Dr. med. Berthold Rink

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1 Curriculum Implantologie Dr. med. Berthold Rink

2 Vorwort Ideen hatten wir auch vor der politischen Wende 1989, unseren Beruf besonders gut zu machen. Aber wir mussten bald begreifen, dass ohne eine materielle Basis der beste Versuch zum Scheitern verurteilt war. Ob es die Transdentale Fixation eines Stiftes durch die Wurzel gebohrt 2 3 mm in den Knochen fixiert oder ein Fräsgerät, umgebaut aus einem alten Mikroskop war es konnte so nicht funktionieren. Ab 1990 lag uns dann die dentale Welt zu Füßen Zahngold über 10 Jahre nicht mehr gekannt, perfekte Frästechnik, Aufbrennkeramik, geniale Behandlungsstühle, unüberschaubare Angebote an Material ein Traum hatte ich Besuch von Herrn Horn, Vertreter des Ankylos-Implantat-Systems, er wollte mir seine Implantate vorstellen. Ich sagte ihm, dass alle meine Wünsche der Prothetik konservativ zu lösen seien und ich keinen Bedarf für seine Beratung hätte. Ich würde ich wieder bei ihm melden, wenn sich daran etwas ändern sollte änderte sich daran dann wirklich etwas ich hatte eine neue Patientin, die Zahn 11 verloren hatte. Bei kariesfreien gesunden Zähnen 12 und 21 sollte ich Ihr an 11 ein Implantat setzen. Also rief ich Herrn Horn an und die Dinge nahmen Ihren Lauf. Heute kann ich mir unser Behandlungsspektrum ohne Implantate nicht mehr vorstellen. Auch wenn ich dabei geblieben bin, keine Überweiserpraxis werden zu wollen. Nur die eigenen Fälle bringen pro Jahr ca Implantate zur Operation jedes Einzelne ist wegen der geringen Zahl immer wieder eine Herausforderung. Da ist dann das Außenherum besonders wichtig. Steriler OP Platz 2 OP-Schwestern und eine dritte OP-Fachkraft für das Außenherum. Natürlich nicht ohne eine perfekte Vorbereitung mit digitalem OPG als Erstaufnahme, Messkugelschablone, TS-Bilder wo nötig und Bohrschablonen. Ich bin sehr dankbar, dass es solche Entwicklungen in unserer Zeit gegeben hat und ich verbinde das gerne mit Namen. Prof. Dr. G.-H. Nentwig, der maßgeblich an meinem Ankylos-System Anteil hat, Dr. Bernhard Gießenhagen, bei dem ich den Sinuslift lernen durfte und alle unsere Lehrer im Kurs Curriculum-Implantologie der Landeszahnärztekammer Sachsen. Danken möchte ich auch meinem tollen Praxisteam, vor allem Doreen Wittmann, Ute Arnhold und Frau Dr. Anke Renger, für ihre Unterstützung. Danke für die großartige graphische Umsetzung an Judith Will und an alle Korrekturleser. Ohne das Verständnis und die Unterstützung meiner lieben Frau Andrea hätte ich diese Dokumentation nicht verwirklichen können. Ich bin sehr dankbar dafür. Dr. Berthold Rink im August 2013

3 EINZELZAHN Frontzahngebiet Monika D. Mario E. Ulf K. Seitenzahngebiet Melanie B. Gerd B. Rosemarie B. Komplexe Fälle Thomas B SCHALTLÜCKE Kerstin H. Maritta H. Martina K FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Bernd B. Renate H. Lutz P. Ute S. ZAHNLOSER Oberkiefer KIEFER Margot B. Unterkiefer Herausnehmbarer Zahnersatz Fritz G. Edeltraut K. Cäcilia O. Bärbel S. Harald T. Irene W. Franz W. Klaus M. Irene O. Rudi P

4 Einzelzahn Frontzahngebiet Fallbeispiel Monika D. Implantatregion 011

5 Fallbeispiel Monika D. Implantatregion 011 Behandlungsanlass Die 58-jährige Patientin stellte sich am in meiner Praxis mit Verlust der Metallkeramikkrone an Zahn 11 vor (Abb. 2). Die am selben Tag durchgeführte Revision am unvollständig endodontisch behandelten Zahn 11 blieb erfolglos, sodass dieser am extrahiert werden musste. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: Ankylos-Implantat Regio 011 mit langzeitprovisorischer Kronenversorgung zur Ausbildung eines optimalen Gingivaverlaufes sowie anschließend die definitive Versorgung mit einer keramisch vollverblendeten Einzelkrone; Implantation inklusive Augmentation, um den Knochenverlust am Kieferkamm sowie der vestibulären Knochenlamelle zu kompensieren. Alternative: keramisch vollverblendete Brücke unter Einbeziehung von Zahn 12 und 21, wobei eine Überlastungsgefahr der endodontisch vorbehandelten Pfeiler befürchtet werden muss. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Verlust der Krone an Zahn 11 (Abb. 2) Extraktion Zahn 11 nach endodontischem Revisionsversuch Eingliederung Interimsprothese Messkugelaufnahme (Abb. 3); Implantatplanung (Abb. 4); Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Implantation, OPG post-implantationem (Abb. 5) Nahtentfernung; Interimsprothese unterfüttert Implantateröffnung, Insertion Sulkusformer Sulkusformerwechsel; Übertragungsabformung Oberkiefer (Langzeitprovisorium) provisorischen Pfosten (Abb. 8a) sowie Langzeitprovisorium inseriert (Abb. 7) OK-Übertragungsabformung für definitive Versorgung (Abb. 8 b, 9) definitiven Pfosten inseriert und definitive Metallkeramikkrone zementiert (Abb. 10) 2

6 EINZELZAHN Frontzahngebiet Abb Abb Abb Abb Abb

7 Fallbeispiel Monika D. Implantatregion 011 OP-Bericht Implantation am leicht trapezförmiger Schnitt ins Vestibulum öffnend, Kieferkammschnitt, nach palatinal entlastet - Blutentnahme/Periostschlitzung palatinal - Zystektomie Regio Pilotbohrung leicht nach apikal distal wg. Knochenengen - Bonespreading, Figur 1 3, Schaftloch ca. 1 mm vertieft nach Bone- Condenser A - Gewinde nur angeschnitten - A14 primärstabil inseriert 3 Nägel, 25x25 mm Membran und Augmentat (BioOss/BioGide/Blutgemisch, Eigenknochenspäne) am äußeren Rand eingesetzt - dichter primärer Wundverschluss Weitere prothetische Behandlung Seit 2006 wurde die vorhandene UK-Prothese (Teleskope Zahn 38 und 48, Geschiebe distal Zahn 32 und 44, Modellgussprothese) schrittweise gegen festsitzende Brücken ausgetauscht. Die Brücke im 3. Quadranten wurde aufgrund der indikationsüberschreitenden Spannweite mit sehr schmalen Kauflächen gestaltet (Abb. 10, 11). Seit 5 Jahren besteht eine stabile Pfeilersituation. Abb rechts

