Originalbetriebsanleitung

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1 Betriebsanleitung LAUDA Viskothermostat mit Peltierkühlung und Kontrollkopf ECO SILVER LCD 09

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3 Originalbetriebsanleitung Viskothermostat mit Peltierkühlung und Kontrollkopf ECO SILVER Deutsch Ausgabe 0/03 Gültig ab: Software Regelsystem ab Version.36 Software Schutzsystem ab Version.36 Software Kältesystem ab Version.3 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach Lauda-Königshofen Deutschland Telefon: / Fax : / info@lauda.de Internet

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5 Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT SICHERHEITSHINWEISE ALLGEMEINE SICHERHEIT SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE... 8 ALLGEMEIN BHREIBUNG DES GERÄTES BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG NICHTBESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG VERANTWORTUNG DES BETREIBERS SICHERHEITSHINWEISE EG-KONFORMITÄT GERÄTEBHREIBUNG PUMPE PROGRAMMGEBER SCHNITTSTELLEN SCHNITTSTELLENMODULE (ZUBEHÖR) KÄLTEAGGREGAT... 4 BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE TRANSPORT UND AUSPACKEN VOR DER INBETRIEBNAHME ZUSAMMENBAU UND AUFSTELLEN FÜLLEN UND ENTLEEREN TEMPERIERFLÜSSIGKEIT ERSTES EINSCHALTEN EINBAU VON MODULEN BETRIEB EINSCHALTEN MENÜSTRUKTUR DISPLAYDARSTELLUNGEN Grundfenster Menüfenster Eingabefenster GRUNDEINSTELLUNGEN Übertemperaturabschaltpunkt Tmax einstellen Temperatursollwert einstellen Pumpenstufe einstellen Betriebszustand Stand-by aktivieren Temperaturgrenzwerte festlegen Menüsprache wählen INSTANDHALTUNG ALARME, WARNUNGEN UND FEHLER Übertemperaturschutz: Alarm und Überprüfung Unterniveau: Alarm und Überprüfung GERÄTESTATUS Speicher für Fehler, Alarme und Warnungen Gerätedaten Softwareversion Gerätetyp anzeigen und Gerätetyp umstellen Seriennummern anzeigen WARTUNG Reinigung Wartungsintervalle nach VDI Inhaltsverzeichnis 3

6 8.3.3 Prüfung der Temperierflüssigkeit FEHLERSUCHE ENTSORGUNGSHINWEISE Entsorgung der Verpackung Außerbetriebnahme des Geräts ERSATZTEILBESTELLUNG / LAUDA SERVICE ZUBEHÖR TECHNISCHE DATEN UND DIAGRAMME...40 INDEX WEITERE EINSTELLUNGEN RÜCKSETZEN AUF WERKSEINSTELLUNGEN LAUTSTÄRKE DER SIGNALTÖNE EINSTELLEN KÄLTEAGGREGAT EINSTELLEN DISPLAYHELLIGKEIT EINSTELLEN STARTBETRIEBSART FESTLEGEN (AUTOSTART) STROMAUFNAHME AUS DEM NETZ BEGRENZEN OFFSET DER ANGEZEIGTEN TEMPERATUR EINGEBEN (KALIBRIERUNG) WERKSEINSTELLUNG DES INTERNEN TEMPERATURFÜHLERS WIEDER HERSTELLEN (WERKSKALIBRIERUNG) LISTE ALARM- UND WARNUNGS-CODES EXTERNREGELUNG EXTERNREGELUNG AKTIVIEREN (EXTERNES PT00) SOLLWERTOFFSET BETRIEBSART (DIFF. SOLL-/ISTW) PROGRAMMGEBER PROGRAMMBEISPIEL PROGRAMM ANLEGEN UND EDITIEREN PROGRAMM STARTEN PROGRAMM UNTERBRECHEN, FORTSETZEN ODER BEENDEN ANZAHL DER PROGRAMMDURCHLÄUFE FESTLEGEN (DURCHLÄUFE) REGELPARAMETER INTERNE REGELGRÖßE (INTERNER TEMPERATURFÜHLER) EXTERNE REGELGRÖßE Korrekturgrößenbegrenzung einstellen Vorgehensweise zur Einstellung der Regelparameter bei Externregelung SCHNITTSTELLENMODULE MENÜSTRUKTUR DER MODULE ANALOGMODUL RS 3/485 SCHNITTSTELLENMODUL Verbindungskabel und Schnittstellentest RS Protokoll RS Verbindungskabel RS Protokoll RS USB-SCHNITTSTELLE Beschreibung Installation des USB Treibers Den Thermostaten an den PC anschließen Wo liegt der ECO Virtual COM Port? BEFEHLE UND FEHLERMELDUNGEN GÜLTIG FÜR DIE RS 3/485 SCHNITTSTELLENMODULE UND FÜR DIE USB-SCHNITTSTELLE Schreibbefehle Schnittstelle (Datenvorgabe an den Thermostaten) Lesebefehle Schnittstelle (Datenanforderung vom Thermostaten) Fehlermeldungen Schnittstelle Treiber-Software für LABVIEW KONTAKTMODULE Inhaltsverzeichnis

7 7.6. Kontaktmodul LRZ 94 mit je einem Ein- und Ausgang Kontaktmodul LRZ 95 mit je drei Ein- und Ausgängen Bestätigung Inhaltsverzeichnis 5

8 Sicherheit. Sicherheitshinweise Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme Maßnahme Gefahr! GEFAHR weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin, die wenn die Sicherheitsbestimmungen missachtet werden den Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge haben kann. Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Warnung! Maßnahme Maßnahme WARNUNG weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die wenn die Sicherheitsbestimmungen missachtet werden den Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge haben kann. Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Vorsicht! Maßnahme Maßnahme VORSICHT weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin, die wenn die Sicherheitsbestimmungen missachtet werden leichte, reversible Verletzungen zur Folge haben kann. Hinweis Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme Maßnahme HINWEIS warnt vor möglichen Sach- oder Umweltschäden. 6 Verweis Weist auf weitere Informationen in anderen Kapiteln hin. Sicherheit

9 . Allgemeine Sicherheit Lesen Sie diese Betriebsanleitung bitte aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informationen für den Umgang mit diesem Gerät. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren Service ( 8.7). Befolgen Sie alle Anweisungen in dieser Betriebsanleitung. Nur so können Sie einen sachgemäßen Umgang mit dem Gerät sicherstellen. Stellen Sie sicher, dass das Gerät nur von unterwiesenem Fachpersonal betrieben wird! Betreiben Sie das Gerät niemals ohne Temperierflüssigkeit (Wasser)! Betreiben Sie das Gerät niemals, wenn...es beschädigt ist,...es undicht ist,...das Netzkabel beschädigt ist. Schalten Sie das Gerät und ziehen Sie den Netzstecker...bei Service- und Reparaturarbeiten,...beim Bewegen des Geräts,...beim Ein- oder Ausbau von Modulen oder Zubehör,...im Gefahrenfall. Verändern Sie das Gerät technisch nicht! Bei Zuwiderhandlung verlieren Sie den Anspruch auf Gewährleistung! Lassen Sie Service- und Reparaturarbeiten nur von Fachkräften durchführen! Beachten Sie die Sicherheitshinweise in den folgenden Kapiteln und lesen Sie diese aufmerksam durch! Klassen der EMV-Norm DIN EN Klasse A: Betrieb nur an Stromnetzen ohne angeschlossene Wohnbereiche. Klasse B: Gerät für Betrieb an Stromnetzen mit angeschlossenen Wohnbereichen. Bei ungünstigen Netzverhältnissen können störende Spannungsschwankungen auftreten. EMV-Norm DIN EN 636- (entspricht VDE ) Gerät für Europa Klasse B Gerät für Kanada und die USA Klasse A Nutzungseinschränkung Zur EMV-Norm DIN EN 636-: Geräte der Klasse A sind nur an Stromnetzen ohne angeschlossene Wohnbereiche zu betreiben! Sicherheit 7

10 .3 Spezielle Sicherheitshinweise Die Verwendung des Thermostaten ist nur unter folgenden Bedingungen zulässig: Die Aufstellfläche muss dicht, eben, rutschfest und nicht brennbar sein. Stellen Sie den Thermostaten nicht an Tischkanten auf. Halten Sie den vorgegebenen Wandabstand ein ( 6.). Schützen sie das Gerät vor Tropf- oder Kondenswasser. Lagern Sie keine Flüssigkeiten oder brennbaren Gegenstände oberhalb des Gerätes. Hantieren Sie in unmittelbarer Umgebung des Gerätes nicht mit brennbaren Flüssigkeiten. Schließen Sie das Gerät nur an eine geerdete sowie frei zugängliche Netzsteckdose an. Teile der Badabdeckung können bei höheren Betriebstemperaturen Oberflächentemperaturen über 70 C annehmen. Es besteht Verbrennungsgefahr! Achten sie darauf dass Lüftungsöffnungen nicht verdeckt oder verschlossen werden. Stellen Sie den Übertemperaturabschaltpunkt entsprechend der verwendeten Temperierflüssigkeit ein. Lassen Sie Reparaturen nur von Fachkräften durchführen! Halten Sie alle Wartungs- und Instandhaltungsintervalle gemäß VDI 3033 ein ( 8.3.). Beachten Sie alle Sicherheitsaufkleber! 8 Sicherheit

11 Allgemein. Beschreibung des Gerätes Das vorliegende Gerät ist ein Viskothermostat mit Peltierkühlung und Transparentbad speziell konzipiert für Anwendungen der Kapillarviskosimetrie nahe Raumtemperatur. Hierbei handelt es sich um einen Kälte-, Wärme-, Badthermostaten, im Folgenden auch als Kältethermostat bezeichnet. Er wird zum Abkühlen/ Erhitzen von Flüssigkeiten eingesetzt. Das Gerät ist als Zweikammersystem aufgebaut. Auf dem Grundgerät mit integriertem Peltieraggregat sitzt ein bewährter ECO SILVER Kontrollkopf. Dieser Aufbau gewährleistet eine sehr gute Regelkonstanz und eine sehr gute Homogenität der Badflüssigkeit bei konstantem Flüssigkeitsniveau.. Bestimmungsgemäße Verwendung Dieser LAUDA Thermostat ist schließlich zum Abkühlen/Erhitzen von Wasser im Viskositätsmeßraum gebaut. Die Geräte dürfen nur bestimmungsgemäß und unter den angegebenen Bedingungen dieser Betriebsanleitung betrieben werden. Jede andere Betriebsart gilt als nicht bestimmungsgemäß..3 Die Inbetriebnahme darf nur in geeigneten Innenräumen erfolgen. Der Betrieb ist nur bis eine Höhe von 000m über Meeresspiegel zulässig. Der Betrieb ist nur unter den definierten Bedingungen erlaubt ( 0). Nichtbestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf nicht verwendet werden:.4 für medizinische Anwendungen. in explosionsgefährdeten Bereichen. in Außenaufstellung. mit nichtwässrigen Flüssigkeiten. zum Erwärmen oder Kühlen von Lebensmitteln. Verantwortung des Betreibers Sicherheitshinweise Der Betreiber ist für die Qualifikation des Bedienpersonals verantwortlich: Der Thermostat darf nur durch Fachpersonal konfiguriert, installiert, gewartet und repariert werden. Personen die das Gerät bedienen, müssen von einer Fachkraft in ihre Tätigkeit unterwiesen sein. Beachten Sie, dass Fachpersonal und Bediener die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Das Gerät ist bestimmungsgemäß zu verwenden (.)..5 EG-Konformität Das Gerät entspricht den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der nachfolgend aufgeführten Richtlinien: LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach Lauda-Königshofen Niederspannungs-Richtlinie 006/95/EG. EMV-Richlinie 004/08/EG. Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte DIN EN Deutschland Allgemein 9

12 3 Gerätebeschreibung Kontrollkopf ECO SILVER Strahlrohr 3 Griff 4 Deckplatte 5 Verbindungsstutzen (schlecht sichtbar) 6 Geräteunterteil 7 Badgefäß Gerätebeschreibung

13 Öffnungen Deckplatte 3 Temperaturfühler automatische Messstelle (ivisc; Stativ S5) 3 manuelle Messstelle; Vortemperierstelle 3. Pumpe Das Gerät ist mit einer Druckpumpe gestattet. Die Pumpe sorgt für eine gleichmäßige Durchströmung des Badgefäßes und zusätzlich für eine gute Übertragung der Wärme und Kälteleistung auf das Badmedium. Über das Bedienmenü kann für die Pumpe eine von sechs Förderleistungsstufen gewählt werden. Pumpenkennlinien ( 0) 3. Programmgeber Die Geräte sind mit einer Programmgeberfunktion gestattet ( 5). 3.3 Schnittstellen In der Grundversion sind die Geräte mit einer Mini-USB-Schnittstelle gestattet. Diese ermöglicht beispielsweise den Anschluss an einen PC und den Betrieb mit der Thermostatensteuerungssoftware Wintherm Plus. Außerdem sind Softwareupdates über die USB-Schnittstelle möglich. Das Verbindungskabel ist nicht im Lieferumfang des Thermostaten enthalten. Achten Sie bitte bei der Verbindung auf einen korrekten Stecker. Gerätebeschreibung

14 3.4 Schnittstellenmodule (Zubehör) Die Geräte können mit weiteren Schnittstellenmodulen ergänzt werden, die an der Rückseite des Kontrollkopfes in Modulsteckplätze ( 7) angeschlossen und eingeschoben werden. Folgende Module sind zur Zeit verfügbar:. Analogmodul (LAUDA Best. Nr. LRZ 9) mit Eingängen und Ausgängen auf 6-polige DIN Buchse. Die Ein- und Ausgänge sind voneinander unabhängig als ma, ma oder V Schnittstelle einstellbar. Zur Spannungsversorgung eines externen Sensors mit Auswerteelektronik sind an der Buchse 0 V hergeführt.. RS 3/485 Schnittstellenmodul (LAUDA Best. Nr. LRZ 93) mit 9-poliger SUB-D Buchse. Durch Optokoppler galvanisch getrennt. Die RS 3 Schnittstelle ist mit einem : kontaktierten Kabel (LAUDA Best. Nr. EKS 037) direkt am PC anschließbar. 3. Kontaktmodul (LAUDA Best. Nr. LRZ 94) mit Steckverbinder nach NAMUR NE8. Funktionalität wie LRZ 95, aber nur je Ausgang und Eingang auf DIN Buchsen. Kupplungsdose 3-polig, (LAUDA Best. Nr. EQD 047) und Kupplungsstecker 3-polig, (LAUDA Best. Nr. EQS 048). 4. Kontaktmodul (LAUDA Best. Nr. LRZ 95) auf 5-polige SUB-D Buchse. Mit 3 Relaiskontakt-Ausgängen (Wechsler, max. 30V/ 0,A) und 3 binären Eingängen zur Steuerung über externe potentialfreie Kontakte. Stecker 5-polig, (LAUDA Best. Nr. EQM 030) und Steckergehäuse (LAUDA Best. Nr. EQG 07). 5. Profibusmodul (LAUDA Best. Nr. LRZ 97). Näheres finden Sie in der Betriebsanleitung YAAD000 zum Profibusmodul. 6. Pt00/LiBus-Modul (LAUDA Best. Nr. LRZ 98) Extern Pt00: zum Anschluss eines externen Temperaturfühlers. LiBus: zum Anschluss der Fernbedieneinheit Command der Gerätelinie Proline und weiterem Zubehör, wie z.b. einem Magnetventil für Kühlwasserregelung, einer Rücklaufsicherung oder eines Durchlaufkühlers (DLK) mit LiBusAnschluss. 3.5 Kälteaggregat Das Kälteaggregat besteht im Wesentlichen thermoelektrischen Modulen. Die Wärmeabfuhr erfolgt über einen Aluminiumkühlkörper mit angeflanschtem Lüfter. Hierzu wird Frischluft an den Geräteseiten angesaugt und nach hinten abgegeben. Um eine einwandfreie Luftzirkulation zu gewährleisten, dürfen die Belüftungsöffnungen nicht abgedeckt werden. Die Kälte wird über einen durchflossenen Kühlkörper direkt an das Badmedium abgegeben. Die Zuschaltung des Kälteaggregats erfolgt normalerweise automatisch, ist aber auch über das Bedienmenü schaltbar ( 7). Abkühlzeiten finden sich in den Abkühlkurven ( 0). Gerätebeschreibung

