Das nationale Früherkennungs-System Tiergesundheit in der Schweiz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das nationale Früherkennungs-System Tiergesundheit in der Schweiz"

Transkript

1 TIERGESUNDHEIT UND ZOONOSEN 1 Das nationale Früherkennungs-System Tiergesundheit in der Schweiz D. Hadorn, S. Balmer, R. Hauser, A. Nigsch, R. Struchen * 1 Ausgangslage In den letzten Jahren hat das Auftreten von neuen und exotischen Tierseuchen wie zum Beispiel der Blauzungenkrankheit oder dem Schmallenberg-Virus sowie von altbekannten Tierseuchen wie zum Beispiel der Tuberkulose oder der Maul- und Klauenseuche, weltweit deutlich zugenommen. Treibende Faktoren, die diese unerwünschte Entwicklung fördern, sind der weltweite Handel, die Migration und insbesondere der Klimawandel, der es ehemals exotischen Krankheitserregern ermöglicht, sich in unseren Breitengraden festzusetzen und auszubreiten. Mit grosser Wahrscheinlichkeit muss jederzeit auch in der Schweiz mit der Einschleppung solcher Krankheiten gerechnet werden. Es ist daher unerlässlich, dass eine Einschleppung von Tierseuchen mit Hilfe geeigneter Früherkennungsprogramme rasch entdeckt wird, um deren Verbreitung mit den damit verbundenen hohen direkten und indirekten Schäden zu verhindern beziehungsweise das Risiko dafür zu minimieren. Die zunehmende Bedrohung durch neue und bekannte Tierseuchen Abbildung 1: spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass Prävention und Früherkennung ein zentrales Anliegen der Tiergesundheitsstrategie Schweiz des Veterinärdienstes Schweiz ist (BLV 2010, ch). Dabei ist mit Prävention die Gesamtheit aller Vorkehrungen gemeint, die getroffen werden können, um das Auftreten und die Verbreitung einer Tierseuche zu verhindern beziehungsweise das Risiko dafür zu minimieren. Das erste der fünf strategischen Ziele der Tiergesundheitsstrategie Schweiz gibt entsprechend vor, dass der Bund seine Führungsrolle und sein Engagement neben der Krisenvorsorge auch im Bereich der Prävention *) Fachbereich Früherkennung & Überwachung Tiergesundheit, Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), Schweiz Operationelles Modell des Früherkennungs-Systems Tiergesundheit und Früherkennung verstärken soll. In der Umsetzung dieser Strategie und mit einer entsprechenden Änderung des Schweizerischen Tierseuchengesetzes (SR Tierseuchengesetz) hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) per 1. Mai 2013 sowohl die Kompetenz als auch gewisse finanzielle Mittel erhalten, die Prävention von Tierseuchen zu unterstützen und ein nationales Früherkennungs-System aufzubauen. Damit soll das Auftreten von neu- und wiederauftretenden Tierseuchen, Tierkrankheiten und Zoonosen frühzeitig erkannt, das Gefährdungspotential für Mensch und Tier kontinuierlich beurteilt und die so gewonnenen Informationen rasch und gezielt an die zuständigen Stellen weitergeleitet werden. Dies soll den Entscheidungsträgern ermöglichen, entsprechende Massnahmen zeitgerecht vorzubereiten oder zu veranlassen. 2 Konzept des Früherkennungs-Systems Tiergesundheit Zentrale Elemente einer wirksamen Früherkennung sind unter anderem eine gezielte Förderung des Seuchenbewusstseins bei allen Beteiligten, eine effiziente und effektive Diagnostik, funktionierende nationale und internationale Netzwerke, der Situation angepasste Früherkennungsprogramme sowie eine breit abgestützte Tiergesundheitsüberwachung. Durch eine laufende Beobachtung und Beurteilung der aktu- ellen nationalen und internationalen Seuchensituation und der sich abzeichnenden Veränderungen, gefolgt von entsprechenden Risikobeurteilungen, können mögliche Bedrohungen durch Tierseuchen und Zoonosen oder Änderungen in der Tiergesundheit frühzeitig erkannt werden. Im Sinne der Tiergesundheitsstrategie Schweiz umfasst das Früherkennungs-System Tiergesundheit nicht nur meldepflichtige Tierseuchen und Zoonosen, sondern es werden auch wirtschaftlich bedeutende Tierkrankheiten mit berücksichtigt. Denn gesunde Tiere sind produktiver, brauchen weniger Behandlungen und bilden damit die Grundlage für sichere Lebensmittel. Der Aufbau des Früherkennungs-Systems Tiergesundheit wurde dementsprechend nach folgenden Überlegungen angegangen (vgl. Abbildung 1): Anders als bei den amtlichen Überwachungsprogrammen, welche den Fokus insbesondere auf die in der Tierseuchenverordnung definierten Tierseuchen richten, werden für eine umfassende Früherkennung von Tiergesundheitsgefahren zusätzlich auch nationale und internationale Informationen und Daten genutzt, welche nicht über die etablierten Meldewege erfasst werden. Viele dieser Informationen und Daten werden privatrechtlich auf verschiedenen Ebenen erfasst: bei Tierhaltern, Tierärzten, Zuchtorganisationen, Branchenverbänden, etc. Die Bereitschaft dieser privaten Kreise, ihre Daten für eine zentrale Datenerfassung und Analyse im Sinne einer nationalen Früherkennung von möglichen Tiergesundheitsproblemen zur Verfügung zu stellen, ist unter anderem abhängig vom daraus entstehenden Nutzen für die Datenlieferanten selber. Deshalb wurden beim Aufbau des Früherkennungs-Systems alle Beteiligten frühzeitig involviert. Zudem muss mit einer zweckmässigen und an die verschiedenen Zielgruppen gerichteten Kommunikation Ziel und Zweck der Früherkennung breit sichtbar gemacht werden.

