KONZERNLAGEBERICHT. 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose. 68 I. Konzernstruktur. 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

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1 65 Konzernlagebericht KONZERNLAGEBERICHT 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing (entspricht Forschung und Entwicklung) 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeits management 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht

2 66 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht

3 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose Der Umsatz der METRO Group wächst währungsbereinigt um 6,1 Prozent. Im Gegensatz zu den Vorjahren ist ein negativer Währungseffekt zu verzeichnen. Das Umsatzwachstum in Euro erreicht 5,8 Prozent. Das EBIT vor Sonderfaktoren steigt mit 7,1 Prozent erwartungsgemäß überproportional zum Umsatzwachstum. Damit wurden die Ziele für das Jahr 2008 erreicht. Ertragslage > Die METRO Group steigert ihren Umsatz im Jahr 2008 um 5,8 Prozent auf 68,0 Mrd., die währungsbereinigte Umsatzsteigerung liegt bei 6,1 Prozent > Konzernumsatz legt international um 8,4 Prozent auf 41,3 Mrd. zu > Konzern-EBIT vor Sonderfaktoren erreicht 2,2 Mrd. und übertrifft den vergleichbaren Vorjahreswert um 7,1 Prozent > Periodenergebnis liegt nach 983 Mio. im Vorjahr bei 560 Mio. und enthält Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten (-429 Mio. ) sowie Belastungen aus der Straffung des Real- Ladennetzes (-165 Mio. ) > Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten vor Sonderfaktoren steigt um 9,9 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert Finanz- und Vermögenslage > Investitionen steigen um 0,3 Mrd. auf 2,5 Mrd. > Nettoverschuldung steigt um 0,3 Mrd. auf 4,6 Mrd. > Standard & Poor s: Heraufstufung des langfristigen Ratings auf die Note BBB+ > Moody s: Wechsel des Ausblicks für das kurz- und langfristige Rating von stabil auf negativ > Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit der fortgeführten Aktivitäten mit 2,6 Mrd. um 0,6 Mrd. unter Vorjahreswert > Bilanzsumme mit 33,8 Mrd. leicht unter Vorjahresniveau; Eigenkapital sinkt bedingt durch negative Währungseffekte um 0,4 Mrd. auf 6,1 Mrd. ; Eigenkapitalquote verringert sich auf 18,0 Prozent Prognose Umsatz Für die METRO Group gehen wir auf mittlere Sicht unverändert von einem Umsatzwachstum von mehr als 6 Prozent pro Jahr aus. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir unter Berücksichtigung des globalen wirtschaftlichen Abschwungs, der geringeren Zahl von Neueröffnungen sowie negativen Währungseffekten mit einer Umsatzentwicklung deutlich unterhalb der mittelfristig angestrebten Wachstumsrate von mehr als 6 Prozent. Ergebnis Mittelfristig streben wir beim Ergebnis, gemessen am EBIT vor Sonderfaktoren, ein Wachstum von mehr als 8 Prozent pro Jahr an. Ziel unseres Effi zienz- und Wertsteigerungsprogramms Shape 2012 ist es, dieses Wachstumsniveau langfristig abzusichern. Dabei wird Shape 2012 seine positive Ergebniswirkung ab 2010 entfalten und ab 2012 vollständig wirken. Das hohe Maß an Unsicherheit in Bezug auf die schwierige weltwirtschaftliche Entwicklung erlaubt zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine belastbare Prog nose für das Geschäftsjahr Wir gehen aber davon aus, dass die zu erwartende Abschwächung der Umsatzentwicklung auch unser Ergebnis beeinflussen wird. Die bereits eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und Investitionskürzungen verfolgen jedoch das Ziel, diese Auswirkungen auf das EBIT vor Sonderfaktoren so weit wie möglich abzumildern.

4 68 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht Nähere Informationen zu den nicht fortgeführten Aktivitäten enthält der Konzernanhang unter Nr. 43 ( Nicht fortgeführte Aktivitäten ) I. Konzernstruktur An der Spitze unserer Unternehmensgruppe steht die METRO AG mit Sitz in Düsseldorf. Als strategische Management-Holding steuert sie den Konzern. Das operative Geschäft verantworten vier Vertriebslinien, die mit ihren spezifischen Konzepten und teilweise mehreren Vertriebsmarken selbstständig am Markt tätig sind. Die Vertriebsmarke Extra wurde am 17. Januar 2008 mit Wirkung zum 1. Juli 2008 an die Rewe Group abgegeben. Mit Vertrag vom 13. Februar 2009 wurden die Adler-Modemärkte an den Restrukturierungsfonds BluO beta equity Limited veräußert. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Extra und Adler werden in der Berichterstattung 2008 als nicht fortgeführte Aktivitäten dargestellt. Die Geschäftszahlen 2008 der METRO Group wurden um die Zahlen der Vertriebsmarke Extra und der Adler-Modemärkte bereinigt. Die Vorjahreszahlen mit Ausnahme der Bilanz wurden um Adler adjustiert. Extra wurde bereits im Geschäftsjahr 2007 als nicht fortgeführte Aktivität ausgewiesen. Querschnittsgesellschaften unterstützen die Vertriebslinien, indem sie konzernweit und linienübergreifend Dienstleistungen erbringen, darunter Einkauf, Logistik, Informationstechnologie sowie Immobilienmanagement und Business Solutions. Im Rahmen des Effizienz- und Wertsteigerungsprogramms Shape 2012 werden die Strukturen der METRO Group künftig vereinfacht, um ein Höchstmaß an Wachstumsdynamik und Kundenorientierung zu erreichen. Weitergehende Informationen zu Shape 2012 sind im Nachtrags- und Prognosebericht enthalten. Unsere Vertriebsmarken Metro Cash & Carry ist weltweiter Marktführer im Selbstbedienungsgroßhandel. Mit den Marken Metro und Makro ist unsere größte und am stärksten internationalisierte Vertriebslinie in 29 Ländern tätig. Das Angebot richtet sich ausschließlich an gewerbliche Kunden sowie Großverbraucher. Real ist in Deutschland und Polen unter den führenden SB-Warenhäusern. Mit Standorten in Deutschland, Polen, Rumänien, Russland und der Türkei repräsentiert Real das Konzept großflächiger SB- Warenhäuser. Europas Nummer eins im Elektrofachhandel: Die Vertriebsmarken Media Markt und Saturn überzeugen durch innovative, leistungsstarke Vertriebs- und Marketingkonzepte mit großflächigen Elektro fachmärkten. Beide verzeichnen seit Jahren ein dynamisches Wachstum. Sie sind in 16 Ländern vertreten und bauen ihre führende Position in Euro pa konsequent aus. Galeria Kaufhof Galeria Kaufhof ist Konzept- und Systemführer im deutschen Warenhaussegment und Marktführer in Belgien. Die Warenhäuser der Vertriebslinie bereichern Einkaufsmeilen und innerstädtische Zentren mit einem anspruchsvollen, qualitativ hochwertigen Sortiment erlebnisorientiert präsentiert in Warenwelten. METRO AG Metro Cash & Carry Makro Cash & Carry Real Media Markt Saturn Galeria Kaufhof Querschnittsgesellschaften

