40 Tage Leben mit Vision. Kleingruppenheft

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1 40 Tage Leben mit Vision Kleingruppenheft

2 Teilnehmerliste NAME NAME TELEFON TELEFON

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4 Titel der Originalausgabe: 40 Days of Purpose. Small Group Study Guide 2002 by Saddleback Church, Lake Forest, Kalifornien 2004 der deutschen Ausgabe by K.m.V. Projektgesellschaft mbh Alle Rechte vorbehalten. Dieses Kleingruppenheft ist nur erhältlich im Rahmen der Kampagne 40 Tage Leben mit Vision. Übersetzung: Ingo Schütz Überarbeitung: Nicole Schol Satz: Die Feder GmbH, Wetzlar Druck und Verarbeitung: Druckerei Bechstein, Wetzlar Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von Kirche mit Vision (

5 Inhalt Teilnehmerliste 2 Vorwort 7 Einleitung: Tipps zum Gebrauch dieses Kleingruppenheftes 9 Einheit 1: Wozu um alles in der Welt lebe ich? 13 Einheit 2: Anbetung Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen 23 Einheit 3: Gemeinschaft Sie wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen 31 Einheit 4: Nachfolge Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden 39 Einheit 5: Dienst Sie wurden erschaffen, um Gott zu dienen 47 Einheit 6: Mission Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen 53 Anhang: Zusätzliche Materialien für die Kleingruppe 61 Werte der Gruppe 63 Häufig gestellte Fragen 65 Terminkalender für die Kleingruppe 69 Fragebogen zur geistlichen Gesundheit 71 Arbeitsplan zur geistlichen Gesundheit 75

6 Inhalt Gebetsanliegen und -erhörungen 77 Überblick über die einzelnen Einheiten 79 Hinweise für Leiter 81 Die 10 besten Tipps für Leiter 83 Bibelverse zum Auswendiglernen 87

7 Vorwort Sie haben soeben ein hilfreiches Werkzeug aufgeschlagen. Es sieht nicht wie ein Werkzeug aus, es fühlt sich nicht wie ein Werkzeug an, und es ist weder aus Eisen, noch hat es ein Stromkabel. Aber es ist dennoch ein Werkzeug. Es ist für Menschen gedacht, die sich wünschen, mit Gott zu leben, und denen es dennoch schwer fällt, geistlich weiterzukommen. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die ein schnelles und voll gepacktes Leben führen, ohne jemals echte Erfüllung zu finden, dann ist dieses Werkzeug genau für Sie gedacht. Dieses Kleingruppenheft ist wie jedes andere Werkzeug auch: Es will benutzt werden. Arbeiten Sie mit diesem Werkzeug, damit es seine Kraft in Ihrem Leben und in dem Ihrer Gruppe entfalten kann. Das Kleingruppenheft, das Sie im Rahmen der Aktion 40 Tage Leben mit Vision einsetzen, beinhaltet einige Elemente, die Ihnen vielleicht neu erscheinen, aber wir möchten Ihnen Mut machen: Probieren Sie es einfach aus! Ein Werkzeug entfaltet seine Kraft dann am besten, wenn es genau dafür eingesetzt wird, wofür es geschaffen wurde. Dieses Kleingruppenheft soll drei Aufgaben erfüllen: 1. Eintauchen in das Wort Gottes In jeder der sechs Einheiten dieses Heftes werden Sie sich mit wenigstens einer zentralen Bibelstelle beschäftigen. Das interaktive Konzept des Heftes erlaubt nicht nur den Austausch über eine Bibelstelle, sondern ermöglicht es Ihnen auch, über konkrete Umsetzungen in Ihrem eigenen Leben zu sprechen. Wenn Sie sich als Gruppe intensiv damit auseinander setzen, wie Sie die biblischen Wahrheiten in Ihrem Leben umsetzen können, werden Sie erleben, wie viel Kraft darin steckt. 2. Gemeinschaft aufbauen Niemand, der sein Leben mit Gott führen will, sollte jemals isoliert leben. In der Bibel geht es an keiner einzigen Stelle um einsamen Glauben, vielmehr ist an über 50 Stellen im Neuen Testament vom Füreinander im Glauben die Rede. Einer der 7

8 Vorwort großen Vorteile einer Kleingruppe ist die Möglichkeit, an Ort und Stelle die Gemeinschaft zu erfahren und zu leben, die im Neuen Testament beschrieben wird. In Ihrer Gruppe finden Sie einen Ort des Angenommenseins und Menschen, mit denen Sie Ihr Leben teilen können. 3. Leben auf Gottes Ziele ausrichten Das Besondere an diesem Kleingruppenheft ist, dass es Sie dabei unterstützen soll, sich ausgewogen mit allen fünf Aufträgen Gottes für Ihr Leben im Rahmen einer Gruppe zu beschäftigen und diese umzusetzen. Ohne diese bewusste Ausrichtung auf alle fünf Ziele Gottes entwickelt sich eine Kleingruppe meistens zu einem Kuschelclub mit christlicher Ausprägung oder zu einem rein intellektuellen Bibelkreis. Das vorliegende Material für Kleingruppen soll Ihnen dabei helfen, eine Leidenschaft dafür zu entwickeln, dass Gottes Vision für die Menschen im Leben aller umgesetzt wird. Also, lassen Sie sich darauf ein. Haben Sie keine Angst davor. Benutzen Sie es einfach. Lassen Sie sich herausfordern. Gott hat Ihre Gruppe zusammengestellt, und neben diesem Heft möchte er auch jeden Einzelnen dazu gebrauchen, Ihr Leben zu verändern. Und er möchte Sie im Leben der anderen gebrauchen. Seien Sie bereit, sich in die Gruppe einzubringen, und falls Sie schon Teil von Gottes Familie sind: Beten Sie für Ihre Kleingruppe. Ich wünsche Ihnen ein verändertes Leben, das Gott Freude macht. Bei der Übersetzung der Bibelstellen wurden die folgenden Bibelausgaben verwendet: Luther-Übersetzung. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 1984 (LÜ) Gute Nachricht Bibel. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 1997 (GN) Hoffnung für alle. Basel und Gießen: Brunnen Verlag, 1996 (Hfa) Einheitsübersetzung. Stuttgart: Katholische Bibelanstalt, 1980 (EÜ) Elberfelder Bibel. Wuppertal und Zürich: R. Brockhaus Verlag, 1995 (ELB) 8

9 EINLEITUNG Tipps zum Gebrauch dieses Kleingruppenheftes Aufbau der einzelnen Einheiten Sie stehen hier in Ihrer Kleingruppe am Anfang einer Erfahrung, die Ihr Leben verändern kann. Wenn wir zusammen mit anderen Menschen die Bibel studieren, hat dies immer einen Einfluss auf unser Leben, den wir uns vorher nicht vorzustellen vermögen. Wenn Sie sich als Gruppe gemeinsam mit dem Wort Gottes beschäftigen, wird Ihnen dieses Kleingruppenheft dabei helfen, das Wissen über die fünf Aufträge Gottes für Ihr Leben vom Kopf ins Herz rutschen zu lassen. Das Besondere dabei ist, dass die fünf Aufträge auch die Struktur jeder einzelnen Einheit bilden. Wenn Sie die folgenden Symbole in diesem Heft sehen, werden Sie wissen, um welchen Auftrag es in speziell diesem Abschnitt geht. Das Gerüst jeder Einheit besteht aus den folgenden fünf Abschnitten: Zu Hause ankommen (Gemeinschaft). Die Grundlage geistlichen Wachstums ist eine tiefe Beziehung zu Gott und seiner Familie. Die Fragen in diesem Abschnitt werden Ihnen dabei helfen, die anderen Mitglieder Ihrer Kleingruppe besser kennen zu lernen, damit Sie sich wie in einer Familie angenommen fühlen können. Lernen und wachsen (Nachfolge). In diesem Abschnitt geht es um ein Element, das für die meisten von Ihnen neu ist: Video-Teaching. Dahinter verbirgt sich Lehre per Videorekorder: Jede Woche werden Sie sich einen Video-Abschnitt mit einem Vortrag von Rick Warren zur aktuellen Einheit ansehen. Wir möchten Sie bitten, dem Video anhand der Stichworte in Ihrem Kleingruppenheft zu folgen. Sprechen Sie anschließend über die Fragen im Heft. Diese sollen Ihnen zu einem tieferen Verständnis der 9

10 Einleitung Bibel verhelfen. Außerdem können Sie anhand der Fragen darüber nachdenken, welchen Bezug die biblischen Wahrheiten auf Ihr Leben haben könnten. Bibelverse zum Auswendiglernen. Für jede Einheit gibt es einen Bibelvers zum Auswendiglernen. Vielleicht stellt das für Sie eine echte Herausforderung dar, aber nehmen Sie die Gelegenheit wahr, um Gott auf Ihrer geistlichen Reise durch diese wichtige Übung ein Stück näher zu kommen. Die Bibelverse zum Auswendiglernen sind auch am Ende des Heftes noch einmal abgedruckt. Diese Seite können Sie aus dem Heft heraustrennen und die einzelnen Kärtchen ausschneiden, sodass sie gut in Ihr Portemonnaie passen. Einander dienen (Dienst). Nichts ist erfüllender, als die Gaben, die Gott einem Menschen geschenkt hat, im Dienst für andere einzusetzen und so den Bedürfnissen und Nöten anderer zu begegnen. Dieser Abschnitt wird dazu beitragen, den Wunsch zu dienen Wirklichkeit werden zu lassen. Sie werden ermutigt, Ihre einzigartigen Begabungen zu entdecken, und werden herausgefordert, konkrete Schritte zu unternehmen, um den Menschen innerhalb und außerhalb Ihrer Gruppe zu dienen. Glauben teilen (Mission). Der Gedanke, anderen von ihrem Glauben zu erzählen, flößt manchen Menschen Furcht ein oder ist ihnen peinlich. Diese Gefühle sind ganz normal und verständlich. Aber Gott möchte (und kann) Sie gebrauchen, um die Menschen in Ihrer Umgebung für Jesus Christus zu erreichen. Der Abschnitt Glauben teilen wurde so gestaltet, dass er Ihnen praktische, realistische und in Ihrem Alltag umsetzbare Schritte zeigt, wie Sie anderen von Jesus erzählen können. Gott anbeten (Anbetung). Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen. Bei jedem Treffen der Kleingruppe werden Sie die Gelegenheit haben, Gott näher zu kommen, indem Sie ihm Ihre Liebe und Anbetung ausdrücken. In diesem Abschnitt lernen Sie viele verschiedene Formen der Anbetung in Kleingruppen kennen, einschließlich dem klassischen Gebet, gemeinsamen Liedern und Berichten darüber, was Gott im Leben der einzelnen Teilnehmer getan hat. Dieser Teil Ihres Treffens kann für die Gruppe entscheidend sein. Wenn Sie es nicht gewohnt sind, in einer Gruppe zu singen und zu beten, dann sollten Sie keine Hemmungen haben, sich so lange auszuklinken, bis Sie sich dabei wohlfühlen. Zusätzliche Fragen. Wenn Sie als Gruppe tiefer in die Bibel eintauchen möchten und noch Zeit übrig haben, können Sie auf zwei oder drei zusätzliche Fragen zurückgreifen, die wir Ihnen am Ende jedes Kapitels anbieten. Dies bleibt jedoch Ihnen über- 10

11 Tipps zum Gebrauch dieses Kleingruppenheftes lassen. Mit einem Stern (*) sind die Fragen gekennzeichnet, die Sie auf jeden Fall beantworten sollten. Zur Vorbereitung auf die kommende Woche. Dieser Abschnitt ist für Gruppen oder Einzelne gedacht, die in der darauf folgenden Woche weiterarbeiten wollen. Sie können die Fragen nutzen, um tiefer in die Bibel vorzudringen, über das Gelernte nachzudenken oder ihre Gedanken in einem geistlichen Tagebuch festzuhalten. Dieser Teil beinhaltet schon erste Bezüge zu dem Thema der kommenden Woche. Außerdem enthält er Fragen und konkrete Anregungen zur Umsetzung des neuen Themas. Leseplan Leben mit Vision. Das Buch Leben mit Vision von Rick Warren sollte parallel zu den wöchentlichen Einheiten in diesem Kleingruppenheft gelesen werden. Das Buch bietet Ihnen die Möglichkeit, das Verständnis und die Umsetzung der fünf Aufträge Gottes für Ihr Leben zu vertiefen. Wenn alle Teilnehmer Ihrer Gruppe dem Leseplan folgen, wird das darüber hinaus außergewöhnliche Gruppenerfahrungen ermöglichen. 11

