Inhaltsverzeichnis. Impressum. Sonderthema. Serie. Medizin. Vorsorge. Pflege. Leben & Wohlfühlen. Ernährung & Genuss

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1 Kostenfrei für alle Privathaushalte im Landkreis Freyung-Grafenau Auflage Exemplare Ausgabe 02/2010 Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Gesundheit Seite SONDERTHEMA Entwicklung Medikamente Vom Bedarf bis zum Verkauf... 4 SERIE Gesundheitsnetz in FRG Übelkeit Erbrechen Durchfall Logopädie, Ergo-, Physiotherapie... 7 MEDIZIN Infektionen Norovirus auf dem Vormarsch! VORSORGE Berufsunfähigkeit Finanzielle Absicherung PFLEGE Infektionen Norovirus auf dem Vormarsch! Seite 10 Altenheim = abgeschoben? Wohnen in Senioreneinrichtungen.. 17 LEBEN & WOHLFÜHLEN G A Pause für die Haut Die Haut im Fokus ERNÄHRUNG & GENUSS Vegetarier und Veganer Vegetarische Ernährung L l H e C äts S Z isr R E Pre H Seite 26

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3 Impressum Herausgeber und Verlag Donau-Wald-Presse GmbH Reiner Fürst - Geschäftsführer Medienstraße 5, D Passau Telefon: 0851 / Telefax: 0851 / dwp.sekretariat@vgp.de Web: Sitz: Passau Amtsgericht Passau - HRB 6550 USt.-ID-Nr.: DE Druckauflage Exemplare Gesamtauflage Verteilungsgebiet Landkreis Freyung-Grafenau Alle Privathaushalte Exemplare Auslage/Anzeigenverwaltung Exemplare Anzeigenverwaltung Johannes Schreiner, Medienberater Telefon: +49(0)851 / johannes.schreiner@pnp.de Redaktion Volker Gießübl, RedaktionelleAuswahl volker.giessuebl@red-herzschlag.de Christian Hofbauer,Autorenakquise christian.hofbauer@red-herzschlag.de Druck: Ostler Druck GmbH & Co. KG Spitalhofstraße 73, D Passau Telefon: +49 (0)851/ Telefax: +49 (0)851/ verwaltung@ostler.de Satz / Gestaltung: GMD-Werbeagentur Neufeld 31, D Grafenau Telefon: +49 (0)8552 / Telefax: +49 (0)8552 / info@gmd-werbeagentur.de Internet: Hinweis: Die Inhalte des HERZSCHLAG-Magazins dürfen keinesfalls als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte oder Apotheker angesehen werden. Die Inhalte des HERZSCHLAG-Magazins sind ebenso nicht für eigenständige Diagnosen oder Selbstbehandlungen ohne professionelle Aufsicht geeignet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Hausarzt oder Apotheker bzw. begeben Sie sich im Notfall direkt in das nächstliegende Krankenhaus. Kopier- und Urheberrechte Der Nachdruck - auch auszugsweise - sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen für gewerbliche Zwecke sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe der Redaktion oder des Autors der einzelnen Berichte gestattet. Die Donau-Wald-Presse GmbH behält sich das Recht vor, die veröffentlichten Beiträge (inkl. Tabellen und Abbildungen) auf CD-DVD und ins Internet zu übertragen und zu verbreiten. Unverändert gilt das Urheberrecht der Bundesrepublik Deutschland. 2010, Donau-Wald-Presse GmbH!! Sonderthema Serie Medizin Vorsorge Pflege Leben & Wohlfühlen Ernährung & Genuss Inhaltsverzeichnis Arzneimittel Der lange Weg bis zum fertigen Medikament... Seite 4 Gesundheitsnetz in FRG Physio-, Ergotherapie-, Logopädie- u. Massagepraxen Seite 7 Infektionen Norovirus auf dem Vormarsch!... Berufsunfähigkeit aus heiterem Himmel Das unterschätzte Risiko!... Altenheim Abgeschoben oder aufgehoben?... Die Haut im Fokus Gönnen Sie Ihrem Schutzmantel eine Pause... Verzichter, Vegetarier, Veganer Vegetarische Ernährungsweisen - Pro und Contra... Aktuelles vom Bundesministerium für Gesundheit.. Preisrätsel... Seite 10 Seite 12 Seite 17 Seite 20 Seite 22 Seite 25 Seite 26 Vorschau - Ausgabe 1/ Seite 27 Anzeige Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/2010 3

4 SONDERTHEMA Arzneimittel Der lange Weg bis zum fertigen Medikament von Dr. rer. nat. Otto Wiederer, Fachapotheker für Klinische Pharmazie und Arzneimittelinformation V iele Kranke setzen ihre Hoffnungen auf Fortschritte bei Arzneimitteln. Nur für etwa ein Drittel aller bekannten Erkrankungen gibt es eine wirksame Behandlungsmöglichkeit. Daher müssen weiterhin sichere und bessere Therapiemethoden gesucht werden. Die Entwicklung neuer Arzneimittel ist ein Mammutprojekt. Es dauert bis zu 15 Jahre, beschäftigt Hunderte von Forschern und kostet mehrere hundert Millionen Euro. Nach der Identifizierung und Entwicklung neuer Wirkstoffe müssen diese im Labor in der präklinischen Forschung getestet werden, bevor sie in Studien am Menschen angewendet und erprobt werden dürfen. Die Studien laufen in mehreren Phasen ab. Erst dann kann das neue Arzneimittel bei der Behörde zur Zulassung eingereicht werden. Am Ende kann oft nur eine von ursprünglich 6000 bis Verbindungen in die Therapie eingeführt werden. Ohne sich in klinischen Studien bewährt zu haben, bekommt heute kein Medikament mehr die Marktzulassung. Hauptauslöser für diese strenge Regelung war der Contergan- Skandal in Europa Anfang der 1960er Jahre. Wurde dieses Schlaf- und Beruhigungsmittel während der Frühschwangerschaft eingenommen, führte dies zu schweren Fehlbildungen mit häufig fehlenden Gliedmaßen bei den Neugeborenen. In Deutschland kamen 4000 Contergangeschädigte Kinder auf die Welt. Präklinische Forschung Bevor eine Arzneimittelstudie am Menschen begonnen werden kann, müssen Informationen über die Wirksamkeit einer Substanz und ihre möglichen Risiken in präklinischen Studien erhoben werden. In dieser Phase werden Sicherheitstests durchgeführt, um eine sichere Dosis für die Anwendung am Menschen zu finden. Hinweise zum Wirkmechanismus, zur Dosierung und zur Verträglichkeit einer neuen Substanz werden gesammelt. Auch der Einfluss der Testsubstanz auf den Stoffwechsel und mögliche Nebenwirkungen (Toxikologie) werden ermittelt. Nur diejenigen Wirkstoffe, die sich hierbei als sicher und Erfolg versprechend erwiesen haben, kommen in die nachfolgende klinische Prüfung. Auch heute noch werden Modellsubstanzen vielfach in der Natur gefunden. Im Labor erfolgt eine chemische Aufarbeitung oder Weiterentwicklung dieser Wirkstoffe biologischen Ursprungs, um ausreichende Mengen zu erhalten. Beispielsweise sind die Taxane, wichtige Medikamente zur Behandlung von Krebserkrankungen, in der Pazifischen Eibe (Bild 1) entdeckt worden. Die Pazifische Eibe ist allerdings eine geschützte Art. Noch dazu gehört sie zu den am langsamsten wachsenden Bäumen der Welt. Eine Wirkstoffisolierung aus ihrer Rinde (wobei der Baum getötet wird) ist daher kaum in größerem Umfang möglich. So bedürfte es sechs 100 Jahre alter Bäume, um genug Taxan für die Behandlung eines einzigen Krebspatienten zu gewinnen. Inzwischen Herzschlag 4 02/2010 Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

