Fachtagung Gut vernetzt im Sozialraum Gemeinsam lässt sich viel bewegen!
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- Judith Linden
- vor 6 Jahren
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1 IN VIA Akademie Fachtagung Gut vernetzt im Sozialraum Gemeinsam lässt sich viel bewegen! Kooperationsveranstaltung der IN VIA Akademie mit dem Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.v. (VKAD) 19. bis 20. September P Unser Fokus Ihr Nutzen Angesichts der Herausforderungen unserer alternden Gesellschaft wird immer deutlicher, dass professionelle Hilfeleistungen allein nicht mehr ausreichen werden, um die Bedürfnisse der wachsenden Zahl älterer Menschen befriedigen zu können. Nachbarschaftsengagement, bürgerschaftiches Engagement und wechselseitige Unterstützung in sozialen Netzwerken werden eine notwendige Ergänzung professioneller sozialer Arbeit darstellen. Aber mit wem sollen wir uns denn im Sozialraum vernetzen - wie werden Netzwerke aufgebaut - was ist nötig, dass die Netzwerke auch langfristig funktionieren? Und wie können wir Netzwerke zwischen Menschen fördern, die sich dann gegenseitig unterstützen? Viele Fragen, auf die unsere ReferentInnen als fundierte PraxisexpertInnen Antworten geben werden. In einführenden Workshops werden ein sozialräumliches Praxismodell sowie ein Kooperationsmodell einer Pflegeeinrichtung mit einem ambulanten Hospizdienst vorgestellt. Zwei Workshops haben vertiefenden Charakter und finden über beide Workshop Phasen statt. Diese beschäftigen sich mit dem Thema einer gelingenden Kommunikation von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie zum Aufbau und zur Gestaltung von Netzwerken. Zielgruppe Beruflich und ehrenamtlich tätige MitarbeiterInnen mit Funktion Freiwilligenkoordination bzw. Zuständigkeit für die Arbeit mit Ehrenamtlichen/Freiwilligen, TrägervertreterInnen und Leitungskräfte aus Diensten und Einrichtungen der Altenhilfe, der ambulanten Pflege sowie aus der offenen sozialen Altenarbeit. Inhalte Fachbeitrag: Gut vernetzt im Sozialraum gemeinsam lässt sich viel bewegen! Soziale Netzwerke sind keine Erfindung des digitalen Zeitalters; sie sind so alt wie die Menschheit selbst. Mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels erfahren sie eine verstärkte Aufmerksamkeit und eine neue Wertschätzung dies ganz aktuell in der innovativen Quartiers- und Nachbarschaftsarbeit. Doch der Aufbau und die Pflege guter Netzwerke verlangt Engagement. Netzwerken will gelernt und geübt sein. (Karin Nell, Referentin für Erwachsenenbildung und Kulturarbeit im Ev. Zentrum für Quartiersentwicklung, Düsseldorf) 1
2 Workshop 1: Von der Kunst, soziale Netzwerke zu knüpfen In Teil 1 des Workshops wird der Schwerpunkt auf die persönlichen Netzwerke gelegt. Hier geht es um die Fragen: Wie baut man ein persönliches soziales Netzwerk auf? Wie kommt und wie bleibt man mit anderen in Kontakt? Was kann ein Netzwerk leisten? Was nicht? Worin besteht der Unterschied zwischen Kontakten und Beziehungen? Was können soziale Einrichtungen tun, um Menschen aller Generationen beim Aufbau und beim Erhalt sozialer Netzwerke zu unterstützen? Teil 2: Soziale Netzwerke sind keine Hängematte Im weiteren Verlauf geht es um Netzwerkaufbau und um Netzwerkarbeit in beruflichen und freiwilligen / nachberuflichen Engagementsfeldern. In nahezu allen sozialen und kulturellen