Aufbau der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft: Ein homogener Auftritt für heterogene Informationen

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1 LSB (Sankt Augustin) 47(2006)2, Jochen Johannsen, Frederik Borkenhagen & Andreas Amendt Aufbau der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft: Ein homogener Auftritt für heterogene Informationen 1. Heterogenität der Sportwissenschaft Heterogenität der Datenbanken Die Sportwissenschaft zeichnet sich nicht durch einen völlig klar strukturierten, eigenständigen Gegenstandsbereich aus und vereint über diverse Mutterwissenschaften verschiedene Forschungsansätze und -methoden (Amendt & Schiffer, 2005, S. 41). Ebenso stellt sich das Bild der sportwissenschaftlichen Informationsbereitstellung dar. Viele Ressourcen stehen dem Nutzer zur Verfügung, deren heterogene Inhalte und Suchmodalitäten sind jedoch häufig eher irritierend und zeitraubend als informierend. Unterschiedliche Suchmasken und damit notwendigerweise unterschiedliche Suchstrategien hemmen genauso wie unklare Datenbankinhalte die sportwissenschaftliche Informationsbeschaffung/-verbreitung und damit den Fortschritt der Sportwissenschaft. Zwei Szenarien sollen einige Probleme verdeutlichen: a) Um einen bestimmten, aktuellen Zeitschriftenartikel über eine sportwissenschaftliche Datenbank zu finden, sind folgende Hürden zu nehmen: die Zentralbibliothek der Sportwissenschaften (ZBS) an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) besitzt als Sondersammelgebietsbibliothek Sportwissenschaft zwar nahezu alle sportwissenschaftliche Literatur, weist jedoch keine Aufsatzdaten nach. Ein einzelner Zeitschriftenartikel ließe sich somit nicht im Online Public Access Catalogue (OPAC) der ZBS recherchieren, auch wenn die ZBS diesen besitzt. In der Nachweisdatenbank SPOLIT des Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) wird zwar ein Großteil der sportwissenschaftlichen Zeitschriften ausgewertet, durch die Erstellung von Kurzreferaten und die Verschlagwortung der Datensätze vergeht jedoch natürlich Zeit, bis ein Aufsatztitel in SPOLIT erscheint. Ist das der Fall, lässt sich der Artikel über Dokumentliefer- 54

2 dienste bestellen; wer jedoch hierfür nicht zahlen will, muss mit den gefundenen Daten der Zeitschrift, in der der Aufsatz zu finden ist, im OPAC einer Bibliothek den dortigen Standort der Zeitschrift recherchieren, in der der gewünschte Aufsatz zu finden ist. b) Um eine umfassende inhaltliche Suche zu einem sportwissenschaftlichen Thema durchzuführen, sind diverse Datenbanken zu durchforsten (z. B. die Datenbanken SPOLIT, SPOFOR, SPOMEDIA des BISp, SPOWIS und SPONET des Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) sowie der ZBS-OPAC). Durch die großen Überschneidungen der Sportwissenschaft mit anderen (Mutter-)Wissenschaften (Sportmedizin Medizin, Sportpädagogik Pädagogik, Sportökonomie Ökonomie usw.) sind für umfassende Recherchen entsprechend weitere Datenbanken heranzuziehen. Werden die Hürden der unterschiedlichen Suchmodalitäten (Art der Suchmaske, Möglichkeit der Operatoren-/Trunkierungsnutzung) überwunden, stellt sich auch wenn die Suche auf die oben genannten sportwissenschaftlichen Datenbanken beschränkt bleibt besonders bei großen Datenmengen das Problem der Doppeleinträge. Weil sich allein die Datenbanken der drei eingangs genannten Organisationen inhaltlich überschneiden, ist es teilweise nötig, Dubletten aus den Ergebnislisten zu löschen. Erfahrungen aus Kursen zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln lassen erahnen, dass die beschriebenen Hürden bei der Informationsbeschaffung Nachteile für die Qualität wissenschaftlicher Arbeiten mit sich bringen. 2. Das Projekt Virtuelle Fachbibliothek Sportwissenschaft Der Vorschlag, das soeben beschriebene Problem durch den Aufbau eines einschlägigen Informationsportals für die Sportwissenschaft zu lösen, damit diese sich nicht mehr hinter den Diensten anderer Disziplinen zu verstecken braucht (Borkenhagen, 2001, S. 32), wird nun endlich umgesetzt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Ende 2005 dem Antrag einer Projektgemeinschaft zugestimmt, den Aufbau der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft zu unterstützen. Der Projektstart ist am erfolgt. Das Vorhaben wird über einen Zeitraum von 24 Monaten (Förderzeiträume für einzelne Module kürzer) mit insgesamt knapp Euro von der DFG gefördert. Die Virtuelle Fachbibliothek Sportwissenschaft erhält damit eine der bislang höchsten DFG- Förderungen für Virtuelle Fachbibliotheken. Getragen wird der Antrag gemeinsam von folgenden fünf Organisationen: der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften (ZBS), dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT), 55