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13 EINHEIT 1 Wozu um alles in der Welt lebe ich? Wenn Sie wirklich wissen wollen, warum Sie sich auf diesem Planeten befinden, müssen Sie mit Gott anfangen. Denn Sie sind von ihm aus voller Absicht und für sein Ziel erschaffen worden. Rick Warren, Leben mit Vision Zu Hause ankommen (15 Min.) 1. Wenn Ihre Gruppe sich zum ersten Mal trifft oder neue Mitglieder anwesend sind, sollten Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um sich gegenseitig vorzustellen. Tauschen Sie sich kurz darüber aus, wie Sie in diese Kleingruppe gekommen sind. 2.* Sie nehmen an der Aktion 40 Tage Leben mit Vision teil, in der es darum geht, geistlich weiterzukommen. Was hoffen Sie, dass Gott in Ihrem Leben tun wird? 3. Kreativer Einstieg: Erzählen Sie drei Dinge aus Ihrem Leben und eines davon sollte gelogen sein. Die anderen Teilnehmer müssen nun die Lüge herausfinden. 13

14 Einheit 1 Lernen und wachsen (35 40 Min.) Bibelvers zum Auswendiglernen: Gottes Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im Voraus bereitet hat (Epheser 2,10; EÜ). Sie werden geistlich wachsen, wenn Sie Gottes Wort immer besser verstehen lernen. Bringen Sie deshalb zu jeder Einheit Ihre Bibel und das Kleingruppenheft mit! Sehen Sie sich jetzt das Video an. Folgen Sie ihm anhand des Teilnehmerheftes und machen Sie sich ggf. Notizen. I. Welche Folgen hat es, wenn man sein Ziel nicht kennt? 1. Ohne ein Ziel ist das Leben ermüdend. Die Sonne geht auf, sie geht unter, und dann wieder von vorn... Jetzt weht der Wind von Norden, dann dreht er und weht von Süden, er dreht weiter und immer weiter, bis er wieder aus der alten Richtung kommt. Alle Flüsse fließen ins Meer, aber das Meer wird nicht voll (Prediger 1,5 8; GNB). 2. Ohne ein Ziel bleibt das Leben unbefriedigend. Das Auge sieht sich niemals satt und das Ohr hört sich niemals satt. Was geschehen ist, eben das wird wieder sein. Was man getan hat, eben das tut man wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne (Prediger 1,8b 9a; LÜ). 14

15 Wozu um alles in der Welt lebe ich? 3. Ohne ein Ziel ist das Leben unbeherrschbar. Was krumm gewachsen ist, kann man nicht grade biegen, und was nicht da ist, kann man nicht zählen (Prediger 1,15; Hfa). II. Was bringt es, wenn man sein Ziel kennt? Ich meine nicht, dass ich schon vollkommen bin und das Ziel erreicht habe. Ich laufe aber auf das Ziel zu, um es zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat. Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern, dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt. Ich halte geradewegs auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat (Philipper 3,12b 14; GN). 1. Das Ziel zu kennen gibt Ihrem Leben eine Richtung. Ich laufe aber auf das Ziel zu... (Vers 12). 2. Das Ziel zu kennen macht das Leben einfacher. Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt (Vers 13b). Du, Herr, gibst denen Frieden, die ein klares Ziel vor Augen haben (Jesaja 26,3; freie Übersetzung). 3. Das Ziel zu kennen erhöht Ihre Motivation zu leben. Ich halte geradewegs auf das Ziel zu... (Vers 14). Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe... Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben (Jeremia 29,11; EÜ). 15

16 Einheit 1 4. Das Ziel Ihres Lebens zu kennen bereitet Sie für die Ewigkeit vor. [...] um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat (Vers 14). [...] auch hat er die Ewigkeit in [der Menschen] Herz gelegt (Prediger 3,11a; ELB). Gesprächsanregungen 1. Wenn Sie am Ende das Gebet mit Rick Warren mitgesprochen haben herzlichen Glückwunsch! Viele andere in Ihrer Gemeinde und im ganzen Land haben es Ihnen gleichgetan und Jesus Christus in ihrem Leben willkommen geheißen. Wenn Sie sich heute für Jesus entschieden haben, dann halten Sie dieses wunderbare Ereignis unten mit Datum und Unterschrift fest. Diese Seite soll Ihnen immer als Erinnerung daran dienen, was Gott heute in Ihrem Leben getan hat. Trauen Sie sich, und erzählen Sie anderen von Ihrer Entscheidung, bevor Sie nach Hause gehen. Alle werden sich mit Ihnen über diesen Schritt freuen! Heute habe ich Jesus Christus eingeladen, in mein Leben zu kommen. (Unterschrift) (Datum) 2. Anhand des 1. Kapitels des Buches Prediger hat Rick Warren heute vorgestellt, welche drei Folgen es hat, wenn man das Ziel seines Lebens nicht kennt: Ohne Ziel ist das Leben ermüdend. Ohne Ziel bleibt das Leben unbefriedigend. Ohne Ziel ist das Leben unbeherrschbar. Mit welchem dieser Punkte können Sie sich am ehesten identifizieren? Warum? 16

17 Wozu um alles in der Welt lebe ich? 3. Paulus hatte eine klare Vorstellung davon, was Gottes Ziel für sein Leben war. Er sagte: Ich laufe aber auf das Ziel zu, um es zu ergreifen. Inwieweit würde Ihnen die Kenntnis von Gottes Zielen helfen, Ihrem Leben eine Richtung zu geben? Inwieweit würde die Kenntnis von Gottes Zielen Ihr Leben vereinfachen? 4.* In Prediger 3, Vers 11 steht, dass Gott die Ewigkeit in die Herzen der Menschen gelegt hat. Was bedeutet dieser Vers Ihrer Ansicht nach? Wie können wir ganz konkret das Leben auf dieser Erde nutzen, um uns auf die Ewigkeit vorzubereiten? 5.* Rick Warren sagt: Das Leben auf dieser Erde ist nur die Generalprobe für die Aufführung. Stimmen Sie dieser Aussage zu? Abhängig von der Größe Ihrer Gruppe, der verbleibenden Zeit und Ihrer geistlichen Reife können Sie auch auf zusätzliche Fragen zurückgreifen, die am Ende jedes Kapitels stehen. Sie können diese entweder gleich besprechen oder sich mit ihr als eine Art Hausaufgabe in der kommenden Woche beschäftigen. Einander dienen (15 Min.) Ein Leben mit Vision kann man nicht alleine führen. Es gibt keine Allein-Gläubigen. Dieser Abschnitt des Heftes soll Ihnen helfen, anderen zu dienen und Ihren Glauben im Rahmen einer Gruppe und in der Gemeinde zu leben. 1.* Schlagen Sie im Anhang des Heftes die Werte der Gruppe auf. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um diese Richtlinien für ein gesundes Gruppenleben durchzugehen und gemeinsam über Ihre Werte und Erwartungen zu sprechen. Es kann Ihnen in den nächsten Wochen viel Ärger und Enttäuschung ersparen, wenn Sie sich heute mit diesem Thema auseinander setzen. 17

18 Einheit 1 2. Ein zentraler Bestandteil des vorliegenden Kleingruppenmaterials ist das tägliche Lesen eines Kapitels aus Leben mit Vision. Um in diesem Punkt nicht nachlässig zu werden, brauchen wir manchmal eine kleine Ermutigung, etwas Selbstverpflichtung und eine gewisse Portion Verantwortlichkeit gegenüber anderen. Suchen Sie sich jetzt in der Gruppe bitte einen Lesepartner. Haken Sie unter der Woche oder im Rahmen der Gruppentreffen beieinander nach, was Sie bereits gelernt haben, und ermutigen Sie sich gegenseitig, bei der Lektüre des Buches nicht nachlässig zu werden. Glauben teilen (10 Min.) 1. Gott gebraucht andere Menschen, um Sie zu erreichen und in Ihr Leben hineinzusprechen. Versucht Gott wohl, durch Sie andere Menschen zu erreichen? Wen? Sie haben jetzt die Gelegenheit zu überlegen, wen Sie zu Ihrem nächsten Treffen in den Hauskreis oder die Kleingruppe mitbringen könnten. Welcher Arbeitskollege, Nachbar, Freund, welches Familienmitglied oder welcher Bekannte würde sich in der Runde wohlfühlen? Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, und bitten Sie Gott, Sie an ein oder zwei Personen zu erinnern. 2. Sie haben jetzt ein paar Minuten Zeit, um die unten stehende Tabelle auszufüllen. Tragen Sie die Personen ein, die Sie zum nächsten Treffen einladen wollen. Bekannte, Freunde und Verwandte Familie (engerer und weiterer Kreis) Gemeinde (Bekannte aus Gottesdiensten o. ä.) Arbeit (Firma, Werk, berufliches Umfeld) Freunde (Nachbarn, befreundete Eltern, Schule usw.) Freizeit (Sport, Hobbys, sonstiges) Andere Denken Sie darüber nach, wen Sie einladen könnten. Vergessen Sie nicht, als Gruppe am Ende Ihres Treffens für diese Personen zu beten. 18

19 Wozu um alles in der Welt lebe ich? Gott anbeten (20 Min.) 1.* Wenn ein Mitglied Ihrer Gruppe heute eine Entscheidung für Jesus gefällt hat, dann feiern Sie dies, indem Sie Gott danken und loben und für diejenigen beten, die am Beginn ihrer geistlichen Reise stehen. Um die Gebetszeit so intensiv wie möglich zu nutzen, sollten Sie sich in kleinere Gruppen von 3 bis 4 Personen aufteilen. Das gibt Ihnen mehr Zeit und Gelegenheit, sich über persönliche Anliegen auszutauschen. Besonders wichtig ist diese Aufteilung für Gruppen mit mehr als acht Teilnehmern. 2. Wenn Sie noch nie laut in einer Gruppe gebetet haben, dann genügt es, wenn Sie in der Gebetszeit einen einzigen Satz sprechen. Versuchen Sie es mit einem kurzen Gebet wie: Danke, Gott, dass du mich mit einem Ziel für mein Leben geschaffen hast. Mehr brauchen Sie nicht zu sagen. 3. Schließen Sie die Gebetszeit mit einem Dank für alles, was Gott Ihnen heute gezeigt hat, und beten Sie für alle Bedürfnisse, die während des Abends zur Sprache kamen. Vergessen Sie nicht, für diejenigen zu beten, die Sie zum nächsten Treffen einladen wollen. 4. Sie können auch Folgendes beten: Guter Gott und Vater, ich möchte dein Ziel für mein Leben erkennen. Ich möchte nicht den Rest meines Lebens damit verbringen, die falschen Dinge zu tun. Heute möchte ich den ersten Schritt in Richtung Ewigkeit tun, indem ich dich näher kennen lerne. Jesus Christus, ich verstehe längst noch nicht alles, aber ich möchte dir mein Leben öffnen, so gut wie ich es schon kann. Ich bitte dich, in mein Leben zu treten. Lass mich dich wirklich erkennen. Und ich bitte dich, dass du diesen Kurs dazu benutzt, dass ich erkenne, wozu du mich geschaffen hast. Danke. Amen. 19

20 Einheit 1 Bevor Sie gehen 1. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um den Terminkalender am Ende des Heftes auszufüllen. In einer gesunden, gut funktionierenden Gruppe hat nicht nur eine Person leitende Funktion, trägt nicht nur einer alleine die Verantwortung für alle Bereiche. Füllen Sie den Kalender gemeinsam aus, wenigstens für die nächste Woche, und halten Sie fest, wer die Einheit leiten wird und wer für Essen oder Knabbereien zuständig ist. Tragen Sie auch besondere Veranstaltungen ein, gemeinsame Ausflüge oder abendliche Treffen außerhalb der normalen Einheiten. Warum sollten Sie nicht noch mehr Spaß zusammen haben? Ein Mitglied der Gruppe könnte diesen Kalender für alle koordinieren. 2. Tauschen Sie darüber hinaus -Adressen und Telefonnummern aus. Die Teilnehmerliste auf der Umschlaginnenseite eignet sich sehr gut dafür. Geben Sie einfach ein Heft oder alle Hefte im Kreis herum, um sicherzugehen, dass alle die Informationen erhalten. Zusätzliche Fragen In der heutigen Einheit ging es um zwei Prominente: König Salomo, den weisesten Mann der Geschichte; und Paulus, den Apostel Jesu Christi, der große Teile des Neuen Testaments geschrieben hat. Salomo hatte begriffen, dass alles in unserem Leben bedeutungslos ist, solange unser Blick nicht auf die Ewigkeit gerichtet ist. Auch Paulus hat seit seiner Entscheidung für Jesus Christus konsequent sein Leben vollkommen auf die Ewigkeit ausgerichtet. Im Folgenden einige der letzten Worte dieser großen Männer der Bibel. 1. Lesen Sie Prediger 9,1 6 und 12, Welche Schlussfolgerungen hat Salomo am Ende aus seinem Leben gezogen? 2. Als Paulus dem Ende seines Lebens entgegenging, schrieb er noch einen Brief an seinen Schüler Timotheus, in dem er über das nachdenkt, was er während seines Lebens gelernt hat. Zu was ruft er in 2. Timotheus 4, Vers 15 auf? 20

