Gesamtansicht von Refraktor-Teleskopen mit EQ3-2 und EQ5-Montierungen

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2 Gesamtansicht von Refraktor-Teleskopen mit EQ3-2 und EQ5-Montierungen 2

3 Gesamtansicht von Reflektorteleskopen mit EQ3-2 und EQ5-Montierungen 3

4 Anmerkung zum Beginn: Diese Bedienungsanleitung kann für alle auf der Titelseite aufgeführten Modelle benutzt werden. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um herauszufinden, welches der auf Seite 2 und 3 abgebildeten Modelle Ihrem Teleskop am nächsten kommt. Richten Sie sich in der Anleitung nach den Instruktionen für Ihr spezielles Modell. Lesen Sie zu Anfang die komplette Anleitung. Sie sollten Ihr Teleskop bei Tageslicht zusammenbauen. Suchen Sie sich für Ihre Arbeit eine große leere Fläche, auf der Sie alle Teile ausbreiten können. Warnung: Lesen sie diesen Absatz, bevor sie ihr Teleskop benutzen! Richten sie das Teleskop niemals auf die Sonne, außer in dem Fall, das sie vor das Objektiv ein Sonnenfilter montiert haben. Außer einer dauerhaften und irreversiblen Augenschädigung riskieren sie eine Beschädigung ihres Teleskops. Lassen sie deshalb während einer Beobachtung ihr Teleskop niemals unbeaufsichtigt, besonders wenn Kinder dabei sind. Achten sie bei der Sonnenbeobachtung durch ein Filter darauf, dass der Sucher abgedeckt wird. Auch ein Blick durch den Sucher führt zu irreversiblen Augenschäden. Außer dem könnte das Projektionsbild des Suchers ihre Kleidung oder ihre Haut ansengen. Inhaltsverzeichnis Zusammenbau Ihres Teleskops Für EQ3_2 Gesamtansicht des Teleskops Aufbau des Stativs Anbringung der Zubehörablage Hinzufügen der Montierung zum Stativ Montage der Gegengewichte Montage der biegsamen Wellen Montage der Rohrschellen auf der Montierung Montage des Teleskoptubus mittels der Rohrschellen Montage des Suchers Okulare einsetzen 2 und Für EQ5 Gesamtansicht des Teleskops Aufbau des Stativs Anbringung der Zubehörablage Hinzufügen der Montierung zum Stativ Montage der Gegengewichte Hinzufügen der Montageschienen Montage der Rohrschellen auf der Montierung 4 2 und

5 Montage des Teleskoptubus mittels der Rohrschellen Montage des Suchers Okulare einsetzen Betrieb Ihres Teleskops Justierung des Suchers Ausbalancieren des Teleskops Betrieb der EQ3-2-Montierung Betrieb der EQ5-Montierung Gebrauch der Barlowlinse Scharfstellen des Teleskops Ausrichtung auf den Himmelspol Nachführung von Himmelsobjekten Gebrauch der Teilkreise Einstellung (Eichung) des Rektaszensionsteilkreises Gebrauch des Polsuchers (optionales Zubehör) Auswahl der geeigneten Okulare Beobachtung des Himmels Beobachtungsbedingungen Auswahl eines Beobachtungsortes Auswahl der besten Beobachtungszeit Temperaturanpassung des Teleskops Adaption Ihrer Augen Sorgfältiger Umgang mit dem Teleskop Kollimation eines Newton-Teleskops Reinigung Ihres Teleskops

6 EQ3-2 Montierungen Aufbau des Stativs Einstellen der Stativbeine (Bild 1) 1. Lösen Sie vorsichtig die Feststellschrauben für die Höheneinstellung und ziehen langsam den unteren Teil jedes Stativbeines aus. Ziehen Sie die Feststellschrauben wieder an, um die Stativbeine zu fixieren. 2. Spreizen Sie die Stativbeine nach außen und stellen das Stativ aufrecht hin 3. Stellen Sie die Höhe jedes Stativbeines so ein, dass der Stativkopf waagerecht steht. Beachten Sie, dass die Länge der Stativbeine unterschiedlich sein kann, wenn der Untergrund uneben ist. Anbringung der Zubehörablage (Bild 2) 1. Positionieren Sie die Zubehörablage oberhalb der Stativmittelstützen und sichern Sie sie von unten her mit den Befestigungsschrauben Hinzufügen der Montierung zum Stativ (Bild 3)* 1)Stellen sie das Stativ aufrecht. 2)Richten sie den Metallzapfen am Stativkopf auf die Lücke zwischen den Azimutjustierschrauben, die sich auf der Unterseite der Montierung befinden, aus. Drehen sie den Sternknopf unterhalb des Stativflansches fest, um die Montierung an dem Stativ zu befestigen Beachten Sie das Beiblatt, falls die Stativbeine und der Stativkopf nicht vormontiert geliefert wurden. Anmerkung: Lösen Sie die Azimuteinstellschrauben, wenn die Montierung nicht auf den Stativkopf passt. Ziehen Sie die Einstellschrauben wieder fest. 6

7 Montage der Gegengewichte (Bild 4 und 5) 1)Identifizieren Sie die Gegengewichtstange 2)Schrauben Sie die Gegengewichtstange in das Gewinde der Deklinationsachse. Ziehen sie die Gegenmutter an der Gegengewichtstange fest, bis die Gegengewichtstange fest mit der Montierung verbunden ist. 3)Schrauben Sie die Sicherungsschraube am Ende der Gegengewichtstange ab. 4)Nehmen Sie die Gegengewichte und schieben sie ungefähr auf die Mitte der Gegengewichtstange. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben der Gegengewichte fest 5)Schrauben Sie die Sicherungsrändelschraube am Ende der Gegengewichtstange wieder an. Diese verhindert das "Abstürzen" der Gegengewichte, falls sich ihre Befestigungsschrauben einmal lockern sollten. Montage der biegsamen Wellen (Bild 6) 1)Schieben Sie die Muffe am Ende der Welle über den Achsstummel am Schneckenrad des Rektaszensionsantriebes. Befestigen Sie die Welle mit der Feststellschraube auf dem abgeflachten Teil des Achsstummels. 7

8 Montage der Rohrschellen auf der Montierung (Bild 7) 1)Packen Sie die Teleskopbefestigungsteile aus ihrer Plastikverpackung aus. 2)Entfernen Sie die Rohrschellen vom Teleskop, indem Sie die Rändelschrauben lösen und die Rohrschellen aufklappen. 3)Unter Verwendung der mitgelieferten Sechskantschrauben befestigen Sie die Rohrschellen mit dem 10 mm Gabelschlüssel an der Montierung. Montage des Teleskoptubus mittels der Rohrschellen. (Bild 8) 1)Entfernen Sie von dem Teleskop die Papierumhüllung 2)Suchen Sie den Schwerpunkt des Teleskops. Plazieren Sie diesen in der Mitte zwischen den beiden Rohrschellen. Schließen Sie die Rohrschellen und ziehen Sie die Rändelschrauben fest. Montage des Suchers Suchermontage beim Reflektor Befestigung der Sucherhalterung (Bild 9) 1) Packen Sie die Suchereinheit aus 2) Schieben Sie die Sucherhalterung in den Schwalbenschwanz auf der Okularseite des Teleskops und ziehen die dort befindliche Rändelschraube fest. 8

