lebens.wege Jahresbericht 2014 der Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg

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1 lebens.wege Jahresbericht 2014 der Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg

2 mpressum Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg Conrad-von-Hötzendorf-Straße 37a 8010 Graz Tel: 0316/ Mail: In der Steiermark gibt es 16 regionale Lebenshilfen. Dieser Jahresbericht wurde von der Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg herausgegeben. Zur Vereinfachung steht in dieser Publikation zumeist Lebenshilfe für die Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg. Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg, Donat Schöffmann, Graz Konzept: Maria Motter Redaktion und Lektorat: Eva Reithofer-Haidacher AutorInnen: Maria Motter, Eva Reithofer-Haidacher, Birgit Schweiger, Donat Schöffmann Fotos: Lebenshilfe, Christopher Mavric Grafik: GMK - Gesellschaft für Marketing und Kommunikation mbh & Co KG Druck: Bachernegg Die Lebenshilfe bedankt sich bei allen Kundinnen und Kunden für die Zurverfügungstellung ihrer Fotos! Das ganzheitliche Raumkonzept von SieMatic, individuell geplant, mit Können und Leidenschaft ausgeführt. Christine und Stefan Fasching Miele Center Fasching Küchenstudio Keplerstraße Graz Telefon: 0316/ fasching.graz@mielecenter.at Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9-18 Uhr Samstag 9-13 Uhr Kundenparkplätze im Hof Inhaltsverzeichnis »Da habe ich neue Perspektiven Brötchen und Begegnung 6 Kleine Schritte mit großer Wirkung 8 Meine Stimme zählt 9»Jetzt weiß ich, was wichtig ist«10»wir haben alle nur eine Welt«12 Fragen und zuhören 13 Im Doppel Gold 14 Zimmer mit Aussicht 16 Fantastische Leinwandgeschichten gesucht«18 Jahresrückblick Zahlen Daten Fakten Unsere Dienste und Einrichtungen 29 Who is Who Lebenswege begleiten Wirklich große Entscheidungen im Leben gibt es wenige, dafür sind diese umso wichtiger. Welche Schule möchte ich besuchen, welchen Beruf will ich erlernen? Wo und wie will ich wohnen? Mit welchem Partner, welcher Partnerin will ich mein Leben verbringen, und möchten wir Kinder bekommen? Wie möchte ich im Alter leben? Für Menschen mit Behinderung sind solche Entscheidungen noch keinesfalls selbstverständlich. Viele Jahre haben ihre Eltern und Behindertenorganisationen für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen gekämpft. Zum einen durch gesellschaftspolitisches Engagement, zum anderen durch die Schaffung von Einrichtungen und Diensten. Fürsprache und Fürsorge waren immer eng dabei. Jetzt haben sich die Dienste zu eigenständigen sozialwirtschaftlichen Firmen entwickelt. Und Menschen mit Behinderung wollen sich selbst vertreten und über ihr Leben bestimmen. Unser Motto Leben wie andere auch war und ist deshalb so erfolgreich, weil es die Sehnsucht und das Wollen von Menschen mit Behinderung im Nerv trifft. Was gut ist für das eigene Leben, welche Lebensziele wichtig sind und wie der eigene Lebensweg gestaltet werden soll, entscheiden heute die NutzerInnen unserer Leistungen weitgehend selbst. Die Lebenshilfe wird zur unterstützenden Umgebung und unsere MitarbeiterInnen verstehen sich dabei zunehmend als WegbegleiterInnen und AssistentInnen. Ich hoffe, dass Sie durch die vielfältigen Geschichten in diesem Jahresbericht 2014 einen lebendigen Eindruck von unserem Weg bekommen. Herzlichen Dank an das Land Steiermark, an die steirischen Gemeinden und an das Sozialministeriumservice für das Vertrauen und an alle MitarbeiterInnen und PartnerInnen der Lebenshilfe für die geleistete Arbeit im Jahr 2014! Donat Schöffmann Geschäftsführer

3 chulbuffet Brötchen Schulbuffet und Begegnung Die Voitsberger Schulbuffets haben sich von einer Buffet-Hütte zum florierenden Betrieb entwickelt, der 1200 Menschen versorgt. Ein Lokalaugenschein. Ein Heiratsantrag zwischendurch an die Kollegin, die das mit lautem Gelächter quittiert, ein Necken da und eine kleine Spitze dort. Das Arbeiten hier ist lustig. Daheim sitzen geht sowieso nicht, da täte mir schnell die Decke auf den Kopf fallen, erzählt Maria Tazer, die unter anderem für das Bügeln der Arbeitskleidung zuständig ist. Die quirlige 58-Jährige hat schon viele berufliche Stationen hinter sich. Im Schulbuffet genießt auch sie es sehr, mittendrin im lauten, vielfältigen Leben zu sein: Vor allem wenn die Kinder Pause oder ganz Schule aus haben, da wirbelt es nur so! Das mag ich. Ein akuter Fall von Liebeskummer samt Eifersuchtsdrama einem Betreuer. Für die SchülerInnen ist es im Team soll besprochen, Tränen überhaupt kein Thema, dass sie ihre Jause bei müssen getrocknet werden. Harald Weber, Leiter Menschen mit Behinderung kaufen: Das ist der Voitsberger Schulbuffets, ändert seine ganz normal, darüber reden wir gar nicht, sagt 4 Prioritäten kurzfristig während die Vorberei- ein Jugendlicher verwundert, als er darauf angesprochen wird. 5 tungen auf den mittäglichen Ansturm hungriger SchülerInnen und LehrerInnen im Köflacher Schulzentrum auf Hochtouren laufen. Im und um das Buffet pulsiert eben das Leben. Insgesamt 1200 SchülerInnen und LehrerInnen in Köflach und Voitsberg werden von den 20 MitarbeiterInnen davon 14 mit und sechs ohne Behinderung täglich mit einer großen, selbst produzierten Jausenauswahl versorgt. Es ist ein toller Ort der Begegnung, sagt Harald Weber: Es ist total lässig, dass hier Menschen ohne Behinderung etwas von Menschen mit Behinderung haben wollen. Da ergibt sich ein ganz natürlicher Kontakt. Gerade die Arbeit im Service ist deshalb sehr beliebt. Die 19-jährige Denise Luttenberger etwa findet das Verkaufen voll lustig. Ich habe gern viele Leute um mich herum, ich genieße das. Auch Anita Gratzer ist am liebsten im Service: Hier bekommt man so viel vom Leben mit. Aber ich habe schon alle Arbeitsbereiche kennengelernt, Küche, Kassa, Lager. Seit drei Jahren ist sie im Buffet-Team; zuvor hat sie am ersten Arbeitsmarkt als Regalbetreuerin gearbeitet, das war aber zu stressig. Wenn ich hier im Buffet Probleme habe, rede ich mit Im Schulbuffet arbeitet jeder und jede nach den eigenen Fähigkeiten und Stärken, die Bereiche spannen sich von Wäscherei über Logistik und Lagerarbeiten bis zu Produktion und Verkauf der Waren. Einer der ganz langjährigen Mitarbeiter ist Günter Lasnig, der überall angreift, wo jemand gebraucht wird, ob im Lager, beim Müll-Sortieren oder im Service: Seit 15 Jahren ist er im Team und hat die Anfangszeiten des Köflacher Buffets miterlebt, in denen es laut Harald Weber eine Hütte war: Wir haben im Luftschutzbunker Brötchen hergerichtet. Es war ein besserer Bauchladen. Inzwischen floriert der Lebenshilfe-Betrieb, versorgt fünf Schulen, das Team ist gewachsen. Es arbeiten alle total gerne, freut sich Weber. Vielleicht sind Ausdauer und Ernsthaftigkeit nicht immer so da aber das wäre sowieso insgesamt für die Gesellschaft ein fruchtbarer Zugang. Die Stimmung im Team ist jedenfalls hervorragend; es gibt eine gemeinsame Basis und gemeinsame Ziele. Es wird auch gemeinsam gefrühstückt und zu Mittag gegessen, Ideen von MitarbeiterInnen werden gehört und wenn möglich umgesetzt und der Schmäh rennt und rennt:»das Arbeiten hier ist lustig. Daheim sitzen geht sowieso nicht, da täte mir schnell die Decke auf den Kopf fallen.«maria Tazer