2 2 TIERGESUNDHEIT UND ZOONOSEN Für eine umfassende Früherkennung und Stärkung der Prävention ist es wichtig, dass neben der laufenden Beobachtung der nationalen Tiergesundheitssituation auch die internationale Seuchenlage sowie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse für eine umfassende Beurteilung von zukünftigen Risiken und Gefahren mit berücksichtigt werden. Alle vorliegenden Daten und Informationen werden laufend zusammengeführt und ausgewertet, die Ergebnisse validiert und beurteilt. Dabei wird die Relevanz der Ergebnisse in Bezug auf den Tiergesundheitsstatus der Schweizer Nutztiere, Heimtiere und Wildtiere unter Einbezug von Experten bewertet. Zusätzlich wird abgeschätzt, welche Folgen die gewonnenen Erkenntnisse für die Tiergesundheit in der Schweiz haben könnten. Die Berichterstattung über die Ergebnisse der Früherkennung erfolgt regelmässig und gezielt an alle beteiligten Gruppen. Weitere interessierte Kreise werden ebenfalls in die Kommunikation einbezogen. Die Berichterstattung bildet zudem eine wichtige Grundlage, um das Verständnis für getroffene oder zu treffende Massnahmen zu fördern. Bei Hinweisen auf ein noch ungenügend beurteilbares (neues) Tiergesundheitsproblem kann ein spezifisches Früherkennungsprogramm durchgeführt oder eine Seuchenbewusstseins-Kampagne gestartet werden mit dem Ziel, die Informationslage zu verbessern und die Situation präziser einschätzen zu können. Basierend auf den ausgewerteten Daten und Informationen können die Entscheidungsträger rechtzeitig reagieren und präventive Massnahmen treffen. 3 Operationalisierung des Früherkennungs-Systems Tiergesundheit Seit 2013 wurden vom BLV zusammen mit verschiedenen Projektpartnern und Stakeholdern gemäss dem Konzept folgende Schwerpunkte für ein wirksames Früherkennungs-System Tiergesundheit bearbeitet resp. aufgebaut: Stärkung von nationalen und internationalen Netzwerken sowie der Umfeldanalyse (Bsp. Radar Bulletin) Stärkung des Seuchenbewusstseins und Früherkennungsprogramme für spezifische Tierseuchen Abbildung 2: Übersichtsseite des Radar Bulletin vom April 2016 (Bsp. Disease awareness -Kampagnen zu Tuberkulose, Früherkennungsprogramme LyMON und APINELLA) Stärkung der Bestandesbetreuung und der Diagnostik (Bsp. Projekt PathoPig) Umfassende Nutzung von Gesundheitsdaten zur Stärkung der Früherkennung sowie Aufbau einer Syndrom-Überwachung (Bsp. Equinella, Projekt Netzwerk Rindergesundheit ) In den nachfolgenden Kapiteln werden anhand der ausgewählten Beispiele die verschiedenen Projekte und Aktivitäten der Früherkennung beschrieben. 3.1 Stärkung von nationalen und internationalen Netzwerken sowie der Umfeldanalyse Radar Bulletin Seit September 2013 informiert das BLV monatlich in Form des elektronischen Tierseuchenstatusberichts Radar Bulletin über neue Fälle von Tierseuchen oder anderen relevanten Tiergesundheitsgefahren, welche in der Europäischen Union oder den Han- delspartnern der Schweiz auftreten ( Im Weiteren wird die weltweite Seuchenlage beobachtet, um bedeutende Veränderungen zur Verbreitung von Krankheiten zu erkennen. Dafür werden vom Radar-Team regelmässig verschiedene Informationsquellen systematisch gesichtet, aufgearbeitet und mit Hilfe von Experten beurteilt, um mögliche Risiken für die Schweizer Tierpopulation frühzeitig zu erkennen. Im Radar Bulletin werden die jeweiligen Ereignisse beschrieben sowie sich daraus ergebende mögliche Folgen für die Schweiz inkl. konkrete Empfehlungen zur Prävention an Tierhaltende, Tierärzte oder andere betroffene Kreise abgegeben. Das Radar Bulletin wird monatlich auf der Webseite des BLV publiziert und kann dort von allen Betroffenen (Tierhalter, Tierärzteschaft, Diagnostiker etc.) herunter geladen werden. Dadurch können alle Involvierten frühzeitig für gewisse Tierseuchen und Krankheiten sensibilisiert und das Seuchenbewusstsein auf allen Ebenen erhöht werden. 3.2 Stärkung des Seuchenbewusstseins und Früherkennungsprogramme für spezifische Tierseuchen Stärkung des Seuchenbewusstseins für Tuberkulose am Schlachthof Die klinische Überwachung von Tierbeständen und die sofortige Meldung und Abklärung von Verdachtsfällen ist für die Früherkennung von Seuchenausbrüchen ein zentrales und wichtiges Element. Gerade für neu- und wiederauftretende Tierseuchen und Tierkrankheiten ist die klinische Überwachung resp. Abklärung häufig das einzige Kontrollinstrument. Das Seuchenbewusstsein der Tierhaltenden sowie der Tierärzteschaft aber auch von Personen, die in der Tierseuchendiagnostik, am Schlachthof und im öffentlichen Veterinärdienst tätig sind, ist deshalb enorm wichtig. Dank der guten Tiergesundheitssituation in der Schweiz sind Seuchen wie zum Beispiel die Rindertuberkulose glücklicherweise selten geworden. In den letzten Jahren wird bei Rindern und Wildtieren in Europa jedoch wieder vermehrt Tuberkulose festgestellt. Wie die vereinzelten Tuberkulose-Fälle im Jahr 2013 in der Schweiz gezeigt haben, kann die Rindertuberkulose jederzeit auch bei Schweizer Rindern wieder sporadisch auftreten. Die Fleischkontrolle am Schlachthof ist ein zentrales Element in der Überwachung von Tierseuchen wie der Tuberku-

3 TIERGESUNDHEIT UND ZO ONOSEN lose. Durch den chronischen Verlauf der Tuberkulose sind die Veränderungen an den Organen vielfältig und damit auch die Befunde bei der Fleischkontrolle. Zur Stärkung der Früherkennung von Tuberkulose am Schlachthof sowie zur Sensibilisierung der Schlachthof-Mitarbeitenden und der Fleischkontrolle hat das BLV deshalb das Handbuch Rindertuberkulose Formen der Rindertuberkulose bei der Fleischkontrolle mit umfassendem Bildmaterial erarbeitet und im Herbst 2013 herausgegeben ( Früherkennungsprogramm für Tuberkulose am Schlachthof: Lymphknoten-Monitoring Programm LyMON 3 Im Rahmen von APINELLA kontrollieren während der Bienensaison sogenannte Sentinel-Imker alle Bienenvölker auf den ausgewählten Bienenständen auf den Kleinen Beutenkäfer. Die Kontrollen werden dabei zwischen anfangs Mai und Ende Oktober alle 2 Wochen mittels der Schäfer-Diagnosefalle durchgeführt. Die Kontrolltätigkeit wird von den SentinelImkern jeweils zeitnah via APINELLAApp oder APINELLA Internet-Applikation an eine zentrale Datenbank übermittelt und vom BLV regelmässig ausgewertet. Die Daten aus APINELLA dokumentieren dabei einerseits regelmässig die aktuelle Situation in der Schweiz. Zudem ermöglichen sie bei einem Erstfund des Kleinen Beutenkäfers in der Schweiz eine möglichst genaue Einschätzung der epidemiologischen Situation und dienen damit als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Wahl der Bekämpfungsstrategie wurden zwischen Mai und Oktober insgesamt 1125 Kontrollen von 140 Sentinel-Imkern, verteilt über die ganze Schweiz, gemeldet. Der Kleine Beutenkäfer wurde dabei in keinem Bienenstand nachgewiesen, so dass die Schweiz immer noch nachweislich frei vom Kleinen Beutenkäfer ist. Aufgrund der unveränderten Situation des Vorkommens von Aethina tumida in Süditalien wird das FrühAbbildung 3: erkennungs-programm APINELLA Handbuch Rindertuberkulose Formen der Rindertuberauch während der Bienensaison kulose bei der Fleischkontrolle 2016 durchgeführt. Besonders bei frühen Krankheitsformen von Tuberkulose sind die Lymphknoten oftmals die einzigen befallenen Körperteile. Daher ist es wichtig, diese genau zu untersuchen und auch bei diskreten Veränderungen zu beproben. Schweizweit startete deshalb am 1. Oktober 2013 das Früherkennungsprogramm LymphknotenMonitoring LyMON. Im Rahmen von LyMON können die amtlichen Tierärzte an den Schlachthöfen Lymphknoten von adulten Rindern ( Vierschaufler oder älter) beproben und anschliessend auf Kosten des BLV labordiagnostisch untersuchen lassen, wenn die Lymphknoten visuell, palpatorisch oder per Anschnitt erkennbare unspezifische pathologische Veränderungen aufweisen. Da es sich dabei nicht um einen Tuberkulose-Verdachtsfall handelt, muss der Schlachttierkörper nicht konfisziert werden. Im Rahmen von LyMON wird einerseits für die Fleischkontrolle die Möglichkeit geschaffen, unspezifisch veränderte Lymphknoten differentialdiagnostisch auf Tuberkulose abklären zu lassen, auch wenn kein Verdachtsfall vorliegt. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, Frühstadien von Tuberkulose zu verpassen. Zudem wird durch LyMON die Fleischkontrolle auf das Thema der Tuberkulose sensibilisiert. Probenahme und Diagnostikprozesse werden ausserdem zur Routine Stärkung des Seuchenbewusstseins für Tuberkulose in Wildtieren Aufgrund der in den letzten Jahren verzeichneten Zunahme von Tuberkulose-Fällen bei Hirschen im benachbarten Ausland hat das BLV für Jäger und Wildhüter eine Broschüre erarbeitet und im Herbst 2014 das Handbuch Tuberkulose beim Wild veröffentlicht ( Mit diesem anschaulichen Bildband, der viele Informationen zur Krankheit sowie zum Vorgehen bei Verdachtsfällen enthält, sollen Jäger und Wildhüter aber auch Metzger sowie amtliche Tierärzte für das Erscheinungsbild dieser Tierseuche bei Hirschen, Rehen und anderen Wildtieren sensibilisiert werden. Damit können allfällige mit Tuberkulose infizierte Wildtiere in der Schweiz rechtzeitig erkannt und gemeldet werden, um frühzeitig Massnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung zu treffen Früherkennungsprogramm für Aethina tumida APINELLA 3.3 Stärkung der Bestandesbetreuung und der Diagnostik Als der Kleine Beutenkäfer (Aethina tumida) im Herbst 2014 das erste Mal in Süditalien nachgewiesen wurde, mussten die EU und die Schweiz Massnahmen treffen. Denn wenn sich der Kleine Beutenkäfer einmal an einem Ort ausgebreitet hat, ist er erfahrungsgemäss nicht mehr auszurotten. Nebst der Schaffung der gesetzlichen Grundlage für eine staatliche Bekämpfung erarbeitete das BLV darum zusammen mit den kantonalen Veterinärämtern und Partnern aus der Wissenschaft sowie der Bienenbranche das Früherkennungs-Programm APINELLA ( welches während der Bienenflugsaison 2015 das erste Mal durchgeführt wurde. Denn das frühzeitige Erkennen eines möglichen Eintrages des Käfers ist absolut essentiell für eine erfolgreiche Bekämpfung. Je früher ein allfälliges Vorhandensein des Schädlings in der Schweiz erkannt wird, desto rascher können gezielte Massnahmen gegen dessen Ausbreitung ergriffen werden Projekt PathoPig Die Sektionsdiagnostik ist für eine fundierte Abklärung von Bestandesproblemen eines der aussagekräftigsten Diagnoseinstrumente. So liefern pathologisch-anatomische Untersuchungen mit gezielter weiterführender Diagnostik (z. B. Histologie, Mikrobiologie, Parasitologie u. a.) neben grundlegenden Informationen zum Gesundheitsproblem auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Früherkennung von Tierseuchen und anderen infektiösen Krankheiten. Solche fundierten Abklärungen sind ebenfalls wichtig, um den Antibiotikaverbrauch zu reduzieren resp. Tierarzneimittel gezielter einsetzen zu können. In der Schweiz sind die Sektionszahlen insbesondere bei landwirtschaftlichen Nutztieren jedoch seit Jahren stark rückläufig. Dies stellt hinsichtlich der Früherkennung von Tiergesundheitsproblemen einen Nachteil dar. Um die Sektionsdiagnostik am Beispiel der Schweine