8 EINZELZAHN Frontzahngebiet Abb Abb Abb

9 Fallbeispiel Monika D. Implantatregion 011 Abb. 10 a+b Abb Abb

10 Einzelzahn Frontzahngebiet Fallbeispiel Mario E. Implantatregion 021

11 Fallbeispiel Mario E. Implantatregion 021 Behandlungsanlass Der 38-jährige Patient stellte sich am mit Aufbissschmerz an Zahn 21 sowie einer Schwellung Regio in meiner Praxis vor. Nach erfolgter Trepanation wurde der Abszess Regio 21 (Abb. 2) gespalten. Zahn 21 wurde am extrahiert und eine Immediatprothese eingegliedert. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: Aufbau des sehr ausgedehnten Knochendefektes mit Stabilisierung der Nachbarzähne durch ein Ankylos-Implantat Regio 021 mit anschließender keramisch vollverblendeter Einzelkronenversorgung Alternative: keramisch vollverblendete Brücke von 11 nach 22. Die kleinflächig konservierend versorgten Zähne hatten beide keine Kronenindikation. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Trepanation und Abszessspaltung Zahn Extraktion und Histologie Zahn 21; Eingliederung Immediatprothese Patientenaufklärung und Einverständniserklärung der angeforderte histologische Befund Regio 021 ergab eine radikuläre Zyste transversale Schichtaufnahme (TSA [Abb. 4]) Messkugelaufnahme (Abb. 3); Implantatplanung (Abb. 5) Implantation (Entfernung Zystenreste und Fistelgang; Augmentation; infolge der übermäßigen Knochendefektgröße hätte das Implantat nicht primärstabil inseriert werden können; es wurde deshalb in dieser OP ausschließlich augmentiert) Zyste histologisch gesichert Implantation; A14-Implantat ist primärstabil; implantiert auffüllende Augmentation; OPG und TSA post-implantationem (Abb. 6, 7) Nahtentfernung Fotodokumentation (Situation 2 Monate postimplantationem [Abb. 8 a-d ]) Implantateröffnung, Insertion Sulkusformer Sulkusformerwechsel definitiven Pfosten angepasst und inseriert Fotodokumentation (Einprobe Provisorium, Situation 1 Jahr postimplantationem [Abb. 9]) 8

12 EINZELZAHN Frontzahngebiet Abb Abb Abb Abb

13 Fallbeispiel Mario E. Implantatregion 021 OP-Bericht 1. OP am Zahn 21 Entfernung Zyste und Fistelgang - Versuch, A14 Implantat einzubringen, wird abgebrochen (keine Primärstabilität) - BioGide Membran mit 4 Nägeln fixiert - BioOss/Eigenblut augmentiert - Schleimhautplastik zum Wundverschluss 2. OP am Anästhesie, Schnitt 011 mesial, 022 mesial zum Vestibulum öffnend Kieferkammschnitt horizontal, Kieferkamm dargestellt. BioGide Membran derersten Operation ist noch in Resten vorhanden. Eine klare Differenzierung zum Knochen ist nicht vorhanden. 021 Knochenbereich gut stabil. Pilotbohrung, Bonespreading Figur 1-3, für A14 Implantat mit Schaftloch vertieft. Bone-Condenser für A14 sicher. Boden des Cav. nasale sondiert und sicher; A14 primärstabil inseriert. Vestibulär ca. 1 mm Implantatfläche nicht bedeckt, deshalb weitere Augmentation. BioGide doppelt aufgelegt, vestibulär und palatinal ohne Nägel unter dem Periost fixiert Periostschlitzung, dichter primärer Nahtverschluss. Weitere prothetische Behandlung Nach Ausheilung der am durchgeführten Rückverlagerung des Vestibulums (Abb. 11 a-c; 2 Monate post-operativ) Abb Abb Abb

14 EINZELZAHN Frontzahngebiet Abb. 8 a d Abb Abb

15 Fallbeispiel Mario E. Implantatregion 021 Abb. 11 a d Abb. 12 a c

16 Einzelzahn Frontzahngebiet Fallbeispiel Ulf K. Implantatregion 023

17 Fallbeispiel Ulf K. Implantatregion 023 Behandlungsanlass Der Patient U.K. Stellte sich am zu einem Recalltermin vor. Er bittet um die Entfernung des im Palatinalstand befindlichen Zahnes 23, weil dieser Zahn ihn zunehmend stört. Zur Verbesserung der Ästhetik wurde ihm im Jahr 2000 eine Brücke von 22 nach 24 eingegliedert. 23 sollte auf Patientenwunsch nicht entfernt werden, er stand in dieser Zeit unproblematisch hinter dem Brückenglied. Bei hoher Kariesresistenz war dies komplikationslos möglich. Nach Entfernung der Brücke wurde der Zahn 23 im August 2011 osteotomiert, die Wundheilung gestaltete sich problematisch (XN und sekundäre Wundheilung mit Tamponaden über ca. 8 Wochen). Wegen des erheblichen Knochendefektes an Regio 23 wurde Herrn K. die Insertion eines Implantates mit Knochenaufbau geraten. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: Ankylos-Implantat Regio 23, mit Augmentation zur Auffüllung des erheblichen Knochendefektes. Versorgung mit metallkeramisch vollverblendeter Einzelkrone, MK-Kronen auf die Zähne 11, 21, 22 und 24 Alternative: Erneuerung der keramisch vollverblendeten Brücke 22 24, Defektschließung 23 in jeder Hinsicht nur mit erheblichen Einschränkungen möglich, zudem war der Pfeilerzahn 22 stark vorgeschädigt. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Entfernung des Zahnes 23 mittels Osteotomie, Präparation der Zähne 11, 21, 22, 24 und langzeitprovisorische Versorgung mit temporär befestigter Brücke (Abb. 2 4) Wundbehandlung Regio 23 mit Spülungen, CHKM Drainagen und ZNO-Eugenol-Tamponade Messkugelaufnahme und TS-Aufnahme (Abb. 5, Abb. 6 a+b) Implantatplanung, Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Implantation, OPG post implantationem (Abb. 7 a+b) Teilnahtentfernung Restnahtentfernung definitive Präparation 11, 21, 22, 24 (Abb. 8 a c) Optosil/Xantoprenabformung OK, Implantateröffnung 23, Insertion Sulkusformer (Abb. 9 a d) Käppcheneinprobe 11, 21, 22, 24, Übertragungsabformung mit Käppchen und Übertragungspfosten (Abb. 10) Insertion definitiver Pfosten auf 23, Überabformung, provisorische Krone auf 23 (Abb. 11 a+b) Einprobe Zementierung der def. MK-Kronen (Abb. 12, Abb. 13 a g) 14

