Fabrik der Zukunft. intelligent, adaptiv, ressourceneffizient. Big Data und Sicherheit. Logistik und Supply-Chain-Management. Fachkraft 2.

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1 Eine Publikation des Reflex Verlages zum Thema Fabrik der Zukunft intelligent, adaptiv, ressourceneffizient Big Data und Sicherheit Aus Datenbergen die richtigen Informationen sammeln, analysieren und auswerten ist wettbewerbsrelevant. Höchste Sicherheitsvorkehrungen dabei walten zu lassen, ist eine Herausforderung für die it. Seite 7 Logistik und Supply-Chain-Management In Beziehung zum Internet der Dinge sind Logistik und der Transport der Waren neu zu organisieren. Supply- Chain-Management (scm) steht unter anderem vor der Aufgabe, die neuen Produktionsprozesse zu optimieren. Seite 10 Fachkraft 2.0 Digitalisierung der Arbeit bringt enorme Chancen mit sich, birgt aber auch Risiken. Mitarbeiter müssen umdenken und sich neue Kompetenzen aneignen. Moderne Prozesse in der virtuellen Fabrik sind mitzugestalten. Seite 13 juni 2015

2 grusswort Virtuelle Lebensqualität Computer am Handgelenk, auf dem Schreibtisch, in der Küche. Automatisierung von Haushalten wird zu einer der größten Geschäftsmöglichkeiten unseres Jahrzehnts erklärt. Die Grenze der Fabrik der Zukunft endet dabei nicht mehr am Werkstor, sondern ist virtuell. Mit Präzision wird gespeichert, was wir heute verbrauchen und morgen kaufen wollen. Das Internet der Dinge erlaubt eine neue grandiose Varianz. Keine Verschwendung, kein Schritt zu viel, Ressourceneffizienz. Die Wirtschaft wittert große Perspektiven. Wird die virtuelle Fabrik das neue Mantra? Stanislaw Lem, polnischer Philosoph und Science-Fiction-Autor schreibt, dass Menschen gerne selbst entscheiden möchten, welche Ziele die Gesellschaft verfolgen soll. Er kommt zu dem Schluss: Berücksichtigt man das, dann ist die Regelung gesellschaftlicher Systeme mit Hilfe von Maschinen, obwohl möglich, nicht ratsam. Möge der Mensch der Versuchung wiederstehen, Lebensqualität nicht ganz und gar Bits und Bytes zu überlassen. Karl-Heinz Möller Chefredakteur it sicherheit industrie 4.0 forschung 3 Leitartikel Umbrüche bieten in vielerlei Hinsicht Chancen für Unternehmen. In der real werdenden Fabrik der Zukunft stecken auch fantastische Möglichkeiten, positive gesellschaftliche Veränderungen auf den Weg zu bringen. 6 Vernetzung Wie ein feiner Raster wirkt die Vernetzung von Menschen und Maschinen, von Produktionsstätten und Warenlagern, von it-systemen und Clouds in die einzelnen Bereich der Fabrik. Sie ist das Adersystem der Fabrik der Zukunft. 7 Big Data und Sicherheit Millionen von Daten rauschen durch die Computer der virtuellen Fabrik. Sie bieten ein Füllhorn voller kostbarer Informationen über den Markt. Andrerseits müssen sie aufwendig analysiert und geschützt werden. 9 Vierte Revolution Die vierte industrielle Revolution geht in die entscheidende Phase und Deutschland setzt alles daran, den technologischen Vorsprung zu halten. Für dieses Ziel ist noch viel Forschung und it-know-how nötig. 10 Logistik und Supply-Chain-Management Eine zentrale Weichenstellung im Wertschöpfungsprozess findet in der Logistik statt. scm- Systeme und Kommunikation in Echtzeit optimieren die Produktionsprozesse und sind wettbewerbsrelevant. 11 Ressourceneffiziente Fabrik Ein herausragendes Merkmal der Fabrik der Zukunft ist das ökonomische Mantra, mit dem geringstmöglichen Einsatz von Ressourcen zu produzieren. Neu ist dabei die Betrachtung über den gesamten Lebenszyklus von Produkten hinweg. 12 Wissenschaft Entscheidend für den Erfolg virtueller Produktionseinheiten ist die wissenschaftliche Begleitung und Weiterentwicklung der Prozesse. Die Fabrik der Zukunft unterliegt ständigen Weiterentwicklungen. 13 Fachkraft 2.0 In der virtuellen Fabrik entstehen neue Jobs, einige Berufe werden mit neuen Inhalten versehen, manche werden ganz verschwinden. Die vierte industrielle Revolution wird zu einer Herausforderung für alle. Das Papier der Publikation, die im aufgeführten Trägermedium erschienen ist, stammt aus verantwortungsvollen Quellen. Partner und Sponsoren

3 it sicherheit 3 leitartikel Internet von Allem In atemberaubendem Tempo marschiert die Digitalisierung vorwärts. Immer schneller reifen die Möglichkeiten der Nutzung des World Wide Web. Erst sind es die Kontakte von Mensch zu Mensch. Dann die interaktive Kommunikation von Maschine zu Maschine. Schließlich spricht alles miteinander und es herrscht der totale Datenaustausch innerhalb der ganzen Wertschöpfungskette. Die Fabrik der Zukunft entsteht. Von Karl-Heinz Möller Kalifornien, Los Altos, 1966 Crist Drive, in einem der typischen amerikanischen Einfamilienhäuser, schraubten Steve Jobs, seine Schwester Patricia und sein kongenialer Freund Steve Wozniak einst Computer zusammen. Und es fühlt sich beinahe so an, als wäre es gestern gewesen, als Apple etwa ein Jahrzehnt später den Macintosh 128k 1984 auf den Markt brachte, den ersten Personal Computer der Welt mit einer Maus und einer grafischen Benutzeroberfläche. In nur drei Jahrzehnten hat sich die Welt schneller verändert als je zuvor. Seither verändern wir die Art und Weise, wie Menschen spielen, lernen, arbeiten, produzieren und handeln. Es gibt kein zurück. Das Internet als pures Medium ist dabei bereits von gestern, Konnektivität und Vernetzung weltweit lautet die Zauberformel. Kommunikation total, Smartphone, Tablet, Social Media, sind alltäglich. Im Internet der Dinge gehen Anwender in den Kontakt zur realen Welt. Güter wie Fracht, Mobilität, Energie und Maschinen werden von der digitalen Welle erfasst, ausgestattet mit Sensoren und Chips wie rfdis sind Teil des komplexen Ganzen. Die Tür zur Zukunft geht einen Spalt weiter auf. Aus dem Internet der Dinge wächst das Internet of Everything, das Internet von Allem. Es wartet auf Eroberung. Die virtuelle Fabrik ist die Fortsetzung der jüngsten Revolution. Es verbindet Menschen, Prozesse, Daten und Dinge. Und wenn all das zusammen kommt, entstehen ganz neue Möglichkeiten für die Zukunft. Stromausfälle können verhindert, Produktrückrufe vermieden werden und selbst Verkehrsstaus könnten schon bald der Vergangenheit angehören. Fabriken produzieren in Echtzeit, was Kunden gerade mit ihrem Kauf signalisieren. Willkommen im Netz der automatisierten Prozesse Eine Zukunft, in der alle Clouds weltweit vernetzt sind, in dem die Arbeit eines Monats durch automatisierte Prozesse in ein paar Minuten erledigt wird. Intelligente Datenanalysen liefern neue Erkenntnisse und, das Internet von Allem verbindet nahezu jede Person und alle Dinge miteinander. Weniger als ein Prozent der Weltbevölkerung hatte 1995 Zugang zum Internet. Heute sind es bereits mehr als 40 Prozent. Unternehmen stecken in einem Transformationsprozess, ganze Wirtschaftszweige werden modernisiert, einige dürften auch von der Bildfläche verschwinden. Die Fabrik der Zukunft steht dabei im Mittelpunkt. Mit ihr wird real, was Menschen sich wünschen, wie sie leben und arbeiten wollen. Netzwerkgestützte Sensoren sagen in Sydney oder Berlin, wo freie Parkplätze sind. Selbstfahrende Autos finden ohne Umwege ihr Ziel, grüne Welle ist programmiert. lkw und Güterzüge laden ihre Con- III Konsensuale Sematik für die Industrie 4.0 unternehmensporträt Die Vision der intelligenten Fertigungsnetzwerke ist überzeugend, der Weg dahin führt indes nur über konsensuale, semantische Standards. Nur mit diesen ist ein fehlerfreier Datenfluss über ERP, PLM, MES et cetera möglich. ecl@ss verfügt über hohe Expertise in der normenkonformen, konsensualen Entwicklung von Produktmerkmalen, die bereits heute zentrale Anforderungen der Industrie 4.0 erfüllen. Im Zentrum von Industrie 4.0 stehen vernetzte Fabriken mit intelligenten Produkten, die den Produktionsprozess aktiv steuern. Produkte, Maschinen, Anlagen und sogar Werkzeuge sind aktiv ansteuerbar, tauschen sich autonom untereinander aus und optimieren den Fertigungsprozess selbsttätig. Semantische Standards und eine einheitliche Kommunikation erlauben nicht nur die vertikale und horizontale Integration von Wertschöpfungsketten in einem Unternehmen, sondern auch über Firmengrenzen hinweg. Der Mensch steuert global, indem er über das ERP-System Prioritäten oder Fertigstellungstermine vergibt. In der Praxis gibt es jedoch immer noch tiefe informatorische Gletscherspalten wie zum Beispiel zwischen Office Floor (Machine-to-Business) und Shop Floor (Machine-to-Machine). Es fehlen Standards zur übergreifenden Kommunikation und Steuerung von Prozessen. Als Semantik liefert ecl@ss einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung der Vision der Industrie 4.0. Das bedeutet: Als qualitätsgeprüftes System zur Darstellung virtueller Repräsentanzen, die ein zentrales Element im Referenzmodell Industrie 4.0 darstellen, bietet ecl@ss Merkmale zur eindeutigen Beschreibung von Objekten, Services und künftig auch Prozessen. Diese sind die Verbindungsteile, die eine Vernetzung von Produkten, Maschinen, Anlagen und Werkzeugen erst ermöglichen. Der ecl@ss-standard für die Klassifikation und Beschreibung von Produkten und Services liefert eine bewährte Logik, die bereits jetzt über die Konsolidierung von Datenstrukturen im Engineering Data Management hinausgeht. ISO/IEC-konforme Modelle und Merkmalsbeschreibungen ermöglichen über ecl@ss-bestimmende IRDIs eine eindeutige Identifikation jeder Entity im System und liefern somit die unabdingbare Voraussetzung zur Verwendung in Industrie 4.0-Szenarien. Fazit: ecl@ss verfügt weltweit über hohe Expertise in der normenkonformen, konsensualen Entwicklung eines Produktdatenstandards, der bereits heute zentrale Anforderungen an eine Semantik der Industrie 4.0 erfüllt. Gemeinsame Projekte, die die Lösungs- und Leistungsfähigkeit von ecl@ss als Semantik der Industrie 4.0 belegen, werden aktuell im Sinne eines Proof of Concept forciert.