Praxisfeldern ist Vernetzung in den Mittelpunkt des Interesses gerückt dies vor allem, weil deutlich wird, dass in Netzwerken wertvolle Ressourcen für Entwicklungs- und Gestaltungsprozesse in Gegenwart und Zukunft gespeichert sind: (Erfahrungs-)Wissen, Kompetenzen und Ideen von Menschen aller Generationen, Kulturen und Milieus. Netzwerkarbeit stellt hohe Ansprüche an die AkteurInnen und wird in ihrer Dynamik oft unterschätzt. Wichtige Voraussetzungen für gelingende Netzwerkarbeit werden bearbeitet. Des Weiteren geht es um den Austausch von Erfahrungen. Gemeinsam werden Chancen und Potenziale von Netzwerkarbeit ausgelotet; es wird aber auch ein kritischer Blick auf Risiken und Nebenwirkungen geworfen. Wie baut man (institutionelle) Netzwerke auf? Welche Bedeutung hat Netzwerkarbeit in Zeiten von Konkurrenz und Wettbewerb? Welche (Spiel-)Regeln gilt es zu beachten? Welche Rahmenbedingungen sind erforderlich? Wie sichert man die Qualität und die Nachhaltigkeit von Netzwerkarbeit? (Karin Nell, Referentin für Erwachsenenbildung und Kulturarbeit im Ev. Zentrum für Quartiersentwicklung, Düsseldorf) Moderation: Anne Kraßort, IN VIA Akademie Workshop 2: Gelingende Kommunikation mit Engagierten in der Praxis Für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine wertschätzende und verstehende Kommunikation vorrangig. Dennoch kann es immer wieder zu Missverständnissen, schwierigen Gesprächen und auch Konflikten im Miteinander kommen. Die Motivation und die Beweggründe des Gesprächspartners sind unter anderem ein wichtiger Faktor im guten Kontakt. Werden diese geachtet und ihnen mit wertschätzender Haltung begegnet, können mit viel Freude und Motivation gemeinsame Vorhaben besprochen und umgesetzt werden. Teil 1: Grundlagen der Kommunikation mit Engagierten Der Workshop widmet sich in einem ersten Teil den Grundlagen der Kommunikation mit Engagierten anhand von Kommunikationsmodellen, sowie dem Verstehen von Motivationen und Beweggründen. Der zweite Teil behandelt die Umsetzung auf der Handlungsebene sowie den konkreten Transfer in den Alltag. (Ute Schmidt, Gesundheitswissenschaftlerin, MPH, Dipl. Pädagogin, Krankenschwester, Systemische Beraterin, Mediatorin, Supervisorin (DGSv) Teil 2: Die Kommunikation mit Engagierten in der Praxis Im zweiten Teil des Workshops wird die Umsetzung auf der Handlungsebene anhand von Beispielen behandelt sowie der konkrete Transfer in den Alltag der Teilnehmenden. Dabei werden alltägliche Arbeitssituationen berücksichtigt, da sich die Felder in der Zusammenarbeit sehr unterschiedlich gestalten, von der Vermittlung bis hin zur gemeinsamen Projektarbeit. (Johannes Kochanek, Fachbeirat VKAD, Dipl. Religionspädagoge, Dipl. Gerontologe, Einrichtungsleiter Altenheim St. Vincenz Menden) 2
3 Workshop 3: Im Sozialraum aktiv Vorstellung eines sozialräumlichen Praxismodells Am Beispiel des Paderborner Riemekeviertels wird ein Quartiersentwicklungsprojekt mit diversen Bestandteilen vorgestellt, in dem eine hauptamtliche Mitarbeiterin und eine ehrenamtlich Engagierte eng zusammen arbeiten. Das Gesamtprojekt verfolgt grundlegende Ziele: Menschen aller Altersgruppen sollen sich optimal mit Dingen des täglichen Lebens wie Lebensmitteln, Handwerksleistungen und Gesundheitsdiensten versorgen können. Soziale Betreuung und Möglichkeiten der Begegnung sind ebenso in erreichbarer Nähe. Betagte