4 Seinen Platz gefunden Markus Stöcklmair ist seit seiner Geburt schwer beeinträchtigt, ein Kunde mit höchstem Hilfebedarf, der eine 1:1-Betreuung braucht wie es im Fachjargon heißt. Er spricht nicht. Manchmal legt er sich auf den Boden und schlägt sich selbst, fast immer auf die gleiche Stelle an der rechten Wange. Ein dunkler Fleck zeugt davon. Aber Angelika Amreich betont nicht seine Defizite, die 24-jährige Diplom-Sozialbetreuerin be- uperstar zu weisen. Am Anfang musste wegen der Markus Stöcklmair Kleine Schritte mit großer Wirkung Verletzungsgefahr einen Sturzhelm tragen, der seine empfindliche Haut zusätzlich reizte. Das ist heute durch die sensible Begleitung nicht mehr nötig. Ein kleiner Fortschritt, für Außenstehende kaum wahrnehmbar. Doch ein großer Erfolg für Markus war für Markus Stöcklmair ein erfolgreiches Jahr: Der Kunde der Tagesförderstätte Deutschlandsberg ist im Urlaub auf einem Pferd gesessen und dort entspannt eingeschlafen. Er hat Menschen angelächelt und sie bei der Hand genommen. Und er musste keinen Sturzhelm mehr tragen. Es sind nicht nur die großen Erfolge, die zählen.»er nimmt Rücksicht auf die anderen und hat es total schnell geschafft, seinen Platz zu finden.«angelika Amreich Markus Stöcklmair ist Superstar in seiner eigenen richtet lieber, wie schnell und gut er sich in die Welt. Denn er hat in den zwei Jahren, in de- vierköpfige Gruppe eingelebt hat: Er nimmt 6 nen er die Tageförderstätte Deutschlandsberg Rücksicht auf die anderen Kunden und hat es 7 besucht, viele persönliche Rekorde gebrochen: Heute kann er in ein Geschäft gehen, ohne Produkte aus den Regalen zu reißen, ohne Leute umzurennen oder Einkaufswägen umzuwerfen. Er kann eine Stunde im Gasthaus sitzen. Es gibt Tage, an denen er sich kein einziges Mal selbst schlägt. Er zeigt, wenn er Hunger oder Durst hat. Lebenshilfe-Mitarbeiterin Angelika Amreich zählt noch viele andere Leistungen des 28-Jährigen auf, die sie stolz machen. Denn sie ist, gemeinsam mit ihrem Kollegen Markus Reiterer, seine persönliche Begleiterin. Markus hat ein gutes Vertrauen zu uns. Das merkt man an seinem Verhalten: Am Anfang konnte er nicht zwei Minuten ruhig sitzen, jetzt entspannt er zwei Stunden auf der Couch, so Amreich. total schnell geschafft, seinen Platz zu finden. Mittlerweile zeigt er, wenn er Nähe möchte, lächelt andere an und nimmt sie bei der Hand. Der Aufenthalt mit Markus Stöcklmair letzten Sommer in der Flachau ist Angelika Amreich noch in guter Erinnerung: Er hat sich in den vier Tagen nur einmal geschlagen und wenig geschrien. Als wir reiten waren, ist er am Pferd eingeschlafen, so entspannt war er. Und sie freut sich schon auf den kommenden gemeinsamen Urlaub in Lignano. Zeit für eigene Entscheidungen Der jungen Betreuerin ist die Freude an der Arbeit mit Markus und den anderen KundInnen der Tagesförderstätte anzusehen. Warum sie sich für diesen Job entschieden hat? Ich bin auf Gerechtigkeit gepolt. Oft vergisst man auf jene, die nicht sprechen können. Mit Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen gelingt es ihr, Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen. Wenn Markus viel Bewegung und Abwechslung hat und die Zeit bekommt, selbst Entscheidungen zu treffen, geht es ihm gut. Angelika Amreich hält Markus Stöcklmair beim Spazierengehen nicht fest, sanft drückt sie links oder rechts an seiner Hüfte, um ihm den Weg