3 der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs), der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Das gemeinsame Ziel der Partner ist es, mit der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft eine zentrale Anlaufstelle für die sportwissenschaftliche Informations- und Literaturversorgung im Internet zu schaffen, die im Sinne eines One Stop Portals ihren Nutzern die Möglichkeit bietet, in einem Anlauf die gewünschten Informationsmittel aus allen Bereichen der Sportwissenschaft zu ermitteln und zu nutzen. Nachweis und Bereitstellung, Recherche und Zugriff werden möglichst nahtlos miteinander verknüpft, so dass die Nutzer ohne Medienbruch und durch wenige Klicks von einem Titelnachweis direkt zu einem elektronischen Volltext oder wenigstens zur Online-Bestellung eines Dokuments per Lieferdienst (subito) bzw. Fernleihe gelangen. Als ein zentraler Vernetzungspunkt der Disziplin folgt das Projekt der im Kontext anderer Fächer entwickelten Einsicht, dass Fachportale und Virtuelle Fachbibliotheken nur fachlich einschlägige Nachweise, diese aber möglichst vollständig, anbieten sollten (Görlitz, 2005, S. 69). Die Erfüllung dieser Anforderung ist für die Akzeptanz und damit für die nachhaltige Nutzung der künftigen Virtuellen Fachbibliothek in der sportwissenschaftlichen Fachwelt von großer Bedeutung. Ein Andocken der Sportwissenschaft an das Informationsangebot einer einzelnen Mutterwissenschaft würde die Sichtbarkeit der Disziplin für Fachleute und Fachfremde reduzieren und die Nutzungsbereitschaft der Studierenden, Lehrenden und Forschenden in der Sportwissenschaft und im Leistungssport deutlich minimieren. 1 Auch wären dann Teilbereiche betont, in denen es um das Abdecken einer äußerst vielgestaltigen Disziplin und um die Befriedigung durchaus verschiedener Nutzerinteressen und Informationsbedürfnisse geht. Die Projektgemeinschaft hat sich deshalb für das Konzept einer eigenständigen Virtuellen Fachbibliothek (ViFa) entschieden, die enge Kooperationen mit fachlich benachbarten ViFas wie etwa aus den Bereichen Pädagogik oder Medizin eingeht und auf diese Weise einen Baustein in dem von der DFG unterstützen Gefüge der Fachinformationsportale darstellt. Dieses Gefüge soll in dem folgenden Abschnitt kurz skizziert werden. 3. Zum Umfeld der Virtuellen Fachbibliotheken Virtuelle Fachbibliotheken streben danach, prinzipiell alle für eine wissenschaftliche Disziplin relevanten Informationsressourcen ungeachtet der Medienart unter einem Dach anzubieten und mit bibliothekarischen Serviceleistungen und informationellen Mehrwertdienstleistungen zu verknüpfen. In der Informationslandschaft der Bundesrepublik werden Virtuelle Fachbibliotheken mit jenen 1 Ein solches Andocken impliziert die 2004 von der DFG veröffentlichte Zielstruktur der geförderten Fachportale, denn dort wird die Sportwissenschaft dem Themencluster Bildung und dem Fachportal Pädagogik zugeordnet (DFG, 2004). 56