18 EINZELZAHN Frontzahngebiet Abb Abb Abb Abb Abb

19 Fallbeispiel Ulf K. Implantatregion 023 OP-Bericht Implantation am Kieferkammschnitt, OP-Gebiet vor allem auch palatinal großflächig dargestellt - Periostschlitzung vestibulär - Granulationen aus Wunde 23 excochleiert und gesäubert - Pilotbohrung ca. 1,5 mm vestibulär der ehemaligen Alveole - Bone spreading Erweiterung Figur 1 3 bis ca. 16 mm Tiefe, Implantatkavität mit Bone Condenser Figur A (3,5mm) fertiggestellt. - auf das Schneiden eines Gewindes wurde verzichtet und ein A14 Implantat primärstabil inseriert - 2 Biogide Membranen wurden - eine palatinal eine vestibulär eingebracht. Mit Bio-Oss-Eigenblut wurde der Knochendefekt umfangreich aufgefüllt. Die beiden Membranen wurden mittig überlappend mit Titannägeln fixiert. - dichter Nahtverschluss - die Wundheilung gestaltete sich unproblematisch 16

20 EINZELZAHN Frontzahngebiet Abb. 6 a+b Abb. 7 a+b

21 Fallbeispiel Ulf K. Implantatregion 023 Abb. 8 a c Abb. 9 a d

22 EINZELZAHN Frontzahngebiet Abb Abb. 11 a+b Abb

23 Fallbeispiel Ulf K. Implantatregion 023 Abb. 13 a g

24 Einzelzahn Seitenzahngebiet Fallbeispiel Melanie B. Implantatregion 046

25 Fallbeispiel Melanie B. Implantatregion 046 Behandlungsanlass Die 22-jährige Patientin stellte sich im März 2006 erstmals wegen einer ausgeprägten Schmerzsymptomatik an Zahn 36 und 46 in meiner Praxis vor. Klinisch und röntgenologisch wurden ein nicht erhaltungsfähiger Zahn 46 sowie ein kariös zerstörter und insuffizient wurzelkanalbehandelter Zahn 36 diagnostiziert (Abb. 1). Nach Revision der Wurzelkanalbehandlung und Wurzelfüllung der distalen Radix wurde die mesiale Radix Zahn 36 mittels Hemisektion entfernt. Die distale Radix wurde nach Wundheilung mit einem gegossenen Stift-Stumpf-Aufbau und einer keramisch vollverblendeten Krone in Prämolarenbreite versorgt. Zahn 46 wurde am durch Osteotomie entfernt (Abb. 2) und zur Abklärung der Diagnose eine Histologie des entnommenen Gewebes angefordert. Diese ergab eine granulationsgewebig und narbig begrenzte dentogene Pseudozyste mit reichlich inkorporiertem Fremdmateriel nach Art von Wurzelfüllmaterial. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: Implantat Regio 046 zum Erhalt des Knochens sowie zur Wiederherstellung der geschlossenen Zahnreihe unter Schonung der Zahnhartsubtanz der lückenbegrenzenden Zähne. Alternative: Brücke mit den Pfeilerzähnen 45 und 47. Die genannten Zähne weisen einen geringen kariösen Befall auf. Zahn 47 konnte am mit einem Komposit-Inlay und Zahn 45 am mit einer zweiflächigen Kompositfüllung suffizient restauriert werden. Die Überkronung der beiden Zähne zur Aufnahme einer Brückenversorgung ist nicht indiziert. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Osteotomie und Histologie Zahn 46 (Abb. 2) Implantatberatung Situationsabformung OK und UK Patientenaufklärung und Einverständniserklärung UK-Abformung für Messkugelschablone Messkugelaufnahme (Abb. 3, 4); Implantatplanung (Abb. 5) Implantation, OPG/TSA post-implantationem (Abb. 6, 7) Nahtentfernung Implantateröffnung, Sulkusformer eingebracht Sulkusformerwechsel Übertragungsabformung definitiven Pfosten verschraubt, Zementierung der Suprakon- 22

26 EINZELZAHN Seitenzahngebiet Abb Abb Abb Abb Abb

27 Fallbeispiel Melanie B. Implantatregion 046 struktion (keramisch vollverblendeten Krone) OPG (Abb. 8) Fotodokumentation (Implantat mit Suprakonstruktion fünf Tage in situ [Abb. 9 a-d]) Seit kein weiterer Verlauf zu dokumentieren, da die Patientin verzogen ist. OP-Bericht Implantation am : - Schnitt Kieferkamm - Schaftlochbohrung mit Schaftloch A dann Erweiterung auf B - Ausreiber B11 - Gewinde B11 - Insertion Ankylos-Implantat B11 (sicher primärstabil) - Nahtverschluss mit Atraloc 4/0 P-3 24

28 EINZELZAHN Seitenzahngebiet Abb Abb Abb

29 Fallbeispiel Melanie B. Implantatregion 046 Abb. 9 a-d

30 Einzelzahn Seitenzahngebiet Fallbeispiel Gerd B. Implantatregion 024

31 Fallbeispiel Gerd B. Implantatregion 024 Behandlungsanlass Im Rahmen seiner 4-Quadrantensanierung entschied sich der 52-jährige Patient im Mai 2007 für die Versorgung seiner seit mehr als 16 Jahren vorhandenen Einzelzahnlücke Regio 024 (Abb. 1). Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: 1 Ankylos-Implantat sowie Augmentation Regio 024; keramisch vollverblendete Einzelkrone Alternative: Brückenversorgung Zahn 23 25; die zu beschleifenden Pfeilerzähne sind kariesfrei bzw. konservierend versorgbar, sodass keine Kronenindikation vorliegt. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Messkugelaufnahme (Abb. 2) Implantatberatung; Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Messkugelaufnahme (Abb. 3); Implantatplanung (Abb. 4) Implantation, Zahnfilm post-implantationem (Abb. 5) Nahtentfernung, Fotodokumentation (Abb. 8) Implantateröffnung, Sulkusformer eingebracht OK-Abformung für individuellen Löffel; Sulkusformerwechsel Übertragungsabformung mit individuellem Löffel definitiven Pfosten inseriert, Suprakonstruktion zementiert (Abb. 9) Vestibulumplastik Regio zur Rückverlagerung der OP-Plastik OPG (Abb. 7) Fotodokumentation (Abb. 9 a-c) OP-Bericht Implantation am Schnittführung - Blutentnahme - Präparation Implantatlager (Schaftloch A, Ausreiber, Gewinde) - Insertion Ankylos A11 Implantat ca. 1 mm subcrestal positioniert - Augmentation BioOss, BioGide-Abdeckung (doppelt gelegt), Membranfixierung mit 3 Frios-Nägeln - Hautlappenplastik, Nahtverschluss - Nahtentfernung am Restnaht zur Lappenstabilisierung bis belassen 28

