Klimaschutz-Teilkonzept

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1 Klimaschutz-Teilkonzept Kreis Schleswig-Flensburg Kreiseigene Liegenschaften Bericht Baustein 2 Das Klimaschutz-Teilkonzept wurde im Rahmen der BMU-Klimaschutzinitiative Förderkenn- zeichen 03K01183 gemäß dem Merkblatt Erstellung von Klimaschutz-Teilkonzepten in der Fassung vom erstellt. Projektbearbeitung durch: e3plan gmbh Stephan Lübbe Holger Wesselmann Servicebetrieb Kreis Schleswig Flensburg Ulrich Thon Holger Linowski

2 Das Klimaschutz-Teilkonzept wurde im Rahmen der BMU-Klimaschutzinitiative Förderkenn- zeichen 03K01183 gemäß dem Merkblatt Erstellung von Klimaschutz-Teilkonzepten in der Fassung vom erstellt. Die Veröffentlichung von Seitens des Kreises Schleswig-Flensburg findet unter folgender Adresse statt: Partner des Kreises Schleswig-Flensburg bei der Bearbeitung des Klimaschutz-Teilkonzepts:

3 Inhalt Tabellenverzeichnis... iii Abkürzungsverzeichnis... iv 1 Einleitung Baustein Datenerhebung Begehungen Datenanalyse Energetischer Ist-Zustand Bilddokumentation Wärmebedarfsberechnung und Hüllflächenbewertung Kreishaus Schleswig Altbau Peter-Härtling-Schule Schleswig Fachdienst Gesundheit Schleswig BBZ Schleswig Altbau (Haus A & B) BBZ Schleswig Am Fürstengarten (Haus M - Q) Haus M Haus N - Q BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln (Altbau) Zwischenfazit Wärmebedarfsberechnung Machbarkeit Erneuerbarer Energien auf Dachflächen Photovoltaik Betreiber Verpachtung Bürgersolaranlage Potenzial PV Solarthermie Maßnahmenkatalog Ableitung von Finanzierungsmöglichkeiten Sanierungsfahrplan Kurzfristig Mittelfristig Langfristig Vereinfachte Ermittlung von Investitionskosten...23 Quellen Anhang Grunddaten Gebäude für Energiebedarfsberechnung...25 i

4 5.2 Bedarfsberechnungen (ausführlich) Kreishaus Schleswig Altbau Peter-Härtling-Schule Fachdienst Gesundheit BBZ Schleswig Altbau BBZ Schleswig Haus M BBZ Schleswig Haus N-Q BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln Altbau Förderprogramme BMUB IB.SH Bilddokumentation Kreishaus Schleswig Altbau Peter-Härtling-Schule Schleswig Fachdienst Gesundheit Schleswig BBZ Schleswig Altbau (Haus A & B) BBZ Schleswig Am Fürstengarten (Haus M - Q) BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln (Altbau)...69 ii

5 Tabellenverzeichnis Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Tab. 1: Stromkennwertdarstellung aus Baustein 1 2 Tab. 2: Wärmekennwertdarstellung aus Baustein 1 3 Tab. 3a: U-Werte der Gebäudehüllen unterschiedlicher Gebäudeklassen 5 Tab. 3b: U-Werte der Gebäudehüllen unterschiedlicher Gebäudeklassen detailliert nach Baugruppen 5 Tab. 4: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) Kreishaus Schleswig Altbau 6 Tab. 5: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) Peter-Härtling-Schule 7 Tab. 6: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) Fachdienst Gesundheit 8 Tab. 7: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig - Altbau 9 Tab. 8: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig - Haus M 10 Tab. 9: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig - Haus N-Q 11 Tab. 10: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln Altbau 12 Tab. 11: Nutzbare Dachfläche für PV Anlagen aller betrachteten Liegenschaften 15 Tab. 12: Tab. 13: Nutzbare Dachfläche für Solarthermie-Anlagen aller betrachteten Liegenschaften 17 Optische Bewertung nach Begehung und Auswertung durch Vergabe von Noten 1-6 (1=sehr gut und 6=durchgefallen) 18 Tab. 14: Maßnahmenidentifikation zur Effizienzsteigerung 19 Tab. 15: Tab. 16: Kostenkennwerte für die Modernisierung von Bürogebäuden nach 3. Ebene DIN Kostenkennwerte für die Modernisierung von Schulen und Kindertagesstätten nach 3. Ebene DIN iii

6 Abkürzungsverzeichnis BMUB BMVBS CO 2 EEG EnEV EnMS Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Kohlenstoffdioxid (Treibhausgas) Erneuerbare-Energien-Gesetz Energieeinsparverordnung Energiemanagementsystem f Fläche Flächenumrechnungsfaktor BGF in NGF nach EnEV 2009 GWh IWU kw kwh kwh el kwh th kwh/m²*a KWK MWh NGF PTJ U-Wert Gigawattstunden (Angabe Energieverbrauch) Institut Wohnen und Umwelt Kilowatt (Leistung) Kilowattstunden (Angabe Energieverbrauch) Verbrauch elektrischer Energie Verbrauch thermischer Energie / Wärmeverbrauch Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr /Energieverbrauchskennwert Kraft-Wärme-Kopplung Megawattstunden (Angabe Energieverbrauch) Netto-Grundfläche Projektträger Jülich Wärmedurchgangskoeffizient [W/m²*K] iv

7 1 Einleitung Baustein 2 Baustein 2 befasst sich mit der Grobanalyse der Ist-Situation der hochbaulichen Substanz und der technisches Gebäudeausrüstung. Dabei ist die Bewertung auf Grundlage von Begehungen und zur Verfügung gestellten Gebäudedaten aufzustellen und Potenziale der energetischen Effizienzsteigerung sind aufzuzeigen. Ein erster Maßnahmenkatalog ist Ziel von Baustein 2, in welchem die ermittelten Maßnahmen den Kosten aus Kostenkatalogen gegenübergestellt werden und die Möglichkeiten der Finanzierung berücksichtigt werden. 1.1 Datenerhebung Die Datenerhebung setzt sich aus den beiden Teilen Begehungen und Datenanalyse zusammen. Dabei ist die Plausibilität der Daten durch die während der Begehungen erhobenen Fakten zu überprüfen Begehungen Die Begehungen dienen der Vermittlung der optischen Eindrücke des Zustandes des Gebäudes und der technischen Gebäudeausrüstung, sowie der überschlägigen Ermittlung von Gebäudeflächen und größen. Der Flächenanteil der Fenster für die jeweiligen Fassadenflächen wurde begutachtet und die Stärke des Mauerwerks der Außenwände wurde aufgenommen. Weiter sind Messungen der Dämmstärke, bevorzugt der obersten Geschossdecke, durchgeführt worden. Es befinden sich Ergebnisse der Begehungen mit in der Fotodokumentation im Anhang 5.4. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der vereinfachten Wärmebedarfsberechnung dargestellt Datenanalyse Die Datenanalyse beschränkt auf die Auswertung von Gebäudeplanen, aus denen die Geometrie des Gebäudes, die Flächenangaben und die Wandstärken hervorgehen. Diese Auswertung ist für die Berechnung des Wärmeenergiebedarfs notwendig. 1

8 1.2 Energetischer Ist-Zustand Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Aus den Abrechnungen der Jahre wurden in Baustein 1 die Verbrauchskennwerte für Wärme und Strom ermittelt, die als Grundlage der Gebäudebewertung in Baustein 2 verwendet werden. In Tabelle 1 und 2 sind die in Baustein 2 betrachteten Gebäude mit den berechneten Kennwerten aus Baustein 1 dargestellt. Tab. 1: Stromkennwertdarstellung aus Baustein 1 Strom [kwh/m²*a] ID Bezeichnung Kreishaus Schleswig Altbau Bauteil Bauteil BBZ Schleswig - Altbau BBZ Schleswig - Am Fürstengarten Haus M Haus N, O, P, Q Haus R BBZ Schleswig - Außenstelle Kappeln Altbau Turnhalle Neubau+Anbau Fachdienst Gesundheit Förderschule - Peter-Härtling Schule

9 Tab. 2: Wärmekennwertdarstellung aus Baustein 1 Wärme (witterungsbereinigt) [kwh/m²*a] ID Bezeichnung Kreishaus Schleswig Altbau Bauteil Bauteil BBZ Schleswig - Altbau BBZ Schleswig - Am Fürstengarten Haus M Haus N, O, P, Q Haus R BBZ Schleswig - Außenstelle Kappeln Altbau Turnhalle Neubau+Anbau Fachdienst Gesundheit Förderschule - Peter-Härtling Schule Die dargestellten witterungsbereinigten Kennwerte werden in der Wärmebedarfsberechnung auf die Plausibilität überprüft. 1.3 Bilddokumentation Im Rahmen der Begehungen wurde eine Fotodokumentation von den folgenden Gebäudebestandteilen durchgeführt: Fassaden, Fenster, Dach, Heizung (Kessel, Verteilung, Raumheizflächen, Ventile, Thermostatköpfe, Steuerungstechnik), Lüftung, Schwachstellen und Defekte. Diese Darstellung soll den visuellen Gebäudezustand wiederspiegeln und den ganzheitlichen Gebäudezustand anhand von repräsentativen Gebäudemerkmalen, sowie von Ausnahmefällen im negativen und im positiven Sinne wiedergeben. Die Bilddokumentation befindet sich in Anhang

