Dualer Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre / Immobilienwirtschaft

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1 æ æ Fachhochschule für Wirtschaft Berlin Fachbereich II Berufsakademie Dualer Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre / Immobilienwirtschaft Berlin, Februar 2006

2 Inhalt 1. Konzept des Studiengangs Ausgangslage Duales Studium Abschluss 5 2. Ziele und Struktur des Studiums und der Ausbildung Ausbildungs- und Studienziele Struktur des Studiums Studienorganisation Struktur der praktischen Ausbildung Modulübersicht Modulbeschreibungen 13 Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Fritz Schmoll genannt Eisenwerth Fachleiter Immobilienwirtschaft fritz.schmoll@ba-berlin.de Dagmar Lopin Studiengangsbüro Immobilienwirtschaft dagmar.lopin@ba-berlin.de Fachbereich Berufsakademie Fachhochschule für Wirtschaft Berlin Neue Bahnhofstraße Berlin Tel Internet: www-ba-berlin.de 2

3 1. Konzept des Studiengangs 2.1 Ausgangslage Die Immobilienwirtschaft ist ein bedeutender Zweig der deutschen Volkswirtschaft mehr als 50% des Anlagevermögens bestehen aus Immobilien. In merkwürdigem Gegensatz dazu steht die (in Deutschland) geringe Akademisierung der auf diese Branche bezogenen Berufsfelder. Dies liegt auch in der Situation der akademischen Lehre begründet: Immobilienwirtschaft ist kein traditionsreiches Fach an deutschen Hochschulen. Mit der geringen Akademisierung der Branche korrespondiert ein großer Bedarf an entsprechend qualifiziertem Personal, was sich auch in der Nachfrage der Wirtschaft nach Studienplätzen in diesem Studiengang ausdrückt: sie übersteigt seit Jahren regelmäßig die vorhandene Kapazität, und die Absolventen finden in der Regel unmittelbar nach dem Studienabschluss eine Beschäftigung in der Branche. Leitidee des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre / Immobilienwirtschaft ist es, auf akademischem Niveau betriebswirtschaftlich qualifizierte und praxiserfahrene Absolventen hervorzubringen, die für Aufgaben des mittleren Managements in allen Teilbereichen der Immobilien-Branche einsetzbar sind, vornehmlich ƒã in der Entwicklung und Bewirtschaftung von Immobilienbeständen (einschließlich der Verwaltung im Auftrag Dritter), ƒã im Immobilienmarketing und -vertrieb (einschließlich Makelei), ƒã in der Projektentwicklung und im Bauträgergeschäft sowie ƒã in der immobilienbezogenen Beratung. Das ursprüngliche Konzept des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre / Immobilienwirtschaft ist in Kooperation mit Vertretern der regionalen Branchenverbände, insbesondere mit dem BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen und dem RDM Ring Deutscher Makler, Landesverband Berlin und Brandenburg, im Jahre 1995 entwickelt worden. Es ist in mehreren Reformschritten optimiert und an die gewandelten Bedürfnisse der Branche an- 3

4 gepasst worden; diese Optimierungsprozesse spiegeln die Entwicklung der Immobilienbranche in den letzten zehn Jahren wieder und entstanden aus einem engen Diskussions- und Kooperationsprozess mit den Ausbildungsbetrieben. Das Ergebnis ist ein Studiengang, der von der regionalen Immobilienbranche überaus positiv aufgenommen wird. 2.2 Duales Studium Wie alle Studiengänge am Fachbereich II Berufsakademie der FHW Berlin ist auch der Studiengang BWL / Immobilienwirtschaft ein dual strukturiertes, ausbildungsintegriertes Vollzeit-Studium. Das bedeutet: die Studierenden haben ein formelles Ausbildungsverhältnis mit einem Betrieb der Immobilienbranche. Neben der allgemeinen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife ist ein solcher Ausbildungsvertrag Voraussetzung für die Zulassung zum Studium. Leitidee des dualen Studiums ist die konsequente Verzahnung von Theorie und Praxis durch ƒã eine breite fachwissenschaftliche Ausbildung in den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (wie in einem herkömmlichen BWL-Studium); ƒãbereits vom ersten Semester an branchenorientierte Module einer speziellen, auf die Immobilienwirtschaft bezogenen Betriebswirtschaftslehre; ƒã Integration der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen (Methoden- und Sozialkompetenz); ƒãpraktische Ausbildungsphasen im jeweiligen Betrieb im Wechsel mit wissenschaftsbezogenen Studienphasen an der Hochschule; ƒãverpflichtende Studienleistungen, die den Wissenstransfer zwischen Ausbildungs- und Studienphasen gewährleisten. 4

5 Damit wird eine konsequent auf die Anforderungen der beruflichen Praxis hin orientierte Studienstruktur angeboten. 2.3 Abschluss Mit dem erfolgreichen Studienabschluss wird der akademische Grad des Bachelor of Arts erworben. Das Verfahren zur Akkreditierung der Bachelor-Studiengänge am Fachbereich II Berufsakademie ist zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Broschüre (Februar 2005) in der ersten Stufe erfolgreich abgeschlossen; die zweite Stufe, und damit der Abschluss des gesamten Verfahrens, wird im Laufe des Jahres 2006 erwartet. 2. Ziele und Struktur des Studiums und der Ausbildung 2.1 Ausbildungs- und Studienziele Ziel des Studiengangs BWL / Immobilienwirtschaft ist es, auf akademischem Niveau betriebswirtschaftlich qualifizierte und praxiserfahrene Absolventen hervorzubringen, die für Aufgaben des mittleren Managements in allen wichtigen Leistungsbereichen von Immobilienunternehmen einsetzbar sind. Als wichtigste allgemeine Zeile eines dualen, ausbildungsintegrierten Fachhochschulstudiums können gelten: ƒã Die Studierenden erlangen eine breite wissenschaftliche Ausbildung in den zentralen Gebieten der Betriebswirtschaftslehre; ƒãsie entwickeln soziale und methodische Kompetenzen, um selbstständig und verantwortungsbewusst zu handeln; ƒãsie entwickeln Fähigkeiten zu analytischem, kritischem und kreativem Denken; 5

6 ƒãsie erwerben die notwendigen sozialen und kommunikativen Kompetenzen um, qualifizierte und verantwortungsvolle Aufgaben im Beruf zu übernehmen. Als branchenbezogene Ziele stehen im Mittelpunkt: ƒãdie Studierenden verstehen die Komplexität von Immobilien als Assetklasse und als Wirtschaftsgut; ƒã sie kennen die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für Entwicklung, Bewirtschaftung und Vermarktung von Immobilien und verstehen diese in ihrer Auswirkung auf immobilienwirtschaftliche Entscheidungen ; ƒã sie kennen die unterschiedlichen Arten von Immobilienmarkt- Teilnehmern in ihrer Struktur und ihren Zielsetzungen; ƒã sie können die individuellen und gesellschaftlichen Anforderungen an Immobilien-Nutzungsleistungen verstehen und in ihrer Auswirkung auf immobilienwirtschaftliche Entscheidungen beurteilen; ƒã sie kennen die betriebswirtschaftlichen Techniken und Instrumente der Entwicklung, Bewirtschaftung und Vermarktung von Immobilien und können diese sicher anwenden; ƒã sie entwickeln die erforderlichen sozialen und kommunikativen Kompetenzen, um in immobilienwirtschaftlichen Tätigkeiten zielgerichtet und ggf. kunden- bzw. mitarbeiterorientiert zu arbeiten; ƒã sie erwerben die Fähigkeit, neue Entwicklungen in der Immobilienwirtschaft und in ihren Rahmenbedingungen zu verstehen und in ihrer Auswirkung auf immobilienwirtschaftliche Entscheidungen zu beurteilen. Der Studiengang folgt einem modernen Lehrkonzept, durch das wissenschaftliche Arbeitsweisen und Erkenntnisse praxisintegriert vermittelt werden. Die Ausbildungspraxis in Immobilienunternehmen dient hierbei zugleich der exemplarischen Konkretisierung betriebswirtschaftlicher Lehrinhalte, das fachliche Blickfeld wird je- 6

