Predigtmanuskript vom 18. Februar 18

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1 Der Brief an Laodizea: Etiketten-Schwindel Offenbarung 3,14-22 Predigtmanuskript vom 18. Februar 18-1-

2 Der Brief an Laodizea: Etiketten-Schwindel Offenbarung 3,14-22 Heute haben wir die siebte und letzte Predigt in unserer GD-Serie Check-Up zu den 7 Sendschreiben der Offenbarung. In den letzten Wochen haben wir gehört, was Jesus zu den Gemeinden in Ephesus, Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes und Philadelphia gesagt hat und heute schliessen wir diese Reihe mit Laodizea ab. Ich habe eine Zusammenfassung mit ein paar persönlichen Fragen gemacht. Nehmt das mit und geht es zuhause nochmals durch. Es geht darum, was du umsetzen willst, wo du weiter dran bleiben möchtest. Karte mit den 7 Sendschreiben Gemeinden, sie liegen alle im Westen der heutigen Türkei. Heute sind nur noch Ruinen der damaligen Städte übrig und Christen gibt es nicht mehr so viele, vorwiegend islamische Gegend. Heute also das vielleicht bekannteste und herausforderndste Sendschreiben an Laodizea. Fotos Laodizia (Strasse und Äquadukt) Ich dachte schon bei Sardes mit König Krösus: Reicher geht es nicht mehr! Doch in Laodizea wird das noch getoppt. Weshalb waren sie so reich? 3 Punkte sind wichtig: Die lokalen Bauern in Laodizea waren spezialisiert auf eine ganz bestimmte Art von Schafe. Und diese Schafe gaben ganz feine, schwarze Wolle von höchster Qualität. Und darum waren Kleider, die aus dieser Wolle hergestellt wurden im ganzen Römischen Reich weit bekannt und hoch begehrt. In Laodizea gab es eine hoch renommierte Doktorschule. Menschen aus dem ganzen Römischen Reich gingen dorthin zum Medizinstudi- -2-

3 um. Es war aber nicht irgend eine Doktorschule sondern sie war spezialisiert auf Augenmedizin. Und unter anderem entwickelte sie ein Rezept für eine äusserst wirksame Augensalbe. Pharmaindustrie gibt es also nicht erst seit Lonza, Novartis und Roche, sondern schon seit 2000 Jahren oder noch länger. Laodizea lag an den zwei wichtigsten Handelsrouten in der Region. Und davon profitierte die Stadt natürlich. Die Stadt profitierte vom Handelsverkehr und wurde so u.a. ein wichtiges Bankenzentrum und ihr Gold war für damalige Verhältnisse ziemlich gut geläutert. Im Jahr 61 gab es ein grosses Erdbeben in der Region, das viele Städte zerstörte; auch Laodizea wurde nicht verschont. Alle diese Städte erbaten finanzielle Hilfe von Rom, vom Kaiser zum Wiederaufbau. Doch Laodizea war die einzige Stadt, die dies nicht nötig hatte. Sie war so reich, dass sie sich selber helfen konnte. Laodizea konnte den eigenen Wiederaufbau locker selbst finanzieren. Und darauf waren die Einwohner natürlich stolz. Keine andere Stadt konnte das. Niemand war so stark, so etabliert, so mächtig und so reich. Laodizea hatte alles und es mangelte ihnen an nichts. Laodizea war auf niemand und auf nichts angewiesen - nicht einmal auf den Kaiser. Sie hatten nur ein Problem und das war das Trinkwasser. Die Stadt hatte selber nur wenig Wasser und war zur Wasserversorgung abhängig von zwei anderen Wasserquellen. Eine davon lag ca. 8 km nördlich der Stadt, in Hierapolis. Die andere ca. 15 km südlich, in der Nähe von Kolossäa. Hierapolis verfügte über eine Reihe von Heisswasserquellen. Das heisse Wasser wurde in einem Äquadukt nach Laodizea geleitet. Aber auf dem Weg dorthin kühlte das Wasser ab und bis es dort ankam, war es nur noch lauwarm. Und wie das mit Wasser aus Heisswasserquellen so ist - war es völlig ungeniessbar wegen dem Schwefel. Der einzige Grund, weshalb Leute es teilweise zu sich nahmen, war wenn sie krank waren und man absichtlich erbrechen wollte. In Kolossäa hat es in den umliegenden Bergen ebenfalls Quellen. Das waren aber normale Quellen mit richtig frischem und -3-

