EVANGELISCHE KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU KOLLEKTENPLAN 2018

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1 EVANGELISCHE KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU KOLLEKTENPLAN 2018

2 IMPRESSUM Nachstehend wird der Kollektenplan 2018 veröffentlicht. Er wurde im November 2015 von der Kirchensynode beschlossen. Die für die Ankündigungen der Kollekten bestimmten Texte sind angefügt. Darmstadt, Herbst 2017 Für den Kirchensynodalvorstand Dr. Ulrich Oelschläger Die Aufnahmen der Paramente erscheinen mit freundlichen Genehmigung der Textilwerkstatt am Elisabethenstift Darmstadt ggmbh T , Gestaltung: CUB Design, Darmstadt Druck: KS Druck GmbH, Heppenheim [Weitere Hinweise bzgl. der Zuständigkeiten (Ansprechpartnerinnen für den Kollektenplan) sowie Verweise auf den Kollektenplan im Intranet und Internet entnehmen Sie bitte den letzten Seiten.]

3 INHALT VORWORT ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR KOLLEKTE ÜBERSICHT ALLER KOLLEKTENEMPFÄNGER BESCHREIBUNG DER PFLICHTKOLLEKTEN ERLÄUTERUNGEN WICHTIGE INFORMATIONEN FOTONACHWEIS

4 VORWORT Spenden und Sammlungen gehören seit den Anfängen zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten sich als Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe den Mitmenschen in den Blick. In diesem Sinn sind Kollekten und Spenden ein fester Bestandteil auch unserer Gottesdienste heute. In diesem doppelten Sinn möge der Umgang mit den Pflichtkollekten und den Kollekten in Eigenverantwortung der Gemeinden im Rahmen der kirchlichen Vorgaben verantwortlich gestaltet werden. 02

5 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR KOLLEKTE Erhebung von Kollekten Bei den Kollekten sieht die Kollektenordnung der EKHN verbindliche, empfohlene und freigestellte Kollekten vor. Kollekten, deren Erhebung verbindlich für alle Kirchengemeinden vorgeschrieben ist, werden von der Kirchensynode für zwei Jahre festgelegt. Die Zweckbestimmung der Kollekte ist im jeweiligen Gottesdienst der Gemeinde mit einer entsprechenden Empfehlung bekannt zu geben. Darüber hinaus ist es sinnvoll, bereits vorher, z. B. im Gemeindebrief, auf die jeweilige Kollekte hinzuweisen. Hier bietet sich an, auf die angegebene Internet-Adresse der Kollektenempfänger hinzuweisen. Fällt eine verbindliche Kollekte auf einen Tag, an dem mehrere Gottesdienste stattfinden, z. B. Heiligabend, sind alle Kollekteneinnahmen dieser Gottesdienste für den vorgegebenen Zweck abzuführen. Im Regelfall enthält der Kollektenplan einen Kollektenempfänger. Die Kirchensynode hat aber die Möglichkeit, Wahlpflichtkollekten festzulegen. Diese Kollekten dienen dazu, möglichst viele Kollektenempfänger zu berücksichtigen und den Kirchenvorständen Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die Kirchenvorstände müssen sich allerdings rechtzeitig entscheiden, welchen Kollektenempfänger sie berücksichtigen wollen. Selbstverständlich kann der im Rahmen der Wahlpflichtkollekte nicht berücksichtigte Kollektenempfänger vom Kirchenvorstand für eine der freien Kollekten bedacht werden.

6 Abrechnung der Kollekten Der Kirchenvorstand ist dafür verantwortlich, dass verbindliche Kollekten in voller Höhe von der Kollektenrechnerin oder dem Kollektenrechner spätestens nach einem Monat an die Dekanatskollektenrechnerin oder den Dekanatskollektenrechner abgeführt werden. Diese oder dieser leitet die Kollekten an den Empfänger unmittelbar weiter ( 5 Abs. 2 Kollektenverwaltungsverordnung). Die Dekanatskollektenrechnerin oder der Dekanatskollektenrechner hat den Eingang der Kollekten aus allen Kirchengemeinden zu überwachen. Verspätet abgelieferte Kollektenbeträge werden an den jeweiligen Kollektenempfänger nach Eingang weitergeleitet. Über die abgeführten Kollektenbeträge ist vierteljährlich eine Aufstellung des Dekanates mit dem entsprechenden Formular bei der Kirchenverwaltung einzureichen. Sonntage mit Wahlpflichtkollekte Sonntag der Passionszeit Sonntag nach Ostern Trinitatis Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis

7 Beratung freier Kollekten Kirchengemeinden, die eine freie Kollekte einem bestimmten Zweck widmen möchten oder aufgrund externer Kollektenanfragen von Organisationen spenden möchten, finden in den einzelnen Handlungsfeldern der EKHN Beratung bei den nachfolgend aufgeführten Zentren bzw. für Zwecke im schulischen Umfeld beim Religionspädagogischen Institut (RPI) und im diakonischen Bereich bei der Diakonie in Hessen. Zentrum Bildung der EKHN Spr.: Landesjugendpfarrer Gernot Bach-Leucht Erbacher Straße 17, Darmstadt T: , info@ekhn-net.de Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN Ltg: OKR Pfarrer Christian Schwindt Albert-Schweitzer-Str , Mainz T: , mainz@zgv.info Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW Ltg: OKR Pfarrer Detlev Knoche Praunheimer Landstraße 206, Frankfurt/M T: , info@zentrum-oekumene.de Zentrum Verkündigung der EKHN Markuszentrum Ltg: OKRin Pfarrerin Sabine Bäuerle Markgrafenstraße 14, Frankfurt/M T: , willkommen@zentrum-verkuendigung.de Religionspädagogisches Institut der EKKW und der EKHN Ltg: Uwe Martini Rudolf-Bultmann-Straße 4, Marburg T: , marburg@rpi-ekkw-ekhn.de Diakonie Hessen Fundraisingbüro Bernd Kreh Ederstraße 12, Frankfurt/M T: , bernd.kreh@diakonie-hessen.de Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN Ltg: OKR Pfarrer Christof Schuster Haus Friedberg, Kaiserstraße 2, Friedberg T: , zsb@ekhn-net.de

8 ÜBERSICHT ALLER KOLLEKTENEMPFÄNGER / 1. Sonntag nach Epiphanias Für die Arbeit und Qualifizierung / 2. Sonntag nach Epiphanias Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD / Septuagesimae Für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN) / Invocavit (1. Sonntag der Passionszeit) Für die Tafelarbeit (Diakonie Hessen) / Okuli (3. Sonntag der Passionszeit) Für die Notfallseelsorge / Judika (5. Sonntag der Passionszeit) a) Für die Adalbert Pauly-Stiftung oder b) Für die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie oder c) Für das Frankfurter Diakonissenhaus oder d) Für den Hessischen Diakonieverein / Karfreitag Für die christlich jüdische Verständigung / Ostersonntag Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken / Quasimodogeniti (1. Sonntag nach Ostern) a) Für die AG Trauerseelsorge oder b) Für die inklusive Gemeindearbeit / Cantate (4. Sonntag nach Ostern) Für die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN / Rogate (5. Sonntag nach Ostern) Für die Flüchtlinge und Jugendmigrationsdienste (Diakonie Hessen) / Christi Himmelfahrt Für die evangelische Weltmission (Missionswerke EMS und VEM) / Pfingstsonntag Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) / Trinitatis a) Für das Haus der Stille oder b) Für die Hessische Lutherstiftung / 3. Sonntag nach Trinitatis Für die Einzelfallhilfe der regionalen Diakonie (Diakonie Hessen) / 5. Sonntag nach Trinitatis Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT)

