1 Der perfekte Einstieg mit Ihrer Sony RX100 III Praxistipps für die effiziente Kamerabedienung... 18

Transkript

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2 Inhalt Vorwort Der perfekte Einstieg mit Ihrer Sony RX100 III Das alles steckt in Ihrer Kamera Der Sensor: das Herzstück der Kamera Das Display der RX100 III Wi-Fi-Verbindungen Zubehörschuh, Blitz oder Sucher Objektiv Bildstabilisator Praxistipps für die effiziente Kamerabedienung Der Auslöser Der Steuerring Schaltzentrale Moduswahlknopf Das Einstellrad Die MENU-Taste Die Funktionstaste Fn Display und Sucher Kameraeinstellungen speichern Die Bedienelemente der RX100 III Anzeige der Aufnahmeeinstellungen Anzeigeinformationen im Wiedergabemodus Die RX100 III für den Fotoalltag vorbereiten Den Akku laden und einlegen Die richtigen Speicherkarten für Ihre RX100 III Datum und Uhrzeit einstellen Die Sprache in den Menüs ändern Den Stromverbrauch optimieren Monitor und Sucher stromsparend einstellen Akustische Signale verwenden ISO-Einstellung optimieren Strukturiert arbeiten mit Dateinamen und Ordnern... 40

3 Empfehlungen für weitere wichtige Einstellungen Die erweiterten Zoomfunktionen Die Movie-Taste konfigurieren Dateiformate und Datenspeicherung Das JPEG-Format nutzen Für jeden Zweck die richtige Bildgröße Für mehr Spielraum: das RAW-Format RAW und JPEG gleichzeitig nutzen Perfekt scharfstellen mit der RX100 III Automatisches Scharfstellen Fokusprobleme erkennen Unbewegte Motive fokussieren Statische Objekte mit dem AF-S-Modus aufnehmen Automatische oder manuelle Messfeldauswahl Bewegte Motive scharfstellen Gekonnt manuell scharf stellen Unterstützung im manuellen Modus Weitere Unterstützung beim manuellen Scharfstellen nutzen: die Lupe DMF: Automatik und manuelle Einstellung kombinieren Auf sich selbst scharfstellen Selfies mit der RX100 III Immer die richtige Belichtungszeit Verwackelte Bilder vermeiden Einfache Faustregel für die Belichtungszeit Faustregel mit Bildstabilisator Wann Sie besonders auf die Faustregel achten sollten... 75

4 Mehr scharfe Bilder dank Bildstabilisator Situationen, in denen Sie den Stabilisator abschalten sollten Wo liegen die Grenzen des Antiverwacklungssystems? Die Belichtung im Griff Die richtige Messmethode für jedes Motiv Die Messmethode ändern Für die Standardsituation: die Mehrfeldmessung Wenn die Bildmitte zählt: die mittenbetonte Messung Punktgenau messen mit der Spotmessung Die Auswirkungen der Blende auf das Bild Wie Blendenöffnung und Blendenzahl zusammenhängen Die Blende der RX100 III Immer die richtige Blende für die gewünschte Bildwirkung Wie Sie den Blendenwert selbst festlegen können Optimale Schärfe mit der richtigen Blende Den optimalen ISO-Wert finden Verwacklungen mit dem richtigen ISO-Wert vermeiden Niedrige ISO-Werte für geringes Rauschen und maximale Schärfe ISO-Werte vorwählen Den ISO-Wert einstellen Der Einsatz der ISO-Automatik Zusätzliche Funktion zur Reduzierung von Bildrauschen Der Einfluss des ISO-Wertes auf die Belichtungszeit Multiframe-Rauschminderung bei hohen ISO-Werten Eine wertvolle Belichtungshilfe: das Histogramm Informationen die das Histogramm bietet Die Histogrammanzeige wählen Das ideale Histogramm Über- und Unterbelichtungen sofort erkennen Schon vor der Aufnahme die volle Kontrolle per Live-Histogramm Den Über- und Unterbelichtungswarner der Sony RX100 III nutzen Problemsituationen meistern mit der Belichtungskorrektur Die Belichtungskorrektur mit Ihrer RX100 III einstellen Mit Belichtungsreihen Fehlbelichtungen vermeiden

