Alpiq Trading AG. AVES Zürich, 21. Mai 2012 Stromhandel Prinzipien eines funktionierenden Strommarktes

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1 Alpiq Trading AG AVES Zürich, 21. Mai 2012 Stromhandel Prinzipien eines funktionierenden Strommarktes

2 AGENDA Stromhandel und Portfoliomanagement Der europäische Strommarkt, freier Handel, sichere Versorgung Handel, Börse, Bedeutung von Preisen und Liquidität für die Versorgungssicherheit Rolle des Marktakteurs als Portfoliomanager Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen 2012 Energiewende und Energiewirtschaft Finanzkrise, Markt und Finanzmarkt-Regulierung Herausforderungen aus Schweizer Sicht Lösungsansätze zur Energiewende, Beitrag der Stromdrehscheibe Schweiz Zusammenfassung und Ausblick Beitrag des Strommarkts zu Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit (Umwelt, Effizienz) Erwartungen an Politik und Unternehmen. 21. Mai

3 Weg des Stroms: Physischer und Kommerzieller Weg Produktion Handel Vertrieb Verbrauch Kraftwerke Strombörsen Wiederverkäufer Konsument Broker Counterparties Trader Versorgungssicherheit, Spotmarkt: Deals for today and tomorrow 21. Mai

4 Marktplatz Strom - zwischen Kraftwerken und Endverbrauch Kriterien / Sichtweisen: Swissgrid Übertragungsnetz Stromlastfluss Grafik Schweiz nach Netzgebiet - Ort der physischen Erfüllung nach Handelsplatz - Börsengeschäfte - OTC-Geschäfte nach Strommärkten bzw. Fristigkeit - Spotgeschäfte - Termingeschäfte - Swapgeschäfte Quelle: swissgrid.ch - Abruf :10h EEX und EPEX Spot > 250 Handelsteilnehmer (21 Länder) nach Produkten bzw. Verbindlichkeit - unbedingte / bedingte Geschäfte Analogie Stromwelt zu Bankenwelt : Giro-Konto (KontoNr.) FP-Bilanzgruppe (EIC Code) Überweisung Stromhandelsgeschäft Kontenverwalter Bank Übertragungsnetzbetreiber Auszahlung Geldautomat Stromzähler Endkunde Quelle EEX AG Leipzig, August Mai

5 Produkte vor Stromlieferung: Zerlegung eines Wochenlastgangs in Standardprodukte Base und Peak: wenig Produkte für gute Liquidität, Abbildung von Kundenlastgängen - aus 1. Näherung nach 'Zerlegung' eines typischen Lastgangs in Grund- und Spitzenlast Mai

6 Merit Order des deutschen Kraftwerkparks (Grenzkosten - schematisch 2010) EUR/MWh Heizöl Erdgas GT Erdgas GuD Laufwasser Kernenergie Braunkohle Steinkohle MW 21. Mai

7 Preisbildung durch Angebot und Nachfrage am Spotmarkt ( Day-Ahead, stündlich) EUR/MWh * Auktion, z.b. Vortag h Nachfrage Off-Peak Nachfrage Peak Heizöl Erdgas GT Laufwasser Kernenergie Braunkohle Steinkohle Erdgas GuD Mittlerer Wind (10 GW) MW 21. Mai

8 Volatile und unterschiedliche Preise an Spot-Börsen (D/A, F, CH, Scan, GB, I) Volatile unterschiedliche Preise an Spot-Börsen: Anreiz für Marktkopplung: Preiskonvergenz FR: PNX IT: PUN.IPEX D/ A CH: EEX (Phelix) DE: EEX SCAN: NORDPOOL UK: APX Spot Price of the Week F CH (Swissix) Engpässe zwischen regionalen Märkten Nordeuropa S p o t P r ic e Nordwest- Europa CWE Skand GB I 20 0 NL Mon Stand: Mai