4 4 TIERGESUNDHEIT UND ZO ONOSEN zu fördern, hat das BLV deshalb im onsartikel im Tierseuchengesetz Januar 2014 zusammen mit Pro(SR Tierseuchengesetz) ist jektpartnern das Projekt PathoPig das BLV bestrebt, die Tiergesundlanciert ( heit im Sinne einer umfassenden Im Rahmen von PathoPig haprävention zu fördern. Das Arben Produzenten die Möglichkeit, beiten mit Tiergesundheitsdaten gewisse Bestandesprobleme über spielt dabei eine grosse Rolle. Zu ihren Bestandes-Tierarzt mittels Tiergesundheitsdaten gehören klisubventionierter Sektionsdiagnostik nische Diagnosen, unspezifische abklären zu lassen. Dabei wird vom Symptome wie Fieber, AppetitloBLV bis zu CHF 500, an die Diasigkeit oder starke Abmagerung, gnostikkosten bezahlt, wenn minbehandlungsdaten, Abgangsgründestens eines der untenstehenden de, Aborte, Erbfehler und MissGesundheitsprobleme im Bestand bildungen, Befunde aus dem Labesteht und das vorgeschriebene bor und aus der Pathologie sowie Anamnese-Formular vom Tierarzt indirekte Gesundheitsmerkmale vollständig ausgefüllt wurde: wie Nutzungsdauer, Zellzahlen Basierend auf den Untersuund Fruchtbarkeitskennzahlen. chungsergebnissen der Sektion Erfasst werden Gesundheitsdaten sowie allfälliger weiterführender in erster Linie vom Tierhalter seldiagnostik erhalten die Tierhalter ber, von Bestandestierärzten und von ihren Tierärzten eine individuvon Tiergesundheitsdiensten, von elle Empfehlung zur Verbesserung der Fleischkontrolle im SchlachtAbbildung 4: der Gesundheitssituation im Bebetrieb oder von diagnostischen Handbuch Tuberkulose beim Wild Formen der Tuberstand. Drei bis fünf Monate nach Untersuchungsstätten. kulose bei der Untersuchung von Wildtierkörpern der Empfehlung wird der Erfolg der umgesetzten Massnahmen durch Equinella der Seuchenbereitschaft sowie für die Stärden Schweinegesundheitsdienst erfasst. kung der Tiergesundheit. Mittelfristig wird Die Ergebnisse der Erfolgskontrollen (Stand: Mit Equinella ( wurde damit gerechnet, dass die praktizierenden ) der PathoPig-Fälle zwischen am Beispiel der Pferdepopulation eine Tierärzte durch die Zusammenarbeit mit 2014 und 2015 zeigen, dass in einer deutlielektronische Melde- und Informationsden Laboratorien ihre eigene Kompetenz chen Mehrheit der Fälle (79 %, n = 505) die plattform für Pferdekrankheiten geschaffen, weiter erhöhen und daher die Qualität der Tierhalter die Gesundheitssituation im Beauf der freiwillig teilnehmende registrierte Einsendungen und auch der Beratung zustand als besser oder sogar viel besser Equinella-Tierärzte (80 Equinella-Tierärzte, nehmen wird. beurteilten (Abb. 6). Von den Fällen mit der Stand: Mai 2016) definierte PferdekrankGesundheitssituation viel besser oder besser heiten sowie Symptome zeitnah melden 3.4 Umfassende Nutzung von Gesundwurden mit 87 % (n = 440) die Empfehlunkönnen. Die Liste dieser zu meldenden heitsdaten zur Stärkung der Früherkengen der Tierärzte von den Tierhaltern vollsymptome und Krankheiten kann dabei nung & Überwachung (Aufbau Syndromständig oder zumindest partiell umgesetzt. von der Equinella-Fachstelle bei Bedarf PathoPig hat bereits nach zwei Jahren zu Überwachung) einfach angepasst werden (vgl. Tabelle 1). einer Stärkung der Sektionen und der weidie Meldungen werden in einer zentraterführenden Diagnostik wie auch zu neuen Basierend auf der Tiergesundheitsstralen Datenbank erfasst, von der EquinellaErkenntnissen über die in der Schweiz vortegie Schweiz und dem PräventiFachstelle zeitnah ausgewertet, beurteilt kommenden Erreger geführt. und in anonymisierter Form Die Labor-Diagnostiker haauf der Equinella-Webseite ben dank PathoPig auch eine aufgeschaltet. Dadurch Verbesserung des Wissenswerden der Tierärzteschaft, stands zu Krankheiten und den Tierhaltenden sowie Tierseuchen bei Schweinen der Pferdebranche und erreicht. Ausserdem ist es weiteren Interessierten Infür sie dank PathoPig einfaformationen zur aktuellen cher, neuauftretende KrankPferdegesundheitssituation heiten zu erkennen. Zudem in der Schweiz zugänglich konnte gezeigt werden, gemacht und damit das dass durch das Projekt die Krankheits- und SeuchenZusammenarbeit zwischen bewusstsein gestärkt. der Tierärzteschaft, ProduNeben dem Melden von zenten, Laborvertretern sodiagnostizierten Krankheiwie weiteren Stakeholdern ten können vom Tierarzt im gestärkt werden konnte und Sinne der Syndrom-Übervermehrt Diskussionen rund wachung via Equinella auch um das Thema Schweineunspezifische Symptome gesundheit geführt wurden. gemeldet werden, bevor Die Netzwerkbildung im überhaupt eine Krankheit Abbildung 5: Bereich der Schweinemedifeststeht. Denn das zeitnaapinella 2015 Bienenstände mit gemeldeten Kontrollen zwischen zin ist von zentraler Bedeuhe, möglichst flächendeMai und Oktober 2015 tung für die Sensibilisierung ckende Melden von gewis

