internationalen Maßstäben statt. Die Akkreditierung neuer gestufter Studiengänge (eine modularisierte Struktur sowie die Verwendung eines Leistungspunktsystems vorausgesetzt) erfolgt unter den Zielsetzungen, Qualität zu sichern, Studierbarkeit nachzuweisen, Vielfalt zu ermöglichen und Transparenz zu schaffen. Arbeitsaufwand (Workload) Für das Erreichen eines Lernergebnisses und Lernniveaus durch die Studierenden wird ein in Zeitstunden bestimmter Arbeitsaufwand pro Modul angenommen, der sich zusammensetzt aus Kontaktstunden, Vor- und Nachbereitungszeit, Zeiten für die Prüfungsvorbereitung und Prüfung sowie schriftliche Arbeiten. Er bestimmt die Zuordnung von Leistungspunkten (Credits) zu Modulen. Die Vergabe von Credits orientiert sich am Workload. Bachelor Der Bachelor ist der erste berufsqualifizierende akademische Grad und ist gleichzeitig Voraussetzung für ein Master-Studium. Das Studium dauert sechs bis acht Semester und ist mit dem Erwerb von 180 bis 240 Credits verbunden. Bologna-Prozess Mit der Bologna-Erklärung von 1999 haben sich die europäischen Staaten verpflichtet, bis zum Jahr 2010 gestufte Studienabschlüsse (Bachelor/ Master/Ph.D.) sowie ECTS-kompatible Leistungspunktsysteme einzuführen. Der erste Abschluss soll dabei berufsqualifizierend sein. Ziel ist eine größere Übereinstimmung der Hochschulsysteme sowie die Förderung der Mobilität. Credits (Leistungspunkte) Credits stehen für die Währung, die die studentische Workload misst, die zur Erreichung der spezifischen Lernergebnisse benötigt wird. Ein Credit entspricht einem Arbeitsaufwand von rund Arbeitsstunden. Diploma Supplement Das Diploma Supplement ist ein Anhang zum Abschlusszeugnis und informiert über die ab- 2 FHW Berlin: 2/2005

3 Thema: Bachelor & Master solvierten Studieninhalte, den Studienverlauf und die erworbenen akademischen und beruflichen Qualifikationen. Es verbessert die internationale Transparenz und die Anerkennung der Qualifikationen und wird auch in englischer Sprache ausgestellt. ECTS (European Credit Transfer System) ECTS dient der Erhöhung der Transparenz im europäischen Hochschulraum. Es erleichtert die Mobilität der Studierenden innerhalb Europas durch Credit-Transfer. Grundlage ist die europaweit gültige Workload eines akademischen Jahres von 60 Credits. Diese werden auf die Module verteilt, um den Umfang des studentischen Arbeitsaufwandes zu beschreiben, den Studierende zur Erreichung der notwendigen Lernergebnisse aufwenden müssen. Haben sie alle im Studienplan erforderlichen Credits erworben, haben sie den jeweiligen akademischen Grad erreicht. Konsekutive Studiengänge Konsekutive Studiengänge bezeichnen inhaltlich aufeinander aufgebaute Bachelor- und Master- Studiengänge. Die konsekutiven Bachelor- und Master-Studiengänge entsprechen einer Summe von 300 ECTS-Leistungspunkten. Sie dürfen im Vollzeitstudium eine Regelstudienzeit von fünf Jahren nicht überschreiten. Master Nach dem Abschluss eines Bachelor-Studiums kann der akademische Grad des Masters erlangt werden, wenn zusätzlich Leistungspunkte erworben werden. Im internationalen Vergleich beansprucht ein Master-Studium somit ein bis zwei Jahre.. Der Master-Abschluss berechtigt grundsätzlich zur Promotion. Modul Ein Modul ist eine in sich abgeschlossene formale Lerneinheit mit einem stimmigen und eindeutigen Set von Lernergebnissen und Bewertungskriterien. Es setzt sich aus verschiedenen Lehr- und Lernformen (z. B. Vorlesung, Übung, Praktikum) und Disziplinen zusammen. In der Regel umfasst ein Modul ein Semester und wird mit (mindestens) einer Prüfungsleistung abgeschlossen, auf deren Grundlage Leistungspunkte (Credits) vergeben werden. Modularisierung Modularisierung ist die Zusammenfassung von Stoffgebieten zu thematisch und zeitlich abgerundeten, in sich abgeschlossenen und mit Leistungspunkten versehenen abprüfbaren Einheiten. Baukastengleich können Module zu verschiedenen Studiengängen kombiniert werden. Die Festlegung von Modulen für den jeweiligen Studiengang obliegt dabei dem jeweiligem Fachbereich/Studiengang und ist von der Hochschule in dem für Prüfungs- und Studienordnungen üblichen Verfahren zu bestätigen. Modulbeschreibungen Als Grundlage für die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen enthalten Modulbeschreibungen Modultitel, -nummer, Art und Umfang, Dauer, Anzahl der Credits, Lerngebiet, Lage im Semester, Status (Wahl, Pflicht, Wahlpflicht ), Lernziel, Lernform, zu erwerbende Kompetenzen, Leistungsnachweis, Teilnahmevoraussetzungen, Folgemodule, Ansprechpartner, Literatur, Angaben zum Studiengang, für den das Modul angeboten wird, sowie den damit angestrebten Anschluss. Die neuen Bachelor- und Masterabschlüsse in verschiedenen Fächergruppen: Fächergruppe Wirtschaft Sozialwesen Recht Verwaltung Mathematik, Naturwissenschaften Medizin/Gesundheitswesen Agrar-, Forst- & Ernährungswissenschaften Ingenieurwesen Informatik Informations- & Kommunikationswissenschaft Sprach- und Kulturwissenschaften Sport, Sportwissenschaft Kunst, Kunstwissenschaft Design Konsekutive Studiengänge Bachelor of Arts (B.A.) Master of Arts (M.A.) oder Bachelor of Science (B.Sc.) Master of Science (M.Sc.) Bachelor of Arts (B.A.) Master of Arts (M.A.) Bachelor of Laws (LL.B.) Master of Laws (LL.M.) Bachelor of Science (B.Sc.) Master of Science (M.Sc.) Bachelor of Science (B.Sc.) Master of Science (M.Sc.) oder Bachelor of Engineering (B.Eng.) Master of Engineering (M.Eng.) Bachelor of Science (B.Sc.) Master of Science (M.Sc.) Bachelor of Arts (B.A.) Master of Arts (M.A.) Weiterbildende Studiengänge Master of Business Administration (M.B.A.) Master of Social Work Master of Public Administration Master of Computer Science Master of Information and Communication Science Master of Design FHW Berlin: 2/2005 3

4 Thema: Bachelor & Master Transformation in Teamarbeit Umstellung auf Bachelor und Master am Fachbereich I Aufgrund der wirtschaftlichen und bildungspolitischen Verflechtungen im Zuge der Globalisierung sowie der voranschreitenden europäischen Integration werden die Studierenden wie auch die Studienangebote immer internationaler ausgerichtet. Im Rahmen des so genannten Bologna-Prozesses werden daher auf europäischer Ebene international vergleichbare Hochschulsysteme und Abschlüsse angestrebt, die die internationale Anerkennung von Prüfungsleistungen und Abschlüssen erleichtern und fördern sollen. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der FHW Berlin hat nun zum WS 2005/06 sein Studienangebot grundlegend reformiert und dieser Entwicklung angepasst. Durch die rechtzeitige Umstellung des Angebots auf das zweistufige Bachelor/Master-System will die FHW Berlin im bundesweiten Wettbewerb sowie im Wettbewerb auf den internationalen Bildungsmärkten ihre starke Stellung sichern. Gleichzeitig verbessert der weltweit gebräuchliche und anerkannte Bachelor-Abschluss längerfristig die Berufschancen unserer Absolventinnen und Absolventen auf nationaler und internationaler Ebene. Zur Planung des Umstrukturierungsprozesses am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften wurden sogenannte Transformations-Teams eingesetzt. Auf Bachelor-Ebene arbeitete ein Trafo-Team unter dem Vorsitz von Prof. Laila Hofmann in vielen, mitunter auch aufreibenden Abstimmungssitzungen das neue Studienkonzept aus, das nach einigen Modifikationen im Frühsommer des Jahres im Fachbereichsrat verabschiedet wurde. Ein weiteres Trafo-Team unter Vorsitz von Prof. Harald Rüggeberg beschäftigte sich mit einer Reform der bereits bestehenden konsekutiven Master-Studiengänge, deren Curriculum nach nunmehr zwei Durchläufen erheblich modifiziert werden soll. Außerdem wurde der mit der TFH betriebene Diplom-Studiengang Wirtschaftsingenieur Umwelt in einem Trafo-Team unter Vorsitz von Prof. Anja Grothe-Senf in einen Bachelor-Studiengang überführt. der FHW Berlin bereits bekannte praxisbezogene und interdisziplinäre Orientierung des Diplom- Studiengangs erhalten bleiben sollte. Neben dem klassischen Fachstudium und fachlichem Methodenwissen werden nun auch eine Reihe von Schlüsselkompetenzen vermittelt. Sämtliche Lehrinhalte wurden überarbeitet und neu strukturiert, das Curriculum ist durchgehend modularisiert. Ein Kreditpunktesystem nach den Vorgaben des European Credit Transfer System (ECTS) soll die Mobilität der Studierenden erhöhen. Die Internationalität der Bachelor-Studiengänge wird neben der Sprachausbildung in Englisch und teilweise internationalen Inhalten in einzelnen Modulen dadurch gestärkt, dass die Studierenden der Bachelor-Studiengänge grundsätzlich zwei Fachmodule in englischer Sprache belegen müssen (aber natürlich noch mehr Fachmodule in Englisch belegen können). Weitere Möglichkeiten sind bei ausreichenden Sprachkenntnissen ein Auslandssemester und die Durchführung des obligatorischen Praxissemesters im Ausland. Neben der Transformation und der Überarbeitung der vorhandenen Studiengänge wurden mit Unterstützung aus Mitteln des Strukturfonds für die Fachhochschulen des Landes Berlin drei weitere Bachelor-Studiengänge eingerichtet, nämlich Untenehmensgründung und nachfolge, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht. Der Fachbereich verfügt nun über ein durchweg konsekutives Studienprogramm. Folgende Bachelor-Studiengänge nehmen neue Studierende auf: Business Administration in Teilzeitund Vollzeitform Economics Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge in Teilzeitform Ein Kernpunkt der Reform ist die Umwandlung des bekannten FHW-Flaggschiffs, des Diplom- Studiengangs Wirtschaft, in den Bachelor- Studiengang Business Administration mit dem Bachelor of Arts (B.A.) als erstem berufsqualifizierenden Abschluss sowie in darauf aufbauende konsekutive Masterstudiengänge. Der neue Bachelor-Studiengang teilt sich in einen dreisemestrigen ersten und einen viersemestrigen zweiten Studienabschnitt auf, so dass die Gesamtstudienzeit sieben Semester umfasst. Ein zentraler Gesichtspunkt war, dass die an Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsrecht Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit Diese Bachelor-Studiengänge bieten einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, der dann bei entsprechender Note den Übergang zu den Master-Studiengängen ermöglicht. Ab Sommersemester 2006 werden die folgenden 4 FHW Berlin: 2/2005