4 Fachinformationsangeboten identifiziert, die sich, seit Ende der 1990er-Jahre gefördert durch die DFG, in dem interdisziplinären Dachportal vascoda zusammengefunden haben (Pianos, 2005). Der Zugang zu dem Fächer- und Angebotsspektrum der 21 (Stand: Januar 2006) meist modular aufgebauten ViFas erschließt sich wohl am einfachsten über den Webauftritt des Portals unter Die Interdisziplinarität des Faches macht die ViFa Sportwissenschaft zu einem gleichsam natürlichen Partner von vascoda. Dies wird nicht zuletzt dadurch unterstrichen, dass ZBS und BISp im Herbst 2005 Mitglieder des neu gegründeten Vereins vascoda e.v. geworden sind und im Frühjahr 2004 bereits dadurch, dass das BISp-Datenbankangebot SPORTIF als erstes sportwissenschaftliches Modul in die vascoda-metasuche integriert wurde. Die Leistungsfähigkeit der in vascoda vereinten und von DFG und BMBF geförderten Angebote ist abhängig von den Erfordernissen der einzelnen Fächer, den Möglichkeiten der beteiligten Institutionen und der langsamen Entwicklung guter Praxis durchaus heterogen. Dennoch haben sich, befördert auch durch die Präzisierung von Vorgaben durch die Förderinstitution (DFG, 2004) und durch zusammenfassende Veröffentlichungen (Rösch, 2004), mittlerweile einige Standards herausgebildet. Dabei ist vor allem die Integration des Katalogs der jeweiligen Sondersammelgebietsbibliothek (SSG-OPAC), eines Fachinformationsführers (subject gateway), wichtiger Datenbanken und eines Current-Contents- Dienstes sowie die Implementierung einer Metasuche über die einzelnen Module zu nennen. Der möglichst unmittelbare Zugang zu den Ressourcen über elektronische Volltexte, Dokumentlieferdienste oder Online-Fernleihe ist zu gewährleisten. Eine fachlich angemessene sachliche Erschließung der Ressourcen zur Ermöglichung eines übergreifenden inhaltlichen Retrievals stellt einen wichtigen integrativen Kernaspekt jedes Angebots dar (Krause, 2004). Für dieses hier nur grob zu umreißende Anforderungsprofil sind im Rahmen der mit Hilfe der DFG seit 1998 aufgebauten ViFas konzeptionelle, organisatorische und technische Lösungen oder Lösungsansätze entwickelt worden, die von jüngeren Projekten wie der ViFa Sportwissenschaft nachgenutzt werden können. Dennoch bringt der Aufbau einer ViFa nach wie vor einen erheblichen Ressourceneinsatz mit sich, der von den beteiligten Institutionen nicht en passant zu bewältigen ist. So ist bereits der Aufwand an qualifizierter Arbeitszeit für die konzeptionelle Planung und für die Kommunikation mit Kooperationspartnern beträchtlich, ebenso wie die entstehenden Kosten, etwa für die Implementierung einer Suche über die einzelnen Module. Der Aufbau der ViFas in Deutschland ist deshalb angesichts stagnierender und sinkender Bibliotheksetats und trotz beträchtlicher Eigenleistungen der beteiligten Bibliotheken und Informationseinrichtungen von Beginn an nur durch die Personal- und Sachbeihilfen der DFG möglich gewesen, die im Jahr 2004 insgesamt 3,7 Mio. Euro für Projekte in dem zuständigen Förderprogramm Elektronische Publikationen im wissenschaftlichen Literaturund Informationsangebot bewilligt hat (DFG, 2005, S. 127). Diese Fördermittel werden ausdrücklich nicht auf Dauer, sondern nur als Anschubfinanzierung gewährt, wobei es das Ziel der DFG ist, das System der Sondersammelgebiete in 57

5 ein Netzwerk virtueller Fachbibliotheken zu transformieren (DFG, 2004). Ein vorrangiges Ziel der aufbauenden Institutionen muss also sein, ihr Angebot so zu strukturieren, dass dessen Fortbestand und Weiterentwicklung auch langfristig gesichert sind. Dass auch die DFG auf den Aspekt der Nachhaltigkeit besonderen Wert legt, liegt auf der Hand. Die nachfolgend vorgestellte Architektur des Vorhabens ViFa Sportwissenschaft entspricht dem im März 2005 bei der DFG eingereichten Antrag und berücksichtigt die Anmerkungen und Hinweise der DFG und ihrer Gutachter/ innen, wie sie den Antragsstellern im Bewilligungsschreiben zum Projekt am Jahresende 2005 mitgeteilt wurden. 4. Projektgemeinschaft Die Kooperation mehrerer Institutionen hat sich als sinnvolles Paradigma für den Aufbau wissenschaftlicher Portalsysteme erwiesen (Görlitz, 2005). Wie auch bei anderen ViFas üblich, wird die ViFa Sportwissenschaft von mehreren Partnern aufgebaut und betrieben. Es handelt sich dabei um die oben genannten fünf Institutionen zwei Spezialbibliotheken, zwei Einrichtungen der wissenschaftlichen Fachinformation und der Spitzensportförderung sowie die zentrale wissenschaftliche Fachgesellschaft, die nun kurz vorgestellt werden sollen. 4.1 Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln (ZBS) Die ZBS ( ist mit einem Bestand von über bibliographischen Einheiten und Zeitschriften die weltweit größte Bibliothek des Sports und der Sportwissenschaft. Sie dient der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) als Universitätsbibliothek und betreut als wissenschaftliche Spezialbibliothek im Rahmen des DFG-Systems der überregionalen Literaturversorgung durch Sammelschwerpunkte das Sondersammelgebiet 31 (SSG Sportwissenschaft). Der Sammelauftrag der ZBS ist dabei ebenso einfach wie komplex: jeder für die Sportwissenschaft relevante Titel sollte prinzipiell von ihr beschafft werden. In dieser Funktion im Zentrum der sportwissenschaftlichen Literaturund Informationsversorgung in Deutschland hat die ZBS die Federführung im Projekt inne und steht in besonderem Maße für die nachhaltige Weiterbetreuung durch die Gewährleistung von Projektkoordination, technischer Betreuung und inhaltlicher Integration. 4.2 Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), Bonn Das BISp ( ist als dem Bundesministerium des Innern (BMI) unterstellte Einrichtung für die sportwissenschaftliche Forschungsförderung und für 58

