Spielräume einer Stadt

Transkript

1 Der Oberbürgermeister GALK Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz und Gemeinsamer Bundeskongress mit BDLA, BGL, DBG, DGGL und FLL Juni 2012, Köln Spielräume einer Stadt

2 Spielräume einer Stadt Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die 54. Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz und der Gemeinsame Bundeskongress der Verbände stehen 2012 unter dem Motto Spielräume einer Stadt. Ganz bewusst wurde dieser doppelsinnige Titel gewählt, um deutlich zu machen, dass die exklusive Diskussion über ein Thema Spielen oder Spielplätze den heutigen fachlichen wie gesellschaftlichen Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Spielen findet nicht mehr nur auf Spielplätzen, Sport nicht nur auf Sportplätzen und Gärtnern nicht mehr nur in Haus- oder Kleingärten statt. Längst sind städtische Räume nicht mehr nur monofunktional sondern multifunktional von Stadtmenschen genutzt. Freizeittrends und -gewohnheiten ändern sich schnell, die Planerinnen und Planer der Städte oder Architekturbüros sind mehr denn je auf eine sorgfältige Trendanalyse und intensive Bürgerbeteiligung angewiesen, wollen sie attraktive Stadt- und Spielräume schaffen. Gleichzeitig nimmt der Trend zur Normung und Regelung in der Planung wie in der Pflege und Unterhaltung öffentlicher Räume permanent

3 zu. Kostendruck bei den Kommunen und die Sicherheitserwartung der Freiraumnutzerinnen und -nutzer zwingen scheinbar zu immer mehr technischen und rechtssicheren Rahmensetzungen für die Gestaltung von Freiräumen. Am Beispiel der Räume in der Stadt, die für Spiel, Bewegung, Freizeitgestaltung etc. geplant und genutzt werden sollen, will die GALK-Tagung und der Gemeinsame Kongress an Beispielen aufzeigen, wie neue Wege aussehen können und wo es gilt, einschränkenden Regulierungen entgegen zu treten. Wie ein roter Faden zieht sich bei diesen Themen die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, der Nutzerinnen und Nutzer städtischer Spielräume durch die Beiträge des Programms. Ich freue mich auf interessante Beiträge, eine lebhafte Diskussion und attraktive Exkursionen in Köln. Ihr Heiner Baumgarten

4 Programm GALK e.v.-mitgliederversammlung Mittwoch, 13. Juni 2012 bis 18:00 Uhr Eintreffen der Mitglieder des GALK-Vereins, Einchecken im Senats Hotel, Unter Goldschmied 9 17, Köln, Tel. 0221/2062-0, Fax: 0221/ :00 Uhr Mitgliederversammlung der GALK im Senats Hotel ab 20:00 Uhr Gemeinsamer Abend im Brauhaus Gaffel am Dom (Selbstzahlerinnen/Selbstzahler!) Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz Donnerstag, 14. Juni 2012 bis 10:00 Uhr Eintreffen am Tagungsort, Senats Hotel Anmeldung, Ausgabe der Tagungsunterlagen 10:00 Uhr Begrüßung durch Heiner Baumgarten, Präsident GALK e.v., Hamburg 10:15 Uhr Grußwort Guido Kahlen, Stadtdirektor der Stadt Köln 10:30 Uhr Köln, die grüne Stadt Status quo und Perspektiven Manfred Kaune, Köln 11:00 Uhr Die Kölner Grün Stiftung Engagement für eine grüne Stadtentwicklung Beatrice Bülter, Kölner Grün Stiftung 11:20 Uhr Lebensqualität mit Grün in der Stadt der Zukunft Peter Menke, Stiftung DIE GRÜNE STADT 11:30 Uhr Berichte aus der GALK des Präsidiums aus der DST-Fachkommission aus den Arbeitskreisen (Friedhofswesen, Ausbildung, Gartendenkmalpflege, Landschaftsplanung, Landwirtschaft)

