Beziehungen. Gute Gründe Öffentlich-private Partnerschaften Erfolgsmodell mit Tradition Messen Auf ein Neues! Start-ups fördern

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1 Magazin für Architektur, Bauen und Gesellschaft Herbst / Winter 2017 bau zeit Beziehungen Gute Gründe Öffentlich-private Partnerschaften Erfolgsmodell mit Tradition Messen Auf ein Neues! Start-ups fördern

2 2 Editorial E DI TO RI A L 100 Milliarden Nervenzellen mit jeweils mehr als Synapsen schaffen in menschlichen Gehirnen mehrere Hundert Billionen Verknüpfungen. Liebe Leserinnen und Leser, 1788 formulierte Immanuel Kant mit dem Kategorischen Imperativ seine Maxime des menschlichen menschlichen Zusammenlebens. Zusammenlebens Sekunden entscheiden darüber, ob wir eine Person, der wir zum ersten Mal begegnen, mögen. Reichsmark kostete 1928 eine einminütige Telefonverbindung in die USA. Möglich war diese Verbindung nur mit einem Vorlauf von 24 Stunden. das Leitthema dieser Ausgabe unserer bau zeit heißt Beziehungen und ist viel diskutiert. Gute Tipps für das Miteinander finden sich vom Managermagazin bis zum bunten Blättchen in allen Medien und Beziehungsratgeber füllen die Regale der Buchhandlungen. Es gibt sogar Trainings, die unsere Beziehungsfähigkeit verbessern sollen. Warum tun wir uns so schwer mit etwas, das doch eigentlich zu unseren ureigensten Fähigkeiten zählen sollte? Schließlich leben wir unser ganzes Leben in Interaktion mit anderen. Ist mit Kants Kategorischem Imperativ nicht alles Wesentliche gesagt? Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte. Oder einfacher: Was du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Eigentlich einfach. Wenn da nicht unser Egoismus wäre, der uns manchmal einen Strich durch die Rechnung macht. Oder weniger bissig gedacht einfach unser Unvermögen, uns in den anderen hineinzuversetzen. Dennoch: Wenn wir Interesse an guten Beziehungen haben, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als es immer wieder zu versuchen. Und es lohnt sich! Im Privaten ebenso wie in geschäftlichen Beziehungen. Wer versucht, den anderen zu verstehen, hat den halben Weg zu seinem Mitmenschen schon geschafft. Und der Beziehungsratgeber kann ins Altpapier Kilometer Autobahnstrecke in Deutschland sorgen für schnelle Verbindungen. Jörg-Uwe Goldbeck 3

3 4 INHALT 5 Inhalt TITELTHEMA BAUEN GESELLSCHAFT MÄRKTE Beziehungsweise Einblicke in unser Leitthema Ausgesuchte Details Entscheidungsfindung leicht gemacht Gute Gründe Öffentlich-private Partnerschaften Erfolgsmodell mit Tradition Messen in Deutschland Zwei, die sich gut ergänzen Das Prinzip GOLDBECK Mit dem Zug durch Europa Glossar GOLDBECK und die Seppeler Gruppe Unsere Standorte Köln und Bielefeld stellen sich vor Weitere Internationalisierung bei GOLDBECK Von Muffen, Schrauben und Flanschen 30 Auf Augenhöhe Das neue Lieferantenportal 36 Auf ein Neues! Zweite Runde der Start-up- Förderung 32 Deutsch-österreichische Freundschaft Das Joint Venture GOLDBECK RHOMBERG

4 6 TITELTHEMA 7 BEZIE- HUNGS- WEISE Jeder hat sie, jeder braucht sie, mancher wechselt sie ständig: Beziehungen. Wir geben mithilfe von Neandertalern und Meerschweinchen, Hormonen, Gruppendynamik und sozialer Ansteckung interessante Einblicke in unser Leitthema. Schon die ersten Menschen lebten in sozialen Verbänden und pflegten nachweisbar sogar ihre Kranken. Zwischenmenschliche Beziehungen sind so alt wie die Menschheit zusammen ist man stärker.

5 8 TITELTHEMA 9 Eltern, Geschwister, Freunde. Tiere, Pflanzen, unsere Wohnung. Musik, Literatur, Hobby und Beruf. Unser Leben ist ein Netzwerk von Beziehungen engen und lockeren, guten und schlechten, kurzen und solchen, die ein Leben lang bestehen. Ob zu Lebewesen, Dingen oder Abstraktem, ist für ihre Qualität unerheblich. Denn was zählt, sind die Gefühle. Und die können zu einem bestimmten, prägenden Lied aus der wild bewegten Jugend viel stärker sein als zum Beispiel zu meinem Nachbarn, den ich höchstens flüchtig grüße. Es gilt: Ein wichtiger Maßstab für die Qualität unserer Beziehungen sind die Emotionen, die sie in uns auslösen. Lebenslotsen Aber: Warum haben wir eigentlich Gefühle? Welche Funktion haben sie? Könnten Menschen nicht weitaus besser leben, wenn sie rein vernunftgesteuert agierten? Oft genug sind Gefühle negativ und erschweren uns in Form von Angst, Sorge, Hass und Neid das Leben. Die Emotionshistorikerin Bettina Hitzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin weiß, welche Erklärung heute in der Wissenschaftscommunity favorisiert wird: Gefühle helfen dabei, Entscheidungen zu treffen. Es reicht nicht aus, einen Zusammenhang zu verstehen. Wir brauchen Gefühle, um eine Richtung zu finden und um Informationen zu bewerten. Gerade für diese Bewertung sind die Emotionen zuständig. Das klingt zunächst widersprüchlich. Lenken mich Emotionen nicht eher von den Tatsachen ab? Könnte ich nicht besser völlig logisch aufgrund der Faktenlage entscheiden? Genau das ist das Problem: Nur in den seltensten Fällen liegen uns tatsächlich alle Fakten vor. Also greifen wir auf Erfahrungen eigene und fremde zurück. Dabei nutzt unser Gehirn einen Trick: Es markiert sozusagen Erfahrungen mit bestimmten Gefühlsfarben und kann so blitzschnell darauf zurückgreifen. Nicht umsonst sprechen wir von emotionaler Intelligenz. Und genauso steuern wir auch unsere Beziehungen: Wir wenden Muster an, die wir im Laufe unseres Lebens erlernt haben. Wir markieren sie mit Gefühlen und ersparen uns damit eine permanente Analyse. Wir sind einfach menschlich. Zusammen ist man weniger allein Die sozialen Beziehungen haben in unserem Leben eine besondere Bedeutung. Kein Wunder: Schon unsere Vorfahren lebten in Gruppen zusammen. Knochenfunde beweisen, dass Neandertaler ihre Gruppenmitglieder nach schweren Verletzungen gepflegt, versorgt und damit vor dem Tod bewahrt haben. Sie bestatteten ihre Toten und legten ihnen womöglich sogar Blumen mit ins Grab. Das Gruppenleben bot evolutionäre Vorteile gemeinsame, erfolgreichere Jagd, ein besseres Durchsetzungsvermögen gegenüber konkurrierenden Gruppen, Unterstützung beim Aufziehen des Nachwuchses. Und auch für unsere Art, den Homo sapiens, ist das soziale Zusammenleben, das Leben in engen Beziehungen erfolgversprechender als das Einzelgängertum. Stabile Beziehungen erleichtern das Leben, machen es sicherer, berechenbarer. Der Homo sapiens gab nach und nach das Jäger- und Sammlertum auf, ließ sich in größeren Gemeinschaften nieder, lebte sozial. Ohne emotionale Zusammengehörigkeit, ohne Gefühle kaum vorstellbar. Kuscheln für den Weltfrieden Bei diesen engen Beziehungen hilft uns ein ganz besonderer Stoff: Das Kuschelhormon Oxytocin. Studien deuten darauf hin, dass der Botenstoff unsere Beziehungen zu den Menschen stärkt, mit denen wir uns besonders verbunden fühlen. Er soll das Vertrauen in andere erhöhen, empathischer machen und Männern als Nasenspray verabreicht sogar Zweierbindung und monogames Verhalten stärken. Allerdings fanden Wiener Wissenschaftler heraus, dass oxytocinbenebelte Meerschweinchen sich die Lage eines Futterplatzes schlechter merken können. Und auch wenn sich die Tiere bei der Suche vermutlich wie in einer großen Harmoniewolke gefühlt haben, so deutet das Experiment doch darauf hin, dass der Weltfrieden vermutlich nicht per kollektiver Oxytocineinnahme erreicht werden kann. Vielleicht funktioniert im Kleinen eine andere Methode. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Glück Gesellschaft liebt. Nicholas Christakis von der Harvard University in Cambridge und James Fowler von der University of California in San Diego untersuchten im Rahmen einer Studie¹ die Daten von über Menschen. Heraus kam Erstaunliches: Jeder glückliche und gut gelaunte Freund steigert die eigene Chance zum Glücklichfühlen um 25 Prozent! Und sogar der Freund dieses Freundes hat noch einen positiven Einfluss von immerhin 10 Prozent. Menschen können sich also vermutlich mit Emotionen anstecken. Erforscht wurde dieses Phänomen schon 1962 im Zuge der Tanganjika-Lachepidemie. Damals brachen drei Mädchen in einem Dorf in Tansania in unkontrolliertes Lachen aus und lösten damit eine Epidemie aus, die über Monate währte und schließlich Tausende von Menschen erfasste ein großes Lachfest. Klingt spaßig, doch weil die Menschen dabei die Kontrolle über sich und ihre Emotionen verloren, war es wohl eher erschreckend. Trotzdem festigen die Untersuchungen zu diesem Phänomen die Vermutung, dass sich Emotionen von Mensch zu Mensch fortpflanzen können. Das sollten wir auf positive Weise nutzen. Es muss ja keine Lachattacke sein ein freundliches Lächeln von Mensch zu Mensch wäre aber ein guter Anfang. 1 Fowler, J. H., Christakis, N. A.: Dynamic spread of happiness in a large social network: longitudinal analysis over 20 years in the Framingham Heart Study. In: British Medical Journal / bmj.a2338, 2008 Gefühle helfen dabei, Entscheidungen zu treffen. Es reicht nicht aus, einen Zusammenhang zu verstehen. Wir brauchen Gefühle, um eine Richtung zu finden und um Informationen zu bewerten. Gerade für diese Bewertung sind die Emotionen zuständig. Emotionshistorikerin Bettina Hitzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin

6 10 TITELTHEMA 11 Zwei, die sich gut ergänzen Gute Beziehungen zu Kunden und Lieferanten sind gerade für mittelständische Unternehmen ein wichtiger Baustein des Erfolgs. Das wissen auch GOLDBECK und die Seppeler Gruppe und schätzen ihre seit fast fünf Jahrzehnten bestehende partnerschaftlich-freundschaftliche Geschäftsbeziehung deshalb umso mehr. Mit 3,30 Metern Arbeitsmaß ist der Verzinkungskessel am Seppeler-Standort Holdorf einer der tiefsten in Deutschland. Das ist wichtig, denn das Verzinkungsgut muss vollständig untertauchen. Bauteile mit Stückgewichten von bis zu Kilogramm können hier verzinkt werden.

