Aktivitäten in den Bereichen Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in der Metropolregion Nürnberg

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1 Aktivitäten in den Bereichen Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in der Metropolregion Nürnberg Nachhaltigkeitsprofile der Gebietskörperschaften Stand

2 Inhalt Vorwort... 3 Besondere Projekte... 4 Stadt Amberg... 7 Stadt Ansbach Stadt Bamberg Stadt Bayreuth Stadt Coburg Stadt Erlangen Stadt Fürth Stadt Neumarkt in der Oberpfalz Stadt Nürnberg Stadt Schwabach Stadt Weiden in der Oberpfalz Landkreis Bamberg Landkreis Bayreuth Landkreis Coburg Landkreis Erlangen-Höchstadt Landkreis Forchheim Landkreis Fürth Landkreis Kitzingen Landkreis Kulmbach Landkreis Lichtenfels Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Landkreis Neustadt an der Waldnaab Landkreis Nürnberger Land Landkreis Roth Landkreis Sonneberg Landkreis Tirschenreuth Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge Auswertung Bildrechte

3 Vorwort Am 7. Juni wurden Fragebögen zu den Aktivitäten der Gebietskörperschaften in den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit an alle 34 kreisfreien Städte und Landkreise der Metropolregion Nürnberg versandt. Bis zum 24. August haben zehn kreisfreie Städte, die Große Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz und 18 Landkreise einen ausgefüllten Fragebogen zurückgeschickt. Dieser Bericht ist eine Zusammenstellung der Antworten der Gebietskörperschaften. Weiterhin wurden die Fragebögen quantitativ ausgewertet, die Ergebnisse finden sich am Ende des Dokuments. Der Fragebogen deckte nicht alle Bereiche der sehr breitgefächerten Themenkomplexe Nachhaltigkeit und Klimaschutz ab, sondern stellt eine Auswahl an interessanten Aspekten aus den beiden Gebieten dar. Gebietskörperschaften, die den Fragebogen nicht beantworteten, sind in der folgenden Zusammenstellung nicht enthalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass dort keine Aktivitäten und Projekte zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit durchgeführt werden, sie werden lediglich in diesem Bericht nicht publik gemacht. 3

4 Besondere Projekte Besondere Projekte und Aktivitäten: Städte Stadt Amberg: Vollständige Umstellung von Ampelanlagen und Straßenbeleuchtung auf LED-Technik Stadt Ansbach: Klimaschutzkommunikationsprojekt Kleine Ansbacher Klimaschützer unterwegs Stadt Bamberg: Energieautarke Kläranlage Bamberg nur unter Benutzung der Energiequelle Klärgas Stadt Bayreuth: energy-in-art, Errichtung des Kunstwerks Indikator Stadt Coburg: Nachhaltige Bewirtschaftung und Umbau des Stadtwalds zu klimatoleranten, standortgerechten Mischbeständen Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Stadt Erlangen: Energieeffizienzstrategie zur Erreichung der Klimaneutralität der Stadt Erlangen bis zum Jahr 2050 (Wohn- und Nichtwohngebäude) Stadt Fürth: Solarberg Atzenhof, vom Müllberg zum Solarberg; Bioenergiezentrum der infra fürth GmbH zur Biogaserzeugung, -aufbereitung und -netzeinspeisung Stadt Neumarkt in der Oberpfalz: Mehrfach ausgezeichnet im Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels; Betrieb des Bürgerhauses Neumarkt mit Aktivitäten zu u.a. Klimaschutz und Nachhaltigkeit Stadt Nürnberg: Energiesparprojekt für Sozialhilfeempfänger und Geringverdiener; energetische Sanierung des Manati-Hauses im Nürnberger Tiergarten Stadt Schwabach: Energetische Sanierung der Zwieseltal-Grundschule mit einer voraussichtlichen CO 2-Einsparung von 75%; Pflanzung von 900 Bäumen anlässlich des 900- jährigen Stadtjubiläums Stadt Weiden in der Oberpfalz: Betrieb des etz Nordoberpfalz (in Kooperation mit der ZENO- ZukunftsEnergieNordoberpfalz GmbH und den Stadtwerken Weiden) als unabhängige, kommunale und regionale Energieagentur als Anlaufstelle zu allen Fragen rund um das Thema Energie 4

5 Besondere Projekte und Aktivitäten: Landkreise Landkreis Bamberg: Der E-Bob fragt nach Sendereihe auf TVO zu den Themen Klimaschutz und Energiewende; Regionalkampagne unter dem Motto Region Bamberg weil s mich überzeugt um die regionale Wertschöpfung zu stärken Landkreis Bayreuth: Leader-Projekt Mountainbike-Freeridestrecke Ochsenkopf mit dem Ziel, die Nutzergruppen zu kanalisieren und die Blockhalden, das Wasserschutzgebiet und den Buchenjungwuchs zu schützen Landkreis Coburg: Gründung einer Energiegenossenschaft zur Bürgerbeteiligung an der Energiewende, Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gymnasiums Ernestinum als Startprojekt Landkreis Erlangen-Höchstadt: Förderprogramm für Elektro-Roller; Heizungspumpen- Tauschaktionen Landkreis Forchheim: Biomasseheizwerke zur Versorgung der Schulen und Kreisliegenschaften; Thermografie-Spaziergänge Landkreis Fürth: Erster und noch einziger zertifizierter FairTrade Landkreis der Metropolregion; Aufbau und Optimierung eines digitalen Energiedatenmanagementsystems für kommunale Liegenschaften zur automatischen Auslesung von Verbrauchsdaten Landkreis Kitzingen: Geothermie-Neubaugebiet in Wiesentheid; Klimaschutz- Adventskalender Landkreis Kulmbach: Information und Unterstützung der Gemeinden beim Ausbau der Windkraft; kommunales Energiemanagement zum Energie- und Wasserverbrauch seit 2000 Landkreis Lichtenfels: Seit 2009 Installation von über 2500 Solaranlagen mit einer Leistung von ,69 kwp; Neubau des Klinikums Lichtenfels als Green Hospital Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz: Seit 2011 einer der Windstützpunkte des Bayerischen Umweltministeriums; Ausbau der Stromspeichermöglichkeiten und der Vernetzung verschiedener Energien Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim: 56 Nahwärmenetze, Anschluss von über 1000 Wohnhäusern, elf Betrieben und 27 öffentlichen Gebäuden (Deckungsgrad 7%) Landkreis Neustadt an der Waldnaab: Leader-Kooperationsprojekt E-Bike-Region Oberpfälzer Wald, Aufstellen von 31 E-Bike-Ladestationen im Landkreis sowie finanzielle Unterstützung von Kommunen für die Beschaffung von E-Ladestationen Landkreis Nürnberger Land: Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e. V. für den Schutz und Erhalt der Streuobstwiesen, Entwicklung der Marke POM 200 und Verkauf und Vermarktung zweier Bioland-zertifizierter Apfelschorlen Landkreis Roth: Neubau und Anbau Gymnasium Wendelstein, nahe am Passivhausstandard und Nutzung von Geothermie, Biogas und Photovoltaik Träger des Bayerischen Energiepreises

6 Landkreis Sonneberg: Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Thüringer Wald e.v. zur Verwendung von Landschaftspflegeprodukten als Biomasse Landkreis Tirschenreuth: Ökomodellregion der Steinwaldallianz: Förderung der ökologischen Landwirtschaft, Bio-Lagerhaus für Getreide, Bio-Burger Landkreis Weißenburg Gunzenhausen: Jährliche Auszeichnung Grüne Hausnummer für nachhaltiges Bauen und Sanieren an private Hausbesitzer Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge: Insgesamt 36 Windenergieanlagen in Betrieb; Ausbau der Cyber-Sicherheit für Energienetze 6

7 Stadt Amberg Ansprechstelle Stadt Amberg Referat/ Dienststelle Amt für Ordnung und Umwelt im Referat für Umwelt, Verbraucherschutz, Ordnung und Recht Adresse Hallplatz Amberg Ansprechpartner Herr Dr. Bernhard Mitko Bernhard.Mitko@amberg.de Telefon / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Weitgehende Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept (2012), dessen Fortschreibung 2017 in Auftrag gegeben wurde, da bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt wurden. Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Klima-Bündnis/Alianza del Clima e.v. Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Schwerpunkt bei Energieeinsparung, z.b. vollständige Umstellung von Straßenbeleuchtung und Ampelanlagen auf LED-Technik Weitere Erhöhung der Energieeffizienz, v.a. durch Kraft-Wärme-Koppelung, Fernwärme und effiziente Nutzung von Erdgas. Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Unterstützung der Planungen für Hochwasserschutz durch WWA Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Vollständige Umstellung von Straßenbeleuchtung und Ampelanlagen auf LED-Technik (Abschluss 2017) Kraft-Wärme-Koppelung 7

8 E-Mobilität E-Mobilität wird unter dem Gesichtspunkt von Luftreinhaltung und Lärmschutz gefördert: 2 Ladestationen 2017, 4 weitere Stationen geplant für 2018 seitens der Stadt. Dazu Planungen der Parkhausbetreiber. Anmerkung: Solange die Stromerzeugung zu über 40 % mit Stein- und Braunkohle erheblich zur CO 2-Belastung beiträgt, leistet die E-Mobilität keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz. 8