9 Montage des Suchers beim Refraktor Montage des Gummi-O-Rings (Bild 9, 10, 11) 1. Lokalisieren Sie die Sucherhalterung. Entfernen Sie vorsichtig den Gummi-O-Ring aus der Halterung. 2. Schieben Sie den Gummi-O-Ring von der Okularseite her auf den Sucher und rollen ihn auf 2/3 der Tubuslänge nach oben 3. Führen Sie den Sucher von der Okularseite her soweit in die Halterung ein, bis der O-Ring fest im Innern der Halterung anliegt. 4. Ziehen Sie die zwei Rändelschrauben am Sucher soweit an, bis sie den Suchertubus berühren. 5. Lösen Sie die Klemmschraube an der Halterung am Teleskop. 6. Schieben Sie die Sucherhalterung mit dem montierten Sucher in die Halterung am Teleskop. Der Sucher wird von der Rückseite des Teleskops eingeschoben. Der Sucher muß in die Richtung der Objektivseite des Teleskops schauen. (Siehe Bild 8) 7. Ziehen Sie die Befestigungsschraube der Sucherhalterung am Teleskop fest. Einsetzen der Okulare Bei einem Reflektor (Bild 11, 12) 1) Lösen Sie die Rändelschrauben am Ende des Okularauszugsrohres 2)Setzen Sie das gewünschte Okular in das Okularauszugsrohr ein und sichern es mit der Rändelschraube 9

10 Bei einem Refraktor ) 1. Setzen Sie das Zenitprisma in das Okularauszugsrohr ein und drehen Sie die Rändelschrauben wieder fest, um das Zenitprisma zu fixieren. 2. Setzen Sie das gewünschte Okular in das Zenitprisma ein und sichern es mit der Rändelschraube EQ5-Montierungen Aufbau des Stativs Einstellen der Stativbeine (Bild 1) 1. Lösen Sie vorsichtig die Feststellschrauben für die Höheneinstellung und ziehen langsam den unteren Teil jedes Stativbeines aus. Ziehen Sie die 2. Feststellschrauben wieder an, um die Stativbeine zu fixieren. 2. Spreizen Sie die Stativbeine nach außen und stellen das Stativ aufrecht hin 3. Stellen Sie die Höhe jedes Stativbeines so ein, dass der Stativkopf waagerecht steht. Beachten Sie, dass die Länge der Stativbeine unterschiedlich sein kann, wenn der Untergrund uneben ist. Anbringung der Zubehörablage (Bild 2) Positionieren Sie die Zubehörablage oberhalb der Stativmittelstützen und sichern Sie sie von unten her mit den Befestigungsschrauben Hinzufügen der Montierung zum Stativ (Bild 3)* 10

11 1)Stellen sie das Stativ aufrecht. 2)Richten sie den Metallzapfen am Stativkopf auf die Lücke zwischen den Azimutjustierschrauben, die sich auf der Unterseite der Montierung befinden, aus. Drehen sie den Sternknopf unterhalb des Stativflansches fest, um die Montierung an dem Stativ zu befestigen * Beachten Sie das Beiblatt, falls die Stativbeine und der Stativkopf nicht vormontiert geliefert wurden. * Anmerkung: Lösen Sie die Azimuteinstellschrauben, wenn die Montierung nicht auf den Stativkopf passt. Ziehen Sie die Azimuteinstellschrauben wieder fest. Montage der Gegengewichte (Bild 4 und 5) 1)Identifizieren Sie die Gegengewichtstange 2)Schrauben Sie die Gegengewichtstange in das Gewinde der Deklinationsachse. Ziehen sie die Gegenmutter an der Gegengewichtstange fest, bis die Gegengewichtstange fest mit der Montierung verbunden ist. 3)Schrauben Sie die Sicherungsschraube am Ende der Gegengewichtstange ab. 4)Nehmen Sie die Gegengewichte und schieben sie ungefähr auf die Mitte der Gegengewichtstange. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben der Gegengewichte fest 5)Schrauben Sie die Sicherungsrändelschraube am Ende der Gegengewichtstange wieder an. Diese verhindert das "Abstürzen" der Gegengewichte, falls sich ihre Befestigungsschrauben einmal lockern sollten. 11

12 Hinzufügen der Montageschiene (kurze Montageschiene) 1) Positionieren Sie die Montageschiene in dem Schwalbenschwanz der Montierung 2) Sichern Sie die Schiene durch Anziehen der zwei Halteschrauben Zur Beachtung: Die beiden Halteschrauben sollten in die Aussparungen der Montageschiene eingedreht werden. Hinzufügen der Montageschiene (lange Montageschiene) 1. Positionieren Sie die Montageschiene in dem Schwalbenschwanz der Montierung 2. Sichern Sie die Schiene durch Anziehen der zwei Halteschrauben Montage der Rohrschellen auf der Montierung (Bild 7) 1)Packen Sie die Teleskopbefestigungsteile aus ihrer Plastikverpackung aus. 2)Entfernen Sie die Rohrschellen vom Teleskop, indem Sie die Rändelschrauben lösen und die Rohrschellen aufklappen. 3)Unter Verwendung der mitgelieferten Sechskantschrauben befestigen Sie die Rohrschellen mit dem 10 mm Gabelschlüssel an der Montierung. 12

13 Montage des Teleskoptubus mittels der Rohrschellen. (Bild 8) 1)Entfernen Sie von dem Teleskop die Papierumhüllung 2)Suchen Sie den Schwerpunkt des Teleskops. Plazieren Sie diesen in der Mitte zwischen den beiden Rohrschellen. Schließen Sie die Rohrschellen und ziehen Sie die Rändelschrauben fest. Montage des Suchers Suchermontage beim Reflektor Befestigung der Sucherhalterung (Bild 9) 1. Packen Sie die Suchereinheit aus 2. Schieben Sie die Sucherhalterung in den Schwalbenschwanz auf der Okularseite des Teleskops und ziehen die dort befindliche Rändelschraube fest. Montage des Suchers beim Refraktor Montage des Gummi-O-Rings (Bild 9, 10, 11) 1. Lokalisieren Sie die Sucherhalterung. Entfernen Sie vorsichtig den Gummi-O-Ring aus der Halterung. 2. Schieben Sie den Gummi-O-Ring von der Okularseite her auf den Sucher und rollen ihn auf 2/3 der Tubuslänge nach oben 3. Führen Sie den Sucher von der Okularseite her soweit in die Halterung ein, bis der O-Ring fest im Innern der Halterung anliegt. 4. Ziehen Sie die zwei Rändelschrauben am Sucher soweit an, bis sie den Suchertubus berühren. 5. Lösen Sie die Klemmschraube an der Halterung am Teleskop. 6. Schieben Sie die Sucherhalterung mit dem montierten Sucher in die Halterung am Teleskop. Der Sucher wird von der Rückseite des Teleskops eingeschoben. Der Sucher muß in die Richtung der Objektivseite des Teleskops schauen. 7. Ziehen Sie die Befestigungsschraube der Sucherhalterung am Teleskop fest. 13