15 4 Bedien- und Funktionselemente Auf den folgenden Seiten werden der Kontrollkopf ECO SILVER und das Bedienfeld dargestellt. Kontrollkopf ECO SILVER (für Viscocool modifiziert) Lichtsensor zur automatischen Regulierung der Displayhelligkeit Monochromes LCD-Display Bedienfeld (siehe folgende Seite) Netzschalter Umschalter zur Aufteilung des externen und internen Pumpenförderstroms Strahlrohr Druckstutzen Temperaturfühler Pt00 Heizkörper Bedien- und Funktionselemente 3

16 Bedienfeld und Displayanzeige ECO SILVER 5,00 C Tset Tint Standby 3 4,73 C Anzeige Menü Display Statusanzeige Anzeige des internen oder externen Temperaturwertes (Tint oder Text) 3 Softkeyleiste Bedienfeld 4 Softkeys links und rechts 5 Eingabetaste 6 Pfeiltasten (Cursortasten) für Auf, Ab, Links und Rechts 7 Taste Tmax Anzeige und Einstellung des Übertemperaturabschaltpunktes 4 Bedien- und Funktionselemente

17 Einstellmöglichkeiten des Pumpenförderstroms Mit Hilfe eines Umschalters vorne am Kontrollkopf kann die Umwälzung der Temperierflüssigkeit durch die Pumpe zwischen intern (INT) und extern (EXT) aufgeteilt werden (Förderstromaufteilung). Die Einstellung kann stufenlos erfolgen und ist auch während des Betriebes jederzeit möglich. Wir empfehlen für maximale Kühlleistung den Umschalter auf intern (INT) zu stellen. Rückansicht Kontrollkopf ECO SILVER Mini-USB-Schnittstelle Oberer Modulschacht ca. 5 x 7 mm für Analog-, RS 3/485-, Profibus- und Kontaktmodule 3 Unterer Modulschacht ca. 5 x 7 mm für Pt00/LiBus-Modul 4 Anschlussbuchse 75S für Badleuchte 5 Typenschild Kontrollkopf ECO SILVER 6 Anschlussbuchse 5H für Spannungsversorgung zwischen Kontrollkopf und Kälteunterteil 7 Netzanschlusskabel Bedien- und Funktionselemente 5

18 Geräterückseite Kabel RJ 4P/4C plug für Badleuchte Spannungsversorgung Kühlaggregat 3 Spannungsversorgung Gesamtgerät 4 Badentleerungshahn 5 Badentleerungsstutzen 6 Lüftungsgitter Bedien- und Funktionselemente

19 5 Transport und Auspacken Bewahren Sie die Originalverpackung Ihres Thermostaten für spätere Transporte auf. Transportschaden Stromschlag Gefahr! Prüfen Sie das Gerät vor Inbetriebnahme genau auf Transportschäden! Nehmen Sie das Gerät niemals in Betrieb, wenn Sie einen Transportschaden festgestellt haben! Herabfallen / Umstürzen des Geräts Quetschen der Hände und Füße, Stoß Warnung! Hinweis Benutzen Sie die Griffe! Stellen Sie das Gerät nur auf eine ebene Fläche! Herabfallen / Umstürzen des Geräts Sachschaden Kippen Sie das Gerät während des Transports nicht und stellen Sie es niemals kopfüber! Überprüfen Sie das Gerät und das Zubehör nach der Auslieferung umgehend auf Vollständigkeit und Transportschäden. Sollten das Gerät oder das Zubehör wider Erwarten beschädigt sein, informieren Sie unverzüglich den Spediteur, damit ein Schadensprotokoll erstellt und eine Überprüfung des Transportschadens erfolgen kann. Bitte verständigen Sie unverzüglich den LAUDA Service ( 8.7). Serienmäßiges Zubehör: Bestellnummer Anzahl Bezeichnung Bemerkung HDQ 093 Deckel kpl. D 5 V HDR 06 Deckel kpl. D 5 KP/K EKS 087 Kabel RJ 4P/4C plug Anschluss Badleuchte Betriebsanleitung (dieses Dokument) Senden Sie die Garantiekarte bitte gefüllt an LAUDA zurück! Garantiekarte Bitte senden Sie im eigenen Interesse die Garantiekarte sofort gefüllt an LAUDA zurück! ( 8.7) Auspacken 7

20 6 Vor der Inbetriebnahme Bitte beachten Sie: Das Gerät kann bis zu einer Umgebungstemperatur von 40 C betrieben werden. 6. Zusammenbau und Aufstellen Beachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise: Herabfallen / Umstürzen des Geräts an schiefer Ebene / Tischkante Quetschen der Hände und Füße Warnung! Positionieren Sie das Gerät nur auf ebenen Flächen, nicht in der Nähe von Tischkanten! Hinweis Überhitzen des Geräts Sachschaden 6. Auf reichenden Wandabstand achten und verdecken der Lüftungsgitter vermeiden, damit eine reichende Kühlung und Wärmeabfuhr gewährleistet ist. Füllen und Entleeren LAUDA übernimmt keine Haftung bei Schäden, die durch Verwendung einer ungeeigneten oder nicht freigegebenen Temperierflüssigkeit entstehen (freigegebene Temperierflüssigkeiten ( 6.3)). Füllen Schließen Sie den Entleerungshahn. Ein optimaler Betrieb ist bei einer Füllhöhe im unteren Drittel der Verbindungsstutzen ( 3) im geschalteten Zustand gewährleistet. Bei zu geringer Füllhöhe in der Temperierkammer erfolgt ein Unterniveaualarm! ( 8..). Berücksichtigen Sie das Verdrängungsvolumen eventuell noch einzubringender Körper ins Bad. Entleeren und Wechsel der Temperierflüssigkeit Schalten Sie den Thermostaten und ziehen Sie den Netzstecker! Gerät und Temperierflüssigkeit auf Raumtemperatur abkühlen/erwärmen lassen. Stecken Sie einen Schlauch auf den Badentleerungsstutzen. Lassen Sie die Temperierflüssigkeit durch Öffnen des Entleerungshahns an der Geräterückseite ab. Temperierbad mit geeigneter Pumpe/Vorrichtung leeren. Badentleerungsstutzen Entleerungshahn und Entleeren Sie Innenkessel, Temperierbad und Zubehör vollständig und spülen/reinigen Sie (z.b. mit neuer Temperierflüssigkeit). 8 Vor der Inbetriebnahme

21 Kontakt mit heißer Temperierflüssigkeit Verbrühung Vorsicht! 6.3 Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf Raumtemperatur bringen! Stellen Sie sicher, dass der Entleerungshahn nach dem Entleeren geschlossen ist! Temperierflüssigkeit Beachten Sie: Leitungswasser ist aufgrund des Gehaltes von Calciumcarbonat für den Betrieb ungeeignet. Das Badgefäß kann verkalken! Reinstwasser ( Ionentchern) und destilliertes sowie bidestilliertes Wasser sind für den Betrieb aufgrund des korrosiven Verhaltens dieser Medien ungeeignet. Reinstwasser sowie Destillate sind nach Zugabe von 0, g Soda (NaCO3, Natriumcarbonat) pro Liter Wasser als Medium geeignet. Ungeeignet sind eisenhaltiges Wasser (Rostbildung), chlorhaltiges Wasser (Lochkorrosion) und unbehandeltes Flusswasser ( Algenbildung ). Die Temperierzelle des LAUDA VISCOCOOL ist Edelstahl.430, das Badgefäß Polycarbonat gefertigt und dementsprechend resistent gegen mechanische und chemische Beanspruchungen. a) Freigegebene Temperierflüssigkeit LAUDA Bezeichnung Arbeitstemperaturbereich Chemische Bezeichnung C Aqua entkalktes Wasser Viskosität (kin) Viskosität (kin) bei Temperatur Brennpunkt mm²/s bei 0 C mm²/s C Gebindegröße Bestellnummer 5L 0 L 0 L LZB 0 LZB 0 LZB 30 Bei höheren Temperaturen entstehen Verdampfungsverluste. Benutzen Sie in diesem Fall den mitgelieferten Baddeckel. Verwenden Sie destilliertes Wasser oder vollentsalztes Reinstwasser nur nach Zugabe von 0, g Soda (NaCO3 Natriumcarbonat) pro Liter Wasser. Andernfalls besteht Korrosionsgefahr! Verwenden Sie keine verunreinigte Temperierflüssigkeit. Eine Verschmutzung der Pumpenkammer kann zum Blockieren der Pumpe und damit zur Abschaltung des Gerätes führen. Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt der Temperierflüssigkeit. Beachten Sie die Vorschriften zur Entsorgung der benutzten Temperierflüssigkeit. Bei Bedarf können Sie Sicherheitsdatenblätter jederzeit anfordern! ( 8.7) Vor der Inbetriebnahme 9

22 6.4 Erstes Einschalten Stellen Sie sicher, dass die Angaben auf dem Typenschild mit der Netzspannung und -frequenz übereinstimmen. Hinweis Verwendung unzulässiger Netzspannung oder Netzfrequenz Sachschaden Gleichen Sie Typenschild mit Netzspannung und Netzfrequenz ab! vorhandener Beachten Sie: Der Netzstecker des Gerätes dient als Netztrennendes Bauteil. Der Netzstecker muss leicht erkennbar und leicht zugänglich sein. Schließen Sie das Gerät nur an eine Steckdose mit Schutzleiter (PE) an. Keine Haftung bei falschem Netzanschluss! Stellen Sie sicher, dass das Gerät entsprechend Kapitel ( 6.) gefüllt ist! Menüsprache Beim erstmaligen Einschalten des Gerätes können Sie mit den Pfeiltasten Menüsprache wählen. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. English Deutsch Français Español Italiano und Ihre gewünschte. Stand-by Die Menüsprache lässt sich jederzeit ändern ( 7.4.6). Beachten Sie: Der Temperierkopf verfügt über einen hochpräzisen PT00 Temperaturfühler, der eine exakte und genaue Temperaturregelung ermöglicht. Aufgrund der Bauweise als Zweikammersystem kann es bei ungünstigem Verhältnis zwischen Badtemperatur und Umgebungstemperatur zu einem Offset der Badtemperatur zur Temperierkammertemperatur kommen. Wir empfehlen grundsätzlich einen Offsetabgleich (.7) für den jeweiligen Temperaturbereich durchzuführen oder die Verwendung unseres externen Temperaturfühlers (6.5). 6.5 Einbau von Modulen Beachten Sie beim Einbau von Modulen grundsätzlich diesen Sicherheitshinweis: Spannungsführende Teile beim Einbau von Modulen Stromschlag Warnung! 0 Trennen Sie das Gerät vor dem Moduleinbau vom Netz! Lassen Sie den Einbau nur durch Fachpersonal durchführen! Vor der Inbetriebnahme

23 Der Kontrollkopf ECO SILVER kann mit Schnittstellenmodulen ergänzt werden, die an der Rückseite des Kontrollkopfes in zwei unterschiedliche Modulsteckplätze eingeschoben werden. Oberer Modulschacht (ca. 5 mm x 7 mm) für RS 3/485-Modul / Analogmodul / Kontaktmodule / Profibusmodul. Unterer Modulschacht (ca. 5 mm x 7 mm) für Pt00/LiBus-Modul. Berühren Sie die geerdete blanke Edelstahlrückseite des ECO Thermostaten, um eventuelle elektrostatische Aufladung abzuleiten. Nehmen Sie das Modul der Verpackung. Schalten Sie den Thermostaten und ziehen Sie den Netzstecker. Die Modulschachtabdeckung hat an jeder Seite eine Aussparung zum Abhebeln. Stecken Sie einen Schraubendreher nacheinander in die rechte und dann in die linke Aussparung und hebeln diesen vorsichtig ab. Ziehen Sie das Busverbindungskabel der Abdeckung. Stecken Sie das Busverbindungskabel auf (roter Stecker auf rote Buchse). Führen Sie das Modul in den entsprechenden Schacht ein und befestigen es mit den beiden Kreuzschlitzschrauben. Schließen Sie den Netzstecker wieder an und schalten Sie den Thermostaten ein. Die Stecker sind verpolungssicher geführt. Der Stecker hat eine Nase, die in eine Kerbe der Buchse gleitet. Vor der Inbetriebnahme

24 7 Betrieb Befolgen Sie grundsätzlich diese Sicherheitshinweise: Kontakt mit Temperierflüssigkeit oder heißen Oberflächen Verbrennung, Verbrühung Vorsicht! Betreiben Sie das Gerät nur mit Gehäuse. Vermeiden Sie Verspritzen sowie Handkontakt mit heißer Temperierflüssigkeit! Berühren Sie Anschluss- Entleerstutzen und Strahlrohr nicht im Betriebszustand! Verwenden Sie CE-Handschuhe, Schutzbekleidung und Schutzbrille! Überlaufen vom Bad durch Wärmedehnung oder Eintauchen von Gegenständen Verbrennung, Verbrühung Vorsicht! Berücksichtigen Sie das Volumen externer Verbraucher! Berücksichtigen Sie die Volumenzunahme bei Temperaturerhöhung! Unzulässige Betriebstemperaturen Verbrennung, Verbrühung Vorsicht! Hinweis Das Badgefäß darf nicht über 95 C erwärmt werden, Klebestellen können sich auflösen und Badmedium kann entweichen! Unzulässige Betriebstemperaturen Sachschaden Beachten Sie die verschiedenen BegrenzungsOptionen (Tih, Til, Tmax, KorrekturgrößenBegrenzung). Stellen Sie den Übertemperaturabschaltpunkt Tmax entsprechend der Temperierflüssigkeit ein (mindestens 5 K unter dem Brennpunkt). Betrieb