5 69 Standortportfolio nach Ländern und Vertriebslinien Metro Cash & Carry Real Media Markt und Saturn Galeria Kaufhof Sonstige Gesellschaften METRO Group Land Deutschland Belgien Dänemark Frankreich Italien Luxemburg 1 1 Niederlande Österreich Portugal Schweden Schweiz Spanien Vereinigtes Königreich Westeuropa ohne Deutschland Bulgarien Griechenland Kroatien Moldawien Polen Rumänien Russland Serbien Slowakei Tschechien Türkei Ukraine Ungarn Osteuropa China Indien Japan Marokko Pakistan Vietnam Asien/Afrika International METRO Group Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten

6 70 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht Immobilienmanagement Kennzeichen der METRO Group Asset Management ist die Vernetzung hoher Immobilienkompetenz mit handelsspezifischem Know-how. Das Unternehmen zählt zu den größten Managementgesellschaften für Handelsimmobilien. Es betreut weltweit mehr als 750 Objekte mit 8 Millionen Quadratmetern und betreibt mehr als 70 Shopping-Center. Das Facility Management für rund Handels-, Verwaltungs- und Lagerstandorte erstreckt sich derzeit auf 16 Länder. Im Zentrum der Aktivitäten steht, die Objekte kontinuierlich weiterzuentwickeln, ihren Wert nachhaltig zu steigern und ein aktives Portfolio-Management zu betreiben. Wirtschaftliche Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit sind für die METRO Group Asset Management kein Widerspruch. Architekten, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Immobilienspezialisten arbeiten Hand in Hand, um der Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt gerecht zu werden. So werden die Erhöhung der Energieeffizienz der Immobilien sowie die Nutzung erneuerbarer Energien weltweit kontinuierlich weiterentwickelt. Für das innovative und nachhaltige Konzept des Einkaufscenters M1 Meydan in Istanbul wurde die METRO Group Asset Management 2008 europaweit mit den höchsten Auszeichnungen der Immobilienbranche geehrt. Das Center betreibt eine der größten Geothermie-Anlagen Europas und verfügt über ein Gründach mit Quadratmetern Fläche. Damit setzt die METRO Group Asset Management international Maß stäbe für zukunftsorientierte Handelsimmobilien.

7 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Wirtschaftliche Entwicklung weltweit Weltwirtschaftliches Wachstum schwächt sich ab Die Dynamik der Weltwirtschaft hat sich nach einem soliden Wachstum im ersten Halbjahr 2008 in der zweiten Jahreshälfte drastisch abgeschwächt. Die bereits im Jahr 2007 von den USA ausgegangene Immobilien- und Finanzmarktkrise hat die Weltwirtschaft insgesamt noch stärker getroffen als erwartet und im Jahresverlauf 2008 nahezu alle Volkswirtschaften der Welt erfasst. In der ersten Jahreshälfte 2008 setzte sich der Anstieg der Energie- und Nahrungsmittelpreise weltweit fort. Die hohen Inflationsraten reduzierten die Kaufkraft und belasteten die Konsumstimmung. Dagegen bildeten sich die Rohstoffpreise im zweiten Halbjahr aufgrund der sinkenden Weltnachfrage zurück. Infolgedessen schwächte sich auch der Anstieg der Verbraucherpreise gegen Jahresende deutlich ab. Im Zuge der Finanzmarktkrise verschärfte sich in der zweiten Jahreshälfte die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen und Verbraucher und belastete dadurch die Investitionen und den Konsum. Zur Stabilisierung der Bankensysteme sowie zur Stützung der Konjunktur haben vor allem die Regierungen der USA und Westeuropas, aber auch Osteuropas und Asiens Bankbürgschaften sowie Konjunkturpakete in einem noch nicht da gewesenen finanziellen Ausmaß verabschiedet. In einigen Ländern verhinderte der IWF (Internationaler Währungsfonds) über Kredithilfen negative Folgen für die jeweiligen Finanzsysteme. Insgesamt wuchs die Weltwirtschaft 2008 wesentlich schwächer als in den Vorjahren. Nach real 3,7 Prozent im Jahr 2007 erreichte das Wachstum 2008 nur noch 2,0 Prozent. Während vor allem die Schwellenländer in der ersten Jahreshälfte noch dynamisch weiterwuchsen, ging das Wirtschaftswachstum im zweiten Halbjahr weltweit zurück. Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts der wichtigsten Weltregionen Veränderung zum Vorjahr in Prozent (real) Weltwirtschaft 2,0 3,7 Westeuropa 0,8 2,7 Osteuropa 4,9 7,0 Asien 3,2 5,8 USA 1,3 2,0 Deutschland 1,3 2,5 Quelle: FERI Westeuropa Wirtschaft in der Rezession In Westeuropa beschleunigte sich 2008 der einsetzende Konjunkturabschwung durch die Finanzmarktkrise und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Hinzu kamen weitere wirtschaftliche Belastungen wie die Immobilienmarktkrisen in Spanien und im Vereinigten Königreich. Nach einem insgesamt robusten Start im ersten Quartal 2008 schwächte sich das Wachstum in den westeuropäischen Volkswirtschaften in den folgenden Quartalen erheblich ab. Viele Länder befanden sich Ende 2008 in einer Rezession. Das reale Wirtschaftswachstum in den westeuropäischen Ländern verringerte sich 2008 auf nur noch 0,8 Prozent (Vorjahr 2,7 Prozent). Schwach entwickelten sich Dänemark, Italien, Portugal, Frankreich und das Vereinigte Königreich. Spanien hatte den höchsten Wachstumsrückgang im Vergleich zum Vorjahr zu verkraften. Solide Zuwachsraten erzielten über das gesamte Jahr gesehen die Niederlande, Österreich, Belgien und die Schweiz. Die größte Steigerung des Bruttoinlandsprodukts wies Griechenland auf, dessen Wachstumspotenzial nach wie vor oberhalb dem der übrigen westeuropäischen Länder liegt. Osteuropa hohes Wachstum bei nachlassender Dynamik Die Wirtschaft Osteuropas wuchs in der ersten Jahreshälfte 2008 dynamisch weiter. Zwar ergaben sich für den privaten Konsum Belastungen aus der hohen Inflation, die in der ersten Jahreshälfte in vielen osteuropäischen Ländern im zweistelligen Bereich lag. Aufgrund der starken Binnennach frage legte der private Konsum jedoch über das ganze Jahr preisbereinigt ein weiteres Mal kräftig zu.