14 Einsetzen der Okulare Bei einem Reflektor (Bild 11, 12)) 1) Lösen Sie die Rändelschrauben am Ende des Okularauszugsrohres 2)Setzen Sie das gewünschte Okular in den Okularauszug ein und sichern es mit der Rändelschraube Bei einem Refraktor ) 1.Setzen Sie das Zenitprisma in das Okularauszugsrohr ein und drehen Sie die Rändelschrauben wieder fest, um das Zenitprisma zu fixieren. 2. Setzen Sie das gewünschte Okular in das Zenitprisma ein und sichern es mit der Rändelschraube Betrieb Ihres Teleskopes Justierung des Suchers.(Bild a1 a3) Diese kleinen, parallel zum Haupttubus montierten, Fernrohre mit fester Vergrößerung sind ein außerordentlich nützliches Zubehör. Wenn sie sorgfältig auf die Teleskopoptik einjustiert sind, können Beobachtungsobjekte sehr schnell gefunden und in das Gesichtsfeld des Okulars gebracht werden. Die Justierung wird am besten bei Tage vorgenommen, da es dann leichter ist Objekte zu lokalisieren. Es ist erforderlich Ihren Sucher auf ein mindestens 1 Km entferntes Objekt scharf zu stellen. Lösen Sie den Konterring am Sucherobjektiv, indem Sie ihn zum hinteren Ende der Halterung drehen. Die Frontlinsenfassung kann nun hinein oder heraus gedreht werden. Wenn der Schärfepunkt erreicht ist, fixieren Sie die Frontlinsenfassung mit dem Konterring. (Bild a) Justierung des Suchers 14

15 Durch eine genaue Justierung des Suchers findet man leicht Objekte im Teleskop, besonders welche am Himmel. Die Justierung des Suchers wird am besten am Tage durchgeführt, da sich dann Objekte leichter finden und identifizieren lassen. Zur Justierung des Suchers wird folgendermaßen vorgegangen: 1. Wählen sie ein Beobachtungsobjekt in mindestens 1 Km Entfernung.Dadurch werden parallaktische Fehler zwischen Teleskop und Sucher vermieden. 2. Richten sie das Teleskop auf das ausgewählte Objekt und zentrieren sie es im Okular des Teleskops. 3. Bringen sie das angepeilte Objekt mittels der Schrauben der Sucherhalterung (wechselweise Lösen und Festziehen der Schrauben) in die Mitte des Sucherfadenkreuzes. Bei den 6x24-Suchern werden dazu 3 Schrauben benutzt. Bei den 6x30 Suchern sind es nur 2 Schrauben. Die Orientierung des Sucherbildes ist umgekehrt. ( Das Bild steht auf dem Kopf und ist seitenverkehrt) Das ist normal für alle Geradsichtsucher. Deswegen ist es etwas gewöhnungsbedürftig, bis man lernt, in welcher Richtung die Schrauben zu drehen sind, um das Bild zu zentrieren.. Ausbalancieren des Teleskops Ausbalancieren des Teleskops Um unnötige Belastung der Montierung zu vermeiden, muss das Teleskop in Bezug auf die Polachse sorgfältig ausbalanciert werden. Zusätzlich ist ein gute Ausbalancierung des Teleskops für eine exakte Nachführung erforderlich, falls das Teleskop eine motorische Nachführung besitzt. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Lösen Sie die Rektaszensionsklemmung und positionieren Sie das Teleskop auf einer Seite der Montierung (Siehe Bild 14) 2. Lassen Sie das Teleskop allmählich los, um festzustellen, in welche Richtung es sich bewegt 3. Lösen Sie die Befestigungsschraube eines Gegengewichtes und verschieben Sie dieses, bis das Teleskop aus balanciert ist. (Das bedeutet, dass das Teleskop bei ungeklemmter Rektaszension sich nicht bewegt 4. Ziehen Sie die Klemmschraube des Gegengewichtes fest Das Teleskop ist nun in der Rektaszension korrekt ausbalanciert 15

16 Bild 14 Das Teleskop sollte auch in der Deklinationsachse ausbalanciert werden, um plötzliche Bewegungen bei gelöster Deklinationsklemmung zu verhindern. Das geschieht wie folgt: 1. Lösen Sie die Deklinationsklemmung und stellen Sie den Tubus waagerecht. 2. Lassen Sie das Teleskop allmählich los, um zu sehen in welche Richtung es sich bewegt. 3. Lösen Sie die seitlichen Befestigungsschrauben der Rohrschellen und verschieben das Teleskop solange, bis es bei gelöster Deklinationsklemmung ausbalanciert ist (Siehe Bild 15) 4. Ziehen Sie die seitlichen Befestigungsschrauben, die den Tubus fixieren, wieder fest. Das Teleskop ist nun korrekt in der Deklination ausbalanciert Bild 15 16

17 Gebrauch der Libelle Für bestmöglichste Funktion des Teleskopes sollte die äquatoriale Montierung sorgfältig nivelliert werden. Ein nivelliertes Stativ verbessert die Feineinstellmöglichkeiten des Fernrohrs und sorgt für eine bessere Gewichtsverteilung. Die äquatoriale Montierung besitzt an ihrer Basis eine kleine Libelle. (Bild 16) Stellen Sie die Höhe jedes Stativbeines so ein, dass die Luftblase der Libelle in der Mitte des Zentrums einspielt. Beachten Sie, dass die Stativbeine je nach Beschaffenheit des Untergrundes, unterschiedliche Längen haben können, wenn sich die Montierung im Wasser befindet. Betrieb der EQ3-2-Montierung Die EQ3-2-Montierung hat Bedienungsmöglichkeiten für zwei Einstellungen, sowohl für die Bewegung in der Polhöhe, als auch in azimutaler Richtung (Nordausrichtung). Das erlaubt die Feinjustierung der Montierung auf Ihre örtliche geografische Breite. Die Azimutachse wird mit den beiden Azimutjustierschrauben, die sich am Unterteil der Montierung befinden, eingestellt. Diese erlauben die Feineinstellung des Azimuts zum Zweck der Polarjustierung.(Bild 17) Zusätzlich hat die Montierung Richtungssteuerungen für astronomische Beobachtungen mit Polarausrichtung. Diese Richtungssteuerungen sind die Rektaszension (Ost-West) und Deklination (Nord-Süd) Es gibt zwei Möglichkeiten um das Teleskop in dieser Art zu bewegen: Für große, schnelle Bewegungen löst man die Klemmhebel für Rektaszension unterhalb der Rektaszensionsachse oder die Deklinationsklemme nahe der höchsten Stelle der Montierung (Bild 17). Für feine Verstellungen benutzt man die Feinverstellung von Rektaszension und Deklination mit den biegsamen Wellen (Bild 17) Es gibt drei numerische Skalen auf dieser Montierung. Die unterste seitlich auf der Montierung angebrachte Skala wird für die Einstellung der Montierung auf Ihre örtliche geografische Breite benutzt (Bild 19). Die R.A.Skala (Rektaszensionsskala) zeigt den Stundenwinkel 17

18 an und ist auf ihren örtlichen Meridian einstellbar. Die Deklinationsskala ist nahe dem höchsten Punkt der Montierung angebracht. (Bild 18) Das Stativ kann von der Montierung getrennt werden, indem man den großen Sternknopf unterhalb des Stativkopfes heraus dreht. Betrieb der EQ5-Montierung Die EQ5-Montierung hat Bedienungsmöglichkeiten für zwei Einstellungen, sowohl für die Bewegung in der Polhöhe, als auch in azimutaler Richtung (Nordausrichtung). Das erlaubt die Feinjustierung der Montierung auf Ihre örtliche geografische Breite. Die Azimutachse wird mit den beiden Azimutjustierschrauben, die sich am Unterteil der Montierung befinden, eingestellt. Diese erlauben die Feineinstellung des Azimuts zum Zweck der Polarjustierung.(Bild 20) Zusätzlich hat die Montierung Richtungssteuerungen für astronomische Beobachtungen mit Polarausrichtung. Diese Richtungssteuerungen sind die Rektaszension (Ost-West) und Deklination (Nord-Süd) Es gibt zwei Möglichkeiten um das Teleskop in dieser Art zu bewegen: Für große, schnelle Bewegungen löst man die Klemmhebel für Rektaszension unterhalb der Rektaszensionsachse oder die Deklinationsklemme nahe der höchsten Stelle der Montierung (Bild 21). Für feine Verstellungen benutzt man die Feinverstellung von Rektaszension und Deklination mit den biegsamen Wellen (Bild 21) Es gibt drei numerische Skalen auf dieser Montierung. Die unterste seitlich auf der Montierung angebrachte Skala wird für die Einstellung der Montierung auf Ihre örtliche geografische Breite benutzt (Bild 19). Die R.A.-Skala (Rektaszensionsskala) zeigt den Stundenwinkel an und ist auf ihren örtlichen Meridian einstellbar. Die Deklinationsskala ist nahe dem höchsten Punkt der Montierung angebracht. (Bild 18) Das Stativ kann von der Montierung getrennt werden, indem man den großen Sternknopf unterhalb des Stativkopfes heraus dreht. 18