25 7. Einschalten Schalten Sie das Gerät mit dem Netzschalter an der Front ein. Es ertönt ein Signalton. s Regel Schutz Kälte Entsprechend nebenstehender Anzeige erscheinen für ca. 5 Sekunden die Versionsnummern der Softwaren. Halten Sie bitte die Versionsnummern bei technischen Rückfragen zusammen mit der Geräteseriennummer ( 8..5) bereit. Weitere installierte Module werden in Einstellungen Gerätestatus Softwareversion angezeigt ,00 C Tset Tint 4,73 C Anzeige Menü Stand-by 5,00 C Tset Tint Angezeigt werden die aktuelle Badtemperatur Tint, die Pumpenstufe neben dem Pumpensymbol, die Solltemperatur Tset sowie die Softkeyleiste am unteren Rand des Displays. Zur optimalen Nutzung der Displaydarstellung verschwindet die Softkeyleiste nachdem mindestens 0 Sekunden keine Taste gedrückt wurde. Die Darstellung kann durch Drücken einer beliebigen Taste wieder aktiviert werden. Die Pumpe läuft an (Ausnahme: Betriebszustand Stand-by ). Wenn Stand-by aktiviert ist ( 7.4.4) wurden die letzten Betriebswerte übernommen. 4,73 C Tmax 85 C 4, Tmax Tint Mit der Taste prüfen oder verändern Sie den Übertemperaturabschaltpunkt: Beim Drücken der Taste Tmax wird der Wert in der obersten Zeile angezeigt; (Einstellen des Übertemperaturabschaltpunkts Tmax ( 7.4.)). --- Betrieb 3

26 7. Menüstruktur Mit den Softkeytasten können Sie beim Kontrollkopf ECO SILVER folgende Menüpunkte anwählen: Stufe 6 Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe Stufe Pumpenstufe Regelung Kühlung Temp. Grenzwerte Grundeinstellung Kalibrierung Werkseinstellung Gerätestatus Menü intern Pt00 extern Pt00 intern Pt00 extern Pt00 Regelgröße Regelparameter Regelparametersets Sollwertoffset Korr.Gr.Bgr. Alarm Warn Fehler ein automatisch ein Kpe Tne Xpf Tv manuell/auto Tve Tde Prop E nein ja extern Pt00 English Deutsch Français Español Italiano Laut Mittel Leise Aus Helligkeit Unterer Grenzwert (Til) Oberer Grenzwert (Tih) Signalton Anzeige Autostart Stromaufnahme DLK 0/5 Sprache Solltemperatur Einstellungen Programmgeber Module Standby Offsetquelle Differenz Soll-/Istwert Kalibrierung Werkskalibrierung Xp Tn Tv manuell/auto Tv Td Alles rücksetzen Regelung nein ja Status Editieren Durchläufe Info Fehlerspeicher Gerätedaten SW Version Typ Seriennummern nein ja Kapitel 8. Start Alles rücksetzen Regelparam. intern Regelparam. extern internes Pt00 sonstige Param. automatisch Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe Stufe nein ja Pe Stop Weiter Stop Korrekturgrößenbegrenzung 4 Betrieb

27 7.3 Displaydarstellungen Die ECO Thermostate bieten Ihnen eine intuitive Menüführung an. Im Folgenden werden die möglichen Fensteransichten und die darin vorkommenden Symbole erläutert Grundfenster Grundfenster in der normalen Darstellung Folgende Informationen werden, je nach Betriebszustand, angezeigt: Pumpe läuft mit angezeigter Pumpenstufe; Heizung ist aktiv; Tint 4,73 C Anzeige Kälteaggregat ist aktiv; 5,00 C Tset Menü Stand-by Tset Sollwerttemperatur; Tint aktuelle Badtemperatur; Text Temperatur des externen Temperaturfühlers (falls angeschlossen); Anzeige, Menü, Stand-by Softkeyleiste; Funktionsaufruf über zugeordnete Tasten; Neben der normalen Darstellung des Grundfensters gibt es eine erweiterte Darstellung. Diese enthält zusätzlich eine erweiterte Statusanzeige. Bei aktivierter Softkeyleiste kann durch Drücken des linken Softkeys zwischen beiden Displaydarstellungen gewechselt werden. Bei beiden Darstellungen verschwindet die Softkeyleiste nachdem mindestens 0 Sekunden keine Taste gedrückt wurde. Sie kann durch Drücken einer beliebigen Taste wieder aktiviert werden. Grundfenster in der erweiterten Darstellung Folgende Informationen werden, je nach Betriebszustand, angezeigt: Pumpe läuft mit angezeigter Pumpenstufe; Heizung ist aktiv; 3,85 Tint Text 4,73 C Anzeige Menü Kälteaggregat ist aktiv; 5,00 Tset Standby Tint aktuelle Badtemperatur; Tset Sollwerttemperatur; Text Temperatur des externen Temperaturfühlers (falls angeschlossen); Anzeige, Menü, Standby Softkeyleiste; Funktionsaufruf Tasten; über zugeordnete Bei angeschlossenem Externfühler und Auswahl von diesem als Regelgröße, ist immer das Grundfenster mit der erweiterten Statusanzeige aktiv. Betrieb 5

28 7.3. Menüfenster Das Menü der ECO SILVER Thermostate besteht mehreren Menüebenen. Mit den Pfeiltasten, können Sie die Menüpunkte aufrufen und diese mit der Eingabetaste wählen.,, Symbolisiert die Eingabetaste bzw. deren hinterlegte Funktion. Zeigt die momentan gewählte Funktion an. Zeigt an, dass weitere Menüebenen (Untermenüs) vorhanden sind. Das Vorhängeschloss symbolisiert Funktionssperrung. (Mögliche Gründe: Fehlende Zugriffsrechte oder durch Parametereinstellungen deaktivierte Funktion). Beispiele für Displaydarstellungen: Hauptmenü Im Hauptmenü werden gewählte Menüpunkt invers dargestellt. Im unteren Bereich des Displays wird die Softkeyleiste angezeigt. Mit den Softkeys können beispielsweise folgende Funktionen gewählt werden: Sie gelangen zurück in die Hauptmenüebene. Tset Solltemperatur Einstellungen Programmgeber Module Standby Standby OK Stand-by terin Sie gelangen zum Untermenü (dies kann auch durch Betätigen von erfolgen). Stand-by wird aktiviert. Ist Standby invers hinlegt ist Stand-by aktiv. Falls nicht, ist das Gerät Betrieb. Untermenü Kühlung ein automatisch 6. Standby Im diesem Fensterbeispiel werden folgende Informationen angezeigt: Die Einstellung ein ist invers dargestellt und kann durch die Eingabetaste gewählt werden. Ein Haken hinter dem Menüpunkt zeigt an, dass diese Einstellung aktiv ist. Im Beispiel ist die Kühlung auf automatisch eingestellt. Betrieb

29 7.3.3 Eingabefenster Die Eingabe von Werten erfolgt über das Eingabefenster. Tsoll Min: 0,00 Max: 0,00 85, /- Im Eingabefenster werden folgende Informationen angezeigt: In der ersten Zeile steht der Eingabeparameter in Kurzform (vgl. Beispiel Tsoll). Min. und Max. geben die Grenzen für die Werteingabe an. Der einzugebende Wert ist groß dargestellt. Der Cursor unter dem Wert blinkt. Mit den Pfeiltasten oder können Sie den Wert ändern. Halten Sie eine der beiden Pfeiltasten länger gedrückt, erfolgt eine beschleunigte Eingabe. Durch Drücken von oder können Sie auch einzelne Ziffern wählen und mit oder ändern. Durch Drücken von (+/-) kann das Vorzeichen verändert werden. Die Eingabetaste übernimmt den eingestellten Wert. Durch Drücken von () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. 7.4 Grundeinstellungen In diesem Kapitel sind die zum bestimmungsgemäßen Gebrauch notwendigen Einstellungen zusammengefasst. Für weitergehende Einstellungen wird auf den Anhang ( Weitere Einstellungen) verwiesen Übertemperaturabschaltpunkt Tmax einstellen Überhitzung durch Eingabefehler bei Tmax und Temperatursollwert Verbrennung, Verbrühung Warnung! Halten Sie die Taste Tmax Min: 0,00 Stellen Sie Tmax jeweils entsprechend der verwendeten Temperierflüssigkeit ein! während der gesamten Einstellungsprozedur gedrückt: Max: 0,00 85, Drücken Sie die Eingabetaste. Das Eingabefenster erscheint. Der Cursor unter dem TmaxWert blinkt. Die maximal und minimal einstellbaren Temperaturwerte werden angezeigt. Ändern des Wertes mit oder. Hinweis: Bei längerem Drücken erhöht sich die Durchlaufgeschwindigkeit der Ziffern. Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern wählt werden. Betrieb 7

30 Bestätigen Sie mit der Eingabetaste 85 C Tmax 4,73 C ---. Tint Tmax --- Durch Loslassen der Taste gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Für Tmax gilt: 5 Kelvin über gewünschter Badtemperatur Temperatursollwert einstellen Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Tset Solltemperatur Einstellungen Programmgeber Module Standby. Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Wählen Sie den farbig hinterlegten Menüpunkt Solltemperatur durch die Eingabetaste. Standby Das Eingabefenster erscheint. Der Cursor unter dem Temperaturwert blinkt und kann innerhalb der dargestellten Grenzwerte verändert werden. Ändern des Wertes mit oder. Max: 0,00 Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Durch Drücken von (+/-) kann bei entsprechender Ausrüstung das Vorzeichen verändert werden. +/Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Tsoll Min: 0,00 35,00 Durch Drücken von 8 () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Betrieb

31 7.4.3 Pumpenstufe einstellen Bei der ECO Variopumpe stehen Ihnen sechs Pumpenstufen zur Verfügung, mit denen Sie die Badumwälzung, Fördermenge, Druck, und den mechanischen Wärmeeintrag optimieren können. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe Stufe Durch Drücken von Standby (), oder Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Durch Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Pumpenstufe erscheint nebenstehendes Menüfenster. Mit oder kann die Stufe gewählt werden. Die gewählte Stufe ist ohne Bestätigung sofort aktiv (in diesem Beispiel ist es Stufe ). verlassen Sie das Menü. Betriebszustand Stand-by aktivieren Im Stand-by -Betrieb werden Pumpe, Heizung und Kälteaggregat geschaltet. Die Bedienanzeige bleibt weiter aktiv. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. 5,00 C Tset Tint 4,73 C Anzeige Menü Tset Solltemperatur Einstellungen Programmgeber Module Standby Es gibt zwei Möglichkeiten den Stand-by-Betrieb zuwählen:. Stand-by durch Drücken von (rechter Softkey) aktivieren. Standby. Durch Drücken der Eingabetaste Hauptmenüebene.. Standby gelangen Sie in die Stand-by mit oder wählen und mit bestätigen. Ist Stand-by aktiv, wird dies in der Softkeyleiste farbig hinterlegt: Standby. Hinweis: Mit erneutem Drücken der Eingabetaste Sie in den aktiven Betriebszustand zurück. Betrieb wechseln 9

32 7.4.5 Temperaturgrenzwerte festlegen Mit dieser Funktion werden die Temperaturgrenzwerte Til und Tih festgelegt. Wenn Sie beispielsweise Wasser als Temperierflüssigkeit verwenden, sind +5 C als Minimaltemperatur und +90 C als Maximaltemperatur sinnvoll. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Temp.Grenzwerte. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Wählen Sie mit oder den unteren (Til) oder oberen (Tih) Grenzwert und bestätigen Sie mit. Unt. Grenzw. (Til). Ob. Grenzw. (Tih) Unt. Grenzw. (Til) Min: 0,00 Standby Max: 0,00 5,00 Durch Drücken von /- Im Eingabefenster blinkt der Cursor unter dem zu ändernden Wert. Der zulässige Einstellbereich wird mit Min und Max angezeigt. Ändern des Wertes mit oder. Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Durch Drücken von (+/-) kann das Vorzeichen verändert werden. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Menüsprache wählen Die ECO SILVER Thermostate bieten Ihnen die Möglichkeit die Menüsprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch zuwählen. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. English Deutsch Français Español Italiano Die Sprache mit Durch Drücken von 30 Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Grundeinstell. Sprache. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. oder wählen und mit bestätigen. Standby oder () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Betrieb

33 8 Instandhaltung 8. Alarme, Warnungen und Fehler Alarme: Warnungen: Fehler: Alarme sind sicherheitsrelevant. Pumpe, Heizung und Kälteaggregat schalten sich ab. Warnungen sind üblicherweise nicht sicherheitsrelevant. Das Gerät läuft weiter. Falls ein Fehler auftritt, schalten Sie das Gerät am Netzschalter. Tritt nach Einschalten des Gerätes der Fehler erneut auf, kontaktieren Sie bitte den LAUDA Service Messgeräte ( 8.7) oder Ihren lokalen Service! Alle ggf. am ECO Thermostat gelösten Alarme, Warnungen oder Fehlermeldungen werden im Display als Text angezeigt. Die Liste mit Alarmen und Warnungen finden Sie im Anhang ( 3). Nach Beseitigung der Ursache können Sie Alarme und Warnungen mit Warnungen lassen sich durch 8.. aufheben. ignorieren, ohne dass die Meldung erneut periodisch angezeigt wird. Übertemperaturschutz: Alarm und Überprüfung Überhitzung durch Eingabefehler bei Tmax und Temperatursollwert Verbrennung, Verbrühung Warnung! Stellen Sie Tmax jeweils entsprechend der verwendeten Temperierflüssigkeit! Stellen Sie den Übertemperaturabschaltpunkt wie in ( 7.4.) beschrieben ein. Einstellungsempfehlung: 5 K über gewünschter maximaler Badtemperatur (Anmerkung: Der Übertemperaturabschaltpunkt Tmax wird von einem System kontrolliert, das unabhängig von der Badregelung arbeitet). Der eingestellte Übertemperaturabschaltpunkt wird beim Drücken von im Display angezeigt. Tmax 85 C 4,73 C Tint --- Tmax --- Instandhaltung 3