7 doch nicht auf die Branche eingeengt, da das in den Hochschulsemestern vermittelte know how grundsätzlichen Charakter hat. 2.2 Struktur des Studiums Das Studium dauert sechs Semester (drei Jahre). Jedes Semester besteht zu gleichen Zeitanteilen aus einer wissenschaftsorientierten Phase an der Hochschule ( Theoriephase ) und einer Phase der praktischen Ausbildung im Betrieb ( Praxisphase ). Die ersten vier Semester bilden die Grundstufe und die letzten beiden die Vertiefungsstufe. Das Curriculum ist in Modulen aufgebaut, mit denen jeweils eine bestimmte Zahl von Credits entsprechend dem European Credit Transfer System (ECTS) erworben wird. Wie in jedem BWL-Studiengang am Fachbereich II Berufsakademie, umfassen die Module je hälftig allgemeine betriebswirtschaftliche Inhalte, einschließlich der Nachbargebiete und Hilfswissenschaften, und branchenbezogene Inhalte. Je Semester der Theoriephase sind vier oder fünf Studienmodule als Pflicht- oder Wahlpflichtprogramm vorgesehen. Darüber hinaus werden Fremdsprachen als Zusatzfächer (ohne Einbeziehung in das ECTS) angeboten. Spezielle Transfermodule, deren Leistungen teilweise in der Theorie-, teilweise in der Praxisphase erbracht werden, sichern den Wissenstransfer zwischen wissenschaftsorientiertem Studium und praxisorientierter Ausbildung ab. Prüfungsleistungen werden in jedem Modul verlangt und benotet. Die Noten gehen mit dem Gewicht der Credits des zugehörigen Moduls in die Abschlussnote ein. Prüfungsleistungen werden erbracht als ƒã lehrveranstaltungsbegleitend zu erstellende Seminararbeiten, ƒã schriftliche Arbeiten, ƒã schriftliche Prüfungen (Klausuren), ƒãmündliche Prüfungen. 7

8 Das Curriculum des Studiengangs ist nach den Modulkategorien: ƒã Kern, ƒã Vertiefung, ƒã Instrumente, ƒã Wahlpflicht und ƒãpraxistransfer geordnet, worin auch wieder der grundsätzlich duale Charakter des Studienkonzepts zum Ausdruck kommt. Die Kernmodule enthalten die auch sonst für betriebswirtschaftlich angelegte Studiengänge typischen Elemente: ƒã Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, ƒã Rechnungswesen, ƒã Volkswirtschaftslehre, ƒãrecht. Die Module der Speziellen Betriebswirtschaftslehre (SBWL) ƒã Bewirtschaftung von Mietobjekten und Wohnungseigentum ƒã Immobilien-Marketing ƒã Bauinvestition und Baufinanzierung ƒã Immobilienmanagement ƒã Regionalentwicklung, Stadtplanung und Bauordnung ƒã Projekt- und Produktentwicklung in der Immobilienwirtschaft ƒãgrundstückswertermittlung ermöglichen eine branchenspezifische Ausrichtung auf die Belange der Immobilienwirtschaft. Mit den Instrumentenmodulen wird die Vermittlung des Handwerkzeugs für die methodische Herangehensweise in allen übrigen Modulen angestrebt: ƒã Mathematik, ƒã Statistik ƒãwirtschaftsinformatik 8

9 Von den folgenden Wahlpflichtmodulen ist im fünften und im sechsten Semester je eines zu belegen: ƒã Fremdsprache (Wirtschaftsenglisch, -französisch, -spanisch, -russisch je nach Nachfrage), ƒã Immobilienwirtschaftliche Exkursion ƒã Rationalität und Ethik in Wirtschaft und Gesellschaft ƒã Projektmanagement und Planspiel ƒãmanagementpraxis/personalentwicklung. Ferner ist je ein Modul zu Schlüsselqualifikationen - Methodenund Sozialkompetenz im dritten und fünften Semester Pflicht. Über die Praxistransfermodule wird die je Semester zwölfwöchige Ausbildungsphase im jeweiligen Ausbildungsbetrieb in das Studium eingebunden. Im Rahmen der ersten drei Praxistransfer-Module ist jeweils ein Projektbericht anzufertigen, dessen Thema sich sowohl auf Inhalte der praktischen Ausbildung im Betrieb als auch auf ein Modul der vorangegangenen oder folgenden theorieorientierten Phase beziehen muss. Auch in den anderen Prüfungsleistungen der Praxistransfer-Module (Studienarbeit, mündliche Prüfung, Bachelor-Thesis, Kolloquium) ist die thematische Verknüpfung zwischen praktischer Ausbildung und theorieorientierten Modulen eine der zentralen Anforderungen. Eine detaillierte Darstellung bietet die Modulübersicht des Studienganges und der Modulkatalog (vgl. unten Abschnitte 3 und 4). 2.3 Studienorganisation Der Lehrbetrieb ist nach Jahrgangskohorten organisiert, so dass in jedem Semester übereinstimmende Lehrpläne zum Einsatz kommen, deren Umsetzung in Kursen der Stärke von maximal 30 Studierenden erfolgt. Grundsätzlich wird für jede Jahrgangskohorte und für den gesamten Zeitraum des Studiums eine langfristige Zeit-Rahmenplanung erstellt, die für jeden Jahrgang vor Studienbeginn im Internet zur Verfügung gestellt wird. 9

10 Eine raum-, stunden- und dozentengenaue (DV-gestützte) Semesterplanung, die jeweils rechtzeitig vor Semesterbeginn Dozenten wie Studierenden zugänglich gemacht wird, spezifiziert den zeitlichen Rahmenplan. 2.4 Struktur der praktischen Ausbildung Für den Ablauf der praktischen Ausbildung legt jeder Betrieb einen individuell auf den Studierenden zugeschnittenen oder einen generellen Ausbildungsplan vor; Formvorschriften hierfür gibt es nicht, es soll aber gewährleistet sein, dass ƒã die Studierenden in den Praxisphasen qualifiziert betreut werden und ƒã die inhaltliche Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis ermöglicht wird. Das Studium beginnt mit einer kurzen praktischen Einführungsphase im Betrieb (ca. zwei bis drei Wochen), die dem Kennenlernen des Ausbildungsbetriebs dient. Danach folgen Theorie- und Praxisphasen im Wechsel. Die Theoriephasen umfassen stets zwölf Wochen, die Praxisphasen sind unterschiedlich lang, insgesamt aber von gleichem Umfang wie die Theoriephasen. Die Ausbildungsinhalte der Praxisphasen sollen sich auf ein Modul der vorhergehenden oder der nachfolgenden Theoriephase beziehen, soweit sich dies im jeweiligen Betrieb organisatorisch umsetzen lässt. Die folgende Seite zeigt den empfohlenen Ausbildungsplan für den Studiengang BWL / Immobilienwirtschaft. 10