5 können diese Verbindungen synthetisch hergestellt werden. Bild 1: Pazifische Eibe Zwei kürzlich neu zugelassene Medikamente gegen die Zuckerkrankheit (Diabetes) wurden abgeleitet von einem Inhaltsstoff, der im Speichel der nordamerikanischen Gila-Krustenechse Heloderma suspectum (Bild 2) entdeckt wurde. Bild 2: Nordamerikanische Gila-Krustenechse Klinische Arzneimittelprüfungen In Deutschland dürfen nur solche Arzneimittel verschrieben werden, deren Wirksamkeit und Unbedenklichkeit nachgewiesen sind. Hierzu müssen sie vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Sitz in Bonn offiziell zugelassen werden. Voraussetzung für diese Zulassung ist, dass alle drei Phasen der klinischen Arzneimittelprüfung der Reihe nach erfolgreich durchgeführt worden sind. PHASE I Unter der Phase I versteht man die erste Anwendung eines Wirkstoffes an einer kleinen Gruppe von 20 bis 50 gesunden, meist erwachsenen Personen. In Ausnahmefällen kann es jedoch aus ethischen oder wissenschaftlichen Gründen, z. B. bei der Prüfung von Zytostatika, erforderlich sein, schon diese ersten Untersuchungen an besonders ausgewählten Patienten durchzuführen. Forscher ermitteln hier, ab welcher Dosierung Nebenwirkungen auftreten, und sammeln wichtige Daten, wie sich die Testsubstanz im Körper verhält. Diese Phase dauert etwa ein bis zwei Wochen. PHASE II In Phase II muss sich die Substanz im Test an 100 bis 500 Patienten bewähren, die ausschließlich an der Erkrankung leiden, gegen die der neue Arzneistoff eingesetzt werden soll. Hier muss er zeigen, dass er auch bei Kranken wirksam und verträglich ist. Weiteres Ziel ist es, die optimale Dosierung zu finden. Diese Untersuchungen laufen zwei bis drei Wochen. Die Patienten werden dabei stationär behandelt. Danach ist erneut zu entscheiden, ob die weitere Entwicklung des Prüfpräparates erfolgen soll oder nicht. Bei einer positiven Entscheidung schließt sich die Phase III an. PHASE III An einigen hundert bis mehreren tausend Patienten findet eine breite Wirksamkeits- und Verträglichkeitsprüfung statt. Diese Prüfung soll praxisnah und multizentrisch, d. h. an vielen Orten stattfinden. Es ist gefordert, dass die teilnehmenden Patienten nicht nur an der Krankheit leiden, gegen die das neue Medikament wirken soll, sondern auch noch andere Beschwerden aufweisen. Dadurch können sich mögliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zeigen. Bei chronischen Erkrankungen müssen die Patienten häufig bis zu einem Jahr behandelt werden. Neben Klinikärzten können auch niedergelassene Ärzte in die Prüfung einbezogen werden. Unverzichtbar ist in Phase III, dass sich das neue Arzneimittel gegenüber einer als Standard geltenden Therapie oder gegen Scheinmedikamente (Placebos) bewährt. Solche Studien, die nach gleichem Prüfplan ablaufen, heißen kontrollierte Studien. Nachdem ein Hersteller erfolgreich seine Studien durchgeführt hat, reicht er einen Antrag auf Zulassung mit allen Ergebnissen der präklinischen und klinischen Prüfungen bei der zuständigen Behörde ein. In der europäischen Gemeinschaft stehen zwei Zulassungsverfahren zur Verfügung: das zentrale durch die europäische Zulassungsbehörde in London (European Medicines Evaluation Agency, EMEA) und das dezentrale durch die nationale Behörde. In Deutschland ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn zuständig. In weiteren EU-Staaten werden länderweise zugelassene Arzneimittel wegen gegenseitiger Anerkennung in einem deutlich verkürzten Verfahren ebenfalls eingeführt. In der EU wird ein Arzneimittel zunächst nur für einen Zeitraum von fünf Jahren zugelassen. In dieser Zeit sind die Kenntnisse über Wirksamkeit und Sicherheit zu vertiefen. Da sich seltene unerwünschte Arzneimittelwirkungen erst an einer ausreichend großen Patientengruppe zeigen, können diese auch noch Jahre nach der Zulassung auftreten. Hier beginnt Phase IV der Arzneimittelprüfung. PHASE IV Ärzte, Apotheker oder auch Privatpersonen sind aufgerufen, Beschwerden zu melden, die mit dem Medikament in Zusammenhang stehen könnten. Solche Meldungen können dazu führen, dass das BfArM einem Medikament die Zulassung wieder entzieht. Anzeige Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/2010 5

6 Neue EU-Verordnung über Kinderarzneimittel Die neue Verordnung mit unmittelbarer rechtlicher Verbindlichkeit für alle EU-Mitgliedsstaaten hat gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln. Ausgangspunkt für die Erarbeitung dieser Verordnung war die Tatsache, dass derzeit mehr als 50 % der bei Kindern eingesetzten Arzneimittel nicht an Kindern geprüft und für Kinder zugelassen sind. Ziel ist es daher, die Entwicklung von Kinderarzneimitteln zu fördern, ohne jedoch die Zulassung neuer Arzneimittel für Erwachsene zu verzögern. Für jedes neu zuzulassende Arzneimittel muss das geplante Entwicklungsprogramm für eine Anwendung an Kindern enthalten sein. Neue Strukturen Nachhaltige Neuordnung des Arzneimittelmarktes Aktuell berät das Parlament in Berlin über die sogenannte frühe Nutzenbewertung von neuen Arzneimitteln. Diese frühe Nutzenbewertung soll in einem Zeitraum von 3 Monaten nach der Zulassung erfolgen. Anschließend soll in Vertragsverhandlungen ein Steigerung der Arzneimittelausgaben in Deutschland angemessener Preis ausgehandelt werden. Es ist das Ziel, eine große Kostensteigerung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durch neue Medikamente zu vermeiden. Das Konzept von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler strebt eine Balance zwischen Innovationsfähigkeit und Finanzierbarkeit an. Die Arzneimittel sollen auch in Zukunft für die Menschen bezahlbar bleiben. Autor: Dr. rer. nat. Otto Wiederer Fachapotheker für Klinische Pharmazie und Arzneimittelinformation Leitender Apotheker - Zentralapotheke und Logistikzentrum der Kliniken ggmbh Freyung Grafenau Herzschlag 6 02/2010 Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