4 kühlem Wasser. Auch dieses wurde nach Laodizea geleitet. Doch wegen der türkischen Hitze war es, bis es dort ankam, aufgewärmt und lauwarm. Dieses lauwarme Wasser wird uns noch beschäftigen. Diese 4 Dinge sind gut zu wissen, wenn man diesen Brief liest: Die Situation bezüglich Wolle, Augenmedizin, Reichtum und Wasserversorgung denn Jesus nimmt Bezug darauf und zwar im geistlichen Sinn. Schauen wir, welche Diagnose Jesus der Gemeinde in Laodizea schreibt: Offenbarung 3,14-22»An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt dir der eine, der die Erfüllung aller Zusagen Gottes ist. Christus ist Gottes treuer und wahrhaftiger Zeuge. Er ist der Ursprung von allem, was Gott geschaffen hat. Ich kenne dich genau und weiss alles, was du tust. Du bist weder kalt noch heiss. Ach, wärst du doch das eine oder das andere! Aber du bist lau, und deshalb werde ich dich ausspucken. Du bildest dir ein: Ich bin reich und habe alles, was ich brauche! Da machst du dir selbst etwas vor! Du merkst gar nicht, wie jämmerlich du in Wirklichkeit dran bist: arm, blind und nackt. Darum solltest du dich endlich um den wahren Reichtum bemühen, um das reine Gold, das im Feuer geläutert wurde. Nur dieses Gold macht dich reich, und nur von mir kannst du es bekommen. Lass dir auch die weissen Kleider von mir geben, damit du nicht länger nackt und bloss dastehst. Kauf dir Augensalbe, die deine blinden Augen heilt. Bei allen, die ich liebe, decke ich die Schuld auf und erziehe sie mit Strenge. Nimm dir das zu Herzen und kehr um zu Gott! Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben. Wer durchhält und den Sieg erringt, wird mit mir auf meinem Thron sitzen, so wie auch ich mich als Sieger auf den Thron meines Vaters gesetzt habe. Hört genau hin, und achtet darauf, was Gottes Geist den Gemeinden sagt.«-4-

5 Ein richtiger Hammer! Es gibt kein Lob, nur Kritik von Jesus wie in Sardes. Hier war zwar nicht alles tot, aber mittelmässig. Die Warnung wird durch das anschauliche Bild vom Ausspucken erschreckend ernst. Der Text ist hart. Aber ich glaube, dass es eben paradoxerweise gerade die Härte dieses Briefes ist, wo sich die Leidenschaft, Sehnsucht und Treue von Jesus für seine Gemeinde am meisten zeigt, wie er sie zurechtbringen will. Das Ermutigende: Auch für diese Christen in Laodizea gibt es noch Hoffnung auf Veränderung! Es ist wie die anderen Sendschreiben ein wischen-bericht und kein Abschlussbericht! Gott ist ein Gott der 2. Chancen. Auch wenn hier drastische Worte verwendet werden: Du bist lau und deshalb werde ich dich ausspucken, was heisst das? Die Lage ist ernst und es gibt auch mal ein zu spät, für die, die einfach ohne Jesus weiterleben und nicht umkehren wollen. Und den Christen, die lau bleiben, droht der Verlust ihres Lohnes in der Ewigkeit. Jesus wird es schlecht, wenn er diese laue Gemeinde sieht. Das ist wie wenn ich lauwarmes Wasser trinke, das ist zum Erbrechen. 1. Warum ist Lauheit so gefährlich? Bei den Christen in Laodizea war alles so wohltemperiert. Sie mögen gesagt haben: Bei uns kommen Dinge wie in Korinth (1. Korinther 5: Unzucht) nicht vor. Wir verleugnen Jesus nicht wie Petrus. Und auch einen Verräter wie Judas gibt es bei uns nicht. Wir sind anständige Leute und eine intakte Gemeinde. Für Busspredigten ist deshalb bei uns kein Bedarf. Und Reuetränen braucht es bei uns nicht. Wir wissen auch nicht, was ihr immer mit euren Verfolgungen habt. Wir haben es gut mit unseren Mitmenschen und haben Einfluss im öffentlichen Leben. Was ist denn die Ursache der Fehlentwicklung? Wie wird denn ein Christ lau? Das Essen wird lau, wenn man die Pfanne vom heissen Herd nimmt, wenn die Energiequelle abgetrennt wird. Und ein Christ -5-