5 TIERGESUNDHEIT UND ZOONOSEN 5 sen Symptomen wie z. B. Fieber an eine zentrale Stelle kann helfen, ein infektiöses Geschehen resp. einen Ausbruch einer infektiösen Krankheit frühzeitig zu erkennen. Der wahrgenommene Wert von Equinella besteht in einer Übersicht über relevante Infektionskrankheiten in der Schweiz. Durch Equinella entstand eine nationale Anlaufstelle für Infektionskrankheiten beim Pferd. Diese kann u. a. dank der Equinella-Meldungen im Falle eines Krankheitsausbruchs rasch und kompetent Auskunft geben. Auch die internationale Vernetzung ist mit der Einbindung von Equinella in das International Collating Centre ICC ( einem internationalen Informationssystem zu infektiösen Pferdekrankheiten, und der Zusammenarbeit mit dem französischen System RESPE ( gewährleistet. Dies ist nicht nur für die Tierärzteschaft, den Veterinärdienst Schweiz und die Pferdehalter von Interesse, sondern insbesondere auch für die Pferdesportbranche. Denn Ausbrüche von infektiösen Pferdekrankheiten können dort rasch zu grossen finanziellen Verlusten führen. Aus diesen Gründen führt das BLV zurzeit intensive Gespräche mit der Pferdebranche mit dem Ziel, den Betrieb von Equinella mittelfristig als Public-private-Partnership zu finanzieren Projekt Netzwerk Rindergesundheit Das BLV hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter (ASR), der Vetsuisse Fakultät, der Schweizerischen Vereinigung für Wie- Tabelle 1: Liste der via Equinella gemeldeten Krankheiten und Symptome derkäuermedizin (SVW) und dem Rindergesundheitsdienst (RGD) im Oktober 2014 das Projekt Netzwerk Rindergesundheit gestartet ( Dieses Projekt bearbeitet am Beispiel des Milchviehs die Thematik der Erfassung von Rindergesundheitsdaten durch die Tierärzteschaft und die Tierhalter sowie die Nutzung solcher Gesundheitsdaten für die Bestandesbetreuung (Tierärzteschaft), das Herdenmanagement (Tierhalter), die Zucht von gesunden Tieren (Zuchtverbände) sowie die Früherkennung von möglichen Tiergesundheitsgefahren (BLV). Dabei ist der Erfahrungsaustausch mit internationalen Kolleginnen und Kollegen, wie z. B. mit den Verantwortlichen von Pro Gesund in Bayern ( sehr wertvoll für das Projekt. Ziel des Projekts Netzwerk Rindergesundheit ist es, bestehende Datenquellen, die Gesundheitsdaten von Milchvieh enthalten, zu vernetzen und dadurch Doppelspurigkeiten bei der Erfassung zu reduzieren. Ebenfalls wird analysiert, wie sowohl Tierhalter als auch Tierärzte und andere betroffene Kreise die Daten gezielter nutzen und damit zu einem Mehrwert kommen können. Der Einhaltung des Datenschutzes gilt dabei ein besonderes Augenmerk. In einer ersten Phase des Projekts (Oktober 2014 bis Dezember 2015) wurde die Benutzerfreundlichkeit der Erfassung von Gesundheitsdaten in der ASR-Datenbank der Zuchtverbände (über die Portale www. Abbildung 6: Beurteilung der Gesundheitssituation im Bestand durch den Tierhalter drei bis fünf Monate nach der tierärztlichen Beratung. Ergebnisse der Erfolgskontrolle der PathoPig-Fälle (Stand: ). redonline.ch, und durch 19 freiwillig am Projekt teilnehmende praktizierende Tierärzte evaluiert. Dabei wurden Optimierungen für die Benutzerfreundlichkeit bei der Gesundheitsdatenerfassung identifiziert, die nun Schritt für Schritt umgesetzt werden. Ebenfalls wurde die Praktikabilität des von ASR verwendeten Befundschlüssels durch die Projekt-Tierärzte intensiv getestet. Auch daraus ergaben sich gewisse Anpassungen mit dem Ziel, die Gesundheitsdatenerfassung für den Tierhalter und den Tierarzt intuitiver zu gestalten und damit die Qualität der erfassten Daten zu erhöhen. In der ersten Phase wurden zudem die erfassten Gesundheitsdaten im Detail analysiert und wichtige Indikatoren für den Aufbau einer Syndrom-Überwachung bei Rindern mit dem Ziel der Früherkennung von Gesundheitsproblemen identifiziert. In der aktuellen zweiten Phase geht es darum, den Bau von Schnittstellen zwischen der tierärztlichen Praxissoftware und den ASR-Datenbanken voran zu treiben. Damit sollen künftig für Tierhalter und Bestandestierärzte die Gesundheitsdatenerfassung vereinfacht werden. Ebenfalls werden standardisierte Berichte für die Auswertung der Gesundheitsdaten erarbeitet mit dem Ziel, eine optimale Informationsgrundlage für die tierärztliche Bestandesbetreuung, das Herdenmanagement sowie die Früherkennung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt Netzwerk Rindergesundheit" liefert auch für das Ziel einer schweizweiten Vernetzung und Nutzung von Tiergesundheitsdaten wertvolle erste Erkenntnisse. Denn die nationale Vernetzung von Datenmanagementsystemen ist eine zukunftsweisende Vision, deren Umsetzung eine zielgerichtete Nutzung der anfallenden Gesundheitsdaten zur Stärkung der Schweizer Tiergesundheit und Qualität von schweizerischen Nahrungsmitteln erlauben wird. Diese Vision basiert auf der

6 6 TIERGESUNDHEIT UND ZOONOSEN Tiergesundheitsstrategie Schweiz und auf der Qualitätsstrategie der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft. 4 Ausblick Für eine Zwischenbilanz nach 3 Jahren Aufbauarbeit wurde das Früherkennungs- System einer externen Evaluation unterzogen ( Der Evaluationsbericht kommt zum Schluss, dass das BLV mit seinem ambitionierten Ziel des Aufbaus eines nationalen Früherkennungs-Systems grundsätzlich gut unterwegs ist. Aufbau und Betrieb des Früherkennungs- Systems Tiergesundheit werden in den nächsten Jahren weiter vorangetrieben. Aktuell laufende Projekte wie das Netzwerk Rindergesundheit werden zusammen mit den beteiligten Partnern weiter bearbeitet. Bereits etablierte Programme wie Equinella oder das Radar Bulletin werden weiter betrieben und gestärkt. Je nach aktueller Tierseuchensituation ist zudem jederzeit die Umsetzung eines neuen Früherkennungsprogramms möglich. Dies alles mit dem Ziel, die Tiergesundheit in der Schweiz weiter zu stärken. Ganz nach dem Motto: Gesunde Tiere sichere Lebensmittel gesunde Menschen. Kontakt: Dr. med. vet. Daniela Hadorn Leiterin Fachbereich Früherkennung & Überwachung Tiergesundheit Eidgenössisches Departement des Innern Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Abteilung Tiergesundheit Schwarzenburgstrasse Bern Schweiz Telefon: daniela.hadorn@blv.admin.ch Internet:

Bundesamt für Veterinärwesen Schweiz

Bundesamt für Veterinärwesen Schweiz Bundesamt für Veterinärwesen Schweiz www.bvet bvet.admin.ch Elektronisches Melde- system für Tierseuchen- Untersuchungen in anerkannten Diagnostiklaboratorien der Schweiz Daniel Bernet Mitarbeiter: J.

Mehr

Anleitung APINELLA Dateneingabe mit Smartphone (via BEE Traffic App)

Anleitung APINELLA Dateneingabe mit Smartphone (via BEE Traffic App) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Anleitung APINELLA Dateneingabe mit Smartphone (via BEE Traffic App) Das Früherkennungsprogramm APINELLA

Mehr

Schmallenberg-Virus. Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz. Informationsveranstaltung Bern, 09.

Schmallenberg-Virus. Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz. Informationsveranstaltung Bern, 09. Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Schmallenberg-Virus Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz Bern, 09. Februar 2012 Früherkennung

Mehr

Aufbau einer zentralen Gesundheitsdatenbank für Pferde

Aufbau einer zentralen Gesundheitsdatenbank für Pferde Service & Daten aus einer Quelle 7. Pferde-Workshop Uelzen am 18./19. Februar 2014 Aufbau einer zentralen Gesundheitsdatenbank für Pferde S. Sarnowski 1,2, K.F. Stock 1,2, E. Kalm 3, R. Reents 1 1 Vereinigte

Mehr

Einsatz / Problematik Antibiotika in der Veterinärmedizin

Einsatz / Problematik Antibiotika in der Veterinärmedizin Einsatz / Problematik Antibiotika in der Veterinärmedizin 1 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Aktuelle Situation und ergriffene Massnahmen in der Veterinärmedizin 3. Massnahmen für die unmittelbare Zukunft 4.