Menschen sollen möglichst lange in ihrer eigenen Wohnung oder im Wohnumfeld bleiben können. Eingebettet ist das Projekt in ein Landesprojekt zur Entwicklung altengerechter Quartiere. Die Quartiersentwicklerinnen werden von den Hintergründen des Projektes und ihren vielfältigen Erfahrungen berichten. Zu ihren Aufgaben zählen u.a. die Unterstützung von BürgerInnen bei Projekten im Riemekeviertel. Dies können z. B. nachbarschaftliche Aktivitäten, Straßen- und Nachbarschaftsfeste, Bildungs-, Kultur- und Sport-veranstaltungen oder Patenprojekte sein. Sie nehmen Themen und Problemlagen aus dem Stadtviertel auf und sorgen in Zusammenarbeit mit engagierten BürgerInnen, mit örtlichen Initiativen, Vereinen, Glaubensgemeinschaften und kommunalen Verantwortungsträgern für Abhilfe. Das integrative Nachbarschaftsprojekt Pontanus-Carré, eine wichtige Keimzelle im Viertel, wird im Workshop ebenso vorgestellt wie andere Bestandteile. (Claudia Heinrichsmeier, Ansprechpartnerin der Riemeke-Anlaufstelle Caritasverband Paderborn e.v. und Hannelore Erkan, Vorsitzende des Vereins Gezeiten Miteinander leben im Pontanus Carré e.v. ) Workshop 4: Gelungene Netzwerkarbeit am Beispiel der Kooperation von verschiedenen stationären Altenhilfeeinrichtungen mit ambulanten Hospizdiensten Tagungsprogramm Dienstag, 19. September 2017 Einrichtungen der Altenhilfe haben sich in den letzten Jahren als Ort des Lebens und Sterbens der Menschen sehr verändert. Die durchschnittliche Verweildauer in einem Altenheim hat sich aus verschiedenen Gründen sehr verkürzt. Durch verschiedene Faktoren rückt daher die Kooperation von ambulanten Hospizdiensten und stationären Altenhilfeeinrichtungen in der Begleitung der BewohnerInnen während ihrer letzten Lebensphase immer stärker in den Fokus. In diesem Workshop werden aus der Perspektive der Altenheime wie auch der Hospizdienste und der Ehrenamtlichen unterschiedliche Erfahrungen mit Zielsetzungen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen dargestellt und erörtert, die bei einer Zusammenarbeit zwischen ambulanten Hospizdiensten und Altenheimen erfahren wurden. So wird ein Einblick in Kooperationsmodelle gegeben, die als Impuls verstanden werden können. (Tobias Ising, Fachbeirat VKAD, Einrichtungsleiter St. Vincenz-Haus Altenpflegeheim, Neuenhaus, Vorstand Hospizhilfe Grafschaft Bentheim e.v.) 12:00 13:00 Uhr Gelegenheit zum Mittagessen 13:00 14:00 Uhr Ankunft mit Begrüßungskaffee 14: Uhr Begrüßung und Tagungsübersicht Anne Kraßort, Bildungsreferentin, IN VIA Akademie Roland Spazier, Fachbeirat VKAD, Sozialpädagoge, Fachwirt für Soziales, Einrichtungsleiter Caritas Altenstift Vincenz-von-Paul-Haus 3
4 14:30 15:15 Uhr Karin Nell, Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e.v., Düsseldorf Fachbeitrag: Gut vernetzt im Sozialraum gemeinsam lässt sich viel bewegen! Über soziale Netzwerke wurde bereits und wird viel geschrieben, einige wissenschaftliche Disziplinen haben sie erforscht. An dieser Stelle soll die Gelegenheit genutzt werden, mal aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive auf das Thema der Vernetzung zu schauen. Eine Inspiration können hierzu einige Vorgehensweisen und Erfahrungen der KünstlerInnen Pina Bausch, Joseph Beuys und Ila Kabakov darstellen. 