19 Einsatz der Barlowlinse Zu den Fernrohrmodellen von Skywatcher wird optional eine 2x-Barlowlinse geliefert. Die beste Art eine Barlowlinse zu benutzen ist folgende: Beim Reflektor (Bild 22) wird wie folgt vorgegangen Zuerst entfernen sie das Okular aus dem Okularauszug und setzen stattdessen die Barlowlinse ein. Dann stecken sie das Okular in die Barlowlinse und schrauben es mit der Rändelschraube fest. Bei dem Refraktor wird die Barlowlinse zwischen Zenitprisma und Okular eingefügt.(bild 23) Skywatchers. Barlowlinsen verdoppeln die Vergrößerung eines vorhandenen Okulars, weil sie die Brennweite des Teleskops verdoppeln. Zum Beispiel ergibt ein 18 mm-okular in Verbindung mit einer Barlowlinse die Vergrößerung eines 9 mmokulars. Es ist so, als ob man zwei Okulare hätte - eine ökonomische Methode ihren Vergrößerungsbereich zu erweitern, ohne neue Okulare zu kaufen. Wenden sie sich für nähere Informationen an ihren Teleskop-Händler. Scharfstellen des Teleskops (Fig.24) Drehen Sie langsam den Fokussierknopf in der einen oder der anderen Richtung, bis das Bild im Okular scharf ist. Von Zeit zu Zeit muss das Bild geringfügig nachfokussiert werden, wenn es sich durch Temperatureinflüsse oder Lageveränderungen der Optik verändert hat. Das ist besonders bei Teleskopen mit kurzer Brennweite kritisch, wenn sie noch nicht die Umgebungstemperatur angenommen haben. Nachstellen der Schärfe ist fast immer erforderlich, wenn das Okular gewechselt oder eine Barlowlinse eingesetzt wird 19

20 Ausrichtung auf den Himmelspol Damit Ihr Teleskop Himmelsobjekte nachführt, müssen Sie Ihre Montierung auf den Himmelspol ausrichten. Das bedeutet, dass die Montierung soweit geneigt wird, dass die Rektaszensionsachse auf den nördlichen oder südlichen Himmelspol zeigt. Für Beobachter der nördlichen Hemisphäre ist das ziemlich leicht, weil der helle Polarstern ziemlich nah am Himmelspol steht. Für gelegentliche Beobachtungen braucht man nur eine grobe Polausrichtung. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Montierung waagerecht steht und der Rotepunkt-Sucher auf das Teleskop ausgerichtet ist. Finden Sie die geographische Breite und die Zonenzeit Ihres Beobachtungsortes heraus. Ein Straßenatlas oder ein GPS-Gerät ist nützlich zum auffinden Ihrer geographischen Koordinaten. Nun schauen Sie auf die auf Ihrer Montierung seitlich angebrachte Skala von 0 bis 90 Grad. (Bild 19). An der Basis des Montierungskopfes, knapp oberhalb der Stativbeine gibt es 2 Hebel (Bild 19, die auf entgegengesetzten Seiten der Montierung liegen (T-Bolzen für die Einstellung der geographischen Breite). Alles was Sie zu tun haben, ist auf einer Seite den Bolzen zu lösen und auf der entgegengesetzten Seite anzuziehen, bis der Zeiger auf der Skala die örtliche geographische Breite anzeigt (Bild 19) Lösen des vorderen T-Bolzens erleichtert die Einstellung. Kleine Feineinstellungen können erforderlich werden, wenn der Teleskoptubus und die Gegengewichte wieder angebracht werden. Der Polarstern Polaris ist weniger als 1 Grad vom wahren Himmelspol (NCP) entfernt. Weil er nicht genau am Himmelspol steht, beschreibt er scheinbar einen kleinen Kreis um den Pol, wenn sich die Erde dreht. Polaris ist in Richtung Kassiopeia zum Pol versetzt auf der Linie vom letzten Deichselstern des großen Wagen nach Kassiopeia (Bild 25) Lösen Sie den Deklinationsklemmhebel und schwenken Sie das Teleskop, bis der Zeiger der Deklinationsskala 90 Grad anzeigt. Ziehen Sie die Deklinationsklemme wieder fest. Drehen Sie das Stativ so, dass die Montierung nach Norden zeigt und die R.A.-Achse grob auf den Polarstern weist. Ein Kompass ist für diesen Schritt sehr nützlich. Benutzen Sie die beiden Azimutjustierschrauben an der Montierungsbasis um eventuell notwendige Feinkorrekturen vorzunehmen (Bild 21). Zur Erhöhung der Genauigkeit schauen Sie durch den Sucher und zentrieren Polaris auf dem Fadenkreuz Sie können auch entlang der Stundenachse den Polarstern anpeilen, das funktioniert umso genauer, je weiter weg Sie sich vom Fernrohr befinden. Obgleich der 20

21 Himmelspol sich ungefähr zwei Vollmonddurchmesser vom wahren Himmelspol entfernt befindet (Polaris umkreist innerhalb eines Tages den Himmelspol), ist dies nicht problematisch, solange Sie nicht fotografieren wollen. Wenn Sie eine Weile beobachten, werden Sie bemerken, dass Ihr Beobachtungsobjekt langsam aus dem Gesichtsfeld herausläuft. Um das Objekt wieder in das Zentrum des Okulars zu bekommen, drehen Sie nur an der Rektaszensionsfeineinstellung, eventuell noch geringfügig an der Deklinationsfeineinstellung. Wenn Ihr Teleskop auf den Himmelspol ausgerichtet ist, brauchen Sie keine weiteren Einstellungen des Azimuts und der Polhöhe Ihrer Montierung während Ihrer Beobachtungssession vorzunehmen. Achten Sie darauf, dass Sie das Stativ nicht verrücken. Es sind nur Bewegungen der Rektaszensions- und der Deklinationsachse nötig, um ein Objekt in Gesichtsfeldmitte zu halten. Südliche Hemisphäre In der südlichen Hemisphäre müssen Sie die Montierung auf den südlichen Himmelspol (SCP) unter Zuhilfenahme eines Sternenmusters ausrichten, da es leider dort keinen hellen Stern gibt, der in der Nähe des SCP liegt. Der dem SCP nächste Stern ist der schwache Stern Sigma Octantis mit 5.5-mag. Er liegt ungefähr 1 Grad vom SCP entfernt. Zwei Sternanordnungen, die man als Hilfsmittel zur Lokalisierung des SCP zur Hilfe nehmen kann sind eine Linie durch Alpha und Beta Crucis (Im Kreuz des Südens) und ein Zeiger, der in einem rechten Winkel auf der Verbindungslinie von Alpha und Beta Centauri liegt. (Bild 28) 21