5 Hohe Kontraste beherrschen Die Dynamikbereich-Optimierung für kontrastreiche Motive einsetzen Tools für faszinierende HDR-Fotos DRO- vs. HDR-Funktion Den Kontrastumfang des Motivs richtig ermitteln Besser fotografieren mit den Belichtungsprogrammen Für viele Situationen: der Automatikmodus Die intelligente Vollautomatik (iauto) Die überlegene Automatik Mit den Szenenwahlprogrammen schnell zu besseren Fotos Das SCN-Programm Porträt Das SCN-Programm Sportaktion Das SCN-Programm Makro Das SCN-Programm Landschaft Das SCN-Programm Sonnenuntergang Das SCN-Programm Nachtszene Das SCN-Programm Handgehalten bei Dämmerung Das SCN-Programm Nachtaufnahme Das SCN-Programm Anti-Bewegungsunschärfe Das SCN-Programm Tiere Das SCN-Programm Gourmet Das SCN-Programm Feuerwerk Das SCN-Programm Hohe Empfindlichkeit Die Kreativprogramme richtig nutzen Spontan Fotografieren mit der Programmautomatik (P) Schärfentiefe mit dem Blendenprioritätsmodus (A) beeinflussen Zeitprioritätsmodus (S) für das Spiel mit der Zeit Manuelle Belichtung (M) für die schwierigen Fälle Bildeffekte einsetzen

6 5 Gekonnt blitzen mit der RX100 III Blitzen mit Bordmitteln Die perfekte Blitzsteuerung in den Kreativprogrammen Blitzen mit der Blendenpriorität für kreative Fotos So nutzen Sie das Umgebungslicht in der Zeitpriorität und im manuellen Modus Schwierige Blitzlichtsituationen meistern Schatten aufhellen und Schlagschatten mindern Schöne Spitzlichter in Porträts setzen Gekonnt Bewegungsschleier erzeugen Sehr helle oder dunkle Motive richtig belichten mit der Blitzbelichtungskorrektur Rote Augen beim Blitzen verhindern Blitzen bei Gegenlicht Im Dunkeln ohne Stativ unterwegs Grenzenlose Freiheit: Externe Blitze kabellos steuern Korrekte Farben erzielen Richtiges Weiß und perfekte Farben in jeder Situation Der vollautomatische Weißabgleich Der halbautomatische Weißabgleich für die feinere Abstimmung Die Farbtemperatur manuell bestimmen Farbstiche auch in schwierigen Lichtsituationen vermeiden Mit den Farbkreativmodi die Bildausgabe gezielt anpassen Kontrasteinstellung Einstellung der Farbsättigung Einstellung der Schärfe Mit Bildstilen schnell zu guten Bildern Besondere Bildstile: Graustufenbilder und Bilder in Sepia-Tönung Bildstile im Image Data Converter anwenden

7 Farbraumeinstellungen richtig wählen srgb und Adobe RGB wann sollten Sie welchen Farbraum nutzen? Mit Bildgestaltung zum gelungenen Foto Den Horizont gerade ausrichten Mit der Schärfentiefe das Motiv betonen Die Wirkung der Schärfentiefe Der Einfluss der Brennweite auf die Schärfentiefe Farbe und Farbkontrast Linienführung in der Fotografie Menschen fotografieren Schöne Einzel- und Gruppenporträts aufnehmen Bessere Bildwirkung erzielen durch Nähe Gekonnt: Bildmitte meiden Einen schönen weichen Hintergrund erzeugen Lächel- und Gesichtserkennung: schnell und automatisch Natur- und Landschaftsfotografie mit der RX100 III Sinnvolle Einstellungen und hilfreiches Zubehör Die Perspektive im Weitwinkelbereich Perspektive gezielt straffen mit Teleobjektiven Panorama: das besondere Bildformat Panorama ohne Umweg, direkt aus der Kamera