9 Einflussfaktoren auf den Strompreis am Strommarkt Kurzfristige Einflußfaktoren (Spotmarkt) Langfristige Einflußfaktoren (Terminmarkt) Angebot Niederschlag Temperatur Bewölkung Nachfrage CO 2 -Preis Wind Gaspreis Ölpreis Kohlepreis Uranpreis Klimaanlagen / Elektroheizung Beleuchtung Thermische Kraftwerke Strompreis Industrielle Stromprogramme Nachfrage Gross-Industrie InterCo-Import politische Entscheidungen Zubau und Stilllegung von Kapazitäten Verfügbarkeiten Kraftwerke Verfügbarkeiten Netze Beleuchtung/ Verbraucherverhalten InterCo-Export Revisionen Streik Technische Ausfälle Ferien Feiertage Tageszeit Technische Ausfälle konjunkturelle Veränderungen Politischer Rahmen Brennstoffe Windkraft- anlagen Marktstrategien der Akteure Wetter Technologien Wetter Speicher- und Laufwasserkraftwerke Transportkapazitäten Marktstrategien der Akteure Konjunktur Abbildung: Wesentliche Einflussfaktoren auf den Strompreis am Großhandelsmarkt 21. Mai

10 Prinzipien des Portfolio-Management Strom-Portfolio und Aufgaben des Portfoliomanagers: Positionen wie Erzeugung (MW, TWh), Verkaufsverträge ( Industrielle Betriebe ) u.a. Motivation Verwaltung der Portfolio-Positionen und Risiken Bedeutung Marktzugang, -preise Risikomanagement: Risikostrategie, Begrenzung wesentlicher Portfolio-Risiken Preisrisiko (z. B. Peak/ Off-Peak), Gegenparteien-, Liquiditäts-, Wechselkursrisiko u. a. Vertragsmanagement, Portfolio-Mangement: Überwachung von Marktrisiken und Limiten Zielführende Betrachtung: Markt- und Risiko-Bewertung eines Portfolios Portfolio-Management-Prozess übergreifend (Produktion, Vertrieb, Hedging) Kontrolle und Steuerung der Wertigkeit des Portfolios (Hinblick Gewinn/Verlustrechnung). 21. Mai

11 Alpiq: Diversifiziertes Kraftwerksportfolio, MW el Wasserkraft CH In 2011 gesamt: MW el, GWh, 60% CO 2 -frei Angaben ohne Langfristverträge Norwegen Eigene Produktion Neue erneuerbare Energie Kraftwerke im Bau Neue erneuerbare Energie 7 MW 7 MW Deutschland Eigene Produktion Thermisch Tschechische Republik Eigene Produktion Thermisch Kraftwerke im Bau Thermisch 56 MW 484 MW 135 MW Hydraulisch Neue erneuerbare Energie Thermisch Schweiz Eigene Produktion Hydraulisch Neue erneuerbare Energie Thermisch Kraftwerke im Bau Hydraulisch Neue erneuerbare Energie Frankreich Eigene Produktion Neue erneuerbare Energie Thermisch 2876 MW 14 MW 831 MW 584 MW 2 MW 13 MW 408 MW Spanien Eigene Produktion Thermisch 831 MW Ungarn Eigene Produktion Thermisch Bulgarien Eigene Produktion Neue erneuerbare Energie Italien Eigene Produktion Hydraulisch Neue erneuerbare Energie Thermisch 403 MW 73 MW 156 MW 82 MW 1361 MW Quelle: Geschäftsbericht 2011 Beschaffung 2011 in TWh: 191.9, davon Produktion 21.5 (11%), LF-Verträge 14.3 (7%), Markt (81%) 21. Mai