11 Praxissemester Inhalte Vor dem 1. Theoriesemester Kennenlernen des Ausbildungsbetriebs 1. Rechnungswesen (min. 4 Wochen, empfohlen 8 Wochen) und/oder Personal, EDV und Organisation (empfohlen 4 Wochen) und/oder Bewirtschaftung von Mietobjekten / Verwaltung von Wohnungseigentum*) und/oder Immobilienmarketing / Immobilienvertrieb*) *)aus beiden Bereichen zusammen min. 10 Wochen, empfohlen 24 Wochen 2. Rechnungswesen (empfohlen 8 Wochen) und/oder Bewirtschaftung von Mietobjekten / Verwaltung von Wohnungseigentum*) und/oder Immobilienmarketing / Immobilienvertrieb / Grundstücksverkehr *) *)aus Bewirtschaftung / Verwaltung / Vertrieb im ersten und zweiten Semester zusammen min. 10 Wochen, empfohlen 24 Wochen 3. Immobilieninvestition / Immobilienfinanzierung / Grundstücksverkehr (min. 8 Wochen, empfohlen 16 Wochen) und/oder Bauliche Maßnahmen (Instandsetzung, Modernisierung, Umbau oder Neubau) (min. 8 Wochen, empfohlen 15 Wochen) 4. Personal, EDV und Organisation (empfohlen 4 Wochen) und/oder Immobilieninvestition / Immobilienfinanzierung / Grundstücksverkehr (min. 8 Wochen, empfohlen 16 Wochen) und/oder Bauliche Maßnahmen (Instandsetzung, Modernisierung, Umbau oder Neubau) (min. 8 Wochen, empfohlen 15 Wochen) 5. Spezialisierung durch Einsatz als Vertretungskraft, Assistententätigkeit, in Stabsstellen oder Projekten 6. und Freistellung für Bachelor-Thesis (4 Wochen) 11

12 3. Modulübersicht Semester Theorie Praxis 1. Semester Betriebswirtschaftliche Grundlagen 5 C IW-101 Bewirtschaftung von Mietobjekten und Wohnungseigentum Praxistransfer: 6 C IW-105 Finanzbuchführung 6 C IW-109 Projektbericht Wirtschaftsprivatrecht I 6 C IW C Wirtschaftsinformatik 5 C IW-303 IW Semester Betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche 5 C IW-102 Immobilien-Marketing 6 C IW-106 Praxistransfer: Finanzierung und Investition 5 C IW-112 Projektbericht Volkswirtschaftliche Allokation 6 C IW C Mathematik 6 C IW-301 IW Semester 4. Semester Bauinvestition und Baufinanzierung 8 C IW-107 Kosten- und Leistungsrechnung 7 C IW-111 Praxistransfer: Wirtschaftsprivatrecht II 7 C IW-112 Projektbericht Vermittlung von Methodenkompetenzen 6 C IW C IW-603 Organisation und Personalmanagement 5 C IW-103 Grundlagen des Bauens 5 C IW-108 Praxistransfer: Bilanzierung/Steuern 7 C IW-110 Studienarbeit Konjunktur und Wachstum 6 C IW C Statistik 5 C IW-302 IW-604 Management 7 C IW-104 Immobilienmanagement 5 C IW-201 Praxistransfer: 5. Semester 6. Semester Bedeutung der Muster und Schriftarten: Regionalentwicklung, Stadtplanung, Bauordnung 5 C IW-202 Mündliche Wahlpflichtfach I 6 C IW-401 Transferprüfung Vermittlung von Sozialkompetenzen 5 C IW C IW-605 Markt/Staat/Globalisierung 5 C IW-115 Praxistransfer: Projekt- und Produktentwicklung 5 C IW-203 Grundstückswert-Ermittlung 5 C IW-204 Wahlpflichtfach II 5 C IW-402 Kernmodule (weißes Feld mit Rahmen und Fettdruck) Vertiefungsmodule (hellgraues Feld ohne Rahmen; Fettdruck) Instrumentenmodule (weißes Feld ohne Rahmen; Kursivdruck) Wahlpflichtmodule (schwarzes Feld mit weißer Schrift) Schlüsselqualifikationen (weißes Feld ohne Rahmen; unterstrichen ) Praxistransfermodule (weißes Feld mit Rahmen) Bachelor-Thesis 12 C Kolloquium 3 C IW-606 Zusatzangebot ohne Creditpunkte: Fremdsprachen (graues Feld ohne Beschriftung) 12

13 4. Modulbeschreibungen IW-101, Betriebswirtschaftliche Grundlagen verantwortlich: Prof. Dr. Günter Kirschbaum Die Studierenden erwerben einen Überblick über die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Sie kennen die Grundkategorien moderner Managementlehre. Sie verstehen die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge und ihre Verknüpfungen. Sie erkennen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bereichen der BWL. Sie können die grundlegenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens handhaben. Sie kennen den Aufbau und die Organisation des Studiums. 1.) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre: a) Betriebswirtschaftliche Entscheidungsfelder und Teilbereiche der Unternehmung: der betriebliche Leistungsprozess: Einkauf, Produktion, Absatz - Querschnittsfunktionen: Rechnungswesen, Controlling, Unternehmensführung, Organisation und Personalwesen, Informationsverarbeitung, Logistik, Standortwahl, virtuelles Unternehmen - Rechtsformen, Gründung, Fusion und Insolvenz, Aktien, Börse, Corporate Governance b) Das Umfeld der Unternehmung: Wertschöpfungssysteme, Geschäftsbeziehungen - Wettbewerb und Strategische Unternehmensführung - Wirtschaftsräume und Weltwirtschaft: die regionale, nationale, übernationale und globale Unternehmensumwelt 2.) Die Unternehmung in der Betriebswirtschaftslehre: Die Unternehmung als Berufsfeld und als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Theorie - Grundlegende Herangehensweisen und Erklärungsansätze der betriebswirtschaftlichen Theorie und ihre Übertragung in die Praxis - Gliederung der Betriebswirtschaftslehre - deutschsprachige Betriebswirtschaftslehre und internationale Managementlehre - Betriebs- und Volkswirtschaftslehre - Umgang mit Hilfs- und Nachbardisziplinen (z.b. Mathematik, Verhaltenswissenschaften, Sprachen) 3.) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten: Formen, Methoden, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens - wissenschaftliches Arbeiten in schriftlicher und mündlicher Form. 13