7 Physiotherapiepraxen Ergotherapiepraxen Logopädiepraxen Massagepraxen SERIE Gesundheitsnetz im Landkreis Freyung-Grafenau Wir wollen Ihnen durch diese Serie das Gesundheitsnetz des Landkreises in mehreren Ausgaben des Gesundheitsmagazins Herzschlag transparent darstellen. Folgend möchten wir Ihnen die einzelnen Tätigkeitsbereiche und Aufgaben zur besseren Orientierung machen. Physiotherapiepraxen Gesundheitsfachberuf mit der Aufgabe der therapeutischen Behandlung von Störungen des Bewegungssystems, Bewegungsentwicklung und -steuerung, im Bereich des Erlebens und Verhaltens, sowie Funktionsstörungen der inneren Organe. Wie auch in allen folgenden Fachberufen wird die medizinische Notwendigkeit ausschließlich durch Ärzte festgestellt und auf Rezept verordnet Ergotherapiepraxen Therapeutische Maßnahmen, welche überwiegend bei kranken Menschen mit motorisch-funktionellen (z. B. Bewegungsstörung nach Schlaganfall), sensomotorisch-perzeptiven (Fühlen, Tasten), neuropsychologischen/neurophysiologischen oder psychosozialen Störungen im rehabilitativen Bereich angewendet werden. Logopädiepraxen Aufgrund ärztlicher Verordnungen behandeln sie Menschen mit Sprach-, Schluck-, Stimm- und Sprechstörungen. Massagepraxen Das Aufgabengebiet erstreckt sich über ärztlich verordnete Therapien wie Massagen, Wärme- und Kältebehandlungen, Elektrotherapien oder medizinische Bäder zur Heilung oder Linderung von Erkrankungen, bis zu Lymphdrainagen und Entspannungsmaßnahmen im Bereich der Wellness. In den weiteren Ausgaben folgen: - Apotheken und Sanitätshäuser - Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen Die Redaktion übernimmt keine Garantie für die Vollständigkeit der abgebildeten Daten. Gerne sind wir bereit, fehlende Angaben kostenlos in einer der nächsten Ausgaben aufzunehmen. Hierzu wenden Sie sich bitte per an: info@gmd-werbeagentur.de Nachtrag und Aufruf Leider mussten wir mit Bedauern feststellen, dass selbst regionale und nationale Auskunftsstellen der Fachverbände nicht immer aktuelle Daten zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund sehen wir uns aufgrund der Wettbewerbsneutralität verpflichtet, eventuell nicht benannte Leistungsanbieter in einer der nächsten Ausgaben zu nennen. Anzeige Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/2010 7

8 Gesundheitsnetz im Landkreis Freyung-Grafenau Actimed Logopädische Praxis Klaus Perl Elke Haller Grafenau, Furth 53 Spiegelau, Hauptstr. 2 Grafenau, Schwarzmaierstr. 21 Stefan Siegfried Thomas Klingeis Grafenau, Spitalstr. 52 Grafenau, Sandsteig 1 Praxis für Ergotherap Sieglinde Maie Hans-Peter Erntner Hohenau, Schönbru Spiegelau, Waldschmidtstr. 10 B. Neumann-Zetzl Massagepraxis Norbert Klose Werner Jachmann Spiegelau, Hauptstr. 28 Spiegelau, Frauenauer Str. 20 Christine Nothaft Grafenau, Ortenburger Weg 18 Massagepraxis Rolf Bauer Neuschönau, Säumerw Spiegelau, Neuhütter Str. 12 Massagepraxis Cornelia Selwitschka Massagepraxis Jürgen Zielke St. Oswald, Rohrweg 5 Roland Mayer Tobias Gote Riedlhütte, Forsthausstr. 7 Grafenau, Bahnhofstr. 22 Grafenau Massagepraxis Dmitrij Lebedev Massagepraxis Spiegelau Grafenau, Hauptstr. 8 De Boer Grafenau, Scharrerstr. 19 St.Oswald - Riedlhütte Praxis für Ergotherapie Neuschönau Halser Grafenau, Rosenauer Str. 9 Praxis für Logopädie & Ergotherapie Grafenau Veronika und Karl Möginger Grafenau, Rathausgasse 6 Ulrich Kagerbauer Hohenau Schöfweg Ringelai Schöfweg, Sonnenwaldstr. 5 Schönberg Ronald Heidgen Schönberg, Marktplatz 13 Praxis für Ergotherapie Bettina Kroiss Schönberg, Regener Str. 33 Zenting Koop Heerschop Saldenburg Perlesreut Schönberg, Marktplatz 26 Simone Landgraf Zenting, Zur Alten Säge 4 Thurmansbang Praxis für Logopädie & Ergotherapie Veronika und Karl Möginger Saldenburg, Siedlung 16 Massagepraxis Behringer und Kammer Thurmansbang, Kirchstr. 12 Helga Brandl Ringelai, Waldbrunn Massagepraxen Logopädiepraxen Ergotherapiepraxen Physiotherapiepraxen 8 02/ /2009 Herzschlag Praxis für Ergotherapie Sieglinde Maier Thera C. Meier Ringelai, Grafenauer Str. 11 Röhrnbach, Passauer Str. 7 Praxis für Ergotherapie Wirbelsäulenzentrum Anton Stockinger Binne Perlesreut, Heiblmühle 4 Röhrnbach, Passauer Str. 7 Physiotherapie- und Mas Thomas Gsödl Florian Saile u. Re Perlesreut, Unterer Markt 15 Röhrnbach, Marktplatz 8 Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

9 pie er unnerhäuser 79 Physiotherapiepraxen Cornelia Kaulfuß Ortschaft Mauth, Mühlweg 7 Ergotherapiepraxen Ortschaft Wolfgang Weber Mauth, Giesekestr. 2 weg 39 Nachtrag Ausgabe 01/2010 Fachärzte in vollstationären Einrichtungen Logopädiepraxen Massagepraxis Gerhard Schmid Dr. med. Birgit Matsche, MSc, MBA Ortschaft Oberärztin, Kliniken ggmbh, KH Freyung, Fachärztin für Chirurgie und Notfallmedizin Massagepraxen Dr. med. Bernhard Rabenbauer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und fachgebundene Radiologie Ortschaft Freyung, Bahnhofstr. 2 Dr. med. Josef Wegele Oberarzt, Kliniken ggmbh, KH Freyung, Facharzt für Nephrologie und Hypertensiologie Massagepraxis Werner Kopp Massagepraxis Klaus Fischer Dr. med. Hans Kumor Freyung, Bahnhofstr. 4 Oberarzt, Kliniken ggmbh, KH Freyung, Facharzt für Nephrologie und Hypertensiologie Freyung, Bahnhofstr. 31 Dr. med. Gabriele Zwick-Gebert Oberärztin, Kliniken ggmbh, KH Freyung, Fachärztin für Diabetologie Josef Rauch Karl Bloch Oberarzt, Kliniken ggmbh, KH Freyung, Facharzt für Nephrologie und Hypertensiologie Hinterschmiding, Viertelwegsiedlung 10 Dr. med. Maria Schraml Kliniken ggmbh, KH Freyung, Fachärztin für Chirurgie Massagepraxis Dr. med. Yiber Gashi Regina und Wolfgang Weber Kliniken ggmbh, KH Grafenau, Facharzt für Chirurgie Philippsreut, Lärchenweg 1 Mauth Logopädische Praxis Susanna Duschl Freyung, Abteistr. 17 Philippsreut Markus Kammer Freyung, Waldkirchener Str. 6 ACTIMED Freyung, Krankenhausstr. 6 Christiaan Sijbrandij Hinterschmiding Freyung, Bahnhofstr. 10 Norbert Berner-Kaldenhoff Freyung, Schönbrunner Str. 4 Frank De Smidt Freyung Freyung, Geyersberg 35 Grainet Hubert Kilger Grainet, Nikolausstr. 1 Massagepraxis Neureichenau Knaus Campingpark Neureichenau, Lackenhäuser 127 Max Windorfer Jandelsbrunn Neureichenau, Dreisesselstr. 11 Uta Kaldenhoff Jandelsbrunn, Josef-Lang-Str. 15 Röhrnbach Waldkirchen Waldkirchen, Schmidpointstr. 9 Praxis für Ergotherapie Lydia Daniel Logopädische Praxis Waldkirchen, Marktplatz 7 Vicari Waldkirchen, Erlenhain 4 Massagepraxis ACTIMED Heidi Altenstrasser Waldkirchen, Erlenhain 6 Waldkirchen, Alte Dorfstr. 7 Massagepraxis Georg Burger Waldkirchen sagepraxis einhard Wagner 8 Praxis für Ergotherapie Thoralf Ast Lies Stadler Jutta Arlet Heidi Pfleger Waldkirchen, Baronreihe 15 Waldkirchen, Bahnhofstr. 5 Helmut Puffer jun. Waldkirchen, Jandelsbrunner Str. 9 Waldkirchen, Hauzenberger Str. 33 Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/2010 9