8 72 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht Im zweiten Halbjahr erreichten die Folgen der Finanzmarktkrise auch Osteuropa. Massive Kapitalabflüsse beeinträchtigten die Finanzsysteme. Im Zuge dessen erfuhren die osteuropäischen Währungen in den letzten Monaten des vergangenen Jahres eine zum Teil massive Abwertung gegenüber dem Euro. Insgesamt trübte sich die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte bedingt auch durch den Rückgang der Exportnachfrage aus Westeuropa erheblich ein. Gleichwohl verbuchte Osteuropa 2008 erneut ein hohes wirtschaftliches Wachstum. Nach real 7,0 Prozent im Jahr 2007 legte die Wirtschaft 2008 um 4,9 Prozent zu. Die wachstumsstärksten Länder waren Russland, Rumänien und die Slowakei. Asien auch vom weltweiten Konjunkturabschwung beeinträchtigt In den asiatischen Volkswirtschaften mit Ausnahme von Japan war die Entwicklung im ersten Halbjahr 2008 positiv. In der zweiten Jahreshälfte verlor das Wachstum allerdings spürbar an Tempo. Für das Gesamtjahr 2008 wiesen die asiatischen Volkswirtschaften ein Wachstum von 3,2 Prozent auf (Vorjahr 5,8 Prozent). Chinas stark wachsende Wirtschaft wurde in der zweiten Jahreshälfte aufgrund des hohen Exportanteils von der weltweit rückläufigen Nachfrage besonders hart getroffen. Das Wirtschaftswachstum fiel zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder einstellig aus. Am stärksten belastet im asiatischen Raum war Japan, dessen Wirtschaft 2008 nahezu stagnierte. Bei weltweit steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreisen wiesen einzelne Länder überdurchschnittlich hohe Inflationsraten von teilweise über 20 Prozent auf. Angesichts der starken Binnennachfrage entwickelte sich der private Konsum in den asiatischen Schwellenländern dennoch positiv, wenngleich die realen Zuwachsraten unter denen des Vorjahres blieben. Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts der METRO Group Länder Veränderung zum Vorjahr in Prozent (real) China 9,0 13,0 Rumänien 7,3 6,0 Indien 7,2 9,0 Ägypten 1 6,8 7,1 Slowakei 6,7 10,4 Vietnam 6,2 8,5 Russland 6,1 8,1 Pakistan 6,0 6,0 Serbien 5,9 7,1 Bulgarien 5,5 6,2 Marokko 2 5,3 2,1 Polen 4,9 6,7 Moldawien 2 4,7 6,9 Tschechien 4,1 6,0 Kasachstan 1, 2 3,4 8,5 Griechenland 3,0 4,0 Kroatien 3,0 5,6 Luxemburg 2 2,5 4,5 Ukraine 2,1 8,0 Niederlande 2,0 3,5 Schweiz 1,9 3,3 Türkei 1,8 4,6 Österreich 1,6 3,1 Belgien 1,4 2,6 Deutschland 1,3 2,5 Spanien 1,2 3,7 Ungarn 1,0 1,1 Schweden 0,8 2,5 Vereinigtes Königreich 0,7 3,0 Frankreich 0,4 2,1 Portugal 0,3 1,9 Dänemark -0,7 1,6 Japan -0,7 2,4 Italien -0,9 1,4 Quelle: FERI 1 Markteintritt geplant 2 Business Monitor

9 73 Globaler Konsumgüterhandel mit weiterem Wachstum Der Konsumgüterhandel war in den vergangenen Jahren überall sehr dynamisch. Allein in den letzten 5 Jahren stieg der globale Einzelhandelsumsatz nominal um mehr als 22 Prozent auf über Mrd. (2003 rund Mrd. ). Der Lebensmitteleinzelhandel bildet mit über 40 Prozent Umsatzanteil das größte Segment im Einzelhandel weltweit. Die Wettbewerbslandschaft ist trotz zahlreicher international agierender Handelsunternehmen in den einzelnen Regionen und Ländern von unterschiedlichen Akteuren und Branchenstrukturen geprägt. Anhaltende Internationalisierungsaktivitäten der großen, weltweit tätigen Handelsunternehmen belegen jedoch eindrucksvoll das bestehende Wachstumspotenzial. Dieses Potenzial nutzt die METRO Group im Rahmen ihrer gezielten Expansion in den Wachstumsregionen Osteuropa und Asien. Einzelhandelswachstum verlangsamt sich Zwei Faktoren bestimmten die Entwicklung des Einzelhandels im Jahr 2008 wesentlich: die hohen Preissteigerungen bei Energie und Nahrungsmitteln und die weltweite Abschwächung der Konjunktur. Nominal wuchs der Einzelhandel in Westeuropa, Osteuropa und Asien nur knapp unter dem Vorjahresniveau. Preisbereinigt verlangsamte sich das Wachstum in den meisten Ländern jedoch deutlich. Die höchsten Zuwachsraten wiesen nach wie vor die osteuropäischen Volkswirtschaften auf. Westeuropa und Deutschland In Westeuropa schwächte sich das Einzel handelswachstum merklich ab. Die im ersten Halbjahr erzielten Umsatzzuwächse waren in erster Linie preis bedingt. In einigen Ländern führte der realwirtschaftliche Abschwung vor dem Hintergrund heimischer Immobilienmarktkrisen zu einem Rückgang der Einzelhandelsumsätze. In den meisten anderen Ländern Westeuropas war der Einzelhandel dagegen weniger stark von den realwirtschaftlichen Folgen der Finanzmarktkrise betroffen als andere Branchen, da sich die verfügbaren Einkommen bei weiter gestiegener Beschäftigung sowie höheren Löhnen positiv entwickelten. Zum Jahresende bildeten sich allerdings auch hier die Wachstumsraten zurück. Deutschland verzeichnete 2008 im Vergleich zum Vorjahr ein höheres nominales Einzelhandelswachstum. Nachdem 2007 die Mehrwertsteuererhöhung den Einzelhandel schwächte, konnte die Branche 2008 zwar einerseits am Anstieg der verfügbaren Einkommen partizipieren, andererseits belastete jedoch die hohe Inflation in der ersten Jahreshälfte Kaufkraft und Konsumstimmung. Insgesamt hat sich daher der Einzelhandel in Deutschland ein weiteres Jahr real rückläufig entwickelt. Osteuropa In Osteuropa blieb das Einzelhandelswachstum dynamisch, wenngleich ein Teil der Zuwächse auf die hohen Verbraucherpreissteigerungen im ersten Halbjahr zurückzuführen war. Aber auch preisbereinigt stiegen die Einzelhandelsumsätze in den meisten osteuropäischen Ländern kräftig an, allerdings verlangsamte sich das Wachstumstempo in der zweiten Jahreshälfte. Reale Einzelhandelszuwächse im zweistelligen Bereich erreichten erneut Russland und Rumänien. Asien In Asien war die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze stark unterschiedlich. Nominal wuchs der Einzelhandel in den METRO Group Ländern mit Ausnahme Japans zwar überall zweistellig, preisbereinigt aber lag der Zuwachs nur in China oberhalb von 10 Prozent; alle anderen Länder verzeichneten Zuwachsraten unterhalb von 5 Prozent. In einigen Ländern beeinträchtigte die Inflation den Einzelhandel erheblich. In Japan spiegelte sich dagegen vor allem die schwache Wirtschaftsentwicklung auch in der Einzelhandelsentwicklung wider, die 2008 real wie nominal rückläufig war. Metro Cash & Carry: Branchenentwicklung im Selbstbedienungsgroßhandel Die Vertriebsmarke Metro Cash & Carry steht im Selbstbedienungsgroßhandel unverändert weltweit an der Spitze. Die führende Marktposition ist 2008 durch die gezielte internationale Expansion besonders in den Wachstumsmärkten Osteuropas und Asiens weiter ausgebaut worden. In Deutschland und in Westeuropa insgesamt legten die Umsätze im Selbstbedienungsgroßhandel im Vergleich zum Vorjahr nur noch leicht zu. Dabei hat Metro Cash & Carry seinen Marktanteil behauptet. Die osteuropäischen Länder erreichten alle hohe Steigerungsraten. Die positive Branchenentwicklung setzte sich trotz der spürbaren konjunkturellen Abschwächung auch in der zweiten Jahreshälfte fort. Die hohe Dynamik der Branche in dieser Region hat Metro Cash & Carry 2008 auch durch die weitere Expansion wieder maßgeblich geprägt. Deutschland verzeichnet 2008 ein höheres nominales Einzelhandelswachstum als im Vorjahr Osteuropa insgesamt auch 2008 mit dynamischer Einzel handelsentwicklung Einzelhandelswachstum in Asien stark preisgetrieben Positive Entwicklung von Metro Cash & Carry in Deutschland und Westeuropa Dynamische Entwicklung von Metro Cash & Carry in Osteuropa 2008