9 Nachhaltigkeit FairTrade Aktivitäten Amberg ist Fairtrade-Town mit zahlreichen Aktivitäten zu diesem Thema. Bio-, regionale und vegetarische Produkte Wöchentlicher Bauernmarkt Aktive Werbung für Produkte aus der Region gemeinsam mit Landkreis Amberg-Sulzbach Nachhaltiger Tourismus Jährliche Teilnahme mit Aktivitäten an der Bayern-Tour-Natur Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Müllvermeidungsaktionen der Abfallberatung Mehrwegbecher für Coffee to go Initiative zu Entgelt für Plastiktüten Jährliches Preisausschreiben zur Erhöhung der Beachtung des Abfallkalenders Bildung für nachhaltige Entwicklung Wird in allen Schulen Ambergs betrieben Dazu Umweltwerkstatt der Stadt Amberg (Jugendamt) Pädagogische Aktivitäten der Abfallberatung gemeinsam mit Schulen: Sammelwettbewerbe zu wiederverwertbaren Rohstoffen (z.b. CDs), Ramadama-Aktion 9

10 Stadt Ansbach Ansprechstelle Stadt Ansbach Referat/ Dienststelle Amt für Stadtentwicklung und Klimaschutz im Referat Stadtentwicklung und Bauen Adresse Nürnberger Straße Ansbach Ansprechpartner Herr Stephan Wickerath (Klimaschutzbeauftragter) Telefon 0981 / Internetadresse Klimaschutz Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept, Stand April 2010 CO 2-Bilanz, Vergabe 2017 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Klima-Bündnis/Alianza del Clima e. V. Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Energie- und Fördermittelberatung CO 2-Minimierung durch Bewusstseinsbildung Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Geringere Versiegelung bzw. Entsiegelung Versickerungsmaßnahmen/Zisternen Dach-/Fassadenbegrünung Kooperation mit Landwirten/Bauernverbänden/Stadtwerken zur Minimierung von Bodenerosionen Beibehaltung von Kaltluftschneisen Positive Begleitung/Unterstützung bei starkregenbedingten Ereignissen (Hochwasserschutz) E-Mobilität Anschaffung eines elektrobetriebenen Boten- und Dienstfahrzeugs

11 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten Biobrotbox Tag der Regionen RESPECT FairTrade Aktivitäten Seit 2015 ist Ansbach Fair-Trade-Stadt. Sharing-Aktivitäten Seit 2011 CarSharing (Muhr Autoverleih) Seit 2008 Mitfahrzentrale (MiFaz) Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation STADTRADELN Kleine Ansbacher Klimaschützer unterwegs Biobrotbox RESPECT Bildung für nachhaltige Entwicklung STADTRADELN Kleine Ansbacher Klimaschützer unterwegs Biobrotbox 11

12 Stadt Bamberg Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Adresse Stadt Bamberg Umweltreferat Umweltamt Klimaschutz Umweltreferat Umweltamt Klimaschutz Michelsberg Bamberg Ansprechpartner Herr Günter Reinke (Klimaschutzbeauftragter) Telefon 0951 / Internetadresse Klimaschutz Guenter.Reinke@stadt.bamberg.de Klimaschutzziele Klimaschutzerklärung der Klimaallianz Bamberg: Einsatz von erneuerbaren Energien zum Ausbau einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Energiewirtschaft in Stadt und Landkreis Bamberg mit dem Ziel der Energieautarkie Klimaschutzfahrplan der Klima- und Energieagentur Bamberg Klimaschutzfahrplan der Klima- und Energieagentur Bamberg Dialogprozess zur Umgestaltung der Mobilitäten in der Stadtgesellschaft Reduzierung der CO 2-Emission alle 5 Jahre um 10% zum Basisjahr 1990 Ziel 50% bis 2030 Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Endenergie- und CO 2²-Bilanz für die Stadt Bamberg: 1995 Erstellung einer Endenergiebilanz mit Basisjahr 1990; Aktualisierung 2007, geplante erneute Bilanzierung 2017 für das Jahr 2016 Potentialanalyse erneuerbare Energien für das Gebiet der Stadt und des Landkreises Bamberg Solarflächenkataster für die Stadt und Landkreis Bamberg Energienutzungsplan für die Klimaallianz Bamberg Schwerpunkt Wärmekataster Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes für die Klimaallianz Bamberg (geplant 2018/19) 12

13 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Klimaallianz Bamberg von Stadt und Landkreis Bamberg seit Klima- und Energieagentur Bamberg seit Regionaler Klimarat (politisches Entscheidungsgremium aus Umweltsenat der Stadt Bamberg und Umweltausschuss des Landkreises Bamberg) seit 2012 Seit 1992 Mitglied beim Klima-Bündnis e.v. europäischer Kommunen Gründungsmitglied der ARGE der Bayerischen Energieagenturen Forum Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung der Europäischen Metropolregion Nürnberg Fachgruppe Nachhaltigkeit und CO 2 in der Lieferkette des BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.v.) Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Energieeffizienz im Gebäude, Energieeinsparmöglichkeiten, kostenlose Energieberatung und Energieberatung für einkommensschwache Haushalte Ausbau einer neutralen, produktunabhängigen Energieberatung für Bürgerinnen und Bürger sowie ortsansässige Unternehmen und Initialberatung über Möglichkeiten und Grenzen von energetischen Sanierungsmaßnahmen (Vor Ort Beratung, mit Förderung der Kosten durch die Klima- und Energieagentur Bamberg) Einsatz von erneuerbarer Energie im Strom-, Wärme- und Mobilitätsbereich Integration der Gemeinden sowie der kommunalen und privaten Betriebe in eine strategische Klimaschutzpolitik Unterstützung der Bürger bei der Mitwirkung an der selbstverantwortlichen Gestaltung des öffentlichen Lebens im Sinn eines nachhaltigen Klimaschutzes Förderung der Umwelterziehung und -bildung Stärkung und Förderung einer energieeffizienten Mobilität Stärkung von Maßnahmen zum Schutz der Ressourcen Boden, Wasser und Luft als Folge der Klimaerwärmung im Sinn einer ganzheitlichen Klimaschutzpolitik Anwendung energiesparender Maßnahmen in der Bauleitplanung und kommunales Flächenressourcen-Management Klimaschutz durch bewusste Ernährung über die Marketingkampagne Region Bamberg weil`s mich überzeugt! Informationsveranstaltungen in den Kommunen Jährliche Durchführung der Energiemesse im Kreisbauhof Memmelsdorf Veranstaltung von Fachsymposien (Biomasse, Windenergie, Wasserkraft und Geothermie) 13

14 Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Anpassung des Kanalnetzes Hochwasserfreilegung von gefährdeten Gebieten Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Energetische Sanierung der Grundschule Gaustadt Energetische Sanierung des Clavius-Gymnasiums und der Martinsschule ENEV % Energieeffiziente Sanierung des Freibades Gaustadt Errichtung von 3 PV-Anlagen- Werkstattgebäude Georgenstraße 50 kwp, Endausbau 100 kwp Errichtung BHKW Sozialstiftung Bamberg als Contracting Modell (Stadtwerke erhalten hierfür den Contracting Award) Neubau des Hallenbades Bambados in Passivbauweise Errichtung von PV-Anlagen US-Heizwerk, Robert Bosch GmbH, STWB Parkdeck Bürgersolaranlage auf dem Eichendorff-Gymnasium (Gemeinschaftsprojekt Stadtwerke/Amt 23 und Bürger im Rahmen des Projektes Energie und Denkmalpflege) Energetische Sanierung von 64 Häusern mit 650 Wohnungen auf KfW 55 Standard in der Gereuth Anschaffung von E-Bikes als Dienstfahrräder Ausbau der Fernwärmerschließung für die Baugebiete Erba, Schaeffler- und das Gelände des TV Betriebsstart des 2. Bauabschnitts Fernwärmenetz Gereuth, CO 2-neutraler Biogasbetrieb, - Anschluss Wohngebiet An den Wachsbleichen, Konzepterstellung Nahwärmeversorgung Malerviertel Kläranlage Bamberg Ziel Energieautarkie im Stromsektor erreicht. Der Erfolg beruht allein auf eine bis ins Detail optimierten Betriebsweise der Kläranlage. Dies ist umso bemerkenswerter, weil keine zusätzlichen Energiequellen zum Klärgas wie Solar- und Windenergie erschlossen worden sind. E-Mobilität Im Stadtgebiet sind 7 Ladesäulen vorhanden 6 E-Fahrzeuge und 1 E-Roller bei der Stadt und ihren Töchter Die Stadt Bamberg hat ein Elektromobilitätskonzept für den Konzern Stadt Bamberg und die Stadtgesellschaft Bamberg ausgearbeitet. Die in dem Konzept ermittelten Handlungsfelder werden in 7 spezifischen Workshops abgehandelt. Bis voraussichtlich 1. Quartal 2018 sollen erste Resultate vorliegen. 14

15 Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Energiemesse Bauen Sanieren jährlich 1. Sonntag im Mai Fahrradmesse im Frühjahr Jährlicher Tätigkeitsbericht der Klima- und Energieagentur Broschüre Stadt und Landkreis Bamberg auf dem Weg zur Energieautarkie Tour der Bürgermeister KWK-Initiative 15

