GEMEINDE AKTUELL. März / April Freie evangelische Gemeinde. Gemeindezentrum: Wuppertal-Barmen, Unterdörnen 77

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1 Freie evangelische Gemeinde Wuppertal - Barmen Die Gemeinde hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt. (Carl Fr. von Weizsäcker) GEMEINDE AKTUELL März / April 2016 Gemeindezentrum: Wuppertal-Barmen, Unterdörnen 77

2 Seite 2 Gedanken zur Monatslosung Aber ihr seid anders, ihr seid ein auserwähltes Volk. Ihr seid eine königliche Priesterschaft, Gottes heiliges Volk, sein persönliches Eigentum. So seid ihr ein lebendiges Beispiel für die Güte Gottes, denn er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen. 1. Petrus 2, 9 Der erste Gedanke, der mir beim Lesen dieses Verses durch den Kopf ging: Autsch. Schon wieder so etwas Elitäres. Elitäres Denken mag ich nicht. Hat es nicht genug Übel in der Welt gegeben und gibt es das nicht in jüngerer Geschichte und aktuellem Tagesgeschehen i mmer noch: Menschen, die sich für etwas Besonderes halten; anderen etwas aufdrücken und diese unterdrücken wollen? Oder die Privilegierten auf Vorzeigegymnasien, Eliteunis usw. eine Klasse für sich eben ein Exklusiv-Verein. Was ist eigentlich mit denen, die nicht durch Geburt oder günstige Lebensumstände zu diesen Elitetrüppchen gehören? Pech gehabt? Geloost? In der Bibel findet sich die Bezeichnung (Gottes) auserwähltes Volk im AT für das Volk Israel und hier im NT bei Petrus im Bezug auf die, an die sich der Brief richtet Menschen, die zu einer speziellen Gemeinschaft gehören. Und es geht noch weiter. eine königliche Priesterschaft, Gottes heiliges Volk, sein persönliches Eigentum. Was bedeutet das? Und wie wird man das? In der Studienbibel Begegnungen fürs Leben findet sich zu dem o. g. Vers folgende Erklärung: Christen sprechen manchmal vom Priestertum aller Gläubigen. In der Zeit des AT kamen die Menschen nicht direkt zu Gott. Ein Priester handelte als Vermittler zwischen Gott und sündigen Menschen. Durch den Sieg Christi am Kreuz änderte sich

3 die Situation. Nun können wir direkt und ohne Angst in Gottes Gegenwart kommen (Hebr. 4,16). Uns ist die Verantwortung übertragen, auch andere Menschen zu ihm zu bringen (2.Ko 5,18-21). Wenn wir mit Christus als Glieder seines Leibes verbunden sind, schließen wir uns seinem priesterlichen Dienst an, Menschen mit Gott zu versöhnen. Gottes auserwähltes Volk ist also nicht abgekapselt und in sich geschlossen. Gott selbst stellt uns in die Verantwortung, auch andere Menschen dazu zu holen. Machen wir uns folgendes bewusst: Jeder einzelne Mensch ist Geschöpf Gottes. Gott liebt jeden einzelnen Menschen, egal ob dieser ihn schon kennt oder noch nicht. Jesus Christus ist aus Liebe zu jedem einzelnen Menschen am Kreuz gestorben. Deshalb ist auch jeder Mensch gerufen, Sein Kind und damit Teil dieses elitären Grüppchens mit der Bezeichnung Volk Gottes zu werden. 1. Mo 2,7: Jeder Mensch ist eine bedürftige Seele. Jeder Mensch trägt diese Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe und vollkommenem Angenommen-sein in sich. Als königliche Priester haben wir die Verantwortung, dieses wunderbare Licht die Liebe Gottes zu allen Menschen weiterzutragen. Seite 3 Es ist jedoch in der Verantwortung jedes einzelnen Menschen, wenn er dann von diesem liebenden Gott gehört hat, hinzuzutreten und sein Herz für Gott zu öffnen. Was so nach Exklusiv-Verein klingt, ist also in Wirklichkeit als offen für jeden, als Schneeballsystem im besten Sinne, gedacht von Gott erdacht. Wie ernst nehmen wir diese Verantwortung? Betrachten Sie (oder ich) es wirklich als unsere vornehmste Aufgabe, andere Menschen mit diesem liebenden Gott bekannt zu machen? Oder genießen wir lieber stillschweigend die Gunst, die uns zuteil wurde? Als Gemeinde beschäftigen wir uns derzeit mit dem Programm 42 Tage Leben für meine Freunde und bewegen dabei viele Fragen rund um das Thema: Wie können wir unseren Mitmenschen von Gottes Liebe erzählen? Nur ein Projekt oder eine Herausforderung für jeden Tag? Gehen wir diesen spannenden Weg weiter, damit uns diese Berufung aus 1.Petr. 2,9 nicht nur Verantwortung, sondern Herzensangelegenheit wird. Christiane Rohmann