5 Arbeit» «Meine Stimme zählt Ich will Maurer lernen Rechte im Mittelpunkt Ahmet Melic Bereits zum dritten Mal kamen im Herbst 2014 Menschen mit Behinderung auf Einladung der Lebenshilfe mit PolitikerInnen ins Gespräch. Bei der Veranstaltung im Grazer Rathaus stand das Thema Arbeit im Mittelpunkt. In der Produktionsschule Graz Schererstraße werden Jugendliche auf ihre Ausbildung vorbereitet. Ahmet Melic ist einer von ihnen. Warum wird der Lohnkostenzuschuss gestrichen? Oder: Warum gibt es ein Taschengeld und keinen Lohn? Durchaus kritisch waren die Fragen, die die mehr als 100 TeilnehmerInnen den fünf VetreterInnen der Landtagsfraktionen stellten. Alle zwei Jahre muss ich einen neuen Antrag stellen: Ich werde doch nicht von heute auf morgen zum Gehen anfangen. Aus dem Publikum kam auch die Forderung nach Gesetzes- und Verordnungstexten in einfacher Sprache. Die PolitikerInnen versprachen 8 Ein Mann, der im Rollstuhl sitzt, merkte an: es und hielten Wort: Bei der Landtagssitzung Sägen und Co., zum anderen werden ihnen Das Wort Taschengeld ist diskriminierend, am 25. November wurden eine Leicht-Lesen- soziale und lebenspraktische Kompetenzen 9 denn das bekommen Kinder. Wer arbeitet, Fassung des Behindertengesetzes und der vermittelt. kriegt ein Gehalt. Warum können die Förderungen Leistungs- und Entgeltverordnung einstimmig nicht als Gehalt ausbezahlt werden? beschlossen. Warum ist politische Teilhabe so wichtig? Wir befragten drei Grazer StadträtInnen dazu. Der schwere Geruch von Holzleim hängt in der Luft, während ein junger Mann in der sonnendurchfluteten Werkstatt an einer mannshohen Eis-Reklametafel für die benachbarte Lebenshilfe-Konditorei Famoos arbeitet. Hier in der Produktionsschule Schererstraße in Graz lernen Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren zum einen den Umgang mit Bohrern, Pinseln, Man kann eigentlich alles lernen, was man will. Ich konnte noch nie so gut Mathe wie jetzt, und ich hab sogar Kochen gelernt, Palatschinken zum Beispiel. Und wir machen viel Sport, erzählt der 18-jährige Ahmet Melic. Vor seinem Einstieg ins Projekt sei er meist zu Hause herumgesessen, aber jetzt weiß ich, was für mich wichtig ist und worum es geht. Ich bin ernster geworden, kenne meine Stärken. Und ich bin jetzt viel genauer beim Arbeiten. ist: Ich weiß inzwischen, dass ich Maurer und Schalungsbauer lernen will, und ich hab sogar eine Lehrstelle in Aussicht. Bürgermeister-Stellvertreterin Martina Schröck Partizipation fördert nicht nur die Entwicklung der Selbstständigkeit im Denken und Tun, es ist DAS demokratische Lernfeld, in dem soziale Kompetenzen und Verantwortungsgefühl erlebt und gelernt werden. Stadtrat Kurt Hohensinner Wichtig ist für mich die Begegnung mit Menschen im Dialog sauge ich wirklich alles auf und nehme aus den Gesprächen mit unterschiedlichsten Zielgruppen viele Anregungen und Ideen mit. Stadträtin Lisa Rücker Demokratie wächst nicht auf den Bäumen, wir alle sind mehr oder weniger daran beteiligt, ob wir gemeinsam oder andere über uns entscheiden. Das sollte uns besonders heuer, wo wir 70 Jahre Frieden und Demokratie feiern, bewusst sein. Das Projekt will Jugendliche im Laufe von maximal einem Jahr auf eine Ausbildung vorbereiten: Vor allem Motivation, Selbstverantwortung und arbeitsrelevante Schlüsselfähigkeiten werden gefördert, erklärt Projektleiterin Ramona Kazarov von der Lebenshilfe. Coaches besprechen mit den TeilnehmerInnen deren Ziele und Fortschritte und helfen bei der Lehrstellensuche. Die Coaches helfen dir aber eigentlich bei allem, du kannst mit jedem Problem zu ihnen gehen, sagt Ahmet Melic, der seinem Ziel schon ganz nahe»jetzt weiß ich, was für mich wichtig ist und worum es geht.«ahmet Melic Fotocredits: Martina Schröck: Nikola Milatovic; Kurt Hohensinner: Stadt Graz Fischer; Lisa Rücker: Stadt Graz Fischer

6 Ursula Vennemann» Wir haben alle nur eine Welt «Unter dem Motto Raus aus den Werkstätten, rein in die (Arbeits-)Welt! beschloss das Land Steiermark 2014 eine Novelle des Behindertengesetzes. Klingt doch gut, oder? Ein Interview mit Präsidentin Ursula Vennemann. Interview: Maria Motter 75 Prozent der Menschen, die derzeit in Tageswerkstätten Betrieben und deren Bereitschaft, diese Men- beschäftigt sind, haben eine leichschen aufzunehmen? Ursula Vennemann: Mensch zu sein kann 10 te oder mittlere Beeinträchtigung. Diese Men- nicht über Leistung allein definiert werden. Mit behindert zu sein. Wir haben alle nur eine Welt, Menschen mit Behinderung kann man wach- in der wir uns bewegen. 11 schen könnten mit Unterstützung auch andere Tätigkeiten ausüben, heißt es von Seiten der Landesregierung. Das ist doch grundsätzlich eine begrüßenswerte Ansage, oder? Ursula Vennemann: Ja, die Lebenshilfe möchte, dass möglichst viele Menschen mit Behinderung arbeiten können wie andere auch. Inklusion bedeutet aber nicht, dass die Politik Unterstützungsleistungen, die dieser Prozess braucht, zurückfahren kann. Ganz im Gegenteil: Hier braucht es noch mehr Unterstützung. Gibt es schon konkrete Auswirkungen durch die Novelle? Ursula Vennemann: Die Änderungen der Bescheide erfolgen erst im Laufe dieses Jahres. Es wird sehr darauf ankommen, welche guten Möglichkeiten es für Menschen mit mittlerem Hilfebedarf geben wird. Bislang haben wir nur wenige Fälle erlebt, wo ein Mensch einen Platz verloren hat. Begründet wurde das immer damit, dass das Arbeitsmarktservice zuständig sei. Menschen mit Behinderung an die Arbeitswelt heranzuführen ist der Wunsch der Politik. Welche Erfahrungen hat die Lebenshilfe mit Ursula Vennemann: Wir haben gute Erfahrungen mit Firmen, mit denen eine langjährige Zusammenarbeit besteht, zum Beispiel die Jugend- und Familiengästehäuser, der Theresienhof in Frohnleiten oder die Gemeinden Söding und Deutschlandsberg. Wir kooperieren über die Berufsausbildungsassistenz mit 200 steirischen Unternehmen, in denen 50 bis 60 Jugendliche jährlich erfolgreich eine Lehre absolvieren und wo Arbeitsgruppen tätig sind. Im Idealfall führt das zu einer Anstellung, das ist aber leider nicht die Regel. Oftmals braucht es dauerhafte Unterstützung. Vor fünfzehn Jahren hat deshalb die Lebenshilfe mit ihren eigenen Integrationsbetrieben begonnen, den beiden Cafés Famoos, Wäschereien und Schulbuffets. Ich erlebe an meinem eigenen Sohn, der das Down Syndrom hat und in einem Schulbuffet der Lebenshilfe arbeitet, wie Selbstwertgefühl und Selbständigkeit steigen. Das ist wunderbar. Die Stellungnahmen zur Novelle des Steiermärkischen Behindertengesetzes waren kritisch. Nun ist das Gesetz in Kraft. Waren Sie schon mit Härtefällen konfrontiert? Ursula Vennemann: Wir bemerken Härtefälle im Bereich der entlastenden Dienste. Es werden Stundenzuteilungen gekürzt, zusätzlich wird die Übernahme von Selbstbehalten rigoros eingeschränkt. Das hat belastende Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen mit Behinderung und jene ihrer ovelle Angehörigen. Die Lebenshilfe hat einen Härtefonds aus Spenden eingerichtet, um zumindest im Alltag ein bisschen zu helfen. Eine neoliberale Gesellschaft bewertet Menschen nach Leistungen. Was setzen Sie dem entgegen? Information sen und reifen. Sie machen einem klar, was im Leben wichtig ist. Es gibt sehr viele Trends, die in die Richtung gehen, Behinderung zu eliminieren. Behinderung, Krankheit und Tod sind aber Teil unseres Lebens. Je natürlicher man damit umgeht, desto mehr Sicherheit gewinnt man im eigenen Leben. Niemand von uns hat die Garantie, nicht morgen einen Unfall zu haben oder einen Schlaganfall zu erleiden und Wichtige Änderungen im Behindertengesetz Die bisherigen Leistungen zur beruflichen Eingliederung werden durch eine neue, inklusive Leistungsart Teilhabe an Beschäftigung in der Arbeitswelt ( 8 StBHG) ersetzt. Damit sollen Menschen mit Behinderung im erwerbsfähigen Alter primär in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes oder in Betrieben von Trägern der Behindertenhilfe beschäftigt werden. Dafür wird das Taschengeld von derzeit 60,30 auf künftig 90,45 bzw. 120,60 für unter 18-Jährige erhöht. Ein geringfügiges Einkommen aus dieser Tätigkeit wirkt sich auf die Geldleistung des Lebensunterhaltes ( 9 StBHG) nicht mehr aus. Für Menschen, für die eine arbeitsmarktnahe Beschäftigung nicht möglich ist, sieht die Leistungs- und Entgeltverordnung 2015 die neue Leistung Tagesbegleitung und Förderung ( 16 StBHG) vor.