16 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Nachhaltigkeitsbericht 2011, 2013, 2015 (Teilaktualisierung) Agenda 21-Aktivitäten Regionalkampagne Stadt und Landkreis Bamberg Projekt Mehrwegbecher Kaffee-to-Go Mobilitätstag 2017 Kampagne STADTRADELN 2017 Agenda 21 Kino in Kooperation mit transition Bamberg Modellprojekt Essbare Stadt transition Bamberg Selbsterntegarten transition Bamberg Repair-Cafes transition Bamberg Kindermeilen-Kampagne des Klimabündnisses der Europäischen Städte Auslobung eines Energiepreises der Stadt Bamberg FairTrade Aktivitäten 2003 Einführung eines fair gehandelten Städtekaffees im Rahmen der Agenda 21 ( Bamberg Kaffee ) Teilnahme an der Kampagne Fairtrade Towns, zertifizierte Fairtrade-Stadt seit September Zertifizierung des Eichendorff-Gymnasiums als 1. Fairtrade-Schule Bayerns, mittlerweile 6 Fairtrade-Schulen, weitere zwei Schulen derzeit in der Bewerbungsphase 2015 Aufnahme von ökosozialen bzw. fairen Beschaffungskriterien in die kommunalen Beschaffungsrichtlinien und Einrichtung einer Steuerungsgruppe zu deren Umsetzung Beteiligung an der Kampagne Faire Metropolregion Nürnberg Start der Produktion des fair produzierten Bamberg-Balles ( Bamberg spielt fair ) 16

17 Bio-, regionale und vegetarische Produkte 2. Genusstag der Region Bamberg in Zapfendorf Aktionstag FahrRad zur Schule am Dientzenhofer-Gymnasium mit Vorstellung regionaler Erzeugerbetriebe und deren Produkte Kochprojekte an Bamberger Schulen Beteiligung am Tag der offenen Gärtnerei Wöchentlich stattfindender Bauernmarkt an der Promenade Sharing-Aktivitäten meiaudo Carsharing Modell Lebensmittelretter Bamberg transition Bamberg (Facebook: Geplante Umsetzung eines Bike-Sharing mit E-Bikes Nachhaltiger Tourismus in Bamberg Das Hauptziel eines nachhaltigen Tourismusmanagements ist es, mit geeigneten Steuerungsmöglichkeiten die positiven Wirkungen des Tourismus zu fördern und negative Folgen möglichst zu minimieren. Ein gut konzipierter Tourismus trägt dann zur nachhaltigen Entwicklung bei, wenn es gelingt, ökologisches Bewusstsein, kulturelle Verantwortung und ökonomischen Erfolg auszubalancieren, so dass eine langfristige und verträgliche Tourismusentwicklung entsteht. Vor diesem Hintergrund streben wir angemessene Wachstumsziele an, achten in gleicher Weise aber auf Kapazitäts- und Verträglichkeitsgrenzen in der Destination. In Bamberg ist der Nachhaltigkeitsansatz im Tourismus in vielen Komponenten ausgeprägt. Es existiert eine touristische Strategie in Form eines Tourismuskonzeptes, in dem Chancen und Risiken des Tourismus dargestellt werden. Die städtische Tourismusorganisation verfügt über wichtige Kennzahlen zur Bewertung der Größenordnung des Wirtschaftsfaktors Tourismus (jährlicher touristischer Bruttoumsatz, Arbeitsplatzäquivalent). Mit unseren Marketing- und Vertriebsaktivitäten tragen wir dazu bei, die wirtschaftliche Zukunft der touristischen Akteure langfristig zu sichern. Regionale Akteure und deren Produkte werden durch Einbindung in die touristische Dienstleistungskette unterstützt. Der TKS als städtische Destinationsmanagement-Organisation pflegt einen regelmäßigen Dialog und intensiven Austausch mit den touristischen Akteuren vor Ort, wie Hotellerie und Gastronomie, Gästeführern sowie einer Vielzahl von Dienstleistern. Wir vernetzen Anbieter und Branchen durch Kooperationen und Gemeinschaftsprodukte (bspw. Tagungsinitiative, BAMBERGcard, BierSchmeckerTour) und sind in überregionalen Kooperationen, Fachgruppen, Gremien und Verbänden aktiv vertreten (z.b. UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.v., IHK, AG Fränkische Städte etc.). 17

18 Wir ergreifen konkrete Maßnahmen zur Besucherinformation und -lenkung mit dem Ziel, das Besucherverhalten positiv zu beeinflussen. Neben dem Betrieb und der Betreuung des Fußgänger- und Hotelleitsystems achten wir auf kulturelle Verhaltensrichtlinien bei sensiblen Sehenswürdigkeiten und geben Gästeführer/innen Verhaltenskodizes an die Hand, um Konflikte zwischen verschiedenen Interessen- und Nutzergruppen zu minimieren. Das Thema Barrierefreiheit ist in unseren Kommunikationsmitteln durch die Benennung entsprechender Einrichtungen / Sehenswürdigkeiten berücksichtigt. Wir kreieren eigene Produkte und begleiten Angebote, um die Nutzung von umweltfreundlichen Transportmitteln bei den Gästen zu steigern. Dazu gehört auch, die Mobilität vor Ort möglichst emissionsarm zu Fuß, per Rad oder ÖPNV abzuwickeln. Wir sind in Planungen und Aktivitäten zum Schutz des kulturellen Erbes der Destination einbezogen. Wir leisten Unterstützung und sensibilisieren für die Belange des Welterbes Bamberg - auch indem wir entsprechende touristische Angebote und Aktivitäten kommunizieren, entwickeln und vermarkten. Ein ganz wesentlicher Aspekt für eine nachhaltige Tourismusentwicklung ist die Tourismusakzeptanz innerhalb der Destination. Vorhandene Bedenken der lokalen Bevölkerung gegenüber dem Tourismus werden ernst genommen und hinterfragt. U.a. organisieren wir Aktionen und öffentliche Veranstaltungen, um trotz Besucherdruck die Gastfreundschaft und Willkommenskultur der Einheimischen stabil zu halten und den Tourismus als Faktor der Stadtentwicklung zu sichern. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Tag der Umwelt alljährliche Veranstaltung mit wechselnden Schwerpunktthemen Vorstellung der Aufgaben und Aktivitäten des städtischen Umweltamtes Tag der offenen Gärtnerei in Kooperation mit der Interessensgemeinschaft Bamberger Gärtner Genusstag in der Region Bamberg der Regionalkampagne von Stadt und Landkreis Bamberg in Buttenheim Jährliche Herausgabe eines Umweltkalenders mit wechselnden Schwerpunktthemen Bildung für nachhaltige Entwicklung Webseite mit Angeboten zu Umweltthemen für Kitas, Grund- und Hauptschulen, weiterführende Schulen Natur- und Erlebnisgarten Fuchsenwiese mit Umweltbildungsangeboten für Kinder und Jugendliche 18

19 Stadt Bayreuth Ansprechstelle Stadt Bayreuth Referat/ Dienststelle Referat für Umwelt und Verkehr sowie Meldewesen / Amt für Umweltschutz Adresse Neues Rathaus Luitpoldplatz Bayreuth Ansprechpartner Herr Heinz Schmidt Umweltamt@stadt.bayreuth.de Telefon / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Minderung der Treibhausgas-Emissionen Ausbau der erneuerbaren Energien (z.b. Photovoltaik) Steigerung der Energieeffizienz. Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Die Stadt Bayreuth, Amt für Umweltschutz, gibt in periodischen Abständen einen Umweltschutzbericht heraus, der sich in verschiedenen Kapiteln und Abschnitten auch mit dem Klimaschutz, durchgeführten Maßnahmen und auch Verbesserungsvorschlägen befasst. Ein Klimaschutzkonzept mit dem Ziel einer möglichst großen Energieautarkie wird derzeit nicht weiter verfolgt. Die Stadt Bayreuth betreibt bereits seit Jahren ein gezieltes Energiedatenmanagement, das als Grundlage für bauliche Maßnahmen zur Optimierung des Wärmeschutzes und zur Reduzierung des Stromverbrauchs in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen dient. Die gesammelten Daten dienen als Grundlage für Sanierungsmaßnahmen. So können bei den Verbrauchszahlen für Wärme, Strom und Wasser deutliche Einsparungen erzielt werden, was nicht nur den kommunalen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont. 19

20 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Bioenergieregion Bayreuth: Ein herausragender Erfolg des federführend tätigen Regionalmanagements Stadt und Landkreis Bayreuth, einer Gesellschaft, an der die beiden Gebietskörperschaften paritätisch beteiligt sind, ist die Ernennung zur Bioenergieregion Bayreuth. Von ursprünglich 210 Bewerbern ist die Region 2009 als eine von 21 Bioenergie- Modellregionen auserkoren und von mit Bundesmitteln gefördert worden. Nach der Fukushima-Katastrophe und dem Beschluss zum Atomausstieg hat man sich entschlossen, die besonderen Kompetenzen der Regionen für die Verwirklichung der Energiewende zu nutzen. Die Bioenergieregion Bayreuth umfasst Stadt und Landkreis Bayreuth. Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Sanierung öffentlicher Gebäude Umsetzung des Lärmaktionsplans Umsetzung des Luftreinhalteplans Umsetzung einzelner Aufträge aus der Lokalen Agenda 21 im Rahmen der laufenden Verwaltung Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Der Schlüssel zum Erfolg im Wettbewerb Bioenergieregionen war das einzigartige Entwicklungskonzept sieben Fachvorhaben unter den künstlerischen Dachprojekt "energy-inart"-bioenergie/information/netzwerk/kunst" symbolisch zu verbinden. Damit sollen die bisherigen Angebote optimiert, die Nachfrage gefördert und noch mehr Bewusstsein für Bioenergie geschaffen werden. Sieger für den Standort Bayreuth war der Pegnitzer Künstler Hannes Neubauer, dessen Landmarke "INDIKATOR" auf der Weide der Landwirtschaftlichen Lehranstalten an der Adolf-Wächter-Straße bereits aufgestellt worden ist. In den örtlichen Medien wurde hierüber berichtet. Bild 1: Photosymbiose (energy-in-art) Bild 2: INDIKATOR (energy-in-art) 20

