2. kein Splintschnitt (Zeichnungen fehlen) Seithänger: Seithänger nach links und Seithänger nach rechts!

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1 Seitenhänger: Baum hängt seitlich zur Fällrichtung. Beim Seithängern bleibt die Bruchleiste an der Zugseite stärker und an der Druckseite schwächer, um den einseitigen Zug des Stammes auszugleichen. Durch Keilen an der Druckseite wird die vorgesehene Fällrichtung sicherer erreicht. 1.Fallkerb 2. kein Splintschnitt (Zeichnungen fehlen) 3. Anstechen auf Druckseite 4. Fällschnitt von der Druck- zur Zugseite 5. Bruchseite auf Zugseite stärker belasten Seithänger: Seithänger nach links und Seithänger nach rechts! Rückhänger: Fallrichtung auf der Zugseite. Baum heim Rückhängern besteht die Gefahr, das der Stamm während des Fällschnitts abreißt oder die Schneidevorrichtung der Säge einklemmt. Deshalb die angeführte Reihenfolge beim Fällvorgang beachten. 1. Fällschnitt 2. Keilen: Bei sehr stark zurückhängenden Bäumen muss ein Seilzuggerät oder eine Seilwinde eingesetzt werden. Der Baum ist über dem Schwerpunkt anzuhängen. 3. Fällschnitt 4.Keilen (Zeichnungen fehlen) 5.Fallkerb 6. Keilen 7.Fällschnitt(in kleinen Schritten) abwechselnd, bis Baum fällt. Faule Bäume:

2 Hinweise auf Stammfäule Sichtbare Faulstellen Harzfluß Wurzelbeschädigungen ungewöhnliche Stammform(Flaschenform) Bei Fäule: Wurzelanläufe nicht wegschneiden keine Splintschnitte höherer Stock breitere Bruchleiste niedere Bruchstufe besondere Vorsicht Entscheidung für einfachste Fällrichtung Beim Laubholz ist das besondere: Grosse unregelmäßige Kronen Totäste Holzeigenschaften Oft unübersichtlich Aufspaltgefahr: immer Herzstich höhere Bruchstufe schmälere Bruchleiste Splintschnitte wenn kein Seitenhang Vorhänger besondere Vorsicht Laubholz Vorhänger-Fällen mit Halteband Beim Laubholz Tiefenbegrenzer Abstand 0,5 Stammpresse Einsatz vor allem bei Werftholz

3 Entastungstechnik: 1. Sicherheit steht an erster Stelle! 2.stark verspannte Äste zuerst unbedingt stummeln Hebelmethode für dünne und unverspannte Äste 3Punkt Variante(steil, rutschig, Astabstände, weit auseinander- über 50cm) 6 Punkt Variante (besser begehbar, Astabstände näher zusammen- bis maximal 50 cm) Scheitelmethode für dickere und verspannte Äste (Einklemmgefahr, Stummeln) Laubholzentastung (Einklemmgefahr viel höher, Stamm kann sich unerwartet drehen, unregelmäßige Kronen) Helbemethode: (Zeichnung fehtl) Fragen zum Ausarbeiten im Buch auf Seite 72 bis76 Was versteht man unter Ergonomie? Nenne die Zielsetzung? Unter Ergonomie versteht man die Wechselbeziehung zwischen den arbeitenden Menschen und seinen Arbeitsbedingungen. Das Fällen, Aufarbeiten und Bringen von Bäumen muss unfallfrei, bestandesschonend und holzschonnend durchgeführt werden. 2.Nenne Maßnahmen, die eine "rückenschonende" Arbeitsweise ermöglichen. Der Rücken soll bei allen Arbeiten möglichst gestreckt sein. In gebückter Position nie schwere Arbeiten. Richtige Hebetechnik und Arbeitshaltung ermöglichen den Rückengrat aufgrund gleichmäßiger Druckverteilung auf alle Wirbel, die Belastung zu ertragen. 3.Nenne stichwortartig weitere praktische Maßnahmen, die der Zielsetzung der Ergonomie dienen.

4 Arbeitsabwechslung, Richtige Körperhaltung, Pausengestaltung, Maschieneneinsatz, Schutz vor Lärmbelastung 4. Aus welchen Bestandteilen besteht die "PSA"? Helm und Gesichtsschutz, Arbeitsbluse, Schutzhandschuhe, Gehörschutz, Arbeitshose, Schnittschutzhose, Schnittschutzeinlagen, Sicherheitsschuhe mit gleitsicherer Sohle, Zehen und Schnittschutz zu Frage 1) 4 Jahre ab Produktionsdatum zu Frage 2) Schnittschutzhose zu Frage 3) normgerechte Fertigung (ÖNORM EN 345), Zehenschutz, Schnittschutzeinlage, profilierte Sohle Seite 76: Zu Frage 1) Wie viele Jahre darf ein Schutzhelm höchstens verwendet werden. zu Frage 2) Wie kann man sich vor Schnittverletzungen im Beinbereich schützen? zu Frage 3) Nennen Sie Kriterien eines guten Forstsicherheitsschuh. Schwer begehbares Gelände steil bzw. rutschig Hebelmethode - 3 Punkt Variante Abstand zwischen Astkränzen über 50 cm Beim Weitertransport der Motorsäge Schwert immer auf der Gegenseite 1.Erster Ast auf Gegenseite (Zeichnung Fehlt) 2. dann Stammoberseite 3.zum Schluß auf Gehseite Entastungstechnik- Scheitelmethode Einklemmgefahr des Motorsägenschwertes Alle Äste von Zugseite durchtrennen Erster Schnitt Stammoberseite Dann auf Gehseite Auf Gehseite Äste Stummeln und etwas Zerschneiden