5 Thema: Bachelor & Master konsekutiven Master-Studiengänge, die bereits in zwei Jahrgängen durchgeführt wurden, in überarbeiteter Form angeboten: International Economics International Management / Schwerpunkt Marketing und Schwerpunkt Finance and Accounting In Theorie und Praxis Die Umstellung am Fachbereich II Die Berufsakademie Berlin wurde im Jahr 2003 als Fachbereich Berufsakademie in die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin integriert. Das Integrationsgesetz des Landes Berlin sah in diesem Zusammenhang die Umstellung aller vorhandenen dualen Diplom-Studiengänge auf moderne Bachelor-Studiengänge vor. Diese neuen Studiengänge sollten durch ein Leistungspunktesystem international vergleichbare Abschlüsse liefern, die auf einheitlichen Qualitätsmaßstäben beruhen. Sie führen im Rahmen eines dreisemestrigen Studiums zum Abschluss Master of Arts (M.A.). Schließlich hat der Fachbereich zur Vorbereitung der anstehenden Akkreditierung aller angebotenen Bachelor- und Master-Studiengänge ein Akkreditierungs- und Projektmanagement-Team eingerichtet. Die neuen Studiengänge werden im Rahmen des bereits laufenden Akkreditierungsverfahrens von unabhängigen Gutachtern der Akkreditierungsorganisation FIBAA nach strengen Prüfkriterien untersucht und garantieren somit ein hochqualifiziertes Studienangebot. Mit seinen Studiengängen ist der Fachbereich so bestens für die Zukunft gerüstet. Gert Bruche am Fachbereich gelehrt wurden, erfolgte in den betrieblichen Studienphasen die Umsetzung dieser Kenntnisse in die Praxis und die Vermittlung weiterer Erfahrungen aus betrieblichen Arbeitsabläufen. Bei der Umstellung galt es zunächst, die vorhandenen Studieninhalte inhaltlich zu überprüfen und auf die neuesten Erkenntnisse und Anforderungen der spezifischen Studienrichtung Für die Erarbeitung und Umsetzung der neuen Bachelor-Studiengänge war ein zeitlicher Rahmen von weniger als fünf Monaten anvisiert, da der folgende Studienjahrgang (2004) ohne Übergangsphase mit den neuen Studienplänen beginnen sollte. Darüber hinaus musste eine ausreichende Zeitspanne zur Akkreditierung der neuen Studiengänge mit ihrem Konzept und ihren Studieninhalten zur Verfügung stehen. Das Ziel des gesamten Prozesses ist es, die Studierenden des Studienjahrganges 2004 nach drei Studienjahren mit akkreditierten Bachelor-Abschlüssen zu verabschieden. Die vorhandenen dualen Diplom-Studiengänge waren durch die Vermittlung der Lehrinhalte an zwei unterschiedlichen Lernorten bestimmt. Neben den Theorieinhalten, die in den Semestern FHW Berlin: 2/2005 5

6 Thema: Bachelor & Master *AQAS = Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen einzustellen. Im Anschluss an diese curricularen Überarbeitungen wurden Lehrinhalte sowohl aus den Theorieveranstaltungen als auch aus den betrieblichen Praxisphasen nach inhaltlichen Zusammenhängen geordnet und in Beziehungen gesetzt. Aus je 1 3 verwandten Lehrveranstaltungen (Units) wurden insgesamt über 500 Module strukturiert, die jeweils einen Umfang von 6 10 Semesterwochenstunden enthalten. Diese Modulgröße entspricht einer studentischen Arbeitsleistung (Workload) von 210 Stunden und beinhaltet neben der Zeit für den Besuch der Lehrveranstaltungen auch die Eigenarbeit zur Vor- und Nachbereitung von Lehrinhalten. Gleichermaßen wurden die Inhalte der betrieblichen Semesterphasen überprüft, überarbeitet und mit ihrem inhaltlichen Profil den entsprechenden Modulen zugeordnet oder als eigenständiges Praxismodul entwickelt. Durch die Modularisierung der gesamten Studiengänge mussten die jeweiligen Prüfungsformen und deren Gewichtungen erstmalig festgelegt werden. Hier ergab sich das Problem der Bewertung der praktischen Modulinhalte. Es wurde beschlossen, dass jede betriebliche Praxisphase durch ein Projektseminar begleitet und durch einen Projektbericht abgeschlossen wird, der durch eine Professorin oder einen Professor benotet wird. In diesem Zusammenhang wurden neue Studienordnungen, eine Rahmenstudienordnung und eine neue Rahmenprüfungsordnung entwickelt und durch sämtliche Hochschulgremien und die dualen Entscheidungsgremien beschlossen. Zur Zeit befindet sich das Duale Studienkonzept des Fachbereiches in der Akkreditierung. Die Begehung durch die Kommission der AQAS* ist bereits abgeschlossen. Das Urteil der Gutachter war sehr positiv. Die dualen Studiengänge des Fachbereichs Berufsakademie sind als in sich stimmig und ambitioniert bewertet worden. Insbesondere lobten die Gutachter die straffe Studienorganisation und gute Betreuung, den seminaristischen Unterricht in kleinen Gruppen und die Instrumentarien der Qualitätskontrolle. Dabei ist die Auswahl hochqualifizierter Studierender durch die kooperierenden Firmen Bedingung des beständigen Erfolgs. Aufgrund der hohen Workload von Stunden pro Jahr und der besonderen Auswahl der Studierenden haben sich die Gutachter für eine Gesamtpunktzahl von 210 Credits für die Studienabschlüsse ausgesprochen. Auflagen zur Änderung des Konzeptes wurden nicht erteilt. Die Akkreditierungsagentur hat sich diesem Votum unter dem Vorbehalt angeschlossen, dass der Akkreditierungsrat diesem Vorschlag zustimmt. Mit diesem Vorschlag der AQAS beginnt nun die zweite Phase der Akkreditierung, in der jeder einzelne Studiengang inhaltlich untersucht und akkreditiert wird. Die Einzelanträge liegen der Akkreditierungsagentur bereits vor. Der gesamte Prozess der Umwandlung der Diplom-Studiengänge (BA) in akkreditierte Bachelor-Studiengänge, der in einem engen Zeitfenster durchgeführt werden musste, bietet den Studierenden des Fachbereichs Berufsakademie die Möglichkeit, einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss zu erwerben, der den Vorgaben des Bologna-Prozesses entspricht. Mein Dank geht an dieser Stelle nochmals an alle Beteiligten, insbesondere an die Projektgruppe Akkreditierung, die den Akkreditierungsprozess maßgeblich begleitet. Thorsten Kurzawa 6 FHW Berlin: 2/2005