7 12 TITELTHEMA 13 Begonnen hat alles im Jahr 1969: GOLDBECK entstand als klassisches Stahlbauunternehmen und suchte einen Anbieter für die Feuerverzinkung seiner Bauteile. Das Verfahren, bei dem das Material mit einem massiven metallischen Zinküberzug versehen wird, schützt Stahl zuverlässig vor Korrosion. Die Wahl fiel auf die heute zur Seppeler Gruppe gehörenden Rietbergwerke, die vier Jahre zuvor die modernste Feuerverzinkungsanlage Europas gebaut hatten. Ausschlaggebend waren nicht nur Kompetenz, Erfahrung und räumliche Nähe der Rietbergwerke, sondern auch die gleichen Ziel- und Wertevorstellungen der beiden inhabergeführten Familienunternehmen. Sie gelten bis heute. Und damit nahm parallel zum Wachstum GOLDBECKs in den folgenden Jahren auch das Auftragsvolumen für Seppeler zu. Die Beziehung der Firmen intensivierte sich. GOLDBECK baut für Seppeler Von den starken Leistungen GOLDBECKs beeindruckt, trat die Seppeler Gruppe dann Mitte der 70er-Jahre erstmals mit einem Bauvorhaben an ihren Bielefelder Kunden heran: Für die ebenfalls zur Gruppe gehörende Helling & Neuhaus GmbH & Co. KG in Gütersloh sollte eine neue Halle für die Gitterrostfertigung entstehen. GOLDBECK setzte dieses Projekt exakt nach den Wünschen des Auftraggebers um und ist bis heute der erste Ansprechpartner für Seppeler, wenn es um den Bau neuer Immobilien geht. Warum das so ist, liegt für Kai Seppeler, seit 1986 geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe, klar auf der Hand: Auf die exakte Vorplanung und die hochwertige systematische Bauausführung von GOLDBECK ist Verlass, genauso wie auf die Termintreue. Man merkt einfach, dass da absolute Profis am Werk sind! Dementsprechend folgten dem Projekt in Gütersloh viele weitere, unter anderem auch in Polen. Ein erst kürzlich abgeschlossenes Bauvorhaben sind die Hallen und die Bürogebäude der Feuerverzinkung am niedersächsischen Standort Holdorf. Nach nur einjähriger Bauzeit nahm hier 2017 eine voll automatisierte Anlage den Betrieb auf. Der Bau einer Feuerverzinkerei ist kein Standardprojekt, erklärt Kai Seppeler. Das technische Innenleben der Halle und die Halle selbst haben sehr viele Schnittstellen, die einer genauen Abstimmung zwischen uns und dem Bauunternehmen bedürfen. Auch in Holdorf haben wir wieder ganz eng mit GOLDBECK kooperiert und ein tolles Ergebnis erzielt. Und auch aktuell baut GOLDBECK für Seppeler: Bis zum nächsten Jahr wird bei Helling & Neuhaus in Gütersloh eine neue Gitterrostfertigung entstehen und die bestehende Halle aus den 70er-Jahren fortan für die Feuerverzinkung von Kleinteilen genutzt. Rundumservice für GOLDBECK Während ein Neubau für die Seppeler Gruppe nicht alltäglich ist, sind die Rietberger fast rund um die Uhr für GOLDBECK, einen ihrer größten Auftraggeber, im Einsatz verzinkten die Rietbergwerke mehrere Tausend Tonnen Stahl für das Bielefelder Bauunternehmen. Die Feuerverzinkung von Parkhausträgern und Fachwerkkonstruktionen macht den Löwenanteil des Der Bau einer Feuerverzinkerei ist kein Standardprojekt. Das technische Innenleben der Halle und die Halle selbst haben sehr viele Schnittstellen, die einer genauen Abstimmung zwischen uns und dem Bauunternehmen bedürfen. Kai Seppeler, Geschäftsführer der Seppeler Gruppe Umsatzes aus und wird durch Duplex- (Verzinkung plus Beschichtung) und Brandschutzbeschichtungen ergänzt. Außerdem bietet Seppeler viele zusätzliche Leistungen an, die von Strahl- und Montagearbeiten über Zwischenlagerung und Verpackung bis zur Kommissionierung reichen. Dieses Servicepaket beinhaltet für GOLDBECK den besonderen Vorteil, schwere Bauteile direkt aus Rietberg an die Baustellen liefern zu lassen just in time und sofort verbaubar. Impressionen aus der Seppeler-Verzinkungsanlage in Holdorf. Durch die chemische Reaktion zwischen Stahl und Zink entstehen hier widerstandsfähige und sich verzahnende Legierungsschichten, die bis zu 100 Jahre vor Korrosion schützen können.

8 14 TITELTHEMA 15 Die Mitarbeiter hier und bei GOLDBECK kommen aus der gleichen Region, sie sprechen die gleiche Sprache. Michael Pauleickhoff, Geschäftsbereichsleiter Feuerverzinkung und Beschichtung bei der Seppeler Gruppe Die Seppeler Gruppe mit Hauptsitz im ostwestfälischen Rietberg bietet ein umfassendes Leistungsspektrum im Bereich der Feuerverzinkung an. Zusätzlich zählen die Behältertechnik, Gitterroste und Beschichtung zu den Kernkompetenzen des seit rund 100 Jahren bestehenden Unternehmens. An insgesamt 14 Standorten in Deutschland und Polen sind heute rund Mitarbeiter für die Gruppe tätig. Dass der Seppeler-Slogan Bei uns klappt s voll und ganz zum Unternehmen passt, bestätigt Ulrich Hartmann, Einkaufsleiter bei GOLDBECK, nur zu gerne: In meiner über 20-jährigen Zusammenarbeit mit der Seppeler Gruppe gab es nahezu keine Reklamationen und auch keine Probleme, die wir nicht gemeinsam hätten lösen können. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass unsere Ansprechpartner in dieser Zeit nahezu die gleichen geblieben sind. Man kennt sich gegenseitig, geht offen und ehrlich miteinander um und weiß, wie der andere denkt. Wir können uns immer voll auf Seppeler verlassen. Das ist besonders wichtig, wenn es schnell gehen muss, wie zum Beispiel bei dem 2014 von GOLDBECK in Bremerhaven realisierten Autoregal, einem der größten Parkhäuser in Deutschland, in dem Fahrzeuge für den Überseetransport zwischengeparkt werden. Für den Bau waren stattliche Tonnen Stahl für Schweißträger, Stützen und Brüstungsgitter zu verzinken und zwar in kürzester Zeit. Seppeler schaffte rasch zusätzliche Arbeits- und Lagerkapazitäten und war somit ein Garant dafür, dass das Lagerparkhaus sogar sechs Wochen früher als geplant fertig wurde. Eine besondere Beziehung Einer der langjährigen Ansprechpartner aufseiten der Seppeler Gruppe ist Michael Pauleickhoff, Geschäftsbereichsleiter Feuerverzinkung und Beschichtung und seit über 30 Jahren im Unternehmen. Auch er erlebt die Beziehung zwischen GOLDBECK und Seppeler als eine ganz besondere: Die Mitarbeiter hier und bei GOLDBECK kommen aus der gleichen Region, sie sprechen die gleiche Sprache. Viele von ihnen kennen sich sehr gut und duzen sich. Auch deshalb funktionieren unsere Abläufe wie am Schnürchen. Hinzu kommt, dass die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen zusammenbringen, wenn es etwa um die Lösung technologischer Herausforderungen geht. Als GOLDBECK zum Beispiel vor etwa zehn Jahren an der Entwicklung seiner innovativen Schweißträger arbeitete, haben wir gleichzeitig überlegt, wie das nun dünnere Material ausreichend versteift werden könnte, um die Verzinkung bei 450 C ohne Verzug zu überstehen. Mit vereinten Kräften ist uns dies dann gelungen. Derzeit arbeiten wir gemeinsam daran, die zunehmend nachgefragte Duplexbeschichtung weiterzuentwickeln. So viel Vertrauen in den anderen und in die gegenseitigen Leistungen kann auch ein kleiner Fauxpas nicht erschüttern. Ein solcher trug sich vor etwa 30 Jahren zu, als Dr. Klaus Seppeler, damaliger Geschäftsführer der Seppeler Gruppe, für die Einweihung einer neu gebauten Halle einen guten Redner suchte und Ortwin Goldbeck ansprach. Was ihm damals entgangen sein muss: Die Halle hatte nicht GOLDBECK, sondern ein anderes Bauunternehmen errichtet. Nichtsdestotrotz sagte Ortwin Goldbeck zu, hielt die erwünschte Rede, erwähnte darin augenzwinkernd deren besondere Umstände und konnte gemeinsam mit seinen Zuhörern darüber schmunzeln. Danach ging die Zusammenarbeit ungetrübt und produktiv weiter wie das bei echten Partnern nun mal so ist. Fotos Auch das Seppeler- Verwaltungsgebäude in Holdorf hat GOLDBECK gebaut. Die verzinkte Fassade stammt allerdings von Seppeler selbst und ist das beste Aushängeschild für die Leistungen des Unternehmens.