10 2 Wärmebedarfsberechnung und Hüllflächenbewertung Die Bedarfsberechnung setzt sich nach dem vereinfachten Verfahren aus der Hüllflächenberechnung, der Bausubstanz, Lüftung und der Nutzung des Gebäudes zusammen. Da für Nichtwohngebäude die Bewertung anhand von Gebäudetypologien nicht auf Grundlage von Datenbanken repräsentativ durchführbar ist, werden die Bedarfswerte berechnet. Dafür werden die Gebäude nach den Baujahren und den Sanierungsständen einzelner Bauteilgruppen eingestuft. Zu diesem Zweck werden die vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) statistisch ausgewerteten Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) der vier maßgeblichen hochbaulichen Gebäudebestandteile verwendet. Diese Analyse ist vereinfacht im Vergleich zu dem vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU) bereitgestellten Tool zur energetischen Bedarfsberechnung von Nichtwohngebäuden (TEK-Tool) durchgeführt, da die Schaffung der vollständigen Datenbasis bzw. der Detailanalyse in Baustein 3 stattfindet. Dabei ist jedoch die Anmerkung zu machen, dass auch bei detaillierten Berechnungen, wie die durch das TEK-Tool, eine Abweichung von im Mittel 29% vom tatsächlichen Brennstoffverbrauch beinhalten (Stein & Hörner, 2015). Somit werden die Auswirkungen bauphysikalischer Sanierungsmaßnahmen oftmals rechnerisch nicht richtig eingeordnet und die Nutzung bzw. Lüftung der Flächen in öffentlichen Gebäuden ist nicht eindeutig bezifferbar. Nach der vom BMVBS (2011) herausgegebenen Bewertung Typologie und Bestand beheizter Nichtwohngebäude in Deutschland sind die in den Tabellen 3a und 3b dargestellten U-Werte Bestandteil der folgenden Bedarfsberechnungen. Die Betrachtung einzelner Gebäude, die Teil der in Baustein 1 definierten Energieliegenschaften ohne gebäudespezifische Energiemengenzählungen sind, erfolgt dabei auf Grundlage der Bauphysik und der Nutzung mit einer anschließenden Plausibilitätsprüfung durch die Betrachtung des Gebäudestandards, abgeleitet aus dem Baujahr und der Fläche der anderen Gebäude. Die zur Berechnung verwendeten Grunddaten sind in Anhang 5.1 dargestellt. 4

11 Tab. 3a: U-Werte der Gebäudehüllen unterschiedlicher Gebäudeklassen U-Wert [W/m²K ] Bauten bis 1976 Außenwände 1,50 Fenster 2,90 oberer Abschluss 1,00 unterer Abschluss 1,20 Bauten von Außenwände 1,20 Fenster 2,90 oberer Abschluss 0,45 unterer Abschluss 0,85 Bauten von Außenwände 0,85 Fenster 1,90 oberer Abschluss 0,30 unterer Abschluss 0,40 Bauten ab 1995 Außenwände 0,35 Fenster 1,30 oberer Abschluss 0,30 unterer Abschluss 0,40 Tab. 3b: U-Werte der Gebäudehüllen unterschiedlicher Gebäudeklassen detailliert nach Baugruppen U-Wert [W/m²K ] Kellerdecken und Bodenplatten Konstruktionen bis ,20 Konstruktionen ,85 Konstruktionen ab ,40 Dächer und Decken Konstruktionen bis ,00 Konstruktionen ,45 Konstruktionen ab ,30 Fenster Fenster in Bauten bis ,90 Fenster in Bauten ,90 Fenster in Bauten ab ,30 Außenwand Konstruktionen bis ,00 Konstruktionen ,50 Konstruktionen ,20 Konstruktionen ,85 Konstruktionen ab ,35 5

12 2.1 Kreishaus Schleswig Altbau Tab. 4: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) Kreishaus Schleswig Altbau 1. Grunddaten Baujahr Wandaufbau Dachdämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstersanierung 1904 [Jahr] 60 [cm] 0 [mm] 200 [mm] 1997 [Jahr] 2. Gebäudegrößen Fassadenflächen [m²] Fensterflächen 422 [m²] Dachflächen [m²] 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle [m²] [W/m²*K] [kw] Fassade (netto) ,50 47 Fenster 422 1,30 16 Dach oberste Geschossdecke 822 0,45 11 Unterste Geschossdecke / Bodenplatte 822 1,20 30 Gesamt Lüftungsverluste Leistung / K [W/m²] Lüftungsverlust 55 [kw] 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 74 [kw] Lüftung 55 [kw] Summe 129 [kw] Wärmeverbrauchskennwert 125 [kwh/m²*a] (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung [m²] [kwh/m²*a] Gesamt Altbau Bauteil

13 2.2 Peter-Härtling-Schule Schleswig Tab. 5: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) Peter-Härtling-Schule 1. Grunddaten Baujahr Wandaufbau Dachdämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstersanierung 1987 [Jahr] 50 [cm] 140 [mm] 0 [mm] 1987 [Jahr] 2. Gebäudegrößen Fassadenflächen 405 [m²] Fensterflächen 289 [m²] Dachflächen [m²] 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle [m²] [W/m²*K] [kw] Fassade (netto) 405 0,85 11 Fenster 289 1,90 18 Dach ,30 23 oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte ,40 23 Gesamt Lüftungsverluste Leistung / K Lüftungsverlust 2388 [W/m²] 76 [kw] 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 52 [kw] Lüftung 76 [kw] Summe 128 [kw] Wärmeverbrauchskennwert 144 [kwh/m²*a] (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung [m²] [kwh/m²*a] Gesamt Berechnung

14 2.3 Fachdienst Gesundheit Schleswig Tab. 6: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) Fachdienst Gesundheit 1. Grunddaten Baujahr Wandaufbau Dachdämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstersanierung 1935 [Jahr] 50 [cm] 0 [mm] 120 [mm] 1995 [Jahr] 2. Gebäudegrößen Fassadenflächen 811 [m²] Fensterflächen 278 [m²] Dachflächen 736 [m²] 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle [m²] [W/m²*K] [kw] Fassade (netto) 811 1,50 36 Fenster 278 1,90 16 Dach oberste Geschossdecke 596 1,00 18 Unterste Geschossdecke / Bodenplatte 596 1,20 21 Gesamt Lüftungsverluste Leistung / K [W/m²] Lüftungsverlust 53 [kw] 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 70 [kw] Lüftung 53 [kw] Summe 123 [kw] Wärmeverbrauchskennwert 132 [kwh/m²*a] (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung [m²] [kwh/m²*a] Gesamt Berechnung

15 2.4 BBZ Schleswig Altbau (Haus A & B) Tab. 7: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig - Altbau 1. Grunddaten Baujahr Wandaufbau Dachdämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstersanierung 1950 [Jahr] 50 [cm] 140 [mm] 0 [mm] 1996 [Jahr] 2. Gebäudegrößen Fassadenflächen [m²] Fensterflächen 882 [m²] Dachflächen [m²] 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle [m²] [W/m²*K] [kw] Fassade (netto) ,50 53 Fenster 882 1,30 34 Dach ,03 46 oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte ,20 40 Gesamt Lüftungsverluste Leistung / K [W/m²] Lüftungsverlust 76 [kw] 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 133 [kw] Lüftung 76 [kw] Summe 209 [kw] Wärmeverbrauchskennwert 104 [kwh/m²*a] (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung [m²] [kwh/m²*a] Gesamt Altbau - berechnet

16 2.5 BBZ Schleswig Am Fürstengarten (Haus M - Q) Haus M Tab. 8: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig - Haus M 1. Grunddaten Baujahr Wandaufbau Dachdämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstersanierung 1950 [Jahr] 30 [cm] 0 [mm] 0 [mm] [Jahr] 2. Gebäudegrößen Fassadenflächen 496 [m²] Fensterflächen 240 [m²] Dachflächen 413 [m²] 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle [m²] [W/m²*K] [kw] Fassade (netto) Fenster Dach oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte Gesamt Lüftungsverluste Leistung / K 274 [W/m²] Lüftungsverlust 8 [kw] 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 92 [kw] Lüftung 8 [kw] Summe 100 [kw] Wärmeverbrauchskennwert 307 [kwh/m²*a] (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung [m²] [kwh/m²*a] Gesamt - Haus M-Q Haus M Haus N-Q

17 2.5.2 Haus N - Q Tab. 9: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig - Haus N-Q 1. Grunddaten Baujahr Wandaufbau Dachdämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstersanierung 1950 [Jahr] 30 [cm] 140 [mm] 0 [mm] 1996 [Jahr] 2. Gebäudegrößen Fassadenflächen 426 [m²] Fensterflächen 217 [m²] Dachflächen 973 [m²] 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle [m²] [W/m²*K] [kw] Fassade (netto) Fenster Dach oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte Gesamt Lüftungsverluste Leistung / K [W/m²] Lüftungsverlust 31 [kw] 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 80 [kw] Lüftung 31 [kw] Summe 111 [kw] Wärmeverbrauchskennwert 325 [kwh/m²*a] (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung [m²] [kwh/m²*a] Gesamt - Haus M-Q Haus M Haus N-Q