5 Stärker verspannte Äste immer zuerst stümmeln (Zeichnung Fehlt) Scheitelmethode- genauer Arbeitsablauf Stummeln, Stark verspannter Ast (Zeichnung Fehlt) Trennschnitte: Grundlagen und Technik Längenmessung mit Rollenmaßband Auslösehaken knicken Nadel zwischen Holz und Rinde Gewünschte Stammlängen aufsuchen Mit Sägekette Rinde leicht anschneiden (nicht zu tief!) Danach unbedingt noch einmal Kontrollieren! Maßband einziehen Zug und Drucksituation beurteilen Trennschnitte- Wichtige Überlegungen Arbeitssicherheit immer an 1. Stelle Beachten Druck und Zugseite Umkippen Wurzelteller Ausschlagen der Stämme Holzentwertung verhindern Kein Einreißen, schräge Schnitte, zu kurz/zu lang Einklemmen des Motorsägeschwertes verhindern Druck/Zugverhältnisse genau beachten (zuerst Druck) Schnittfuge genau beobachten (geht Schnitt auf oder zu) In schwierigen Situationen durch Vor- und Zurückziehen des Schwertes Schnittfuge immer wieder freischneiden Trennschnitte Für viele Trennschnitte sind Stechschnitte vorteilhaft bzw. zwingend erforderlich!! Stechschnitte:

6 hohe Kettengeschwindigkeit erleichtert das Einstechen Tiefbegrenzer nicht zu weit zurückfeilen, sonst starker Rückschlag Anschneiden mit unterem Teil Schwertspitze Durchstechen und Schwert dabei leicht anheben Stechschnitte- Fortsetzung Anschneiden mit oberem Teil Durchstechen und Schwert dabei leicht senken Trennschnitte-Übersicht: Schwache Hölzer mit ziehendem oder schiebendem Schnitt Stammdurchmesser entspricht etwa der Länge des Schwertes Stammdurchmesser bis etwa 120% der Schwertlänge: Schmälerungsschnitt auf der Gegenseite Stammdurchmesser bis etwa 130% der Schwertlänge: beim Schmälerungsschnitt ist es erforderlich, über die Senkrechte vorzuschneiden Trennschnitte bei noch stärkeren Stämmen von zwei Seiten durchführen Spannungsverhältnisse vorschneiden auf der Druckseite 1 drittel! dann durchschneiden von Druckseite (Zeichnung fehlt) Trennschnitte mit Ringelschnittmethode: 1.auf Stammoberseite leicht ansägen 2.auf Gegenseite weiterschneiden 3. Schnitt auf Standseite weiterschneiden 4. Restliches Splintholz auf Unterseite wegschneiden(zeichnungen fehlen)

7 Wurzelanläufe wegschneiden immer mit der ziehenden Kette (Schwertunterseite) nicht seitlich stehen sondern direkt am Stammfuß Stamm soll Zylinderform haben W nicht zuspitzen Waldbart wegschneiden Bruchleiste am gefällten Stamm heißt Waldbart wenn direkt im Erdbereich besser zuerst drehen, da sonst Kette beschädigt wird Wetholzsubmission, Laubholzsteigerung Wertvolle Laubholzstämme werden 1 mal im Jahr in den Bundesländern NÖ,OÖ; und Steiermark versteigert Kriterien für einen hohen Erlös: Baumarten(Bergahorn(Riegelahorn), Elsbeere, Walnuss, Birne, Zwetschke über 1000 Euro pro fm Durchmesser: 50 cm (Eelsbeere und Zwetschke auch unter 50 cm) Astfreiheit Regelmäßiger Jahrringabstand Riegleahorn: Die normalerweise gerade im Stamm verlaufenden Fasern sind beim Riegelahorn in sich gewellt Durch die Einwirkung unterschiedlichen Lichteinfalls auf die SChnittfläche entsteht ein spezieller optischer Eindruck. Diese Struktur (nur bei Bergahorn) erzielte auf der Submission bisher die höchsten Preise: OÖ: Riegelahorn erzielt Euro pro Fm