6 wird lau, wenn er im Blick auf Jesus auf Distanz geht. Es ist das Schlimmste, was uns als Christen passieren kann, dass wir lau werden. Wir sind dann weder kalt noch heiss und haben keine eindeutige Position. Nein, man ist kein Gegner, man will nur nicht "extrem" werden, man sucht den "goldenen Mittelweg". Was auffällt: im Text finden wir kein Wort von Satan, von Widerstand, Verfolgung oder Irrlehren im Gegensatz zu Smyrna oder Pergamon wird Laodizea wie auch Sardes von Satan in Ruhe gelassen, denn Laue sind für ihn nicht gefährlich, Ruhe ist also nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Offenbarung 3,15-16 Ich kenne dich genau und weiss alles, was du tust. Du bist weder kalt noch heiss. Ach, wärst du doch das eine oder das andere! Aber du bist lau, und deshalb werde ich dich ausspucken. Warum ist "kalt" besser als "lau"? Bei Gegnern und überzeugten Anhängern von Jesus weiss man, woran man ist, aber laue Christen vermitteln einen falschen Eindruck vom Christsein, es ist mittelmässig, ohne Leidenschaft und Kraft. Eiskalte Gegner könnten von Jesus gewonnen werden wie Paulus, aber laue selbstzufriedene Mitläufer haben es schwer. Ich würde sagen: Wenn du wenigstens dabei bleibst, in den Gottesdienst gehst ist es doch auch schon nicht schlecht. Weshalb sagt Jesus das hier so deutlich, dass kalt besser ist als lau? Das ist krass! Weil er weiss, dass der schlimmste Ort, wo wir als Christen sein können, Laodizea ist: Dort hast du keinen Durst mehr, dort meinst du selbstzufrieden, es sei alles gut. Aber nichts ist gut! Es ist eine verhängnisvolle Selbsttäuschung. Sei kalt oder heiss, alles Laue, was dazwischen liegt, ist gefährlich! Jemand hat einmal gesagt: Sei ganz sein (Jesus) oder lass es ganz sein! Oder Ein halber Christ ist ein ganzer Mist! Mach ganze Sache mit Jesus, gib Vollgas 100 %! -6-

