Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg

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1 Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach 22 in Verbindung mit 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom (BGBl I S.679) Nummer der ABE: 47174*04 Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen 6 J x 15 CH : FIDJI 6Jx15 CH Inhaber der ABE und Hersteller: DIAL FONDERIE FR Montereau Fault Yonne Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird dieser Nachtrag mit folgender Maßgabe erteilt: Die sich aus der Allgemeinen Betriebserlaubnis ergebenden Pflichten gelten sinngemäß auch für den Nachtrag. In den bisherigen Genehmigungsunterlagen treten die aus diesem Nachtrag ersichtlichen Änderungen bzw. Ergänzungen ein.

2 Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg Nummer der ABE: 47174*04 2 Die ABE-Nr erstreckt sich nunmehr auf die Sonderräder 6 J x 15 CH, FIDJI 6Jx15 CH, in den Ausführungen wie im Nachtragsgutachten Nr. 72KA vom beschrieben. Die Sonderräder dürfen auch zur Verwendung mit den in der Anlage Nr. 2 des Nachtragsgutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden. Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß 13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) nicht erforderlich. Im übrigen gelten die im beiliegenden Nachtragsgutachten der prüfstelle Fahrzeuge/e der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom festgehaltenen Angaben. Flensburg, Im Auftrag Anlagen: Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nachtragsgutachten Nr. 72KA , zur Genehmigung vorgelegt am:

3 Kraftfahrt-Bundesamt DE Flensburg Nummer der ABE: 47174*04 - Anlage - Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Die in der bisherigen Genehmigung enthaltenen Auflagen gelten auch für diesen Nachtrag. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

4 0. Übersicht Die Leichtmetall-Sonderräder werden in zwei Ausführungen gefertigt. Ausführungen mit Verwendungsbereich Radtyp / Ausf. (Anh. Nr.) Lochkreis durchmesser in mm (±0,1) / Lochzahl Mittenlochdurchmesser in mm Einpreßtiefe e in mm zul. Abrollumfang in mm r dyn in m zul. Radlast F R in kg Mb max in Nm FIDJI 6Jx15 CH / ET 50 (1) FIDJI 6Jx15 CH / ET 40 (2) 100 / 4 60,1 +0, , / 4 60,1+0, , Angaben zu den Sonderrädern Hersteller Handelsmarke Art der Sonderräder Korrosionsschutz : DIAL Fonderie 3, rue des Clomarts - Z.I. F Montereau fault Yonne : s. Hersteller : DIAL : Einteilige LM-Sonderräder mit unsymmetrischem Tiefbett und Combinationhump (Niederdruck- Kokillenguß). Design: 10 Speichen auf dem Umfang angeordnet. Nabenbereich mit einer Kappe abgedeckt. : Die Räder werden lackiert. Sonderraddaten: Radtyp Radgröße nach Norm : 6J x 15 CH prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 1 von 11

5 Einpreßtiefe in mm : siehe Punkt 0 Zulässige Radlast : siehe Punkt 0 max. zulässiger Abrollumfang der Bereifung : siehe Punkt 0 Radanschluß: Radbefestigungsteile Anzugsmoment in Nm : Serien-Kegelbundschrauben M12x1,5; siehe Auflage A6) und A6a) im Verwendungsbereich) : nach Angabe des Fahrzeugherstellers, min. 110 Anzahl der Befestigungsbohrungen : siehe Punkt 0 Lochkreisdurchmesser : siehe Punkt 0 Durchmesser der Befestigungsbohrungen in mm : 13,15 ±0,15 Mittenlochdurchmesser in mm : siehe Punkt 0 Zentrierart : Mittenzentrierung Kennzeichnung der Sonderräder : (erhaben eingegossen oder eingeprägt) Beispiel Innenseite Außenseite Fabrikmarke : DIAL - Radtyp /Ausf. - Radgröße : 6Jx15 CH - Einpreßtiefe : ET 40 - zeichen : - KBA Herkunftsmerkmal : Made in France - Herstellungsdatum : Datumsblock (Monat und Jahr) - Außerdem sind an der Radinnenseite verschiedene Kontrollzeichen angebracht. prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 2 von 11