6 den Transfer von Forschungsergebnissen in den Spitzensport zuständig. Im Rahmen seiner IuD-Aufgaben zur Vermeidung von Doppelforschung hat sich das BISp mit den von ihm erstellten sportwissenschaftlichen Datenbanken SPOLIT, SPOMEDIA und SPOFOR als eine Fachinformationseinrichtung profiliert, die international zu den big five der Sportdokumentation gezählt wird (Ghent, 2001, S. 173f.). 2 Neben seinen Datenbanken, mit denen das BISp bereits seit 2004 in das Portal vascoda integriert ist, erarbeitet es einen Fachinformationsführer zu sportwissenschaftlich relevanten Internetquellen, der ein weiteres wichtiges Element der künftigen ViFa darstellen wird (Störk, 2003). 4.3 Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT), Leipzig Das IAT ( formal ein von einem Trägerverein im Deutschen Sportbund (DSB) getragenes Institut, das vom BMI gefördert wird - zählt neben dem BISp zu den herausragenden Einrichtungen der sportwissenschaftlichen Fachinformation in Deutschland und betreibt in der Nachfolge des DDR- Forschungsinstituts für Körperkultur und Sport (FKS) prozessbegleitende sportwissenschaftliche Forschung. Das IAT steuert mit der Internetdatenbank SPONET und mit der abgeschlossenen bibliographischen Datenbank SPOWIS wichtige Module einer sportwissenschaftlichen virtual library (Sandner & Regner, 2001) bei und pflegt darüber hinaus weitere Datenbanken zu einzelnen Sportarten (z. B. Multimedia-Datenbanken oder Ergebnisdatenbanken im Ringen und Triathlon). Es wird sich durch die Retrodigitalisierung rarer Quellen aus dem Bereich des DDR-Sports an der Versorgung der Wissenschaft mit elektronischen Volltexten beteiligen. 4.4 Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) Mit der dvs ( ist die zentrale wissenschaftliche Fachgesellschaft der Disziplin einer der Träger des Projektes. Diese Konstellation stellt in der ViFa-Landschaft (leider) eher eine Ausnahme dar, ist aber, aus Sicht der Partner, ein natürlicher Ausdruck der konsequenten Wissenschafts- und Nutzerorientierung des Projekts. Mit ihren ca. 900 in verschiedenen Sektionen und Kommissionen organisierten Mitgliedern aus allen Bereichen der sportwissenschaftlichen Community kann die dvs entscheidend dazu beitragen, das Angebot der ViFa Sportwissenschaft auf die Bedürfnisse der Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler hin zu evaluieren und zu gestalten. Zugleich bringt die dvs als Produzent einschlägiger Fachliteratur wichtige digitale Volltexte in das Angebot ein. 2 Als die vier anderen Institutionen der big five nennt Ghent (ebd.) das kanadische Sport Information Ressource Center (SIRC), das australische National Sport Information Centre (NSIC), die Amateur Athletic Foundation of Los Angeles (AAF) und das französische Institut National du Sport et de l Education Physique (INSEP). 59