15: Uhr Im Anschluss: Parallele Workshops Phase I (mit integrierter Pause) Workshop 1: Umfang: 2 x 0,5 Tage: Teilnehmende wechseln in diesem Workshop nicht, am 2. Tag erfolgt die Fortsetzung des Themas Von der Kunst, soziale Netzwerke zu knüpfen, Teil 1 am 1. Tag Soziale Netzwerke sind keine Hängematte, Teil 2 am 2. Tag Beginnend mit der Frage wie man ein persönliches soziales Netzwerk Aufbaut, werden Aspekte thematisiert wie Wie kommt und wie bleibt man mit anderen in Kontakt? Was kann ein Netzwerk leisten? Was nicht? Worin besteht der Unterschied zwischen Kontakten und Beziehungen? Was können soziale Einrichtungen tun, um Menschen aller Generationen beim Aufbau und beim Erhalt sozialer Netzwerke zu unterstützen? Im weiteren Verlauf geht es um Netzwerkaufbau und um Netzwerkarbeit in beruflichen und freiwilligen / nachberuflichen Engagementsfeldern. Referat: Karin Nell, Düsseldorf Moderation: Anne Kraßort, IN VIA Akademie Workshop 2: Umfang: 2 x 0,5 Tage: Teilnehmende wechseln in diesem Workshop nicht, am 2. Tag erfolgt die Fortsetzung des Themas Gelingende Kommunikation mit Engagierten in der Praxis Einführung mit einem Impuls zu Grundlagen der Kommunikation mit Engagierten von Ute Schmidt, Soest Der Workshop widmet sich in einem ersten Teil den Grundlagen der Kommunikation mit Engagierten anhand von Kommunikationsmodellen, sowie dem Verstehen von Motivationen und Beweggründen. Der zweite Teil behandelt die Umsetzung auf der Handlungsebene sowie den konkreten Transfer in den Alltag. Referat: Johannes Kochanek, Menden Moderation: Ute Schmidt, Soest Workshop 3: Umfang: 0,5 Tag: Teilnehmende wechseln am 2. Tag in Workshop 4 Im Sozialraum aktiv Vorstellung Vorgestellt wird am Beispiel des Paderborner Riemekeviertels ein Quartiersentwicklungsprojekt mit diversen Bestandteilen. Hier arbeiten seit einigen Jahren eine hauptamtliche Mitarbeiterin sowie eine ehrenamtlich Engagierte erfolgreich eng zusammen. Das Gesamtprojekt verfolgt grundlegende Ziele: Menschen aller Altersgruppen sollen sich z.b. optimal mit Dingen des täglichen Lebens wie Lebensmitteln, Handwerksleistungen und Gesundheitsdiensten versorgen können und vieles mehr. Referat: Claudia Heinrichsmeier & Hannelore Erkan, Paderborn Moderation: Anne Helmer, VKAD Workshop 4: Umfang: 0,5 Tag: Teilnehmende wechseln am 2. Tag in Workshop 3 Gelungene Netzwerkarbeit am Beispiel der Kooperation von verschiedenen stationären Altenhilfeeinrichtungen mit ambulanten Hospizdiensten Einrichtungen der Altenhilfe haben sich in den letzten Jahren als Ort des Lebens und Sterbens der Menschen sehr verändert. Die durchschnittliche Verweildauer in einem Altenheim hat sich aus verschiedenen Gründen sehr verkürzt. Durch verschiedene Faktoren rückt daher die Kooperation von ambulanten Hospizdiensten und stationären Altenhilfeeinrichtungen in der Begleitung der BewohnerInnen während ihrer letzten Lebensphase immer stärker in den Fokus. In diesem Workshop werden aus der Perspektive der Altenheime wie auch der Hospizdienste und der Ehrenamtlichen unterschiedliche Erfahrungen mit Zielsetzungen, Rahmenbedingungen und Heraus-forderungen darge- 4
