Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! Ausgabe Dezember 2015/Januar Alten- und Pflegezentren. Susanne Simmler im Interview S.

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1 Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gemeinnützige GmbH Susanne Simmler im Interview S Jahre Seniorenzentrum Gründau S. 10 Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! Ausbau der Betreuungsleistungen S

2 Treffpunkt Alter Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Weihnachten. Fest der Liebe, Fest des Friedens. Das ist es, was wir uns wünschen, nach was wir uns sehnen. Es ist sowohl die Zeit, um zurück zu schauen, wie auch die Zeit, um nach vorne zu blicken. In diesem Jahr steht Weihnachten unter einem ganz besonderen Zeichen. Im Zeichen der zahllosen Menschen, die vor Krieg und Terror flüchten, aber auch im Zeichen eines Terrors, der uns auch in Europa nicht zur Ruhe kommen lässt. Aber bei allen verständlichen und unverständlichen Diskussionen um jene Menschen, die bei uns Schutz suchen, bei der Angst vor Fremdheit und anderen Kulturen, so habe ich in den zurückliegenden Wochen und Monaten auch etwas wahrgenommen, was mir Hoffnung macht: Solidarität und Barmherzigkeit, Tugenden wie Demut, Dankbarkeit, Durchhaltevermögen, Einsatz, Freude, Freundlichkeit, Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft, Mut, Respekt, Ehrfurcht. Die zurückliegenden Wochen und Monate waren mehr als eine Herausforderung, sie waren und sind aber auch eine Chance für uns Menschen. Nous sommes Charlie, nous sommes Paris, nous sommes unis - Wir sind Charlie (Hebdo), wir sind Paris, wir sind vereint. Weihnachten. Fest der Liebe, Fest des Friedens. Weihnachten. Zeit, um aufzustehen und für die Werte unserer Gesellschaft mit all ihren Kulturen und all ihren Tugenden einzustehen. Erlebt durch die zahllosen Helfer im unermüdlichen Einsatz für die Menschen auf der Flucht vor Krieg und Terror und erlebt durch die vielen Menschen, die gemeinsam für diese, unsere Werte auf die Straße gehen. Stehen wir für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, stehen wir für Frieden und geben wir jenen Menschen, die sich auf der Flucht befinden, die Chance, eine neue Heimat zu finden. Und.. schlagen wir gemeinsam Gier, Neid, Hass und Missgunst in die Flucht. Ihr Dieter Bien Liebe Leserinnen, liebe Leser, gemeinsam mit allen Bewohnern und Mitarbeitern freuen wir uns mit Ihnen auf eine ruhige und besinnliche Adventszeit und hoffen, dass Sie diese Zeit genießen können. Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen und allen Ihren Lieben ein frohes und gesegnetes Fest und alles Gute für das Jahr Susanne Simmler Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Bien Geschäftsführer

3 Pinnwand Treffpunkt Alter Großzügige Spende des DRK-Kleiderladens in Rodenbach Das haben wir gerne getan, so Bernd Reuter, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Hanau, als er gemeinsam mit Gabriele Schilling (Vorsitzende des DRK-OV Rodenbach), Nicole Schnee (Leiterin der Sozialarbeit) und Fritz Marquardt (ehrenamtlich Engagierter) Einrichtungsleiter Stephan Hemberger und Vida Leo von der sozialen Betreuung des Altenzentrums Rodenbach eine Spende von 600 übergab. Mit der Spende soll ein MOTOmed angeschafft werden. Der Bewegungstrainer ist besonders für Menschen mit Bewegungseinschränkungen und Rollstuhlfahrer geeignet. Dass die Bewohner in den Genuss der Spende gekommen sind, verdanken sie Fritz Marquardt, der sowohl im Altenzentrum als auch im Kleiderladen ehrenamtlich sehr stark engagiert ist. Einrichtungsleiter Stephan Hemberger bedankte sich im Namen der Bewohner herzlich für die Spende. 20 Jahre Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises Im Rahmen einer akademischen Feier begehen wir am 27. Januar das 20. Jubiläum der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises. Zu einem großen Fest im September sind schon jetzt alle Mitarbeiter, Angehörige, Ehrenamtliche und Freunde unserer Häuser herzlich in das Altenzentrum Rodenbach eingeladen. Entlastung für pflegende Angehörige Der Wohnstift-Treff Ab dem Januar hält das Wohnstift Hanau ein neues, niedrigschwelliges Angebot vor, eine Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz. Angehörige, die einen an Demenz erkrankten Menschen pflegen, sind oft vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Durch unsere Betreuungsgruppe, dem Wohnstift-Treff, möchten wir die Angehörigen stundenweise entlasten. Der Wohnstift-Treff findet wöchentlich einmal statt. Während dieser Zeit haben Angehörige Zeit für eigene Erledigungen und wissen ihre Betreuten bei uns gut aufgehoben. Im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens im Anschluss an das Gruppenangebot haben pflegende Angehörige die Möglichkeit, des gegenseitigen Kennenlernens und des Austausches. 3

