Bürgerenergiegenossenschaft Emmendingen eg stellt sich vor.
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- Stephanie Haupt
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1 ) Bürgerenergiegenossenschaft Emmendingen eg stellt sich vor. Werner Strübin, Vorstandsmitglied Entwicklung der Genossenschaft -Juni 2012, Gründungsversammlung, 45 Gründungsmitglieder -Anzahl der Mitglieder Nov. 2013, 132 -Geschäftsanteile Nov. 2013, 2550 je 200 EUR ( EUR)
2 Gegenstand der Genossenschaft (Satzung) Die Initiierung von Projekten zur Erzeugung erneuerbarer Energien auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene, die Beteiligung an Projekten zur Erzeugung erneuerbarer Energien und die Initiierung von Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien und des Klimaschutzes vor Ort und in der Region. Die Kernbotschaft der Genossenschaft Wirtschaftliches handeln in sozialer und ökologischer Verantwortung - Gewinnmaximierung steht dabei nicht im Vordergrund - Umsetzung des gesellschaftlichen Gestaltungsauftrages, der mit der sogenannten Energiewende verbunden ist.
3 Struktur der Genossenschaft - Aufsichtsrat bestehend aus 9 Genossenschaftsmitglieder - Vorstand mit 3 Mitglieder für die unterschiedliche Aufgabenfelder - Die Mitglieder der Gremien sind alle ehrenamtlich tätig - Generalversammlung 1 x jährlich entscheidet über Verwendung der erwirtschafteten Gelder und wählt den Aufsichtsrat für 3 Jahre - Satzung der Genossenschaft regelt die Geschäftsabläufe - Geschäftsordnung des Aufsichtsrates und des Vorstandes mit Geschäftsplan - Steuerberatung extern beauftragt Gründungsphase, Laufzeit ca. ½ Jahr - Unterlagen für die Erstellung eines Gutachtens durch den Genossenschaftsverband - Eintrag in das Genossenschaftsregister
4 - Mitgliederwerbung über Presse, Beteiligung an der Ausstellung Elementa, persönliche Ansprachen Prolektentwicklung, Projektbeteiligungen Windrad auf dem Weissmoos in Schweighausen, Gemeinde Schuttertal - SWE Bürgerwind I GmbH & Co KG baut die Anlage, Komplementärin ist die ecovision GmbH Stuttgart, 2 Genossenschaften, die SWE GmbH und 17 Bürger bilden als Kommanditisten das Unternehmen. - Technische Daten des Windrades: Nennleistung kw Nabenhöhe 135 m Rotodurchmesser 101 m Gesamthöhe 186 m
5 Bauzeit Beginn der Maßnahme Sept. 2012, Inbetriebnahme 08.Nov Bauverzögerung ca. 3/4 Jahr, Winter, Einsprüche, Hochwasser bei der Fertigungsfirma, Einbindung in das Stromnetz Prognose über die Stromerzeugung 5,2 GWh 2 Gutachten wurden erstellt, Grundlage waren die Messdaten der vorhandenen Windräder Baukosten, ca. 5,05 Mio Rendite vor Steuer 6 % Kostenbeteiligung der Genossenschaft EM EUR (Denzl ) Schule, Kindergarten, Turnhalle und Ortschaftsverwaltung EM- Windenreute - Besitzer des Gebäudes ist die Stadt Emmendingen - Die Heizung war dringend sanierungsbedürftig, alter Gaskessel
6 Wi Schule (Halle), Kiga, OV : BürgerEnergiegenossenschaft Wärme-Verbrauch Emmendingen (bereinigt) eg. (BEGEM - 60 MWh 30 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez , geschätzt , geschätzt Wärme: Dezember 2010: Dezember 2011: Verbrauch, bereinigt: 59,983 32,670 MWh beheizb. Bruttogrundfläche: 2.382, ,23 m² Verbrauchskennwerte (Jan/2011-Dez/2011): nach VDI 3807 bezogen auf BGF(E): 100,64 kwh/m²
7 - Die Stadt hat der Genossenschaft die Sanierung der Heizung übertragen um die Umsetzung zu beschleunigen, sie ihrerseits hatte Finanzierungsengpässe. - Vorgehensweise Datenerfassung Erstellen einer Projektstudie mit verschiedenen Varianten, Vorlage der Ergebnisse bei den städt. Gremien, TA und OR, Zustimmung der Stadt und des Aufsichtsrates In dem Gebäude wurde realisiert 1 PV-Anlage auf dem Dach der Schule - Leistung 38,5 kwp - Baukosten EUR (netto) - Stromeinspeisung (Eigenverbrauch) in der Schule und Überschuss in das Netz der SWE Dachnutzungsvertrag mit Stadt (kostenfrei)
8 In der vorgelegten Projektstudie wurden 3 Systemvarianten technisch, wirtschaftlich und ökologisch untersucht. Variante I Variante II Anlage Installation von Gas-Brennwertgräten mit neuer Warmwasserbereitung Installation von Gas- Brennwertgeäten mit einer KWK- (BHKW) und neuer Warmwasserbereitung Variante III Pellet-Heizkessel mit neuer Warmwasserbereitung
9 - Anlage ist seit 30. Juni 2013 in Betrieb - ca. 20 % des erzeugten Stromes wurde in die Schule eingespeist - Vergütung des eingespeisten Stromes 19,60 ct/kwh abzgl. EEG Umlage Neue Heizung - 1 KWK-Anlage, 14 kw th, 5,5 kw el, 2 Gastbrennwertthermen a.) 80 kw Neue Regelung und Pumpen Energieeinsparung durch Effektivitätssteigerung % (Technik) - Die Stadt hat parallel Teile des Gebäudes mit einer neuen Außendämmung versehen und neue Fenster eingebaut. - Betriebslaufzeit der KWK-Anlage wird mit ca h angenommen, Jahresstromverbauch liegt bei ca kwh. - Gas-Brennstoffkosten 4,4 ct/kwh (netto) durch die SWE
10 - Antrag auf Grunpivilegierung 2 ct/kwh (genehmigt) PV Strom - Strom aus der KWK-Anlage in das Netz der Schule wird über die Wärme abgerechnet, somit kein Stromverkauf an die Stadt. - Wärmepreise 6,1 ct/kwh, Erzeugung mittels Gasbrennwertthermen - Wärmepreis 9,1 ct/kwh Erzeugung über KWK-Anlage (mit Kostenanteil für die Stromerzeugung) - Investition wird über eine Jahresanlagenpauschale (88,30 EUR/kW,a) abgerechnet, Vertragslaufzeit 10 Jahre. Die Kosten wurden nach der Annuitätsmethode gerechnet, Kapitalzins 6 %. - Mit der Stadt wurde ein Wärmelieferungsvertrag geschlossen
11 Wohnanlage mit Bewohnern - Betreiber ist die städt. Wohnbau mbh EM (Obdachlosenwohnheim) - Die Energieabrechnung erfolgt nicht wohnungsbezogen sondern zentral über die Stadt. - Energieverbräuche ca kwh (Wärme), kwh (Strom) - Hoher Wärmwasserverbrauch, ca. 35 % des Gesamtwärmebedarfes - Projektstudie - Realisierte Technik - Thermische Solaranlage, 50 m2, Deckung des Wärmebedarfes ca kwh - KWK-Anlage, Laufzeit 6000 h/a, Stromerzeugung kwh/a, Wärmebezug kwh/a
12 Investition: (netto) - KWK-Anlage EUR - Solaranlage EUR - Heizung, Thermen, neue Anlagentechnik EUR Summe EUR
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