Mehr

Die Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) des Bundes: Ihre Ziele und Folgen

Die Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) des Bundes: Ihre Ziele und Folgen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Die Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) des Bundes: Ihre Ziele und Folgen Swiss Beef,

Mehr

Lebensmittelsicherheit und Tierseuchen. Von Dr. med.vet Hans Wilhelm Warnecke Vorgetragen am

Lebensmittelsicherheit und Tierseuchen. Von Dr. med.vet Hans Wilhelm Warnecke Vorgetragen am Lebensmittelsicherheit und Tierseuchen Von Dr. med.vet Hans Wilhelm Warnecke Vorgetragen am 20.09.2006 Lebensmittelsicherheit System zu einem vorausschauenden, dynamischen undumfassenden Instrument, mit

Mehr

Gesundheitsmonitoring in Milchviehbetrieben zur nachhaltigen Verbesserung der Tiergesundheit und Langlebigkeit bei der Milchkuh

Gesundheitsmonitoring in Milchviehbetrieben zur nachhaltigen Verbesserung der Tiergesundheit und Langlebigkeit bei der Milchkuh plus Projektvorstellung am 21. Januar 2014 in Berlin Gesundheitsmonitoring in Milchviehbetrieben zur nachhaltigen Verbesserung der Tiergesundheit und Langlebigkeit bei der Milchkuh K.F. Stock Vereinigte

Mehr

Tierseuchenbekämpfung wozu?

Tierseuchenbekämpfung wozu? Inhalt Tierseuchenbekämpfung wozu?.......................... 4 Allgemeine Erläuterungen zum Tierseuchenrecht............... 6 Meldepflicht.......................................... 7 Ansteckende Metritis

Mehr

Antibiotikaresistenzen ein Ziel, eine Strategie. Damit Antibiotika auch morgen noch wirken

Antibiotikaresistenzen ein Ziel, eine Strategie. Damit Antibiotika auch morgen noch wirken Antibiotikaresistenzen ein Ziel, eine Strategie Damit Antibiotika auch morgen noch wirken «Sensibilität und Wissen über Antibiotika und resistente Keime sind in der Tierärzteschaft stark gewachsen. Tierärztinnen

Mehr

Assessments vor der Freigabe von Grossprojekten in der Bundesverwaltung

Assessments vor der Freigabe von Grossprojekten in der Bundesverwaltung Assessments vor der Freigabe von Grossprojekten in der Bundesverwaltung Prozess, Werkzeuge und erste Erfahrungen HERMES 5 Forum, 1. September 2016 Überblick Definitionen und Auftrag Prozess und Beteiligte

Mehr

Jahresbericht PathoPig Projektphase 2015

Jahresbericht PathoPig Projektphase 2015 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Risikobewertung Früherkennung Februar 2016 Jahresbericht PathoPig Projektphase 2015 Inhalt 1 Einleitung...

Mehr

AUFGABEN DES AMTLICHEN TIERARZTES INHALT

AUFGABEN DES AMTLICHEN TIERARZTES INHALT Dr. med. vet. F L E I S C H H Y G I E N E AUFGABEN DES AMTLICHEN TIERARZTES INHALT SS 2008 Anmerkung: Die Downloads stellen einen komprimierten i Themenauszug dar und dienen als ergänzende Informationsgrundlage!

Mehr

Satzung zur Evaluation an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin

Satzung zur Evaluation an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin Amtliche Mitteilung 37. Jahrgang, Nr. 09/2016 13. Januar 2016 Seite 1 von 6 Inhalt an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin Vom 03.12.2015 (Neufassung der der Lehre an der Beuth-Hochschule für Technik

Mehr

Antibiotikaresistenz: Interventionen (preharvest- level) Gertraud Schüpbach

Antibiotikaresistenz: Interventionen (preharvest- level) Gertraud Schüpbach Antibiotikaresistenz: Interventionen (preharvest- level) Gertraud Schüpbach Inhalt des Vortrags Hintergrund Antibiotikaresistenz Mögliche Interventionen Landwirtschaftsbetrieb Tierarztpraxis Lebensmittel

Mehr

Dr. med. Daniel Koch Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten

Dr. med. Daniel Koch Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten Dr. med. Daniel Koch Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit 1 Strategie Die Strategie steht zwischen den Ebenen der Politik und der Operationsführung. Die Strategie

Mehr

Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit Psychische Gesundheit Margreet Duetz Schmucki Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Bundesamt für Gesundheit OECD-Bericht Mental Health and Work in Switzerland Fokus: Gesundheit und Gesundheitsversorgung

Mehr

Protokoll

Protokoll Übersetzung 1 0.916.443.966.312 Protokoll über die Anwendung von Artikel II des Veterinärabkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Rumänischen Volksrepublik Abgeschlossen am 28.

Mehr

Informationen für Landwirte und Schweinehalter

Informationen für Landwirte und Schweinehalter Niedersächsisches Früherkennungs- und Monitoring- Programm für Klassische Schweinepest (KSP) und Afrikanische Schweinepest (ASP) 1 Informationen für Landwirte und Schweinehalter Einleitung Effektive Früherkennungs-

Mehr

Rabbit Hemorrhagic Disease. Erfahrungen aus der Praxis

Rabbit Hemorrhagic Disease. Erfahrungen aus der Praxis Rabbit Hemorrhagic Disease (RHD VHK) Erfahrungen aus der Praxis Urte Hinrichs Zürich Erste Begegnungen Kanton Zürich 2 Klinik 80er und 90er Kanton Zürich - Erste Beschreibungen in China 1984 (Chinaseuche)

Mehr

Nutzenstiftende Anwendungen

Nutzenstiftende Anwendungen Nutzenstiftende Anwendungen Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten mit konkretem, greifbaren Nutzen und überschaubarer Komplexität Digitalisierung der persönlichen Gesundheitsdaten am Beispiel Elektronischer

Mehr

Der IT-Security Dschungel im Krankenhaus. Ein möglicher Ausweg

Der IT-Security Dschungel im Krankenhaus. Ein möglicher Ausweg Der IT-Security Dschungel im Krankenhaus Ein möglicher Ausweg Der IT-Security Dschungel im Krankenhaus Gliederung Einleitung, Motivation und Fragestellung Material, Methoden und Werkzeuge Beschreibung

Mehr

Tuberkulose beim Wild

Tuberkulose beim Wild Verdachtsfall Meldepflicht des Jägers und des Wildhüters Jäger und Organe der Wildhut sind gesetzlich verpflichtet, Tuberkulose bei Wildtieren und jede verdächtige Erscheinung, die den Ausbruch einer Tierseuche

Mehr

Pathologische Untersuchungen von Tierkörpern

Pathologische Untersuchungen von Tierkörpern Pathologische Untersuchungen von Tierkörpern Hinweise für den privaten Tierbesitzer Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper (CVUA-RRW) -AöR- Deutscher Ring 100 47798 Krefeld E-Mail:

Mehr

Patientensicherheit in der psychiatrischen Versorgung in der Schweiz Bestandsaufnahme und Handlungsplan

Patientensicherheit in der psychiatrischen Versorgung in der Schweiz Bestandsaufnahme und Handlungsplan Patientensicherheit in der psychiatrischen Versorgung in der Schweiz Bestandsaufnahme und Handlungsplan Dr. Anna Mascherek Andrea Niederhauser APS Jahrestagung 2016, Berlin 15.4.2016, WS 23, 9.00 10.30

Mehr

Tiergesundheit bei Ausstellungen aus Sicht des öffentlichen Veterinärdienstes

Tiergesundheit bei Ausstellungen aus Sicht des öffentlichen Veterinärdienstes Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Veterinärwesen BVET Tiergesundheit bei Ausstellungen aus Sicht des öffentlichen Veterinärdienstes Lukas Perler Leiter Tiergesundheit BVET Herbsttagung

Mehr

Nationales Zentrum Frühe Hilfen

Nationales Zentrum Frühe Hilfen Wenn Nationales Zentrum Frühe Hilfen 1 Ausgangssituation Koalitionsvertrag Ziel: Verbesserung des Schutzes von Kindern aus besonders belasteten Familien vor Vernachlässigung und Misshandlung insbesondere

Mehr

Tierseuchenverordnung

Tierseuchenverordnung Tierseuchenverordnung (TSV) Änderung vom 16. Mai 2007 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Tierseuchenverordnung vom 27. Juni 1995 1 wird wie folgt geändert: Art. 2 Bst. i Betrifft nur den französischen

Mehr

Pandemische Grippe (H1N1) 2009: Wöchentlicher Situationsbericht des BAG Kalenderwoche 48 (23. November 29. November 2009)

Pandemische Grippe (H1N1) 2009: Wöchentlicher Situationsbericht des BAG Kalenderwoche 48 (23. November 29. November 2009) BAG Pandemische Grippe (HN) 29: Wöchentlicher Situationsbericht des BAG Kalenderwoche 48 (23. November 29. November 29) Stand Mittwoch, 2. Dezember 29, 7: Uhr Das Wichtigste in Kürze Lage in der Schweiz:

Mehr

Richtlinie. in der Fassung vom 24. August 1989 veröffentlicht im Bundesarbeitsblatt Nr. 10 vom 29. September 1989 in Kraft getreten am 1.