9 / 7. Sonntag nach Trinitatis Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD) / 9. Sonntag nach Trinitatis Für den Arbeitslosenfonds der EKHN / 11. Sonntag nach Trinitatis Für die Einzelfallhilfe für Flüchtlinge (Diakonie Hessen) / 12. Sonntag nach Trinitatis a) Für die ökum. Partnerschaft der Kirchengem./ des Dekanats/der Propstei oder b) Für die Christoffel Blindenmission e.v / 14. Sonntag nach Trinitatis a) Für die Aktion Hoffnung für Osteuropa oder b) Für die Initiative Polen Deutschland Zeichen der Hoffnung / 16. Sonntag nach Trinitatis (Diakoniesonntag) Für die Arbeit der Diakonie Hessen / 23. Sonntag nach Trinitatis Für die Diakonie Deutschland / Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Für die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF & ASF) / Ewigkeitssonntag Für den Stiftungsfonds DiaDem Hilfe für demenzkranke Menschen / 2. Sonntag im Advent Für die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.v / 4. Sonntag im Advent Für Willkommen im Leben Rund um Schwangerschaft und Geburt sowie Für die Stiftung Für das Leben / Heiligabend Für Brot für die Welt (Diakonie Deutschland) / 19. Sonntag nach Trinitatis (Erntedank) Für Brot für die Welt (Diakonie Deutschland) / 21. Sonntag nach Trinitatis Für Kirchen helfen Kirchen

10 BESCHREIBUNG DER PFLICHTKOLLEKTEN ARBEIT UND QUALIFIZIERTUNG / 1. Sonntag nach Epiphanias BESONDERE GESAMTKIRCHLICHE AUFGABEN DER EKD / 2. Sonntag nach Epiphanias Auch wenn die Arbeitslosenzahlen zurückgehen, gibt es nach wie vor viele Menschen, die arbeitslos sind. Die Anforderungen des Arbeitsmarktes steigen ständig, Umstrukturierungen und immer schnellere Veränderungen gehören zum beruflichen Alltag. Nicht allen gelingt der Einstieg auf Anhieb und mancher fällt aus gesundheitlichen Gründen oder wegen eines betriebsbedingten Arbeitsplatzabbaus aus seiner vertrauten Tätigkeit heraus. Diese Menschen brauchen Unterstützung, die sie durch kirchliche Arbeitslosenprojekte erhalten. Herfür wird die heutige Kollekte erbeten. Mit Ihrer Gabe fördern Sie Patenprojekte, berufliche Orientierung, qualifizierende Beschäftigung und überbetriebliche Ausbildung in Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Dazu gehören u. a. die Jugendwerkstätten in Gießen, Herrnhaag und im Odenwald sowie die Neue Arbeit Vogelsberg in Alsfeld, die Hilfe im Nordend in Frankfurt/M. oder die Beschäftigungsinitiative der Evangelischen Erlösergemeinde in Wiesbaden. In vielen Ländern und zunehmend auch bei uns leben Menschen verschiedener Religionen und Weltanschauungen zusammen. Wer seinen Glauben lebt, tritt auch mit Nicht- oder Andersgläubigen gerne ins Gespräch. Mit Ihrer heutigen Kollekte unterstützen Sie Projekte, die Eltern und ihren Kindern sowie jungen Erwachsenen dabei helfen, den christlichen Glauben zu entdecken und ihn im Gespräch mit Menschen verschiedenen Glaubens und unterschiedlicher Weltanschauung zu leben. Außerdem werden Initiativen gefördert, die in interreligiösen Dialogen den evangelischen Standpunkt respektvoll einbringen. > wwww.zgv.info 9 Referat Arbeit & Soziales >

11 03 FRANKFURTER BIBELGESELLSCHAFT (BIBELWERK DER EKHN) / Septuagesimae In keinem anderen Buch der Welt geht es so sehr um uns selbst wie in der Bibel. Und das, obwohl die Texte der Bibel bis Jahre alt sind. Im Bibelhaus-Erlebnismuseum kann man der Bibel auf den Grund gehen. Überlieferung, Lebenswelt und aktuelle Bedeutung der Heiligen Schrift werden durch ansprechende Darstellungen, zeitgeschichtliche Aussagen und viele Mitmach-Elemente verdeutlicht. Dazu kommen archäologische Funde aus dem Heiligen Land, die das Erlebnis noch authentischer machen. Die sozialen und geschichtlichen Hintergründe der biblischen Erzählungen werden so anschaulich verdeutlicht. Viele Kinder und Jugendliche aus den Kirchengemeinden besuchen das Bibelhaus in Frankfurt. Ihnen bietet sich ein altersgerechter Zugang zur biblischen Welt. Aktuelle Bezüge werden erschlossen und es eröffnet sich ein neuer Blick auf die Botschaft der Bibel. Jugendliche entdecken sich selbst und ihre Fragen in den biblischen Geschichten. Damit gelingt eine intensive Auseinandersetzung mit christlichen Werten und dem eigenen Glauben. Diese Arbeit mit jungen Menschen soll nachhaltig ausgebaut werden. > 03

12 04 TAFELARBEIT (DIAKONIE HESSEN) / Invocavit 05 NOTFALLSEELSORGE / Okuli Die Tafeln verteilen Lebensmittel, die übrig geblieben sind. Viele Menschen sind auf diese Nahrungsmittel angewiesen. In den diakonischen Tafeln gibt es außerdem noch die Möglichkeit der Sozialberatung. Diese Verbindung von direkter Hilfe und Hilfe zur Selbsthilfe ist etwas Besonderes. Die Lebensmittel werden von Supermärkten kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Arbeit wird von Freiwilligen geleistet. Dennoch entstehen Kosten für Versicherungen und den Treibstoff für die Kühlfahrzeuge sowie für Fortbildungen und für die fachliche Begleitung der Freiwilligen. Dafür sind neben Sachspenden auch Finanzmittel nötig. Die 34 Ausgabestellen im Bereich der Diakonie Hessen werden durch viele Spenden unterstützt. Sie benötigen darüber hinaus auch die Mittel aus der heutigen Kollekte zur Weiterführung dieser wichtigen Arbeit. Die Kollektenmittel werden auch in den im Bundesland Rheinland-Pfalz liegenden Gebieten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau eingesetzt. In den vergangenen 25 Jahren ist es gelungen, Notfallseelsorge im Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau flächendeckend aufzubauen und zuverlässig verfügbar zu machen. Die Notfallseelsorge hat Akzeptanz gefunden und ihre Verfügbarkeit als wichtiges Teil der Rettungskette wird mittlerweile geradezu selbstverständlich auf hohem qualitativem Niveau erwartet. Diese Leistung führt zu einer immer noch steigenden Zahl von Anforderungen. Das Überbringen von Todesnachrichten, der plötzliche Kindstod, die Betreuung einer Familie nach der erfolglosen Reanimation eines Angehörigen oder ein Suizid gehören zum Alltag von Notfallseelsorgenden. Die erworbene seelsorgliche Kompetenz in diesen Bereichen wird durch die Teilnahme an Aufbaukursen in Notfallseelsorge und an regionalen Studientagen, durch den Besuch des Bundeskongresses der Notfallseelsorge und durch die Teilnahme an Maßnahmen, wie Einkehrtagen und Supervisionen ständig weiter gefördert und ausgebaut. Mit der heutigen Kollekte werden insbesondere Fortbildungen von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Notfallseelsorge ermöglicht. > 9 Spenden >