21 E-Mobilität Die Stadt Bayreuth treibt die Errichtung von Ladestationen voran und beabsichtigt, den Fuhrpark der Stadt mittelfristig auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Die Stadtwerke setzen Busse mit Gasantrieb ein. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Die Stadt Bayreuth bietet in ihrem Internet-Auftritt verschiedene Online-Energieratgeber an. Im Zuge eines umfassenden Relaunch Mitte 2015 wurde die städtische Homepage auf ein responsives Design umgestellt, so dass alle umweltrelevanten Infos auf nun auch auf Smartphones und Tablets bequem abrufbar sind. 21

22 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Bei allen Projekten, Maßnahmen und Vorhaben wird das Thema nachhaltiger Klimaschutz berücksichtigt. FairTrade Aktivitäten Fair-Trade Handel wird in der Stadt Bayreuth in einigen Geschäften privat betrieben. Bio-, regionale und vegetarische Produkte Bio-Märkte, auch Bio-Supermärkte, sind in Bayreuth vorhanden. Sharing-Aktivitäten Von der Bayreuth Marketing und Tourismus GmbH werden E-Bikes verliehen. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Unter der Internetadresse finden sich verschiedene Fachprojekte über z.b. Bioenergie aus Abfällen, Steigerung der Effizienz von Bioenergieanlagen etc. Unter dem Begriff energy in art finden Aktionen und Projekte statt. Bildung für nachhaltige Entwicklung Ebenfalls unter der Internetadresse finden sich Angebote zu Umweltbildung und Edutainment. 22

23 Stadt Coburg Ansprechstelle Stadt Coburg Referat/ Referat für Bauen und Umwelt, Stabsstelle Umwelt/Klimaschutz Dienststelle Adresse Steingasse Coburg Ansprechpartner Herr Gerold Schnabl Telefon / Internetadresse Klimaschutzkonzept.aspx Klimaschutz Klimaschutzziele Die Klimaschutzziele der Stadt Coburg ergeben sich aus der Mitgliedschaft im Klima-Bündnis europäischer Städte Alianza del Clima: Die Klima-Bündnis-Mitglieder verpflichteten sich zu einer kontinuierlichen Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen. Sie wollen ihre CO 2- Emissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent verringern, ausgehend vom Basisjahr 1990 bedeutet das eine Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen bis Als Langzeitziel wird angestrebt, die Emissionen auf 2,5 Tonnen CO 2-Äquivalent pro Kopf und Jahr zu reduzieren. Auf dieses Ziel weist auch das Integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Coburg hin, das 2010 veröffentlicht wurde. Die Stadt Coburg ist seit 1993 Mitglied im Klima-Bündnis. Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung 2009 wurde ein Klimaschutz-Teilkonzept für städtische Liegenschaften erarbeitet, 2010 nahm das Integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Coburg dieses Teilkonzept mit auf. Seit 2014 ist Wolfgang Weiß als Klimaschutzbeauftragter ehrenamtlich tätig und berichtet einmal im Jahr im Stadtrat über seine Tätigkeiten. Grundlage für die Arbeit des Klimaschutzbeauftragten ist das Integrierte Klimaschutzkonzept. Es wird versucht, die CO 2-Bilanz jährlich zu erarbeiten, um die Entwicklung der Klimaschutzbemühungen dokumentieren zu können. Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Aufgrund der personellen Engpässe ist keine Mitarbeit in nationalen und internationalen Arbeitskreisen oder Gremien möglich. Zwischen dem Klimaschutzmanagement des Landkreises Coburg und der Stabsstelle Umwelt/Klimaschutz der Stadt Coburg finden regelmäßige Treffen und die Organisation und Durchführung gemeinsamer Projekte statt. 23

24 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Aufgrund der Entwicklung der Treibhausgasemissionen in den Handlungsfeldern Verkehr und Wirtschaft wird versucht, in diesen Bereichen emissionsmindernde Maßnahmen zu favorisieren. Die Erfolge sind bisher eher bescheiden, weil zum einen viele Akteure beteiligt sind, bei denen Klimaschutz nicht ganz oben auf der Agenda steht und zum anderen eigene Ressourcen fehlen, um modellhaft und mit gutem Beispiel voranzugehen. Die Stadt Coburg verfügt mittlerweile über 3 E-Fahrzeuge und beteiligt sich am Ausbau der Ladeinfrastruktur für Pedelecs, E-Bikes und E-Autos. Im Bereich der Liegenschaften kann man auf zwei gelungene Projekte hinweisen: In der Heimatring-Grundschule wurde ein innovatives Heizungssteuerungssystem installiert, das den Energieverbrauch um 20 Prozent bis 25 Prozent senken konnte. Dafür erhielt die Stadt Coburg 2015 den Bayerischen Umweltpreis. Gegenwärtig wird eine städtische Dreifach-Turnhalle in Passivhausstandard errichtet. Die Energiesparberatung für Bürgerinnen und Bürger wird fortgesetzt und es besteht ein gut angenommenes Angebot für Vorträge zum Thema Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Der Goldbergsee Coburg ging als Hochwasserrückhaltebecken mit dem Probestau 2010 in Betrieb. Gegenwärtig wird der Hochwasserschutz unter Leitung des Wasserwirtschaftsamts Kronach im Stadtgebiet entlang von Lauter, Sulzbach und Itz verbessert. Eine ressortübergreifende Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an die Klimaveränderung findet derzeit nicht statt. Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Beteiligung am Coburger Klima-Markt : Dieser soll die Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam machen und zum Mitmachen bei Klimaschutzmaßnahmen anregen. Die Veranstaltung wird von anderen Parteien, Organisationen und Vereinen unterstützt, die in Sachen Klima- und Umweltschutz aktiv sind Beteiligung bei den Coburger Energiespartagen. Diese machen auf das Einsparpotential und auf die Verwendung erneuerbarer Energien in Gebäuden und beim Wohnen aufmerksam. Neben Informationsständen von Energieberatern gibt es auch Fachausstellungen zu Dämmung, Heizung, Warmwasserbereitung, umweltfreundlichen Baustoffen etc. und begleitend dazu Fachvorträge. Zusammen mit dem Landkreis Coburg wurde ein Solarpotenzialkataster in Auftrag gegeben, das nun Coburger Bürgerinnen und Bürgern online zur Verfügung steht. Über dieses Portal können Interessierte die Eignung der Dachflächen ihres eigenen Gebäudes einschätzen und die Wirtschaftlichkeit einer Anlage (Photovoltaik: Stromerzeugung und Solarthermie: Wärmeerzeugung) unter ihren Individuellen Bedürfnissen kalkulieren lassen, und das völlig unverbindlich und kostenlos. Zusätzlich werden Hinweise zu Planung und Bau einer eigenen Solaranlage gegeben. Links führen zu einschlägigen Firmen und Dienstleistern vor Ort. 24

25 Seit vergangenem Jahr ist die Bürger-Energiegenossenschaft Coburger Land aktiv. Das erste Projekt der Genossenschaft, eine Fotovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 84 Kilowatt, ist auf dem Dach des Gymnasiums Ernestinum und dem danebenliegenden Dach des Mensa-Gebäudes installiert und an die Stadt Coburg vermietet, die damit die Möglichkeit des Eigenstromverbrauchs im Gebäude nutzt. Der nicht verbrauchte Solarstrom wird in das Stromnetz eingespeist. Weitere Projekte sind geplant. E-Mobilität Die Stadt Coburg hat zwei öffentliche Standorte mit Lademöglichkeiten für Pedelecs und E- Bikes und einen Standort mit Ladesäulen für E-Autos. Auf dem Gelände des Landratsamts Coburg, das sich auf Stadtgebiet befindet, gibt es inzwischen eine Lademöglichkeit für Pedelecs und E-Bikes und eine Ladestation für E-Autos. Im städtischen Fuhrpark gibt es zwei E-Autos und ein E-Fahrzeug mit Ladepritsche, das vom Grünflächenamt hauptsächlich zu Arbeiten im Hofgarten eingesetzt wird. Daneben haben die städtischen Tochterunternehmen Wohnbau Stadt Coburg GmbH und die Städtischen Werke Überlandwerke Coburg E-Fahrzeuge im Einsatz. 25

