FEUER GEFANGEN. Nach individuellen Wünschen und

Transkript

1 Der eine eignet sich für die kleine Wohnung, der andere wärmt das ganze Haus. Ob Kaminofen oder Grundofen, ob flexibel oder fest gemauert für jeden Bedarf gibt es den richtigen Ofen. Heizkamin (Ofenbau Madl) Kaminofen Elements (Skantherm) FEUER GEFANGEN Nach individuellen Wünschen und örtlicher sowie baulicher Voraussetzung gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die gemütliche Wärme eines Ofens in die eigenen Wände zu holen. Von der kleinen Lösung eines Kaminofens zum Aufstellen bis zur größeren baulichen Lösung wie Heizkamin oder Speicherofen: Für jeden Zweck gibt es das Passende. 102

2 SCHNELLE WÄRME Kaminofen Country (Jydepeysen) Selbst kompakte Kaminöfen bieten neben schneller Wärme viel Sicht aufs Feuer. KAMINÖFEN sind mobile Öfen aus Stahlblech oder Gusseisen. Sie lassen sich flexibel in Haus und Wohnung aufstellen und ermöglichen durch eine Keramikglasscheibe den Blick aufs Feuer. Je nach Modell wird alle zwei bis drei Stunden Holz nachgelegt. Ist die Glut erloschen, kühlt sich die Luft relativ schnell ab. Öfen mit einer Außenbekleidung aus Keramik oder Speckstein halten die Wärme etwas länger. Bei einem Umzug kann man Kaminöfen mitnehmen und an einen anderen Schornstein anschließen. Hat das Gebäude keinen oder einen an einem ungünstigen Platz, lässt sich der Ofen an passender Stelle (z. B. im Wintergarten) an ein Edelstahlrohr anschließen, das an der Außenwand des Hauses zum Dach führt. KAMINOFEN Zum Anfeuern fließt von unten Luft in die Brennkammer. Ein zweiter Luftstrom strömt am Brennraum vorbei nach oben, erhitzt sich und gelangt durch Öffnungen als Konvektionswärme in den Raum. Sichtscheibe und Ofenwandung spenden Strahlungswärme. HEIZLEISTUNG Kaminöfen gibt es mit einer Wärmeleistung zwischen 5 und etwa 12 kw. Als Faustregel gilt 1 kw je 10 Quadratmeter Wohnfläche. Bei Niedrigenergiehäusern sind es je Kilowatt 15 bis 20 Quadratmeter. Im Einzelfall ermittelt ein Ofenbauer den passenden Bedarf. Vor dem Kauf jeder Art von Feuerstätte sollte man ebenso mit dem Bezirksschornsteinfeger klären, ob der Wunschofen technisch für das Haus geeignet ist und der Schornstein ausreicht oder nachgerüstet werden muss. TECHNIK Holzöfen holen sich den Sauerstoff aus dem Raum. In stark gedämmten Häusern könnte die Luft knapp werden. Deshalb sind moderne Kaminöfen mit einem Stutzen ausgerüstet, der sich an eine Luftzufuhr von außen anschließen lässt, zum Beispiel über ein separat im Schornstein eingebautes Rohr. Die kühle Raumluft gelangt von unten in die doppelwandigen Seitenwände. Ein Teil versorgt zum Anheizen als Primärluft direkt die Glut. Die übrige Luft steigt als Sekundärluft in der Doppelwand hoch und wird vorgewärmt oben in den Brennraum geleitet. Ein separater Luftfilm streicht über die Sichtscheibe und verhindert das Verrußen (Scheibenspülung). Bei manchen Öfen wird die verbrauchte Sekundärluft noch einmal als Tertiärluft in die Brennkammer geleitet, wodurch noch bessere Emissionswerte erreicht werden. Mit etwa 40 Prozent Strahlungswärme über Scheibe und Ofenwandung und 60 Prozent Konvektionswärme (austretende warme Luft) schaffen Kaminöfen schnell Behaglichkeit. KOSTEN Kaminöfen gibt es für jeden Geldbeutel. Hochwertige Geräte sind ab Euro zu haben. Einige Hersteller bieten Modelle an, in die sich über der Brennkammer optional ein Speichermodul integrieren lässt, um die Wärmeabgabe zu verlängern. Manche prägen durch frei kombinierbare Elemente wie Holzfächer und Sitzbänke maßgeblich das Interieur. Es gibt Modelle mit dreh- und schwenkbarer Brennkammer, andere hängen an der Wand oder schweben scheinbar über dem Boden. OFENWÄRME Holzbefeuerte Öfen werden vor allem wegen ihrer Strahlungswärme als angenehm empfunden. Sie wärmt sonnenstrahlengleich Oberflächen auf. Konvektionswärme entsteht, wenn sich erwärmte Luft im Raum verteilt. 103