7 Personenzentriertes Arbeiten ukunft Fragen und zuhören Menschen mit Behinderung sagen, was sie wollen und werden gehört das ist wichtig beim Personenzentrierten Arbeiten. TUMAWAS Klaus Tomaschek Gold im Doppel Tischtennis ist sein Alljahres-Sport, Riesentorlauf seine Lieblingsdisziplin: Klaus Tomaschek trainiert für die nächsten Special Olympics 2017 in Schladming. Der große Besprechungstisch bei der Lebenshilfe in der Anzengrubergasse ist schön gedeckt, es gibt Bier, Saft und Chips. Uwe Neureiter, langjähriger Kunde, hat die Wahl bezüglich Ort und Snacks getroffen und er hat auch selbst bestimmt, welche Personen an seiner Lagebesprechung teilnehmen. Neun, zum großen Teil langjährige, Unterstüt- Als Vierjähriger stand Klaus Tomaschek bei Bruck und Mariazell in jeder Winterwoche auf Skiern und trainierte mit seinem ganz persönlichen, staatlich geprüften Schilehrer. Stunden lang ausschließlich Uwe Neureiters Bedürfnisse, Wünsche und Ziele zu thematisieren. Personenzentriertes Arbeiten nennt sich diese Methode, die in der Lebenshilfe seit 2014 zum Einsatz kommt: Dabei wollen wir für Uwe das Passende finden, damit er in Zukunft möglichst selbstbestimmt leben kann. Es geht dabei ums genaue Zuhören, um Wertschätzung, ums Erkennen der feinen Unterschiede, erklärt Gemeinsam mit seinen engsten Bezugspersonen reflektiert Uwe Neureiter seine derzeitige Lebenssituation und erarbeitet persönliche Veränderungswünsche und -möglichkeiten. Monika di Pietro, Moderatorin und Wegbegleiterin von Neureiter, im Vorfeld. Mit Sensibilität und Humor werden dann Fragen wie etwa Was schätzen wir an Uwe?, Was läuft gut, was weniger? und Was ist Uwe wichtig? gemeinsam geklärt. Die neun UnterstützerInnen erzählen und diskutieren, Ergebnisse werden Uwe Neureiter um seine Rückmeldung gebeten: Stimmst du zu, Uwe? Ist das so richtig? Bald sind Punkte gefunden, an denen eingehakt wird: So wird es in Zukunft für ihn mehr Mitsprache in Bezug auf seine Essenszeiten geben, er wird mehr Ausflüge, Kaffeehaus- und Discobesuche machen und er wird einmal pro Woche morgens länger schlafen dürfen, was dem passionierten Langschläfer ein begeistertes Woa!! entlockt. Es geht eben um die kleinen, feinen Unterschiede. Auch das Training heute mit TUMAWAS sei vom Feinsten: Tomascheks Sporttrainer ist sein Assistent. Riesentorlauf ist Tomascheks 12 zerinnen haben sich eingefunden, um zwei auf Flipchart gebannt und immer wieder wird Disziplin, es geht um Geschwindigkeit, Fahr- 13 können und darum, sich schon was zu trauen. Das Jahr hindurch steht Fitness auf dem Programm, um die gute Kondition auszubauen. Er habe einen ziemlichen Zug drauf, schmunzelt der 39-Jährige, der neben seiner Arbeit in der Freizeit trainiert und auch Mannschaftssport betreibt. In seiner Tischtennisgruppe hat er einen Vorteil: Seine Trainingseinheiten kann er auch zu Hause absolvieren, er hat einen Tischtennistisch und mit seiner Wohnassistentin ein geübtes Gegenüber. Ist die Wohnung in bester Ordnung, ist eine halbe Stunde Match angesagt. Da hat man Motivation zu putzen! Nicht immer, scherzt Klaus Tomaschek. Bei den Nationalen Special Olympics Sommerspielen 2014 war er einer der 58 teilnehmenden SportlerInnen aus Graz und Voitsberg. In der Gruppe kamen sie auf den dritten Platz, im Doppel gewann Tomaschek Gold. Und das trotz des fordernden organisatorischen Terminplans: die Turniere fanden am selben Tag statt. Da musst du einen Biss haben, erklärt Tomaschek. Und den hat er.»natürlich wurmt es mich, wenn ich mein Bestes gebe und es kommt nicht so, wie ich es will. Mit Enttäuschung muss man umgehen lernen.«klaus Tomaschek

