Masterplan Speicher Ebersberg
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- Luisa Ackermann
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1 Masterplan Speicher Ebersberg Abstimmung an der FfE am 15. April 2013 Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.v.
2 Überblick Das Projekt AlpStore Tätigkeiten und Stand in Grafing Masterplan Speicher in Ebersberg Hintergrund Inhalt Stand Vorstellung Masterplan Ebersberg 2
3 Projektsteckbrief Thema: Partner: Budget: Förderung: Alpenraumspezifisch optimierte Nutzung stationärer und mobiler Speicher als Puffer für dezentrale und fluktuierende erneuerbare Energien 20 Partner und Unterauftragnehmer aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich Slowenien, Liechtenstein 3,3 Mio EUR (davon 800 TEUR für deutsche Partner) 76 % im Rahmen von Interreg IV B / Alpenraumprogramm (entsprechend 570 TEUR für deutsche Partner) 24 % Kofinanzierung mit Mitteln der öffentlichen Hand (entsprechend 180 TEUR für deutsche Partner) Laufzeit: Juli 2012 bis Dezember 2014 Leadpartner: B.A.U.M. Consult GmbH, München alpstore@baumgroup.de AlpStore Projekt Information
4 AlpStore Projekt Regionen Vorstellung Masterplan Berchtesgaden 4
5 Arbeitsprozess und Ergebnisse Public Relations Evaluation Recherche Regional e Masterpläne Implementierung von Pilotanlagen Bewertung und Verbreitung Nationale Rahmenbedingungen White Book STORM Handreichung mit Fallstudien AlpStore Projekt Information 5
6 Smart Storage and Mobility A model to develop and decide upon holistic solutions to increase regional RES supply and outbalance volatility with appropriate buffering means. AlpStore Projekt Information 6
7 AlpStore in Bayern Region Ebersberg Region Allgäu Region Berchtesgaden Vorstellung Masterplan Berchtesgaden 7
8 Gründung 1949 Sitz in München seit 1969 Unabhängige Institution, die sich mit den aktuellen Fragestellungen der Energietechnik und -wirtschaft befasst Mitglieder aus Energiewirtschaft, Industrie, Wissenschaft und Verwaltung sowie persönliche Mitglieder Forschungsschwerpunkt: Experimentell gestützte Energiesystemanalyse Nachuniversitäre Ausbildung von bisher ca. 300 wissenschaftlichen Mitarbeitern Tochtergesellschaft Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft GmbH AlpStore Projekt Information 8
9 Wärmespeicherung These: Wärme ist einfacher speicherbar als elektrische Energie Bewährte Speichertechnologien vorhanden Möglichkeit der Entkopplung von Strom- und Wärmeproduktion Quelle: Rothmoser Grafing Mögliche Langzeitspeicherung? Betrachtung der Biogasanlage und einem möglichen zusätzlichen Wärmespeicher in Grafing Vorstellung Masterplan Ebersberg 9
10 Übersicht Grafing Online Umfrage in Grafing Bereits erledigte Tätigkeiten Überblick: Sankey-Diagramm des Energieflusses in Grafing Beispiel Lastgänge Speichermöglichkeiten Ausblick
11 Online Umfrage in Grafing Bisher geringe Teilnahme Beispiele für gestellte Fragen: Wie ist Ihre Einstellung zur Energiewende? Verfügen Sie über eigene Anlagen der Strom- und Wärmeerzeugung? Wenn es einen Speicher in dem Gemeindegebiet geben sollte, welche Kriterien wären Ihnen wichtig? Umfrage sollte längstens bis laufen?!