4 Treffpunkt Alter Aktuelles Interview mit Susanne Simmler Unser Handeln ist geprägt von Würde, Respekt und Toleranz gegenüber den 4 Bewohnern Susanne Simmler, die Erste Kreisbeigeordnete und Vorsitzende des Aufsichtsrates der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, hat die Zielrichtung ihrer Seniorenpolitik im Kreis im Interview von Treffpunkt Alter klar skizziert. Ich kämpfe mit einem tollen Team in der Kreisverwaltung und in den Alten- und Pflegezentren für eine alters- und bedarfsgerechte Zukunft für all unsere Senioren. Dabei hob Susanne Simmler hervor, dass die Dienstleistungsangebote der Alten- und Pflegezentren über den normalen Pflege- und Betreuungsrahmen hinaus große Anerkennung vor Ort und durch nationale Auszeichnungen erhalten. Ihr Credo: Die Bewohner sind in den Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren sehr gut aufgehoben. Frau Simmler, Sie sind seit eineinhalb Jahren Dezernentin für Senioren im Main-Kinzig-Kreis. Was hat Sie bewogen, trotz Ihrer noch jungen Jahre ein solches Dezernat zu übernehmen? Ich glaube nicht, dass man besonders alt sein muss, um die Verantwortung für Seniorenarbeit zu übernehmen, für eine gute Versorgung mit Pflegeangeboten, für Hilfestellungen, die pflegende Angehörige benötigen und für Vernetzungsarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Ehrenamt und Bürgerschaft. Es ist hochspannend, in diesem politischen Feld zu arbeiten. Und wie wichtig es ist, dass wir hier gute Konzepte erarbeiten, zeigt schon ein Blick auf die demografische Entwicklung. In 20 Jahren ist im Main- Kinzig-Kreis gut ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre alt. Diese Menschen haben andere Erwartungen an den Lebensabschnitt, der danach kommt, als Rentner von vor 30 oder 40 Jahren. Die meisten von ihnen arbeiten noch weiter, sind multimedial vernetzt oder verfolgen noch spannende Ziele. Viele sind bereit, Verantwortung gegenüber ihrer Familie, gegenüber anderen Menschen, vor allem gegenüber der Gesellschaft zu übernehmen. Aber natürlich wird auch die Zahl derer noch weiter zunehmen, die Hilfe und Pflege benötigen. Ich kämpfe politisch für eine alters- und bedarfsgerechte Zukunft all unserer Senioren, mit einem tollen Team in der Kreisverwaltung und in den Alten- und Pflegezentren. Das heißt für Sie als Vorsitzende des Aufsichtsrates der Altenund Pflegezentren, der Umgang mit hilfs- und pflegebedürftigen Menschen ist schon heute Kernbestandteil Ihrer Arbeit. In der Tat. Die Demografie bringt es mit sich, dass mit zunehmendem Alter der Menschen auch die alterstypischen Erkrankungen auf dem Vormarsch sind. Das wird eine Herausforderung für das Gesundheitswesen insgesamt wie auch für den Bereich Pflege. Eine zukunftsorientierte Politik muss sich auf der einen Seite am Grundsatz Rehabilitation vor Pflege Aufsichtsratsvorsitzende und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler orientieren und die Prävention fördern. Auf der anderen Seite müssen wir uns darauf einstellen, dass Pflege im familiären Rahmen Grenzen haben wird. Wir brauchen daher den Ausbau der ambulanten Pflege, vor allem aber der institutionellen Pflege, wie sie die Alten- und Pflegezentren betreiben. Was heißt das für die Altenund Pflegezentren? Auf Kreisebene bedeutet das, dass wir den Weg, den wir mit den Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren eingeschlagen haben, weiter gehen. Wir schaffen Pflegeplätze dort, wo sie benötigt werden. Derzeit gibt es im Kreis in über 40 Senioreneinrichtungen über 3700 vollstationäre Pflegeplätze, aber auch Betreutes Wohnen und Wohnen mit besonderem Service. Die Alten- und Pflegeeinrichtungen des Kreises bilden mit bald 12 Einrichtungen ein Netzwerk, sehen sich aber natürlich auch mit allen anderen Seniorenpflegeinrichtungen im Verbund. Das bedeutet, dass wir dort

5 Aktuelles Treffpunkt Alter aktiv werden, wo durch private Einrichtungen nicht genügend Plätze zur Verfügung stehen beziehungsweise nicht zur Verfügung gestellt werden können. Ein gutes Beispiel ist das Projekt im Ronneburger Hügelland. Hier werden dezentral, in den Dependancen in Limeshain, Ronneburg, Hammersbach und Neuberg, Plätze für Senioren geschaffen. Das heißt, dass die Älteren in dem Ort wohnen bleiben können, wo sie schon jahrzehntelang gelebt haben. Gleichzeitig werden sie betreut, wie es ihrem Bedarf entspricht. Wir reden hier von über 150 Plätzen, die bis 2017 zur Verfügung stehen. Das entspricht auch dem errechneten Bedarf vor Ort. Mit solchen Projekten sind wir auf die Herausforderungen des demografischen Wandels gut aufgestellt und kommen den Wünschen der Menschen nach, in ihrer vertrauten Umgebung zu leben. Und wie sieht es mit der Qualität aus? Die Anzahl der Plätze ist natürlich nur die eine Seite, die Qualität der Pflege die andere. Entsprechend den Leitsätzen der Alten- und Pflegezentren steht der Mensch im Mittelpunkt. Unser Handeln ist geprägt von Wertschätzung, Würde, Respekt und Toleranz gegenüber unseren Bewohnern, vorgelebt und in die Tat umgesetzt durch unser Pflegepersonal. Wir erhalten für unsere Arbeit in allen Einrichtungen durchweg sehr gute Noten durch den Medizinischen Dienst der Kassen oder von Bewohnern, zum Beispiel in den Bereichen soziale Betreuung, Hauswirtschaft oder den Leistungen bei Demenz. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass unsere Pflegerinnen und Pfleger eine enge Bindung an die Einrichtungen haben. Seit 40 Jahren gibt es das Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege in Rodenbach und in Gelnhausen. Wir bieten darüber hinaus Kurse und Schulungen an, wir werben für die Altenpflege als Berufsfeld. Unser Bildungsinstitut mit seinen umfassenden Bildungsangeboten genießt hohes Ansehen unter den ausbildungswilligen Menschen und sorgt dafür, dass der Mangel an Pflegekräften im Main-Kinzig-Kreis noch nicht so durchschlägt wie in anderen Regionen Deutschlands. Wir werden uns auch den Herausforderungen der Zukunft mit neuen Berufsbildern intensiv stellen, um diese Kompetenz Ihre regelmäßigen Einrichtungsbesuche nutzt Simmler gerne für den Austausch mit Bewohnern und Mitarbeitern. und damit die gute Qualität bei der Pflege und Betreuung der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen im Kreis zu erhalten. Und wie sieht es mit neuen Ideen und neuen Dienstleistungen aus? Ausgezeichnet, und zwar im doppelten Sinne. Unsere Dienstleistungsangebote über den normalen Pflege- und Betreuungsrahmen hinaus erhalten große Anerkennung vor Ort und sogar nationale Auszeichnungen. Erst jüngst wurden mit InSeL, also Integration und Senioren Lieblos und Bewegt gedacht gleich zwei Projekte der Alten- und Pflegzentren durch den Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen auf die ersten beiden Plätze in einem Wettbewerb gesetzt. Hinzu kamen in der letzten Zeit der Grüne Haken für das Seniorenzentrum in Steinau, wo eine hohe Lebensqualität und ausgewiesene Verbraucherfreundlichkeit attestiert wurden, und die Auszeichnungen durch die Zeitschrift Focus und durch das Institut für Soziale Infrastruktur für das Seniorenzentrum Gründau, wo von einem Top-Pflegeheim mit hoher Verbraucherfreundlichkeit die Rede war. Wir bringen also neue Projekte voran und setzen sie vorbildlich um. In Zukunft stehen Projekte an, in denen wir die Bewohner von Einrichtungen stärker einbinden werden, zum Beispiel in den Dependancen, im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau und im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal. Kleinere Gruppen sollen dort in einer Gemeinschaft zusammenarbeiten, wobei der einzelne Bewohner viel stärker gefordert ist als früher. Im Vordergrund steht der Anspruch an ein weitgehend selbstbestimmtes Leben der Bewohner. Ziel ist es, die Selbstständigkeit und Teilhabe der älteren Menschen soweit wie möglich zu erhalten. 5