26 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Es gibt keine Nachhaltigkeitsziele und berichte. Der Fokus richtet sich auf die Ziele der Treibhausgasreduzierung gemäß dem Klima-Bündnis europäischer Städte. Der Stadtwald wird nach den Prinzipien der forstlichen Nachhaltigkeit bewirtschaftet und ist PEFC-zertifiziert. Gegenwärtig findet der Umbau der Wälder zu klimatoleranten und standortgerechten Mischbeständen statt erhielt die Stadt Coburg vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung. Agenda 21-Aktivitäten Diese wurden 1998 initiiert gab es einen Agenda-Bericht und die Gründung von Runden Tischen. Die Aktivitäten der Runden Tische sind allerdings zum Erliegen gekommen. FairTrade Aktivitäten In Coburg finden keine FairTrade-Aktivitäten statt, die durch die Stadtverwaltung initiiert oder begleitet werden. Es gibt einen Weltladen Coburg, der ehrenamtlich von engagierten Bürgerinnen und Bürgern geführt wird und die Prinzipien des fairen Handels in den Mittelpunkt stellt. Seit ca. einem Jahr nimmt Transition Coburg, eine Initiative aus mehreren Organisationen und einzelnen aktiven Bürgerinnen und Bürgern zunehmend Fahrt auf. Hier wird der Gedanke der Energiewende-Gesellschaft (Rob Hopkins) gelebt. Das beinhaltet auch Themen wie ressourcenschonender und klimafreundlicher Konsum. An Transition Coburg beteiligen sich neben der lokalen Bund-Naturschutz- und Greenpeace-Gruppe auch der Tauschring Coburg und die Organisatoren des»repair-cafés«. Auf Facebook gibt es die Seite Fair-Teiler Coburg, über die ortsnah Waren und Dienstleistungen kostenlos oder kostengünstig angeboten werden. Bio-, regionale und vegetarische Produkte Es gibt eine Filiale der Biolebensmittel-Kette denn s Biomarkt in der Callenberger Straße. Ferner führen die zwei Einkaufsmärkte von TeGut ein umfangreiches Angebot von Bio- Lebensmitteln. Bio-Produkte finden sich zunehmend auch in anderen Lebensmittel-Ketten, z.b. Edeka. Bio-Lebensmittel und Lebensmittel aus regionaler Erzeugung werden auf dem Bauernmarkt und beim Coburger Wochenmarkt angeboten. Der Callenberger Hofladen bietet in der Region die Bio-Kiste an, die abonniert werden kann und an die Haushalte ausgefahren wird. Auch die Initiative Genussregion Coburger Land (zu dem die Stadt Coburg gehört) fokussiert auf regionale Produkte und das gastronomische Angebot vor Ort. 26

27 Sharing-Aktivitäten Es gibt seit 1995 den Car-Sharing-Verein AUTOparat, der gegenwärtig zwei Fahrzeuge für die Nutzerinnen und Nutzer anbietet. Die Stadt Coburg ist ebenfalls Mitglied in diesem Car- Sharing-Verein. In Zusammenarbeit mit dem Coburger Bau- und Entsorgungsbetrieb, den Coburger Diensten, Transition Coburg und dem Sozialkaufhaus Hartz & herzlich werden nach dem Motto Weiterverwenden statt wegwerfen sogenannte Warentauschtage organisiert. Mitnehm-Regale, in die funktionstüchtige und nicht abgenutzte Waren und Gegenstände eingestellt werden können, um diese Menschen anzubieten, die diese gebrauchen können, werden von der Diakonie Coburg und Transition Coburg betrieben. Nachhaltiger Tourismus Es gibt kein Label zu nachhaltigem Tourismus in der Stadt Coburg. Für Touristen, die mit dem Rad bzw. dem E-Bike oder Pedelec unterwegs sind, wird das Angebot kontinuierlich verbessert: Gegenwärtig läuft eine bessere Beschilderung der Radwege, Lückenschlüsse zwischen vorhandenen Radwegen werden geplant und gebaut und das Angebot von Ladestationen entlang der wichtigsten Radrouten soll verbessert werden. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Die Stabsstelle Umwelt/Klimaschutz der Stadt Coburg beteiligte sich an der Plant-for-the- Planet-Akademie im September 2016, die in der Rudolf-Steiner-Schule in Beiersdorf und im Callenberger Forst durchgeführt wurde. Bei dieser eintägigen Veranstaltung, die hauptsächlich an Schulkinder gerichtet war, wurde die Bedeutung von Wäldern für den Klimaschutz herausgestellt und die Praxis von Pflanzen von Waldbäumen gezeigt. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten in Arbeitsgruppen Vorträge zum Thema Klimaschutz, die sie zum Schluss der Veranstaltung ihren Eltern und anderen interessierten Erwachsenen präsentierten. Das Medienecho war durchweg positiv. Der Schülerwettbewerb Coburg goes green wurde 2015 von zwei Schülern, Katharina- Luise Sander und Willi Herrmann initiiert. Die beiden stellten ihre Idee in der Stabsstelle Umwelt/Klimaschutz der Stadt Coburg vor und zusammen mit dem Bildungsbüro der Stadt wurde der Wettbewerb durchgeführt, bei dem es darum ging, Aktionen zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz vorzustellen und umzusetzen. Der Wettbewerb soll im Schuljahr 2017/2018 erneut durchgeführt werden. Bildung für nachhaltige Entwicklung Das Bildungsbüro der Stadt Coburg motiviert Kindergärten und Grundschulen sowie Einrichtungen, die Mittagsbetreuung für Kinder und Jugendliche anbieten, sich gemäß dem Konzept Haus der kleinen Forscher zertifizieren zu lassen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg bietet Waldführungen nach den Grundlagen von Bildung für nachhaltige Entwicklung an, die rege von Kindergärten und Schulen in der Stadt Coburg nachgefragt werden. Waldführungen gibt es auch vom Stadtförster Stephan Just. 27

28 Im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Coburg werden zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen angeboten, die BNE-Charakter haben, zum Beispiel die Walderlebniswoche von EJOTT in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt der Stadt Coburg und dem Forstrevier Coburg-Rögen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg. Die integrative Jugendgruppe»Blue Notes«engagiert sich mit der Arbeitsgruppe Klimaschutz an der Heimatring-Grundschule. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern erarbeiten die Jugendlichen in Nachmittagsterminen einzelne Themen zu Umwelt- und Klimaschutz und beteiligen sich an der Organisation des Schulfestes, um auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Die örtliche Kreisgruppe des Bund Naturschutz bietet ebenfalls naturkundliche und umweltorientierte Aktivitäten für Kinder und Jugendliche an. 28

29 Stadt Erlangen Ansprechstelle Stadt Erlangen Referat/Dienststelle Referat für Umwelt, Energie, Gesundheit, Sport und Soziokultur Adresse Rathausplatz 1, Erlangen Ansprechpartner/in Frau Lena Jakob (Klimaschutz) Frau Verena Fiedler (Nachhaltigkeit) Telefon Lena Jakob: / Verena Fiedler: / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Reduktion der CO 2-Emissonen um 22 % bis 2025 (Referenzjahr 1991) Reduktion der Endenergie um 22 % bis 2025 (Referenzjahr 1991) Stromversorgung bis zum Jahr 2030: Erzeugung von 50 % des Strombedarfes mittels hocheffizienter KWK-Anlagen im Stadtgebiet; Erzeugung bzw. Bezug von 50 % des Strombedarfes auf Basis regenerativer Energien Wärmeversorgung bis 2050: vollständige Umstellung auf regenerative Energien auf Basis regionaler und überregionaler Aktivitäten Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Klimaschutzberichte 1994, 1998, 2004, 2009 Energieeffizienzstrategie zur Erreichung der Klimaneutralität Erlangens bis zum Jahr 2050 Wohn- und Nichtwohngebäude (2014) Integriertes Klimaschutzkonzept (2016) Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel > in Planung Jährliche städtische Energieberichte 29

30 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung in der EMN ENERGIEregion Nürnberg e.v. Klima-Bündnis e.v. Energiewende ER(H)langen e.v. Covenant of Mayors Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Öffentlicher Personennahverkehr Energetische Gebäudesanierung, kommunales Energiemanagement Energieberatung Nutzerverhalten KWK Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Hitzebelastung in verdichteten Stadtgebieten Klimawandelanpassung durch Grüne Infrastruktur, z.b. im Rahmen der Raum-, Stadt und Grünflächenplanung Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Kostenlose städtische Energieberatung und kommunale Förderprogramme Kostenloser Verleih von E-Transporträdern Energie-Plus Siedlung Häuslinger Wegäcker Mitte Energieautarke Stadtentwässerung: energiewirtschaftliche und wasserrechtliche Ausbaukonzeption des Klärwerks bis 2030 Kindergarten Stadtinsel im Passivhausstandard Auslobung Energieeffizienzpreis energie.effizienz.gewinner mit der ENERGIEregion Nürnberg e.v. 30

31 E-Mobilität Verleihsystem von E-Transporträdern Ladestation am Rathaus, betrieben durch die Erlanger Stadtwerke Elektrofahrzeuge (PKW, Fahrräder) im Fuhrpark der Stadtverwaltung und der kommunalen Tochtergesellschaften Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Klima-Schutz-Science-Slam Kommunale Gremien: Lenkungsgruppe EnergieeffizientER, AG Energieversorgung, Erlanger Klimaallianz Vernetzungstreffen mit Vereinen und Initiativen und Vereinen aus der Stadt Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt Stadtteilaktionen mit Energieberatung für Ein- und Zweifamilienhäuser 31

32 Nachhaltigkeit FairTrade Aktivitäten Fairtrade-Town Aktionen Ökologisches Klassenzimmer und Bio-Faire Schultüte Fachstelle Nachhaltige Beschaffung in der Stadtverwaltung Faire Arbeitskleidung Grabsteine ohne Kinderarbeit Facebook Account Nachhaltiger Konsum in Erlangen Bio-, regionale und vegetarische Produkte Broschüre Direktvermarkter in Erlangen und Erlangen-Höchstadt Sharing-Aktivitäten Erlanger Verschenk- und Tauschbörse Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Nachhaltigkeitstag Deine Stadt und Du Bio-Brotboxaktion 32

