Technisches Datenblatt
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1 Technisches Datenblatt HEIZZENTRALE TYP C DEUTSCH DE 3.0 ORIGINALDATENBLATT Europas Spezialist für Pelletsheizungen
2 Titel: Artikelnummer: DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C Version: Version gütlig ab: 01/2012 Freigabe: Humberger Stephan Verfasser: ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Technische Redaktion Gewerbepark 1 A-4133 Niederkappel ÖSTERREICH Tel.: 0043(0)7286/7450 Fax: 0043(0)7286/7450/10 oekofen@pelletsheizung.at by ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Technische Änderung vorbehalten
3 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung Heizzentrale Bestandteile der Heizzentrale Technische Daten Heizzentrale Technische Ausstattung der Heizzentrale Elektrische Ausstattung Hydraulische Ausstattung Ausführung des Kamins Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale Planung der Heizzentrale Typ C Einholen von Genehmigungen Fundament der Heizzentrale Typ C Streifenfundament Typ C Flächenfundament Typ C Regenwasserableitung Elektrischer Anschluss Heizzentrale Anschluss des Pelletronic Hydraulischer Anschluss Heizzentrale Schneelasten Transport und Entladen der Heizzentrale DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
4 Beschreibung Heizzentrale 4 1 Beschreibung Heizzentrale Die Heizzentrale besteht aus dem Heizraum, dem Lagersystem und dem Kamin. Es gibt sie in den Feuerwiderstandsklassen F60 und F90. Die Heizzentrale ist eine Konstruktion aus 42 mm starken Mehrschicht-Massivholzplatten aus Fichtenholz. Die Mehrschichtplatten sind an den Verbindungsstellen mit Rahmenleisten vollflächig verleimt und verschraubt. Sämtliche Durchführungen von Lagerräumen in den Heizraum, sowie vom Heizraum ins Freie sind brandbeständig, brandhemmend bzw. flammendurchschlagsicher ausgeführt. Die Belüftungsöffnungen vom Heizraum ins Freie sind mittels Lochgitter ebenfalls flammendurchschlagsicher ausgeführt. Die Tür in den Heizraum ist selbstschließend. Das Dach der Heizzentrale ist mit einer Flachdachfolie abgedichtet. Die Fassade der Heizzentrale ist standardmäßig mit einer Lärchenholzschalung, natur unbehandelt, verkleidet. Auf Anfrage sind sämtliche Farbvarianten oder Fassadengestaltungen (Fassadenplatten, Putzfassade, ) erhältlich. Die Bodenträger aus feuerverzinktem Stahlblech bilden den Übergang zwischen Fundament und Boden der Heizzentrale. Der Luftspalt zwischen Fundament und Holzcontainer, bzw. zwischen Gebäude und Holzcontainerwand, dient der Hinterlüftung und darf nicht luftdicht verschlossen werden. 1.1 Bestandteile der Heizzentrale 1. Pelletskessel Pellematic automatische Brennstoffzufuhr, variable Leistungsbereiche, automatische Aschekomprimierung, integrierte Rücklaufanhebung, vollelektronische Kesselsteuerung, integrierte Rückbrandschutzeinrichtung; 2. Lagerraum mit Schrägboden Großes Füllvolumen aufgrund optimaler Raumausnutzung, staubdicht, inklusive der Befüllstutzen; 3. Konstruktion des Holzcontainer Massivholzkonstruktion aus Dreischichtplatten, Ausführung in den Brandwiderstandsklassen F60 und F90, Flachdachabdichtung, die einen Aufbau von Sonnenkollektoren erlaubt; 4. Kamin Edelstahl Doppelmantelkamin, isoliert, feuchteunempfindlich, TÜV-geprüft, korrosionsfrei; 5. Fundament Ein Streifenfundament oder Flächenfundament ist bauseits zu errrichten. Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