7 Thema: Bachelor & Master Der neue Studiengang Wirtschaftsrecht Interview mit der Studiengangsbeauftragten Susanne Meyer Frau Professor Meyer, was waren die Gründe dafür, einen Studiengang Wirtschaftsrecht an der FHW Berlin einzuführen? Wir wissen ja, dass das Wirtschaftsleben immer weiter verrechtlicht wird viele beklagen das auch. Der Befund führt jedenfalls dazu, dass juristische Kenntnisse an Bedeutung immer mehr zunehmen. Als dezidiert wirtschaftlich ausgerichtete Hochschule soll und will die FHW Berlin daher diesen juristischen Sachverstand vermitteln. Das geschieht natürlich über die juristischen Veranstaltungen in den Wirtschaftstudiengängen. Die Verbindung betriebswirtschaftlichen und juristischen Sachverstandes ist jedoch so wichtig, dass es als sinnvolle Ergänzung des Studienprogramms erschien, den Studiengang Wirtschaftsrecht anzubieten. Gab es Probleme oder schwierige Fragestellungen bei der Entwicklung? Es ist natürlich klar, dass es bei der Entwicklung eines Studiengangs immer schwierige Fragestellungen gibt. Das betrifft etwa die Gewichtung einzelner Fächer und Sachbereiche wie viel Recht soll wie viel Unterricht in anderen Grundlagenfächern gegenüberstehen? Was für ein Ausbildungsziel verfolgen wir? Streben wir die Ausbildung eines juristisch qualifizierten Betriebswirts oder die eines Juristen mit besonderen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen an? Dort waren natürlich schwierige und für den Studiengang wegweisende Entscheidungen zu treffen. Die Entscheidungen sind gefallen und, wie ich finde, auf sehr gute Weise: Der Studiengang strebt die Ausbildung von Juristen an. Dabei darf man aber natürlich nicht vergessen, dass die klassischen juristischen Berufsfelder, wie Richter, Anwalt, Staatsanwalt, unseren Absolventen verschlossen bleiben werden. Deshalb muss die Ausbildung besonders stark auf betriebswirtschaftliche Inhalte eingehen, was durch deren hohes Gewicht im Studienplan zum Ausdruck kommt. Es wird also ein Jurist oder eine Juristin mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen ausgebildet, über 50 % des Studienangebots betreffen juristische Fächer. Ist dieses Studienangebot etwas Besonderes für eine Fachhochschule? Nun, wir sind nicht die einzige Fachhochschule, die dieses Angebot macht. Es ist etwa auch an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin möglich, ein wirtschaftsjuristisches Studium zu absolvieren. Gleichwohl: Ich glaube schon, dass dieser Studiengang etwas Besonderes für eine Fachhochschule ist, denn man meint doch gemeinhin, Recht lasse sich nur an den Universitäten studieren. Immer mehr wird dies jedoch revidiert, und immer mehr Fachhochschulen entscheiden sich dafür, einen Studiengang Wirtschaftsrecht anzubieten. Wie unterscheidet sich der Studiengang von ähnlichen Angeboten an Universitäten? Das Rechtsstudium an Universitäten unterscheidet sich natürlich sehr weitgehend von unserem Studiengang: So ist er als Bachelor-Studiengang ausgestaltet und wird in sieben Semestern (inklusive eines Praxissemesters) absolviert. Dies ist an Universitäten fast nie so. Universitäten, die an ihren juristischen Fakultäten Wirtschaftsrechtsstudiengänge anbieten, sind deutlich in der Minderheit. Das allgemeine Rechtsstudium jedenfalls unterscheidet sich in der Breite der juristischen Themen von dem unseren: Wir lehren und lernen Wirtschaftsrecht, nicht also etwa Strafrecht und auch nur die wirtschaftsrelevanten Ausschnitte aus dem öffentlichen Recht. Auch die Berufsziele unterscheiden sich, wie bereits angesprochen, maßgeblich. Einen weiteren Unterschied würde ich gerne noch hervorheben: Die Dozentinnen und Dozenten in unserem Studiengang haben einen besonders guten Praxisbezug. Viele haben lange in der Praxis gearbeitet, in Unternehmensberatungen, Anwaltskanzleien oder den Unternehmen selbst. Auch ich gehöre dazu; ich komme aus einer internationalen Wirtschaftskanzlei. Die Praxisnähe unterscheidet daher unseren Studiengang über die Dozentinnen und Dozenten von ähnlichen Angeboten an Universitäten. Warum sollte sich ein Studieninteressent oder eine Studieninteressentin für den Studiengang Wirtschaftsrecht entscheiden? Ich glaube, die FHW Berlin kann mit Fug und Recht sagen, dass sie einen guten Stand im Ansprechpartner Studienbüro Jana Tröge Tel. +49 (0) , troege@fhw-berlin.de Beauftragte Prof. Dr. Susanne Meyer Tel. +49 (0) , meyers@fhw-berlin.de FHW Berlin: 2/2005 7

8 Thema: Bachelor & Master Bildungsmarkt hat. Ihr Ansehen ist gut, dies auch bei potentiellen Arbeitgebern. Wer sich für juristische Fragestellungen interessiert, sollte sich daher für dieses Angebot entscheiden, auch deshalb, weil juristische Fragestellungen das Wirtschaftleben immer weiter dominieren. Das bedeutet zum einen, dass externer Sachverstand in weitem Umfang eingekauft wird, es bedeutet aber zum anderen, dass für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter juristische Kenntnisse eine große Rolle spielen werden. Einen weiteren Grund, sich für dieses Angebot zu entscheiden, sind die Lehrmethoden, die wir an der FHW Berlin anwenden. Das gilt aber natürlich nicht nur für das Angebot im Studiengang Wirtschaftsrecht, sondern allgemein. Die Studierenden bewegen sich fast ausschließlich in kleinen Gruppen. Der Kontakt zwischen Dozentinnen und Dozenten auf der einen und Studierenden auf der anderen Seite ist gut; die FHW Berlin wird immer noch dafür gerühmt, dass sie überschaubar ist, man kennt sich hier, man spricht auch auf den Fluren einmal ein paar Worte miteinander. Dieses sehr angenehme persönliche Lernumfeld trägt sicher zu einem guten Studienerfolg bei. Bestechend an dem Angebot ist auch, dass Wirtschaftsrecht ein kleiner Studiengang ist: Pro Jahr nehmen wir 35 Studentinnen und Studenten auf. Das ist natürlich eine überschaubare Gruppe, innerhalb derer man sich kennt und es sich angenehm und effizient arbeiten lässt. Von Massenstudiengängen, wie ich ihn selbst in meinem Studium erlebt habe, sind wir damit natürlich weit entfernt und heben uns dadurch auch äußerst positiv ab. Auch das spricht dafür, dieses Angebot an der FHW Berlin wahrzunehmen. Hat denn die Hochschule ausreichend Ressourcen im juristischen Bereich, um einen derartigen Studiengang fundiert durchführen zu können? Allein in diesem Semester sind drei Rechtsprofessorinnen neu berufen worden. Die Ressourcen im juristischen Bereich sind gut, auch das Feld, in dem sich die verschiedenen Rechtsprofessoren bewegen, ist breit. Vom Arbeitsrecht bis zum internationalen Wirtschaftsrecht und zum Umweltrecht können alle wirtschaftlich relevanten Rechtsgebiete abgedeckt werden. Wenn Sie dazu noch bedenken, dass die FHW Berlin aus einem großen Pool hervorragender Lehrbeauftragter schöpfen kann, so sehen Sie, dass wir im juristischen Bereich gut besetzt sind. Was sind spezifische Merkmale des Studiengangs? Wir haben bei der Konzeption des Studiengangs darauf geachtet, dass eine gute juristische Ausbildung im Bereich des Wirtschaftsrechts mit wirtschaftlich relevanten Sachverhalten gekoppelt wird und die Interdisziplinarität unserer Absolventinnen und Absolventen dadurch gestärkt wird. Im ersten Studienabschnitt werden deshalb die Grundlagenfächer allgemeine BWL, Wirtschaftsrecht, betriebliches Rechnungswesen und Steuern sowie allgemeine VWL und Sozialwissenschaften unterrichtet. Hinzu kommen instrumentelle Kenntnisse im Bereich der quantitativen Methoden (Statistik und Mathematik) sowie der Wirtschaftsinformatik. Es ist zudem wichtig zu wissen, dass natürlich auch im wirtschaftsrechtlichen Studiengang, wie im Bereich unserer anderen Bachelor-Studiengänge, großer Wert auf Schlüsselqualifikationen gelegt wird. Das betrifft sowohl Recherchetechniken und Fallbearbeitung als auch Sprachkenntnisse (Englisch ist verpflichtend) und Kompetenzen im Bereich von Verhandlungen und Kommunikation. Im zweiten Studienabschnitt verstärkt sich das Gewicht wirtschaftsrechtlicher Fragestellungen Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, öffentliches Wirtschaftsrecht, aber auch Rechtsdurchsetzung und Insolvenzrecht möchte ich hier einmal exemplarisch für die im zweiten Studienabschnitt zu belegenden Rechtsveranstaltungen hervorheben. Was für berufliche Perspektiven haben die Absolventinnen und Absolventen? Weil wir mit dem Studiengang ja gerade erst begonnen haben, können wir natürlich noch nicht auf erfolgreiche Absolventinnen oder Absolventen verweisen. Gleichwohl haben die Prüfungen und Überlegungen, auch die Diskussionen mit potentiellen Arbeitgebern im Vorfeld der Einrichtung des Studiengangs ergeben, dass die beruflichen Perspektiven für unsere künftigen Bachelors of Law gut sind. Sie werden mit den Absolventinnen und Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge konkurrieren und haben diesen gegenüber den Vorteil, dass sie auf ihre guten Rechtskenntnisse verweisen können. Auch steigt das Interesse von Anwaltskanzleien, Steuerberaterkanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie von Unternehmensberatungen, Wirtschaftsjuristen aufgrund und ihrer besonderen Kenntnisse an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Recht einzustellen. Gibt es weiterführende Studienmöglichkeiten für diejenigen, die nicht direkt in den Beruf gehen wollen? An der FHW Berlin gibt es solche weiterführenden Studienmöglichkeiten derzeit noch nicht. Wir arbeiten aber daran, einen Master-Studiengang zu entwickeln, der sich an den gerade angelaufenen Bachelor-Studiengang anschließen soll. Bis die ersten Absolventinnen und Absolventen ihr Studium absolviert haben, hoffen wir, diesen Master Studiengang konzipiert zu haben. Ist man zu einem Hochschulwechsel bereit, so kann man ohnehin bei entsprechenden Ergebnissen ein Master-Studium anschließen. Die Fragen stellte Henriette Scharfenberg 8 FHW Berlin: 2/2005