21 Wozu um alles in der Welt lebe ich? 3.* Was scheint Paulus Fazit zu sein, wenn er zuerst zurückschaut und dann in seine Zukunft blickt (2. Timotheus 4,6 8)? 4. Was können Sie von Salomo und Paulus lernen, das Ihnen in Ihrem Leben hilft? Zur Vorbereitung auf die nächste Woche 1.* Um das Kleingruppenheft am besten zu nutzen, sollten Sie jeden Tag ein Kapitel (1. 7. Tag) aus dem Buch Leben mit Vision lesen. Erfahrungsgemäß können Sie sich das Gelesene am besten merken und praktisch in Ihrem Leben anwenden, wenn Sie dazu ein so genanntes Gebetstagebuch führen. Dabei kann Ihnen das Gebetstagebuch zu Leben mit Vision helfen, das die wichtigsten Aussagen jedes Kapitels enthält und Ihnen viel Platz zum Aufschreiben Ihrer eigenen Gedanken bietet. 2. Rufen Sie unbedingt mindestens eine der Personen an, für die Sie heute gebetet haben. Bieten Sie ihnen an, sie abzuholen, und besorgen Sie bis zur nächsten Einheit zusätzliche Teilnehmerhefte. 3. Versuchen Sie, sich den Bibelvers zum Auswendiglernen für die aktuelle Woche einzuprägen, und tauschen Sie sich beim nächsten Treffen mit jemandem darüber aus. Diese Verse finden Sie auch im Anhang dieses Heftes. Sie können die Verse ausschneiden und beispielsweise ins Portemonnaie legen, sodass Sie sie während der Woche stets greifbar haben. Eine einfache Möglichkeit, sie sich einzuprägen, besteht darin, sie fünf- bis achtmal aufzuschreiben. Durch diese einfache Übung wird Ihr Vertrauen auf Gott wachsen. 21

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23 EINHEIT 2 Anbetung Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen Gott hatte es nicht nötig, Sie zu erschaffen, aber er entschied sich, Sie zu seiner persönlichen Freude zu erschaffen. Sie leben um seinetwillen, zu seiner Ehre, für seine Ziele und zu seiner Freude. Rick Warren, Leben mit Vision Wenn Sie es nicht schaffen, alle Aufgaben durchzugehen, dann sollten Sie vorrangig die mit einem Sternchen (*) markierten Fragen beantworten oder Übungen durchführen. Zu Hause ankommen (15 Min.) 1. Heißen Sie alle Neuen in der Gruppe willkommen und stellen Sie sich kurz vor. 2.* Wo lebten Sie im Alter zwischen 5 und 10 Jahren? Welches Bild hatten Sie damals von Gott? 3. Die meisten Menschen sehnen sich nach einem gesunden, ausgeglichenen Leben. Ein regelmäßiger, vollständiger Check-Up beim Arzt gibt Ihnen Aufschluss über Ihre körperliche Gesundheit und mögliche Probleme. Entsprechend sollte man 23

24 Einheit 2 auch seine geistliche Gesundheit regelmäßig untersuchen. Der Fragebogen zur geistlichen Gesundheit soll Ihnen dabei helfen, einen kurzen Eindruck davon zu erhalten, wie es um Ihre geistliche Gesundheit bestellt ist. Nehmen Sie sich 3 4 Minuten, um den Fragebogen alleine auszufüllen. Sie finden ihn im Anhang dieses Heftes (Seite 71). Wenn Sie alle Fragen beantwortet haben, können Sie das Ergebnis auswerten. Suchen Sie sich einen Partner (am besten Ihren Lesepartner), und tauschen Sie sich kurz über einen von Gottes Aufträgen für Ihr Leben aus, mit dem Sie im Moment gut zurechtkommen. Sprechen Sie auch über einen Auftrag, an dem Sie noch verstärkt arbeiten müssen. Lernen und wachsen (45 Min.) Bibelvers zum Auswendiglernen: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften (Markus 12,30; LÜ). Sehen Sie sich jetzt das Video an. Folgen Sie ihm anhand des Teilnehmerheftes und machen Sie sich ggf. Notizen. I. Wie können wir ein Leben in Anbetung führen eines, das Gott Freude macht?... weil Gott so viel Erbarmen mit euch gehabt hat, bitte und ermahne ich euch: Stellt euer ganzes Leben Gott zur Verfügung! Bringt euch Gott als lebendiges Opfer dar, ein Opfer völliger Hingabe, an dem er Freude hat. Das ist für euch der,vernunftgemäße Gottesdienst. Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist (Römer 12,1 2; GN). 24

25 Anbetung Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen 1. Sie müssen Ihr Leben Gott unterstellen. (Vers 1) Anbetung bedeutet, das eigene Leben freiwillig auf Gott auszurichten. Anbetung bedeutet, für Gott praktisch zu handeln. Wisst ihr denn nicht, dass euer Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist? Gott hat euch seinen Geist gegeben, der jetzt in euch wohnt. Darum gehört ihr nicht mehr euch selbst. Gott hat euch als sein Eigentum erworben. Macht ihm also Ehre durch die Art, wie ihr mit eurem Körper umgeht! (1. Korinther 6,19 20; GN). Anbetung ist völlige Hingabe an Gott. 2. Sie müssen sich von der Welt abgrenzen. (Vers 2) 3. Lassen Sie sich von Gott verwandeln. (Vers 2b) Er ist mir nahe, das ist mir immer bewusst. Er steht mir zur Seite, darum fühle ich mich sicher. Ich weiß mich beschützt und geborgen, darum bin ich voll Freude und Dank (Psalm 16,8 9; GN). II. Drei Gründe, warum wir zur Freude Gottes leben sollten 1. Ein Leben in Anbetung ist gutes Leben. 2. Ein Leben in Anbetung ist wohlgefällig. 3. Ein Leben in Anbetung ist ganzheitlich. 25

26 Einheit 2 Gesprächsanregungen Wenn Ihre Gruppe aus acht oder mehr Personen besteht, sollten Sie sich in kleinere Gruppen mit jeweils drei oder vier Leuten aufteilen, damit sich alle beteiligen können und das Gespräch mehr Tiefgang bekommt. Wenn Sie sich am Ende wieder in der großen Gruppe treffen, sollte eine Person aus jeder Gruppe etwas über die wichtigsten Inhalte der Gespräche sagen. 1. Gerade haben Sie gehört, dass ein Leben zur Freude Gottes gutes Leben ist. Warum ist das vor dem Hintergrund unserer Gesellschaft eine so radikale Aussage? 2. Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn Sie ein Wort wie Anbetung hören? Bitten Sie jemanden aus der Gruppe, Römer 12, Vers 1 laut vorzulesen. Wie wird Anbetung in diesem Vers definiert? 3.* In der Bibel heißt es, dass Gott Sie geschaffen hat, um Sie zu lieben, sich an Ihnen zu erfreuen und Sie in seine Familie aufzunehmen. Lassen Sie diese Aussage einen Augenblick auf sich wirken. Wie empfinden Sie dabei? Passt sie zu dem Bild, das Sie bisher von Gott hatten? 4. Was ist Gottes oberste Priorität für Ihr Leben (Matthäus 22,37)? Inwiefern stimmt das mit Ihrem eigenen Leben überein? Abhängig von der Größe Ihrer Gruppe, der verbleibenden Zeit und Ihrer geistlichen Reife können Sie auch auf zusätzliche Fragen zurückgreifen, die am Ende jedes Kapitels stehen. Sie können diese entweder gleich besprechen oder sich mit ihnen als eine Art Hausaufgabe in der kommenden Woche beschäftigen. 26

27 Anbetung Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen Einander dienen/glauben teilen (10 Min.) 1.* In Matthäus 22, Verse 37 bis 39 geht es um die beiden größten Gebote. Jesus sagt, dass es nichts gibt, das wichtiger ist, als die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten. Wie kann Ihnen ein Leben in Anbetung (Gott zu lieben) dabei helfen, die Menschen in Ihrem Umfeld zu lieben? Gott anbeten (15 Min.) In der heutigen Einheit ging es darum, dass wir unser Leben Gott vollkommen anvertrauen und als ein lebendiges Opfer leben sollen. Das ist der höchste Ausdruck von Anbetung, den es gibt. Besprechen Sie zur Vorbereitung auf die Gebetszeit die folgenden Fragen: 1. In Römer 12, Vers 2 heißt es, dass wir uns den Werten und der Welt, in der wir leben, nicht anpassen sollen. An welchen Stellen neigen Sie dazu, die Werte der Welt zu übernehmen? 2. Was hindert Sie noch daran, Ihr Leben Gott ganz anzuvertrauen und zu unterstellen? 3.* Danken Sie Gott zu Beginn Ihrer Gebetszeit dafür, dass er Sie zu seiner Freude geschaffen hat. Drücken Sie in kurzen Gebeten Ihre Dankbarkeit dafür aus, dass er Ihnen ein gutes, wohlgefälliges und ganzheitliches Leben geschenkt hat, das auf Sie zugeschnitten ist. Bitten Sie Gott darum, dass er Ihnen andere Bereiche zeigt, die Sie ihm noch unterstellen müssen. Beten Sie dafür, dass jedes Mitglied der Gruppe ein Leben führt, das ganz auf Gott ausgerichtet ist. Vergessen Sie nicht, Ihre Gebetsanliegen in die Gebetsanliegen- und -erhörungsliste im Anhang des Heftes einzutragen. 27

28 Einheit 2 Zusätzliche Fragen 1. Schauen Sie sich noch einmal Römer 12, Verse 1 und 2 an. Was, denken Sie, bedeutet es, sich als lebendiges Opfer hinzugeben? Wie würde es in unserem Leben aussehen, wenn wir diese Aufforderung wirklich befolgen würden? 2. Was bringt es uns vor dem Hintergrund des letzten Satzes in Römer 12, Vers 2, wenn wir uns selbst als lebendige Opfer hingeben und dem folgen, was Paulus uns in Vers 1 und 2 vorgegeben hat? 3. Inwiefern ist das Leben, das Paulus beschrieben hat, für Sie ein Beispiel für Anbetung? 4. Lesen Sie Psalm 16, Verse 8 und 9. Denken Sie über ganz konkrete Schritte nach, wie Sie Gott in der kommenden Woche nahe sein können. Zur Vorbereitung auf die nächste Woche 1.* Lesen Sie weiterhin jeden Tag ein Kapitel aus dem Buch Leben mit Vision (Tage 8 14). Wenn Sie es in der vergangenen Woche nicht geschafft haben, alle Abschnitte zu lesen, dann geben Sie trotzdem nicht auf! Folgen Sie dem Leseplan ganz normal weiter, und bitten Sie Gott darum, Ihnen jeden Tag neu zu zeigen, was er Sie erkennen lassen möchte. Es kann sinnvoll und hilfreich sein, wenn Sie dabei Ihre Gedanken oder Eingebungen von Gott aufschreiben. Entscheiden Sie sich dafür, die Fragen ernsthaft zu beantworten, die vorgeschlagenen Schritte wirklich zu befolgen und das Gebet am Ende jedes Kapitels zu beten. Schaffen Sie Raum für eine intensive Zeit, in der Gott zu Ihnen sprechen und in der er seine Vision in Ihr Herz legen kann. 28

29 Anbetung Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen 2. Lesen Sie 1. Korinther 12,12 26 und Epheser 4, Was können wir aus diesen Abschnitten darüber lernen, wie der Leib Christi, der wir sind, funktionieren sollte? 3. Beten Sie weiterhin für Ihre Freunde, die Sie in der ersten Woche einladen wollten. Vergessen Sie nicht, sie noch einmal anzurufen und einzuladen. Es könnte sein, dass dies für sie der wichtigste Anruf des ganzen Jahres wird. 4. Beten Sie nochmals für alle Mitglieder der Gruppe sowie für die Gebetsanliegen, die Sie in der Gebetsliste am Ende des Heftes festgehalten haben, sowie um ein Leben, das ganz auf Gott ausgerichtet ist. 29

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31 EINHEIT 3 Gemeinschaft Sie wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen Wenn wir an Jesus Christus glauben, wird Gott zu unserem Vater und wir werden seine Kinder; andere Christen werden zu unseren Brüdern und Schwestern, und die Gemeinde wird zu unserer geistlichen Familie. Rick Warren, Leben mit Vision Zu Hause ankommen (15 Min.) 1. Beschreiben Sie den besten Freund/die beste Freundin, den/die Sie je hatten. Wodurch war diese Freundschaft so bedeutsam und wichtig für Sie? 2.* Wenn Sie über die Kirche bzw. die Gemeinde nachdenken welche Eigenschaften geben Ihnen bei einer Gemeinde ein Gefühl von Familie? Lernen und wachsen (45 Min.) Bibelvers zum Auswendiglernen: Gemeinsam bilden wir alle den Leib Christi und jeder Einzelne ist auf die anderen angewiesen (Römer 12,5; Hfa). 31