13 06 a 06 b ADALBERT PAULY-STIFTUNG / Judika STIFTUNG NIEDER-RAMSTÄDTER DIAKONIE / Judika Armut grenzt aus. Es sind gerade Kinder und Jugendliche, die von Armut bedroht sind. In Städten wie Frankfurt a. M. können einkommensschwache und sozial benachteiligte Familien und deren Kinder Ferien-, Urlaubs- oder Erholungsangebote oftmals nicht wahrnehmen. Damit werden ihnen wichtige Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten vorenthalten. Gemeinsame Zeiten der Erholung, gemeinschaftlich Schönes zu erleben geht für viele Kinder und Jugendliche durch die materielle Not verloren. Mit Hilfe der Adalbert Pauly-Stiftung verbringen Kinder und Jugendliche aus der Frankfurter Region Ferien mit Gleichaltrigen, können Freundschaften schließen, Gemeinschaft erleben, Solidarität erfahren, auf Reisen gehen und die Welt entdecken. Reisen werden von hin und weg Ev. Jugendreisen dazu entsprechend günstiger angeboten. Eltern und Kinder sollen gestärkt und durch Mütterkuren sowie Mutter-Kind-Kuren unterstützt werden. Zudem wird die Teilnahme an qualifizierten Angeboten zur Vorsorge und Rehabilitation ermöglicht. Individuelle Nachsorge-Programme stellen sicher, dass die körperliche und seelische Gesundheit nachhaltig gestärkt wird und Familien neue Perspektiven und Zuversicht gewinnen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Einrichtungen des Ev. Regionalverbandes und des Diakonischen Werkes für Frankfurt am Main. > > Die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie arbeitet bereits seit über zehn Jahren daran, die frühere Großeinrichtung für 600 Menschen mit Behinderung aufzulösen. Für diese Menschen werden zeitgemäße kleinere Wohnangebote mitten in den Gemeinden geschaffen mit inzwischen über 50 Standorten ein großer und notwendiger Schritt hin zu einer inklusiven Gesellschaft. Für 16 Erwachsene mit einem besonders hohen Betreuungsbedarf hat die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie eine alte Hofreite in Reinheim-Ueberau erworben. Die bestehenden Altbauten wurden saniert und an der Stelle einer alten Scheune ein modernes barrierefreies Wohngebäude gebaut. Der neue Wohnkomplex bietet für die neuen Bewohner gleichermaßen den benötigten Freiraum und Schutz für ein Leben mitten in der Ortsgemeinschaft. Zur Unterstützung dieser Maßnahme erbitten wir heute Ihre Kollekte. >

14 06 c FRANKFURTER DIAKONISSENHAUS / Judika 06 d HESSISCHER DIAKONIEVEREIN / Judika Das Frankfurter Diakonissenhaus hat sich schon immer neben den diakonischen Aufgaben um die Förderung des geistlichen Lebens in der Diakonie gekümmert. In den kommenden Jahren soll diese Arbeit mit dem Geistlich-Diakonischen Zentrum ausgeweitet werden. In Zusammenarbeit mit dem Haus der Stille werden Angebote zur geistlichen Einkehr gemacht. Auch Angebote der diakonischen Bildung für Mitarbeiter in Diakonischen Einrichtungen werden entwickelt. Das rege geistliche Leben, mit täglichen Tagzeitenandachten und liturgisch gestalten Gottesdiensten wird für Gäste und Nachbarn geöffnet. Für diese Arbeit finanziert das Diakonissenhaus eine zusätzliche Pfarrstelle sowie eine halbe Kirchenmusikerinnenstelle. In der grünen Oase der Stille mitten in Frankfurt sind Menschen willkommen, die Ruhe suchen und über ihren Glauben nachdenken wollen. Gäste sind eingeladen bei Tagungen und geistlichen Angeboten eine Zeitlang mit zu leben. 16 Gästezimmer stehen dafür zur Verfügung. Ihre Kollekte hilft, das geistliche Leben zu fördern. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Alten- und Krankenpflege brauchen unsere Unterstützung durch diakonische Bildungsangebote. Der Hessische Diakonieverein fördert Pflegende durch Fortbildungsveranstaltungen mit den Themen: Christliche Werte als Kern zeitgemäßer Pflegeethik, Wertschätzender Umgang mit Demenzkranken, Befähigung zu religiöser und existentieller Kommunikation im Pflegeberuf sowie Sterbebegleitung. Studienreisen zu diakonischen Einrichtungen anderer Träger in Deutschland vertiefen die fachliche Kompetenz und stärken das kirchliche Profil der Diakonieschwesternschaft, die heute zu einer Gemeinschaft aus Frauen und Männern geworden ist. Berufstätig sind diese Pflegenden überwiegend in diakonischen Einrichtungen in Südhessen und Rheinhessen. > >

15 07 CHRISTLICH JÜDISCHE VERSTÄNDIGUNG / Karfreitag Auf Begegnungen in den Freiwilligendiensten von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Israel lernen junge Menschen Schritte in der christlich-jüdischen Verständigung kennen. Sie arbeiten in der Betreuung von Überlebenden des Holocaust sowie in unterschiedlichen sozialen Projekten. Dabei gewinnen sie tiefere Einblicke in die Gegenwart jüdischen und arabischen Lebens in der konfliktreichen Region des Nahen Ostens. Mit dem Programm Studium in Israel können deutschsprachige Studierende ein Jahr an der Hebräischen Universität in Jerusalem studieren. Sie lernen, den jüdischen Glauben besser zu verstehen und begegnen jüdischem Leben in seinem Alltag und in seinen Festen. In einem Begleitprogramm werden dabei zentrale Fragen der Erneuerung jüdisch-christlicher Beziehungen vertieft. Die heutige Kollekte trägt dazu bei, dass junge Erwachsene an diesen Freiwilligendiensten und dem Studienprogramm in Israel teilnehmen können. 04 >

16 08 ARBEIT MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN IN GEMEINDEN, DEKANATEN UND JUGENDWERKEN / Ostersonntag Jugend ist aktiv! Jugendliche lassen sich begeistern, selbst ehrenamtlich tätig zu werden. Sie lassen sich für ihre ehrenamtliche Arbeit qualifizieren und erwerben die Jugendleiter*innen-Card (Juleica). Jugendliche gestalten den Kindergottesdienst oder Kinderbibelwochen, leiten. Sie bringen bei Projekten ihre eigene Sicht und ihre eigenen Themen ein und sie zeigen Engagement z. B. beim Einsatz für Flüchtlinge. Jugendliche sind in unserer Kirche auch in zahlreichen Gremien aktiv. Es ist eine Bereicherung für uns alle, dass sie nicht nur Expert*innen für Jugendthemen sind, sondern ihre ganz eigene Sicht auf die Fragen haben, die uns in Kirche und Gesellschaft beschäftigen. Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie diese vielfältigen Aktivitäten von Jugendlichen in unserer Kirche. Und noch mehr: Sie ermöglichen, dass sie immer wieder immer neue Idee entwickeln zum Wohl von Kinder und Jugendlichen und zum Wohl unserer Kirche und unserer Gesellschaft. 05 >