22 Nachführung von Himmelsobjekten Wenn man Himmelsobjekte in einem Teleskop ohne motorischem Antrieb beobachtet, scheinen sich die astronomischen Objekte langsam durch das Gesichtsfeld zu bewegen. Wenn die Montierung korrekt auf den Himmelspol ausgerichtet ist und die Motoren eingeschaltet sind, bewirkt der R.A.-Motor eine der Erddrehung gegenläufige Bewegung der Montierung und die Himmelsobjekte stehen still im Gesichtsfeld des Okulars. Die Rotationsgeschwindigkeit des R.A.-Antriebes ist so an die Erddrehung angepasst, dass die Sterne im Okular stillstehend erscheinen. Sie sollten während der Beobachtung keine weiteren Einstellungen in Azimut und Polhöheneinstellung vornehmen und auch das Stativ nicht verrücken. Es dürfen nur Bewegungen der R.A.- und der Deklinationsachse vorgenommen werden. Die Deklinationseinstellung ist bei der Astrofotografie sehr nützlich aber zum nachführen bei der visuellen Beobachtung nicht erforderlich. Gebrauch der Teilkreise Der schnellste Weg um Objekte am Himmel zu finden ist, sich mit den Sternbildern vertraut zu machen und den Sucher zu benutzen. Wenn jedoch das Objekt zu schwach ist, können Sie zum Aufsuchen die Teilkreise der äquatorialen Montierung zu Hilfe nehmen. Teilkreise ermöglichen Ihnen Objekte zu finden, deren Himmelskoordinaten Sie einem Sternatlas entnommen haben. In diesem Fall muss Ihr Teleskop auf den Himmelspol ausgerichtet sein und der Rektaszensionsteilkreis muss vor seinem Gebrauch geeicht werden. Ablesung des Rektaszensionsteilkreises (Bild 29) Der Rektaszensionsteilkreis ist mit einer Stundenskala mit einer Einteilung von 1 bis 24 Stunden versehen. Die Stunden sind außerdem noch in Abschnitte von 10 Minuten eingeteilt. Die obere Skala wird beim Beobachten in der nördlichen Hemisphäre und die untere Skala beim Beobachten in der südlichen Hemisphäre benutzt. Die kleine Zusatzskala neben der Feststellschraube ist in Minuten von 1 bis 10 eingeteilt und wird zum Ablesen der Minuten innerhalb eines 10-Minuten-Abschnitts benutzt (arbeitet wie ein Nonius an einer Schieblehre.) Im Fall von Bild 30 zeigt die Ablesemarke des Rektaszensionskreises ungefähr auf 8 Stunden und 20 Minuten. Nun betrachten Sie die Minutenzusatzskala, welcher ihrer 22

23 Teilstriche mit einem Teilstrich auf der Rektaszensionsskala fluchtet. In diesem Falle ist es die 1. Man liest also auf der Rektaszensionsskala 8 Stunden und 21 Minuten ab. Einstellung (Eichung) des Rektaszensionsteilkreises Um Ihren Rektaszensionsteilkreis zu eichen müssen Sie zuerst einen Stern mit bekannten Koordinaten in das Gesichtsfeld ihres Okulars bringen. Ein gut geeigneter Stern ist z.b. der Stern Vega mit 0,0 Magnitudo im Sternbild Lyra. Aus einem Sternatlas entnehmen wir, dass die R.A.-Koordinate von Vega 18 h 36 m beträgt. Lösen Sie die Rektaszensions- und die Deklinationsklemmung und stellen Vega auf Gesichtsfeldmitte Ihres Okulars. Ziehen Sie die Klemmungen wieder fest um die Montierung zu fixieren. Nun verdrehen Sie den Rektaszensionskreis, bis er 18h 36 m anzeigt. Sie sind nun in der Lage die Teilkreise zu benutzen, um Objekte am Himmel aufzufinden. Auffinden von Objekten mit Hilfe der Teilkreise Beispiel: Finden Sie den schwachen planetarischen Nebel M57; den Ringnebel! Aus einer Sternkarte entnehmen wir die Koordinaten des Ringnebels zu Dec = 33 Grad und R.A. = 18h 52 m. Lösen Sie den Deklinationsklemmhebel und schwenken Ihr Teleskop in Deklination bis der Deklinationszeiger 33 Grad anzeigt. Klemmen Sie anschließend die Deklination wieder fest. Lösen Sie die R.A.-Klemmung und drehen das Teleskop um seine Rektaszensionsachse bis der Rektaszensionszeiger 18h 52 m anzeigt. Achten Sie dabei darauf, dass der im vorigen Abschnitt geeichte Rektaszensionsteilkreis sich in seiner Lage nicht verdreht. Klemmen Sie anschließend wieder die Rektaszension. Nun schauen Sie durch den Sucher bzw. durch das Okular des Teleskops und Sie haben M57 aufgefunden. Machen Sie Feineinstellungen mit den flexiblen Feineinstellungswellen für Rektaszension und Deklination bis M57 in der Gesichtsfeldmitte des Okulars zentriert ist. Benutzen sie für diesen Aufsuchvorgang ein Okular mit niedriger Vergrößerung. Zentrieren Sie M57 in der Mitte des Okulargesichtsfeldes. Wenn Sie sich am Himmel auskennen, ist es manchmal bequemer ein Objekt nur mit Hilfe der Deklinationskoordinate einzustellen. Lösen Sie die Deklinationsklemmung und schwenken das Teleskop um die Deklinationsachse, bis der Deklinationszeiger auf dem Deklinationsteilkreis 33 Grad anzeigt. Anschließend drehen Sie das Teleskop solange um die R.A.-Achse, bis M57 im Gesichtsfeld des Okulars auftaucht. Die Teilkreise führen nahe an das gewünschte Beobachtungsobjekt heran, aber sie sind nicht genau genug, um das Objekt in die Mitte des Sucherokulars zu bringen. Die Genauigkeit der Teilkreise hängt in hohem Maße davon ab, wie genau Ihr Teleskop auf den Himmelspol ausgerichtet ist. Gebrauch des Polsuchers (optionales Zubehör) Das Polsucherfernrohr ist auf der nördlichen Halbkugel ein bequemes Hilfsmittel um das Fernrohr auf den Himmelspol auszurichten. In seinem Gesichtsfeld befindet sich ein großer Kreis, der die Bahn von Polaris innerhalb von 24 Stunden darstellt. Auf 23