34 Nr. Alarm 3 Übertemperatur Übertemperatur Anzeige Standby Wenn die Badtemperatur über dem Übertemperaturabschaltpunkt liegt, ertönt ein Alarm Doppelsignal. Im Display erscheint Übertemperatur, die Heizung schaltet allpolig ab, Pumpe und Kälteaggregat werden über Elektronik abgeschaltet. Beseitigen Sie die Fehlerursache. Warten Sie bis sich die Badtemperatur unter den Abschaltpunkt abgekühlt hat oder stellen Sie den Abschaltpunkt höher als die Badtemperatur. Wenn Anzeige Übertemperatur im Display erscheint: Entsperren Sie die Anzeige Übertemperatur mit. Vor längerem unbeaufsichtigtem Betrieb überprüfen Sie den Übertemperaturschutz: Senken Sie Tmax entsprechend ( 7.4.5) beschrieben langsam ab. Eine Abschaltung des Thermostaten muss erfolgen, wenn die Isttemperatur größer als Tmax ist. Alarmmeldung (Schritt -, siehe oben) muss folgen. Stellen Sie den Abschaltpunkt wieder höher als die Badtemperatur ein. Entsperren Sie die Anzeige Übertemperatur mit 8... Unterniveau: Alarm und Überprüfung Nr. Alarm Pumpe Unterniveau Wenn das Flüssigkeitsniveau soweit absinkt, dass der Heizkörper nicht mehr vollständig mit Flüssigkeit bedeckt ist, ertönt ein Alarm Doppelsignal. Im Display erscheint Pumpe Unterniveau, Heizung schaltet allpolig ab, Pumpe und Kälteaggregat werden über Elektronik abgeschaltet. Beseitigen Sie die Fehlerursache. Füllen Sie fehlende Temperierflüssigkeit nach ( 6. und 6.3). Entsperren Sie die Anzeige Pumpe Unterniveau mit. Pumpe Unterniveau Anzeige Standby Prüfen Sie das Sicherheitssystem in regelmäßigen Abständen ( 8.3.) durch Absenken des Badnive. Führen Sie diesen Test nicht bei einer Badtemperatur unter 0 C oder über 50 C durch, um Gefahren durch zu kalte oder zu heiße Temperaturen zu vermeiden. Alarmmeldung (Schritt -, siehe oben) muss folgen. Füllen Sie Temperierflüssigkeit nach. Entsperren Sie die Anzeige Pumpe Unterniveau mit. Schalten Sie das Gerät sofort ab und ziehen den Netzstecker, falls Unregelmäßigkeiten bei der Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen auftreten. Kontaktieren Sie den LAUDA Service Messgeräte ( 8.7) oder Ihren lokalen Service! 3 Instandhaltung

35 8. Gerätestatus Hier können aufgelaufene Fehlermeldungen sowie Geräte- und Softwaredaten abgerufen werden. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Fehlerspeicher Gerätedaten SW Version Typ RE 40 Seriennummern 8.. Standby Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Gerätestatus. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Hier können Sie nun: Fehlerspeicher Fehlerspeicher lesen, Gerätedaten Gerätedaten abfragen, SW Version Softwareversion abfragen, Typ Gerätetyp abfragen, Seriennummern Seriennummer abfragen. Speicher für Fehler, Alarme und Warnungen Zur Fehleranalyse verfügen die ECO Thermostaten über einen Fehlerspeicher in dem bis zu 40 Warn-, Fehler- und Alarmmeldungen gespeichert werden. Fehlerspeicher mit Nr. Quelle Code Art Regel 0 Schutz 9 Regel Alarm 53 Fehler 53 Fehler Pumpe Unterniveau 8.. Standby bestätigen. Die neueste Meldung steht an erster Stelle. Navigieren Sie mit oder durch die datumssortierten Ereignisse. In der Fußzeile erscheint der Meldungstext. Unter Quelle wird das betreffende Modul angezeigt, das die Meldung verursacht. Code ist die verschlüsselte Alarm, Warnung oder Fehlerbeschreibung. Art : spezifiziert Alarm, Warnung oder Fehler. Die Liste der Alarme und Warnungen finden Sie im Anhang ( 3). Gerätedaten Gerätedaten T_int T_lp T_b_s T_a T max_s 4.73 C 30.3 C.64 C 0.3 C 60 C mit bestätigen. Unter dem Menüpunkt Gerätedaten werden Geräteparameter angezeigt. Standby Instandhaltung 33

36 8..3 Softwareversion SW Version Regel Schutz Kälte Ext Pt Analog mit bestätigen. Unter dem Menüpunkt SW Version werden, je nach Gerätetyp und angeschlossenen Modulen, die entsprechenden Softwareversionen angezeigt. Stand-by Gerätetyp anzeigen und Gerätetyp umstellen Typ mit bestätigen. Im Menü wird der Gerätetyp ohne den Zusatz S (SILVER) angezeigt. Beachten Sie: Bei einer Umstellung werden alle Parameter neu initialisiert, die selbst angepassten Regelparameter gehen verloren! Daher ist die Typänderung mit einer 3 Sekunden Tastendruckverzögerung gestattet. Der Übertemperaturabschaltpunkt Tmax wird automatisch an den gewählten Gerätetyp angepasst. Sie müssen nun Tmax manuell neu eingeben ( 7.4.), da sonst das Gerät in Fehlerstatus geht (Fehlermeldung in ECO SILVER: Tmax diff. C to S ) Seriennummern anzeigen Seriennummern Regel LCD Ext Pt 34 mit bestätigen. Unter dem Menüpunkt Seriennummern werden Seriennummern von Regel und Schutz angezeigt. Sofern vorhanden werden auch die Seriennummern von angeschlossenen Modulen angezeigt. Stand-by Instandhaltung

37 8.3 Wartung Beachten Sie alle Sicherheitshinweise bei der Reinigung oder Wartung des Geräts. Kritische Temperatur von Geräteteilen, Temperierflüssigkeit oder Zubehör (Schläuche) Verbrennung, Verbrühung Vorsicht! 8.3. Bringen Sie Geräteteile, Zubehör und Temperierflüssigkeit vor Berühren auf Raumtemperatur! Lassen Sie Reparaturen nur durch eine Fachkraft durchführen. Reinigung Spannungsführende Teile in Kontakt mit Reinigungsmittel Stromschlag Warnung! Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung vom Netz! Die Reinigung kann mit Wasser (Zugabe einiger Tropfen eines Tensides (Spülmittel) und mit Hilfe eines feuchten Tuchs erfolgen. Hinweis Spannungsführende Teile in Kontakt mit Reinigungsmittel Sachschaden Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung vom Netz! Wasser und andere Flüssigkeiten dürfen nicht in das Steuerteil eindringen! Reinigen Sie den Kontrollkopf nur mit den Reinigungsmitteln Wasser (mit Spülmittel), Waschbenzin oder Spiritus. Verwenden Sie kein Aceton oder aromatische Kohlenwasserstoffe (Verdünnung). Eine bleibende Schädigung der Kunststoffoberflächen wäre die Folge. Vor allen Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten muss sichergestellt werden, dass eine Dekontaminierung des Gerätes durchgeführt wird, falls es mit gefährlichen Materialien in Kontakt kam. Instandhaltung 35

38 8.3. Wartungsintervalle nach VDI 3033 Geräteteil Bei Inbetriebnahme und vor Kapitel jedem längeren unbeaufsichtigtem Betrieb verpflichtend, danach empfohlene Häufigkeit Bemerkung Gesamtgerät äußerer Zustand des Geräts monatlich Temperierflüssigkeit Prüfung der Temperierflüssig- halbjährlich keit ( 8.3.3) Badkessel mit Entleerungshahn Dichtheit täglich Besichtigung von außen Elektronik Übertemperaturschutz vierteljährlich ( 8..) Unternivechutz vierteljährlich ( 8..) Geräteteile und Zubehör vor Berühren auf Raumtemperatur bringen! Prüfung der Temperierflüssigkeit Im Falle von verunreinigter oder degenerierter Temperierflüssigkeit muss diese erneuert werden. Bei Bedarf, jedoch mindestens halbjährlich, ist die Temperierflüssigkeit auf Gebrauchstauglichkeit zu prüfen. Eine Weiterverwendung der Temperierflüssigkeit ist nur zulässig, wenn die Prüfung diese ergeben hat. Die Prüfung der Temperierflüssigkeit sollte nach DIN 559 erfolgen ( Prüfung und Beurteilung gebrauchter Wärmeträgermedien ). Quelle: VDI 3033; DIN 559. Kritische Temperatur der Temperierflüssigkeit Verbrühung Bringen Sie die Temperierflüssigkeit zur Analyse auf Raumtemperatur! Vorsicht! 36 Instandhaltung

39 8.4 Fehlersuche Bevor Sie den LAUDA Service ( 8.7) verständigen, prüfen Sie bitte, ob Sie Störungen mit den im Weiteren beschriebenen Hinweisen selbst beseitigen können. Beachten Sie dabei folgende Sicherheitshinweise: Spannungsführende Teile bei Fehlersuche Stromschlag Warnung! Trennen Sie das Gerät vor der Reparatur vom Netz (z.b. beim Wechsel von Komponenten)! Lassen Sie Reparatur nur durch Fachkraft durchführen! Drehende / spannungsführende Teile bei Demontage des Lüfters Schneiden, Quetschen, Stromschlag Warnung! Trennen Sie das Gerät vor der Reparatur vom Netz! Lassen Sie Reparatur nur durch Fachkraft durchführen! Unkontrollierter Anlauf der Pumpe bei gelöster Verklemmung Quetschen, Stromschlag Warnung! Trennen Sie das Gerät vor der Reparatur vom Netz! Lassen Sie Reparatur nur durch Fachkraft durchführen! Kritische Temperatur von Geräteteilen, Temperierflüssigkeit oder Zubehör (Schläuche) Verbrennung, Verbrühung Vorsicht! Bringen Sie Geräteteile, Zubehör und Temperierflüssigkeit vor Berühren auf Raumtemperatur! Lassen Sie Reparatur nur durch Fachkraft durchführen. Kleben Sie das Symbol "Heiße Oberfläche" auf. Störung mögliche Abhilfe Gerät kühlt nicht Temperaturgrenzwert Til zu hoch Temperaturgrenzwert Til verringern ( 7.4.5). Gerät heizt nicht Temperaturgrenzwert Tih zu niedrig Temperaturgrenzwert Tih erhöhen ( 7.4.5). Gerät pumpt nicht Umschalter zur Aufteilung des externen und internen Pumpenförderstroms kontrollieren ( 6.); Pumpe von Fremdkörper blockiert. Instandhaltung 37

40 8.5 Entsorgungshinweise Für Europa gilt: Die Entsorgung dieses Geräts darf schließlich von qualifiziertem Fachpersonal gemäß EG-Richtlinie 303/008/EG in Verbindung mit 84/006/EG durchgeführt werden. Die Entsorgung ist gemäß EG-Richtlinie 00/96/EG geregelt. Für Deutschland gilt die ChemKlimaschutzV Entsorgung der Verpackung Für Europa gilt: Die Entsorgung der Verpackung ist gemäß EG-Richtlinie 94/6/EG durchzuführen. Für Deutschland gilt die VerpackV. 8.6 Außerbetriebnahme des Geräts Die Außerbetriebnahme des Geräts muss durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Beachten Sie folgende Sicherheitshinweise: Kontakt mit heißer Temperierflüssigkeit Verbrühung Vorsicht! Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf Raumtemperatur! Entleeren Sie Gerät und evtl. Zubehör vor dem Verpacken vollständig. Kontakt mit heißen Oberflächen Verbrennung Vorsicht! Bringen Sie Oberflächen vor Berühren auf Raumtemperatur! Herabfallen / Umstürzen des Geräts Quetschen der Hände und Füße, Stoß Benutzen Sie die Griffe! Vorsicht! 38 Instandhaltung

41 8.7 Ersatzteilbestellung / LAUDA Service Geben Sie bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (Typenschild) an, damit vermeiden Sie Rückfragen und Fehllieferungen. Die Seriennummer setzt sich wie folgt zusammen, z. B. LCK LCK90 = Bestellnummer = Fertigungsjahr = fortlaufende Nummerierung Ihr Partner für Wartung und kompetenten Service Support LAUDA Service Telefon: +49 (0)9343/ (Englisch und Deutsch) Fax: +49 (0)9343/ service@lauda.de Für Rückfragen und Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung! LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach Lauda-Königshofen Deutschland Telefon: +49 (0)9343/ Fax: +49 (0)9343/ info@lauda.de Internet 9 Zubehör Bestellnummern für Zubehör entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle. Zubehör Bestellnummer oberer Modulschacht ca. 57 mm x 7 mm Analogmodul LRZ 9 RS 3/485 Schnittstellenmodul LRZ 93 Kontaktmodul mit Ein- und Ausgang LRZ 94 Kontaktmodul mit 3 Ein- und 3 Ausgängen LRZ 95 Profibusmodul LRZ 97 unterer Modulschacht ca. 57 mm x 7 mm Extern Pt00/LiBus-Modul LRZ 98 Fernbedieneinheit Command* LRT 94 * nur in Verbindung mit LRZ 98 funktionsfähig. Instandhaltung 39

42 0 Technische Daten und Diagramme Die Angaben wurden nach DIN 876 ermittelt. Umgebungstemperaturbereich C Luftfeuchte höchste relative Luftfeuchte 80 % bei 3 C und bis 40 C auf 50 % linear abnehmend Verschmutzungsgrad Einstellauflösung K ±0,0 Anzeigeauflösung K ±0,0 Absolute Genauigkeit K ±0,3 K und ±0,5 % des relativen Messwertes Temperaturkonstanz K ± 0,0 Temperaturmessung Pumpentyp/Anzahl der Leistungsstufen Druckpumpe/6 Förderdruck max. bar 0,55 Förderstrom max. L/min Anzeigefeld Programmgeber LCD-Display 3,0"; 8 x 64 Pixel ein Programm mit 0 Temperatur-Zeit-Segmenten ( 5) Standard Schnittstelle Mini-USB Schutzart IP Klasseneinteilung lii Überspannungen Überspannungs-Kategorie II und transiente Überspannungen gemäß der Kategorie II Schutzklasse für elektrische Betriebsmittel DIN EN 640 (VDE 040-) Schutzklasse I ECO SILVER 30 V 0 V 5 V 00 V Arbeitstemperaturbereich C Heizleistung / Leistungsaufnahme kw,3 /,4, /,3,3 /,4 /, W/cm² 6,8 6, 6,8 5, Heizung Oberflächenbelastung 5 90 Badtiefe mm 330 Gesamtabmessungen (B x T x H) mm 06 x 45 x 530 Gewicht kg 7,0 Netzanschluss 30 V; 50/60 Hz 7,0 7,0 7,0 Bestellnummer LCD V; 60 Hz V; 60 Hz LCD V; 50/60 Hz LCD 69 bei Pumpenleistungsstufe 40 Technische Daten

43 Pumpenkennlinie ECO SILVER 0,6 Pumpenkennlinien Pumpenkennlinien gemessen mitwasser Wasser gemessen mit 0,5 Stufe 6 Förderdruck [bar] 0,4 Stufe 5 Stufe 4 0,3 Stufe 3 0, Stufe 0, Stufe Förderstrom [L/min] Homogenität Viscocool bei 0 C, Pumpenstufe 6 0,00 0,05 0,00 0,005 0,000 9,995 9,990 9,985 0:5:08 0:6:48 0:8:8 0:0:08 0::48 0:3:8 0:5:08 0:6:48 0:8:8 0:30:08 0:3:48 0:33:8 0:35:08 0:36:48 0:38:8 0:40:08 0:4:48 0:43:8 0:45:08 0:46:48 0:48:8 0:50:08 0:5:48 0:53:8 0:55:08 0:56:48 0:58:8 :00:08 9,980 Technische Daten 4