4 Seite 4 "Blessed Friends" Worship-Abend Begeisterndes Konzert unserer Gemeinde-Band Am 23. Januar war es endlich wieder soweit: Nach wochenlanger, intensiver Vorbereitung luden die "Blessed Friends" zu einem Worship-Abend in die Gemeinde ein. Das Thema lautete, angelehnt an den Titel des Buches, das vor einiger Zeit mit interessanten und bewegenden Beiträgen von Gemeindemitgliedern gefüllt wurde, Verse, die bewegen. Wir hatten zu einigen Liedern passende Beiträge herausgesucht und mit freundlicher Unterstützung der Autorinnen und Autoren in den Ablauf des Abends eingebunden. Musikalisch war von ruhigen Balladen bis hin zu rockigeren Sounds alles dabei. Ebenso bunt gemischt waren die Besucher: Wir durften Jung und Alt, Gemeindemitglieder und auch viele Gäste begrüßen. Die Stimmung empfanden wir als sehr angenehm und sind uns sicher, dass jeder auf seine Kosten gekommen ist. Im Anschluss an den gemeins a m e n L o b - preis durften sich alle an einem leckeren Fingerfood-Buffet stärken. Wir bedanken uns bei allen helfenden Händen und besonders bei Gott, der diesen Abend wirklich gesegnet hat! Denn trotz etwas holpriger Vorbereitung hat er dafür gesorgt, dass (fast) alles glatt lief und wir viel Spaß bei der Sache hatten. Der Worship-Abend war für uns gleichzeitig auch ein Abschied: Anton Benning, mit dem wir ziemlich genau ein Jahr lang musizieren durften, hat seine Zeit bei uns durch dieses Event gekrönt. Wir bedanken uns für eine schöne gemeinsame Zeit, es hat Spaß gemacht! Für die Band - Juliane Schwarze

5 Ostergedanken Seite 5

6 Seite 6 Aus der Gemeinde Geburtstage der Gemeindemitglieder Nana Boketshu Antje Sonneborn Jonathan Spannenkrebs Lauric Reder Monika Howahrde nicht öffentliche Daten Wolfgang Schmidt Ralf Krume Brigitte Schwarze Patrick Brehm Siegrid Schröder Christa von Keutz Geburtstage der jungen Generation Wolfgang Wirths Eleonore Zwygart Anne Hillen Thomas Messerer Nina Schulz Carina Lenz Thorsten Wader Karl-Martin Engfer Birgit Rogmans Juliane Schwarze Jona Glock Anton Benning nicht öffentliche Daten Moritz Lisken Leah Glock Lara Sophie Spannenkrebs Jonathan Princy Boketshu Bea Müller Chanssard Boketshu Janis Boketshu Wir wünschen allen Geburtstagskindern ein gesundes und gesegnetes neues Lebensjahr. Glücklich der Mann, der den HERRN zu seiner Zuversicht macht. Ps 40,5a

7 Heimgang Am 9. Februar hat der Herr über Leben und Tod unsere Schwester Eva Scharnberger erlöst und zu sich in sein Reich geholt. Die Beerdigung fand am auf dem Friedhof Hugostraße statt. Seite 11 7 Mögen sich die Hinterbliebenen trösten lassen mit dem Wissen, dass sie nun, nachdem sie ihren letzten Weg in Frieden gegangen ist, für immer in der Nähe ihres Erlösers sein darf. Neue Adressen / Telefonnummern Unsere Geschwister Dewald haben eine neue Adresse: Rott 47, Wuppertal. Die Telefonnummer bleibt. Juliane Schwarze hat eine neue Mobilrufnummer: Neue Facebook-Seite Gemeinde nun auch im sozialen Netzwerk aktiv Dank Thorsten Waders Engagement ist die Gemeinde seit kurzem nun auch in den sozialen Netzwerken zu finden. Unter der Adresse FeGWuppertalBarmen wird aktuell und gezielt über alle Aktivitäten der Gemeinde, die auch für Besucher interessant sein könnten, informiert. Vielleicht unterstützen Sie das Angebot ja, indem Sie ein "Like" hinterlassen oder die Artikel und Termine mit Ihren Facebook- Freunden teilen. Wir würden uns freuen, wenn wir auch auf diesem Wege umsetzen könnten, was wir im Seminar "42- Tage-Leben-für-meine-Freunde" seit einiger Zeit besprechen: Menschen erreichen und für einen lebendigen Glauben an Jesus Christus und für ein aktives und erfülltes Gemeindeleben begeistern. Wäre doch toll - machen Sie mit!