9 Thema: Bachelor & Master Unternehmer werden! Der neue Studiengang Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge bereitet die Studierenden gezielt auf die Tätigkeit als selbstständige Unternehmer vor. Dabei werden die Studentinnen und Studenten in der ersten Studienphase mit den allgemeinen Grundlagen der Betriebswirtschaftlehre vertraut gemacht. Der Schwerpunkt des Studiums besteht dann in den Vertiefungen zur Unternehmensgründung und -nachfolge, die projektorientiert angelegt sind und neben der integrierten Wissensvermittlung vor allem die Vorbereitung eines konkreten Gründungs- bzw. Nachfolgeprojekts zum Inhalt haben. Durch diese immer stärker auf das Leitmotiv des Studiengangs konzentrierte Ausbildung, die im Idealfall in einer direkt im Anschluss an den Studienabschluss erfolgenden Unternehmensgründung bzw. -nachfolge mündet, bildet das Studium praktisch die Startbahn zur Selbständigkeit. Hierfür wurde ein multidisziplinäres und anwendungsorientiertes Studienkonzept entwickelt, das die Handlungskompetenz der Studierenden in der Weise fördert, dass sie zur selbständigen Einkommenserzielung und zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze qualifiziert werden. Zunächst wird ein breites Basiswissen aus den Bereichen Betriebs- und Volkswirtschaft, Sozialwissenschaft und Wirtschaftsrecht sowie Wirtschaftsinformatik und Quantitative Methoden vermittelt. Zusätzlich erfolgt die Förderung der potentiellen Unternehmerpersönlichkeit durch das Angebot von Schlüsselqualifikationen (vor allem Kommunikationsführung und Wirtschafts- englisch). Dadurch erhalten die Studierenden die angestrebte multidisziplinär geprägte betriebwirtschaftliche Grundlagenausbildung, die im zweiten Studienabschnitt nun unter dem Oberthema Gründung von Unternehmen und der Etablierung von Innovations- und Nachfolgeprozessen zusammengeführt wird. Der Studiengang in Abendform hat eine Regelstudienzeit von acht Semestern und schließt mit dem Grad Bachelor of Arts (B.A.) ab. Zentral für die Gestaltung des Studienganges ist die Einbindung der Berliner Wirtschaft. Hier hat die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin Kontakte zur Industrie- und Handelskammer (IHK), zum Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) und zum Existenzgründer-Institut Berlin e. V. entwickelt. Im Rahmen ihres Studiums können die Studierenden zudem auf den zahlreichen Netzwerkaktivitäten der Hochschule aufbauen. Seit zehn Jahren ist sie im Kreise der Träger des Businessplan Wettbewerbs Berlin-Brandenburg (BPW), der 1996 gegründet wurde*. Besondere Unterstützung erfahren alle am Thema interessierten Studierenden, also auch solche der anderen Studiengänge (z. B. Business Administration oder Wirtschaftsjurist), in dem Projekt gründereinstieg des career contact. Die Ansprechpartnerin, Frau Lüers, vertritt die FHW Berlin außerdem im Netzwerk b!gründet, das Gründerstipendien für innovative Konzepte vergibt. Sven Ripsas Ansprechpartner Bachelor-Studiengang: Studienbüro Roswitha Thieme Tel. +49 (0) , Beauftragter Sven Ripsas Tel. +49 (0) , career contact: Beate v. Halle, Arndis Heß, Tel. +49 (0) , Programm gründereinstieg : Anke Lüers, Tel. +49 (0) , alueers@fhw-berlin.de * Anm. d. Red: Die Gründung des BPW geht auf den Autor zurück. FHW Berlin: 2/2005 9

10 Thema: Bachelor & Master Interdisziplinär angelegt Der neue Studiengang Wirtschaftsinformatik Pünktlich zum 1. Oktober 2005 stand er zur Verfügung, der neue PC-Pool im erweiterten ehemaligen Cafe Geschmacklos. Großzügig bemessen in der Größe der Arbeitsplätze, ausgestattet mit den Rechnern der letzten Genration der Firma DELL und mit einem für den Unterricht beispielhaften Videonetz bietet er nun vornehmlich den ersten 38 Studierenden des neuen Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der FHW Berlin sehr gute Rahmenbedingungen für eine praxisbezogene Ausbildung. Neuer PC-Raum mit den Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsinformatik Unser Dank gilt insbesondere unseren Mitarbeitern Sost und Gest, denen es zusammen mit den studentischen Hilfskräften und den anderen Beteiligten gelungen ist, in der kurzen Zeit der Semesterferien die nicht immer leichte Aufgabe der völligen Neu- und Umstrukturierung der PC- Pools in der ersten Etage zu bewerkstelligen. Obwohl noch immer nicht ausreichend, konnten so die studentischen Übungsmöglichkeiten in PC-Räumen erheblich erweitert werden. Für die 38 Studierenden 13 Studentinnen und 25 Studenten die aus insgesamt 137 Bewerbungen ausgewählt wurden, beginnt mit diesem Wintersemester nun das interdisziplinär angelegte Studium der Wirtschaftinformatik. Innerhalb des Studiums sollen die Fachgebiete Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Volkswirtschaftslehre, Sozialwissenschaften und Recht so miteinander verknüpft werden, daß die Studierenden eine fundierte und breite Ausbildung und eine hohe fachliche Flexibilität erhalten, um nach sieben Semestern mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) in ein interessantes und abwechslungsreiches Berufsleben zu starten. Das Berufsbild des Wirtschaftsinformatikers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Informationstechnologie und Telekommunikation greifen immer stärker in die Geschäftsprozesse der Unternehmen und Organisationen ein. Dies gilt nicht nur für Großunternehmen, sondern insbesondere auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die eine tragende Säule der europäischen Wirtschaft sind. Um diese Aktivitäten effizient zu gestalten, brauchen sie Experten, die in der Lage sind, die Geschäftsprozesse durch Unternehmenssoftware zu unterstützen. Sowohl die Entwicklung neuer Anwendungssoftware als auch die Anpassung an bestehende Softwaresysteme spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Aufgaben werden heute zu einem großen Anteil von Wirtschaftsinformatiker/innen durchgeführt. Beschränkte sich das Tätigkeitsfeld in der Vergangenheit auf die innerbetrieblichen Abläufe, so steht heute die Automatisierung überbetrieblicher Zusammenarbeit im Mittelpunkt der Tätigkeit. Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten, 10 FHW Berlin: 2/2005

11 Thema: Bachelor & Master projektbezogene, dynamische Netzwerke zwischen verschiedenen Unternehmen und den Beratungsfirmen stehen dabei im Mittelpunkt. E-Business bezeichnet die elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen zwischen den beteiligten Unternehmen. Für diese Aufgabenstellungen werden Spezialisten benötigt, die betriebswirtschaftliche Kenntnisse, soziale Kompetenz, ein volkswirtschaftliches Gesamtverständnis und rechtliche Rahmenbedingungen mit technischen Fähigkeiten zur Umsetzung verbinden. Das Fach Wirtschaftsinformatik vermittelt genau diese Kombination von Kenntnissen. Wirtschaftsinformatiker/innen finden in Unternehmen und Verwaltungen verantwortungsvolle Tätigkeiten bei der Konzeption, Planung, Realisation und dem Management komplexer IT-Projekte zur Unterstützung betrieblicher Geschäftsprozesse. Das Studium Wirtschaftsinformatik an der FHW Berlin vermittelt deshalb eine solide Ausbildung für diese Berufsfelder. Bereits während des Studiums sollen die Studenten/innen die erlernten Methoden in Projekten und Praktika auf reale Fragestellungen anwenden können. Mit dem Bachelor-Abschluss erlangen sehr qualifizierte Absolvent/innen die Berechtigung zur Aufnahme des Master-Studiums. Wirtschaftsinformatik kann an vielen Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland studiert werden. Charakteristisch für die Wirtschaftsinformatik der FHW Berlin sind: die Orientierung an betriebswirtschaftlichen, sozialen, technischen, ökonomischen und rechtlichen Aspekten bei der geplanten Gestaltung von unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen die Umsetzung von betriebswirtschaftlichen Anforderungen in Konzepte und Realisierungen in Anwendungssystemen der Informationstechnologie die Berücksichtigung von Hersteller- und Benutzeranforderungen an Unternehmenssoftware die besondere Berücksichtigung der Anforderungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) an die Informationstechnologie die Berücksichtigung von interdisziplinären und gruppendynamischen Aspekten der Projektarbeit schon während des Studiums die besondere Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten im Rahmen von IT-Projekten die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen (insbesondere KMUs) und Organisationen während der Parktikumsphase und der Anfertigung der Abschlussarbeit die Möglichkeit der Zusatzqualifikation durch Zertifikate großer Softwarehersteller die Möglichkeit des Auslandsaufenthaltes an den zahlreichen Partneruniversitäten Studierende der Wirtschaftsinformatik an der FHW Berlin profitieren außerdem von den zahlreichen weltweiten Partnerschaften mit der Industrie, wie z. B. Oracle Academic Initiative, SAP University Alliance Program, Microsoft University Alliance Program oder Sybase University Alliance Program. Manfred Soeffky Ansprechpartner Studienbüro Jana Tröge Tel. +49 (0) , Beauftragter Prof. Dr. Manfred Soeffky Tel. +49 (0) , FHW Berlin: 2/