44 Aufheizkurve Viscocool 79,000 69,000 Temperierflüssigkeit: Wasser, Bad geschlossen. 59,000 49,000 39,000 9,000 :30:4 :33:0 :35: :37:4 :40:0 :4: :44:4 :47:0 :49: :5:4 :54:0 :56: :58:4 :0:0 9,000 Abkühlkurve Viscocool 6,000 4,000 Temperierflüssigkeit: Wasser, Bad geschlossen.,000 0,000 8,000 6,000 0:40:5 0:5:35 :04:55 :7:5 :9:35 :4:55 :54:5 :06:35 :8:55 :3:5 :43:35 :55:55 3:08:5 3:0:35 3:3:55 3:45:5 3:57:35 4,000 4 Technische Daten

45 Index A M Alarme...3, 3, 50 Analogmodul..., 66 Aufheizkurven... 4 Auspacken... 7 Autostart Menüfenster...6 Menüstruktur...4 B N Nachstellzeit... 60, 6 Netzanschluss...0 Bedienelemente... 3 Bedienfeld... 4 Betrieb... O D Pfeiltasten...4 Profibusmodul... Programmgeber...55 Prop_E...6 Proportionalbereich... 60, 6, 6 Pumpe... Pumpenkennlinie...4 Pumpenstufe...9 Dämpfung Dämpfungszeit... 6 Displaydarstellungen... 5 Displayhelligkeit Durchläufe E Eingabefenster... 7 EMV- Anforderung DIN EN Entleeren... 8 Entleerungshahn... 8 Entsorgung...9, 38 Ersatzteilbestellung EXT... 5 Externer Temperaturfühler... Externregelung Offset, Temperaturfühler...49 P R Regelparameter...60 Reinigung...35 Reparatur...35 RS 3/485 Schnittstellenmodul..., 67 S Gerätedaten Gerätestatus Gerätetyp Grundfenster... 5 Schnittstellen..., 65 Seriennummer...39 Seriennummern...34 Sicherheit...6 Sicherheitshinweise...6 Signaltöne...46 Softkey...4 Softwareversion...34 Sollwert, Badtemperatur...8 Sollwertoffset...54 Sprache...30 Stand-by...9 Startbetriebsart...48 Stromaufnahme...48 I T Instandhaltung... 3 INT... 5 Td...60 Tde...6 Technische Daten...40 Temperatur Sollwert...8 Umgebungstemperatur...8 Temperaturgrenzwerte...30 Temperierflüssigkeit Entleeren...8 Wechsel...8 Temperierflüssigkeiten...36 Tn...60 Tne...6 F Fehler... 3 Fehlermeldungen... 3 Fehlerspeicher Förderstromaufteilung (Pumpe)... 5 Füllen... 8 G K Kalibrierung Kälteaggregat Kontaktmodul..., 80 Korrekturgrößenbegrenzung... 6 Kpe... 6 Kühlwasser... 9 L Labview Index 43

46 Tv...60 Tve...6 Typ...34 U Übertemperaturabschaltpunkt...7 Übertemperaturschutz...3 Umgebungstemperatur...40 Unterniveau...3 USB-Schnittstelle..., 70 V Verstärkungsfaktor...6 Vorhaltezeit...6 Vorhaltzeit W Warnungen... 3, 50 Wartung Wartungsintervalle Werkseinstellungen Werkskalibrierung X Xp Xpf... 6 Z Zusammenbau... 8 Index

47 Anhang mit Einstellungen Die in diesem Anhang beschriebenen Einstellmöglichkeiten sind besonders qualifiziertem Fachpersonal vorbehalten. 45

48 Weitere Einstellungen. Rücksetzen auf Werkseinstellungen Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Werkseinstell.. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Wird Alles rücksetzen gewählt kann zwischen nein und ja gewählt werden. Mit nein gelangen Sie ohne Änderungen zur Menüebene Werkseinstellung zurück. Mit ja werden alle Einstellungen zurückgesetzt. Alles rücksetzen Regelung Standby Alles rücksetzen Regelparam. int. Regelparam. ext. internes Pt00 sonstige Param. Standby nein ja. Durch Drücken von. Durch Auswahl von Regelung können Sie die angezeigten Parameter mit oder wählen. Die Parameter können einzeln zurückgesetzt werden. Bei sonstige Parameter werden Sollwert, Pumpenstufe, max. Stromaufnahme, Regelung auf intern und Autostart auf auto zurückgesetzt. Für alle Menüpunkte unter Regelung kann zwischen nein und ja gewählt werden. Wählen Sie mit oder ja, um den jeweiligen Parameter zurückzusetzen. Bei Auswahl von nein bleiben die Parameter unverändert. Standby oder () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Lautstärke der Signaltöne einstellen Die ECO SILVER Thermostate signalisieren Alarme und Fehler als Zweiklang-Signalton. Warnungen werden als Dauerton signalisiert. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. laut mittel leise Durch Drücken von 46 Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Grundeinstell. Signalton. Wählen Sie Alarm, Warn oder Fehler. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Mit oder wird die Lautstärke gewählt. Die gewählte Stufe ist ohne Bestätigung sofort aktiv. (In diesem Beispiel ist die Lautstärke mittel) Standby (), oder gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anhang mit Einstellungen

49 .3 Kälteaggregat einstellen Das Kälteaggregat der Kältethermostate wird normalerweise in der Betriebsart automatisch betrieben. Dabei schaltet das Kälteaggregat je nach Temperatur und Betriebszustand automatisch ein oder. Sie können das Kälteaggregat aber auch manuell ein- oder schalten. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. ein automatisch Durch Drücken von Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Kühlung. Nebenstehendes Menüfenster erscheint.. Standby oder Mit oder und wählen und bestätigen Sie den Betriebszustand, ein oder automatisch. Im Menü wird der eingestellte Betriebszustand durch einen Haken angezeigt. () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Hinweis: Wenn das Kälteaggregat geschaltet wird, kann es bis zu Minuten dauern bis es sich wieder einschaltet..4 Displayhelligkeit einstellen Die Thermostate der ECO Gerätelinie verfügen über einen Sensor der die Displayhelligkeit automatisch an die Umgebungshelligkeit anpasst. Diese automatische Anpassung können Sie aber auch deaktivieren und die Helligkeit manuell einstellen. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. automatisch Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe Durch Drücken von Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Grundeinstell. Anzeige Helligkeit. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Mit oder automatisch, Stufe oder wählen. Die gewählte Stufe ist ohne Bestätigung sofort aktiv.. Standby (), oder gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anhang mit Einstellungen 47

50 .5 Startbetriebsart festlegen (Autostart) Allgemein ist es erwünscht, dass der Thermostat nach einer Netzunterbrechung seinen Betrieb wieder aufnimmt. Aus z.b. Sicherheitserwägungen können Sie einen manuellen Aktivierungsschritt dazwischen schalten. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. ein. Durch Drücken von.6 Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Grundeinstell. Autostart. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Mit oder Betriebszustand oder ein wählen und mit bestätigen. Wird gewählt ist nach einer Netzunterbrechung der Stand-by Betrieb aktiviert. Bei der Einstellung ein läuft das Gerät nach der Netzunterbrechung sofort weiter. Standby oder () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Stromaufnahme dem Netz begrenzen Wenn Ihre Netzabsicherung unter 6 A liegt, kann die Stromaufnahme schrittweise von 6 A auf 8 A reduziert werden. Die maximale Heizleistung wird entsprechend reduziert. Berücksichtigen Sie dabei, ob noch andere Verbraucher am Sicherungskreis angeschlossen sind oder ob Ihr ECO Thermostat der einzige Verbraucher ist. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Stromaufn. Min: 8,00 Max: 6,00 6,00 Durch Drücken von Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Grundeinstell. Stromaufnahme. Das Eingabefenster erscheint. Ändern des Wertes mit oder. Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Eingabetaste. () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anhang mit Einstellungen

51 .7 Offset der angezeigten Temperatur eingeben (Kalibrierung) Abweichungen zu kalibrierten Referenzthermometern (z.b. LAUDA DigiCal) können intern durch die Funktion Offset korrigiert werden. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Kalibrierung. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Kalibrierung Werkskalibrierung Mit Standby Temp. Ref. Gerät Min: -,0 Max: 8,0 5,0 Durch Drücken von.8 oder Kalibrierung wählen und mit bestätigen. Das Eingabefenster erscheint. Als Wert muss der am Referenzthermometer angezeigte Wert eingegeben werden. Ändern des Wertes mit oder. Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Durch Drücken von (+/-) kann das Vorzeichen verändert werden. Durch Drücken von bestätigen Sie den eingestellten Wert. +/- () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Werkseinstellung des internen Temperaturfühlers wieder herstellen (Werkskalibrierung) Wenn der Offset verstellt wurde, kann die Werkseinstellung (Werkskalibrierung) wieder hergestellt werden. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Kalibrierung. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Kalibrierung Werkskalibrierung Werkskalibrierung mit stätigen. oder und wählen und be- Standby Nebenstehendes Menüfenster erscheint. nein ja Mit nein,. () oder Wählen Sie mit oder ja und bestätigen Sie mit die Werkseinstellungen wieder herzustellen. um Standby gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anhang mit Einstellungen 49

52 3 Liste Alarm- und Warnungs-Codes Alarme Alarmcode Low Level Pump Low Level Pump Overtemperature Pump blocked Connection Command T ext Pt00 T ext analog T ext seriell Input Analog Input Analog Digital Input Bedeutung Pumpe läuft zu schnell (Unterniveau) Unterniveau im Schwimmer Übertemperatur (t > Tmax) Pumpe blockiert (Stillstand) Fernbedieneinheit Command wurde im laufenden Betrieb abgezogen. Externer Istwert Pt00 ist nicht vorhanden. Externer Istwert analog ist nicht vorhanden. Externer Istwert seriell ist nicht vorhanden. Analogmodul: Stromschnittstelle, Unterbrechung. Analogmodul: Stromschnittstelle, Unterbrechung. Fehler am digitalen Eingang Warnungen Code 0XX Controlsystem CAN receive overf Watchdog Reset 3 T_il limit active 4 T_ih limit active 50 Bedeutung Code 3XX SmartCool Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset til-begrenzung aktiv tih-begrenzung aktiv corrupt parameter corrupt progr unzulässige interne Parameter unzulässige Programmgeberdaten SW Ext Pt00 old RTC wrong data wrong net voltage no eco type no eco voltage chiller missing Diff.voltages unzulässige Parameter im Speicher Problem beim internen Datentch unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt interne Uhr defekt falsche Netzspannungseinstellung Gerätetyp ist nicht konfiguriert Netzspannung ist nicht konfiguriert Kälteaggregat läuft nicht unterschiedliche Netzspannung konfiguriert Invalid Parameter CAN system Unknown Modul SW Control too old SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old SW Serial too old SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old SW Valve 3 old SW Valve 4 old SW HTC old CAN receive overf Watchdog Reset adaption missing Pressure switch activated Clean condensor TO range Klixon Invalid Parameter CAN system Unknown Modul SW Control too old SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old SW Serial too old SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old SW Valve 3 old SW Valve 4 old SW HTC old SW Ext Pt00 old valve sm0 break valve sm break valve sm break valve sm3 break output sm0 output sm output sm output sm3 sm0 min too small no eco type no eco voltage chiller missing Anhang mit Einstellungen Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset Adaptionslauf fehlt Druckschalter im Kältekreis gelöst Verflüssiger reinigen Einspritztemperatur außerhalb des Wertebereiches unzulässige Parameter im Speicher Problem beim internen Datentch unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt Kabel vom Einspritzventil 0 defekt Kabel vom Einspritzventil defekt Kabel vom Einspritzventil defekt Kabel vom Einspritzventil 3 defekt Ansteuerung vom Einspritzventil 0 defekt Ansteuerung vom Einspritzventil defekt Ansteuerung vom Einspritzventil defekt Ansteuerung vom Einspritzventil 3 defekt Startwert des Einspritzventils zu klein Gerätetyp ist nicht konfiguriert Netzspannung ist nicht konfiguriert Kälteaggregat läuft nicht

53 Code XX Safetysystem CAN receive overf Watchdog Reset Heat failed Heat failed Invalid Parameter CAN system Unknown Modul Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset Heizkörper defekt Heizkörper defekt unzulässige Parameter im Speicher Problem beim internen Datentch unbekanntes Modul angeschlossen SW Control too old SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old SW Serial too old SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old Softwareversion vom Bedien zu alt Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt 0 6 SW Valve 3 old SW Valve 4 old SW HTC old 7 SW Ext Pt00 old Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt Code 4XX Analogmodul CAN receive overf Watchdog Reset Unknown Modul SW Control too old SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old SW Serial too old SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old SW Valve 3 old SW Valve 4 old SW HTC old 7 SW Ext Pt00 old Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt Code XX Command CAN receive overf Watchdog Reset Clock Error Unknown Modul SW Control too old SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old SW Serial too old Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset Störung Batterie unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old SW Valve 3 old SW Valve 4 old SW HTC old Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Code 5XX Serial (RS3/485) CAN receive overf Watchdog Reset 9 Unknown Modul 0 SW Contr. too old SW Safety too old SW Comand too old 3 SW Cool too old 4 SW Analog too old 5 SW Serial too old 6 SW Contact old 7 SW Valve 0 old 8 SW Valve old 9 SW Valve old 0 SW Valve 3 old SW Valve 4 old 6 SW HTC old 7 SW Ext Pt00 old Anhang mit Einstellungen Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt 5

54 Code 6XX Schaltkontakte CAN receive overf Watchdog Reset 9 Unknown Modul 0 SW Contr. too old Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt 3 4 SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt SW Serial too old SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old SW Valve 3 old SW Valve 4 old SW HTC old 7 SW Ext Pt00 old Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt Code Bedeutung 7XX Pt00/LiBus-Modul CAN receive overf Watchdog Reset Ext_Pt_short Invalid Parameter CAN system Unknown Modul SW Contr. too old SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old SW Serial too old SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old SW Valve 3 old SW Valve 4 old SW HTC old SW Ext Pt00 old Code 7, 8, 9, 0,, 6XX Magnetventil CAN receive overf Watchdog Reset 3 No cooling liquid 6 no unfill liquid too hot 9 Unknown Modul 0 SW Contr. too old Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset keine Kühlflüssigkeit vorhanden (HTC) keine Entleerung da Badtemperatur zu heiß (HTC) unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt SW Safety too old SW Comand too old SW Cool too old SW Analog too old SW Serial too old SW Contact old SW Valve 0 old SW Valve old SW Valve old SW Valve 3 old Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt 6 SW Valve 4 old SW HTC old 7 SW Ext Pt00 old Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt Bedeutung Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog-Reset Leitungskurzschluss beim externen Pt00 unzulässige Parameter im Speicher Problem beim internen Datentch unbekanntes Modul angeschlossen Softwareversion vom Bedien zu alt Softwareversion vom Schutz zu alt Softwareversion von Fernbedieneinheit Command zu alt Softwareversion vom Kältemodul zu alt Softwareversion vom Analog zu alt Softwareversion vom RS3 zu alt Softwareversion vom Kontaktmodul zu alt Softwareversion vom Magnetventil 0 zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil zu alt Softwareversion vom Magnetventil 3 zu alt Softwareversion vom Magnetventil 4 zu alt Softwareversion vom Hochtemperaturkühler zu alt Softwareversion vom externen Pt00 zu alt Anhang mit Einstellungen

