Pflanzenbau Monitor Herbst 2016.

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1 Pflanzenbau Monitor Herbst Saatgut, Pflanzenschutz und Dünger. Agrar NEU

2 Raps Inhaltsverzeichnis Raps 3 Erläuterung der Sorten 4 Aussaat 5 Unkrautbekämpfung in Winterraps 6 Bestandesführung Winterraps im Herbst 7 Pflanzenschutz 8 Getreide 11 Wintergerste: Zweizeilige Sorten 12 Wintergerste: Mehrzeilige Sorten 14 Winterweizen: E-/A-Sorten 16 Winterweizen: B-/C-Sorten 20 Winterroggen 24 Wintertriticale 26 Dinkel & Emmer 28 Energie: Sommer Energie Mix 29 Energie: Planterra Triple Energy 30 Unkrautbekämpfung in Wintergetreide 32 Bestandesführung Getreide im Herbst 33 Pflanzenschutz 34 Beizung 36 Verzwergungsvirosen in Wintergetreide 38 Herbstdüngung 40 Zwischenfrüchte 41 Pflanzbauliche Lösungen für Greening 42 Produktionstechnik Zwischenfruchtanbau 43 Zwischenfruchtmischungen: Planterra Sortiment 44 Zwischenfruchtmischungen: Green Sortiment 46 Vorwort Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, Ihnen die neue Publikation Pflanzenbau Monitor Herbst 2016 präsentieren zu können. Neu in diesem Jahr ist die Verknüpfung von Saatgut-, Pflanzenschutz- und Düngeempfehlungen. Mit dieser Kombination möchten wir Ihnen Lösungsvorschläge für die Herbstaussaat 2016 mitteilen. Die Landwirtschaft muss stets neuen Ansprüchen gerecht werden. Zusätzlich ergeben sich durch die neuen Anforderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU mit dem darin enthaltenen Greening sowie die bevorstehende neue Düngeverordnung weitere Herausforderungen, denen sich die Betriebsleiter stellen müssen. Bei diesen Aufgaben wollen wir Sie unterstützen und mit unseren Herbstempfehlungen 2016 zu Ihrem Betriebserfolg beitragen. Dazu stellen wir Ihnen Sorten zur Verfügung, mit denen Sie höchste Ansprüche erfüllen und beste Grundlagen für eine erfolgreiche Ernte schaffen. Unsere Hochleistungssorten liefern hervorragende Leistungen und Verarbeitungseigenschaften, die sich in Ertragssicherheit und effektiven Resistenzen gegenüber Krankheiten widerspiegeln. Überdies bieten wir Ihnen innovative und nachhaltige Pflanzenschutz- und Düngelösungen. Durch diese detaillierte Beratung erhalten Sie alle wichtigen Anbauinformationen, die genau auf Ihren Produktionsstandort angepasst sind. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen für eine weiterführende Beratung jederzeit gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der bevorstehenden Aussaat. Ihre BayWa AG raps Grünland & Ackerfutter 49 Grünland erhalten und verbessern 50 Grünland: Mischungen 51 Ackerfutterbau: Mischungen 55 Bodenuntersuchung/Kalkdüngung 56 OPTIFERT Check 56 Kalkdüngung im Ackerbau 58 Bedeutung der Noten der einzelnen Ausprägungen 62 Pflanzenbauberater der BayWa 63 3

3 Raps: Erläuterung der Sorten Raps: Aussaat ARCHIPEL Hybridsorte Die Sorte liefert eine hervorragende Marktleistung durch einen hohen Ölertrag. Durch das sehr flexible Saatzeitfenster ist Archipel ideal für Spätsaaten. Zudem besitzt die Sorte eine Phoma-Doppelresistenz (qualitativ + RLM7-Gen) und durch ihre hohe Vitalität eine breite Standorteignung. Avatar Hybridsorte Avatar überzeugt durch die Kombination von Frühreife und einem hohen Ölertrag. Zudem besitzt die sehr ertragsstarke Sorte eine hohe Marktleistung. Sehr frühe Blüte und gute Druschfähigkeit. DK Excellium Hybridsorte Die Sorte eignet sich für späte Aussaattermine und besonders für Mulchsaaten. DK Excellium besitzt eine starke Jugendentwicklung und gute Standfestigkeit. Die sehr gute Phomaresistenz (RLM7-Gen) sowie die genetisch bedingte Schotenplatzfestigkeit runden das Sortenprofil ab. DK Exception Hybridsorte Durch hohe Kornerträge erzielt die Sorte gute Marktleistungen. Top Winterhärte gepaart mit guter Standfestigkeit. Auch für frühe Aussaattermine und schwierige Bedingungen geeignet. MÜLLER 24 1) Hybridsorte Die ertragsstarke Hybridsorte mit sehr hohem Ölgehalt besitzt trotz der langen Pflanzen eine hohe Standfestigkeit. Müller 24 hat durch die geringe Neigung zum Überwachsen eine gute Winterhärte und eignet sich deshalb sehr gut für Frühsaaten. Eine zügige und gleichmäßige Stängel-Abreife ermöglicht einen problemlosen Drusch. Penn Hybridsorte Ertragsstarke Hybridsorte mit guter Mulchsaateignung. Geeignet für Normalund Spätsaaten. Die Sorte besitzt eine breite Standorteignung und eine lange Mähdruschfestigkeit durch geringe Ausfallneigung. PR46W26 Hybridsorte Die Sorte eignet sich als Mulch- und Spätsaat und besitzt eine zügige Vorwinterentwicklung. Die sehr hohe Marktleistung rundet das Sortenprofil ab. Raffiness Hybridsorte Frühsaatverträgliche Sorte mit guter Winterhärte. Die Sorte besitzt die genetisch fixierte Phomaresistenz (RLM7-Gen) und eine sehr gute Druschfähigkeit. SY Saveo Hybridsorte Stresstolerant und ertragssicher auf allen Böden. Gutes Regenerationsvermögen und gute Winterhärte. Gute Mulchsaateignung und robust gegen Verticillium. Mentor Kohlhernieresistente Hybridsorte Sorte mit hohen Korn- und Ölerträgen. Besitzt ein breites Aussaatfenster bei mittlerer Reife. Die gute Standfestigkeit, Winterhärte und Stresstoleranz zeichnen die Sorte weiter aus. Anzeige Aussaatzeit Winterrapssorten ARCHIPEL (Hybride), RLM 7 Phoma-Doppelresistenz Avatar (Hybride), Kombination Frühreife und Ölgehalt DK Excellium (Hybride), RLM 7 Phomaresistenz und Schotenplatzfestigkeit DK Exception (Hybride), RLM 7 Phomaresistenz und Schotenplatzfestigkeit MÜLLER 24 1) (Hybride), Frühsaat geeignet, gute Druschfähigkeit, hohe Ölgehalte, standfest, winterhart Penn (Hybride), für Normal- und Spätsaaten, lange Mähdruschfestigkeit PR46W26 (Hybride), gute Mulchsaateignung Raffiness (Hybride), Frühsaatverträglich und winterhart, RLM 7 Phomaresistenz SY Saveo (Hybride), winterhart, frühreife Sorte, alle Böden, Mulchsaat, gut bei Verticillium Mentor (Hybride Kohlhernieresistenz) Früh 15. August Normal 30. August Spät Winterrapssorten für die Aussaat 2016 Eins für Alle für Eins! Fuego Top ADAMA Deutschland GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 6, Köln Telefon Telefax info@de.adama.com Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. reg. WZ ADAMA Deutschland GmbH Sorte Vertrieb Entwicklung vor Winter Blühbeginn Reifeverzögerung des Strohs Reife Pflanzenlänge Neigung zu Lager Ertrags- und Qualitätseigenschaften TKM Schwerpunkt-Sortiment ARCHIPEL H BayWa ,5 Mio x 2014 Deutschland 2 6 Avatar H Rapool ,5 Mio x 2011 Deutschland 3 5 DK Excellium* H Dekalb ,5 Mio x 2010 Frankreich 2 6 DK Exception* H Dekalb ,5 Mio x 2014 Frankreich 4 4 MÜLLER 24 1) H BayWa ,65 Mio x 2009 Dänemark 6 3 Penn H Rapool ,5 Mio x 2014 Deutschland 2 6 PR46W26 H Pioneer ,0 Mio x 2009 Tschechien 5 3 Raffiness H Rapool ,5 Mio x 2014 Deutschland 6 2 SY Saveo H Syngenta ,5 Mio x 2013 Dänemark 1 6 Mentor 2) H Rapool ,5 Mio x 2014 Deutschland 4 3 1) Müller 24 ist eine beim Deutschen- und Europäischen Patentamt eingetragene Wortmarke. Die Sorte wurde offiziell unter dem Namen PR46W24 zugelassen. 2) Rassenspezifische Kohlhernieresistenz; Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und BSA-Neuzulassungen * Züchtereinstufung Kornertrag Ölertrag Ölgehalt Aussaatstärke kf. Körner/m 2 Kf. Körner/EH Beizung TMTD+DMM Zulassungsjahr Zulassungsland Frühsaateignung Spätsaateignung 4 5

4 Unkrautbekämpfung in Winterraps Bestandesführung Winterraps im Herbst Vorauflauf Schneckenkorn, Insektizide, Spurennährstoffe und Fungizide Butisan Gold [2,5 l/ha] Butisan Kombi [2,5 l/ha] Fuego Top [2,0 l/ha] Quantum + Fuego Top [1,5 l/ha + 1,5 l/ha] Quantum [2,0 l/ha] Die beste Wirkung gegen kreuzblütige Unkräuter (Hirtentäschel, Hellerkraut) wird mit dem VA-Einsatz von Butisan Gold, Butisan Kombi oder Fuego Top erreicht. Bei Butisan Gold und Butisan Kombi gilt dies auch für Storchschnabel. Die Wirkungssicherheit bei Klettenlabkraut und Kamille ist im VA dagegen niedriger als im frühen NA. Butisan Kombi erfordert für eine ausreichende Wirkungsbreite eine Spritzfolge mit Runway in BBCH 12/13 oder die Tankmischung im frühen NAK ab BBCH 10. Bei Butisan Gold und Fuego Top kann eine Spritzfolge mit Runway in BBCH 12/13 bei hohem Unkrautdruck sinnvoll sein. Clomazone freie Tankmischung mit guter Wirkungsbreite, einschließlich Hirtentäschel, Hellerkraut, Storchschnabel und Klettenlabkraut. Kein Einsatz auf drainierten Flächen. Eine Spritzfolge mit Runway in BBCH 12/13 zur Abrundung der Wirkung bei hohem Unkrautdruck kann sinnvoll sein. InnoProtect Quantum als Basislösung. Kein Einsatz auf drainierten Flächen. Erfordert für eine ausreichende Wirkungsbreite die Spritzfolge mit Runway in BBCH 12/13. Wachstumsregler-/Fungizideinsatz zur Erhöhung der Winterfestigkeit mit Nebenwirkung gegen Phoma lingam; Mittelwahl je nach Einsatzzeitpunkt und Schwerpunkt. Frühe Einsatztermine (ab BBCH 14) bringen bei der Einkürzung mehr Wirkungssicherheit. Blattdüngung, insbesondere mit Bor, z. B. Bor [2,0 l/ha] oder Bor + Raps [1,0 + 3,0 l/ha] Carax [0,5 1,0 l/ha] Toprex [0,35 0,5 l/ha] Folicur [0,5 1,0 l/ha] Orius [0,75 1,0 l/ha] Colzor Trio [3,0 4,0 l/ha] Tilmor [0,75 1,2 l/ha] Nimbus CS bzw. Bengala [2,5 3,0 l/ha] Gamit 36 CS [0,25 l/ha] Clomazonehaltige Lösungen mit sicherer Wirkung auf Kreuzblütler, Rauke-Arten und Klettenlabkraut. Einsatz max. bis 3 Tage nach der Aussaat. Clomazone-Auflagen beachten! Bekämpfung von Ungräsern und Ausfallgetreide als Ackerhygienemaßnahme und für einen optimalen Vorfruchtwert des Rapses. Ideal auch in Tankmischung mit Fungizid, Insektizid und Blattdünger. Gräser- und Ausfallgetreidebekämpfung, z. B. Agil S [0,5 1,0 l/ha] oder Fusilade Max [0,5 1,0 l/ha] Erdflohbekämpfung zur Bestandesetablierung z. B. Bulldock [300 ml/ha] oder Karate Zeon [75 ml/ha] Erdflohbekämpfung zur Verhinderung der Eiablage z. B. Bulldock [300 ml/ha] oder Karate Zeon [75 ml/ha] BBCH 00 BBCH 10 BBCH 11 BBCH 12 BBCH 14 BBCH 16 Schneckenkontrolle und -bekämpfung z. B. Schneckenkorn [3,0 kg/ha], Delicia Schneckenlinsen [3,0 kg/ha] oder Mollustop [3,0 kg/ha] Im Nachauflauf und Spritzfolgen Butisan Gold [2,5 l/ha] Butisan Top/Fuego Top [2,0 l/ha] Butisan Kombi + Runway [2,5 l/ha + 0,2 l/ha] Fuego Top + Runway [2,0 l/ha + 0,2 l/ha] Einsatz bevorzugt im frühen NAK (4 7 Tage nach der Saat) sonst fallen die Wirkungsgrade bei kreuzblütigen Unkräutern zu stark ab. Auf Storchschnabel-Standorten Butisan Gold einsetzen. Die Tankmischung mit Runway gibt etwas mehr Flexibilität in der Anwendungszeit im NA und erhöht Wirkungsbreite und -sicherheit. Auf Storchschnabel-Standorten Butisan Kombi + Runway einsetzen. BBCH 00 BBCH 10 BBCH 11 BBCH 12 BBCH 13 BBCH 14 BBCH 16 BBCH 18 VA-Vorlage z. B. Gamit 36 CS, Butisan Gold, Butisan Kombi, Fuego Top, Quantum Runway [0,2 l/ha] Splitting-Anwendung von Fox ab BBCH 14 zur Kontrolle von Restverunkrautung, insbes. Stiefmütterchen, Ehrenpreis und Taubnessel. Anwendungshinweise beachten! Nachbehandlungen zur Kontrolle von Restverunkrautung mit Kamille, Kornblume, Klatschmohn und Stiefmütterchen. Runway + Fox [0,2 + 0,3 l/ha] Fox [0,3 l/ha] Fox [0,7 l/ha] BBCH 00 BBCH 10 BBCH 11 BBCH 12 BBCH 14 BBCH

5 Raps: Pflanzenschutz Raps: Pflanzenschutz Herbizide Unkräuter Ungräser Produkte Aufwandmenge/ha Einsatztermin Wirkstoffe [g/l; g/kg] Klettenlabkraut Kamille Hirtentäschel Ackerhellerkraut Ehrenpreis Stiefmütterchen Taubnessel Vogelmiere Kornblume Storchschnabel Klatschmohn Besenrauke Wegrauke Windhalm Ackerfuchsschwanz Ausfallgetreide Gewässerabstand # Sonstige Auflagen Bemerkungen Colzor Trio Bengala/Nimbus CS Gamit 36 CS VA: Gamit 36 CS NA: Runway Butisan Gold Quantum + Fuego Top Butisan Top/ Fuego Top Quantum 3,0 4,0 l NS/VA 2,5 3,0 l NS/VA 0,33 l NS/VA NS/VA: 0,33 l Napropamid 187,5; Dimethachlor 187,5; Clomazone 30 Metazachlor 250; Clomazone 33,3 Clomazone 360 Clomazone Aminopyralid 40; Clopyralid 240; Picloram 80 k. A. (k. A.; k. A.; 0) m NW 701 1) k. A. (k. A.; k. A.; 0) m NW 706; NG 346 1) Komplettlösung mit guter Breitenwirkung inklusive Storchschnabel, Besenrauke, Hirtentäschel und Hellerkraut. Aufhellungen am Raps sind bei Wirkstoffeinwaschung möglich. Clomazone-Auflagen beachten! Gute Wirkungsbreite einschließlich Rauke-Arten, Hirtentäschel und Hellerkraut, aber ohne Storchschnabel. Durch CS-Formulierung Vorteile in der Verträglichkeit von Clomazone. Beachtung der Clomazone-Auflagen! Herbizidbaustein mit guter Leistung gegen Hirtentäschel, Hellerkraut, Rauke-Arten und Klettenlabkraut. Aufhellungen am Raps sind k. A. (k. A.; k. A.; 0) m bei Wirkstoffeinwaschungen möglich. Durch CS-Formulierung Vorteile in der Verträglichkeit von Clomazone. Clomazone-Auflagen 1) beachten! k. A. (k. A.; k. A.; 0) m NG 349, 350; WP 682-2, ) 2,5 l VA Metazachlor 200; 5 (5; 5; 0) m 2,5 l NAK Dimethenamid-P 200; Quinmerac 100 NG 346; NW 706; NT 102 1,5 l + 1,5 l VA 2,0 l NS/VA Pethoxamid Metazachlor 375; Quinmerac 125 Pethoxamid 600 2,0 l VA Metazachlor 375; Quinmerac 125 2,0 l NAK Fuego 1,5 l VA Metazachlor 500 Butisan Aqua Pack Runway Kombi Fuego Top + Runway Runway Fox Runway + Fox Effigo Agil-S Fusilade Max Targa Super 2,5 l + 0,83 l VA 2,5 l + 0,2 l NAK 2,0 l + 0,2 l NAK 0,2 l NAH 1,0 l NA ab 6-Blatt 0,2 + 0,3 l NA ab 4-Blatt 0,35 l NAH o. NAF 0,5 1,0 l NAH o. NAF 0,75 1,0 l NAH o. NAF 0,75 1,25 l NAH o. NAF Metazachlor 200; Dimethenamid-P Pendimethalin 455 Metazachlor 200; Dimethenamid-P Aminopyralid 40; Clopyralid 240; Picloram 80 Metazachlor 375; Quinmerac Aminopyralid 40; Clopyralid 240; Picloram 80 Aminopyralid 40; Clopyralid 240; Picloram 80 Bifenox 480 Aminopyralid 40; Clopyralid 240; Picloram 80 + Bifenox 480 Clopyralid 267; Picloram 67 Propaquizafop 100 Fluazifop-P 107 Quizalofop-P 46,3 Kerb Flo/Cohort 1,25 l NAH Propyzamid 400 Milestone 1,5 l NAH 1) Clomazone-Auflagen NT 127, 145, 146, 149, 152, 153 und 154 bzw. 155 beachten! = Ungeeignet = Mittel = Geeignet Propyzamid 500 Aminopyralid 5,3 10 (5; 5; 0) m NG 343, 346, 405; NW 706; NT 102; VV (5; 5; 0) m NG 405; NW (5; 0; 0) m NG 343, 346; NW 706; NT 102; VV (5; 0; 0) m NG 346; NW 706; NT 102, VV (5; 5; 0) m NG 346; NW 706; NT 101, 145, 146, (5; 0; 0) m; NG 346, 349, 350 NT 101; WP 682-2, WP (5; 0; 0) m NG 343, 346, 349, 350 NT 102, VV 215; WP 682-2, WP m; NG 349, NG 350; WP 682-2, WP (0; 0; 0) m NW m; NG 349, NG 350; NW 706; WP 682-2, WP m NT m 0 m NT m NT m 0 m; NT 101; VV 215 WP 682-2, WP Durch Spritzfolge bessere Wirkungsgrade gegen Kamille, Kornblume, Stochschnabel und Klatschmohn. Aufhellungen am Raps sind bei Wirkstoffeinwaschungen möglich. Durch CS-Formulierung Vorteile in der Verträglichkeit von Clomazone. Clomazone-Auflagen beachten! Fertigformulierung aus Butisan Top und Spectrum. Clomazonefreie Standardlösung mit guter Breitenwirkung sowie sicherer Wirkung gegen Klettenlabkraut, Kamille und Storchschnabel. Gegen schwer bekämpfbare kruzifere Unkräuter wie Hirtentäschel und Hellerkraut werden nur im Vorauflauf gute Wirkungsgrade erreicht. Packlösung für den Vorauflauf. Breite Wirkung inklusive Storchschnabel. Gute Wirkung gegen Hirtentäschel und Hellerkraut durch den VA-Einsatz. Keine Anwendung auf drainierten Flächen! Basisherbizid im Vorauflauf, das für eine ausreichende Wirkungsbreite einen Mischpartner bzw. Spritzfolge benötigt. Gute Wirkung gegen Kamille, Hirtentäschel und Storchschnabel. Keine Anwendung auf drainierten Flächen! Bewährte Lösung mit breitem Wirkungsspektrum ohne Storchschnabel im VA und NA. Höhere Wirkungsgrade gegen Kreuzblüter im VA, gegen Kamille und Klettenlabkraut im NA. Herbizidbaustein für Tankmischungen oder Spritzfolgen mit breiter Zulassung im VA und NA. Einsatzzeitpunkt wie Fuego Top. VA-Lösung mit einer sehr sicheren Wirkung auf Klatschmohn. Gegen Klettenlabkraut nicht ausreichend. Aufwandmenge von Stomp Aqua aus Verträglichkeitsgründen max. 0,8 l/ha. Clomazone freie Komplettlösung mit sehr guter Breitenwirkung inklusive Storchschnabel. Anwendung entweder als Tankmischung im frühen NA oder als Spritzfolge Butisan Kombi im VA und Runway im NA (BBCH 12/13). Die Spritzfolge ermöglicht die optimalen Einsatzzeitpunkte beider Komponenten. Breites Wirkungsspektrum einschließlich Klettenlabkraut. Die Spritzfolge ermöglicht die optimalen Einsatzzeitpunkte beider Komponenten. Teilwirkung auf Storchschnabel, die aber bei stärkerem Auftreten nicht ausreicht. Wirkstoffkombination aus Effigo und Aminopyralid vom Simplex. Dadurch bessere Wirkung gegen Klatschmohn, Gänsefuß, Windenknöterich u. Sämlingsampfer sowie Bodenwirkung. In Tankmischung bzw. Spritzfolge mit Butisan Kombi, Butisan Gold oder Fuego Top gute Kontrolle von Stiefmütterchen. Kontaktherbizid gegen Stiefmütterchen und Hirtentäschel. Anwendung nur auf abgetrocknete Bestände. Keine Mischungen mit Graminiziden und Fungiziden. Bei Splitting-Anwendung ab 4-Blatt-Stadium: 5 (5; 0; 0) m; NW 706 Wirkstoffkombination aus Effigo und Aminopyralid vom Simplex. Dadurch bessere Wirkung gegen Klatschmohn, Gänsefuß, Winden knöterich u. Sämlingsampfer sowie Bodenwirkung. In Tankmischung bzw. Spritzfolge mit Butisan Kombi, Butisan Gold oder Fuego Top gute Kontrolle von Stiefmütterchen. Reine blattaktive Wirkung, Unkräuter müssen deshalb aufgelaufen sein und getroffen werden. Gute Wirkung auch gegen Disteln. Anwendung im Frühjahr bis spätestens zum Knospenstadium. Gegen einjährige Ungräser und Ausfallgetreide im Nachauflauf; keine Bodenwirkung; auf gute Benetzung der Ungräser achten. Gegen einjährige Ungräser und Ausfallgetreide im Nachauflauf; keine Bodenwirkung; auf gute Benetzung der Ungräser achten. Mit 2,0 l/ha gegen Quecke (NT 103). In Sommerraps max. 1,0 l/ha. Gegen einjährige Ungräser und Ausfallgetreide im Nachauflauf; keine Bodenwirkung; auf gute Benetzung der Ungräser achten. Mit 2,0 l/ha gegen Quecke (NT 102). Baustein im Resistenzmanagement gegen Gräser, inklusive Trespen, im Raps. Anwendung idealerweise nach Vegetationsende bis Februar. Gegen schwer bekämpfbaren Ackerfuchsschwanz 1,875 l/ha, dann NT 101-Auflage. Kombination Kerb Flo mit dem Wirkstoff Aminopyralid, dadurch Wirkungserweiterung gegen Kamille, Klatschmohn, Kornblume und Stiefmütterchen. 1,5 l/ha entsprechen der gleichen Wirkstoffmenge wie 1,875 l/ha Kerb Flo. Anwendung im späten Nachauflauf bei Bodentemperaturen unter 10 C. Nicht nach Einsatz von Runway. 8 9