8 10 Nah- und Makrofotografie Optimale Kameraeinstellungen für den Makrobereich Motive vergrößern mit Nahlinsen Architektur fotografieren mit der RX100 III Gebäude in Szene setzen Perspektive schaffen Abwechslung mit der Froschperspektive Stürzende Linien und Verzeichnungen vermeiden Perfekte Aufnahmen in der Dämmerung und bei Nacht Die Stimmung zur Blauen Stunde einfangen Feuerwerk: Die Kamera richtig einstellen Schöne Nachtaufnahmen Sinnvolles Zubehör für die RX100 III Originalzubehör und Alternativen Besserer Halt Hülle für die RX100 III Für den harten Einsatz empfehlenswert: der Monitorschutz Fernauslöser RM-VPR1 am Multianschluss Stativempfehlungen Objektiv schützen Tauchen mit der RX100 III Die richtigen Speicherkarten für Ihre RX100 III Die digitale Diashow am HD-TV

9 14 Der digitale Arbeitsablauf Die Sony-Software sinnvoll nutzen Die Bilder der RX100 III auf den PC kopieren Bilder perfekt organisieren, archivieren und sortieren Aufnahmedaten auslesen und nutzen Sonys RAW-Entwickler im Einsatz Datei im Image Data Converter öffnen Farbtemperatur beeinflussen Optimale Helligkeit und Kontrast einstellen Kreativmodus nachträglich wählen Dynamik anpassen Tonwerte optimieren Objektivfehler beseitigen Schärfe optimieren Rauschen reduzieren Helligkeit und Kontrast mit der Farbkurve anpassen Bild auf beschnittene Lichter und Tiefen überprüfen Mit der Stapelverwaltung Zeit sparen Bild speichern Bild ausrichten und den passenden Bildausschnitt wählen Die Kamerasoftware auf dem Laufenden halten Bilder und Videos online speichern und teilen Bilder und Videos bei Facebook hochladen Bilder in PlayMemories Online speichern Die RX100 III im WLAN nutzen Drahtlos Bilder übertragen Verbindung zum Netzwerk herstellen Netzwerkverbindung manuell einrichten Das Smartphone zur Steuerung der RX100 III nutzen Smartphone und RX100 III koppeln PlayMemories-Camera-Apps zur Funktionserweiterung Ihrer RX100 III Apps verwenden und managen

10 16 Filmen mit der RX100 III Einfache Videos aufnehmen Das passende Videoformat wählen Die Filmmodi der RX100 III Die Helligkeit anpassen Der optimale Ton zum Video Videos am Monitor und TV präsentieren Filme am PC schneiden und speichern Nützliche Links Stichwortverzeichnis