10 MEDIZIN Norovirus CALICIVIRIDAE MAGENErbrechen Durchfall DARM Übelkeit... auf dem Vormarsch! von Volker Gießübl, HERZSCHLAG-Redaktion Wahrscheinlich existiert das Virus schon viele tausend Jahre. Aber erst als 1968 in Norwalk, einer Kleinstadt in den USA, viele Bewohner an einer infektiösen Magen- Darm-Grippe erkrankten, konnte das Virus nachgewiesen werden. Umbenannt wurde das Norwalk-Virus 2002 in Norovirus. (7) N oroviren, früher als Norwalklike Viren bezeichnet, haben einen steigend-negativen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung erlangt. Immer wieder sind Artikel über Ausbrüche und Isolationsstationen in der regionalen und überregionalen Presse zu lesen. Die HERZSCHLAG- Redaktion geht dem steigenden Verlauf dieses äußerst umweltstabilen und hochinfektiösen Virus auf den Grund. Das Norovirus gehört zur Familie der Caliciviridae (Lago-, Noro-, Sapo- und Vesivirus), Erreger verschiedener Erkrankungen beim Menschen und bei Tieren. Der kugelförmige Viruspartikel misst etwa 27 bis 40 nm im Durchmesser (1). Die Redaktion beschränkt sich in diesem Bericht auf die Spezies des humanpathogenen Norovirus, welcher weltweit verbreitet ist. Krankheitsbild Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, wobei das Leitsymptom das Erbrechen darstellt. Ebenso können im Zusammenhang Bauchkrämpfe, Kopfund Gliederschmerzen sowie Fieber (eher selten) auftreten (2). Die Inkubationszeit (Ansteckungszeit) beträgt in der Regel 24 bis 48 Stunden. Nach etwa 12 bis 60 Stunden nach Auftreten der Symptome klingt die Infektion normalerweise wieder ab (selbstlimitierend). Die Übertragung erfolgt hauptsächlich fäkal-oral (z. B. durch Berührung kontaminierter Flächen) oder durch Aufnahme virushaltiger Tröpfchen. Anstieg der Infektionsraten Wurden 2001 (Einführung des Infektionsschutzgesetzes IfSG) noch Norovirus-Nachweise gemeldet, waren es sechs Jahre später im Jahr 2007 bereits über gemeldete Nachweise bundesweit. In Bayern stieg die Rate der Meldungen im Jahreswechsel Deutschland 2006/2007 exorbitant an. Seit 2002 bis 2007 stiegen die eingegangenen Meldungen in Bayern von 4 auf 12 % ge- (3) Abb. 1: An das RKI übermittelte Norovirus-Gastroenteritiden n. Meldewoche, Deutschland, Meldungen in der BRD (Anm. d. Red.) (3) Bayern (100 %) (4) (100 %) (4 %) (5 %) (100 %) (5 %) (100 %) (7 %) (100 %) (9 %) (100 %) (12 %) Anmerkung: 2007 nur Woche /2010 Herzschlag Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

11 genüber den gesamten Krankheitsmeldungen in Deutschland an. Der vorläufige Höchststand wurde im Jahr 2007 mit über Meldungen erreicht. Norovirus unter dem Elektronenmikroskop (DPA) Saisonaler Anstieg Norovirusinfektion ist die häufigste Ursache akuter Gastroenteritiden in den Wintermonaten (6). Wie in Abbildung 1 der bundesweiten Erfassung von Erkrankungsmeldungen zu erkennen ist, nehmen die Meldungen und das Auftreten der Erkrankungen in den Wintermonaten stark zu. Die Zahl der Neuerkrankungen steigt dann schnell um das Zweihundertfache gegenüber dem Sommer und die Ausbrüche in Gemeinschaftseinrichtungen häufen sich. (7) Ein Grund hierfür ist in der jahreszeitbedingten höheren Infektanfälligkeit zu suchen. Ein weiterer Grund für die besonders im Winter grassierende Erkrankung ist die Tatsache, dass man sich überwiegend in geschlossenen Räumen aufhält und somit die Ansteckungsgefahr von Mensch zu Mensch erhöht ist. Welche Gründe hat u.a. diese Zunahme? Natürlich stellen sich hier die Fragen, warum ein solcher Anstieg erkennbar ist und wie sich die Krankheitsrate in Zukunft verhalten wird. Medizinische Gründe: - hohe Umweltresistenz - leichte Übertragungswege - geringe Infektionsdosis - konkretere Diagnostik Statistische Gründe: - Erfassung im Rahmen der Einführung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) - höheres Bewusstsein und Sensibilität - höhere Meldequoten und -frequenzen - bessere Untersuchungsmöglichkeiten Sonstige Gründe: (spekulativ) - Sensibilitätssteigerung durch Institutionen - Übeltäter ist namentlich bekannt: Norovirus - sensationsbezogene Berichterstattung der Pressemedien Man könnte auch nüchterner feststellen, dass nach Einführung des IfSG mit den Noroviren ein Hauptverantwortlicher der seit jeher bekannten Magen-Darm- Infekte namentlich erfasst wird. (5) Auf dieses Zitat bezogen kann man den Eindruck gewinnen, dass seit eh und je Noroviren bundes- und bayernweit verbreitet waren, jedoch aufgrund der geringen Tödlichkeitsrate (17 gemeldete Todesfälle seit 2001 in Bayern (5)) unter dem allgemeinen Begriff einer Magen- Darm-Grippe abgehandelt wurden. Nur jetzt hat der hauptverantwortliche Übeltäter einen Namen: Norovirus. Bei Verdacht einer Ansteckung Besteht der Verdacht einer Infektion, sollten gefährdete Personen auf jeden Fall umgehend ihren Hausarzt konsultieren. Es ist zu empfehlen, dass bereits bei der telefonischen Terminanfrage die Symptome mitgeteilt werden. Besonders bei Kleinkindern, chronisch Kranken oder älteren Menschen ist Vorsicht geboten und durch das häufig starke Erbrechen und Durchfälle die Gefahr der regelrechten Austrocknung gegeben. Besonders wichtig ist es, viel zu trinken! So schützt man sich vor einer drohenden Austrocknung, so Prof. Dr. Thomas Weinke, Chefarzt der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie am Ernst-von-Bergmann- Klinikum Potsdam. Bei einer klinischen Versorgung bekommen die Patienten meist viel Flüssigkeit und Elektrolytlösungen, um die großen Wasser- und Mineralstoffverluste auszugleichen. Obwohl die Erkrankung in der Regel nach zwei Tagen fast ausgestanden ist, kann sie für ältere und geschwächte Menschen sowie für kleine Kinder zur ernsten Gefahr werden. Dieser Personengruppe wird empfohlen, bis zum Abklingen der Symptome das Bett zu hüten und sich mit Schonkost wie Zwieback, Salzstangen und magerer Brühe zu ernähren. Obstsäfte, Kaffee oder Milch sollte man meiden. Wie können Sie zu Hause vorbeugen? Um sich vor einer Infektion zu schützen, empfehlen Experten strenge Hygienemaßnahmen. Regelmäßiges Händewaschen, vor allem nach dem Besuch der Toilette und die Reinigung der Toilettenbrille mit einem Desinfektionsmittel aus der Apotheke könne eine Ansteckung möglicherweise verhindern. Bei Ausbruch im eigenen Haushalt: Händewaschen Auch bei trockener Haut ist und bleibt das Händewaschen die Hauptmaßnahme zur Vorbeugung. Es gibt hierzu rückfettende Seifen. Desinfektion Reinigen Sie kontaminierte Flächen (inkl. handläufige Oberflächen) mit entsprechenden Desinfektionsmitteln aus der Apotheke. Waschen mit 95 C Das betroffene Familienmitglied hat seine eigenen Hygieneartikel und Handtücher. Mit Stuhl und Erbrochenem kontaminierte Wäsche ist mit 95 C (min. 60 C) zu waschen. Autor: Volker Gießübl, Redaktion Quellen: (1) Wikipedia Caliciviridae (2) Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Sachgeb. Hygiene 2007 (3) RKI-Epidemiologisches Bulletin, 2007, Nr. 46 (4) vorsoge_schutz/infektion/norovirus/186209/ index.html (5) Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Nov 2007, Infobroschüre Norovirusinfektionen (6) Deutsches Ärzteblatt 2005, Jg. 102, Heft 38 (7) Startseite Interessante Informationsquellen: Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/