4 4 it sicherheit III tainer präzise getaktet in den Logistikzentren auf und ab. Alles ist im Fluss und der Kunde bekommt fast zeitgleich die Produkte, die er braucht. Der Verbrauch an Ressourcen und Zeit wird optimiert. Zumindest ist es diese Vision, die viele Menschen antreibt. Schub für das Wirtschaftswachstum ist zu erwarten Unternehmen werden mit dem Internet der Dinge im Jahr 2020 voraussichtlich rund 309 Milliarden Euro erwirtschaften - so eine Studie der Marktforscher von Gartner. Der größte Ertrag soll aus dem Service-Geschäft kommen. Gartner schätzt zudem, dass bis spätestens 2020 rund 26 Milliarden Geräte untereinander vernetzt sind und miteinander kommunizieren - stärker noch, als dies heute Menschen tun. Ein Schlüssel für die Umsetzung der Vision sind effiziente Logistiksysteme. Sie sind die Knotenpunkte, an denen Informationen und Dinge zusammenfinden. Absatz von Industrierobotern weltweit in den Jahren 2004 bis 2017 Fabriken und Logistikzentren werden in separaten Netzen via Clouds ihren Datentransfer organisieren, eingebunden in ein Supply-Chain-Management-System scm. Wenn Smartphones, Autos, Kühlschränke, Lichtschalter mit Unternehmen kommunizieren, steigen die Sicherheitsrisiken für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen. Ein Gerät mit einem Betriebssystem, das sich zum Internet verbindet, lässt sich mühelos bloßstellen und als Einfallstor benutzen. Sicherheit ist in der Diskussion um die Fabrik der Zukunft ein großes Thema. Sowohl Kundendaten müssen geschützt sein und das Ausspähen von sensiblen Unternehmensinformationen wie einzigartigen Techniklösungen oder Konsistenz muss mit Präventivmaßnahmen verhindert werden. Fabriken und Logistikzentren werden in separaten Netzen via Clouds ihren Datentransfer organisieren In der it-welt ist Redundanz entscheidend. Sollte ein System ausfallen, muss ein anderes dafür einspringen. Das Konzept von geschichteter Security funktioniert sehr ähnlich. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie gut Unternehmen in verschiedene Ebenen die Security und die Redundanz in Ebenen verpacken können, um damit die Risiken des Internets der Dinge fern zu halten. Die Digitalisierung der Arbeit birgt neben Chancen aber auch einige Risiken. Die Mitarbeiter müssen umdenken und sich neue Kompetenzen aneignen, um die modernen Produktionsprozesse mitgestalten zu können. Weiterbildungen sind ein wichtiger Punkt, der bei der Integration von Industrie 4.0 in die Unternehmen Pflicht sein sollte. Im Rahmen des Zukunftsprojektes Industrie 4.0 ist Ressourcenschonung ein zentraler Punkt. Schließlich muss die Produktion mit immer weniger Rohstoffen und immer weniger Energie größere Mengen produzieren. Experten streichen nicht nur die Effizienz, sondern auch den Beitrag zum Klimaschutz heraus. Industrie 4.0 ermögliche eine höhere Produktions-, Energie- und Ressourceneffizienz und schaffe damit die Voraussetzungen, um nachhaltig wirtschaftlich produzieren zu können * 2015* 2016* 2017* * Prognose Lehre und Forschung stecken mittendrin im Veränderungsprozess Die Vision Industrie 4.0 ist im Hier und Jetzt angekommen. Experten sind sich sicher, bis spätestens 2025 wird die Smart Factory in Deutschland Realität. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (vde) hervor. Dies wird Auswirkungen auf den Bildungssektor haben. Vieles muss in Lehre und Forschung neu justiert werden. Interdisziplinarität ist der Schlüssel zur Lehre Industrie 4.0, schafft sie doch eine Schnittstelle zwischen Ingenieurwesen und Informatik. Außerdem werden neue Studienschwerpunkte wie künstliche Intelligenz, Embedded Systems und objektorientierte Programmierung in die Curricula integriert. Studierende können weiterhin mit einem klassischen Grundlagenstudium, beispielsweise Informatik oder Maschinenbau einsteigen, welches sie später um einen Schwerpunkt erweitern oder gleich eines der neuen Studienfächer wählen. Quelle: IFR, 2015 hochschulporträt Exzellente Fabriken planen und bauen Hat Produktion am Standort Deutschland überhaupt noch eine Zukunft? Diese Frage muss man sich angesichts sinkender Margen in der Fabrik und einer zunehmenden Virtualisierung unserer Gesellschaft stellen. Tut sie! lautet die Antwort des Lehrstuhls für Produktionssystematik am Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh. Die Fabrik der Zukunft erfordert innovative Planungsansätze. Aber nur, wenn ein fundamentales Umdenken eintritt. Fabriken müssen radikal auf Marge ausgerichtet und der Fabrikbau massiv standardisiert und industrialisiert werden. Außerdem müssen Fabriken wieder emotional begeistern, um wieder für mehr Interesse bei allen Beteiligten zu sorgen. Diese disruptive Form der Fabrikplanung ermöglicht radikal kostengünstigere und flexiblere Fabriken. Innovative Lösungsansätze hierzu werden am 29. bis 30. September 2015 auf dem durch das WZL ausgerichteten Kongress Exzellente Fabriken planen+bauen vorgestellt und in der Community weiterentwickelt. In 18 Vorträgen, drei Key Notes, acht interdisziplinären Workshops und Podiumsdiskussionen, verschiedenen Breakout Sessions und einer interaktiven Industrieausstellung geben Experten aus Industrie und Hochschule Impulse zu folgenden Themen: Agile Gestaltung von Fabriken und Planungsprozessen, innovative Planungsansätze, Industrie 4.0, 3D-Druck, modulare Fabriken, Total Cost of Ownership, Integration von Gebäudeplanung und Anlagentechnik sowie Industriearchitektur.