9 16 BAUEN 17 Das Fassaden-Leporello zeigt Kunden einen kleinen Ausschnitt aus der GOLDBECK-Fassadenvielfalt. Es steht im Bielefelder Kundenforum. Ausgesuchte Details Wer baut, hat viele Entscheidungen zu treffen. Und wer dabei von Anfang an Kostensicherheit will, muss dies rechtzeitig tun. GOLDBECK macht es Kunden leicht mit einer Vielzahl durchdachter Informationsmodule. Wenn Lena Podranski in ihren Arbeitstag startet, ist ihr Terminplan gut gefüllt. Die Architektin und Innenarchitektin betreut das GOLDBECK-Kundenforum in Bielefeld. Täglich begleitet sie Kunden im Planungs-, Bemusterungs- und Entscheidungsprozess. Damit ist sie das Pendant zu Peter Fendrich, der diese Aufgabe am Standort Hirschberg übernommen hat. Als Präsentationsprofis bereiten beide alle Informationen über ein Projekt für den Bauherrn technisch auf und dirigieren gemeinsam mit den GOLDBECK-Verkaufsingenieuren ein komplexes Planungs- und Bemusterungsszenario. Los geht es im SystemZentrum. Der XXL-Showroom zeigt Gebäudeexponate in Originalgröße Fassadenvarianten inklusive. Halle, Parkhaus und Büro zum Anfassen: Über offengelegte technische Details erfahren Kunden alles zum Innenleben ihres geplanten Neubaus. Die nächste Station ist das Kundenforum. Es befindet sich direkt im Büroexponat, zeigt Büroräume in den unterschiedlichen konfigurierbaren Komfortstufen und eröffnet darüber hinaus Türen zur virtuellen Welt. Lena Podranski: Per Virtual-Reality-Brille schicken wir unsere Kunden in ein 3-D-Gebäudemodell. Die Wirkung ist fantastisch: Wo zuvor viel Fantasie notwendig war, um vom Bauplan oder von der Visualisierung auf das reale Gebäude zu schließen, lässt sich im Modell die tatsächliche räumliche Wirkung erfahren. Raumaufteilung, Größenverhältnisse, Lichteinfall: Plötzlich steht man mittendrin!, sagt die Architektin. Der Weg dorthin wird zukünftig relativ unkompliziert: Auf Basis der Daten aus dem CAD-Modell, das bei jeder Gebäudeplanung entsteht, wird ein 3-D-Modell errechnet. Zurzeit arbeitet GOLDBECK zudem an einem Büro-Konfigurator, der Änderungen innerhalb verschiedener Büro-Arbeitswelten direkt während des Kundentermins ermöglicht. Wie bei einem Baukasten kann der Kunde künftig verschiedene Bürokonzepte aus unserem Raummodulkatalog ausprobieren und sich diese in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten unseren Komfortstufen anzeigen lassen, so Podranski. Das helfe dabei, prinzipielle Entscheidungen zu treffen: Möchte ich offene oder geschlossene Arbeitsbereiche? Bodentiefe oder halbhohe Glasfenster? Oder ein völlig anderes Raumdesign? Künftig wird der virtuelle Spaziergang nicht nur in Bielefeld und Hirschberg möglich sein: Alle Niederlassungen werden mit einer VR-Brille ausgestattet. Wie bei einem Baukasten kann der Kunde künftig verschiedene Bürokonzepte aus unserem Raummodulkatalog ausprobieren und sich diese in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten unseren Komfortstufen anzeigen lassen. Lena Podranski, Managerin Kundenforum bei GOLDBECK

10 18 BAUEN 19 Die endgültige Auswahl der Gebäudeausstattung funktioniert übrigens auf Wunsch mit allen Sinnen, ganz klassisch über Musterproben im Kundenforum. Und das soll auch so bleiben: Manche Dinge muss man einfach berühren können. So herrschen Podranski und Fendrich über zahllose Teppich-, Fliesen- und Deckenplattenmuster, über Fußleisten, Wasserhähne und Türklinken. Wichtig ist Podranski noch eines: Zwar ist die virtuelle Welt sicher ein Highlight unserer Kundeninformation. Doch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Entscheidungshilfen von der hochwertigen digitalen Präsentation, die man bequem per Tablet nutzen kann, über ganz klassische Print-Prospekte bis hin zu unserem zweimal jährlich erscheinenden Kundenmagazin bau zeit. Et voilà! Links oben Per Virtual-Reality-Brille mitten in das 3-D-Modell des fertigen Gebäudes. Künftig werden auch verschiedene Bürokonzepte auf Knopfdruck vergleichbar sein. Links unten Manchmal muss es aber auch die berührbare, echte Realität sein zum Beispiel beim Aussuchen der Ausstattungsmaterialien. Rechts Offengelegte technische Details hier der GOLDBECK-Energieboden machen Abstraktes fassbar

11 20 GESELLSCHAFT 21 GUTE GRÜNDE Nicht erst seit der drohenden Insolvenz der Betreibergesellschaft A1 mobil werden öffentlich-private Partnerschaften kontrovers diskutiert. Vor allem die vermeintlich höheren Kosten stehen im Fokus. Was ist dran an dieser Kritik? Ein 73 Kilometer langes Teilstück der A1, die Hansalinie zwischen Bremen und Hamburg, wurde innerhalb von vier Jahren in öffentlich- privater Partnerschaft sechsspurig ausgebaut Die Hansalinie : ein Paradebeispiel für eine öffentlich-private Partnerschaft in der Verkehrsinfrastruktur. Kritiker sehen in ihr ein Lehrstück für das Scheitern des Konzepts ÖPP, Befürworter das genaue Gegenteil. Wie sind diese gegensätzlichen Einschätzungen möglich? Der private Autobahnbetreiber A1 mobil hatte die Hansalinie zwischen Hamburg und Bremen von 2008 bis 2012 sechsspurig ausgebaut. 30 Jahre lang soll er die Autobahn betreiben finanziert durch Einnahmen aus der Lkw-Maut. Doch als weniger Lkws als geplant die Autobahn nutzten, blieben auch die Maut-Einnahmen hinter den Prognosen zurück. Der Betreibergesellschaft drohte die Insolvenz. Sie meinte, der Staat schulde ihr aufgrund vertraglicher Regelungen Geld und klagte gegen den Bund und der politische Diskurs begann erneut. Experten räumen der Klage jedoch wenig Chancen ein. Denn bei jedem ÖPP-Projekt geht es darum, dass die öffentliche Hand einen Teil des Risikos an den privaten Partner abgibt. Wenn aufgrund einer aktuellen Wirtschaftslage Lkw-Transporte ausbleiben, könne der Bund dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden. ÖPP ist tot es lebe ÖPP! Entsprechend differenziert war dann auch das mediale Echo. So titelte das Handelsblatt in seinem Leitartikel: ÖPP ist tot es lebe ÖPP! Denn: Vertrag ist nicht gleich Vertrag. Das A1-Projekt war die erste öffentlich-private Partnerschaft im deutschen Autobahnbau. Als Ausbaumodell ist hier die Verkehrsmenge wesentliche Grundlage der Vergütung des privaten Partners. Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Regelung unausgewogen ist, da der private Partner ein Risiko trägt, das er praktisch nicht beeinflussen kann. Heute genutzte Modelle für Verkehrsinfrastruktur sind deshalb verkehrsmengenunabhängig. Sie richten sich nach Verfügbarkeit und Qualität der Autobahn. Nur wenn die Fahrbahn schnell verfügbar und gut in Schuss ist, fließt das Geld an den Betreiber. Qualitativ hochwertiges Bauen und Sanieren lohnt sich also. Und: Anders als bei der verkehrsmengenabhängigen Zahlung kann der Betreiber genau diese Faktoren beeinflussen. Bleibt als gewichtiger Kritikpunkt das Gutachten des Bundesrechnungshofes aus dem Jahr Dessen Aussage: Der Staat habe bei den ersten fünf ÖPP-Projekten vermutlich mehr Geld ausgegeben als beim Bauen in Eigenregie. Doch wie konnte das zu diesem Zeitpunkt bereits beurteilt werden? Schließlich laufen die Verträge noch über Jahrzehnte, und die Verkehrsmengen sind Schwankungen unterlegen. Dazu meint Dr. Andreas Iding, Geschäftsführer GOLDBECK Public Partner: Die Behörde konnte zu diesem Zeitpunkt nicht die tatsächlichen Zahlungen an den privaten Partner in die Berechnung einbeziehen, weil die letzte Überweisung noch in weiter Ferne liegt. Stattdessen habe die Behörde die Verkehrsprognosen von Bund und Privatunternehmen verglichen. Und hier hatte die öffentliche Hand zunächst deutlich konservativer kalkuliert als der private Partner. Dieser hatte ein höheres Verkehrswachstum für Lkws angenommen und deshalb mit höheren Maut-Einnahmen gerechnet. In der Summe lagen seine Erwartungswerte um 1,4 Mrd. Euro über den ursprünglichen Maut-Prognosen des Bundesverkehrsministeriums. Kritiker lesen daraus direkte Verluste für die öffentliche Hand. Bisher bestätigt sich die erste, konservative Kalkulation des Bundes. Dazu äußert sich jedoch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln: Die Erwartungen des Auftraggebers haben sich als zutreffend erwiesen und der Auftragnehmer hat sich verkalkuliert und trägt dafür nun das Risiko. Das Risiko liegt bei den Privaten Iding: Außerdem steht den Bürgern nun bereits seit fünf Jahren eine gut ausgebaute Autobahn zur Verfügung. Die privaten Partner benötigten für den Ausbau lediglich vier Jahre und waren sogar drei Monate vor dem geplanten Termin fertig. Für eine konventionelle Beschaffung hatte das Bundesverkehrsministerium zwölf Jahre veranschlagt. Die volkswirtschaftlichen Effekte der kürzeren Bauzeit geringere Transportkosten, verkürzte Reisezeiten wertete der Bundesrechnungshof in seinem Gutachten allerdings geringer als den Nutzen der staatlichen Schuldenregeln. Diese schränken die finanziellen Handlungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand ein. Das führt dazu, dass Projekte als ÖPP-Variante realisiert werden, die sich aus haushaltsrechtlichen Gründen erst später verwirklichen ließen. Nun stellt sich die Frage: Welche Konsequenzen hat es, wenn der private Partner in die Insolvenz ginge? In diesem Fall besäße der Bund dennoch eine komplett ausgebaute, qualitativ hochwertige Autobahn. Bei der aktuellen Diskussion geht es deshalb ausschließlich um Betrieb und Erhalt. Der private Partner muss die für den Ausbau eingesetzten Mittel nach und nach erwirtschaften. Und das ist typisch ÖPP: Die Betreibergesellschaft ist in Vorleistung gegangen und hat bewusst einen Großteil des Risikos übernommen. Ist ÖPP also die optimale Lösung für Deutschlands Infrastrukturprobleme? Nein, sagt Dr. Andreas Iding. Pauschal soll das nicht gelten; es ist aber sicherlich eine von mehreren Beschaffungsmöglichkeiten. Ob sie zum Einsatz kommen sollte, hängt von ganz unterschiedlichen Kriterien ab: Projektgröße, Komplexität, Nutzungsart und politische Bedeutung. Es muss immer im Einzelfall geprüft werden, welches Verfahren sinnvoll ist wirtschaftlich, qualitativ und terminlich. So geschehen beim Bau der Inselschule auf Fehmarn, einer öffentlich-privaten Partnerschaft der Stadt Fehmarn und GOLDBECK Public Partner.