5 Beschreibung Heizzentrale Technische Daten Heizzentrale Technische Skizze HZ Typ C Technische Daten HZ Typ C Kesseltyp kw Jahresverbrauch t Befüllung pro Jahr (für 400kg/kW pro Heizsaison) Beschickungsart Lagerart Vakuumsaugsystem Lagerraum mit Schrägboden RS-390 Länge L mm 6200 Breite B mm 2430 Höhe mit Ringschrauben H mm 2750 Höhe ohne Ringschrauben H1 mm 2650 Höhe Kamin 12 20kW HK mm 4850 Höhe Kamin 25 32kW HK mm 5050 Höhe Kamin 36 56kW HK mm 5300 Pelletsbefüllmenge kg 9000 Transportgewicht F60 kg 4200 Transportgewicht F90 kg DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
6 Technische Ausstattung der Heizzentrale 6 2 Technische Ausstattung der Heizzentrale 2.1 Elektrische Ausstattung Die Heizzentrale ist komplett vorinstalliert: Hinter dem Kessel und im Eingangsbereich befindet sich eine Steckdose 230V. Die Beleuchtung ist im Container installiert. Der Leitungsquerschnitt zwischen der CEE-Buchse und dem Leitungsschutzschalter beträgt 2,5mm² Der Not Aus Schalter ist im Inneren bei der Eingangstür angebracht. Der Not Aus Schalter trennt die Stromversorgung des Heizkessels. Die Innenbeleuchtung der Heizzentrale funktioniert aus Sicherheitsgründen weiter. Der Kessel ist mit 16A FI/LS (30mA) abgesichert. Der Leitungsquerschnitt beträgt 2,5mm². Alle anderen elektrischen Bauteile sind mit 13A FI/LS (30mA) abgesichert und mit einem Leitungsquerschnitt von 1,5mm² verkabelt. Beachten Sie: Heizkreisregler, Fernwartung oder Internet Monitoring sind optional und müssen vor Ort eingebaut werden. Schaltplan HZ Typ C Pellematic CMP 6.0 mit der Brenneranforderung über eine Busleitung direkt von der CMP Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
7 Technische Ausstattung der Heizzentrale Hydraulische Ausstattung Der Pelletskessel steht anschlussfertig in der Heizzentrale. Die Hydraulik ist bauseits auszuführen. Die Dimensionierung des Ausdehnungsgefäßes ist entsprechend der Hydraulik vor Ort bauseits auszuführen. Vor- und Rücklauf des Pelletskessels haben folgende Dimensionen und müssen an die Fernheizleitung angeschlossen werden. Beachten Sie: Die Dimension des Vorlaufs und Rücklaufs sind von der Größe des Pelletskessels abhängig und nicht vom Typ der Heizzentrale kw Vorlauf G 1, Rücklauf G kw Vorlauf G 5/4, Rücklauf G 5/ kw Vorlauf G 2, Rücklauf G 2 Heizungsschema Variante mit Puffer Schema nach ÖNORM H 5142 bzw. H Die Darstellung ist sinnbildlich und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Frostgefahr bei Störung oder Stromausfall Informationen zur Frostabsicherung erhalten Sie bei Ihrem ÖkoFEN Fachberater DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
8 Technische Ausstattung der Heizzentrale 8 Heizungsschema Variante ohne Puffer mit differenzdrucklosem Verteiler Heizungsschema Variante ohne Puffer mit hydraulischer Weiche Schemen nach ÖNORM H 5142 bzw. H Die Darstellung ist sinnbildlich und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Frostgefahr bei Störung oder Stromausfall Informationen zur Frostabsicherung erhalten Sie bei Ihrem ÖkoFEN Fachberater. Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
9 Technische Ausstattung der Heizzentrale Ausführung des Kamins DW-Alkon doppelwandige Abgasanlage aus Edelstahl für die Außenaufstellung Mit der doppelwandigen Edelstahl-Abgasanlage DW-Alkon stellt Ihnen ÖkoFEN eine zukunftsweisende Verbindungstechnik für moderne Feuerstätten zur Verfügung. Die Abgasanlage besteht aus einer dehnbaren Innenschale mit 30 mm Wärmedämmung (fugenlose Wärmedämmung) und einer tragenden Außenschale aus Edelstahl. DW-Alkon eignet sich aufgrund der speziellen Ausbildung der Innen- und Außenschale und des eingebauten Kapillarstops hervorragend für den Außenbereich. Die Berechnung der Kaminhöhe erfolgte für eine maximale Seehöhe der Anlage von 