12 Thema: Bachelor & Master Ansprechpartner Betriebe aus der FM-Branche, die sich mit einem oder mehreren Ausbildungsplätzen an diesem Studiengang ab Oktober 2006 beteiligen möchten, nehmen am besten telefonisch oder per mit dem zuständigen Fachleiter Kontakt auf. Kommissarischer Fachleiter Prof. Dr.-Ing. Fritz Schmoll genannt Eisenwerth Telefon: +49 (0) fachrichtung/wirtschaft/facility.htm Studienverwaltung Demet Kaplan Telefon: + 49 (0) demet.kaplan@ba-berlin.de Neu am FB Berufsakademie : Facility Management Mit dem Studienjahr 2005/06 hat am Fachbereich Berufsakademie der neue Studiengang BWL/ Facility Management (FM) begonnen. Wie alle Studiengänge an diesem Fachbereich ist er nach dem dualen Prinzip organisiert, das heißt, die Studierenden stehen zugleich in einem formellen Ausbildungsverhältnis mit einem Betrieb der FM-Branche. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Facility Management ist ein recht junges Wissensgebiet. Eine eigen ständige Branche mit spezifischem Leistungs spektrum hat sich in Deutschland erst seit etwa zehn bis fünfzehn Jahren entwickelt. Hintergrund ist die Tendenz größerer Unternehmen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu kon zentrieren und die dafür erforderlichen Dienstleistungen auszulagern. Zu diesen gehören auch die Services, welche die Betriebs bereitschaft von Gebäuden und Produktions anlagen gewährleisten eben das Facility Management. Leitidee des neuen Studiengangs BWL / Facility Manage ment ist entsprechend dieser Situation, auf akademischem Niveau betriebswirtschaftlich qualifizierte und praxiserfahrene Absolvent/innen hervorzubringen, die für Aufgaben des mittleren kaufmännischen Managements in den wichtigen Leistungsbereichen von Facility-Management- Anbietern einsetzbar sind also im kaufmännischen und infrastrukturellen FM und in den betriebswirtschaftlichen Fragen des technischen FM sowie in den auf diese Leistungen bezoge nen EDV- und Beratungs-Dienstleistungen. Der Studiengang ist betriebswirtschaftlich ausgerichtet, allerdings mit gut ausgebildeten Schnittstellen zu den FM-relevanten technischen Fächern. Er schließt eine Lücke im bisher eher technisch orientierten Studien angebot der Region Berlin-Brandenburg. Die Entwicklung des Curriculums erfolgte auf der Basis der Erfahrungen mit einer Vertiefungsrichtung Facility Management, die seit 2003 im Studiengang Immobilienwirtschaft angeboten wurde. Die Initiative für die Gründung ging von führenden FM-Anbietern der Region aus. Unter den Betrieben, die Ausbildungsplätze für FHW-Studierende zur Verfügung stellen, sind namhafte Unternehmen wie die Berliner Wasserbetriebe, Capital Facility (der FM-Betrieb der Berliner Messe), Dussmann, Gegenbauer, Promos Consult oder WISAG. Wie in allen BWL-Studiengängen des Fachbereichs II bestehen die Theorie phasen des Studiums aus einem Anteil von ca. 70 % grundle- genden betriebs wirtschaftlichen Modulen (Rechnungswesen und Controlling, Personalwesen, Marketing, Unternehmensführung) einschließlich benachbarter Gebiete (Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts recht, Mathematik, Informatik). Etwa 30 % stehen für branchenbezogene Inhalte zur Ver fügung. Abgerundet wird das Curriculum durch Angebote in den wichtigen Wirtschaftssprachen und Training von Soft Skills wie Rhetorik, Prä sentation oder Verhandlungstechniken. Die branchenbezogenen Inhalte sind nach einer allgemeinen Einführung in die kaufmännischen, infrastrukturellen und technischen Grundlagen des Gebiets immobilienwirtschaftliche Grundlagen, Grundlagen der technischen Gebäudeausstattung, Grundlagen des Bauens und des privaten Baurechts, öffentliches Baurecht und Grundstücksbewertung. Auch Computer Aided Design / Computer Aided Facility Management, Vertrags- und Projektmanagement im FM und Gebäudeinformationssysteme & -management gehören dazu. Jedes Semester besteht hälftig aus einer theorieorientierten Studienphase an der Hochschule und einer praktischen Ausbildungsphase im jeweiligen Betrieb. Für den Wissenstransfer zwischen praktischer Ausbildung und Hochschulstudium sorgen bestimmte Transfermodule im Curriculum (vom kleinen schriftlichen Bericht über ein Praxis- Projekt im ersten Semester bis hin zur Bachelor Thesis). Das Studium schließt mit dem Bachelor of Arts ab. Es ist entsprechend den Vorgaben des Bologna-Prozesses modularisiert. Das zweistufige Verfahren der Akkreditierung wurde in der ersten Stufe vor kurzem erfolgreich abgeschlossen; die zweite Stufe ist eingeleitet, so dass wohl im Laufe der nächsten Monate über eine erfolgreiche Akkreditierung des Bachelor-Studiengangs BWL / FM berichtet werden kann. Interessierte Studienbewerber benötigen einen Ausbildungsplatz in einem FM-Unternehmen. Diesen kann man durch Initiativbewerbungen bei Betrieben der Branche erlangen oder durch Bewerbung bei einem Unternehmen, das bereits einen Platz zugesagt hat. Die Liste dieser Partnerbetriebe wird Mitte Dezember 2005 auf der Website des FB Berufsakademie unter wirtschaft.htm#fm zu finden sein. Fritz Schmoll genannt Eisenwerth 12 FHW Berlin: 2/2005

13 Gleichstellung Bologna-Prozess und Chancengleichheit Welche Auswirkungen hat der Prozess der Vereinheitlichung des europäischen Hochschulraums auf die Chancengleichheit von Frauen und Männern? Werden durch die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen die Möglichkeiten für Frauen an Hochschulen erweitert oder gar eingeschränkt? Welche Maßnahmen werden am Fachbereich I ergriffen, um auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit ein Stück voranzukommen? Erste Antworten auf die Frage nach Chancen, Risiken und Nebenwirkungen des Transformationsprozesses finden sich in der Tagungsdokumentation Frauen im Aufwind des Bologna-Prozesses *: Hier wird erwartet, dass durch Modularisierung und Verkürzung der Studiengänge das Studium flexibler und individueller gestaltet werden kann, was der Lebensplanung von Frauen entgegenkommt. Dies könnte zum Beispiel bedeuten, dass Frauen sich bei der Entscheidung zwischen einer dreijährigen Ausbildung und einem dreijährigen Studium öfter zugunsten des Studiums entscheiden. Zudem wird davon ausgegangen, dass die Modernisierung von Studiengängen, beispielsweise die stärkere Betonung von Schlüsselqualifikationen und neue inhaltliche Zuschnitte, die Interessen von Frauen anspricht. Als problematisch könnte sich erweisen, dass durch den Einbau einer zusätzlichen Hierarchiestufe (Bachelor Master) möglicherweise eine geschlechtsspezifische Hürde eingebaut wird. Auf der schmalen Basis der Zahlen der Studierenden 2000 bis 2002 lässt sich die vorläufige Tendenz feststellen, dass der Anteil der Absolventinnen eines Bachelor-Studienganges steigt. Der Anteil der Studentinnen jedoch, die einen Master-Studiengang abschließen, lag 2002 lediglich bei einem Drittel der Gesamtzahl. Es gibt zudem den europaweiten Trend, dass Aufbaustudiengänge von wesentlich mehr Männern als Frauen absolviert werden. Dieses Phänomen ist analog zu sehen zum verringerten Frauenanteil an den Promotionen im Verhältnis zur Zahl von Studienabsolventinnen. Frauen müssen also ermutigt werden, sich in Master-Studiengängen weiterzuqualifizieren, damit das Bachelor-Studium für sie nicht zur Sackgasse wird. Studien- und Prüfungsordnungen der Bachelor- Studiengänge des Fachbereichs I aufgenommen. Das disziplinübergreifende Themenfeld als Bestandteil des Hauptstudiums im Diplom- Studiengang wird in den Studiengang Business Administration übernommen. Das Themenfeld war schon immer innovativ sowohl im Konzept der Interdisziplinarität als auch im Inhalt in der Regel befasst sich eines der angebotenen Themen mit dem Zusammenhang von Ökonomie und Geschlechterverhältnis. Eine neue Initiative gibt es im Zusammenhang mit den Inhalten der Lehrveranstaltungen. In den Empfehlungen für die Modulbeschreibungen der transformierten Studiengänge wird darauf hingewiesen, Gender-Aspekte in die Inhalte der Lehrveranstaltungen aufzunehmen, wo dies sinnvoll ist. Zudem ist dieses Vorhaben auch in die Zielvereinbarungen des Fachbereichs aufgenommen worden. Das heißt, es handelt sich jetzt um verbindliche Ziele, deren Erreichung überprüft wird. Warum ist diese Neuerung in den Lehrinhalten wichtig? Zum einen ist das Geschlecht eine wesentliche Strukturkategorie der Gesellschaft, deren Auswirkungen für viele wissenschaftliche Disziplinen erforscht sind. Diese Forschungsergebnisse und Erkenntnisse sollten gerade dann berücksichtigt werden, wenn Lehrinhalte erneuert und an internationale Standards angepasst werden. Zum anderen bedeutet die Beschäftigung mit der Kategorie Gender immer auch einen Blick auf Ungleichheitsstrukturen, die, wie wir wissen, gerade auch in der Wirtschaft vorhanden sind. Wenn diese Strukturen ignoriert werden * Hering, Sabine & Kruse, Elke: Frauen im Aufwind des Bologna-Prozesses? Erste Hinweise zu Chancen, Risiken und Nebenwirkungen. Siegen Welche Aktivitäten gibt es am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften? Bringt an der FHW Berlin die Transformation der Studiengänge Neues für die Frauen? Es werden sicherlich die vorhandenen Ziele und Instrumente der Gleichstellung der Geschlechter weitergeführt und erweitert. So wurden z. B. die Regelungen, die eine bessere Vereinbarkeit von Studium und Familie gewährleisten sollen, in die FHW Berlin: 2/