32 Einheit 3 Sehen Sie sich jetzt das Video an. Folgen Sie ihm anhand des Teilnehmerheftes und machen Sie sich ggf. Notizen. Dies alles schreibe ich dir, [damit du weißt] wie wir uns in Gottes Hausgemeinschaft verhalten sollen. Diese Hausgemeinschaft ist die Gemeinde des lebendigen Gottes (1. Timotheus 3,14 15; GN). I. Die fünf Bausteine der Gemeinschaft Die Liebe darf nicht geheuchelt sein. Verabscheut das Böse, tut mit ganzer Kraft das Gute! Liebt einander von Herzen als Brüder und Schwestern, und ehrt euch gegenseitig in zuvorkommender Weise. Werdet im Eifer nicht nachlässig, sondern lasst euch vom Geist Gottes entflammen. Dient in allem Christus, dem Herrn. Seid fröhlich als Menschen der Hoffnung, bleibt standhaft in aller Bedrängnis, lasst nicht nach im Gebet. Sorgt für alle in der Gemeinde, die Not leiden, und wetteifert in der Gastfreundschaft. Wünscht denen, die euch verfolgen, Gutes. Segnet sie, anstatt sie zu verfluchen. Freut euch mit den Fröhlichen, und weint mit den Traurigen. Seid alle miteinander auf Einigkeit bedacht. Strebt nicht hoch hinaus, sondern gebt euch für die undankbaren Aufgaben her. Verlasst euch nicht auf eure eigene Klugheit (Römer 12,9 16; GN). 1. Der erste Baustein christlicher Gemeinschaft ist Authentizität. (Vers 9) Das Wort Gottes ist lebendig, es ist eine wirkende Macht. Es ist schärfer als das schärfste beidseitig geschliffene Schwert. So wie ein Schwert tief einschneidet, die Gelenke durchtrennt und das Mark der Knochen freilegt, so dringt das Wort Gottes ins Innerste von Seele und Geist. Es deckt die geheimen Wünsche und Gedanken des Menschenherzens auf (Hebräer 4,12; GN). 2. Der zweite Baustein christlicher Gemeinschaft ist Mitgefühl. (Vers 12) Wenn zwei unterwegs sind und einer hinfällt, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. Aber wer allein geht, ist übel dran, wenn er fällt, weil ihm keiner helfen kann (Prediger 4,10; GN). 32

33 Gemeinschaft Sie wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen Gegenseitige Ermutigung. Gegenseitige Anerkennung. Gegenseitige Verantwortlichkeit. 3. Der dritte Baustein christlicher Gemeinschaft ist Gegenseitigkeit. (Vers 10) [Gläubige] sollen niemand schmähen, nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich und gütig zu allen Menschen (Titus 3,2; EÜ). 4. Der vierte Baustein christlicher Gemeinschaft ist Gastfreundschaft. (Vers 13) Tag für Tag versammelten sie sich einmütig im Tempel, und in ihren Häusern hielten sie das Mahl des Herrn und aßen gemeinsam, mit jubelnder Freude und reinem Herzen (Apostelgeschichte 2,46; GN). 5. Der fünfte Baustein christlicher Gemeinschaft ist Einigkeit. (Vers 16) Seid einig! Bildet keine Gruppen, die sich gegenseitig bekämpfen! Haltet in gleicher Gesinnung und Überzeugung zusammen! (1. Korinther 1,10; GN). Gott widersetzt sich den Überheblichen, aber denen, die gering von sich denken, wendet er seine Liebe zu (Jakobus 4,6b; GN). Wir sehnen uns nach einem Ort, an dem wir unsere Gefühle ehrlich mitteilen können (Echtheit); an dem Verschiedenheit respektiert wird (Freundlichkeit); an dem wir zu geistlichem Wachstum ermutigt werden (Gegenseitigkeit); an dem wir Zeit mit anderen verbringen und sie kennen lernen können (Gastfreundschaft) und an dem wir Unterstützung finden und trotz unserer Schwächen angenommen werden (Einigkeit). 33

34 Einheit 3 Gesprächsanregungen Zum Leben eines Christen gehört mehr als der Glaube allein. Christsein bedeutet auch Zugehörigkeit. Gott möchte, dass Sie Teil seiner Familie werden, damit Sie tiefe, befriedigende und erfüllte Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen können. 1. Lesen Sie 1. Timotheus 3, Verse 14 bis 15. Die Gemeinde wird in der Bibel als eine Familie beschrieben. Welche Eigenschaften einer gesunden Familie lassen sich auf eine normal funktionierende Gemeinde übertragen? 2. In der Bibel heißt es in Prediger 4, Vers 10: Wenn zwei unterwegs sind und einer hinfällt, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. Aber wer allein geht, ist übel dran, wenn er fällt, weil ihm keiner helfen kann. Können Sie den anderen von einer Zeit in Ihrem Leben erzählen, in der andere Menschen Sie unterstützt und getröstet haben oder Ihnen helfen konnten? 3.* In dieser Einheit haben Sie die fünf Bausteine echter (christlicher) Gemeinschaft kennen gelernt. Welche davon bilden vor allem das Fundament Ihrer Gruppe bzw. Ihrer Gemeinde? Welcher fordert Sie persönlich am ehesten heraus? 4. Lesen Sie 1. Thessalonicher 5,11, Hebräer 3,13 und Hebräer 10,25. Welche praktischen Folgen von gegenseitiger Ermutigung werden in diesen Versen genannt? Wer hat Sie in Ihrem Leben ermutigt? Einander dienen/glauben teilen (15 Min.) 1. Rick Warren hat sich in dieser Woche mit der Bedeutung der gegenseitigen Verlässlichkeit beschäftigt. Wenn Sie aus der ersten Woche bereits einen Lesepartner haben, kann dieser auch zu Ihrem geistlichen Partner werden, dem Reisegefährten auf Ihrer geistlichen Reise. Ein geistlicher Partner ist jemand, mit dem Sie sich über Glaubensdinge austauschen und der Sie immer wieder zur Verbindlichkeit anhält. 34

35 Gemeinschaft Sie wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen Telefonieren Sie miteinander oder treffen Sie sich noch diese Woche mit Ihrem geistlichen Partner. Beten Sie füreinander und fordern Sie sich gegenseitig zu geistlichem Wachstum heraus. Sie könnten einige Minuten vor oder nach einem Gottesdienst zusammenstehen und sich austauschen oder die Treffen des Hauskreises/der Kleingruppe dazu nutzen. 2. Für alte Hasen : Sprechen Sie einander Ermutigung und Bestätigung zu, indem Sie das Konzept des heißen Stuhls ausprobieren. Wählen Sie jemanden aus Ihrer Gruppe aus (diese Person soll sich dann in die Mitte der Runde setzen) und schreiben Sie seinen oder ihren Namen oben auf ein Blatt Papier. Geben Sie es im Raum herum und lassen Sie jeden etwas darauf schreiben wie: Das habe ich an dir schätzen gelernt oder Du bist mir wichtig, weil... Sie brauchen nicht mehr als einen Satz oder ein paar Stichworte zu notieren. Wenn das Blatt die Runde gemacht hat, liest jemand es dem Kandidaten auf dem heißen Stuhl vor. 3.* Planen Sie für Ihre Gruppe einen Termin innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen, an dem Sie einfach nur gemeinsam Spaß haben. Holen Sie Ihre Kalender heraus und entscheiden Sie sich für ein Datum. Sie könnten ein Picknick veranstalten, eine Party, einen Filmabend bei jemandem zu Hause oder etwas so Einfaches wie ein gemeinsames Essen vor den regulären Treffen. Gott anbeten (15 Min.) 1.* Investieren Sie etwas Zeit in das gemeinsame Gebet. Bitten Sie Gott darum, dass Ihre Kleingruppe oder Ihr Hauskreis zu einem Ort wird, an dem man seine Gefühle ehrlich mitteilen kann (Echtheit); an dem Verschiedenheit respektiert wird (Freundlichkeit); an dem jeder zu geistlichem Wachstum ermutigt wird (Gegenseitigkeit); an dem wir Zeit mit anderen verbringen und uns gegenseitig kennen lernen können (Gastfreundschaft); und an dem wir Unterstützung finden und trotz unserer Schwächen angenommen sind (Einigkeit). Haben Sie keine Angst davor, Ihre Schwächen oder Schwierigkeiten in einem der genannten Bereiche zuzugeben. 35

36 Einheit 3 Zusätzliche Fragen Echte Gemeinschaft mit anderen Christen beginnt dann, wenn wir eine Beziehung zu Jesus Christus eingehen. Wir müssen ihn zuerst kennen und können dann lernen, wie er sich unsere Beziehungen zu anderen Menschen vorstellt. In der Bibel steht einiges über diesen wichtigen Aspekt christlichen Lebens: 1.* In Apostelgeschichte 2,42 47 und Apostelgeschichte 4,32 37 finden wir Beispiele dafür, wie die echte Gemeinschaft der ersten Christen aussah. Welche Prinzipien können wir diesen Versen entnehmen? 2. Welche Dinge können verhindern, dass Sie in Ihrem Leben, Ihrer Kleingruppe oder Ihrer Gemeinde wahre Gemeinschaft erleben? 3. Lesen Sie 1. Korinther 1, Vers 10. Was bedeutet gleiche Gesinnung und Überzeugung? Was ist der Unterschied zwischen Einigkeit und Einheitlichkeit? 4. Lesen Sie Jakobus 4, Vers 6. Warum wendet sich Jakobus mit so scharfen Worten gegen Überheblichkeit? 5. Wie wird uns in 1. Johannes 3, Verse 14 bis 18 unsere Verantwortung erklärt, unseren Nächsten zu lieben? 36

37 Gemeinschaft Sie wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen Zur Vorbereitung auf die nächste Woche 1.* Lesen Sie weiterhin jeden Tag ein Kapitel aus dem Buch Leben mit Vision (Tage 15 21). 2. Lesen, reflektieren und meditieren Sie in der kommenden Woche Römer 8, Verse 28 bis 38, das heißt, lesen Sie diese Textpassage aufmerksam, und setzen Sie sich intensiv damit auseinander. 3. Lesen Sie Johannes 15, Verse 1 bis 8. Was lernen wir in diesem Abschnitt über geistliches Wachstum? Wann hatten Sie das Gefühl, am besten mit dem Weinstock verbunden zu sein? 4. Prägen Sie sich den aktuellen Bibelvers zum Auswendiglernen ein und sprechen Sie mit Ihrem geistlichen Partner darüber. 37

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39 EINHEIT 4 Nachfolge Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden Gottes eigentliches Ziel für Ihr Leben auf dieser Erde ist nicht Ihre Bequemlichkeit, sondern Ihre Charakterentwicklung. Er will, dass Sie geistlich wachsen und Christus ähnlich werden. Rick Warren, Leben mit Vision Zu Hause ankommen (10 Min.) In dieser Woche geht es darum, wie Jesus Christus zu werden. Wer oder was wollten Sie sein, als Sie noch ein Kind waren? Wer waren Ihre Helden und Vorbilder? 1.* Überprüfen Sie kurz, wie Sie bislang mit den vier Trainingseinheiten der 40 Tage zurechtgekommen sind. Beantworten Sie die folgenden Fragen: Besuchen Sie die Gottesdienste der Gemeinde? Lernen Sie jede Woche einen Bibelvers auswendig? Lesen Sie täglich ein Kapitel in dem Buch Leben mit Vision? Haben Sie an allen Treffen Ihrer Kleingruppe teilgenommen? 39

40 Einheit 4 2. Teilen Sie sich in kleinere Gruppen auf oder setzen Sie sich mit Ihrem geistlichen Partner zusammen und sprechen Sie darüber, was Sie durch die Aktion 40 Tage Leben mit Vision bislang gelernt haben. Haben Sie das Gefühl, dass Gott Sie in eine bestimmte Richtung lenkt? Lernen und wachsen (45 Min.) Bibelvers zum Auswendiglernen: Habt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für einen Maßstab Jesus Christus gesetzt hat (Philipper 2,4 5; GN). Sehen Sie sich jetzt das Video an. Folgen Sie ihm anhand des Teilnehmerheftes und machen Sie sich ggf. Notizen. Arbeitet mit Furcht und Zittern an eurer Rettung. Und doch ist es Gott allein, der beides in euch bewirkt: Er schenkt euch den Willen und die Kraft, ihn auch so auszuführen, wie es ihm gefällt (Philipper 2,12 13; GN). I. Drei Faktoren, die Gott gebraucht, um Sie Christus ähnlicher zu machen 1. Gott gebraucht sein Wort, um Sie Christus ähnlich zu machen. Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gottes Geist eingegeben. Sie lehrt uns, die Wahrheit zu erkennen, unsere Schuld einzusehen, uns von Grund auf zu ändern und so zu leben, dass wir vor Gott bestehen können. Sein Wort zeigt uns, wie wir als veränderte Menschen fähig werden, in jeder Beziehung Gutes zu tun (2. Timotheus 3,16 17; Hfa). 40