17 09 a AG TRAUERSEELSORGE / Quasimodogeniti 09 b INKLUSIVE GEMEINDEARBEIT / Quasimodogeniti Der Tod eines geliebten Menschen verändert schlagartig das Leben der Hinterbliebenen. Nichts ist mehr, wie es war. Manche Menschen brauchen Begleitung auf ihrem Trauerweg und professionelle Unterstützung, um mit diesem Abschied gut weiterleben zu können. Die Arbeitsgemeinschaft Trauerseelsorge unserer Kirche bietet solche Hilfe an. In ihr sind alle kirchlichen Gruppen zusammengeschlossen, die sich um Trauernde kümmern. In Einzelgesprächen, in Selbsthilfegruppen, in Cafés für Trauernde oder in geleiteten Trauergruppen, bei Wanderungen und Trauerreisen begleiten sie Menschen in ihrer Trauer, hören auf ihre Fragen und Klagen, geben Raum zum Erzählen, durchbrechen Einsamkeit und öffnen Wege in die Zukunft. Mit der heutigen Kollekte soll die Ausbildung weiterer Trauerbegleiterinnen und Begleiter gefördert und neuen Trauergruppen Starthilfe gegeben werden. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau fühlt sich der von der UNO beschlossenen Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung und dem Konzept der Inklusion verpflichtet. Diese Konvention beschreibt die Rechte behinderter Menschen. Doch noch immer werden behinderte Menschen aus vielen Bereichen des gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens ausgeschlossen. Nicht alle Kirchen und Gemeindehäuser sind barrierefrei. Menschen im Rollstuhl und blinde Menschen haben es nicht überall leicht, in unsere Gebäude zu kommen. Auch unsere Sprache ist oft zu kompliziert im Gottesdienst, aber auch anderswo. Eine leicht verständliche Sprache kommt nicht nur behinderten Menschen entgegen. Manche behinderte Menschen brauchen Hilfe und Unterstützung, um an den Angeboten unserer Kirchengemeinden teilnehmen zu können. Nicht immer können die Angehörigen diesen Assistenzbedarf abdecken. Inklusion heißt, diese und andere Ausschlüsse zu überwinden und den Menschen eine gleichberechtigte, gleich würdige und voraussetzungslose Teilhabe am gesellschaftlichen und kirchlichen Leben zu ermöglichen. Um die Inklusion behinderter Menschen in Kirchengemeinden zu fördern, erbitten wir diese Kollekte.

18 10 KIRCHENMUSIKALISCHE ARBEIT IN DER EKHN / Cantate 11 FLÜCHTLINGE UND JUGENDMIGRATIONS- DIENSTE (DIAKONIE HESSEN) / Rogate Kirche klingt ganz besonders, wenn gesungen wird. Im September 2017 ist das neue Beiheft EGplus zum Evangelischen Gesangbuch eingeführt worden. Es enthält über 165 Lieder und Gesänge aus unserer Zeit. Musikerinnen und Musiker in unserer Kirche sind damit betraut, diese neuen Lieder bekannt zu machen. Dafür werden Fortbildungen in den Gemeinden und Dekanaten angeboten, die das Gemeindesingen fördern und den Vokal- und Posaunenchöre in ihrer Arbeit mit den Chorheften zum EGplus Hilfestellung geben. Die heutige Kollekte unterstützt diese Fortbildungen. Außerdem werden kirchenmusikalische Freizeiten für Kinder und Jugendliche sowie die Aufführung neuer und unbekannter Werke der Kirchenmusik gefördert. Die Unterstützung von Schutzsuchenden gehört zu den elementaren Aufgaben kirchlicher Arbeit. Diakonie und Kirche stellen umfassende Beratungsangebote für Flüchtlinge bereit. Sie qualifizieren Menschen bei der Sprachvermittlung. Sie unterstützen Hausaufgabenhilfegruppen für Flüchtlingskinder und helfen dabei, Fluchterfahrungen zu verarbeiten und in unserer Gesellschaft zu Recht zu kommen. Mit der heutigen Kollekte werden auch die elf Jugendmigrationsdienste im Kirchengebiet der EKHN unterstützt, damit es jungen Menschen gelingt, ihr Leben selbstständig zu gestalten und eine Lebensperspektive aufzubauen. Neben der Einzelberatung sind auch Angebote zur Förderung der deutschen Sprache, Bewerbungstrainings und gemeinsame kulturelle und sportliche Aktivitäten mit einheimischen Jugendlichen besonders hilfreich. Die Kollektenmittel werden auch in den im Bundesland Rheinland-Pfalz liegenden Gebieten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau eingesetzt. > > 9 Spenden

19 12 EVANGELISCHE WELTMISSIONEN (MISSIONSWERKE EMS UND VEM) / Christi Himmelfahrt Bildung schafft Zukunft. Daher setzen sich die afrikanischen und asiatischen Mitgliedskirchen von der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) und der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) für Schulen und Ausbildungszentren ein. Dort bekommen Kinder aus armen Familien und Waisen eine Chance, zur Schule zu gehen und einen Beruf zu erlernen. In abgelegenen Regionen Indonesiens leben die meisten Bewohner als Bauern. Die Landwirtschaft sichert zwar ihr Überleben, bietet aber vor allem für junge Menschen kaum Zukunftsperspektiven. Zudem fehlt das Geld für eine gute Schul- und Berufsausbildung. Hier engagieren sich die Kirchen. Sie bilden junge Indonesierinnen und Indonesiern in kircheneigenen Ausbildungszentren aus. Die Absolventen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt, denn mit der Entwicklung des Landes steigt auch der Bedarf an Handwerkern und Facharbeitern. > > 06

20 13 ARBEIT DES ÖKUMENISCHEN RATES DER KIRCHEN (ÖRK) / Pfingstsonntag Die Kirchen weltweit sind heute durch verschiedene Entwicklungen herausgefordert, die gemeinsam und ökumenisch angegangen werden müssen. Dazu gehören die wachsende Migration, der Klimawandel oder die immer wieder neu sich stellende Frage nach Frieden und Versöhnung und die damit verbundene grundlegende Frage nach der Einheit der Kirchen. Weltweit brauchen die Kirchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die darin geschult sind, mit Menschen anderen Glaubens und anderer Kultur umzugehen und sie zu verstehen. Der Ökumenische Rat der Kirchen bietet im Ökumenischen Institut Bossey jedes Jahr zertifizierte Kurse für junge Christinnen und Christen aus aller Welt an. Akademisches Lernen wird eng verbunden mit gemeinsamen Leben und gemeinsamen Beten. Auf diese Weise werden Lerninhalte und Lösungsansätze für die brennenden Fragen der weltweiten Christenheit vermittelt. Das Institut hilft Menschen aus aller Welt, interkulturelle Kompetenz zu erwerben, die sie für die Arbeit in ihren Kirchen brauchen. Für die Studierenden vor allem aus dem Süden und aus Osteuropa, die die Studien- und Aufenthaltskosten nicht selbst tragen können, stellt das Institut Stipendien zur Verfügung. Hierfür erbitten wir die heutige Kollekte. > 07