8 Spatenstich in Lieboch ohnen Insgesamt ist der Empowerment-Prozess der Zimmer mit Aussicht Im Juni 2014 erfolgte der Spatenstich in Lieboch. Fünf Wohngruppen werden im barrierefreien neuen Haus einziehen. Konrad Wartbichler und seine zukünftigen MitbewohnerInnen freuen sich schon. KundInnen schon sehr fortgeschritten, berichtet Martin Hochegger. Es werde mehr und mehr personenzentriert geplant und angemietet. KundInnen suchen sich neue Wohnungen, wenn sie z.b. nicht mehr mit ihrer bisherigen Kollegin zusammenwohnen wollen. Bei Konrad Wartbichler ist es konträr: Ob ein weiterer Freund auch nach Lieboch ziehen werde? Elisabeth Strommer muss verneinen. Besuch im neuen Zuhause können Konrad Wartbichler und seine KollegInnen voraussichtlich im November 2015 begrüßen. Neben der Kirche in Lieboch gibt es schöne heiten ein. Neue Möbel werde er sich kaufen, Häuser, erzählt Konrad Wartbichler. Sein erzählt er in Vorfreude. zukünftiges Zuhause hat er sich schon öfters angeschaut. Mitten in der Marktgemeinde Werde ich auch einen eigenen Balkon haben?, Lieboch entsteht ein moderner, heller Beton- fragt er und Strommer bejaht. Was ihm Glas-Bau. Das Projekt ist Bestandteil eines noch wichtig wäre im neuen Haus? Ob es einen Rückbauprozesses des ersten Lebenshilfe- Lift geben werde. Ja, definitiv. Alle Ge- 14 Standortes in Söding, erklärt Bereichsleiter schoßebenen sind mit einem Aufzug erreich- 15 Martin Hochegger. Das neue Wohnhaus in der Pfarrgasse in Lieboch bietet Platz für drei vollzeitbetreute Wohngruppen für je fünf Personen und für zwei WGs mit teilzeitbetreutem Wohnen. Cafés und Lebensmittelgeschäfte sind zu Fuß erreichbar, ebenso das Atelier Randkunst, wo Konrad Wartbichler als Maler tätig ist. Die Werkstätte ist nahe, freut er sich. Seit 1975 wohnt er in Söding in einem Haus der Lebenshilfe. Als er von der Möglichkeit des Umzugs erfuhr, hat er sich gleich den Rohbau angeschaut. bar. Die Barrierefreiheit des Neubaus beginnt mit der Stufenlosigkeit. Von Beginn der Planung an standen für die Gang- und Türbereiche großzügige Flächen mit einer Mindestbreite von 150 cm und vor Türen mindestens 50 cm Platz fest, um die Bewegungsfreiheit mit Rollstühlen zu ermöglichen. Im Erdgeschoß ist eine Türautomatisierung vorgesehen. Diese Elemente sind substanziell wichtig, weil sie von Anfang an die Gebäudestruktur bestimmen, so Architekt Gerhard Pfeifer vom Architekturbüro Hansjörg Tschom. Marianne Höller und Katharina Haas sind Freundinnen. Sie freuen sich auf die Wohngemeinschaften im neuen Haus, das im Zentrum von Lieboch gebaut wird. Stufenlos ins eigene Reich Sind Dusche und WCs im Zimmer?, erkundigt sich Konrad Wartbichler bei Leiterin Elisabeth Strommer. Drei Leute wohnen in einer Wohngruppe. Jeder hat eine eigene Dusche und ein eigenes WC. Das ist eine kleine Gruppe, stellt Wartbichler fest und schaut sich die Pläne genauer an. Konrad Wartbichler ist gerne selbständig. Sobald das Wetter schön genug ist, schnappt er sich nach seiner Arbeit das Fahrrad, und er dreht Filme. Das Leben in einer teilzeitbetreuten Wohngemeinschaft schätzt er, denn es räumt ihm genügend Frei- Willkommen in der Gemeinde Die Wünsche von KundInnen zwischen achtzehn und mehr als siebzig Jahren versucht Elisabeth Strommer im Wohnalltag zu erfüllen. In den teilzeitbetreuten WGs kochen die BewohnerInnen gemeinsam. Sie putzen die Wohnung ohne Hilfe. Wie es sich für gute WGs gehört, gibt es dafür einen Plan und wöchentliche Besprechungen. Konrad Wartbichler tippt auf die Zimmer des Wohnungsgrundrisses und nennt die Namen seiner Freunde, die er sich als KollegInnen wünscht.

9 andkunst Tumawas Moritz Mittelbach Fantastische Leinwandgeschichten Maria Luise Bodinger Da habe ich neue Perspektiven gesucht Eine Krabbe kann mit ihren Scheren zwicken, aber vor allem kitzeln. Immer dann, wenn sie glücklich ist. Moritz Mittelbach vom Atelier-Randkunst lebt manchmal in der Welt der von ihm geschaffenen Figuren ist die Zahl der Freiwilligen bei der Lebenshilfe stark gestiegen. Eine von ihnen ist Maria Luise Bodinger. Moritz Mittelbach stellt seine Finger auf und trippelt mit ihnen ganz schnell über den Arm von Begleiterin Sarah Stoisser. Krabbelst 16 du mich wieder an? Ja. verschrieben hat: Ich bin in einem Alter, in In ihrer Pension will sie ihr Engagement noch 17 Die ist heute gut aufgelegt, die Krabbe. Im Randkunst- Atelier der Lebenshilfe in der Grazer Anzengrubergasse ist die Stimmung schon am frühen Vormittag recht konzentriert. Die Künstler bereiten ihre Malutensilien vor. Moritz Mittelbach ist einer von ihnen, er ist 25 und an einer Wand des Ateliers lehnt eine seiner Arbeiten: Eine großformatige Leinwand zeigt die Pferde Don Quijotes. Das Bild ist bereits verkauft. An solchen Leinwänden soll man nicht hudeln, sondern sich Zeit lassen, erklärt Max Nemeczek und hebt eine 80 x 100 cm große Leinwand auf seinen Arbeitstisch.»Moritz lebt manchmal in den Welten seiner Figuren.«Petra Brunner Sind Moritz Mittelbach und Kollegen werktags durchgehend mit Malen beschäftigt? Jein, antwortet Leiterin Petra Brunner. Moritz lebt manchmal in den Welten seiner Figuren. Durch Unterhaltungen wird er inspiriert, so ist auch das Kinderbuch Mo und seine Krabbe entstanden. Sie liebt die Abwechslung, zwischenmenschlichen Austausch und Sport das sind auch die Gründe, warum sich Maria Luise Bodinger der freiwilligen Arbeit bei der Lebenshilfe dem es beruflich gut läuft, mein Arbeitsbereich im öffentlichen Dienst der Stadt Graz ist aber begrenzt. Da habe ich neue Perspektiven gesucht. Zuerst beschäftigte sie sich mit Hospizarbeit, 2012 folgte ihr Engagement beim Freizeitassistenz-Programm Tumawas der Lebenshilfe. Ich brauche neben meinem Schreibtisch-Job den körperlichen Ausgleich, sagt die ausgebildete Fitnesstrainerin, bei Tumawas gibt es so ein großes Angebot, da kann ich viel beitragen, vor allem Motivation! So tanzt sie mit Lebenshilfe-KundInnen Zumba, geht mit ihnen wandern, wird das Ski-Team bei den Special Olympics 2016 begleiten, war aber auch schon bei Trommel-Sessions und im Spanisch-Unterricht dabei. Menschen wie Bodinger, die ihre Zeit spenden, werden immer gebraucht. Egal ob jemand gern kocht, musiziert, im Kaffeehaus sitzt, sportelt, gern spazieren oder ins Kino geht es gemeinsam mit Menschen mit Behinderung zu tun, kann für beide Seiten bereichernd sein. Für die 56-jährige Maria Luise Bodinger ist gerade auch der soziale Austausch wichtig: Das meiste macht in einer Gruppe einfach viel mehr Spaß. Und der Umgang innerhalb der Lebenshilfe ist so herzlich und gemeinschaftlich, es passiert alles auf Augenhöhe. verstärken, da brauche ich sowieso was zu tun. Umso besser, wenn diese Tätigkeit nicht das aktuelle Wirtschaftssystem, sondern andere, menschlichere Werte fördert.