14 Bänsch, Axel: Wissenschaftliches Arbeiten. Seminar- und Diplomarbeiten, 8. Aufl., München Kuhlmann, Christian: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Allgemeine Grundlagen, München Magretta, Joan: What management is: How it works and why it's everyones business, Profile Business, Markman, Peter T. et al.: 10 Steps in Writing the Research Paper, 6. Aufl., Hauppauge, New York Olfert, Klaus/Rahn, Hans-Joachim: Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft, Ludwigshafen (Rhein) Roth, Audrey J.: The Research Paper. Process, Form and Content, 8. Aufl., Boston Theisen, Manuel: Wissenschaftliches Arbeiten, 8. Aufl., München Wöhe, G.: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 20. Aufl., München Teilmodule: 1. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2. Einführung in das wirtschaftliche Arbeiten Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis: 75:25%. IW-102 Betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche verantwortlich: Prof. Dr. Christian Kuhlmann Die Studierenden verstehen die primären betrieblichen Funktionsbereiche Beschaffung, Produktion und Absatz in ihrer Rolle für die Wertschöpfung des Unternehmens. Sie kennen die wesentlichen betriebswirtschaftlichen Entscheidungsaufgaben in diesen Funktionsbereichen. Sie beherrschen wichtige betriebswirtschaftliche Analyse- und Entscheidungsinstrumente für diese Entscheidungsaufgaben. Die Studierenden haben damit die Fähigkeit erlangt, grundsätzliche betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig auf speziellere Zusammenhänge bzw. einzelne Unternehmen zu übertragen. Sie haben hierzu branchenunabhängige Fallbeispiele untersucht. Entsprechend dem unterschiedlichen Charakter der Entscheidungsaufgaben in den genannten Funktionsbereichen sind die Veranstaltungen des Moduls auf zwei Bereiche verteilt: 14

15 1.) Beschaffung und Produktion: a) Beschaffung: Operative und Strategische Aufgaben der Beschaffung - Leistungstiefe und Beschaffungsprogramm (z.b. Outsourcing) - Bedarfsbestimmung (z.b. Stücklistenauflösung, Optimale Bestellmenge, Bestellterminierung, einfache Zeitreihenanalyse) - Analyse des Beschaffungsprogramms (z.b. ABC- und XYZ-Analyse) - Lieferantenbewertung (z.b. Punktwerte-Modell, geeignete Kennzahlen) ergänzende Themen der Beschaffung: Standortplanung, Materialwirtschaft und Lagerhaltung, Logistik b) Produktion: Abbildung der Güterumwandlung mit Hilfe von Produktions-, Verbrauchs- und Kostenfunktionen - Fertigungstypen und Verfahrenswahl - Produktionsplanung und -steuerung; Programmplanung (Ablauf- /Reihenfolgeplanung, Losgrößenprobleme, Mehrproduktfertigung, Engpässe) ergänzende Themen der Produktion: verschiedene Planungskonzepte (z.b. Input- Output-Modelle, Operations Management, Kanban) - Lean Production Arnolds, Hans et al.: Materialwirtschaft und Einkauf, 10. Aufl., Wiesbaden Berning, Ralf: Grundlagen der Produktion, Berlin Busse von Colbe, Walther/Laßmann, Gert: Betriebswirtschaftstheorie, Bd. 1: Grundlagen, Produktionsund Kostentheorie, 5. Aufl., Berlin Grap, Rolf: Produktion und Beschaffung. Eine praxisorientierte Einführung, München Kotler, Philip/Bliemel, Friedhelm: Marketing-Management, 10. Aufl., Stuttgart Kuhlmann, Christian: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Allgemeine Grundlagen, München Kuhlmann, Christian: Grundlagen des Marketing, München Klausur IW-103 Organisation und Personalmanagement verantwortlich: Prof. Dr. Helmut Hofstetter Die Studierenden verstehen die grundlegenden Zusammenhänge zeitgemäßen Personalmanagements. Sie kennen das Personalmanagementkonzept, Leistung und Engagement mit einer flexiblen, effektiven Organisation (Human Ressources Management & Organisation) zu verbinden. Sie wissen, mit welchen Instrumenten, Systemen und Konzepten Linienmanager und Personalabteilung die Humanressourcen managen und wie sie die Organisation in Richtung Kundenorientierung und Arbeitszufriedenheit gestalten können 15

16 1.) Mitarbeiter auswählen (Recruitment & Selection) 2.) Mitarbeitereinsatz und -steuerung (Job Assignment, Flexible working times/places) 3.) Ziele setzen und Zielbeitrag bewerten (Performance Management) 4.) Mitarbeiter entwickeln (Competence Management) 5.) Gehaltsfindung (Compensation & Benefits) 6.) Strategien der Personalanpassung (Downsizing, Outsourcing, Freelancer) 7.) Organisationsstrukturen (Organization Theory & Design) 8.) Organisationsprozesse (Value Chain Management). Ulrich, Dave: Human Ressource Champions, Harvard Ulrich, Dave: Results-based Leadership, Harvard Hilb, Martin: Integriertes Personal- Management, Neuwied Neuberger, Oswald: Personalwesen, Bd. 1 u. 2, Stuttgart 1997/8. Berthel, Jürgen: Personalmanagement, Stuttgart Bea, Franz/Göbel, Elisabeth: Organisation, Stuttgart Vahs, D.: Organisation, Einführung in Theorie und Praxis, Stuttgart Schreyögg, Georg: Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, Wiesbaden Nystrom, P./Starbuck, W.: Handbook of Organizational Design, Oxford Robbins, Stephen: Organizational behavior, Prentice Hall Klausur IW-104 Management verantwortlich: Prof. Dr. Helmut Hofstetter Die Studierenden sind in der Lage, die bisher in Studium und Praxis gesammelten Managementerfahrungen zu verbinden und strategisch auszurichten. Sie können ihren Aufgabenbereich (bzw. das Unternehmen) zukunftsorientiert und ganzheitlich aufstellen, indem sie Stärken und Schwächen analysieren sowie Prozess und Content auf Erfolg trimmen. Die Studierenden kennen die fundamentalen sozialwissenschaftlichen Theorien und Konzepte zur Mitarbeiterführung. Sie beherrschen die wichtigsten Aufgaben, Werkzeuge und Grundsätze von Management und Führung. Sie haben die Übernahme einer ersten Führungsverantwortung in der Praxis durch Fallstudien und Gruppenübungen trainiert. Sie beherr- 16

17 schen die wesentlichen Controllinginstrumente und sind in der Lage, ein Unternehmen bzw. seine Bereiche auch operativ gewinnorientiert zu steuern 1.) Unternehmensführung: a) Strategisches Management: Umfeld- und Unternehmensanalyse - Vision, Mission - Strategische Optionen - Strategie-Implementierung (z.b. Balanced Score Card) b) Qualitätsmanagement: KVP/Kaizen - TQM, EFQM - GPO c) Value Chain Management: Systemdenken - Supply Chain Management, Customer Relationship Management d) Change Management: OE - Business Reengineering - Mergers & Acquisitions - Lernende Organisation 2.) Mitarbeiterführung: a) Führung und Führungserfolg (in verschiedenen Zeiten und Kulturen) b) Erkenntnisse der Organisations- und Betriebspsychologie c) Aufgaben wirksamer Führung: Ziele/Sinn vermitteln - Planen & organisieren - Entscheiden - Kontrollieren - Entwickeln & fördern d) Motivation und Demotivation e) Grundsätze wirksamer Führung: Resultatorientierung - Konzentration auf das Wesentliche - Führungsethik 3. Controlling: Begriff, Bausteine und Organisation des operativen Controllings a) Ziel-, Maßnahmen- und Budgetplanung (Umsatz-, Deckungsbeitrags-, Kostenbudgets) b) Kosten- und Erlöskontrolle mit Abweichungsanalysen c) Gegensteuerungsmaßnahmen d) Berichterstattung des Controllers. Mintzberg, Henry: Strategy Safari, Wien Senge, Peter: Die fünfte Disziplin, Kunst und Praxis der Lernenden Organisation, Stuttgart Senge, Peter: Das Fieldbook zur fünften Disziplin, Stuttgart Wolf, Joachim: Organisation, Management, Unternehmensführung; Theorien und Kritik, Wiesbaden Zink, K.: TQM als integratives Managementkonzept, das europäische Qualitätsmodell und seine Umsetzung, München Doppler, Klaus/Lauterburg, Christoph: Change Management, den Unternehmenswandel gestalten, Frankfurt Staehle, Wolfgang: Management, München De Wit, B.: Strategy, Process, Content, Context; an international perspective, Malik, Fredmund: Führen, 17