41 Nachfolge Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden 2. Gott gebraucht seinen Heiligen Geist, um Sie Christus ähnlich zu machen. Je mehr Gottes Geist unser Leben bestimmt, umso mehr bekommen wir Anteil an dieser Herrlichkeit (2. Korinther 3,18; Hfa). 3. Gott gebraucht äußere Umstände, um Sie Christus ähnlicher zu machen. Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, aber auch wirklich alles zu seinem Heil; denn dazu hat Gott ihn erwählt und berufen. Wen Gott nämlich auserwählt hat, der ist nach seinem Willen auch dazu bestimmt, seinem Sohn ähnlich zu werden, dem ersten unter vielen Brüdern (Römer 8,28-29; Hfa). II. Drei Entscheidungen, die Ihnen helfen, Christus ähnlich zu werden 1. Sie können entscheiden, worum Ihre Gedanken kreisen. Gottes Geist will euch mit einer völlig neuen Gesinnung erfüllen (Epheser 4,23; Hfa). Wie kann ein junger Mensch sein Leben meistern? Indem er tut, was du gesagt hast, Herr. Von Herzen frage ich nach deinem Willen, bewahre mich davor, ihn zu verfehlen! Was du gesagt hast, präge ich mir ein, weil ich vor dir nicht schuldig werden will (Psalm 119,9 11; GN). 2. Sie können sich in jedem Augenblick neu entscheiden, von Gottes Geist abhängig zu sein. Bleibt in mir vereint, dann werde auch ich mit euch vereint bleiben. Nur wenn ihr mit mir vereint bleibt, könnt ihr Frucht bringen, genauso wie eine Rebe nur Frucht bringen kann, wenn sie am Weinstock bleibt. Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer in mir lebt, so wie ich in ihm, der bringt reiche Frucht. Denn ohne mich könnt ihr nichts vollbringen (Johannes 15,4 5; GN). 41

42 Einheit 4 3. Sie können sich entscheiden, auf äußere Umstände so zu reagieren, wie Jesus es tun würde. [...] nehmt es als Grund zur Freude, [...] wenn ihr in vielfältiger Weise auf die Probe gestellt werdet. Denn ihr wisst: Wenn euer Glaube erprobt wird, führt euch das zur Standhaftigkeit; die Standhaftigkeit aber soll zum Tun des Rechten und Guten führen, damit ihr in jeder Hinsicht untadelig seid und euch zur Vollkommenheit nichts mehr fehlt (Jakobus 1,2 4; GN). Gesprächsanregungen Aus Philipper 2, Verse 12 bis 13 geht hervor, dass es unsere Aufgabe ist, die Erlösung, die wir durch Jesus Christus haben, auszuarbeiten. Behalten Sie das im Hinterkopf, wenn es jetzt um Gottes Faktoren und unsere Entscheidungen geht, die uns dabei helfen, Jesus ähnlich zu werden. 1 Einige Menschen denken, dass der Hinweis auf das Ausarbeiten der Erlösung bedeute, dass wir uns unsere Erlösung verdienen müssen. Was steht darüber in Epheser 2, Verse 8 und 9? 2. Rick Warren hat das Ausarbeiten der Erlösung mit dem Training im Fitness-Studio verglichen. Es geht darum, das weiterzuentwickeln, was wir bereits haben. Inwiefern gleicht christliche Nachfolge einem Training im Fitness-Studio? 3. Lesen Sie 2. Timotheus 3, Verse 16 bis 17. Paulus schreibt, dass die Bibel uns hilft. Gab es Zeiten in Ihrem Leben, in denen die Bibel Ihnen geholfen hat? Was verhindert, dass die Bibel Ihnen im Alltag hilft? 4.* Lesen Sie Römer 8,28 und Jakobus 1,2 4. Wie hat Gott äußere Umstände und Versuchungen in Ihrem Leben dazu gebraucht, Sie weiterzubringen und Jesus Christus ähnlicher zu machen? 42

43 Nachfolge Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden Einander dienen (10 Min.) Ein entscheidendes Mittel, durch das Gott uns geistlich reifen lässt, sind die äußeren Umstände. Keiner hat einen Einfluss darauf, was ihm widerfährt, aber jeder kann sich frei entscheiden, wie er darauf reagiert. 1.* Inwiefern können äußere Umstände Ihnen Möglichkeiten bieten, anderen zu dienen? Haben Sie solche Situationen schon einmal erlebt? 2. Setzen Sie sich mit Ihrem geistlichen Partner zusammen und schlagen Sie den Arbeitsplan zur geistlichen Gesundheit im Anhang des Heftes auf. Wählen Sie einen Bereich, in dem Sie noch wachsen müssen, und notieren Sie einen konkreten Schritt, den Sie noch diese Woche umsetzen können, um in diesem Bereich weiterzukommen. Glauben teilen (15 Min.) Keiner hat je das Ziel erreicht und war völlig wie Jesus. Die gute Nachricht lautet: Gott gebraucht unvollkommene Menschen, um seine Ziele zu erreichen. 1. Warum sind die Bibel, der Heilige Geist und die äußeren Umstände allesamt wichtig, wenn wir andere Menschen für Jesus Christus gewinnen wollen? Einige Teilnehmer der Gruppe haben an dieser Stelle die Möglichkeit, davon zu erzählen, wie Gott diese Dinge gebraucht, um Freunde und Familie zu erreichen. 43

44 Einheit 4 Gott anbeten (15 Min.) Die Tatsache, dass Gott so viel unternimmt, um uns dabei zu helfen, Jesus Christus ähnlich zu werden, ist ein guter Grund, ihm zu danken und ihn anzubeten. 1.* Nehmen Sie sich als Gruppe Zeit, um Gott zu danken und ihn dafür zu preisen, dass er Ihnen Erlösung ermöglicht und an Ihnen arbeitet, um Sie Jesus Christus ähnlich werden zu lassen. Sprechen Sie kurze Gebete, damit jeder die Gelegenheit bekommt, Gott zu loben. Sie können mehrmals beten, aber lassen Sie Ihre Gebete nicht zu lang werden. Sie können Ihre Gebete einleiten mit Worten wie Vater, wir danken dir für... oder: Jesus, du schenkst uns Rick Warren hat klargestellt, dass Ihr Gebetsleben ein Indikator dafür ist, ob Sie sich vom Heiligen Geist abhängig gemacht haben oder nicht. An was halten Sie in Ihrem Leben fest, das Sie Gott eigentlich anvertrauen sollten? Beten Sie für diese Bereiche. Zusätzliche Fragen Gott hat uns geschaffen, damit wir Jesus Christus ähnlich werden. Er hat uns sein Wort gegeben sowie seinen Heiligen Geist und uns äußere Umstände auf den Leib geschneidert, um uns bei unserem geistlichen Wachstum zu unterstützen. Diese grundlegenden Wahrheiten werden auch noch in anderen Versen in der Bibel bestätigt, in denen wir herausgefordert werden, Verantwortung für unsere Hälfte der Gleichung zu übernehmen. 1.* Was wird in Epheser 4, Verse 22 bis 24 über unsere Verantwortlichkeit für geistliches Wachstum ausgesagt? 2. Wie wird unser Glaube laut Römer 10, Vers 17 durch das Wort Gottes beeinflusst? Wie werden wir zu geistlichem Wachstum ermutigt (Römer 8,11)? 44

45 Nachfolge Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden 3. Was sagt Paulus in 2. Korinther 3, Vers 18 noch über Gottes Arbeit in uns? Zur Vorbereitung auf die nächste Woche 1.* Lesen Sie weiterhin jeden Tag ein Kapitel aus dem Buch Leben mit Vision (Tage 22 28). 2. Lesen Sie Johannes 13, Verse 1 bis 17. Was können wir durch dieses bewegende Beispiel aus dem Leben Jesu über das Dienen lernen? 3. Beschäftigen Sie sich in der kommenden Woche mit Philipper 2, Verse 3 und Lesen Sie Lukas 17, Verse 7 bis 10. Was verrät uns dieser Abschnitt über unsere Beziehung zu Gott? 45

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47 EINHEIT 5 Dienst Sie wurden erschaffen, um Gott zu dienen Sie leben in dieser Welt, um Ihren Beitrag zu leisten. Sie wurden nicht nur erschaffen, um zu konsumieren um zu essen, zu atmen und Raum einzunehmen. Gott hat Sie vielmehr erschaffen, um etwas Besonderes aus Ihrem Leben zu machen. Rick Warren, Leben mit Vision Zu Hause ankommen (15 Min.) 1.* Nehmen Sie sich kurz Zeit, um von Ihrer Woche zu erzählen. Wie ging es Ihnen an Ihrer Arbeitsstelle, in der Familie, persönlich, geistlich? 2. Sie werden in der heutigen Einheit die Geschichte eines Mannes hören, dessen Reisepläne dramatisch durchkreuzt wurden. Haben Sie schon einmal erlebt, dass eine Reise nicht ganz wie geplant verlief? 47

48 Einheit 5 Lernen und wachsen (45 Min.) Bibelvers zum Auswendiglernen: Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat (1. Petrus 4,10; LÜ). Sehen Sie sich jetzt das Video an. Folgen Sie ihm anhand des Teilnehmerheftes und machen Sie sich ggf. Notizen. Jesus begann zu erzählen:,ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab. Unterwegs überfielen ihn Räuber. Sie nahmen ihm alles weg, schlugen ihn zusammen und ließen ihn halb tot liegen. Nun kam zufällig ein Priester denselben Weg. Er sah den Mann liegen und ging vorbei. Genauso machte es ein Levit, als er an die Stelle kam: Er sah ihn liegen und ging vorbei. Schließlich kam ein Mann aus Samarien. Als er den Überfallenen sah, ergriff ihn das Mitleid. Er ging zu ihm hin, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier und brachte ihn in das nächste Gasthaus, wo er sich weiter um ihn kümmerte. Am anderen Tag gab er dem Wirt zwei Silberstücke und sagte:»pflege ihn! Wenn du noch mehr brauchst, will ich es dir bezahlen, wenn ich zurückkomme.«,was meinst du?, fragte Jesus.,Wer von den dreien hat an dem Überfallenen als Mitmensch gehandelt? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der ihm geholfen hat! Jesus erwiderte: Dann geh und mach du es ebenso! (Lukas 10,30 37; GN). I. Drei Grundhaltungen gegenüber Menschen in Not 1. Abstand halten. 2. Sich Gedanken machen, aber in nichts verwickeln lassen. 3. Andere so behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden würde. 48

49 II. Vier Dienst-Schritte 1. Man muss die Not der Menschen wahrnehmen. Dienst Sie wurden erschaffen, um Gott zu dienen Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen (1. Korinther 10,24; EÜ). 2. Man muss den Schmerz der Menschen mitfühlen. Auch wenn ich viel durchstehen muss, gibt er mir immer wieder Mut. Darum kann ich auch anderen Mut machen, die Ähnliches durchstehen müssen. Ich kann sie trösten und ermutigen, so wie Gott mich selbst getröstet und ermutigt hat (2. Korinther 1,4; GN). 3. Man muss den Augenblick nutzen, um der Not zu begegnen. Wenn jemand Hilfe braucht und du ihm helfen kannst, dann weigere dich nicht, es zu tun. Und wenn du ihm sofort helfen kannst, dann sage ihm nicht, er soll morgen wiederkommen (Sprichwörter 3,27 28; GN). 4. Man darf keinen Aufwand scheuen. Solange wir also noch Zeit haben, wollen wir allen Menschen Liebe erweisen, besonders denen, die mit uns durch den Glauben verbunden sind (Galater 6,10; GN). Gesprächsanregungen Die Geschichte vom barmherzigen Samariter ist ein klassisches Beispiel für echten Dienst am anderen. Sprechen Sie in der Gruppe über die Geschichte und ihre Bedeutung für unser Leben. 1. Warum, glauben Sie, gehen viele Menschen an den Möglichkeiten, anderen zu dienen, einfach vorbei? 49