5 it sicherheit 5 Aus einer Hand und einem Guss interview Plattformbasierte Produkte und deren Integrationsfähigkeit gehören für Reiner Missale, SVP Cross Industries and Market Development T-Systems International GmbH, Digital Division, zu den Erfolgsgaranten bei der Digitalisierung der Industrie. Warum engagiert sich die Deutsche Telekom bei Industrial Internet? Die Deutsche Telekom sieht sich als Wegbegleiter für die Vernetzung und Digitalisierung der Wertschöpfungsketten über Unternehmensgrenzen hinweg. Dies ermöglicht unseren Kunden neue Geschäftsmodelle, sichert ihre Marktposition und lässt sie in neue Märkte vorstoßen. Industrial Internet, Industrie 4.0, M2M viele Begriffe ein Sachverhalt? M2M ist der Ausgangspunkt und steht für die digitale Vernetzung. Produktion 4.0 beschäftigt sich mit der digitalen Fertigung und damit einer höheren Automatisierung in der Fabrik. Industrie 4.0 bezieht die Produktentwicklungs- und -serviceprozesse ein. Und Industrial Internet schließlich umfasst die Integration aller Prozesse des Wertschöpfungszyklus von der Produktidee bis zur Stilllegung über alle Industrien und Servicebereiche hinweg. Was macht die Deutsche Telekom genau? Sichere Konnektivität gehört zu unseren Kernkompetenzen. Die industrielle Digitalisierung erfordert aber weit mehr: eine sichere und unabhängige Plattform, die unterschiedlichste Geräte, IT-Anwendungen und Schnittstellen integriert und vernetzt. Unsere Investitionen in die industrieorientierte Weiterentwicklung unseres Produktportfolios erhalten die Stellung der deutschen Wirtschaft als Ausrüster der Welt und bauen sie weiter aus. Bei den vernetzten Fahrzeugen und der Smart Logistic sind wir schon sehr weit. Warum hat die Deutsche Telekom Vorteile gegenüber Wettbewerbern? Wir bieten alles aus einer Hand an Ende-zu-Ende, systemunabhängig und sicher. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Dazu sind wir in Deutschland der Anbieter mit dem besten und am besten ausgebauten Fest- und mobilen Netz. Und, wir beherrschen Integrationstechnologie, IT-/TK-Performance und decken das ganze Spektrum der Digitalisierung ab. Unabhängig vom IT-System können Unternehmen auf höchster Security-Stufe andocken wie bei einer Steckerleiste. Wie sehen die nächsten Produkte aus? Vom Netz über Konnektivität und Plattformen bis zur Integration einer durchgängig standardisierten Produktionskette werden wir alleine, mit Kunden und mit Partnern weitere Produkte entwickeln. Beispiel für die intelligente Verschmelzung von Produktions- und Informationstechnologie ist unsere Connected Industry Platform (CIP). Schon heute wird sie von mehreren Industrieunternehmen genutzt. Wir werden die CIP zu einer übergreifenden Cloud für Industrie 4.0 weiter ausbauen. Beispiele für realisiertes Industrial Internet sind die Logistiklösung im Hamburger Hafen (siehe unten stehenden Text) oder das Konzept Farming 4.0, das Mähdrescher von CLAAS vernetzt, die Produktion optimiert und landwirtschaftliche Ressourcen schont. Eine Vielzahl weiterer Projekte ist marktreif. www-t-systems.de Mehr Platz, mehr Tempo, mehr Fracht produktporträt Noch ist es nicht so weit. Sollte Hamburg den Zuschlag für die olympischen Spiele 2024 erhalten, wird der Hafen Hamburg der Star sein. Ein Grundstein dafür wurde heute schon gelegt. Mit smartport logistics von T-Systems ist die Hansestadt heute schon auf dem Weg zur Smart City. Im nach Rotterdam zweitgrößten Hafen Europas hat die Zukunft angelegt. Seit März dieses Jahres werden auf dem mit 72 Quadratkilometer relativ begrenzten Hafengebiet der Freien und Hansestadt Hamburg alle Verkehrsdaten und Infrastruktursysteme in Echtzeit zusammengeführt. Ziel ist der intelligente Hafen. In der Praxis bedeutet dies, alle an- und abfahrenden LKW sekündlich zu koordinieren, die wechselnden Positionen der Container zu erfassen, dazu alle Terminal- und Lagerdepotdaten just-in-time zu prüfen sowie die Brückenöffnungszeiten und freien Parkplätze zu integrieren. Eine logistische Herkulesaufgabe in Anbetracht des gigantischen Volumens. Im vergangenen Jahr wurden knapp zehn Millionen Container umgeschlagen und die Schiffsfrequenz lag bei Schiffen. Nach Prognosen des Hamburger Hafenmanagements, Hamburg Port Authority (HPA), wird bis 2025 mit einer Verdopplung gerechnet. Dinge wie Staus und Baustellen auf den Zubringerstraßen und Meldesysteme an die Kraftfahrer, die von der Autobahn den Hafen über die Köhlbrandbrücke ansteuern, sind ebenso Teil des Konzeptes wie der Dauerbetrieb über 24 Stunden. Eine Android-App der Telekom dient in den Lkw als Telematik-Einheit. Die Connected- Logistics-Software bringt schließlich alle Echtzeit- Daten zusammen und stellt sie den Nutzern in einem Online-Portal zur Verfügung. smartport logistics unterstützt die Reduktion von Staus und Wartezeiten im Hafengebiet und beschleunigt smartport logistics hilft dem Hamburger Hafen zu wachsen. somit den Warenumschlag. Das T-Systems Produkt unterstützt die Hamburg Port Authority, die Verkehrsflüsse im Hamburger Hafen vorhersagbarer zu steuern und auch unvorhersehbare Ereignisse zu antizipieren. Die Handlungsempfehlungen basieren nicht auf Vermutungen, sondern auf Daten. Die HPA plant schon weiter. Möglichst viele Lkw, die täglich im Hamburger Hafen verkehren, sollen mit der App-basierten Telematiklösung vernetzt werden. Grundlage dieses Projekts ist eine Original Equipment Manufacturer (OEM) Vereinbarung zwischen T-Systems und SAP für connected logistics. SAP connected logistics ist eine umfassende Lösung auf der Basis von SmartHubLogistics, die für Anforderungen von Logistikzentren, seien es Häfen, Airports, Verteilungszentren oder große Fabrikstandorte entworfen und umgesetzt wurde. Unser Ziel ist der intelligente Hafen. Dazu gehört auch, eine optimale Informationsversorgung für alle Beteiligten im Hafen zu gewährleisten, sagt Dr. Sebastian Saxe, Mitglied der Geschäftsleitung und CIO der HPA. Mit smartport logistics haben wir eine weitere wesentliche Initiative gestartet, alle an der Logistikkette Beteiligten zu vernetzen, sodass sie ihre Prozesse in Echtzeit aufeinander abstimmen können.

6 6 it sicherheit vernetzung Verstehen und verstanden werden Von Karl-Heinz Möller Die Verwirklichung der virtuellen Fabrik ist nur denkbar innerhalb standardisierter Netze mit Schnittstellen in alle relevanten Bereiche der Produktion. Auf diese Weise sind automatische situationsrelevante Prozessanpassungen möglich. Vernetzung beginnt in den Köpfen der Menschen. Im Hinblick auf die Fabrik der Zukunft ist it-kompetenz ebenso entscheidend wie die Fähigkeit, industrielle Prozesse zu formen und in digitale Systeme zu übertragen. Verschmelzen analoge und digitale Welten zu einem cyber-physischen Netzwerk, ist die technische Grundlage der virtuellen Fabrik geboren. Mobile Technologien verändern signifikant die industriellen Prozesse. Konkret geht es unter anderem um die Produktionsstätte selbst mit all ihren Ablegern, vielleicht weltweit verteilt. Das gesamte globale Umfeld wird einbezogen, beispielsweise um alle an der Wertschöpfung teilnehmenden Partner. Waren Computer oder Smartphones dabei einmal die gängigen Werkzeuge, treten aktuell eine wachsende Anzahl vernetzter Geräte, die mit anderen Apparaten, Maschinen oder Personen in den Vordergrund treten. Sie kommunizieren digital vernetzt etwa im Haushalt, in einer Windkraftanlage, in einem Fahrzeug, in einem Heizungssystem oder in einer Straßenlaterne. Einheitliche Semantik ist für Vernetzung unverzichtbar Ausgangspunkt ist das Internet, das heute in verschiedenen Stufen, Variationen und Nutzungen auf unterschiedlichen Ebenen als Mutter aller Plattformen für Datentransfers eingesetzt wird. Mit Techniken wie Cloud-Computing ist es Bauteilen und Maschinen möglich, durch eingebettete Systeme Informationen in Echtzeit untereinander auszutauschen. Wie werden die unterschiedlichen Produkte, Systeme und Maschinen miteinander kommunizieren? Ohne Informationsverluste müssen Schnittstellen definiert sein. Eine einheitliche Semantik spielt eine grundlegende Rolle bei der Verwirklichung. Diese Forderung ist besonders wichtig im Interesse des Mittelstands mit seinen Tausenden von Anwendungen. Konvergenz ebnet den Weg zu Netzgruppen Mit Hilfe cyber-physischer Systeme (cps) entwickeln Experten beispielsweise in großen Herstellungskonglomeraten ein intelligentes Informationsmanagement für die schrittweise Transformation von Produktionsstätten zur vernetzten Fabrik und erarbeiten Lösungen für eine smarte, sich selbst organisierende Fertigung. Prozesse werden im selben Moment über große Entfernungen gesteuert und koordiniert. Voraussetzung ist dafür ist die Standardisierung und Modularisierung vieler einzelner Prozessschritte und die Programmierung von virtuell bearbeitbaren Modellen dieser Module. Die Vernetzung schafft die Voraussetzung für den kontinuierlichen Austausch von Daten, aus denen automatisch situationsgerechte Prozessanpassungen abgeleitet werden. Ein wichtiger Faktor bei der Vernetzung in der Zukunftsfabrik ist die Konvergenz. Dabei geht es um die die Auflösung einzelner, voneinander getrennter Netze hin zu größeren Netzen, die ihre Aufgaben übernehmen. Konvergente Netzwerke sind der Schlüssel zur Effizienzsteigerung. Sie bilden die Plattform, auf der unterschiedliche Unternehmensapplikationen zu einem Gesamt-Wertschöpfungsprozess verbunden werden. Erst wenn hierzu die unterschiedlichen Applikationen wie erp (Enterprise-Ressource-Planning), mes (Manufacturing Executing System) und cafm (Computer Aided Facility Management), aber auch die Automatisierung der Produktion nahtlos ineinandergreifen, entsteht der Nutzen für den Anwender. Konsequenz aus dieser Betrachtung ist, dass die Kommunikationsplattform zur Infrastruktur der Prozesse wird. Zur Basistechnologie gehört das Cloud-Computing. Die Zahl der Cloud-Nutzer ist in 2014 weiter gestiegen. Mittlerweile hat fast die Hälfte der deutschen Unternehmen eine Cloud im Erst wenn unterschiedliche Applikationen nahtlos ineinandergreifen, entsteht der Nutzen für den Anwender. Einsatz. Einmal mehr bestätigen Erhebungen die positiven Erfahrungen der Cloud-Nutzer. Die Ziele, die mit der Einführung von Cloud-Computing verbunden sind, werden meistens erreicht. Noch immer gebe es eine klare Präferenz seitens der Unternehmen für private Cloud-Lösungen. Public Clouds sind wichtig für das B2C Geschäft, spielen aber im B2B Segment keine große Rolle. Sicherheitsbedenken und rechtliche Unklarheiten sind die größten Hürden, die einer (intensiveren) Cloud-Nutzung im Wege stehen. Informationen in Echtzeit weltweit sind typische Merkmale der virtuellen Fabrik. gastbeitrag Geschäftprozessanbindung Georg Kube ist Head of Industrial Machinery & Components bei SAP SE. Durch die Digitalisierung von Produkten und Fertigungsanlagen hält das Internet der Dinge Einzug in die Welt der Produktion. Intelligent aufbereitete Rohdaten aus der Fabrik bieten die Basis für die Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette. Inzwischen werden viele Datenströme und Informationen auf Dashboards visualisiert, auf deren Basis Mitarbeiter dann Entscheidungen fällen. Die nächste Herausforderung liegt nun darin, diesen manuellen Schritt zu überspringen. Volle Prozessintegration, bei der zum Beispiel der Fehlercode einer Produktionsmaschine direkt einen Instandhaltungsauftrag auslöst, wird der nächste Entwicklungsfortschritt sein. unternehmensporträt Produktion 4.0 in München Das industrielle Internet der Dinge ändert die Voraussetzungen für Produktion und Fertigung grundlegend. Die Produkte und Services, die vom 10. bis 13. November 2015 auf der Messe IT2Industry in München präsentiert werden, bilden das Bindeglied zwischen der klassischen Fertigung und Industrie

