HANNS MARTIN SCHLEYER-STIFTUNG ROBERT BOSCH STIFTUNG TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. LEIPZIG Juni 2012
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1 HANNS MARTIN SCHLEYER-STIFTUNG ROBERT BOSCH STIFTUNG TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN LEIPZIG Juni 2012
2 Wir laden Sie ein zum interdisziplinären Förder-Kongress Aufgeschlossen für Wandel verankert in gemeinsamen Grundwerten: Demokratie und Wirtschaft in Deutschland und in der Europäischen Union der Hanns Martin Schleyer-Stiftung und der Robert Bosch Stiftung vom 14. Juni bis 15. Juni 2012, Medien-Campus Leipzig. Wilfried Porth Dr. Ingrid Hamm Prof. Dr. Rupert Scholz Prof. Dr. Gunther Schnabl Vorsitzender des Vorstandes Geschäftsführerin Bundesminister a. D. Direktor Hanns Martin Schleyer-Stiftung Robert Bosch Stiftung Gleiss Lutz, Berlin Institut für Wirtschaftspolitik Universität Leipzig
3 Donnerstag, 14. Juni Uhr Begrüßung und Einführung Prof. Dr. Rupert Scholz Trägt die Struktur der Europäischen Union? Uhr Thesenvorträge aus rechtsstaatlicher Sicht Prof. Dr. Martin Nettesheim, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Völkerrecht, Eberhard Karls Universität Tübingen aus ökonomischer Sicht Prof. Dr. Thorsten Polleit, Chefökonom, Degussa Goldhandel GmbH, München Uhr Podiumsdiskussion Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin, taz.die tageszeitung, Berlin Alexander Graf Lambsdorff, Mitglied des Europäischen Parlaments, Brüssel Prof. Dr. Martin Nettesheim Prof. Dr. Thorsten Polleit Moderation: Heike Göbel, Frankfurter Allgemeine Zeitung Uhr Gemeinsames Mittagessen Uhr Arbeitskreise Kaffeepause gegen Uhr Uhr Ende der Arbeitskreise Uhr Krisenbegünstigte Demokratie. Über Selbstbestimmungszwänge Prof. Dr. Dr.h.c. Hermann Lübbe, Zürich anschließend Transfer zum gemeinsamen Abendessen in Auerbachs Keller
4 Arbeitskreise AK 1: Aufgeschlossen für Wandel verankert in gemeinsamen Grundwerten: Demokratie und Finanzmarktregeln: Institutionelle Antworten auf die aktuellen Herausforderungen in Europa Leitung: Prof. Dr. Renate Ohr, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Thorsten Polleit, Chefökonom, Degussa Goldhandel GmbH, München Dr. Beat Gygi, Wirtschaftsredaktion, Neue Zürcher Zeitung Referenten: Dipl.-Wirtschaftswissenschaftlerin Eva-Maria Eisele, Doktorandin, Institut für Finanzwirtschaft, Universität Ulm Interaktionen zwischen Finanzmärkten und der Politik Implikationen der europäischen Finanzkrise für das politische System Dr. Beate Sauer, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik und Wirtschaftspolitik, Universität der Bundeswehr München Gefährdet der Ankauf von Staatsanleihen die Unabhängigkeit der EZB? Robin Enke, M.Sc., Lehrstuhl für Finanzierung und Banken, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Sand im Getriebe der internationalen Finanzmärkte: Die Finanztransaktionssteuer als wirtschaftliche Herausforderung für Europa Dipl.-Politologe Stefan Handke, Institut für Politische Wissenschaft, Leibniz Universität Hannover (K)eine Lehre aus der Krise? Die deutsche Finanzmarktpolitik und die langsame Veränderung von Institutionen AK 2: Die Zukunft der Unternehmen und der Kapitalmärkte Nachhaltigkeit in einer komplexen Welt Leitung: Referenten: Prof. Dr. Andreas Freytag, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, Friedrich-Schiller-Universität Jena Steffen Schneider, Vice-President, Jenoptik AG, Jena Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin, taz.die tageszeitung, Berlin Dr. Anna Teresa Dubiel, Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement, WHU-Otto Beisheim School of Management, Vallendar F & E Standorte Multinationaler Unternehmen aus Emerging Markets in Deutschland Partner oder Herausforderer? Dipl.