12 !! VORSORGE Berufsunfähigkeit aus heiterem Himmel Das unterschätzte Risiko! von Gerhard Völtl, Regionalgeschäftsstellenleiter der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), Neureichenau B erufsunfähigkeit kann jeden treffen: Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland wird nach aktueller Statistik berufsunfähig. Ohne private Absicherung gegen Berufsunfähigkeit drohen im Ernstfall finanzielle Probleme. Plötzliche schwere Krankheit, ein Unfall, schlichtweg stetiger Stress oder schwere körperliche Belastungen, die auf Dauer die Gesundheit schädigen all das kann dazu führen, dass man seinem Beruf nicht nachgehen kann. Laut einer Statistik der Verbraucherzentrale wird derzeit jeder vierte Arbeitnehmer berufsunfähig. Wer seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann, hat kein regelmäßiges Einkommen mehr zur Verfügung, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Wer nicht privat abgesichert ist, kann so schnell zum Sozialfall werden. Unterschätzte Gefahr mit dramatischen Folgen Aus meiner langjährigen Erfahrung als Vermögensberater habe ich schon mehrere Fälle erlebt, dass Menschen aufgrund eines Unfalls oder einer Krebserkrankung unerwartet berufsunfähig wurden. So ein Schicksalsschlag bringt nicht nur den Alltag ins Wanken: Zu den körperlichen und seelischen Belastungen kommt die Sorge um die finanzielle Situation und die Existenzangst um die Familie und Angehörige. Denn auf die finanzielle Unterstützung vom Staat kann man im Fall der Berufsunfähigkeit nicht aufbauen. Das gilt besonders für alle, die nach dem 1. Januar 1961 geboren sind. Für diese Altersgruppe hat der Gesetzgeber 2001 den Berufsschutz abgeschafft. Berufsunfähige können seitdem dazu angehalten werden, in anderen Berufen als ihrem erlernten tätig zu sein, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die volle staatliche Erwerbsminderungsrente kann man nur dann erhalten, wenn man weniger als drei Stunden täglich in der Lage ist, irgendeinen Job auszuüben. Die halbe Erwerbsminderungsrente gibt es dann, wenn man zwischen drei und sechs Stunden pro Tag arbeiten könnte. Selbst wer die volle gesetzliche Erwerbsminderungsrente bekommt, kann damit nicht sein Leben bestreiten. Beispiel: Ein Arbeitnehmer, der heute Euro im Monat netto verdient, kann im Fall der Berufsunfähigkeit nur 574 Euro vom Staat erwarten. Wenn das Arbeitseinkommen ausfällt, reicht dieser Betrag nur den wenigsten zum Leben. Ohne eine ausreichende private Absicherung droht häufig der Fall durch das soziale Netz. Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Policen für alle egal, ob Arbeitnehmer, Freiberufler oder Hausfrau. Denn Berufsunfähigkeit kann jeden treffen, so mein Fazit. Essenzielle Absicherung: Je früher, desto besser Gerade für die Berufseinsteiger ist der Gedanke an eine eventuelle Berufsunfähigkeit meist ganz weit weg. Neues Auto, erste eigene Wohnung, angesagtes Handy oder lang ersehnte Fernreise es gibt so viele Wünsche, die sich junge Menschen erfüllen wollen. Umso mehr gilt es jetzt aber auch, sich eines bewusst zu machen: Die eigene Arbeitskraft ist das wichtigste Kapital im Leben. Getreu dem Motto Früher an später denken sollte man sich möglichst frühzeitig mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall Herzschlag 12 02/2010 Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

13 der Berufsunfähigkeit absichern. Je früher dies geschieht, desto besser. Auch Auszubildende sollten bereits nach einem für sie günstigen Vertrag suchen, denn die Beiträge bei Abschluss in jungen Jahren sind wesentlich günstiger als später. Auch die gesundheitlichen Probleme und Vorerkrankungen sind in jungen Jahren eher selten. Wird die Berufsunfähigkeitsversicherung erst in späteren Jahren abgeschlossen, müssten Kunden mit gesundheitlichen Einschränkungen einen Risikozuschlag auf den Beitrag zahlen oder Ausschlüsse von Krankheiten hinnehmen oder sie werden sogar abgelehnt. Die frühe Absicherung kann auch bares Geld sparen: Satte Rabatte für Frühstarter bietet zum Beispiel die STARTER BU der AachenMünchener. Auszubildende, Studenten und junge Arbeitnehmer bis 40 Jahre können mit dieser Versicherung einen 100- prozentigen Schutz bei Berufsunfähigkeit sichern und zahlen dafür fünf Jahre lang nur die Hälfte. Anschließend können Sie ihren Versicherungsschutz flexibel anpassen, ohne sich einem erneuten Gesundheitscheck unterziehen zu müssen. Auch andere Berufsunfähigkeitsprodukte der AachenMünchener belegen bei Stiftung Warentest Spitzenplätze. So wurde in der Juli-Ausgabe des Finanztests der Tarif IR (BUZVB (03.09)) mit Sehr gut bewertet. Von Anfang an gut versichert zu sein das zahlt sich aus. Denn die Ursachen, die zur Berufsunfähigkeit führen können, liegen meist im Alltag. Stress macht krank: Hauptursachen für Berufsunfähigkeit Die Anforderungen an Arbeitnehmer sind gestiegen. Wenig Personal, knappe Zeit und eine hohe Eigenverantwortung führen dazu, dass der Stress am Arbeitsplatz immer größer wird, so eine Studie der Hans-Böckler- Stiftung. Demnach arbeiten in vier von fünf Betrieben die Beschäftigten heute unter einem enormen Zeit- und Leistungsdruck Wer im Beruf dauerhaft unter Stressbedingungen arbeitet, ist besonders gefährdet. Psychische Probleme sind die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit. Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung sind 35,6 % der Berufsunfähigen aus diesem Grund aus ihrem Beruf ausgeschieden. In der Altersgruppe der unter 40-Jährigen sind es sogar 48 % der Betroffenen, die ihren Beruf infolge psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Burn-out-Syndrom nicht mehr ausüben können. In den letzten Jahren stieg der Anteil der psychischen Erkrankungen in der Berufsunfähigkeitsstatistik stetig an: Im Vergleich zu 1985 lediglich 10,9 % verdreifachte sich die Zahl der Menschen, die wegen seelischer Beschwerden berufsunfähig wurden, auf 35,6 %. Die zweithäufigste Ursache für die Berufsunfähigkeit sind mit 16 % die Krankheiten des Skeletts, der Muskeln und des Bindegewebes, gefolgt von Neubildungen/Krebserkrankungen (14,2 %). An vierter Stelle stehen Herzund Kreislauferkrankungen, die bei 10,4 % der Betroffenen die Berufsunfähigkeit verursachen. Weiter geht`s auf Seite16 Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/