7 Wann werde ich lau? Wenn ich meinen Glauben nicht mehr lebe, in einen Trott hineinkomme und einschlafe wie die Christen in Sardes, wenn ich nicht mehr herausgefordert bin. Weshalb ist Lauheit als Christ so gefährlich? Weil wir dann nicht mehr kämpfen, sondern passiv werden und Satan uns viel besser schlagen kann. Wir werden selbstgenügsam Hauptsache, wir haben es schön, wir rechnen nicht mit einem Angriff. Wann hat König David den grössten Fehler seines Lebens gemacht? Als er nicht mehr mit seinen Soldaten in den Krieg zog, sondern zu Hause blieb und auf seinem Balkon aus Langeweile seiner Nachbarin Bathseba beim Baden zuschaute. So kam es zu Ehebruch und Mord (2. Samuel 11). In seiner langen Zeit auf der Flucht vor Saul, als er mit seinen Männern in die Schlacht gezogen ist, ist ihm nie solch ein schwerer Fehltritt passiert. Man spürt in diesem Text, wie Jesus diese Gemeinde trotz Lauheit nicht abgeschrieben hat, sondern wie ein liebender Vater um seine Kinder ringt, damit sie umkehren und nahe bei ihm wieder heiss werden. Das ermutigt mich so in all diesen 7 Sendschreiben, trotz zum Teil niederschmetternder Diagnose: es gibt noch Hoffnung auch für dich und mich! Vielleicht bist du in den letzten Jahren auch lau geworden. Es ist ein schleichender Prozess. Du hast gelernt, wie man sich christlich verhält, du läufst mit, aber du spürst keine Kraft mehr, es ist so theoretisch, so mittelmässig und passiv geworden. Du hast Jesus mal dein Leben übergeben, aber es lebt nicht mehr. Die gute Nachricht ist: Bei Jesus gibt es Hoffnung für einen Neuanfang! Kehre um zu ihm. Ganz nah bei ihm kannst du wieder heiss, wach und lebendig werden. 2. Eine völlig falsche Selbsteinschätzung In Laodizea war genau wie in Sardes ein grosser Unterschied zwischen der Selbst und der Fremdwahrnehmung. Ich habe vor 2 Wochen über unseren blinden Fleck gesprochen, dass Selbst und Fremdwahr- -7-

8 nehmung völlig auseinanderklaffen kann und wir das oft gar nicht selber merken. Zwei ganz unterschiedliche Wahrnehmungen: Wie es Gott sieht und wie es die Christen selber erleben. Die Gemeinde in Laodizea schätzt ihre Lage völlig falsch ein: Offenbarung 3,17 Du bildest dir ein: Ich bin reich und habe alles, was ich brauche. Mir fehlt es an nichts! Da machst du dir selbst etwas vor! Du merkst gar nicht, wie jämmerlich du in Wirklichkeit dran bist: arm, blind und nackt. Sie machen sich Illusionen über ihren Zustand. Meinung der Gemeinde: Beurteilung durch Jesus: Ich bin reich Ich habe genug Ich brauche nichts Du bist arm Du bist blind Du bist nackt Wer sagt uns, wie wir wirklich dran sind? In Illusionen leben kann gefährlich sein. "Ich bin reich!" das ist die Laodizea-Mentalität: Die Stadt Laodizea hat nach dem Erdbeben im Jahr 61 n.c. alles aus eigener Kraft wieder aufgebaut (Respekt für diese Leistung!) und diese Mentalität hat auch auf die Gemeinde abgefärbt. Reiche haben die Tendenz, sich und ihre Möglichkeiten zu überschätzen, man kann nämlich nicht alles kaufen! Jesus spricht davon im Gleichnis vom reichen Kornbauer (Lukas 12,19). Nicht reich sein ist das Problem, sondern die Wurzel der Habsucht. Das Gefühl zu kurz zu kommen und immer mehr haben zu wollen. Das ist auch unsere Gefahr des Wohlstands, dass wir meinen, immer unabhängiger von Gott sein zu können. Eine völlige Selbstüberschätzung. -8-

9 Die andere Gefahr: "Ich brauche nichts!" Gott sagte schon seinem Volk bevor es nach Kanaan kam (5. Mose 8), dass die Gefahr besteht, dass wenn es ihnen gut geht, sie alles im Überfluss haben, dass sie dann überheblich werden und Gott vergessen könnten und genauso kam es dann auch. Wir lesen davon im Buch Richter. Die Tragik ist: "Ich brauche nichts!" sagen sie nicht einem Menschen, sondern zu Jesus. Das ist Lauheit: selbstgenügsam, Jesus nicht nötig haben. Jesus sagt doch so klar im Gleichnis vom Weinstock in Johannes 15,5: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer meint, Jesus nicht nötig zu haben, der hat noch nicht erfasst, welch verheerende Auswirkungen die Sünde hat, denn es gibt keinen Augenblick, an dem ich nicht auf die Güte und Liebe von Jesus angewiesen bin. Wir werden schnell überheblich und meinen dann auch, die Geschwister nicht mehr zu brauchen und fühlen uns geistlich überlegen. Das ist ein grosser Irrtum! Stellen wir uns vor, Jesus macht in unserem Leben Inventur und stösst auf leere Regale, aussen top, innen flop (Etiketten-Schwindel). Jesus zeigt uns, wie wir wirklich sind. Er sieht hinter unsere schöne, blank polierte Fassade. Jeder Blinde weiss, dass er Hilfe braucht und geht nicht einfach drauf los wie ein Sehender. Er hat einen Blindenstock, damit die Leute ihn sehen. Jesus warf das den Theologen seiner Zeit, den Pharisäern vor, dass sie geistlich blind sind, aber selber das Gefühl haben, dass sie alles super sehen. (Johannes 9,41). Jesus ging mit diesen selbstgerechten Menschen hart ins Gericht, weil ihre Theorie nicht mit ihrem Leben übereinstimmte. 3. Ist Jesus dein Gast oder dein Herr? Offenbarung 3,20 Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben. -9-