18 2.6 BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln (Altbau) Tab. 10: Energiebedarfsberechnung (Kurzfassung) BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln Altbau 1. Grunddaten Baujahr Wandaufbau Dachdämmung Dämmung oberste Geschossdecke Fenstersanierung 1907 [Jahr] 48,5 [cm] 0 [mm] 100 [mm] 2002 [Jahr] 2. Gebäudegrößen Fassadenflächen 805 [m²] Fensterflächen 231 [m²] Dachflächen [m²] 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle [m²] [W/m²*K] [kw] Fassade (netto) Fenster Dach oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte Gesamt Lüftungsverluste Leistung / K [W/m²] Lüftungsverlust 60 [kw] 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 102 [kw] Lüftung 60 [kw] Summe 162 [kw] Wärmeverbrauchskennwert 158 [kwh/m²*a] (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung [m²] [kwh/m²*a] Gesamt Altbau Neubau & Turnhalle

19 2.7 Zwischenfazit Wärmebedarfsberechnung Durch die Plausibilitätsprüfung am Ende der Berechnungen ergibt sich bei nur einer Liegenschaft eine Abweichung von berechneten Wärmeverbrauchskennwert zum dargestellten Wert in den Jahren Dies ist in der Liegenschaft der Peter-Härtling- Schule in Schleswig der Fall. Dort ist die Nutzung durch eine Förderschule gegeben, wobei dies eine Nutzung mit erhöhten Raumtemperaturen darstellt. Eine Möglichkeit der zu geringen Kennwertberechnung ist, dass die eingestellten Raumtemperaturen über den angegebenen 22 C liegen. Auch die Warmwassernutzung ist nicht im Detail bekannt, weshalb hier ebenfalls eine Unsicherheit in der Berechnung enthalten ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass die starke Verwinkelung des Gebäudes im nördlichen Teil einen größeren konvektiven Wärmeverlust verursacht, als durch die vereinfachte Analyse nach U-Wert berücksichtigt. Demnach kann vorab die Empfehlung der weiteren Untersuchung der Liegenschaft der Peter- Härtling-Schule ausgesprochen werden. 13

20 3 Machbarkeit Erneuerbarer Energien auf Dachflächen Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, dass die Dachflächen bis auf einige Ausnahmen innerhalb der nächsten Jahre saniert werden sollen, sodass es aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten deutlich besser dargestellt werden kann, wenn auf bereits sanierten Dachflächen Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlagen errichtet werden. Die Verwendung von Fassadensystemen hat sich in den letzten Jahren zwar entwickelt, stellt aber bei der Dimension der zur Verfügung stehenden Dachflächen keine wirtschaftliche Variante dar, weshalb hier nicht weiter darauf eingegangen wird. 3.1 Photovoltaik Die Untersuchung der Machbarkeit der Umsetzung von Photovoltaikanlagen fängt bei den grundsätzlichen vertraglichen Möglichkeiten an, welche neben dem Betreiben auch eine Verpachtung oder eine Bürgerbeteiligung zulassen. Im Folgenden werden diese drei Möglichkeiten kurz erläutert Betreiber Die Kommune errichtet selbst eine Photovoltaik-Anlage. Die Eigenstromnutzung sollte relativ hoch sein, da sich damit die Rendite verbessert. Hierdurch wird an die Nutzer der Einrichtung, und bei guter Vermarktung an die Öffentlichkeit ein Signal des nachhaltigen ökologischen und ökonomischen Verhaltens gesendet Verpachtung Die Dachflächen können an einen Investor verpachtet werden. Dieser baut und betreibt die PV-Anlagen. Der Zugang zur Dachfläche und den Hausanschlussraum muss mit dem Gebäudenutzer besprochen werden. Für die Nutzung der Dachfläche wird ein Vertrag geschlossen, meist auf 20 Jahre - optional 5 weitere Jahre. Danach wird eine Einmalpacht oder eine jährliche Miete gezahlt. Falls die Dachfläche sanierungsbedürftig ist, kann auch die Sanierung durch die Verpachtung finanziert werden. Wichtig für die Attraktivität von möglichen Pachtflächen sind die Größe und die Ausrichtung, wobei möglichst große (mehrere tausend m²) und südlich ausgerichtete Dachflächen meistens die beste Wirtschaftlichkeit mit sich bringen Bürgersolaranlage Bürger, also Kleininvestoren, schließen sich zusammen mit dem Wunsch erneuerbare Energien zu fördern und eine gesicherte Rendite zu erzielen. Die Sicherung der Rendite erfolgt durch die garantierte Einspeisevergütung durch das EEG, eventuellen Abkommen mit dem Gebäudenutzer, Herstellergarantien und Anlagenversicherungen. Die Kommune könnte als Investment die Dachfläche zur Verfügung stellen und Stromabnahmegarantien für die Nutzungsdauer der Gebäude geben. 14

21 3.2 Potenzial PV Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Das ermittelte Potenzial über alle betrachteten Liegenschaften (Baustein 1) ist in Tabelle 11 dargestellt. Tab. 11: Nutzbare Dachfläche für PV Anlagen aller betrachteten Liegenschaften wirtschaftlich nutzbare Liegenschaft geeignet? Fläche Leistung [m²] [kwp] Kreishaus ja Kreisfeuerwehrzentrale ja BBZ Schleswig - Altbau ja/nein BBZ Schleswig - Am Eisteich ja BBZ Schleswig - Fürstengarten nein - - BBZ Schleswig Kappeln - Neubau ja BBZ Schleswig Kappeln - Altbau nein - - Fachdienst Gesundheit ja/nein Jobcenter Schleswig ja Schule am Markt ja Peter-Härtling-Schule ja SUMME 900 Es ergibt sich ein Potenzial von ca. 900kWp installierbarer Leistung unter Verwendung der wirtschaftlich nutzbaren Dachflächen und der Betrachtung der Gebäudehöhen, welche ebenfalls eine Auswirkung auf den Preis der PV-Anlagen haben. Bei einem durchschnittlichen solaren Ertrag in Schleswig von ca. 850 kwh/kwp pro Jahr bei Südausrichtung der Module ergibt sich somit ein Erzeugungspotenzial von ca. 765 MWh. Je nach vertraglicher Regelung und dem Anteil an Eigennutzung können dadurch die Liefermengen an Strom reduziert werden. Eine Einsparung an CO 2-Emissionen ist jedoch nicht darstellbar, da der derzeitige Liefervertrag produzierten Strom aus Wasserkraft beinhaltet, welcher einen vergleichsweise geringeren CO 2-Emissionsfaktor aufweist, wie Abbildung 1 darstellt. Diese Darstellung beinhaltet die Vorkette, welche die anfallenden Emissionen zur Herstellung, Errichtung und Transport beinhaltet. Langfristig ist die Investition in Photovoltaikanlagen jedoch nicht an den CO 2-Wert von aus Wasserkraft produzierten Strom geknüpft, sondern als Minderung der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu den verursachten Emissionen durch die Stromgenerierung aus fossilen Brennstoffen. 15

22 Abb. 1: Plausibilitätsprüfung veröffentlichter Werte der CO 2 -Emissionen der Stromerzeugung, verändert nach: Koch, Wagner, et al. (2007). Es verbleibt ein hohes Potenzial die Energiekosten zu senken, da selbst produzierter Strom Kosten von ca ct/kwh verursacht und somit im Vergleich zum jetzigen bezogenen Strom (Mittelwert 18,9 ct/kwh im Jahr 2014) einen deutlich geringeren Kilowattstunden Preis darstellt. Für eine Aussage über die Amortisationszeiten sind die Lastprofile der jeweiligen Gebäude zu betrachten. Bei einem Eigennutzen des produzierten Stroms von ca. 70% sind bei Anlagenpreisen von derzeit ca /kwp statische Amortisationszeiten von 6-10 Jahren in verschiedenen Konstellationen darstellbar. 3.3 Solarthermie Die Betrachtung der Machbarkeit von Solarthermieanlagen ist in Bezug auf die technische Einbindung deutlich genauer zu untersuchen. Daher wird hier das Flächenpotenzial der in Tabelle 11 dargestellten Daten verwendet und die preisliche Einordnung bevorzugt betrachtet. Diese Ermittlung des Potenzials unter Berücksichtigung statischer Amortisationszeiträume ist in Tabelle 12 dargestellt. 16