6 Treffpunkt Alter Aktuelles 6 Und die Erste Kreisbeigeordnete unterstützt dies, indem sie mit den Seniorinnen und Senioren in Neuberg kocht? Das auch. Ich hatte den Seniorinnen und Senioren in der Dependance in Neuberg versprochen, dass ich mit ihnen mal Grüne Soße zubereite. Dieses Versprechen habe ich eingehalten. Wir haben beim Kochen interessante Gespräche geführt. Das mache ich gerne mal wieder, das war eine tolle Aktion. Frau Simmler, Sie haben es zu Beginn bereits angesprochen: Die Zahl der Demenzerkrankungen nimmt ständig zu. Was unternehmen die Einrichtungen der Altenund Pflegezentren für diese besondere Pflegegruppe? Sehr viel. Schon heute gibt es in fast allen Einrichtungen entsprechende Pflegeangebote. Eine besondere Wohngruppe gibt es im Altenzentrum Rodenbach, im Wohnstift in Hanau, wo demnächst ein beschützter Bereich in einen offenen Bereich umgewandelt wird, im Seniorenzentrum Gründau, im Seniorenzentrum Biebergemünd, im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau, im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal und in allen vier Senioren- Dependancen des Ronneburger Hügellandes. Wir haben zudem verschiedene Angebote, die auf die Demenzerkrankten ausgerichtet sind, zum Beispiel den Sinnesgarten im Seniorenzentrum in Gründau. Gemeinsames Plätzchenbacken in der Adventszeit Ein besonderes Herzensanliegen ist für Sie die Hospiz- und Palliativversorgung. Die Versorgung schwerstkranker und schwerstpflegebedürftiger Menschen ist mir in der Tat eine Herzensangelegenheit. Deshalb eröffnet zum 1. Dezember im Wohnstift in Hanau, in Zusammenarbeit mit Dr. Maria Haas-Weber, eine Palliativ- Oase mit 13 Plätzen und großflächigen Aufenthaltsräumen. Die Palliativ-Oase richtet sich an Menschen, bei denen die Erkrankung so weit fortgeschritten ist, dass ihre Lebenserwartung begrenzt ist. Im Moment sind wir zudem dabei, ein Hospiz in Gelnhausen einzurichten, in den Räumen des Kreisruheheims, das für den Hospizbetrieb an einen privaten Betreiber vermietet werden soll. Der Main-Kinzig-Kreis veranlasst als Eigentümer des Kreisruheheims die Sanierung und Erweiterung. Auch hier wird einem Herzenswunsch von mir Rechnung getragen, wenn das Projekt realisiert wird. Sie haben eine Vielzahl von Aufgaben der Altenund Pflegezentren genannt. Hierbei wird großes Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit viel Herzblut und hoher Kompetenz dabei. Was sie tagtäglich leisten, ist wirklich toll. Sie alle, die Pflege- und Betreuungskräfte, die Hauswirtschafter und die Verwaltungsmitarbeiter betreuen mehr als 1000 Menschen pro Jahr und bringen sich mit ihrer Erfahrung und ihren Ideen ein. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. In den Dank schließe ich insbesondere die mehr als 150 Ehrenamtlichen mit ein, die sich mit viel Zeitaufwand und Engagement der Betreuung der uns anvertrauten Menschen widmen. Und auch den zahlreichen Kooperationspartnern sei ein herzliches Dankeschön gesagt, vor allem den Gemeinden des Ronneburger Hügellandes, die mit uns das hervorragende Modell der Hausgemeinschaften, der Integration aller Senioren vor Ort und der städtebaulichen Entwicklung umsetzen. Mit ihnen allen wird die Geschichte der Altenund Pflegezentren erfolgreich fortgeschrieben. Die Fragen stellte Burkhard Kornherr, Leiter der Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Alten- und Pflegezentren.