18 Leisten, Leben, München Yukl, Gary: Leadership in Organizations, Englewood Cliffs Rosenstiel, L.v./Domsch, M.: Führung von Mitarbeitern, Stuttgart Schuler, H. (Hrsg): Lehrbuch der Organisationspsychologie, Bern Neuberger, Oswald: Miteinander arbeiten, miteinander reden, München Wildenmann, Bernd: Professionell führen, Neuwied Blanchard, Kenneth: Der Minuten Manager und der Klammer-Affe, Covey, Stephen: Principle centered leadership, New York Morrell/Caparell: Shackletons Führungskunst, Frankfurt Hahn, Dietger/Hungenberg, Harald: PuK - Wertorientierte Controllingkonzepte, 6. Aufl., Wiesbaden Horvath, Peter: Controlling, 9. Aufl., München Reichmann, Thomas: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, 6. Aufl., München Schröder, Ernst F.: Modernes Unternehmens-Controlling, 8. Aufl., Ludwigshafen Weber, Jürgen: Einführung in das Controlling, 9. Aufl., Stuttgart Teilmodule: 1. Unternehmensführung 2. Mitarbeiterführung 3. Controlling Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis 75:25%. IW-105 Bewirtschaftung von Mietobjekten und Wohnungseigentum verantwortlich: Prof. Dr. Fritz Schmoll genannt Eisenwerth Die Studierenden verstehen die wirtschaftlichen Ziele der Vermietung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, sie kennen die darauf bezogenen betrieblichen Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen und können betriebliche Prozesse der Vermietung und Verwaltung sicher ausführen. Aufwendungen und Erträge, Einnahmen und Ausgaben bei der Vermietung und Verwaltung von Immobilien, Mietverträge (Vertragsparteien und deren Rechte/Pflichten bei Anbahnung, Abschluss, Durchführung - einschließlich Betriebskosten und Betriebskostenabrechnung -, Beendigung, Abwicklung), Wohnungseigentum (Begründung, Rechte und Pflichten des Eigentümers und der Gemeinschaft, Aufgaben des Verwalters des Gemeinschaftseigentums - einschließlich Wirtschaftsplan und Jahresabrechnung -, Wirtschaftlichkeit der WEG- Verwaltung), Objektbetreuung (Miethausverwaltung) für Dritte (Rechte, Pflich- 18

19 ten, Ziele, Wirtschaftlichkeit), Sach- und Haftpflichtversicherungen bei Immobilieneigentum. Wöhe, Günter: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München jeweils aktuelle Auflage. Murfeld, Egon: Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Immobilienwirtschaft, Hamburg, jeweils aktuelle Auflage. Beliebiger Mietrechtskommentar (z. B. Schmidt-Futterer/Blank, Bub/Treier oder Kinne/Schach), beliebiger WEG-Kommentar (z. B. Bärmann/Pick/Merle oder Weitnauer). Brauer, K. U.: Grundlagen der Immobilienwirtschaft, Wiesbaden Schmoll g. E., Fritz (Hrsg.): Basiswissen Immobilienwirtschaft, Berlin 2005; Fachzeitschriften: Das Grundeigentum, Berlin; ImmobilienZeitung, Wiesbaden. Klausur IW-106 Immobilien-Marketing verantwortlich: Prof. Dr. Fritz Schmoll genannt Eisenwerth Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des strategischen und operativen Marketings (Ziele, Konzepte, Strategien, Instrumente und Maßnahmen) und verstehen die Besonderheiten des Immobilienmarktes und des Produkts Immobilie bzw. Immobiliennutzung. Sie können für Immobilien Marketingkonzepte entwickeln und beherrschen die dafür erforderlichen Marketinginstrumente. Sie haben die für den Immobilien-Vertrieb erforderlichen sozialen und kommunikativen Kompetenzen. Sie kennen die Rechtsgrundlagen des Maklergeschäfts. Arten von Immobilien-Produkten; der Immobilien-Lebenszyklus; Immobilienmarkt-Teilnehmer; Segmentierung des Immobilien-Marktes (nutzungsspezifisch, sachlich, räumlich, rechtlich, soziographisch); Ziele, Konzepte, Strategien, Instrumente und Maßnahmen des Marketing im Allgemeinen und des Immobilien- Marketing im Besonderen; Methoden und Quellen der immobilienspezifischen Informationsbeschaffung; Marktentwicklung, Marktprognosen; Aufgaben, wirtschaftliche Ziele und rechtliche Rahmenbedingungen der Maklertätigkeit; Gestaltung und rechtliche Rahmenbedingungen der Immobilien-Werbung; Training kommunikativer und sozialer Kompetenzen für den Immobilien-Vertrieb. 19

20 Martini, Clausjürgen: Immobilienmarketing, in: Schmoll g. E., Fritz (Hrsg.): Basiswissen Immobilienwirtschaft, Berlin Kippes, Stephan: Professionelles Immobilien-Marketing, Schulte, Karl-Werner / Brade, Kerstin: Handbuch Immobilienmarketing, Köln Nielen, Klaus D.: Immobilien Marketing, Düsseldorf Hellerforth, Michaela: Praktiker-Leitfaden Marketing in der Immobilienwirtschaft, Hamburg von Müllern, Henning: Rechts- und Praxishandbuch für Immobilienmakler, Augsburg Zeitschriften: Immobilien- Zeitung Klausur IW-107 Bauinvestition und Baufinanzierung verantwortlich: Prof. Dr. Fritz Schmoll genannt Eisenwerth Die Studierenden können Chancen und Risiken der Immobilien-Investition und - Finanzierung beurteilen. Grundstück und Grunderwerb, Einnahmen und Ausgaben bei Immobilien- Investitionen, Anwendung von Investitionsrechenmethoden auf Immobilienfragen, Beschaffung von Eigen- und Fremdmitteln für Immobilieninvestitionen (einschließlich gesellschaftsrechtlicher Gestaltungen), Grundlagen der Immobilienbesteuerung. Preißler, Uwe: Grundstück und Grunderwerb. Schmoll g.e., Fritz (Hrsg.): Immobilieninvestition und Immobilienfinanzierung. Hollidt, Andreas/Piel, Andreas/Schmoll g. E., Fritz: Immobilienbesteuerung; alle in: Schmoll g. E., Fritz (Hrsg.): Basiswissen Immobilienwirtschaft, Berlin Perridon, Louis/Steiner, Manfred: Finanzwirtschaft der Unternehmung, München, jeweils neueste Auflage. Gerhards, Harald/Keller, Helmut: Lexikon Baufinanzierung, Wiesbaden, jeweils neueste Auflage. Schulte, Karl Werner: Immobilienökonomie, Bd. 1, München/Wien Klausur 20