8 Seite 8 Unser neuer Praktikant Ein Interview von Jörg Leniger mit Ben Joel Schwabe Ben-Joel, im Zuge deines Studiums hast Du Dein Praktikum im Unterdörnen aufgenommen. Was studierst Du genau und wie bist Du an die Stelle in unserer Gemeinde gekommen? Der Kontakt zur Gemeinde ist durch eine Anfrage an euren Pastor Thorsten Wader zustande gekommen. Schnell haben die Gemeindeleitung und ich festgestellt, dass die Chemie stimmt und wir die gleichen Ziele verfolgen. Das 4-jährige Studium der Praktischen Theologie am»institut für Gemeindebau und Weltmission«, ist ständig mit Praxiseinsätzen verbunden. Zunächst für sechs Monate bin ich im Unterdörnen. Wie bist Du zu dem Entschluss gekommen, Theologie zu studieren? Zunächst habe ich eine Ausbildung in der Medien- und Kommunikationstechnik begonnen. Dort habe ich Kommentare meiner Mitauszubildenden auf meine gradlinigen und klaren Äußerungen erhalten. Dann gaben mir Leiter aus meiner Heimatgemeinde, dem CGW, ein Wort Gottes weiter, in denen sie meine Berufung in Leitungsp o si ti on en und haupta m t l i c h e n Dienst gesehen haben. Durch den Erfahrungsbericht meines Mentors, der seinerseits Student am IGW war, habe ich die theologische Ausbildung mit dem Augenmerk auf missionarische, praktische Arbeit ins Auge gefasst. Welche Schwerpunkte setzt Du in Deinem Praktikum im Unterdörnen? Bisher lag mein Schwerpunkt in der aktiven Jugendarbeit. Um einen umfassenden Einblick in die Gemeindearbeit zu erhalten, möchte ich mich nun verstärkt in die Erwachsenen- und Seniorenarbeit einbringen. Des Weiteren freue ich mich auf Predigten, die ich halten und komplett ausarbeiten kann. Und natürlich auf Kontakte und Austausch in und mit der Gemeinde.

9 Was ist dir persönlich und in Deiner Arbeit wichtig? Ich möchte ein sinnvolles Leben leben. Das bedeutet für mich, dass ich im Sinne Gottes das Richtige tue und auf die Ewigkeit ausgerichtet bin. Wichtig ist auch Authentizität. Dazu zählt auch das Tragen von Konsequenzen, wenn mal etwas schief gelaufen ist. Treue ist mir wichtig und nicht einfach Weglaufen, wenn es Probleme gibt - das gilt in der Partnerschaft wie im zwischenmenschlichen Miteinander. Ich möchte auch Stärken entdecken und entwickeln - nicht nur bei mir, sondern auch bei meinem Gegenüber und in der Gemeinde. Eine positiv gestimmte, konstruktive Ausrichtung hilft allen Beteiligten in den gesamten Bereichen des täglichen Lebens. Wobei natürlich auch Missstände benannt und bearbeitet werden sollen. Und ich möchte das Wort Gottes weitergeben, im gemeindlichen Seite 11 9 wie persönlichen Bereich. Dabei unterstützt mich meine Leidenschaft für das Finden einer gesunden Theologie. Und mir ist auch wichtig herauszustellen, dass Gottes Wort einen aktuellen Bezug hat. Selbstkritsch betrachtet - was sind Deine Stärken und Schwächen? Als Schwäche und Stärke betrachte ich zugleich meine Direktheit und Klarheit, es fehlt mir in wenigen Situationen die Fähigkeit, mich zurückzuhalten. Als klare Stärke sehe ich meine Gabe, Situationen und Strukturen analysieren zu können und Optimierungen benennen zu können. Ben-Joel, ich danke Dir für dieses kurzweilige und interessante Gespräch und wünsche Dir Gottes Segen für Deine Zeit im Unterdörnen sowie Deinen beruflichen und privaten Weg! Jörg Leniger (gekürzte Fassung) STECKBRIEF Name: Ben Joel Schwabe Geboren: Beruf: Student der Praktischen Theologie am IGW in Essen Bisherige Gemeinden: Hobbys: Diverse Brüdergemeinden im Ennepe-Ruhr-Kreis, Christus Gemeinde Wuppertal, Jesus-Haus-Gemeinde Düsseldorf Sport, Technik, Computer-Spiele, Lesen