7 Aktuelles Treffpunkt Alter BKSB-Wettbewerb der guten Ideen und Lösungen in der kommunalen Altenhilfe InSeL und Bewegt gedacht in der Zielgeraden Wir haben uns mit zwei Ideen beworben und mit beiden Projekten die Plätze eins und zwei für uns entscheiden können, freut sich Geschäftsführer Dieter Bien im Rahmen der Preisverleihung des Wettbewerbes Low-Hanging-Fruits, einem Qualitätswettbewerb, in dem der Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen (BKSB) gute Ideen und Lösungen in der kommunalen Altenhilfe würdigt. Ziel des Wettbewerbes ist es, nicht ganz alltägliche Projekte der Pflegeeinrichtungen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, um aufzuzeigen, wie kommunale Pflegeeinrichtungen die Wohn- und Lebensqualität ihrer Bewohner verbessern, betonte der BKSB-Bundesvorsitzende Otto B. Ludorff bei der Preisverleihung in Wetzlar. Mit InSeL, einem Gemeinschaftsprojekt des Seniorenzentrums Gründau und der Anton-Calaminus-Schule, kürte der BKSB ein Projekt zum Sieger, das mitunter aktuellen Diskussionen, wie der Erfordernis der Integration von Flüchtlingen, Rechnung trägt. InSel steht für Integration und Senioren Lieblos. Einmal wöchentlich findet der Schulunterricht einer Sonderklasse, in der jugendliche Flüchtlinge und Jugendliche mit Migrationshintergrund unterrichtet werden, im Mehrzweckraum des Seniorenzentrums statt. Im Rahmen des Unterrichts wird schrittweise der Kontakt zu den Bewohnern aufgebaut. Gemeinsam wird gegessen, geplaudert, gebastelt, getanzt und gespielt oder es werden kleinere Hilfen geleistet. Im Umgang mit den Senioren lernen die Jugendlichen ganz nebenbei Dinge, die nicht nur im Berufsleben und für eine gelungene Integration wichtig sind: Einfühlungsvermögen, Respekt, Zuhören, Höflichkeit. Zudem werden die Schüler für Berufe in der Altenpflege sensibilisiert. Pflegedienstleiterin Ute Severin: Das Seniorenzentrum will damit ein Zeichen für die Integration von Flüchtlingen setzen, die Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren Menschen fördern, ein zusätzliches Angebot für die Bewohner schaffen sowie das Interesse für Berufe in der Altenpflege fördern. Klassenlehrerin Daniela Horn ergänzt: Für die Anton-Calaminus- Schule steht im Vordergrund, dass die jungen Menschen einen Einblick in Lebenswelten erhalten, zu denen sie ansonsten keinen Zugang haben, Verständnis und Toleranz entwickeln, Grundqualifikationen menschlichen Zusammenlebens und der Altenpflege erlernen, ihre Deutschkenntnisse erweitern und sich Wissen über soziale und kulturelle Zusammenhänge in unserer Gesellschaft aneignen. Den zweiten Platz des Wettbewerbes belegte das Gedächtnis- und Bewegungstraining Bewegt Gedacht. Bei Bewegt Gedacht geht es um die Aktivierung der Senioren durch ein Trainingskonzept, das sich positiv auf die körperliche und geistige Funktionen auswirkt, erläuterte Agnes Boos, Koordinatorin der sozialen Betreuung in den Altenund Pflegezentren. Sie hat das Konzept, das in fast allen Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren zum Einsatz kommt, zusammen mit der Gesundheitsmanagerin Silvia Lückhardt entwickelt. Schwerpunkte sind Bewegungs- und Gedächtnistraining, einzeln und in Kombination. Damit sollen motorische und kognitive Fähigkeiten bei den Bewohnern in den Pflegeeinrichtungen gefördert werden. Die Projektverantwortlichen: Agnes Boos, Daniela Horn, Ute Severin und Betreuungskraft Sabine Hahne 7

8 Treffpunkt Alter Senioren-Dependancen Haus Neuberg Kräuter für die grüne Soße gepflanzt Im nächsten Jahr können wir die Kräuter für die Grüne Soße aus unserem eigenen Garten ernten, freuten sich die Bewohner des Hauses Neuberg einstimmig bei der Bepflanzung ihres neuen Hochbeetes. Möglich wurde dies durch mehrere Spenden und einer nunmehr durchgeführten größeren Pflanzaktion. Vor einigen Monaten spendete uns der Seniorenturnverein der Gemeinde ein Hochbeet. Die Bewohner entschieden sich für ein Hochbeet aus Holz, das zu jedermanns Ansicht auf der Terrasse im Erdgeschoss einen besonderen Platz bekommen hat, berichtet Michael Mandt, Leiter der Senioren-Dependancen. Und noch eine Entscheidung trafen die Bewohner. Es sollte ein reines Kräuterbeet angepflanzt werden, damit sie immer frische Kräuter zum Kochen verwenden können. Als Gottfried Draxler, Bürger von Neuberg und Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins, davon erfuhr, spendete der Obst- und Gartenbauverein die Kräuter. Bei der Anpflanzungsaktion stand er darüber hinaus als sachkundiger Berater und Gärtner zur Verfügung und teilte den Ingeborg Landmann, Gottfried Draxler, Hausleiterin Heike Haase und Manfred Dubslaff beim Anpflanzen der Kräuter. Bewohnern eine Behandlungsanleitung für die Pflanzen mit. Ingeborg Landmann und Manfred Dubslaff, zwei Bewohner der Senioren-Dependance, haben sich für die Pflege der Pflanzen zur Verfügung gestellt und freuten sich über die Anregungen. 8 Haus Limeshain Plätzchen backen mit Politikerinnen Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen zog durch die Hausgemeinschaft des Wohnbereiches C im Haus Limeshain. Gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Müller und der SPD-Landtagsabgeordneten aus der Wetterau, Lisa Gnadl, hatten sich neun Bewohner des Hauses zum gemeinsamen vorweihnachtlichen Plätzchenbacken verabredet. Die Politikerinnen hatten bereits zur Eröffnung des Hauses Limeshain im März 2015 das Versprechen abgegeben, die Bewohner zu besuchen und lösten dieses Versprechen nun ein. Bettina Müller stimmte bekannte Adventsund Weihnachtslieder an, was dem weihnachtlichen Rahmen in der Küche eine besondere Note gab. Am Ende hatten die Bewohnerinnen und Gemeinsames Plätzchenbacken in der Vorweihnachtszeit Politikerinnen gemeinsam nach und nach 10 Bleche gebacken. Für den einen oder anderen Erfahrungsaustausch blieb bei all den Backaktivitäten ebenfalls noch Zeit. Susanne Simmler freute sich besonders über die Rückmeldung einer Bewohnerin. Auf die Frage, wie es ihr im Haus Limeshain gehe, antwortete diese, dass sie sich sehr wohl fühle und sie hier ihr Leben wie zuhause gewohnt fortsetzen könne, beispielsweise beim Plätzchenbacken in der Vorweihnachtszeit. Am Ende des Tages waren sich die Bewohnerinnen einig: Alle Jahre wieder wie im bekannten Weihnachtslied können wir die Aktion im kommenden Jahr gerne wiederholen. Korrektur: Für die Spende im Rahmen des Herbstfestes bedanken wir uns bei der AWO Himbach und bitten, den Fehler zu entschuldigen.

