70 Jahre Waldsassener Kammermusikkreis e.v Es tönen die Lieder

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1 70 Jahre Waldsassener ammermusikkreis e.v Es tönen die ieder Deutsche Volks- inderlieder zum Zuhören Mitsingen - für roß lein Susanne hristoph von Sicherer Und nach dem onzert ins ästehaus St. Joseph Sonntag, 23. April 2017, Uhr Aula der Abtei Waldsassen

2 Programm Mein Mädel hat einen Rosenm Die Sonne scheint nicht mehr Da unten im Tale Horch was kommt von draußen rein Wenn alle Brünnlein fließen Muß i denn zum Städtele hinaus Fuchs du hast die ans gestohlen Als unser Mops ein Möpschen war Der uckuck der Esel Ännchen von Tharau Heidenröslein In einem kühlen re Auf der Mölltalleitn Tanz n tat i gern Mir fahrn mit da Zilln übern See Zu guater St a iadl * * * Pause * * * Herbst ist da Ach bittrer Winter So treiben wir den Winter aus Winter ade Im Märzen der Bauer Alle Vöglein sind schon da Zum Tanze da geht ein Mädel Schwesterlein Ich komme schon durch manches and Es führt über den Main Fein sein, beinander bleibn egt si der Tag zu Ruah A ganze Weil hamma jetzt gsunga Susanne von Sicherer studierte Sologesang an der Musikhochschule München. Schon während des Studiums spezialisierte sie sich auf die Musik der Renaissance des Barock wirkte dann als Solistin bei vielen Aufführungen in irchen, bei ottesdiensten, onzerten, D-Einspielungen Rfunkaufnahmen mit bekam sie einen ehrauftrag für esang an der Hochschule für Musik in München, der nunmehr in eine Dozentur umgewandelt wurde. hristoph von Sicherer studierte esang an der Musikhochschule öln Sprecherziehung an der Uni München. Sein Sängerberuf begann am Theater: Stadttheater Flensburg, Opernhaus öln, Wiener Festwochen u.a. Dann trat der iedgesang in den Vordergr mit Tourneen in ca. 20 ändern, Auftritten am Teatro a Fenice, bei der Biennale Venedig, in Funk TV. Schließlich kam pädagogisches Arbeiten hinzu an den Universitäten Erlangen, München Augsburg sowie eine ordentliche Professur an der Musikhochschule in München.

3 þ apo auf 4 e F A 2 4 Ein 24 A Pur - pur ein Männ-lein seht im Wal - de ganz still stumm, Mänt - lein um.. ç Sagt, wer mag das Männ-lein sein, es hat von lau-ter. das ç da steht im A Wald al - lein mit Ein Männlein steht im Walde dem pur - pur - ro - ten Män - Worte: Hoffmann von Fallersleben Weise: volkstümlich vom Niederrhein e F a d a d e F te - lein. Das Männlein steht im Walde auf einem Bein hat auf seinem Haupte schwarz äpplein klein. Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein mit dem kleinen schwarzen äppelein? gespr.: Das Männlein dort auf einem Bein mit seinem roten Mäntelein seinem schwarzen äppelein kann nur die Hagebutte sein. A 4 8 srer Wie - se hat ein schwarz-wei. Auf un- ge - het Röck-lei was, an, wa - tet durch die trägt auch ro - te Sümp-fe, es A A ç ç Auf unsrer Wiese gehet was capo auf 2 a d F d fängt die Frö-sch Strümp-fe klap - per - di - klapp. schnapp, schnapp, schnapp, klap-pert lu-stig Wer kann es er - Worte: Richard öwenstein Weise: volkstümlich e F ra - ç ç Ihr denkt, es ist der lapperstorch, watet durch die Sümpfe. Er hat ein schwarzweiß Röcklein an, trägt auch rote Strümpfe, fängt die Frösche, schnapp, schnapp, schnapp, klappert lustig, klapperdiklapp. Nein, es ist Frau Störchin! ten?

4 A 2 4 Bien-chen, summ he - rum! Ei, wir tun dir nichts zu-lei - de, 2 4 A flieg nur aus in Wald Hei - de. Summ, summ, summ capo auf 2 F d e d Bien-chen, summ he - rum! Worte: Hoffmann von Fallersleben Weise: völkstümlich aus Böhmen e d F e d apo auf 2 d d A 4 4 rün, grün, grün sind al - le mei-ne lei-der, grün, grün, grün ist al-les was ich hab. 4 4 A. rün, grün, grün sind alle meine leider lieb ich al-les was so grün ist, Da-ru weil mein Schatz ein volkstümlich aus Pommern d a d Jä-ger, Jä-ger ist.... Sonne über allen Wegen, Blütenduft weht dir entgegen. Füll mit süßem Saft die Waben, wollen uns mit Honig laben. Weiß, weiß, weiß sind alle meine leider, weiß, weiß, weiß ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so weiß ist, weil mein Schatz ein Müller, Müller ist. 3. Blau, blau, blau sind alle meine leider, blau, blau, blau ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so blau ist, weil mein Schatz ein Färber, Färber ist. 4. Bunt, bunt, bunt sind alle meine leider, bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so bunt ist, weil mein Schatz ein Maler, Maler ist. 5. Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine leider, schwarz, schwarz, schwarz ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so schwarz ist, weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist.