7 it sicherheit 7 big data und sicherheit Von Sammlern, Jägern und Gejagten Von Karl-Heinz Möller In jedem Unternehmen schlummern je nach Größe einige Tausend bis mehrere Millionen Informationen. Sie sollten sicher vor unerwünschten Einblicken, vor Weitergabe und gegen Hackerangriffe geschützt sein. Vor allem Fabriken, die in komplett digitalisierten Wertschöpfungsketten operieren, müssen wasserdichte Sicherheitskonzepte entworfen und implementiert werden. Terabytes beschreiben das Volumen von gestern, heute geht es um Petabytes, Zettabytes und darüber hinaus. Milliarden von Internetnutzern und Maschine-zu- Maschine-Vernetzungen täglich führen zu explosionsartigem Datenwachstum. Welche Chancen und Risiken verbergen sich hinter dem Konvolut Big Data? Ob seiner riesigen Datenvielfalt und mit Unterstützung neuer Technologien bietet Big Data Unternehmen jedenfalls eine ausgezeichnete Gelegenheit, Informationen zu sammeln, zu dokumentieren und auszuwerten (Business Intelligence). Werden die Ergebnisse strategisch genutzt, steckt in ihnen Potenzial für zukünftige Entscheidungen mit höherer Prognosequalität (Business Analytics). Mit Big Data sind den Verantwortlichen eine Menge neuer nützlicher Werkzeuge an die Hand gegeben worden. Die it-abteilungen und Fachbereiche können damit einen Schatz im Meer der Informationen heben. Aber das Bad in der Datenflut ist nicht ohne Gefahren. Auf Bits und Bytes programmierte Jäger und Datenfischer ohne Lizenz versuchen ebenfalls die Schatzkiste zu leeren. Leckagen im System können existenzielle Folgen haben Die Fabrik der Zukunft ist besonders gefährdet. Bei ihr liegen viele relevante Informationen in digitaler Form vor, in der Regel alles Dinge, die den Wertschöpfungsprozess betreffen. Ein Angriff, beispielsweise auf geheime Konstruktionspatente oder neue Produktdetails, kann geschäftskritisch sein. Sind Informationen aus dem Risiko-Management betroffen, und gelangen bei einem Angriff eventuelle Unternehmensrisiken mit Börsenrelevanz an die Öffentlichkeit, könnten Kursstürze oder Umsatzeinbrüche Millionenschäden verursachen. Ein sensibler Bereich sind die im Betrieb gespeicherten Daten der Mitarbeiter, Informationen von Kunden und Lieferanten. Datenschutz ist gefragt. Was ist erlaubt? Was ist durchsetzbar und vertretbar? Welchen Rahmen stecken geltende und zukünftige, nationale und internationale rechtliche, Regelungen wie beispielweise das Bundesdatenschutz-Gesetz bdsg, die eu Datenschutzverordnung? Verschlüsselung von Daten aus Geräten und Maschinen sind Pflicht Präventive Maßnahmen erfordern ein durchgängiges Gesamtkonzept für das Unternehmen. Arbeitsbasis für die Abwehr von Bedrohungen ist das Prinzip Security by Design. Sicherheitsanforderungen müssen bereits zu Beginn der Produktentwicklung integriert werden. Prozeduren wären beispielsweise die Authentifizierung von Mitarbeitern und Auch Service- und Sensordaten, die in Maschinen und Fahrzeugen gesammelt werden, müssen sicher sein. Geräten sowie das absolut sichere Speichern. In der Fabrik der Zukunft entstehen neue Kategorien von Daten. Mit neuen Risikopotentialen: Wie viel Wissen über die Produkte eines Unternehmens steckt beispielsweise in den Service- und Sensordaten, die Fahrzeuge und Maschinen sammeln? Verschlüsselung der Daten ist dabei Pflicht. So werden oft Gefahren unterschätzt, die in kleineren Geräten lauern. byod (Bring Your Own Device) hat sich im alltäglichen Geschäftsleben etabliert. Eine Kaspersky-Studie von Ende des Jahres 2014 zeigt: 62 Prozent der Geschäftsführer und Mitarbeiter der befragten Unternehmen setzen bei ihrer Arbeit persönliche Smartphones und Tablets ein. Vor allem im Mittelstand würden diese möglichen it-schwachstellen noch verharmlost. So sehen 32 Prozent der befragten kleinen Unternehmen in byod-konzepten absolut keine Gefahr, etwa für kritische Firmendaten. Etwa drei Viertel der befragten Unternehmen verschlüsseln Daten bei der Speicherung auf ihren Storage-Systemen und nahezu zwei Drittel haben Software zur Verschlüsselung von s im Einsatz. Im Durchschnitt verschicken Mitarbeiter pro Tag rund 600 Megabyte Daten an Geschäftspartner, Kunden oder Lieferanten. Zwei Drittel dieser Daten werden von den Firmen als unternehmenskritisch eingestuft und müssten demnach ebenfalls verschlüsselt übertragen werden. In and out: Es steht nicht dran, welche Daten gut oder schlecht sind. interview Maschinen managen Maschinen Thomas Speidel ist seit 1998 Geschäftsführer von ads-tec. ads-tec entwickelt und produziert hochwertige und langzeitverfügbare Industrial IT-Systeme und Lithium-Ionen-Batteriespeichersysteme. Industrie 4.0 oder Internet der Dinge was bedeutet dies in der Praxis? Wir leben in einer vernetzten Welt. Verteilte Systeme kommunizieren sicher mit Zentralen, wie beispielsweise der ads-tec CLOUD Big-LinX. Daten, Applikationen und Schnittstellen hält die Cloud bereit. Zum Beispiel für das Steuern, Warten und Optimieren von Maschinen durch Maschinen. Ein Servicetechniker wird bei Bedarf ortsunabhängig agieren und beispielsweise in einem Internetcafé in Jakarta eine Maschine in Timbuktu warten. Welches Know-how wird für einen solchen Vorgang benötigt? Anwender wie Hersteller benötigen eine Plattform mit Sicherheitsstandards, Protokollen und Datenstrukturen. Problem dabei sind fehlende Normen und Standards, sodass herstellerspezifische Anpassungen erforderlich sind, wenn nahtlos Daten ausgetauscht werden sollen. An dieser Stelle setzt die Technologie von ads-tec ein. Die zentrale Serviceplattform Big-LinX inklusive Security- Router auf der Gegenseite stellen sicher, dass eine große Bandbreite existierender Systeme die übergreifende Kommunikationsplattform teilen kann. Ein einfacher und schneller Weg, um Mehrwerte zu nutzen und ins Thema Industrie 4.0 hineinzuwachsen. Welche Anwendungen sind für diese Technologie besonders geeignet? Als Exportweltmeister arbeiten deutsche Produkte auf allen Kontinenten. Durch einfache Vernetzung kann für Hersteller und Anwender mit Big-LinX von ads-tec ein wichtiger Mehrwert generiert werden.

8 8 it sicherheit produktporträt Keine Papierschnipsel in der Industrie 4.0 Wer den Anschluss nicht verlieren will, muss in Zeiten kürzer werdender Produktzyklen schnell handeln. Reichten in der Vergangenheit noch Papierpläne aus, erfolgt die Planung zukünftig am digitalen Layout. Die plavis GmbH liefert hierfür die intuitive Lösung vistable. fokusinterview Die Prozesse und Abläufe der Fabrik von morgen müssen kontinuierlich hinterfragt und erneuert werden. Gerade die Optimierung der Logistik birgt erhebliches Potential. Auch in der vernetzten Fabrik zählen hierzu überflüssige Transportwege, die nicht nur Zeit und Geld kosten, sondern auch Ressourcen unnötig belasten. Nur durch den Einsatz moderner Fabrikplanungs-Apps wird die Adaption der Produktion an zukünftige Anforderungen überhaupt beherrschbar. Es lassen sich frühzeitig Aufwände bestimmen und Ansatzpunkte für Restrukturierungen validieren. Mit den hinterlegten Kostensätzen können die Auswirkungen unmittelbar monetär bewertet werden. Der besondere Vorteil von vistable liegt in dessen intuitiven Zugang. Mit Hilfe von Tablet-PCs gelingt es, die Komplexität von Fertigungsumgebungen zu meistern. Es gilt alle Akteure einzubeziehen, um nachhaltige, von Mitarbeitern und Führungskräften akzeptierte Lösungen zu entwickeln. Noch bevor die Veränderung eintritt, wird eine Smart-Factory digital entworfen und gestaltet. Im Kern geht es um die Steigerung von Flexibilität, Transparenz und Effizienz mit vistable setzen Sie dies bereits in frühen Planungsphasen um. Angriffsfläche für Hacker wächst Komplex durchgeführte Attacken auf Unternehmensdaten können nach Ansicht von Dr. Holger Mühlbauer, Geschäftsführer des TeleTrusT Bundesverband IT-Sicherheit e.v., präventiv bekämpft werden. Viele Unternehmen hierzulande wägen ihre Daten in Sicherheit. Wie beurteilen Sie die tatsächliche Situation? Sicherheitsmaßnahmen wie systematische Backups und die Verschlüsselung von Daten sind bereits Standard. Die Praxis zeigt jedoch, dass in der Regel kein konkreter Krisenplan für den Umgang mit Hackerattacken vorliegt, es keine Präventivmaßnahmen gibt. Laut Umfragen geben zwei Drittel der Unternehmen an, bei einem Cyber-Vorfall den laufenden Betrieb unterbrechen zu müssen. Warum steigen die Risiken für Unternehmen? Die Angriffsflächen in der Informationstechnologie werden durch komplexere Software und kompliziertere Zusammenhänge zwischen Protokollen, Diensten und Infrastrukturen vielfältiger, raffinierter. Die IT-Kriminalität erfährt eine zunehmende Industrialisierung und professionalisierte Nachhaltigkeit. Wie kann die Digitale Fabrik in puncto Sicherheit gelingen? Zukunftsszenarien wie vollautomatisierte Konfiguration im Internet, Bestellung, Produktionsplanung, Produktion und Auslieferung ohne menschliches Zutun im operativen Prozess, sind greifbar. Die Digitale Fabrik kann nur mit angepasster Informationssicherheit gelingen, um Manipulationen oder Störungen der Wertschöpfungskette zu verhindern. vistable Industrie 4.0 zum Anfassen Messe für Visionen veranstaltungsporträt Die Vision, dass aus der Fabrik von heute ein intelligentes Arbeitsumfeld wird, bewegt Forscher und Praktiker, Anbieter und Anwender weltweit. Auf der SPS IPC Drives, Europas führender Fachmesse für elektrische Automatisierung, werden Produkte und Lösungen, Innovationen und Trends präsentiert, welche als Wegbereiter für Industrie 4.0 fungieren. In 14 Messehallen wird die zunehmende Digitalisierung und immer wichtiger werdende Vernetzung greifbar: Start-ups sowie Keyplayer aus dem In- und Ausland präsentieren Lösungen zur Optimierung der Produktionsprozesse. Hier sehen Sie wie flexible Fertigung erreicht wird, mit hoher Produktionsvarianz und immer kleineren Stückzahlen. Zahlreiche Vorträge auf den Messeforen bieten weitere optimale Möglichkeiten zur Informationsgewinnung und Raum für fachliche Diskussionen. Die SPS IPC Drives ist die Plattform, um im persönlichen Gespräch die beste Lösung für das eigene Unternehmen zu finden. Überzeugen Sie sich selbst vom 24. bis 26. November in Nürnberg und erfahren Sie, was die elektrische Automatisierungswelt für Sie zu bieten hat. Messegespräch auf der SPS IPC Drives 2014