9 Senioren-Dependancen Treffpunkt Alter Haus Ronneburg Ersteinzüge und Tagespflege ab März 2016 Auch der Innenausbau des Hauses Ronneburg ist nahezu abgeschlossen. Ab März ist Leben im Haus Ronneburg, freuen sich der Einrichtungsleiter der Senioren-Dependancen, Michael Mandt und Patrick Kremer von der Ambulanten Hauskrankenpflege Kremer GbR einstimmig und Mandt ergänzt Wir sind im Zeitplan, am 18. Februar feiern wir im Rahmen einer Einweihungsfeier die Eröffnung unserer dritten Senioren-Dependance, ab März werden wir die ersten Bewohner in ihrem neuen Zuhause begrüßen. Das Team um Michael Mandt wird bereits ab 6. Februar und an den darauffolgenden Samstagen im Februar vor Ort zur Verfügung stehen. Mit der pünktlichen Fertigstellung des Hauses wird auch das Angebot der Tagespflege pünktlich starten. Betrieben wird diese durch das Familienunternehmen Ambulante Hauskrankenpflege Kremer GbR, die bereits seit 25 Jahren erfolgreich in der Region tätig sind. Mit der Kooperation zweier langjähriger erfolgreicher Informationen vor Ort: An folgenden Samstagen stehen wir von 10 bis 13 Uhr allen Interessenten persönlich zur Verfügung: , , , Adresse: Senioren-Dependance Ronneburg, Am Festplatz 7, Ronneburg Darüber hinaus erreichen Sie uns unter: Registrierte Kunden der Tagespflege erhalten eine gesonderte Einladung durch die ambulante Hauskrankenpflege Kremer. Anbieter in der Altenhilfe, findet künftig eine Versorgung Hand in Hand statt. Gemeinsame Auftritte in der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel anlässlich des Altenhilfetages 2015, sowie der Gesundheitsmesse 2016 in Hanau, spiegeln die gute Zusammenarbeit der beiden Partner wieder. Haus Hammersbach Grundstein gelegt Die Grundsteinlegung für das Haus Hammersbach erfolgte im Oktober auf dem Gelände zweier Hofreiten. Durch den Standort im Ortskern von Marköbel greifen das Dorfentwicklungskonzept und die Senioren- Dependance ineinander, so Hammersbachs Bürgermeister Michael Göllner und Michael Mandt ergänzt: Eines unserer erklärten Ziele für die bei uns lebenden Menschen ist die fortwährende Teilhabe an der Gemeinschaft, daher war uns die Integration in das Zentrum von Marköbel wichtig. Die Nachfrage nach den Wohnungen und auch nach den Plätzen in der Senioren-Dependance ist bereits sehr groß. Ein Indiz dafür, dass wir uns richtig entschieden haben, so Göllner und Mandt. Am 28. Januar um 11:30 Uhr findet das Richtfest statt. 9