3 MIT BLICK AUFS FEUER Dieser Heizkamin zeigt ein schönes Flammenbild und produziert nebenbei Warmwasser für die Heizkörper im gesamten Haus. Offener Kamin (Ofenbau Madl) Viel Atmosphäre, aber zum Heizen nicht geeignet. Offene Kamine dürfen nur gelegentlich angefeuert werden. Heizkamin (Ofenbau Madl) 104 OFFENE KAMINE sind fest eingebaut und bieten einen ungehinderten Blick auf die Flammen. Sie dürfen aktuell laut BImSchV (1. Bundes- Immissionsschutzverordnung Stufe 2) jedoch nur noch gelegentlich betrieben werden, weil die Wärme bei einem Wirkungsgrad von 15 bis 30 Prozent fast ungenutzt im Schornstein verschwindet. Durch die offene Bauweise ist die Brenntemperatur geringer, was zu einer höheren Feinstaubbelastung führt. Abhilfe schafft eine maßgeschneiderte Heizkassette mit Sichtfenster, die den offenen Kamin verschließt. Die Einschränkungen der BImSchV entfallen und der Raum lässt sich damit beheizen, solange das Feuer brennt. Die Wärme wird nicht gespeichert. Sie strahlt direkt über die Scheibe in den Raum und strömt als Konvektionswärme durch die Luftgitter der Kassette. Die Kassette erhöht den Wirkungsgrad spürbar. Die Heizleistung liegt je nach Form und Größe bei 5 bis 12,5 kw. KOSTEN Die Kosten für so eine Umrüstung liegen bei etwa bis Euro. Ein Fachmann erledigt das in wenigen Stunden, weitere Umbauten sind nicht notwendig. OFFENER KAMIN Das Feuer brennt auf Rost oder Bodenplatte und entnimmt die notwendige Luft aus dem Raum. Nur direkt am Feuer entsteht etwas Strahlungswärme. Die meiste Energie zieht ungenutzt durch den Schornstein ab. BEIM HEIZKAMIN wird um einen Heizeinsatz aus Metall, Schamotte und Panoramafenster eine Ofenhülle konstruiert. Design, Farbe und Struktur sind dabei keine Grenzen gesetzt. Was sich technisch darunter verbirgt, hängt von den Bedürfnissen der Hausbesitzer ab. Die Scheiben erreichen mittlerweile Ausmaße bis zu 0,50 x 1,50 Meter. Sie können über Eck verlaufen oder von zwei Seiten den Blick aufs Feuer bieten. Darüber hinaus gibt es bei Heizkaminen verschiedene Möglichkeiten, Wärme zu speichern. Beides kann die Heizkassette eines nachgerüsteten offenen Kamins nicht leisten. TECHNIK Die erhitzte Luft strömt durch Gitter in den Wohnraum. Zusammen mit der Strahlung der Scheibe wird es bei einer Heizleistung von 8 bis 15 kw schnell warm. Man kann durch Wassertaschen in der Ofenhülle die überschüssige Wärme in die Heizkörper des gesamten Hauses leiten. Je nach Bauweise verteilen Heizkamine ihre Warmluft auch über Luftschächte in Nachbarräume. Andere sind mit Schamottesteinen ausgemauert, sodass die Wärme länger gespeichert wird, oder haben eine elektronische Ofensteuerung. KOSTEN Die Kosten für einen Heizkamin liegen je nach Ausführung zwischen und Euro. HEIZKAMIN Luft strömt von unten ein, vorbei an Heizflächen des Feuerraums und tritt über Gitter als Konvektionswärme aus. Die Sichtscheibe gibt Strahlungswärme ab.