5 stellt und erörtert, die bei einer Zusammenarbeit zwischen ambulanten Hospizdiensten und Altenheimen erfahren wurden. So wird ein Einblick in Kooperationsmodelle gegeben, die als Impuls verstanden werden können. Referat: Tobias Ising, Neuenhaus Moderation: Martina Mirus, VKAD 18: Uhr Austausch bei einem Abendimbiss 19:00 ca Uhr Kamingespräch in entspannter Atmosphäre mit Johannes Kochanek Best Practice Beispiele aus der Arbeit im Reginenhaus und dem Aufbau des Vereins Alternativen e.v., Bericht zur Bericht zur aktuellen Arbeit im Altenheim St. Vincenz Haus in Menden in vernetzten Strukturen und kollegialem Austausch ab ca. 20:00 Uhr Ausklang in netter Runde Mittwoch, :00 09:15 Uhr Morgenimpuls in der Kapelle der IN VIA Akademie Johannes Kochanek, Menden 9:20 09:30 Uhr Begrüßung im Plenum Anne Kraßort, IN VIA Akademie 9:30 11:30 Uhr Parallele Workshops Phase II Workshop 1: Umfang: 2 x 0,5 Tage: Teilnehmende wechseln in diesem Workshop nicht, am 2. Tag erfolgt die Fortsetzung des Themas Von der Kunst, soziale Netzwerke zu knüpfen, Teil 1 am 1. Tag Soziale Netzwerke sind keine Hängematte, Teil 2 am 2. Tag Beginnend mit der Frage wie man ein persönliches soziales Netzwerk aufbaut, werden Aspekte thematisiert wie Wie kommt und wie bleibt man mit anderen in Kontakt? Was kann ein Netzwerk leisten? Was nicht? Worin besteht der Unterschied zwischen Kontakten und Beziehungen? Was können soziale Einrichtungen tun, um Menschen aller Generationen beim Aufbau und beim Erhalt sozialer Netzwerke zu unterstützen? Im weiteren Verlauf geht es um Netzwerkaufbau und um Netzwerkarbeit in beruflichen und freiwilligen / nachberuflichen Engagementsfeldern. Referat: Karin Nell, Düsseldorf Moderation: Anne Kraßort, IN VIA Akademie Workshop 2: Umfang: 2 x 0,5 Tage:: Teilnehmende wechseln in diesem Workshop nicht, am 2. Tag erfolgt die Fortsetzung des Themas Gelingende Kommunikation mit Engagierten in der Praxis Einführung mit einem Impuls zu Grundlagen der Kommunikation mit Engagierten von Ute Schmidt, Soest Der Workshop widmet sich auch im zweiten Teil vertiefend der Umsetzung auf der Handlungsebene sowie dem konkreten Transfer in den Alltag anhand verschiedener Beispiele. Referat: Johannes Kochanek, Menden Moderation: Sabrina Plückebaum, IN VIA Akademie Workshop 3: Umfang: 0,5 Tag: Teilnehmende wechseln am 2. Tag in Workshop 4 Im Sozialraum aktiv Vorstellung Vorgestellt wird am Beispiel des Paderborner Riemekeviertels ein Quartiersentwicklungsprojekt mit diversen Bestandteilen. Hier arbeiten seit einigen Jahren eine hauptamtliche Mitarbeiterin sowie eine ehrenamtlich Engagierte erfolgreich eng zusammen. Das Gesamtprojekt verfolgt grundlegende Ziele: Menschen aller Altersgruppen sollen sich z.b. optimal mit Dingen des täglichen Lebens wie Lebensmitteln, Handwerksleistungen und Gesundheitsdiensten versorgen können und vieles mehr. Referat: Claudia Heinrichsmeier & Hannelore Erkan, Paderborn Moderation: Anne Helmer, VKAD 5
6 Workshop 4: Umfang: 0,5 Tag: Teilnehmende wechseln am 2. Tag in Workshop 3 Gelungene Netzwerkarbeit am Beispiel der Kooperation von verschiedenen stationären Altenhilfeeinrichtungen mit ambulanten Hospizdiensten Einrichtungen der Altenhilfe haben sich in den letzten Jahren als Ort des Lebens und Sterbens der Menschen sehr verändert. Die durchschnittliche Verweildauer in einem Altenheim hat sich aus verschiedenen Gründen sehr verkürzt. Durch verschiedene Faktoren rückt daher die Kooperation von ambulanten Hospizdiensten und stationären Altenhilfeeinrichtungen in der Begleitung der BewohnerInnen während ihrer letzten Lebensphase immer stärker in den Fokus. In diesem Workshop werden aus der Perspektive der Altenheime wie auch der Hospizdienste