12 22 GESELLSCHAFT 23 Zur Schule gehen, wo andere Urlaub machen für die Kinder und Jugendlichen auf Fehmarn ist das ganz normal. Strand auf Fehmarn, Deutschlands drittgrößter Insel Hier beauftragte die Stadt die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) mit einem Gutachten, das konventionelle Beschaffung und ÖPP miteinander verglich. Es belegte die Wirtschaftlichkeit der ÖPP-Variante. Das war vor elf Jahren. Inzwischen betreut GOLDBECK Public Partner die Inselschule seit sieben Jahren. Zeit für einen aktuellen Blick auf das Projekt. Inselbildung Zur Schule gehen, wo andere Urlaub machen für die Kinder und Jugendlichen auf Fehmarn ist das ganz normal. Nicht unbedingt normal ist allerdings der sehr gute Zustand ihres Schulgebäudes. Als ÖPP-Projekt hat es GOLDBECK gebaut und bereits sieben Jahre lang bewirtschaftet. Gute Schule in einem gut funktionierenden Schulgebäude, so betitelte die Schulleiterin den 2010 entstandenen Schulneubau zur Einweihung. Und das gelte bis heute, sagt Hans-Jürgen Schimpf, Leiter des Fachbereichs Kinder, Jugend, Sport, Kultur und Schule in Burg auf Fehmarn. Er betreute das Projekt zunächst als Projektgruppenleiter, dann als Vertragsbeauftragter. Gemeinsam mit Christoph Vrieler, Leiter des Facility Managements bei GOLDBECK Public Partner, stellt er sich unseren Fragen zum Thema ÖPP. Lichtdurchflutet: Klassenzimmer in der Inselschule Fehmarn

13 24 GESELLSCHAFT 25 bau zeit: Welche Besonderheiten gab es bei diesem Projekt? Christoph Vrieler: Besonders war, dass der Neubau an einen Altbau angesetzt wurde und es heute direkte Übergänge zwischen Alt- und Neubau gibt. Zudem liegt der Bau mitten in der Stadt mit Wohnbebauung. Die sportliche Bauzeit ist für unser Schulbauteam eigentlich keine Besonderheit, aber in diesem Jahrhundertwinter 2009/2010 gab es auf der ganzen Insel bis zu zwei Meter hohe Schneeverwehungen das war dann schon eine Herausforderung. Wir sprechen immer von wetterunabhängigem Bauen, allerdings funktioniert das nicht, wenn Mensch und Material die Baustelle nicht erreichen können. bau zeit: Wurde das Vorhaben, die Inselschule in öffentlich-privater Partnerschaft zu bauen, auf Fehmarn kontrovers diskutiert? Hans-Jürgen Schimpf: Generelle Vorbehalte gegen ÖPP gab es nicht. Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der IB.SH wurde sehr positiv aufgenommen. Nur vereinzelt gab es Bedenken, dass örtliche Firmen nicht ausreichend an dem Bauvorhaben beteiligt werden könnten. Doch GOLDBECK bezog diese bei der Nachunternehmersuche soweit möglich mit ein. bau zeit: Das wievielte ÖPP-Projekt war die Inselschule für GOLDBECK, und wo sehen Sie die Vorteile des Verfahrens? CV: Es war das zwölfte Projekt und die fünfte ÖPP-Schule. Die größten Vorteile von ÖPP liegen in den drei Bereichen Bauqualität, Kostensicherheit und Terminsicherheit. Weil GOLDBECK mit System baut, sitzen bei unseren Projekten Auftraggeber, Nutzer und Auftragnehmer bereits deutlich vor Baubeginn an einem Tisch und entwickeln den Entwurf gemeinsam. So stellen wir sicher, dass eine langfristig sinnvolle Lösung geschaffen wird. Gerade der Zeitaspekt bedingt die Qualität bei öffentlich-privaten Partnerschaften: Weil wir das Objekt über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten betreiben und dabei stets die einwandfreie Funktionsfähigkeit gewährleisten müssen, bauen wir nachhaltig und setzen auf dauerhafte Qualität. bau zeit: Wie werten Sie das Projekt aus heutiger Perspektive, und wie ist die Rückmeldung von Schülern, Lehrern und Eltern? HJS: Die Entscheidung der Stadtverwaltung für ÖPP und GOLDBECK war mutig und richtig, die Zusammenarbeit mit GOLDBECK immer von Vertrauen geprägt. Unsere Berater dazu zählten Rechtsanwalt und Vergaberechtfachmann Prof. Marius Raabe, Olaf Kühl von der IB.SH und Volker Hesse von der Planungsgesellschaft iproplan waren ein Glücksfall. Die Rückmeldungen der Nutzer sind sehr positiv. Allerdings vermissen die Lehrer den altbekannten Hausmeister im Neubau, der mehr schulinterne Aufgaben wahrnimmt als der heutige Haustechniker. Außerdem wünschen sich Eltern und Schüler ein Mittagessen ohne Voranmeldung. Bei nur 60 Essen am Tag ist das allerdings für den Betreiber verständlicherweise nicht realisierbar wie soll die Küche da planen? bau zeit: Gibt es aus Ihrer Sicht Nachteile von ÖPP-Verfahren? CV: Seit Beginn meiner Tätigkeit in diesem Bereich habe ich persönlich nur einen Nachteil wahrgenommen: Wenn der öffentliche Auftraggeber anfangs zu wenig Vertrauen in die Arbeit des privaten Partners setzt, bleibt sein Aufwand höher als erforderlich. Es ist aber der Sinn einer öffentlich-privaten Partnerschaft, Risiken, Kompetenzen und Verantwortung an den privaten Partner abzugeben. Da müssen viele Auftraggeber erst lernen, Freiraum zu gewähren. Deshalb rufe ich Interessenten und auch Kritiker immer dazu auf, unsere Objekte zu besichtigen und mit unseren Auftraggebern zu sprechen. Intransparenz war vorgestern! Wir bekommen auch bei schon lange im Betrieb befindlichen Gebäuden viel Lob für den guten Erhaltungszustand. Wenn aber die öffentliche Hand in selbstverwalteten Gebäuden nur wenig Geld zur Verfügung hat, wird dies oft nur für die notwendigsten Arbeiten verwendet. Es kommt zu einem Instandsetzungsstau, der dann oft nur sehr unwirtschaftlich wieder reguliert werden kann. Das geht zulasten der Funktionsfähigkeit der Gebäude und zulasten der Nutzer. Projektauftrag: Planung, Bau, Finanzierung, Bauunterhaltung sowie Betrieb (inklusive Catering) und Energiemanagement einer Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe Auftragserteilung: Juni 2009 Fertigstellung: August 2010 Nutzungsdauer: 25 Jahre Grundstücks- und Gebäudeeigentümer: Stadt Fehmarn Hans-Jürgen Schimpf leitet den Fachbereich Kinder, Jugend, Sport, Kultur und Schule in Burg auf Fehmarn