10 Es ist paradox: Ausgerechnet der schlechtesten Gemeinde verdanken wir einer der schönsten Verse der Bibel. Wie viele sind dadurch schon zum Glauben gekommen. Interessant ist ja, dass Jesus diesen Vers einer Gemeinde von Christen sagt und nicht jemandem von ausserhalb. Man stellt sich die Frage: weshalb steht Jesus auf einmal draussen? Obwohl Jesus den Schlüssel hätte (Offenbarung 3,7), wartet er draussen. Jesus drängt sich in seiner Liebe nie auf, er wartet auf unsere Entscheidung und nimmt uns ernst. Jesus war nicht mehr die Mitte dieser Gemeinde. Wieso das so gekommen ist, wissen wir nicht, vermutlich hat es mit ihrer Ich-bin-reich-und-brauche-nichts- Mentalität zu tun. Wenn wir von unserer Entscheidung erzählen, Jesus nachzufolgen, reden wir oft davon, dass wir Jesus in unser Leben eingeladen haben. Und ganz grundsätzlich, ist das ein schönes Bild - wir öffnen unser Herz, unsere Türe und laden Jesus ein und er kommt zu uns. Aber die Sache ist, diese Vorstellung, finden wir nicht in der Bibel. Nirgends in den Evangelien sagt Jesus: Ladet mich ein in euer Herz. Und Paulus sagt nirgends: Ihr habt Jesus in euer Leben eingeladen und deshalb... Wir finden es nirgends. Es gibt einen Grund, dass wir dies nirgends so finden. Denn die Vorstellung, dass wir Jesus in unser Leben einladen, impliziert nämlich, dass ich immer noch der Herr meines Lebens, der Chef bin, ich bin der Herr des Hauses. Jetzt ist es logisch, wenn ich jemanden zu mir nach Hause einlade, einen Gast habe, mache ich alles... dass es ihm gut geht. Aber trotz all dem, in meinem Haus bin ich immer noch der Chef. D.h. ich bin derjenige, der sagt was gilt oder vielleicht auch meine Frau. Ich mache die Regeln. Ich treffe die Entscheidungen. Ich habe die Kontrolle (mit Kindern verliere ich sie manchmal ). Denn es ist mein Haus. Und ich bin der Herr des Hauses. Wenn ich also Jesus in mein Leben einlade, in dieser Vorstellung, ja, dann ist Jesus zwar da bei mir, mit mir, aber eben nur als Gast. Und am Ende ist es ja auch so, dass der Gast nach einer gewisser Zeit wieder geht, er bleibt nicht immer da. -10-