23 Tab. 12: Nutzbare Dachfläche für Solarthermie-Anlagen aller betrachteten Liegenschaften Die statische Amortisation in den Liegenschaften BBZ Altbau, BBZ am Eisteich und des Jobcenters, sind deutlich kürzer als die restlichen, da in diesen Liegenschaften deutlich höhere Wärmekosten (aus Baustein 1) substituiert würden. Die Anlagengröße ist grundsätzlich auf 12% des Energieverbrauchs der Liegenschaft ausgelegt, da in diesem Maße die Wärmeenergie durch Solarthermie dargestellt werden kann. Jede Anlage muss mit einem ausreichend großen Pufferspeichersystem ausgestattet werden. Kosten hierfür, sowie Kosten der Verrohrung und Steuerung sind in den Anlagenkosten mit enthalten, bedürfen aber im Ausführungsfall einer genauen Prüfung. Die Liegenschaft BBZ Schleswig am Fürstengarten bzw. Haus M verfügt derzeit schon über eine eingebundene solarthermische Anlage. Auch die Sporthalle (Haus L) hat eine solarthermische Anlage auf dem Dach installiert, sodass diese beiden Gebäude kein weiteres Potenzial haben, vorausgesetzt die Dimensionierung der Anlagen stimmt mit dem Bedarf überein. wirtschaftlich nutzbare Fläche sinnvolle Kollektor fläche Kosten komplette Anlage statische Amortisation Liegenschaft geeignet? [m²] [m²] [ ] [a] Kreishaus ja ,4 Kreisfeuerwehrzentrale ja ,0 BBZ Schleswig - Altbau ja ,1 BBZ Schleswig - Am Eisteich ja ,6 BBZ Schleswig - Fürstengarten nein BBZ Schleswig Kappeln - Neubau ja ,9 BBZ Schleswig Kappeln - Altbau nein Fachdienst Gesundheit ja/nein ,6 Jobcenter Schleswig ja ,3 Schule am Markt ja ,7 Peter-Härtling-Schule ja ,1 17

24 4 Maßnahmenkatalog Durch die Betrachtung der Gebäude wurde die folgende Tabelle 13 als Auswertung erstellt, wobei neben bauphysikalischen Mängeln auch das Alter von Wärmeerzeugungsanalagen eine Rolle spielt. Tab. 13: Optische Bewertung nach Begehung und Auswertung durch Vergabe von Noten 1-6 (1=sehr gut und 6=durchgefallen) Dach ID Bezeichnung 1 Kreishaus Schleswig 1.1 Altbau ,7 BBZ Schleswig - Altbau 3.1 Haus A-B ,3 BBZ Schleswig - Am Fürstengarten 3.13 Haus M , Haus N, O, P, Q ,9 4 BBZ Schleswig - Außenstelle Kappeln 4.1 Altbau ,2 5 Fachdienst Gesundheit 5.1 Haus ,3 7 Förderschule - Peter-Härtling Schule 7.1 Schulgebäude ,6 Oberste Geschossdecke Fassade Fenster Wärmeerzeugung Wärmeverteilnetz Raumheizflächen Beleuchtung Lüftung Note Bislang besteht kein fester Maßnahmenkatalog im Kreis Schleswig-Flensburg. Die zur Verfügung gestellten Informationen sehen Anbau für Haus M (BBZ Schleswig) in den nächsten 2-3 Jahren vor. Haus N wird im Maßnahmenkatalog separat betrachtet. Dieses Gebäude wird derzeit als Schulgebäude mit zwei Unterrichtsräumen verwendet. Es liegen keine gebäudespezifischen Daten vor. Nach den zur Verfügung gestellten Informationen soll dieses Gebäude innerhalb der nächsten Jahre zu Werkstattklassen umgebaut werden. Aufgrund des enormen Sanierungsaufwandes im Fall des Umbaus wird im Maßnahmenkatalog jedoch nur der Neubau eines Werkstattgebäudes mit identischer Grundfläche empfohlen. 18

25 Die Ableitung aus Tabelle 13 ist die direkte Übertragung von schlechten Noten in den Maßnahmenkatalog, der in Tabelle 14 dargestellt ist. Weiter wird diese Betrachtung aufgrund des hohen Standards an elektrischer Installation im Vergleich zum wärmetechnischen Bereich auf die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung der thermischen Eigenschaften beschränkt. Tab. 14: Maßnahmenidentifikation zur Effizienzsteigerung Kreishaus Schleswig - Altbau Peter-Härtling-Schule Fachdienst Gesundheit BBZ Schleswig - Altbau BBZ Schleswig - Haus M BBZ Schleswig - Haus N-Q 1 Hochbau 1.1 Dach Zwischensparrendämmung x x Aufsparrendämmung x x Luftdichtigkeit x x Dachfenster x BBZ Schleswig - Kappeln Altbau 1.2 Geschossdeckendämmung oberste Geschossdecke Ausblasen Auslegen x x x Luftdichtigkeit x x 1.3 Fassade Außendämmung (WDVS) (x) (x) (x) x Innendämmung Perimeterdämmung x x x x Luftdichtigkeit x 1.4 Fenster 2-fach-Isolierverglasung x x 3-fach-Isolierverglasung (x) x Luftdichtigkeit x x 2 Technische Ausrüstung 2.1 Wärmeerzeugungsanlage Erneuerung x (x) (x) (x) 2.2 Wärmeverteilnetz Rohrleitungsdämmung x x x x x Erneuerung Leitungsnetz x Wärmemengenzähler x x x x x x x Ventilerneuerung x x x x x x x Hydraulischer Abgleich x x x x x x x 2.3 Raumheizflächen x 19

26 Alle Liegenschaften bzw. Gebäude haben nach Tabelle 14 Bedarf an der Erneuerung der Großzahl der Heizkörper-Thermostatventile und einem hydraulischen Abgleichs des Systems. Außerdem sind Wärmemengenzähler für einzelne Gebäude und weiter langfristig gesehen für einzelne Heizkreise zu verbauen um ein Energiecontrolling einführen zu können. Im Kreishaus Schleswig Altbau wurde die unvollständige Dachdämmung des ersten Obergeschosses festgestellt, sowie eine funktionsfähige Abdichtung des Dachstuhls von der beheizten Gebäudefläche. Der erhöhte Stromverbrauchkennwert kann nicht nachvollzogen werden, ist jedoch aller Voraussicht nach auf die Kantine innerhalb des Kreishauses zurückzuführen, die neben dem Kreishaus auch die Mahlzeiten für das BBZ Schleswig zubereitet. Die Peter Härtling-Schule hat aufgrund des Alters der Wärmeerzeugungsanlage kurzfristig den Bedarf der Erneuerung der Anlage. Dies sollte gleichzeitig mit der hydraulischen Einregelung des Rohrnetzes geschehen. Die Gebäudehülle kann nachrangig betrachtet auf einen höheren Dämmstandard angehoben werden, um den hohen Wärmeverbrauch herabzusenken. Dabei ist Potenzial im Bereich der gesamten Gebäudehülle vorhanden. Das Gebäude des Fachdienstes Gesundheit weist Schwächen im Bereich des Daches auf. Hier ist die Luftdichtigkeit nicht vollständig gegeben und die Dämmung der obersten Geschossdecke befindet sich in einem nicht funktionstüchtigen Zustand. Außerdem sind Dachfenster (Kaltraumfenster) in beheizten Räumen vorhanden, die ebenfalls keine Luftdichtigkeit gewährleisten. Auch die Fenster in den restlichen Stockwerken haben Mängel in der Luftdichtigkeit, durch die nicht regelmäßig durchgeführte Wartung. Hier kommt auch die Sanierung der Fensterflächen in Frage. Im Keller verlaufen teilweise nicht gedämmte Heizungsleitungen, wodurch das Wärmeverteilnetz nicht EnEV-konform ausgeführt ist. Im Gebäude A & B des BBZ Schleswig ist ein großes Potenzial im Bereich der Sanierung des Wärmeverteilnetzes vorhanden. Die Dimensionierung des Rohrnetzes, sowie auch der Zustand des Rohrnetzes stellt eine Sanierung des Netzes unter Berücksichtigung der Instandhaltungsmaßnahmen als Möglichkeit dar. Hier muss jedoch eine genauere Untersuchung durchgeführt werden und somit der hydraulische Abgleich der Gebäude erfolgen. Das Dach des Zwischenbaus ist bislang nicht gedämmt, sodass hier eine Wärmedämmung anzubringen ist. Haus M des BBZ Schleswig hat die größte Schwachstelle aus wärmetechnischer Sicht im Bereich des Dachgeschosses. Hier ist der Großteil unbeheizt, jedoch vollständig ohne Dämmung ausgeführt. Somit ist hier die Dachsanierung unbedingt mit hoher Priorität einzustufen. Im Keller sind Teile der Wärmeleitungen nicht gedämmt ausgeführt. Hier ist die Einhaltung der geforderten Dämmstärken nach EnEV 2014 zu gewährleisten. Die Fenster sind teilweise dieses Jahr erneuert worden, sodass ca. 50% der Fenster in einem sehr guten 20