9 industrie vierte revolution In der Gegenwart angekommen Siegeszug der Digitalisierung Der Einzug der digitalen Technologie in die Fabriken hat bereits begonnen und wird in den nächsten Jahren weiter fortschreiten. Jede einzelne Produktionsstätte bildet dann ein einmaliges Netzwerk aus Mensch, Maschine und Internet. Zunehmend verschmelzen virtuelle und physikalische Welt. Dass der Umstieg sich lohnt, zeigen bereits heute viele produzierende Unternehmen. Sie produzieren nicht nur schneller und flexibler, sondern verbrauchen darüber hinaus weniger Rohstoffe und Energie. Auch wenn einiges heute schon möglich ist, kaum ein Unternehmen setzt die digitale Fabrik in vollem Umfang um. Dies liegt vor allem daran, dass es noch keine standardisierten Schnittstellen für die verschiedenen Werkzeuge der Smart Factory gibt. Industrie 4.0 wird immer mehr Realität! Dies zeigte sich auch auf der diesjährigen Hannover Messe. Digital vernetzte Fertigungsanlagen, innovative Produktionsverfahren und neuartige Industrieroboter sind die Zutaten für die Smart Factory. Diese ist jedoch nicht nur Zukunftsmusik. Der Weg zur voll vernetzten digitalen Fabrik ist frei und vieles ist bereits heute schon Realität. Von Maria Ebert In Halle acht auf der diesjährigen Hannover Messe wurde die Zukunft erlebbar. Hier konnten die Besucher der wichtigsten Industriemesse der intelligenten Fabrik von morgen beim Arbeiten zusehen. Die weltweit erste Industrie-4.0-Anlage besteht aus acht verschiedenen modularen Boxen; in jedem Modul wird ein Produktionsschritt vollzogen. Im ersten Fertigungsmodul schickt ein großer Greifer die Grundplatte eines Visitenkartenhalters auf den Weg, im zweiten wird eine Gravur auf den Boden angebracht. In den anschließenden Produktionsabschnitten werden eine Halterungsfeder, zwei Gehäuseteile und mittels Laser individuelle Gravuren auf den Deckel angebracht. Das Produkt wird im letzten Schritt noch einer Qualitätskontrolle unterzogen, erst jetzt verlässt es die Smart Factory die vollständig automatisierte Fertigung ist abgeschlossen. Auf dem Vormarsch Das Modell auf der Hannover Messe zeigt: Die Vision Industrie 4.0 ist im Hier und Jetzt angekommen. Experten sind sich sicher, bis spätestens 2025 wird die Smart Factory in Deutschland Realität. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (vde) hervor. Sowohl die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als auch die Chancen der einzelnen Branchen werden sich durch die vierte industrielle Revolution verbessern. Der Studie zufolge werden vor allem der Automobil- sowie der Anlagen- und Maschinenbau, aber auch Elektrotechnik und Logistik profitieren. Dabei kommt dem Einsatz digitaler Technologien eine große Bedeutung Industrieroboter übernehmen nicht nur Routinejobs, der Mensch überwacht die Qualität der Prozesse. zu. Die Digitalisierung der Produktion muss oberste Priorität haben, wenn die deutsche Wirtschaft künftig international bestehen will, sagt Bernard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (bitkom). Für ihn geht es dabei nicht nur darum, bestehende Produkte und Prozesse mittels digitaler Technologien zu verbessern. Industrie 4.0 bietet die Chance, völlig neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und hat somit große strategische Bedeutung für ein Unternehmen, erklärt Rohleder. Die digitale Fabrik der Zukunft wird dabei mit heutigen Produktionshallen wenig gemeinsam haben. Vieles ist noch Fiktion, doch sie kommt der Realität immer näher. Nur Vernetzung reicht nicht Damit Mensch, Maschine und Werkstück reibungslos miteinander kommunizieren, gibt es aus heutiger Sicht noch Handlungsbedarf. Problem: Die Werkzeuge der digitalen Fabrik lassen sich nur schwer in bestehende Systemwelten integrieren. Im Fokus stehen hier vor allem Enterprise Resource Planning Systeme (erp). Das erp-system dient im Unternehmen als Schaltzentrale der unternehmerischen Ressourcenplanung. Vom Einkauf über die Produktion bis hin zur Distribution erp-software funktioniert wie ein zentrales Nervensystem und verknüpft intern die einzelnen Geschäftsbereiche, erklärt Dirk Bingler, Vorsitzender des bitkom-arbeitskreises erp. Gefragt sind hier praktikable und flexible Lösungen. Dass die Zusammenarbeit zwischen der digitalen Produktion und einem erp-system ohne Komplikationen funktionieren kann, zeigte bereits die Modell-Anlage in Hannover. Mit Hilfe eines Produktionskonfigurators wird der Fertigungsauftrag direkt vom erp-system an die Anlage übergeben und dort gefertigt. Einbindung des industriellen Mittelstands entscheidet verbandsporträt Mit Industrie 4.0 verschmelzen IT-Technologien mit Produktionstechnologien, um innovative Produkte und Lösungen zu schaffen sowie mehr Individualität und Effizienz zu erreichen. Dieser Wandel will gestaltet werden. Vor diesem Hintergrund bringt das VDMA Forum Industrie 4.0 Experten aus Industrie, Forschung und Wissenschaft zusammen. Denn der Maschinenbau steht als größter industrieller Arbeitgeber in Deutschland im Zentrum der Entwicklung, als Anbieter und Anwender von Industrie 4.0-Technologien gleichermaßen. Hinzu kommt, dass er mit seinen Komponenten direkt an der Datenquelle verortet ist, was ihm eine besondere Rolle in der intelligenten Produktion gibt. Entscheidend für den Erfolg von Industrie 4.0 ist die Einbindung des industriellen Mittelstands in seiner ganzen Breite. Das VDMA Forum Industrie 4.0 begleitet daher die Unternehmen des Maschinenund Anlagenbaus praxisorientiert auf ihrem Weg hin zu Industrie 4.0, um das Thema für den Unternehmenskontext fassbar zu machen. Die zentralen Handlungsfelder lauten: Forschung und Innovation, Normung und Standards, Mensch und Arbeit sowie Produktionsorganisation und Geschäftsmodelle. Beispiele aus der Forumsarbeit sind der Implementierungsleitfaden, der bei der Übersetzung von Wissen in Wertschöpfung helfen soll, sowie Lab Touren I40. Sie erlauben den Blick in die Wissenschaft. Darüber hinaus unterstützt der VDMA seine Mitglieder durch Beratung im Bereich Forschungsförderung, in Projekten der industriellen Gemeinschaftsforschung und im Ergebnistransfer. Das Ziel lautet dabei stets: Zukunft gemeinsam produzieren. industrie40.vdma.org