4 Dieser Grundofen wird einmal mit 20 Kilo Holz befeuert und gibt dann 24 bis 30 Stunden milde Strahlungswärme ab. Zwischendurch wird nicht nachgelegt. LANG ANHALTENDE WÄRME DER GRUNDOFEN zählt zu den Speicheröfen und ist der Urtyp der effizienten Heizung. Auch die bekannten Kachelöfen gehören im Prinzip zu den Grundöfen. Viele Töpfereien stellen heute noch handwerklich individuell gestaltete Kacheln her. Dabei sind sie nicht nur dekorativ, die glasierte Keramikmasse sorgt auch für einen gleichmäßigen Wärmedurchfluss. Nach innen gewölbte Schüsselkacheln vergrößern die Fläche noch. In der klassischen Ausführung hat der Grundofen keine Sichtscheibe (heute auf Wunsch schon). Er besteht traditionell aus einem vom Ofensetzer mit Schamottestein gemauerten Feuerraum und einem Speicherblock aus keramischen Heizgaszügen. Das ist eine Art Tunnelsystem, durch das die Rauchgase langsam zum Schornstein wandern. Dabei geben sie ihre Wärme an die Speichersteine ab. Seit Kurzem fällt für handwerklich erstellte Feuerräume eine Einzelprüfung durch den Schornsteinfeger an, wenn der Ofen fertig ist. Das kostet etwa 350 Euro. Manche Ofenbauer verwenden daher lieber vorgefertigte und geprüfte Grundofenfeuerräume, die jedoch ihren Preis haben. TECHNIK Egal, ob handgemacht oder zugekauft, das Feuer brennt in der Kammer nicht auf einem Rost wie bei den meisten Kaminöfen, sondern direkt auf dem Boden. Von dort ziehen die Rauchgase durch den gewundenen Tunnel ab. Je länger er ist, desto mehr Wärme wird gespeichert. Die Oberfläche gibt die milde Strahlungswärme noch über Stunden ab, nachdem die Glut erloschen ist. GRUNDOFEN Solange das Holz verbrennt, bleibt die Luftklappe der Heiztür ständig geöffnet. Die heißen Rauchgase übertragen auf dem Weg zum Schornstein ihre Energie an die Speichermasse, die als Strahlungswärme über lange Zeit in den Raum abgegeben wird. Grundofen (Ofenbau Madl) Je größer die Oberfläche des Speichers, desto mehr Wärme liefert er. Reine Grundöfen brauchen nach dem Anfeuern bei einem Kaltstart zwei bis vier Stunden, bevor sie die Wärme abgeben. Der Vorteil: Sie verbrauchen wenig Holz und die heiße Verbrennung hinterlässt kaum Asche. Ein Exemplar schwerer Bauart wiegt 1,5 bis 2 Tonnen und gibt bei einem Abbrand mit 20 Kilo Buchenholz 24 bis 30 Stunden lang Wärme ab. Ein Grundofen kann mit seiner milden Strahlung ein gut gedämmtes Haus vollständig beheizen. Vor allem wenn er an zentraler Stelle steht und das Gebäude räumlich offen gehalten ist. Bei leichter oder mittelschwerer Bauart wird er alle 8 oder 16 Stunden angeschürt. Das passende Volumen errechnet der Ofenbauer anhand der Dämmung des Hauses und des Wärmebedürfnisses der Bewohner. DIE HEIZLEISTUNG kann zwischen 3 und 10 kw liegen. Je stärker gedämmt das Haus ist, desto kleiner der Grundofen. Darüber hinaus kann der Ur-Ofen auch moderne Wünsche wie Warmwassererzeugung oder elektronische Ofensteuerung (Kosten ca Euro) erfüllen. Dadurch lässt sich Brennstoff und Zeit sparen, weil man während der Verbrennung nicht nach dem Ofen schauen muss, um die Luftzufuhr zu regulieren. KOSTEN Je nach Ausführung liegen die Kosten für so eine Maßanfertigung zwischen und Euro. 105

5 Kombiofen (Lehm und Feuer) Dieser Kombiofen steht in einem ungedämmten Fachwerkhaus und wird einmal am Tag vom Flur aus befeuert. Die Gasheizung wird nur noch im Bad genutzt. SCHNELL UND DAUERHAFT WARM DER KOMBIOFEN bringt die Vorzüge zweier Ofentypen unter einen Hut, liefert schnelle und lang anhaltende Wärme zugleich. TECHNIK Sein gemauerter Speicherblock ist vom Grundofen abgeschaut. Aber statt eines gemauerten Feuerraums hat der Kombiofen einen metallischen Heizeinsatz, der sich schnell erhitzt und einen Teil der Wärme über Lamellenöffnungen in der Ofenhülle als Konvektionswärme in den Raum abgibt. Ähnlich wie beim Heizkamin. Anders als beim Grundofen gibt der Kombiofen kurz nach dem Anfeuern viel Wärme ab. Er ist überall einsetzbar, bewährt sich aber besonders in Altbauten mit offenen Räumen. Wird er in so einem Fall beispielsweise vom Flur aus befeuert, kann die Wärme über den Treppenaufgang auch in obere Räume gelangen, während der Speicherblock im angrenzenden Wohnbereich steht und die aufgenommene Wärme noch Stunden nach dem Abbrand in den Raum abstrahlt. Je nach Schwere der Bauart, Größe der Brennkammer und individuellem Wärmebedürfnis wird zwischen ein- und dreimal am Tag angefeuert. DIE HEIZLEISTUNG bewegt sich je nach Bauweise zwischen 10 und 15 kw. KOSTEN Preislich liegen Kombiund Grundofen etwa gleichauf. KOMBIOFEN Von unten gelangt Luft in den Ofen, wird im Inneren erwärmt und über Gitter als Konvektionswärme in den Raum geleitet. Darüber hinaus werden die Rauchgase durch ein gemauertes Zugsystem geleitet, das lange Strahlungswärme abgibt. Kleinspeicherofen KSO 33 (Brunner) Eine kleinere Lösung zum fest eingebauten Grundofen kann ein demontierbarer Kleinspeicherofen sein. Heizleistung: von 1,5 bis 2 kw und 4 bis 5 kw. Nachgelegt wird alle vier bis sechs Stunden. Die Oberfläche lässt sich zum Beispiel mit Naturstein, Stampflehm oder Keramik gestalten. 106

