Veränderungen in der Stundenpreisverteilung der EEX und Auswirkungen auf den Stromhandel in der Schweiz
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- Martha Huber
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1 Veränderungen in der Stundenpreisverteilung der EEX und Auswirkungen auf den Stromhandel in der Schweiz Quelle: Zürich;
2 DQS Der Bund Finanz&Wirtschaft Tagesanzeiger Sonntagszeitung NZZ am Sonntag
3 Die Spotmarktpreise haben sich in EUR in den letzten Jahren vergünstigt. /MWh /MWh ; Reuters 3
4 Damit lassen sich die Aussagen jedoch nicht erklären Der Bund Finanz&Wirtschaft Tagesanzeiger Sonntagszeitung NZZ am Sonntag
5 Die Verteilung der Monatspreise unübersichtlich! Aufräumen /MWh 5
6 Die Preise werden wie folgt genauer analysiert: Es werden verschiedene typische Tage verglichen: Dienstag Samstag Sonntag Es werden verschiedene Saisonalitäten betrachtet: Februar für Winter Juli für Sommer September für Herbst Es werden die Durchschnitte je Lieferstunde je Monat im Verhältnis zum Spot Base Preis betrachtet. 6
7 Die Analyse der Preisentwicklung einzelner Tage hingegen zeigt mehr auf. 8
8 Produktion aus photovoltaischen Anlagen hat die Peakpreise unter Druck gesetzt. Im Sommer 9
9 aber auch im Winter. Aber Morgens wie auch Abends bilden sich Peaks aus. 10
10 An Wochenenden sinkt der Unterschied zwischen hohen und tiefen Preisen. 11
11 Im Sommer kommt speziell der Nachmittag unter Druck. 12
12 Doch auch im September macht sich die Sonne noch deutlich bemerkbar. 13
13 Im Sommer findet sich einzig abends noch eine Preisspitze wann kommen die negativen Preise? 15
14 Der Hauptgrund für diese Entwicklung? Starker Zubau bei den Erneuerbaren in Deutschland. Quellen: statistischen Bundesamt; BDEW; Statistik der Kohlenwirtschaft e.v. AG Energiebilanzen e.v. 17
15 Illustriert anhand der installierten Kapazität. GW Quellen: statistischen Bundesamt; BDEW; Statistik der Kohlenwirtschaft e.v. AG Energiebilanzen e.v. 18
16 Erkenntnisse Deutschland Keine Mittagsspitzen mehr Bedarf verschiebt sich auf den Abend Preise morgens höher Welchen Einfluss lässt sich auf die Schweiz feststellen? 19
17 Saisonalität weiterhin ausgeprägt vorhanden. Ausschläge scheinen weniger zu werden. /MWh 20
18 Spitzenstunden sind gesunken. Nachtstunden hingegen gestiegen. 21
19 Das Bild bestätigt sich für die Sommertage ebenso, wie 22
20 für die Herbstpreise. 23
21 Samstage hingegen haben kaum eine Veränderung erfahren. 24
22 An Sonntagen zeigt sich das selbe Bild wie in DE, Nachtstunden tendieren nach oben, 26
23 Mittagsstunden nach unten. 27
24 Exemplarisch noch die Sonntage des Junis. 28
25 Die Analyse der Stundenverteilung ergibt Preisspitzen werden gebrochen; Abendpeaks bauen sich auf; Wochenenden tendenziell ausgeglichener; Es bilden sich zwei Preisspitzen (WE); Stärkster Einfluss in lastschwachen Zeiten; Abendstunden relativ mit deutlichsten Preisanstieg (Frühjahr/Sommer); Der Einfluss aus Deutschland ist klar spürbar. 30
26 Entscheidend für den Kraftwerkspark ist die Preisverteilung die hat sich abgeflacht. 31
27 Erkenntnisse für die Energiewirtschaft Deutscher Erzeugungspark hat einen massgeblichen Einfluss auf die Schweizer Preise; Französische Wetterentwicklung prägt Preise ebenfalls entscheidend mit; Spreizung zwischen hohen und tiefen Preisen hat intraday abgenommen; Stundenpreisverteilung ist gleichmässiger geworden; Spreizung zwischen den Saisons ist jedoch ähnlich hoch geblieben; WE pumpen Mittags produzieren funktioniert nicht mehr; Einsatz der Speicheranlagen muss sich umorientieren. 32
28 Konsequenzen für den Kraftwerkseinsatz Nutzen der Realoptionen nicht mehr automatisiert SDL 1/4h Märkte Intraday Spot Abhängigkeit der Wetterentwicklung Hier spielt die Musik Optimierung der Crossborder Kapazitäten AUSBLICK 33
29 Der weitere Ausbau der Erneuerbaren in DE wird nicht spurlos an den Schweizer Preisen vorbei gehen GW 35
30 36
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