24 dem großen Kreis befindet sich ein kleiner Kreis, der nach Eichung des Polsuchers die Richtung von Polaris anzeigt. Weil die Erde sich dreht und sich damit die Orientierung der Sterne ändert, muss man eine Methode finden um die korrekte Stellung von Polaris abhängig vom Datum und Beobachtungszeit einstellen zu können. Ausrichtung des Polsuchers auf die Rektaszensionsachse Die Ausrichtung des Polsuchers auf die Rektaszensionsachse kann leicht vorgenommen werden, indem man (bei ausgeschalteter Nachführung) den Polsucher auf ein terrestrisches Ziel richtet. Um eine Drehung der Rektaszensionsachse um 360 zu ermöglichen, entfernen Sie vorher das Fernrohr und die Gegengewichtstange einschließlich des Gegengewichtes. Lösen Sie die Deklinationsklemmung und stellen 0 Deklination ein, dann klemmen Sie wieder die Deklination. Entfernen Sie beiden Abdeckkappen der Rektaszensionsachse (Bild 31.) Am unteren Ende der Polachse (Rektaszensionsachse) befindet sich die schwarze 24-Stunden-Skala. Die obere Skala ist für den Gebrauch in der nördlichen Hemisphäre und die untere Skala für die südliche Hemisphäre bestimmt Lösen Sie die Feststellschraube und drehen die Skala, bis der Nullpunkt der Skala sich unter der Ablesemarke befindet. Dann ziehen Sie die Feststellschraube wieder fest.(bild 27) Die silberne Skala unterhalb der Stundenskala stellt den Datumskreis dar. Die Monate sind von 1 bis 12 nummeriert. Die längeren Skalenstriche repräsentieren die Monate, die mittellangen Striche bedeuten 10 Tage Abstand und die kleinen Striche entsprechen 2 Tagen Differenz. Der schwarze Ring, der die silberne Skala an ihrem Platz hält, hat einen Indexstrich. Oberhalb dieses Indexstriches sind die Marken E W angebracht. Diese werden später erklärt, im Augenblick wird die 0-Marke auf den Indexstrich des schwarzen Ringes eingestellt. Am 1. November um Mitternacht befindet sich Polaris auf dem Zentralmeridian Ihrer lokalen Zeitzone direkt über dem nördlichen Himmelspol. Im umkehrenden Polsucher befindet er sich dann unterhalb des Himmelspols. Das ist eine gute Methode um den Polsucher im Teleskop richtig zu orientieren. Lösen Sie die Rektaszensionsklemmung und drehen die Rektaszensionsachse der Montierung bis der 1. November (langer Teilstrich zwischen 10 und 11 auf der 24

25 Kalenderskala mit der 0-Marke auf der arretierten Stundenskala fluchtet. Dann klemmen Sie die Rektaszensionsachse. (Bild 27). Lösen Sie die drei Justierschrauben des Polsuchers. Schauen Sie in den Polsucher und Sie sehen ein Fadenkreuz umgeben von einem Kreis, auf dem sich noch ein kleiner Kreis auf einem der Fäden befindet. (Bild 28). Drehen Sie den Polsucher bis sich der kleine Kreis auf dem senkrechten Faden unten befindet. Dann schieben Sie den Polsucher in seine Halterung, so dass der senkrechte Faden mit dem Indexstrich fluchtet. Schieben Sie ihn tief genug herein, dass er nicht mit der Abdeckkappe kollidiert. Wenn Sie den Polsucher eingebaut haben, muss dieser noch zentriert werden. Der einfachste Weg dazu ist die Montierung soweit zu neigen, dass man ein weit entferntes Objekt bei Tageslicht durch den Polsucher anvisieren kann. Das ist nicht allein mit der Verstellung der Polhöhe zu bewerkstelligen, sondern Sie müssen die Stativbeine zusätzlich so verstellen, dass die Polachse waagrecht liegt. Nachdem Sie das gemacht haben, lösen Sie die Rektaszensionsklemmung und drehen die Polachse um +/- 180 vor und zurück, wobei Sie das Ziel anschauen. Die Zentriermethode für den Polsucher besteht darin, die drei Justierschrauben des Polsuchers während des Drehens der Polachse so einzustellen, dass das Beobachtungsobjekt im Zentrum des Fadenkreuzes stillsteht. Das sollte nicht allzu lange dauern. Haben Sie diesen Zustand erreicht (achten Sie auf festen Sitz der 3 Schrauben.) setzen Sie die Schutzkappe wieder über den Polsucher, damit sich die Justierschrauben durch versehentliches Anstoßen nicht mehr verändern. Anschließen stellen Sie die Polhöhe wieder auf die geografische Breit Ihres Beobachtungsortes ein. Nun zu den Marken E W. Als Erstes müssen Sie die für Sie gültige geografische Länge kennen. Sie können diese entweder in einem Atlas oder mit einem GPS-Gerät bestimmen. Es handelt sich darum herauszufinden wie weit östlich oder westlich sich Ihr Beobachtungsort vom Referenzmeridian Ihrer Zeitzone entfernt befindet. Zum Beispiel die östliche Länge von Ulm beträgt 10 (bezogen auf Greenwich 0 ) Das ist 5 westlich unserem Referenzmeridian 15, die Einstellung ist also 5 W. Die Teilstriche auf der Skala sind 5 auseinander. Man dreht daher die silberne Datumsskala, bis der Indexstrich auf dem schwarzen Ring unterhalb auf 5 W zeigt (Bild 29) Wenn Sie an einem Ort mit wesentlich anderer geografischer Länge beobachten, sollte diese Einstellung korrigiert werden. Nochmals zusammengefasst: 25

26 Stellen Sie Ihre Montierung auf dem Stativ (Ohne Gegengewichte und Teleskop) in Richtung Norden auf(siehe hierzu Bild ) Die Feineinstellknöpfe des Azimuts liegen dabei auf der Nordseite, die mit N gekennzeichnet ist. Stellen Sie das Stativ auf eine bequeme Höhe ein und bringen es mit der Libelle sorgfältig ins Wasser. Lösen Sie die Deklinationsklemme und drehen die Deklination auf 0, um sie dann wieder zu klemmen. Entfernen Sie die beiden Abdeckungen der Rektaszensionsachse um den Polsucher benutzen zu können. 2) Drehen Sie die schwarze 24-Stundenskala, dass ihr 0-Punkt mit der oberen Anzeigemarke fluchtet. Denken Sie daran das diese Skala ein Ziffernblatt einer Uhr mit den Stunden von 0-23 stunden darstellt. Die obere Skala wird beim Beobachten in der nördlichen Hemisphäre und die untere Skala beim Beobachten in der südlichen Hemisphäre benutzt. Alle Zeiten sind in der Zonenzeit angegeben. Verwenden Sie bei den folgenden Einstellungen nicht die Sommerzeit. 3) Lösen Sie die Rektaszensionsklemmung und drehen die Rektaszensionsachse, bis das laufende Datum auf der silbernen Kalenderskala der Beobachtungszeit auf der schwarzen 24-Stundenskala sgegenüber steht., dann klemmen Sie wieder die Rektaszensionsachse. 4) Benutzen Sie die beiden T-Bolzen für die Einstellung der Polhöhe und die beiden Azimutfeineinstellungen auf der Nordseite der Montierung um den Polarstern in den kleinen Offsetkreis im Polsucher einzustellen. Möglicherweise müssen Sie das Fadenkreuz von der Objektivseite des Polsuchers aus mit einer roten Taschenlampe etwas beleuchten, damit Sie das Fadenkreuz besser erkennen können. Noch besser ist es, wenn ein Freund diese Aufgabe übernimmt, währen Sie die Einstellungen durchführen. Zum Schluss lösen Sie die obere Fixierschraube, montieren die Gegengewichte und das Teleskop und stellen noch mal die Balance des Teleskops ein. 1) Auswahl der geeigneten Okulare Berechnung der Vergrößerung Sie können die Vergrößerung ihres Skywatcher-Teleskops durch Austausch des Okulars verändern. Um die vorhandene Vergrößerung zu bestimmen, brauchen Sie nur die Brennweite des Teleskops durch die Okularbrennweite zu teilen. Als Formel ausgedrückt : Teleskopbrennweite in mm Vergrößerung = Okularbrennweite in mm Zum Gebrauch der Formel ein Beispiel: Sie beobachten mit einem 25mm-Okular in Ihrem Astro-Skywatcher-Teleskop 102/1000. Dessen Brennweite beträgt 1000 mm. Sie erhalten dann als Vergrößerung : 100 mm dividiert durch 25 mm = 40-fache Vergrößerung Obgleich die Vergrößerung veränderlich ist, gibt es für jedes. Teleskop eine sinnvolle Maximalvergrößerung.Diese beträgt etwa den zweifachen Wert der Teleskopöffnung in mm. Für das Teleskop 102/1000 ist also die Maximalvergrößerung 200-fach. Die schwächste sinnvolle Vergrößerung erhält man durch Division des 26