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16 Professionelle Beratung ist wichtig Um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden, sollte man auf jeden Fall sich von einem Experten beraten lassen. Als Faustregel gilt: Die Berufsunfähigkeitsversicherung sollte immer dann greifen, wenn der einst erlernte und ausgeübte Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Es soll eine private Rente vereinbart werden, die im Ernstfall ermöglicht, den aktuellen Lebensstandard zu halten. Dabei ist die Berufsunfähigkeitsversicherung regelmäßig hinsichtlich der Rentenhöhe zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Sollte die Berufsunfähigkeit eintreten, wird die vereinbarte monatliche Rente ausgezahlt. Ein weiterer Vorteil der Berufsunfähigkeitsversicherung besteht darin, dass diese leistet, wenn eine Berufsunfähigkeit eintritt. Dabei ist es völlig egal, ob die Berufsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall entstanden ist. Die Bedingungen privater Berufsunfähigkeitsversicherungen unterscheiden sich erheblich. Tipp: Bei einer Berufsunfähigkeits- Berufsunfähigkeit aus heiterem Himmel police sollten Versicherte auf bestimmte Leistungen wie etwa den Verzicht auf die abstrakte Verweisung und eine Nachversicherungsgarantie achten. Auch für allgemeinen Versicherungsschutz gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Autor: Gerhard Völtl Regionalgeschäftsstelle für Deutsche Vermögensberatung Neureichenau Das unterschätzte Risiko! Die Lösung bietet der Neureichenauer Vermögensberater Gerhard Völtl. Der 40-jährige Finanzexperte berät umfassend und kompetent rund um die Themen Geld, Vorsorge und Versicherungsschutz. Vom kompetenten Service profitieren nicht nur die Vermögenden und Reichen, sondern auch breite Bevölkerungsgruppen. Mehr als 400 zufriedene Kunden aus Neureichenau und Umgebung werden von Gerhard Völtl betreut. Menschen brauchen Menschen, sagt der erfahrene Vermögensberater. Wir analysieren individuell und branchenübergreifend die persönliche Situation der Kunden, besprechen mit ihnen ihre Ziele und Wünsche und arbeiten dann konkrete Handlungsvorschläge und ein aufeinander abgestimmtes Konzept aus. Von Versicherungen bis Geldanlagen, von Finanzierungsmodellen bis zur privaten Altersvorsorge hier bekommt man die breite Palette der Finanzprodukte aus einer Hand. Weitere Informationen zu Berufsunfähigkeitsversicherungen unter: nfähigkeitsversicherung Herzschlag 16 02/2010 Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

17 Altenheim Abgeschoben oder aufgehoben? PFLEGE Wohnen in Senioreneinrichtungen von Angelika Schwarz, stellv. Geschäftsführerin Rosenium GmbH, Neureichenau D er Fokus der Politik und unserer Gesellschaft richtet sich heutzutage vermehrt auf das Leben in Senioreneinrichtungen. Durch Massenmedien wie Presse und Fernsehen steht der Umgang mit den alten Menschen unserer Gesellschaft verstärkt zur Diskussion. Die folgenden Ausführungen sollen dazu auffordern, sich Gedanken über das Thema Altenheim abgeschoben oder aufgehoben? zu machen. Mannigfache Gründe führen oft zu der Entscheidung, in einer Senioreneinrichtung zu leben. Seien es körperliche Gebrechen oder Krankheiten, die ein eigenständiges Führen des Haushaltes verhindern, oder geistige Defizite, die sich mit zunehmendem Alter entwickeln. Des Weiteren können sehr wohl auch gesellschaftspolitische Entwicklungen den Entschluss, in ein Altenheim zu gehen, fördern. Die Großfamilie von früher wurde im Laufe der Zeit durch Singlehaushalte und Kleinfamilien ersetzt und die wirtschaftliche Situation erfordert sehr oft ein doppeltes Einkommen der Lebenspartner, um einen angenehmen Lebensstandard halten zu können. Dadurch fehlt oftmals die Zeit, den Bedürfnissen unserer alten Menschen im täglichen Leben gerecht zu werden. Auch die Angst eines alten Menschen, im Altenheim vergessen zu werden und den Anschluss an die Familie zu verlieren, führt oft zu Diskussionen innerhalb der Familie. Darüber hinaus erschweren auch Befürchtungen, sich neu eingewöhnen zu müssen und sich in die Obhut fremder Menschen zu begeben, die Entscheidung, in einer Senioreneinrichtung zu leben. Die Entscheidung, die Hilfe einer Senioreneinrichtung in Anspruch zu nehmen, sollte aber keineswegs als Abschieben verstanden werden. Ich habe ein schlechtes Gewissen, meine Oma in ein Altenheim zu bringen. Diese Aussage spiegelt oft das schlechte Gewissen der Angehörigen wider. Auch wenn man als Sohn, Tochter oder Enkel usw. ständig in der moralischen Zwickmühle steckt, seine Generationenpflicht nicht zu erfüllen, sollten sich beide Seiten bewusst sein, dass die eigene Lebenszufriedenheit der Grundstock aller Überlegungen sein sollte. Der Umzug in ein Altenheim ist eine sehr schwerwiegende Entscheidung, die unter vielen Gesichtspunkten betrachtet werden sollte. Die Aufgabe, einen pflegebedürftigen, oftmals verwirrten Menschen rund um die Uhr zu versorgen, führt die betreuenden Personen an die eigenen psychischen und physischen Grenzen. Um eine Eskalation der häuslichen Situation zu vermeiden, ist es sinnvoller, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. In einem Altenheim leben doch lauter alte Leute! Auch dieser Satz sollte zum Nachdenken bewegen. Er spiegelt die Unfähigkeit, das eigene Alter zu akzeptieren, wider. Dies ist natürlich, bei Betrachtung des gesunden Egoismus des Einzelnen nachvollziehbar, birgt aber auch die Chancen, ein Leben mit Gleichgesinnten zu teilen. Im eigenen Hausstand erfolgt mit zunehmendem Alter sehr oft eine Vereinsamung der Älteren, da das gesellschaftliche Leben reduziert wird. Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/