10 10 industrie 4.0 logistik und supply-chain-management Alles muss im Fluss bleiben Von Patrick Jain Fabriken produzieren direkt für den Markt, rapide steigende Umsätze im Onlinehandel, schlanke Strukturen in der Lagerhaltung, Reduzierung der Lieferzeiten: Das Tempo im Handel von Gütern und Rohstoffen erhöht sich nahezu täglich! Für die Umsetzung des Internet der Dinge sowohl Geräten als auch Systemen, Produkten und Applikationen sind integrierte Netzwerke mit smarten Komponenten gefragt. Mit dem Internet der Dinge erreicht die Logistik eine völlig neue Dimension. Materialfluss und Information werden miteinander vernetzt. Spezielle Softwarestrukturen gewährleisten deren Kommunikation und erlauben Entscheidungen, ohne dass der Mensch eingreifen muss. Im Rahmen der Wertschöpfung werden je nach Komplexität Rohstoffe, Materialien, Komponenten und Halbfabrikate benötigt, die auf verschiedenste Art im gleichen Takt eingebracht werden. Ist der Prozess optimal abgestimmt, gibt es keine Unterbrechungen. Sobald sich Dinge in Bewegung setzen, kommt Logistik ins Spiel. Alles im Fluss zu halten, könnte als Axiom der Logistik postuliert werden. In Beziehung zum Internet der Dinge sind die Intralogistik und der Transport der Waren neu zu organisieren. Supply Chain Management (scm) steht vor neuen Aufgaben. fokusinterview Effizienz weltweit und in Echtzeit Die Fabrik der Zukunft ist heute nur mit spezieller Enterprise Software und innerhalb von Cloud-Netzwerken erfolgreich steuerbar, sagt Patrick Lemoine, Vice President EMEA Customer Solutions, E2open. Nächste Generation internetfähiger Geräte sorgt für Schub Die Weiterentwicklung digitaler Systeme macht integrierte Kommunikationsabläufe möglich. Von Menschen und Geräten erzeugte Daten automatisieren die Prozesse und verbessern kontinuierlich die Effizienz. So wird beispielsweise eine neue Generation internetfähiger Geräte über die Cloud direkt mit der Produktion im Unternehmen verbunden. Vernetzte Dinge können dabei Sensoren und Sicherheitskameras bis hin zu Fahrzeugen und Produktionsmaschinen sein. Bosch Software Innovations erwartet, dass bis 2022 über 14 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein werden. Beim Prinzip M2M (Machine-to-Machine) liegt der Schwerpunkt auf der Verbindung zu Geräten. Daten werden erfasst und lokal oder über Wide-Area Netze (wan) übertragen. Das Internet der Dinge beinhaltet die Eigenschaften von M2M, wird aber um die Verbindung zwischen Dingen sowohl Geräte als auch Systeme, Produkte und Applikationen ergänzt. Autonome Logistiknetze organisieren sich selbst Datenpakete finden wie s ihren Weg im Netz von einem Internetknoten zum nächsten. Zukünftig werden Pakete, Paletten und Behälter im logistischen Netzwerk ebenso ihren Weg finden. Selbst ist das Paket! Artikel, Kisten und Teile koordinieren sich und fordern die nötigen Ressourcen selbstständig an. Die Dinge erhalten eine elektronische Identität auf Basis von Transpondern beziehungsweise rfid-technologie (Radio Frequency Identification). Von der logistischen Kontrolle von Blutkonserven bis zur Erfassung von Massengütern ist inzwischen schon vieles praktisch umgesetzt. Versuche des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik iml zeigen, dass auch 32 mit Flüssigkeiten gefüllte Metallfässer auf einer Palette erfolgreich im Pulk gelesen werden können. Ebenso konnte für einen Pharmaziehersteller ein System entwickelt werden, dass eine Vielzahl von Kartonagen mit pharmatypischen Produkten gleichzeitig bei der Fahrt durch das Wareneingangstor erfassen kann. Waren werden auf ihrem Lebensweg lückenlos verfolgt. Ihre aktuellen Zustände und Standorte erfahren eine sekündliche Kontrolle. Damit liegen alle erforderlichen Informationen über die Warenströme vor. In einem autonomen Logistiknetz, vergleichbar mit dem Internet, können sie an wechselnde Anforderungen anpasst werden. Solche Logistiknetze können sich selbst organisieren und ihre Distribution unabhängig steuern. Dieser Paradigmenwechsel Der Paradigmenwechsel in der Logistik bietet signifikante Vorteile, wenn viele Einzelbestellungen schnell beim Kunden sein müssen. in der Logistik bietet signifikante Vorteile, wenn viele Einzelbestellungen bearbeitet und Waren schnell beim Kunden sein müssen. Im Internet der Dinge finden Produkte allein ihren Weg von der Produktion bis zum Kunden und wieder zurück zum Recycling. Im Hinblick auf verfügbare Speicherkapazitäten ist das Verlagern von Prozessinformationen auf einen passiven Chip (Data-on-Tag) heute technisch möglich. Die Prozesskette auf dem Chip erlaubt nicht nur das eindeutige Identifizieren eines Artikels, sondern auch ein rasches Clearing nach Störungen oder Fehlern in laufenden Prozessen. Ausfallzeiten werden minimiert und die Effizienz erhöht sich. Was sind die Herausforderungen für die Fabrik der Zukunft? Die traditionelle Fabrik ist ein Auslaufmodell: die neue Realität ist eine virtuelle Fabrik, bestehend aus vielen Partnern wie Lieferanten, Auftragsfertigern, Logistikdienstleistern und anderen. Sie müssen gemeinsam agieren obwohl es separate Firmen sind, sogar oft auf unterschiedlichen Kontinenten. Die größte Herausforderung ist also die Steuerung einer solchen Supply Chain. Wie funktioniert das, wenn viele Firmen und Standorte, verteilt auf fünf Kontinente, synchron arbeiten müssen? Gesteuert werden solche Produktionsketten mit neuen Cloud-basierten SCM-Systemen. Durch die Vernetzung in der Cloud werden Informationen an alle beteiligten Firmen zeitnah übertragen. So können Änderungen wie Produktionsengpässe bei einem Lieferanten oder neue Kundenanfragen sofort aufgenommen werden. Alle Beteiligten können sofort dementsprechend reagieren. Nur so kann die virtuelle Fabrik effizient und effektiv gesteuert werden. Sind ERP-Systeme obsolet? Nein, ERP-Systeme, deren Fokus auf Firmen-internen Prozessen liegt, werden einfach durch diese neuen kollaborativen Cloud-Lösungen ergänzt. So sind Firmen für diese neue Realität der virtuellen Fabrik bestens gerüstet. Tablets und Smartphones dokumentieren die automatisch verursachten Lagerbewegungen.

11 industrie ressourceneffiziente fabrik Verbrauch in Managementsysteme einbinden Von Thomas Bleibtreu Die Fabrik der Zukunft wird nicht nur immer intelligenter, sie wird auch immer sparsamer. Ressourceneffizienz ist das Gebot der Stunde. Schließlich müssen mit immer weniger Rohstoffen und immer weniger Energie immer mehr Güter produziert werden. Bis 2050 wird die Zahl der auf der Erde lebenden Menschen von heute sieben auf schätzungsweise über neun Milliarden zunehmen. Ein großer Teil der Bevölkerung wird in Städten leben und dabei immer mobiler werden wollen. Gleichzeitig werden natürliche Ressourcen wie Wasser, Öl oder Erdgas, aber auch zahlreiche Metalle zunehmend knapper. Bei jedem Produktionstakt werden in der virtuellen Fabrik Energie- und Ressourcenverbrauch optimiert. Energieeffizient in die Zukunft Die industrielle Produktion ist der mit Abstand größte Rohstoffverbraucher in einem Industrieland und zusammen mit dem privaten Sektor auch der größte Verbraucher von Primär- und elektrischer Energie. Nach Angaben des Institute for Advanced Sustainability Studies (iass Potsdam) verursacht die Industrie allein in Deutschland 15 Prozent aller co2-emissionen und konsumiert 29 Prozent der Energie. Allerdings steuert sie auch 25 Prozent zum Bruttosozialprodukt bei und bietet 19 Prozent aller Arbeitsstellen. Effiziente Industrie Kein Wunder, dass der Bereich Ressourceneffizienz auch im Rahmen des Zukunftsprojektes Industrie 4.0 ein zentraler Punkt ist. Schließlich muss die Produktion mit immer weniger Rohstoffen und immer weniger Energie größere Mengen produzieren. Industrie 4.0 ermöglicht eine höhere Produktions-, Energie- und Ressourceneffizienz und schafft damit die Voraussetzungen, um nachhaltig wirtschaftlich produzieren zu können, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers (PwC). Ausgangspunkt einer ressourceneffizienten Industrieproduktion ist dabei die Fabrik der Zukunft selbst. Nach Angaben von Reimund Neugebauer, Institutsleiter Fraunhofer Institut für interview Michael Blichmann, Geschäftsführer der Bosch Energy and Building Solutions GmbH, sieht hohe Einsparpotenziale in produzierenden Unternehmen. Gewinnt Energieeffizienz an Bedeutung? Energieeffizienz wird Frage der Standortsicherung. Unternehmen sollten daher bereits heute Interesse haben das Thema dauerhaft wirtschaftlich auszurichten. Wir sehen jeden Tag in unseren Projekten, dass die Einsparpotenziale hoch sind. Die Fabrik der Zukunft hat aus meiner Sicht einen geringen CO2-Ausstoß und einen minimalen Energieverbrauch pro Stück ohne Verlust von Qualität, Komfort und Sicherheit. Welche Stellhebel gibt es? Optimal sind Konzepte, die Erzeugung und Verteilung von Prozessenergie sowie die Verwendung mechanischer Energie kombinieren. Wir setzen unter anderem auf dezentrale Lösungen mit Abwärmenutzung, auf hocheffiziente Technik wie Druckluft-KWK und auf Verbrauchssenkung in der Produktion. Als langfristiger Partner bieten wir Finanzierungsmodelle und Einspargarantien so sind Unternehmen auf der sicheren Seite. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir Fixkosten bei unseren Kunden variabilisieren. Können Sie Einsparpotenziale beziffern? Die sind je Kunde unterschiedlich, dafür aber hoch. Gerade in der Produktion liegen unterschätzte Potenziale von der Prozessoptimierung bis zur Maschine. Bosch selbst hat in Werken hervorragende Ergebnisse erzielt; unter anderem führte die Optimierung einer Maschinengruppe eines Werks zu Einsparungen von 25 Prozent. Bei Kunden anderer Branchen gibt es ähnlich hohe Einsparungen bei kurzer Amortisation. Industrie 4.0 bietet zukünftig noch weitere Möglichkeiten die Energieeffizienz zu steigern es bleibt also spannend. Werkzeugmaschinen und Umformtechnik iwu in Chemnitz, wird sie über umweltfreundliche Energiequellen wie Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft mit Energie versorgt. In Form von Energieleitständen kann dabei das Energieversorgungssystem mit dem Gebäude und den ablaufenden Prozessen gekoppelt und entsprechend abgestimmt werden. Ziel ist es außerdem, geschlossene Energie- und Ressourcenkreisläufe zu schaffen, also ungenutzte Energie in nutzbare Energie zu überführen. Damit wird der im Sinne der Wertschöpfung entstehende Verlust von Energie und Ressourcen minimiert. Sparsam bei gleichbleibender Qualität Laut der Studie Die Deutsche Elektroindustrie Innovationen für mehr Ressourceneffizienz des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (zvei) lassen sich mit Hilfe intelligenter elektrotechnischer und elektronischer Automatisierungstechnik industrielle Fertigungsprozesse effizienter steuern. Industriezweige, in denen der Ressourceneinsatz regelmäßig vergleichsweise hoch ist, wie etwa in der Strom- und Metallerzeugung, in der Papier- und Chemieindustrie, aber auch in den eher mittelständisch geprägten Industrien der Lebensmittelherstellung, können durch den konsequenten Einsatz von Systemlösungen enorme Ressourceneinsparpotenziale heben und so die optimale Nutzung von Ressourcen fördern, heißt es in der zvei-studie. Mit dem Fokus auf die Fabrik der Zukunft ist das Thema Energieeinsatz und Wärmeerzeugung von größter Bedeutung. Die Erhöhung der Energieeffizienz kann in produzierenden Unternehmen ein Schlüsselfaktor sein. Verschärfungen der Gesetze zugunsten der Umwelt und des Klimaschutzes führen zu strengeren Energie- und Emissionswerten. Wärme- und Stromverbrauch in Managementsysteme einzubinden ist eine Option für die virtuelle Fabrik. Produktionsspitzen werden automatisch in die Zeit mit günstiger und sauberer Energie gelegt. Innovative Speichersysteme sorgen für Nachschub an Energie und Wärme, wenn das pv-system oder die Energie aus der Biogasanlage nicht ausreichen.