-Kfm. Björn Asdecker, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Produktion und Logistik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg Sustainable Supply Chain Management aber wie? Dipl.-Kaufmann Özgür Yildiz, Fachgebiet Umweltökonomie und Wirtschaftspolitik, Technische Universität Berlin Kooperative Geschäftsmodelle als Alternative zur Finanzierung dezentraler Versorgungsstrukturen? Dipl.-Volkswirt Björn Urbansky, Institut für Wirtschaftspolitik, Universität Leipzig Krise und Ordnung: eine hayekianische Analyse der Finanzmarktkrise
5 Donnerstag, 14. Juni 2012 Demokratie und Wirtschaft in Deutschland und in der Europäischen Union AK 3: AK 4: Entwicklungstendenzen und Zukunftsperspektiven des demokratischen Rechtsstaats in Deutschland und Europa Leitung: Prof. Dr. Arnd Uhle, Stiftungslehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. für Staatsrecht und Staatswissenschaften, Technische Universität Dresden Staatssekretär Dr. Fritz Jaeckel, Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Landesregierung Freistaat Sachsen Dr. Reiner Burger, Redaktion Politik, Frankfurter Allgemeine Zeitung Referenten: Martin Heidebach, Institut für Politik und Öffentliches Recht, Ludwig-Maximilians-Universität München Wir sind das Volk? Direkte Demokratie und Großprojekte Michael Partmann, M.A., Lehrstuhl Europäische Regierungssysteme im Vergleich, Technische Universität Chemnitz Outsourcing von Gesetzgebungsverfahren ein bedenkliches Phänomen? Frederike Kollmar, MLE, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Leibniz Universität Hannover Die Währungs- und Finanzkrise eine Krise der Demokratie? Dr. Daniel Fröhlich, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Staatsphilosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München Die Gleichheit der Unionsbürger als Bezugspunkt Europäischer Demokratie Anmerkungen zu den Art. 9 ff. EUV Dr. Helmut Phillip Aust, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Humboldt-Universität zu Berlin Verfassungswandel in der Europäischen Union? Werte und die Zukunft der Gesellschaft Leitung: Prof. Dr. Dr. Nils Ole Oermann, Institut für Ethik und Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, Leuphana Universität Lüneburg Prof. Dr. Ingo Pies, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Halle-Wittenberg Stefan Schirmer, DIE ZEIT, Redaktion Dresden Referenten: Dipl.-Politologe Florian Bader, Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Zeppelin Universität, Friedrichshafen Der Einfluss von Werten auf die Einstellungen der Deutschen zu Steuer- und Umverteilungspolitik Dipl.-Betriebswirt Andreas Lenz, Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftspsychologie, Ludwig-Maximilians-Universität München Werte Die Bedeutung von Vertrauen und Verantwortung im Hinblick auf eine sich rasant verändernde Welt Dr. Marco Staake, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Universität Leipzig Werte und Normen Dipl.-Volkswirt Steffen Ahrens, Institut für Weltwirtschaft, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Aus der Sicht von Zentralbanken: Der Mensch als soziales Wesen Dr. Thomas Gugler, Berlin Epochejahr 2011: Was Europas Islamkritiker vom arabischen Wutbürger lernen können.