500 m. Für größere Höhenlagen berechnet ÖkoFEN die Kaminhöhe neu. Eine Verlängerung bestehender Kamine oder Sonderausführungen sind möglich. Eigenschaften einer Alkon Abgasanlage: feuchteunempfindlich für Überdruck geeignet Abgastemperatur bis 400 C Wärmedämmung 30 mm Werkstoff / mit einer Materialstärke von 0,5 mm Schrägführung möglich passgenaue konische Muffendichtung TÜV geprüft und güteüberwacht Einfache Montage durch komplette Systemtechnik Bei senkrechter Aufstellung sind keine Klemmbänder nötig Verlängerungen sind einfach auch im Nachhinein möglich Abstand zu brennbaren Bauteilen: laut Hersteller ist der min. Abstand zu brennbaren Bauteilen 60 mm Abstände zu Fassaden oder Dachdurchführungen sind gemäß den jeweiligen nationalen und landesrechtlichen Bestimmungen auszuführen. Beachten Sie: Beachten Sie ebenfalls die nationalen und landesrechtlichen Bestimmungen bei Abständen zu anderen Gebäuden. Zulassungen: Siehe Kaminberechnung unter ÜA Zeichen Nr.: Z CE 0432-BPR /2004 Kaminmontage: Die Kaminmontage ist bauseits mit Hilfe eines Gerüstes, einer mobilen Hebebühne oder anderen geeigneten Hilfsmitteln durchzuführen. Die Bauelemente sind einfach ineinander gesteckt und konisch dichtend. Die Details entnehmen Sie der Heizzentrale beigelegten Montageanleitung DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
10 Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale 10 3 Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale Bauseits ist bereitzustellen: Planung der HZ Einholen der Genehmigungen Fundament der HZ Regenwasserableitung Elektrische Zuleitung, Anschluss HZ Anschluss des Heizkreisregler Hydraulischer Anschluss HZ 3.1 Planung der Heizzentrale Typ C Es gibt die Heizzentrale Typ C in rechter und linker Ausführung. Heizraum und Lagerraum sind immer gleich angeordnet. Ausgehend von der stirnseitigen Heizraumtür ist in rechter Ausführung der Pelletskessel und der Kamin im Heizraum rechts angeordnet und in linker Ausführung links. Beachten Sie: Bei der Planung sind die länderspezifischen Bauvorschriften, Bebauungspläne, Landesgesetzblätter und die Luftreinhaltegesetze zu beachten. Den maßstabgetreuen ÖkoFEN Einreichplan bekommen Sie auf Anfrage bei Ihrer ÖkoFEN Vertretung. Einreichplan HZ Typ C nicht maßstabsgetreu! Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
11 3.2 Einholen von Genehmigungen Checkliste: Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale 1. Erstellung eines Einreichplanes des Gesamtprojekts (Gebäude mit Heizzentrale) durch den Baumeister, Architekt oder ein Planungsbüro. 2. Unterlagen für die Behörden vorbereiten Technisches Datenblatt der Heizzentrale Brandschutztechnische Beurteilung des IBS Kaminberechnung 3. Ansuchen um Baubewilligung bei der zuständigen Baubehörde (privat bei der Gemeinde, gewerblich bei der Gemeinde und der Gewerbebehörde) Dokumente zum Einholen von Genehmigungen finden Sie im Internet unter unter ÖkoFEN Downloads oder bekommen Sie von Ihrer ÖkoFEN Vertretung. 3.3 Fundament der Heizzentrale Typ C Sie können ein Streifenfundament oder eine Fundamentplatte errichten. Die zulässige Bodenpressung muss bei der Fundamentplatte mind. 50kN/m², bei den Streifenfundamenten mind. 110kN/m² betragen. Streifenfundament (Abmessungen in mm): siehe Kap Fundamentplatte (Abmessungen in mm): siehe Kap Das Fundament ist frostsicher auszuführen. Die Position der Durchführungen sehen Sie im Fundamentplan. Verschließen Sie die Durchführungen nach dem Anschluss der Verbindungsleitungen und schützen Sie sie vor Frost, Schmutz und Ungeziefer. Im Anschlussschacht sind folgende Anschlüsse vorzusehen: 1. Vorlauf Heizsystem G 1,5/4 oder 2 je nach Kesselgröße: siehe Kap Rücklauf Heizsystem G 1,5/4 oder 2, je nach Kesselgröße: siehe Kap Regenwasserablauf: Abflussrohr (PVC) - OD50 4. Elektrischer Anschluss 230V - 3x2,5mm² (1xL, 1xN, 1xPE) 5. 