21 14 a HAUS DER STILLE / Trinitatis 14 b HESSISCHE LUTHERSTIFTUNG / Trinitatis Im Haus der Stille in Frankfurt können Menschen zur Ruhe kommen und geistliche Erfahrungen machen. Der Verein Initiative zur Förderung geistlichen Lebens, der das Haus der Stille trägt, setzt sich für Ruhe und Stille als Grundbedürfnis des Glaubens ein. Angeboten werden Veranstaltungen zur Entwicklung der Persönlichkeit, zum vielfältigen Umgang mit biblischen Texten (Sprechen, Singen, Tanzen, Malen, Meditieren) und zur Wahrnehmung des Körpers. Dazu kommt das begleitende Stundengebet. Die Arbeit des Hauses der Stille geschieht in Frankfurt an einem ruhigen Platz; weitere Angebote gibt es zusätzlich an anderen Orten der EKHN. Gerne kommen Referenten zu Veranstaltungen in Gemeinden und Dekanate. Zur Finanzierung der Kurse und für die weitere Entwicklung seines Programms ist der Verein auf Spenden und Kollekten angewiesen. Die Hessische Lutherstiftung leistet seit 1883 einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des theologischen Nachwuchses für den Pfarrberuf und das Lehramt für evangelische Religion. Sie unterstützt Studierende der Evangelischen Theologie in finanziellen Notlagen durch ein Sozialstipendium, damit niemand sein Studium abbrechen muss. Darüber hinaus werden Theologiestudierende als Anerkennung für gute und sehr gute Leistungen für eine gelungene Seminararbeit mit einem Leistungsstipendium gefördert. Zudem können sich begabte Studierende nach dem Studium für ein Promotionsstipendium bewerben. Ohne ein Stipendium ist eine theologische Doktorarbeit kaum möglich. So wird auch der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert. Auch heute muss erneut für das Theologiestudium und den Pfarrberuf geworben werden, denn die Zahl von 40 bis 50 Studierenden, die jährlich in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau das Theologiestudium beginnen, wird nicht ausreichen, um künftig alle Pfarrstellen zu besetzen. Die Hessische Lutherstiftung trägt durch die Stipendien dazu bei, den theologischen Nachwuchs zu fördern und im Studium zu unterstützen. > > stipendien.html

22 15 16 EINZELFALLHILFE DER REGIONALEN DIAKONIE (DIAKONIE HESSEN) / 3. Sonntag nach Trinitatis DEUTSCHER EVANGELISCHER KIRCHENTAG (DEKT) / / 5. Sonntag nach Trinitatis Gebt ihr ihnen zu essen, sagt Jesus seinen Jüngern, als sich ein Hungergefühl in der versammelten Menge ausbreitete (Matthäus 14,16). Es sind nicht immer Lebensmittel, an denen es Menschen fehlt. Manchmal hilft schon eine kleine Geldsumme für eine Fahrkarte oder ein Medikament, wenn sich jemand in einer Notlage befindet. Derartige einmalige Beihilfen können ein Einstieg sein, um eine umfassende Beratung bei persönlichen Problemen zu ermöglichen. In Gesprächen können sich dann neue Lebensperspektiven eröffnen. In der Allgemeinen Lebensberatung und in speziellen Angeboten sind Mitarbeitende der Diakonie Ansprechpartner für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Für diese Angebote und Hilfsleistungen in der regionalen Diakonie ist die heutige Kollekte bestimmt. Die Kollektenmittel werden auch in den im Bundesland Rheinland-Pfalz liegenden Gebieten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau eingesetzt. Unter der Losung Du siehst mich fanden sechs besondere Kirchentage auf dem Weg und der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin statt. Vor allem der Festgottesdienst im Mai 2017 in Wittenberg wird in die Geschichte eingehen. Die guten und ermutigenden Erfahrungen wirken weiter für die nächsten 500 Jahre Protestantismus. Anerkennung und Würde bleiben auf der Tagesordnung. Inzwischen wird der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag im kommenden Jahr in Dortmund intensiv vorbereitet. Bereits jetzt werden die Weichen für diese Großveranstaltung gestellt. Das Präsidium sucht eine biblische Losung und legt die Themenbereiche und Hauptvorträge fest. Gleichzeitig gehen die Einladungen zur Mitwirkung ins ganze Land und viele Gruppen lassen sich aktivieren, um dabei zu sein: als Chöre, Bands, Theatergruppen und Kabarettisten oder als Gruppen, die ihr soziales, ökologisches, kirchliches oder politisches Engagement auf dem Markt der Möglichkeiten vorstellen. Die Netzwerke der tausenden von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern werden gepflegt und weitergesponnen, denn ohne sie könnte kein einziger Kirchentag stattfinden. Sie helfen mit Ihrer Kollekte, das Kirchentagsherz kräftig weiter schlagen zu lassen und unterstützen damit diese vielfältige und wichtige Arbeit. > 9 Spenden >

23 17 ÖKUMENE UND AUSLANDSARBEIT (EKD) / 7. Sonntag nach Trinitatis 18 ARBEITSLOSENFONDS DER EKHN / 9. Sonntag nach Trinitatis Aus vielen Ländern kommen regelmäßig junge Menschen nach Deutschland, um sich theologisch für Lehre und Leitung ihrer Heimatkirchen zu qualifizieren und internationale Erfahrungen zu erwerben. Sie brauchen in dieser Zeit Beratung und Begleitung. Die mit der Evangelischen Kirche in Deutschland verbundenen Auslandsgemeinden bieten Deutschen im Ausland eine geistliche Heimat. So festigen sich wichtige ökumenische Verbindungen zwischen Menschen und Kirchen. Die Stipendien- und Auslandsgemeindearbeit der Evangelischen Kirche unterstützt sie dabei. Der Arbeitslosenfonds der EKHN hat das Ziel, arbeitslose Menschen in ein langfristiges Arbeitsverhältnis zu bringen. Besonders im Blick sind dabei arbeitslose Jugendliche, Frauen, Ältere und Menschen mit Behinderungen. Die Spendengelder helfen, Menschen eine Perspektive zu geben. Der Fonds unterstützt vor allem neue Arbeitsplätze in Kirchengemeinden und im diakonischen Bereich. Dabei wird ein Teil des Lohns für ein bis zwei Jahre aus dem Fonds bezahlt. Im vergangenen Jahr konnten 41 Anträge positiv beschieden werden, davon waren 12 Ausbildungsplätze. Der Arbeitslosenfonds ist auf Ihre Mithilfe angewiesen und möchte auch weiterhin benachteiligten Menschen die Chance auf eine Arbeitsstelle bzw. Ausbildungsstelle geben. > > >