10 74 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht Hohes Wachstumspotenzial in Asien für Metro Cash & Carry Positive Entwicklung im deutschen Lebensmitteleinzelhandel Weiterhin starker Umsatzzuwachs bei Real in Osteuropa Weiterhin Umsatzwachstum im deutschen Elektrofachhandel In den asiatischen Märkten blieb die dynamische Entwicklung des Cash & Carry Formats erhalten. Aus der geringen Marktkonzentration und der hete rogenen Handelsstruktur in vielen asiatischen Ländern ergibt sich für Metro Cash & Carry ein weiter hin hohes Wachstumspotenzial. Auch in dieser Region wird das Wachstum des Selbstbedienungsgroßhandels durch die Aktivitäten von Metro Cash & Carry entscheidend vorange trieben. Real: Branchenentwicklung im Lebensmitteleinzelhandel Die konsequente Fortführung des erfolgreichen Repositionierungsprozesses hat einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass die Vertriebsmarke Real 2008 den Umsatz in Deutschland flächen- und preisbereinigt steigern konnte. Ein deutliches Umsatzwachstum verzeichnete Real in Osteuropa. Die selektive Expansion trägt wesentlich zum Ausbau der Marktposition von Real in den relevanten osteuropäischen Ländern bei. Der Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland stieg stärker als im Vorjahr an. Zu dieser Entwicklung haben Preissteigerungen bei Lebensmitteln vor allem in der ersten Hälfte des Jahres wesentlich beigetragen. Die groß formatigen Verbrauchermärkte mit einer Verkaufs fläche von mehr als Quadratmetern sowie die kleinen Verbrauchermärkte und Discounter sind stärker gewachsen als der deutsche Lebensmitteleinzelhandel insgesamt. In den osteuropäischen Real-Ländern profitierten die modernen Großflächen formate überproportional von der insgesamt positiven Marktentwicklung im Lebensmitteleinzelhandel. Der unverändert hohe Bedarf an SB-Warenhäusern in diesen Ländern wird durch den gestiegenen Marktanteil bestätigt. Media Markt und Saturn: Branchenentwicklung im Elektrofachhandel Die Unternehmensgruppe Media Markt und Saturn hat 2008 ihre Marktführerschaft im deutschen sowie europäischen Elektrofachhandel weiter ausgebaut. Die fortgesetzte internationale Expansion leistete hierzu einen wesentlichen Beitrag. In Deutschland entwickelte sich der Umsatz im Elektrofachhandel in einem dynamischen Marktumfeld weiter positiv. Attraktive und innovative Technologien sowie medienwirksame Sportereignisse, wie die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele, gaben deutlich positive Umsatzimpulse im Bereich Unterhaltungselektronik. Auch im Bereich Informationstechnologie waren die Umsatzsteigerungen überproportional. Bei Telekommunikation und Foto gingen die Verkäufe hingegen zurück. In Westeuropa entwickelte sich der Elektrofachhandel 2008 schwächer als im Vorjahr. Dies ist maßgeblich auf die Entwicklung in Spanien im Zuge der dort stark nachlassenden Konjunktur zurückzuführen. In Westeuropa insgesamt konnte die Unternehmensgruppe den Marktanteil weiter ausbauen. In Osteuropa führte der weiterhin vorhandene Nachholbedarf bei klassischen Produkten des Elektro- und Unterhaltungselektronikbereichs vor allem in Polen und Russland zu einem starken Umsatzzuwachs. Auch in dieser Region haben Media Markt und Saturn den Marktanteil ausgebaut. Galeria Kaufhof: Branchenentwicklung im Warenhausgeschäft Die Vertriebsmarke Galeria Kaufhof hat im Jahr 2008 ihre Konzept- und Systemführerschaft im deutschen Warenhausgeschäft durch die konsequente Umsetzung der Trading-up-Strategie ausgebaut. In Deutschland setzte sich 2008 im Warenhaussegment die im Vergleich zum gesamten Einzelhandel schwächere Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Die Intensivierung des Wettbewerbs, insbesondere ausgelöst durch den rückläufigen Textilmarkt, beschleunigte den in der Warenhaus- und Bekleidungsbranche stattfindenden Marktbereinigungsprozess. Aufgrund der klaren Marktpositionierung hat Galeria Kaufhof von dieser Entwicklung profitiert und Marktanteile hinzugewonnen. In Belgien setzte sich die seit Jahren positive Entwicklung von Galeria Inno fort.