32 EINZELZAHN Seitenzahngebiet Abb Abb Abb Abb Abb Abb

33 Fallbeispiel Gerd B. Implantatregion 024 Abb Abb Abb. 9 a-c

34 Einzelzahn Seitenzahngebiet Fallbeispiel Rosemarie B. Implantatregion 037

35 Fallbeispiel Rosemarie B. Implantatregion 037 Behandlungsanlass Die 64-jährige Patientin stellte sich am mit Schmerzen am Zahn 37 in meiner Praxis vor. Der wurzelkanalbehandelte Zahn wies röntgenologisch eine apikale Aufhellung auf (Abb. 1, 2). Die Patientin wurde über die Möglichkeit einer Wurzelspitzenresektion und alle Nachteile (erheblicher Knochenverlust) aufgeklärt. Zahn 37 wurde am extrahiert. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: Ankylos-Implantat Regio 036/037 (Lückeneinengung vorhanden) Alternative: Brücke Zahn 35-38; Zahn 35 und 38 sind saniert, Zahn 38 könnte einer Pfeilerbelastung möglicherweise nicht standhalten. Ein weiteres Implantat Regio 036 war aus Kostengründen für die Patientin nicht möglich. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Extraktion Zahn Messkugelaufnahme (Abb. 3); Patientenaufklärung und Einverständniserklärung; Implantatplanung (Abb. 4) Implantation, OPG post-implantationem (Abb. 5) Nahtentfernung Implantateröffnung, Sulkusformer eingebracht Sulkusformerwechsel UK-Abformung mit Übertragungspfosten definitiven Pfosten inseriert Suprakonstruktion zementiert Fotodokumentation (Abb. 7, 8) OP-Bericht Implantation am Schnitt Kieferkamm - Blutentnahme - Schaftlochbohrung mit Schaftloch A - Ausreiber A11 - Gewinde A11 - Insertion Ankylos-Implantat A11 - Augmentation BioOss/Eigenblut - 25x25 mm BioGide-Membran eingebracht und mit 4 Frios-Nägeln fixiert - Nahtverschluss mit Atraloc 4/0 P-3 32

36 EINZELZAHN Seitenzahngebiet Abb Abb Abb Abb

37 Fallbeispiel Rosemarie B. Implantatregion 037 Abb Abb

38 Einzelzahn Komplexe Fälle Fallbeispiel Thomas B. Implantatregion 036, 035, 034, 033, 031, 041, 044, 045, 046

39 Fallbeispiel Thomas B. Implantatregion 036,035, 034, 033, 031, 041, 044, 045, 046 Behandlungsanlass Der Patient befindet sich seit in meiner Behandlung. Er leidet unter einer chronischen Parodontitis, die infolge mangelnder Mundhygiene, großer Behandlungsabstände und starken Rauchens immer wieder zu Zahnverlust geführt hat. Zunächst wurden im Oberkiefer die nichterhaltungswürdigen Zähne extrahiert und eine Teleskopprothese eingegliedert (Abb. 1 und 2). Den notwendigen Extraktionen im Unterkiefer folgte 2000 die erste Implantation von 3 Implantaten (31, 42, 44 Abb. 3 und 4). Sechs Jahre später stellte sich der inzwischen 52 jährige Patient mit Beschwerden an den Zähnen 37 und 33 in meiner Praxis vor. Bei der Brücke wurde Spontanverlust infolge Lockerungsgrad 3 festgestellt, die Zähne 37, 35, 33 und 32 konnten nicht erhalten werden und wurden extrahiert. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: UK-Versorgung mit 6 Implantaten; Einzelkronen/Brückenversorgung auf Wunsch des Patienten Alternative: UK-Teleskopprothese (4 Teleskope auf 31, 42, 43, 44) Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung UK-Abformung für Interimsprothese Implantation, OPG post-implantationem (Abb. 3) Metallkeramikkrone 44 sowie Metallkeramikbrücke zementiert (Abb. 4) Extraktion Zahn 37, 35, 33 und Messkugelaufnahmen (Abb. 8) Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Implantation; OPG post-implantationem (Abb. 9) Implantateröffnung, Insertion Sulkusformer Sulkusformerwechsel, Interimsprothese angepasst Sulkusformerwechsel; UK-Abformung mit Übertragungspfosten definitive Pfosten inseriert und Kronen zementiert (Abb. 10) 36

40 EINZELZAHN Komplexe Fälle Abb Abb Abb Abb

41 Fallbeispiel Thomas B. Implantatregion 036,035, 034, 033, 031, 041, 044, 045, 046 OP-Bericht 1. Implantation am Infiltrationsanästhesie, Zahnfleischrandschnitt, vestibulären Lappen nach lingual mobilisiert: Implantatkavität präp. A14, der breit nach lingual ausladende Knochen kann nicht genutzt werden für ein B-Implantat, da es zu einer extremen lingualen Stellung gekommen wäre; A14 inseriert ohne Besonderheiten Nahtverschluss 31 vestibulärer Bigenschnitt bis 42 dist. Lappen nach lingual mobilisiert; 31 präp. Implantat A14 bei kompl. Knochensitu gelungen, Abstand zu 32 1mm in Ordnung, A14 sicher gesetzt; Rö-OP-Situ ergibt keinen Platz für 2. A-Implantat an Stelle Ebene geröntgt: Befund bestätigt; daraus folgend, Patient über Situation aufgeklärt Vorschlag: Extraktion von 42 (Lockerungsgrad 2) und Sofortimplantat setzen; Herr B. ist einverstanden; 42 extrahiert (s. vorn) 42 Aufbereitung zuerst A nach mesial, dann B, sicher geprüft: in Ordnung weiter aufbereitet; B17 Implantat inseriert fest; dichter Nahtverschluss und Extraktionswunde primär dicht vernäht 2. Implantation am Vestibulärer Bogenschnitt 44-47, Kieferkamm dargestellt; 2 Implantate exakt nach Schablone inseriert; 45 A11, 46 A95; dichter Nahtverschluss; 2. vestibulärer Bogen wie 32-38, 4 Bohrungen exakt nach Schablone 33 A14, 34 A14, 35 B9,5, 36 A11 inseriert; Regio 35 Knochendefekt (Heilungsphase dort; Biobride- Membran platziert, mit Titannägeln fixiert; BioOss/Eigenblut und Eigenknochen augmentiert; dichter primärer Nahtverschluss (Abb. 9) 38