14 26 MÄRKTE 27 Besucher auf der Frankfurter Buchmesse. Deren Tradition reicht bis ins Mittelalter zurück. AUMA MesseTrend 2017 Ziele der Messebeteiligung* 83 % 83 % 81 % 80 % 79 % 66 % 61 % 58 % 45 % Neukundengewinnung Stammkundenpflege Bekanntheit steigern Präsentation neuer Produkte / Leistungen Imageverbesserung Unternehmen / Marke Verkaufs- und Vertragsabschlüsse Erschließung neuer Märkte Neue Kooperationspartner Marktforschung * Repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des AUMA unter 501 Unternehmen, die auf fachbesucherorientierten Messen ausstellen (November 2016) Erfolgsmodell mit Tradition Im Zeitalter digitaler Kommunikation sind sie ein überaus erfolgreiches Relikt des analogen Zeitalters: Messen bieten über die ganze Welt verteilt einen wachsenden Markt. Ihre Geschichte reicht über Jahre zurück und ihr Herz ist zweifellos in Deutschland. Drei Jahre nach seinem Wittenberger Thesenanschlag weilte Martin Luther 1520 in der damaligen Freien Reichsstadt Frankfurt. Vor Ort wollte er sich einen Einblick über den Verkaufserfolg seiner Schriften auf der Frankfurter Buchmesse verschaffen. Tatsächlich hatte ein einziger Messehändler wenige Tage zuvor Exemplare der Luther-Bibel unter die Menschen gebracht. Zwar konnte der Reformator hierdurch nicht dem Reichsbann entgehen, der kurze Zeit später in Worms über ihn verhängt wurde. Doch seine Schriften hatten nun ein beträchtliches Absatzpublikum gefunden der Frankfurter Buchmesse sei Dank. Rund 500 Jahre später ist die Buchmesse in der hessischen Metropole das größte Verkaufsereignis der Welt für literarische Erzeugnisse aller Art. Im vergangenen Jahr kamen rund Besucher zu Ausstellern aus 100 Ländern. Der Begründer des Protestantismus hatte zwar seine eigene Vorstellung von der katholischen Messe, doch beim gleichnamigen Handelsplatz teilte er die allgemeine Euphorie über den Markt der Möglichkeiten. In der Tat ist die Namensgleichheit kein Zufall, denn die ersten Messen der Geschichte fanden bereits ab dem Jahr 1000 rund um die großen Heiligenfeste statt. Da an den Festtagen ohnehin viele Pilger in den europäischen Städten weilten, gruppierten sich die Märkte rund um die Kathedralen und waren somit wie die liturgischen Feiern eine Aussendung (lateinisch: missa) von Händlern, Kunden und Waren internationaler Herkunft. Die großen deutschen Messestandorte im Mittelalter waren übrigens Köln, Frankfurt und Leipzig. Eine Tradition, die sich bis heute fortgesetzt hat: Man denke nur an die dortigen Publikumserfolge Anuga, IAA oder Buchmesse. Messeland Deutschland Nicht nur aus historischen Gründen kann Deutschland den Titel Messeland zweifellos für sich beanspruchen. Von den rund 60 Weltleitmessen, die in ihrer jeweiligen Branche den größten Handelsplatz darstellen, finden zwei Drittel in der Bundesrepublik statt. Dementsprechend liegen mit Hannover, Frankfurt, Köln und Düsseldorf vier der weltweit acht größten Messegelände in hiesigen Gefilden. Insgesamt verfügt Deutschland verteilt auf 25 Städte über eine Messehallenfläche von 2,8 Millionen Quadratmetern. Trotz wachsenden Onlinehandels und zunehmender Möglichkeit der digitalen Kommunikation: Die deutsche Messewirtschaft boomt. Der jährliche Umsatz der Messeveranstalter liegt aktuell bei 3,8 Milliarden Euro. Das vergangene Jahr 2016 verzeichnete den Angaben des Ausstellungs- und Messe-Ausschusses (AUMA) zufolge mit 186 Messen und Ausstellern einen neuen Rekord. 10,5 Millionen Fach- und Privatbesucher bescherten den deutschen Messen einen seit 15 Jahren nicht erreichten Spitzenwert. Zwar stammt die überwältigende Mehrheit der Messe-Besucher aus dem Inland, doch die Zahl ausländischer Gäste wächst. Innerhalb Europas erhalten die deutschen Messen den größten Zulauf durch Niederländer, Italiener und Österreicher. Unter den nicht europäischen Besuchern rangieren die Chinesen mit rund Teilnehmern an erster Stelle, gefolgt von US-Amerikanern und Indern. Die Besucherstatistik schlägt sich auch in der Herkunft der Aussteller nieder. Einige unserer Messen haben inzwischen einen internationalen Ausstelleranteil von mehr

15 28 MÄRKTE 29 als 80 Prozent, sagt Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG in Hannover, dem mit über Quadratmetern größten Messegelände der Welt. Grundsätzlich gilt: Alle Nationen sind sowohl potenzielle Gastländer am Messestandort Deutschland wie auch Gastgeber für Messen deutscher Aussteller. Messen dienen ja gerade dazu, auch in Krisenzeiten auf Unternehmensebene Kontakte aufrechtzuerhalten, erklärt AUMA-Geschäftsführer Peter Neven. Je mehr mediale Aufmerksamkeit eine Messe verzeichnet, desto größer ist der Besucherandrang. Zu den Magneten zählen weiterhin die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt mit rund einer Million Besuchern, die CEBIT in Hannover mit einem Publikum von knapp Interessierten sowie die Internationale Grüne Woche in Berlin mit rund Besuchern. Ein jährliches Highlight im bayerischen Messekalender ist die Münchner bauma, die weltweit führende Baumaschinenmesse, zu der jedes Jahr rund Menschen strömen. Die Messen spiegeln in dieser Hinsicht die Bedeutung der einzelnen Branchen für die deutsche Volkswirtschaft wider. Eine hohe Besucherzahl korrespondiert allerdings nicht immer mit einer hohen Ausstellerzahl. Mit bis ausstellenden Unternehmen rangieren in dieser Kategorie die Internationale Tourismus-Börse (ITB) Berlin, die Düsseldorfer ProWein sowie die ebenfalls in der NRW-Landeshauptstadt beheimatete Pharmamesse MEDICA auf den Spitzenplätzen. Ein Detail innerhalb der Besucherstatistik: Die Spitzenwerte 83 Prozent männliche Besucher bei der Oldtimermesse Bremen Classic Motorshow und 91 Prozent Besucherinnen bei der HansePferd Hamburg verdeutlichen ein klassisches Interessengefüge der Geschlechter. 360-Grad-Austausch in großem Umfang Wann entscheiden sich Unternehmen für eine Messebeteiligung? Messen genießen bei uns einen ganz hohen Stellenwert, erklärt Siegfried Apenbrink, messeverantwortlich in der Abteilung Marketing bei GOLDBECK. Nirgendwo sonst können wir bestehende und potenzielle neue Kunden in solch großer Zahl direkt von Angesicht zu Angesicht treffen. Messen sind für GOLDBECK gleichwohl nicht nur Präsentationsfläche, sondern eine eigene Produktsparte. Aktuell verantwortet GOLDBECK den Bau einer neuen Messehalle in Berlin (siehe Kasten). Für dieses und alle anderen Projekte gilt: Ein guter Ausgangspunkt für eine gelingende Zusammenarbeit ist der persönliche Kontakt. Umso mehr gilt dieser Grundsatz für Immobilienentwicklungen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken und von Beginn an Vertrauen und Zuverlässigkeit einfordern. Selbst der Megatrend Digitalisierung kann die Bedeutung des persönlichen Messekontakts nicht schmälern. Denn Messe steht für persönliche Kommunikation über ein Produkt, das gleichzeitig physisch anwesend ist und damit getestet und bewertet werden kann, legt AU- MA-Geschäftsführer Neven dar. Diese Auffassung bestätigen die deutschen Unternehmen in einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid. Messen landeten dabei nach der Webseite auf Platz zwei der bevorzugten Instrumente für die Kommunikation mit Geschäftspartnern (Business-to-Business). Durchschnittlich 45 Prozent des Marketing-Budgets fließen in die Messeauftritte. Neben dem Hauptziel Bekanntheit steigern nannten die befragten Unternehmen Stammkundenpflege noch vor der Neukundenakquise als Gründe für ihre Messepräsenz. Ein Unternehmensauftritt ist dabei nicht nur in Deutschland möglich: Der Fachverband AUMA registriert jährlich rund 300 Messen mit ausschließlich deutschen Ausstellern im Ausland. Die Hälfte davon findet in den für die deutsche Exportwirtschaft zunehmend wichtigen Absatzmärkten Mittel- und Ostasiens statt. Bekannte Ableger deutscher Messeformate sind beispielsweise die CeBIT Australia oder die bereits in sechs Länder exportierte Logistikmesse CeMAT. Messefokus: Menschen zusammenführen Dass die wachsende Internationalisierung des Messestandorts Deutschland keine Sprachbarrieren mit sich bringt, ist der Umsicht der Messeveranstalter zu verdanken. Dolmetschservices und englischsprachige Aushänge zählen zur Standardausstattung. Bei der Deutschen Messe AG findet die Kundenbetreuung neben Deutsch auf Spanisch, Italienisch, Französisch, Chinesisch und Indisch statt. Mit einem zielgenauen Matchmaking nutzt das Hannoveraner Unternehmen darüber hinaus digitale Tools, um Anbieter und Nachfrager identischer Produktgruppen bereits im Vorfeld der Messe miteinander zu verknüpfen. Die persönliche Begegnung bleibt auch in den kommenden Jahrzehnten der Schwerpunkt jeder Messeorganisation. Dementsprechend werden Ausstellungsflächen in Zukunft zugunsten von Konferenzräumen und Lounges reduziert. Das hängt auch mit den Möglichkeiten digitaler Produkterfahrung zusammen, wie Deutsche Messe -Vorstand Köckler darlegt: Große Exponate werden künftig seltener zu sehen sein. Stattdessen werden Messebesucher komplexe Maschinen und Anlagen mithilfe von Virtual Reality auf den Messen intensiv erkunden können. Insofern ändern sich zwar Methoden, doch im Kern bleibt die Messe dieselbe, wie sie schon zu Luthers Zeiten war: ein beachtenswerter Fels der Kontinuität im Zeitalter des schnellen Wandels. GOLDBECK baut für Messe Berlin Ab Oktober entsteht im Auftrag der Messe Berlin, Nummer sechs unter den deutschen Messestandorten, eine neue Halle mit Quadratmetern Nutzfläche. Damit steigt die gesamte Hallenkapazität der hauptstädtischen Messe auf Quadratmeter. Die Fertigstellung ist für April 2019 vorgesehen. Messeplätze weltweit 2017 Ausstellungskapazitäten brutto in m2 Ort Halle Hannover Messegelände National Exhib. and Convention Center (NECC) Shanghai Frankfurt / Main Messegelände Fiera Milano China Import & Export Fair Complex Guangzhou Kunming Dianchi International Conv. & Exh. Center Köln Messegelände Düsseldorf Messegelände Paris-Nord Villepint McCormick Place Chicago Fira Barcelona Gran Via Feria Valencia Crocus Expo IEC Moskau Paris Porte de Versailles Chongqing International Expo Center BolognaFiere IFEMA Feria de Madrid SNIEC Shanghai Orange County Convention Center Orlando Las Vegas Convention Center The NEC Birmingham Messe München Nürnberg Messezentrum Berlin ExpoCenter City Veronafiere BEC Bilbao Exhibition Centre Wuhan International Expo Center Ptak Warsaw Expo Visualisierung der Messehalle, die GOLDBECK im Auftrag der Messe Berlin realisiert Ort Halle Messe Basel IMPACT Muang Thong Thani Bangkok Georgia World Congress Center Atlanta Fiere di Parma VVC Moskau EUREXPO Lyon NRG Park (formerly Reliant Park Houston) Yiwu International Expo Center Kentucky Expo Center TÜYAP Istanbul Fair Fiera Roma BRUSSELS EXPO Leipzig Messegelände BVV Veletrhy Brno Essen Messegelände Poznan International Fair New Int. Conv. & Exp. Center Chengdu Century City Rimini Fiera KINTEX Goyang / Seoul New China Int. Exhibition Center (NCIEC) Beijing Palexpo Genf Messe Stuttgart Shenzhen Convention & Exhibition Center (SZCEC) Ernest N. Morial Convention Center New Orleans Singapore Expo ExCel London Royal Dutch Jaarbeurs Exh. & Conv. Centre Utrecht Stand: Quelle: AUMA