11 75 III. Ertragslage Geschäftsverlauf des Konzerns im Überblick Die METRO Group blickt auf eine positive Geschäfts ent wicklung im Jahr 2008 zurück. Ihre Position als eines der bedeutendsten und umsatzstärksten internationalen Handelsunternehmen konnte sie weiter ausbauen. Mit einem Plus von 2,0 Prozent im deutschen und 8,4 Prozent im internationalen Geschäft stieg der Konzernumsatz auf 68,0 Mrd., ohne Berücksichtigung der Umsätze von Adler und Extra. Der internationale Anteil am Konzernumsatz erreichte 60,8 Prozent. Unsere fortgesetzte internationale Expansion leistete erneut den wichtigsten Beitrag zum Unternehmenserfolg der METRO Group. Das Konzern-EBIT erreichte Mio. und lag damit um 90 Mio. unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um den Sonder faktor aus der Straffung des Real-Ladennetzes, betrug das Konzern-EBIT Mio. und übertraf den vergleich baren Vorjahreswert um 147 Mio. be ziehungsweise um 7,1 Prozent. Umsatz- und Ergebnisentwicklung Im Geschäftsjahr 2008 steigerte die METRO Group den Konzernumsatz um 5,8 Prozent auf 68,0 Mrd. (Vorjahr 64,2 Mrd. ). Bereinigt um insgesamt negative Währungseffekte, stieg der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent. Das Wachstum des Konzerns erreichte damit währungsbereinigt unter den im Verlauf des Jahres zunehmend herausfordernden Marktbedingungen die zu Beginn des Jahres 2008 gegebene Prognose von mehr als 6 Prozent. In Deutschland steigerte die METRO Group 2008 den Umsatz um 2,0 Prozent auf 26,7 Mrd. (Vorjahr 26,1 Mrd. ). Außerhalb Deutschlands legte der Konzernumsatz um 8,4 Prozent auf 41,3 Mrd. zu (Vorjahr 38,1 Mrd. ). Der internationale Umsatzanteil erreichte mit 60,8 Prozent einen neuen Rekordwert. Die Entwicklung des internationalen Umsatzes wurde durch negative Währungseffekte in Höhe von 0,3 Prozentpunkten beeinträchtigt. In Westeuropa erhöhte sich der Konzernumsatz um 2,2 Prozent auf 21,0 Mrd. (Vorjahr 20,5 Mrd. ). Ein dynamisches Wachstum verzeichnete erneut Osteuropa, wo der Umsatz um 15,3 Prozent auf 18,1 Mrd. (Vorjahr 15,7 Mrd. ) zulegte. In Asien/ Afrika erwirtschaftete die METRO Group ein Umsatzplus von 18,6 Prozent auf 2,2 Mrd. (Vorjahr 1,9 Mrd. ). Nicht fortgeführte Aktivitäten Die Extra-Verbrauchermärkte sowie die Adler-Modemärkte wurden im vorliegenden Jahresabschluss als nicht fortgeführte Aktivitäten ausgewiesen. Die Geschäftszahlen wurden entsprechend bereinigt und die Vorjahreszahlen mit Ausnahme der Bilanz um Adler adjustiert. Extra wurde bereits 2007 als nicht fortgeführte Aktivität dargestellt. Die 245 Extra-Standorte, die mit Wirkung zum 1. Juli 2008 an die Rewe Group abgegeben wurden, erwirtschafteten bis zu diesem Zeitpunkt einen Umsatz von 0,7 Mrd.. Mit Vertrag vom 13. Februar 2009 wurden die Adler-Modemärkte an den Restrukturierungsfonds BluO beta equity Limited veräußert. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Auf die 120 Adler- Märkte entfiel 2008 ein Umsatz von 0,5 Mrd.. Umsatzentwicklung im Konzern nach Vertriebslinien und nach Regionen Veränderung Mio Mio. % Metro Cash & Carry ,6 Real ,8 Media Markt und Saturn ,9 Galeria Kaufhof ,1 Sonstige Gesellschaften ,5 METRO Group ,8 davon Deutschland ,0 davon international ,4 Westeuropa ,2 Osteuropa ,3 Asien/Afrika ,6 1 Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten sowie geänderter Ausweisregeln (siehe Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernabschlusses im Konzernanhang) Konzernumsatz METRO Group 2008 nach Regionen % Deutschland 39,2 Westeuropa 30,9 Osteuropa 26,6 Asien/Afrika 3,3