10 Jahresrückblick Chronik Januar ahresrückblic Erfolge im Fußball Beim Hallenfußball errang unsere Mannschaft mit den Trainern Thomas Gruber und Pablo Salinas Garcia den 2. Platz. Gratulation an: Stefan Schoppler, Michael Wimmer, Alfred Puschenjak, Matthias Treiber, Georg Slawitsch, Hassan Pasic, Andreas Karner und Hannah Deutsch. Januar Februar Der barrierefreie Panoramarundweg am Schöckl wurde von Ursula Vennemann, Präsidentin der Lebenshilfe GUV, und ihrem Mann Klaus initiiert, die den Bau in hunderten ehrenamtlichen Stunden begleiteten. Am 5. Mai wurde der vierte Bauabschnitt eröffnet. Der Weg bietet ein Bergerlebnis der besonderen Art auch für mobilitätseingeschränkte Menschen. April Schöckl-Weg für alle Mai 30. April u. 5. Mai»Herzschlag 2014«58 TUMAWAS-SportlerInnen nahmen an den 6. Nationalen Sommerspielen von Special Olympics in Kärnten teil Juni Sieg bei Snowtrophy Gold für Alexandra Prosser und Sabine, Bronze für Michael Dietmaier und Alfred Eichler ist das tolle Resultat der Snowtrophy 2014 im Langlaufen. Famoos-Krapfen bei Test vergoldet Beim großen Radio-Steiermark- Krapfentest wurden die famoosen Krapfen mit Gold ausgezeichnet. Kundenrat vor der Presse "Nichts über uns ohne uns", lautete das Motto einer Pressekonferenz, bei der sich der neu gewählte Kundenrat vorstellte. Seine Hauptforderung: eine bessere Unterstützung bei der Integration in die Arbeitswelt. Literarische Begegnungen KundInnen der Lebenshilfe und bekannte steirische SchriftstellerInnen haben gemeinsam literarische Texte geschaffen. Diese wurden in Graz und Deutschlandsberg präsentiert und erschienen in der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN.

11 Ein neuer Garten für alle Chronik 2014 Die Lebenshilfe in Deutschlandsberg 10 Jahre Famoos in Graz Seit 2004 werden im Grazer Café Famoos die Gäste verwöhnt. Für die köstlichen Mehlspeisen, den Eis- und Kaffeegenuss ist die Konditorei in der Schererstraße weithin bekannt. Und dafür, dass hier Menschen mit Behinderung die Chance auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz bekommen. eröffnete einen 3000 Quadratmeter großen Garten. Das Besondere dabei: Dieses Areal mit Hochbeeten, speziellen Spielgeräten und Sitzgruppen ist auch für NachbarInnen und AnrainerInnen da. Eröffnungsfest in Deutschlandsberg Die Lebenshilfe in Deutschlandsberg hat ausgebaut: Jetzt gibt es für die Fachstelle für Kinder und Jugendliche einen Beratungs- sowie einen Förderraum und zwei Büros mehr. Noch ein ausgezeichnetes Schulbuffet Auch das Buffet in der Grazer Ortweinschule wurde von Styria vitalis im Auftrag des Landes überprüft. Das Ergebnis: Das Schulbuffet erhielt direkt vor Ort die Auszeichnung Gesundes Schulbuffet. Juni 15. Juni 20. Juni Ende August 8. Sept. 29. Okt. Herbst Oktober Ausgezeichnetes Schulbuffet Für ihr gesundes Jausenangebot im Schulbuffet Köflach wurde das Team rund um Petra Buchhaus belohnt: Styria vitalis bestätigte im Auftrag des Landes die tolle Qualität mit dem Prädikat Gesundes Schulbuffet. Spatenstich für Wohnhaus Lieboch Mitten im Ort, gleich hinter der Pfarrkirche und ganz in der Nähe der Sporthalle, werden 21 Menschen mit Behinderung in fünf Wohngemeinschaften ein neues Zuhause finden. Der Liebocher Bürgermeister Rudolf Aichbauer freut sich auf die neuen BewohnerInnen und betont die Wichtigkeit von Inklusion: Gegenseitiges Geben und Nehmen sind etwas Wunderbares. Pflege in der Schule Den Pflege- und Hilfsdienst für behinderte Kinder in den Grazer Pflichtschulen hat die Lebenshilfe mit diesem Schuljahr übernommen. 17 MitarbeiterInnen wechselten von der Volkshilfe, die diese Leistung bisher erbracht hat, zur Lebenshilfe. Zentrale zugänglicher Der Eingangsbereich der Grazer Lebenshilfe-Zentrale wurde adaptiert. Damit hat der Hausbesitzer GRAWE das Gebäude in der Conrad-von-Hötzendorfstraße 37a rollstuhlgerecht zugänglich gemacht und ein Blindenleitsystem installiert. Herzlichen Dank!

12 2014 in Zahlen Gewinner beim Simultania Kunstpreis 2014 in Zahlen Unser Bild hat gewonnen! 2014 Wir! Mein(e) Freund(in) und ich! lautete das Motto des diesjährigen Simultania Kunstpreises. KünstlerInnen von 32 Malateliers aus ganz Österreich nahmen am Bewerb teil. Die Jury wählte aus 182 anonymisierten Werken elf FinalistInnen: Der erste Platz ging an David Ndombasi für sein Bild Im Mondschein, der dritte Platz an Ulrike Gruber. Beide KünstlerInnen arbeiten im Atelier Randkunst in Lieboch. 24. Okt. November Meine Stimme zählt Konkrete politische Teilhabe ist wichtig: Bei der Tagung im Grazer Rathaus sprachen auch 2014 wieder Menschen mit Behinderung mit PolitikerInnen aller Fraktionen. Im Zentrum stand das Thema Arbeit. Zero Project, eine Initiative der Essl Foundation, hat das Projekt Meine Stimme zählt ausgezeichnet. November Bei der Kampagne "Wie geht's? Miteinander" der Antidiskriminierungsstelle Steiermark ist unser Foto von Felix Specht als Stimmsieger auf Facebook hervorgegangen. Eine Kundin und eine Mitarbeiterin aus der TFS Lieboch waren auf achtzig Plakatwänden steiermarkweit zu sehen. Dezember Mit ausgezeichneter Qualität Den langen Weg zur ISO-Zertifizierung hat die Lebenshilfe mit einem bravourösen Audit abgeschlossen. Das betonte Ingold Wilhelmer von der TÜV Austria (ganz links im Bild) bei der Übergabe des Zertifikats im Grazer Café Famoos. Die Gäste freuten sich mit Bereichsleiter Martin Samonig, Qualitätsmanagerin Gabriela Grandtner und Geschäftsführer Donat Schöffmann (von rechts). KundInnen 12/2014 Berufliche Integration ,5% Beschäftigung 116 5,0% Tagesgestaltung 183 7,9% Wohnen ,0% Beratung, Förderung, Assistenz ,7% MitarbeiterInnen 12/ ,0% Betreuung und Assistenz ,5% Leitung 44 4,6% Verwaltung 50 5,2% Wirtschaftspersonal 42 4,4% Lehrlinge 3 0,3% Zivildiener 41 4,3% PraktikantInnen und VolontärInnen 26 2,7% Freiwillige ,5% Freie DienstnehmerInnen 63 6,6% ,0% Der ordentliche Geschäftsverlauf 2014 in tausend Euro Tag- und Stundensätze ,8% Auftragsarbeiten ,6% Maßnahmen und Projekte ,8% Kostenrückersätze 823 2,8% Veränderung der noch nicht abrechenbaren Leistungen 160 0,5% Sonstige betriebliche Erlöse 204 0,7% Spenden 233 0,8% Betriebsleistung Infrastruktur, Versorgung und Materialaufwand ,0% Personalaufwand ,6% Abschreibungen ,3% Sonstiger betrieblicher Aufwand inkl. Steuern ,5% Zuführung zur Rücklage für Investitionen ,6% Betriebsaufwand