12 Übersicht zum Informationsbedarf im Portfoliomanagement (exemplarisch) Temperatur Kraftwerks-Verfügbarkeiten Brennstoffpreise Fundamental- Analyse Merit Order Zuflüsse Wetter und Bedarfsprognose Windeinspeiseprognose PFC und Preisszenarien Chart-Analyse, Strom-Preisverläufe Speicher-Stände Portfolio -Optimierung Positions portefeuille [MW] -40 Optimierter Kraftwerkseinsatz Hedging-Strategie Bewertung pro Periode Limite-Auslastung Nettowert (PFC) VaR Stress-Test (Szenarien) Operatives Ergebnis H MT Periode Mai

13 Entwicklungen im Zeitraum «Energiewende» und Energiewirtschaft ( Umbau 100-jährige Energieversorgung ) Erneuerbare Energien, Kernenergieausstieg («Fukushima»), auch CO 2 (Kohle/Gas) Wind ( Börse ), Solar ( senkt Verbrauch ): Auswirkungen auf Peak/Off-Peak Preise Produktion örtlich und zeitlich stark unterschiedlich vom Verbrauch (Anforderung an Netze) Bundesrat: Stromlücke Schweiz ab 2018 (trotz Effizienz), Preisentwicklung Endkunden. «Finanzkrise» und Finanzmarkt-Regulierung Handel in geordnete Bahnen, Marktmissbrauch unterbinden ( Angebotsverknappung ) EU Finanzmarktregulierung greift in die Energiewirtschaft: REMIT, MIFID, EMIR u. a. «Markt Regulierung» (+) Markt-Design EU (Target Model), Transport-Kapazitätenhandel CACM expl./impl. (-) Subvention. Produktionskapazitäten-Märkte (Capacity-markets), Preiszonenmodelle Entwicklung der Börsenlandschaft : (+) Market-Coupling / Implizite Auktionen (EPEX), Vortag und Intraday Entwicklung EEX-Gruppe mit EUREX, Entwicklungen Terminmarkt / OTC-Clearing. 21. Mai

14 Energiewende: «Wackelkontakte im Netz» Netzausbaubedarf D/CH: Windanlagen in der Nordsee Kernenergieausstieg Süd-D Veränderte Lastflüsse international Netzstabilität (n-1) Handel Drehscheibe Schweiz Regelenergiebedarf «Neue Erneuerbare Energien» Wind-/Kernenergie: Vh/a=1/4 fluktuierende Einspeisung schwer prognostizierbar. 21. Mai

15 Auswirkungen «Fukushima» am Markt Entwicklung Import/Export und Marktpreise 10'000 Fukushima MWh 90 EUR/MWh 80 5'000 Net Exporter / M W h ' Net Importer 10-10'000 Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt '11 02.'11 03.'11 04.'11 05.'11 06.'11 07.'11 08.'11 09.'11 10.'11 11.'11 EEX PNX NPS APX-ENDEX - UK APX-ENDEX - NL Paradigmen-Wechsel (D) nach Fukushima Kernenergie Import aus Nachbarländern (F, NL, CH, CZ) Nutzung von Kraftwerkskapazitäten in Nachbarländern Kernenergie (F) 2011 höhere Verfügbarkeit als 2010 Markttechnisch regionale Leferung, D-1, ID, Regelmarkt Spot Preise (D-1) scheinen unbeeinflusst durch den deutschen Kernenergieausstieg CWE Marktkopplung (MC) scheint bedeutende Preiskonvergenz in der CWE region sicherzustellen Finanzkrise bringt mehr Effekte am Spotmarkt mit sich als der deutsche Kernenergieausstieg. Macht Begirff Im-/Exportland noch Sinn in CWE Region? 21. Mai

16 Entwicklung am Spotmarkt Power Spot (PHELIX) Quelle: EEX Abruf «Fukushima» Verbrauchsanstieg Leitungsanfrage Kälteeinbruch Angebotsverknappung Kraftwerksausfall Leitungsausfall Rohstoffpreise Ölpreise 2008 Gaspreise Angebotsüberhang Erneuerbare Energie Wind «Fukushima» Preisbildung - A volatil / N konstant/liquide leitungsgebunden Engpass nicht lagerbar - Energie zur Unzeit Wetter Temperaturen < -15 Tendenz: 21. Mai