6 Raps: Pflanzenschutz Getreide Winterraps Fungizide-Herbst Produkte Aufwandmenge [l/ha] Wirkstoffe [g/l; g/kg] Anwendung Standfestigkeit/ Einkürzung Winterfestigkeit Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma) Alternaria (Rapsschwärze) Sclerotinia (Weißstängeligkeit) Gewässerabstand # Sonstige Auflagen Bemerkungen Carax 0,5 1,0 Toprex 0,35 0,5 Mepiquat 160 Metconazol 30 Paclobutrazol 125; Difenoconazol 250 ab 4-Blatt ab 4-Blatt Folicur 0,5 1,0 Tebuconazole 250 ab 4-Blatt Orius 0,75 1,0 Tebuconazole 200 ab 6-Blatt Tilmor 0,75 1,2 Prothioconazol 80; Tebuconazol 160 ab 4-Blatt 5 (0; 0; 0) m 5 (5; 0; 0) m NG (5; 5; 0) m NW (5; 5; 0) m NW (5; 5; 0) m NW 701 Verbesserung der Winterhärte. Gegen Frühbefall mit Phoma Tankmischung mit 0,25 l/ha Cantus Gold. Paclobutrazol wirkt über Blatt und Boden, frühe Anwendungen bei feuchten Bedingungen sind hier von Vorteil. Difenoconazol bringt die fungizide Leistung. Wachstumsregler zum Schutz vor Überwachsen im Herbst und zur Verbesserung der Winterfestigkeit. Wachstumsregler zum Schutz vor Überwachsen im Herbst und zur Verbesserung der Winterfestigkeit. Fertigformulierung aus Folicur und Proline mit guter fungizider Leistung. Verbesserung der Winterhärte. Achtung: Bienenungefährlichkeit von B4-Pyrethroiden wie z. B. Karate Zeon wird in Tankmischung mit bestimmten Azolen wie z. B. Carax, Custodia, Folicur, Propulse oder Tilmor aufgehoben. Eine Anwendung nach dem täglichen Bienenflug bis Uhr ist jedoch möglich (B2). Mit Nexide oder Mospilan SG werden diese Mischungen B1. Anwendungsempfehlungen für InnoFert -Blattdünger 1,5 2,0 l/ha InnoFert Bor flüssig zur Deckung des Borbedarfes und Förderung der Winterhärte. Tankmischung mit Wachstumsregler/Fungizideinsatz möglich und sinnvoll. Winterraps Insektizide Indikationen (Aufwandmengen in ml bzw. g/ha) Produkte Wirkstoffe [g/l; g/kg] Beißende Insekten Erdraupen Rapserdfloh Kohlrübenblattwespe Rapsstängelrüßler Gefleckter Kohltriebrüßler Rapsglanzkäfer Kohlschotenrüßler Kohlschotenmücke Bienenschutz Wartezeit (Tage) Max. Zahl der Anwendungen Gewässerabstand # Sonstige Auflagen** Bulldock Beta-Cyfluthrin ) 300 1) 300 1) 300 1) 300 1) 300 B Karate Zeon Lambda-Cyhalothrin ) 75 1) 75 1) 75 1) 75 1) 75 B4 2) 35 2 Lambda WG Lambda-Cyhalothrin ) 150 1) 150 1) 150 1) 150 1) 150 B4 2) 35 2 Nexide Gamma-Cyholothrin ) 80 1) 80 1) 80 1) 80 B4 3) (10; 5; 5) m NT 103 k. A. (10; 5; 5) m NT (10; 5; 5) m NT 108 k. A. (k. A.; k. A.; 15) m NW 705; NT 102 F: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung verbleibt. 1) Die Indikation Beißende Insekten schließt diese Indikation automatisch mit ein. 2) Bienenungefährlichkeit von B4-Pyrethroiden wie z. B. Karate Zeon wird in Mischung mit bestimmten Azolfungiziden wie z. B. Carax, Folicur, Tilmor oder Propulse aufgehoben. Eine Anwendung nach dem täglichen Bienenflug bis Uhr ist jedoch möglich (B2). 3) Bienenungefährlichkeit von Mospilan SG und Nexide wird in Mischung mit bestimmten Azolfungiziden wie z. B. Carax, Folicur, Tilmor oder Propulse aufgehoben. Eine Anwendung in Beständen mit blühenden Pflanzen ist nicht möglich (B1)

7 Wintergerste: Zweizeilige Sorten Wintergerste: Übersicht zweizeilige Sorten Zweizeilige Sorten: Anisette Anisette bildet hohe und stabile Kornerträge aus und ist eine strohstabile Sorte mit guter Standfestigkeit. Die Sorte besitzt gute Resistenzen gegen Blattkrankheiten, ist jedoch nicht resistent gegen das bodenbürtige Gelbmosaikvirus. Besonders geeignet ist die Sorte für Standorte mit rascher Bodenerwärmung. California Kombiniert Standfestigkeit mit guter Strohqualität. Die Sorte hat eine gute Resistenz gegenüber Netzflecken und zeigt geringe Anfälligkeit gegenüber Mehltau und Rhynchosporium. California hat sich in der Praxis bei unterschiedlichen Anbausituationen mit stabil hohen Erträgen bewährt. Caribic Durch die ausgezeichnete Standfestigkeit und Strohstabilität eignet sich diese Sorte gut für Betriebe mit hoher organischer Düngung. Caribic besitzt mittelgute Resistenzen gegen Netzflecken und Zwergrost. Zudem vereinigt Caribic gute agronomische Eigenschaften mit hohem Ertrag und der Gelbmosaikvirusresistenz Typ COLONIA Ist eine ertragsstarke zweizeilige Wintergerste mit guter Kornausbildung und Korngröße. Sie eignet sich auch für etwas spätere Saattermine und überzeugt mit guter Standfestigkeit bei mittleren Pflanzenlängen, mit einem abgerundeten Resistenzpaket gegenüber allen Blattkrankheiten und geringer Anfälligkeit für Ramularia/PLS. Kathmandu Neue kurze, bestockungsstarke Sorte mit rascher Anfangsentwicklung und frühem Ährenschieben. Hohe Anbausicherheit dank mittelfrüher Reife und stabilem Stroh. KWS Liga Winterbraugerste Besitzt eine gute Resistenz gegen Rhynchosporium und eine gute Standfestigkeit. Weiter zeichnet sie sich durch eine geringe Neigung zu Halmknicken aus. Die Qualität der Sorte liegt auf dem Niveau von Sommerbraugerste. Sandra Besitzt bei mittelkurzer Wuchshöhe eine geringe Lagerneigung. Die wüchsige und frühreifende Sorte liefert mit sehr hohen Bestandesdichten einen hohen Kornertrag und überzeugt durch sehr gute Vollgersteund Marktwareerträge. SU Vireni Liefert die beste Strohstabilität aller Wintergersten und bildet hohen Ertrag mit großen Körnern aus. Die Sorte eignet sich durch die sehr gute Standfestigkeit besonders gut für Standorte mit hoher organischer Düngung. Zirene Trotz hoher Bestandesdichte großkörnig und hoher Marktwarenanteil. Eignet sich auch für flachgründige oder sommmertrockene Standorte. Gute Resistenzausstattung. Ggf. Wachstumsregler zur Halmstabilisierung einsetzen. Wintergerste zweizeilig Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung Sorte Vertrieb Niederbayern Oberbayern Vermehrungen in Oberpfalz Schwaben Ober-/Mittelfranken Unterfranken Zulassungsjahr Pflanzeneigenschaften Neigung zu Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Auswinterung Lager Halmknicken Ährenknicken Mehltau Netzflecken Rhyncho Zwergrost Blattverbräunung** Ramularia/PLS Gelbmosaikvirus Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Marktwarenanteil Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit Anisette Saaten Union x (+) California Limagrain x x x x x x (+) Caribic Limagrain x x x (+) 1+) COLONIA BayWa x x x x (+) Kathmandu Saaten Union x x KWS Liga KWS x x (+) Sandra IG Pflanzenzucht x x x x x x ( ) SU Vireni Saaten Union x x x x Zirene Saaten Union x (+) Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen. Erläuterung der Noten des Bundessortenamtes auf Seite 62. x = Vermehrung in der aufgeführten Region * Züchtereinstufung; ** Einstufung LFL Bayern: (+) = mittel gut, 0 = mittel, ( ) = mittel schlecht; 1+) auch Resistenz gegen BaYMV-2 früh mittel spät 12 13

8 Wintergerste: Mehrzeilige Sorten Wintergerste: Übersicht mehrzeilige Sorten Mehrzeilige Sorten: Highlight Die Sorte liefert hohe Qualitäten beim Futteranbau. Zudem wird sie sehr lang und hat sehr gute GPS-Eignung. Jedoch sollte mit Wachstumsreglern die Standfestigkeit ab gesichert werden. Highlight überzeugt mit einer guten Resistenzausstattung, auch gegen Ramularia. KWS Meridian Ertragsstabile Sorte mit guter Winterhärte und Spätsaateignung. Geringe Ramulariaanfälligkeit. Hohe Vollgerstenerträge. KWS Kosmos Neue, winterharte Wintergerste. Mittel - später Kompensationstyp, Höchstnote 9 im behandelten Kornertrag, hoher Marktwarenanteil, Eignung für alle Standorte. KWS Tenor Ertragssichere, winterharte Sorte mit hohem Marktwarenanteil, auch für Spätsaaten und Grenzstandorte. QUADRIGA Langwüchsig, standfest und spätsaatverträglich. Sie ist sehr großkörnig und liefert stabil hohe Erträge und Marktwarenanteile. Die Sorte besitzt eine solide Resistenzausstattung mit geringen bis mittleren Anfälligkeiten. SU Ellen Sehr standfeste, frühreifende Wintergerste mit hohen Kornerträgen (9/8) und Marktwarenanteil. Auch für frühsommertrockene Regionen und mittlere bis bessere Böden. Hybrid-Sorten: Bazooka Neuzulassung 2016 mit ausgezeichneter Kornqualität (hl-gewicht, Sortierung, TKG) und Erträgen. Die Sortierung liegt auf Zweizeiler-Niveau und erzielt sehr gute Marktwarenerträge. Der bestandesdichte Typ erzielt in allen Lagen gute Ergebnisse. Galation Der gesunde Kompensationstyp liefert robuste Spitzenerträge und eignet sich aufgrund der Standfestigkeit auch auf Standorten mit hoher organischer Düngung. Trooper Liefert einen sehr hohen Ertrag und überzeugt hinsichtlich der Qualitäten mit einem hohen Hektolitergewicht. Die Sorte ist standfest und besitzt ein ausgewogenes Resistenzniveau gegenüber Mehltau, Netzflecken und Rhynchosporium, wobei auf Zwergrost zu achten ist. Wootan Die Sorte liefert ein hervorragendes Hektolitergewicht und eine mittlere Halmstabilität, die den sehr hohen Ertrag absichert. Die Sorte weist gegenüber Mehltau, Netz flecken und Rhynchosporium geringe Anfälligkeiten auf. Wintergerste mehrzeilig Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung Sorte Vertrieb Niederbayern Oberbayern Vermehrungen in Oberpfalz Schwaben Ober-/Mittelfranken Unterfranken Zulassungsjahr Pflanzeneigenschaften Neigung zu Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Auswinterung Lager Halmknicken Ährenknicken Mehltau Netzflecken Rhyncho Zwergrost Blattverbräunung** Ramularia/PLS Gelbmosaikvirus Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Marktwarenanteil Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit Highlight IG Pflanzenzucht x KWS Kosmos KWS x KWS Meridian KWS x (+) KWS Tenor KWS x (+) QUADRIGA BayWa x x (+) SU Ellen Saaten Union x x ) Bazooka BayWa Hybridgerste Galation Syngenta Hybridgerste ( ) früh mittel spät Anzeige HYS BAYWA Trooper Syngenta Hybridgerste ( ) Wootan Syngenta Hybridgerste Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen. Erläuterung der Noten des Bundessortenamtes auf Seite 62. x = Vermehrung in der aufgeführten Region * Züchtereinstufung; ** Einstufung LFL Bayern: (+) = mittel gut, 0 = mittel, ( ) = mittel schlecht; 1+) auch Resistenz gegen BaYMV WECHSELN SIE JETZT. Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sorten versuche und/oder eigenen Erfahrungen. Da die Sortenleistung auch von den jeweiligen BeratungsCenter Umweltbedingungen abhängig ist, sind die Angaben nicht ohne Weiteres replizierbar. 0800/ (gebührenfrei) 14 15