11 Wie gesagt, das NT sagt uns nirgends, dass Jesus unser Gast ist. Hingegen sagt es uns immer wieder was? Dass er der Herr ist. Deshalb, sich für Jesus entscheiden heisst nicht ihn in mein Leben einzuladen. Nein, es heisst, ich übergebe ihm mein Haus. Ich mache ihn zum Hausbesitzer. Ich mache ihn zum Herrn des Hauses. Das heisst, ER sagt, was gilt. Er macht die Regeln. Er hat die Kontrolle. Das ist auch das was Paulus sagt, dass wir der Tempel Gottes bzw. des Heiligen Geistes sind (1. Korinther 3,16). Was ist der Unterschied zwischen deinem eigenen Haus und dem Haus von jemandem, den du besuchst? Nun, in deinem eigenen Haus kannst du jeden Raum betreten, jede Türe öffnen, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen. Jeden Schrank und Schublade öffnen - egal was drin ist. Du kannst auch Möbel herumschieben, rausschmeissen. Aber stell dir jetzt mal vor, ich wäre bei dir zu Besuch und würde alles umstellen...du würdest mich komisch anschauen und nie mehr einladen. Das kann nur der Herr des Hauses tun, aber sicher nicht der Gast. Frage: Bist du ein Tempel des Heiligen Geistes oder ist der Heilige Geist lediglich dein Gast? Gibt es Bereiche in deinem Leben, wo der Geist Gottes nicht eintreten darf? Zimmer, die abgeschlossen sind? Schubladen, die er nicht öffnen darf? Ist Jesus wirklich der Herr deines Lebens oder ist er nur dein Gast? Sei heiss oder sei kalt. 4. Die wahre Hilfe von Jesus Offenbarung 3,18 Darum solltest du dich endlich um den wahren Reichtum bemühen, um das reine Gold, das im Feuer geläutert wurde. Nur dieses Gold macht dich reich, und nur von mir kannst du es bekommen. Lass dir auch die weissen Kleider von mir geben, damit du nicht länger nackt dastehst und dich schämen musst. Kauf dir Augensalbe, die deine blinden Augen heilt. -11-

12 Diese Ratschläge sind mit Ironie gefüllt, denn es sind ständige Anspielungen auf Errungenschaften der Stadt Laodizea, die sie reich und überheblich werden liessen und wodurch die Gemeinde sich hatte anstecken lassen. Dennoch zeugt der Rat auch von Gottes Barmherzigkeit und seiner Liebe, die zurecht bringen und retten will. Von Vers 19 an bekommt dieses Sendschreiben einen besonders lockenden Ton. Die Christen in Laodizea sollen die Distanz, auf die sie ihrem Herrn gegenüber gegangen sind, überwinden und sich zu ihm auf den Weg machen, um ihm neu ganz nah zu sein. Er lädt sie ein: Komm doch wieder heim zu mir. Sei bei mir ganz zu Hause! Eine wahre Umkehr zu Jesus lohnt sich im wahrsten Sinne des Wortes!" (Offenbarung 3,21) Jesus stellt uns ein Ziel vor Augen, das sich lohnt: Wenn wir bei ihm bleiben und durchhalten, werden wir eine Ewigkeit in seiner unmittelbaren Umgebung leben dürfen mit mir auf dem Thron sitzen, sagt Jesus: näher geht's nicht. Konsequenzen für unseren Lebensstil: Umkehren, das Leben völlig neu gestalten, anders leben als bisher mit neuen Prioritäten: Zeit für Jesus und seine Leute. Prioritäten setzen ist unsere Herausforderung heute, weil wir jeden Tag aus ganz vielen Optionen auswählen müssen. Als Christen müssen wir nicht nur zwischen Gut und Böse unterscheiden lernen, sondern zwischen Gutem und dem Besten, zwischen Gottes Willen und unserem eigenem Willen vgl. Matthäus 6,33: Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen. Wer Gott und sein Reich an die erste Stelle in seinem Leben setzt, der kommt nicht zu kurz, sondern erlebt, wie Gott selber für ihn sorgt. Es geht darum, wer die Herrschaft in meinem Leben hat, wer auf dem Thron sitzt. Vielleicht sagst du das heute zum ersten Mal, dass du ihm dein Leben übergeben möchtest. Jesus klopft an deine Türe und war- -12-

13 tet auf eine Antwort von dir. Pack diese Chance heute, verschiebe es nicht auf morgen. Sei heiss oder kalt, entscheide dich heute, wer der Herr in deinem Leben sein soll. Gebet Heini Schaffner, Kleegärtenweg 12, 3930 Visp -13-

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