5 capo auf 5 A Q 3 4 ein schö-ne and in die-ser Zeit, als hier das uns - re weit breit, wo wir uns Q 3 4 A Q. ein schöner and in dieser Zeit F fin- den wohl un-ter in- den zur A-bend - zeit, wo wir uns in- den zur A-bend - zeit d Q A : Ą : A Ą A - de zur Nacht, jetzt wird der Schluss ge - macht, dass ich muss schei - den. Ade zur guten Nacht D A7 D A7 D D A7 D Im. wächst der lee, im. Da haben wir so manche St gesessen da in froher R, taten singen, die ieder klingen im Eichengr. 3. Dass wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hertmal, ott mag es schenken, ott mag es lenken, er hat die nad. 4. Nun, Brüder, eine gute Nacht, der Herr im hohen Himmel wacht, in seiner üten uns zu behüten ist er bedacht. A Ą A7 D h e A7 schneits den Schnee, da komm ich gu-ten Som-mer, da Win-ter, da wie- D.. der. Im D der. Das Brünnlein rinnt rauscht, wohl dort am Holderstrauch, wo wir gesessen. Wie manchen lockenschlag da Herz bei Herze lag, das hast du vergessen. 3. Es trauern Berg Tal, wo ich viel tausendmal bin drübergegangen. Das hat deine Schönheit gemacht, die hat mich zum ieben gebracht mit großem Verlangen. 4.Die Mädchen in der Welt sind falscher als das eld mit ihrem ieben; ade zur guten Nacht, jetzt wird der Schluss gemacht dass ich muss scheiden.

6 apo auf 4 A : : Der Der Mond ist aufgegangen F 7 F. Mond Wald ist auf - steht schwarz ge - ä gan - schwei - gen, get die. Viele ünste kann der Teufel, aber singen kann er nicht, denn esang ist die Bewegung einer Seele nach dem icht. Beim onzert können auch verschiedene Notenbücher Ds erworben werden: þ A E7 a F ä pran - stei - gen get am der gold-neaus den Wie- Stern-lein sen Him-meweis- se hell Ne - bel ä Wie ist die Welt so stille, in der Dämmrung Hülle so traulich so hold. Als eine stille ammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen vergessen sollt. ä klar,. der wun-der - bar. 3. Seht ihr den Mond dort stehen, er ist nur halb zu sehen ist doch r schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht seh'n. Auf unsrer Wiese gehet was 40 alte inderlieder in leichten 2-stimmigen Sätzen mit itarrenbegleitung (mit D). Es tanzt ein Bibabutzemann Deutsch lernen mit inderliedern. Eine Sammlung von 12 iedern für den indergarten die rschule, mit Erklärungen Anleitungen zum Ausmalen Spielen (mit D). Es ist ein Ros entsprungen Eine Sammlung der schönsten deutschen Weihnachtslieder in leichten zweistimmigen Sätzen: Für alle höre das Passende zur estaltung der Advents- Weihnachtsgottesdienste (mit D). 4. So legt euch denn, ihr Brüder, in ottesnamen nieder, kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, ott, mit Strafen, lass uns ruhig schlafen, unsern kranken Nachbarn auch.

7 Wir Menschen aller änder, ulturkreise, Hautfarben - wir alle können singen tun dies mit Hingabe großem ewinn. Wir singen aus Freude oder aus Trauer, aus iebe oder aus Zorn, um unserer Arbeit den helfenden Rhythmus zu geben oder um ein ind in den Schlaf zu singen. So haben sich in allen Regionen der Erde die Menschen ihre Reichtümer an ureigensten Volksliedern ersungen, die in Fülle ihr Fühlen Denken in sich tragen. Und wir können, stet aufs Neue, singend diesen Schatz heben viel erfahren von diesen Menschen, von ihren ebräuchen allem, was sie bewegt. Wir beide haben uns zusammengefen, um aus der großen Zahl deutscher Volkslieder diejenigen zu singen, die uns besonders am Herzen liegen. Es sind ieder aus dem 16. Jahrhert bis hinein in unsere jüngste Vergangenheit. Das nächste onzert: SONNTA, 18. JUNI UHR, BIBIOTHESSAA Barockkonzert 70 Jahre W Stefanie Heinrich, Barockgeige; Tess Remy-Schumacher Hermann Heinrich, Barockcello; Andreas Sagstetter, embalo Werke von Benedetto Marcello, Tommaso iordani, Alessandro Scarlatti, Johann Sebastian Bach, u.a.