9 Winterweizen: E-/A-Sorten Winterweizen: E-/A-Sorten E-Sorten: Akteur E Stabile Erträge und sichere Qualitäten mit sehr hohen Proteingehalten zeichnen diese Sorte aus. Außerdem weist Akteur eine gute Trockentoleranz auf und überzeugt mit guter Standfestigkeit und Fusariumtoleranz. Aufgrund der Jugendentwicklung sollte die Sorte später gesät werden. Gegenüber Gelbrost sowie Blattgesundheit mit Fungiziden absichern. AXIOMA E Neue qualitätsbetonte E-Weizensorte mit einzigartiger Kombination aus früher Jugendentwicklung. Ährenschieben und Reife mit ausgeprägten Resistenzen gegenüber Mehltau, Blattseptoria, DTR, Braunund Gelbrost sowie geringe Fusarium- An fälligkeit (APS 3!). Kompakte Sorte mit guter Standfestigkeit. Überragende Vermarktungsqualität mit sehr hohem Proteingehalt (APS 9!), Sedimentationswert (APS 9!) und Backvolumen (APS 9!). Barranco E Neuer großkörniger, ertragsbetonter, fallzahlstabiler Einzelährentyp (Kornertrag APS 6/6*) mit hohem Backvolumen. Proteingehalt ertragsabhängig mit Spätdüngung gezielt unterstützen. Standfest mit breitem Resistenzpaket inklusive Halmbruch und Ährenfusarium. Eignung auch für Spätsaaten und Maisfruchtfolgen. CAPO E Wüchsiger, frühreifer begrannter E-Weizen mit sehr guter Bestockung und Winterhärte sowie guten Resistenzen gegenüber Ährenfusarium, Gelbrost und Spelzenbräune. Besondere Anbaubedeutung in sommertrockenen Regionen ( Kamelweizen ). Capo liefert sehr gute und sichere Rohproteingehalte, wobei in feuchten Jahren auf eine rechtzeitige Ernte zu achten ist. * Im Vergleich zu zugelassenen Sorten in Deutschland Genius E Qualitätsbetonter früher E-Weizen mit hohen Teig- und Volumenausbeuten sowie sehr hohen Proteingehalten. Genius ist trockentolerant, eignet sich für ein großes Saatzeitfenster und ist ertragsstabil. GOURMET E Ertragsstarker, standfester Weizen mit hohen Protein- und Sedimentationswerten, hohen Fallzahlen und einem breiten Resistenzpaket gegen die wichtigsten Krankheiten. Die kompakte, frühsaatgeeignete Kompensationssorte überzeugt mit sehr guter Strohstabilität und guter Winterhärte. Aufgrund der geringen Ährenfusariumanfälligkeit eignet sich Gourmet für Maisfruchtfolgen. Kerubino E Winterhart, ertragsbetont bei mittleren Proteinwerten. Zeichnet sich mit guten Resistenzen bei DTR und Blattseptoria aus. Durch die gute Fusariumresistenz eignet sich Kerubino auch ideal für den Anbau nach Mais. Ponticus E Kompakter mittelfrüher Qualitätsweizen. Gute Winterhärte gepaart mit sehr guter Standfestigkeit sowie guter Resistenz gegenüber Gelbrost sowie Mehltau. Guter Qualitätscharakter in Fallzahl, Sedimentationswert und Protein. Für alle Anbauregionen geeignet. A-Sorten: Atomic A Atomic bietet kurze Pflanzenlängen mit guter Standfestigkeit und hervorragende Resistenzen gegenüber Mehltau und Braunrost sowie eine überdurchschnittliche Resistenz gegen Blattseptoria. Die Sorte mit hohem Kornertragspotenzial eignet sich besonders für frühe Saattermine und als Stoppelweizen. Euclide A Begrannter Weizen. Kurzer und sehr winterharter Kompensationstyp mit guter Standfestigkeit. Durch die frühe Reife können Erntezeiten entzerrt werden. Vor allem für Lagen mit Frühsommertrockenheit. FOLKLOR A Folklor ist ein Einzelährentyp mit guter Winterhärte, einer kräftigen Frühjahrsentwicklung, früher Reife und einem sehr hohen Ertragsniveau. Die Sorte hat ein gutes Resistenzniveau gegenüber Gelbrost. Impression A Diese Sorte überzeugt durch eine Kombination aus Ertragsstabilität und Fusariumresistenz mit geringen DON-Werten. Auch unter Hitze und Trockenstress produziert Impression eine sichere Tausendkornmasse und eignet sich als Stoppelweizen, Mulchsaatweizen und nach Mais. JB Asano A JB Asano ist ein großkörniger Einzelährentyp, der in Verbindung mit Fungizidschutz höchste Erträge realisieren kann. JB Asano hat stabil hohe A-Qualitäten und eignet sich durch sein gutes Kompensationsvermögen und die starke Frühjahrsentwicklung für alle Standorte. Er reift sehr früh ab und sollte zur Absicherung der Fallzahl rechtzeitig gedroschen werden. KOMETUS A Kometus bietet bei hohen Ertragsleistungen sehr gute Qualitätseigenschaften mit ausgeprägt hohen und stabilen Fallzahlen und überzeugt mit seiner sehr guten Standfestigkeit. Kometus weist in DON-Untersuchungen mit die geringsten Werte im Sorten vergleich auf und eignet sich daher besonders für maisbetonte und damit fusariumgefährdete Fruchtfolgen. Zudem zeichnet sich die Sorte durch sehr gute Resistenzen gegenüber Mehltau aus. Kompass A Breite Resistenzausstattung inklusive Mehltau, Rostarten und Ährenfusarium. Sichere A-Qualität mit stabiler Fallzahl. Pamier A Pamier kombiniert kurze Pflanzenlängen mit geringer Anfälligkeit gegenüber Ährenfusarium, Mehltau sowie Gelb- und Braunrost. Diese winterharte Sorte überzeugt mit Qualitäten, die auf Eliteweizenniveau liegen. Patras A Früh- und spätsaatgeeigneter Allrounder, der sich durch eine Kombination aus hohem Ertrag mit ausgewogener Blattgesundheit auszeichnet und sich für frostgefährdete Lagen eignet. Dieser A-Weizen eignet sich hervorragend als Stoppelweizen und nach der Vorfrucht Mais. Pionier A Ertragsstarker, standfester A-Weizen mit sicheren Qualitäten sowie guter Auswuchsfestigkeit durch eine hohe und stabile Fallzahl. Pionier weist ein breites Resistenzspektrum gegen Blatt- und Ährenkrankheiten auf. Der Kompensationstyp mit hoher Bestandesdichte schöpft sein Ertragspotenzial auf mittleren bis besseren Böden mit zuverlässiger Wasserführung ideal aus. Rebell A Die kurze, robuste A-Weizensorte Rebell besitzt eine breite Standorteignung und kann Vorsommertrockenheit gut kompensieren. Die mittelfrühe Sorte bildet in allen Regionen hohe und stabile Kornerträge aus. Zudem besitzt sie eine eingekreuzte Resistenz gegen Halmbruch und bodenbürtige Viren. Die Sorte ist vor allem für Spätsaaten sowie Stoppelweizen geeignet. Rubisco A Begrannter, früher und ertragsstarker A-Weizen. Gute Blatt- und Ährengesundheit mit guter Backqualität. Ertragssicher auch bei Trockenheit mit breiten Resistenzen gegen Blattkrankheiten und Resistenz gegen die Orangerote Weizengallmücke. Latitude Erste Wahl für mehr Ertrag Schutz gegen Schwarz beinigkeit Wurzelschutz für mehr Vitalität Beize für Weizen und Triticale RGT Reform A Die Sorte eignet sich auf allen Standorten und besitzt eine sehr gute Winterhärte. RGT Reform überzeugt durch eine ausgewogene Blatt- und Ährengesundheit sowie hervorragende Standfestigkeit. RGT Reform liefert hohe Erträge bei stabilen und hohen Fallzahlen. Die Proteinbildung sollte durch eine gezielte Qualitäts-Spätdüngung unterstützt werden. Sortentypische Blattvergilbungen nicht mit Krankheitsbefall verwechseln. Anzeige Boregar A Der begrannte Weizen wirkt wild abweisend und bietet auch bei Trockenstress Ertragssicherheit. Boregar eignet sich für mittlere und frühe Saattermine, besitzt eine frühe Reife und gute Winterhärte. Zusätzlich zu dem guten Resistenzpaket gegen Halmbruch, Mehltau und Gelbrost hat die Sorte eine Resistenz gegen die Orangerote Weizengallmücke. Meister A Meister bietet eine Kombination aus hohem Kornertrag, hoher Fallzahlstabilität und guter Qualität. Außerdem verfügt die Sorte über umfangreiche Resistenzen gegenüber Mehltau, Septoria tritici, DTR und Ährenfusarium. Stresssituationen während der Vegetationsperiode kann der Kompensationstyp gut ausgleichen. Hotline: 0180/ ,039 /Min. aus dem Festnetz Mobilfunk max. 0,42 /Min. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Die Anwendungsbestimmungen /Auflagen sind zu beachten

10 Winterweizen: E-/A-Sorten Winterweizen: E-/A-Sorten Winterweizen Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung (E/-A-Sorten) Agronomische Eigenschaften der E- und A-Weizensorten Vermehrungen in Pflanzeneigenschaften Neigung zu Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Qualität Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit Sorte Qualität Vertrieb Niederbayern Oberbayern Oberpfalz Schwaben Ober-/Mittelfranken Unterfranken Baden-Württemberg Zulassungsjahr Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Auswinterung Lager Halmbruch Mehltau Septoria tritici DTR Gelbrost Braunrost Ährenfusarium Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Fallzahl Fallstabilität Rohprotein Sortentyp Qualität Frühsaat Spätsaat Leichte Böden Stoppelweizen Mulchsaat Vorfrucht Mais früh mittel spät Sorte Akteur E IG Pflanzenzucht x x x Einzelährentyp E AXIOMA E BayWa x x x Kompensationstyp E BARRANCO E BayWa Einzelährentyp E CAPO E BayWa x Bestandestyp E Genius E Saaten Union x x Bestandestyp E GOURMET E BayWa x x x Kompensationstyp E Kerubino E IG Pflanzenzucht x x x x x x Bestandestyp E Ponticus E RAGT x x Kompensationstyp E Atomic A Limagrain x x Bestandestyp E Boregar** A RAGT x x x x Bestandestyp A Euclide*/** A Syngenta x * 5* Kompensationstyp A FOLKLOR A BayWa x x x x x Einzelährentyp A Impression A IG Pflanzenzucht x x x x Bestandestyp A JB Asano A Limagrain x Einzelährentyp A Kometus A BayWa x x x x x Korndichtetyp A Kompass A Limagrain x x Kompensationstyp A Meister A RAGT x x x x x x Kompensationstyp A Pamier A Syngenta x Korndichtetyp A Patras A IG Pflanzenzucht x x x x x x x Einzelährentyp A Pionier A IG Pflanzenzucht x Kompensationstyp A Rebell A RAGT x x x x Einzelährentyp A Rubisco*/** A Hauptsaaten x x x * 4* Bestandestyp A RGT Reform A RAGT x x x x x x x Kompensationstyp A Akteur AXIOMA BARRANCO CAPO Genius GOURMET Kerubino Ponticus Atomic Boregar** Euclide*/** FOLKLOR Impression JB Asano Kometus Kompass Meister Pamier Patras Pionier Rebell Rubisco*/** RGT Reform Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen. Erläuterung der Noten des Bundessortenamtes auf Seite 62. x = Vermehrung in der aufgeführten Region; Fallzahlstabilität: 0 = mittel; + = gut; ++ = sehr gut * Züchter-Einstufung; ** Grannenweizen Einstufungen nach Züchterabfrage; Vergleichende Einstufung jeweils innerhalb einer Qualitätsgruppe = Ungeeignet = Mittel = Geeignet 18 19

11 A B D C Winterweizen: B-/C-Sorten DuPont Pflanzenschutz Getreide-Herbizid Anzeige B-Sorten: Benchmark B Ertragsstarke, standfeste Grundmahlweizensorte mit guter Kombination aus Halmbruch-, Mehltau-, Blattseptoriaund Gelbrostresistenz. Colonia B Colonia ist standfest und bietet gute Resistenzen gegenüber Blattseptoria und Ährenfusarium. Die Sorte erlaubt ein breites Aussaatfenster und bildet stabile Erträge auf mittelhohem Niveau aus. Zudem eignet sie sich als Universalsorte für alle Anbaugebiete und Vorfrüchte. Desamo B Desamo besitzt eine breite Resistenzausstattung gegen Mehltau, Blattseptoria und Gelbrost. Die Sorte bildet sehr hohe Rohproteingehalte aus und überzeugt mit stabilen Fallzahlen. Desamo ist winterhart und eignet sich auch als Stoppelweizen. Edward B Die Sorte Edward bildet unter allen Bedingungen stabile und hohe Kornerträge aus. Eine gute Blatt- und Ährengesundheit, hohe und stabile Fallzahlen sowie stabile Proteinwerte runden das Sortenprofil ab. Edward dankt eine rechtzeitige, frühjahrsbetonte N-Düngung. Faustus B Früher Weizen mit guter Standfestigkeit und ausgewogener Blattgesundheit. Hohe Auswuchsfestigkeit mit stabil hohen Erträgen unter allen Bedingungen. HYFI B Der Hybridweizen HyFi bildet seine Ertragsstärke mit der Kombination aus hoher Kornzahl/Ähre und hoher TKM. HyFi ist der erste Hybridweizen des früheren Typs mit verbesserter Winterhärte. Zudem überzeugt er mit einer guten Resistenz gegenüber Ährenfusarium und einer vitalen Entwicklung und Kompensationsfähigkeit. Die Backqualität liegt im Grenzbereich zu Aufmischweizen. Dünne Saatstärke ( Körner/m²) beachten. JOHNNY B Johnny hat auffallend breite Blätter und daher eine gute Unkrautunterdrückung. Mittelfrüher Einzelährentyp mit hohem Ertragspotenzial und einer sicheren Fusariumeinstufung. Zudem besitzt die gesunde Sorte eine ausgeprägte Resistenz gegenüber Gelb- und Braunrost. Johnny ist in der Saatzeit flexibel, eignet sich zur Mulchsaat und überzeugt mit einer guten Blatt- und Ährengesundheit. PARTNER B Der Universalweizen Partner ist sehr blattgesund und überzeugt mit seiner außerordentlich guten Standfestigkeit sowie hohen Erträgen. Die Sorte besitzt eine zügige Herbstentwicklung und eignet sich aufgrund geringer Anfälligkeit für Blatt- und Fußkrankheit auch als Stoppelweizen. Rumor B Der Backweizen Rumor ist ein frühreifender Hochertragsweizen und weist eine gute Winterfestigkeit sowie Standfestigkeit auf. Zudem überzeugt die Sorte mit guter Resistenz gegenüber Fusarium. Rumor eignet sich für mittlere und bessere Böden sowie auch für Frühsaaten und intensive Anbauverfahren. C-Sorten: Elixer C Dank guter Fusariumresistenz eignet sich der ertragsstarke Elixer auch nach Mais und auf Standorten mit hohem Fusariumdruck. Elixer besitzt eine ausgezeichnete Winterhärte und lässt sich flexibel als Futter-, Brau-, Waffel- und Bioethanolweizen verwerten. Für die Ausschöpfung des Ertragspotentials ist in der Regel eine Absicherung der Standfestigkeit durch Wachstumsregler sinnvoll. LANDSKNECHT C Landsknecht ist ein mittelfrüher Korndichtetyp mit sehr hohen Ertragsleistungen in allen Klimaregionen. Der mittelkurze Weizen besitzt eine gute Standfestigkeit und eine gute Winterhärte. Die Bestände entwickeln sich im Herbst und im Frühjahr zügig. Die Sorte weist eine hohe Saatzeitflexibilität auf. Durch die sichere Fusariumeinstufung ist Landsknecht hervorragend für Maisfruchtfolgen, für Mulchsaat sowie als Stoppelweizen geeignet. Manitou C Ertragsstärkster Futterweizen mit hervorragender Blattgesundheit v. a. gegen Mehltau, DTR, Blattseptoria, Gelbrost und Braunrost. Auswuchsfest und winterhart mit hoher Saatzeitflexibilität und breiter Standort- und Anbaueignung. MOZES C Sehr stabile Erträge auch bei trockenen Bedingungen und verkürzter Abreife. Ausgezeichnete Winterhärte und sehr tolerant gegenüber Gelb- und Braunrost. Saatzeitflexibel, kann lange Kornfüllungsphase ausnutzen. Hohe und stabile Fallzahlen. SHERIFF C Enormes Ertragspotenzial, Blatt- und Ährengesund mit sicherer Fusariumeinstufung. Strohstabil, auch bei höheren organischen Düngergaben standfest bis zur Ernte. Besonders geeignet für Frühsaaten und Maisfruchtfolgen. Endlich komplett. Sichere und hohe Wirkungsgrade, ein breites Wirkspektrum sowie ein vorbeugendes Resistenzmanagement das alles funktioniert mit Lexus und Bodenherbiziden im Tank. Bei hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis! Deshalb macht Lexus Herbizidstrategien im Herbst erst richtig komplett. DuPont Lexus Erfolg ist kein Zufall. DuPont im Internet: agrar.dupont.de Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Alle mit oder gekennzeichneten Produkte sind marken rechtlich geschützt für E. I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. Copyright 2016 GEFÄHRLICH GÜNSTIG SORTENWAHL SAATZEITPUNKT BODENBEARBEITUNG FRUCHTFOLGE www. resistenz manager.de WIRKSTOFFMANAGEMENT Bild: Vicki Reid, Getty Images Anzeige Breites Wirkungsspektrum bei schmalem Preis Hotline: (0,06 /Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min.) Viper Compact, Trademark of The Dow Chemical Company ( Dow ) Solutions for the Growing World 20 21

12 Winterweizen: B-/C-Sorten Winterweizen: B-/C-Sorten Winterweizen Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung (B-/C-Sorten) Agronomische Eigenschaften der B- und C-Weizensorten Vermehrungen in Pflanzeneigenschaften Neigung zu Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Qualität Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit Sorte Qualität Vertrieb Niederbayern Oberbayern Oberpfalz Schwaben Ober-/Mittelfranken Unterfranken Baden-Württemberg Zulassungsjahr Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Auswinterung Lager Halmbruch Mehltau Septoria tritici DTR Gelbrost Braunrost Ährenfusarium Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Fallzahl Fallstabilität Rohprotein Sortentyp Qualität Frühsaat Spätsaat Leichte Böden Stoppelweizen Mulchsaat Vorfrucht Mais früh mittel spät Sorte Benchmark B IG Pflanzenzucht x x x Kompensationstyp B Benchmark Colonia B Limagrain x x x Korndichtetyp B Colonia Desamo B Syngenta x x Kompensationstyp B Desamo Edward B Saaten Union x Kompensationstyp B Edward Faustus B Saaten Union x x Bestandestyp B Faustus HYFI Hy B BayWa Einzelährentyp B HYFI Hy JOHNNY B BayWa x x x x Einzelährentyp B JOHNNY PARTNER B BayWa x x x Kompensationstyp B PARTNER Rumor B Saaten Union x x x Bestandestyp B Rumor Elixer C Saaten Union x x x x x x x Korndichtetyp C Elixer LANDSKNECHT C BayWa x x x Korndichtetyp C LANDSKNECHT Manitou C IG Pflanzenzucht x Kompensationstyp C Manitou MOZES* C BayWa x Kompensationstyp C MOZES* SHERIFF C BayWa x x Bestandestyp C Sheriff Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen. Erläuterung der Noten des Bundessortenamtes auf Seite 62. x = Vermehrung in der aufgeführten Region; Fallzahlstabilität: 0 = mittel; + = gut; ++ = sehr gut * Züchtereinstufung Einstufungen nach Züchterabfrage; Vergleichende Einstufung jeweils innerhalb einer Qualitätsgruppe = Ungeeignet = Mittel = Geeignet 22 23

13 Winterroggen: Sortenbeschreibung Winterroggen: Übersicht Hybrid-Sorten: Brasetto Brasetto liefert einen hohen Ertrag im LSV und bildet einen starken Halm aus, der eine gute Standfestigkeit garantiert. Beim Resistenzniveau ist vor allem die geringe Anfälligkeit für Mehltau hervorzuheben. Zudem besitzt die Sorte eine robuste Widerstandsfähigkeit gegenüber Mutterkorn. HELLTOP Liefert sehr hohe TM-Erträge für die Biogasproduktion. Die hervorragende Standfestigkeit ist bedingt durch einen langen, elastischen Halm mit großem Halmdurchmesser und einer verstärkten Halmwand. Zudem liefert die Sorte hohe Kornerträge mit heller Kornfarbe, bei gleichzeitig hoher Ertragssicherheit durch Riesen-TKG. Eine gute Futtereignung, bedingt durch den hohen Proteingehalt, rundet das Leistungspaket der Sorte ab. Helltop eignet sich gut für den Anbau auf leichteren Böden und Trockenstandorten. KWS Daniello Neuzulassung Ertragsstarker Hybridroggen mit stabiler Fallzahl. Mittelkurz, blattgesund, geringe Mutterkornanfälligkeit. Palazzo Überzeugt mit hohen Erträgen und einer robusten Widerstandsfähigkeit gegenüber Mutterkorn. Durch die gute Standfestigkeit ist die Sorte ideal für Standorte mit hohem Lagerdruck und geringem Wachstumsreglereinsatz. Planterra SUCOMPOSIT Kompakte Sorte für alle Standorte, besonders geeignet für den Anbau auf leichten Standorten sowie Standorten mit kurzer Vegetationsperiode. Gutes Kompensationsvermögen bei variabler Bestandesdichte, bedingt durch die gute Bestockung. SUCOMPOSIT bildet hohe Kornerträge bei kurzer Pflanzenlänge und hoher Strohstabilität aus. Gute Resistenzen gegen Braunrost und Rhynchosporium runden das Sortenprofil ab. Populations-Sorten: Dukato Der Futterroggen Dukato ist ein ertragsreicher Populationsroggen, der sich durch breit abgesicherte Resistenzen gegenüber Mehltau, Braunrost und Rhynchosporium auszeichnet. Ideal ist Dukato auf extensiven Standorten mit begrenzter Ertragsleistung. Grünschnittroggen-Sorten: Beskyd Der Grünschnittroggen eignet sich zur Futternutzung im zeitigen Frühjahr und kann mit seinem breiten Anbauspektrum auf trockenen als auch auf feuchten Lagen angebaut werden. Protector Ein schnellwüchsiger Grünschnittroggen, bildet einen hohen Masseertrag aus. Zudem ist die Sorte spätsaatverträglich und eignet sich zur Biomasse- und Futternutzung. Vitallo Frühe Jugendentwicklung und liefert bereits bei frühen Schnittzeitpunkten Anfang Mai hohe Trockenmasseerträge. Zudem besitzt er eine geringe Lageranfälligkeit, jedoch können gezielte Wachstumsreglermaßnahmen sinnvoll sein, um das Ertragspotenzial abzusichern. Roggen Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung Sorte Vertrieb Niederbayern Vermehrungen in Oberbayern Oberpfalz Schwaben Ober-/Mittelfranken Unterfranken Zulassungsjahr Pflanzeneigenschaften Neigung zu Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Lager Halmknicken Mehltau Rhyncho Braunrost Mutterkorn Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Fallzahl Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit In Körnernutzung geprüft Brasetto Hy KWS HELLTOP Hy BayWa KWS Daniello Hy KWS Palazzo Hy KWS Planterra SUCOMPOSIT Hy BayWa Dukato P Saaten Union x x In Winterzwischenfruchtanbau geprüft Beskyd P Sativa Kerkov x Protector P Saaten Union x x x x x Vitallo P KWS x Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen. Erläuterung der Noten des Bundessortenamtes auf Seite 62. x = Vermehrung in der aufgeführten Region früh mittel spät 24 25