50 Einheit 5 2.* Um ein Diener zu sein, muss man sich mit den eigenen Ängsten auseinander setzen. Welche Ängste und Befürchtungen halten Sie davon ab, anderen zu dienen oder auf Bedürfnisse in Ihrer Gemeinde zu reagieren? 3. Mit welchem der vier Dienst-Schritte können Sie sich am ehesten identifizieren? die Not der Menschen sehen den Schmerz der Menschen mitfühlen den Augenblick nutzen, um der Not zu begegnen keinen Aufwand scheuen 4. In der heutigen Einheit wurden Sie herausgefordert, konkrete Schritte zu unternehmen. Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, um Ihre Begabungen und Talente zu notieren. Teilen Sie diese der Gruppe mit, und lassen Sie sich von den anderen mögliche Arbeitsfelder in der Gemeinde nennen, in denen Sie Ihre Begabungen gut einsetzen könnten. Einander dienen/glauben teilen (20 Min.) 1. Denken Sie als Gruppe über ein Projekt oder einen Arbeitsbereich nach, in dem Sie gemeinsam dienen und einem Mangel, einer Not in der Gemeinde begegnen können. Nehmen Sie sich vor, Ihren Pastor oder einen anderen leitenden Mitarbeiter der Gemeinde nach Bereichen zu fragen, in denen Sie sich als Gruppe sinnvoll einbringen können. 2. Die folgende Einheit wird die letzte im Rahmen der 40 Tage sein, aber Sie sollten sich noch ein weiteres Mal treffen, um gemeinsam zu feiern. Sie können sich dann darüber austauschen, was Gott während der Aktion in Ihrem Leben getan hat. Machen Sie sich darüber Gedanken, wie diese Party aussehen könnte, und beginnen Sie mit den Planungen für dieses besondere Ereignis. 50

51 Dienst Sie wurden erschaffen, um Gott zu dienen Gott anbeten (15 Min.) 1.* Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um sich wieder in kleinere Gebetsgruppen aufzuteilen. Danken Sie Gott zunächst dafür, dass er nicht an Ihnen vorübergegangen ist, als Sie ihn brauchten, und legen Sie Ihre Selbstsucht vor ihm hin, die Sie so oft daran gehindert hat, die Bedürfnisse anderer zu sehen und ihnen zu helfen. 2. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um Gott um die nötige Ruhe zu bitten, damit Sie die Nöte in Ihrer Umgebung wahrnehmen können. Bitten Sie ihn darum, Ihr Herz zu berühren, damit Sie aufmerksamer auf die Bedürfnisse der Menschen in Ihrem Umfeld achten. 3. Bitten Sie Gott darum, Ihnen zu zeigen, wo Sie in der kommenden Woche anderen anonym dienen können. Zusätzliche Fragen 1. Wie sollen wir nach Paulus Aussage in Philipper 2, Verse 1 bis 7 im Dienst an anderen Menschen Christus ähnlich werden? 2.* An anderer Stelle im 2. Kapitel des Philipper-Briefes beschreibt Paulus, wie Timotheus und Epaphroditus sich als Diener verhalten haben. Was können wir aus Philipper 2, Verse 19 bis 30 von ihrem Beispiel über den Dienst an anderen Gläubigen lernen? 3. Warum ist es für uns oft so schwierig, uns um andere zu sorgen und ihre Bedürfnisse über unsere eigenen zu stellen? 51

52 Einheit 5 Zur Vorbereitung auf die nächste Woche 1.* Lesen Sie weiterhin jeden Tag ein Kapitel in dem Buch Leben mit Vision (Tage 29 35). 2. Lesen Sie das 15. Kapitel des Lukas-Evangeliums, um etwas über Gottes Sehnsucht nach den Menschen zu erfahren, die nicht Teil seiner Familie sind. 3. Lesen Sie die Geschichte von Zachäus (Lukas 19,1 10). Was lernen wir grundsätzlich aus der Begegnung von Jesus und Zachäus darüber, wie man anderen Menschen von seinem Glauben erzählt? 4. Lesen Sie 2. Korinther 5, Verse 17 bis 21. Inwiefern beschreibt die Bezeichnung Botschafter des Glaubens genau unsere Mission in dieser Welt? 52

53 EINHEIT 6 Mission Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen Jesus berief uns nicht nur, um zu ihm (zum Glauben an ihn) zu kommen, sondern auch, um für ihn loszugehen. Rick Warren, Leben mit Vision Zu Hause ankommen (15 Min.) Da dies die letzte Kleingruppeneinheit im Rahmen der Aktion 40 Tage Leben mit Vision ist, beten wir dafür, dass Sie erfahren haben, wie wichtig Kleingruppen und Hauskreise sind, und hoffen, dass Sie weiterhin als Gruppe zusammenbleiben werden. 1.* Sie haben nun die 40-Tage-Aktion beinahe abgeschlossen. Sehen Sie sich noch einmal die Werte der Gruppe an, auf die Sie sich zu Beginn der Treffen verständigt und die Sie im Anhang des Heftes notiert haben. Sprechen Sie darüber, ob Sie als Gruppe weiterhin zusammenbleiben wollen. Tauschen Sie sich auch darüber aus, wie die Dinge gelaufen sind und welche Veränderungen Sie eventuell vornehmen müssen. Besprechen Sie, mit welchem Thema Sie sich in Zukunft beschäftigen wollen, wer die Gruppe leiten kann und wo Sie sich treffen. Wenn Sie ein siebtes Treffen planen, um zu feiern, geben Sie die Daten und weitere Details an alle weiter. 2. In der heutigen Einheit geht es vor allem darum, Menschen zu erreichen, die verloren sind, weil sie außerhalb von Gottes Familie stehen. Kennen Sie das Gefühl des Verlorenseins? Erzählen Sie den anderen davon. Wie fühlt es sich an, wenn man (auch nur für kurze Zeit) glaubt, dass das eigene Kind verloren gegangen ist? Wie haben Sie in solchen Situationen reagiert? 53

54 Einheit 6 3. Setzen Sie sich mit einem Sitznachbarn zusammen und erzählen Sie ihm Ihre Geschichte mit Gott in einer Zwei-Minuten-Version. Erzählen Sie kurz von Ihrem Leben, bevor Sie Christ wurden, wie Sie Christ wurden und was sich dadurch in Ihrem Leben verändert hat. Lernen und wachsen (45 Min.) Bibelvers zum Auswendiglernen: Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie halten alles, was ich euch befohlen habe (Matthäus 28,19 20; LU). Sehen Sie sich jetzt das Video an. Folgen Sie ihm anhand des Teilnehmerheftes und machen Sie sich ggf. Notizen. Ich sende sie in die Welt, wie du mich in die Welt gesandt hast (Johannes 17,18; GN). Während dieser Zeit geschah einmal Folgendes: Jesus sprach gerade zu den Menschen, und vor ihm saßen Pharisäer und Gesetzeslehrer, die aus allen Ortschaften Galiläas und Judäas und sogar aus Jerusalem gekommen waren. In Jesus war Gottes Kraft am Werk und trieb ihn dazu, Kranke zu heilen. Da brachten einige Männer einen Gelähmten auf einer Tragbahre herbei. Sie wollten ihn in das Haus hineintragen und vor Jesus niederlegen. Aber wegen der Menschenmenge konnten sie nicht bis zu Jesus durchkommen. So stiegen sie auf das Dach, deckten einige Ziegel ab und ließen die Bahre mit dem Kranken mitten in der Menge genau vor Jesus nieder. Als Jesus sah, wie groß ihr Vertrauen war, sagte er zu dem Kranken: Du Mensch, deine Schuld ist dir vergeben! Die Gesetzeslehrer und Pharisäer dachten: Was maßt der sich an, dass er eine solche Gotteslästerung auszusprechen wagt! Nur Gott kann den Menschen ihre Schuld vergeben, sonst niemand! Aber Jesus wusste, was sie dachten, und fragte sie: Was macht ihr euch da für Gedanken? Was ist leichter zu sagen: Deine Schuld ist dir vergeben, oder: Steh auf und geh umher? Aber ihr sollt sehen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Schuld zu vergeben! Und er sagte zu dem Gelähmten: Ich befehle dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre und geh nach Hause! Sofort stand der Mann vor aller Augen auf, nahm die Bahre, auf der er gelegen hatte, und ging nach Hause. 54

55 Mission Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen Dabei pries er Gott. Eine große Erregung erfasste alle, die versammelt waren, und auch sie priesen Gott. Von Furcht erfüllt, sagten sie: Unglaubliche Dinge haben wir heute erlebt! (Lukas 5,17 26; GN). Vier Schlüssel zur Erfüllung des Auftrags 1. Sie sorgten sich um ihren kranken Freund. Jeder von uns soll sich so verhalten, dass sein persönliches Vorbild den Nächsten zum Guten ermutigt und ihn im Glauben stärkt (Römer 15,2; Hfa). 2. Sie glaubten, dass Jesus ihren Freund retten würde. Jesus kann endgültig alle retten, die durch ihn zum Glauben kommen (Hebräer 7,25; GN). 3. Sie haben nicht nur einfach für ihren Freund gebetet, sie haben ihn zu Jesus gebracht! Dann geh auf die Landstraßen und an die Zäune draußen vor der Stadt, wo die Landstreicher sich treffen, und dränge die Leute hereinzukommen, damit mein Haus voll wird! (Lukas 14,23; GN). 4. Sie ließen sich von den Schwierigkeiten nicht entmutigen. Gott möchte nicht, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle umkehren (2. Petrus 3,9; GN). 55

56 Einheit 6 Das Wichtigste, das Sie mit Ihrem Leben anfangen können, ist, sich einer Gemeinde anzuschließen und Gottes fünf Aufträge für Ihr Leben zu erfüllen: Gott in der Anbetung Freude zu machen, zusammen in Gemeinschaft zu leben, geistlich zu wachsen, um Jesus Christus in der Nachfolge ähnlich zu werden, die Bedürfnisse anderer im Dienst zu erfüllen und die Gute Nachricht durch Mission mit anderen zu teilen. Gott möchte, dass wir nicht nur ein Leben mit Vision führen; er wünscht sich auch eine Kirche mit Vision. Gesprächsanregungen In der vergangenen Woche ging es um Gottes Auftrag, im Rahmen der Gemeinde Jesu anderen Menschen zu dienen. In dieser Woche geht es um seinen Auftrag, auf eine Mission in die Welt hinauszugehen. 1. Wenn Sie das Wort Mission hören oder darüber nachdenken, wie Sie Ihren Glauben mit anderen teilen können, was kommt Ihnen da in den Sinn? 2. Was scheint Ihnen an der Geschichte von dem Gelähmten im 5. Kapitel des Lukas- Evangeliums am wichtigsten zu sein? 3. Die vier Männer, die den Gelähmten zu Jesus brachten, waren keine Priester oder Pastoren. Sie waren einfach nur seine Freunde. Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken, Beziehungen zu Menschen aufzubauen, die Jesus Christus nicht kennen? Welche konkreten Schritte könnten Sie unternehmen, um solche Freundschaften aufzubauen? 4.* Die körperliche Bedürftigkeit des Gelähmten war offensichtlich, aber seine geistliche Bedürftigkeit konnte man nicht auf Anhieb erkennen. Gibt es Menschen in Ihrer Umgebung, deren Bedürfnisse Ihrer Ansicht nach von einem tiefen geistlichen Hunger herrühren? 56

57 Mission Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen 5. Welche Grundsätze können wir aus dem Abschnitt in Kolosser 4, Verse 2 bis 5 darüber lernen, wie man den eigenen Glauben mit Menschen teilen kann, die noch nicht Teil von Gottes Familie sind? Einander dienen/glauben teilen (15 Min.) Den Auftrag, den Jesus Christus auf der Erde hatte Menschen zu Gott zu führen, hat er Ihnen übertragen. Ihr Auftrag besteht ganz einfach darin, anderen die Gute Nachricht von Gottes Liebe weiterzugeben, die Sie selbst empfangen haben. 1.* Setzen Sie sich mit Ihrem Sitznachbarn zusammen, und sprechen Sie über ein oder zwei nichtgläubige Kollegen, Freunde, Nachbarn oder Familienangehörige, für die die gesamte Gruppe beten soll. Beten Sie außerdem für den Mut, mit ihnen noch diese Woche ein Gespräch über Gott anzufangen. Sie könnten auch als Gruppe ein lockeres, unterhaltsames Treffen organisieren, zu dem Sie alle mitbringen können, deren Namen Sie hier aufschreiben. 57

58 Einheit 6 Gott anbeten (15 Min.) 1.* Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um Gott für alles zu danken, was er in Ihrer Gruppe während der letzten sechs Wochen getan hat. Unterhalten Sie sich mit den anderen darüber, was Sie bei den Treffen genossen und wovon Sie in welcher Hinsicht profitiert haben. Wenn Sie sich in der kommenden Woche zu einer Party treffen, können Sie diese Frage auch dann erst besprechen. 2. Vergessen Sie nicht, Ihrem Gruppenleiter Rückmeldung und Bestätigung zu geben und Gott für ihn zu danken. 3. Beenden Sie die Gebetszeit, indem Sie ein Gebet für die Menschen sprechen, deren Namen Sie in dem Abschnitt Glauben teilen notiert haben: Bitten Sie Gott darum, Ihr Herz zu berühren und Ihnen Liebe zu allen Menschen zu schenken, denen Sie begegnen. Bitten Sie Gott für sich und Ihre Gruppe um Möglichkeiten, andere zu gemeinsamen Treffen einzuladen, und um den Mut, ihnen von Jesus Christus zu erzählen. Bitten Sie Gott darum, in das Leben von Menschen hineinzusprechen. Oft geschieht das durch schmerzhafte Ereignisse. Sehen Sie sich also um und fragen Sie: Wem geht es gerade schlecht? Wer Ihnen als Erstes in den Sinn kommt, ist möglicherweise der- oder diejenige, um die Sie sich zuerst kümmern sollten. Hat die nun zu Ende gehende Aktion 40 Tage Leben mit Vision etwas in Ihrem Leben verändert? Wir würden gerne etwas über Ihre Geschichte erfahren und davon, wie die 40 Tage und das Buch von Rick Warren Ihnen geholfen haben. Schreiben Sie uns: feedback@lebenmitvision.de. 58