7 4.5 Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Bonn Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ( zählt mit einem Bestand von ca Medieneinheiten zu den großen historischen und sozialwissenschaftlichen Spezialbibliotheken in der Bundesrepublik und wird von der DFG im Rahmen der überregionalen Literaturversorgung gefördert. Sie ist einer der Träger von ViBSoz, der Virtuellen Fachbibliothek Sozialwissenschaften, bringt aber ihre zum Teil unikalen Bestände auch in eine Reihe anderer Vi- Fas ein und ist darüber hinaus in der digitalen Archivierung aktiv (FES, 2005). In den Fach-OPAC der ViFa Sportwissenschaft wird die Bibliothek vor allem ihren großen Bestand zur Arbeitersportbewegung einbringen, von dem ein Teil im Rahmen des Projekts digitalisiert und als Volltext online verfügbar gemacht werden soll. Darüber hinaus stellt sie Dokumente der bundesdeutschen Parteien zur Sportpolitik bereit. 5. Kooperationspartner Die Entscheidung zum Aufbau einer eigenständigen ViFa Sportwissenschaft ist gekoppelt an die Kooperation mit verschiedenen weiteren Partnern ein Konzept der informationellen Autarkie macht weder Sinn noch entspräche es dem trans- bzw. multidisziplinären Charakter der Sportwissenschaft. Die Antragsgemeinschaft wird ihr Projekt deshalb in Kooperation mit einer Reihe weiterer Partner realisieren. Außer der sportwissenschaftlichen Community als einem ständigen Gesprächs- und Kooperationspartner sind hier besonders vascoda und das Netzwerk der ViFas zu nennen, außerdem weitere Bibliotheken und Einrichtungen der wissenschaftlichen Fachinformation sowie bibliothekarische und informationswissenschaftliche Dienstleistungszentren. 5.1 Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz) Die technologischen Herausforderungen, die das Projekt für die Projektgemeinschaft mit sich bringt, ließen es als ratsam erscheinen, sich für die Bewältigung der Aufgaben der Expertise eines kompetenten und erfahrenen Technologiepartners zu bedienen. Daher wird die ViFa Sportwissenschaft in enger Kooperation mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) aufgebaut und dort gehostet. Da das hbz ( seit Anfang 2005 für den technischen Betrieb des Dachportals vascoda zuständig ist, sind von diesem Schritt wichtige Synergieeffekte für alle Beteiligten zu erwarten. Dies gilt etwa für Probleme wie die Barrierefreiheit (accessibility) des Angebots, für Profildienste und Personalisierungsfunktionen oder für die Integration der Vi- Fa in vascoda. Von besonderer Bedeutung ist die Zusammenarbeit mit dem hbz im Hinblick auf die komfortable und intelligente Suche über die verschiedenen Datenbankmodule der ViFa. Die im Projektantrag dafür vorgesehene Portalsoftware IPS des hbz wird dabei durch die neue Suchmaschinentechnologie des 60

8 hbz ergänzt bzw. zum Teil ersetzt. Über die Suchmaschine und die Indexierung verschiedenster Datenbestände ist ein integrierter Zugriff auf verteilte, heterogene Fachinformationen aus dem Deep Web möglich mit Antworten in Sekundenbruchteilen und mit komfortablen Möglichkeiten zur Kategorisierung auch großer Treffermengen. Die vom hbz lizenzierte und angepasste FAST-Software wird außer bei der ViFa Sportwissenschaft auch im Rahmen von vascoda und bei anderen ausgewählten Fachportalen zum Einsatz gebracht. Aktuell wird damit der Dreiländerkatalog des hbz realisiert Weitere Kooperationspartner Eine Reihe von Institutionen haben ihre Bereitschaft, als Kooperationspartner mit der Projektgemeinschaft der ViFa Sportwissenschaft zusammenzuarbeiten, mit einem letter of intent dokumentiert. Die Art dieser Zusammenarbeit unterscheidet sich naturgemäß von Fall zu Fall stark. Die Bandbreite reicht von der Beteiligung an der Evaluation der ViFa und der Mitarbeit in ihrem wissenschaftlichen Beirat über die Bereitstellung von Katalogdaten für den virtuellen Fach- OPAC bis hin zum Austausch von Datenbankinhalten. Aus dem Bereich der Sportwissenschaft sind als bereits feststehende Kooperationspartner zu nennen: die Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp), die Arbeitsgemeinschaft Sportwissenschaftlicher Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AGSB), der Deutsche Sportbund (DSB) und das Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes (SWI). Als Kooperationspartner aus dem Bereich des Bibliothekswesens und der Fachinformation treten hinzu: die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) in Köln als Betreiberin der Virtuellen Fachbibliothek Medizin ( das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main als Betreiber der Virtuellen Fachbibliothek für das Bildungswesen ( die Informations- und Dokumentationsstelle am Institut für Ernährungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes GBV in Göttingen. 6. Module der ViFa Sportwissenschaft Wie bei den meisten der bereits realisierten ViFas orientiert sich das Konzept der ViFa Sportwissenschaft an einem core set von Modulen, die allgemein als unverzichtbar angesehen werden (DFG, 2004; Rösch, 2004). Im Folgenden soll zunächst kurz auf die verschiedenen Datenbankmodule der ViFa Sportwissenschaft eingegangen werden, die mit Hilfe der Suchmaschinentechnologie des hbz (s. Kap. 5.1) in eine gemeinsame Suchstruktur zu integrieren sind