5 12:30 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr GALK-Tagung Grünflächenmanagement: Beschluss eines Positionspapiers zur Aufgabenstruktur der Grünflächenämter Heiner Baumgarten, Hamburg 14:20 Uhr Spielräume einer Stadt Garantie von Spielgeräten Thomas Reinicke, Bremerhaven Zertifizierter Spielplatzkontrolleur Tendenzen, Planungen, Risiken Josef Wirges, Köln Rechtsfragen bei Spielplätzen Dr. Regine von der Haar, Langenhagen 15:15 Uhr Bäume Positionspapiere des AK Stadtbäume Dr. Joachim Bauer, Köln Musterbaumschutzsatzung Frank Bludau, Osnabrück GALK-Straßenbaumtest und Straßenbaumliste, Jens Dietrich, Leipzig 16:15 Uhr Kaffeepause 16:45 Uhr Kleingartenwesen GALK-Positionspapier Detlef Thiel, Dresden 17:00 Uhr IFPRA Europe 2012 Basel Peter Stünzi, Kilchberg Schweiz 17:15 Uhr Abschlussdiskussion 18:00 Uhr Ende der GALK-Tagung 19:00 Uhr Empfang der Stadt Köln auf Einladung von Oberbürgermeister Jürgen Roters, Historisches Rathaus zu Köln Begrüßung durch Bürgermeister Hans-Werner Bartsch

6 Programm Gemeinsamer Bundeskongress GALK, BDLA, BGL, DBG, DGGL und FLL Freitag, 15. Juni 2012 bis 9:30 Uhr Eintreffen der Kongress-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer, Senats Hotel Anmeldung, Ausgabe der Tagungsunterlagen 9:30 Uhr Begrüßung 9:45 Uhr Spielleitplanung Die Stadt als Spielraum begreifen Prof. Dr. Stefan Bochnig, Hannover 10:30 Uhr Der Kinderspielplatz als Indikator der Gesellschaft Dr. Darijana Hahn-Lotzing, Hamburg 11:00 Uhr Kaffeepause 11:30 Uhr Spielräume und Partizipation Was können informelle Spielräume leisten? Dirk Schelhorn, Frankfurt am Main 12:15 Uhr Naturerfahrungsräume Spielend lernen Irma Stopka, Berlin 13:00 Uhr Mittagspause 14:30 Uhr Bewegungsspielräume Gesund durch aktives Spielen Katrin Kretschmer, Kiel 15:00 Uhr Projekt Sportgarten Ulli Bade, Bremen 15:30 Uhr Kaffeepause 16:00 Uhr Draußenspielen Prof. Dr. Monika Fikus, Universität Bremen 16:30 Uhr Geregeltes Spielen? Die neue DIN Hans-Peter Barz, Heilbronn 17:00 Uhr Abschlussdiskussion mit allen Referentinnen und Referenten

7 18:00 Uhr Ende des Kongresses ca. 19:00 Uhr Abendprogramm nach eigenen Vorstellungen oder: Mit der U-Bahn in die Römerzeit Der Kronleuchtersaal in der Kölner Kanalisation Wallraf-Richartz-Museum Detaillierte Angaben zum Treffpunkt finden Sie in Ihren Tagungsunterlagen. Gemeinsamer Bundeskongress GALK, BDLA, BGL, DBG, DGGL und FLL Samstag, 16. Juni 2012 Exkursionsprogramm 9:00 13:00 Uhr Rheinboulevard Führung: Jürgen Wülfkühler, Gerhard Böckmann Flora und Botanischer Garten Führung: Werner Becker, Dr. Stephan Anhalt Das römische Köln Führung: Dr. Alfred Schäfer Innerer Grüngürtel Führung: Dr. Joachim Bauer Detaillierte Angaben zum Treffpunkt finden Sie in Ihren Tagungsunterlagen.

8 Kontakt / Impressum Förderverein GALK e.v. Geschäftsstelle c/o igs 2013 gmbh Am Inselpark Hamburg Ansprechpartnerin: Jutta Westphal geschaeftsstelle@galk.de Der Oberbürgermeister Amt für Landschaftpflege und Grünflächen Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung rheinsatz, Köln Druck cede Druck, Köln 13-RK/67/1.000/