12 Bereits abgeschlossene Tätigkeiten Untersuchung verschiedener Speichertechnologien Analyse der Potentiale Grafings Analyse der zukünftige Bedarfsentwicklung Grafings Datenerfassung
13 Überblick: Sankey-Diagramm des Energieflusses in Grafing Daten aus dem Jahr 2011 Speicher Was hat sich im Jahr 2012 geändert: - Kein Palmöl mehr - Mehr Biogas Speicher Ziel: Speicher einbinden
14 Beispiel Lastgänge - Winter
15 Beispiel Lastgänge - Übergang
16 Optimierungsvorschläge Biogas-BHKW laufen noch nicht immer Speicher um Laufzeit zu erhöhen BHKW-Betrieb zusätzlich nach EPEX-Preisen richten Speicher für Entkopplung von Strom- und Wärmeerzeugung Speicher ermöglichen das Anbieten von Regelleistung Verbinden der Wärmenetze für mehr Flexibilität und besseren Speichereinsatz
17 Speichermöglichkeiten In Grafing wirtschaftlich anwendbar: Biogasspeicher Warmwasserspeicher Zusätzliche Speichermöglichkeiten: Erdsondenspeicher Aquiferwärmespeicher Thermochemische Speicher
18 Ausblick Gegenüberstellung von Szenarien und relevanten Kennzahlen: Power To Heat Wärme- und Biogasspeicher Neue BHKW/Umrüstung Mit/ohne >500kW el Genehmigung für Biogasanlage Batteriespeicher/Elektrofahrzeuge/PV-Eigenverbrauchsystem Wärme- und Biogasspeicher dimensionieren Erreichbare EE-Anteil, Energieautonomie und Autarkie Grafings
19 Masterplan Ebersberg
20 Ausgangslage: Geplante Erneuerbare Energien in Klimakonzept Situation Erneuerbare in Ebersberg heute und 2030: Steuerbar: Biomasse, Wasserkraft Nicht steuerbar: PV, Solar, Wind Speicher Klimaschutzkonzept Landkreis Ebersberg Vorstellung Masterplan Ebersberg 20
21 Ausgangslage: Notwendigkeit von Speichern PV-Anlagen erzeugen vor allem zur Mittagszeit Nachts steht keine Erzeugung zur Verfügung. Windkraft wenn der Wind weht Überschüsse, die zu dem erzeugten Zeitpunkt nicht verwendet werden können aber zu anderem Zeitpunkt fehlen Vorstellung Masterplan Ebersberg 21
22 Ausgangslage: Herausforderungen Kein vollständiger Plan für Speicher und das künftige Vorgehen im Landkreis Ebersberg vorhanden Durch geografische Lage vermutlich keine bewährten Großspeicher wie Pumpspeicher möglich. Betrachtung weiterer Speicherpotenziale, unter anderem in Grafing Vorstellung Masterplan Ebersberg 22
23 Projekt AlpStore in Ebersberg Masterplan Speicher aufbauend auf Klimaschutzkonzept Fragen die Beantwortet werden sollen: Speicherbedarf im Landkreis Ebersberg? Welche Speicher gibt es schon? Potenziale im Landkreis Ebersberg für zukünftige Speicher? Rahmenbedingungen für zukünftige Speicher? Zukunftsempfehlungen zum Speicherausbau? Vorstellung Masterplan Ebersberg 23
24 Lastgang Ebersbersberg 2030 (FfE Regionenmodell) 100 % Erneuerbare (Ziel IKK: 25 % Verbrauchsredzuierung Strom) Masterplan Speicher Ebersberg 75 % Erneuerbare (gleichbleibender Strombedarf) 24
25 Summe Speichern/Entspeichern 100 % EE (strombedarf 25 % reduziert) 75 % EE (Strombedarf konstant) Ca MWh ca MWh Ca MWh ca MWh Masterplan Speicher Ebersberg 25
26 Zu Beachten: Regionale Erzeugung korreliert nicht mit EPEX-Preisen Masterplan Speicher Ebersberg 26
27 Beispiel Batteriespeicher Blei-Säure Batterien, Lithium-Ionen Batterien, Redox Flow Batterien PV-Eigenverbrauch Elektromobilität (Quartierspeicher) Masterplan Speicher Ebersberg 27
28 Speicherpotenziale Elektromobilität Intelligentes Lademanagement Vehicle to Grid (V2G) Zurückspeisen ins Netz Kombination mit PV-Eigenverbrauch EV Germany Inhabitants Germany Inhabitants Germany Inhabitants EBE Inhabitants EBE 2030 (+19%) Theoretische Speicherkapazität: < ½ Egglburger See: 33 ha, 2m tief Annahme: 1 kwh/ m³; PSW 360 m Fallhöhe Number of EV 2030 in Germany (German Government's aim) EV in EBE 2013 (calculated) 11 EV in EBE 2030 (calculated) Storage Capacity per EV [kwh] (conservative assumption) 25 max. battery discharge % (assumption) 80 usable storage capacity 2013 [kwh] 227 theoretical storage capacity 2030 [kwh] V2G max. allowed degree of discharge for V2G [%] 20 percentage of vehicles on grid (worst case) [%] 50 available energy storage Masterplan capacity for Speicher V2G 2030 Ebersberg [kwh]
29 Speicherpotenzial PV-Eigenverbrauch Gefördert seit 1. Mai Derzeit Wirtschaftlich für die Privatperson Volkswirtschaftlich nicht zu empfehlen Zu Beachten: Batterie zu klein Spitze nicht abgefangen Masterplan Speicher Ebersberg 29
30 Weitere Potenziale Biogasspeicher Power to Gas (z.b. in Verbindung mit Wind) Wärmespeicher z.b. Pufferspeicher Solarthermie In Nahwärmenetzen Masterplan Speicher Ebersberg 30
31 Was noch kommt Rahmenbedingungen für Zukünftige Energiespeicherung (Framework) Europäische Richtlinien, Nationale Ziele Befreiung EEG Umlage bei stromgeführten Anlagen Netzentgelte Tarife nach Stromverfügbarkeit PV-Eigenverbrauchsförderung Regional: Klimaschutzkonzept, Stakeholder Vermutlich kein genauer Masterplan Speicherbedarf unbekannt, Speichertechnologien noch am Anfang, meiste Speicher derzeit nicht wirtschaftlich Handlungsempfehlungen für die Zukunft Masterplan Speicher Ebersberg 31
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter: Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.v. Am Blütenanger München Tel.: Web: Vorstellung Masterplan Ebersberg 32
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