12 12 forschung Während ein digitales Umdenken vor allem in Forschungsinstituten schon stattgefunden hat, scheint es Hochschulen schwer zu fallen, ihre Lehrpläne den neuen Anforderungen anzupassen. Dabei steckt in der Lehre das größte Potenzial, geeignete Fachkräfte für die vierte industrielle Revolution auszubilden. Einige Universitäten leisten in diesem Bereich bereits Pionierarbeit und setzen auf eine ganzheitliche Verschmelzung der Fachdisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Industrie 4.0 an deutschen Hochschulen Interdisziplinarität ist der Schlüssel zur Lehre 4.0, schafft sie doch eine Schnittstelle zwischen Ingenieurwesen und Informatik, die essentiell ist für das zukünftige Berufsbild des Ingenieurs. Außerdem werden neue Studienschwerpunkte wie künstliche Intelligenz, Embedded Systems und objektorientierte Programmierung in die Curricula integriert. Studierende können weiterhin mit einem klassischen Grundlagenstudium, beispielsweise Informatik oder Maschinenbau einsteigen, welches sie später um einen Schwerpunkt erweitern oder gleich eines der neuen Studienfächer wählen. Einige Universitäten wie die Hochschule Hamm-Lippstadt oder die Universität Pforzheim haben bereits einzelne Fakultäten oder ihr gesamtes Vorlesungsverzeichnis den wandelnden Industriebedürfnissen angepasst. Für Hanno Weber, Prorektor und Professor für Maschinenbau an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim, gewinnen drei Aspekte der Lehre im digitalen Zeitalter an Bedeutung: Erstens werden Produkte fachlich vielschichtiger, da sie nicht mehr rein mechanisch oder elektronisch funktionieren, sondern beispielsweise hochgradig software-gesteuert sind. Zweitens nimmt das wirtschaftliche Risiko neuer Produkte zu. Und drittens werden Entwicklungen gesellschaftlich folgelastiger. Hier gilt es, Verantwortung zu übernehmen. wissenschaft Lehre im Zeichen der Digitalisierung Bei der Umsetzung der vierten industriellen Revolution spielen auch Lehre und Forschung eine zentrale Rolle werden hier doch die Grundsteine für die Berufe der Zukunft gelegt. Essentiell für die Ausbildung zum Industrie-4.0-Experten ist die Interdisziplinarität der Studiengänge. Von Hanna Wagner Ausbildung der Ingenieure der Zukunft Im Rahmen des Industrie-4.0-Curriculums der sap University Alliances (ua) Community werden Studenten auf die Arbeit in der Produktionswelt von Morgen vorbereitet. Auch eine deutsche Hochschule nimmt an dem Pilotprojekt teil, das sich vor wenigen Wochen auf der Cebit präsentiert hat: An der Frankfurt University of Applied Sciences lernen Bachelorstudenten praxisnah, welche Möglichkeiten es gibt, die Zukunftsfabriken mitzugestalten. Erste Impulse sind also gesetzt. Eine ganzheitliche Umgestaltung wird aber noch ein paar Jahre dauern, was vor allem an den fehlenden finanziellen Mitteln liege, die für die Einrichtung bereichsübergreifender Studiengänge nötig wären. Auch Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, sieht noch Handlungsbedarf in der Umsetzung einer digitalen Lehre. Wir müssen unsere Hochschulen darauf ausrichten, dass die Digitalisierung in alle Studiengänge kommt, fordert er. Das beginne bereits in der Schule. Da brauchen wir noch einmal ein kräftiges Umdenken. Es sind zwar viele Ansätze da, aber da gilt es weiter zu entwickeln, so Brossardt. Lernen und Lehren im digitalen Zeitalter Dabei schreitet die Digitalisierung von Lehre und Lernen stetig voran; Internetbibliotheken, Vorlesungen, die am Laptop von zu Hause aus verfolgt werden können, oder Computersimulationen gehören zum Lernalltag an Universitäten und Schulen. Die junge Die neuen intelligenten Roboter sind das Ergebnis von intensiver Lehre und Forschung. Generation ist mit dem Internet aufgewachsen. Gerade den Digital Natives, wie sie genannt werden, sollte es demnach leicht fallen, sich in die modernen Produktionsprozesse reinzudenken. Förderung und Ausbildung dieser Fähigkeiten sollten an den Hochschulen fortgesetzt werden, damit die Studenten von heute die digitale Welt von morgen aufbauen können. Die vielfältigen Berufsmöglichkeiten erlauben ein Aufbrechen standardisierter Studienformen und zudem eine enge Zusammenarbeit von Lehre, Forschung und Wirtschaft. Unternehmen werden deshalb in Zukunft vermehrt zu Bildungspartnern von Universitäten und Fachhochschulen. Eine schnelle Anpassung der Lehre an die neuen technologischen Fortschritte ist unumgänglich, möchte Deutschland seine Position als wichtiger Standort moderner Produktionstechnik zu behalten. standortporträt Besser leben und arbeiten in Rhein-Neckar Rhein-Neckar wirtschaftlich führend Die Metropolregion Rhein-Neckar: hier finden Fachkräfte hervorragende berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Unternehmen machen Rhein-Neckar zu einem der wirtschaftlichen Motoren Deutschlands. Hier hat Innovationsfreude Tradition. Hier gehen Lernbereitschaft, Wissensdurst und Spitzenforschung Hand in Hand. Wirtschaft und Wissenschaft befruchten sich gegenseitig. Das gilt auch für Unternehmen und ihre Beschäftigten. Die Voraussetzungen für Erfolg sind optimal: Das fängt an bei der Infrastruktur für Unternehmen und reicht bis zu hervorragenden Bedingungen für Familie und Freizeitgestaltung. Die Möglichkeiten, die Freizeit, oder sagen wir: das Leben zu genießen, sind in Rhein-Neckar schier unbegrenzt. Die Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind vielfältig und passgenau, die zu Bildung und Weiterbildung ebenso. Und nicht zuletzt drückt sich Wertschätzung in Rhein-Neckar auch in einem überdurchschnittlichen Verdienstniveau aus. Upgrade Your Life! lautet deshalb das Motto einer neuen Webseite für Menschen, die Beruf und Karriere in Einklang bringen möchten. Unter der unten aufgeführten Adresse findet man schnell interessante Jobs in Wirtschaft und Wissenschaft ebenso wie vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung oder gute Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Denn längst ist nicht mehr nur der Job ausschlaggebend, sondern zunehmend auch das Lebensumfeld.

