SE Regenerative Energien. Katja Janson Andrea Philips

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1 SE Regenerative Energien- Angewandte Geomatik: Lernen mit Geoinformationen Session 4: Solarpotenzialanalyse Adlershof Teil 1 Katja Janson Andrea Philips katja.janson@geo.hu-berlin.de Tel.: (030) SE Regenerative Energien

2 Struktur Fördermöglichkeiten für regenerative Energien in Deutschland (15Min) Referat: Eignungskriterien für die Nutzung der Solarenergie (10 Min) Diskussion in jeweiliger Schüler/Studierenden Gruppe Eignungskriterien (Aufteilung in PC-Pools) (15 Min) Gruppen: Studierende zeigen Schülern Quantum GIS (30 Min) Pause (ca. 14:30 14:45) Aufgabenblatt in Gruppen bearbeiten (Aufteilung in PC-Pools) (70 Min) QGIS/GRASS; Fragen beantworten; Hausaufgabe (20 Min)

3 Seminarplan Tag Thema Impulsreferate 14.4 Auftaktveranstaltung Potenziale und Grenzen der Nutzung erneuerbarer Energien (LK Geo) Fossile und erneuerbare Energien Nutzung und Verbrauch in Europa (LK Geo) Die Stadt und der urbane Raum als Klimafaktor (LK Geo) 21.4 Einführung in Quantum. GIS/Georeferenzierung Einführung in Quantum GIS (Christiane) Georeferenzierung und Koordinatensysteme 28.4 GIS-Analyse Geodatenquellen (Open Street Map) (Sebastian, Roman) 5.5 GIS Analyse Die Förderung regenerativer Energien in Deutschland (Schüler krank) Eignungskriterien für die Nutzung der Solarenergie (Henschel) 12.5 Projekttag GIS Analyse Externer Vortrag/Diskussion/Führung Solar-Campus Adlershof Treff: Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, Raum 0110 anschließend Fortsetzung Analyse 19.5 GIS Analyse. Kartograph. Darstellung Die Sonne als Energiequelle (LK Geo) EE und Klimawandel (CO2) (Uta,Julia) Kartographische Gestaltung im Internet (? Am 26.5?) (Friesenecker, Berger) 26.5 Geodaten ins Web. Didaktisch-Methodische Konzepte für den Einsatz von GIS im Unterricht (Herrmann/Schröder) Einführung in OpenGeoSuite (Claudia) 9.6. Kritische Zukunftsperspektiven EE (Michael, Lukas) Abschlussveranstaltung

4 Fördermöglichkeiten für regenerative Energien Ausbau erneuerbare Energien Kernelement der Energiepolitik Deutschlands Energiemix der Zukunft Hauptanteil erneuerbare Energien, Kernenergie Brücke auf dem Weg dorthin?

5 Strategie bis Handlungsfelder Erneuerbare Energien als eine tragende Säule zukünftiger Energieversorgung Schlüsselfrage Energieeffizienz Kernenergie und fossile Kraftwerke Leistungsfähige Netzinfrastruktur für Strom und Integration erneuerbarer Energien Energetische Gebäudesanierung und energieeffizientes Bauen Herausforderung Mobilität Energieforschung für Innovationen und neue Technologien Energieversorgung im europäischen und internationalen Kontext Akzeptanz und Transparenz Quelle:

6 Fragen zu EE / Fördermöglichkeiten Welche Energiesektoren werden im Nationalen Aktionsplan angesprochen? Was ist im Strombereich die Grundlage für die weitere Entwicklung der erneuerbaren Energien? Was war bisher das stärkste Instrument für die Stärkung von EE im Stromsektor? Woraus besteht im Strombereich der Technologie-Mix?