33 Stadt Fürth Ansprechstelle Referat/Dienststelle Adresse Ansprechpartner Amt für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz Referat III, Recht, Umwelt und Ordnung Amt für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz Stadt Fürth, Fürth Frau Dipl.-Ing. Karin Diedrich Frau Angelika Schäff Telefon 0911 / Internetadresse Klimaschutz 0911 / Klimaschutzziele Reduzierung des CO₂ -Ausstoßes um knapp 23 % bis 2020 Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Endenergiebilanz und Klimaschutzfahrplan 2010/2020 (Fertigstellung 2008) Zwischenbilanz der Endenergiebilanz und Klimaschutzfahrplan 2010/2020 (Fertigstellung 2016) Energienutzungsplan (derzeit in Bearbeitung) Integriertes Klimaschutzkonzept (geplant nach Fertigstellung Energienutzungsplan) Energiebericht der kommunalen Liegenschaften (jährlich) Solarbilanz (jährlich) Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Klima-Bündnis seit 1994 AGFK: Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommune in Bayern e.v. Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung Arbeitskreis Klimaschutzmanager/-innen der EMN 33

34 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Stadt Fürth: Verminderung der CO₂ -Emissionen im eigenen Gebäudebestand, Nutzung alternativer Antriebe im eigenen Fahrzeugbestand (E-, Gas- und Hybrid-Fahrzeuge) Infra fürth gmbh: Energieberatung, Solarstrom für Mieter, Vermehrte Erzeugung erneuerbarer Energien Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Regenwasserrückhaltung Ausbau der Trinkwasserversorgung und der Kläranlage Anpassung des Hochwasserschutzes bei Fließgewässern Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Otto-Seeling-Schule (Nutzung von geothermischer Energie und Photovoltaik) Rathaus (Energiegewinnung aus Abwasser) Bioenergiezentrum der infra fürth gmbh (Erzeugung von Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen, Aufbereitung, Einspeisung ins Erdgasnetz, Nutzung in BHKW) Solarberg Atzenhof (vom Müllberg zum Solarberg, die 1 MWp große Anlage gehörte 2005 zu den fünfzig größten Anlagen weltweit und heute noch zu einer der größten in Fürth) E-Mobilität Bevorzugung alternativer Antriebe (E-Mobilität, gasbetriebene Fahrzeuge) bei der kommunalen Beschaffung Kontinuierlicher Ausbau der Ladestationen Bereitstellung eines E-Transportfahrzeuges für Besucher/-innen des kommunalen Friedhofs Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Förderung des regionalen Einkaufs Apfelmarkt und Bauernmarkt Stadtradeln Europäische Mobilitätswoche Klimawoche für Schulen ab Klassenstufe 5 34

35 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Umweltfreundliche und nachhaltige Beschaffung Agenda 21-Aktivitäten Apfelmarkt und Bauernmarkt Agenda 21 Kinoreihe Filme mit umweltrelevanten Themen FairTrade Aktivitäten Zertifizierte FairTrade-Stadt seit 2016 Arbeitsgruppe Fair-Trade-Schule an einem Gymnasium/Fair-Trade-School Wettbewerb Hauptstadt des fairen Handelns Zahlreiche Projekte mit dem evangelisch/lutherischem Dekanat und mit der katholischen Kirche Welthaus, initiiert durch den Eine-Welt-Laden Fürth Fair-Trade Einkaufsführer in Bearbeitung Bio-, regionale und vegetarische Produkte Regionale Theken und Fair-Trade Produkte in Supermärkten; Fair-Trade Angebote bei Discountern Mehrere Bio-Märkte, Bio-Brotbox-Aktion Hofläden und Bauernmarkt Sharing-Aktivitäten Car-Sharing Einrichtungen Lebensmittelretter (Food-Sharing) Nachhaltiger Tourismus Führungen Solarberg und Führungen Stadtpark Rundgänge mit der Naturschutzwacht Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Gebrauchtwarenhof 35

36 Bildung für nachhaltige Entwicklung Tag der Artenvielfalt Ramadama Klimawoche für Schulen Stadtwaldfest 36

37 Stadt Neumarkt in der Oberpfalz Ansprechstelle Stadt Neumarkt in der Oberpfalz Referat/ Dienststelle Amt für Nachhaltigkeitsförderung Adresse Fischergasse Neumarkt in der Oberpfalz Ansprechpartner Herr Ralf Mützel Herr Hidir Altinok Ralf.muetzel@neumarkt.de Hidir.altinok@neumarkt.de Telefon 09181/ / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Halbierung des Energieverbrauchs im Stadtgebiet bis 2050 und Senkung der CO 2- Emissionen um 95% (Stadtratsbeschluss vom 26. Oktober 2011) Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung Energienutzungsplan Klimaschutzfahrplan und Maßnahmenplan, 2013 Fortschreibung zu einem Masterplan 100 % Klimaschutz im Rahmen eines BMU-Förderprogramms Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung Klimabündnis Covenant of Mayors Klimapartnerschaft mit Drakenstein (Südafrika) 37

38 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Energetisches Sanieren und Bauen Bildung und Öffentlichkeitsarbeit; Bürgerbeteiligung Bio-Ernährung in Schulen Mobilität Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimaanpassung Entwässerung, Regenrückhaltebecken, Stauraumkanäle Frischluftschneisen Innerstädtisches Begrünungskonzept Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und der Klimawandelanpassung Förderprogramm für energetisches Bauen und Sanieren Faktor 10 PV-Anlage auf dem Bahndamm im Stadtteil Pölling (1,2 MW) mit Lärmschutzfunktion Netto-Energie-Plus-Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Zentrale KWK-Nahwärmenetze Pelletheizung Grundschule E-Mobilität 2011: 3 E-Autos als Dienstfahrzeuge der Stadtwerke Neumarkt 2013: Transporter mit Elektroantrieb für die Stadtgärtnerei 2016: Zwei dienstältesten Fahrzeuge der Verwaltung durch zwei E-Autos ergänzt 4 Ladesäulen und 5 Wallboxen im Stadtgebiet Bild 3: Photovoltaikanlage Pölling 38 Bild 4: Photovoltaikanlage Pölling

39 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Stadtleitbild 2004 Zukunftsfähiges Neumarkt und Stadtleitbild Starke Stadt 2010 Nachhaltigkeitsbericht 2007 und Nachhaltigkeitsbericht 2014 Impulse für die nachhaltige Stadt (2017) Agenda 21-Aktivitäten Betrieb des Bürgerhauses Förderung des bürgerschaftlichen Engagements (z.b. mit dem Preis Stille Helden ) Veranstaltung von Bürgerkonferenzen und Veranstaltung verschiedener Foren wie Klimaforum, Interkulturelles Forum, Familienforum Ökologischer interkultureller Garten (in Planung) FairTrade Aktivitäten Fairtrade Stadt seit 2009; zwei Fairtrade Schulen und zwei UNESCO Schulen Mehrfach ausgezeichnet im Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels ; Beschluss und Beschaffung Gegen ausbeuterische Kinderarbeit Eine Welt Station und Eine Welt Promotorenstelle Verschiedene Angebote zum Globalen Lernen (z.b. Fußspuren zum Ökologischen Fußabdruck, Parcours Rundum Fair, Eine Welt macht Schule) Aktionen zu Fairen Fußbällen und Handbällen Das faire Cafe.Mobil Über 50 Geschäfte und gastronomische Einrichtungen, die fair gehandelte Produkte führen Bild 5: Agenda Kino Bild 6: Die größte Kaffeepause der Welt 39

40 Bild 7: Eine Welt unsere Verantwortung Bild 8: Klimaschutzpreis Bio-, regionale und vegetarische Produkte Bio-Fair-Regionales Catering bei der Nachhaltigkeitskonferenz, bei der Verleihung des Klimaschutzpreises und weiterer Veranstaltungen Neumarkter Wochenmarkt und Bauernmarkt mit hohem Anteil an regionalen und ökologischen Produkten Projekt Bio kann jeder im Aufbau (Umstellung der Kindergarten- und Schulverpflegung auf Bio) Nachhaltiger Tourismus Drei ausgezeichnete Via Bono-Betriebe im Stadtgebiet Fahrradies Neumarkt : Förderung des Fahrradtourismus Aufbau eines Regionalparks Quellenreich mit Schwerpunkt sanfter Tourismus Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Klimaschutzpreis (alle 2 Jahre) Aktion Glühbirnentausch Kinoreihe EINE WELT Unsere Verantwortung Bildung für nachhaltige Entwicklung Städtisches Förderprogramm EINE WELT Unsere Verantwortung fördert Kleinprojekte zu BNE Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz (bisher sieben Mal, alle zwei Jahre) 40

41 Stadt Nürnberg Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Adresse Ansprechpartner Stadt Nürnberg Referat für Umwelt und Gesundheit Hauptmarkt 18, Nürnberg Frau Dr. Susanne Sprößer (Koordination Nachhaltigkeit) Herr Wolfgang Müller (Klimaschutz Nürnberg) Frau Annegret Weidig (Klimawandelanpassung) Telefon 0911 / Internetadresse Klimaschutz annegret.weidig@stadt.nuernberg.de 0911 / / Klimaschutzziele 1991: Beitritt zum Klimabündnis der europäischen Städte 2007: Klimafahrplan 2010 bis 2020: Senkung der CO 2 - Emissionen bis 2020 um 40% 2009: Beitritt zum Covenant of Mayors: Senkung der CO 2- Emissionen bis 2030 um 50% 2009: Leitlinien zum energieeffizienten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Bauen und Sanieren bei städtischen Hochbaumaßnahmen 2013: Energienutzungsplan 2030 und Energieeffizienzstrategie Nürnberg 2050: Erstellung von Energiekonzepten in Bebauungsplanverfahren oder anderen städtebaulichen Vorhaben 2014: Klimafahrplan 2010 bis 2050: Senkung der CO 2- Emissionen bis 2050 um 80% Klimaanpassungsziele 2013: Berücksichtigung von Anpassungsstrategien im Rahmen der Stadtentwicklung, Weiterentwicklung/Umsetzung des Maßnahmenkatalogs 2014: Stadtklimagutachten (Grundlage für alle weiteren Planungsvorhaben) und Vergabe von kleinräumigen Gutachten 2014: Klimafahrplan 2010 bis 2050: Fortschreibung und Entwicklung von Umsetzungsstrategien und Maßnahmen zur Klimaanpassung 41

