NLA 21. Runde. NLA 22. Runde

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1 Unsere weiteren Sektionen NLA 21. Runde Fussball Basketball Curling Eishockey VS Handball Landhockey Rudern Rugby Squash Samstag, 16. Februar, 19:00 Uhr Tennis Tennis Couvert NLA 22. Runde VS Sonntag, 17. Februar, 17:00 Uhr

2 Bild: Tobias Wagen NLA, 21. & 22. Runde Die Mobiliar ist Hauptpartnerin von swiss unihockey. Sie engagiert sich als Topscorer-Sponsorin und unterstützt damit den Nachwuchs aller NLA-Teams. Mehr Informationen auf Letzte Liga-Resultate S S N S N Rückblick, Prognose und Vorfreude Dieses Wochenende warten die letzten beiden Spiele der Qualifikation. Es sind nochmals zwei wichtige Heimspiele, die noch darüber entscheiden, gegen wen wir in den Viertelfinals der Playoffs spielen und ob wir zu Hause beginnen dürfen. Zudem sollen sie uns ein gutes Gefühl für den Cupfinal in einer Woche geben. In dieser Ausgabe blicken wir auf die Qualifikation zurück, wagen eine Prognose was unseren Viertelfinalgegner betrifft und schauen vorfreudig auf den Cupfinal. Viel Spass. 3

3 Bild: Tobias Wagen Zwischentief gegen Ende der Vorrunde Rückblick auf die Qualifikation Es folgte eine zweiwöchige Nationalmannschaftspause und es kam zum historischen Sieg der Schweizer Auswahl gegen Schweden in Kirchberg. So kamen auch die GC-Vertreter mit einem guten Gefühl von dem Vierländerturnier zurück und waren voller Tatendrang, in der Meisterschaft die nächsten Schritte zu gehen. Es kam jedoch ganz anders und man verlor gleich die nächsten vier Spiele gegen Köniz, WaSa, Tigers und Uster. Die Offensive, die bis dahin wirklich gut funktioniert hatte, streikte förmlich. Generell unterliefen uns sehr viele Fehler im Spiel mit Ball. Man erspielte sich nicht wie gewohnt viele Chancen und die wenigen, die wir bekamen, vermochten wir nicht zu nutzen. Die Leistungen waren durchaus schwach und wir kamen als Team nicht auf das gewohnte Level. Dass es solche Phasen geben wird, wussten wir und liessen uns daher auch nicht gross aus der Ruhe bringen. Und dies ist ein Punkt, der uns auszeichnet und den wir für die kommende Zeit sicherlich mitnehmen werden. Denn genau in dieser Phase war der Cup-Viertelfinal gegen die Alligatoren aus Malans. Für dieses schwierige Spiel in dieser schwierigen Zeit waren wir dann aber wieder bereit. Wir rauften uns als Team zusammen und erkämpften uns diesen wichtigen Sieg. Diesen Schwung wollten wir in die Meisterschaft mitnehmen. Doch die Verletzungshexe meinte es weiterhin nicht gut mit uns. Für die nächsten Zwei Spiele mussten wir auch noch auf unsere Nummer Eins im Tor verzichten. Pascal Meier war angeschlagen und fehlte uns für die Spiele gegen Thun und Chur. Dies wäre aber kaum einem Zuschauer aufgefallen, denn Mathieu Unternährer machte seine Arbeit sensationell und führte uns zu zwei klaren Siegen. Mit 8:1 in Thun und 9:2 in Chur fanden wir also zurück auf die Siegerstrasse. Es folgten dann weitere drei Siege in Serie gegen Zug, Malans und den aktuellen Leader und Cupfinal-Gegner Wiler-Ersigen. Durchzogene Schlussspurt Für das Team von Luan Misini beginnt nun die wichtigste Phase der Saison. Achterbahnfahrt mit Happy End? Nach einer Niederlage gegen den HCR, welchen man am Vortag im Cup-Halbfinal besiegte und einem Sieg gegen die Jets wartete die nächste Nationalmannschaftspause. Während sich die Schweiz in Lettland diskussionslos für die Weltmeisterschaft im Dezember 2018 in Prag qualifizierte, trainierte das Herren NLA Team von GC ziemlich intensiv und für die Verletzten ergab sich ein bisschen mehr Zeit, um an ihrer Rückkehr zu arbeiten. Nach drei Wochen ohne Ernstkampf kam es dann am Sonntag zum Rückspiel gegen Köniz. Und wie nach der letzten Pause passte in unserem Spiel nicht sehr viel zusammen. Die Qualität in unserem Spiel mit Ball war nicht vorhanden und man machte es dem Gegner oft zu leicht, zu Chancen zu kommen. Selbst war man einmal mehr nicht zwingend genug und so verlor man das Spiel verdient mit 9:4 Positiver Start in die neue Saison Nach dem die letzte Saison viel zu früh zu Ende ging, freuten wir uns dann im September, endlich die neue Saison in Angriff nehmen zu können. Wir konnten den einen oder anderen Topspieler verpflichten und blickten der Meisterschaft sehr positiv und optimistisch entgegen. Dass sich die Ausgangslage in kurzer Zeit drastisch änderte, ist bekannt. Die Verletzungshexe suchte uns heim und nahm uns zahlreiche Stammspieler. Trotzdem starteten wir sehr gut in die Saison. Sechs der ersten acht Spiele konnten wir gewinnen und vor allem die Offensive lief auf Hochtouren. In fünf von diesen acht Spielen erspielten wir uns eine zweistellige Zahl auf der Anzeigetafel. 81:36 Tore lautete das durchaus positive Torverhältnis zu diesem Zeitpunkt. Viele junge Spieler nutzen ihre Chance und machten einen herausragenden Job. Weitere Spieler übernahmen mehr Verantwortung und ersetzten die abwesenden Führungsspieler ausgezeichnet. 4 5