7 Beispiel Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Beginn: April 2000 Novellierungen: 2004 & 2009 Überprüfung: 2011 Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen bis 30 KW Leistung Inbetriebnahme Degression zum Vormonat Einspeisevergütung (regelmäßige Absenkung) ,00% EEG Degression 46,75 Cent je kwh ,00% EEG Degression 43,01 Cent je kwh ,00% EEG Degression 39,14 Cent je kwh ,00% Sonderkürzung 34,05 Cent je kwh ,00% Sonderkürzung 33,03 Cent je kwh ,00% EEG Degression 28,74 Cent je kwh bis15% Prozent Quelle:

8 Internet-Sites zu Fördermöglichkeiten von EE BINE Informationsdienst Energieforschung für die Praxis Berliner Impulse Wissen bündeln Energie sparen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Erneuerbare Energien Verbraucherportal

9 Fragen zur Solarpotentialbestimmung Welche Daten können zur Solarpotentialanalyse herangezogen werden? Welche Analysemethoden können angewandt werden, um die Tauglichkeit von Dachflächen für die Installation von Solaranlagen zu bestimmen? Wie kann das Solarpotential auf Dachflächen für größere Regionen bestimmt werden? Welche Emissionen werden durch den Einsatz von z.b. Photovoltaikanlagen reduziert? In welchem Kontext spielt dies eine wesentliche Rolle?

10

11 Quantum GIS / GRASS USA Regierungsbehörden & Universitäten 2002 GIS Applikation für Linux 1997 GRASS Development Team 2002 stabile Version 2005 grafische Benutzeroberfläche Quantum GIS Open Source GIS GRASS Open Source GIS nu tz Desktop ba r in Basis GIS Funktionalitäten, die durch hinzuladen anderer OGCkonformer Programme erweitert werden können. ehemals nur Kommandozeilen modular aufgebaut 350 Programme und Tools

12 GRASS Mapset..\GRASS\solarpotenzial\solarberechnung Datenbank Location Mapset Datenbank oberster lokaler Ordner, in dem alle durch Grass erzeugten Daten in einer Baumstruktur gesammelt werden (GRASS Data Directory) Location Kontainer für zu einem Projekt oder Gebiet gehörige Daten (GRASS Project Location) Mapset Zusammenstellung von Karten (Layern). Ein Benutzer kann Karten aus allen Mapsets einer Location lesen, aber nur schreiben dort wo er Besitzer ist. (GRASS Accessible Mapsets)

13 Fragen Aufgabenblatt A2: Was sind DEM-Modelle? Was ist der Unterschied zwischen DSM und DTM? Warum verwenden wir ein DSM für die Analyse des Solarpotentials? A2: DSM - Welche Information steckt hinter dem Grauwert/Farbwert einer Rasterzelle? A2: Welcher Min/Max Wertebereich macht für eine differenzierte Darstellung des DSM Adlershof Sinn? A2: Value-Tool - Was vereinfacht dieses Tool? A3: Welche Bedeutung kommt den Grauwerten / Farbwerten der Raster Neigung & Perspektive jeweils zu?

14 Unterschied DTM zu DSM DTM DSM

15 Quantum GIS / GRASS GIS Neigung (slope) Perspective (aspect) 0 / / / /270

16 Hausaufgabe Wiederholung der in Quantum erlernten Methoden mit den Datensätzen zur Solarpotentialanalyse für Berlin, Bezirk Treptow-Köpenick oder Europa, Länder Deutschland und Frankreich U:\Lehrveranstaltungen\LV_Lakes\SE_Erneuerbare Energien\ Session 4\Hausaufgabe Daten (DSM Berlin auch aus dem Daten-Ordner) Aufgabenzettel

17 Fragen zu EE / Fördermöglichkeiten Welchen Anteil sollen bis 2020 die erneuerbaren Energien am Energiemix haben? 20% Welcher Energiesektor wird dabei bis 2020 den größten Anteil ausmachen? Strom mit 38,6% Welche Energiesektoren werden im Nationalen Aktionsplan angesprochen? Elektrizität, Wärme und Kälte, Transport Was ist im Strombereich die Grundlage für die weitere Entwicklung der erneuerbaren Energien? Das ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) Was war bisher das stärkste Instrument für die Stärkung von EE im Stromsektor? Die Einspeisevergütung Woraus besteht im Strombereich der Technologie-Mix? Windkraft, Biomasse, Geothermie und Photovoltaikanlagen

Katja Janson Andrea Philips

Katja Janson Andrea Philips SE Regenerative Energien- Angewandte Geomatik: Lernen mit Geoinformationen Session 5: Solarpotenzialanalyse Teil 2 Katja Janson Andrea Philips katja.janson@geo.hu-berlin.de http://www.hu-geomatics.de Tel.:

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