42 EINZELZAHN Komplexe Fälle Abb Abb Abb Abb Abb Abb

43 40

44 Schaltlücke Fallbeispiel Kerstin H. Implantatregion 012, 011, 021, 022

45 Fallbeispiel Kerstin H. Implantatregion 012, 011, 021, 022 Behandlungsanlass Die 44 jährige Patientin erlitt in ihrer Wohnung am eine ungeklärte Bewusstlosigkeit und stürzte dadurch. Im Rahmen einer Notfallbehandlung in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Helios-Klinikums Plauen erfolgte die Extraktion von Zahn 12, 21 und 22. Der Zahn 11 konnte nicht optimal reponiert werden und wurde wegen mangelnder knöcherner Fixation am ebenfalls extrahiert. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Zustand der Unfallbehandlung: Verlust der Zähne Stabilisierung der knöchernen Strukturen durch die Implantation (4x Ankylos-Implantat C/X A14) und Augmentation zum Erhalt des Gesichtsprofils der Patientin Alternativ: Brücke 14/13 bis 23/24. Durch den Bogenverlauf der Zähne müsste die Brücke zur Sicherung der Statik auf die Zähne 14 und 24 ausgedehnt werden. Die Patientin entschied sich nach Diskussion für die Implantation. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung traumatischer Verlust von 12, 11, 21, 22; Notfallbehandlung Helios-Klinikum Konsultation und Beratung Praxis Dr. Rink Anfertigung OK-Interimsprothese Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Messkugelaufnahme (Abb. 2-5) Implantatplanung (Abb. 2-5) Implantation, OPG post-implantationem (Abb. 6); Interimsprothese eingegliedert Nahtentfernung (Abb. 11) Implantateröffnung, Insertion Sulkusformer, (Abb. 10, 12, 13); Interimsprothese angepasst (Abb. 18 b) Sulkusformerwechsel (Abb. 14), OK-Übertragungsabformung für provisorische Versorgung und individuellen Löffel Insertion provisorischer Pfosten (Abb. 15), provisorische Kronen befestigt (Abb. 19) Exzision des Lippenbändchens im OK Überabformung für definitive Versorgung (Abb. 16, 17) Pfosten inseriert, Suprakonstruktionen zementiert (Abb. 7, 20) 42

46 SCHALTLÜCKE Abb Abb Abb Abb

47 Fallbeispiel Kerstin H. Implantatregion 012, 011, 021, 022 OP-Bericht Implantation am Kieferkammschnitt, öffnend nach vestibulär, paramedian 013/023 bis tief ins Vestibulum, Periostschlitzung Pilotbohrung 4x mit Bohrschablone (vorhandene Interimsprothese [Abb. 9 b, 18 a]); Knochen an 011, 021, 022 sehr gut, an 012 nicht optimal (vestibulärer Fehlbereich) 4x A14 primärstabil inseriert Membran mit Frios-Nägeln vestibulär 2x fixiert BioOss/Eigenblut eingebracht Membran palatinal 2x fixiert 2. Membran als Doppelmembran von 13 vest./23 vest. über Implantate nach palatinal gelegt speicheldichter Nahtverschluss 44

48 SCHALTLÜCKE Abb Abb Abb

49 Fallbeispiel Kerstin H. Implantatregion 012, 011, 021, 022 Abb. 9 a+b Abb. 10 Abb Abb

50 SCHALTLÜCKE Abb. 13 a c Abb. 14 a d

51 Fallbeispiel Kerstin H. Implantatregion 012, 011, 021, 022 Abb. 15 a d Abb. 16 a d

52 SCHALTLÜCKE Abb. 17 a e

53 Fallbeispiel Kerstin H. Implantatregion 012, 011, 021, 022 Abb. 18 a d Abb Abb. 20 a c

54 Schaltlücke Fallbeispiel Maritta H. Implantatregion 046, 047

55 Fallbeispiel Maritta H. Implantatregion 046, 047 Behandlungsanlass Zahn 47 (Lockerungsgrad II) weist röntgenologisch neben der kariösen Zerstörung der distalen Wurzel eine apikale Aufhellung sowie eine Osteolyse in der Bifurkation auf. Der nicht erhaltungsfähige Zahn 47 wurde am extrahiert. Die 64-jährige Patientin wünscht die prothetische Versorgung der unterbrochenen Zahnreihen im Unterkiefer mit festsitzendem Zahnersatz. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: 2 Ankylos-Implantate Regio 046 und 047 mit keramisch vollverblendeten Einzelkronen sowie Brückenversorgung Alternative 1: Brückenversorgung nicht sinnvoll, da Zahn 48 als Pfeilerzahn prognostisch unsicher ist (Lockerungsgrad I-II, PD = 8 mm, große Spannweite der Brücke). Alternative 2: Teleskopprothese unter Einbeziehung von 38, 35, 45 und 48. Ein herausnehmbarer Zahnersatz wird von Seiten der Patientin abgelehnt. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Osteotomie Zahn Implantatberatung Messkugelaufnahme (Abb. 1) Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Implantation, OPG post-implantationem (Abb. 2) Nahtentfernung Sulkusformerwechsel OK/UK Abformung, Kontrolle Sulkusformer Sulkusformerwechsel Funktionsabformung mit Übertragungspfosten Implantatkronen eingegliedert Brücke zementiert Fotodokumentation (Abb. 5 a-c) 52

56 SCHALTLÜCKE Abb Abb Abb Abb

57 Fallbeispiel Maritta H. Implantatregion 046, 047 OP-Bericht Implantation am : Anästhesie vestibulär / lingual terminal, vestibulärer Bogenschnitt von 045 distal weit ins Vestibulum nach distal und mesial. 048 nach lingual (an 045 und 048 ca. 1 mm gingivale Randmanschette belassen) Schleimhautperiostlappen dargestellt, Muskulatur der Wange geschont und nach vestibulär platziert, Lappen nach lingual mobilisiert. Pilotbohrungen an 046 und 047 (exakt nach Bohrschablone), 046 eher vor der intra alveolaris superior, bei 047 war ein breiter Kieferkamm vorhanden ( 046 sehr schmal) Schaftloch und unter Schonung des N. mandibularis. Gewinde deutlich geschnitten und 046 A11 und 047 B9,5 inseriert. Autologen Knochen mit Eigenblut und BioOss vermischt und augmentiert. Die vorher angepasste BioGide-Membran auf den gesamten Augmentationsbereich aufgebracht, platziert, adaptiert. Den Lappen reponiert (keine Periostschlitzung notwendig) und mit 4/0 Nähten dicht geschlossen. Abb. 5 a c

