SonnenLichtManagement Mehr als Sonnenschutz. Marktheidenfeld Ralf Simon

Transkript

1 SonnenLichtManagement Mehr als Sonnenschutz Marktheidenfeld Ralf Simon

2 Was bedeutet SonnenLichtManagement?

3 Die Sonne lässt sich nicht beherrschen, aber managen. Technischer Sonnenschutz Intelligente Steuerungssysteme Beratung & Service 3

4 Warum Sonnenlicht managen? 100 % g-wert 30 % 46 % 12 % 12 % 58 % 4 % 4

5 Raumklima intelligent steuern Außenliegender Hitzeschutz, innenliegender Blendschutz und intelligentes Steuerungssystem für ein ideales Raumklima Angenehm kühl im Sommer Behaglich warm im Winter Sommer Tag Sommer Nacht Vollautomatisch, maximaler Komfort Energiekosten-Ersparnis von bis zu 40 Prozent Winter Tag Winter Nacht 5

6 Die Energieeffizienz von Gebäuden steigern Reduzierung des Heizenergiebedarfs im Winter Reduzierung des Kühlenergiebedarfs im Sommer Reduzierung des Energiebedarfs für die künstliche Beleuchtung 6

7 Ihre Lebensqualität steigern Gesundes Wohnen Behaglichkeit Bedienfreundlichkeit/Komfort Individualität Designorientierung Angenehmes Arbeiten Sicherheit 7

8 Den Wert von Gebäuden steigern Nachhaltigkeit Vermarktung der Immobilie Ökobilanzen Qualität und Service Gebäude Zertifikate 8

9 Aufgaben Hitzeschutz Schallabsorption Regenschutz Gestaltung Flucht ermöglichen Blendschutz Sonnenschutz Einbruchschutz Transparenz liefern Insektenschutz Sichtschutz Lichtlenkung Verdunkelung Wärmeschutz 9

10 Aufgaben Flucht ermöglichen Sonnenschutz Einbruchschutz 10

11 Nothandkurbel Was es schon immer gab: Nothandkurbel Rollladen Raffstore Markisen Einsatzzweck: Bei Stromausfall Produkt wegfahrbar. 11

12 Notraff-Set Daraus entstanden: Redundanz Wartung Eigenprüfung alle 24 h Einsatzbereich: Sonnenschutz vor Rettungswegen und Fluchttüren vor allem, wenn die Türen nach außen aufgehen. 12

13 Notraff-Set Weiterentwicklung Motor in Oberschiene 13

14 Notstrom-Kit Mehr Komfort und Sicherheit als Nothandkurbel z. B. Privatwohnung Terrassentür Das Notstrom-Kit ist konzipiert, um Sonnenschutzprodukte bei Stromausfällen bei einer zentralen Auslösung durch eine GLT Auslösung über einen lokalen Taster nach oben zu fahren Das System besteht aus einer USV (unterbrechungsfreien Stromversorgung) Notstrom-Kit inklusive einer Einsteckkarte und inklusive Akku sowie einer speziellen Motorsteuereinheit MSE Notstrom-Kit Das Notstrom-Kit darf NICHT bei 1. Rettungswegen eingesetzt werden, da es nicht redundant aufgebaut ist keine speziellen Sicherheitskriterien erfüllt werden 14

15 SecuKit Einfachste Lösung ohne Steuerung SecuKit: Blick in die Entwicklungsabteilung Ziel Ende 2017 lieferbar 15

16 Aufgaben Hitzeschutz Sonnenschutz Lichtlenkung 16

17 Selektive Lamelle 4% UV 45% Licht 51% IR 17

18 Selektive Lamelle Licht Wärme 18

19 Selektive Lamelle selektiver Lack schwarzer, stark absorbierender Lack Aluminium legiert 19

20 Reflexion Selektive Lamelle Reflexion von Lamellen 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 RAL 9006 selektiv 0,2 0, Wellenlänge in nm 20

21 Aufgaben Hitzeschutz Blendschutz Sonnenschutz Transparenz liefern 21

22 Innenliegener Sonnenschutz = außenliegender Sonnenschutz? Wärmeschutzglas U g = 1,1 g = 0,64 + Blendschutzrollo innen, weiß Reflexion: r vis : 90%, Transmission :T vis 0% Wärmeschutzglas U g = 1,1 g = 0,64 + Raffstore außen, weiß 22

23 Rollo weiß + Wärmeschutzglas 23

24 Raffstore weiß + Wärmeschutzglas 24

25 Vision Sekundären Wärmeabgabegrad q i minimieren Direkten Strahlungstransmissionsgrad zulassen 25

26 Abluftfassade mit Screen 26

27 Produktauswahl Anforderungen an das Produkt Blendschutz nach Arbeitsstättenrichtlinien Sonnenschutz nach EnEV / DIN 4108/2 Kontakt zur Außenwelt Tageslichteinfall zulassen Neue Anforderungen Windfestigkeit Luftdichtigkeit an den Seiten Luftdurchlässigkeit des Gewebes 27

28 Seitensaumgeführte Fenstermarkise (ZIP-Screen) 28

29 Auswahl Screen Technische Daten: WAREMA SecuTex Gewebe A2 Transmission T = 9% Reflexion ρ = 57 % Öffnungsfaktor = 1% Emissivität E = 49 % 29

30 Ergänzende Untersuchungsmethoden Nebelversuche Thermografieaufnahmen Quelle: 30

31 Abluftfassade mit Screen g= 0,16 (Gesamtenergiedurchlassgrad) 31

32 Abluftfassade mit Screen g= 0,32 (Gesamtenergiedurchlassgrad) 32

33 Abluftfassade mit Screen Quelle: Frauenhoferinstitut für Bauphysik 33

34 Festo AutomationCenter 34

35 Vielen Dank!