10 Treffpunkt Alter Aktuelles Seniorenzentrum Gründau feierte zehnjähriges Jubiläum Der Main-Kinzig-Kreis als Träger der Einrichtung freut sich, dass das Seniorenzentrum voll in das Gemeindeleben in Gründau integriert und vor allem von den Menschen akzeptiert wird, betonte Susanne Simmler, Erste Kreisbeigeordnete und Aufsichtsratsvorsitzende der Alten- und Pflegezentren, während der Feierstunde zum 10-jährigen Bestehen und ergänzte: Gute Pflege und Betreuung, Gemeinschaftssinn, gute Unterhaltung und umfängliche Kontaktmöglichkeiten sind Merkmale, die das Seniorenzentrum auszeichnen und es zu dem gemacht haben, was es heute ist, eine anerkannte Einrichtung der Altenpflege weit über Gründau hinaus. Verantwortlich hierfür sind in erster Linie die Mitarbeiter, denen die Erste Kreisbeigeordnete ausdrücklich dankte. Ihren Dank richtete sie auch den ehrenamtlich Tätigen, die das Pflegeteam vorbildlich bei der Betreuung der Bewohner unterstützt haben. Andrea Pfannmüller, Rosemarie Knutzen, Wolf Lange, sowie Gesine Krotz vom Verein Vereint helfen erhielten für ihr ehrenamtliches Engagement ein Buchgeschenk. Zur Feierstunde konnte Einrichtungsleiter Michael Mandt auch Georg Meyer, den ehemaligen Gründauer Bürgermeister und Mitinitiator der Einrichtung, den Ersten Beigeordneten Hans Kroth, Ortsvorsteher Claus Witte und Dekan Robert Kümmel begrüßen. Kroth und Witte wiesen auf die Bedeutung des Seniorenzentrums für Gründau und die städtebauliche Die Erste Kreisbeigeordnete zeichnet Rosemarie Knutzen, Wolfgang Lange, Andrea Pfannmüller und Gesine Krotz aus. Entwicklung für Lieblos hin. Großen Dank statteten Rosemarie Knutzen und Hannelore Grüger vom Einrichtungsbeirat den Mitarbeitern ab. Wolf Lange hatte eigens ein Dankeslied komponiert, in dem alle Vornamen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorkamen. Für die musikalische Umrahmung der Jubiläumsfeier sorgte Musiker Ingo Margraf. Seniorenzentrum Steinau für Lebensqualität im Alter ausgezeichnet 10 Das Seniorenzentrum Steinau wurde mit dem Grünen Haken, dem bundesweiten Qualitätszeichen für hohe Lebensqualität und ausgewiesene Verbraucherfreundlichkeit im Alter, ausgezeichnet. Vergeben wird der Grüne Haken durch die unabhängige Heimverzeichnis ggmbh, die sich für die Rechte von Bewohnern in stationären Pflegeeinrichtungen einsetzt und diese in einem umfänglichen Begutachtungsverfahren auf verschiedene Kriterien hin überprüft. Dabei geht es in den Kategorien Selbstbestimmung, Teilhabe und Menschenwürde vor allem um die Erhaltung der Eigenständigkeit der Bewohner, um die Achtung ihrer Privatsphäre und um ihre Selbstbestimmung. Geschäftsführer Prüferin Anne Schlüter (rechts) mit dem Vorsitzenden des Einrichtungsbeirates Josef Bös, Pflegedienstleiterin Beate Williges und Mario Pizzala Dieter Bien freute sich, dass das Seniorenzentrum mit weit über 80 Prozent der 121 überprüften Kriterien einen außerordentlich hohen Wert erfüllt hat. Für ihn ist die Auszeichnung auf das großartige Engagement der Mitarbeiter, die Leitung des Hauses und die professionellen Konzepte, insbesondere zur sozialen Betreuung, zurückzuführen. Wir wissen, dass sich die Senioren in unserem Hause wohlfühlen, umso mehr freuen wir uns, dass uns dies wieder einmal von unabhängiger Stelle bestätigt worden ist, so Einrichtungsleiter Mario Pizzala.

11 Aktuelles Treffpunkt Alter Akustikertag im Altenzentrum Rodenbach Besser hören im Alter - Unter diesem Motto stand die Aktion im Altenzentrum Rodenbach, die dazu dient, die Kommunikation der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern und vor allem die Wahrnehmung zu schärfen, so Einrichtungsleiter Stephan Hemberger. Deshalb hatte das Altenzentrum mit dem Hörgeräteakustikermeister Dirk Singrin einen Experten gewonnen, der die Bewohner des Altenzentrums umfassend über die Wichtigkeit des Hörens beriet. Die Bedeutung des Hörens wird gerade bei älteren Menschen oft unterschätzt, so Singrin und ergänzt: Hörminderungen stellen sich schleichend ein, die Schwerhörigkeit sieht man jemandem nicht an. Um die Hörfunktion zu testen, wurde bei den Bewohnern in ihren Zimmern eine Hörmessung durchgeführt. Bei einigen Bewohnern war festzustellen, dass die Hörfähigkeit bereits beeinträchtigt war. Hemberger: Wir haben die von Hörminderung betroffenen Bewohner beraten, um etwa durch Anschaffung eines Hörgerätes die Hörfähigkeit zu verbessern. Zusätzlich werden unsere Pflegekräfte aber auch weiterhin darauf achten, dass die Kommunikation insofern verbessert wird, als mit den Betroffenen langsam und deutlich, nicht zu laut, bei Verwendung kurzer und klarer Sätze und direktem Augenkontakt gesprochen wird. Mit der Aktion hat das Altenzentrum den Bewohnern die Teilhabe am sozialen Leben deutlich verbessert, ist sich der Einrichtungsleiter sicher. Hemberger: Für die älteren Menschen ist es doch viel schöner, wenn sie beim geselligen Zusammensein oder einer der vielen Veranstaltungen im Haus nicht nur dabeisitzen, Auch Bewohner des Bereiches Junge Pflege ließen ihre Hörfähigkeit überprüfen. sondern auch hören und verstehen, was gesprochen wird. Vor allem aber verhindern wir damit Einsamkeit, Isolation, Depression und Stress-Symptome. Neben den Akustikertagen finden regelmäßig Optikertage statt, so dass die Bewohner das Leben mit allen Sinnen in Gänze wahrnehmen können. Spenden anstelle von Weihnachtspräsenten Mit einer großzügigen Spende besuchte die Seniorchefin der Firma Metzler GmbH, Hedwig Metzler, das Seniorenzentrum Biebergemünd und übergab Einrichtungsleiter Adrian Imkeller symbolisch einen Scheck in Höhe von Wie auch in den vergangenen Jahren verzichtet die Bad Orber Heizungsfirma auf Weihnachtsgeschenke, zum Beispiel für ihre Kunden, und spendet stattdessen Geld an gemeinnützige und soziale Einrichtungen. Sehr zur Freude von Hedwig Metzler soll auf Wunsch von Pflegedienstleiterin Brigitte Beyer die Spende für die Anschaffung eines speziell für den professionellen Einsatz in Pflegeeinrichtungen entwickelten Massagesessels verwandt werden. Unter anderem lockert der Massagesessel Verspannungen der Rückenmuskulatur und verbessert die Durchblutung, erläutert sie und Adrian Imkeller ergänzt: Er wird im Hause so platziert, dass auch Mitarbeiter und Besucher etwas für ihr Wohlbefinden tun können. Die Spenden der Firma Metzler werden stets zum Wohl der Bewohner eingesetzt, wie Hedwig Metzler bei der Übergabe des Spendenschecks an Adrian Imkeller und den Technischen Leiter Stefan Sorber. einem Bewegungstrainer für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder einem Funkfinger als Ergänzung für die Rufanlage. 11