9 6.1 Bibliothekskataloge (Virtuelle Fach-OPACs) Ziel dieses Moduls ist der Aufbau eines virtuellen Fach-OPAC, der neben dem ZBS-OPAC als dem zentralen Katalog des SSG Sportwissenschaft sportbezogene Auszüge aus weiteren relevanten Katalogen enthält. In der Aufbauphase werden zunächst sportbezogene Segmente aus den Katalogen der Friedrich- Ebert-Stiftung (Segement Arbeitersport) bzw. der ZB MED (Segment Sportmedizin) einbezogen, die Integration weiterer sportbezogener Sonderbestände wird im Verlauf des Projekts geprüft. 6.2 Fachinformationsführer Ein qualitätskontrolliertes subject gateway zu nach sportwissenschaftlichen Kriterien ausgewählten und erschlossenen Internetquellen wird aktuell vom BISp auf seiner Plattform SPORTIF ( aufgebaut und in das Angebot der ViFa integriert. Dabei nutzt das BISp mit dbclear eine vom Informationszentrum Sozialwissenschaften Bonn entwickelte Software, die auch in anderen ViFas (ViBSoz, ViFaArt) zum Einsatz kommt. Ermöglicht werden sowohl ein Suchzugang als auch ein systematischer Browsingzugang (Störk, 2003). 6.3 Online Contents Sportwissenschaft Die ZBS wird in Kooperation mit der GBV-Verbundzentrale eine Datenbank mit Nachweisen aktueller Zeitschriftenaufsätze (Current-Contents-Dienst) nach dem bewährten Muster der Online Contents der Sondersammelgebiete (OLC-SSG) 4 aufbauen und in ihre Suche integrieren. Aus der Recherche in der entstehenden Datenbank OLC-SSG Sportwissenschaft können nahtlos die recherchierten Zeitschriftenartikel per Lieferdienst bestellt werden. 6.4 Fachdatenbanken Die Fachdatenbanken von BISp und IAT stehen im Zentrum der sportwissenschaftlichen Fachinformation in Deutschland. Die Datenbanken beider Einrichtungen bieten durch Abstracts und inhaltsbeschreibende Metadaten wichtige Mehrwertdienste und decken weite Teile der deutschen und der internationalen sportwissenschaftlichen Forschung ab. Die Fachdatenbanken des BISp (Kloock, 2003; Störk, 2003) sind bereits in vascoda eingebunden und werden über die BISp-Plattform in das Angebot der ViFa integriert. 5 Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Datenbanken SPOLIT (ca bibliographi- 4 Siehe dazu 5 Darüber hinaus sind sie nach wie vor online unter verfügbar. 62

10 sche Nachweise), SPOFOR (Nachweis von ca Forschungsprojekten), und SPOMEDIA (Nachweis von ca AV-Medien). Auch die Fachdatenbanken des IAT sind bereits über die Internetseiten des IAT ( online verfügbar und konzentrieren sich gemäß der Ausrichtung des Instituts vor allem auf den Bereich der Trainingswissenschaft (Sandner & Regner, 2001). Es handelt sich dabei um die beiden Datenbanken SPONET (Nachweis von ca Internetressourcen, zumeist Volltexte aus dem Bereich der Trainingswissenschaft) und SPOWIS (ca inhaltlich erschlossene Titelnachweise aus den Jahren einschließlich grauer Literatur und ehemals geheimer Forschungsberichte aus der Sportwissenschaft der DDR). 6.5 Weitere Datenbanken Analog zu den Bibliothekskatalogen sollen auch die Fachdatenbanken der Projektpartner durch andere Fachdatenbanken bzw. durch sportbezogene Auszüge aus Datenbanken anderer Anbieter und durch Kooperationen mit anderen ViFas (wie dem Fachportal Pädagogik des DIPF) ergänzt werden. Im Projektverlauf sollen zu den im Folgenden aufgeführten Angeboten noch weitere hinzutreten: FIS Bildung Literaturdatenbank: Integration eines sportpädagogischen und sportdidaktischen Auszugs in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt (DIPF); Nutrisport: Informationssystem zur Sporternährung der IuD-Stelle am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Gießen ( E-Learning-Content und Volltextdatenbank aus der Kooperation von dvs und dem Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes (SWI). 6.6 Verbesserung der elektronischen Volltextversorgung Ein wichtiges Anliegen der Projektgemeinschaft ist es, die Versorgung der Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler mit relevanten elektronischen Volltexten zu verbessern. Im Rahmen des Projekts werden deshalb drei Digitalisierungsprojekte durchgeführt, wobei die gewonnenen Digitalisate über die oben angeführten Datenbanken recherchiert und aufgerufen werden können. Es handelt sich dabei um folgende Bestände: ca. 30 Bände der Schriftenreihe der dvs zu verschiedenen Themenbereichen (ca. 300 Beiträge auf knapp Seiten), die Zeitschrift Theorie und Praxis des Leistungssports, die in der DDR erschien und als geheime Dienstsache galt, da in ihr eine 63