14 Wintertriticale: Sortenbeschreibung Wintertriticale: Übersicht Körnernutzung: Adverdo Standfeste Sorte mit herausragender Gelbund Braunrostresistenz. Die kompakten und sehr winterharten Pflanzen reifen mittelfrüh ab und eignen sich zur Doppelnutzung (Korn/GPS). Adverdo erzielt bei mittlerer Tausendkornmasse und über sehr hohe Kornzahlen/Ähre stabil hohe Erträge. Agostino Erzielt stabile Erträge bei sehr guter Blattgesundheit. Die Sorte zeichnet sich durch eine kurze Pflanzenlänge aus und bietet eine ideale Kombination aus Ertragssicherheit, Ertragsstabilität, Gesundheit und Standfestigkeit. Lombardo Überzeugt mit früher Abreife, großen Körnern, hohen Erträgen (8/9) und hervorragender Gesundheitsstruktur. Gute Standfestigkeit und exzellente Winterhärte bieten ein starkes Fundament für sicheren Ertrag. SW Talentro Ist eine kurze, standfeste und großkörnige Wintertriticale, die sehr hohe Erträge mit guten Proteingehalten und ausgezeichneten Qualitäten realisiert. SW Talentro hat nur geringe Ansprüche an den Standort und überzeugt mit Resistenzen gegenüber Mehltau, Ährenfusarium sowie Gelb- und Braunrost. Tantris Kurze und standfeste Körner-Triticalesorte. Neben einer guten Winterhärte zeichnet sich Tantris durch ein hohes und ausgewogenes Resistenzniveau gegen Blattkrankheiten aus. Tantris verfügt über eine sehr gute Fusariumresistenz und ist zur Futternutzung bestens geeignet. Tarzan Nutzungsrichtung Korn und GPS/Biomasse. Frohwüchsig, gute Jugendentwicklung, langwüchsig, sehr hohe GTM-Erträge. Standfestigkeit mit Wachstumsregler absichern. Kahlfrostlagen meiden. Silonutzung: Balu PZO Langwüchsige GPS-Wintertriticale mit hohen TM-Erträgen für die Biogasanlage! Ertragspotential durch Wachstumsreglereinsatz und Fungizidschutz (Gelbrost) absichern. BOROWIK Langer, massenwüchsiger und gesunder GPS-Triticale mit sehr guter Ertragsstabilität. Hervorragende Standfestigkeit (Bestnote APS 1!) auch bei hoher N-Nachlieferung. Zügige Jugendentwicklung im Frühjahr bei sehr guter Winterhärte. HYT MAX Lange, standfeste und massenwüchsige GPS-Triticale mit außergewöhnlicher Merkmalskombination im GPS-Ertrag. Hervorragende Gesundheit mit guter Mehltau- und Braunrostresistenz. Bestände auf Gelbrost kontrollieren. Zügige Jugendentwicklung im Frühjahr. Standfest auch bei hoher N-Nachlieferung. Ideal für den Einsatz unter schwierigen Anbaubedingungen auf leichten Standorten. MASSIMO Massimo ist eine lange und massenwüchsige Triticale, die auch bei reduzierter Intensität sehr ertragsstark ist. Die hervorragende Gesundheit und die gute Unkrautunterdrückung von Massimo sind ideal für den Einsatz in ökologischen Anbauverfahren. Massimo besitzt eine gute Mehltau- und Braunrostresistenz sowie eine geringe Anfälligkeit gegenüber Ährenfusarium. Die Sorte eignet sich ideal zur Nutzung als GPS, aber auch zur Körnerproduktion. Triticale Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung Sorte Vertrieb Niederbayern Vermehrungen in Oberbayern Oberpfalz Schwaben Ober-/Mittelfranken Unterfranken Zulassungsjahr Pflanzeneigenschaften Neigung zu Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Auswinterung Lager Mehltau Blattseptoria Gelbrost Braunrost Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit In Körnernutzung geprüft Adverdo Syngenta x x x Agostino Syngenta x x x x x Lombardo Syngenta x x x x x SW Talentro Syngenta x x Tantris IG Pflanzenzucht x x x x x Tarzan IG Pflanzenzucht x In Silonutzung geprüft GTM Balu PZO IG Pflanzenzucht x BOROWIK BayWa x HYT MAX Hy BayWa MASSIMO BayWa x x Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen. Erläuterung der Noten des Bundessortenamtes auf Seite 62. x = Vermehrung in der aufgeführten Region * Züchtereinstufung früh mittel spät 26 27

15 Dinkel & Emmer Energie: Sommer Energie Mix Frankenkorn Zeichnet sich durch eine sehr gute Verarbeitungsqualität mit guter Entspelzbarkeit aus. Er liefert stabile, sichere Erträge bei guter Winterhärte und früher Reife. Dinkel Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung Sorte Vertrieb Zulassungsjahr Ährenschieben Heuholzer Kolben Vereint einen guten Ertrag mit soliden Qualitäten. Er verfügt über ein breites Resistenzpaket, wobei die Blattkrankheiten im Blick behalten werden sollten. Beim angepassten Einsatz von Wachstumsreglern zur Absicherung der Standfestigkeit kann die Sorte ihr Potenzial ausschöpfen. Reife Pflanzenlänge Pflanzeneigenschaften Neigung zu Auswinterung Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit Frankenkorn IG Pflanzenzucht Zollernspelz Saaten Union Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen Zollernspelz Die äußerst standfeste Sorte bietet einen hohen Ertrag und überzeugt durch eine geringe Krankheitsanfälligkeit. Zudem ist die Sorte auch für den Öko-Anbau geeignet und besitzt eine hohe Fallzahlstabilität. Lager Mehltau Blattseptoria Gelbrost Braunrost Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Ramses Ramses kombiniert gute Verarbeitungseigenschaften mit einer sehr guten Winterhärte. Er hat ein gutes Ertragsvermögen und weist eine mittlere Standfestigkeit auf. Die Sorte verfügt über breite Resistenzeigenschaften, wobei Blattkrankheiten im Auge behalten werden sollten. Kornertrag Stufe 2 früh mittel spät Energy-Mix Sommer Anbauempfehlung Ganzpflanzensilagemischung aus Sommertriticale und -roggen als Hauptkultur für die Frühjahrsaussaat oder als Zweitfrucht nach Getreide-GPS für alle Standorte. Ährenschieben/Reife Mittel bis mittelspät Ertragsstruktur Mehrstufiger Bestandsaufbau Eigenschaften Für die kurze Vegetationszeit hoher bis sehr hoher TM-Ertrag, hohe Methan ausbeute, hohe Konzentration von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten Wuchshöhe Mehrstufig Standfestigkeit Mittel bis hoch Nutzungstyp Frühjahrsaussaat Zweitfrucht Saatzeit März April Nach GPS-Ernte im Juni/Juli Saatstärke Kö/m² (ca kg/ha) 400 Kö/m² (ca. 200 kg/ha) N-Düngung Herbizid Fungizid [l/ha] Wachstumsregler [l/ha] Erntezeitpunkt Fruchtfolge kg/ha kg/ha Geeignet sind Gärreste und Gülle; fehlende N-Menge sollte mineralisch ergänzt werden. Biathlon 4D 70 g/ha + Dash 1,0 l/ha ab BBCH 13 (auch bei Grasuntersaat geeignet) Die Entscheidung für eine Fungizidbehandlung ist abhängig vom Krankheitsdruck. Der Befall sollte beobachtet werden, sodass bei Schwellen überschreitungen kurzfristig reagiert werden kann. Empfehlung je nach Krankheitsdruck (in l/ha) BBCH 30 BBCH Empfehlung zu BBCH Capalo 1,0 1,3 oder Input Classic 0,6 0,8 Adexar 1,4 oder Skyway Xpro 1,0 oder Fandango 1,25 Moddus Start 0,2 0,4 BBCH Adexar 1,4 oder Skyway Xpro 1,0 oder Fandango 1,25 In der Regel kein Wachstumsregler nötig Bei Erreichen der Milch- bis Teigreife der Komponenten und einem TS-Gehalt von %. Juli Oktober 1. Energy-Mix Sommer 2. Ackerfutter oder Zwischenfrucht (z. B. Planterra AFU 3020 oder Planterra ZWH 4021 Vitalis Plus) 3. Mais, z. B. Planterra ES COCKPIT 1. Mais, z. B. Planterra ES COCKPIT 2. GPS, z. B. Planterra Triple Energy 3. Energy-Mix Sommer (evtl. plus Untersaat Planterra AFU kg/ha)* 4. Mais, z. B. Planterra ES COCKPIT * Untersaat in Zweitkultur wird nicht als ökologische Vorrangfläche zur Erfüllung der Greeningauflagen anerkannt. Hinweis: Bei gleichzeitiger Aussaat von Energy- Mix Sommer und 20 kg/ha Planterra AFU 3020 überjähriges Ackerfutter wird der Grasaufwuchs als Untersaat anerkannt und kann als ökologische Vorrangfläche zur Erfüllung der Greeningauflagen angerechnet werden. Wichtig: Zur Anerkennung der Zweitfrucht als Hauptkultur, muss diese am längsten innerhalb des Referenzzeitraums ( ) auf der Fläche verbleiben. Die Untersaat muss dann bis zum des Folgejahres auf der Fläche belassen werden. Bewahren Sie die Saatgutetiketten Ihrer Zwischenfruchtmischung bzw. der Untersaat als Beleg für eventuelle Kon trollen sorgfältig auf! Emmer Vermehrungsflächen zur Ernte 2016 und Sortenbeschreibung Pflanzeneigenschaften Neigung zu Anfälligkeit für Ertragseigenschaften Saatstärke (Körner/m²) in Abhängigkeit der Aussaatzeit Sorte Vertrieb Zulassungsjahr Ährenschieben Reife Pflanzenlänge Auswinterung Lager Mehltau Blattseptoria Gelbrost Braunrost Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKM Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 früh mittel spät Heuholzer Kolben* IG Pflanzenzucht Ramses* IG Pflanzenzucht Einstufungen nach Beschreibender Sortenliste 2015 und Neuzulassungen; * Züchtereinstufung 28 29

16 Energie: Planterra Triple Energy Energie: Planterra Triple Energy Anbauhinweise kompakt 50 kg Sack/1.000 kg BigBag Nutzung Biogaserzeugung Aussaatstärke Körner/m 2 Aussaatzeit Erntetermin Fruchtfolge Ende September bis Anfang Oktober Bei Erreichen der Milch- bis Teigreife der Kom ponenten und einem TS- Gehalt von % Zur Futter- und Substratgewinnung: Planterra AFE 3010, AFE 3011 oder AFU 3020 Als Zweitfrucht zur Substratgewinnung: Energy-Mix Sommer (Mischung aus Sommertriticale und Sommerroggen) Zur Auflockerung von Fruchtfolgen: Planterra Zwischenfruchtmischungen zum Ausgleich der Humusbilanz, N-Fixierung, Gründüngung, Futter- und Substratgewinnung Düngung Stickstoff: Sehr gute Verwertung von Gärsubstrat und Gülle im Frühjahr. Es gelten folgende Anhaltswerte: Erste Gabe zu Vegetationsbeginn BBCH 21 25: kg/ha Zweite Gabe zum Schossen BBCH 29 30: kg/ha Wachstumsreglerbedarf Der Einsatz von Wachstumsreglern vermeidet Lager und damit Ernteerschwernisse und Ertragseinbußen. Einfachbehandlung: Standard, bei moderatem Lagerdruck: BBCH 31 32: 0,5 CCC ,3 (-0,4) Moddus Doppelbehandlung*: Bei erhöhter Lagergefahr durch z. B. Vorfrucht, N-Nachlieferung, Bestand, Witterung etc.: Vorlage in BBCH 30: 1,0 l/ha CCC 720 Optimaler Termin für zweite Behandlung in BBCH 32: 0,3 CCC ,3 Moddus oder alternativ in BBCH 39 49: 0,5 0,75 Cerone 660 Erträge bei unterschiedlichem Wachstumsregler-Einsatz Trockenmasse dt/ha rel. dt/ ha unbehandelt Einfachbehandlung 0,5 l CCC + 0,3 l Moddus Quelle: Versuchsstandort Hohenroth 2013 * In Abhängigkeit vom Pflanzenbestand, wüchsigem Wetter, N-Nachlieferung und Ertrags erwartung ist eine Doppelbehandlung zur Absicherung der Standfestigkeit empfehlenswert. Triple Energy die Vorteile auf einen Blick: Fungizid Die Entscheidung für eine Fungizidbehandlung ist abhängig vom Krankheitsdruck. Der Befall sollte beobachtet werden, sodass bei Schwellenüberschreitungen kurzfristig reagiert werden kann. Die Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass durch eine gezielte Fungizidbehandlung höhere Erträge realisiert werden können. Der Entzug je 1 dt Frischmasseertrag beträgt 0,56 kg N (bei 500 dt/ha Frischmasse = 280 kg N/ha). Empfehlung: Im Frühjahr die erste N-Gabe mit einem mineralischen Dünger ergänzen, damit die vegetative Entwicklung gefördert wird. Hohe Trockenmasse- und Gaserträge durch den Synergieeffekt von Triticale und Roggen Hohe Konzentration von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten durch den ausgeprägten Blattanteil der Komponenten Ausgezeichnete Winterhärte Hervorragende Blattgesundheit der Komponenten Erweiterung der Biogasfruchtfolge Energiemischung Planterra EMU 6010 Triple Energy Massenhaft Energie mit Massimo Triple Energy ist eine speziell konzipierte Ganzpflanzen silagemischung für die Biogaserzeugung. Bei dieser Energiemischung werden hochertrag reiche und innovative Sorten intelligent kombiniert und sorgen somit für einen leistungsstarken und wirtschaftlichen Bestand. Zusammensetzung % Triticale (Massimo*) 75 Populationsroggen (Dukato*) 15 Hybridroggen (Helltop*) * Sortenauswahl, bei Versorgungsengpässen können auch andere Sorten verwendet werden. Die Triple-Energy-Formel: Triticale x Populationsroggen x Hybridroggen = (Trockenmasse + Gasertrag)³ Phosphat und Kali: Entzug von 0,23 kg P 2 O 5 und 0,47 kg K 2 O pro 1 dt Frischmasse. Bei einer Ertragserwartung von 500 dt/ha Frischmasse entspricht dies einem Düngebedarf von 115 kg/ha Phosphat und 235 kg/ha Kali. Leistungsfähigkeit und Ertragsstärke mehrjährig im Versuch bestätigt*: Triple Energy GPS Erträge auf Mais-Niveau! BayWa AG Ringversuche 2013 und 2014, mehrortig (Gründl, Biberach) 2014 Höhere TS-Gehalte (2 bis 4 %) in Triple Energy als in Reinsaatkulturen frühere Ernte und bessere Vegetationsausnutzung für die Folgefrucht möglich * Quelle: Versuchsstandorte Biberach, Hohenroth, Gründl, 2012 und TS in % Weitere Informationen unter: Top-Erträge bei Triple Energy mehrjährig in Versuchen bestätigt! Triple Energy TS Mais mittelfrühes Segment TS Triple Energy TM Mais mittelfrühes Segment TM TM in dt/ha

17 Unkrautbekämpfung in Wintergetreide Bestandesführung Getreide im Herbst Leitungras Windhalm Herbizide, Insektizide und Spurennährstoffe Bacara forte [0,8 1,0 l/ha] Herbizideinsatz Bodenherbizidkombinationen Schwerpunkt Ackerfuchsschwanz Herold SC + Arelon Flüssig [0,3 0,4 + 1,0 l/ha] Fenikan + Arelon Flüssig [1,5 + 1,0 l/ha] Trinity [2,0 l/ha] Herbizideinsatz Bodenherbizidkombinationen Schwerpunkt Windhalm Addition + Toluron 700 SC* [2,0 + 1,0 l/ha] Pendi 400 SC + Arelon Flüssig [2,0 2,5 + 1,5 2,0 l/ha] * Keine Zulassung in Roggen und Triticale ** Keine Zulassung in Triticale Herbizideinsatz blattaktiv gegen aufgelaufene Ungräser Axial 50 [0,9 l/ha] (+ Partner) Picona + Arelon Flüssig [2,0 2,5 + 1,0 1,5 l/ha] Insektizideinsatz gegen Blattläuse zur Virusübertragung, z. B. Bulldock [0,3 l/ha] oder Karate Zeon [0,075 l/ha] oder Lambda WG [0,15 l/ha] und weitere Boxer** [3,0 l/ha] Viper Compact + Toluron 700 SC* [0,75 + 1,0 l/ha] Picona [2,0 l/ha] Axial 50 [0,9l/ha] Für spätere Behandlungstermine bei bereits aufgelaufenem Windhalm. Blattdüngung mit Spurenelementen für eine optimale Versorgung und zur Sicherung der Winterfestigkeit, z. B. Getreide [1,0 3,0 l/ha] oder MicroMix [1,5 3,0 l/ha] oder Epso Combitop [15 25 l/ha] oder Mangan-Chelat [0,5 2,0 l/ha] Leitungras Ackerfuchsschwanz BBCH 00 BBCH 10 BBCH 11 BBCH 12 BBCH 13 BBCH 21 BBCH 25 BBCH 29 Bacara forte + Cadou SC (Cadou Forte Set) [0,75 l/ha + 0,3 l/ha] Herold SC 1 [0,6 l/ha] Herold SC + Arelon Flüssig [0,4 0,5 + 1,0 2,0 l/ha] Malibu [4,0 l/ha] Malibu + Lexus 2 [3,0 l/ha + 0,02 l/ha] Pendi 400 SC + Arelon Flüssig [3,0 l/ha + 3,0 l/ha] Addition + Toluron 700 SC 3 [2,5 l/ha + 2,5 l/ha] Addition + Arelon Flüssig [2,5 l/ha + 3,0 l/ha] 1 In Triticale nur im NA mit 0,5 l/ha zugelassen 2 Nicht in Wintergerste! 3 Nicht in Roggen und Triticale 4 Blattaktiv, für spätere Behandlungstermine bei bereits aufgelaufenem Ackerfuchsschwanz Pendi 400 SC + Lexus 2 [3,0 l/ha + 0,02 l/ha] Addition + Lexus 2 [2,5 l/ha + 0,02 l/ha] Picona + Lexus 2 [2,5 l/ha + 0,02 l/ha] Atlantis WG + FHS 2,4 [0,3 l/ha + 0,6 l/ha] Axial 50 4 [0,9 l/ha] BBCH 00 BBCH 10 BBCH 11 BBCH 12 BBCH 13 BBCH 21 BBCH 25 BBCH