59 Zusätzliche Fragen Mission Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen 1. Lesen Sie Lukas 5,27 32 und Lukas 7,34. Mit welchen Menschen hatte Jesus sehr häufig Kontakt? Wie kommen Sie persönlich mit Menschen klar, die Gott fern stehen? 2.* Lesen Sie Lukas 14, Vers 23. Was würde sich in Ihrer Gruppe oder Gemeinde verändern, wenn Sie die Inhalte dieses Verses wirklich in Ihrem Leben umsetzen würden? 3. Was können wir aus 2. Petrus 3, Verse 8 und 9 lernen, wenn es darum geht, mit Geduld und Beharrlichkeit Menschen zu erreichen, die Jesus Christus nicht kennen? 4.* Inwiefern denken Sie, dass wahre Liebe zu Gott das Verlangen nach sich zieht, auch die anderen Ziele Gottes für Ihr Leben zu erfüllen? 59

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61 ANHANG Zusätzliche Materialien für die Kleingruppe 61

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63 Werte der Gruppe Es ist sehr hilfreich für die Kleingruppen, wenn sie ihre gemeinsamen Werte in Worte fasst und alle ihre Erwartungen und Verpflichtungen formulieren. Eine solche Vereinbarung von Werten hilft Ihnen dabei, unausgesprochene Zwänge und Enttäuschungen zu vermeiden. Wir empfehlen Ihnen, die unten stehenden Werte bei Ihrem ersten Treffen zu besprechen, um so das Fundament für ein gesundes Gruppenleben zu legen. Dabei steht es Ihnen frei, die Werte anzupassen, die in Ihrer Gruppe nicht funktionieren würden. Wenn Ihnen die Vorstellung fest formulierter Werte fremd sein sollte geben Sie der Sache trotzdem eine Chance. Die Gruppe basiert auf folgenden Werten: Eindeutiges Ziel Anwesenheit Geschützter Raum Vertrauen Geistliche Gesundheit Unser Ziel ist es, gesundes geistliches Leben durch eine gesunde Gemeinschaft in der Kleingruppe zu ermöglichen. Die Termine der Gruppe haben Vorrang vor anderen Terminen (die Teilnehmer sagen Bescheid, wenn sie später kommen oder fehlen werden). Die Kleingruppe soll ein Ort sein, an dem man sich aufmerksam zuhört und an dem sich jeder angenommen fühlen kann. Wir wollen Vorurteile sowie bissige und vorschnelle Antworten vermeiden. Alles, was in der Gruppe vertraulich mitgeteilt wird, bleibt ausschließlich in der Gruppe. Wir unterstützen uns gegenseitig dabei, ein gesundes und ausgeglichenes geistliches Leben zu führen, das Gott Freude macht. 63

64 Anhang Neue Mitglieder Beziehungen aufbauen Wir laden Freunde und Bekannte ein, die von der Kleingruppe profitieren könnten, und heißen alle neuen Mitglieder willkommen. Wir wollen uns gegenseitig kennen lernen und regelmäßig füreinander beten. 64

65 Häufig gestellte Fragen Wer kann an der Gruppe teilnehmen? Alle, von denen Sie das Gefühl haben, dass sie von der Gruppe profitieren würden. Zu Beginn sollte jeder Teilnehmer mindestens einen Freund in den Hauskreis oder die Kleingruppe einladen. Der beste Zeitpunkt, um zur Gruppe hinzuzustoßen, sind die erste und die zweite Woche des Programms. Nehmen Sie sich beim ersten Treffen Zeit, um der Gruppe die Namen von Freunden und Bekannten mitzuteilen, die noch nicht Teil von Gottes Familie sind, sodass alle gemeinsam für diese Personen beten können. Wie lange bleibt die Gruppe zusammen? Neu ins Leben gerufene Kleingruppen sind auf sechs Wochen angelegt. Eventuell feiern Sie während eines siebten Treffens, was Gott während der Aktion 40 Tage Leben mit Vision für Sie, die Gruppe und die Gemeinde getan hat. Am Ende des Programms entscheiden die Teilnehmer einer Gruppe für sich, ob sie weiter zusammenbleiben wollen. In der letzten Einheit in der sechsten Woche sollten Sie sich die Zeit nehmen, um nochmals über die Werte der Gruppe zu sprechen und zu überlegen, mit welchem Material Sie weitermachen wollen. Wer leitet die Gruppe? Die meisten Gruppen haben einen Leiter. Wenn Sie keinen Leiter haben, sollten Sie sich ein paar Minuten nehmen, um diese Frage zu klären. Wählen Sie einen oder mehrere Personen aus, die die gemeinsamen Gespräche leiten. Diese Aufgabe kann auch reihum übernommen werden, damit jeder seine Gaben einbringen kann. Es gibt noch weitere Aufgaben, die ebenfalls immer wieder neu verteilt werden können. So kann sich jemand für Knabbereien, Gebetsanliegen oder die Gebetszeit verantwortlich erklären oder dafür, denjenigen nachzugehen, die ein Treffen versäumt haben. Gemeinsame Verantwortlichkeiten stärken das Wachstum in einer Gruppe. 65

66 Anhang Wie finden wir neue Mitglieder für unsere Gruppe? Diese Frage kann besonders für neue Gruppen ein Thema sein, die mit wenigen Leuten beginnen, oder für bestehende Gruppen, denen unterwegs ein paar Teilnehmer abspringen. Denken Sie gemeinsam über Personen an Ihrem Arbeitsplatz, in der Gemeinde, der Nachbarschaft, dem Kindergarten, der Familie, aus dem Sportverein und so weiter nach und erstellen Sie eine Liste. Beten Sie zusammen für alle Namen, die aufgeschrieben wurden. Jeder sollte nun mehrere Personen, die auf seiner Liste stehen, einladen. Es ist nicht wichtig, wie Sie neue Teilnehmer finden, aber es ist sehr wichtig, dass Sie immer wieder aktiv nach neuen Teilnehmern Ausschau halten. Es ist ganz normal, dass Gruppen auf Grund verschiedener Umstände Teilnehmer verlieren. Wenn eine Gruppe zu klein wird, läuft sie jedoch Gefahr, sich aufzulösen. Denken Sie daran: Wer als Nächstes in die Gruppe kommt, könnte ein Freund werden, mit dem Sie auch die Ewigkeit verbringen. Das können Sie vorher nie wissen. Was machen wir mit kleinen Kindern? Hier müssen Sie Fingerspitzengefühl entwickeln. Die Kinderbetreuung ist für Kleingruppen ein heikles Thema. Überlegen Sie sich kreative Lösungen. Eine Möglichkeit besteht darin, sich im Wohnzimmer zu treffen und sich die Kosten für einen (oder zwei) Babysitter zu teilen, der sich mit den Kindern in einem anderen Teil des Hauses aufhält. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Kinder in einem Haus zu sammeln und ein zweites, nahe stehendes Haus für die Kleingruppe zu haben. Die Eltern könnten sich damit abwechseln, ein Programm für die Kinder anzubieten. Diese zweite Möglichkeit bietet sich an für Kinder im Schulalter und kann für die Familien einen wahren Segen bedeuten. Was ist, wenn wir nicht alle Aufgaben und Fragestellungen einer Einheit schaffen? Das Material ist für Sie als Gruppe und Leiter da es soll Ihnen dienen und nicht umgekehrt. Sie sollten sich nicht verpflichtet fühlen, alle Inhalte dieses Heftes durchzuarbeiten. Seien Sie während der Treffen offen für die Führung des Heiligen Geistes. Einige Themen sind für Ihre Gruppe besser geeignet als andere. Wählen Sie die Aufgaben und Übungen aus, die am besten zu Ihrer Gruppe passen. Mit einem Sternchen (*) haben wir die Fragen gekennzeichnet, die bevorzugt bearbeitet werden sollen. Aber wenn Ihnen als Gruppe ein Aspekt bzw. eine Frage keine Ruhe lässt, ignorieren Sie dies nicht. Neue Erfahrungen ziehen neues Wachstum nach sich und vertiefen die Gemeinschaft Ihrer Kleingruppe. 66

67 Häufig gestellte Fragen Viele Gruppen schaffen es, die Inhalte dieses Heftes in den empfohlenen sechs Wochen durchzuarbeiten, andere brauchen zusätzliche Zeit. Es steht Ihnen auf jeden Fall frei, das Material Ihrer persönlichen Geschwindigkeit und den Bedürfnissen Ihrer Gruppe anzupassen. Wenn die Notwendigkeit besteht, das Augenmerk eine Woche lang auf ein besonderes Problem in der Gruppe zu richten, tun Sie das. Fahren Sie in der nächsten Woche mit dem Material fort. Sie sollten sich darüber hinaus auch noch außerhalb der Gruppe regelmäßig treffen, um eine gute Zeit zu haben und die Beziehungen innerhalb der Gruppe zu vertiefen. 67

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69 Terminkalender für die Kleingruppe Gut funktionierende Gruppen übernehmen gemeinschaftlich Verantwortung und Leitungsaufgaben. Es kann eine Weile dauern, bis Sie so weit sind. Eine geteilte Leitung stellt sicher, dass keiner allein für die Gruppe verantwortlich ist. Mit Hilfe dieses Kalenders können Sie gemeinsame Veranstaltungen, soziale Projekte, Geburtstage und Ausflüge besser planen. Füllen Sie den Kalender bei Ihrem ersten oder zweiten Treffen aus. Diese Vorausplanung erhöht die Identifikation mit der Aktion 40 Tage Leben mit Vision und das Gefühl, dass alle Verantwortung für die Gruppe tragen. Datum Einheit Ort Leiter Verpflegung Einheit bei Norbert & Esther Robert Weber Ulli & Lars 69

70 Anhang Datum Einheit Ort Leiter Verpflegung 70

71 Fragebogen zur geistlichen Gesundheit ANBETUNG: Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen Ich erlebe in meinem Alltag immer mehr von der Gegenwart und Kraft Gottes. Ich besuche regelmäßig meine Kleingruppe und die Gottesdienste, um Gott anzubeten. Ich bemühe mich, Gott zu ehren, indem ich ihm jeden Bereich meines Lebens anvertraue (Gesundheit, wichtige Entscheidungen, Geld, Beziehungen, Zukunftsplanung usw.). Ich akzeptiere Dinge, die ich nicht ändern kann, und werde immer dankbarer für das Leben, das Gott mir geschenkt hat Summe ANBETUNG: ganz am Anfang auf dem Weg weit fortgeschritten GEMEINSCHAFT: Sie wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen Ich vertiefe mein Verständnis von Gott und meine Beziehung zu Gott durch die Gemeinschaft mit anderen. Ich lerne immer mehr, anderen mit Liebe zu begegnen Ich teile anderen offen meine Bedürfnisse mit, damit sie für mich beten und mich unterstützen können Ich löse Konflikte konstruktiv und bin bereit, anderen zu vergeben Summe GEMEINSCHAFT: 71

72 Anhang NACHFOLGE: Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden Meine Beziehung zu Gott wächst durch regelmäßiges Gebet und Lesen in der Bibel. In meinem Leben zeigen sich immer mehr Eigenschaften, die Jesus Christus auszeichnen (Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Selbstkontrolle usw.). Ich vermeide potenzielles Suchtverhalten (übermäßiges, ungesundes Essen, Fernsehen, Stress und Ähnliches). Ich verbringe Zeit mit einem christlichen Freund (geistlichen Partner), der mich geistlich herausfordert und Erfolge mit mir feiert Summe NACHFOLGE: ganz am Anfang auf dem Weg weit fortgeschritten DIENST: Sie wurden erschaffen, um Gott zu dienen Ich habe meine einzigartigen Gaben entdeckt und entwickle weiter, was Gott in mich hineingelegt hat, damit ich der Gemeinde und anderen dienen kann. Ich bitte Gott regelmäßig, mir Gelegenheiten zu zeigen, bei denen ich anderen dienen kann. Ich arbeite regelmäßig (monatlich oder öfter) in einem Bereich der Gemeinde mit. Ich beweise Teamfähigkeit in einer Kleingruppe, indem ich Verantwortung übernehme Summe DIENST: 72