11 Vielzahl wichtiger Ergebnisse aus Studien des Leistungssports der DDR veröffentlicht wurde (IAT), ca. 450 Bücher und Broschüren aus der Zeit vor 1945 zur Geschichte des Arbeitersports (Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung). 6.7 Inhaltliche Integration durch Crosskonkordanzen Von entscheidender Bedeutung für die Errichtung einer nutzerfreundlichen übergreifenden Suche in einer ViFa ist die Lösung des Problems bestehender Unterschiede der inhaltlichen Erschließung. Für die ViFa Sportwissenschaft soll eine Optimierung des Retrievals durch eine intelligente Transformation der Suchanfragen anhand von intellektuell erstellten Wortbeziehungen erreicht werden (Krause, 2004). Zu diesem Zweck sollen als Teil des Projekts semantische Entsprechungen zwischen der fein gegliederten Fachsystematik der ZBS und den Deskriptoren des BISp und des IAT identifiziert werden, die dann als terminologische Grundlage einer intelligenten Suche über alle Datenbestände dienen können. Ergänzt wird diese sportinterne Heterogenitätsbehandlung durch Crosskonkordanzen zwischen den SPOLIT-Deskriptoren und den Deskriptoren der sportexternen Datenbanken FIS Bildung, SOLIS und Psyndex, die das BISp in Kooperation mit dem Informationszentrum Sozialwissenschaften bereits in Angriff genommen hat. 6.8 Wissenschaftlicher Beirat und Evaluation Der Gradmesser für den nachhaltigen Erfolg einer ViFa ist die Akzeptanz und Nutzung durch die wissenschaftliche Community. Es ist deshalb das Konzept der Projektgemeinschaft, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Aufbau und die Weiterentwicklung der ViFa einzubinden. Die kritische Begleitung durch einen fachwissenschaftlichen Beirat soll sicherstellen, dass Vertreter der Zielgruppe einen festen Platz in den Strukturen der ViFa haben und von dort aus die Nutzerinteressen vertreten können. Der Beirat wird aus Einzelpersonen aus verschiedenen Bereichen der Disziplin und aus institutionellen Mitgliedern bestehen, wobei der DSB und die AGSB ihre Mitarbeit bereits zugesagt haben. Eine ständige Qualitätskontrolle soll jedoch nicht allein durch den Beirat erfolgen. Für die Kommunizierung des Angebots in die Community und für die Durchführung von Evaluierungsverfahren ist die Beteiligung der wissenschaftlichen Fachgesellschaft dvs als ein besonderer Vorteil der ViFa Sportwissenschaft anzusehen. Darüber hinaus werden kooperierende Facharbeitsgemeinschaften wie die AGSB oder die asp durch die Expertise ihrer Mitglieder zur Optimierung und Kontrolle des Angebotes beitragen und auch am kooperativen Aufbau einzelner Module (Fachinformationsführer) partizipieren können. 64