14 Gleichstellung Anzeige im Tagesspiegel am oder kein Wissen darüber vermittelt wird, besteht die Gefahr, dass Ungleichheiten weiter verfestigt werden. Im Hinblick auf die spätere Berufstätigkeit der Absolventinnen und Absolventen ist es bedeutsam, dass die Studierenden Kenntnisse darüber erwerben, welche Rolle die Geschlechtszugehörigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft spielt. Dadurch eignen sie sich zum einen konkretes Wissen darüber an, zum anderen erwerben sie Die FHW Berlin vergibt im Rahmen ihres FHW-Stipendien- Programms mit Mitteln der Hochschule sowie des Berliner Programms zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre zum Stipendien zur Vorbereitung bzw. Konzeptionierung eines Promotionsvorhabens Die Laufzeit der Stipendien beträgt 12 Monate. Gefördert wird die Vorbereitung eines Promotionsvorhabens sowie die Zeit der Erbringung von notwendigen Vorleistungen an der Promotions hochschule. Gefördert werden wissenschaftliche Vorhaben in den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fachgebieten. Das Programm richtet sich an Berliner Absolventinnen von wirtschaftwissenschaftlichen Fachhochschulstudiengängen, die ihr Studium mit einem überdurchschnittlichen Abschluss beendet haben. Bewerbungen mit einem Forschungs- /Projektantrag sind bis zum einzureichen. Als wissenschaftliche Ansprechperson steht Frau Prof. Dr. Dorothea Schmidt (Tel ) zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen und allgemeine Auskünfte sind bei der Zentralen Frauenbeauftragten der FHW Berlin, Viola Philipp, (Tel und erhältlich. auch Gender-Kompetenz als Schlüsselqualifikation. Die Gesellschaft, die Lebensformen und die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern wandeln sich, gleichzeitig finden Veränderungen in der Struktur von Beschäftigungsverhältnissen statt umso wichtiger ist es, junge Menschen auszubilden, die zum Beispiel in der Lage sind, innovative Formen von Vereinbarkeit von Familie und Beruf (für beide Geschlechter) entwickeln zu können. Chancengleichheit als Qualitätsmerkmal bei der Akkreditierung von Studiengängen? Im Bologna-Prozess tauchte die Frage nach der Chancengleichheit zum ersten Mal 2003 im sogenannten Berlin-Kommuniqué auf. In der Präambel des Berliner Kommuniques wurde erstmals der Abbau von Ungleichheiten aufgrund des Geschlechts im Zusammenhang mit der Vereinheitlichung des europäischen Hochschulraums genannt: Die Ministerinnen und Minister bekräftigen erneut die Bedeutung der sozialen Dimensionen des Bologna-Prozesses.... dabei geht es um den Abbau sozialer und geschlechtsspezifischer Ungleichheit auf nationaler und europäischer Ebene. (Berlin- Kommuniqué 2003) Dennoch gibt es bis jetzt wenig Ansätze dafür, Geschlechtergerechtigkeit als Qualitätsmerkmal bei der Akkreditierung von Studiengängen zu berücksichtigen. Das Kompetenzzentrum für Frauen und Wissenschaft CEWS ( hat daher Empfehlungen entwickelt, wie Standards und Kriterien für Geschlechtergerechtigkeit und Work-Life-Balance bei der Akkreditierung aussehen könnten. Die Vorschläge beziehen sich auf alle relevanten Bereiche wie Curricula, Berufsqualifizierung, Betreuungschlüssel usw. Es ist zu wünschen, dass das Kriterium der Chancengleichheit bei der Akkreditierung mehr Bedeutung erhält, damit das Ziel des Berliner Kommuniqués tatsächlich umgesetzt wird und durch den Bologna-Prozess die Chancengleichheit weiter vorangetrieben wird. Susanne Kopf, Frauenbeauftragte am Fachbereich I Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin Badensche Str , Berlin Da das Programm der Förderung von Frauen in der Wissenschaft dient, können sich nur Frauen bewerben. Die FHW Berlin wurde nach 2002 im Jahre 2005 erneut aufgrund ihrer erfolgreichen Aktivitäten für die Chancengleichheit mit dem Total E-Quality Award ausge zeichnet. 14 FHW Berlin: 2/2005

15 Position Berbertreffen 2005 Wie Obdachlose ihre Situation verbessern wollen Unter dem Motto Humankapital Wo liegt der Nutzwert des Menschen? fand Anfang Juni das 9. Berbertreffen in Offenburg statt. Zu dieser Veranstaltung, die seit 1997 jährlich ausgerichtet wird, sind Obdach- und Wohnungslose sowie Interessierte und in diesem Bereich engagierte Menschen eingeladen. Bei der Zusammenkunft werden Netzwerke unter Wohnungsloseninitiativen, zur Politik und zu Profis, die im Bereich der Odachlosen- und Wohnungslosenhilfe tätig sind, geknüpft. Es handelt sich hierbei aber nicht einfach nur um ein Treffen, sondern vielmehr um einen Versuch der Betroffenen, trotz ihrer prekären Situation politisch aktiv zu sein. So ist das Berbertreffen auch eine Tagung, auf der in Arbeitsgruppen aktuelle Problemstellungen bearbeitet werden. In diesem Jahr fanden sich Arbeitsgruppen zu den Themen Hartz IV, Gesundheitsreform und Sozialpolitik der Landkreise in Baden-Württemberg sowie zur Vorbereitung des Sozialforums in Erfurt und eines Aktionstags in Baden-Württemberg zusammen. Im Plenum wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vorgestellt, diskutiert und Forderungen an die Politik formuliert. Ich habe im Rahmen meiner über das Stipendienprogramm der FHW Berlin geförderten Promotion* als Profi an der Tagung teilgenommmen, um Interviews mit Betroffenen zu führen. Ziel meiner Interviews war es, etwas über die Situation der Obdachlosen zu erfahren und ihre Meinung zu einem neuen Finanzierungsmodell für soziale Dienstleistungen im Bereich der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe zu erfragen. Im Vorfeld konnte ich mir nicht so recht vorstellen, was es heißt, zu einem Berbertreffen zu gehen. So hatte ich zum Beispiel das Bild vor Augen, dass ich inmitten von trinkenden und lärmenden Menschen sitzen würde, die mich dann auch noch fragen: Haste mal nen Euro für mich? Umso überraschter war ich, als ich feststellen konnte, dass diese Menschen zwar trinken, dabei aber durchaus sehr diszipliniert und konstruktiv über die aktuelle Sozialpolitik diskutieren können. In Offenburg lernte ich auch den ehemaligen Betroffenen Wolfgang Jaeckel kennen, der sich jetzt als Sprecher der Bundesbetroffeneninitiative Wohnungsloser Menschen engagiert. Diese Initiative ist zusammen von Betroffenen und Profis ins Leben gerufen worden und wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege unterstützt. Ihre Zielrichtung ist, den obdach- und wohnungslosen Menschen eine Möglichkeit für politisches Engagement zu bieten. Dass der Wille hierzu vorhanden ist, macht ein Gruppeninterview deutlich, das ich mit vier obdach- und arbeitslosen Männern geführt habe. Diese waren zu dem Treffen gekommen, weil sie Informationen zur Gründung eines Obdachlosenvereines gesucht haben. Den Verein wollen sie ins Leben rufen, weil sie mitschwätzen und dadurch ihre Situation verbessern möchten. Dabei steht für sie auch im Vordergrund, eine sinnvolle Beschäftigung zu haben. Die Arbeitssuche haben sie mittlerweile aufgegeben, weil auch das Arbeitsamt mit der Begründung, dass sie aufgrund ihrer Alkoholsucht nicht vermittelbar seien, keine Unterstützung mehr leistet. Dass dies kein Einzelfall ist, haben mir die vielen Gespräche gezeigt, die ich auf dem Treffen geführt habe. Viele wollen arbeiten, werden aber wegen ihrer Alkoholsucht nicht vermittelt. Dabei bedingt das eine häufig das andere: Ohne Arbeit Langeweile, die mit Alkohol überbrückt wird so der allgemeine Tenor bei meinen Gesprächspartnern. Besonders beeindruckt hat mich meine Unterbringung: Während die Männer, die die Mehrzahl der 200 Teilnehmer gestellt haben, mit ihren Schlafsäcken im großen Veranstaltungssaal oder auf der Wiese Platte gemacht haben, wurden die Frauen im Übergangswohnheim Offenburg untergebracht. So habe ich drei Nächte dort geschlafen, wo sonst Menschen leben, die kein Zuhause besitzen: In einem kleinen 3-Bett-Zimmer mit Uraltausstattung und Waschbecken. Manche Menschen leben hier ein Jahr und länger zusammen mit anderen ohne jegliche Privatsphäre. Im Juni 2006 wird das 10. Berbertreffen in Offenburg stattfinden ein Jubiläum, das auch gefeiert werden soll. In diesem Jahr wurde das doch recht bescheidene Essen (Kartoffelsalat und Würstchen) für alle Teilnehmer vom Diakonischen Werk gespendet. Es wäre aber schön, wenn Mitglieder der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin es mit einer kleinen Spende ermöglichen würden, dass es im Jubiläumsjahr ein würdiges Festessen gibt. Birgit Wiese Arbeitsgruppen bearbeiten aktuelle Problemstellungen Spendenkonto der Bundesinitiative Wohnungsloser Menschen Stadtsparkasse Offenburg BLZ: Kontonummer: Stichwort: 10. Berbertreffen * Thema: Konsumentensouveränität im Bereich sozialer Dienstleistungen. Ein Mittel zur sozialen Integration? FHW Berlin: 2/