27 Zustand sind. Die restlichen Fensterflächen sind aus unterschiedlichen Fertigungsjahren, sodass hier ein weiteres langfristiges Potenzial besteht. Die Häuser N-Q des BBZ Schleswig stammen aus den 1950er Jahren und sind in Ständerwerkbauweise ausgeführt. Der Zustand des Hochbaus ist entsprechend der errechneten und auch durch Abrechnungen dargestellten Wärmeverbrauchskennwerte sanierungsbedürftig und teilweise (Haus N) so schlecht, dass sich eine Sanierung wirtschaftlich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lohnt. In den Gebäuden N-Q können grundsätzlich fast alle der in Tabelle 14 aufgeführten Maßnahmen durchgeführt werden, sodass hier weitere Untersuchungen bzgl. der weiteren Nutzung der Gebäude oder dem Neubau der Gebäude notwendig sind. Auch die Fernwärmeleitung, die aus der Energiezentrale im Kellerbereich von Haus P die Häuser M-P versorgt, ist auf ihren Zustand zu prüfen. Im Altbau des BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln ist die größte energetische Schwachstelle, die kurzfristig zu beheben ist, die nicht ausgeführte Dachdämmung bzw. Dämmung der obersten Geschossdecke über ca. 50% der Fläche. Hier besteht somit ein erhebliches Potenzial der Verminderung der Wärmeverluste durch die Schaffung einer durchgängigen Dämmung und Abdichtung des beheizten Raumes. Des Weiteren kann die nähere Betrachtung der Erneuerung des Gaskessels von 1988 weitere Einsparungen ergeben. Die Dämmung des Wärmeverteilnetzes im Kellerbereich ist teilweise veraltet bzw. nicht mehr intakt, sodass hier ebenfalls kurzfristiger Handlungsbedarf besteht. 4.1 Ableitung von Finanzierungsmöglichkeiten Die Ableitung von Finanzierungsmöglichkeiten ist grundsätzlich an die Förderfähigkeit des Kreises Schleswig-Flensburg geknüpft. Sind Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung förderfähig, so können diese auch umgesetzt werden, wie Beispiele aus der Vergangenheit zeigen. Aus diesem Grund wird die Betrachtung der Finanzierungsmöglichkeiten auf die Betrachtung von treffenden Förderprogrammen beschränkt. Derzeit bzw. nach Durchführung des Klimaschutz-Teilkonzeptes besteht die Möglichkeit der Beantragung u.a. folgender Förderprogramme (im Anhang 5.3 sind die Inhalte der Förderprogramme dargestellt): - BMUB (PTJ): Förderung von Klimaschutzkonzepten Klimaschutzinvestitionen - BMUB (PTJ): Investive Klimaschutzmaßnahmen - BMUB (PTJ): Energiesparmodell in Kindertagesstätten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen - IB.SH: Sondervermögen Energetische Sanierung von Schulen und Kindertageseinrichtungen Es bestehen neben den genannten Förderprogrammen weitere Möglichkeiten für eingetragene finanzschwache Kommunen. 21

28 4.2 Sanierungsfahrplan Kurzfristig Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Es ist grundsätzlich die Umsetzung von Maßnahmen mit dem höchsten Kosten-Nutzen-Faktor im Sanierungsfahrplan mit höchster Priorität anzuordnen. Um jedoch die Energieflüsse der Liegenschaften begutachten zu können, ist es erforderlich ein ganzheitliches Energie-Monitoring einzuführen. Dabei ist die Installation von Wärmemengenzählern und Stromzählern für einzelne Gebäude der bislang zu Energieliegenschaften zusammengefügten Einheiten notwendig. Außerdem ist die Schaffung eines Energiemanagements erforderlich, um die Entwicklung der Energieflüsse auszuwerten und Maßnahmen im langfristigen Maßstab kontinuierlich umzusetzen. Für die kurzfristige Umsetzung von Maßnahmen ist die Betrachtung in Baustein 3 eine Grundlage, die nach Abschluss von Baustein 2 folgt. Nach Auswertung in Baustein 2 sind die folgenden Gebäude einer Feinanalyse zu unterziehen: BBZ Schleswig Am Fürstengarten (Haus N-Q) - Wärmeverbrauchskennwert - Allgemeiner hochbaulicher Zustand - Fernwärmeleitung - Förderprogramme BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln Altbau - Dachdämmung und abdichtung - Hydraulik bzw. Dimensionierung der Rohrleitungen - Energieflüsse unbekannt - Förderprogramme Peter-Härtling Schule - Wärmeverbrauchskennwert konnte nicht nachvollzogen werden - Neue Heizungsanlage erforderlich - Förderprogramme Mittelfristig Für die mittelfristige Sanierung und Instandhaltung der Liegenschaften ist die Einführung einer EnMS Software und die erweitere Installation von Unterzählungen im Bereich Wärme und Strom notwendig. 22

29 Es ist die Dämmungen von Dachböden und Dächern durchzuführen und die Luftdichtigkeit herzustellen. Außerdem sind die Wärmeverteilnetze aller Liegenschaften hydraulisch abzugleichen, um so unnötige Wärmeverluste zu vermeiden Langfristig Nach der Einführung eines EnMS ist die kontinuierliche Identifikation von energetischen Schwachstellen mit der dazugehörigen Behebung dieser die Aufgabe des Klimaschutzmanagers, dessen Stelle nach Durchführung dieses Klimaschutz-Teilkonzeptes durch ein Förderprogramm vom BMUB bezuschusst werden kann. 4.3 Vereinfachte Ermittlung von Investitionskosten Die Darstellung in Tabelle 15 und 16 zeigen die zu erwartenden Sanierungskosten auf die Flächeneinheit bezogen für Bürogebäude, sowie Schulen und Kindertagesstätten auf. Tab. 15: Kostenkennwerte für die Modernisierung von Bürogebäuden nach 3. Ebene DIN 276 KGr. Kostengruppe der 3. Ebene Kosten von gemittelte Kosten Kosten bis Einheit Bemerkung 335 Außenwandbekleidung außen 146,00 194,00 279,00 /m² Fassadendämmung 363 Dachbeläge 79,00 165,00 225,00 /m² 364 Dachbekleidung 29,00 64,00 89,00 /m² Dämmung Unterseite 361 Dachkonstruktionen 76,00 154,00 203,00 /m² 334 (Außen-)Fenster 337,00 688, ,00 /m² 421 Wäremeerzeugungsanlagen 4,20 12,00 19,00 /m² 422 Wärmeverteilnetze 11,00 17,00 31,00 /m² 423 Raumheizungsflächen 11,00 22,00 49,00 /m² 431 Lüftungsanlagen 5,10 19,00 71,00 /m² 445 Beleuchtungsanlagen 22,00 39,00 94,00 /m² LED Sanierung Tab. 16: Kostenkennwerte für die Modernisierung von Schulen und Kindertagesstätten nach 3. Ebene DIN 276 KGr. Kostengruppe der 3. Ebene Kosten von gemittelte Kosten Kosten bis Einheit Bemerkung 335 Außenwandbekleidung außen 91,00 166,00 406,00 /m² 363 Dachbeläge 65,00 136,00 234,00 /m² 364 Dachbekleidung 28,00 57,00 135,00 /m² Dämmung Unterseite 361 Dachkonstruktionen 96,00 141,00 260,00 /m² 334 (Außen-)Fenster 575,00 747, ,00 /m² 421 Wäremeerzeugungsanlagen 3,80 10,00 20,00 /m² 422 Wärmeverteilnetze 12,00 17,00 25,00 /m² 423 Raumheizung 7,80 14,00 20,00 /m² 431 Lüftungsanlagen 5,30 19,00 64,00 /m² 445 Beleuchtungsanlagen 16,00 29,00 45,00 /m² Die Daten wurden aus dem Baukostenkatalog BKI 2015 Baukosten Gebäude Altbau verwendet. 23

30 Quellen BKI (2015): Baukosten Gebäude Altbau. Statistische Kostenkennwerte Hrsg. BKI Baukosteninformationszentrum, Stuttgart. BMVBS (Hrsg.): Typologie und Bestand beheizter Nichtwohngebäude in Deutschland. BMVBS-Online-Publikation 16/2011. Koch, M.K., Wagner H.-J. et al. (2007): CO 2 -Emissionen der Stromerzeugung. BWK Bd. 59 (2007) Nr. 10. Stein & Hörner, 2015: Typologie-gestützte Kennwerte für die energetische Bewertung bestehender Nichtwohngebäude am Beispiel von 10 Gerichts-, Verwaltungs- und Polizeidienstgebäuden. Hrsg: IWU, S

31 5 Anhang 5.1 Grunddaten Gebäude für Energiebedarfsberechnung ID Bezeichnung Baujahr BGF ffläche NGF Nutzung [m²] [m²] 1 Kreishaus Schleswig , Altbau , Verwaltung 1.2 Bauteil , Verwaltung 1.3 Bauteil , Verwaltung 2 Kreisfeuerwehr , Verwaltung und Werkstätten , Verwaltung & Werkstatt 2.2 Fahrzeughallen , Fahrzeughalle 3 BBZ Schleswig , BBZ Schleswig - Haus A-L , BBZ Schleswig - Altbau , Haus A-B , Berufsschule BBZ Schleswig - Fachgymnasium 402 0, Haus C ,9 362 Berufsschule BBZ Schleswig - Am Eisteich , Haus E , Berufsschule 3.6 Haus F , Berufsschule 3.7 Haus G ,9 765 Berufsschule 3.8 Haus H-I , Berufsschule BBZ Schleswig - Überbetriebliche Ausbildung , Haus J-K ,9 Berufsschule BBZ Schleswig - Sporthalle , Haus L , Berufsschule BBZ Schleswig - Am Fürstengarten , Haus M , Internat 3.14 Haus N, O, P, Q ,9 684 Berufsschule 3.15 Haus R ,9 360 Berufsschule 4 BBZ Schleswig - Außenstelle Kappeln , Altbau , Berufsschule 4.3 Turnhalle ,9 347 Berufsschule 4.4 Neubau+Anbau , Berufsschule 5 Fachdienst Gesundheit , Haus , Verwaltung 6 Förderschule - Schule Am Markt , Bauabschnitt , Förderschule Bauabschnitt , Förderschule 7 Förderschule - Peter-Härtling Schule , Schulgebäude , Förderschule 8 Jobcenter Schleswig , Sozialzentrum Schleswig Umland , Verwaltung Baustein Baustein