55 4 Externregelung Die Geräte können optional auch über einen externen Pt00-Temperaturfühler geregelt werden, der an der Rückseite des Kontrollkopfes anschließbar ist. Für die Externregelung ist der Einbau eines externen Pt00/LiBus-Moduls ( 7) erforderlich. Das Modul ist als Zubehör erhältlich ( 9). Weiterhin kann auch auf das Signal, das von einem analogen oder seriellen Modul kommt, geregelt werden. Analogmodul und Kontaktmodule sind als Zubehör erhältlich ( 9). 4. Externregelung aktivieren (externes Pt00) Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. intern Pt00 extern Pt00 ext. analog ext. seriell Durch Drücken von Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Regelung Regelgröße. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Der Menüpunkt extern Pt00 erscheint nur, wenn das Modul für einen Externanschluss vorhanden ist. An das Modul ist ein Temperatursensor anzuschließen. extern Pt00 mit Standby oder oder und wählen und bestätigen. () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anschluss des externen Pt 00 an Lemobuchse 0 S Kontakt I + U - U - I Strompfad Spannungspfad Spannungspfad Strompfad Pt 00 DIN EN 6075 Stecker 4-polig Lemosa für Pt 00-Anschluss (Bestell-Nr. EQS 0). Beachten Sie: Verwenden Sie schließlich geschirmte Anschlussleitungen, die Abschirmung dabei mit Steckergehäuse verbinden! Anhang mit Einstellungen 53

56 4. Sollwertoffset Betriebsart (Diff. Soll-/Istw) Es ist möglich die Temperatur, die vom externen Temperaturfühler vorgegeben wird, mit einem Offsetwert zu beaufschlagen und dann als Sollwert zu verarbeiten. Die Badtemperatur kann also z.b. -5 C unter der Temperatur eines Reaktors, die der externe Temperaturfühler misst, gefahren werden. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Regelung Sollwertoffset. Offsetquelle. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. extern Pt00 Offsetwert Min: -500,0 Standby Max: 500,0-5,0 +/- Die Sollwertquelle mit oder und wählen und bestätigen. Mit wird der Sollwertoffset deaktiviert. Durch Auswahl des Menüpunktes Diff.Soll-/Istw erscheint das Eingabefenster. Es werden die minimal und maximal möglichen Offsetwerte sowie der aktuelle Offsetwert angezeigt. Ändern des Wertes mit oder. Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Durch Drücken von (+/-) kann das Vorzeichen verändert werden. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste Durch Drücken von 54. () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anhang mit Einstellungen

57 5 Programmgeber Die Programmgeberfunktion erlaubt Ihnen das Speichern eines Temperatur-Zeit-Programms. Das Programm besteht mehreren Temperatur-Zeit-Segmenten sowie Angaben zu deren Wiederholung (Durchläufe). Die Gesamtzahl frei programmierbarer Segmente ist 0. Möglich sind Temperatursprünge, (Zeit ist Null) oder auch Temperaturhaltephasen bei gleicher Start- und Endtemperatur im Segment. Beim Start wird der aktuelle Sollwert als Anfangswert des ersten Segments übernommen. Änderungen der Pumpenstufe werden in die jeweilige Programmzeile eingegeben. Soll die Pumpenstufe unverändert bleiben wird 0 eingegeben (Anzeige dabei --- ). 5. Programmbeispiel Die Grafik zeigt exemplarisch das Umprogrammieren eines Soll-Temperatur-Verlaufes. (Abkühlzeit je nach Gerätetyp, Verbraucher usw.) Bspl. Segm. Nr. : erreiche 50 C innerhalb von 0 Minuten! Die ursprünglichen Werte (Tabelle vorher ) sind mit durchgezogener Linie dargestellt, der editierte Verlauf (Tabelle nachher ) mit gestrichelter Linie. In der editierten Tabelle wurde ein neues Segment eingetragen, sowie Segmentzeit, Toleranz und Pumpenstufe verändert ( 5.). vorher ( ) Tend hh:mm ---0:0 0:40 0:0 0:30 0:00 Tol Pmp 3 4 S S S3 nachher ( , editiert) Tend hh:mm ---0:0 0:0 Tol Pmp 3 S S S :0 0:0 0:30 0: Anhang mit Einstellungen 55

58 Die Toleranzeingabe kann großen Einfluss bei externer Badregelung besitzen. Nebenstehende Grafik des editierten Verlaufs verdeutlicht den möglichen Nachlauf der Isttemperatur im Badgefäß (durchgezogene Linie) zur Solltemperatur des Programmgebers (grau hinterlegt). Beachten Sie: Das Feld Toleranz ermöglicht eine genaue Einhaltung der Verweilzeit bei einer bestimmten Temperatur. Erst wenn die Isttemperatur das Toleranzband erreicht, wird das folgende Segment abgearbeitet, so dass beispielsweise die Rampe von Segment erst bei verzögert gestartet wird. Ein zu eng gewähltes Toleranzband kann aber auch unerwünschte Verzögerungen verursachen. Insbesondere bei Externregelung sollte das Band nicht zu eng gewählt werden. Im Segment 5 wurde eine größere Toleranz eingegeben, so dass die gewünschte Zeit von 0 Minuten auch mit Einschwingvorgängen eingehalten wird. Nur flache (langsame) Rampen sollten bei Bedarf mit einem Toleranzband programmiert werden. Steile Rampen die nahe an den maximal möglichen Aufheiz- oder Abkühlraten des Thermostaten liegen werden bei zu engem Toleranzband (hier im Segment ) ggf. stark verzögert. Hinweis: Im Startsegment (Nr. ) ist keine Zeitvorgabe möglich. Die Temperatur des ersten Segments wird schnellstmöglich angefahren, um nach Erreichen der eingestellten Toleranz auf Segment zu schalten. 5. Programm anlegen und editieren Erläutert werden im weiteren folgende Funktionen: Erstellen und Editieren eines Programms. Einfügen oder Anhängen eines neuen Segments. Löschen eines Segments. Beachten Sie: Auch wenn ein Programm gerade geführt wird, können neue Segmente eingefügt und bestehende verändert werden. Des Weiteren können alle Segmente, außer dem momentan aktiven, jederzeit gelöscht werden. Änderungen am gerade laufenden Segment sind möglich. Das Segment wird so fortgesetzt, als ob die Änderung seit Segmentbeginn gültig wäre. Ist die neue Segmentzeit kürzer als die bereits abgelaufene Segmentzeit, dann springt das Programm in das nächste Segment. Ist eine Segmentzeit >999 h : 59 min vorgesehen, muss diese Zeit auf mehrere aufeinander folgende Segmente verteilt werden. 56 Anhang mit Einstellungen

59 Erstellen und Editieren eines Programms: 3 4 Tend hh:mm :-0:0 0:0 0:50 neu Pmp 3 4 Tol lösch S S ein ein ein ein S3 Vergleiche Programmbeispiel ( 5.) Durch Auswählen und Bestätigen von Programmgeber Editieren gelangen Sie in die Editieransicht des Programmgebers. Um die gesamte Fensterinformation zu sehen gehen Sie mit nach rechts. Mit den Tasten,, und gelangen Sie in die einzelnen Segmentfelder. Befindet sich der Cursor in der ersten Spalte sind in der Softkeyleiste die Funktionen neu und lösch sichtbar. Damit können Programmschritte neu angelegt bzw. gelöscht werden. Bei allen anderen Cursorpositionen wird in der Softkeyleiste die Funktion OK sichtbar. Durch (OK) können Sie den entsprechenden Parameter wählen und mit und ändern. --- Sie können das Editierfenster jederzeit ohne Änderungen mit () verlassen. Wenn sich der Cursor auf einer Segmentnummer befindet, gelangen Sie ohne Änderungen mit in die Menüebene des Programmgebers zurück. Hinweis: Im Startsegment ist keine Zeitvorgabe möglich. Die Temperatur des ersten Segments wird schnellstmöglich angefahren, um nach Erreichen der eingestellten Toleranz auf Segment zu schalten. Das Editierfenster des Programmgebers enthält folgende Parameter: In der ersten Spalte steht die Segmentnummer des Programms. Tend: Endtemperatur, die erreicht werden soll. hh:mm: Zeit in Stunden (hh) und Minuten (mm) in der die vorgegebene Temperatur erreicht werden soll. Wenn im Feld hh:mm der Wert 0:00 eingetragen ist, wird der Sollwert sofort übernommen und die Badtemperatur so schnell wie möglich angefahren. Tol.: Toleranz legt fest, wie exakt die Endtemperatur erreicht werden soll, bevor das nächste Segment abgearbeitet wird. Wird im Feld Tol. der Toleranzbereich zu klein gewählt, kann es sein, dass das Programm nicht fortgesetzt wird, da die geforderte Toleranz nie erreicht wird. Pmp: Pumpenstufe, bei der das Segment abgearbeitet werden soll. S, S, S3: Schaltkontakte des Kontaktmoduls (falls vorhanden) können hier programmiert werden. Kontaktmodule sind als Zubehör ( 9) erhältlich. Die Einstellung - - steht für keine Änderung zum vorangehenden Segment, d.h. wenn in allen Feldern - - steht, wird die Kontaktstellung der Starteinstellung oder die vor dem Programmstart beibehalten. Einfügen eines neuen Segments 3 4 Tend hh:mm :-0:0 0:0 0:50 neu Tol Gehen Sie mit oder auf die Segmentnummer unter der das neue Segment eingefügt werden soll. Durch Drücken von (neu) wird das neue Segment eingefügt. Dieses können Sie wie oben beschrieben editieren. lösch Anhang mit Einstellungen 57

60 Löschen eines Segments Tend hh:mm :-0:0 0:0 0:50 Tol neu Gehen Sie mit oder Durch Drücken von ment entfernt. auf das zu löschende Segment. (lösch) wird das entsprechende Seg- lösch Programm starten Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Auswählen und Bestätigen von Programmgeber erscheint das Untermenü Status. Mit dem Menü Status können Sie die Befehle Start Programm starten Status Editieren Durchläufe Info Standby Start 4,85 Tint. Stand-by 58 Menü Programm anhalten Weiter Programm fortfahren Stop Programm beenden durch Drücken der Eingabetaste führen. Auch mit (Stand-by) können Sie den Programmgeber anhalten. Nachdem Stand-by deaktiviert wurde, läuft der Programmgeber weiter. Befehle, die situationsbedingt nicht führbar sind, werden nicht angezeigt. Weiter erscheint also nur wenn Pe aktiviert wurde. Ist der Programmgeber in Betrieb wird dies bei aktivierter Softkeyleiste in dieser rechts unten angezeigt. 5,00 Tset 4,73 C Anzeige Pe Text Progr. Anhang mit Einstellungen

61 5.4 Programm unterbrechen, fortsetzen oder beenden Pe Stop. Nach Programmstart werden die Menüpunkte Pe und Stop angezeigt. Mit oder können die Optionen gewählt werden Pe Programm unterbrechen Stop Programm beenden. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste Stand-by Weiter Stop. Zur Fortsetzung seines durch Pe angehaltenen Programms Mit oder Option Weiter wählen. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste.. Stand-by Auch (Stand-by) hält den Programmgeber an. Pumpe, Heizung und Kälteaggregat werden dabei geschaltet. Nach erneuter Betätigung von (Stand-by) kehrt der Programmgeber in die davor gewählte Betriebsart (Pe, oder aktiver Betrieb) zurück. 5.5 Anzahl der Programmdurchläufe festlegen (Durchläufe) Status Editieren Durchläufe Info. Standby Max: 50 Durch Drücken von Durchläufe mit oder und wählen und bestätigen. Mit oder gewünschte Anzahl eingeben. Durchl. (0: unendlich) Min: 0 Programme können mehrmals durchlaufen werden. Durch Auswählen und Bestätigen von Programmgeber erscheint das Untermenü Durchläufe. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Hinweis: Zur Eingabe zwei- oder dreistelliger Zahlen bewegen Sie den Cursor an die entsprechende Stelle und verändern die Ziffern mit oder. Bei Eingabe von 0 wird das Programm ständig wiederholt. --() gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anhang mit Einstellungen 59

62 6 Regelparameter Die Regelparameter sind ab Werk für den Betrieb als Badthermostat (mit Wasser als Temperiermedium) mit Internregelung optimiert. Für die Temperierung mit Externregelung sind die Standard-Parameter bereits voreingestellt. Abhängig von der Applikation können von Fall zu Fall Anpassungen der Konfiguration notwendig werden. Auch die Wärmekapazität und die Viskosität des Temperiermediums beeinflussen das Regelverhalten. Beachten Sie: Bitte verändern Sie die Regelparameter nur, wenn Sie über reichend regelungstechnische Kenntnisse verfügen. 6. Interne Regelgröße (interner Temperaturfühler) Wenn Sie keinen externen Temperaturfühler angeschlossen haben, lesen Sie bitte hier weiter. Für aktivierte Externregelung lesen Sie ( 6.). Die Regelung vergleicht die Solltemperatur mit der aktuellen Badtemperatur und berechnet die Stellgröße für Heizen bzw. Kühlen. Es können diese Regelparameter eingestellt werden: Bezeichnung Abkürzung Einheit Proportionalbereich Xp K Nachstellzeit Tn s Vorhaltzeit Tv s Dämpfung Td s Wenn Tv man/auto auf a (automatisch) steht, können Tv und Td nicht geändert werden. Sie werden in diesem Fall mit festen Faktoren Tn abgeleitet. Beachten Sie den Einfluss der Temperaturgrenzwerte Tih und Til ( 7.4.5) auf die Regelung. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Xp 0.0 Tn 30 Tv man/auto a Tv 4 (a) Td 4.0 (a) 60 Standby Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Regelung Regelparameter intern Pt00. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Neben den Regelparametern werden die derzeit eingestellten Werte angezeigt. Unter dem Menüpunkt Tv man/auto können Sie mit zwischen manueller und automatischer Eingabe wählen. Die Auswahl wird in der Menüzeile durch a (automatisch) oder m (manuell) angezeigt. Ist automatisch gewählt, ist die Eingabe für die Parameter Tv und Td gesperrt. Anhang mit Einstellungen