12 Treffpunkt Alter Das Fachthema Bewohner profitieren von zusätzlichen Betreuungsleistungen Die soziale Betreuung der Bewohner von Alten- und Pflegezentren ist seit vielen Jahren gesetzlich verankert und wird in unseren Einrichtungen durch vielfältige Angebote unserer Mitarbeiter gewährleistet. Darüber hinaus haben mit der Neuregelung durch das Pflegestärkungsgesetz seit 1. Januar 2015 alle Bewohner Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Aktivierungsleistungen nach 87b SGB XI. Ziel dieser Änderung ist, die Bewohner stärker bei ihren alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Agnes Boos, Koordinatorin der sozialen Betreuung in den Alten- und Pflegezentren, erläutert, was dies konkret für unsere Einrichtungen bedeutet. 12 Wie war die soziale Betreuung bisher geregelt? Die Betreuung der Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen war bereits gesetzlich im 75 SGB XI verankert und findet sich in den Aufgabenfeldern Mobilität und soziale Betreuung wieder. Im Aufgabenfeld Mobilität ist die alltägliche Begleitung geregelt, wie bspw. Unterstützung beim Aufstehen und Zubettgehen, Betten und Lagern, Gehen, Stehen, Treppen steigen. Das Aufgabenfeld soziale Betreuung umfasst den Erhalt und die Förderung von Selbstbestimmung, Sicherheit und Geborgenheit, Orientierung, Kommunikation, den professionellen Umgang mit herausforderndem Verhalten, den Schutz der Privatsphäre sowie Sterbebeistand und -begleitung. Darüber hinaus regelt der 87b SGB XI die zusätzliche soziale Betreuung, d.h. Betreuungskräfte arbeiten als zusätzliche Kräfte. Sie verbessern die Lebensqualität von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, wie demenziell erkrankte Menschen, sie helfen ihnen im Alltag und bei ihrer Aktivierung. Das klingt nach einer guten Lösung. Das ist sie nur bedingt, denn Menschen, die keine Einschränkung in ihrer Alltagskompetenz haben, sind hier nicht berücksichtigt worden, obwohl auch sie Aktivierung im Alltag benötigen, bei hochbetagten Menschen ist das überwiegend der Fall. Wie fängt die Neuregelung des Pflegestärkungsgesetzes dieses Problem auf? Indem jeder Bewohner einen Anspruch auf soziale Betreuung hat. Stationäre Pflegeeinrichtungen erhalten hierfür Zuschläge zu den Pflegesätzen, um die finanzielle Grundlage für eine bessere Betreuung durch sogenannte Präsenzstrukturen zu schaffen. Die zusätzliche Betreuung ist das Sahnehäubchen der sozialen Aktivierung der Sinne in der Einzelbetreuung Agnes Boos, Koordinatorin der Sozialen Betreuung Betreuung. Wir freuen uns sehr, dass wir unternehmensweit mehr Betreuungskräfte einstellen und so unser Angebot ausbauen konnten. Was konkret fällt in das Aufgabenfeld der Betreuungskräfte? Betreuungskräfte sollen für Gespräche über Alltägliches und ihre Sorgen zur Verfügung stehen. Ihre Präsenz soll Sicherheit und Orientierung vermitteln. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Bewohner zu verschiedenen Akti-

13 Das Fachthema Treffpunkt Alter Beispiele für Einzel- und Gruppenangebote der sozialen Betreuung nach 87b Kochen und backen Musik hören und musizieren Bewegungsübungen und Tanzen Gedächtnistraining Brett- und Kartenspiele Malen und basteln Lesen und vorlesen Anfertigen von Erinnerungsalben Handwerkliche Arbeiten, leichte Gartenarbeiten Spaziergänge und Ausflüge Besuch von kulturellen Veranstaltungen Biografie. Im Rahmen einer 160 Stunden umfassenden Qualifizierung erlangen sie die dafür erforderlichen Kenntnisse. Darüber hinaus sind sie verpflichtet, sich jährlich in einem Mindeststundenumfang von 16 Unterrichtseinheiten fortzubilden. Die Betreuungskräfte sind ein Gewinn für die stationäre Altenpflege, mit ihnen und den ehrenamtlich Engagierten gelingt es uns gemeinsam, die Angebote in unseren Häusern zielgerichtet und abwechslungsreich zu gestalten. vitäten zu motivieren. Die soziale Betreuung wird im täglichen Umgang als Einzel- oder Gruppenangebot angeboten. Für die Teilnahme gilt wie für andere Maßnahmen unserer Einrichtungen das Prinzip der Selbstbestimmung. Jeder Bewohner kann, muss aber nicht an den Angeboten teilnehmen. Die Angebote orientieren sich an den Erwartungen, Wünschen, Fähigkeiten und situativen Befindlichkeiten der Bewohner unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Bewegungsübungen in der Gemeinschaft. Wie im Lebensbaum Sinntal aus Äpfeln moderne Kunst entstand Eine ordentliche Portion frische Luft und jede Menge Bewegung hatten die Bewohner des Lebensbaumes Sinntal, als sie auf dem benachbarten Feld bei strahlendem Sonnenschein im Spätherbst Äpfel von den Bäumen pflückten. Schnell wurden Anekdoten über die Apfelweinherstellung, das Apfelkuchen-Backen und Gelee- Kochen erzählt. Trotz dieser kulinarischen Alternativen entschied man sich gemeinschaftlich für die moderne Kunst, wobei sich die Herren besonders über den Einsatz der Bohrmaschinen freuten. 13