und der Ehrenamtlichen unterschiedliche Erfahrungen mit Zielsetzungen, Rahmenbedingungen und Heraus-forderungen dargestellt und erörtert, die bei einer Zusammenarbeit zwischen ambulanten Hospizdiensten und Altenheimen erfahren wurden. So wird ein Einblick in Kooperationsmodelle gegeben, die als Impuls verstanden werden können. Referat: Tobias Ising, Neuenhaus Moderation: Martina Mirus, VKAD Uhr Pause 11: Uhr Festlegung der Themen für die kollegiale Runde sowie 3/4 Stunde in kollegialer Runde 12: Uhr Mittagessen 13:45 14:15 Uhr Tagungsabschluss im Plenum mit Auswertung der Veranstaltung und Planung von neuen Themen für zukünftige Tagungen, Anne Helmer, VKAD und Anne Kraßort, IN VIA Akademie 14:15 Uhr Tagungsende mit Kaffee Abschlussworte VKAD Vertreter und Vertreterin IN VIA Akademie Anne Kraßort, IN VIA Akademie Roland Spazier, VKAD Programmverantwortung Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.v. Fachbeirat Ehrenamt / Bürgerschaftliches Engagement des VKAD Anne Kraßort Bildungsreferentin, IN VIA Akademie Paderborn Tagungsgebühr Zusätzlich buchbar Für Mitglieder des VKAD: 150,00 Für Nichtmitglieder des VKAD: 180,00 (inkl. Mittagessen und Gebäck am 2. Tag sowie Seminargetränke: Kaffee, Tee, Mineralwasser und Apfelschorle) Mittagessen am Anreisetag für 8,70 sowie Übernachtung mit Frühstück zum Preis von 62,50 pro Nacht Veranstaltungsort IN VIA Akademie/Meinwerk-Institut ggmbh Giersmauer Paderborn Tel.: info@invia-akademie.de 6
7 IN VIA Akademie A N M E L D U N G Fachtagung Gut vernetzt im Sozialraum Gemeinsam lässt sich viel bewegen! 19. bis 20. September P Vor- und Nachname: Einrichtung/Firma: Einrichtungsleitung/AnsprechpartnerIn: Straße: PLZ/Ort: Tel/Fax: /Internet: Privatadresse: Tel./Fax/ Beruf: Rechnung und Unterlagen an: Einrichtung Privatadresse Mitglied des VKAD Nicht Mitglied des VKAD Ich buche Übernachtung mit Frühstück zum Preis von 62,50 pro Nacht von bis Ich buche Mittagessen am Anreisetag für 8,70 Ich nehme zur Kenntnis, dass im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Daten für die Teilnehmerverwaltung gespeichert werden; die Daten unterliegen den Bestimmungen des KDO: Anordnung über den kirchlichen Datenschutz und 33 Bundesdatenschutzgesetz. Die Anmeldebedingungen insbesondere die Zahlungs- und Rücktrittsregelungen erkenne ich an. Mit dieser Anmeldung treten unsere AGB in Kraft. (bitte ankreuzen) Datum Unterschrift 7
8 Workshop-Anmeldung Bitte geben Sie Ihr bevorzugtes Interesse an einem der angebotenen Workshops bei der Anmeldung an. Wir sind bemüht, Sie Ihren Interessen gemäß zuzuordnen, können aber bei schwieriger Verteilungsfrage sehr guten Gewissens auf alle Angebote verweisen. Anmeldung per Fax: (05251) , per Online buchen AGB Ich habe Interesse an folgendem Workshop (bitte nur 1 x A,B oder C auswählen, bei Online-Buchung bitte den Workshop unter Bmerkungen angeben): A Workshop 1 Aufbau und Erhalt von Netzwerken Referat: Karin Nell, Düsseldorf (Umfang 2 x ein halber Tag) B Workshop 2 Gelingende Kommunikation mit Engagierten in der Praxis Teil I Einführungsimpuls: Ute Schmidt, Soest Teil II Referat: Johannes Kochanek, Menden (Umfang 2 x ein halber Tag) Workshop 3 Im Sozialraum aktiv Vorstellung eines Paderborner Praxismodells Referat: Claudia Heinrichsmeier & Hannelore Erkan, Paderborn C (Teilnahme an diesen Workshops erfolgt im Wechsel, Umfang je ein halber Tag) Workshop 4 Kooperation mit ambulanten Hospizdiensten Referat: Tobias Ising, Neuenhaus Anreise IN VIA Akademie im Zentrum Paderborns 8