73 Fragebogen zur geistlichen Gesundheit MISSION: Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen Ich pflege Beziehungen zu Menschen, die Gott noch nicht kennen, und bete um Möglichkeiten, anderen von seiner Liebe zu erzählen. Ich investiere meine Zeit in Personen oder Gruppen, die Jesus Christus persönlich kennen lernen sollten. Ich lade regelmäßig kirchendistanzierte Freunde in meine Gemeinde oder Kleingruppe ein. Ich bete dafür und ich lerne immer mehr darüber, wo Gott mich und meine Gruppe überall einsetzen kann, um anderen von ihm zu erzählen. ganz am Anfang auf dem Weg weit fortgeschritten Summe MISSION: Ergebnis 0 5: ganz am Anfang 6 10: erste Schritte 11 15: auf dem Weg 16 20: sehr gut 21 25: weit fortgeschritten Alternativ: Geben Sie Ihren Eltern, Partnern, Gruppenleitern und/oder einem anderen Christen eine Kopie dieses Fragebogens und bitten Sie diese(n), ihn für Sie auszufüllen, bevor Sie ihn alle gemeinsam auswerten. 73

74

75 Arbeitsplan zur geistlichen Gesundheit Aufträge Möglichkeiten Plan (auf biblischer Grundlage) (konkrete Schritte) Anbetung Wie kann ich zur Freude Gottes leben? regelmäßiger Gottesdienstbesuch Predigtkassetten, Hilfsmittel für die Stille Zeit geistliche Gesundheit und Ausgeglichenheit (Römer 12,1) Gemeinschaft Wie kann ich meine Beziehungen zu anderen vertiefen? Familie/Freunde Beziehungen aufbauen Gemeinschaft in einer Kleingruppe Nachfolge Wie kann ich Christus ähnlich werden? geistliche Disziplin Geld für Gott geben charakterliche Entwicklung 75

76 Anhang Aufträge Möglichkeiten Plan (auf biblischer Grundlage) (konkrete Schritte) Dienst Wie kann ich Gott und anderen dienen? Dienst in der Gemeinde Leiterschafts-Fortbildung Gaben weiter ausbauen Mission Wie kann ich meinen Glauben mit anderen teilen? an verschiedenen Orten von Gott erzählen Beziehungen zu kirchendistanzierten Freunden, Familie, Kollegen, Nachbarschaft 76

77 Gebetsanliegen und -erhörungen Teilen Sie Ihre Gebetsanliegen mit der Gruppe und tragen Sie sie in die unten stehende Liste ein. Vergessen Sie nicht, auch Gebetserhörungen zu verzeichnen. Datum Gebetsanliegen Gebetserhörung 77

78 Anhang Datum Gebetsanliegen Gebetserhörung 78

79 Überblick über die einzelnen Einheiten In diesem Abschnitt finden Sie die Grundgedanken, Kerninhalte und was in jeder Einheit passieren wird. Wir haben hier die Dinge aufgeführt, von denen wir hoffen, dass Gott sie in Ihrer Gruppe tun wird, während Sie zusammen lernen, diskutieren und beten. Die Gruppenleiter sollten sich diese Auflistung vor jedem Treffen anschauen. 1. Einheit: Wozu um alles in der Welt lebe ich? Gehen Sie alle gemeinsam die Gruppenwerte durch. Besprechen Sie die Folgen, die es nach sich zieht, wenn man das Ziel seines Leben nicht kennt. Entdecken Sie, was es bringt, wenn man sein Ziel kennt und ein Leben mit Vision führt. 2. Einheit: Anbetung Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen Lernen Sie, wie man ein Leben führen kann, das Gott Freude macht. Klären Sie, warum wir ein Leben führen sollten, das Gott Freude macht. Haben Sie den Mut, Ihr Leben Gott ganz anzuvertrauen. 3. Einheit: Gemeinschaft Sie wurden als Teil von Gottes Familie erschaffen Suchen Sie sich einen Reisepartner, der Sie in Ihrem geistlichen Wachstum ermutigt. Lernen Sie, welche Art von Beziehungen tiefe und bedeutsame Gemeinschaft mit anderen ermöglicht. Überlegen Sie sich konkrete Schritte, wie Sie in diesem Bereich der Gemeinschaft wachsen können. 79

80 Anhang 4. Einheit: Nachfolge Sie wurden erschaffen, um Christus ähnlich zu werden Erörtern Sie, was Gott zu unserem geistlichen Wachstum beiträgt. Sprechen Sie über unsere Verantwortung in diesem Wachstumsprozess. Suchen Sie nach Möglichkeiten, um anderen zu dienen und in dem Umfeld, in das Sie gestellt wurden, von Jesus Christus zu erzählen. 5. Einheit: Dienst Sie wurden erschaffen, um Gott zu dienen Beschäftigen Sie sich mit den vier Schritten auf dem Weg zum Dienst an anderen. Verpflichten Sie sich, in einem Bereich der Gemeinde mitzuarbeiten. Überlegen Sie sich einen Bereich in der Gemeinde, in dem Sie als Gruppe sinnvoll einer Not begegnen können. 6. Einheit: Mission Sie wurden erschaffen, um einen Auftrag zu erfüllen Sprechen Sie über die Zukunft Ihrer Gruppe. Beschäftigen Sie sich mit den vier Schlüsseln zur Erfüllung von Gottes Auftrag in Ihrem Leben. Organisieren Sie eine Party, um das zu feiern, was Gott durch die Aktion 40 Tage Leben mit Vision getan hat. Für Leiter: Wir möchten Sie als Leiter ausdrücklich ermutigen, die Fragen auszuwählen, die Ihnen für Ihre Gruppe am sinnvollsten erscheinen. Wenn Ihre Gruppe nicht das gesamte Material durcharbeiten kann, sollten Sie sich auf die Fragen und Übungen konzentrieren, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind. Geteilte Leiterschaft: In jeder Einheit gibt es mehrere Möglichkeiten, die Leitung einzelner Bereiche reihum abzugeben. Das bietet eine gute Möglichkeit, um jeden einzubinden. Tun Sie dies so oft wie möglich, solange es niemandem unangenehm wird. 80

81 Hinweise für Leiter (Auf der Videokassette für Kleingruppen sind Leiter-Infos enthalten, die einen kurzen Einblick in jede Einheit und Unterstützung für die wichtigsten Elemente jeder Einheit geben. Die hier eingefügten Anmerkungen sind zusätzliche Tipps, die Ihnen bei der Leitung helfen werden.) 1. Seien Sie freundlich und bleiben Sie ganz Sie selbst! Begrüßen Sie die Gäste am Eingang mit einem Lächeln das kann für die Stimmung des ersten Treffens entscheidend sein. Denken Sie daran: Für die Teilnehmer ist es auch ein großer Schritt, zu Ihnen zu kommen. Nehmen Sie sich in der ersten Einheit unbedingt genügend Zeit, damit sich jeder kurz vorstellen kann. Setzen Sie alles daran, dass neue Mitglieder sich willkommen und angenommen fühlen, ohne überfahren zu werden. 2. Im Abschnitt Lernen und wachsen der Kleingruppenhefte finden Sie in jeder Einheit einen Bibelvers zum Auswendiglernen. Man übersieht diesen Vers allzu leicht und geht gleich zur Diskussion über. In der Bibel wird sehr deutlich beschrieben, welch enorme Kraft darin liegt, wenn man das Wort Gottes vom Kopf ins Herz rutschen lässt. Es geht nicht nur darum, den Vers auswendig aufsagen zu können, sondern es geht darum, ihn auf uns wirken zu lassen und in unserem Leben umzusetzen. Diese Übung ist für die meisten Menschen ungewohnt und schwierig, sodass sie unter Umständen Hilfe und Ermutigung brauchen. Am besten helfen Sie den Teilnehmern Ihrer Gruppe, in dem Sie dieses Verhalten als Leiter vorleben. Wenn Sie die Bibelverse jede Woche auswendig lernen und den entsprechenden Teil des Abends, das Lernen und Wiederholen der Verse, zu einer lockeren Zeit werden lassen, werden die Teilnehmer mitmachen. Sagen Sie den Vers gemeinsam laut auf. Die Verse stehen auch noch einmal im Anhang dieses Heftes, sodass man sie gut ausschneiden und unter der Woche überall mit hinnehmen kann. 3. In den Abschnitten Lernen und wachsen und Gott anbeten kann man sich gut in kleinere Gruppen aufteilen. Das Aufteilen bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich intensiver auszutauschen und größere Gemeinschaft in der Gruppe zu erleben. Im Idealfall sollten Sie sich in Gruppen von je 3 bis 5 Personen aufteilen. Das ermöglicht es Ihnen, sich über die Gesprächsanregungen auszutauschen, und 81

82 Anhang gibt später mehr Zeit zum Gebet. Die Menschen fühlen sich in kleineren Gruppen oft sicherer und erzählen offener und ehrlicher von sich. Der andere große Vorteil dieser kleinen Gruppen liegt in der Herausbildung neuer Leiter. Bitten Sie verschiedene Personen darum, eine Gesprächs- oder Gebetsgruppe zu leiten. Dieser kleine Schritt auf dem Weg zur Leiterschaft kann bei einigen großes Selbstvertrauen aufbauen. 4. Gruppen, deren Teilnehmer sich ergänzen und die sich umeinander kümmern, bleiben in der Regel zusammen. Rufen Sie auf jeden Fall alle an, die an einem Treffen nicht teilnehmen konnten. Sie sollen wissen, dass man sie vermisst hat. Möglicherweise können Sie eine kleine Karte herumgeben, auf die jeder einen kurzen Satz schreibt, der die Abwesenden ermutigt, in der folgenden Woche wieder zu kommen. Oder jeder verpflichtet sich, in der nächsten Woche eine kurze E- Mail an alle zu schreiben, die gefehlt haben. Es geht darum, sie wissen zu lassen, dass alle sich darüber freuen würden, sie beim nächsten Treffen wieder zu sehen, ohne dass jedoch Druck auf sie ausgeübt werden sollte. Versuchen Sie als Leiter nicht, sich allein um alle zu kümmern. Gibt es jemanden in der Gruppe, der sich dafür verantwortlich erklären könnte, Kontakt zu allen Vermissten aufzunehmen? Bitten Sie darum, dass er oder sie diese Aufgabe für die nächsten fünf Wochen übernimmt. 82

83 Die 10 besten Tipps für Leiter Herzlichen Glückwunsch. Sie haben sich dazu entschlossen, ein paar von Gottes Schäfchen zu hüten. Es gibt nur wenige andere Aufgaben in der Familie Gottes, die einen größeren Beitrag leisten als diese. Wenn Sie sich auf die Leitung einer Gruppe vorbereiten sei es für eine einzelne Einheit oder für das gesamte Programm, finden Sie hier einige Gedanken, die Sie im Hinterkopf behalten sollten. Wir möchten Sie ermutigen, sich alles durchzulesen und die einzelnen Punkte mit jedem neuen Leiter durchzugehen, bevor er oder sie die Leitung übernimmt. 1. Vergessen Sie nicht: Sie sind nicht allein. Gott kennt Sie, und er wusste auch, dass man Sie darum bitten würde, eine Gruppe zu leiten. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie nicht bereit sind, eine Gruppe zu leiten, befinden Sie sich in guter Gesellschaft mit vielen hervorragenden Leitern. Gott verspricht Ihnen: Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, nie dich im Stich lassen (Hebräer 13,5; GN). Egal, ob Sie die Leitung nur einen einzigen Abend lang innehaben, mehrere Einheiten oder ein Leben lang: Sie werden in Ihrem Dienst gesegnet sein. 2. Versuchen Sie nicht, es alleine zu tun. Bitten Sie jetzt gleich um Gottes Hilfe und darum, dass er Ihnen hilft, ein gut funktionierendes Team von Leitern aufzubauen. Wenn Sie einen Co-Leiter gewinnen können, der Ihnen bei der Leitung der Gruppe hilft, werden Sie viele gute Erfahrungen machen. Das ist Ihre Chance, so viele Menschen wie möglich in den Aufbau einer gesunden Gruppe einzubinden. Alles, was Sie tun müssen, ist, die Menschen zu bitten, Ihnen zu helfen. Sie werden über die Rückmeldungen erstaunt sein. 3. Bleiben Sie ganz Sie selbst. Gott möchte Ihre einzigartige Begabung, Ihren einzigartigen Charakter gebrauchen. Versuchen Sie gar nicht erst, alles genauso zu machen wie ein anderer Leiter. Leiten Sie so, wie es Ihrer Persönlichkeit und Ihren Gaben entspricht. Geben Sie zu, wenn Sie keine Antwort haben, und entschuldigen Sie sich, wenn Sie einen Fehler gemacht haben. Ihre Gruppe wird Sie dafür lieben und Sie werden nachts besser schlafen können. 83

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