32 5.2 Bedarfsberechnungen (ausführlich) Kreishaus Schleswig Altbau Gebäude Kreishaus Schleswig - Altbau 1. Grunddaten Baujahr 1904 Gebäudeform Wandaufbau Dachbedeckung Schieferschindeln Dachneigung 50 Flächenanteil Dachdämmung 0 mm 100% Dämmung oberste Geschossdecke 200 mm 100% Perimeterdämmung 0 mm 100% Fenstersanierung 1997 Vollbenutzungsstunden 2000 h/a Temperaturdiff. 30 K (-10 C Winter Außentemperatur & 20 C Raumtemperatur) Wärmekennwert 114 kwh/m²*a ( inkl. Warmwasserbereitung) 2. Gebäudegrößen 2-teiliger kompakter Altbau in massiver Bausweise mit Verwinkelungen im Dachbereich mit Satteldach 60cm Vollklinker (80cm Keller & 40cm Obergeschosse) Fassadenflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Nord-Ost Ost Süd-Ost Süd Süd-West West Nord-West Summe Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen [%] [m²] [m²] Nord Ost Süd West Summe Dachflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Ost Süd West

33 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle m² W/m²*K kw Fassade (netto) ,50 47 Fenster 422 1,30 16 Dach oberste Geschossdecke 822 0,45 11 Unterste Geschossdecke / Bodenplatte 822 1,20 30 Gesamt Lüftungsverluste Umbauter Raum m³ (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Fläche m² (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Durchschnittliche Deckenhöhe 3,5 m Luftwechsel 0,75 1/h Leistung / K W/K Lüftungsverlust 55 kw 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 74 kw Lüftung 55 kw Summe 129 kw Wärmeverbrauchskennwert 125 kwh/m²*a (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung Gesamtfläche NGF m² Gesamtverbrauchswert 114 kwh/m²*a Bezugsfläche NGF m² Restfläche NGF - m² Gesamt kwh/m²*a Altbau kwh/m²*a Bauteil kwh/m²*a (BJ & 1987) 27

34 5.2.2 Peter-Härtling-Schule Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Gebäude Peter-Härtling Schule 1. Grunddaten Baujahr 1987 Gebäudeform Wandaufbau Dachbedeckung Frankfurter Pfanne Dachneigung 30 Flächenanteil Dachdämmung 140 mm 100% Dämmung oberste Geschossdecke 0 mm 100% Perimeterdämmung 60 mm 100% Fenstersanierung 1987 Vollbenutzungsstunden 2000 h/a Temperaturdiff. 32 K (-10 C Winter Außentemperatur & 22 C Raumtemperatur) Wärmekennwert 187 kwh/m²*a ( inkl. Warmwasserbereitung) 2. Gebäudegrößen Massivbauweise in P-Form mit sehr hohen Decken 2-Schalig massiv mit 4cm Luftschicht und 8cm Mineralwolle Fassadenflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Nord-Ost Ost Süd-Ost Süd Süd-West West Nord-West Summe 694 Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen [%] [m²] [m²] Nord-Ost Süd-Ost Süd-West Nord-West Summe Dachflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord-Ost Süd-Ost Süd-West Nord-West

35 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle m² W/m²*K kw Fassade (netto) 405 0,85 11 Fenster 289 1,90 18 Dach ,30 23 oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte ,40 23 Gesamt Lüftungsverluste Umbauter Raum m³ (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Fläche m² (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Durchschnittliche Deckenhöhe 4,0 m Luftwechsel 1,00 1/h Leistung / K W/K Lüftungsverlust 76 kw 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 52 kw Lüftung 76 kw Summe 128 kw Wärmeverbrauchskennwert 144 kwh/m²*a (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung Gesamtfläche NGF m² Gesamtverbrauchswert 187 kwh/m²*a Bezugsfläche NGF m² Restfläche NGF - m² Gesamt kwh/m²*a Berechnung kwh/m²*a 29

36 5.2.3 Fachdienst Gesundheit Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Gebäude Fachdienst Gesundheit 1. Grunddaten Baujahr 1935 Gebäudeform Wandaufbau Dachbedeckung Schieferschindeln Dachneigung 30 Flächenanteil Dachdämmung 0 mm 100% Dämmung oberste Geschossdecke 120 mm 100% Perimeterdämmung 0 mm 100% Fenstersanierung 1995 Vollbenutzungsstunden 2000 h/a Temperaturdiff. 30 K (-10 C Winter Außentemperatur & 20 C Raumtemperatur) Wärmekennwert 133 kwh/m²*a ( inkl. Warmwasserbereitung) 2. Gebäudegrößen Massivbauweise in L-Form 2-Schalig massiv 50cm mit 5cm Luftschicht Fassadenflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Nord-Ost Ost Süd-Ost Süd Süd-West West Nord-West Summe Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen [%] [m²] [m²] Nord Ost Süd West Summe Dachflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Ost Süd West

37 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle m² W/m²*K kw Fassade (netto) 811 1,50 36 Fenster 278 1,90 16 Dach oberste Geschossdecke 596 1,00 18 Unterste Geschossdecke / Bodenplatte 596 1,20 21 Gesamt Lüftungsverluste Umbauter Raum m³ (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Fläche m² (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Durchschnittliche Deckenhöhe 2,8 m Luftwechsel 1,00 1/h Leistung / K W/K Lüftungsverlust 53 kw 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 70 kw Lüftung 53 kw Summe 123 kw Wärmeverbrauchskennwert 132 kwh/m²*a (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung Gesamtfläche NGF m² Gesamtverbrauchswert 133 kwh/m²*a Bezugsfläche NGF m² Restfläche NGF - m² Gesamt kwh/m²*a Berechnung kwh/m²*a 31

38 5.2.4 BBZ Schleswig Altbau Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Gebäude BBZ Schleswig - Haus A&B 1. Grunddaten Baujahr 1950 (Anbau von 1970) Gebäudeform Wandaufbau Dachbedeckung Metalldachsystem Dachneigung 45 Flächenanteil Dachdämmung 140 mm 90% Dämmung oberste Geschossdecke 0 mm 100% Perimeterdämmung 0 mm 100% Fenstersanierung 1996 Vollbenutzungsstunden 2000 h/a Temperaturdiff. 30 K (-10 C Winter Außentemperatur & 20 C Raumtemperatur) Wärmekennwert 118 kwh/m²*a ( inkl. Warmwasserbereitung) 2. Gebäudegrößen 2 massiv gebaute 2 bzw. 3 geschossige Häuser in Riegelform mit eingeschössigem Zwischenbau 50 cm Vollklinker Fassadenflächen Haus A Haus B Anbau Summe [m²] [m²] [m²] [m²] Nord Nord-Ost Ost Süd-Ost Süd Süd-West West Nord-West Summe Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen - Haus A [%] [m²] [m²] Nord Ost Süd West Summe

39 Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen - Haus B [%] [m²] [m²] Nord Ost Süd West Summe Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen - Anbau [%] [m²] [m²] Nord Ost Süd West Summe SUMME Fensterflächen Dachflächen Haus A Haus B Anbau Summe [m²] [m²] [m²] [m²] Nord Ost Süd , West Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle m² W/m²*K kw Fassade (netto) ,50 53 Fenster 882 1,30 34 Dach ,03 46 oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte ,20 40 Gesamt Lüftungsverluste Umbauter Raum m³ (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Fläche m² (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Durchschnittliche Deckenhöhe 2,5 m Luftwechsel 0,75 1/h Leistung / K W/K Lüftungsverlust 76 kw 33

40 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 133 kw Lüftung 76 kw Summe 209 kw Wärmeverbrauchskennwert 104 kwh/m²*a (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung Gesamtfläche NGF m² Gesamtverbrauchswert 118 kwh/m²*a Bezugsfläche NGF m² Restfläche NGF - m² Gesamt kwh/m²*a Altbau - berechnet kwh/m²*a 34

41 5.2.5 BBZ Schleswig Haus M Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Gebäude BBZ Schleswig - Haus M 1. Grunddaten Baujahr 1950 Gebäudeform Wandaufbau Dachbedeckung Frankfurter Pfanne Dachneigung 45 Flächenanteil Dachdämmung 0 mm 100% Dämmung oberste Geschossdecke 0 mm 100% Perimeterdämmung 80 mm 20% Fenstersanierung 2015 (teilweise Ostseite, Rest zwischen ) Vollbenutzungsstunden 2000 h/a Temperaturdiff. 30 K (-10 C Winter Außentemperatur & 20 C Raumtemperatur) Wärmekennwert 314 kwh/m²*a ( inkl. Warmwasserbereitung) 2. Gebäudegrößen kompaktes Massivhaus Vollklinker in Riegelform 25 cm Vollklinker Fassadenflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Nord-Ost Ost Süd-Ost Süd Süd-West West Nord-West Summe 736 Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen [%] [m²] [m²] Nord-Ost Süd-Ost Süd-West Nord-West Summe Dachflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord-Ost Süd-Ost Süd-West Nord-West