21 IW-108 Grundlagen des Bauens verantwortlich: Prof. Dr. Helmut Schmeitzner Die Studierenden gewinnen einen Einblick in bautechnische Zusammenhänge, kennen die wesentlichen Phänomene der Bauphysik und verstehen die Funktionsweise einiger elementarer Baukonstruktionen. Sie sind in der Lage, einer Bauzeichnung wichtige Grundinformationen zu entnehmen. Die Studierenden haben einen Einblick in die Vertragsverhältnisse, die zwischen den am Bau Beteiligten herrschen, und verstehen deren jeweilige Interessenlage. Grundlagen der Standsicherheit, Gründung von Hochbauten, Einführung in die Bauphysik, Bauwerkselemente im Hochbau, Bauverträge, öffentliches Baurecht, VOB, HOAI. Schmeitzner, Helmut: Grundlagen des Bauens; Krug, Peter: Bauverträge; beides in: Schmoll g. E., Fritz (Hrsg.): Basiswissen Immobilienwirtschaft, Berlin Dierks, Klaus: Baukonstruktion, Düsseldorf, aktuelle Auflage. Leinemann, Ralf: Der Bauvertrag nach VOB/B, Köln Klausur IW-109 Finanzbuchführung verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Höflacher Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Finanzbuchführung und der Vorbereitung des Jahresabschlusses. Grundlagen des externen Rechnungswesens; Grundbegriffe des Rechnungswesens; Inventur, Inventar, Bilanz; Eröffnungs- und Schlussbilanz; Gewinn- und Verlustrechnung; Bestands- und Erfolgskonten; Buchungen im Beschaffungsund Absatzbereich; Buchungen im Personalbereich; Buchen von Bestandsveränderungen; Buchen von Finanzgeschäften; Buchen von Abschreibungen, Rück- 21

22 stellungen und Rechnungsabgrenzungsposten; Hauptabschlussübersicht; Erfolgsverbuchung. Bähr, G./Fischer-Winkelmann, W.F.: Buchführung und Jahresabschluss. Wiesbaden.Döring, U./Buchholz, R.: Buchhaltung und Jahresabschluss. Mit Aufgaben und Lösungen. Berlin. Engelhardt, W.H./Raffee, H./Wischermann, B.: Grundzüge der doppelten Buchhaltung. Mit Aufgaben und Lösungen. Wiesbaden. Eisele, W.: Technik des betrieblichen Rechnungswesens. Buchführung und Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Sonderbilanzen. München. Falterbaum, H./Bolk, W./Reiß, W.: Buchführung und Bilanz. Unter besonderer Berücksichtigung des Bilanzsteuerrechts und der steuerlichen Gewinnermittlung bei Einzelunternehmen und Gesellschaften, Achim (jeweils neueste Auflage). Klausur IW-110 Bilanzierung/Steuern verantwortlich: Prof. Dr. Elke Rockstroh Die Studierenden kennen die Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht. Sie beherrschen die Grundlagen der Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer. Adressaten und Ziele des Jahresabschlusses, Zusammenhang zwischen Handelsund Steuerbilanz, Ansatz- und Bewertungsgebote, -wahlrechte und -verbote, Anhang, Lagebericht, Ausblick auf Internationale Rechnungslegung und Jahresabschlussanalyse; Grundlagen der Einkommen-, Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer, Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen. Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse. Betriebswirtschaftliche, handelsrechtliche, steuerrechtliche und internationale Grundsätze, HGB, IAS/IFRS, US-GAAP, DRS. Bornhofen, Manfred: Steuerlehre 1 und 2 (jeweils neueste Auflage). Klausur; Wiederholungsprüfung: Klausur oder Mündliche Prüfung. 22

23 IW-111 Kosten- und Leistungsrechnung verantwortlich: Prof. Dr. Frank Kalenberg Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung (Grundstudium). Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung; Kostenrechnungssysteme auf Voll- und Teilkostenbasis sowie auf Ist- und Plankostenbasis; Unternehmensentscheidungen auf Basis der Daten der KLR; Ausgewählte Verfahren des Kostenmanagements (Prozesskostenrechnung, Target Costing etc.). Coenenberg, A.G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl., Stuttgart Freidank, C.-C.: Kostenrechnung, 7. Aufl., München/Wien Haberstock, L.: Kostenrechnung I und II, 11. bzw. 7. Aufl., Hamburg, 2002 bzw Kalenberg, F.: Grundlagen der Kostenrechnung, München/Wien Klausur IW-112 Finanzierung und Investition verantwortlich: Prof. Dr. Christian Bleis Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen der Investitionsrechnung und Finanzierung. Allgemeine Grundlagen der Investitionsrechnung und Finanzierung; Investitionsplanung; statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung; Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit, Finanzplanung und Finanzanalyse; Finanzierungsarten und -quellen, Sicherheiten, Finanzinvestitionen und Renditemaße, Grundlagen der Finanzmathematik. 23

24 Bleis, C.: Grundlagen Investition + Finanzierung, München/Wien Drosse, V.: Investition, 2. Aufl., Wiesbaden Kobelt, H./Schulte. P.: Finanzmathematik, 7. Aufl., Herne/Berlin Kruschwitz, L.: Finanzierung und Investition, 4. Aufl., München Kruschwitz, L.: Finanzmathematik, 3. Aufl., München Perridon, L./Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung,13. Aufl., München Pflaumer, P.: Investitionsrechnung, 5. Aufl., München/Wien Sprink, J.: Finanzierung, Stuttgart et al Tietze, J.: Einführung in die Finanzmathematik, 7. Aufl., Wiesbaden Wöhe, G./Bilstein, J.: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 9. Aufl., München Teilmodule: 1. Finanzierung und Investition 2. Finanzmathematik Klausur IW-113 Volkswirtschaftliche Allokation verantwortlich: Prof. Dr. Friedrich Nagel Die Studierenden kennen und verstehen die Grundbegriffe der Ökonomie. Sie begreifen die theoretische Funktionsweise der marktwirtschaftlichen Koordinierung. Sie sind sich resultierender ethischer Fragestellungen sowie besonderer Problembereiche der Marktwirtschaft wohl bewusst. Insbesondere können sie das Ordnungskonzept "soziale Marktwirtschaft" vor diesem Hintergrund analysieren. Die Studierenden erfassen kreislauftheoretische Zusammenhänge und entwickeln ein Grundverständnis für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Die Studierenden verfügen über solides mikroökonomisches Grundlagenwissen. Sie sind in der Lage, klar definierte Aufgabenstellungen aus der mikroökonomischen Theorie unter Einsatz der dafür erlernten Methoden korrekt zu bearbeiten. Die Studierenden können Wettbewerbsprozesse beschreiben, wettbewerbsbeeinträchtigende Strategien einordnen und kennen zentrale wettbewerbspolitische Instrumente. Methodische Grundlagen; Grundprobleme und -formen der Allokation; Funktionsweise des Marktmechanismus, Ordnungskonzept Soziale Marktwirtschaft; Wirtschaftskreislauf sowie fundamentale Begriffe und Zusammenhänge der VGR. Theorie des Haushaltes; Theorie der Unternehmung; Konkurrenzmarkt, 24