13 ienste Beratung/Förderung/Assistenz Angebotsübersicht Unsere Dienste und Einrichtungen Beratungsstelle Werkstätte Kalvariengürtel Familienberatung, KundInnenberatung und Frühförderung und Familienbegleitung Leitung: Doris Hartmann-Hahn Rechtsberatung werden hier angeboten. Frühförderung und Familienbegleitung ist Freizeit-, Sport- und Bildungs- Mobil: Außerdem gibt es in der Beratungsstelle ein Angebot für Kinder mit Entwicklungsverzögerung, assistenz der Lebenshilfe Psychotherapie für Menschen Behinderung, Verhaltensauf- Unter dem Namen TUMAWAS bieten wir Medienwerkstätte Lieboch 24 mit Behinderung. fälligkeiten oder Entwicklungsrisiken von begleitete Freizeitaktivitäten, Kurse und Leitung: Edith Meister Geburt an bis zum Schuleintritt. Mobil: Graz und Umgebung Leitung: Carolin Gosch Tel: (0316) Voitsberg Leitung: Sabine Hackl Tel: (03142) Deutschlandsberg Leitung: Astrid Kummer Tel: (03462) BASKI BASKI ist ein soziales und persönliches Kompetenztraining für erwachsene Menschen mit leichtem bis hohem Hilfebedarf, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe arbeiten oder wohnen. Das Training erfolgt in Gruppen. Graz und Umgebung, Voitsberg, Deutschlandsberg Leitung: Barbara Prietl Tel: Fachstelle für Kinder und Jugendliche Angebote für Schulen und Kindergärten Pflege- und Hilfsdienste für SchülerInnen mit Behinderung Begleitung von Kinderkrippen und gärten Sensibilisierungsangebote für Schulen Weitere Angebote Lern- und Entwicklungsförderung Spielerische Angebote Diagnostik und Therapie Elterncoaching und Bildungsangebote Graz und Umgebung Leitung: Carolin Gosch Tel: (0316) Voitsberg Leitung: Sabine Hackl Tel: (03142) Deutschlandsberg Leitung: Astrid Kummer Tel: (03462) Mobile Dienste Familienentlastung Der Familienentlastungsdienst ist eine mobile Betreuung für Menschen mit Behinderung, die in der Familie leben. Der Mensch mit Behinderung steht im Mittelpunkt der Hilfeleistung. Die Familie wird einbezogen. Graz und Umgebung Leitung: Andreas Puff Tel: (0316) Voitsberg Leitung: Johanna Reiterer Tel: (03142) Deutschlandsberg Leitung: Nicole Pfandner Mobil: Seminare für Menschen mit Lernschwierigkeiten ab 15 Jahren an. Sie finden einzeln oder in der Gruppe statt. Graz und Umgebung Leitung: Gerlinde Hierzer-Bacher Tel: (0316) Voitsberg Leitung: Sabine Hackl Tel: (03142) Deutschlandsberg Leitung: Astrid Kummer Tel: (03462) Wohnassistenz Die Wohnassistenz richtet sich an Erwachsene mit intellektueller oder mehrfacher Beeinträchtigung, die in ihrer eigenen Wohnung leben. Sie werden bei Alltagshandlungen unterstützt. Graz und Umgebung Leitung: Barbara Prietl Tel: Voitsberg Leitung: Johanna Reiterer Tel: (03142) Deutschlandsberg Leitung: Nicole Pfandner Mobil: Beschäftigung und Berufliche Integration Werkstätten Je nach Leistungsvermögen stellen Menschen mit Behinderung in Werkstätten Produkte her oder führen Dienstleistungen durch. Werkstätte Puntigam Leitung: Christina Landgraf Mobil: Werkstätte Gratkorn Leitung: Doris Hartmann-Hahn Mobil: Werkstätte Söding Leitung: Ewald Meixner Mobil: Werkstätte Karlschacht Leitung: Othmar Stepanek Mobil: Werkstätte Deutschlandsberg Leitung: Gerlinde Oberbichler Mobil: Kreativ-Werkstätten und Ateliers Die kreative Entfaltung von Menschen mit Behinderung steht hier im Vordergrund. Sie lernen die Grundlagen künstlerischer Arbeit und neue Techniken kennen. Ideen werden zu originellen Produkten verarbeitet oder lassen ein schöpferisches Werk entstehen.