42 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle m² W/m²*K kw Fassade (netto) 496 1,50 22 Fenster 240 2,10 15 Dach 413 4,41 55 oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte 326 1,20 12 Gesamt Lüftungsverluste Umbauter Raum m³ (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Fläche 653 m² (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Durchschnittliche Deckenhöhe 2,5 m Luftwechsel 0,50 1/h Leistung / K 274 W/K Lüftungsverlust 8 kw 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 92 kw Lüftung 8 kw Summe 100 kw Wärmeverbrauchskennwert 307 kwh/m²*a (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung Gesamtfläche NGF m² Gesamtverbrauchswert 314 kwh/m²*a Bezugsfläche NGF 653 m² Restfläche NGF 526 m² Gesamt - Haus M-Q kwh/m²*a Haus M kwh/m²*a Haus N-Q kwh/m²*a 36

43 5.2.6 BBZ Schleswig Haus N-Q Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Gebäude BBZ Schleswig - Haus N-Q 1. Grunddaten Baujahr 1950 Gebäudeform Wandaufbau Dachbedeckung Dachpappe Dachneigung 15 Flächenanteil Dachdämmung 140 mm 100% Dämmung oberste Geschossdecke 0 mm 100% Perimeterdämmung 0 mm 100% Fenstersanierung 1996 Vollbenutzungsstunden 2000 h/a Temperaturdiff. 30 K (-10 C Winter Außentemperatur & 20 C Raumtemperatur) Wärmekennwert 314 kwh/m²*a ( inkl. Warmwasserbereitung) 2. Gebäudegrößen 50er Jahre Leichtbauweise mit Stahlträgern Ständerwerk und Asbestplatten Fassadenflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Nord Ost Ost Süd Süd West West Summe Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen [%] [m²] [m²] Nord Ost Süd West Summe Dachflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Haus N Haus O Haus P Haus Q

44 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle m² W/m²*K kw Fassade (netto) 426 2,50 32 Fenster 217 2,90 19 Dach 973 1,00 29 oberste Geschossdecke Unterste Geschossdecke / Bodenplatte 973 1,20 35 Gesamt Lüftungsverluste Umbauter Raum m³ Fläche 684 m² Durchschnittliche Deckenhöhe 3,0 m Luftwechsel 1,50 1/h Leistung / K W/K Lüftungsverlust 31 kw 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 80 kw Lüftung 31 kw Summe 111 kw Wärmeverbrauchskennwert 325 kwh/m²*a (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung Gesamtfläche NGF 684 m² Gesamtverbrauchswert kwh/m²*a Bezugsfläche NGF 684 m² Restfläche NGF 653 m² Gesamt - Haus M-Q kwh/m²*a Haus M kwh/m²*a Haus N-Q kwh/m²*a 38

45 5.2.7 BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln Altbau Gebäude BBZ Schleswig - Außenstelle Kappeln ALTBAU 1. Grunddaten Baujahr 1907 Gebäudeform Wandaufbau Dachbedeckung Braas Betonpfannen, vermörtelt Dachneigung 45 Flächenanteil Dachdämmung 0 mm 100% Dämmung oberste Geschossdecke 100 mm 50% Perimeterdämmung 0 mm 100% Fenstersanierung 2002 Vollbenutzungsstunden 2000 h/a Temperaturdiff. 30 K (-10 C Winter Außentemperatur & 20 C Raumtemperatur) Wärmekennwert 136 kwh/m²*a ( inkl. Warmwasserbereitung) 2. Gebäudegrößen stark verwinkelter Altbau mit teilweise gewachsenen Erweiterungsanbauten 48,5cm Vollklinker Fassadenflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Nord-Ost Ost Süd-Ost Süd Süd-West West Nord-West Summe Anteil Fensterfläche Netto Fassadenfläche Fensterflächen [%] [m²] [m²] Nord Ost Süd West Summe Dachflächen Anzahl 1 2 Summe [m²] [m²] [m²] Nord Ost Süd West

46 3. Energetische Hüllflächenbewertung (U-Werte) Fläche U-Wert Heizlast Gebäudehülle m² W/m²*K kw Fassade (netto) 805 1,50 36 Fenster 231 1,30 9 Dach oberste Geschossdecke 700 2,71 57 Unterste Geschossdecke / Bodenplatte 700 1,20 25 Gesamt Lüftungsverluste Umbauter Raum m³ (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Fläche m² (ohne nicht ausgebautes Dachgeschoss) Durchschnittliche Deckenhöhe 3,9 m Luftwechsel 0,75 1/h Leistung / K W/K Lüftungsverlust 60 kw 5. Energetische Gebäudebewertung Wärme Gesamtwärmeverlust Transmission 102 kw Lüftung 60 kw Summe 162 kw Wärmeverbrauchskennwert 158 kwh/m²*a (bei 2000 Vollbenutzungsstunden) 6. Plausibilitätsprüfung Gesamtfläche NGF m² Gesamtverbrauchswert 136 kwh/m²*a Bezugsfläche NGF m² Restfläche NGF m² Gesamt kwh/m²*a Altbau kwh/m²*a Neubau & Turnhalle kwh/m²*a (BJ & 1935) 40

47 5.3 Förderprogramme BMUB Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Fördergeber Projektname Wer wird gefördert Was wird gefördert Wie wird gefördert BUMB - Projektträger Jülich Förderung von Klimaschutzprojekten - Klimaschutzinvestitionen in: Kindertagesstätten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen Klimaschutzinvestitionen: - Sanierung der Außenbeleuchtung durch LED-Beleuchtungstechnik unter Einbeziehung der grundstückszugehörigen Außenfläche - Sanierung und Austausch zentraler raumlufttechnischer Geräte unter Berücksichtigung hoher Effizienzanforderungen sowie möglichst hoher Endenergieeinsparung - Der erstmalige Einbau bzw. die Nachrüstung energieeffizienter dezentraler raumlufttechnischer Geräte in in Kindertagesstätten und Schulen im Rahmen der Grundsanierung - Sanierung der Innen- bzw. Hallenbeleuchtung durch LED-Beleuchtungstechnik - Austausch alter Pumpen durch Hocheffizienzpumpen (bei Heizung und Warmwasserzirkulation) inkl. hydraulischer Abgleich - Dämmung von Heizkörpernischen - Ersatz ineffizienter zentraler Warmwasserbereitungsanlagen gegen dezentrale Warmwasserbereitung - Nachrüstung einer Wärmerückgewinnung aus Grauwasser (bei Schwimmhallen und Sportstätten) - Austausch nicht regelbarer Pumpen gegen regelbare Hocheffizienzpumpen für das Beckenwasser (nur bei Schwimmhallen) - Einbau einer Gebäudeleittechnik - Einbau von Verschattungsvorrichtungen mit Tageslichtnutzung (nur wenn eine aktive Kühlung bereits vorhanden ist oder ein nachweislich notwendiger Einbau einer aktiven Kühlung vermieden werden kann) je nach Maßnahme zwischen 30-40% durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss Fristen Planungsleitsung Kumulierbarkeit Die Antragstellung ist zwischen dem 1. Oktober 2015 und 31. März 2016, 1. Juli und 30. September 2016, 1. Januar und 31. März 2017 sowie 1. Juli und 30. September 2017 möglich. Bitte planen Sie den Beginn des Vorhabens frühestens fünf Monate nach Einreichen des Zuwendungsantrags ein. nicht zuwendungsfähig Eine Kumulierung mit Drittmitteln, Zuschussförderungen und Förderkrediten ist vorbehaltlich entgegenstehender beihilferechtlicher Vorgaben (siehe Abschnitt VIII Nummer 7) zugelassen, sofern eine angemessene Eigenbeteiligung in Höhe von mindestens 15 Prozent des Gesamtvolumens der zuwendungsfähigen Ausgaben erfolgt. 41

48 Projektname Wer wird gefördert Was wird gefördert Investive Klimaschutzmaßnahmen Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Klimaschutz bei Beleuchtungstechnischen- und Raumlufttechnischen Anlagen Klimaschutz und nachhaltige Mobilität Klimaschutz bei stillgelegten Siedlungsabfällen Mindestfördersumme: Wie wird gefördert Fristen Planungsleitsung Kumulierbarkeit je nach Maßnahme zwischen 20-30% durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss Kommunen, die nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, können unter den unten genannten ( Voraussetzungen eine erhöhte Förderquote erhalten: - für den Abschnitt V.1 Außen- und Straßenbeleuchtung bis zu 25 Prozent bzw. bis zu 31,25 Prozent; - für den Abschnitt V.1 Lichtsignalanlagen bis zu 37,5 Prozent; - für den Abschnitt V.2 Innen- und Hallenbeleuchtung bis zu 37,5 Prozent; - für den Abschnitt V.3 RLT-Geräte bis zu 31,25 Prozent. Die Antragstellung ist zwischen dem 1. Oktober 2015 und 31. März 2016, 1. Juli und 30. September 2016, 1. Januar und 31. März 2017 sowie 1. Juli und 30. September 2017 möglich. Bitte planen Sie den Beginn des Vorhabens frühestens fünf Monate nach Einreichen des Zuwendungsantrags ein. nicht zuwendungsfähig Eine Kumulierung mit Drittmitteln, Zuschussförderungen und Förderkrediten ist vorbehaltlich entgegenstehender beihilferechtlicher Vorgaben (siehe Abschnitt VIII Nummer 7) zugelassen, sofern eine angemessene Eigenbeteiligung in Höhe von mindestens 15 Prozent des Gesamtvolumens der zuwendungsfähigen Ausgaben erfolgt. 42