6 2. Verwendungsbereich Die Sonderräder sind vorgesehen für die in Anhang 1 aufgeführten Fahrzeuge. 3. Sonderradprüfung Felgengröße: Die Maße und Toleranzen der unsymmetrischen Tiefbettfelge mit beidseitigem Hump entsprechen der E.T.R.T.O.-Norm. Die Maße wurden nachgeprüft. Die nachgeprüften Muster stimmten in den wesentlichen Punkten mit den Zeichnungsunterlagen überein. Werkstoff der Sonderräder: Zusammensetzung, Festigkeitswerte und Korrosionsverhalten des Werkstoffes sind in der Beschreibung des Herstellers aufgeführt; diese Angaben wurden durch uns nicht geprüft. Festigkeitsprüfungen: Dauerfestigkeitsprüfung: Die Dauerfestigkeit wurde auf einem unwuchtbelasteten Scheibenradprüfstand untersucht. Der Prüfung wurden folgende Werte zugrunde gelegt: max. Radlast in kg F R : siehe Punkt 0 Reibwert : 0,9 dynamischer Reifenhalbmesser in m r dyn : siehe Punkt 0 Einpreßtiefe in mm e : siehe Punkt 0 max. Biegemoment in Nm MB max : siehe Punkt 0 An den geprüften Rädern konnten nach Erreichen der vorgeschriebenen Mindestlastspielzahlen keine Anrisse festgestellt werden. Ein zulässiger Abfall des Anzugmomentes der Befestigungsteile war nicht gegeben. Impacttest: Bei der Prüfung der Räder gab es keine Beanstandungen. Ein Luftverlust trat nicht auf. Prüfreifen: 185/65 R15 und 195/45 R15 prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 3 von 11

7 Abrollprüfung: Hier nicht erforderlich. Anbau und Verwendungsprüfung: Wenn die in den verwendungsspezifischen Anlagen aufgeführten Auflagen und Hinweise erfüllt sind, haben die Räder ausreichenden Abstand von Brems- und Fahrwerksteilen und die Freigängigkeit der Reifen ist bei den im Straßenverkehr üblichen Bedingungen gewährleistet. Fahrversuche: Die Anbau und Freigängigkeitsprüfungen an den in den Anhängen aufgeführten Fahrzeugen wurden entsprechend den Kriterien des VdTÜV-Merkblattes "Begutachtung von baulichen Veränderungen an M- und N-Fahrzeugen unter besonderer Berücksichtigung der Betriebsfestigkeit" Stand Anhang I durchgeführt. Bei den durchgeführten Prüfungen ergaben sich im Vergleich zur serienmäßigen Ausrüstung der jeweiligen Fahrzeuge keine Beanstandungen. Kriterien des Fahrkomforts lagen der Beurteilung nicht zugrunde. Fahrwerksfestigkeit: Bei Verwendung der geprüften Räder liegt keine Spurverbreiterung vor. 4. Prüfergebnis Gegen die Verwendung des Radtyps FIDJI 6x15 CH an den in Anhang 1 aufgeführten Fahrzeugen (in Verbindung mit den dort genannten Reifengrößen) bestehen aufgrund der in den Punkten 3 genannten Untersuchungen keine technischen Bedenken. prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 4 von 11

8 5. Anlagen Radspezifische Anlagen: Nr. Bezeichnung Zeichnungs-Nr.: Datum: Änderungsstand Gutachten Nr. 1 *) Beschreibung des Sonderrades FIDJI 6Jx15 Ausf. ET50; (2 Blatt) 2 *) Zeichnung Leichtmetallrad FIDJI 6Jx15CH, ET50 3 *) Zeichnung Achskappe (Renault) KA FIDJI - 6Jx15CH e KA REB KA *) Zeichnung Achskappe (Dacia) HUB CAP H79 DCB KA Foto des Rades KA Beschreibung des Sonderrades FIDJI 6Jx15 Ausf. ET40; (2 Blatt) 7 Zeichnung Leichtmetallrad FIDJI 6Jx15CH, ET KA FIDJI - 6Jx15CH ET KA Verwendungsspezifische Anlagen: Anhang Seiten Fahrzeughersteller Gutachten-Nr. Dokument-Nr. Datum 1 *) 1-3 Renault / Dacia 72KA doc 112XT doc Dacia 72KA doc 122XT doc mit *) gekennzeichnete Anlagen sind in diesem Gutachtennachtrag nicht mehr aufgeführt prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 5 von 11

9 6. Zusammenfassung Die Sonderräder FIDJI 6Jx15 CH des s Dial Fonderie, 3, rue des Clomarts, F Montereau fault Yonne, entsprechen den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis nach 22 StVZO bestehen keine technischen Bedenken. Er hat darüber hinaus dafür zu sorgen, daß dieses Gutachten durch Nachtrag ergänzt wird, sofern sich die im Verwendungsbereich der Allgemeinen Betriebserlaubnis aufgeführten Fahrzeuge in Teilen ändern, welche die Verwendung der Räder beeinträchtigen können; hierunter fallen insbesondere Änderungen an den Radbremsen, an der Radaufhängung und an den Radhäusern. Die Bezieher der Sonderräder müssen (z.b. durch eine mitzuliefernde Anbauanweisung) auf die Auflagen und Hinweise der jeweiligen Anhangs sowie auf die Befestigungsart und die erforderlichen Anzugsmomente der Radbefestigungsteile hingewiesen werden. Die Bezieher der Sonderräder müssen außerdem darauf hingewiesen werden, daß bei Verwendung des serienmäßigen Reserverades die Original-Radbefestigungsteile zu verwenden sind. Die Begutachtung der aufgeführten Rad/Reifenkombinationen wurde am Prüffahrzeug, sofern nichts anderes erwähnt ist, mit gleichen Reifenfabrikaten und Reifenprofilen durchgeführt. Der Fahrzeughalter ist darauf hinzuweisen, daß diese Einheitlichkeit auch im Falle der Reifenerneuerung beibehalten werden soll. Dieses Gutachten umfasst die Seiten 1 bis 11 (ohne die verwendungsspezifischen Anlagen) Dipl. -Ing. Harry Hartzke prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 6 von 11