25 Anbietermonopol und weitere Marktformen. Wettbewerbsfunktionen und Wettbewerbsprozesse, wettbewerbsbeeinträchtigende Strategien und wettbewerbspolitische Instrumente. Brümmerhoff, Dieter: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, 7. vollständig überarb. und erw. Aufl., München Krol, Gerd-Jan/Schmid, Alfons: Volkswirtschaftslehre. Eine problemorientierte Einführung, 21. Aufl., Tübingen Mankiw, N. Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Stuttgart Schmidt, Ingo: Wettbewerbspolitik und Kartellrecht, 7. Aufl., Stuttgart Varian, Hal R.: Grundzüge der Mikroökonomik, 6. Aufl., München Teilmodule: 1. Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 2. Mikroökonomie Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis 75:25%. Wiederholungsprüfung: Klausur oder mündliche Prüfung. IW-114 Konjunktur und Wachstum verantwortlich: Prof. Dr. Reinhard Vilk Begriffsverständnis der Theorielinien: Klassik, Neoklassik und Keynesianismus hinsichtlich Zeitraum, Vertreter, Ausrichtung, Anliegen, Paradigmen und Methodik; Kenntnis des neoklassischen wie des keynesianischen makroökonomischen Totalmodells bis hin zur Begründung und zum Aufbau der sie jew. konstituierenden Teilmärkte; Verständnis der generellen wirtschaftpolitischen Folgerungen aus beiden Modellkonzepten und begründende Zuordnung aktueller wirtschaftspolitischer Vorstellungen zum jew. korrespondierenden Modellrahmen; Kenntnis beschreibender und modelltheoretischer Vorstellungen vom wirtschaftlichen Wachstum im Überblick; Kenntnis beschreibender und erklärender konjunkturtheoretischer Modelle im Überblick; Kenntnis des Geldschöpfungsprozesses (primär und sekundär) mit konkretem Bezug auf Ziele und instrumentelle Steuerungselemente der Geldpolitik der EZB. Methodische Grundlagen der Abgrenzung zwischen Makroökonomik und Mikroökonomik; verhaltens- wie konstruktionstheoretische Funktionsmerkmale der 25

26 Teilmärkte makroökonomischer Totalmodelle neoklassischen und keynesianischen Typs; Mechanik der Integration von Teilmärkten zum jew. Makromodell; aus den Makromodellen begründbare Paradigmen der Theorielinien der Neoklassik und des Keynesianismus und daraus folgende wirtschaftspolitische Grundvorstellungen; exemplarische Besprechung aktueller Politikkonzepte im Vergleich mit den beiden Totalmodellen bzw. einzelnen Teilmärkten. Wirtschaftliches Wachstum als Voraussetzung der kulturellen Entwicklung des Menschen; Stufentheorien des Wachstums; Basiskonzept neoklassischer Wachstumsmodelle. Beschreibungskonzepte des Phänomens der Unstetigkeit wirtschaftlicher Aktivitäten im Zeitablauf; Erklärungsmodelle des Konjunkturprozesses. Begründung der Geldverwendung und Erklärung der Geldfunktionen; Formen des Geldes; Zielhierarchie, instrumenteller Prozess und Grenzen der primären und sekundären Geldschöpfung; Begriffe des Geld- und Kreditmarktes; geldpolitische Konzepte im Zusammenhang mit den Basismodellen der makroökonomischen Analyse; exemplarische Analyse aktueller geldpolitischer Fragen. Blanchard, Olivier/Illing, Gerhard: Makroökonomie, München et al Borchert, M.: Geld und Kredit - Einführung in die Geldtheorie und Geldpolitik, 7. Aufl., München et al., aktuelle Auflage. Deutsche Bundesbank: Monatsberichte; Presseauszüge (Postanschrift: Deutsche Bundesbank, Postfach , Frankfurt am Main). Deutsche Bundesbank: Der geldpolitische Handlungsrahmen des Euro-Systems - Erfahrungen und Maßnahmen zur Verbesserung seiner Effizienz; Monatsbericht März Cezanne, W.: Allgemeine Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Jahresgutachten des Sachverständigenrats, aktuelles Berichtsjahr. Dieckheuer, Gustav: Makroökonomik, Berlin et al., aktuelle Auflage. Europäische Zentralbank: Monatsberichte. (Postanschrift: Europäische Zentralbank, Postfach ; D Frankfurt am Main). Europäische Zentralbank, Monatsbericht Mai Felderer/Homburg: Makroökonomik und neuere Makroökonomik, Berlin et al., aktuelle Auflage. Westphal, Uwe: Makroökonomik, Theorie, Empirie und Politikanalyse, Berlin et al., aktuelle Auflage. Jarchow, H.-J.: Theorie und Politik des Geldes (I u. II.), UTB, aktuelle Auflage. Maußner, Alfred: Konjunkturtheorie, Berlin et al., aktuelle Auflage. Maußner, Alfred/Klump, Rainer: Wachstumstheorie, Berlin et al., aktuelle Auflage. Moritz: Geldtheorie und Geldpolitik, Kompaktstudium WW, Bd. 13, aktuelle Auflage. Neumann, Manfred: Theoretische Volkswirtschaftslehre, Bände I - III, München, aktuelle Auflage. Stobbe, Alfred: Volkswirtschaftslehre III, Makroökonomik, Berlin et al., aktuelle Auflage. Westphal, Uwe: Makroökonomik - Theorie, Empirie und Politikanalyse, Berlin et al., aktuelle Auflage. Zinn, Karl Georg: Konjunktur und Wachstum, 4. Aufl., o. O

27 Teilmodule: 1. Makroökonomie 2. Geldtheorie/-politik Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis 75:25%. IW-115 Markt/Staat/Globalisierung verantwortlich: Prof. Dr. Klaus Deimer Die Studierenden erweitern ihr Wissen um außenwirtschaftliche Zusammenhänge. Sie erlangen ein Begriffsverständnis der Globalisierungsprozesse. Sie verstehen die monetäre und reale Außenwirtschaftstheorie und -politik. Sie kennen spezielle Aspekte der Beziehungen zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern. Sie kennen die Aufgaben, Ziele und Strategien internationaler Organisationen (WTO, IWF, Weltbank, ILO, IVSS). Sie erkennen Rationalität und Rationalitätenfallen von Koordinierungsmechanismen (incl. Marktversagen, Staatsversagen). Sie können wirtschafts- und sozialpolitischen Strategien charakterisieren und auf aktuelle Themenfelder (z.b. Arbeitsmarkt, Inflation, Umweltökonomie, Sozialwesen) anwenden. Methodische Grundlagen der monetären Außenwirtschaft; Diskussion internationaler Devisen- und Kapitalmärkte; Politikstrategien der Notenbanken. Theoretische Begründung des Freihandels; Inter- und Intraregionale Prozesse einschließlich der Nord/Süd - sowie West/Ost -Entwicklungen. Globalisierung als intensivierte Form der außenwirtschaftlichen Verflechtungen; Erläuterung handelsfördernder Strategien sowie Aufzeigen der Wirkungen tarifärer und nicht-tarifärer Handelshemmnisse. Bedeutung und Interpretation der Außenhandelsstatistik. Erläuterung individueller/kollektiver Rationalitäten anhand von "prisoner's dilemmata" und externen Effekten. Bedingungen/Auswirkungen von segmentierten Lösungsansätzen vs. integrativer Querschnittsstrategien. Erarbeitung der ökonomischen und gesellschaftlichen Grundlagen der gewählten Beispielbereiche (vgl. oben). Diskussion und Entwicklung von Lösungsmustern aus gesamtwirtschaftlicher Sicht sowie aus Sicht von verschiedenen Interessengruppen. Vergleich der Lösungen mit aktuellen Reformstrategien; Einordnung in theoretische Konzepte. 27