12 76 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht Das EBIT der METRO Group sank um 90 Mio. beziehungsweise 4,3 Prozent auf Mio.. Als Sonderfaktor sind Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Deutschland in Höhe von 237 Mio. enthalten. Vor Sonderfaktoren stieg das EBIT um 147 Mio. beziehungsweise 7,1 Prozent auf Mio.. Der Anstieg liegt damit innerhalb des zu Beginn des Jahres 2008 prognostizierten Korridors von 6 bis 8 Prozent. Das EBIT in Deutschland sank um 177 Mio. auf 393 Mio.. Bereinigt um den genannten Sonderfaktor, übertraf das EBIT den Vorjahreswert um 60 Mio. und betrug damit 630 Mio.. Ein wichtiger Wachstumstreiber der METRO Group blieb das internationale Geschäft mit einem Ergebnisanstieg von 97 Mio.. In Westeuropa wurde die Ergebnisentwicklung insbesondere durch ein schwaches Nonfood-Geschäft in Spanien und Italien belastet. Das EBIT dieser Region sank um 17,7 Prozent. Demgegenüber stieg das EBIT in Osteuropa deutlich um 27,7 Prozent auf Mio.. Das EBITDA des Konzerns lag im Berichtsjahr leicht unter Vorjahresniveau. Vor Sonderfaktoren erhöhte sich das EBITDA im Berichtsjahr um 6,0 Prozent von Mio. auf Mio.. In Deutschland erreichte das EBITDA Mio., inklusive der Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes. Ohne Sonderfaktor betrug es in Deutschland Mio. nach Mio. im Vorjahr. Entwicklung des Konzern-EBIT/EBITDA und des EBIT/EBITDA der Vertriebslinien 1 EBITDA EBIT Mio Metro Cash & Carry Real Media Markt und Saturn Galeria Kaufhof Sonstige Gesellschaften/Konsolidierung METRO Group Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten 2 Bereinigt um Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Höhe von 203 Mio., wovon 223 Mio. auf Real und -20 Mio. auf Sonstige Gesellschaften/Konsolidierung entfallen 3 Bereinigt um Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Höhe von 237 Mio., wovon 224 Mio. auf Real und 13 Mio. auf Sonstige Gesellschaften/Konsolidierung entfallen 4 Adjustierung des Vorjahreswerts aufgrund geänderter Ausweisregeln (siehe Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernabschlusses im Konzernanhang) Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Vertriebslinien Metro Cash & Carry Vor allem aufgrund der konsequent fortgesetzten internationalen Expansion erzielte Metro Cash & Carry bei Umsatz und Ergebnis erneut deutliche Zuwächse und hat so wieder stark zum Wachstum der METRO Group beigetragen: Die Vertriebslinie steigerte ihren Umsatz um 4,6 Prozent von 31,7 Mrd. auf 33,1 Mrd.. Bereinigt um Wechselkurseffekte, betrug der Anstieg 5,4 Prozent; auf vergleichbarer Verkaufsfläche erhöhte sich der Umsatz in Euro um 1,6 Prozent. In Deutschland stieg der Umsatz von Metro Cash & Carry gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1 Prozent auf 5,7 Mrd. ; flächenbereinigt ging er um 1,2 Prozent zurück. Im internationalen Geschäft steigerte die Vertriebslinie den Umsatz um 5,5 Prozent von 26,0 Mrd. auf 27,5 Mrd.. Währungsbereinigt erhöhte sich der internationale Umsatz um 6,6 Prozent. Erstmals war er in Osteuropa höher als in Westeuropa (ohne Deutschland). Besonders starke Zuwächse verzeichnete Metro Cash & Carry in Russland mit einem Plus von 19,9 Prozent auf 3,1 Mrd. sowie in der Ukraine mit einer Steigerung von 24,3 Prozent auf 1,0 Mrd. durch den weiteren Ausbau des Standortnetzes. Auch flächenbereinigt stieg der Umsatz in Osteuropa deutlich, nämlich um 5,4 Prozent. Der hohe internationale Anteil vergrößerte sich nochmals, und zwar von 82,1 auf 82,9 Prozent. Metro Cash & Carry festigte 2008 die weltweit markt führende Position im Selbstbedienungsgroßhandel durch den weiteren Ausbau des internationalen Standortnetzes. Metro Cash & Carry eröffnete im Jahresverlauf 40 Märkte, davon 4 in Deutschland. Der Schwerpunkt der internationalen Expansion lag mit 25 zusätzlichen Standorten in Osteuropa. Allein in Russland wurden 9 und in der Ukraine 5 weitere Märkte eröffnet. In Westeuropa und in Asien baute Metro Cash & Carry das Vertriebsnetz um 5 beziehungsweise 6 Standorte aus. Als Vertriebslinie mit dem höchsten Internationalisierungsgrad innerhalb der METRO Group war Metro Cash & Carry Ende 2008 mit 655 Standorten in 29 Ländern vertreten; die Gesamtverkaufsfläche umfasste 5,2 Mio. Quadratmeter.

13 77 Umsatz Metro Cash & Carry 2008 nach Regionen % Osteuropa 39,1 Westeuropa 38,0 Deutschland 17,1 Asien/Afrika 5,8 Auf der Grundlage der guten flächenbereinigten Umsatzentwicklung in den Wachstumsregionen stieg das EBIT von Metro Cash & Carry um 6,8 Prozent auf Mio. (Vorjahr Mio. ) und damit stärker als der Umsatz. Die EBIT-Marge konnte somit abermals gesteigert werden. Die positive Ergebnisentwicklung unterstreicht die hohe Ertragsstärke unserer Großhandelsmärkte. Kennzahlen Metro Cash & Carry 2008 im Vorjahresvergleich Mio Gesamt Veränderung in % Flächenbereinigt Umsatz ,6 1,6 Deutschland ,1-1,2 Westeuropa ,8-1,4 Osteuropa ,8 5,4 Asien/Afrika ,5 8,3 EBITDA ,0 EBIT ,8 EBIT-Marge (%) 4,0 3,9 Standorte (Anzahl) Verkaufsfläche (1.000 qm) ,2 Real Der Umsatz von Real stieg 2008 um 5,8 Prozent auf 11,6 Mrd. (Vorjahr 11,0 Mrd. ). Der Anstieg basiert sowohl auf einer positiven Entwicklung in Deutschland als auch auf der fortgesetzten Expansion in Osteuropa. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 5,3 Prozent. In Deutschland betrug das Umsatzwachstum trotz der Verwertung beziehungsweise Schließung von 10 Märkten 0,5 Prozent und stieg auf 8,8 Mrd. (Vorjahr 8,7 Mrd. ). Mit einem flächenbereinigten Wachstum von 3,6 Prozent setzte Real den bereits im vierten Quartal 2007 begonnenen Aufwärtstrend weiter fort. Aufgrund der im April gestarteten Werbekampagne Einmal hin. Alles drin. und der erfolgreichen Einführung eines neuen umfangreichen Eigenmarkensortiments konnte Real auch die Kundenfrequenz deutlich steigern. Der Umsatz in der Region Osteuropa stieg um 25,7 Prozent auf 2,9 Mrd.. Dazu trug ein zweistelliges Wachstum in allen Ländern bei. Der flächenbereinigte Umsatz konnte deutlich um 9,3 Prozent gesteigert werden. Zudem hat Real sein Standortnetz in Osteuropa um 11 SB-Warenhäuser erweitert und damit die selektive Expansion erfolgreich fortgesetzt. Der Schwerpunkt der Expansion lag dabei mit 6 neuen Märkten in Rumänien. In Polen wurden 3 und in Russland 2 Märkte eröffnet. Das Standortnetz von Real umfasste Ende 2008 insgesamt 439 SB-Warenhäuser (Vorjahr 434). In Deutschland wurden zum Jahresende 343 Märkte betrieben. Neben 3 Neueröffnungen und 10 Verwertungen wurde am Sitz der METRO AG in Düsseldorf ein Standort aus dem abgegebenen Extra-Filialnetz übernommen und als Verbrauchermarkt in Food umfirmiert. In Osteuropa wuchs das Standortnetz von 85 Märkten im Vorjahr auf nunmehr 96 Märkte. Umsatz Real 2008 nach Regionen % Deutschland 75,2 Osteuropa 24,8 Das EBIT vor Sonderfaktoren stieg um 37 Mio. auf 21 Mio.. Als Sonderfaktor wurden Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Deutschland in Höhe von 224 Mio. bereinigt. Diese Ergebnisverbesserung zeigt erste Erfolge des Repositionierungsprogramms in Deutschland. Der EBIT-Anstieg beruht zum einen auf einer umsatzbedingten deutlichen Verbesserung des Rohertrags und der Verringerung der Kosten in Deutschland. Zum anderen konnte auch in Osteuropa das EBIT vor allem getragen durch die gute operative Entwicklung, insbesondere in Polen deutlich gesteigert werden. Kennzahlen Real 2008 im Vorjahresvergleich Mio Gesamt Veränderung in % Flächenbereinigt Umsatz ,8 5,0 Deutschland ,5 3,6 Osteuropa ,7 9,3 EBITDA ,0 EBIT EBIT-Marge (%) 0,2-0,2 Standorte (Anzahl) Verkaufsfläche (1.000 qm) ,4 1 Bereinigt um Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Höhe von 223 Mio. 2 Bereinigt um Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Höhe von 224 Mio.