42 Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Energieberichte des Kommunalen Energiemanagements der Stadt Nürnberg Klimaschutzberichte 1994, 1999, 2004 und 2006 Klimaschutzfahrpläne und Energienutzungsplan Energieeffizienzstrategie Nürnberg 2050 Klimafahrplan 2010 bis 2050 Handbuch Klimawandelanpassung 2012 Stadtklimagutachten 2014 Grün- und Freiraumkonzept Weststadt 2012 Masterplan Freiraum 2014 Bodenschutzbericht 2016 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Klima-Bündnis Europäischer Städte EUROCITIES (Arbeitskreis Luftreinhaltung und Klimaschutz) Covenant of Mayors Green Digital Charter Networking Intelligent Cities for Energy Efficiency (NiCE) Deutscher Städtetag/Bayerischer Städtetag Bundesweiter Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in der Metropolregion Nürnberg TANDEM Deutsch-Französische Klimapartnerschaft Klimapartnerschaft mit San Carlos/Nicaragua Boden-Bündnis Città del BIO (Bioprodukte) Interkommunaler und ministerialer Austausch in Workshops und Arbeitskreisen des Deutschen Instituts für Urbanistik UVP-Gesellschaft 42

43 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz CO 2-Monitoring für Nürnberg und die Metropolregion Nürnberg Kooperation mit der N-ERGIE AG: Energie- und Wasserversorgung, Fernwärmeversorgung, Einsatz erneuerbare Energien, dezentrale Energieversorgung, CO 2- Minderungsprogramm, N-ERGIE Energieeffizienz GmbH Ausbau der Fernwärmenutzung Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung Solarinitiative Nürnberg - Ausbau der erneuerbaren Energien (PV-Anlagen Steigerung der Sanierungsquote und -effizienz im Bereich Wohn- und Nichtwohngebäude Energieberatung: Energieberaternetz Mittelfranken, Impulsberatung SAMS, Stadtteilprojekte, Impulsberatung für Mehrfamilienhäuser, Energieagentur Nordbayern GmbH Kommunales Energiemanagement Energieeffizienz bei Kommunalen Gebäuden KEiM (Keep Energy in Mind): Energiesparprojekt für Nürnberger Schulen EnergieSparProjekt (ESP) für Empfänger von Sozialleistungen und Geringverdiener Energieeffizienz in Alten- und Pflegeheimen Initiative green.economy.nürnberg zur Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz in Nürnberger Unternehmen mit der Auszeichnung energie.effizienz.gewinner Initialberatungen für Ressourcen- und Energieeffizienz Beratungen zur Solarstrom-Eigennutzung im Unternehmen Studie: Ressourcen- und Energieeffizientes Gewerbegebiet im Stadtteil Höfen Ausbau der Infrastruktur für E-Mobilität Energieeffiziente Bauleitplanung Quartierskonzepte ÖPNV Bild 9: Photovoltaik Max-Morlock-Stadion Bild 10: Thermografie 43

44 Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Handlungsfeld Stadtentwicklung und Bauleitplanung (u.a. Stellungnahmen für Umweltberichte, Vergabe stadtklimatologischer Gutachten, Integrierte Stadtteilkonzepte, Gebiets-Teams) Handlungsfeld Grün (Verzahnung mit Masterplan Freiraum) Handlungsfeld Gesundheitsvorsorge und Information Handlungsfeld Wasser für das Stadtklima Handlungsfeld Wasserwirtschaft Handlungsfeld Bauen Handlungsfeld Tourismus Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz Biomasse Heizkraftwerk Sandreuth Energie Campus Nürnberg als interdisziplinäre Energieforschungskooperation mit Forschungsschwerpunkten entlang der gesamten Energiekette Erzeugung Transport Speicherung effiziente Nutzung Technologiecluster ENERGIEregion Nürnberg e.v. Unabhängige Energieagentur Nordbayern als Umsetzungspartner für die Energiewende in der Metropolregion Nürnberg Innovativer Wärmespeicher der N-ERGIE Aktiengesellschaft am Kraftwerkstandort Sandreuth EnergieRegion e.v. Nürnberger 3-Liter-Haus (wbg) Bild 11: Greenbuilding Philipp-Körber-Weg 44 Bild 12: Passivhaus Südpunkt

45 Bild 13: Wärmespeicher N-ERGIE Bild 14: N-ERGIE Heizkraftwerk Sandreuth Passivhausstandard bei Städtischen Neubauprojekten: z.b. Südpunkt, Turnhalle Dürer- Gymnasium, Viatisschule mit Kinderhort, Neubau von 12 Kindertagesstätten im Passivhausstandard, Manati-Haus im Tiergarten Nürnberg als Tropenhaus mit Passivhausstandard Energetische Sanierung von städtischen Gebäuden: z.b. Gemeinschaftshaus Langwasser; Sanierung und Umbau der Stadtbibliothek, Energetische Sanierung des Wüstenhauses im Tiergarten Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED seit % Ökostrom für die Stadtverwaltung Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN) auf dem Weg zum energieautarken Klärwerk Pilotprojekt zum intelligenten Speicherschwarm (N-ERGIE AG) Leuchtturmprojekte bei der Klimawandelanpassung Teilnahme am ExWoSt-Forschungsprojekt des BMVBS Urbane Strategien an den Klimawandel ( ) Grün- und Freiraumkonzept Weststadt Veröffentlichung Ergebnisse Forschungsprojekt in Handbuch Klimaanpassung (2012) Stadtklimagutachten (2014) Mobilität und Tourismus in Zeiten des Klimawandels (bifa-projekt) Informationskampagnen zu Hitze und Gesundheit Förderprogramm zur Hof-, Fassaden- und Dachbegrünung in Zusammenarbeit mit der Stadtplanung 45

46 Begrünung städtischer Liegenschaften Brunnenkataster Inventarisierung und Potentialanalyse zur Dachbegrünung E-Mobilität E-Mobilität im Fuhrpark der N-ERGIE AG Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum (Anzahl: ca. 20 Ladesäulen auf öffentlichem Raum des Ladeverbunds Franken+) Beteiligung am Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET Bayerisches Technologiezentrum für elektrische Antriebstechnik E Drive-Center Mobilitätsstationen Hybrid- und Elektrobusse der VAG, Straßenbahn, U-Bahn Pilotprojekt Hybridrangierlokomotiven Pilotprojekt E-Lastenfahrräder in der City-Logistik Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Klimaschutzkampagne wir-machen-das-klima.de seit 2015 Historische Klimarundgänge Wie wärmten sich die Nürnberger Räte? Veranstaltungsreihe zu Themen wie Energieeffizienz, Solartechnik, Gebäudesanierung Handbuch Klimaanpassung Stadtspaziergang zu Ergebnissen des Forschungsprojektes Befragung in Alt- und Weststadt zur Betroffenheit vom Klimawandel Bild 15: E-Fahrzeuge 46 Bild 16: wir-machen-das-klima

47 Initiative Grün (Fotowettbewerb mit Preisverleihung, Taschen mit Werbung zu Förderprogramm Grün für Nürnberg, Gründachforum in Zusammenarbeit mit Deutschem Dachgärtnerverband) Informationskampagnen zu Hitze und Gesundheit 47

48 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Erster Nachhaltigkeitsbericht Nürnberg ( ) Zweiter Nachhaltigkeitsbericht Nürnberg ( ) Dritter Nachhaltigkeitsbericht Nürnberg ( ) Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2016 Ziel ist eine nachhaltige integrierte Stadtentwicklung, die die Aspekte der ökologischen Zukunftsfähigkeit, der solidarischen Stadtgesellschaft, der zukunftsfähigen Wirtschaft und der Bürgerbeteiligung referatsübergreifend miteinander verzahnt. Erste Stadtrats-beschlüsse dazu wurden 2004 gefasst. Agenda 21-Aktivitäten Seit 1997 sechs Runde Tische zu Energie und Klima, Umwelt und Wirtschaft, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, Ökologische Stadtplanung, Soziale Nachhaltigkeit und Kinder und Jugendlich Regelmäßiger Ideen- und Gedankenaustausch mehrmals jährlich in Agenda 21 Rat Sitzungen, jährlich stoßen neue Projekte hinzu Monatliches Agenda 21 Kino bei freiem Eintritt mit anschließender Diskussion FairTrade Aktivitäten Nürnberg ist 22. Fairtrade Town in Deutschland (2010). Faire Beschaffung (Grabsteine, Dienstkleidung, Fußbälle etc.) Regionale Schulmesse Global Learning mit ihren vielfältigen Workshop-Angeboten alle zwei Jahre Fairhandel-Aufkleber (Werbung am Schaufenster für faire Produkte im jeweiligen Laden) Faire Einkaufstausche Nürnberg ich bin fairliebt in Dich Faire Schnitzeljagd durch die Stadt mit Globalcache Regelmäßige Werbeaktionen zur Weihnachtszeit mit Plakaten und Postkarten Umstellung der Dienstkleidung auf Fairtrade im NürnbergStift seit 2016 Die Metropolregion Nürnberg wurde als erste offizielle faire Metropolregion im Februar 2017 ausgezeichnet. 48