58 Schaltlücke Fallbeispiel Martina K. Implantatregion 036, 035, 034

59 Fallbeispiel Martina K. Implantatregion 036, 035, 034 Behandlungsanlass Die 47-jährige Patientin stellte sich am erstmalig mit Schmerzen am Zahn 47 in meiner Praxis vor. Klinisch und röntgenologisch (apikale Aufhellung mit 6 mm Durchmesser) wurde der Zahn für nicht erhaltungsfähig befunden. Die vorhandene Brücke wurde getrennt und Zahn 47 am extrahiert. Die zeitgleich entnommene Gewebeprobe ergab histologisch den Befund einer granulationsgewebig und narbig umbauten radikulären Zyste. Am wurden die neu angefertigte Brücke sowie die Einzelkrone an 42 zementiert. Im Rahmen der Befundaufnahme am wurde zusätzlich der Bedarf einer Neuanfertigung der Brücke festgestellt. Diese wurde am zementiert. Am wurde ein Abszess mit weitreichender Osteolyse an Zahn 34 diagnostiziert. Die Brücke musste getrennt, Zahn 34 extrahiert werden. Später wird auch Zahn 37 entfernt. Regio 046 wird in die Implantatplanung einbezogen. Die intakte Einzelkrone auf 48 wurde rezementiert. Die verbliebene Brücke von 43 nach 45 ist ohne pathologischen Befund weiterhin in situ. Am erfolgte die Extraktion des nicht erhaltungwürdigen Zahnes 37. Grundsätzlich leidet die Patientin unter einem kaum behandelbarem rheumatischen Syndromkomplex mit extremer medikamentöser Einstellung. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: Einzelzahnimplantate Regio 034, 035, 036, 046 mit keramisch vollverblendeten Einzelkronen sowie Brückenversorgung Alternative: Teleskopprothese unter Einbeziehung Zahn 33, (42), 43, 45 und 48. Die Patientin wünscht keinen herausnehmbaren Zahnersatz. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Erstkonsultation Extraktion und Histologie Zahn 47 (radikuläre Zyste) Neuanfertigung und Zementierung Brücke Neuanfertigung und Zementierung Brücke Extraktion Zahn 34 (submuköser Abszess, [Abb. 2])) Extraktion Zahn 37 (keine Erhaltungswürdigkeit) die Lockerung des distalen Pfeilers der Brücke wird festgestellt; die Brücke kann nicht in toto entfernt werden; das Brückenglied (46, 47) wird herausgetrennt Implantatberatung, Patientenaufklärung, Einverständniserklärung 56

60 SCHALTLÜCKE Abb Abb. 2 a+b Abb Abb Abb

61 Fallbeispiel Martina K. Implantatregion 036, 035, Abformung OK und UK für Setup Messkugelaufnahme und TSA (Abb. 3, 4); Implantatplanung (Abb. 5) Implantation, OPG und TSA post-implantationem (Abb. 6, 7) Nahtentfernung Implantateröffnung; Insertion Sulkusformer; Fotodokumentation (Situation vor Implantateröffnung, [Abb. 8 a, b] sowie nach Insertion der Sulkusformer [Abb. 9a, b]; entfernte Implantatverschlussschraube [Abb. 10]) Überabformung UK für individuellen Löffel; Sulkusformerwechsel Überabformung UK mit Übertragungspfosten mit individuellem Löffel; Sulkusformer gewechselt Zahn 46 Pfosten inseriert, Suprakonstruktion zementiert Zahn 34, 35, 36 Suprakonstruktion zementiert OP-Bericht Implantation am Quadrant: vestibulär Bogenschnitt, A11 subcrestal ohne Augmentation Regio 046 inseriert - 3. Quadrant: Schnitt Kieferkamm, Blutentnahme, Darstellung Foramenmentale, Regio 034 A14, 035 A9,5, 036 B9,5 inseriert, Augmentation BioOss- BioGide, Frios-Fixierung, Corticalis trepaniert Abb Abb

62 SCHALTLÜCKE Abb. 8 a+b Abb. 9 a+b Abb. 10 Abb

63 60

64 Freiendlücke Festsitzender Zahnersatz Fallbeispiel Bernd B. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026

65 Fallbeispiel Bernd B. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026 Behandlungsanlass Der 56-jährige Patient stellte sich am erstmals in meiner Praxis vor (Abb. 1). Klinisch und röntgenologisch zeigte sich neben einer generalisierten starken chronischen Parodontitis die Erhaltungsunfähigkeit der Zähne 26, 28 und 38. Diese wurden am extrahiert. Der Patient wurde eingehend über die Notwendigkeit einer Parodontitistherapie aufgeklärt, welche am in Form eines Gingivoosteoplastik (Scaling und Root Planing) erfolgte. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: 6 Ankylos-Implantate Regio und mit Sinuslift und Augmentation sowie Versorgung mit metallkeramisch vollverblendeten Einzelkronen Alternative: Teleskopprothese unter Einbeziehung der OK-Restbezahnung (13, 12, 11, 21, 22 und 23); vom Patienten nicht gewünscht Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Erstkonsultation (Abb. 1) Gingivoosteoplastik Oberkiefer Extraktion Zahn 26, 28 und Messkugelaufnahme (Abb. 2), Implantatplanung 1. Quadrant (Abb. 3) Implantation 1. Quadrant, OPG/TSA post-implantationem (Abb. 4, 5); Implantatplanung 2. Quadrant (Abb. 6) Nahtentfernung Implantation 2. Quadrant, OPG post-implantationem (Abb. 7) Nahtentfernung Implantateröffnung, Entfernung des Stabilisators im 2. Quadranten (Pusentleerung Implantat Regio 025; knöcherne Bedeckung erkennbar; Antibiotikatherapie); Insertion 6 x Sulkusformer Explantation Implantat Regio 025 (Abb. 9, 10); neue Planung: Brückenversorgung Zahn Abb OK-Übertragungsabformung Eingliederung metallkeramisch vollverblendete Einzelkronen 14, 15, 16 und metallkeramisch vollverblendete Brücke (Abb. 11, 12) 62

66 FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Abb Abb Abb Abb

67 Fallbeispiel Bernd B. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026 OP-Bericht Implantation am (1. Quadrant) OP ohne Besonderheiten. Kieferhöhle unter Sicht (Lichtlupe) dargestellt, Implantat A14 sicher im Knochen / Augmentat eingestellt. Die beiden distalen Implantate wurden mit einer Verschlussschraube stabilisiert. Die Länge der Implantate wurde mit dem Bone-Condenser ausgemessen = war so problemlos möglich. Abb Abb

68 FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Abb Abb Abb Abb

69 Fallbeispiel Bernd B. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026 Abb. 12 a f

70 Freiendlücke Festsitzender Zahnersatz Fallbeispiel Renate H. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026

71 Fallbeispiel Renate H. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026 Behandlungsanlass Die 62-jährige Patientin stellte sich am erstmals in meiner Praxis vor. Sie äußerte den Wunsch nach der Versorgung mit Implantaten sowie keramisch vollverblendeten Einzelkronen, da sie mit der vorhandenen OK-Geschiebe- Prothese Probleme hat (Reinigung, Halt, Dynamik). Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: 6 Ankylos-Implantate Regio 016, 015, 014, 024, 025, 026 in Intubationsnarkose mit beidseitigem Sinuslift und Versorgung mit keramisch vollverblendeten Einzelkronen 16, 15, 14, 24, 25, 26; zusätzlich Kronen an 22 und 23 Die Implantation wurde in meiner Hospitationspraxis bei Herrn Dr. Bernd Giesenhagen in Melsungen geplant und durchgeführt. Alle weiteren Behandlungen wurden in meiner Praxis in Plauen ausgeführt. Alternative: Teleskopprothese unter Einbeziehung der Zähne 13, 12, 22 und 23: Die Patientin wünscht ausdrücklich einen festsitzenden Zahnersatz. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Erstkonsultation; OPG (Abb. 1) Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Implantation (in der Praxis Dr. Bernd Giesenhagen, Am Bitzen 7, Melsungen), OPG post-implantationem (Abb. 2) Nahtentfernung Implantateröffnung, Insertion 6 x Sulkusformer; vorhandene Prothese angepasst Sulkusformerwechsel Zahn 13, 12, 11 und 21 Kompositrestaurationen Zahn 22 und 23 zur Aufnahme einer keramisch vollverblendeten Einzelkrone präpariert Käppcheneinprobe Zahn 22, 23; Überabformung mit Käppchen sowie 6x Übertragungspfosten Knochenrevisions-OP (in Zusammenarbeit mit Dr. B. Giesenhagen in Melsungen) definitive Pfosten eingegliedert; 8 x keramisch vollverblendete Einzelkronen zementiert (Abb. 3-8) 68