1 Stk. 4-polige Busleitung für den Pelletronic (geschirmt, 4x0,75mm²) 6. 1 Stk. 2-polige Leitung für den Kesselfühler (2x0,75mm²) 7. 1 Stk. Netzwerkkabel (optional für das Internet Monitoring) 8. Fundamenterdung 16mm² 9. Leerrohr 11 Beachten Sie: Heizzentrale C Ausführung LINKS Heizzentrale C Ausführung RECHTS DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
12 Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale Streifenfundament Typ C Beachten Sie: Alle Maße sind in mm angegeben Streifenfundament mit Heizzentrale Bewehrung Streifenfundament Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
13 Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale 13 Streifenfundament und Position der Anschlüsse DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
14 Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale Flächenfundament Typ C Beachten Sie: Alle Maße sind in mm angegeben Flächenfundament mit Heizzentrale Bewehrung Flächenfundament Schnitt durch die Fundamentplatte Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
15 Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale 15 Flächenfundament und Position der Anschlüsse DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
16 Bauseitige Vorbereitungen zum Aufstellen einer Heizzentrale Regenwasserableitung Wasserschaden, Frostschaden Befreien Sie den Regenablauf regelmäßig von Laub und Schmutz. Prüfen Sie dabei, ob das Abflussrohr frei ist. 3.5 Elektrischer Anschluss Heizzentrale Die Elektroinstallation muss ein autorisierter Fachmann durchführen. Elektrische Zuleitungen vom Objekt zur Heizzentrale: 1. Der Anschlusswert der Heizzentrale beträgt: Typ A und B Typ C 472 W 1760 W 2. Die Dimensionierung der elektr. Zuleitung muss bauseitig ein Elektriker prüfen, da sie von der Leitungslänge abhängig ist. Für Leitungslängen bis ca. 50m empfiehlt ÖkoFEN eine elektrische Zuleitung mit einem Querschnitt von 3 x 2,5mm² (1xL, 1xN, 1xPE). Die Leitung ist im angeschlossenen Objekt mit einem Leitungsschutzschalter 16A abzusichern. Am Ende der Zuleitung ist die beiliegende CEE-Buchse 16A (230V, IP44, 3-polig) zu montieren. Diese CEE-Buchse stecken Sie an der eingebauten CEE-Wandsteckdose 16A (230V, IP44, 3-polig) ein. 3. Ein Potentialausgleich (Fundamenterder Querschnitt 16mm²) ist vom Fundament in die Heizzentrale zu führen. 4. ÖkoFEN empfiehlt ein Leerrohr vorzusehen. Beachten Sie: Die elektrischen Zuleitungen müssen ab Fundamentaustritt eine Überlänge von ca. 6m haben. Bei der Erdungsleitung genügt eine Überlänge von ca. 2m Anschluss des Pelletronic Der Pelletronic Heizkreisregler ist ein witterungsgeführter Heizkreisregler. Notwendige Zuleitungen vom Objekt zur Heizzentrale: 1. 1 Stk. 4-polige Busleitung für den Pelletronic (geschirmt, 4x0,75mm²) 2. 1 Stk. 2-polige Leitung für den Kesselfühler (2x0,75mm²) 3.6 Hydraulischer Anschluss Heizzentrale Die Heizzentrale ist standardmäßig nicht hydraulisch vorinstalliert. Um die Heizzentrale an das Objekt anzuschließen, müssen bauseits ein Vorlauf Heizsystem und ein Rücklauf Heizsystem vorbereitet sein: Diese Fernheizleitungen muss der Installateur mit dem Kessel in der Heizzentrale bauseits verbinden (siehe Heizungsschema). Die Dimensionierung der Leitungsquerschnitte für die Fernleitung und die hydraulische Anbindung an das zu beheizende Objekt sind vom Installateur/Heizungsbauer durchzuführen. Beachten Sie: An der Schnittstelle zur Fernheizleitung sollte pro Leitung (RL + VL) je ein Absperrschieber sowie je ein Längenausgleichskompensator montiert sein, damit die Anlage mechanisch entkoppelt ist, Sie können dann auch die Leitungen bei Bedarf absperren. Die Dimensionierung der Ausdehnungsgefäße entsprechend der Hydraulik vor Ort ist bauseits auszuführen. Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