6 Freitag, 15. Juni Uhr Podium der Journalisten aus den Arbeitskreisen Dr. Beat Gygi Ulrike Herrmann Dr. Reiner Burger Stefan Schirmer Uhr Kaffeepause Moderation: Prof. Dr. Gunther Schnabl Regieren die Märkte? Die neuen Aufgaben des Staates in Boom und Krisen Uhr Vorträge Prof. Dr. Peter M. Huber, Staatsminister a.d., Bundesverfassungsrichter, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Staatsphilosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. Gunther Schnabl Uhr Podiums- und Plenumsdiskussion Dr. Dr.h.c. Manfred Gentz, Mitglied des Kuratoriums, Hanns Martin Schleyer-Stiftung; Vorsitzender des Aufsichtsrats, Deutsche Börse AG; Mitglied Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex Antje Hermenau, MdL, Fraktionsvorsitzende DIE GRÜNEN, Sächsischer Landtag Prof. Dr. Peter M. Huber Dr. Steffen Roth, Geschäftsführer, Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln Moderation: Dr. Beat Gygi Uhr Schlusswort Prof. Dr. Gunther Schnabl Abschlussempfang (mit Imbiss)
7 Zum Kongress Das Verständnis für die Regeln des Zusammenlebens in einer freiheitlichen Grundordnung wird an den Universitäten in den Staats- und Wirtschaftswissenschaften immer weniger vermittelt. Die Initiative der Hanns Martin Schleyer-Stiftung und der Robert Bosch Stiftung will bei der jungen akademischen Generation das Vertrauen in unsere Demokratie und in die Soziale Marktwirtschaft stärken. Es soll das Verständnis für den Zusammenhang von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand verdeutlich werden. Im Dialog mit der Praxis aus Politik und Wirtschaft sollen Urteilskraft und politisches Bewusstsein geschärft und das aktive Einstehen für unsere freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung gefördert werden. An dem Leipziger Kongress nehmen über 100 exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil, die von Hochschullehrern benannt wurden. Sie sind aufgefordert, selbstbewusst ihre Forschung in die öffentliche Diskussion einzubringen. Der große Zuspruch und die Themenvielfalt der eingereichten Thesenpapiere zeigen das große Interesse der jungen Generation an einem Dialog. Die Nachwuchswissenschaftler tragen in Arbeitskreisen ihre Ideen vor und nehmen aktiv an dem interdisziplinären Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis teil. Zu dem Kongress werden 300 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien erwartet. Die Ergebnisse der Tagung werden in einem Tagungsband veröffentlicht. Über Ihr Interesse an dieser Initiative würden wir uns sehr freuen.
8 Organisatorische Hinweise Veranstaltungsort: Anmeldung: Kostenbeitrag: Abendessen 14.6.: Haftung: Mediencampus Villa Ida, Poetenweg 28, Leipzig Tagungsbüro-Telefon: Fax: erbitten wir auf beiliegendem Formular bis zum 4. Juni Unsere Anmeldebestätigung dient Ihnen als persönliche Einlasslegitimation. Wegen der begrenzten Saalkapazität werden wir die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs vormerken. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben, gleichwohl sind Spenden sehr willkommen! Konto der Schleyer-Stiftung: Nr , Deutsche Bank AG, Köln, BLZ Bitte vermerken Sie auf der Überweisung Namen und Anschrift, damit wir Ihnen eine Zuwendungsbestätigung senden können. Auerbachs Keller Leipzig, Mädler Passage, Grimmaische Straße 2-4, Leipzig Für Bustransfer vor Ort ist gesorgt. Wir können leider keinerlei Haftung für Personen- und Sachschäden bei der An- und Rückreise sowie am Tagungsort übernehmen. Kongressleitung: Wissenschaft: Prof. Dr. Rupert Scholz, Bundesminister a.d., Gleiss Lutz, Berlin Prof. Dr. Gunther Schnabl, Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik, Universität Leipzig Gesamtleitung: Wolfgang Bruncken Barbara Frenz Geschäftsführung Hanns Martin Schleyer-Stiftung Kontakt: Hanns Martin Schleyer-Stiftung, Stadtwaldgürtel 42, Köln, Telefon: , Fax: info@schleyer-stiftung.de,
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