24 19 20 a EINZELFALLHILFE FÜR FLÜCHTLINGE (DIAKONIE HESSEN) / 11. Sonntag nach Trinitatis ÖKUM. PARTNERSCHAFTEN DER KIRCHENGEM./ DES DEKANATS/DER PROPSTEI / 12. Sonntag nach Trinitatis Familien gehören zusammen. Was in unserer Gesellschaft weitgehend auf Zustimmung stößt, ist für Menschen auf der Flucht nicht selbstverständlich. Viele Familien werden durch Fluchterfahrungen auseinandergerissen. Kirche und Diakonie setzen sich dafür ein, dass diese Familien wieder zusammenfinden können. Wenn jemand als Schutzsuchender anerkannt ist, können Ehegattin oder Ehegatte und minderjährige Kinder auf eigene Kosten nachziehen. Oft kann nur einer die gefährliche Reise antreten und mit ihm reist die große Hoffnung, dass die Familie bald nachkommen kann. Meist gelingt die Integration erst dann, wenn die Familie komplett ist und alle in Sicherheit sind. Kirche und Diakonie helfen bei der Realisierung des Rechts auf Familiennachzug. Außerdem werden mit der heutigen Kollekte Projekte zum Ankommen von Geflüchteten in Stadtteilen und Dörfern und zur Unterstützung in Krisensituationen umgesetzt. Die Kollektenmittel werden auch in den im Bundesland Rheinland-Pfalz liegenden Gebieten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau eingesetzt. Der nachfolgende Text ist ein Hinweis, der sich nicht zur Verlesung im Gottesdienst eignet! Die heutige Kollekte ist den ökumenischen Partnerschaften der Kirchengemeinde, des Dekanats oder der Propstei gewidmet, soweit solche vorhanden sind. (Sollte Ihre Kirchengemeinde eine entsprechende Kollekte erheben, wäre hier ein eigner, auf das konkrete Projekt bezogener, Text einzusetzen) Kirchengemeinden, die in einer Partnerschaft mit anderen Kirchengemeinden der weltweiten Ökumene verbunden sind, können die Kollekte dieses Sonntages für die individuelle Partnerschaft einsetzten. Wahlweise kann die Kollekte auch der im jeweiligen Dekanat oder der Propstei bestehenden Partnerschaft gewidmet werden. Soll keine bestehende Partnerschaft bedacht werden, fließt die Kollekte dem alternativ ausgewiesenen Kollektenzweck (20b Christoffel-Blindenmission e. V.) zu. > 9 Spenden

25 20 b CHRISTOFFEL BLINDENMISSION E.V / 12. Sonntag nach Trinitatis 21 a AKTION HOFFNUNG FÜR OSTEUROPA / 14. Sonntag nach Trinitatis Seit 1974 ist die Christoffel-Blindenmission in Ruanda aktiv, um Menschen mit Behinderungen ein besseres Leben zu ermöglichen. Am Gahini-Krankenhaus der Episkopalkirche von Ruanda wird daher das Rehabilitationszentrum ausgebaut, in dessen Einzugsgebiet über zwei Millionen Menschen leben. Gahini ist das einzige Zentrum dieser Art im Osten Ruandas. Viel Know-how und Engagement sind bereits vorhanden, der Andrang der kleinen und großen Patienten ist mit den vorhandenen Mitteln jedoch kaum zu bewältigen. Mit Hilfe der Christoffel-Blindenmission, ihrer Förderer und des Bundesentwicklungsministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung entsteht daher ein neues Kompetenzzentrum mit zwei OP-Sälen, Physio- und Ergotherapie und Prothesenwerkstatt. Insbesondere Kinder mit Behinderungen wie Klumpfüßen, Kinderlähmung oder offenem Rücken soll die bestmögliche medizinische und therapeutische Hilfe zu Teil werden. Zudem wird die medizinische Versorgung derer gefördert, die sich eine Operation, die Reha und orthopädische Hilfsmittel nicht leisten können. Die Klinik wird beim Kauf von Verbrauchs- und Hygienematerialien unterstützt. Außerdem werden 60 Gemeinde-Gesundheitshelfer ausgebildet, die die Hilfe direkt zu den Menschen in die Dörfer bringen. > Hauptanliegen der Aktion Hoffnung für Osteuropa ist es, Zeichen der Solidarität innerhalb Europas zu setzen. Viele Projekte, die Hoffnung für Osteuropa fördert und begleitet, sind Teil einer notwendigen Arbeit, die über Grenzen hinweg geschieht. Die Dringlichkeit und Bedeutung dieser Arbeit ist nach wie vor groß. Ein zu förderndes Projekt ist das Zentrum Funke der Hoffnung in Slavgorod/Weißrussland. Säuglinge und Kleinkinder mit Fehlentwicklungen und Behinderungen werden dort behandelt und den Angehörigen steht psychologische Beratung zur Verfügung. Hierzu werden Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten zur Weiterbildung in ein Therapiezentrum im Taunus eingeladen und geschult. Seit vielen Jahren wird das Zentrum Funke der Hoffnung von Ehrenamtlichen aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau begleitet, immer wieder besucht und betreut. Der regelmäßige Austausch mit den Menschen vor Ort trägt wesentlich zur Weiterentwicklung des Zentrums in die Region bei. > >

26 21 b 22 INITIATIVE POLEN DEUTSCHLAND ZEICHEN DER HOFFNUNG / 14. Sonntag nach Trinitatis ARBEIT DER DIAKONIE HESSEN / 16. Sonntag nach Trinitatis Zeichen der Hoffnung ist eine Versöhnungsinitiative. Gegründet wurde der Verein vor über vierzig Jahren von engagierten Christinnen und Christen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Zeichen der Hoffnung unterstützt Polinnen und Polen, die in nationalsozialistischen Konzentrations- und Arbeitslagern gelitten haben. Ziel ist es, Vertrauen zu schaffen und Begegnung zu fördern. Durch Zeitzeugengespräche im Rhein-Main-Gebiet und Vermittlung von Freiwilligenplätzen in Krakau und Breslau fördert der Verein die Sensibilität für die deutsch-polnische Geschichte und die Folgen des 2. Weltkriegs in der jungen Generation. So sollen Grundlagen geschaffen werden für ein neues Verhältnis zwischen Polen und Deutschen in einem zusammenwachsenden Europa. Denn Zukunft braucht Erinnerung! Die anwaltschaftliche Begleitung von bedürftigen Menschen gehört zu den vordringlichen Aufgaben der Diakonie Hessen. Viele Menschen unter uns benötigen Hilfestellungen, Beratung, Pflege und oftmals auch eine sehr praktische Unterstützung in Notsituationen. Die Diakonie nimmt sich dieser Aufgaben in Ergänzung zur gemeindlichen Diakonie an und stellt umfangreiche ambulante und stationäre Einrichtungen und Beratungsstellen mit professionellen Fachkräften bereit. Sie setzt auf diese Weise den kirchlichen Auftrag zur Nächstenliebe immer wieder in die Tat um. Sie hat die Aufgabe, auf vernachlässigte Personengruppen in unserem Land hinzuweisen, ergänzende Angebote aufzubauen und benachteiligten Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen. Mit den Erträgen aus der heutigen Kollekte werden aktuelle diakonische Aufgaben unterstützt. Gefördert wird auch der Ausbau der Freiwilligen Sozialen Dienste sowie die Begleitung und Fortbildung von Ehrenamtlichen und die Gewinnung von Fachkräften für soziale Berufe. Die Kollektenmittel werden auch in den im Bundesland Rheinland-Pfalz liegenden Gebieten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau eingesetzt. > > 9 Spenden