18 Getreide: Pflanzenschutz Getreide: Pflanzenschutz Herbstherbizide Unkräuter Ungräser Produkte Aufwandmenge/ha Einsatztermin (BBCH) Wirkstoffe [g/l; g/kg] WW Einsatz in Kultur WR, TT WG Klettenlabkraut Kamille Taubnessel Knötericharten Ehrenpreis Ausfallraps Stiefmütterchen Klatschmohn Ampfer Kornblume Storchschnabel Erdrauch Ackerfuchsschwanz Windhalm Jährige Rispe Weidelgräser Trespe Gewässerabstand # Sonstige Auflagen** Bemerkungen Bacara forte 1,0 l VA-29 Diflufenican 120; Flurtamone 120; Flufenacet 120 x x x 15 (10; 5; 0) m* NW 701, NW 800; NT 102 IPU-frei. Gute Wirkung bei frühzeitigem Einsatz und Bodenfeuchtigkeit. Gegen Kornblume 30 g Pointer SX zumischen. Leitungras Windhalm Herold SC + Arelon Flüssig Fenikan + Arelon Flüssig Trinity Addition + Toluron 700 SC Pendi 400 SC + Arelon Flüssig Picona + Arelon Flüssig Viper Compact + Toluron 700 SC VA: Boxer NA 11 13: Picona 0,4 l + 1,0 l ,5 l + 1,0 l ,0 l 10 Ende Okt. 2,0 l + 1,0 l ,5 l + 1,5 l ,5 l + 1,5 l ,75 l + 1,0 l VA: 3,0 l NA 11 13: 2,0 l Diflufenican 200; Flufenacet Isoproturon 500 Diflufenican 63; Isoproturon Isoproturon 500 Chlortoluron 250; Pendimethalin 300; Diflufenican 40 Pendimethalin 400; Diflufenican 40 + Chlortuloron 700 Pendimethalin Isoproturon 500 Pendimethalin 320; Picolinafen 16; Isoproturon 500 Diflufenican 100; Florasulam 3,75; Penoxsulam 15 + Chlortuloron 700 Prosulfocarb 800 Pendimethalin 320; Picolinafen 16 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x k. A. (15; 10; 5) m* NW 706; NG 405, 410, 411; NT (10; 5; 5) m* NG 404, 405, 410, 411; NT 109 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NW 706; NG 337; NT 101, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NW 706; NG 337, 405, 414; NT 103, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 10) m* NG 405, 409, 410, 411; NT 109, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NG 405, 409, 410, 411; NT 109, 145, 146, 170 k. A. (k. A. 15; 10) m* NW 706; NG 337, 405, 414; NT 103 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NT 107, 145, 146, 170 Gegen Ackerfuchsschwanz: 0,6 l/ha Herold im 1-2-Blatt-Stadium. Bodenwirksam. Optimale Anwendung: Keimblatt- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter und Ungräser. Gegen Jährige Rispe, Windhalm und Unkräuter. Wirkstoffausstattung gegen Ungräser eher knapp, deshalb sehr frühe Einsatztermine wählen. Breitwirksame DFF-Pendimethalin Kombination. Einsatz im 2-3-Blatt-Stadium. Toluron bringt eine sehr gute Kornblumen und Hundakerbel Wirkung mit. Bei Weidelgras ab 2,0 l Toluron. Einsatz im 2-3-Blatt-Stadium. Gegen Ackerfuchsschwanz 2,5 3,0 l Arelon Top. Gegen größeren Raps 15 g/ha Pointer SX zumischen. Einsatz im 2-3-Blatt-Stadium. Gegen Ackerfuchsschwanz 2,5 3,0 l Arelon Top. Picolinafen bringt Zusatzwirkung gegen Ausfallraps und Storchschnabel. Viper Compact enthält einen gräseraktiven Sulfonylharnstoff. Aus Resistenzgründen sollte es innerhalb der Spritzfolge daher nur eingesetzt werden, wenn im Fruchtfolgeglied zuvor oder danach kein gräseraktiver Sulfonylharnstoff (z. B. Broadway, Husar Plus, Lexus) eingesetzt wird. Spritzfolge gegen Windhalm, Klettenlabkraut und weitere Unkäuter. Prosulfocarb ist ein Baustein im Anti-Resistenzmanagement bei Ungräsern. Keine Hangneigungsauflage. Keine Tankmischung aus Verträglichkeitsgründen! Leitungras Ackerfuchsschwanz Cadou Forte Set Herold SC Herold SC + Arelon Flüssig Malibu Malibu + Lexus Pendi 400 SC + Arelon Flüssig Pendi 400 SC + Lexus Addition + Arelon Flüssig Addition + Toluron 700 SC Addition + Lexus Picona + Lexus 0,75 l + 0,3 l VA-13 0,6 l ,5 l + 1,0 l ,0 l VA-29 3,0 l + 20 g ,5 3,0 l + 3,0 l ,5 3,0 l + 20 g ,5 l + 3,0 l ,5 l + 2,5 l ,5 l + 20 g ,0 l + 20 g Diflufenican 120; Flurtamone 120; Flufenacet Flufenacet 500 x x x Diflufenican 200; Flufenacet 400 x x x Diflufenican 200; Flufenacet 400 Isoproturon 500 x x x Pendimethalin 300; Flufenacet 60 x x x Pendimethalin 300; Flufenacet 60 Flupyrsulfuron 463 Pendimethalin Isoproturon 500 Pendimethalin Flupyrsulfuron 463 Pendimethalin 400; Diflufenican 40 + Isoproturon 500 Pendimethalin 400; Diflufenican 40 + Chlortuloron 700 Pendimethalin 400; Diflufenican 40 + Flupyrsulfuron 463 Pendimethalin 320; Picolinafen 16 + Flupyrsulfuron 463 x x x x x x x x x x x x x x x x 10 (5; 5; 0) m* NW 701; NT 101 k. A. (15; 10; 5) m* NW 706; NT 102 k. A. (15; 10; 5) m* NW 706; NG 405, 410, 411; NT 109 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NW 701; NT 112, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NW 701; NT 101, 112, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 10) m* NG 404, 405, 410, 411; NT 109, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 10) m* NW 705; NT 108, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NW 706; NG 405, 410, 411; NT 109, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NW 706; NG 337, 405, 414; NT 103, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NW 706, 800; NT 101, 145, 146, 170 k. A. (k. A.; k. A.; 5) m* NT 101, 112, 145, 146, 170 Ergänzung von Bacara Forte mit Cadou SC zur Verstärkung der Ackerfuchsschwanzwirkung. Wichtig für eine ausreichende Wirkung ist ein früher Einsatztermin im Auflaufen des Getreides und der Ungräser. Gegen Ackerfuchsschwanz 0,6 l/ha (in TT nur im NA max. 0,5 l/ha). Bei Kornblume, Klette, Kamille 75 ml/ha Primus zumischen. Auch zur Herbstanwendung in Dinkel zugelassen. Gegen Ackerfuchsschwanz 0,6 l/ha (in TT nur im NA max. 0,5 l/ha). Bei Kornblume, Klette, Kamille 75 ml/ha Primus zumischen. Auch zur Herbstanwendung in Dinkel zugelassen. IPU-frei. Gegen Ackerfuchsschwanz. Sehr früher Einsatz im 1-Blatt-Stadium auf feuchten Boden. Gute Saatgutabdeckung notwendig. IPU-frei. Gegen Ackerfuchsschwanz. Sehr früher Einsatz im 1-Blatt-Stadium auf feuchten Boden. Gute Saatgutabdeckung notwendig. Einsatz im 2-3-Blatt-Stadium. Gegen größeren Raps 15 g/ha Pointer SX zumischen. IPU-frei. Nach der Behandlung mindestens 10 Tage Vegetation erforderlich. Breitwirksame DFF-Pendimethalin Kombination. Einsatz im 2-3-Blatt-Stadium. Arelon Flüssig unterstützt bei Kamille und Kornblume. Breitwirksame DFF-Pendimethalin Kombination. Einsatz im 2-3-Blatt-Stadium. Toluron 700 SC bringt eine sehr gute Kornblumen- u. Hundskerbelwirkung mit. IPU-frei. Nach der Behandlung mindestens 10 Tage Vegetation erforderlich. IPU-frei. Nach der Behandlung mindestens 10 Tage Vegetation erforderlich. Günstigere Abstandsauflagen als bei Stomp Aqua. Bausteine und Partner für Tankmischungen Arelon Flüssig Protugan Toluron 700 SC Lexus Diflanil 500 SC Primus Pointer SX 2,0 3,0 l ,0 3,0 l ,0 3,0 l g ,2 l ml g Isoproturon 500 x x x Isoproturon 500 x nur WR x Chlortuloron 700 x x 15 (10; 5; 5) m* NG 404, 405, 410, 411; NT (10; 5; 5) m* NG 404, 405, 410, 411; NT (10; 5; 5) m* NG 337, 404, 405, 414; NT 103 Flupyrsulfuron 463 x x 0 m NT 101 k. A. (k. A.; 20; 10) m* Diflufenican 500 x x NW 706, 800; NT 108 Florasulam 50 x x x 0 m NT 102 Tribenuron 482 x x x 0 m NT 102 Anwendungsempfehlungen für InnoFert -Blattdünger Blattdüngung mit Spurenelementen für eine optimale Versorgung und zur Sicherung der Winterfestigkeit, z. B. InnoFert Getreide [1,0 3,0] oder InnoFert MicroMix [1,5 3,0] oder Epso Combitop [15 25] oder InnoFert Mangan-Chelat [0,5 2,0]. Tankmischung mit Herbiziden möglich und sinnvoll. Bekämpfung von Blattläusen gegen Virusübertragungen: Ab BBCH 12 z. B. mit Bulldock [0,3] oder Karate Zeon [0,075] oder Lambda WG [0,15] und weitere

19 Beizung Beizung Beizmittel in Getreide Beizmittel für Getreide Herbst 2016 Landor CT: Landor CT mit Formel M-Formulierungstechnologie ist eine Universalbeize mit optimaler Beizqualität. Bestes Beizbild, minimaler Abrieb und beste Fließfähigkeit. Beize mit breitem Wirkungsspektrum inklusive Zwergsteinbrand in Weizen. Rubin TT: Universalbeize für alle Wintergetreidearten mit breitem Wirkungsspektrum und guten Verarbeitungseigenschaften. Die Zugabe von MaximalFlow mit 40 ml/dt bringt Vorteile durch eine Erhöhung der Fließfähigkeit und durch Staubbindung bei kritischen Saatgutpartien. Spurennährstoffe zur Getreidebeizung EfA: Universalbeize für alle Wintergetreidearten mit breitem Wirkungsspektrum. Minderwirkung gegen Schneeschimmel ist bei Auftreten von Strobilurin resistenten Stämmen möglich. Orius Universal: Universalbeize für alle Wintergetreidearten mit breitem Wirkungsspektrum. Hinweis: Lebensmittelfarbe Baytan UF: Bewährte Wintergerstenbeize mit breitem Wirkungsspektrum inklusive Typhula. Latitude: Spezialbeize gegen Schwarzbeinigkeit (Gaeumannomyces graminis). Latitude ist mit allen wasserbasierten Standardbeizen mischbar, kann aber bei Bedarf auch solo nachgebeizt werden. Präparat Landor CT Tebuconazol 5 g/l Difenoconazol 20 g/l Fludioxonil 25 g/i Rubin TT Prochloraz 38,6 g/l Pyrimethanil 42 g/l Triticonazol 25 g/l EfA Fluoxastrobin 37,5 g/l; Prothioconazole 25 g/l; Triazoxide 10 g/l Tebuconazole 3,75 g/l Orius Universal Prochloraz 60 g/l; Tebuconazole 15 g/l Baytan UF Fuberidazol 9 g/l; Imazalil 10 g/l; Triadimenol 75 g/l Anwendung in ml/dt W, G (200); R, TT (150) WW, WG (200); R, TT (150) WW, WG (160); R, TT (120) W, G (200); R, TT (200) Auflagen NH 677 NH 679 NH 677 NH 678 NH 677 NH 679 Fusarium culmorum Typhula G (400) NT 679 Latitude W, TT (200) Silthiofam 125 g/l = sehr gute Wirkung = gute Wirkung = Teilwirkung Netzflecken Schneeschimmel Weizensteinbrand Weizenflugbrand Zwergsteinbrand Schwarzbeinigkeit Gerstenflugbrand Gerstenstreifenkrankheit Rhynchosporium Roggenstängelbrand Spurennährstoffe unterstützen bei Getreide in kritischen Phasen wie der Keimung oder der Frühphase der Bestandes-Etablierung die Anlage und Ausbildung der Ertragskomponenten und bilden damit die Grundlage für hohe Erträge. Ungünstige Witterungs- oder Standortbedingungen, insbesondere Trockenheit und hohe ph-werte, aber auch Staunässe können die Verfügbarkeit von Spurenelementen vermindern. In solchen Fällen tragen Spurennährstoffe als Ergänzung zur fungiziden Saatgutbeize zur Etablierung des Bestands bei. Eine gute Versorgung mit Spurennährstoffen fördert zudem die Winterhärte. Spurennährstoffbeizen sind in der Regel manganbetont. Gegenüber einer Blattapplikation von Spurennährstoffen kann das Getreide durch die Beizung bereits in der Frühphase sehr effizient mit den notwendigen Mikronährstoffen versorgt werden. Die aufgebeizten Nährstoffe sind direkt am Keimling platziert und können somit bereits während des Keimungsvorgangs aufgenommen werden. Angeboten werden die beiden Produkte Nutri Seed (BASF) und Mobil (Bayer). DIE OPTIMALEN BEIZLÖSUNGEN IM GETREIDE Einfach für alle Getreidearten Einfach für alle Beizanlagen Hohe Wirkungssicherheit und Wirkungsbreite Verbesserter Feldaufgang Starkes Beizbild Mobil - die neue Mikronährstoffbeize Mit Mn, Mo, Cu, Bor & Zn Für mehr Vitalität und Einheitlichkeit im Feldaufgang Für mehr Widerstandskraft bei Stress Anzeige Produktprofile Spurennährstoffe Nutri Seed (BASF) Mangan 50 g/l Kupfer 7 g/l Zink 17 g/l Mobil (Bayer) Mangan 41,70 g/l Kupfer 20,85 g/l Zink 13,90 g/l Bor 2,78 g/l Molybdän 1,39 g/l Formulierung flüssig als Chelat von EDTA Mn, Cu und Zn als Chelat von EDTA Weiterer Bestandteil Stickstoff 2,5 % Stickstoff 7,5 % Aufwandmenge 250 ml/dt in allen Getreidearten 200 ml/dt in allen Getreidearten bei Bedarf 50 ml/dt Wasser zugeben Vorteile: Absicherung der Nährstoffversorgung in der Startphase Höchste Pflanzenverfügbarkeit Häufig erhöhte Aufgangsrate Vitalisierung und Gesundheit der Pflanzen wird gefördert Zusätzliche Förderung der Frosttoleranz Die Typhula Beize mit Überwinterungsschutz Hohe Produktionssicherheit für Ihre Gerste Bessere Wurzelausbildung Gute Befallsminderung bei Typhulafäule Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Kostenloses AgrarTelefon:

20 Verzwergungsvirosen in Wintergetreide Anzeige Verzwergungsvirosen werden im Herbst von Blattläusen und/oder Zikaden übertragen. Frühsaaten, Expositionen und Hanglagen in südliche Richtung, hoher Maisanteil in der Region, aber auch bestimmte Sorten sind über Blattfärbung bzw. Jugendentwicklung im Herbst stärker gefährdet. Nach Untersuchungen der Landesanstalten in Bayern und Baden-Württemberg handelt es sich mehrheitlich um das Gelbverzwergungsvirus der Gerste (barley yellow dwarf virus, BYDV). Dieses Virus kann alle Getreidearten infizieren und wird von Blattläusen (Haferblattlaus, große Getreideblattlaus u. a.) übertragen. Das in geringerem Umfang vorgefundene Weizenverzwergungsvirus (wheat dwarf virus, WDV) wird durch Zikaden übertragen und kann ebenso auch andere Getreidearten infizieren. Die dritte wirtschaftlich relevante Virusform sind die Gelbmosaikviren der Wintergerste (barley yellow mosaic virus, BaYMV). Sie werden durch den Bodenpilz Polymyxa graminis übertragen. Daher ist diese Viruskrankheit standorttreu. Gelbmosaikvirusresistente Sorten (in der BSA-Liste bei Gelbmosaikvirusresistenz mit der Note 1 eingestuft) können ohne Ertragsminderung angebaut werden. Für die beiden erstgenannten Verzwergungsvirosen gilt: Virusbeladene Insekten infizieren das Getreide beim Saugen an der Pflanze. Befallene Pflanzen bleiben deutlich am Boden sitzen, bestocken übermäßig, bleiben aber verzwergt, sterben teilweise ab. Kommt es zur Ährenbildung, sind diese mehr oder weniger stark verkümmert, sterben frühzeitig ab und werden oft von Schwärzepilzen besiedelt. Vorbeugende Maßnahmen zur Eindämmung der Verzwergungsvirosen Eine direkte Bekämpfung der Virosen ist nicht möglich. Mit der Sorte Paroli gibt es seit 2012 eine erste gegen das Gelbverzwergungsvirus resistente Sorte. Leider gilt diese Resistenz nicht für das Weizenverzwergungsvirus. Häufig treten beide Viruserkrankungen parallel auf. Somit müssen für die Überträger der Virusarten entweder möglichst ungünstige Bedingungen geschaffen werden oder die Läuse und Zikaden direkt bekämpft werden. Es hat sich gezeigt, dass in kritischen Befallslagen und Befallsjahren nur eine Kombination aller möglichen ackerbaulichen Maßnahmen ausreicht, Bestände annähernd befallsfrei zu halten: Unterbrechung der grünen Brücke, d. h. Ausfallgetreide kann ein Virusdepot sein und muss so früh wie möglich beseitigt werden. Keine Mulchsaaten in grünes Ausfallgetreide Frühsaaten sind deutlich mehr geschädigt, daher möglichst späte Aussaattermine innerhalb der normalen Saatzeit wählen Nährstoffmangel im Herbst und Frühjahr vermeiden. Eine mit der Herbizidausbringung kombinierte Mangan-Düngung kann die Ausprägung der Symptome deutlich reduzieren. Im Frühjahr muss zeitig eine ausreichende Nährstoffversorgung sichergestellt werden. Spurenelementergänzung mit Blattdüngern ist sinnvoll Gelbverzwergungsvirus in Wintergerste Gelbverzwergungsvirus in Winterweizen Möglichkeit der gezielten Vektorenbekämpfung Auflaufendes Getreide zieht Insekten magisch an. Bei Befall ist eine chemische Bekämpfung im 2-3-Blatt-Stadium sinnvoll. Bei anhaltend milder Herbstwitterung kann eine Zweitbehandlung erforderlich werden. Milde Temperaturen ab 15 C unterstützen die Wirkung. Gegen Virusvektoren zugelassene Insektizide: Karate Zeon 75 ml/ha in Wintergetreide im Herbst ab BBCH 12 Lambda WG 150 g/ha in Wintergetreide im Herbst ab BBCH 12 Bulldock 300 ml/ha in Wintergetreide im Herbst ab BBCH 12 Sumicidin Alpha EC 200 ml/ha in Wintergetreide im Herbst ab BBCH 12 Fastac SC Super Contact 125 ml/ha in Wintergetreide im Herbst nach Schwellenwert Mavrik 200 ml/ha in Wintergetreide im Herbst nach Schwellenwert Für jede Kultur der passende Dünger Anzeige Aufbrauchsfrist Vorteile: Derzeit einzige direkte Maßnahme gegen Gelbverzwergungsvirus. Anwendung in Kombination mit der Unkrautbekämpfung ist möglich. Nebenwirkung gegen Zikaden. Nachteile: Nur Kontaktwirkung, geringe Wirkungsdauer. Virusinfektionen vor der Applikation können nicht mehr gestoppt werden. Kombinieren Sie YaraMila NPK s und YaraBela Nitratdünger flexibel und abgestimmt auf den Bedarf in Ihrem Betrieb. So düngen Sie jede Kultur mit den richtigen Nährstoffen für mehr Ertrag und höhere Effizienz. Haben Sie Fragen zu unseren Produkten? Hotline