72 FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Abb Abb Abb Abb

73 Fallbeispiel Renate H. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026 OP-Bericht Implantation am Eingriff in ITN über 3 Stunden in Melsungen in der Praxis proimplant von Dr. Giesenhagen. - Implantation von insgesamt 6 Implantaten bei 2 Sinuslift-OPs und zusätzlich Entnahme und Augmentation von autologen Knochen Regio 045/046 mit BioOss und BioGide. Besonderheiten: 1 Membranschraube an 026, Implantate 025 und 026 sind mit einem Bügel verstärkt und mit 2 Osteosynthese-schrauben (am vorderen und hinteren Ende) verstärkt und verschraubt (Abb, 5 a, b). Implantate: B14 = 16, A14 =15, A14 = 14, A14. Weitergehende Behandlungen - Kons/Chirurgie der OK-Front - Metallkeramikkronen an Zahn 22 und 23-2 Ankylos-Implantate Regio 036 und 035 sowie deren Versorgung mit Metallkeramikkronen (Die Zähne 36 und 35 waren nicht erhaltungswürdig und wurden 2007 entfernt. Die Implantation 036 und 035 erfolgte am in meiner Praxis. Es wurden 2 Metallkeramikkronen dort eingegliedert.) - Metallkeramikkrone an Zahn 37 und 34 - gegossener Stift-Stumpf-Aufbau an Zahn 48 nach endodontischer Revision und neuer Wurzelfüllung - keramisch vollverblendete Brücken Zahn 42/43 nach 48 70

74 FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Abb. 5 a c Abb. 6 a c

75 Fallbeispiel Renate H. Implantatregion 016, 015, 014, 024, 025, 026 Abb Abb

76 Freiendlücke Festsitzender Zahnersatz Fallbeispiel Lutz P. Implantatregion 017, 016, 015, 014, 024, 025, 026

77 Fallbeispiel Lutz P. Implantatregion 017, 016, 015, 014, 024, 025, 026 Behandlungsanlass Der 46-jährige Patient stellte sich am mit Beschwerden an Zahn 14 in meiner Praxis vor. Klinisch und röntgenologisch wurden die Zähne bzw. Wurzelreste von 17, 16, 15, 14, 13, 24, 25 und 26 für nicht erhaltungsfähig befunden (Abb. 1). Die Extraktionen der acht genannten Zähne erfolgte im Zeitraum vom Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: 7 Ankylos-Implantate Regio und mit Sinuslift und Augmentation. Extraktion teilretinierter Zahn 18. Prothetische Versorgung mit keramisch vollverblendeten Einzelkronen. Die Extraktion der kompaktierten Zähne 38 und 48 wird von Seiten des Patienten vorerst abgelehnt. Alternative: Teleskopprothese unter Einbeziehung der Zähne 12, 11, 21, 22 und 23. Eine Versorgung der nahezu kariesfreien Restbezahnung mit Teleskopen ist kontraindiziert und wird außerdem vom Patienten abgelehnt. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Erstkonsultation Praxis Dr. Rink Extraktion Zahn 17, 16, 15, 14, 13, 24, 25 und Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Messkugelaufnahme/TSA (Abb. 2, 3), Implantatplanung 1. QuadranT (Abb. 4) Implantation 1. Quadrant, OPG post-implantationem (Abb. 5), Osteotomie Zahn 18; Implantatplanung 2. Quadrant (Abb. 6) Implantation 2. Quadrant Versorgung von Zahn 12, 11, 21, 22 und 23 mit Kompositfüllungen Implantateröffnung, Insertion Sulkusformer (Abb. 9 a, b) Sulkusformerwechsel Übertragungsabformung OK Pfosten inseriert, Eingliederung der Suprakonstruktion (Abb. 10) 74

78 FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Abb Abb Abb Abb

79 Fallbeispiel Lutz P. Implantatregion 017, 016, 015, 014, 024, 025, 026 OP-Bericht Implantation I. Quadrant Kieferkammschnitt von (18)-(013), 12 paramedian distal ins Vestibulum 90, Regio 18 nach vestibulär verlaufend, Blutentnahme lokal - Kieferhöhlenfenster angelegt nach Schablonenmaß, oberer Trennbereich konnte bald gefunden werden - Knochen dort (= unterer KH-Boden) sehr stark, Schneider`sche Membranstumpf und sicher abgelöst, sehr kleines Kieferhöhlenlumen, nach distal verjüngt sich der Alveolarfortsatz jedoch (Kieferhöhle geht dort tiefer) - Implantatinsertion /015 A14-Implantat B14-Implantat (017/016 kein Gewinde geschnitten) A14-Implantat, 17 ließ sich für Oberkieferverhältnisse nur schwer eindrehen - Augmentation Kieferhöhle: im distalen Bereich kleine Perforation der Schneider`schen Membran mit einer 2. BioGide-Membran sicher bedeckt, dann ausreichend BioOss eingebracht - 013/014 Zystektomie / Entfernung Fistelgang vorgenommen, Compacta perforiert (Verbindung zum spongiösen Knochen) A14 inseriert (013/014 Kieferhöhle geschlossen, getastet) - 18 operativ entfernt (Freilegung der Krone, Luxation und sichere Extraktion), NBE negativ dort, Knochenaugmentation Regio Membran fixiert (4 Frios-Nägel), Augmentation abgeschlossen (ganzer vestibulärer Bereich bis zum 12), Periostschlitzung, dichter primärer Nahtverschluss, Aufklärung/Medikation Implantation II. Quadrant ( ) - Kieferkammschnitt 023 distal bis 028 vestibulär, Knochen dargestellt, 3 Bohrungen nach Schablone (24 ist Lückenschluss) infolge der ausreichenden Knochenhöhe in Regio (ca. 11 mm) wurde kein externer Sinuslift geplant - 026/027 Implantatbohrer A11- nur Pilot, Bone-Spreading, Bone-Condensing ca. 1 mm eingeschlagen (interner Sinuslift), zwei A11-Implantate inseriert, Aufbereitung ebenso bei 025, dort A14-Implantat inseriert alles ausgetastet, Kieferhöhle nicht offen vestibulär augmentiert, 026 vestibulär und palat., 027 palat. (größeren Knochendefekt der palatinalen Radix angefüllt), Membran, BioOss-Blut, Fixierung mit 5 Nägeln Periostschlitzung besser als auf der rechten Seite möglich, kompletter Nahtverschluss 76