10 7. Erläuterungen zum Nachtrag Es wird berichtigt : -- Es wird geändert : -- Es wird hinzugefügt : neue Fahrzeuge (Dacia Dokker and Dacia Lodgy); neue Radausführung mit ET+40 Es entfällt : -- prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 7 von 11

11 Anlage 5 prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 8 von 11

12 Anlage 6, Blatt 1 prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 9 von 11

13 Anlage 6, Blatt 2 prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 10 von 11

14 Anlage 7 prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 11 von 11 TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH Am Grauen Stein, Köln, Deutschland TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH 72KA doc Am Grauen Stein, Köln, Deutschland

15 zur Erteilung / Ausf. Anhang 2 Technisch Daten, Kurzfassung: Raddaten: Radtyp / Ausführung Radgröße nach Norm : 6J x 15 CH Einpreßtiefe in mm : 40 max. zulässige Radlast in kg : 580 zulässiger Abrollumfang in mm : 1895 Lochkreisdurchmesser in mm : 100 Lochzahl : 4 Mittenlochdurchmesser in mm : 60,1 Zentrierart : Mittenzentrierung Verwendungsbereich: Die Sonderräder können an folgenden Personenkraftwagen angebaut werden: Fahrzeughersteller/Schlüssel-Nr. : Dacia (RO) / 8212 Radbefestigungsteile Anzugsmoment in Nm Spurverbreiterung : Serien-Kegelbundschrauben M12x1,5; siehe Auflage A6) im Verwendungsbereich : min. 110 (Dacia / Fahrzeugherstellerangaben beachten) : keine prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 1 TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH 122XT doc

16 zur Erteilung / Ausf. Anhang 2 Fahrzeughersteller : Dacia (RO) Schlüssel-Nr SD Motorleistung in kw Ottomotor: Verkaufsbezeichnung Dacia Lodgy Fahrzeug ABE-Nr. bzw. EG-BE e2*2001/116* 0314*.. Bereifung, ggf. Auflagen bzw. Hinweise Auflagen bzw. Hinweise 185/65 R15-88 A2) bis A7), A12) Dieselmotor: SD Ottomotor: 61 Dacia Dokker e2*2001/116* 0314*.. 185/65 R15-88 A2) bis A7), A12) Dieselmotor: e2*2007/46* 0030*.. Auflagen und Hinweise A2) Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A3) Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche (mit Ausnahme der Reifen mit M+S-Profil) und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen sind den Fahrzeugpapieren zu entnehmen, sofern im Verwendungsbereich nicht besonders festgelegt. A4) Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der hier eventuell aufgeführten erforderlichen Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Wird gleichzeitig mit dem Anbau der Sonderräder eine Fahrwerksänderung vorgenommen, so ist diese und ihre Auswirkung auf den Anbau der Sonderräder gesondert zu beurteilen. prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 2 TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH 122XT doc

17 zur Erteilung / Ausf. Anhang 2 A5) Es sind nur schlauchlose Reifen mit Gummiventilen oder Metallschraubventilen (Befestigung durch Überwurfmutter von außen) zulässig. Die Ventile müssen den Normen DIN, ETRTO oder TRA entsprechen, sollen möglichst kurz sein und dürfen nicht über die Radkontur hinausragen. Bei Fahrzeugen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (einschließlich Toleranz) sind nur Metallschraubventile oder Gummiventile mit geeigneter Abstützung zulässig. A6) Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serienschrauben der Serien- Leichtmetallräder (M12x1,5 Schrauben mit losem Kegelbund, Schaftlänge 26mm) verwendet werden. A7) Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß der vom Fahrzeug-, bzw. Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck bzw. Mindestluftdruck zu beachten ist. A12) Zum Auswuchten der Räder dürfen wegen der Felgenhornform nur Klebegewichte an der Außenseite unterhalb des Felgenhorns angebracht werden. Auf ausreichenden Abstand (mind. 3 mm) zu Bremsen- und Fahrwerksteilen ist dabei zu achten. Innen können auch Klammergewichte verwendet werden. Die Anlage 2 mit den Seiten 1 bis 3 hat nur Gültigkeit in Verbindung mit dem Grundgutachten 72KA für die Sonderräder Dial FIDJI 6Jx15 CH des Herstellers Dial Fonderie, 3, rue des Clomarts, F Montereau fault Yonne. Köln, ha prüfstelle Fahrzeuge/e Technologiezentrum Verkehrssicherheit ABE_TRNG.DOTmod Seite 3 TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH 122XT doc