6 Sesselherd (Riederinger Hafnerei) Gemauerte Sesselherde ermöglichen Kochen, Backen und Wärme in einem. Wer seine Kochfeuerstelle mitnehmen will, hat die Wahl zwischen Standherden aus Gusseisen und Stahl. Standherd (Esse) HOLZKÜCHENHERDE gibt es als Standherde aus Gusseisen oder Stahl, die mit ihrem Besitzer umziehen können, aber auch als fest eingemauerte Feuerstelle. Vor allem im Alpenvorland gehört der gemauerte Herd neben einem Gas- oder Elektroherd in vielen Häusern zum Küchen-Standard. Es gibt ihn gekachelt oder schlicht verputzt. Traditionsbewusste Ofenbauer mauern auch den Feuerraum noch selber und lassen die Riegel und Ofentüren vom Schlosser nach Maß anfertigen. Das gibt ihnen viel Freiheit bei der Größe, Form und Ausstattung des Herdes, auch wenn danach eine Einzelprüfung des Ofens durch den Schornsteinfeger fällig ist. Alternativ werden zertifizierte Küchenherdeinsätze aus Gusseisen mit Backrohr und Feuerraum eingebaut. TECHNIK Beim klassisch gemauerten Küchenherd stößt die Brennkammer direkt unter die gusseiserne Herdplatte. Das Backrohr liegt neben dem Feuerraum. Ein paar Minuten nach dem Anfeuern ist die Kochplatte warm. Heizzüge führen die Rauchgase um das Backrohr herum, sodass es spätestens nach einer halben Stunde startklar ist. Die übrige Wärme wird von den Schamottewänden gespeichert und über die Außenflächen in den Raum abgestrahlt oder in einen Speicherofen im angrenzenden Wohnzimmer weitergeleitet. KOCHEN MIT HOLZ SESSELHERD Bei dieser Variante schließt sich hinter dem Herd ein gekachelter Speicherkörper an, der die Kochfläche wie eine massive Lehne überrragt. KOSTEN Ein gemauerter Herd mit verputzter Oberfläche ist ab Euro zu haben. Die Preisspanne bei gekachelten Herden liegt zwischen und Euro (dann als Sesselherd mit Speichermodul). Bei mobilen Holzküchenherden aus Gusseisen oder Stahl liegt der Einstiegspreis je nach Ausführung zwischen und Euro. KÜCHENHERD Über eine Öffnung wird Luft in die Brennkammer geschleust. Diese erhitzt die darüberliegende Herdfläche und schickt heiße Rauchgase durch ein Schamotte-Zugsystem ums Backrohr. Gemauerte Herde geben lange Strahlungswärme ab. Historischer Ofen (Kamine Adams) HISTORISCHE ÖFEN Viele historische Öfen lassen sich bei Bedarf technisch nachrüsten. Auch bei historischen Öfen wird immer strenger über die Einhaltung von Abgaswerten gewacht (1. Bundes-Immissionsschutzverordnung Stufe 2). Es gibt jedoch Ausnahmen: Historische Öfen und Herde, die vor 1950 errichtet oder hergestellt wurden, genießen Bestandsschutz. Der Bestandsschutz erlischt, wenn ein historisches Exemplar an einen neuen Standort umzieht. Das muss aber nicht sein Ende als Wärmequelle bedeuten, sind doch viele Öfen auch ein in ihrer Funktion erhaltenswertes Kulturgut. Es gibt Möglichkeiten, antike Feuerstätten oder Gusseisenöfen einer Prüfung zu unterziehen oder so nachzurüsten, dass sie die aktuellen gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Die richtigen Ansprechpartner für solche Fälle findet man in Betrieben, die sich auf die Restaurierung und Ertüchtigung historischer Feuerstätten spezialisiert haben. Kamine Adams, Boschstr. 11, Ratingen, Tel.: / , Märchenofen, Stauffenbergstraße 5, Neu-Ulm/Pfuhl, Tel.: 07 31/ , Öfen Stefan Dehn, Hofstr. 4, Leisel, Tel.: 06787/8789, Text: Micaela Buchholz, Fotos: Gerhard Nixdorf (3), Roberto Bulgrin (2), Werkbilder (6), Bauernkate Klein Thurow (1), Zeichnungen: Mona Neumann 107

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