17 Entwicklung am Terminmarkt Power Futures Quelle: EEX Abruf German Power Futures «Cal 13» Steigende Preise Cal 13 zu Cal 11 Fallende Preise in 2011 nach März «Fukushima» Tendenz: «Fukushima» 21. Mai

18 Energiewirtschaftliche Lösungsansätze: Schweiz als Stromdrehscheibe oder/und Batterie in Europa: Beitrag der Schweizer Pump-Speicherkraftwerke zu EE: Speicherung: Pumpen bei Off-Peak, Turbinieren Peak Flexibel erzeugen; Regelfähigkeit mit hoher Leistung Projekt Nant de Drance 900 MW Potential PSW-CH: 16 GW Wind (Swissenergy 2011) Voraussetzung: Netz- und Marktzugang für CH-Erzeuger Netzkapazitäten, Netzausbau: Netzzugang Slots im Netz zum verschieben von Strom, daher Netz-Kapazität handelbar, explizit/ implizit Entwicklung der Börsenlandschaft: Marktzugang Marktkopplung Spotmarkt / Implizite Auktionen (EPEX) Preisanreiz (Peak/Off-Peak), günstige Pumpenergie. 21. Mai

19 Neue Energiepolitik und Herausforderungen aus Schweizer Sicht Quelle: Alpiq / CEO / 2011 Neue Energiepolitik Schweiz - Horizont 2050 Ausstieg Kernenergie (40%), Ersatz durch EE, Gas, Import, Sparen (-40% bis 2050) Beibehaltung Klimaziele (- 60% CO2), Lenkungsabgaben, Strompreiserhöhungen Energieeffizienz: Stromverbrauch konstant bis 2050 bei Wachstum Bevölkerung, Wirtschaft, Mobilität. Herausforderungen aus Schweizer Sicht Strommarktöffnung: De facto kein Markt, auf 2015 will Bundesrat Markt ganz öffnen (viele Hürden), bisher kleine Kunden in Grundversorgung, günstig für Großkunden Strom-Abkommen mit EU, geplant Sommer 2012 gem. Bundesrat Schweizer Strom-Börse mit kombiniertem Handel von Strom- und Netzkapazitäten (Implizite Auktionen an der Grenze), Ziel Schweizer Börsenplatz in Kooperation mit EPEX. Gefahr einer Nachteiligen Insellage aus Marktsicht 21. Mai

20 Zusammenfassung und Ausblick Stromhandel und Portfoliomanagement Strommarkt sichert Liquidität, Preise und Beitrag zur Versorgungssicherheit Akteure können Portfolien bewirtschaften und Risiken absichern Erschienen bei Euroforum 2010 Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen 2012 Strompreise nach Fukushima unbeeindruckt, Basis internationale Marktintegration (MC) Langfrist-Effekte des Kernenergieausstiegs nicht prognostizierbar, Markt bildet dies nicht ab Politische Intervention nimmt zu (Regulierung, Subventionen). Erwartungen an Politik und Unternehmen Investionsfördernde Rahmenbedingungen, unternehmerische Handlungsfreiheit Massvolle Regulierung, z. B. Berücksichtigung Schweizer Interessen, z. B. Partnerwerke. Kernkompetenzen Produktion, Handel, Energieeffizienz stärken, Beitrag zur Diskussion. Stromdrehscheibe Schweiz: Bedeutung des Marktzugangs für erzeugende Marktteilnehmer Energiezukunft geprägt neben KKW-Ausstieg, EE von Markt, Wettbewerb, Handel, Börse. 21. Mai

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dirk Zikmund Market Regulations Alpiq Trading AG Ch. de Mornex 10 - CP 570 CH Lausanne Tel.: Mob.: dirk.zikmund@alpiq.com Mai

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