Richtlinie. in der Fassung vom 24. August 1989 veröffentlicht im Bundesarbeitsblatt Nr. 10 vom 29. September 1989 in Kraft getreten am 1. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Gesundheitsuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten (Gesundheitsuntersuchungs-Richtlinie) in der Fassung vom 24. August 1989 veröffentlicht

Mehr

Verordnung über das Risikomanagement

Verordnung über das Risikomanagement 0.6 Verordnung über das Risikomanagement Vom 9. April 0 (Stand. Februar 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 7 Absatz der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft vom 7. Mai 98

Mehr

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt.

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Inhalt Weshalb eine Patientenverfügung? 4 Die Patientenverfügung SRK ein umfassendes Angebot 6 Die Patientenverfügung SRK die wesentlichen Punkte 8 Die Patientenverfügung

Mehr

2. Auftrag Fachausschuss " Asylverfahren und Unterbringung"

2. Auftrag Fachausschuss  Asylverfahren und Unterbringung EIDGENÖSSISCHES JUSTIZ- UND POLIZEIDEPARTEMENT DEPARTEMENT FEDERAL DE JUSTICE ET POLICE DIPARTIMENTO FEDERALE DI GIUSTIZIA E POLIZIA j DEPARTEMENT FEDERAL DA GIUSTIA E POLIZIA '»BFMPEOO53765«Bern, 17.

Mehr

EVIDENZ KOMPAKT. PSA-Test zur Früherkennung von Prostata-Krebs

EVIDENZ KOMPAKT. PSA-Test zur Früherkennung von Prostata-Krebs EVIDENZ KOMPAKT PSA-Test zur Früherkennung von Prostata-Krebs Stand: 04.04.2017 Autoren Dr. Silke Thomas, MPH Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS), Essen Review Dr.

Mehr

Richtlinien. des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen

Richtlinien. des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Gesundheitsuntersuchung zur Früherkennung von Krankheiten ( Gesundheitsuntersuchungs-Richtlinien ) in der Fassung vom 24. August 1989

Mehr

Verordnung über epidemiologische Studien zur Erfassung von Daten über das Human Immunodeficiency Virus

Verordnung über epidemiologische Studien zur Erfassung von Daten über das Human Immunodeficiency Virus Verordnung 818.116 über epidemiologische Studien zur Erfassung von Daten über das Human Immunodeficiency Virus (HIV-Studienverordnung) vom 30. Juni 1993 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel

Mehr

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Einleitung Die Bedingungen, unter denen ein Land sich für frei für Tollwut erklären kann, sind in Artikel 2.2.5.2. des Terrestrial Animal

Mehr

Systematische Früherkennung von Krebs

Systematische Früherkennung von Krebs Das Kompetenzzentrum für die Krebs-Früherkennung Systematische Früherkennung von Krebs Hohe und messbare Qualität Ausgewogene Information Effizienter Mitteleinsatz Zugang für alle Engagement von swiss

Mehr

Anhörung Entwurf Nationale Strategie zu Impfungen (NSI): Formular zur Stellungnahme

Anhörung Entwurf Nationale Strategie zu Impfungen (NSI): Formular zur Stellungnahme Eidgenössisches Departement des Innern (EDI) Anhörung Entwurf Nationale Strategie zu Impfungen (NSI): Formular zur Stellungnahme Name / Firma / Organisation: economiesuisse Abkürzung der Firma / Organisation:

Mehr

Krebs im Wallis 2016

Krebs im Wallis 2016 Krebs im Wallis 2016 Luc Fornerod, Direktor, WGO PD Dr. Arnaud Chiolero, Chefarzt Epidemiologe, WGO Dr. Isabelle Konzelmann, verantwortliche Ärztin,, WGO Dr. Reinhard Zenhäusern, Onkologe, Präsident Krebsliga

Mehr

Der Bundesrat hat die TVD-Verordnung zuletzt am 19. August 2009 geändert. Entsprechende Änderungen sind unter AS festgehalten.

Der Bundesrat hat die TVD-Verordnung zuletzt am 19. August 2009 geändert. Entsprechende Änderungen sind unter AS festgehalten. 1 Verordnung über die Tierverkehr-Datenbank (TVD-Verordnung) 1.1 Ausgangslage Alle in der Schweiz stehenden Equiden sollen ab 1. Januar 2011 auf einer zentralen Datenbank registriert und diejenigen, die

Mehr

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung André Duvillard, Delegierter Sicherheitsverbund Schweiz Bern, 23.06.2016 23.06.2016 SVS 1 Traktanden 1. Einleitung 2. Methodik des Berichtes 3.

Mehr

INFEKT-INFO. Ausgabe 2/ Januar Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit

INFEKT-INFO. Ausgabe 2/ Januar Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit FREIE UND HANSESTADT HAMBURG Zentrum für Impfmedizin und sepidemiologie des Hygiene Institutes Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit INFEKT-INFO Herausgeber: sepidemiologie des Hygiene Institutes!

Mehr

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Ökonomie und Umweltbeobachtung Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Ökobilanzplattform

Mehr

Betrieblicher Maßnahmenplan zur Bekämpfung von Tierseuchen

Betrieblicher Maßnahmenplan zur Bekämpfung von Tierseuchen Betrieblicher Maßnahmenplan zur Bekämpfung von Tierseuchen Entsprechend 3 des seit 1. Mai 2014 geltenden Tiergesundheitsgesetzes hat der Tierhalter folgende Pflichten: 1. dafür Sorge zu tragen, dass Tierseuchen

Mehr

Evaluation der Qualität von Meldedaten in der Schweiz

Evaluation der Qualität von Meldedaten in der Schweiz Bundesamt für Veterinärwesen BVET Evaluation der Qualität von Meldedaten in der Schweiz Teilprojekt: Einflussfaktoren im Meldesystem Zusammenfassung 7. April 2010 Erarbeitet durch econcept AG, Gerechtigkeitsgasse

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Integrationsplattform WebSphere Message Broker

Integrationsplattform WebSphere Message Broker Integrationsplattform WebSphere Message Broker Migration von Leistungsschnittstellen Thomas Rüegg Leiter Managementsysteme Spezialist earchiv und Integrationsplattform Agenda Ausgangslage Status quo Lösungsansatz

Mehr

Die neue Volkszählung. 8,5 mm. Format: A4 297 x mm. 99 mm. 8,5 mm. 8,5 mm. 110 mm. 5 mm. 8,5 mm. 6,5 mm. Bevölkerung

Die neue Volkszählung. 8,5 mm. Format: A4 297 x mm. 99 mm. 8,5 mm. 8,5 mm. 110 mm. 5 mm. 8,5 mm. 6,5 mm. Bevölkerung Format: A4 297 x 210 82 mm 99 mm 01 Bevölkerung 110 mm 1132-1000 Die neue Volkszählung 5 mm Omnibus Strukturerhebung Thematische Erhebungen Strukturerhebung Neuchâtel, 2010 6,5 mm Die neue Volkszählung

Mehr

Forderungen der DGHO unter Berücksichtigung der Rolle von Ethik-Kommissionen und des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) bei Klinischen Studien

Forderungen der DGHO unter Berücksichtigung der Rolle von Ethik-Kommissionen und des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) bei Klinischen Studien Berlin, 17.6.2014: Pressekonferenz: Die neue EU-Verordnung zu klinischen Studien eine Chance für den Forschungsstandort Deutschland Forderungen der DGHO unter Berücksichtigung der Rolle von Ethik-Kommissionen

Mehr

Auswertung der Surveillance von darmpathogener Escherichia coli Hélène Englund

Auswertung der Surveillance von darmpathogener Escherichia coli Hélène Englund Auswertung der Surveillance von darmpathogener Escherichia coli Hélène Englund helene.englund@smi.se Hintergrund Escherichia coli Teil der normalen humanen Darmflora Stämme mit Virulenzfaktoren können

Mehr

IKT Sicherheit und Awareness

IKT Sicherheit und Awareness Informatikstrategieorgan Bund ISB IKT Sicherheit und Awareness Daniel Graf / November 2009 Was ist Awareness? Wikipedia sagt: Mit Awareness (engl. Bewusstsein oder Gewahrsein, auch übersetzt als Bewusstheit,

Mehr

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt tfü für rum Umwelt BAFU Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz, BAFU BÖA Jahrestagung, 20. November 2012 Langfristiges

Mehr

OSTEOPOROSE SELBSTHILFE bei Osteoporose.