17 Schneelasten 17 4 Schneelasten Aus der nachfolgenden Tabelle können Sie die Schneelasten der verschiedenen Schneearten entnehmen. Bei Überschreitungen der zulässigen Lasten ist die Dachfläche der Heizzentrale vom Schnee zu befreien. Die Dachfolie darf dabei nicht beschädigt werden. Im Zweifelsfall haben Sie die Pflicht, das tatsächliche Schneegewicht vor Ort zu ermitteln. Neuschnee "frisch" lt. EN Schnee "gesetzt" lt. EN Belastungen verschiedener Schneearten max. Schneehöhe bezieht sich auf eine max. Flächenbelastung der Dachplatte von 255kg/m² Schnee Beschreibung Rohdichte max. Höhe Gut gesetzter, verdichteter, trockener oder leicht feuchter Altschnee "alt" lt. EN Schnee "feucht" lt. EN Stark durchnässter Altschnee Die Schicht lässt sich mit der Faust oder der flachen Hand eindrücken. Gesetzt (mehrere Stunden oder Tage nach dem Schneefall) Die Schicht lässt sich nur mit einem spitzen Bleistift oder einem Messer eindrücken. Aus dem Schnee lassen sich kompakte Blöcke ausstechen. Beim leichten Drücken einer Probe (Schneeball) läuft Wasser heraus. 100 kg/m³ 1kN/m³ 2,55m 200 kg/m³ 2kN/m³ 1,27m 300 kg/m³ 3kN/m³ 0,85m 400 kg/m³ 4kN/m³ 0,64m 500 kg/m³ 5kN/m³ 0,50m Schnee-Eis (trüb) 800 kg/m³ 8kN/m³ 0,31m Wasser-Eis (klar) 900 kg/m³ 9kN/m³ 0,28m Beachten Sie: Für grundsätzlich höhere Dachlasten besteht auch die Möglichkeit die Dachkonstruktion zu verstärken DE 3.0 Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C
18 Transport und Entladen der Heizzentrale 18 5 Transport und Entladen der Heizzentrale Das Auf- bzw. Abladen erfolgt mit einem Kran. Hierzu sind auf dem Dach der Heizzentrale Ringschrauben als Anschlagpunkte montiert. Empfohlenes Anschlagmittel: Anschlagkette mit 4-strängigen Verkürzungsklauen und Sicherheitslasthaken Länge min. 5m pro Strang. Lebensgefahr Treten Sie niemals unter die hängende Last. Sachschaden Die Heizzentrale muss beim Entladen im Gleichgewicht hängen. Sie darf nicht ruckartig bewegt werden. Entladen bei Sattelanhängern mit Aufbau: Der Kran kann die Heizzentrale nicht nach oben aus dem Sattelanhänger heben. Man benötigt beim Abladen soviel Platz, dass der Sattelschlepper und die Heizzentrale hintereinander stehen können. 1. Der Kran hebt die Heizzentrale ca. 10cm an. 2. Der LKW fährt soweit nach vorne, dass die Heizzentrale frei hinter dem LKW hängt. 3. Der Kran kann nun die Heizzentrale an seinen Bestimmungsort heben. Überbelastung der Konstruktion Entleeren Sie das Pelletslager vollständig vor einem eventuellen Weitertransport nach bereits erfolgtem Betrieb der Heizzentrale. Lassen Sie die Anschlagpunkte von einem ÖkoFEN Servicetechniker prüfen, bevor Sie einen eventuellen Weitertransport nach mehrjähriger Aufstellung der Heizzentrale durchführen. Technisches Datenblatt Heizzentrale Typ C DE 3.0
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20 Hersteller: ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Gewerbepark 1 A-4133 Niederkappel ÖSTERREICH Tel.: 0043(0)7286/7450 Fax: 0043(0)7286/7450/10 oekofen@pelletsheizung.at by ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Technische Änderung vorbehalten
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