63 Parameter mit Xp Min: 0, Max: 50,0,0 Durch Drücken von oder und wählen und bestätigen. Es erscheint das entsprechende Editierfenster mit Min- und Max-Angaben der Parameterwerte Xp, Tn, Tv und Td. Ändern des Wertes mit oder. Durch drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Externe Regelgröße Die in diesem Abschnitt dargestellten Einstelloptionen sind nur bei angeschlossenem externen Temperaturfühler oder vorhandenem Modul (entsprechend Kapitel 4 als Regelgröße aktiviert) zum Einlesen der Isttemperatur möglich. Das Regelsystem für externe Istwerte ist zur Verbesserung des Führungsverhaltens als -stufiger Kaskadenregler geführt. Ein Führungsregler ermittelt dem Temperatursollwert und der externen Temperatur, die in der Regel vom externen Pt00 gemessen wird, den internen Sollwert, der dem Folgeregler zugeführt wird. Dessen Stellgröße steuert die Heizung und Kühlung. Korrekturgrößenbegrenzung Wenn ein Solltemperatursprung vorgegeben wird, kann es vorkommen, dass die optimale Regelung eine Vorlauftemperatur einstellen würde, die erheblich über der am externen Gefäß gewünschten Temperatur liegt. Mit der Korrekturgrößenbegrenzung kann die maximal zugelassene Abweichung zwischen der Temperatur im externen Verbraucher und der Vorlauftemperatur begrenzt werden. Die Begrenzung kann über einen Menüpunkt eingestellt werden. Am Führungsregler (PIDT-Regler oder Externregler) können diese Parameter eingestellt werden: Bezeichnung Abkürzung Einheit Verstärkungsfaktor Kpe - Proportionalbereich Prop_E K Nachstellzeit Tne s Vorhaltezeit Tve s Dämpfungszeit Tde s Anhang mit Einstellungen 6

64 Am Folgeregler (P-Regler): können diese Parameter eingestellt werden: Bezeichnung Proportionalbereich Abkürzung Einheit Xpf K Wenn Tv man/auto auf automatisch steht, können Tve, Tde und Prop_E nicht geändert werden. Tve und Tde werden in diesem Fall mit festen Faktoren Tne abgeleitet. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Drücken von der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptmenüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Regelung Regelparameter extern Pt00. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Neben den Regelparametern werden die derzeit eingestellten Werte angezeigt. Kpe 0.5 Tne 00 Xpf 4.0 Tv man/auto a Tve 80 (a) Unter Menüpunkt Tv man/auto können Sie mit zwischen manueller und automatischer Eingabe wählen. Die Auswahl wird in der Menüzeile durch a (automatisch) oder m (manuell) angezeigt. Ist automatisch gewählt, ist die Eingabe für die Parameter Tv und Td gesperrt. Standby Parameter mit Kpe Min: 0,0 Max: 30,0,0 oder und wählen und bestätigen. Jeweiliges Editierfenster mit Min- und Max-Angaben der Parameterwerte Kpe, Tne, Tve, Tde und Xpf erscheint. Ändern des Wertes mit oder. Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste Durch Drücken von 6. --() gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Anhang mit Einstellungen

65 6.. Korrekturgrößenbegrenzung einstellen Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. Durch Drücken von gelangen Sie in die Menüebene. Auswählen und Bestätigen von Einstellungen Regelung. Nebenstehendes Menüfenster erscheint. Regelgröße. Regelparameter Regelparasets Sollwertoffset Korr.Gr.Bgr. 50,0 Korr.Gr.Bgr. Min: 0,0 Stand-by Max: 500,0 0,0 Durch Drücken von 6.. Korr.Gr.Bgr. mit oder und wählen und bestätigen. Nebenstehendes Eingabefenster erscheint. Es werden die minimal und maximal möglichen Werte sowie der aktuelle Wert angezeigt. Ändern des Wertes mit oder. Durch Drücken von oder können dabei einzelne Ziffern gewählt werden. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. --- () gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück. Vorgehensweise zur Einstellung der Regelparameter bei Externregelung. Externregelung aktivieren ( 4.).. Folgeregler einstellen:.. Parameter auf auto ; Xpf in Abhängigkeit von: Gerätetyp überprüfen oder einstellen ( 8..4). Temperierflüssigkeit möglichst dünnflüssig und mit möglichst hoher Wärmekapazität wählen. Rangliste: Wasser, Wasser-Glykol Pumpenstufe möglichst hoch einstellen, Achten Sie auf eine reichende Umwälzung,.. Xpf einstellen: Bei Schwingneigung mit kurzer Periodendauer der Schwingung, (z.b. 30 s) Xpf kleiner, sonst größer, bei schlechter thermischer Kopplung und großer zu temperierender Masse groß (z.b....5, eventuell noch größer), bei guter thermischer Kopplung und kleiner zu temperierender Masse klein (z.b. 0,... 0,7), 3. Führungsregler einstellen (PID-Regler): Erst mit Auto beginnen, dann eventuell mit manuell weiterarbeiten. 3.. Kpe einstellen: Bei Schwingneigung (lange Periodendauer der Schwingung, z.b. 0 min) Kpe größer, sonst kleiner. 3.. Tne/ Tve/ Tde einstellen: Im Allgemeinen recht hohe Werte (Tne = 70 s s; Tve = 50 s s), bei kleineren Werten schnellere Einschwingvorgänge, sonst langsamere Einschwingvorgänge, dafür schwingungsärmer, Tve: Überschwinger reduzieren Tve vergrößern, sonst umgekehrt, Anhang mit Einstellungen 63

66 Tde (Dämpfung für Tve): im Allgemeinen ca. 0 % von Tve. 4. Korrekturgrößenbegrenzung ( 06..) und Temperaturgrenzwerte (Til/Tih) ( 7.4.5): Entsprechend den physikalischen Randbedingungen einstellen. 64 Anhang mit Einstellungen

67 7 Schnittstellenmodule 7. Menüstruktur der Module Es sind alle vorkommenden Menüpunkte dargestellt. Module und Menüpunkte, die nicht führbar sind, werden jedoch geblendet. Weiterführende Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten. ein nein ja Kalibrierung Werkskalibrierung Menü zu offen automatisch Analogeingang Analogeingang Analoggang Analoggang Module Status Funktion Schnittstellen Typ minimaler Wert maximaler Wert Kalibrierung Status Funktion Schnittstellen Typ minimaler Wert maximaler Wert Kalibrierung RS3 RS485 extern Pt00 Kühlwasser Ventil Analogschnittstelle serielle Schnittstelle Schaltkontakte Modus Baudrate RS 485 Adresse Eingang Eingang Eingang 3 Ausgang Ausgang Ausgang Funktion Kontakt auf Kontakt zu Kontakt auf Kontakt zu Funktion Diagnose Temperatur Bereich Solltemperatur externe Isttemperatur Pumpenleistung Spannung 0-0 V Strom 0-0 ma Strom 4-0 ma ein Solltemperatur Geregelte Temperatur Interne Temperatur Temperatur extern Pt00 Temperatur extern analog Temperatur extern seriell Stellgröße Pumpenleistung Pumpendrehzahl Spannung 0-0 V Strom 0-0 ma Strom 4-0 ma Störung Stand-by Programmgeber Wechselbetrieb Regelungsart intern Pt00 extern Pt00 extern analog extern seriell Fehlerdiagnose Stand-by Temperaturbereich Programmgeber Regelungsart Alle Meldungen Unterniveau Übertemperatur Nur Fehler Anhang mit Einstellungen 65

68 7. Analogmodul Das Analogmodul (Best. Nr. LRZ 9) besitzt Ein- und Ausgänge, die auf eine 6-polige DIN Buchse nach Namur-Empfehlung (NE 8) hergeführt sind. Die Ein- und Ausgänge sind voneinander unabhängig als ma, ma und V Schnittstelle einstellbar. Für die Einund Ausgänge können verschiedene Funktionen gewählt werden. Dementsprechend wird das Signal am Eingang unterschiedlich interpretiert bzw. unterschiedliche Informationen am Ausgang gegeben. Außerdem sind die Schnittstellen entsprechend der eingestellten Funktion frei skalierbar. Für Messumformer stehen 0 V DC zur Verfügung. Folgende Werte können über die Eingänge vorgegeben werden: Solltemperatur Solltemperatur Ext. Isttemperatur externe Isttemperatur Pumpenleistung Pumpenleistung Folgende Werte können über die Ausgänge gegeben werden: Solltemperatur Solltemperatur Geregelte Temp. Die Temperatur auf die geregelt wird Interne Temp. Isttemperatur (Badtemperatur) Temp.extern Pt00 externe Isttemperatur des Pt00 Temp.extern analog externe Isttemperatur des analogen Eingangs Temp.extern seriell externe Isttemperatur der seriellen Schnittstelle Stellgröße Stellgröße Pumpenleistung Pumpenleistung Pumpendrehzahl Pumpendrehzahl Außerdem sind die Schnittstellen entsprechend der eingestellten Funktion mit minimaler Wert und maximaler Wert frei skalierbar. Zum Beispiel: 4 ma entspricht 0 C und 0 ma entspricht 00 C. Genauigkeit der Ein- und Ausgänge nach Kalibrierung besser 0, % vom Skalenendwert (full scale) Eingänge Strom Eingänge Spannung Ausgänge Strom Ausgänge Spannung 66 Eingangswiderstand < 00 Ohm Eingangswiderstand > 50 kohm Bürde < 400 Ohm Last > 0 kohm Anhang mit Einstellungen

69 Anschluss der analogen Ein- und Ausgänge Es wird ein 6-poliger Rundsteckverbinder mit Schraubverschluss und Kontaktanordnung gemäß DIN EN oder IEC 30-9 benötigt. Ein geeigneter Kupplungsstecker ist unter der Best. Nr. EQS 057 erhältlich. Ansicht auf Buchse (Front) bzw. Lötseite Stecker: Buchse 74S Kontakt Kontakt Kontakt 3 Kontakt 4 Kontakt 5 Kontakt 6 Ausgang Ausgang 0 V Bezugspotential Eingang +0 V (max. 0, A) Eingang Beachten Sie: Verwenden Sie schließlich geschirmte Anschlussleitungen, die Abschirmung dabei mit Steckergehäuse verbinden! 7.3 RS 3/485 Schnittstellenmodul RS 3/485 Schnittstellenmodul (Best. Nr. LRZ 93) mit 9poliger SUB-D Buchse. Durch Optokoppler galvanisch getrennt. Mit LAUDA Befehlssatz weitestgehend kompatibel zur Ecoline, Proline und Integral Serie. Die RS 3 Schnittstelle ist mit einem : kontaktierten Kabel (Best.Nr. EKS 037, m Kabel und EKS 057, 5 m Kabel) direkt am PC anschließbar Verbindungskabel und Schnittstellentest RS 3 Rechner Signal RxD TxD DTR Signal Ground DSR RTS CTS 9-polige Sub-DBuchse Thermostat 5-polige Sub-DBuchse polige Sub-DBuchse Signal TxD RxD DSR Signal Ground DTR CTS RTS mit Hardware-Handshake: Beim Anschluss eines Thermostaten an den PC ein : und kein NullModem-Kabel verwenden! ohne Hardware-Handshake: Am Rechner/PC muss Betriebsart ohne Hardware-Handshake eingestellt sein. Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik getrennt. Nicht belegte Pins sollten nicht angeschlossen werden! Die RS 3 Schnittstelle kann bei angeschlossenem PC mit Microsoft Windows-Betriebssystem auf einfache Art überprüft werden. Bei Windows 95/98/NT/XP mit dem Programm Hyper Terminal. Anhang mit Einstellungen 67

70 7.3. Protokoll RS 3 Beachten Sie folgende Aspekte: Die Schnittstelle arbeitet mit Stopbit, ohne Paritätsbit und mit 8 Datenbits. Übertragungsgeschwindigkeit wahlweise: 400, 4800, 9600 (Werkseinstellung) oder 900 Baud. Die RS 3- Schnittstelle kann mit oder ohne Hardware Handshake (RTS/ CTS) betrieben werden. Der Befehl vom Rechner muss mit einen CR, CRLF oder LFCR abgeschlossen sein. Die Rückantwort vom Thermostaten wird immer mit einem CRLF abgeschlossen. CR = Carriage Return (Hex: 0D); LF = Line Feed (Hex: 0A) Beispiel: Sollwertübergabe von 30,5 C an den Thermostaten Rechner Thermostat OUT_SP_00_30.5 CRLF OK CRLF Verbindungskabel RS 485 Thermostat 9-polige Sub-D-Buchse Kontakt Daten Data A (-) 5 SG (Signal Ground) optional 6 Data B (+) Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik getrennt. Nicht belegte Pins sollten nicht angeschlossen werden! Ein RS 485-Bus erfordert unbedingt einen Busabschluss in Form eines Terminierungsnetzwerkes, das in den hochohmigen Phasen des Busbetriebes einen definierten Ruhezustand sicherstellt. Der Busabschluss sieht wie folgt : In der Regel ist dieses Terminierungsnetzwerk auf der PC-Einsteckkarte (RS 485) integriert. 68 Anhang mit Einstellungen

71 7.3.4 Protokoll RS 485 Beachten Sie folgende Aspekte: Die Schnittstelle arbeitet mit Stoppbit, ohne Paritätsbit und mit 8 Datenbits. Übertragungsgeschwindigkeit wahlweise: 400, 4800, 9600 (Werkseinstellung) oder 900 Baud. Den RS 485 Befehlen wird immer die Geräteadresse vorangestellt. Möglich sind bis zu 7 Adressen. Die Adresse muss immer dreistellig sein (A000_...bis A7_...). Der Befehl vom Rechner muss mit einem CR abgeschlossen sein. Die Rückantwort vom Thermostaten wird immer mit einem CR abgeschlossen. CR = Carriage Return (Hex: 0D) Beispiel: Sollwertübergabe von 30,5 C an den Thermostaten mit Adresse 5. Rechner Thermostat A05_OUT_SP_00_30.5 CR A05_OK CR Anhang mit Einstellungen 69

72 7.4 USB-Schnittstelle Wichtig: Erst den Treiber installieren und dann den Thermostat an den PC anschließen Beschreibung Die ECO Wärme- und Kältethermostate sind an der Kontrollkopf-Rückseite mit einer Mini-USBSchnittstelle gestattet. Diese ermöglicht den Anschluss an einen PC und den Betrieb mit der Thermostatensteuerungssoftware Wintherm Plus. Außerdem sind Softwareupdates über die USB-Schnittstelle möglich. Das Verbindungskabel ist nicht im Lieferumfang enthalten. Achten Sie bitte bei der Verbindung auf einen korrekten Stecker. Mini-USB-Schnittstelle LAUDA stellt unter den speziell für die USB-Schnittstelle konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung Installation des USB Treibers Der Treiber wird einmal pro PC installiert. Unterstützte Betriebssysteme: Windows ME, Windows XP, Windows 000, Windows VISTA, Windows 7, Windows 8. Datei LAUDA_ECO_USB_Driver.exe führen. Das untenstehende Fenster öffnet sich.. Sprache wählen und mit tigen. 70 Anhang mit Einstellungen OK bestä-