13 forschung 13 fachkraft 2.0 Die Arbeit der Zukunft Von Hanna Wagner Industrie 4.0 verändert nicht nur die Fabriken sie krempelt auch den Arbeitsalltag der Beschäftigten um. Die Mitarbeiter müssen umdenken und sich neue Kompetenzen aneignen, um sich in der neuen Arbeitsumgebung zurechtzufinden und gar die modernen Produktionsprozesse mitgestalten zu können. Die digitale Revolution hält auch Einzug in unsere Arbeitswelt. Laut einer Umfrage des Digitalverbands bitkom nutzen bereits heute 44 Prozent der Unternehmen in den industriellen Kernbranchen die Industrie-4.0-Anwendungen für ihre Produktionsprozesse, weitere 20 Prozent planen einen zeitnahen Einsatz der smarten Technologien. Chancen und Risiken der digitalisierten Arbeitswelt Die mit der Industrie 4.0 einhergehende Digitalisierung der Arbeit bringt enorme Chancen mit sich, birgt aber auch einige Risiken. Die Mitarbeiter müssen umdenken und sich neue Kompetenzen aneignen, um die modernen Produktionsprozesse mitgestalten zu können. Weiterbildungen sind ein wichtiger Punkt, der bei der Integration von Industrie 4.0 in die Unternehmen Pflicht sein sollte. Manuelle Tätigkeiten und Routinearbeiten werden künftig von Maschinen übernommen. Das entlastet die Angestellten zwar auf der einen Seite und schafft Raum für mehr Kreativität und Eigenverantwortung. Auf der anderen Seite fallen mit zunehmender Digitalisierung aber auch Jobs weg, die bis vor wenigen Jahren noch wichtiger Bestandteil der Fertigungsindustrie waren. Doch es entstehen auch vollkommen neue Berufsfelder: So rechnet der Verband Deutscher Industrie- und Anlagenbau (vdma) alleine im Maschinenbausektor bis 2018 mit insgesamt neuen Arbeitsplätzen. Die menschenleere Fabrik Die menschenleere Fabrik bleibt ein Schreckensszenario, das sich nicht verwirklichen wird. bleibt also ein Schreckensszenario, das sich in naher Zukunft nicht verwirklichen wird. Arbeit 4.0: effizient, flexibel und fair? Die Arbeit von Morgen ist weniger raumund zeitgebunden; flexible Modelle wie Crowdworking oder die Arbeit von Zuhause sind schon heute an der Tagesordnung. Auch das Thema Datenschutz gewinnt in den smarten Fabriken an Bedeutung, immerhin werden hier tagtäglich große Mengen an Daten gesammelt und ausgewertet. Diese Datenflut muss vor Angriffen von außen, aber auch vor unternehmensinternem Missbrauch geschützt werden. Das stellt Angestellte und Gewerkschaften vor eine große Herausforderung. Vor allem die Regierung ist in der Pflicht, überholte Regelungen dem digitalen Zeitalter anzupassen. Aktuell beschäftigt sich deshalb das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit einer gerechten Umsetzung der Arbeit 4.0. Im Rahmen des Projekts sollen Perspektiven der digitalisierten Arbeitswelt besprochen und ein modernes Leitbild von Arbeit geschaffen werden. Im Grunde genommen: Alles was wir bisher für normal und sicher gehalten haben der Betrieb, der Arbeitnehmer, der ein festes Gehalt bekommt, für eine feste Anzahl von Stunden, die er in einer festen Umgebung, das ist alles im Fluss, prognostiziert Arbeitsministerin Andrea Nahles (spd). Innovative Spitzenforschung hochschulporträt Die Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart (GSaME) ist ein international führendes Zentrum für die Qualifizierung von Nachwuchsführungskräften durch Spitzenforschung und Innovation, orientiert an den aktuellen und zukünftigen Fach- und Führungsaufgaben eines globalen Arbeitsmarktes. Um im globalen Wettbewerb in Zukunft bestehen zu können, gewinnt die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen lokaler Produktion in großen Märkten außerhalb Europas, von Digitalisierung und Ressourceneffizienz, verbunden mit der Entwicklung neuer Strukturen, unkonventionellen technischen Lösungen, neuen Geschäfts- und Produktionsprozessen sowie Arbeitsformen für Unternehmen an Bedeutung. Diese Veränderungsprozesse führen zu geänderten Qualifikations- und Anforderungsprofilen des Fach- und Führungskräftenachwuchses in der Wirtschaft, der über ausgeprägte Fachkompetenz, fachübergreifendes Wissen aber auch über Fähigkeiten zur systematischen Weiterentwicklung und Anwendung seiner Kompetenzen verfügen muss. Das auf enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft basierende duale Grundkonzept der GSaME, einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Stuttgart, zeichnet sich durch hervorragende Das duale Konzept der GSaME in der Grundlagen- und industriellen Forschung Bedingungen in der Grundlagen- und industriellen Forschung aus. Die GSaME ist in ein nahezu einzigartiges außeruniversitäres und industrielles Forschungsumfeld auf dem Gebiet des Manufacturing eingebettet. In ihrem international führenden Best Practice Modell können Ingenieure, Informatiker und Betriebswirte ihre Ideen in einem Forschungsprojekt in der industriellen Forschung oder/und Instituten vorantreiben und so neue Anwendungen in der Industrie stimulieren. Sie erhalten im Rahmen von Kooperationsprojekten während der Promotion die Möglichkeit, sich in betriebliche Prozesse einzuarbeiten und so Schlüsselqualifikationen praktisch anzueignen, forschungsmethodisches Know-how sowie soziale, personale und Managementkompetenz zu erwerben. Exzellente Voraussetzungen für die Promotion tragen dazu bei, Spitzenforschungsergebnisse zu erzielen, die Berufsfähigkeit und Entwicklungsperspektiven eines neuen Typs von Nachwuchskräften zu verbessern und neben dem Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt einen Beitrag zum direkten Wissens- und Technologietransfer und zu Innovation zu leisten. Kooperationen mit Qualifizierung von Nachwuchskräften für Fabriken der Zukunft industrierelevante Spitzenfor - schung und -qualifizierung Promotion zum Dr.-Ing. und Dr. rer. pol. duales Promotionsprogramm interdisziplinäre und internationale Orientierung Theorie und Praxis, Management und Technologie zahlreichen, namhaften Unternehmen unter anderem des Maschinenbaus, der Elektrotechnik oder des Automobilbaus sowie mit Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, mehr als 130 Promovierende, zahlreiche Publikationen, Preise, erfolgreiche Promotionen und Berufswege der Absolventen wie auch Unternehmensgründungen bestätigen das einzigartige Grundkonzept von Praxisrelevanz und wissenschaftlicher Qualität.

14 14 forschung Smart Factory Die Fabrik der Zukunft Die Vision einer Produktionsumgebung, in der sich Fertigungsanlagen und Logistiksysteme ohne menschliche Eingriffe weitgehend selbst organisieren. Quelle: Reflex Verlag, 2015

15 Hendi vel iur? Natem quae poreicipsus sum harumqui coriorit ut fugias nonsequi cus eariamustor sum nobitis et reperat urionse ctotatiiscit evel magnam net expla coresti ntibus ut lite magnimintur se percian deriorepe excero corit arum Seite 6 Hendi vel iur? Natem quae por nonsequi cus eariamustor sum nobitis et reperat urionse ctotatiiscit evel magnam net expla coresti ntibus ut lite magnimintur se percian deriorepe excero corit arum urionse ctotatiiscit net Seite 9 Ostio. Non conetur restiure quidit fugia prae seque exerum delest vende id magnihil et aut fugiani entiuscit por ad maios acea eum event ipsam uta doluptatiam repuda velignim atempor endaerum et laut labore volorep erovidelenis et as ut venist, ad quate earchicilia sam voluptium eaquat magnis vollaut pliquisquam fugit que nosam quo cores voluptionet Seite 12 zu guter letzt, aber nicht das letzte. ein kommentar. Losgröße eins Unsere nächste Ausgabe Nachdem wir Papst waren, steht ein neues Highlight bevor: Der Kunde wird König! Die Krönungsvorbereitungen laufen schon auf Hochtouren und im Zuge des Internets der Dinge fährt die dafür geschaffene virtuelle Fabrik ihre Produktion hoch. Es wird standardisiert, um das Höchstmaß an Individualität und Qualität im Sinne der Kunden zu erzielen. Sei es in den Varianten B2C oder B2B. it-technologien erarbeiten effektive Normierungen und bilden letztendlich den gesamten Produktlebenszyklus individueller Kundenwünsche ab. Ganz im Sinne von Losgröße eins, jedes Produkt ein Unikat! Ein wesentliches Merkmal von Industrie 4.0 und der smart factory wird Realität! Klingt wie ein modernes Märchen. Diesmal nicht erzählt von Dichtern, sondern von Programmierern. Es lebe der König. Karl-Heinz Möller Chefredakteur Eine Publikation des Reflex Verlages zum Thema Faszination Süddeutschland Themenschwerpunkt Themenschwerpunkt Themenschwerpunkt april 2015 impressum Faszination Süddeutschland 90 von 100 der besten deutsche Städte liegen im Süden Deutschlands. Der Niveauvergleich macht deutlich: Wirtschaftstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität in jedem indizierten Bereich finden sich beeindruckende Spitzenwerte. Die Bedingungen für dort ansässige Unternehmen sind also geradezu ideal. Projektmanager Moritz Duelli moritz.duelli@reflex-media.net Redaktion Thomas Bleibtreu, Maria Ebert, Patrick Jain, Karl-Heinz Möller, Tatjana Müller, Hanna Wagner Art Direktion Ann-Kathrin Gallheber annkathrin.gallheber@reflex-media.net Fotos Thinkstock / Getty Images Druck BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte: Karl-Heinz Möller redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen: Moritz Duelli moritz.duelli@reflex-media.net Reflex Verlag GmbH Hackescher Markt 2 3 D Berlin T 030 / Eine Publikation der Reflex Verlag GmbH am 18. Juni 2015 im Handelsblatt. Der Reflex Verlag und die Verlagsgruppe Handelsblatt sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen. Der Reflex Verlag greift aktuelle Themen auf, recherchiert zielgruppengenau die Hintergründe und den Markt. Ergebnis sind Publikationen, die gespickt sind mit neuesten Daten, Kommentaren und Beiträgen von weltweit angesehenen Experten und Journalisten. Verständlich aufbereitet und sorgfältig recherchiert für Leser, die eine unabhängige Redaktion zu schätzen wissen. Mehr am 9. Juli unter anderem im Handelsblatt. Und für alle, die nicht warten möchten, ab dem 8. Juli in unserer Reflex Verlag App. Zum Download einfach den qr-code scannen. wir sind dabei ecl@ss e.v. 3 Konrad-Adenauer-Ufer Köln info@eclass.de WZLforum an der RWTH Aachen ggmbh 4 Steinbachstraße Aachen info@wzlforum.rwth-aachen.de T-Systems International GmbH Digital Division 5 Hahnstraße Frankfurt / Main industrie40@telekom.de SAP Deutschland SE & Co. KG 6 Hasso-Plattner-Ring Walldorf info.germany@sap.com Messe München GmbH 6 Messegelände München info@it2industry.de ads-tec GmbH 7 Heinrich-Hertz-Straße Nürtingen mailbox@ads-tec.de Bundesverband IT-Sicherheit e.v. (TeleTrusT) 8 Chausseestraße Berlin holger.muehlbauer@teletrust.de Mesago Messemanagement GmbH 8 Rotebühlstraße Stuttgart sps@mesago.com plavis GmbH c/o TCC 8 Annaberger Straße Chemnitz info@plavis.de VDMA e.v. 9 Lyoner Straße Frankfurt am Main frank.brueckner@vdma.org E2open AG 10 An der Raumfabrik 31a Karlsruhe e2open_eu@e2open.com Bosch Energy and Building Solutions GmbH 11 Mittlerer Pfad Stuttgart Metropolregion Rhein-Neckar GmbH 12 Postfach Mannheim Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart (GSaME) Universität Stuttgart 13 Nobelstraße Stuttgart info@gsame.uni-stuttgart.de ondeso GmbH Bruderwöhrdstraße 15 B Regensburg rolf-dieter.metka@ondeso.com

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