18 In Ruhe und Geborgenheit das Alter genießen ist z. B. ein Leitgedanke der Rosenium GmbH, der sich aber jederzeit auch auf andere Einrichtungen übertragen ließe. Die Erhaltung, Förderung und Wiedergewinnung größtmöglicher Selbstständigkeit und die Linderung körperlicher und seelischer Leiden ist das Ziel von Senioreneinrichtungen. In einem Altenheim werden die Lasten der anstrengenden Tätigkeit auf mehrere Schultern verteilt und die täglichen Anforderungen systematisch geregelt. Dort arbeiten hochmotivierte Menschen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Senioren im Herbst ihres Lebens zu begleiten und zu unterstützen. Durch eine qualifizierte Ausbildung des Personals wird die Versorgung von körperlichen Gebrechen oder die Behandlung von Krankheiten optimal sichergestellt. Spezielle Konzepte unterstützen die individuellen Möglichkeiten des Einzelnen und versuchen die verbliebenen Fähigkeiten zu suchen und zu fördern. Akzeptanz und Wertschätzung der Person (auch in manchmal von der Norm abweichenden Verhaltensmustern) stehen ebenso im Vordergrund der Betreuung wie eine gefühlsorientierte Kommunikation durch einfühlsame Gespräche. In der Gemeinschaft von Gleichgesinnten ist es möglich, Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig Ratschläge zu geben. Gesellschaftliche Kontakte, die zu Hause oftmals eingeschlafen sind, werden wieder aktiviert, da sich in Heimen Vereine und ehrenamtliche Mitarbeiter dankenswerterweise engagieren und die Bewohner am Geschehen teilnehmen lassen. Häufig übernehmen noch rüstige Bewohner aus eigenem Antrieb soziale Aufgaben und helfen ihren Anzeige Mitbewohnern bei kleinen Ärgernissen des täglichen Lebens. Durch Beschäftigungstherapie wird so manch schlummerndes Talent geweckt und die Kreativität gefördert. Zum Beispiel die Dekoration des Zimmers, den Jahreszeiten entsprechend, gibt eine zeitliche Orientierung und vertreibt die Langeweile. Kleinere Arbeiten im Garten oder die Versorgung von Haustieren werden gerne übernommen, um sich nützlich zu machen. Die dabei gewonnene Zufriedenheit ergibt ein positives Erlebnis. Das Gefühl, wieder gebraucht zu werden, bereichert das Selbstwertgefühl, ohne gleichzeitig überfordert zu werden. Auch einfache Tätigkeiten, zum Beispiel in der Hauswirtschaft, geben dem Leben wieder Sinn. Mit Unterstützung der Altenpfleger und Altenpflegerinnen ist es oft möglich, anfallende Tätigkeiten, wie Wäsche zu legen, Kartoffeln zu schälen oder Kuchen zu backen, auszuführen. Ein Netzwerk aus Pflegepersonal, Angehörigen, Freunden, Ärzten, Apothekern und Therapeuten unterstützt ein Leben in Geborgenheit und Harmonie und versucht alle Probleme zu lösen. Ein abwechslungsreicher und strukturierter Tagesablauf lässt keine Langeweile aufkommen und dient der Orientierung. Durch individuelle Planung und Gestaltung, je nach Leistungsfähigkeit, soll die Betreuung und Beschäftigung die gefestigte Lebensweise der zu pflegenden Menschen möglichst wenig durchbrechen und sie in gewohnter Weise unterstützen. Eine individuell orientierte Pflege und Betreuung sorgt dafür, dem Menschen einen sozialen Platz in der sozialen Gemeinschaft eines Heimes zu erhalten. Durch emotionale Zuwendung und Bild: Helga Schweikl mit Ursi, Gertrud und Rosa beim Spielen körperliche Nähe profitieren sowohl Pflegende als auch Bewohner nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Ein Heim kann den alten Menschen die Möglichkeit geben das Alter in Ruhe und Geborgenheit zu Leben und sich gut aufgehoben zu fühlen in der Obhut vieler fleißiger Hände. Wenn dazu noch regelmäßige Besuche der Angehörigen erfolgen, um den Kontakt zur Familie zu erhalten, fühlen sich Oma oder Opa keineswegs abgeschoben, sondern gut aufgehoben. Um eine familiäre Atmosphäre zu erfühlen, sind Besuche in verschiedenen Pflegeeinrichtungen zu empfehlen. Ein Gang mit offenen Augen und Ohren durch das Haus sowie ein kleiner Plausch mit Bewohnern lässt den Interessierten durchaus die vorherrschende Atmosphäre erahnen. Die Entscheidung, in eine Senioreneinrichtung zu ziehen, könnte zur Zufriedenheit aller Beteiligten gefällt werden, nach dem Motto: Ich genieße jeden Tag, der da noch kommen mag! Autorin: Angelika Schwarz Stellvertretende Geschäftsführerin Rosenium GmbH Neureichenau 18 02/2010 Herzschlag Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

19 SERIE Herzschlag 19 Unabhängig, 02/2009 informativ und verständlich 02/2010

20 LEBEN & WOHLFÜHLEN Die Haut im Fokus Gönnen Sie Ihrem Schutzmantel eine Pause von Christian Hofbauer, Redaktion G ut zwei Quadratmeter und rund 20 Prozent des Körpergewichts nimmt eines der wichtigsten Organe des Menschen ein: die Haut. Auf den ersten Blick unscheinbar, ist die Haut tatsächlich ein wahres Wunderwerk. Zur Verdeutlichung einige Zahlen: Im Durchschnitt wiegt die Haut insgesamt etwa 14 Kilogramm und macht damit ungefähr 20 Prozent des Gesamtkörpergewichts aus. Täglich wächst sie um 0,002 Millimeter. Sie enthält ein Viertel des im Körper gespeicherten Wassers, und das ist eine ganze Menge Feuchtigkeit, denn der Mensch besteht zu 70 Prozent aus Wasser. In einem Quadratzentimeter Haut befinden sich etwa Zellen, Sinneszellen, 4 Meter Nervenbahnen, 100 Schweißdrüsen, 1 Meter Blutgefäße, 15 Talgdrüsen, 5 Haare und Pigmentzellen. Die Haut ist also Sensor- und Schaltzentrale für viele unserer Sinneswahrnehmungen, wichtiges Element bei der Regulation der Körpertemperatur und Schutzhülle für den Körper in einem. Gebildet wird die Haut aus drei fest miteinander verbundenen Schichten, die verschiedene Funktionen haben. Von außen nach innen gesehen, sind dies die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Cutis oder Dermis) und die Unterhaut (Subcutis). Ekzeme und Neurodermitis, Schuppenflechte und Hautkrebs Hautkrankheiten haben hinsichtlich der Häufigkeit und Intensität ihres Auftretens in den vergangenen Jahren zugenommen. Ursachen können zum einen Aspekte des eigenen Lebensstils sein, wie zum Beispiel Dauer-Stress, häufiges Duschen oder Baden oder keine ausgewogene Ernährung. Aber auch Einflüsse von außen, wie Umweltgifte und UV-Strahlung, spielen eine wichtige Rolle. Wenn die Abwehrfunktion der Haut bereits beeinträchtigt ist und Ekzeme oder Allergien auftreten, gilt es in erster Linie, die Auslöser für die Hautreaktionen zu meiden. Das ist nicht immer möglich. Welche Hauttypen gibt es? Normale Haut - zart, feinporig, gut durchblutet und frisch - selten Hautveränderungen durch äußere Einflüsse Wie immer ist normal Definitionssache! Normale Haut ist weder zu trocken noch zu fettig. Sie erscheint zart, feinporig, gut durchblutet und wirkt frisch. Die Erfahrung zeigt, dass es auf den Einzelnen ankommt, wie er seine Haut empfindet. Im Gegensatz zur fettigen und trockenen Haut entstehen bei der normalen, gesunden Haut keine Risse, Rötungen oder Schuppen. Es gibt viele Faktoren, die das Aussehen und die Beschaffenheit der Haut beeinflussen. So können bei ansonsten normaler Haut trockene oder fettige Hautanteile durchaus an bestimmten Regionen des Körpers auftreten wie zum Beispiel schuppende, empfindliche Hände durch berufsbedingtes häufiges Händewaschen. Wie so oft im Leben gilt auch bei der Hautpflege: Weniger ist oft mehr. Übertreiben Sie es also nicht. Wenn Sie eine normale Haut haben, verwenden Sie am besten hautverträgliche Cremegrundlagen, die möglichst wenig Hilfsstoffe enthalten. Wichtig ist, dass weder der Säurenoch der Fettschutzmantel angegriffen wird. Leicht rückfettende, feuchtigkeitsspendende und duftneutrale Lotionen, die einen ph-wert von 5,5 besitzen, sind optimal. Unabhängig davon, ob Sie eine normale, fettige oder trockene Haut haben: Bevor Sie Unmengen an verschiedenen Produkten ausprobie 20 02/2010 Herzschlag Das Gesundheitsmagazin im Bayerischen Wald