16 30 TITELTHEMA 31 Auf Augenhöhe Es ist an der Zeit, die Vorteile der Digitalisierung für die Kommunikation mit unseren Lieferanten zu nutzen. Wir setzen auf Transparenz, einfache Bedienung und sichere Prozesse. Florian Laxander, Leiter Controlling bei GOLDBECK Gute Beziehungen leben von frischen Impulsen. Mit seinem Lieferantenportal startet GOLDBECK in eine neue, digitale Ära der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Jedes Produkt ist so gut, wie die Summe seiner Teile. Wer beste Qualität produzieren will, braucht gute Partner. Diese zu finden und zu binden, ist Aufgabe des Lieferantenmanagements. Immer mehr Großunternehmen setzen digitale Lieferantenplattformen ein, um geeignete Partner zu gewinnen und die Zusammenarbeit mit bestehenden Lieferanten einfacher zu gestalten. Als eines der ersten Unternehmen der Baubranche hat nun GOLDBECK sein Lieferantenportal eingeführt. Mehr als Handwerker, Fachunternehmen und Lieferanten arbeiten regelmäßig für GOLDBECK. Einige von ihnen sind an bis zu 100 Projekten im Jahr beteiligt. Bisher mussten die Lieferanten für jedes Bauprojekt ihre Verpflichtungen gegenüber Finanzamt, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse etc. neu belegen. Die Folge: Viel Papier und ein hoher Administrationsaufwand. Seit Mai 2017 laden die Lieferanten nun ihre Nachweise einmalig im Lieferantenportal hoch. Nach einer zentralen Prüfung werden diese archiviert und sind fortan zu jeder Zeit für alle Beteiligten einsehbar. Eine Ampel im System zeigt an, ob die Dokumente komplett wie aktuell sind und auch die Compliance-Richtlinie als verbindliche Grundlage der Geschäftsbeziehung unterschrieben ist. Das macht unsere Prozesse sicherer und spart den Kollegen im Einkauf wie auf der Baustelle viel Zeit, bringt es Florian Laxander, Leiter Controlling bei GOLDBECK, auf den Punkt. Den Status der Rechnungen können die Lieferanten ebenfalls online abrufen. Nachfragen per Telefon oder Mail entfallen. Den Bauleitern bleibt mehr Freiraum für ihr Kerngeschäft, was unsere Qualität auf den Baustellen erhöht. Einmal registriert, bekommen die Partnerunternehmen Zugang zu allen Ausschreibungen. Dank dieser Transparenz können unsere Lieferanten auf einfachem Weg alle Auftragschancen, die GOLDBECK bietet, nutzen, erläutert Niederlassungskauffrau Vanessa Segin, die das Lieferantenportal gemeinsam mit Florian Laxander aufgebaut hat. Auch die Kommunikation an sich sei einfacher geworden. Die Nachunternehmer pflegen ihre Stammdaten selbst und teilen auf diesem Weg ihre Ansprechpartner direkt mit. Wer die Probe aufs Exempel macht und sich im Lieferantenportal anmeldet, stellt fest: Durch übersichtlich gestaltete Seiten und auf das Wesentliche reduzierte Angaben ist der Anmeldeprozess in gerade einmal drei Minuten abgeschlossen. Neue Partner sind auf dem Portal ebenfalls willkommen. Sie können hier ihre Unternehmenspräsentationen hochladen und sich um die Aufnahme in den Lieferantenpool bewerben. Wichtige Voraussetzungen dabei sind Nachhaltigkeit sowie faire wie transparente Geschäftspraktiken. Das Besondere: Seit Projektbeginn sind Lieferanten in die Entwicklungsarbeit am Lieferantenportal eingebunden. Aus Überzeugung: Damit etwas gut werden kann, muss man die fragen, um die es geht: die Nutzer, erläutert Florian Laxander die Philosophie, sich konsequent auf Augenhöhe zu begegnen.

17 32 TITELTHEMA 33 Deutschösterreichische Freundschaft Beziehungen funktionieren nur, wenn alle Beteiligten etwas davon haben. Das ist im Privatleben so und im Business nicht anders. Als die beiden Bauunternehmen GOLDBECK und RHOMBERG im Jahr 2001 beschlossen, gemeinsame Sache zu machen, konnte noch niemand ahnen, wie intensiv und erfolgreich die Beziehung wird. Schließlich waren sie ja eigentlich Wettbewerber. Es war rund eineinhalb Jahre vor der deutsch-österreichischen Liaison, als sich GOLDBECK und RHOMBERG erstmals bewusst begegneten im Zuge einer Ausschreibung für ein Projekt in Gottmadingen, Landkreis Konstanz am Bodensee. Beide Parteien bewarben sich darum, GOLDBECK erhielt den Zuschlag und RHOMBERG war darüber wenig amüsiert. Aber man lernte sich kennen und schätzen. Und man erkannte im Gegenüber Potenziale, die für das eigene Unternehmen nützlich sein würden. Gewerbe- und Stahlbaukompetenz trifft Baumeisterkompetenz und Präsenz am österreichischen Markt: Das könnte da waren sich alle Beteiligten einig eine Erfolgsgeschichte werden. 16 Jahre später bilanziert GOLDBECK-Geschäftsführer Lars Luderer, dass sich das Joint Venture aus GOLDBECK und RHOMBERG nie so positiv entwickelt hätte, wenn nicht von Anfang an ein Vertrauensverhältnis da gewesen wäre. 50/50-Beteiligungen gehen nicht immer gut aus. Bei uns passt es aber perfekt, da zum einen die Inhaberfamilien sehr gut miteinander auskommen, und wir uns zum anderen auch auf Geschäftsführerebene immer aufeinander verlassen können, berichtet Luderer und ergänzt: Unser gemeinsamer Erfolg erleichtert uns natürlich die Zusammenarbeit. Über 120 Mitarbeiter beschäftigt GOLDBECK RHOMBERG mittlerweile bei einer Gesamtleistung von 134 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr, Tendenz steigend. In der Realisierung von Bürogebäuden und Logistikhallen gehört das Joint Venture zu den Marktführern in Österreich und der Schweiz. Im Bereich Parkhaus ist es sogar klarer Branchenprimus. Systembau trifft Lokalkolorit Das Erfolgsgeheimnis ist schnell erklärt: Die beiden Unternehmen ergänzen sich einfach perfekt. GOLDBECK steuert sein gesamtes Know-how in der ganzheitlichen Realisierung von Gewerbeobjekten sowie im elementierten Bauen mit System bei, während RHOMBERG fundierte Marktkenntnis besitzt, Kundenkontakte pflegt und Know-how in der lokal geprägten Kommunikationsarbeit zur Verfügung stellt. Die Österreicher sprechen die Sprache ihrer Kunden sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinn. Ohne RHOMBERG hätten wir in Österreich und der Schweiz niemals so schnell Fuß fassen können. Alleine die Vielzahl an Kundenbeziehungen waren und sind noch heute für uns Gold wert, bestätigt Lars Luderer. Und Hubert Rhomberg, Geschäftsführer der RHOMBERG Gruppe, ergänzt: Mein Vater Walter-Heinz Rhomberg, der die Kooperation 2001 mitinitiiert hatte, ist damals mit der klaren Vorstellung in die Zusammenarbeit gegangen, dass beide Partner voneinander profitieren. Diese Vorstellungen haben sich voll erfüllt. Im Übrigen existiert auch ein reger personeller Austausch zwischen den mittlerweile drei Parteien. Zahlreiche Mitarbeiter von GOLDBECK RHOM- BERG waren zunächst bei einem der Mutterunternehmen beschäftigt. Heute geht der personelle Wechsel auch mal in die andere Richtung vonstatten. Also alles Friede, Freude, Eierkuchen? Das war nicht immer so, schmunzelt Georg Vallaster, ehemals Projektleiter bei RHOMBERG und heute Geschäftsführer der GOLDBECK RHOMBERG GmbH. Zu Beginn unserer Kooperation habe ich als einer von gerade mal zwei GOLDBECK RHOMBERG - Mitarbeitern meinen ersten Auftrag an Land gezogen. Ein Hackschnitzellager für die Emil Rohner GmbH & Co. KG in Wolfurt, unserem heutigen Nachbarn. Als ich den unterschriebenen Vertrag nach Bielefeld gemeldet habe, gab es erst einmal ein großes Kopfschütteln: So eine kleine Halle, nicht mal komplett geschlossen, wenig systemkompatibel und obendrein mit Holzfassade. Das war nicht gerade das, was GOLDBECK sich vorgestellt hatte. Nichtsdestotrotz waren Vallaster, seine damalige Kollegin und alle folgenden Mitarbeiter so erfolgreich, dass sie in diesem Jahr bereits das fünfte Projekt für den Kunden starten: ein vierstöckiges Bürogebäude übrigens komplett nach System.