21 Herbstdüngung Zwischenfrüchte Herbstdüngemaßnahmen in Getreide Stickstoff in Wintergerste Die Stickstoffvorräte im Boden sind bei ertragsorientierter Düngung der Vorfrucht nach der Ernte ziemlich aufgebraucht. Wird dann zusätzlich noch Stroh eingearbeitet, haben die Bodenbakterien für die Strohumsetzung pro dt Stroh einen Stickstoffbedarf von ca. 1 kg/ha. Die Strohmenge kann mit der Faustformel Kornertrag x 0,8 errechnet werden, es kann aber kalkulatorisch immer mit ca. 50 dt/ha Stroh gerechnet werden. Ideal für den N-Ausgleich nach einer Strohdüngung wäre z. B. Gülle oder AHL auf die Stoppel vor der Bodenbearbeitung. Bei Wintergerste ist die Stickstoffaufnahme im Herbst etwas geringer, trotzdem wird gerade bei Stroheinarbeitung der Vorfrucht und auf schwächeren Böden das Stickstoffangebot des Bodens für die Kultur nicht immer ausreichen. Bei Wintergerste muss die Startgabe im Frühjahr unabhängig von einer möglichen Herbstgabe immer nach den regionalen Erfahrungswerten bemessen werden. Wichtige Einflussfaktoren für die Höhe der N-Düngung über Gülle oder Mineraldünger sind das Nachlieferungsverhalten, die Güte und die Struktur des Bodens. Beispielsweise ist die Herbstdüngung auf einem flachgründigen Boden mit wenig Nachlieferung höher anzusetzen als auf einem tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Orientierungswerte zur N-Düngung im Herbst sind bei Wintergerste kg/ha N. Getreide braucht Mangan Eine ausreichende Manganversorgung verbessert die Winterhärte von Getreide. Besonders Gerste reagiert empfindlich auf Manganmangel. Bei Manganmangel ist sehr oft nicht der Gesamtgehalt im Boden, sondern vielmehr die Verfügbarkeit für die Pflanze die Ursache. Dafür kann es zwei Ursachen geben: Zu hoher ph-wert Zu lockerer und trockener Boden; die Folge ist: Mangan oxidiert und kann über die Wurzel nicht mehr aufgenommen werden. Unter diesen Umständen ist eine Blattdüngung mit Mangan ab dem 3-Blatt-Stadium mit 2,0 l/ha InnoFert Getreide oder 1,0 l/ha InnoFert Mangan-Chelat zur Förderung der Nährstoffversorgung und Winterhärte angeraten. Tankmischung mit Herbiziden ist möglich. Anzeige InnoPlast effizient, praktisch, passt! Qualitätsprodukte für beste Grundfutterqualität Hergestellt in einem optimalen Mischungsverhältnis aus Rohstoffen der neuesten Generation, erfüllen InnoPlast Produkte höchste Anforderungen. Vertrauen Sie auf die leistungsstarke Qualitätsmarke InnoPlast mit einem ausgewogenen Verhältnis von Innovation und Sicherheit. Jetzt exklusiv in Ihrem BayWa Betrieb! Mit InnoPlast sind Sie rundum bestens versorgt. Siloschutz InnoPlast Silofolie 125 μm grün/weiß InnoPlast Siloschutzgitter InnoPlast Silosäcke Ernteverpackung InnoPlast Rundballennetze InnoPlast Pressengarn für Großpacken InnoPlast Agrarstretchfolien InnoPlast Tipp: Nutzen Sie Unterziehfolien, um die Sauerstoffbarriere zu optimieren. Der Umwelt zuliebe nutzen Sie Recyclingsysteme. InnoPlast ist eine eingetragene Marke der BayWa AG, München

22 Pflanzbauliche Lösungen für Greening Produktionstechnik Zwischenfruchtanbau Ackerbauliche Möglichkeiten zur Erfüllung des Greenings (ökologische Vorrangflächen) Anrechnung Aussaat Dünger Pflanzenschutz Nutzung Saatgutlösungen für Greening Stand: Mai 2016 Leguminosen Zwischenfrüchte Untersaaten Stilllegung Faktor 0,7 1 ha ÖVF = 1,43 ha Im Antragsjahr Mindestgröße 0,1 ha Düngermitteleinsatz ist erlaubt Pflanzenschutzmitteleinsatz ist erlaubt Verbleib auf der Fläche: Großkörnige Leguminosen Kleinkörnige Leguminosen Nach Ende des Anbaus der Leguminosen ist der Nachbau einer Winterkultur bzw. Winterzwischenfrucht erforderlich Bis des Folgejahres Winterkulturen auf der Fläche belassen Beweidung, Häckseln und Schlegeln zulässig Sojabohne Planterra Amarok Erbsen Ackerbohnen Lupinen Klee Luzerne Usw. siehe Anlage 4 DirektZahlVerpflV Keine Beimengung anderer Kulturen zulässig Faktor 0,3 1 ha ÖVF = 3,33 ha Im Antragsjahr: bis Geeignete Mischung verwenden: max. 60 % Samen bzw. Gräseranteil einer Art Im Antragsjahr: Verbot der mineralischen N-Düngung Wirtschaftsdünger erlaubt Verbot der Klärschlammdüngung Kalkdünger erlaubt Pflanzenschutz ist ab der Ernte der Vorkultur bis zum (Folgejahr) verboten Ab darf die Fläche behandelt werden Bis des Folgejahrs Zwischenfrüchte auf Fläche belassen Beweidung mit Schafen und Ziegen erlaubt Häckseln, Walzen oder Schlegeln zulässig Ab dem Jegliche Nutzung erlaubt Andere Hauptkultur muss folgen Planterra ZWFH 4011 Erbs.Wickgemenge Planterra ZWH 4020 Vitalis Pro Planterra ZWH 4021 Vitalis Plus Planterra ZWH 4022 Vitalis Extra Planterra ZWH 4023 Vitalis Universal Planterra ZWH 4024 Vitalis Sprint GreenTrip Eco (weiße Linie) GreenTrip N Plus (weiße Linie) GreenTrip Easy (weiße Linie) ZWH Beta (weiße Linie) ZWH Solana (weiße Linie) GreenFutter (Ackerfuttermischung) Faktor 0,3 1 ha ÖVF = 3,33 ha Einsaat in Hauptkultur Sind nur Gräser erlaubt Im Antragsjahr: Die Untersaat darf nach Ernte der Deckfrucht nicht mineralisch oder mit Klärschlamm gedüngt werden. Die Ausbringung organischer Dünger ist erlaubt. Pflanzenschutz bis verboten Ab darf die Fläche behandelt werden Bis des Folgejahrs Darf Fläche nicht genutzt werden Beweidung mit Schafen und Ziegen erlaubt Häckseln, Walzen oder Schlegeln zulässig Ab dem Nutzung als Hauptkultur möglich Planterra AFU 3020 Planterra AFM 3032 Mischung GreenUntersaat 55 % Welschem Weidelgras tetrapl. 45 % Deutsches Weidelgras früh Anwendung: Mais: 6-8-Blatt-Stadium mit kg/ha Getreide: Ende März Anfang April mit kg/ha Faktor 1,0 1 ha ÖVF = 1,00 ha Nur auf Ackerflächen Durch Selbstbegrünung Gezielte Aussaat Mindestgröße: 0,1 ha Feldränder, Pufferstreifen, Ackerstreifen an Waldränder Faktor 1,5 1 ha ÖVF = 0,66 ha Feldränder: 1 m bis max. 20 m Pufferstreifen: 1 m bis max. 20 m (Längsseite muss am Geässer sein) Ackerstreifen: 1 m bis max. 10 m Keine N-Düngung zulässig Keine N-Düngung zulässig Kein Pflanzenschutz zulässig Kein Pflanzenschutz zulässig Keine landwirtschaftliche Erzeugung zulässig Vom ist das Mähen oder Zerkleinern des Aufwuchses nicht zulässig Fläche bleibt solange Ackerland wie diese als ÖVF ausgewiesen wird, auch bei mehrjähriger Nutzung Ab 1.8. des Antragsjahr darf neue Aussaat erfolgen wenn diese im Folgejahr zu einer Ernte führt (inkl. Pflanzenschutz/Düngung) Bei ganzjähriger Stilllegung 1 x im Jahr zerkleinern Planterra DWI 1010 Planterra DWA 1020 Planterra NIN 2010 Planterra ZWH 4023 (einjährig) Alexandrinerklee (einjährig) Feldrand: keine landwirtschaftliche Erzeugung zulässig Puffer- und Ackerstreifen: keine landw. Erzeugung, aber Schnittnutzung und Beweidung erlaubt wenn dieser zum Acker unterscheidbar ist Vom ist das Mähen oder Zerkleinern des Aufwuchses nicht zulässig Ab 1.8. des Antragsjahr darf neue Aussaat erfolgen wenn diese im Folgejahr zu einer Ernte führt (inkl. Pflanzenschutz u. Düngung) Planterra DWI 1010 Planterra DWA 1020 Planterra NIN 2010 Blühmischungen BayWa Blühmischung Der Zwischenfruchtanbau hat in der jüngeren Vergangenheit aber vor allem durch die jetzige Agrarpolitik starke Bedeutung gewonnen. Neben Futter- und Substratgewinnung oder Erosionsschutz wird momentan wieder viel stärker über den Zwischenfruchtanbau zum Zwecke der Bodenverbesserung diskutiert. Zwischenfrüchte lockern einseitige Fruchtfolgen auf, bringen organische Substanz in den Boden, fördern das Bodenleben und wirken damit durch Lebendverbauung deutlich positiv auf die Stabilität der Bodenstruktur. Professioneller Zwischenfruchtanbau ist heute fester Bestandteil moderner Pflanzenbausysteme. Vorteile von Zwischenfrüchten auf einen Blick: Erosionsschutz durch Bodenbedeckung und intensive Durchwurzelung Auflockerung enger Fruchtfolgen Phytosanitäre Aspekte: Nematodenbekämpfung, Minderung der Eisenfleckigkeit Versorgung des Bodens mit organsicher Substanz verbessert die Humusbilanz Erhöhung der Nährstoffverfügbarkeit durch Verbesserung der Bodengare Stabilisierung des Bodens durch Krümelung und Erschließung des Unterbodens Unkrautunterdrückung durch Licht-, Wasser-, und Nährstoffentzug Geringeres Auswaschungsrisiko für Nährstoffe Reduzierung der Hauptfutterfläche durch Gewinnung von hochwertigem Grundfutter und Substraten mit hoher Energiedichte Vorteile der Zwischenfruchtmischungen gegenüber Reinsaaten Effektivere Nährstoff-Fixierung über den Winter Verschiedene Pflanzenarten durchwurzeln unterschiedliche Bodenschichten Bessere und schnellere Unkrautunterdrückung Fruchtfolgeerweiterung und Erhöhung der Artenvielfalt Erhöhter Schutz gegen Wind- und Wassererosion Sicherheit beim Feldaufgang auch bei verdichteten Böden Nährstoffaneignung aus unterschiedlichen Bodenschichten Schöne, optisch ansprechende Bestandsbilder Produktionstechnik: Unabhängig von der Verwertungsrichtung der Zwischenfrüchte ist für die optimale Ausnutzung aller positiven Effekte einer Zwischenfrucht eine sorgfältige Produktionstechnik erforderlich. Diese beginnt bereits mit der Ernte der Vorfrucht (in aller Regel Getreide). Hier ist auf eine gute Zerkleinerung und Verteilung des Strohs zu achten. Entscheidend sind hierfür Einstellung und Arbeitsqualität des Häckslers am Mähdrescher. Sofern ausreichend Zeit ist, empfiehlt sich unmittelbar nach der Ernte ein erster, flacher Arbeitsgang zur Stoppelbearbeitung, mit dem Ziel, das Ausfallgetreide zum Auflauf zu bringen. Die nachfolgende Grundbodenbearbeitung richtet sich ähnlich wie beim Anbau von Hauptfrüchten nach Bodenzustand und Witterung. Fahrspuren und sonstige Verdichtungen müssen gelockert werden. Ob die Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug oder mit nicht wendender Technik erfolgt, hängt von den betrieblichen Gegebenheiten sowie der Witterung ab. Bei einer Pflugfurche zur Zwischenfruchtsaat kann zur nächsten Hauptfrucht auf den Pflug verzichtet werden. Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens ist, dass Ausfallgetreide dadurch sehr effektiv bekämpft wird. Die Saatbettbereitung sollte generell nach den Ansprüchen der Feinsämereien ausgerichtet werden. Das heißt es muss ein feinkrümeliges, gut abgesetztes und rückverfestigtes Saatbett mit gutem Kapillarwasseranschluss vorliegen, damit ein zügiger Auflauf gewährleistet ist. Aussaat: Bei den einzelnen Arten müssen wir zwischen Licht- und Dunkelkeimern unterscheiden. Senf als Lichtkeimer kann auf die raue Pflugfurche gestreut werden und eignet sich damit für Erosionsschutzmaßnahmen. Die meisten Arten sind jedoch Dunkelkeimer und fordern daher eine eher hauptfruchtmäßige Anbautechnik, idealerweise mit konventioneller bzw. Direktsätechnik nach einem Grubberstrich. Aufgrund der kleinund großkörnigen Arten liegt die optimale Aussaattiefe bei 2 3 cm. Saatzeit: Wir unterscheiden zwischen Sommer- und Winterzwischenfrüchten. Bei den Sommerzwischenfrüchten wiederum zwischen Untersaaten und Stoppelsaaten. Bei Stoppelsaaten gilt: Ein Tag im Juli ist besser als eine Woche im August oder der gesamte September. Stoppelsaaten brauchen nach der Getreideernte mindestens 6 7 Wochen Vegetationszeit sowie günstige Niederschlagsverhältnisse von Juli bis November. Zwischenfrüchte zur Futternutzung bzw. zur Substraterzeugung und Mischungen zur Bodenverbesserung können nicht früh genug gesät werden. Lediglich bei Senf bzw. der Mischung GreenTrip kann als Mulchsaat zum Erosionsschutz die Saatzeit in die zweite Augusthälfte/Anfang September geschoben werden, um ein Überwachsen mit zu viel Massebildung zu vermeiden. Düngung: Da bei der Getreidevorfrucht der Stickstoff noch im Stroh gebunden ist und zur Strohrotte auch zusätzlich Stickstoff benötigt wird, ist in der Regel eine mineralische oder organische N-Startgabe zur Förderung der Jugendentwicklung der Zwischenfrüchte sinnvoll. Die Höhe richtet sich nach dem rechnerischen N-Überhang der Vorfrucht und dem Bedarf der jeweiligen Mischung. Anhaltswerte hierfür sind m³/ha Gülle/Gärrest (bei organischem Dünger max. 40 kg N/ha aus NH4-N oder 80 kg N/ ha Gesamtstickstoff) oder kg N/ha aus mineralischem Stickstoff. Eine gesonderte Grunddüngung mit Phosphat und Kalium zur Zwischenfrucht ist mit Ausnahme extremer Mangelstandorte nicht erforderlich. Vorsicht: Wenn Zwischenfrüchte als ökologische Vorrangfläche angebaut werden, ist die mineralische Düngung sowie Klärschlamm nicht erlaubt

23 Produktionstechnik Zwischenfruchtanbau Zwischenfruchtmischungen: Planterra Sortiment Einarbeitung der Zwischenfrucht: Der positive Effekt des Zwischenfruchtanbaus wird nur dann erzielt, wenn innerhalb kurzer Zeit eine ausreichende Biomasse und Wurzelbildung erfolgt. Verbleibt der Zwischenfruchtaufwuchs als Gründüngung auf dem Acker, muss sichergestellt sein, dass er die nachfolgende Hauptfrucht nicht negativ beeinträchtigt. Ein Fehler wäre es beispielsweise, hohe Aufwuchsmengen ohne vorherigen Arbeitsschritt einfach unterzupflügen. In diesem Fall besteht die Gefahr der Bildung von störenden Schichten mit organischem Material im Boden, die unter feuchten Bedingungen auch noch unter Sauerstoffabschluss silieren können. Wurzelwachstum und letztendlich auch Ertragsleistung der Folgekultur können Zwischenfruchtmischungen: Planterra Sortiment Zwischenfruchtanbau Stoppelsaaten (Planterra Zwischenfruchtmischungen 2016) Nähere Erläuterung der einzelnen Mischungen: ZWFH 4010, Landsberger Gemenge Bewährte Zwischenfrucht für den Futteranbau Schnittnutzung im Herbst und Frühjahr möglich Liefert hohe Trockenmasseerträge mit hervorragendem Futterwert Nicht Greening tauglich! ZWFH 4011, Erbsen-Wicken-Gemenge Leguminosenklassiker für frühe Saatzeiten Geeignet für Marktfruchtbaubetriebe ohne organische Dünger Ermöglicht eine intensive Durchwurzelung und ist für viele Kulturen als Vorfrucht geeignet ZWH 4020, Vitalis Pro Zwischenfruchtmischung mit hohem Anteil an Leguminosen Geeignet für den frühen Anbau Optisch markant sind die Sonnenblumen, die den Boden intensiv durchwurzeln, Vögeln Winterfutter bieten und positiv bei der Bevölkerung ankommen ZWH 4021, Vitalis Plus Beinhaltet neben Leguminosen auch Kreuzblütler wie Ölrettich und Kresse dadurch schnelle Jugendentwicklung Für Betriebe ohne Raps in der Fruchtfolge geeignet Enthält Ölrettichsorte Compass (Innerhalb der Ölrettichsorten friert die Sorte sicher ab) Zeichnete sich in eigenen Versuchen durch sehr gute Gülleverwertung aus Konnte die N min -Werte im Herbst deutlich senken ZWH 4022, Vitalis Extra Sehr hoher Anteil an Leguminosen Vor allem für den frühen Anbau geeignet Spezialist für Marktfruchtbaubetriebe ohne organischen Dünger Intensive Bodendurchwurzelung und vor allem tiefe Durchwurzelung durch den Anteil an Wicken Leicht abbaubarer Mulch im Frühjahr durch niedriges C/N-Verhältnis Zeitige Nährstoffmobilisierung im Frühjahr/Sommer ZWH 4023, Vitalis Universal Universalmischung Geeignet für alle Betriebe, Sätechniken und Fruchtfolgen Durch hohen Anteil an Phacelia ist der Keimwasserbedarf im Vergleich zu leguminosenbetonten Mischungen etwas geringer Intensive Bodendurchwurzelung Leicht abbaubarer Mulch im Frühjahr durch niedriges C/N-Verhältnis Zeitige Nährstoffmobilisierung im Frühjahr/Sommer Mischung Zusammensetzung Saatstärke Aussaattermin Besondere Eignung Greeningkonform Bemerkungen Raps Mais Zuckerrüben Kartoffeln Leguminosen Getreide Überwinterung kritisch günstig kritisch ZWH 4024, Vitalis Sprint Spätsaatverträgliche Mischung mit Kresse Ermöglicht eine schnelle Bodenbedeckung auch bei späteren Saatterminen Kresse bildet stabilen Mulch, welcher im Frühjahr vor Erosion schützt Bildet durch die Kresse im Frühjahr einen Mulch, welcher den Boden im Frühjahr gut abtrocknen lässt Geeignet für Betriebe mit Gülle ZWFH 4010 Landsberger Gemenge ZWFH 4011 Erbsen-Wicken-Gemenge ZWH 4020 Vitalis Pro ZWH 4021 Vitalis Plus ZWH 4022 Vitalis Extra ZWH 4023 Vitalis Universal ZWH 4024 Vitalis Sprint 55 % Welsches Weidelgras 25 % Inkarnatklee 20 % Zottelwicke 25 % Saatwicke 75 % Erbse 60 % Saatwicke 21 % Alexandrinerklee 8,5 % Phacelia 7,5 % Sonnenblume 3 % Perserklee 50 % Alexandrinerklee 20 % Phacelia 20 % Ölrettich (Compass) 10 % Kresse (kleinblättrig) 50 % Saatwicke 20 % Alexandrinerklee 13 % Phacelia 10 % Perserklee 7 % Ramtillkraut 50 % Alexandrinerklee 40 % Phacelia 10 % Ramtillkraut 35 % Phacelia 30 % Alexandrinerklee 20 % Kresse (kleinblättrig) 10 % Ramtillkraut 5 % Perserklee Juli August September 50 kg/ha ja 125 kg/ha x x (x) x nein 25 kg/ha x x x (x) x nein 15 kg/ha x (x) (x) x x (ja)/ nein Der Zwischenfrucht- Klassiker zur Futternutzung Die vielseitige Zwischenfruchtmischung Pro-fitieren Sie doppelt: Bodenverbesserung und Substrat Ein Plus an Nährstoffkonservierung 25 kg/ha x x x (x) x nein Ein Extra an Leguminosen 15 kg/ha x x x (x) x x nein 15 kg/ha x x (x) x x nein Universal-Mischung für alle Betriebe, Fruchtfolgen und Techniken Der Sprinter für späte Saattermine dadurch stark beeinträchtigt werden. Um dies zu vermeiden, muss eine gleichmäßige Verteilung und Vermischung des Aufwuchses mit dem Boden erfolgen. Die Arbeitstiefe bei der Einarbeitung richtet sich deshalb nach der Menge des Aufwuchses, d. h. je größer die einzuarbeitende Masse desto tiefer muss auch gearbeitet werden. Bei sehr hohen Biomasseaufwüchsen kann ein vorheriges Mulchen, Walzen oder Messerwalze für eine oberflächige Vorrotte unter trockenen Bedingungen sinnvoll sein. Unter Beachtung dieser Punkte können die vielfältigen positiven Effekte des Zwischenfruchtanbaus genutzt werden und tragen so zu einem nachhaltigen und rentablen Ackerbau im Betrieb bei. Bei zu früher Aussaat bzw. unter Trockenstress kann es bei einigen Pflanzenarten zur vorzeitigen Samenbildung kommen (z. B. Buchweizen, Ölrettich, Phacelia, Senf und Kresse). Hier ist eine rechtzeitige mechanische Behandlung empfohlen, damit die Pflanzenarten nicht aussamen können. Vor allem vor den Kulturen Kartoffeln und Zuckerrüben ist dies besonders zu beachten. Aussaatzeit Greening Aussaatzeitraum ist abhängig von der darauffolgenden Herbstwitterung, der örtlichen Lage (warm oder kalt) sowie dem N-Angebot. Anforderungen an Zwischfruchtmischungen, welche als Greening Maßnahme angebaut werden: Alle Planterra Zwischenfruchtmischungen entsprechen den Greeninganforderungen; d. h. mind. 2 Kulturarten und max. 60 % Samenanteil einer Kulturart. Aussaat der Zwischenfrucht zwischen dem 16. Juli und 1. Oktober. Verbot der mineralischen Stickstoffdüngung, organische Düngung ist erlaubt (entsprechend der Düngeverordnung; Klärschlamm verboten) und wirkt sich positiv auf die Etablierung des Zwischenfruchtbestandes aus. Zwischenfrüchte dürfen im Ansaatjahr nicht genutzt werden. Keine Bodenbearbeitung der Zwischenfrucht vor dem 15. Januar des darauf folgenden Jahres. Der Zwischenfruchtbestand darf erst nach dem 15. Januar genutzt werden