11 Kapitel 1 Der perfekte Einstieg mit Ihrer Sony RX100 III Das alles steckt in Ihrer Kamera Mit der Cyber-shot-RX100-Reihe schafft es Sony, Technik, die sonst den großen Spiegelreflex- oder SLT-Kameras (Single Lens Translucent, diese einäugige Kamera verwendet einen halbdurchlässigen feststehenden Spiegel) vorbehalten ist, in einem geradezu minimalistischen Design anzubieten. Die Kameras sind extrem kompakt und für einige vielleicht schon an der Grenze dessen, was im Allgemeinen als ergonomisch bedienbar einzuschätzen ist. Anderseits erlaubt es das Format, die Kamera wirklich immer dabei zu haben. Und Sie können trotzdem gewiss sein, Bilder von sehr hoher Qualität mit nach Hause zu bringen. Der Sensor: das Herzstück der Kamera y y Abbildung 1.1 Hier im Vergleich links der 1-Zoll-Typ-Sensor der RX100-Reihe und rechts der 1/1,8-Zoll- Sensor der Cyber-shot- Kameras wie etwa der HX60 (Bild: Sony). Eine der herausragenden Eigenschaften der RX100 III ist sicherlich der verhältnismäßig große Sensor. Dieser misst 13,2 8,8 mm und liefert enorme 20 Megapixel Auflösung. Dies ergibt hochwertige Ausdrucke bis zum DIN-A2- Format bzw. genügend Spielraum für einen Beschnitt der Fotos, wenn kleinere Ausdrucke gewünscht sind. Der verhältnismäßig große Sensor der RX100 III sorgt im Zusammenspiel mit dem Bildverarbeitungsprozessor Bionz und dem Zeiss-Objektiv für eine herausragende Bildqualität. Er ist für eine höhere Lichtausbeute optimiert, was einen positiven Einfluss auf das Rauschverhalten hat. Sony spricht von einer um etwa 40 % höheren Lichtausbeute gegenüber dem Vorgängermodell RX100. Die RX100 III konnte so auf einen Empfindlichkeitsbereich von ISO getrimmt werden, während es bei der RX100»nur«ein Bereich von ISO ist. Das Display der RX100 III Die RX100 III besitzt einen klappbaren Bildschirm. Bodennahe oder Überkopfaufnahmen sind so bedeutend leichter und Aufnahmen von sich selbst die vielgerühmten»selfies«werden so erst möglich. 16

12 Das alles steckt in Ihrer Kamera Das Display ist hochauflösend mit Bildpunkten und durch die verwendete WhiteMagic-Technologie auch in der Sonne gut ablesbar. Hier sorgen spezielle, nur weiß strahlende Pixel zusätzlich zu den roten, gelben und blauen Pixeln des Displays für eine besonders hohe Helligkeit. Wi-Fi-Verbindungen Die RX100 III kann drahtlose Verbindungen zu anderen Geräten, wie einem Smartphone, einem Smart-TV oder Ähnlichem herstellen, um Fotos oder Videos auszutauschen. Eine Fernsteuerung der Kameras ist ebenfalls möglich. Neben Wi-Fi (WLAN) steht auch NFC (Near Field Communication, Nahfeldkommunikation) zur Verfügung. Hier ermöglicht NFC die schnelle Verbindung ihrer Kamera mit anderen ebenfalls NFC-tauglichen Geräten. Detaillierte Informationen zu Wi-Fi und NFC finden Sie in Kapitel 15,»Die RX100 III im WLAN nutzen«, ab Seite 279. y y Abbildung 1.2 Das klappbare Display der RX100 III (Bild: Sony). yyabbildung 1.3 Zubehörschuh der RX100 II 1 zur Aufnahme einer Reihe von nützlichen Ergänzungen, wie einem Blitz oder Mikrofon. Diesen besitzt Ihre RX100 III nicht (Bild: Sony). Zubehörschuh, Blitz oder Sucher Der Vorgänger der RX100 III, die RX100 II, verfügt noch über den Multi- Interface-Zubehörschuh. Hierüber lassen sich weitere Geräte, wie ein externer Blitz, ein elektronischer Sucher oder ein Mikrofon, anschließen. Bei der RX100 III musste auf den Zubehörschuh verzichtet werden, da hier ein elektronischer Popup-Sucher im Gehäuse verbaut wurde. Für den Zubehörschuh war so schlicht kein Platz mehr. Objektiv Das Objektiv hat einen besonders starken Einfluss auf die Bildqualität, und es wurde bei der RX100 III nochmals optimiert. Während bei der RX100 und der RX100 II schon ein sehr gutes Zeiss-Objektiv mit einer Anfangsöffnung von f1,8 4,9 zum Einsatz kommt, trumpft die RX100 III mit deutlich mehr Lichtstärke auf. Hier beträgt die Anfangsöffnung f1,8 2,8, was sich vor allem im oberen Brennweitenbereich bemerkbar macht. Zudem wurde der Brennweitenbereich von 28 auf 24 mm (bezogen auf das Kleinbildformat) era 17