16 Der internationale Austausch Ein Auslandssemester in Spanien Vitoria-Gasteiz Die Stadt Vitoria-Gasteiz mit ca Einwohnern liegt im Norden Spaniens und ist Hauptstadt des Baskenlandes. Am besten zu erreichen ist sie über den Flughafen von Bilbao, einer anschließenden ca. 25-minütigen Busfahrt in das Zentrum von Bilbao und von dort aus mit der Buslinie Union ungefähr weitere 50 Minuten (kostet ca. 5 Euro) durch eine tolle landschaftliche Kulisse in die wunderschöne und typisch spanische Stadt Vitoria-Gasteiz. So erhielten wir einen ersten vielversprechenden Eindruck von unserer neuen Heimat. Vitoria Gasteiz Vitoria-Gasteiz verfügt über eine sehr schöne, typisch spanische Altstadt, Museen, unzählige Cafes und Bars, Parkanlagen, einige Diskotheken und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Die Stadt ist Handelszentrum in einer vor allem landwirtschaftlich geprägten Region. In Bezug auf das Klima sagt man allgemein, dass es sich durch den Einfluss des Atlantischen Ozeans mit milden Wintern, frischen Sommern und geringen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf relativ ausgeglichen gestaltet. Allerdings haben wir in unseren ersten Wochen im Februar gemerkt, dass man die milden Winter nicht unterschätzen sollte, da viele spanische Altbauten nicht über die Heiztechnik verfügen wie wir es aus Deutschland gewöhnt sind. Die Altstadt von Vitoria-Gasteiz Unsere erste Woche in Vitoria-Gasteiz verbrachten wir in einer Pension, da sich die Suche nach einer möblierten Unterkunft schwieriger gestaltete als gedacht. Empfehlenswert ist es daher, vor dem Auslandsaufenthalt Kontakt mit dem International Office der Partnerhochschule aufzunehmen, denn dort ist man gerne bei der Vermittlung einer entsprechenden Unterkunft behilflich. Am Rande des Zentrums, direkt hinter dem Bahnhof, befindet sich der Campus der Universität, der aus mehreren Gebäuden besteht und sehr schön gestaltet ist. In der warmen Jahreszeit werden die Wiesen auf dem Campusgelände sowie die direkt angrenzenden Parkanlagen von Studenten zum Entspannen genutzt. Der Hauptanziehungspunkt auf dem Campus ist eine große alte Bibliothek. Neben einer reichen Büchersammlung und vielen großen Räumen zum Lernen ist sie auch technisch sehr gut ausgestattet und verfügt über zahlreiche Computer- 16 FHW Berlin: 2/2005

17 Der internationale Austausch räume. Sie sind von morgens bis abends nutzbar und bieten aufgrund der Internetanbindung eine gute Kommunikationsmöglichkeit mit den Freunden daheim wie auch mit anderen Studenten und Professoren in Spanien. Die Lehrveranstaltungen finden in modernen und technisch sehr gut ausgestatteten Räumen statt. In den wirtschaftswissenschaftlichen Kursen, welche wir besuchten, wie z. B. Publicidad, betrug die Teilnehmerzahl ca Personen. Der Inhalt des Kurses war interessant und gut gegliedert, und durch Skripte war eine problemlose Nachbereitung möglich. Da die Spanier sehr nette, hilfsbereite und kontaktfreudige Menschen sind, helfen einem bei Problemen gern andere Studenten oder Professoren. Die zusätzlich für Erasmus-Studenten angebotenen Spanisch-Sprachkurse sind sehr zu empfehlen. Nach einem Einstufungstest lernt man seinem Sprachniveau entsprechend in kleinen multikulturellen Gruppen. Aufgrund dieser interessanten Mischung von Studenten aus vielen verschiedenen Ländern der Welt herrscht ein entspanntes und angenehmes Lernklima, in dem ein schneller Lernerfolg garantiert ist. Auch über den Sprachkurs kann man natürlich durch andere Austauschstudenten über deren Kultur und Lebensverhältnisse etwas erfahren und somit auch neue Kontakte und Freundschaften knüpfen. Möglichkeiten dazu bieten sowohl die von der Universität organisierten gemeinsamen Ausflüge, wie z. B. nach San Sebastian, oder auch eine gemeinsame Freizeitgestaltung. Durch günstige Preise in der Gastronomie bietet es sich an, die zahlreichen Bars und Cafés öfter zu besuchen und die gewonnenen Sprachkenntnisse entweder mit anderen Austauschstudenten oder mit Einheimischen zu trainieren. Ein weiterer sehr empfehlenswerter Treffpunkt für Studenten ist die Diskothek Loft. Anders als in Deutschland öffnen die Diskotheken in Spanien erst gegen 2 Uhr nachts, und die Hauptbesuchszeit ist etwa gegen 3 Uhr. Zuvor feiern die Spanier an den Wochenenden in den zahlreichen Bars, Cafés und auf den vollen Straßen. möchten wir der Hochschule danken, dass uns die Möglichkeit gegeben wurde, diese lehrreichen und unvergesslichen Erfahrungen zu sammeln. Lucien Hanschmann & Denny Bolte Lehrveranstaltungsgebäude für die Sprachenausbildung Bibliothek der Universität Um noch mehr von Land und Leuten kennen zu lernen, bieten sich Ausflüge mit den günstigen öffentlichen Buslinien in die nicht weit entfernten größten und bedeutensten Städte des Baskenlandes, San Sebastian und Bilbao, an. Besonders San Sebastian ist aufgrund seines wunderschönen Strandes am Golf von Biscaya ein beliebtes Reiseziel und spiegelt den Reichtum des Baskenlandes wider. Der Aufenthalt hat uns so begeistert, dass wir abschließend nur allen Studierenden der FHW Berlin empfehlen können, die Möglichkeit eines Auslandssemesters zu nutzen. Selbstverständlich stehen wir euch gerne bei Problemen oder Fragen zur Seite. In diesem Zusammenhang FHW Berlin: 2/