24 Zwischenfruchtmischungen: Green Sortiment Zwischenfruchtmischungen: Green Sortiment Nähere Erläuterung der einzelnen Mischungen: GreenTrip Eco Günstige Zwischenfruchtmischung für Betriebe mit organischem Dünger Schnellwachsend und spätsaatverträglich Ausschließlich Feinsämereien, daher hohe Anwenderfreundlichkeit bei der Saat Kostengünstige Saat mit Schneckenkornstreuer und Düngerstreuer möglich Je nach Saatzeit bietet der Bestand im nächsten Jahr guten Erosionsschutz GreenTrip N Plus Günstige Zwischenfruchtmischung mit N-Fixierung für Betriebe ohne organischen Dünger Schnellwachsend und spätsaatverträglich Auf verdichteten Stellen spielt Alexandrinerklee seine volle Stärke aus Intensive Durchwurzelung und N-Fixierung Ausschließlich Feinsämereien, daher hohe Anwenderfreundlichkeit bei der Saat Kostengünstige Saat mit Schneckenkornstreuer und Düngerstreuer möglich GreenTrip Easy NEU Günstige Zwischenfruchtmischung Schnellwachsend und spätsaatverträglich Sicher abfrierend Hoher Ansaaterfolg bei Aussaatvariante gestreut durch hohe Pflanzenzahl/m² Ausschließlich Feinsämereien, daher hohe Anwenderfreundlichkeit bei der Saat Kostengünstige Saat mit Schneckenkornstreuer und Düngerstreuer möglich GreenFutter Greeningkonforme Winterzwischenfruchtmischung mit möglicher Futternutzung im Frühjahr Ertragreiche Zwischenfrucht Kleegrasmischung für eine einmalige Frühjahrsnutzung Welsches Weidelgras besitzt ein sehr hohes Ertragspotential und einen hohen Futterwert Intensive Durchwurzelung und Förderung der Bodenstruktur Begrünung senkt die Nitratbelastung und bietet Erosionsschutz ZWH Beta Günstige Mischung mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis Idealer Vorfruchtcharakter vor Rüben Keine Mattenbildung im Frühjahr durch stehendes Abfrieren (Kresse und Senf) Zusätzlich ist Erosionsschutz durch Mulchauflage bis in den Juni möglich (z. B. für staatliche Förderung) N-Fixierung durch Alexandrinerklee, wichtig für Marktfruchtbaubetriebe Durch intensive Durchwurzelung feinkrümeliges Saatbett ZWH Solana Idealer Vorfruchtcharakter vor Kart. bzgl. phytosanitärer (Tabak Rattle Virus, Rhizoctonia, Eisenfleckigkeit) und physiol. Wirkung (Durchwurzelung, Humus, Nährstoffbindung, Dammaufbau) Intensive und tiefe Durchwurzelung ( Wurzelautobahnen in den Untergrund ) Sehr hohe Frischmasseerträge möglich (350 dt/fm/ha im BayWa-ZwFr.-Versuch) Verbesserung der Bodengare Ideale Vorbereitung auf die Dammkultur/ Erosionsminderung nach Dammformung Schnelle Bodenbedeckung sorgt für gute Unkrautunterdrückung Zwischenfruchtanbau Stoppelsaaten Mischung Zusammensetzung Saatstärke Aussaattermin Besondere Eignung Greeningkonform Bemerkungen Raps Mais Zuckerrüben Kartoffeln Leguminosen Getreide Überwinterung GreenTrip Eco GreenTrip N Plus GreenTrip Easy GreenFutter Futternutzung im Frühjahr möglich ZWH Beta ZWH Solana NEU *Nematodenresistente Sorte 65 % Ölrettich 35 % Senf 60 % Ölrettich 30 % Senf 10 % Alexandrinerklee 72 % Senf 28 % Kresse (kleinblättrig) 70 % Welsches Weidelgras 15 % Inkarnatklee 10 % Rotklee 5 % Schwedenklee 48 % Alexandrinerklee 27 % Kresse (kleinblättrig) 15 % Senf* 10 % Ramtillkraut 38 % Saatwicke 22 % Sandhafer 16,5 % Ölrettich* 3,5 % Meliorationsrettich 8 % Kresse (kleinblättrig) 8 % Alexandrinerklee 4 % Ramtillkraut kritisch günstig kritisch Juli August September kg/ha x (x) x x kg/ha x (x) x x 15 kg/ha x (x) x x nein 30 kg/ha x x x x x ja 15 kg/ha x x x x nein kg/ha x x x x Aussaatzeit Greening Aussaatzeitraum ist abhängig von der darauffolgenden Herbstwitterung, der örtlichen Lage (warm oder kalt) sowie dem N-Angebot. (ja)/ nein (ja)/ nein (ja)/ nein Günstige Greening Alternative Günstige Greening Alternative, N-Fixierung durch Anteil an Alexandrinerklee Günstige Greening Alternative, sicher abfrierend Greening Alternative mit Futternutzung im Frühjahr Speziell für Zuckerrübenfruchtfolgen. ZWH Beta hinterlässt einen feinkrümeligen Boden welcher sich im Frühjahr gut abtrocknet und hinterlässt Mulchauflage Spezielle Mischung für den Kartoffelanbau. Die Kombination vereint phytosanitäre (Tabak Rattle Virus, Rhizoctonia, Eisenfleckigkeit) als auch Fruchtfolgeaspekte (Durchwurzelung, Humus, Nährstoffbindung, Dammaufbau) 46 47

25 Abfrage Samen%-Anteil Anzeige Grünland & Ackerfutter Sichern Sie sich die passende Planterra Zwischenfruchtmischung! NEU lassen Sie sich die Zusammensetzung Ihrer Zwischenfruchtmischung einfach und bequem zuschicken! Mit der Aussaat einer BayWa Zwischenfruchtmischung stellen Sie sicher, dass Sie die Auflagen zur Anrechenbarkeit Ihrer Fläche als ökologische Vorrangfläche * erfüllen. Hier bekommen Sie die Ergebnisse! Sie haben die Wahl: Sie können entweder: Die Mischnummer unter zusammensetzung eingeben und sich Ergebnisse kostenfrei zusenden lassen. Oder: Den QR-Code auf der Sackware der Zwischenfruchtmischung scannen und die Angaben automatisch erhalten. BayWa AG, Agrar, St.-Martin-Straße 76, München /6/2016 ZP * Voraussetzung: Aussaat einer Mischung mit mindestens zwei verschiedenen Arten in einer Mischung (aus vorgegebener Kulturartenliste) mit max. 60 % Samenanteil einer Art in der Mischung. Weitere nützliche Informationen zum Thema finden Sie unter Unsere Qualitätsmarke: 49

26 Grünland erhalten und verbessern Grünland: Mischungen Voraussetzung für einen leistungsfähigen Grünlandbestand und hohe Grundfutterleistungen ist eine entsprechende Artenzusammensetzung mit einem möglichst hohen Anteil wertvoller Gräser und Kräuter, sowie angepasste Bewirtschaftungsmaßnahmen. Mit einer Grünlandverbesserung sollte nicht erst begonnen werden, wenn die Tiere das Futter nicht mehr fressen, sondern frühzeitig, um die Leistungsfähigkeit des Grünlandes zu erhalten. Premium-Saatgutmischungen von Planterra stehen für eine gezielte Artenwahl und eine züchterübergreifende Sortenwahl. Hochwertige und innovative Sorten mit hohen Qualitäts- und Leistungseinstufungen werden intelligent kombiniert. Das Ergebnis: ein hinsichtlich Ertrag, Schmackhaftigkeit, Gesundheit und Winterfestigkeit idealer und wirtschaftlicher Bestand. Laufende Qualitätskontrollen und die ständige Weiterentwicklung der Mischungen bieten damit die beste Basis für die ideale Acker- und Wiesennutzung. Ampferbekämpfung Platz schaffen In mit Ampfer durchsetzten Beständen sollte vor der Grünlandnachsaat eine selektive Ampferbekämpfung durchgeführt werden. Dabei werden die besten Erfolge auf Sämlingsampfer und Altpflanzen im Herbst erreicht. Hier lagert der Ampfer verstärkt Wirkstoff in das ausgedehnte Wurzelwerk ein. Die beste kleeschonende Ampferbekämpfung erfolgt über 45 g/ha Harmony SX. Eine weitaus breitere, dafür aber nicht kleeschonende Unkrautbekämpfung mit sehr guter Ampferwirkung ist mit 2,0 l/ha Simplex zu erzielen. Simplex kann während der Vegetationsperiode von April bis September während der aktiven Wachstums phase der Unkräuter angewendet werden. Eine Flächenbehandlung darf nur auf Flächen mit dauerhafter Weidenutzung oder nach dem letzten Schnitt erfolgen. Keine Schnittnutzung (Gras, Silage oder Heu) im selben Jahr nach der Anwendung. Nach Einzelpflanzenbehandlung oder Rotowiper-Einsatz ist Schnittnutzung möglich. Vor der Anwendung von Simplex die Gebrauchsanleitung beachten, insbesondere zur Verwendung des Futters sowie die Hinweise zu Gülle, Mist, Jauche, Kompost und Biogas-Gärresten (WP ). Möglichkeiten der Altnarbenabtötung Produkt Aufwandmenge Indikation Auflagen Roundup PowerFlex 480 g/l Glyphosat Glyfos Dakar 680 g/kg Glyphosat Helosate 450 TF 450 g/l Glyphosat Durano TF 360 g/l Glyphosat 3,75 l/ha g/ha Glyphosat 2,12 kg/ha g/ha Glyphosat 4,0 l/ha g/ha Glyphosat 4,0 l/ha g/ha Glyphosat Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter, Gemeine Quecke, Ampfer-Arten Anwendungstechnik: mit nachfolgendem Umbruch Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Gemeine Quecke, Ampfer-Arten Anwendungstechnik: mit nachfolgendem Umbruch VV 549: Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen. Neuansaat Neuansaaten sind nur bei völlig entarteten Beständen mit Aussaatmengen von kg/ha zu empfehlen. Nach Abspritzen der Altnarbe mit Glyphosat erfolgt die Einsaat oft mit speziellen Direktsämaschinen. Zum Zeitpunkt der Altnarbenabtötung sollte möglichst wenig abgestorbenes Material auf der Oberfläche liegen, da daran haftendes Glyphosat die Keimlinge der Ansaatmischung bei Direktsaat schädigen kann. Der Wirkstoff Glyphosat wird auf abgestorbenem organischen Material nicht metabolisiert. Besonders stark tritt der Effekt bei Geräten mit nichträumender Saatfurche auf, wenn organisches, abgestorbenes Material direkt im durch die Säscheibe geöffnetem Schlitz liegt. Die optimale Wasseraufwandmenge für alle Glyphosatanwendungen beträgt l/ha. VV 549 NG 402 NT 103 VV 549 NT 102 VV 549 NT 102 VV 549 NT 101 Nachsaat Die Nachsaat mit Aussaatmengen von kg/ha wird dort empfohlen, wo die Narbe stark lückig ist, der Bestand jedoch einen erhaltungswürdigen Restgrasbestand aufweist. Der Bestand muss ausreichend Lücken aufweisen oder es sind künstliche Lücken zu schaffen (Egge, Striegel). Da keine Abtötung der Altnarbe erfolgt, ist die Nachsaat grundsätzlich im Rahmen des Kulap möglich. Die Nachsaat sollte mit Spezialsämaschinen (Köckerling, Vredo, Güttler) durchgeführt werden. Anschließend walzen! Der Bestand ist nach der Nachsaat kurz zu halten, daher sind die Folgeaufwüchse frühzeitig und häufig zu nutzen. Vor der Nachsaat wird eine Düngung mit 40 kg N/ha empfohlen. Nachsaaten können von Ende März bis Ende August/Anfang September durchgeführt werden, Trockenzeiten sollten nach Möglichkeit gemieden werden. Wegen ausreichender Wasserversorgung und geringer Konkurrenzkraft der Altnarbe sind Termine im Spätsommer oft vorteilhaft. Keine Gülledüngung im Nachsaatjahr. Übersaat Mit einer Übersaat können Lücken in einem ansonsten guten Grasbestand geschlossen werden. Da bei früher und häufiger Schnittnutzung nur wenige Grassamen ausfallen, ist diese vorbeugende Maßnahme eine sichere und billige Methode zur Verjüngung und Erhaltung einer produktiven Grasnarbe. Die Aussaatmenge liegt bei 10 kg/ha (jährlich) bis 24 kg/ha (ca. alle 3 Jahre). Als Saatgut wird eine Nachsaatmischung empfohlen, hierfür ist Mantelsaatgut besonders geeignet. Wie bei allen Saattechniken mit Gräsern sollte ein sicherer Bodenschluss für das Saatgut durch Anwalzen erzielt werden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit zur und nach der Saat ist maßgeblich für den Erfolg der Maßnahme verantwortlich. Eine Übersaat kann ohne großen Kostenaufwand von Hand, mit Düngerstreuer, Sämaschine oder Schneckenkornstreuer durchgeführt werden. Planterra Dauerwiesen Die Dauerwiese besteht aus hochwertigen Futtergräsern und Kleearten, die für eine optimale Versorgung von Hochleistungstieren notwendig sind. Um einen Ertragsabfall von Dauerwiesen zu vermeiden, ist es wichtig, eine auf die Nutzungsart abgestimmte, hochwertige Saatgutmischung zu verwenden. DWI 1010: Für intensiv genutztes Grünland DWI 1011: Für intensive Standorte mit 4 und mehr Nutzungen mit mittleren und späten Weidelgräsern DWA 1020: Dauerwiese für alle Lagen für bis zu 3 Nutzungen/Jahr Planterra Nachsaatmischungen Dichte und strapazierfähige Grasnarben sind die Voraussetzung für hohe Wirtschaftlichkeit und Leistung. Mit regelmäßiger Nachsaat im Grünland kann dies einfach erreicht werden. Mit Nachsaatmischungen, die leistungsstarke Gräserarten und -sorten enthalten, lassen sich Lücken in der Narbe schließen und das Wachstum minderwertiger Gräser und Unkräuter verhindern. NIN 2010: Nachsaatmischung für intensive Nutzung NIN 2015: Wie NIN 2010 als Mantelsaat, besonders für die Übersaat geeignet NIN 2011: Nachsaatmischung für intensive Nutzung mit mittleren und späten Sorten NIN 2012: Nachsaatmischung für intensive Nutzung mit mittleren und späten Sorten, ohne Weißklee NAL 2020: Nachsaatmischung für alle Lagen für bis zu 4 Nutzungen NAL 2022: Nachsaatmischung für alle Lagen für bis zu 4 Nutzungen ohne Weißklee NUL 2035: Nachsaatmischung für ungünstige Lagen als Mantelsaat Mischungensübersicht: Bezeichnung DWI 1010 DWI 1011 DWA 1020 NIN 2010/ NIN2015 NIN 2011 NIN 2012 NAL 2020 NAL 2022 NUL 2035 Nutzungshäufigkeit Aussaatzeit März bis Anfang September Anfang März bis Ende September Aussaatstärke kg/ha 40 % 40 % 40 % 25 % 25 % 25 % 25 % 20 % 25 % Zusammensetzung Dt. Weidelgras früh 10 % 30 % 20 % Dt. Weidelgras mittel 20 % 25 % 30 % 25 % 30 % 20 % 20 % 16 % Dt. Weidelgras spät 30 % 35 % 6 % 30 % 65 % 70 % 25 % 25 % Wiesenlieschgras 25 % 25 % 17 % 8 % 20 % Wiesenrispe 10 % 10 % 6 % 47 % Wiesenschwingel 41 % 47 % 16 % Knaulgras 16 % Rotschwingel 19 % Glatthafer 8 % Weißklee 5 % 5 % 3 % 10 % 10 % 8 % 12 % 50 51

27 Anzeige Anzeige AO Pflanze. Eine Software, die Früchte trägt. Das führende, integrierte Managementsystem, ist ein Rundumpaket für Profis im Pflanzenbau. AO Pflanze holt mehr aus Ihren Schlägen. Von der Schlagkartei bis zur Düngeplanung, von der Pacht- und Flächenverwaltung bis zur Lagerverwaltung - AO Pflanze ist Ihr Begleiter. Für unterwegs stehen eine mobile Erfassung über App und Bordcomputer zur Verfügung. Weitere Eigenschaften sind die Maschinenanbindung und das Auftragsmanagement sowie eine umfassende Erfolgsanalyse und Auswertung. Die Software ist mit allen bekannten Maschinenherstellern kompatibel. Seit 25 Jahren eine sichere Bank in der Bekämpfung von Ampfer im Grünland! Packt den Ampfer wurzeltief und nachhaltig Einziges Herbizid für Grünland mit Kleeschonung Exzellentes Produkt zum guten Preis Flexibel einsetzbar (Flächenbehandlung, Einzelpflanzenbehandlung) DuPont Harmony SX AO Agrar-Office ist ein Produkt von: Ihren direkten Ansprechpartner finden Sie auf oder unter Tel. +49 (0) DuPont im Internet: agrar.dupont.de Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Alle mit oder gekennzeichneten Produkte sind marken rechtlich geschützt für E. I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. Copyright