27 23 24 BROT FÜR DIE WELT / 19. Sonntag nach Trinitatis (Erntedank) KIRCHEN HELFEN KIRCHEN / 21. Sonntag nach Trinitatis An Erntedank feiern wir Gottes Gaben. Auch Wasser ist eine Gabe Gottes. Diese Gabe stand am Beginn der Schöpfung und ermöglichte die Entfaltung des Lebens. Seit 2010 ist das Recht auf sauberes Wasser und Sanitärversorgung als Menschenrecht anerkannt. Dennoch haben fast 700 Millionen Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Jeder dritte Mensch lebt ohne sanitäre Anlagen. Wenn das Wasser knapp ist, sind Ernährung und Gesundheit in Gefahr. Wasser und eine ausreichende, gesunde Ernährung hängen untrennbar zusammen. Ohne Wasser kein Leben und keine Entwicklung. Mit Ihrer heutigen Kollekte wird unter anderem ein Projektpartner in Peru gefördert, der Kleinbauernfamilien dabei unterstützt, in den hochgelegenen Anden-Regionen ein einfaches, aber funktionierendes Bewässerungssystem zu errichten. Es werden Rückhaltebecken gebaut, Rohre verlegt und Sprinkler verteilt. Damit können die Menschen dort ihre Anbauflächen so bewirtschaften, dass die Erträge ausreichen und sie sich gut ernähren können. Durch Ihre Unterstützung für dieses oder ähnliche Projekte haben heute, an Erntedank, mehr Menschen einen guten Grund, Danke zu sagen! Italien ist bei der Aufnahme von Geflüchteten überfordert. Sie werden in überfüllten Lagern untergebracht, haben kaum Beschäftigungsmöglichkeiten und sind weitgehend auf sich gestellt. Der Dachverband Evangelischer Kirchen in Italien (FCEI) setzt sich für die Rechte von Geflüchteten ein und unterstützt ihre Integration in die italienische Gesellschaft. So können Geflüchtete Italienisch lernen, ihre Rechte bei staatlichen Stellen einfordern und sich beruflich weiterbilden. Psychologische Betreuung und spezifische Angebote für Frauen helfen, sich im neuen Umfeld zurechtzufinden. Auf diese Weise können sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben und ihre Fähigkeiten einbringen z. B. auf dem Arbeitsmarkt. FCEI unterstützt zudem Rückkehrwillige bei ihrer Heimkehr und setzt sich für den Ausbau legaler und sicherer Einreisemöglichkeiten in die EU ein. > > ausgewaehlte-projekte/italien.html

28 25 26 DIAKONIE DEUTSCHLAND / 23. Sonntag nach Trinitatis AKTIONSGEMEINSCHAFT DIENST FÜR DEN FRIEDEN (AGDF & ASF) / Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Unsere Gesellschaft wird vielfältiger. Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, mit verschiedenen Lebenskonzepten und Lebensgeschichten sind Teil unserer Gesellschaft. Zu den zentralen Aufgaben der Diakonie gehört es, Menschen soziale Teilhabe zu ermöglichen. Vielfalt soll entdeckt, wertgeschätzt und genutzt werden. Die Diakonie tritt für eine offene Gesellschaft ein, stellt Grenzen in Frage und hilft, sie zu überwinden. Vielfalt ist gut, kann aber auch zu Konflikten führen. Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie Projekte der Diakonie, die sich dafür einsetzen, dass das Potenzial der Vielfalt positiv genutzt und niemand ins gesellschaftliche Abseits gedrängt wird. Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden engagieren sich weltweit für Versöhnung. Dafür organisieren sie Friedens- und Freiwilligendienste, bei denen sich junge Menschen in vielfältigen Projekten der zivilen Konfliktbearbeitung, der Entwicklungszusammenarbeit, für Versöhnung und gegen Rassismus einbringen und benachteiligte und gesellschaftlich ausgegrenzte Menschen unterstützen. Die Wahrung der Erinnerung und die damit einhergehende Verantwortung, sowie eine Friedensarbeit gegen jegliche Form der Diskriminierung sind wesentlicher Bestandteil dieser Friedensdienste. Damit setzen die Freiwilligen ein sichtbares Zeichen des Friedens und der Versöhnung. In Programmen der 32 Mitgliedsorganisationen der Aktionsgemeinschaft engagieren sich jährlich tausend junge Menschen. Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste entsendet jährlich 180 Freiwillige im Alter zwischen 18 und 30 Jahren in viele Länder der Welt. > > (AGDF) > (ASF)

29 27 STIFTUNGSFONDS DIADEM HILFE FÜR DEMENZKRANKE MENSCHEN / Ewigkeitssonntag Die Würde des Menschen ist unantastbar heißt es in unserem Grundgesetz. Das gilt auch für Menschen, die durch eine Demenz hilfebedürftig geworden sind. Viele Angehörige von demenzkranken Menschen werden über die Grenzen ihrer Belastbarkeit hinaus gefordert. Sie brauchen Entlastung, damit sie die zum Teil sehr schweren Aufgaben auf Dauer durchhalten können. Unter dem Leitspruch Würde bewahren trotz Demenz setzen sich inzwischen viele Menschen in unserer Kirche und in der Diakonie für diese Menschen ein. Gemeindenahe Modellprojekte wurden geschaffen und sollen weiter ausgebaut werden, um die nötigen Hilfestellungen zu geben. Mit der heutigen Kollekte werden Gemeinden mit Material und Schulungen unterstützt. Außerdem werden regionale Unterstützungsstrukturen besonders in ländlichen Regionen aufgebaut, um eine langfristige Hilfe zu gewährleisten. > 08

30 28 29 EVANGELISCHE FRAUEN IN HESSEN UND NASSAU E.V / 2. Sonntag im Advent WILLKOMMEN IM LEBEN RUND UM SCHWANGERSCHAFT UND GEBURT SOWIE STIFTUNG FÜR DAS LEBEN / 4. Sonntag im Advent Frauen verbinden die befreiende Tradition der Bibel mit konkretem Handeln: Sie gestalten Kirche. In vielen Kirchengemeinden und auf Dekanatsebene sind Frauenteams und -gruppen aktiv. Der Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.v. stärkt und unterstützt sie in ihrem Engagement in Kirche und Gesellschaft. Mit 17 Mitgliedsverbänden, 270 Mitgliedsgruppen, 65 Kirchengemeinden und 330 Einzelmitgliedern ist der Frauenverband die Stimme der Frauen in unserer Landeskirche. Hier ist Raum für Themen wie Frauen und Migration, Gewalt gegen Frauen, Frauen und Gesundheit oder die Bewertung der Fürsorgearbeit. Der Verband fördert eine spezifisch weibliche Spiritualität: Veranstaltungen wie der Weltgebetstag, die meditativen Abendandachten im Rahmen der Aktion Lucia und der Gottesdienst am zweiten Advent setzen neue Impulse und tragen eine weibliche Spiritualität in die Gottesdienstpraxis. Sie helfen Frauen dabei, ihrer Überzeugung eine theologische Sprache zu geben und bestärken sie im gemeinsamen Glauben. Der Frauenverband erbittet heute Ihre Kollekte, um diese Arbeit in bewährter Weise fortsetzen zu können. Die heutige Kollekte geht zur Hälfte an die Aktion Willkommen im Leben Rund um Schwangerschaft und Geburt : Schwangere und Mütter sollen sich nach der Geburt mit ihrem Kind in unserer Gesellschaft willkommen fühlen. Eine qualifizierte Beratung ist ebenso wichtig wie die Vermittlung von weiteren Unterstützungsangeboten. Besonders Frauen mit Behinderung oder mit Fluchthintergrund sowie Frauen, die wegen Analphabetismus oder Sprachbarrieren keinen eigenständigen Zugang zu Hilfen haben, benötigen eine speziell auf sie zugeschnittene Unterstützung. Hier sind die Beraterinnen der Diakonie gefordert, sie rund um Schwangerschaft und Geburt zu begleiten. Die andere Hälfte der heutigen Kollekte erhält die Stiftung für das Leben, die seit 1980 die bis heute einmalige Einrichtung einer Wohngemeinschaft für Mutter und Kind in Wiesbaden unterhält. Die Lebenssituation aller in der Wohngemeinschaft aufgenommenen ist geprägt durch massive persönliche, soziale und psychische Probleme. Die Bewohnerinnen der Einrichtung sind in einer Konfliktsituation, deren Bewältigung nicht mehr über ambulante Beratungsangebote oder Familienhilfe gelingen kann. Mütter und vereinzelt auch Väter sollen unterstützt und befähigt >