18 34 MÄRKTE 35 IM ZUG DURCH EUROPA Nächster Halt: Arnheim. Nachdem der deutschsprachige Markt bereits gut erschlossen ist, konzentriert sich GOLDBECK vermehrt auf die Etablierung weiterer Niederlassungen im europäischen Ausland. Aktuell in den Niederlanden. Der Zug ist eingefahren in den futuristisch wirkenden Bahnhof von Arnheim, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Gelderland. Nun heißt es aussteigen und die ersten Schritte im neuen Zuhause wagen. Gut, dass schon so viel vorbereitet ist. Verantwortlich dafür sind die GOLDBECK International GmbH sowie Vincent Vierwind und sein Team. Der umtriebige niederländische Manager ist als Niederlassungsleiter federführend beauftragt, dem Bielefelder Familienunternehmen den Markt im Nachbarland zu erschließen. Als lokaler Branchenkenner versteht er seinen Heimatmarkt und ist darüber hinaus bestens vernetzt. Zwar war und ist das Unternehmen schon vorher auf dem niederländischen Markt aktiv, aktuell mit einem Projekt, das hauptsächlich durch die GOLDBECK International GmbH aus Bielefeld organisiert ist. Ein eigener Vertriebsstandort da ist man sich beim Spezialisten für elementiertes Bauen mit System jedoch sicher eröffnet noch einmal neue Dimensionen. Wir sehen enormes Wachstumspotenzial in Europa, bestätigt Christian Büscher, Geschäftsführer von GOLDBECK International, und ergänzt: Der Markteintritt in die Niederlande ist beispielhaft für unsere weitere Expansion. Beispielhaft, da die ersten Schritte außergewöhnlich gut gelungen sind. Die Marktpotenzialanalyse wurde positiv abgeschlossen der Bedarf ermittelt, die Wettbewerbssituation analysiert und für gut befunden. Dazu ist es GOLDBECK geglückt, Vincent Vierwind anzustellen, der schnell die Vertriebsmöglichkeiten für GOLDBECK ausgelotet und erste Aufträge an Land gezogen hat, zum Beispiel den Bau einer Logistikhalle in Venlo. Daraufhin entschloss sich das Unternehmen, einen festen Sitz in den Niederlanden zu etablieren. Mittlerweile besteht das Team aus vier festen Mitarbeitern, Tendenz steigend, und das Büro in Arnheim wird im Oktober eröffnet. Der Anfang ist also gemacht, nun geht es darum, den Standort nachhaltig zu festigen und auszubauen. Strategie konsequent verfolgen Obwohl der Bahnhof Arnheim ein Durchgangsbahnhof ist, möchte das Unternehmen in den Niederlanden bleiben. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch noch andere Bahnhöfe in Europa anfährt. Dass dies ebenso gut gelingt wie im westlichen Nachbarland, dafür sorgt die Expansionsstrategie des Unternehmens. Wir beobachten die regionalen Gegebenheiten ganz genau und werden dabei auch von lokalen Experten unterstützt. Alles gemäß unserer 2015 entwickelten strategischen Idee, berichtet Büscher. Hinter der Strategie steckt das Genauigkeitsprinzip, alle Entscheidungen sind langfristig vorbereitet und werden mit voller Konzentration verfolgt, wie Büscher erläutert: Wir expandieren nicht gleichzeitig in drei Länder, das würde uns Kapazitäten und Kraft rauben. Wir entwickeln an einem Standort die erste feste Basis und ein gutes Startteam und kümmern uns dann um den nächsten. Sobald also der niederländische Vertriebsstandort gefestigt ist, fährt GOLDBECK den nächsten Bahnhof an. Ganz in Ruhe und mit genauer Vorbereitung. Nach Verabschiedung des strategischen Konzepts Ende 2015, stand 2016 ganz im Zeichen der Weiterentwicklung des britischen Marktes, wo GOLDBECK bereits im Jahr 2000 seine ersten Vertriebsaktivitäten im Ausland startete. Bisher lag der Fokus in Großbritannien auf dem Parkhausbau, für den GOLDBECK bei der Marktanalyse Wettbewerbsvorteile für sich erkannte. Im Jahr 2016 hat das Unternehmen sein Team mit einem lokalen Manager verstärkt, der den Standort Birmingham ausgebaut und weiterentwickelt hat. Mittlerweile werden auch die anderen Kernprodukte, also Industrie- und Produktionshallen sowie Bürogebäude, erfolgreich auf dem britischen Markt gehandelt. Nachdem der erste GOLDBECK- Zug 2016 also in Birmingham eingefahren ist, macht ein zweiter 2017 Halt in Arnheim, dem strategisch günstigen Standort nahe der deutschen Grenze. Und 2018 werden wir mit einem dritten Zug in Schweden stoppen und GOLDBECK in Skandinavien entwickeln, sagt Büscher. Planmäßig soll aus Schweden darüber hinaus der dänische Markt bedient werden. Das Vorgehen ist dabei immer ähnlich: Grundlage ist die eingehende Marktanalyse wie verhält es sich mit der nationalen Gesetzgebung, was für Bauvorschriften gibt es, wie lässt sich der logistische Aufwand regeln, verkaufen sich unsere Produkte so wie sie sind oder müssen wir sie anpassen, wie verhält es sich mit unseren Systembauteilen? Sind diese Fragen geklärt und mögliche Herausforderungen gelöst, überprüft zusätzlich ein lokaler Manager die Gegebenheiten vor Ort. Sieht er Wachstumspotenziale und gelingt es ihm, erste Aufträge zu generieren, dann macht sich GOLDBECK International auf die Suche nach geeigneten Mitarbeitern, um eine permanente Einheit vor Ort im Land zu gründen. Bleibt die Frage, warum das Unternehmen überhaupt expandiert, obwohl es auf dem deutschen Markt so erfolgreich ist wie noch nie. Wachstum, Kundenauftrag und War for Talents Der deutsche Markt ist extrem stark entwickelt. Wir entwickeln uns dynamisch weiter. Doch wir können uns ja nicht darauf verlassen, dass das immer so bleibt. Deswegen möchten wir den Raum nutzen, den Europa bietet, antwortet Büscher. Seiner Meinung nach gibt es einige Märkte in Europa mit sehr guten Rahmenbedingungen, kurz gesagt: positive Wirtschaftsentwicklung, großer potenzieller Kundenstamm und ein gutes Wettbewerbsumfeld. Damit einher geht auch die sogenannte geografische Diversifizierung, also das Schaffen eines Ausgleichs, falls es mal in einem Markt nicht so läuft wie gewünscht. Zudem beauftragen viele Bestandskunden, in der Regel deutsche Unternehmen, GOLDBECK mit der Realisierung von Projekten im europäischen Ausland. Da ist es natürlich ein großer Vorteil, mit einer eigenen Niederlassung vor Ort zu sein, mit Mitarbeitern, die die lokalen Gegebenheiten kennen und die Sprache der Kunden sprechen. Und dann wäre da noch das Thema War for Talents. Größtenteils rekrutieren wir unsere Mitarbeiter aus den jeweiligen Ländern. Denn wir benötigen Kollegen, die Markt, Land und Leute kennen. Es ist zudem auch wichtig, dass bestehende GOLDBECK-Mitarbeiter, zum Beispiel aus Deutschland, vor Ort mit ihrem Fach- und Produkt-Knowhow unterstützen. Nicht zuletzt ist es für manche Mitarbeiter attraktiv, für einen begrenzten oder unbegrenzten Zeitraum im Ausland arbeiten zu können. Aus diesen Gründen setzen wir auf gemischte Teams, so Büscher abschließend.