4 Bild: Tobias Wagen Titel Ab nach Titel Bern! «Es ist jedes Mal ein Highlight, in der Wankdorfhalle auflaufen zu dürfen. Vor so vielen Zuschauern um einen Titel zu spielen, ist einfach schön. Es ist nicht selbstverständlich und deshalb umso schöner, wenn man das erleben darf.» Was es für ein Spiel geben wird, ist schwierig zu sagen. Beide Mannschaften verfügen über sehr starke offensive Qualitäten und zwei ausgezeichnete Torhüter. Trotzdem wird es wieder eine Frage des Willens und der Kampfbereitschaft sein. Nur wer wirklich bereit ist, 60 Minuten alles für den Sieg zu machen, darf am Schluss die goldene Medaille nach Hause nehmen. Wir freuen uns auf diesen Kampf und hoffen auf zahlreiche blau-weisse Unterstützung auf den Rängen. Bild: Tobias Wagen Beide Teams konnten bisher ein Direktduell gewinnen. Vorfreude auf den Cupfinal Nach dem Abschluss der Meisterschaft und vor Beginn der Playoffs wartet der erste Leckerbissen für unser Team. In der Wankdorfhalle in Bern darf man gegen Wiler-Ersigen um die Cuptrophäe kämpfen. Wie es sich in dieser Halle anfühlt, wissen wir bereits. Trotzdem ist die Vorfreude auf solche Spiele immer riesig. Die Atmosphäre und die Spannung lassen jedes Sportlerherz höherschlagen und man will nichts mehr, als diesen Pokal nach 60 Minuten in die Höhe zu stemmen. Wir sind ein Team mit vielen jungen Spielern und trotzdem dürfen schon viele von uns auf Final- Erfahrungen zurückgreifen. Es ist bereits der fünfte Cupfinal für GC und im aktuellen Kader gibt es drei Spieler, die beim ersten Final bereits dabei waren. Christoph Meier, Nico Scalvinoni und Alain Kaiser. Nico Scalvinoni war letztes Jahr in Schweden und verpasste somit einen Cupfinal der Clubgeschichte. Christoph Meier ist derzeit verletzt und wird das Team zusammen mit seiner Familie und dem ganzen GC Anhang sicherlich von der Tribüne aus lautstark unterstützen. Somit ist Alain Kaiser der Einzige, der seinen fünften Cupfinal auf dem Feld in Angriff nehmen wird. Für das GC-Urgestein immer noch sehr speziell: Wer wird unser Playoff-Gegner Rechnerei und Spekulation Wie bereits gesagt, ist die Tabellensituation spezieller als in anderen Jahren. Zwei Runden vor Schluss können wir rechnerisch noch auf den dritten Rang vorstossen, oder auf den sechsten Rang zurückfallen. Klar ist, dass es für uns kein anderes Ziel gibt, als zwei Siege und somit sechs Punkte aus diesen beiden Spielen zu holen. Dies würde bedeuten, dass wir auf 43 Punkte kämen und mit den Tigers auf Rang drei gleich ziehen würden, wenn sie zwei Mal verlieren. Ganz unrealistisch ist es nicht, da die Emmentaler noch zwei Spitzenspiele gegen Malans und uns vor sich haben. Durch das bessere Torverhältnis würden wir dann die Qualifikation auf Rang drei beenden. Gewinnen wir mindestens ein Spiel, heisst der Gegner in der ersten Playoff-Runde ziemlich sicher Malans oder Winterthur. Es bleibt nur die Frage nach dem Heimrecht. Das einzige Szenario, bei dem wir noch auf Köniz oder die Tigers treffen könnten, bedingte zwei Niederlagen unsererseits. Das Ganze ist allerdings einzig und allein Rechnerei und Spekulation. Etwas, mit dem sich das Team zu diesem Zeitpunkt nicht befasst. Wir werden alles daransetzen, diese Spiele zu gewinnen und werden dann sehen, welche Partie für uns vorgesehen ist. Wir sind der Meinung, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können und sind uns gleichzeitig bewusst, dass es sowieso keinen einfachen Gegner gibt. Der Fokus liegt bei uns und unseren Leistungen, alles andere kommt von alleine. 6 7