10 Seite 10 Osterveranstaltungen Flyer zum Einladen liegen rechtzeitig aus Wie in jedem Jahr wird es auch dieses Mal wieder einen kleinen Einladungszettel mit Veranstaltungen und Aktionen in der Karwoche und zu Ostern geben. Wir würden uns freuen, wenn Sie von der Möglichkeit, Freunde, Bekannte und Kollegen einzuladen, reichlich Gebrauch machen würden. Weltgebetstag (der Frauen) am 4. März Überkonfessionelle Veranstaltung in unseren Räumen Anfang März werden wir im U n t e r d ö r n e n zahlreiche Gäste anlässlich des d i e s j ä h r i g e n W eltgebetstages (ehemals "...der Frauen") begrüßen dürfen. Der Tag steht dieses Mal unter der Überschrift "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf". Mit den Leitlinien "Partei ergreifen - Frauen und Mädchen stark machen - Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern schaffen" soll schwerpunktmäßig über eine geschlechtergerechte Entwicklung in der Welt nachgedacht werden. Hierzu wird es um Uhr einen Gottesdienst geben. Bereits ab Uhr steht ein gemeinsames Kaffeetrinken auf dem Programm. Genauere und ausführliche Informationen zum Weltgebetstag findet man auch im Internet unter der Adresse: "

11 Seite 11 Sascha Rützendorf von unserem Gemeindebund möchte an den bundesweiten Opfertag am 13. März erinnern. Die Sammlung, die auch wir an diesem Tag im Gottesdienst durchführen, ist für Projekte der Referate Evangelisation und Gemeindegründung der Inland-Mission bestimmt. Es wäre nett, wenn Sie sich großzügig an der Sammlung beteiligen würden. Sommerzeit In der Nacht vom 26. auf den 27. März ist es wieder soweit: Die Uhren in Deutschland werden auf Sommerzeit umgestellt, und zwar von 2.00 auf 3.00 Uhr - und Ihre sollte auch dabei sein... Das Gemeindebrief- Team wünscht entspannte und gesegnete Ostertage.

12 Unsere Gemeindegruppen (mit den jeweiligen Ansprechpartnern) Kindergottesdienst Mutter und Kind Kreis Bibelunterricht Teenkreis Open House Treff am Freitag (TAF) Chor 60+ Seniorenkreis Bibelgesprächskreis Bibel am Mittwoch Britta Jaeger Britta Schwarze Thorsten Wader Jens Glock J. Blomberg / M. Rosenfeldt Annette Blomberg Sandra Tuma Helmut Hepperle A. und T. Sonneborn Ulrich Schwarze ( ) (503448) (559119) (463535) ( / ) (590446) ( ) ( ) (645533) (503448) Unsere Haus- und Bibelkreise Die Ansprechpartner, Treffpunkte und Termine unserer Haus- und Gemeindebibelkreise finden Sie innen auf dem Termin-Beiblatt. Herausgeber: Anschrift: Verantwortlich (i.s.d.p.) : Internet: Pastor: Impressum Hauseltern: Bankverbindung: Freie evangelische Gemeinde Wuppertal-Barmen Unterdörnen 77, Wuppertal Jochen Blomberg, Telefon , blo77@t-online.de barmen.feg.de barmen@feg.de (Gemeinde); thorsten.wader@feg.de (Pastor) Thorsten Wader, Große Hakenstraße 23, Wuppertal, Telefon ; Gesprächszeiten nach Vereinbarung Michael u. Christina Rosenfeldt, Unterdörnen 77, Tel Stadtsparkasse Wuppertal, IBAN: DE , BIC: WUPSDE33XXX Namentlich nicht gekennzeichnete Artikel stammen von der Redaktion. Die nächste Ausgabe (Mai / Juni 2016) erscheint am 01. Mai. Redaktionsschluss (letzter Abgabetermin) ist am 24. April.