13 Kapitel 1 Der perfekte Einstieg mit Ihrer Sony RX100 III weitert. Hier haben Sie nun also mehr Möglichkeiten im Weitwinkelbereich. Die Brennweite im Telebereich wurde allerdings bei der RX100 III von 100 auf 70 mm (bezogen auf das Kleinbildformat) reduziert. Bildstabilisator yyabbildung 1.4 Weltklasse im Miniformat: Die RX100 III besitzt ein hochwertiges Zeiss-Objektiv. (Bild: Sony). zzabbildung 1.5 Der Auslöser auf der Oberseite der RX100 III ist kaum zu verfehlen (Bild: Sony). a Die RX100 III verfügt über einen optischen Bildstabilisator namens SteadyShot. Dieser ist sowohl im Foto- als auch im Videomodus aktiv und sorgt für schärfere Fotos oder Videos, auch wenn die Belichtungszeiten länger werden sollten. Sie können so länger aus der freien Hand fotografieren, also ohne Stativ. Praxistipps für die effiziente Kamerabedienung In den folgenden Kapiteln soll der Grundstein für den kreativen Umgang mit Ihrer RX100 III gelegt werden. Um schnell und problemlos in das Fotovergnügen einzusteigen, ist es von Vorteil, sich mit den wichtigsten Bedienelementen und Kameraeinstellungen vertraut zu machen. Deshalb gebe ich Ihnen hier einen Überblick und gehe auf die wichtigsten Einstellungen auch schon kurz ein. Im Laufe des Buches erfahren Sie dann alles zu den Funktionen. Der Auslöser Das Bedienelement, das mit hoher Wahrscheinlichkeit am häufigsten verwendet wird, ist wohl der Auslöser. Mit ihm können Sie nicht nur die Bildaufnahme starten, er besitzt auch noch eine zweite Funktion: Drücken Sie den Auslöser nur halb, erhält die Kamera den Befehl zum Scharfstellen. Wird diese Stellung übersprungen, kann es sein, dass das Motiv noch nicht scharfgestellt wurde. Die Kamera benötigt zum Scharfstellen etwas Zeit. Kontrollieren Sie diesen Vorgang am besten im Sucher oder auf dem Display. Drücken Sie den Auslöser erst dann ganz durch, wenn Sie sicher sind, dass die Kamera nach Ihren Wünschen scharfgestellt hat. Wichtig ist es auch, den Auslöser 1 gefühlvoll durchzudrücken. Ansonsten müssen Sie allein durch den Auslösevorgang mit verwackelten Aufnahmen rechnen. 18