21 ren, folgen Sie den anschließenden Empfehlungen oder lassen Sie sich von Ihrem Hautarzt oder Apotheker beraten. Die Werbeversprechen der Kosmetikhersteller halten in der Regel nicht, was sie versprechen. Fettige Haut - grobporig, fettig-glänzend, widerstandsfähig - meist als dick empfunden Die Ursache fettiger Haut liegt in einer Überproduktion an Talg, was medizinisch als Seborrhö bezeichnet wird. Talg bindet Wasser und hält die Haut feucht. Deshalb ist fettige Haut auch feuchter und oft widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen. Dies ist durchaus ein positiver Aspekt fettiger Haut. Oft empfinden Betroffene fettige Haut aber als störend. Das Gesicht glänzt ölig, die Haare sind verklebt und selbst nach dem Duschen stellen sich die genannten Probleme innerhalb kurzer Zeit wieder ein. Wegen der feuchtigkeitsbindenden Komponente kommt die Problematik des vermehrten Schwitzens oft noch dazu. Haben Sie eher fettige Haut, sollten Sie darauf achten, dass sie durch die Pflegeprodukte nicht total entfettet wird, denn damit würde die Schutzwirkung aufgehoben. Besonders geeignet sind Öl-in-Wasser-Emulsionen (Typ Milch). Sie wirken durch Wasserabgabe kühlend und belassen einen schützenden Fettmantel auf der Hautoberfläche. Bei besonders fettiger Haut können alkoholische Tinkturen (besonders für die Stirnpartie geeignet), eine Wasserwaschung zwischendurch oder Spezialtinkturen mit Zusätzen das gewünschte Ergebnis bringen. Auch Peelings und Reinigungskosmetik können die Hautbeschaffenheit günstig beeinflussen. Masken mit Fruchtsäuren lösen abgestorbene Hautschüppchen sanft ab und können verstopfte Poren wieder öffnen. Häufig tut auch ein Gesichtsdampfbad mit Kamillenextrakt gut, weil es die Poren öffnet und damit aufnahmefähig für die Reinigungs- und Pflegemittel macht. Trockene Haut - schuppend, gerötet, rissig - häufig Ekzeme, Ausschläge - häufig Hautprobleme durch äußere Einflüsse Den Gegensatz zu fettiger Haut stellt die trockene Haut dar. In diesem Fall wird nicht genügend Talg gebildet, was als Sebostase bezeichnet wird. Trockene Haut wird meist als spröde und leicht rissig empfunden und neigt zu vermehrter Schuppung. Durch die geringe Talgbildung der Haut fehlt ihr Feuchtigkeit, deshalb neigt sie zur Austrocknung. In extremen Fällen kann sich ein Austrocknungsekzem bilden, bei dem die Haut als eingerissen, gerötet und juckend auffällt. Selbst bei normaler Haut können diese Reaktionen bei zu häufigem Waschen und Duschen auftreten. Wenn Sie eher trockene Haut haben, sollten Sie diese mit rückfettenden Produkten behandeln, sogenannten Wasser-in-Öl-Emulsionen. Morgens verwenden Sie am besten eine rückfettende Pflegecreme und cremen Ihre Hände über den Tag verteilt mit einer Fettcreme ein. Wenn Sie gerne baden, sollten Sie einen speziellen Ölzusatz verwenden. Auch zwei Teelöffel Olivenöl im warmen Wasser tun der Haut gut. Ein weiteres bewährtes Mittel bei trockener Haut ist Nachtkerzenöl. Es kann nicht nur äußerlich angewendet, sondern in Kapseln auch geschluckt werden. Innerhalb von etwa drei bis vier Wochen dürfte sich der Hautzustand merklich bessern. Ferner sind Mandeloder Avocadoöl ein beliebtes Mittel, um die Haut geschmeidig zu machen und zu halten. Besonders Mandelöl ist sehr gut verträglich und wird schnell von der Haut aufgenommen. Neben den Seifen werden heute synthetische Reinigungsmittel, sogenannte Syndets, angeboten. Das sind spezielle Reinigungslösungen, die dem ph-wert und der Hautbeschaffenheit angepasst sind. Es gibt rückfettende oder nicht rückfettende Syndets. Syndets wirken keimtötend auf Bakterien der Hautoberfläche. Dieser Effekt ist besonders bei eiternden Hauterkrankungen günstig und erwünscht. Darauf sollten Sie beim Kauf achten: Das Produkt Wissenswertes zu Hautreinigungsmitteln ist an Ihren Hauttyp und den Hautzustand bei Erkrankungen angepasst. erhält den schützenden Säureschutzmantel. erhält den Fettschutzmantel der Haut. verletzt die Haut nicht (scheuernde Zusätze oder Ähnliches meiden). enthält keine allergieauslösenden oder schädlichen Inhalts- oder Zusatzstoffe. Wenn der Winter mit dicker Daunenjacke und Fellschuhen naht, wird es auch für unsere Haut ungemütlich. Je kälter es draußen wird, desto wärmer lieben wir es drinnen: Wir drehen die Heizung auf und verkriechen uns auf das kuschelige Sofa. Wenn aber die Sonne an schönen Wintertagen hervorkommt, unternehmen wir Spaziergänge in klirrender Kälte. Beides strapaziert die Haut. Die Heizungsluft entzieht unserer Haut Feuchtigkeit, macht sie empfindlich und rau. Durch die trockene Wärme transportiert die Haut mehr Feuchtigkeit an die Oberfläche und trocknet aus. Auch in der kalten Luft draußen ist im Winter die Luftfeuchtigkeit sehr gering, das begünstigt ebenfalls die Austrocknung. In der Kälte ziehen sich außerdem die Blutgefäße unter der Haut zusammen, um die Wärme im Körperinneren zu bewahren. Die Blutzufuhr zur Haut wird gedrosselt. Die Folge: Sie bekommt zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe, ihr Stoffwechsel wird auf Sparflamme gesetzt und sie sieht blass aus. Die Haut reagiert sensibler auf Sonnenlicht, Schad- und Reizstoffe dringen leichter ein. Bei Temperaturen unter 8 C treten zudem die Talgdrüsen in den Generalstreik. Der natürliche, schützende Fettfilm wird aus Hunderten kleiner Talgdrüsen in der Haut gespeist. Bei fallenden Temperaturen produzieren diese Drüsen immer weniger Hautfett. Bei extremer Kälte kann diese Fettproduktion sogar ganz eingestellt werden. Auf diese Weise geht ein Hauptbestandteil des natürlichen Hautschutzmantels verloren. Durch den fehlenden Fettfilm verdunstet das Wasser schneller von der Hautoberfläche. Die geringe Luftfeuchtigkeit bei niedrigen Temperaturen und die staubtrockene Luft in überheizten Räumen begünstigen das Verdunsten zusätzlich. Und auch der Wind hat einen ungünstigen Einfluss auf die Hautoberfläche. Die auf der Haut empfundene Temperatur liegt oftmals deutlich unter der mit dem Thermometer gemessenen Lufttemperatur. Weht bei 0 C beispielsweise ein Wind mit Stärke 5, so liegt die tatsächliche Temperatur bei etwa minus 8 C (Chill-Faktor). Die Folge: Die Haut wird im Winter immer trockener und brüchiger. Autor: Im Winter braucht die Haut besondere Aufmerksamkeit Christian Hofbauer HERZSCHLAG-Redaktion Unabhängig, informativ und verständlich Herzschlag 02/

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