27 Objektivdurchmessers durch 6, für das Teleskop 102/1000 also 102 dividiert durch 6 = 17 fach. Höhere Vergrößerungen als der zweifache Objektivdurchmesser können für Planeten und den Mond benutzt werden, jedoch werden dann die Bilder dunkel und kontrastarm. Berechnung des Gesichtsfeldes Die Größe des Gesichtsfeldes in Ihrem Teleskopokular wird als wahres Gesichtsfeld bezeichnet und hängt von der Konstruktion des verwendeten Okulars ab. Jedes Okular hat ein sogenanntes scheinbares Gesichtsfeld. Gesichtsfelder werden gewöhnlich in Grad oder Bogenminuten angegeben (Ein Grad hat 60 Bogenminuten) Das vom Teleskop gezeigte Gesichtsfeld ergibt sich, indem man das scheinbare Gesichtsfeld des Okulars durch die Vergrößerung mit diesem Okular dividiert. Verwendet man das obige Beispiel, so ergibt sich ein scheinbares Gesichtsfeld von 0,87 oder52 Bogenminuten für das dort verwendete Okular Scheinbares Gesichtsfeld 52 Wahres Gesichtsfeld = = = 1,3 Vergrößerung 40 Um dieses anschaulich zu machen zum Vergleich: Der Mond hat ungefähr 0.5 oder 30 Bogenminuten Durchmesser, so das in dieses Okular der Mond mit reichlich Umfeld gut hereinpassen würde.. Denken Sie daran, zu viel Vergrößerung und ein entsprechen kleines Gesichtsfeld erschweren das Auffinden von Objekten. Im allgemeinen ist es am besten mit einer kleinen Vergrößerung und einem entsprechend größeren Gesichtsfeld ein Objekt einzustellen., und dann die Vergrößerung zu erhöhen. Stellen Sie zuerst den Mond ein und betrachten Sie anschließend die Krater mit höherer Vergrößerung. Berechnung der Austrittspupille. Die Austrittspupille ist der Durchmesser des Lichtbündels, welches das Okular an seiner Augenseite verlässt. Wenn man diesen Wert kennt, weiß man ob das Auge das vom Teleskop kommende Licht vollständig verwertet. Der Durchschnittsbeobachter hat im mittleren Alter einen Pupillendurchmesser von 6 mm. Dieser Wert variiert etwas von Mensch zu Mensch und ist kleiner, wenn das Auge noch nicht vollständig an die Dunkelheit adaptiert ist, oder auch mit dem Alter. Um die Austrittspupille zu berechnen, dividieren Sie den Objektivdurchmesser des Teleskops durch die benutzte Vergrößerung. Durchmesser des Primärspiegels in mm Austrittspupille = Vergrößerung Zum Beispiel: Ein 200mm f/5 Teleskop mit einem 40 mm-okular hat 25 fache Vergrößerung und eine Austrittspupille von 8 mm. Das ist für einen älteren Menschen mit Sicherheit zuviel. Das selbe Teleskop mit einem 32 mm-okular ergibt 31-fache Vergrößerung und 6,4 mm Austrittspupille was für die meisten jüngeren Menschen geeignet ist. Im Gegensatz dazu ergibt ein 200 mm f/10-teleskop mit 27

28 dem 40 mm-okular 50-fache Vergrößerung und 4 mm Austrittspupille und ist damit für jedermann geeignet. Beobachtung des Himmels Beobachtungsbedingungen Die Beobachtungsbedingungen werden üblicherweise durch zwei Eigenschaften der Atmosphäre definiert, vom Seeing oder der Luftruhe und der Transparenz, die von der Lichtstreuung, bedingt durch den Wasserdampfgehalt und sonstigen Teilchengehalt der Luft abhängt. Wenn Sie den Mond oder die Planeten beobachten, und es sieht so aus als ob Wasser über die Beobachtungsobjekte läuft, dann haben Sie ein schlechtes Seeing, weil Sie durch turbulente Luftschichten hindurch beobachten. Wenn die Seeingbedingungen gut sind, stehen die Sterne ruhig und funkeln nicht, wenn man sie mit bloßem Auge betrachtet. Ideale Transparenz herrscht, wenn der Himmel pechschwarz erscheint und die Luft keinerlei Staub enthält. Auswahl eines Beobachtungsortes Begeben Sie sich an den besten Beobachtungsort, der mit vernünftigem Aufwand erreichbar ist. Der Ort sollte möglichst weit weg von Stadtbeleuchtung und Luftverschmutzung liegen. In jedem Fall sollten Sie einen möglichst hohen Standort wählen, dann befinden Sie sich oberhalb von Streulicht und Luftverschmutzung und sind vor Bodennebel sicher. Manchmal wird auch durch tiefer liegende Nebelbänke das Streulicht abgeblockt. Suchen Sie einen Ort mit freier Horizontsicht, speziell in südlicher Richtung wenn Sie sich auf der Nordhalbkugel der Erde befinden und umgekehrt mit freiem Nordhorizont, wenn Sie sich auf der Südhalbkugel befinden. Denken Sie daran, dass in jedem Fall der Himmel in Zenitnähe direkt über Ihrem Kopf am dunkelsten ist. Dies ist nämlich für das Licht der kürzeste Weg durch die Atmosphäre. Versuchen Sie nicht irgendein Objekt zu beobachten, wenn das Licht an irgendeinem Hindernis im Vordergrund vorbeikommt. Sogar ganz leichter Wind kann Turbulenzen erzeugen, die die Abbildung im Fernrohr stören. Astronomie ist eine wetterabhängige Beschäftigung. Wahl der besten Beobachtungszeit. Die besten Beobachtungsbedingungen erfordern ruhige Luft und natürlich einen klaren Himmel. Es ist nicht nötig, dass der Himmel restlos wolkenfrei ist. Oft herrscht bei teilweise bewölktem Himmel ein hervorragendes Seeing. Beobachten Sie nicht unmittelbar nach Sonnenuntergang. Nach Sonnenuntergang kühlt sich die Erde ab, wodurch die Luft turbulent wird. Wenn die Nacht weiter fortschreitet, verbessert sich nicht nur das Seeing, sondern oft verschwindet auch die Luftverschmutzung und die störende Hintergrundbeleuchtung. Die beste Beobachtungszeit sind oft die frühen Morgenstunden. Am besten werden die Objekte beobachtet, wenn sie den Meridian passieren, das ist eine scheinbare Linie, die von Norden über den Zenit nach Süden läuft. Das ist der Punkt, an dem die Beobachtungsobjekte ihre höchste Stellung am Himmel erreichen. Durch die Beobachtung zu diesem Zeitpunkt werden die verschlechternden Einflüsse der Atmosphäre reduziert. Wenn Sie in Horizontnähe beobachten, schaut man durch eine dicke Luftschicht mit Turbulenzen, Staubpartikeln und erhöhter Lichtverschmutzung. 28