18 Der internationale Austausch E = Der Unterricht findet überwiegend oder ganz auf Englisch statt. tw. E = Der Unterricht findet in einigen Kursen auf Englisch statt. L = Der Unterricht findet in der Landessprache statt. Ausschreibung von Auslandsstudienplätzen ab dem Wintersemester 2006/07 Für wahlweise ein (1S) bis zwei (2S) Semester oder als Doppeldiplom-Programm (DD), Annahme der Bewerbungen vom im International Office (Räume 57/58). Plätze im Sokrates/Erasmus-Programm Dänemark Aalborg E Aalborg Universitet Kopenhagen E Copenhagen Business School England Bristol L University of the West of England (DD) Plymouth L University of Plymouth Sheffield L Sheffield Hallam University (1S) Hatfield L University of Hertfordshire Portsmouth L University of Portsmouth (1S) Frankreich Angers tw. E Ecole Supérieure de Sciences Commerciales d Angers Lyon E Université Catholique de Lyon (2S) Paris tw. E Ecole Supérieure du Commerce Extérieur Rennes E Ecole Supérieure du Commerce (2S / mit Bachelorabschluss) Italien Bergamo tw. E Università degli Studi di Bergamo Catania L Università degli Studi di Catania Irland Dublin L Dublin Institute of Technology Waterford L Waterford Institute of Technology Niederlande Groningen E Hanzehogeschool Groningen (DD) Haarlem E Hogeschool INHOLLAND (1S) + (DD) Sittard E Hogeschool Zuyd Amsterdam E HES Amsterdam (1S) + (DD) Norwegen (u. V.) Trondheim E Trondheim Business School (1S) Österreich Wien tw. E FH Wien Eisenstadt L Fachhochschule Burgenland Polen Warschau E Warsaw School of Economics Spanien Bilbao L Faculty of Economics and Business Studies Sarriko/ Bilbao Bilbao L Bilbao Business School Vitoria-Gasteiz L Business School of Vitoria-Gasteiz Zaragoza L Universidad de Zaragoza Alicante tw. E Universidad de Alicante Las Palmas L Universidad de Las Palmas de Gran Canaria Türkei Istanbul E Bogăziçi University Izmir E Ege University u. V. = unter Vorbehalt Ungarn Budapest E International Business School Budapest E Fondation ESSCA Hongrie (2S / in Kombination mit ESSCA Angers) Bitte beachten Sie, daß 90 % unseres Angebots jeweils im Wintersemester ausgeschrieben werden. Für das Studium an einigen Partnerhochschulen wurden Stipendiengelder beantragt. So kann evtl. der Austausch nach Polen, Ungarn und Russland über die DAAD-Programme GO EAST bzw. ISAP unterstützt werden. Für seltener gesprochene europäische Sprachen können innerhalb von Erasmus vorbereitende Sprachkurs-Stipendien beantragt werden. Es stehen ggf. auch die Individualstipendien des DAAD zur Verfügung. 18 FHW Berlin: 2/2005

19 Der internationale Austausch Plätze außerhalb des Sokrates/Erasmus-Programms Argentinien Buenos Aires L Universidad Torcuato di Tella Australien Sydney L Macquarie University Brasilien *) Blumenau L Universidade Regional de Blumenau Chile Santiago de Chile L Universidad Mayor China Chengdu L Southwestern University of Finance & Economics (1S) Japan Otaru E Otaru University of Commerce USA Fresno L California State University (1S) Wichita L Wichita State University (1S) Honolulu L Hawaii Pacific University (1S) Kanada Kelowna L Okanagan University College Mexiko Monterrey L Universidad de Monterrey Russland St. Petersburg L St. Petersburger Staatliche Universität für Wirtschaft und Finanzen Schweiz Winterthur tw. E Zürcher Hochschule Winterthur Voraussetzungen der Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium zum Zeitpunkt des Auslandsaufenthaltes. Studierende höherer Semester können nur in Ausnahmefällen berücksichtigt werden. Sprachkenntnisse der jeweiligen Landes- bzw. der Unterrichtssprache Soziale und kulturelle Flexibilität Bewerbungsunterlagen Die formlose schriftliche Bewerbung muss bis zum 15. Januar 2006 im International Office der FHW Berlin eingegangen sein. Folgende Unterlagen werden bei der Bewerbung erbeten: 1. Anschreiben mit Begründung und Motivation zum Auslandsstudium, Angabe der Auslandserfahrungen und des gesellschaftliches Engagements 2. Tabellarischer Lebenslauf mit Telefon/ -Adresse und Foto 3. Angabe von vier Hochschulprioritäten (davon mind. eine europäische) 4. Angabe der gewünschten Länge des Studienaufenthaltes 5. Angabe von Sprachkenntnissen mit Belegen bzw. Sprachzeugnis (für Englisch: zentraler Test im Januar 2006 s. u.) 6. Angabe der Fachsemester mit Immatrikulationsbescheinigung 7. Studienscheine und einfacher Notendurchschnitt pro Semester und Auflistung der Teilnahme an englischsprachigen Lehrveranstaltungen der FHW Berlin (falls relevant) *) nur für Studierede im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/ Umwelt Die Bewerbungen sollten in der Sprechstundenzeit des International Office abgegeben werden. Englisch-Test Bewerber/innen für einen Studienaufenthalt an Hochschulen mit überwiegend englischem Unterricht müssen Ende Januar an einem zentralen Englischtest des International Office teilnehmen. Er kann durch TOEFL etc. ersetzt werden. Zusätzliche Informationen in den Sprechzeiten (Raum 57/58): Mo Uhr, Di und Mi Uhr, Do Uhr GoOut-Broschüre des International Office Bibliothek der FHW Berlin Internetseiten der Partnerhochschulen FHW Berlin: 2/

20 Der Internationale Austausch Internetadressen: internationales/sommerschule Internationale Sommerkurse Ein weiterer Internationalisierungsbaustein Die Teilnehmer bei einem Besuch in der Deutschen Staatsoper Seit zwei Jahren werden vom International Office der FHW Berlin Internationale Summer Schools organisiert. Wurde die erste Gruppe im Jahr 2004 noch im Auftrag der Universidad de Monterrey betreut, konnten bereits im darauf folgenden Jahr aufgrund der großen Nachfrage drei parallele Kurse angeboten werden. Die Teilnehmer, die überwiegend aus Übersee nach Berlin gekommen waren, nahmen an einem 3 ½-wöchigen Kurs für Deutsch als Fremdsprache teil, der von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet wurde. Insgesamt 37 Studierende, davon 29 aus Australien, sieben aus Mexiko und eine Griechin machten in diesem Jahr von dem Angebot Gebrauch. Die Sommerkurse finanzieren sich aus den eingenommenen Kursgebühren und werden in der Aufbauphase zusätzlich über umgelegte Haushaltsmittel getragen. Darüber hinaus wurden beim Deutschen Akademischen Austauschdienst Stipendien für die Teilnehmer/innen beantragt. Nachdem die International Summer Courses für deutsche Sprache zwei Jahren erfolgreich durchgeführt wurden, wird es nun im Sommer 2006 als zusätzlichen Baustein der Internationalisierungsstrategie der FHW Berlin erstmalig auch Sommerkurse mit wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten geben. Das dreiwöchige englischsprachige Programm mit dem Titel Markets and Management in Europe wendet sich hauptsächlich an Partneruniversitäten in Übersee, vor allem Australien, USA, Mexiko und Südamerika. Der fachspezifische Unterricht reicht von einer Einführung in das deutsche Regierungssystem über Europäische Wirtschaft und Interkulturelles Management bis zu Marketing in der Medien- und Automobilbranche. Auch im Jahr 2006 werden wieder Sprachkurse mit kulturellen Elementen angeboten. Für die Kurse Sprache lernen Kultur begreifen Berlin erleben sind in unterschiedlichen Niveaustufen zwei Gruppen mit je 15 Teilnehmern eingeplant. Alle Kurse werden durch fachbezogene Exkursionen und kulturelle Veranstaltungen ergänzt. Neben dem Unterricht erwartet die Gäste ein umfangreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören Besuche in der Staatsoper oder der Mauergedenkstätte, aber auch Ausflüge nach Potsdam und Wolfsburg sowie ein Freizeitprogramm. Im Rahmen der Kooperation mit der Craig School of Business in Fresno/Kalifornien wird im Juni 2006 außerdem eine 20-köpfige Studentengruppe an der FHW Berlin empfangen werden. Der im Auftrag und in Kooperation mit der kalifornischen Partnerhochschule organisierte vierwöchige Kurs im Bereich International Business ist eines von zwei speziell für die amerikanische Zielgruppe zugeschnittenen Programme, die das Sommerkursangebot der FHW Berlin auf bemerkenswerte Weise ergänzen. Der zweite Kurs für amerikanische Studierende, Doing Business in Europe, wird gemeinsam mit den Fachhochschulen Bremen, Hamburg und Osnabrück angeboten und im New Yorker Verbindungsbüro des Fachhochschulkonsortiums UAS7 koordiniert. Ziel dieses neuen Kursangebotes der FHW Berlin ist es, neue Partnerhochschulen zu gewinnen, bestehende Kooperationen zu festigen und die Austauschmöglichkeiten für die Studierenden der FHW Berlin zu verbessern. Insgesamt sind 95 Plätze in den fünf genannten Summer Schools des Jahres 2006 für Gaststudierende vorgemerkt. Sprachunterricht für die ausländischen Studierenden Da die Sommerkurse während des laufenden Semesters an der FHW Berlin stattfinden und das Betreuungsprogramm teilweise von deutschen Studierenden begleitet wird, ist der Kontakt zur studentischen Szene in Berlin für die Gäste hergestellt. So sind die Voraussetzungen gegeben, einen eventuellen weiteren Studienaufenthalt in Deutschland planen zu können eine reizvolle Möglichkeit für die meisten der australischen und amerikanischen Teilnehmer/innen. Susanne Fürstenberg 20 FHW Berlin: 2/2005

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