28 Altmann, J.: Wirtschaftspolitik, Stuttgart, aktuelle Auflage. Bender, D. et al.: Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Bd. 1 und 2, München, aktuelle Auflage. Bundesregierung (Hrsg.): Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung, lfd. (jeweils Januar). Franz, W.: Arbeitsmarktökonomik, Berlin/Heidelberg, aktuelle Auflage. Lampert, H./Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik, Berlin et al., aktuelle Auflage. Sachverständigenrat (Hrsg.): Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, lfd. (jeweils November). Siebert, H.: Außenwirtschaft, Stuttgart, aktuelle Auflage. Stiglitz, J.: Die Schatten der Globalisierung, Berlin Mangold, H. von/weizsäcker, C. Ch. von: Globalisierung - Bedeutung für Staat und Wirtschaft, Köln Wiesmeth, H.: Umweltökonomie, Berlin Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis 75:25%. IW-116 Wirtschaftsprivatrecht I verantwortlich: Prof. Dr. Viktoria Koch-Rust Die Studierenden haben Grundkenntnisse der wirtschaftlich relevanten Teile des Vertrags-, Schuld- und Sachenrechts erworben. Anhand der Untersuchung von Fallbeispielen aus der Unternehmenspraxis haben sie gelernt, rechtliche Risiken zu erkennen und Instrumente der Gestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen anzuwenden. 1.) Einführung: Funktionen und Erscheinungsformen des Rechts; Rechtsgrundlagen des Privatrechts, Rechtsanwendung und Rechtsdurchsetzung; Entstehung, Zielsetzung und Aufbau des BGB; Rechtssubjekte und Rechtsobjekte. 2.) Rechtsgeschäftslehre: Willenserklärung; Arten der Rechtsgeschäfte; Zustandekommen eines Vertrages; Geschäftsfähigkeit und Form als Wirksamkeitsvoraussetzung des Rechtsgeschäfts; Anfechtungsrecht; Stellvertretungsrecht; Verjährung. 3.) Schuldrecht: Arten, Inhalt und Beendigung der Schuldrechtsverhältnisse; Recht der Leistungsstörungen: Unmöglichkeit, Gläubiger- und Schuldnerverzug, Verletzung von Nebenpflichten und Schlechtleistung; Allgemeine Geschäftsbedingungen und spezielle Verbraucherschutzvorschriften im BGB; Exemplarische Darstellung der Besonderheiten einzelner Vertragstypen, wie z. B.: Veräußerungsverträge wie Kauf und Schenkung, Gebrauchsüberlassungsverträge wie 28

29 Miete, Leasing, Pacht, Dienstleistungsverträge wie Werkvertrag, Reisevertrag und Mäklervertrag. Gesetzliche Schuldverhältnisse: Ungerechtfertigte Bereicherung, Recht der unerlaubten Handlung. 4.) Sachenrecht: Grundprinzipien des Sachenrechts; Besitz und Eigentum: Arten, Erwerb, Verlust und Schutz; Sicherungsrechte: Arten, wirtschaftliche Bedeutung und Verwertung. Hirsch, Christoph: Der Allgemeine Teil des BGB, 5. Aufl., Köln Hirsch, Christoph: Allgemeines Schuldrecht, 5. Aufl., Köln Klunzinger, Eugen: Einführung in das Bürgerliche Recht, 12. Aufl., München Klunzinger, Eugen: Übungen im Privatrecht, 8. Aufl., München Müssig, Peter: Wirtschaftsprivatrecht, 8. Aufl., Heidelberg Schümann, Wolfgang B.: Wirtschaftsprivatrecht, 4. Aufl., Stuttgart Klausur IW-117 Wirtschaftsprivatrecht II verantwortlich: Prof. Dr. Gabriele Rosentreter Die Studierenden haben Grundkenntnisse der wirtschaftlich relevanten Teile des Handels- und Gesellschaftsrechts, sowie des Zivilprozess-, Insolvenz- und Arbeitsrechts erworben. Sie verstehen die Grundstrukturen der maßgeblichen Rechtsgebiete und sind in der Lage, Lösungen für praxisrelevante Probleme anhand von Fallbeispielen zu entwickeln und zu beurteilen. 1.) Handels- und Gesellschaftsrecht: Grundzüge des Firmenrechts (Kaufmannsbegriff, Handelsregister, Firma); Hilfspersonen des Kaufmanns (Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär, Vertragshändler, Franchisenehmer); ausgewählte Bereiche des Gesellschaftsrechts (GbR, Stille Gesellschaft, OHG, KG, GmbH&Co KG, GmbH, AG, Genossenschaft). 2.) Zivilprozessrecht: Aufbau der ordentlichen Gerichtsbarkeit; Verfahrensgrundsätze und Verfahrensablauf; besondere Verfahrensarten (gerichtliches Mahnverfahren, Schiedsgerichtsverfahren); Prozesskosten; Grundzüge des Vollstreckungsrechts. 29

30 3.) Insolvenzrecht: Einführung in Bedeutung, Funktion und Ziele des Insolvenzrechts; Organe und Beteiligte des Insolvenzverfahrens; Einführung in den Ablauf des Insolvenzverfahrens. 4.) Arbeitsrecht: Arbeitsverhältnis (Zustandekommen von Arbeitsverhältnissen, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis unter Berücksichtigung des Urlaubs und der Krankheit des Arbeitnehmers, Haftung im Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses unter besonderer Berücksichtigung des Kündigungsschutzgesetzes); Grundzüge des Tarifvertragsrechts; Grundzüge der Betriebsverfassung. Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Handelsrechts, 12. Aufl., München Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 13. Aufl., München Foerste, Ulrich: Insolvenzrecht-Grundzüge des Rechts, 2. Aufl., München Dütz, Wilhelm: Arbeitsrecht, 8. Aufl., München Klausur IW-201 Immobilienmanagement verantwortlich: Prof. Dr. Fritz Schmoll genannt Eisenweth Die Studierenden verstehen die Bedeutung und die Ziele des Managements von Immobilienbeständen. Sie kennen die steuer- und gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen und können relevante Techniken des Immobilien- Bestandsmanagements sicher anwenden. Gesellschafts- und steuerrechtliche Rahmenbedingungen für bestandshaltende Immobilienunternehmen; Controlling von Immobilienbeständen; Liquiditätsmanagement für Immobilienunternehmen; Immobilien-Portfolio-Analyse und - Entwicklung; Immobilienbezogene Services und Servicepolitik. Literatur Schulte, Karl Werner: Immobilienökonomie, Bd. 1, München 1998 (insbes. Teile 4 u. 5). Kook, Heiner: Strategisches Portfoliomanagement in der Wohnungswirtschaft, 30

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