OSTEOPOROSE SELBSTHILFE bei Osteoporose. OSTEOPOROSE SELBSTHILFE bei Osteoporose. 9 SÄULEN DER OSTEOPOROSETHERAPIE EIGENVERANT WORTUNG Osteoporose ist kein altersbedingtes Schicksal, das man ohne Gegenmaßnahmen erdulden muss. Durch eine optimale

Mehr

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker Kleiner Beutenkäfer Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker 1. Aktuelle Situation Der Kleine Beutenkäfer wurde in der Provinz

Mehr

Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB)

Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB) Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB) Förderung der Medienkompetenz der Lernenden, der Eltern und der Lehrpersonen Überarbeitete Version Juli 2014 Ausgangslage Medien ändern sich in unserer

Mehr

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011 01 Bevölkerung 1132-1101-05 Die neue Volkszählung Omnibus Strukturerhebung Thematische Erhebungen Strukturerhebung Neuchâtel, 2011 Die neue Volkszählung Von 1850 bis 2000 lieferte die Volkszählung alle

Mehr

Risiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China

Risiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China Risiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China Fallstudie am Beispiel des Imports von Obst und Gemüse Charakterisierung

Mehr

Infoblatt Antibiotikadatenbank

Infoblatt Antibiotikadatenbank Infoblatt Antibiotikadatenbank 1. Ziel der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes Resistenzen von Bakterien gegen Antibiotika haben in ihrer Häufigkeit und Ausprägung so zugenommen, dass Maßnahmen zur Bekämpfung

Mehr

Erfahrungen bei der Beprobung und Testung der Kälber auf BVD

Erfahrungen bei der Beprobung und Testung der Kälber auf BVD Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Erfahrungen bei der Beprobung und Testung der Kälber auf BVD in der Schweiz AVID-Workshop BVD-Ohrstanzendiagnostik, Stendal

Mehr

Gemeindeorientierte Frühintervention bei Sucht, Gewalt und sozialer Ausgrenzung Jugendlicher Ein Programm im Auftrag des BAG

Gemeindeorientierte Frühintervention bei Sucht, Gewalt und sozialer Ausgrenzung Jugendlicher Ein Programm im Auftrag des BAG Gemeindeorientierte Frühintervention bei Sucht, Gewalt und sozialer Ausgrenzung Jugendlicher Ein Programm im Auftrag des BAG 01.11.2007 28.02.2011 Konzept Kurzversion Auftraggeber: Bundesamt für Gesundheit

Mehr

Die. Alternative. Biologische (Tier-) Medizin aus Baden-Baden

Die. Alternative. Biologische (Tier-) Medizin aus Baden-Baden Die biologische Alternative Biologische (Tier-) Medizin aus Baden-Baden Präparate Viele Halter setzen bei der Behandlung ihrer Tiere auf homöopathische Präparate, weil sie effektiv, gut verträglich und

Mehr

Die Mammographie-Untersuchung und das Screening-Programm

Die Mammographie-Untersuchung und das Screening-Programm Die Mammographie-Untersuchung und das Screening-Programm Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust. Sie kann Veränderungen sichtbar machen, lange bevor sie tastbar sind. Deshalb eignet sie

Mehr

Kinder im seelischen Gleichgewicht (KIG III) Fabrina Cerf, 5. November 2015

Kinder im seelischen Gleichgewicht (KIG III) Fabrina Cerf, 5. November 2015 Kinder im seelischen Gleichgewicht (KIG III) Fabrina Cerf, 5. November 2015 Fachstelle Psychische Gesundheit Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung

Mehr

Inputreferat Nationale Strategie zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten. Überblick zu den Inhalten. Slow motion disaster

Inputreferat Nationale Strategie zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten. Überblick zu den Inhalten. Slow motion disaster Inputreferat Nationale Strategie zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten Dr. Roy Salveter Überblick zu den Inhalten 1. Nichtübertragbare Erkrankungen 2. Abteilung Nationale Präventionsprogramme 3.

Mehr

Meldung der Antibiotikaanwendungen nach 58b Arzneimittelgesetz (AMG)

Meldung der Antibiotikaanwendungen nach 58b Arzneimittelgesetz (AMG) Meldung der Antibiotikaanwendungen nach 58b Arzneimittelgesetz (AMG) Betriebe, die im Halbjahr durchschnittlich mehr als 250 Ferkel bzw. Schweine, 20 Kälber bzw. Rinder, 10.000 Hähnchen oder 1.000 Puten

Mehr

Klinische Krebsregister

Klinische Krebsregister Klinische Krebsregister Dorothee Krug Abteilung Stationäre Versorgung Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) XVIII. Gesundheitspolitisches Symposium 28. Oktober 2016 in Magdeburg Krebserkrankungen in Deutschland

Mehr

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Einwohnergemeinderat Pressemitteilung Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Gemeindeverwaltung: Projekt Überprüfung der Organisationsstruktur mit der Einrichtung einer Geschäftsleitung Es ist das Ziel des

Mehr

Horse Assisted Assessment Führungspositionen passend besetzen und ausbauen

Horse Assisted Assessment Führungspositionen passend besetzen und ausbauen Horse Assisted Assessment Führungspositionen passend besetzen und ausbauen Horse Assisted Assessment Informationsunterlage Düsseldorf, im Mai 2015 Inhalt Seite Überblick 2 Eckdaten 3 Vorteile des Horse

Mehr

Was ist gesichert in der gesundheitlichen Prävention? Dr. Eckart Rolshoven Vorstand Ärztekammer Saarland

Was ist gesichert in der gesundheitlichen Prävention? Dr. Eckart Rolshoven Vorstand Ärztekammer Saarland Was ist gesichert in der gesundheitlichen Prävention? Dr. Eckart Rolshoven Vorstand Ärztekammer Saarland Definition Primärprävention: Vorsorge des Gesunden vor zukünftigen Krankheiten, Erhaltung der Gesundheit

Mehr

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach FAMILIENZENTREN Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach Maya Mulle, Netzwerk Bildung und Familie, www.bildungundfamilie.net

Mehr

Mammographie-Screening: Paradigmenwechsel. AG Brustkrebs Netzwerk Frauengesundheit Berlin. Plenum

Mammographie-Screening: Paradigmenwechsel. AG Brustkrebs Netzwerk Frauengesundheit Berlin. Plenum Mammographie-Screening: Paradigmenwechsel AG Brustkrebs Netzwerk Frauengesundheit Berlin Plenum 10.12.2014 Inhalt 1. Rückblick 3. Kontroverse 4. Wie geht es weiter? 5. Weiterführende Literaturhinweise

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität PD Dr. Rainer Strobl Universität Hildesheim Institut für Sozialwissenschaften & proval Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Analyse, Beratung und

Mehr

Informationen zum Schmallenberg-Virus

Informationen zum Schmallenberg-Virus Informationen zum Schmallenberg-Virus SHGD Freiburg Tierseuchenkasse Baden-Württemberg Schafherdengesundheitsdienst Dr. Dieter Spengler Eine neue Krankheit der Wiederkäuer Im Sommer und Herbst 2011 waren