5 GC Unihockey Titel Titel Kaderliste Staff Coach: Assistent Coach: Betreuer: Teamarzt: Luan Misini Maurizio Mastropietro Heinz Wiedmer Fabian Schaller Bild: Tobias Wagen Zuerst WaSa, dann Tigers Nach der Niederlage gegen Köniz möchten wir die Qualifikation nun mit zwei Siegen im Gepäck abschliessen. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, zeigt alleine ein Blick auf die beiden Hinspiele: Gegen beide Teams resultierten für uns zwei Auswärtsniederlagen, dabei gab es gegen die St. Galler im November gar eine 11:5-Packung. Dass die Ostschweizer auch am kommenden Wochenende alles in die Waagschale werfen werden, zeigt ein Blick auf die Tabelle. War das Team von Fabian Arvidsson praktisch während der ganzen Spielzeit auf Playoffkurs, fehlen nun drei Zähler auf den umkämpften 8. Tabellenrang. Nur mit zwei Siegen und etwas Schützenhilfe ist die erstmalige Playoff-Qualifikation der St. Galler noch zu erreichen. Wir können uns also auf eine bissige und intensive Partie vorbereiten. Vor allem im Spiel mit Ball müssen wir clevere Entscheidungen treffen, um so WaSa möglichst wenige Konterchancen zu geben. Doch auch unsere Tabellensituation sorgt zwei Runde vor Schluss für Spannung. Die Alligatoren aus Malans konnten am vergangenen Wochenende bis auf zwei Punkte zu uns aufschliessen. Der Kampf um das Playoff-Heimrecht geht also in die letzte Runde. Wollen wir den vierten Rang verteidigen, braucht es zwei Top-Leistungen unsererseits. Am Sonntag empfangen wir das aktuell drittplatzierte Langnau. Die Tigers haben sich mit konstanten Leistungen im vorderen Tabellenfeld etabliert und gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Neben der soliden Defensive haben die Emmentaler mit Simon Flühmann, Thomas Gfeller und dem Schweden Johan Samuelsson gleich drei Spieler in den Top 15 der NLA-Skorerliste. Unser Team muss also von Anfang an eine konzentrierte und kämpferische Leistung abrufen, damit die angestrebten Siege erreicht werden können. * T V Grösse Gewicht 30 Pascal Meier cm 80 kg 31 Mathieu Unternäher cm 98 kg 2 Alexander Hess cm 75 kg 7 Alain Kaiser cm 80 kg 8 Moritz Mock cm 79 kg 9 Julian Müller cm 85 kg 10 Nico Berlinger cm 82 kg 13 Kay Bier cm 69 kg C 17 Andreas Honold cm 82 kg 97 Luca Graf cm 78 kg S Grösse Gewicht 6 Claudio Laely cm 75 kg 11 Cyril Zolliker cm 66 kg 19 Daniel Steiger cm 77 kg 21 Emil Julkunen (SWE) cm 67 kg 23 Fabrice Göldi cm 71 kg 25 Christoph Meier cm 79 kg 27 Cyrill Pedolin cm 90 kg 29 Florian Wenk cm 66 kg 41 Beni Reusser cm 82 kg 71 Roberto Vizzini cm 72 kg 81 Michael Züricher cm 83 kg 91 Nico Scalvinoni cm 81 kg 95 Joël Rüegger* cm 74 kg 8 9