14 78 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht Media Markt und Saturn Die Elektrofachmärkte der Media Markt und Saturn Gruppe steigerten im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um 8,9 Prozent von 17,4 Mrd. auf 19,0 Mrd.. Media Markt und Saturn konnten damit ihre Spitzenposition im europäischen Elektrofachhandel weiter ausbauen. Flächenbereinigt ging der Umsatz um 1,7 Prozent zurück. Grund hierfür waren die im Jahresverlauf zunehmend schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen in einigen Ländern Westeuropas. In Deutschland hingegen konnten Media Markt und Saturn in einem vergleichsweise robusten Marktumfeld den Umsatz von 8,2 Mrd. auf 8,7 Mrd. steigern und Marktanteile hinzugewinnen. Dies entspricht einem Anstieg um 5,3 Prozent. Auch auf vergleichbarer Fläche stieg der Umsatz, trotz der weiter fortschreitenden Verdichtung des Ladennetzes, um 1,3 Prozent. Im internationalen Geschäft bauten Media Markt und Saturn bei weiterhin hohem Expansionstempo den Umsatz erneut deutlich aus. Der Umsatz wuchs um 12,0 Prozent von 9,2 Mrd. auf 10,3 Mrd.. Die Regionen West- und Osteuropa verzeichneten dabei Zuwächse von 7,4 beziehungsweise 32,8 Prozent. Der Umsatz auf unveränderter Fläche sank in Westeuropa um 6,2 Prozent, vor allem aufgrund deutlicher Rückgänge in Spanien und Italien. In Osteuropa hingegen stieg der flächenbereinigte Umsatz um 4,0 Prozent. Der internationale Umsatzanteil am Gesamtumsatz erreichte 54,3 Prozent nach 52,8 Prozent im Vorjahr. Auch im Jahr 2008 wurde das Vertriebsnetz in Deutschland und international konsequent ausgebaut. Ende Oktober 2008 erfolgte der Markteintritt in Luxemburg mit der Eröffnung des ersten Saturn- Elektrofachmarkts. Insgesamt wurden 70 neue Fachmärkte eröffnet: davon 16 in Deutschland und 54 außerhalb Deutschlands. Von den Neueröffnungen in Deutschland entfielen 6 auf Media Markt und 10 auf Saturn; international eröffnete Media Markt 37 und Saturn 17 Standorte. Der Schwerpunkt der Expansion lag 2008 mit 34 Eröffnungen in Westeuropa. Im Zuge von Optimierungen und Standortverlagerungen wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr jeweils zwei Märkte in Deutschland und Italien aufgegeben. Nach dem Markteintritt in Luxemburg ist die Vertriebslinie nunmehr in 16 Ländern mit einer Gesamtverkaufsfläche von 2,4 Mio. Quadratmetern vertreten. Zum Jahresende 2008 umfasste das Vertriebsnetz von Media Markt und Saturn 768 Standorte, davon 367 in Deutschland, 298 in Westeuropa und 103 in Osteuropa. Umsatz Media Markt und Saturn 2008 nach Regionen % Deutschland 45,7 Westeuropa 42,6 Osteuropa 11,7 Media Markt und Saturn verzeichneten im abgelaufenen Geschäftsjahr ein nahezu stabiles Ergebnis. Das EBIT erreichte 603 Mio. nach 610 Mio. im Vorjahr. Hohe Aufwendungen für die starke Expansion sowie ein Ergebnisrückgang in Westeuropa und hier vor allem in Spanien konnten durch Ergebnisverbesserungen in Deutschland und Osteuropa nahezu kompensiert werden. Kennzahlen Media Markt und Saturn 2008 im Vorjahresvergleich Mio Gesamt Veränderung in % Flächenbereinigt Umsatz ,9-1,7 Deutschland ,3 1,3 Westeuropa ,4-6,2 Osteuropa ,8 4,0 EBITDA ,5 EBIT ,2 EBIT-Marge (%) 3,2 3,5 Standorte (Anzahl) Verkaufsfläche (1.000 qm) ,2 1 Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund geänderter Ausweisregeln (siehe Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernabschlusses im Konzernanhang)