Mehr

Europa Uomo Switzerland. Pressekonferenz Zürich, den 22. Oktober 2010

Europa Uomo Switzerland. Pressekonferenz Zürich, den 22. Oktober 2010 Europa Uomo Switzerland Pressekonferenz Zürich, den 22. Oktober 2010 Ablauf Vorstellung der Redner Gründung von Europa Uomo Switzerland Die Probleme rund um die Krankheit, für deren Lösung sich Europa

Mehr

TOP Klassische Schweinepest - Status und Rechtsrahmen

TOP Klassische Schweinepest - Status und Rechtsrahmen Fortbildungsveranstaltung der für Tierseuchenbekämpfung zuständigen obersten Landesbehörden und der Tierärztekammern der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 1. Falldefinition 2. Problemkreis vor

Mehr

Berufskrankheiten im Gesundheitswesen verhüten

Berufskrankheiten im Gesundheitswesen verhüten Berufskrankheiten im Gesundheitswesen verhüten Mitarbeitende in Spitälern, Arztpraxen, Labors und Pflegeeinrichtungen sind bei ihrer täglichen Arbeit verschiedenen Gefahren ausgesetzt. Dazu gehören biologische

Mehr

Merkblatt über die. Proliferative Nierenkrankheit (PKD)

Merkblatt über die. Proliferative Nierenkrankheit (PKD) Bundesamt für Veterinärwesen Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft Merkblatt über die Proliferative Nierenkrankheit (PKD) 1 Bern, Juni 2001 Geschichtliches Das Krankheitsbild wurde vermutlich schon

Mehr

Blauzungenkrankheit. Verbringen von Schlacht-, Zucht- und Nutztieren (Rinder, Schafe und Ziegen) Regelungen während der Flugzeit der Vektoren

Blauzungenkrankheit. Verbringen von Schlacht-, Zucht- und Nutztieren (Rinder, Schafe und Ziegen) Regelungen während der Flugzeit der Vektoren Blauzungenkrankheit Verbringen von Schlacht-, Zucht- und Nutztieren (Rinder, Schafe und Ziegen) Regelungen während der Flugzeit der Vektoren 20km Zone Gefährdungsgebiet Verbringen von Schlacht-, Zuchtund

Mehr

Rechtliche Grundlagen der Meldung von Infektionskrankheiten in der Veterinärmedizin

Rechtliche Grundlagen der Meldung von Infektionskrankheiten in der Veterinärmedizin Rechtliche Grundlagen der Meldung von Infektionskrankheiten in der Veterinärmedizin F. J. Conraths & Carolina Probst Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Institut für

Mehr

Analyse des Betriebszustandes der ZKS-Abfall. Empfehlungen für den zukünftigen Betrieb

Analyse des Betriebszustandes der ZKS-Abfall. Empfehlungen für den zukünftigen Betrieb Analyse des Betriebszustandes der ZKS-Abfall Empfehlungen für den zukünftigen Betrieb Stand: 21. März 2011 Neutrale Prüfung der ZKS-Abfall Nachdem die ZKS-Abfall ab 1. April 2010, dem Inkrafttreten der

Mehr

Gesamtkosten Beantragte Mittel Dauer Beginn dd/mm/yy Ende dd/mm/yy

Gesamtkosten Beantragte Mittel Dauer Beginn dd/mm/yy Ende dd/mm/yy Projektantrag Wir bitten Sie, das Antragsformular vollständig auszufüllen. Sollten einzelne Fragen nicht auf Ihr Projekt anwendbar sein, bitten wir um eine projektangepasste Antwort. Senden Sie das Formular

Mehr

Gesundheits-Check mit dem Oberon

Gesundheits-Check mit dem Oberon Patienteninformation Gesundheits-Check mit dem Oberon Energetische Diagnose und Therapie durch nicht lineare Systemanalyse (NLS) - Ein High-Tech Produkt zum vollständigen und automatischen Scan des menschlichen

Mehr

Reglement für die Offenlegungsstelle der Schweizer Börse vom 19. November 1997

Reglement für die Offenlegungsstelle der Schweizer Börse vom 19. November 1997 Reglement für die Offenlegungsstelle der Schweizer Börse vom 19. November 1997 1 Tätigkeit Gestützt auf Art. 22 der Börsenverordnung-EBK (BEHV-EBK) hat die Schweizer Börse eine Offenlegungsstelle geschaffen

Mehr

Weiterbildung amtl. Fachassistent/-in 2017 Primärproduktion (AFA PrP) Tierschutz Nutztiere (AFA TSch)

Weiterbildung amtl. Fachassistent/-in 2017 Primärproduktion (AFA PrP) Tierschutz Nutztiere (AFA TSch) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Innovation, Bildungssekretariat Weiterbildung amtl. assistent/-in 2017 Primärproduktion (AFA PrP)

Mehr

Wahrnehmungsförderung mit dem FRODI-Frühförderkonzept

Wahrnehmungsförderung mit dem FRODI-Frühförderkonzept Pilotstudie Wahrnehmungsförderung mit dem FRODI-Frühförderkonzept Theoretischer Hintergrund: Hören, Sehen, richtiges Sprechen, aber auch gute fein- und grobmotorische Fertigkeiten sind grundlegende Voraussetzungen

Mehr

Krankheiten mit Hauptsitz Darmtrakt:

Krankheiten mit Hauptsitz Darmtrakt: Krankheiten mit Hauptsitz Darmtrakt: Ätiologie: - Aphthovirus Fam. Picornaviridae Tierseuchenrechtliche Bestimmungen (1): Verordnung zum Schutz gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS-VO) vom 27. Dezember

Mehr

Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG)

Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) ENTWURF Änderung vom... Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Sport und Bewegung trotz(t) Demenz

Sport und Bewegung trotz(t) Demenz Bayernweites Modellprojekt Sport und Bewegung trotz(t) Demenz "Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, sowie durch die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände

Mehr

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt.

Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Patientenverfügung SRK Damit Ihr Wille zählt. Patientenverfügung SRK das Wichtigste auf einen Blick Die Beratenden des SRK begleiten Sie auf Wunsch beim Erstellen Ihrer persönlichen Die Patientenverfügung

Mehr

imedication Identifizierung und Überwachung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen

imedication Identifizierung und Überwachung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen imedication Identifizierung und Überwachung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen DI Manuela Plößnig, MSc Salzburg Research 21. November 2012 Heilen ist eine Frage der Zeit, mitunter aber auch eine Frage

Mehr

Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung

Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz (Stand 30.04.2015) * Anmerkung: Basis sind die Daten

Mehr

Alkoholmissbrauch im Jugendalter - Strategien zur Prävention und Intervention in Städten und Gemeinden -

Alkoholmissbrauch im Jugendalter - Strategien zur Prävention und Intervention in Städten und Gemeinden - Strategien kommunaler Alkoholprävention in Niedersachsen Alkoholmissbrauch im Jugendalter - Strategien zur Prävention und Intervention in Städten und Gemeinden - Hans-Jürgen Hallmann g!nko - Landeskoordinierungsstelle

Mehr

Bewilligungsgesuch für die Betreuung, Pflege, Zucht und Haltung von Heimtieren und Nutzhunden

Bewilligungsgesuch für die Betreuung, Pflege, Zucht und Haltung von Heimtieren und Nutzhunden Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Bewilligungsgesuch für die Betreuung, Pflege, Zucht und Haltung von Heimtieren und Nutzhunden Art.

Mehr

Programm der Sächsischen Tierseuchenkasse zur Überwachung und Zertifizierung der Tiergesundheit in Schweine haltenden Betrieben. Vom 3.

Programm der Sächsischen Tierseuchenkasse zur Überwachung und Zertifizierung der Tiergesundheit in Schweine haltenden Betrieben. Vom 3. Programm der Sächsischen Tierseuchenkasse zur Überwachung und Zertifizierung der Tiergesundheit in Schweine haltenden Betrieben Vom 3. Dezember 2012 Eine entscheidende Voraussetzung für die Verbesserung

Mehr

Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Renate Künast

Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Renate Künast Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Renate Künast Anlass: Amtseinführung des Leiters des Bundesinstituts für Risikobewertung, Herr Prof. Hensel Termin: Dienstag,

Mehr

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer

Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer www.intervet.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Katzen an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht Friedhelm Jaeger 1974: erste gemeinschaftliche Rechtsvorschriften zum Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere Achtung der 5 grundlegenden Freiheiten Freiheit:

Mehr