73 . Taste Weiter. 3. Taste Fertigstellen. Treiber ist fertig installiert Den Thermostaten an den PC anschließen Wird ein ECO Thermostat über die USB-Schnittstelle angeschlossen, wird diesem automatisch ein freier COM Anschluss zugewiesen. Der PC identifiziert eindeutig den Thermostaten über eine thermostateninterne Seriennummer und weist diesem Thermostaten immer denselben COM-Anschluss zu. Werden weitere ECO Thermostaten über die USB-Schnittstelle angeschlossen, werden diesen Thermostaten weitere freie COM-Anschlüsse zugewiesen.. Mini-USB-Kabel in den Kontrollkopf einstecken.. Thermostat am Netzschalter einschalten. Anhang mit Einstellungen 7

74 Beim ersten Mal, nach der Installation auf dem PC, öffnet sich ein Assistent für das Suchen neuer Hardware. Dem Assistenten bitte folgen. 3. Taste Weiter 4. Taste Weiter Dieses Fenster wird überdeckt vom folgendem Fenster Hardwareinstallation (siehe unten); 7 Anhang mit Einstellungen

75 5. auf Installation fortsetzen klicken. 6. auf Taste Fertig stellen klicken Wo liegt der ECO Virtual COM Port? Der Thermostat kann über die herkömmlichen Kommunikationsprogramme (z. B. Hyperterminal) als COM Port angesprochen werden. Weitere Einstellungen, wie z. B. Baudrate, sind nicht nötig. Anhang mit Einstellungen 73

76 Mit der M auf den Reiter Hardware klicken und dann auf den Geräte-Manager klicken. 74 Anhang mit Einstellungen

77 7.5 Befehle und Fehlermeldungen gültig für die RS 3/485 Schnittstellenmodule und für die USB-Schnittstelle Schreibbefehle Schnittstelle (Datenvorgabe an den Thermostaten) Befehl Bedeutung OUT_PV_05_XXX.XX Externe Temperatur über Schnittstelle vorgeben OUT_SP_00_XXX.XX Sollwertübergabe mit max. 3 Stellen vor dem Dezimalpunkt und max. Stellen danach. OUT_SP_0_XXX Pumpenleistungsstufe bis 6. OUT_SP_0_XXX Betriebsart Kühlung (0 = AUS / = EIN / = AUTOMATIK). OUT_SP_04_XXX TiH Vorlauftemperaturbegrenzung oberer Wert. OUT_SP_05_XXX TiL Vorlauftemperaturbegrenzung unterer Wert. OUT_PAR_00_XXX.X Einstellung des Regelparameters Xp. OUT_PAR_0_XXX Einstellung des Regelparameters Tn ( s; 8 = Off). OUT_PAR_0_XXX Einstellung des Regelparameters Tv. OUT_PAR_03_XX.X Einstellung des Regelparameters Td. OUT_PAR_04_XX.XX Einstellung des Regelparameters KpE. OUT_PAR_05_XXXX Einstellung des Regelparameters TnE ( s; 900 = Off). OUT_PAR_06_XXXX Einstellung des Regelparameters TvE (5 = OFF). OUT_PAR_07_XXXX.X Einstellung des Regelparameters TdE. OUT_PAR_09_XXX.X Einstellung der max. Korrekturgrößenbegrenzung. OUT_PAR_0_XX.X Einstellung des Regelparameters XpF. OUT_PAR_4_XXX.X Einstellung des Sollwertoffsets. OUT_PAR_5_XXX Einstellung des Regelparameters PropE. OUT_MODE_00_X Tastatur: 0 = frei / = gesperrt (entspricht: KEY ). OUT_MODE_0_X Regelung: 0 = int. / = ext. Pt00 / = ext. Analog / 3 = ext. Seriell. OUT_MODE_03_X Tastatur Fernbedieneinheit Command: 0 = frei / = gesperrt. OUT_MODE_04_X Sollwertoffsetquelle: 0=normal / =ext.pt / =ext.analog / 3=ext.Seriell. START Schaltet Gerät ein ( Stand-by) STOP Schaltet Gerät in Stand-by (Pumpe, Heizung, Kälteaggregat ). RMP_SELECT_X Wahl des Programms (...5) auf welches sich weitere Befehle beziehen sollen. RMP_START Programmgeber starten. RMP_PAUSE Programmgeber anhalten. RMP_CONT Programmgeber nach Pe wieder starten. Nach Einschalten des Gerätes ist Programm 5 gewählt. RMP_STOP Programm beenden. RMP_RESET Programm löschen (alle Segmente). RMP_OUT_00_XXX.XX_XXXXX_XXX.XX_ Setzt Programmgebersegment (Temperatur, Zeit, Toleranz und Pumpenstufe). X Es wird ein Segment angehängt und mit entsprechenden Werten belegt. RMP_OUT_0_XXX Anzahl der Programmdurchläufe: 0 = unendlich / Für _ ist auch (Leerzeichen) zulässig. Antwort vom Thermostat OK oder bei Fehler ERR_X (RS 485 Schnittstelle z.b. A05_OK oder bei Fehler A05_ERR_X.). Anhang mit Einstellungen 75

78 Zulässige Datenformate: -XXXX.XX -XXXX.X -XXXX. -XXXX XXXX.XX XXXX.X XXXX. XXXX -XXX.XX -XXX.X -XXX. -XXX XXX.XX XXX.X XXX. XXX -XX.XX -XX.X -XX. -XX XX.XX XX.X XX. XX -X.XX -X.X -X. -X X.XX X.X X. X -.XX -.X.XX.X 7.5. Lesebefehle Schnittstelle (Datenanforderung vom Thermostaten) Befehl IN_PV_00 Bedeutung Abfrage der Badtemperatur (Vorlauftemperatur). IN_PV_0 Abfrage der geregelten Temperatur (int./ext., Pt/ext., Analog/ext. Seriell). IN_PV_03 Abfrage der externen Temperatur TE (Pt00). IN_PV_04 Abfrage der externen Temperatur TE (Analogeingang). IN_PV_0 Abfrage der Badtemperatur (Vorlauftemperatur) in 0.00 C. IN_PV_3 Abfrage der externen Temperatur TE (Pt00) in 0.00 C. IN_SP_00 Abfrage Temperatursollwert. IN_SP_0 Abfrage der Pumpenleistungsstufe. IN_SP_0 Abfrage Betriebsart Kühlung (0 = AUS / = EIN / = AUTOMATIK). IN_SP_03 Abfrage des Übertemperaturabschaltpunktes. IN_SP_04 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung TiH. IN_SP_05 Abfrage der Vorlauftemperaturbegrenzung TiL. IN_PAR_00 Abfrage des Regelparameters Xp. IN_PAR_0 Abfrage des Regelparameters Tn (8 = OFF). IN_PAR_0 Abfrage des Regelparameters Tv. IN_PAR_03 Abfrage des Regelparameters Td. IN_PAR_04 Abfrage des Regelparameters KpE. IN_PAR_05 Abfrage des Regelparameters TnE (Antwort: XXXX; 900 = OFF). IN_PAR_06 Abfrage des Regelparameters TvE (Antwort: XXXX; 5 = OFF). IN_PAR_07 Abfrage des Regelparameters TdE (Antwort: XXXX.X). IN_PAR_09 Abfrage der max. Korrekturgrößenbegrenzung. IN_PAR_0 Abfrage des Regelparameters XpF. IN_PAR_4 Abfrage des Sollwertoffsets. IN_PAR_5 Abfrage des Regelparameters PropE IN_DI_0 Zustand vom Kontakteingang : 0 = geöffnet / = geschlossen. IN_DI_0 Zustand vom Kontakteingang : 0 = geöffnet / = geschlossen. IN_DI_03 Zustand vom Kontakteingang 3: 0 = geöffnet / = geschlossen. IN_DO_0 Zustand vom Kontaktgang : 0 = Schließer geöffnet / = Schließer geschlossen. IN_DO_0 Zustand vom Kontaktgang : 0 = Schließer geöffnet / = Schließer geschlossen. IN_DO_03 Zustand vom Kontaktgang 3: 0 = Schließer geöffnet / = Schließer geschlossen. 76 Anhang mit Einstellungen

79 Befehl IN_MODE_00 Bedeutung Tastatur: 0 = frei / = gesperrt. IN_MODE_0 Regelung: 0 = int. / = ext. Pt00 / = ext. Analog / 3 = ext. Seriell. IN_MODE_0 Stand-by: 0 = Gerät EIN / = Gerät AUS. IN_MODE_03 Tastatur Fernbedieneinheit Command: 0 = frei / = gesperrt. IN_MODE_04 Sollwertoffsetquelle: 0 = normal / = ext. Pt / = ext. Analog / 3 = ext. Seriell. TYPE Abfrage des Gerätetyps (Antwort = "ECO"). VERSION_R Abfrage der Softwareversionsnummer vom Regelsystem. VERSION_S Abfrage der Softwareversionsnummer vom Schutzsystem. VERSION_B Abfrage der Softwareversionsnummer von Fernbedieneinheit Command VERSION_T Abfrage der Softwareversionsnummer vom Kühlsystem. VERSION_A Abfrage der Softwareversionsnummer vom Analogmodul. VERSION_V Abfrage der Softwareversionsnummer vom RS3/485-Modul. VERSION_D Abfrage der Softwareversionsnummer vom Digitalmodul. VERSION_M_0 Abfrage der Softwareversionsnummer vom Magnetventil (Kühlwasser) VERSION_M_3 Abfrage der Softwareversionsnummer vom Magnetventil (Absperrventil ) VERSION_M_4 Abfrage der Softwareversionsnummer vom Magnetventil (Absperrventil ) VERSION_M_5 Abfrage der Softwareversionsnummer vom Hochtemperaturkühler VERSION_E Abfrage der Softwareversionsnummer vom externen Pt00-Modul STATUS Abfrage des Gerätestatus 0 = OK, - = Störung. STAT Abfrage zur Störungsdiagnose Antwort: XXXXXXX X = 0 keine Störung, X = Störung Zeichen = Fehler Zeichen = Alarm 3 Zeichen = Warnung 4 Zeichen = Übertemperatur 5 Zeichen = Unterniveau 6 Zeichen = 0 7 Zeichen = Externer Regelwert fehlt RMP_IN_00_XXX Abfrage eines Programmsegments XXX Antwort: (z. B _ _005.00_00.00 => Solltemperatur = C, Zeit = 0 min, Toleranz = 5,00 C, Pumpenstufe = ). RMP_IN_0 Abfrage der aktuellen Segmentnummer. RMP_IN_0 Abfrage der eingestellten Programmdurchläufe. RMP_IN_03 Abfrage des aktuellen Programmdurchlaufes. RMP_IN_04 Abfrage auf welches Programm sich weitere Befehle beziehen. RMP_IN_05 Abfrage welches Programm gerade läuft (0 = keines). Beachten Sie: Für _ ist auch (Leerzeichen) zulässig. Wenn beim Befehl nicht anders angegeben, erfolgt die Antwort vom Thermostaten immer im Festkommaformat XXX.XX oder für negative Werte -XXX.XX oder ERR_X. (RS 485 Schnittstelle z.b. A05_XXX.XX oder A05_-XXX.XX oder A05_ERR_X ). Anhang mit Einstellungen 77

80 7.5.3 Fehlermeldungen Schnittstelle Fehler ERR_ Bedeutung Falsche Eingabe (z. B. Pufferüberlauf). ERR_3 Falscher Befehl. ERR_5 Syntaxfehler im Wert. ERR_6 Unzulässiger Wert. ERR_8 Modul bzw. Wert nicht vorhanden. ERR_30 Programmgeber, alle Segmente belegt. ERR_3 Keine Sollwertvorgabe möglich ERR_33 Externer Fühler fehlt. ERR_34 Analogwert nicht vorhanden Treiber-Software für LABVIEW Mit Hilfe der Programmentwicklungstools LABVIEW von National Instruments ( kann eine komfortable individuelle Steuer- bzw. Automatisierungssoftware zum Betrieb von ECO Geräten erstellt werden. Um die hierbei verwendete RS 3/485 Schnittstelle programmtechnisch ansprechen zu können, stellt LAUDA unter die speziell für LABVIEW konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung. 78 Anhang mit Einstellungen

81 7.6 Kontaktmodule 7.6. Kontaktmodul LRZ 94 mit je einem Ein- und Ausgang Kontaktmodul (Best. Nr. LRZ 94) mit Steckverbinder nach NAMUR NE8. mit je Ausgang und Eingang auf DIN Buchsen. Folgende Funktionen stellen die Eingänge zur Verfügung: Störung Störung setzen. Stand-by Stand-by setzen. Programmgeber Programmgeber steuern (Eingang aktiviert den Programmgeber. Beim ersten zu wird der Programmgeber gestartet mit auf in Pe versetzt. Das nächste zu löst weiter ) mit Funktion. Wechselbetrieb Wechselbetrieb steuern (den Schaltzuständen Kontakt auf oder zu werden unterschiedliche Solltemperaturen zugewiesen). Regelungsart Regelungsart steuern (den Schaltzuständen Eingang auf oder zu können unterschiedliche Regelungstemperaturquellen zugeordnet werden, z. B. interne externe Regelung). Folgende Funktionen stellen die Ausgänge zur Verfügung: Fehlerdiagnose diverse Fehlerzustände signalisieren. Standby Stand-by signalisieren. Temperaturbereich Status der Isttemperatur innerhalb eines bestimmten Bereiches angeben (innerhalb außerhalb). Programmgeber Programmgeberstatus angeben. Kontaktmodul LRZ 94; DIN Buchsen Ausgang Eingang 5V 3 Anhang mit Einstellungen 79

82 Kontakt Aus- und Eingänge Ausgang Eingang Ansicht auf Flanschstecker (Front) oder Kupplungsdose Lötseite Ansicht auf Buchse (Front) bzw. Lötseite Stecker Max. 30 V; 0, A Signal ca. 5 V, 0 ma Kontakt 3 nicht belegen! Kupplungsstecker Bestell-Nr. EQS 048 Kupplungsdose Bestell-Nr. EQD 047 = Schließer = Mitte 3 = Öffner Beachten Sie: Verwenden Sie schließlich geschirmte Anschlussleitungen, die Abschirmung dabei mit Steckergehäuse verbinden. Unbenutzte Steckverbindungen mit Schutzkappen abdecken! 7.6. Kontaktmodul LRZ 95 mit je drei Ein- und Ausgängen Kontaktmodul (Best. Nr. LRZ 95) auf 5-polige SUB-D Buchse. Funktionalität wie LRZ 94, aber mit 3 Relaiskontakt-Ausgängen (Wechsler, max. 30V/ 0,A) und 3 binären Eingängen zur Steuerung über externe potentialfreie Kontakte: Kontaktmodul LRZ 95; SUB-D Eingang Ausgang 3 5V V 9 5V 0 3 Kontakt Ein- und Ausgänge Ansicht auf Buchse von der Steckseite bzw. auf Stecker von der Lötseite. Einen passenden 5poligen Sub-D Stecker können Sie zusammen mit einem passenden Gehäuse unter Best. Nr. EQM 030 (Steckergehäuse Best. Nr. EQG 07) beziehen. 80 Anhang mit Einstellungen

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