6 UHC Waldkirch - St. Gallen Unihockey Tigers Langnau Staff Coach: Assistent Coach: Fabian Arvidsson Linn Lundström Staff Coach: Assistent Coach: Rybka Michal Künzi Martin Gafner Matthias T V 39 Dominic Jud Raphael Schmied Roman Brülisauer Ivo Lieberherr Stefan Meier Manuel Büsser Moreno Sonderegger Andrin Flüeler Thomas Mittelholzer Jeanot Eschbach 1989 S 5 Manuel Rüegg Nico Conzett Chris Eschbach Nico Mutter Sandro Büchel Louis Pfau Nicolas Jordan Roman Mittelholzer Julian Alder David Gross Michael Schiess 1992 T V 33 Jürg Siegenthaler Sven Wüthrich Anick Jakob Lucas Schlegel Stefan Siegenthaler Dario Langenegger Pascal Wüthrich Christian Beer Martin Mosimann Yannick Bärtschi 1994 S 2 Johan Samuelsson Yannik Aeschlimann Joel Willi Sandro Dominguez Thomas Gfeller Micha Strohl Kevin Kropf Simon Steiner Yannick Glauser Jonas Guggisberg Carlo Engel Jonas Ruch Anton Samuelsson Simon Flühmann Ivan Brechbühl

7 Zahlen und Fakten nach der 20. Runde Rg. Team Sp S SnV NnV N T TD P 1 SV Wiler-Ersigen : Floorball Köniz : Tigers Langnau : Grasshopper Club Zürich : UHC Alligator Malans : HC Rychenberg Winterthur : Zug United : UHC Uster : Waldkirch-St. Gallen : Chur Unihockey : Kloten-Bülach Jets : UHC Thun : Rang Spielername Vereinsname Tore Assists Punkte 1 Joël Rüegger Grasshopper Club Zürich Billy Nilsson Zug United Manuel Maurer Floorball Köniz Jan Zaugg Floorball Köniz Fredrik Holtz HC Rychenberg Winterthur Simon Flühmann Tigers Langnau Mikko Hautaniemi HC Rychenberg Winterthur Deny Känzig SV Wiler-Ersigen Roman Mittelholzer Waldkirch-St. Gallen Daniel Johnsson SV Wiler-Ersigen