15 79 Galeria Kaufhof Galeria Kaufhof unterstrich im Geschäftsjahr 2008 einmal mehr die Rolle als Konzept- und Systemführer unter den deutschen Warenhäusern. In einem äußerst schwierigen Marktumfeld, insbesondere im Bereich Textilien, lag der Umsatz von Galeria Kaufhof mit 3,5 Mrd. um 1,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Flächenbereinigt ging der Umsatz um 1,4 Prozent zurück. Im strategisch wichtigen Bereich Textil konnte sich Galeria Kaufhof jedoch besser als der Markt entwickeln. Die belgischen Galeria Inno Warenhäuser steigerten den Umsatz um 0,2 Prozent (flächenbereinigt +0,9 Prozent) auf 316 Mio.. Konsequent setzt Galeria Kaufhof ihre Retail-Brand- Strategie um. Somit stand auch 2008 die Profilierung von Galeria Kaufhof als unverwechselbare und erfolgreiche Lifestyle-Marke im Mittelpunkt der Aktivitäten. Das Sortiment wurde entsprechend den Ansprüchen der Kunden an Stil, Aktualität und Wertigkeit weiterentwickelt, Service und Komfort beim Einkauf wurden weiter verbessert. Die Häuser Frankfurt Zeil, Hamburg Mönckebergstraße und Kassel wurden vollständig umgebaut und zeigen als Filialen der neuen Galeria-Generation eine erfreuliche Entwicklung. Ende 2008 betrieb Galeria Kaufhof insgesamt 141 Warenhäuser. Umsatz Galeria Kaufhof 2008 nach Regionen % Deutschland 91,0 Westeuropa 9,0 Das EBIT von Galeria Kaufhof stieg im Berichtsjahr auf 113 Mio. und lag damit um 5,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge konnte im vierten Jahr in Folge gesteigert werden und erreichte einen Wert von 3,2 Prozent. Die Ergebnisverbesserung wurde durch eine nachhaltig bessere Wertschöpfung im Warengeschäft und eine effizientere Ressourcensteuerung erzielt. Kennzahlen Galeria Kaufhof 2008 im Vorjahresvergleich Mio Gesamt Veränderung in % Flächenbereinigt Umsatz ,1-1,4 Deutschland ,3-1,6 Westeuropa ,2 0,9 EBITDA ,9 EBIT ,8 EBIT-Marge (%) 3,2 3,0 Standorte (Anzahl) Verkaufsfläche (1.000 qm) ,2 Sonstige Gesellschaften/Konsolidierung Unter Sonstige Gesellschaften/Konsolidierung fassen wir neben der Konsolidierung die METRO AG, die Querschnittsgesellschaften und die Gastronomiegruppe Dinea zusammen. Der Umsatz im Berichtsjahr betrug 668 Mio. und übertraf das Vorjahr um 159 Mio., zum größten Teil bedingt durch das Importgeschäft aus Asien für Dritte sowie die vorübergehende Belieferung der veräußerten Extra-Verbrauchermärkte durch die Logistikstrukturen der METRO Group. Das EBIT vor Sonderfaktoren lag mit 160 Mio. um 26 Mio. über dem Vorjahreswert, vor allem aufgrund von Kosteneinsparungen. Finanzergebnis und Steuern Mio Betriebliches Ergebnis EBIT Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 0 0 Sonstiges Beteiligungsergebnis Zinsertrag/-aufwand (Zinsergebnis) Übriges Finanzergebnis Finanzergebnis Ergebnis vor Steuern EBT Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern Periodenergebnis Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten sowie geänderter Ausweisregeln (siehe Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernabschlusses im Konzernanhang) 2 Enthält Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Höhe von 237 Mio. 3 Enthält Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Höhe von 165 Mio. (nach Steuern) 4 Enthält steuerliche Sondereffekte für fortgeführte Aktivitäten in Höhe von -64 Mio. und für nicht fortgeführte Aktivitäten in Höhe von -4 Mio.

16 80 METRO Group Geschäftsbericht 2008//Konzernlagebericht 65 Konzernlagebericht 67 Überblick über das Geschäftsjahr 2008 und Prognose 68 I. Konzernstruktur 71 II. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 75 III. Ertragslage 83 IV. Finanz- und Vermögenslage 90 V. Mitarbeiter 96 VI. Advanced Retailing 98 VII. Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 100 VIII. Vergütungsbericht 105 IX. Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB sowie erläuternder Bericht des Vorstands 113 X. Risikobericht 117 XI. Nachtrags- und Prognosebericht Finanzergebnis Das Finanzergebnis setzt sich im Wesentlichen aus dem Zinsergebnis von -486 Mio. (Vorjahr -491 Mio. ) und dem übrigen Finanzergebnis von -101 Mio. (Vorjahr -37 Mio. ) zusammen. Die Verringerung des übrigen Finanzergebnisses resultiert insbesondere aus dem um 63 Mio. reduzierten Sicherungs- und Fremdwährungsergebnis und betrifft überwiegend die Umrechnung von monetären Fremdwährungspositionen einzelner Landesgesellschaften in Osteuropa. Die Umrechnung dieser Positionen erfolgt zum jeweiligen Stichtagskurs, der Bewertungsverlust spiegelt die Abwertung der jeweiligen Landeswährung gegenüber der Fremdwährung wider. Weitere Angaben zum Finanzergebnis sind im Konzernanhang unter den Nummern 6 bis 9 enthalten. Steuern Mio Gezahlte bzw. geschuldete Steuern davon Deutschland (154) (158) davon international (398) (418) Latente Steuern davon Deutschland (-127) (23) davon international (1) (-39) Ertragsteueraufwand Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten Weitere Erläuterungen zu Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind im Konzernanhang unter der Nummer 11 enthalten. Konzerngewinn und Ergebnis je Aktie Das Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss) 2008 lag mit 560 Mio. um 43,0 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Nach Abzug der Ergebnisanteile anderer Gesellschafter verbleibt ein auf die Aktio näre der METRO AG entfallender Konzerngewinn von 403 Mio.. Das Periodenergebnis enthält das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten von Adler und Extra sowie Belastungen aus der Straffung des Real- Ladennetzes. Saldiert ergeben sich aus diesen Ergebnisbestandteilen Aufwendungen in Höhe von 594 Mio. für das Periodenergebnis. Das um diese Faktoren bereinigte Periodenergebnis beträgt somit Mio. und ist um 8,4 Prozent höher als das um nicht fortgeführte Aktivitäten und steuerliche Sonderfaktoren bereinigte vergleichbare Ergebnis Die METRO Group erzielte im Geschäftsjahr 2008 ein Ergebnis je Aktie von 1,23. Der Berechnung war im Geschäftsjahr 2008 wie im Vorjahr eine gewichtete Anzahl von Aktien zugrunde zu legen. Auf diese Aktienanzahl wurde der den Aktionären zustehende Konzerngewinn von 403 Mio. verteilt. Ein Verwässerungseffekt war weder im Berichtsjahr noch im Vorjahr gegeben. Der latente Steueraufwand 2007 in Deutschland enthielt steuerliche Sondereffekte in Höhe von -64 Mio.. Ohne Berücksichtigung dieser Sondereffekte ergab sich ein latenter Steuerertrag im Jahr 2007 für Deutschland von 41 Mio.. Die unter Berücksichtigung dieser eliminierten Sondereffekte verbleibende Veränderung von 86 Mio. basiert vor allem auf der Aktivierung von latenten Steuern auf Verlustvorträge. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten vor Sonderfaktoren, das heißt bereinigt um die Aufwendungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes, lag bei 3,05. Dies entspricht einer Steigerung von 9,9 Prozent gegenüber dem um steuerliche Sonderfaktoren bereinigten vergleichbaren Vorjahreswert von 2,77. Veränderung Mio Absolut % Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten ,2 Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern Periodenergebnis ,0 davon den Minderheits gesellschaftern zuzurechnender Gewinn ,4 davon den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnender Gewinn ,2 Ergebnis je Aktie 2, 3, 4 ( ) 1,23 2,52-1,29-51,2 Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten vor Sonderfaktoren 4, 5 ( ) 3,05 2,77 0,28 9,9 1 Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten 2 Enthält 2008 Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes in Höhe von 165 Mio. ; 2007 einschließlich steuerlicher Sondereffekte in Höhe von -68 Mio. 3 Einschließlich nicht fortgeführter Aktivitäten 4 Nach Anteilen der Minderheitsgesellschafter bereinigt um Belastungen aus der Straffung des Real-Ladennetzes; 2007 bereinigt um steuerliche Sondereffekte

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