49 Fördergeber Projektname Wer wird gefördert Was wird gefördert BMUB - Projektträger Jülich Energiesparmodell in Kindertagesstätten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen Starterpaket für Energiesparmodelle Kommunale Antragsteller Starterpaket: - gering investive Maßnahmen mit Beitrag zur energetischen Gebäudesanierung - Sachmittel für begleitende Pädagogische Arbeit - Sachausgaben für "Energieteams" Wie wird gefördert Aktivitätsprämien: mit Hilfe eines Fragebogens werden Punkte vergeben, welche in eine Prämienzahlung umgewandelt werden Beteiligungsprämien: 25-50% der Kosteneinsparungen Budgetmodell ist gedeckelt, kann aber zu 100% ins Folgejehr übertragen werden Kosten für Sachkundige 3. können pro Einrichtung mit maximal für begleitende Öffentlichkeitsarbeit beantragt werden Sach und Personalausgaben bis 65% (bis 91% bei bestimmten Vorraussetzungen, s. Fristen 2015, 2016 und 2017 Planungsleitsung Kumulierbarkeit k. Bauleistung k.a. 43

50 5.3.2 IB.SH IB.SH Sondervermögen Energetische Sanierung von Schulen und Kindertageseinrichtungen Bildungseinrichtung; Kommune; Öffentliche Einrichtung; Verband/Vereinigung Maßnahmen zur Verbesserung der Wärmedämmung, zur Nutzung erneuerbarer Energien, der Austausch dezentraler Kohle oder Nachtspeicherheizungen gegen Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, zur Verbesserung der Effizienz der Energienutzung, zur Verbesserung der Luftqualität und zur strukturellen Verbesserung der Wärmeversorgung. Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses. Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben. Es werden Investitionsvorhaben bis zu einem Betrag in Höhe von EUR gefördert. Bei Investitionen an Kindertageseinrichtungen müssen die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben mindestens EUR betragen. Bei Investitionen an Schulen müssen die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben mindestens EUR betragen.... und ist befristet bis zum 31. Dezember 2015 keine Förderung Die vorgesehenen Maßnahmen dürfen nicht bereits im Rahmen eines anderen Förderprogramms gefördert werden. Eine ergänzende Förderung nach dieser Richtlinie bis zur Förderhöchstquote ist jedoch möglich. 44

51 5.4 Bilddokumentation Kreishaus Schleswig Altbau Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Südansicht Ostansicht Ostansicht Ostansicht Nordansicht Westansicht 46

52 Beispiel: Heizkörper Fenster Westseite Flur EG Keller: Außenwand Wärmeverteilung Altbau Wärmeleitung Altbau Keller 47

53 Beispiel: Thermostatkopf Treppenhaus Einzelfall: Druckerraum mit Durchgang zum nicht gedämmten Dachbereich im 1. DG Einzelfall: Dachluke innerhalb eines beheizten Büros nicht isoliert bzw. luftdicht Einzelfall: Druckerraum mit Durchgang zum nicht gedämmten Dachbereich im 1. DG Beispiel: Fenster und Heizkörper 48

54 Dach Westseite Fassade Westseite (Südausrichtung) Fassade Westseite Flachdach Westseite Dachgeschoss Dachgeschoss 49

55 20cm Mineralwolldämmung oberste Geschossdecke 3 Pufferspeicher Anlagensteuerung Heizkreisverteiler Energiezentrale (nicht im Altbau) Brennwert BHKW Gas (34/72) Buderus Lollar G 505 (1984) und Buderus G 515 (1996) beide gasbetrieben 50

56 5.4.2 Peter-Härtling-Schule Schleswig Front Nordteil Nordwest-Front vom Parkplatz aus betrachtet Nordwest Front Außenfenster Einbuchtung der Gebäudeform im Nordöstlichen Gebäudeteil Fenster über den Türen der Einbuchtungen 51

57 Dachanschluss ans Mauerwerk Dachansicht von Innen betrachtet Dachfenster Fenster über Einbuchtung von innen Zentral geregelte HK-Thermostatköpfe Beispiel HK-Ventil Beispiel: Zimmer Schlammraum 52

58 HK Schlammraum Beispiel: Beleuchtung Flur zur Darstellung der Deckenhöhe Heizkreisverteiler Heizkreisverteiler Buderus GA 414 Niedertemperatur Witterungsgeführt (1987) 53

59 5.4.3 Fachdienst Gesundheit Schleswig Westansicht Nordostansicht Nordansicht Südwestansicht Nordansicht Fahrstuhlanbau als Ostansicht 54

60 Kiesbettung ohne Perimeterdämmung Dachschindeln Beispiel: Dämmung der obersten Geschossdecke Beispiel: Dämmung der Abseite Beispiel: Dämmung Abseite und Rohrisolierung ohne Luftdichtigkeit Einzelfall: Kaltraumfenster über HK im beheizten Raum 55

61 Beispiel: Dampfsperre Beispiel: Beleuchtung Beispiel: Thermostatventilkopf Beispiel: Heikörper Beispiel: nicht gedämmte Wärmeleitungen im Keller Beispiel: nicht gedämmte Wärmeleitungen im Keller Beschädigte Rohrisolierung im Keller Raumtemperaturregelung 56

62 Einzelfall: Voreinstellbares Thermostatventil im DG Beispiel: Büro Dezentrale Warmwassererzeugung Schaltschrank Zirkulationspumpe Buderus Brennwert GB312 (2003) 57

63 Pufferspeicher 58

64 5.4.4 BBZ Schleswig Altbau (Haus A & B) Ansicht: Zwischenbau Haus A und B Dachansicht Haus A (Westseite) Haus B Ostfassade Haus A Ostfassade Haus B Dezentrale Warmwassererzeugung 59

65 Beispiel: Thermostatventil Beispiel Heizkörper im Dachgeschoss von Haus B Beispiel: Thermostatventil und Thermostatventilkopf im Dachgeschoss Haus B Heizkörper im Flur 1. OG Haus A Wärmeleitungen EG Haus A im Werkstattbereich Sanierte Leckeage des alten schwerkraftbetriebenen Wärmeverteilnetzes in Haus A 60

66 Beispiel: Haus A EG Buderus GE 515 Niedertemperatur Witterungsgeführt (1988) 350kW DG Haus B Büro Haus B Sensorik Klassenraum Haus B Sensorik Klassenraum Haus B Beispiel: Abseite DG Haus B Ostansicht Westansicht Haus A 61

67 Heizkreisverteilung Haus A, B, C und D Beleuchtung 2015 LED saniert 62

68 5.4.5 BBZ Schleswig Am Fürstengarten (Haus M - Q) Haus M Nordansicht Perimeterdämmung 50mm nur im Nordteil Nordansicht Westfassade Spitzboden Teil-ausgebauter Dachraum, ungedämmt 63

69 Hauseinführung Fernwärmeleitung im Keller (Stand : nachträgliche Dämmung durchgeführt) Solarthermieanlage Rohrleitungsdämmung Heizungsraum Beheizte Räume im Kellergeschoss Nicht gedämmt Abseite 64

70 Haus N Nordansicht Fenster Nordfassade Eingangstür Beheizter Eingangsbereich Beispiel: Fenster Westansicht 65

71 Beispiel Heizkörper Hauseinführung Fernwärmeleitung Umwälzpumpe 66

72 Haus O, P & Q Kreis Schleswig-Flensburg Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Bericht Baustein 2 Eingang Aufenthaltsraum Ostansicht Haus P Nordansicht Neu errichtete Abstellräume im Aufenthaltsraum Beleuchtung und Decke Aufenthaltsraum Flur zu Haus Q HK Flur Haus P 67

73 Eingang Fernwärmeleitung Haus Q unisolierte Verteilung Haus Q Beleuchtung Haus Q Büro Haus P, nicht besetzt mit offenem Fenster und aufgedrehtem Heizkörper Haus P Wärmeverteilung im Keller Buderus GE 515 Niedertemperatur Witterungsgeführt (2003) 68

74 5.4.6 BBZ Schleswig Außenstelle Kappeln (Altbau) Ostansicht Westansicht Südansicht Nordansicht Westansicht Nordansicht 69

75 Ostansicht Südansicht Nordansicht mit Hackschnitzellager Pufferspeicher im Keller Holzhackschnitzelkessel Holzhackschnitzelkessel 70

76 Isolierte Wärmeleitungen im Keller Teilweise nicht isolierte Wärmeleitungen im Keller 15,72kW BHKW Gas Heizkreisverteilung mit tlw. Hocheffizienzpumpen Heizkreisverteilung und Buderus G505 Niedertemperaturkessel Witterungsgeführt (1988) Anlagensteuerung 71

77 Aula Heizkörper Aula Beispiel: Demontiertet Thermostatkopf Raumtemperatur- und Lichtsteuerung Küchenlehrraum Lüftungsanalage 72

78 Isolierung Dachraum Lüftung Zentral gesteuerter HK Thermostatkopf Abluft Küche Beleuchtung Küche Beleuchtung Klassenräume Beleuchtung Klassenräume 73

79 Mit Schotter gedämmte oberste Geschossdecke (50% der Fläche) 50% der obersten Geschossdecke mit Mineralwolle gedämmt (10cm) 74

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