9 IN VIA Akademie/Meinwerk-Institut ggmbh Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldung Sie können sich online auf unserer Homepage oder schriftlich per und Fax anmelden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Das Programm mit Rechnung und Anreiseplan erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn. Rücktrittsbedingungen Eine Abmeldung ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Stornogebühren möglich. Bei Rücktritt von weniger als 13 Tagen vor Beginn der Veranstaltung werden 30% der Seminargebühr als Stornogebühr berechnet. Bei Abmeldung ab 8 Tagen vor Beginn der Veranstaltung werden 80% der Seminargebühr als Stornogebühr berechnet. Es besteht die Möglichkeit eine Ersatzperson zu schicken. Bei Nichterscheinen ohne vorherige Abmeldung ist die Rechnung zu 100% zu zahlen. Nach dem Beginn von Veranstaltungen mit mehreren Abschnitten ist keine Abmeldung mehr möglich und somit die gesamte Seminar- oder Lehrgangsgebühr als Stornogebühr zu zahlen. Die in Rechnung gestellte Stornogebühr schreiben wir Ihnen zu 50% gut, wenn innerhalb eines Jahres ab Rechnungsstellung erneut eine Veranstaltung gebucht wird. Zahlungsbedingungen Die Rechnung ist zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Abzug zu zahlen. Seminargebühr In der Seminargebühr sind die Seminarkosten, das Mittagessen und die Seminargetränke (Kaffee, Tee, Mineralwasser und Apfelschorle) enthalten. Für nicht in Anspruch genommene Leistungen während der Veranstaltung erfolgt keine Erstattung. Absage von Veranstaltungen durch die IN VIA Akademie Die IN VIA Akademie behält sich vor, Veranstaltungen auf Grund einer zu geringen Teilnehmerzahl abzusagen oder zu verlegen. Teilnehmende werden in diesem Fall per benachrichtigt. Bei kurzfristigem Ausfall einer Veranstaltung durch Krankheit, oder höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Durchführung. In diesem Fall erfolgt keine Übernahme von Reisekosten sowie durch Arbeitsausfall entstehende Auslagen. Bereits entrichtete Seminargebühren werden erstattet. Teilnahmebescheinigungen Nach Besuch der Veranstaltung wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Bei ausstehenden Zahlungen behalten wir uns die Zurückbehaltung vor. Seminar-Rücktrittskosten-Versicherung Über die Hanse Merkur Versicherung haben sie die Möglichkeit, eine Seminar-Rücktrittskosten-Versicherung abzuschließen. Direkt: Copyright Die in der IN VIA Akademie den Teilnehmenden zur Verfügung gestellten Unterlagen dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht vervielfältigt, nachgedruckt, übersetzt oder an Dritte weitergegeben werden. Im Übrigen gilt das Urheberrecht. Datenschutz Ihre personenbezogenen Daten werden elektronisch verwaltet und gespeichert. Wir verpflichten uns, die gespeicherten Daten nach den Bestimmungen der KDO (Anordnung über den kirchlichen Datenschutz) und nach 33 Bundesdatenschutzgesetz zu behandeln. Mit Ihrer Anmeldung geben Sie Ihr Einverständnis dazu. Paderborn, 1. Juli 2016 IN VIA Akademie/Meinwerk-Institut ggmbh, Giersmauer 35, Paderborn, Telefon , Telefax , info@invia-akademie.de Registergericht Paderborn HRB 10379,Geschäftsführung: Andreas Kamp 9
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