14 Treffpunkt Alter Saisonseite Silvester und seine Bräuche Zu Silvester haben sich eine Vielzahl an besonderen Bräuchen herausgebildet, von denen die meisten auch heute noch praktiziert werden. Einige gehören einfach dazu - ohne Bleigießen, Gute Vorsätze oder dem Glücksschwein wäre Silvester nicht, was es ist. Dem Glücksschwein ist gerade in unserer Region der Brauch geschuldet, an Silvester Rippchen mit Kraut zu essen. Das Schwein soll in Form des Rippchens Glück bringen, dank dem Sauerkraut soll das ganze Jahr über das Geld nicht ausgehen. Eine besonders heitere Erinnerung an diesen Brauch hat Maria Wagner, Bewohnerin im Seniorenzentrum Gründau, Betreuungskraft Maria Juros erzählt. Bewohner erzählen Bauernregel: Weihnachten sei nur auf dem Tische grün, im Dezember sollen die Eisblumen blühn. 14 In Gründau Lieblos wurde ich geboren, mit neun Geschwistern waren wir eine große Familie, heute leben wir noch zu dritt. Weil ich so klein Maria Wagner mit etwa 19 Jahren war, nannten sie mich immer Mariechen. Sehr gut kann ich mich noch an den Silvesterabend 1935 Quelle: Silvester um 1930: Grimassen für die Kamera Auch diese Familie hatte offensichtlich viel Freude, Luftschlangen durften auch in den 30-er Jahren in der Silvesternacht nicht fehlen. erinnern, ich war elf Jahre alt. Die ganze Familie saß rund um den Esstisch. Sogar Oma und Opa waren da. Unsere Mutter hat deutlich gesagt, dass wir uns anständig benehmen sollen. Jeder weiß, dass es nicht leicht mit so vielen Kindern ist. Die Freude über das gemeinsame Abendessen war groß und deshalb benahmen wir uns auch. Zu essen gab es bei uns an Silvester jedes Jahr Sauerkraut mit Rippchen. Denn es hieß, dass einem das Kleingeld im kommenden Jahr niemals ausgeht!. Doch dieses Mal war es anders. Unsere Mutter bekam beim Metzger keine Rippchen mehr, da sie zu spät dran war, wir Kinder wussten das aber nicht. Endlich war es soweit und das Abendessen stand auf dem Tisch. Wir haben alle große Augen gemacht und laut angefangen zu lachen, als an Stelle der Rippchen die Schweinefüße auf dem Tisch standen. Jeder hat sein Schweinefüßchen mit Sauerkraut gegessen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie es nach dem Essen ausgesehen hat. Wir Kinder waren Maria Wagner heute noch klein, unser Esstisch war mit unseren Fingern angetappt und die übrigen Knochen lagen kreuz und quer auf dem Tisch. Wir haben zusammen viel gelacht und anschließend zogen wir uns warm an, weil wir es bis 24 Uhr nicht mehr aushalten konnten. Wir haben unsere Erbsenknaller auf der Straße knallen lassen und um 1 Uhr nachts hat unsere Mutter uns ins Bett geschickt. Es war ein sehr lustiger und unvergesslicher Silvesterabend.

15 Bunte Seite Treffpunkt Alter Preisrätsel Wer bin ich? Am 11. September 1945 wurde ich in München geboren. Mein Onkel war Fußball-Nationalspieler der deutschen Arbeiternationalmannschaft. Von 1965 bis 1983 spielte ich in mehreren Vereinen und hatte den Ruf eines internationalen Ausnahmesportlers. Meine größten Erfolge waren die Gewinne der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 als Mannschaftskapitän und 1990 als Teamchef. und noch was zum Lachen: Laufen zwei Eisbären durch die Wüste. Sagt der eine: Hier müssen sie aber viel Schnee gehabt haben. Wieso?, fragt der andere. Na weil sie hier so viel gestreut haben. Für die richtige Lösung verlosen wir einen Geschenkgutschein im Wert von 25,- Euro. Abzugeben sind die Lösungen in der Verwaltung der jeweiligen Einrichtung oder per Post an: Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises Tanya Yagci, Lortzingstraße 5, Hanau oder per mail: Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2015 Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe: Hans-Dietrich Genscher Einen Gutschein im Wert von 25,- Euro hat gewonnen: Ilse Pfeil, Bewohnerin im Wohnstift Hanau Ein Vater resümiert: Ich weiß jetzt, warum Weihnachten in meiner Kindheit so schön war. Ich musste die ganzen Geschenke nicht bezahlen! Bilderrätsel: Dr. Monika Fingerhut ist es im Altenzentrum mit dem Schuhprojekt erneut gelungen, Biographiearbeit künstlerisch umzusetzen. Doch wo im rechten Bild haben sich fünf Fehler eingeschlichen? Wir bedanken uns für den Gutschein beim Wohnstift Lädchen in Hanau, Lortzingstraße 5, Tel.: Hör mal, die Feuerwerksraketen, die du mir verkauft hast, sie funktionieren nicht. Das verstehe ich nicht, ich habe sie doch alle vorher ausprobiert! Ihr Kontakt zu den Alten- & Pflegezentren Service-Hotline: IMPRESSUM Herausgeber: Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gemeinnützige GmbH Lortzingstraße Hanau V.i.S.d.P. Dieter Bien, Geschäftsführer Redaktion: Burkhard Kornherr, Robert Steingrübner, Theodor Vasilache, Tanya Yagci Kont@kt zur Redaktion: Tanya Yagci; Tel / treff.alter@altenheime-mkk.de Fotos (soweit nicht anders angegeben): Axel Häsler ( Alten- und Pflegezentren des MKK Layout & Druck Wort im Bild/Petr Šimandl Eichbaumstraße 17b Altenstadt-Waldsiedlung Auflage: Exemplare Erscheint: alle 2 Monate 15

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