14 Praxistipps für die effiziente Kamerabedienung Der Steuerring Die kompakte Bauweise der Kamera lässt nicht allzu viele Bedienelemente zu. Da freut es den Fotografen, der möglichst viel manuell einstellen möchte, dass es solche Bedienelemente wie den Steuerring gibt. Je nachdem, welchen Aufnahmemodus Sie gewählt haben, erfüllt der Steuerring verschiedene Funktionen. Hier wurde von Sony an die Belange der einzelnen Fotosituationen gedacht. Verwenden Sie zum Beispiel die Intelligente oder die Überlegene Automatik, dann steuern Sie standardmäßig das Zoomen der Objektivbrennweite; im Programm Blendenpriorität A hingegen ist er die Blende. Das ist schon ziemlich praktisch und ersetzt im letzteren Fall das Einstellrad, das Sie eventuell von Ihrer Spiegelreflexkamera her gewöhnt sind. Zudem ist der Steuerring programmierbar. Im manuellen Fokusmodus M dient er dem manuellen Scharfstellen. 2 yyabbildung 1.6 Der Steuerring 2 sitzt am hinteren Ende des Objektivs, dicht am Gehäuse (Bild: Sony). Schaltzentrale Moduswahlknopf Den Moduswahlknopf finden Sie an der rechten Oberseite der Kamera. Bevor Sie mit dem Fotografieren beginnen, prüfen Sie hier den eingestellten Modus. Denn es kann leider durchaus vorkommen, dass sich der Moduswahlknopf versehentlich verstellt hat. Über den Moduswahlknopf sind die Vollautomatiken P, und, die Kreativprogramme A, S und M sowie die dreizehn Szenenwahlprogramme SCN anwählbar. Die Panorama- und die Filmfunktion können Sie ebenfalls mit dem Moduswahlknopf einstellen. Die Vollautomatik sowie die Szenenwahlprogramme sind vorrangig für Fotografieanfänger oder sehr spontane Aufnahmegelegenheiten gedacht. Der Umstieg auf die anspruchsvolleren Kreativprogramme erfordert etwas Einarbeitungszeit, aber die Mühe wird sich für Sie lohnen. Nur so können Sie maximal auf Ihre Aufnahmen Einfluss nehmen und die Bildwirkung steuern. Das letzte Symbol auf dem Moduswahlknopf ist der Speicherabruf MR. Stellen Sie diesen Modus ein, können Sie einen der drei mit eigenen Funktionen belegbaren Speicherplätze anwählen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Kapitel im Abschnitt»Kameraeinstellungen speichern«auf Seite

15 Kapitel 1 Der perfekte Einstieg mit Ihrer Sony RX100 III > > Abbildung 1.7 Am Moduswahlknopf stellen Sie die Belichtungsprogramme ein (Bild: Sony). a b c d j i 8 e 6 g 1 Intelligente Automatik 2 Überlegene Automatik 3 Programmautomatik P 4 Blendenpriorität A 5 Zeitpriorität S 6 Manuelle Belichtung M 7 Speicherabruf MR 8 Filmfunktion 9 Schwenk-Panorama-Funktion j Szenenwahl SCN Das Einstellrad k l m n yyabbildung 1.8 Das Einstellrad mit den Direktzugriffstasten (Bild: Sony) q p o Das Einstellrad dient vorrangig zur Steuerung bzw. Navigation in den Kameramenüs. Außerdem dienen die äußeren Ränder als Direktwahltasten. Mit der Taste DISP k wechseln Sie die Display-Anzeige. Zur Bildfolgewahl gelangen Sie über die Tasten l und m. Wenn Sie den Blitzmodus ändern möchten, drücken Sie die Taste q. Mit der Mitteltaste p bestätigen Sie die gewählten Einstellungen, sollten Sie sich in einem Auswahlpunkt befinden. Außerdem können Sie hierüber den Fokussierbereich ändern, wenn Sie sich im AF-Feld-Modus Flexible Spot befinden. In der AF-Feld-Einstellung Multi und Mitte wird die Fokusnachführung aktiviert. Dies sind Standardwerte, die Sie anpassen können. Wählen Sie hierzu das Menü 4, Key-Benutzereinstlg. und dann Funkt. d. Mitteltaste aus. Die untere Taste besitzt zwei Funktionen. Zum einen ist hierüber die Funktion zur Fotogestaltung o und zum anderen die Belichtungskorrektur n direkt erreichbar. In den Automatikprogrammen gelangen Sie hier zur Fotogestaltung, in den anderen Programmen zur Belichtungskorrektur. Die MENU-Taste Über die MENU-Taste erreichen Sie das Softwaremenü der Kamera. Hier finden Sie allgemeine Kameraeinstellungen wie Sprache, Datum, Uhrzeit oder auch die Einstellung von Signaltönen. Anderseits werden Sie vermutlich das Menü regelmäßig für die Wahl der Bildqualität und an- 20