80 FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Abb Abb Abb Abb

81 Fallbeispiel Lutz P. Implantatregion 017, 016, 015, 014, 024, 025, 026 Abb Abb. 10 a d

82 Freiendlücke Festsitzender Zahnersatz Fallbeispiel Ute S, Implantatregion 024, 025, 026

83 Fallbeispiel Ute S. Implantatregion 024, 025, 026 Behandlungsanlass Die 70-jährige Patientin stellte sich am erstmalig mit dem Wunsch des Lückenschlusses im Oberkiefer in meiner Praxis vor. Klinisch und röntgenologisch wurden die Brücke sowie für insuffizient und dringend erneuerungsbedürftig befunden (Abb. 2). Zahn 12 war unter Gingivaniveau frakturiert. Die Patientin trägt im OK eine passgenaue Modellgussprothese mit Klammern rechts und einem Geschiebe mesial an Zahn 24 Im Unterkiefer wies die vorhandene Teleskopprothese aufgrund der starken kariösen Zerstörung des Zahnes 43 ausgeprägten Halteverlust auf. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Therapie: Extraktion Zahn 24 und 28; 3 Ankylos-Implantate Regio 024, 025, 026; Implantat-Zahn-getragene keramisch vollverblendete Brücke mit Zahn 16, 13, 11 sowie Implantaten Regio 024, 025, 026 als Pfeiler An Zahn 43 gegossener Stift-Stumpf-Aufbau sowie Anfertigung einer Teleskopprothese unter Einbeziehung von Zahn 33 und 43 oder auch aller Frontzähne (6 Teleskope und abnehmbare Brücke) Alternative: Anfertigung einer Teleskopprothese unter Einbeziehung Zahn 16, 13, 11, 24 und 28 Die Patientin präferiert im Oberkiefer einen festsitzenden Zahnersatz. Im Unterkiefer wünscht sie die Anfertigung einer Teleskopprothese. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Erstkonsultation; OPG (Abb. 1) Wurzelrest Zahn 12 osteotomiert Messkugelaufnahme (Abb. 3), Implantatplanung (Abb. 4) Implantatberatung, Patientenaufklärung und Einverständniserklärung Brücke sowie getrennt; 16, 13, 11, 28 zur Aufnahme einer Brücke präpariert; Provisorium als zirkuläre Brücke gestaltet (Zahn 28 wurde deshalb temporär erhalten) Implantation, OPG post-implantationem (Abb. 5) Nahtentfernung; OK-Abformung zur Herstellung eines Langzeitprovisoriums Implantateröffnung, Insertion Sulkusformer 80

84 FREIENDLÜCKE Festsitzender Zahnersatz Abb Abb. 2 a+b Abb Abb Abb Abb

85 Fallbeispiel Ute S. Implantatregion 024, 025, Sulkusformerwechsel Sulkusformerwechsel; OK-Übertragungsabformung (für individuellen Löffel) Sulkusformerwechsel, OK-Abformung mit Übertragungspfosten; provisorische Pfosten 24, 25 und 26 eingebaut und Provisorium an Pfosten angepasst; Extraktion Zahn 28 (wird nicht mehr gebraucht) Pfosten- und Gerüsteinprobe; Übertragungsabformung definitive Pfosten inseriert; Gerüsteinprobe Brücke 16, 13, 11, 24, 25, 26 zementiert Fotodokumentation (Suprakonstruktion Abb. 7 a-c) OP-Bericht Implantation am Schnitt Kieferkamm - Schaftlochbohrung mit Schaftloch - Bonespreading, Figur 1 3/ Bonecondenser - Ausreiber A 11 - Gewinde A 11-3 A 11 Implantate inseriert - Augmentation, mit BioOss und BioGide Membran 25x25 mm, mit Frios Nägel fixiert (notwendig wegen erheblicher oberflächlicher Knochendefekt vestibulär und palatinal) - Nahtverschluss mit Synthofil Weitergehende Behandlung - an Zahn 43 Wurzelkanalbehandlung und gegossener Stift-Stumpf-Aufbau - die Erneuerung der UK-Teleskopprothese wird auf Patientenwunsch später durchgeführt Abb. 7 a c

86 Freiendlücke Herausnehmbarer Zahnersatz Fallbeispiel Fritz G. Implantatregion 043, 044

87 Fallbeispiel Fritz G. Implantatregion 043, 044 Behandlungsanlass Der 70-jährige Patient stellte sich am mit Beschwerden an Zahn 44 in meiner Praxis vor. Klinisch und röntgenologisch wurde eine Wurzellängsfraktur des teleskopierten Zahnes diagnostiziert und dieser extrahiert. Die seit 2002 vorhandene UK-Teleskopprothese wurde in Regio 044 mit Kunststoff aufgefüllt. Diskussion der Therapiealternativen und Begründung der differentialtherapeutischen Entscheidung Durch den Verlust des Zahnes 44 ist die Stabilität der Abstützung der vorhandenen Teleskopprothese allein durch den Zahn 42 nicht mehr gewährleistet. Auch 42 selbst hat dadurch eine schlechte Prognose. Alternativ wäre die Neuanfertigung einer UK-Teleskopprothese unter Einbeziehung der Zähne 31 und 41 als zusätzliche Teleskope denkbar. Der Patient entscheidet sich für den Erhalt der vorhandenen Teleskopprothese mit implantologischer Pfeilervermehrung. Behandlungsplanung: Ankylos-Implantate Regio 043 und 044 zur Pfeilervermehrung sowie Umarbeitung der vorhandenen Teleskopprothese. Zusätzlich ist eine Vestibulumplastik nach Schmid-Mörmann von Regio 36 bis 46 zur Vermehrung der Attached Gingiva indiziert. Verlauf inkl. OP-Zeitpunkt, Freilegungszeitpunkt, Zeitpunkt prothetischer Versorgung Extraktion von Zahn 44 aufgrund einer Wurzellängsfraktur; UK- Teleskopprothese in Regio 044 mit Kunststoff aufgefüllt Patientenberatung, -aufklärung und Einverständniserklärung Messkugelaufnahme (Abb. 2); Implantatplanung (Abb. 3) Implantation, OPG post-implantationem (Abb. 4), vorhandene Teleskopprothese im OP-Gebiet von basal reduziert (Interimsversorgung) Vestibulumplastik nach Schmid- Mörmann (post- operativ fehlende attached Gingiva im Bereich 42-44) Fotodokumentation (Abb. 7, 8, 9) Osteotomie Zahn Implantateröffnung, Insertion der Implantatpfosten SynCone-Kappen mit Prothese verklebt (Abb. 9) 84

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