19 36 MÄRKTE 37 AUF EIN NEUES! Das Förderprogramm für Start-ups der Immobilienbranche blackprint Booster geht weiter. Alle Beteiligten des ersten Durchlaufs ziehen eine positive Bilanz, die Teilnehmer von Runde zwei stehen fest und GOLDBECK kooperiert mit einem der Newcomer. Wir haben wieder interessante und starke Unternehmenspersönlichkeiten, die wir sehr gerne mit unserem Programm begleiten wollen. Alexander Ubach-Utermöhl, Geschäftsführer blackprint Booster Die Idee ist genial. Alexander Ubach-Utermöhl, einer der Initiatoren und Geschäftsführer des blackprint Boosters, stellt sie vor: Unsere Projektpartner, allesamt führende Unternehmen in der Immobilienbranche, unterstützen und fördern gemeinsam junge digitale Unternehmen mit Kapital, Expertise und Marktzugang. In Runde eins prüften die Experten ganz unterschiedliche Unternehmenskonzepte auf Herz und Nieren und entschieden sich dann für die Förderung von vier Start-ups. Ubach-Utermöhl bilanziert: Trotz unterschiedlicher Reifegrade der Konzepte ist es gelungen, alle jungen Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen. Die Anschlussfinanzierung über einen hohen siebenstelligen Betrag steht. Für Runde zwei bewarben sich jetzt 43 Startups aus der ganzen Welt, sechs Jungunternehmer wurden nach einer Vorauswahl zur Präsentation eingeladen, drei wurden jetzt in das Programm aufgenommen: die wohnungshelden GmbH, die eine schnittstellenlose Lösung für die Digitalisierung von Wohnungsvermittlungen bietet VRnow, ein Entwickler von Computer-Vision-Algorithmen, die verschiedenste Bilder beispielsweise Grundrisse automatisch erkennen und in 3-D-Modellen visualisieren, und schließlich ALLVR, deren Tool es verschiedenen Teilnehmern ermöglicht, sich ortsunabhängig mittels Virtual Reality im gleichen 3-D-Modell zu bewegen. Geschäftsführer Ubach-Utermöhl: Alle Teams haben großes Potenzial, gemeinsam mit unseren Partnern Pilotprojekte zu realisieren. Sie verfügen über einzigartige Technologien, die große Effizienzgewinne versprechen. Zudem haben wir hier wieder interessante und starke Unternehmerpersönlichkeiten, die wir sehr gerne mit unserem Programm begleiten wollen. Konkretes Ergebnis für GOLDBECK aus Runde eins: Teilnehmer ROOMHERO, Online-Stilberatung und Einkaufsservice für Möbel, liefert Möblierungsideen für den gerade entstehenden Virtual-Reality-Bürokonfigurator. So können Kunden künftig per VR-Brille verschiedene Möblierungsvarianten für unterschiedliche Bürokonzepte virtuell erleben und vergleichen. Marc Seidel, Produktmanager Büroimmobilien bei GOLDBECK: Wir erleichtern Kunden damit die Entscheidungsfindung, und ROOMHERO macht seinen Service transparenter. Eine echte Win-win-Situation. Strategische Partner des Netzwerks Aareon, CMS, Commerz Real, GOLDBECK, NAI apollo group, Obotritia Capital, Vonovia, Techem GmbH, Deutsche Reihenhaus AG Network- und Knowledge-Partner EBS Universität, EY, Feldhoff & Cie., GPTI

20 38 BAUEN 39 DAS PRINZIP GOLDBECK Köln Unsere Reisesaison ist noch lange nicht zu Ende. Auch in dieser Ausgabe der bau zeit nehmen wir Sie mit zu einem Besuch in unseren Niederlassungen. Diesmal schauen wir in zwei Städten vorbei, die wenngleich in unterschiedlicher Größenordnung als prominente Vertreterinnen des Rheinlands und Ostwestfalens zu den Eckpfeilern Nordrhein-Westfalens zählen: Köln und Bielefeld. Der Rhein, der Dom, das Kölsch: die drei Eckpfeiler des Kölner Selbstverständnisses. Oder ist das alles nur Klischee? Axel Dreses steht seit April dieses Jahres an der Spitze unserer Kölner Niederlassung. Und hatte damit schon genug Gelegenheit, die wirklichen Besonderheiten dieses Standortes herauszufinden Es muss nicht immer der Dom sein: Die drei Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen prägen heute ebenso das Rheinpanorama Köln Bielefeld Am Fluss Deutschlands längster Fluss, romantisch verklärt, teilweise als Weltkulturerbe geschützt in Köln zeigt er seine junge, frische Seite. Hier ist mit dem Rheinauhafen ein modernes Hafenviertel entstanden, das sich zu einer der Kölner Attraktionen entwickelt hat. Hier treffen sich liebevoll restaurierte Alt- und außergewöhnliche Neubauten, Wohnen, Arbeiten, Kultur und eine lebendige Restaurantszene auf gut Quadratmetern. Geprägt ist das Areal durch die drei Kranhäuser, optisch und konstruktiv spektakuläre Hochhäuser, die an Lastkräne erinnern. Et bliev nix wie et wor, lautet Paragraf fünf des Kölschen Grundgesetzes. Sei offen für Neues, übersetzt Axel Dreses ihn sinngemäß ins Hochdeutsche. Der 44-jährige Niederlassungsleiter stammt zwar aus dem westfälischen Soest, wurde aber inzwischen zum Kölner Karneval bekehrt und kommt mit der kölschen Mentalität prima klar. Köln ist multikulturell, offen, gutmütig und lebensfroh. Und in den umliegenden Regionen, in denen wir tätig sind, verbinden sich die ostwestfälischen Tugenden aufs Feinste mit dem kölschen Grundgesetz. Mit seinem 27-köpfigen Team wertet Dreses die besondere Vielschichtigkeit des Kölner Raums positiv: Das traditionelle Handels- und Industriezentrum hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als Medien-, Dienstleistungs- und auch Logistikstandort etabliert. Der breite Branchenmix führt zu den unterschiedlichsten Kundenanforderungen, so Dreses. Der Wettbewerb ist stark, doch wir begegnen ihm erfolgreich durch hohe Planungskompetenz in der Niederlassung und in unserer Regionalgesellschaft. In Köln und Umgebung sitzen Konzernzentralen, Weltmarktführer, Hidden Champions und komplexe Produktionsbetriebe. Auch die gute Einbindung in internationale Verkehrsnetze sorgt für wirtschaftliche Dynamik. Etwa 17 Millionen Menschen leben und arbeiten im Umkreis von 100 Kilometern um Köln. Darüber hinaus liegt die Stadt im Zentrum einer der größten Import- und Exportregionen Europas: Etwa 40 Prozent des Bruttosozialprodukts der EU werden im Radius von 500 Kilometern um Köln erwirtschaftet, informiert die Internetseite der Stadt. Doch diese Komprimierung bringt auch Probleme mit sich, so Dreses: Gewerbegrundstücke werden knapp, die Grundstückszuschnitte verwinkelter und immer mehr Faktoren Baurecht, Schutzstreifen, Trassen, Nachbarn beeinflussen Konzeption und Planung. Zum Glück habe er ein Team aus kreativen Köpfen, die begeistern können, an seiner Seite. Flexibel denken hilft!

21 40 BAUEN 41 Bielefeld Wohin ein Studentenulk führen kann, sieht man bestens am Beispiel von Bielefeld. Der Stadt wurde von Kieler Studenten kurzerhand ihre Existenz abgesprochen, und die bekannteste deutsche Verschwörungstheorie nahm ihren Lauf. Die Bielefelder nahmen s nicht krumm und nutzen den Spaß als witzige Selbstvermarktung im Jubiläumsjahr: 800 Jahre Bielefeld das gibt s doch gar nicht! Am Wald Zugegeben, mit höchstens 446 Metern Höhe wirkt der Teutoburger Wald unter Deutschlands Mittelgebirgen eher niedlich. Aber wie das so ist mit den Kleinen: Man sollte sie nicht unterschätzen! Denn mit seinen sieben Heilbädern hat sich der Teutoburger Wald zum Heilgarten Deutschlands gemausert und lädt zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Auch Wanderfans kommen auf ihre Kosten. Über Hermanns- und Eggeweg wanderten schon die alten Germanen. Heute zählen die Hermannshöhen zu den Top Trails of Germany. Und führen auch direkt durch Bielefeld! Bielefeld im Morgensonnenschein: Blick vom Johannisberg auf die Stadt. Rechts zwischen den Baumwipfeln das Bielefelder Wahrzeichen: die Sparrenburg. Mancher sieht Ostwestfalen als Widerspruch per se wie kann etwas gleichzeitig im Osten und im Westen liegen? Die Bielefelder Erz-Ostwestfalen, da im Oberzentrum lebend haben damit kein Problem. Sie bleiben gelassen typisch westfälisch eben. Das mag Andreas Isenbeck. Er leitet seit November 2016 die GOLDBECK-Niederlassung in der Einwohner-Stadt am Teutoburger Wald. Der gebürtige Hammer schätzt auch die Vielfalt seiner Kunden: Vom Nietenhersteller bis zur Wurstfabrik ist alles dabei. Bielefeld gilt als Dienstleistungsstandort mit starkem industriellen Kern. Hier sind die größten diakonischen Einrichtungen Europas zu Hause: die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und das Evangelische Johanneswerk e. V. Gleichzeitig ist die Stadt mit ihrem Zukunftsprojekt Campus auf dem Weg zu einem der modernsten Hochschulstandorte Deutschlands. Und auch die Industrie wächst. Kennzeichen ist ein breiter Branchenmix mit Schwerpunkten in der Metall-, Kunststoff-, Möbel- und Lebensmittelindustrie. Isenbeck: Laut einer Studie der Stockholm School of Economics gehört Ostwestfalen zu den stärksten Produktionsclustern in Europa. Seine eigene Perspektive spiegelt das: Neben dem klassischen Mittelständler aus den Sektoren Industrie, Handel und Logistik betreuen wir Großunternehmen wie Bertelsmann, HARTING, Melitta, Miele, nobilia und Schüco. Jüngst schloss Isenbeck mit seinem Team ein hochkomplexes Projekt in Rekordzeit ab: Oerlikon Balzers, weltweit führender Anbieter von leistungssteigernden Beschichtungen auf Werkzeugen und Bauteilen, zog seine drei Werke aus Spenge, Herford und Hildesheim am Standort Bielefeld zusammen. Innerhalb von nur acht Monaten realisierte GOLDBECK das Werk trotz höchster Anforderungen an die technische Gebäudeausstattung. Als problematisch wertet Isenbeck, ebenso wie sein Kölner Kollege, die Grundstückssituation: Sie beschneidet Expansionsmöglichkeiten. Allerdings: Der Bedarf an Mitarbeiter-Parkhäusern sei rasant angestiegen, um bisherige Parkflächen anders nutzen zu können zum Beispiel zur Erweiterung der Produktion.

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