14 inrichtung Mobil: Atelier Randkunst Lieboch Leitung: Edith Meister Mobil: Atelier Randkunst Graz Leitung: Petra Brunner Mobil: Textilwerkstätte Graz Leitung: Petra Brunner Mobil: Kreativwerkstätte Gratkorn Leitung: Doris Hartmann-Hahn Mobil: Seifenwerkstatt Krottendorf Leitung: Othmar Stepanek Team A+ In den Team A+ Arbeitsgruppen in Firmen Wohnhaus Waldertgasse und Dienstleistungsbereichen werden Tagesförderstätte Anzengrubergasse Leitung: Elisabeth Glatz Menschen mit Beeinträchtigungen mit der Betriebliche Arbeitsgruppen Leitung: Petra Brunner Tel: (0316) Arbeitswelt vertraut gemacht. Hier können Betriebliche Arbeitsgruppen sind sowohl Mobil: sie berufliche Schlüsselqualifikationen und direkt in Firmen als auch als mobile Dienstleistungsgruppen aktiv. Wohnhaus Am Rosenhain 27 fachliche Kompetenzen entwickeln, die für eine erfolgreiche berufliche Integration notwendig sind. Team A+ Graz Leitung: Ramona Kazarov Mobil: Team A+ West Leitung: Christine Langmann Mobil: Integrationsbetriebe In Betrieben der Lebenshilfe werden Menschen mit Behinderung für einen Job am Arbeitsmarkt befähigt. Oder sie finden eine für sie sinnvolle Beschäftigung. Café Konditorei Famoos Graz Leitung: Erika Szalai-Lendl Tel: (0316) Café Konditorei Famoos Mooskirchen Leitung: Harald Weber Tel: (03137) Schulbuffet Ortweinschule, Graz Leitung: Erika Szalai-Lendl Tel: (0316) Lebensladen mit Postpartnerschaft Anzengrubergasse, Graz Leitung: Christina Landgraf Mobil: Lebensladen mit Postpartnerschaft Krottendorf Leitung: Othmar Stepanek Mobil: Schulbuffet BRG Köflach Schulbuffet HAK Voitsberg Leitung: Harald Weber Mobil: Die Wäscherei Deutschlandsberg Leitung: Christine Langmann Tel: Beispiele Unterstützende Tätigkeiten im Sanatorium Theresienhof Frohnleiten Instanthaltungsarbeiten im Allgemeinen Turnverein Graz Bücherpflege im Diözesanarchiv Graz Wäscherei im Sozialzentrum Vasoldsberg Betriebliche Arbeitsgruppen Leitung: Rudolf Rux Tel: (0316) Jugendcoaching Die Beraterinnen vom Jugendcoaching planen mit Jugendlichen gemeinsam die berufliche Zukunft. Das Jugendcoaching richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren. Jugendcoaching Graz und Umgebung Leitung: Rudolf Rux Tel: (0316) Produktionsschule Graz Die Produktionsschule ist ein Nachreifungsprojekt für junge Menschen mit dem Ziel, sie für ihre Ausbildung vorzubereiten. Produktionsschule Graz Leitung: Ramona Kazarov Tel: Tagesgestaltung Tagesförderstätten Hier werden Menschen mit hohem und höchstem Hilfebedarf allein und in der Gruppe begleitet. Mobilität, Ernährung, Hygiene, Pflege und eine sinnvolle Alltagsgestaltung spielen eine wichtige Rolle. Tagesförderstätte Niesenbergergasse Leitung: Timea Wallner Tel: (0316) Tagesförderstätte Rosenhain Leitung: Gabriele Vedernjak Tel: (0316) Tagesförderstätte Deutschlandsberg Leitung: Gerlinde Oberbichler Mobil: Tagesförderstätte Gratkorn Leitung: Doris Hartmann-Hahn Tel: Tagesförderstätte Lieboch Leitung: Edith Meister Mobil: Tagesförderstätte Karlschacht Leitung: Othmar Stepanek Mobil: Tagesgestaltung für Seniorinnen und Senioren Ältere und alte Menschen werden beim Ausstieg aus dem Arbeitsleben begleitet. Ein sinnerfülltes Leben im Alter ist das Ziel. Die Leistung kann auch als Teilzeitangebot in Anspruch genommen werden. Tageszentrum für SeniorInnen Rosenhain Leitung: Gabriele Vedernjak Tel: Tagesgruppen für SeniorInnen Casalgasse Leitung: Gabriele Vedernjak Tel: Tageszentrum für SeniorInnen Söding Leitung: Ewald Meixner Tel: (03137) Wohnen Vollzeitbetreutes Wohnen Vom psychischen Wohlbefinden bis zur fachkundigen Pflege reicht die Unterstützungsleistung in dieser Wohnform. Bei Bedarf steht auch Kurzzeitwohnen bis zu drei Monaten zur Verfügung. Leitung: Michaela Spitzer Tel: (0316) Wohnverbund Messequartier Leitung: Mark Staskiewicz Tel: Wohnhaus Casalgasse Leitung: Robert Kovacic Wohngruppen A/F/G Mobil: Leitung: Sarah Kranzelbinder Wohngruppen D/E Mobil: Leitung: Edith Reiterer Wohngruppen B/C Mobil: Wohnhäuser Siedlungsstraße, Söding Leitung: Elisabeth Strommer Mobil: August-Pachleitner-Wohnhaus 2, Söding Leitung: Elisabeth Strommer Mobil:

15 28 August-Pachleitner-Wohnhaus 3, Söding Leitung: Gertraud Fließer Tel: (03137) Wohnhaus Am Bahnhof Voitsberg Leitung: Alfred Singer Tel: Wohnhaus Deutschlandsberg Leitung: Silvia Aldrian Mobil: Teilzeitbetreutes Wohnen Eine regelmäßige, aber zeitlich begrenzte Unterstützung wird Menschen mit geringem oder mittlerem Hilfebedarf hier angeboten. Für eine befristete Begleitung stehen auch Kurzzeitplätze zur Verfügung. Wohngemeinschaft Messequartier Leitung: Mark Staskiewicz Tel: (0316) Wohngemeinschaft Waldertgasse Leitung: Elisabeth Glatz Tel: (0316) Wohngemeinschaften Körösistraße Wohngemeinschaft Muchargasse Wohngemeinschaft Carnerigasse Wohngemeinschaft Bergmanngasse Wohngemeinschaft Steyrergasse Leitung: Hermann Perhab Mobil: Wohngemeinschaft Söding Alte Bundesstraße Leitung: Elisabeth Strommer Mobil: Wohngemeinschaft Bahnhof Söding Leitung: Gertraud Fließer Tel: (03137) Wohngemeinschaft Bärnbach Leitung: Alfred Singer Tel: Wohnungen Köflach Leitung: Alfred Singer Tel: Trainingswohnungen Hier werden Menschen mit Behinderung auf weitgehend autonomes Wohnen hingeführt. Das Angebot richtet sich an Personen mit geringem bis mittleren Hilfebedarf und ist auf zwei Jahre befristet. Trainingswohnungen Theodor-Körner-Straße Leitung: Hermann Perhab Mobil: Wohnungen Köflach Leitung: Alfred Singer Tel: Verantwortung Who is Who Die Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg ist ein Verein, der von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt wird. Für die Führung aller Einrichtungen und Dienstleistungen wird vom Vorstand eine Geschäftsführung bestellt. Vorstand Präsidentin: Ursula Vennemann Beratung, Förderung, Assistenz Bereichsleitung: Eva Christina Seiler Geschäftsführung Geschäftsführer: Donat Schöffmann Beschäftigung & Tagesgestaltung Bereichsleitung: Martin Samonig 29 Qualifizierung & Integrative Beschäftigung Bereichsleitung: Rudolf Rux Bereich Wohnen Bereichsleitung: Martin Hochegger Bereich Interne Dienste Kaufmännischer Leiter: Klaus Fähnrich

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