29 Temperaturanpassung des Teleskops Teleskope erfordern mindestens 10 bis 30 Minuten um sich auf die Außentemperatur abzukühlen. Das kann auch länger dauern, wenn zwischen der Teleskoptemperatur und der Außentemperatur eine große Differenz besteht. Das minimiert auch die Luftturbulenzen innerhalb des Teleskoptubus. Bei größeren Optiken sollten Sie eine längere Auskühlungszeit vorsehen. Wenn Sie eine Äquatorialmontierung benutzen, können Sie während dieser Zeit die Montierung auf den Himmelspol ausrichten. Adaption Ihrer Augen Bevor Sie anfangen zu beobachten, geben Sie Ihren Augen 30 Minuten lang Zeit um sich an die Dunkelheit anzupassen. Benutzen Sie währen dieser Zeit nur eine Rotlichtlampe. Das erlaubt Ihren Augen die Pupillengröße zu maximieren und die optischen Pigmente aufzubauen, die sofort wieder verschwinden, wenn sie hellem Licht ausgesetzt werden. Außerdem ist es wichtig beim Beobachten beide Augen offen zu halten. Das vermeidet Ermüdungszustände des Auges am Okular. Wenn Ihnen das zu lästig erscheint, bedecken Sie das nicht benutzte Auge mit der Hand oder verwenden eine Augenklappe. Bei schwachen Objekten sollten Sie indirektes Sehen praktizieren. Das Zentrum Ihres Auges ist der unempfindlichste Teil für schwache Lichteindrücke. Wenn Sie ein schwaches Objekt beobachten, schauen Sie nicht direkt darauf. Stattdessen schauen Sie etwas seitlich, wodurch das Objekt heller erscheint. Kollimation eines Newton-Reflektors Die Kollimation ist ein Prozess, der die Spiegel Ihres Teleskops so justiert, dass sie so aufeinander eingestellt sind, dass sie im Brennpunkt ein exaktes Bild erzeugen, welches im Okular betrachtet wird. Wenn man Sterne außerhalb des Fokus betrachtet, kann man sehen, ob das Teleskop gut kollimiert ist. Plazieren Sie einen Stern in Gesichtsfeldmitte de Okulars und verdrehen Sie die Schärfe so, dass der punktförmige Stern sich zu einem kleinen Kreis vergrößert. Wenn die Sichtbedingungen gut sind, sehen Sie ein zentrales Beugungsscheibchen (Airy-Scheibchen), welches von einer Anzahl von Beugungsringen umgeben ist. Wenn die Beugungsringe symmetrisch zum Airy-Scheibchen liegen, ist die Teleskopoptik korrekt kollimiert. (Bild 45) Wenn Sie kein Kollimationshilfsmittel haben, raten wir Ihnen sich einen Kollimationstubus aus einer Kleinbildfilmdose zu basteln. (Schwarze Dose mit grauem Deckel). Bohren Sie ein kleines Loch exakt in die Mitte des Deckels und schneiden den Boden des Döschens weg. Dieses Hilfsmittel sorgt für einen zentralen Einblick in das 29

30 Okularauszugsrohr. Stecken Sie die Dose statt eines Okulars in den Okularauszug. Kollimation ist ein einfacher Vorgang und arbeitet folgendermaßen. Nehmen Sie den großen Deckel an der Lichteintrittsseite des Teleskops ab und schauen Sie auf den Grund des optischen Tubus. Ganz unten Sehen Sie den Hauptspiegel, der von 3 Klammern im Abstand von 120 gehalten wird. Am oberen Ende des Tubus sehen Sie den kleinen ovalen Fangspiegel in seiner um 45 geneigten zum Okularauszug gerichteten Halterung (Bild 46) Der Fangspiegel wird mit den drei kleinen Justierschrauben, die den Bolzen in der Mitte des Fangspiegels umgeben, justiert. Der Hauptspiegel wird mit den drei Justierschrauben auf der Rückseite des Spiegels justiert. Die drei zusätzlichen Schrauben neben den Justierschrauben dienen dazu die einmal gefundene Stellung der Justierschrauben zu fixieren. (Bild 47) Justierung des Fangspiegels Richten Sie das Teleskop gegen eine helle Wand und setzen Sie das Kollimationshilfsmittel (Filmdose mit zentralem Loch) in den Okularauszug statt eines Okulars ein. Schauen Sie durch das Loch in der Dose. Unter Umständen müssen Sie den Scharfeinstellknopf noch etwas verdrehen, bis das Spiegelbild des Okularauszugsrohres außer Sichtweite ist. Beachten Sie: Schauen Sie in das Okularauszugsrohr, wenn Sie kein Kollimationshilfsmittel besitzen. Ignorieren Sie zunächst das Spiegelbild des Kollimationshilfsmittels oder das Ihres Auges. Stattdessen betrachten Sie die drei Hauptspiegelhalteklammern. Wenn Sie diese noch nicht alle drei sehen können (Bild 48), so bedeutet dies, dass Sie die drei Justierschrauben des Fangspiegels einstellen müssen, je nachdem mit einem Imbusschlüssel oder mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher. Sie müssen abwechselnd eine der drei Justierschrauben lösen und zur Kompensation die beiden anderen anziehen. Hören Sie auf, wenn Sie alle drei Halteklammern sehen (Bild 49). Sorgen Sie dafür, dass die drei Justierschrauben des Fangspiegels fest sitzen, damit dieser in seiner Position verbleibt. 30

31 Justierung des Hauptspiegels Auf der Rückseite Ihres Teleskops gibt es drei Kreuzschlitzschrauben und drei Imbusschrauben. Die Kreuzschlitzschrauben sind die Konterschrauben und die Imbusschrauben dienen der Justierung des Hauptspiegels. (Funktion der Schrauben je nach Teleskop Bild 50-52). Lockern Sie die Konterschrauben um ein paar Umdrehungen. Wenn Sie nun einen Blick in den Okularauszug werfen und gleichzeitig Ihre Hand in die Frontöffnung des Teleskops halten, sehen Sie das Spiegelbild Ihrer Hand. Der Gedanke hierbei ist, zu sehen in welcher Weise der Hauptspiegel verstellt ist. Man fährt mit der Hand an der Tubusperipherie entlang, bis man die Stelle erreicht an dem das Spiegelbild des Fangspiegels sich am nächsten zur Hauptspiegelkante befindet. (Bild 53) Wenn Sie diesen Punkt erreicht haben, halten Sie inne und halten Ihre Hand an dem rückwärtigen Ende des Hauptspiegels fest. und schauen, ob sich dort eine Justierschraube befindet. Wenn sich dort eine befindet, müssen diese ein wenig lösen um das Spiegelbild des Fangspiegels in Richtung Zentrum zu verschieben. Wenn es an der Stelle der Hand keine Justierschraube gibt, sondern nur eine gegenüber, dann wechseln Sie zur anderen Seite und ziehen die Justierschraube auf dieser Seite etwas an. Diese Methode mehrfach angewandt verschiebt allmählich das Spiegelbild des Fangspiegels zum Zentrum hin, bis es Bild 54 entspricht. Sichern Sie diese Einstellung, indem Sie die Konterschrauben festziehen. (Es ist vorteilhaft, wenn Ihnen ein Freund bei der Kollimation des Hauptspiegels hilft. Während Sie in den Okularauszug schauen, lassen Sie Ihren Partner nach Ihren Anweisungen die Justierschrauben betätigen.) 31

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