31 werden, ihr Kind sicher zu versorgen und erziehen können. Neben der Versorgung und Förderung des Kindes steht die persönliche, schulische und berufliche Förderung der Mütter und Väter. > 9 Spenden > 09

32 30 BROT FÜR DIE WELT / Heiligabend An Heiligabend öffnen wir die Türen für eine Zeit der Sehnsucht nach einer besseren Welt. In der Weihnachtszeit wird vielen das Verlangen nach Gottes Frieden und Gerechtigkeit besonders bewusst. Mit der 60. Aktion Brot für die Welt steht bei der evangelischen Entwicklungsorganisation die Bekämpfung von Armut und die Durchsetzung von Gerechtigkeit weltweit im Fokus. Armut hat viele Gesichter. Ganz besonders in den sogenannten Entwicklungsländern entsteht Armut häufig durch schlechte Regierungen und, damit oft verbunden, durch mangelnde Gerechtigkeit. Brot für die Welt und seine Partnerorganisationen leisten Unterstützung durch Ernährungs-, Bildungs-, Gesundheitsund einkommenssichernde Projekte, damit Menschen in Würde leben können. Mit Ihrer heutigen Kollekte werden Projekte unterstützt, die sich um die Verbesserung der Ernährung kümmern, die Jugendlichen eine Berufsperspektive bieten, die Menschen helfen, sich mit ausreichend Wasser zu versorgen oder die durch Bildungsmaßnahmen dazu beitragen, dass auch Mädchen Schulen besuchen können und vieles mehr. Brot für die Welt und seine Partnerorganisationen helfen mit, dass die Gaben aus Gottes Schöpfung Menschen in etwa 100 Ländern dieser Erde in ihrer ganzen Fülle zugutekommen und sorgen damit für mehr Gerechtigkeit auf der Welt! > 10

33 ERLÄUTERUNGEN KOLLEKTE NR. 8: Ostersonntag Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken Die eine Hälfte der eingegangenen Kollekte verbleibt im Dekanat, die andere Hälfte wird an das Zentrum Bildung, Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit, überwiesen. KOLLEKTE NR. 12: Himmelfahrt Für die Evangelische Weltmission Gemeinden, die den Sonntag der Weltmission an Rogate begehen, können die Kollekte an diesem Tag erbitten. KOLLEKTE NR. 29: Die eingegangenen Kollekten gehen zu gleichen Teilen an Willkommen im Leben Rund um Schwangerschaft und Geburt sowie an die Stiftung Für das Leben. HINWEIS ZUR NEUE KOLLEKTENORDNUNG: Inzwischen hat die Synode der EKHN eine neue Kollektenordnung beschlossen, die zum 01. Januar 2019 in Kraft tritt. Wir werden Sie zeitnah über die Neuerungen informieren. Bis zum in Kraft treten der neuen Kollektenordnung gelten die bisherigen Regelungen. KOLLEKTE NR. 23: Erntedankfest Für Brot für die Welt Da das Erntedankfest in den Gemeinden regional unterschiedlich gefeiert wird, wird die Kollekte an dem Tag erbeten, an dem es in der Gemeinde stattfindet. Fällt das Erntedankfest auf einen Sonntag mit einer Pflichtkollekte, so soll die Erntedankkollekte anstatt einer freien Kollekte an dem ersten freien Sonntag zuvor oder danach erhoben werden, der nicht mit einer Pflichtkollekte versehen ist.

34 WICHTIGE INFORMATIONEN Bei Fragen rund um Inhalt und Versand des Kollektenplans liegt die Zuständigkeit bei: Meike Ziese Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Kirchenverwaltung Dezernat 1 Kirchliche Dienste Referat Seelsorge und Beratung/ Koordinationsstelle Kirchengemeinden und Dekanate Paulusplatz 1, Darmstadt T: , Fax: meike.ziese@ekhn-kv.de Bei Fragen rund um die Finanzen des Kollektenplans liegt die Zuständigkeit bei: Ingrid Allmrodt Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Kirchenverwaltung Dezernat 1 Kirchliche Dienste Paulusplatz 1, Darmstadt T: , Fax: ingrid.allmrodt@ekhn-kv.de Der Kollektenplan ist für Sie auch im Intranet und Internet abrufbar. Sie finden ihn dort zur Bearbeitung für Ihren persönlichen Gebrauch (Teilauszüge, Kopien in den eigenen Text etc.) als rtf- oder doc-datei. Intranet: 9 Kirchliche Dienste 9 Referat Seelsorge und Beratung/Koordinationsstelle- Kirchengemeinden und Dekanate Internet: 9 Über uns 9 Kirche und Geld 9 Kollekten 9 Kollektenplan zum Download 9 Aktuelle Kollektenpläne

35 FOTONACHWEIS 1. Ev. Kirchengemeinde Hallenberg, liturgische Farbe weiss Entwurf: Altarbild + Paramente Johann P. Reuter und Marie-Luise Frey Foto: Johann P. Reuter 6. Ev. Philippusgemeinde Mannheim, liturgische Farbe weiss Entwurf: Karl Heinz Traut Foto: Karl Heinz Traut 2. Ev. Thomasgemeinde Darmstadt, liturgische Farbe schwarz Entwurf: Margarethe Keith Foto: Textilwerkstatt am Elisabethenstift 7. Ev. Kirchengemeinde Budenheim, liturgische Farbe rot Entwurf: Erhardt Jakobus Klonk Foto: Textilwerkstatt am Elisabethenstift 3. Ev. Kirchengemeinde Assenheim Niddatal, liturgische Farbe grün Entwurf: Paramente Textilwerkstatt am Elisabethenstift Altargerät: Bruno Sievering-Tornow Foto: Adrian Sievering 8. Ev. Kirchengemeinde Hallenberg, liturgische Farbe grün Entwurf: Altarbild + Paramente Johann P. Reuter und Marie-Luise Frey Foto: Johann P. Reuter 4. Ev. Johannesgemeinde Hanau, liturgische Farbe schwarz Entwurf: Paramente Textilwerkstatt am Elisabethenstift Foto: Textilwerkstatt am Elisabethenstift 5. Ev. Gemeindezentrum Worms Herrnsheim, liturgische Farbe weiss Entwurf: Wandmalerei und Paramente Eberhard Münch Foto: Textilwerkstatt am Elisabethenstift 9. Ev. Erlösergemeinde Kastel, liturgische Farbe weiss E n t w u r f : Pa ra m e n te Tex t i lwe r k sta t t a m E l i s a b e t h e n st i f t Fenster: Atelier Michael Lönne und Jörn Neumann Foto: Johann P. Reuter 10. Ev. Kirchengemeinde Hochborn, liturgische Farbe weiss Entwurf: Margarethe Keith Foto: Textilwerkstatt am Elisabethenstift

36 EVANGELISCHE KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU

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