12 7. Ausblick Die Vielzahl der technisch und z. T. inhaltlich zusammen zu führenden Module der ViFa Sportwissenschaft erfordern eine intensive Zusammenarbeit und Kommunikation der Organisationen. Daher sind zu Beginn des Projektes Arbeitsgruppen zur Terminologie und zur EDV gebildet worden, denen die entsprechenden Mitarbeiter/innen aus allen beteiligten Organisationen angehören. Weitere Arbeitsgruppen können folgen, z. B. zum Thema Digitalisierung. Außerdem werden durch die Bearbeitung der einzelnen Module der ViFa Sportwissenschaft weitere Fragen (und ggf. Aktivitäten) angestoßen. So ist es beispielsweise neben der technischen Bereitstellung der Digitalisate von besonderer Bedeutung, rechtliche Fragen zur Veröffentlichung der Volltexte zu beantworten. Es sind zum Einen datenschutzrechtliche Probleme, z. B. bei der Veröffentlichung von Probandennamen im Rahmen von wissenschaftlichen Studien, zu beachten, zum Anderen müssen urheber- und verwertungsrechtliche Fragen geklärt werden: Volltexte können nur dann im Rahmen der ViFa Sportwissenschaft in elektronischer Form angeboten werden, wenn die Rechteinhaber (Autoren und Verlage, wenn der Text bereits anderweitig publiziert wurde) dieser Veröffentlichungsform zustimmen. Um das Angebot elektronischer Volltexte in der Sportwissenschaft zügiger ausbauen zu können, scheint es darüber hinaus geboten, über die Projektgemeinschaft, insbesondere aber über die dvs als Fachgesellschaft, die Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler in Deutschland über die verwertungsrechtlichen Fragen zu informieren und darauf hinzuwirken, dass diese als Autorinnen und Autoren ihre Rechte zur elektronischen Veröffentlichung eines zur Publikation in einem Printmedium eingereichten Beitrags nicht an einen Verlag abtreten, sondern selbst wahrnehmen. So kann die elektronische Veröffentlichung eines Textes auf einem institutionellen (universitären) Server mit entsprechender Kennzeichnung zur Nutzungsmöglichkeit des Textes die Verbreitung des Beitragsinhalts fördern allein schon deshalb, weil der direkte, barrierefreie Zugang zum Volltext problemlos möglich wäre ausgehend vom Nachweis in der ViFa Sportwissenschaft. Momentan ist das noch Zukunftsmusik spätestens jedoch Ende September 2007 sollen alle wesentlichen Inhalte der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft fertig gestellt sein, um den Internetauftritt auf dem 18. dvs-hochschultag am offiziell präsentieren zu können. Bereits vorher wird aller Voraussicht nach eine Testversion unter der bereits eingerichteten Adresse zu finden sein. Anregungen und Hinweise, Ergänzungen der Datenbanken usw. können dem Projektkoordinator per über mitgeteilt werden. 65

13 Literatur Amendt, A. & Schiffer, J. (2005). Wissenschaftliches Arbeiten mit Literatur im Sportstudium (Schriftenreihe der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln, 3). Köln: Sport und Buch Strauß. Borkenhagen, F. (2001). < Gedanken zu einem künftigen Internet-Portal der deutschen Sportwissenschaft. dvs-informationen, 16(1), Deutsche Forschungsgemeinschaft (2004). Das DFG-System der überregionalen Sammelschwerpunkte im Wandel. Weitere Schritte zur Umsetzung des Memorandums zur Weiterentwicklung der überregionalen Literaturversorgung. Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 51(5-6), Deutsche Forschungsgemeinschaft (2005). Jahresbericht 2004: Aufgaben und Ergebnisse. Bonn: DFG. Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (2005). Soziale Bewegungen online. 8. Inetbib- Tagung in Bonn vom November Projekt der Friedrich-Ebert- Stiftung und ihrer Partnerorganisationen (Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, 17). Bonn: Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ghent, G. (2001). The Development of Sports Documentation and Information Centres: Highlights from Recent History. In International Association for Sports Information (Ed.), Sports Information in the Third Millenium. Proceedings of the 11 th IASI World Congress, Lausanne, 25 th, 26 th and 27 th April 2001 (S ). Lausanne: Olympic Museum and Studies Centre. Görlitz, D. (2005). Kooperative Portalsysteme in der Wissenschaft. In J. Wiemeyer (Hrsg.), Education, Research and New Media. Chances and Challenges for Science. 10. Tagung der IuK-Initiative der wissenschaftlichen Fachgesellschaften vom März 2004 in Darmstadt (Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, 146, S ). Hamburg: Czwalina. Kloock, W. (2004). BISp-Datenbanken liefern fast Dokumente. SPOLIT komplett im Internet. In BISp (Hrsg.), Jahrbuch 2003 (S ). Bonn: BISp. Krause, J. (2004). Konkretes zur These, die Standardisierung von der Heterogenität her zu denken. Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 51(2), Pianos, T. (2005). Was macht vascoda? Vision und Wirklichkeit. Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 52(2), Rösch, H. (2004). Virtuelle Fachbibliotheken in Zukunft Fachportale? Information Wissenschaft & Praxis, 55(2), Sandner, H. & Regner, R. (2001). Development and Application of a Virtual Library in Sports Science. In International Association for Sports Information (Ed.), Sports Information in the Third Millenium. Proceedings of the 11 th IASI World 66

14 Congress, Lausanne, 25 th, 26 th and 27 th April 2001 (S ). Lausanne: Olympic Museum and Studies Centre. Störk, M. (2004). Die Weiterentwicklung von SPORTIF: Die Integration der Online-Datenbanken und des Fachinformationsführers Sport im Wissenschaftsportal vascoda. In BISp (Hrsg.), Jahrbuch 2003 (S ). Bonn: BISp. Verfasser Jochen Johannsen, Dr., Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein- Westfalen (hbz), Köln Frederik Borkenhagen, Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs), Hamburg Andreas Amendt, Zentralbibliothek der Sportwissenschaften (ZBS), Deutsche Sporthochschule Köln 67

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