28 Anzeige Ackerfutterbau: Mischungen Unter Ackerfutterbau wird ein umfangreicher Komplex von Futterbauvarianten verstanden, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, in einer Ackerfruchtfolge integriert zu sein. Unterschieden wird Ackerfutterbau einerseits nach den Grundarten wie Gräsermischungen, Klee-Grasmischungen oder reinen Leguminosen-Ansaaten. Des Weiteren ist auf den Nutzungszeitraum (Zwischenfrucht, einjährige, überjährige und mehrjährige Nutzung) zu achten. Bei der Sortenempfehlung der Weidelgräser werden diploide und tetraploide Sorten berücksichtigt. Tetraploide Sorten zeichnen sich durch kräftige Einzelpflanzen mit geringerer Triebdichte und höheren Zuckergehalten aus. Diploide Sorten sind durch einen höheren Trockensubstanzgehalt gekennzeichnet. Planterra Ackerfuttermischungen Die Mischungen für den Ackerfutterbau kombinieren optimale Ertragsleistung mit größtmöglicher Nutzungsflexibilität und sind an unterschiedliche Nutzungsdauer und Standorte angepasst. Düngemittelspezialitäten für eine erfolgreiche Landwirtschaft. PIAMON ALZON PIADIN Granulierter Stickstoffdünger mit Sicherheit in der Schwefelversorgung für alle Kulturen. Stabilisierte Stickstoffdünger für eine effiziente, flexible und umweltschonende Düngung. Innovativer Stickstoffstabilisator für organische Düngemittel weniger Aufwand bei höheren Erträgen. SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH Zentralbereich Marketing/Verkauf Möllensdorfer Straße Lutherstadt Wittenberg Info-Hotline +49 (0) AFE 3010: Einjährige Kleegrasmischung, 3 5 Nutzungen/Jahr AFE 3011: Einjährige Weidelgrasmischung, 3 5 Nutzungen/Jahr AFU 3020: Überjährige Mischung aus Welschen Weidelgräsern, 3 5 Nutzungen/Jahr AFM 3030: Mehrjährige Ackerfuttermischung mit Rotklee, 3 4 Nutzungen/Jahr AFM 3032: NEU: Mehrjährige Ackerfutter- und Nachsaatmischung ohne Rotklee, 3 4 Nutzungen/Jahr Nutzungsdauer einjährig überjährig mehrjährig Bezeichnung AFE 3010 AFE 3011 AFU 3020 AFM 3030 AFM 3032 Nutzungshäufigkeit 3 5 je Jahr 3 5 je Jahr 3 5 je Jahr 3 4 je Jahr 3 5 je Jahr Aussaatzeit März August März August März Anfang September März Anfang September März Anfang September Aussaatstärke 40 kg/ha 40 kg/ha kg/ha kg/ha kg/ha Zusammensetzung Einjähriges Weidelgras Welsches Weidelgras 40 % diploid 15 % tetraploid 15 % tetraploid 60 % diploid 40 % tetraploid 40 % tetraploid 30 % tetraploid 30 % diploid Dt. Weidelgras 25 % tetraploid mittel 20 % tetraploid spät Wiesenschwingel 20 % Wiesenlieschgras 15 % Rotklee 20 % Alexandrinerklee 30 % Sorten in den Ackerfuttermischungen: AFE 3010: WEI Corado, Alisca und Liquattro; AKL Tabor (einschnittig) AFE 3011: WEI Corado, Alisca AFU 3020: WelW Gersimi, Melquatro und Mustela/Zarastro AFM 3030: WD Calibra, Montova oder Twymax; WL Comer; WSC Cosima oder Cosmolit; RKL Titus oder Taifun AFM 3032: WD Arusi und Montova/Navarra; WelW Gersimi 32 % tetraploid 34 % tetraploid spät 34 % tetraploid spät 55

29 Ein Herbizid von Monsanto OPTIFERT Check Bodenuntersuchung nach der EUF-Methode Roundup macht den Unterschied Standardmäßige Untersuchung von sieben für das Pflanzenwachstum wichtigen Nährstoffen: N, P, K, Mg, S, Ca, B Ermittelte Nährstoffgehalte werden in eine sofort verfügbare und eine nachlieferbare Nährstofffraktion unterschieden, z. B. bei Stickstoff Nitrat und nachlieferbarer Norg Einteilung der ermittelten Nährstoffgehalte in die bekannten Versorgungsstufen A bis E Exakte Bestimmung des Kalkbedarfs durch die direkte Analyse des Ca-Wertes Methodik und Analyseergebnisse sind für die Düngeverordnung anerkannt Zusätzlich zum Analyseergebnis wird eine konkrete Düngeempfehlung für die Folgekultur unter Berücksichtigung schlagspezifischer Daten erstellt Mikronährstoffe (Mn, Zn, Cu, Fe, Na) und Humusgehalt können auf Wunsch mituntersucht werden Und so funktioniert s: 1. Probeset bestehend aus Anmeldebogen, Probennahme-Anleitung und Plastiktüte für Bodenprobe bei Ihrem BayWa Ansprechpartner erhältlich. 2. Ab Ende September bis Ende November Probennahme laut Anleitung durchführen und Bodenprobe bei Ihrem BayWa Betrieb abgeben. 3. Nach erfolgter Analyse erhalten Sie per Brief Ihr Untersuchungsergebnis und die daraus resultierende Düngeempfehlung. Ein Service der BayWa in Zusammenarbeit mit dem Bodengesundheitsdienst. Kosten (exkl. MwSt.) pro Untersuchung: Standarduntersuchung (N, P, K, Ca, Mg, S, B) 24,90 Mikronährstoffe (Mn, Zn, Cu, Fe, Na) zzgl. 19,50 Humusgehalt zzgl. 8,20 Roundup steht für eine hohe Wirkung. Unkrautspezifische Aufwandmengen von z.b. 1,5 l/ha bei Ausfallkulturen und einzigartige Produkteigenschaften geben Ihnen hohe Flexibilität. Gerne beraten wir Sie in der Anwendung. Dr. Holger Ophoff, Leiter Zulassungsabteilung Deutschland Geringe Hektarkosten durch niedrige Aufwandmengen von 1,5 l/ha bzw. 1,0 kg/ha bei Ausfallkulturen und einjährigen Unkräutern Hoch effektive und nachhaltige Unkrautbekämpfung 2 Tage Wartezeit bis zur anschließenden Bodenbearbeitung bei Quecke 6 Stunden Wartezeit bis zur Bodenbearbeitung Ihre Erfahrung ist uns viel wert! Hotline: NET 10 kg Hoher Wirkstoffgehalt von 720 g/kg Hohe Wirkung Minimaler Verpackungsab - fall, einfache Handhabung, geringer Platzbedarf Hervorragende Wirkung bei unterschiedlichen Bedingungen 56

30 Kalkdüngung im Ackerbau Kalk: Übersicht Gute Bodenstruktur und optimaler ph-wert sind Grundvoraussetzung für einen gezielten Nährstoffeinsatz. Damit ist Kalk nicht nur ein wichtiger Pflanzennährstoff, sondern auch ein unverzichtbarer Bodendünger. Je schwerer der Boden, desto wichtiger ist eine ausreichende Kalkversorgung für eine gute Bodenstruktur. Der ph-wert gibt Aufschluss über den Kalkzustand des Bodens. Der anzustrebende ph-wert eines Bodens richtet sich nach dem Ton- und Humusgehalt. Höhe der Gesundungs- und Erhaltungskalkung in Abhängigkeit vom ph-wert bei mineralischen Ackerböden: Bodenart Gesundungskalkung (Gehaltsstufe A/B) Bei ph-wert Die jährlichen Kalkverluste durch Auswaschung, Neutralisation und Ernteentzüge betragen ca. 500 kg/ha CaO auf Ackerflächen, kg/ha CaO auf Grünland und müssen durch eine gezielte Kalkdüngung ausgeglichen werden. Daher ist auch bei optimalen ph-werten eine Erhaltungskalkung notwendig. Kalkdünger ist nicht gleich Kalkdünger. Herkunft, Kalkform und Zusammensetzung der einzelnen Dünger sind recht unterschiedlich. Gerade bei kohlensauren Kalken ist die Mahlfeinheit das entscheidende Qualitätskriterium. Je feiner die Vermahlung ist, um so schneller ist die Wirkung: Bei gleichem Vermahlungsgrad wirkt Ca-Oxid schneller als Ca-Carbonat und dieses schneller als Ca-Silikat. Es enthalten z. B.: Einmalige Höchstgabe dt CaO/ha Bei optimalem ph-wert Erhaltungskalkung (Gehaltsstufe C) Branntkalk % CaO; einziger aktiver Kalk Kohlensaurer Kalk % CaCO 3, entspricht % CaO Kohlensaurer Magnesiumkalk % CaCO 3 +MgCO 3, entspricht % CaO Menge für 3 Jahre dt CaO/ha Sand (S) < 5,4 15 5,4 5,8 7 Schwach lehmiger Sand (ls) < 5,8 20 5,8 6,3 12 Stark lehmiger Sand (ls) bis schluffiger Lehm (ul) < 6,2 60 Toniger Lehm (tl) bis Ton (T) < 6, ) Erhaltungskalkung ist erforderlich, wenn nach Salzsäuretest kein freier Kalk nachweisbar 6,2 6,5 und 6,6 6,8 1) 17 6,6 6,7 und 6,8 7,2 1) 20 Konverterkalk 43 % CaO in silikatischer Bindungsform mit Kieselsäure, Magnesium und Spurennährstoffen. Die Stoppel- und Vorsaatkalkung sind ideale Anwendungstermine für eine Kalkung. Raps (Kohlhernie) und Wintergerste sind besonders kalkbedürftige Kulturen. Zu diesen Kulturen sollte immer eine Kalkung eingeplant werden. Kalk ist für Boden und Pflanze gleichermaßen notwendig. Die Wirkung des Kalkes auf den Boden steht dabei klar im Vordergrund. Kalk fördert die Bodengare, die Nährstoffmobilisierung und das Bodenleben Kalk verhindert die Bodenversauerung und beugt Bodenverdichtungen vor Kalke mit Magnesiumcarbonat wirken in der Regel langsamer als Mg-freie Kalke. Düngemittelgesetz und Deklaration Auch Kalkdünger sind Düngemittel laut Düngemittelgesetz. Düngemittel dürfen gewerbsmäßig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie einem Düngemitteltyp entsprechen, der durch Rechtsverordnung zugelassen ist und entsprechend gekennzeichnet sind. Diese Deklaration ist u. a. ein wichtiges Instrument zur Offenlegung der Qualität von Düngern zum Schutze der Verbraucher. Kalkdünger Typenbezeichnung Branntkalk Kohlensaurer Kalk Kohlensaurer Magnesiumkalk Konverterkalk (z. B. Konverterkalk) Schwarzkalk Calciumoxid (CaO) Nährstoffform Calciumcarbonat (CaCO 3 ) Calciumcarbonat (CaCO 3 ) Calciumoxid (CaO) Calciumoxid (CaO) Kohlensaure Kalke werden trocken oder angefeuchtet angeboten. Technische Eigenschaften wie Schüttgewicht und vor allem der Feuchtigkeitsgehalt sind von Bedeutung, da diese Eigenschaften maßgeblich die Streueigenschaften wie Verteilgenauigkeit und Staubbildung, aber auch die Lagerfähigkeit beeinflussen. Eigenschaften Branntkalk körnig oder gemahlen (75 90 % CaO). Für schwere Ackerstandorte (Bodenlockerung); auch bei hohem Kalkbedarf (Gesundungskalkung). Sehr schnelle ph-wert Anhebung. Schneckenunterdrückung vor Winterraps. Kohlensaurer Kalk % CaCO 3 entsprechen % CaO. Klassischer Kalk für leichte bis mittelschwere Standorte zur Erhaltungskalkung. Kohlensaurer Magnesiumkalk % CaCO 3 + MgCO 3 (davon % MgCO 3 ), entsprechen % CaO + MgO. Klassischer Kalk für leichte bis mittelschwere Standorte zur Erhaltungskalkung bei gleichzeitiger Unterversorgung mit Magnesium. Langsame, nachhaltige Wirkung; sehr günstige Mg-Quelle für Mg-Mangelstandorte zum Aufdüngen. Billigste Magnesiumsbezugsquelle. Konverterkalk feucht körnig, Kalziumsilikat (38 40 % CaO) enthält Kieselsäure (wirkt halmstabilisierend, erhöht Widerstandsfähigkeit gegen Pilzkrankheiten, verbessert Phosphorverfügbarkeit) und bringt kostengünstig Spurenelemente (Mangan, Bor, Zink, Molybdän, Kupfer) mit. Eignung sowohl für Aufkalkung wie für Erhaltungskalkung. Schwarzkalk 39 (68 70 % CaCO 3, ca. 39 % CaO) 1 % Stickstoff (0,3 % Didin-N, 0,3 % Cyanamid-N; Rückstandskalk aus der Weiterverarbeitung von Kalkstickstoff). Bei 3,5 t/ha Ausbringmenge werden ca. 35 kg N/ha konserviert ausgebracht, daher bevorzugt vor Kulturen mit N-Bedarf wie Winterraps! Der Neutralisationswert von Kalk ausgedrückt in % basisch wirksamen CaO kann wie folgt berechnet werden: 1 kg CaCO 3 entspricht 0,56 kg CaO 1 kg MgCO 3 entspricht 0,66 kg CaO 58 59

31 Anzeige Anzeige NEXT Farming ist eine neue Software, die innovativ, herstellerübergreifend und selbsterklärend gestaltet ist. Geschaffen wurde sie, um landwirtschaftliche Betriebe erfolgreicher zu machen. Die cloudbasierte Software macht den Zugriff auf aktuelle Daten von dort möglich, wo Sie diese benötigen: egal ob im Büro, Stall, auf dem Feld, unterwegs oder zu Hause. NEXT Farming orientiert sich an konkreten Prozessen landwirtschaftlicher Betriebe und den daraus entstehenden Bedürfnissen der Betriebsinhaber und das mit höchster Priorität auf Datenschutz und Datensicherheit. InnoCon 3 Säulen für mehr Gas Spurenelemente Enzyme Eisenhydroxid Aktivkohle Die NEXT Lösungen im Überblick: NEXT Anbauplanung und Dokumentation NEXT Applikationskartencenter NEXT Düngung (verfügbar im Laufe des Jahres 2016) NEXT Leitspurmanager (verfügbar im Laufe des Jahres 2016) Kostenlos testen bis InnoCon Unser Konzept InnoCon steht für: Qualifizierte Fachberatung Professionelle Analytik und Labordienstleistungen Hochkonzentrierte Produkte mit individueller Dosierung InnoCon Beratung Als Vollsortimenter entlang der gesamten Biogas-Prozesskette komplettiert die BayWa mit InnoCon ihre Biogas-Kompetenz mit fachlicher Beratung zur Stabilisierung der Prozessbiologie und dem Einsatz von Zusatz- und Hilfsstoffen. Beratung Analyse Additive InnoCon Analysenprofil Wir bringen Licht ins Dunkel Unser Laborpartner atres: Ein unabhängiges Biogas-Speziallabor Schnelle Bearbeitung durch TNT-Abholung vor Ort Zuverlässige Ergebnisse durch modernste Messgeräte und ein professionelles Laborteam Vom TS-Gehalt im frischen Substrat bis zur Nährstoffanalyse Ihres Gärrestes Kontrolle der Laborqualitäten durch Teilnahme an unabhängigen Ringversuchen Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer BayWa vor Ort. NEXT Farming ist ein Produkt von: Nachhaltig erzeugen effizient nutzen. Tel. +49 (0) info@nextfarming.de InnoCon ist eine eingetragene Marke der BayWa AG, München.

32 Bedeutung der Noten für die einzelnen Ausprägungen SACHSEN- ANHALT SACHSEN SÜDL. BRANDENBURG 4 SACHSEN 1 Phänologische Daten Ährenschieben, Reife 1 sehr früh 2 sehr früh bis früh 3 früh 4 früh bis mittel 5 mittel 6 mittel bis spät 7 spät 8 spät bis sehr spät 9 sehr spät Pflanzenlänge, Bestandeshöhe 1 sehr kurz 2 sehr kurz bis kurz 3 kurz 4 kurz bis mittel 5 mittel 6 mittel bis lang 7 lang 8 lang bis sehr lang 9 sehr lang Notizen Hohenroth UNTER- FRANKEN 7 THÜRINGEN OBERFRANKEN 9 Beiersdorf Pflanzenbauberater der BayWa Erträge, Anteile, Gehalte, Qualitätseigenschaften Kornertrag, TKM, Kornzahl/Ähre, Bestandesdichte 1 sehr niedrig 2 sehr niedrig bis niedrig 3 niedrig 4 niedrig bis mittel 5 mittel 6 mittel bis hoch 7 hoch 8 hoch bis sehr hoch 9 sehr hoch Neigung zu Auswinterung, Lager, Halmknicken, Ährenknicken 1 fehlend oder sehr gering 2 sehr gering bis gering 3 gering 4 gering bis mittel 5 mittel 6 mittel bis stark 7 stark 8 stark bis sehr stark 9 sehr stark 6 WÜRTTEMBERG NORD WÜRTTEMBERG SÜD Biberach 5 MITTEL- FRANKEN SCHWABEN/ ALLGÄU 3 1 Christian Härtel Sachsen, Südbrandenburg Mobil christian.haertel@baywa.de 2 Gründl OBERPFALZ 10 OBERBAYERN NIEDERBAYERN 8 5 Peter Zoll Württemberg Süd Mobil peter.zoll@baywa.de Josef Bauer Leiter Pflanzenbauberatung Mobil josefmartin.bauer@baywa.de Markus Steinheber Zentrale Pflanzenbauberatung Telefon Mobil markus.steinheber@baywa.de Florian Schöppl Zentrale Pflanzenbauberatung Telefon Mobil florian.schoeppl@baywa.de Simon Frantz Zentrale Pflanzenbauberatung Telefon simon.frantz@baywa.de 8 Matthias Adam Niederbayern Mobil matthias.adam@baywa.de Anfälligkeit für Krankheiten, Schädlinge 1 fehlend oder sehr gering 2 sehr gering bis gering 3 gering 4 gering bis mittel 5 mittel 6 mittel bis stark 7 stark 8 stark bis sehr stark 9 sehr stark 2 Paul Kammerer Oberbayern Mobil paul.kammerer@baywa.de 3 Thomas Klein Schwaben, Allgäu Mobil thomas.klein@baywa.de 6 Christoph Mauthe Württemberg Nord Mobil christoph.mauthe@baywa.de 7 Oliver Schmidt Unterfranken Mobil oliver.schmidt@baywa.de 9 Christoph Krapp Mittel-, Oberfranken Mobil christoph.krapp@baywa.de 10 Michael Huber Oberpfalz Mobil michaelanton.huber@baywa.de Bewertung Kornertrag In Anlehnung an die beschreibende Sortenliste sind die Bewertungen des Kornertrages einiger Getreidearten in zwei Stufen wiedergegeben. Stufe 1: Prüfanbau ohne Wachstumsregulator- und Fungizid einsatz sowie mit reduzierter Stickstoffdüngung Stufe 2: Prüfanbau mit praxisüblichem Einsatz von Wachstumsregulatoren, Fungiziden und Stickstoffdüngung 4 Stefan Schönborn Thüringen, Sachsen-Anhalt Mobil stefan.schoenborn@baywa.de BayWa Versuchsstandorte BayWa Versuchsstation Gründl Lorenz Sixt Leiter Versuchsstation Telefon Mobil lorenz.sixt@baywa.de Isidor Zeilhofer Versuchsstation Gründl Telefon Mobil isidor.zeilhofer@baywa.de 62

33 BayWa AG /7/2016 ZP

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