49 Bild 17: Fair-Flashmob Bild 18: Faire Metropolregion Bio-, regionale und vegetarische Produkte Grundsatzbeschluss Bio-Stadt Nürnberg 2003 Seit 2017 NÜRNBERG DIE BIOMETROPOLE Umstellung der kommunalen Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln (z.b. in Kitas, Schulen, Rathauskantine u.a.) Information, Motivation und Information der Verbraucherinnen und Verbraucher, z.b. Markt Bio erleben, Bio-Brotboxaktionen, Exkursionen Vernetzung von Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette und Entwicklung von Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen, u.a. im Rahmen der Öko-Modellregion Koordination des deutschen Bio-Städtenetzwerks und Mitwirkung beim Aufbau von Organic Cities Network Europe Bild 19: Bio erleben Bild 20: Bio erleben - Hauptmarkt 49

50 Sharing-Aktivitäten Raum 7 Bürgergärten mit Eigenanbau, 5 überregionale Anbieter für private Übernachtungsmöglichkeiten, 5 Coworking-Anbieter u.a. Waren 30 Second Hand-Läden, Umsonstläden, Tauschparties, Tauschring Nürnberg, Nachbarschaftshilfe, Markt der langen Gesichter ungeliebte Weihnachtsgeschenke Arbeitskraft 2 Repair-Cafés, Streetspot-Vermittlung kleiner Dienstleistungsaufträge via Smartphone Mobilität 5 Carsharing-Anbieter, 70 Carsharing Punkte, 8 Mobilitätspunkte Carsharing verbunden mit ÖPNV, 70 Fahrradverleihstationen, 700 Leihfahrräder Noris Bike Nahrung 4 Fair Teiler (kostenlose Abgabe von Lebensmitteln), Foodsharing-Events Maschinen, Geräte, Software 5 offene Werkstätten, 5 Fahrrad-Selbsthilfewerkstätten, Maschinennutzung im Anwenderzentrum etz 2.0, Maker Spaces, Freifunk Franken, openbit e.v. Kunst und Kultur Kostenfreie Events wie Agenda 21-Kino, Bardentreffen, Klassik Open Air, Offen auf AEG u.a., freier Eintritt in Museen mittwochs, Bars&Cafés ohne feste Preise Nachhaltiger Tourismus Christkindlesmarkt Nürnberg mit 100% Ökostrom Landstrom für Flusskreuzfahrschiffe am Hafen Nürnberg Carsharing & Mobilitätsstationen Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Fairer Flashmob Faire Einkaufstasche für Nürnberger und Touristen gleichermaßen attraktiv Bildung für nachhaltige Entwicklung Global Learning jährlich stattfindende Schulmesse- und Wissensbörse mit vielen Schulen aus der Region in Nürnberg Kindermuseum Umweltstation Agenda 21 Kino mit anschließender Diskussion 50

51 Stadt Schwabach Ansprechstelle Stadt Schwabach Referat/ Dienststelle Referat Recht, Soziales und Umwelt - Umweltschutzamt Adresse Albrecht-Achilles-Str. 6/ Schwabach Ansprechpartner Frau Jana Edlinger jana.edlinger@schwabach.de Telefon / / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Die Stadt Schwabach ist Teil des Klimapakts der europäischen Metropolregion Nürnberg und orientiert sich an den darin verankerten Klimaschutzzielen. Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung 2016: Konzept zur Sanierung der Zwieseltal-Grundschule 2016: Teilenergienutzungsplan für die Stadt Schwabach (Optimierung der Fernwärmeversorgung für das Kasernengelände und Prüfung innovativer Energieversorgungsvarianten für das Quartier Bürgerhaus) 2013: Integriertes Klimaschutzkonzept 2008: Erster umfassender Klimabericht Seit 1994 Umweltberichte Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Mitglied beim Klima-Bündnis europäischer Städte (seit 1992) Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Gebäudesanierung Einsparcontracting Erneuerbare Energien Nahwärme Verbundnetze Bewusstseinsbildung 51

52 Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Waldumbau Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung 2017: Inbetriebnahme von drei dezentralen Gas-BHKWs in Wohngebäuden der GeWoBau Schwabach durch die Stadtwerke im Contracting für Gewobau mit Mieterstrommodell Umrüstung auf LED-Technik in städtischen Gebäuden und bei der Straßenbeleuchtung Energetische Sanierung der Zwieseltal-Grundschule. Voraussichtliche CO 2-Einsparung: 75%. Projektlaufzeit: Pflanzung von 900 Bäumen anlässlich des 900jährigen Stadtjubiläums E-Mobilität 4 Ladesäulen für E-Mobilität im öffentlichen Raum; Standortkonzept für eine Verbesserung der Ladesäuleninfrastruktur ist in Planung E-Fahrzeuge und Elektrofahrräder im Fuhrpark Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Regelmäßige kostenlose Bildungsangebote für Schulen und Kindertagestätten Aktion zu Klimaschutz und Ernährung auf dem Schwabacher Regionalmarkt Beteiligung an Klimaschutzkampagne CO 2-Fasten der Metropolregion Beteiligung an einer Klimapilgerwanderung von Schwabach nach Dollnstein Sanierungskampagne für Einfamilienhaussiedlung Wettbewerb Ältester Kühlschrank gesucht Carrot Mob (Fundraising-Aktion für Klimaschutzmaßnahme im Einzelhandel) Regelmäßige Berichterstattung in Presse und auf eigener Klimaschutzhomepage Bild 21: Grüne Meilen 52

53 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten Regionalmarkt Schwabach Im Herzen der Schwabacher Altstadt präsentieren Bauern, Handwerker und Dienstleister aus der Region ihre Produkte. Auf über 70 Ständen wird eine bunte Palette des regionalen Wirtschaftens vorgestellt. Einkaufsmöglichkeiten, Informationen sowie Unterhaltung und Genuss für Groß und Klein sind die Schwerpunkte dieser Veranstaltung, die ganz im Zeichen der Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe steht. Aktion Bio-Brotbox für Grundschulen Bereits seit 2005 erhalten die Kinder der ersten Klassen in Schwabach und der Region eine kostenlose Bio-Brotbox gefüllt mit Lebensmitteln aus biologischem Anbau als Geschenk. Mit dieser Aktion soll bei Schulanfängern und insbesondere bei den Eltern der Kinder das Bewusstsein für gesunde Ernährung sensibilisiert und Möglichkeiten gezeigt werden, wie sie sich gesund ernähren können. Produkt des Monats und Saisonkalender Saisonale Produkte aus der Region werden zum Produkt des Monats gekürt. Der Saisonkalender informiert, zu welcher Jahreszeit welche Produkte am besten zu genießen sind. Baum des Jahres Bereits seit 1990 wird in Schwabach alljährlich der sog. Baum des Jahres gepflanzt. Mittlerweile ist so ein ansehnlicher Baumlehrpfad entstanden. Die Projektgruppe im Rahmen der lokalen Agenda 21 hat sich die Errichtung von Photovoltaikanlagen als Ziel gesetzt. Bisher wurden 35 Anlagen in Schwabach und Umgebung errichtet. FairTrade Aktivitäten Schwabach ist als Fairtrade-Stadt zertifiziert. Bio-, regionale und vegetarische Produkte Regionalmarkt Schwabach Im Herzen der Schwabacher Altstadt präsentieren Bauern, Handwerker und Dienstleister aus der Region ihre Produkte. Auf über 70 Ständen wird eine bunte Palette des regionalen Wirtschaftens vorgestellt. Einkaufsmöglichkeiten, Informationen sowie Unterhaltung und Genuss für Groß und Klein sind die Schwerpunkte dieser Veranstaltung, die ganz im Zeichen der Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe steht. Aktion Bio-Brotbox für Grundschulen Bereits seit 2005 erhalten die Kinder der ersten Klassen in Schwabach und der Region eine kostenlose Bio-Brotbox gefüllt mit Lebensmitteln aus biologischem Anbau als Geschenk. Mit dieser Aktion soll bei Schulanfängern und insbesondere bei den Eltern der Kinder das Bewusstsein für gesunde Ernährung sensibilisiert und Möglichkeiten gezeigt werden, wie sie sich gesund ernähren können. 53

54 Produkt des Monats und Saisonkalender Saisonale Produkte aus der Region werden zum Produkt des Monats gekürt. Der Saisonkalender informiert, zu welcher Jahreszeit welche Produkte am besten zu genießen sind. Sharing-Aktivitäten Car-Sharing ( Mitfahrzentrale ( Tausch- und Verschenkbörse ( 54

55 Stadt Weiden in der Oberpfalz Ansprechstelle Stadt Weiden i. d. Oberpfalz Referat/ Umweltamt Dienststelle Adresse Dr.-Pfleger-Str Weiden i. d. Oberpfalz Ansprechpartner Frau Gabi Kreiner Telefon / Klimaschutz Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Energie-Leitfaden der Stadt Weiden i.d.opf. (Ausbau erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2020, erstellt von der Hochschule Amberg-Weiden, 2009) mit Beschreibung des Ausgangszustandes, Handlungsempfehlungen und Zielvorgaben im Stadtgebiet Weiden i.d.opf. Zusammen mit den Landkreisen Neustadt a.d.waldnaab und Tirschenreuth lässt die Stadt Weiden i.d.opf. aktuell ein Klimaschutzteilkonzept für den Bereich Klimaschutzrechtliche Abfallentsorgung erstellen. Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz etz Nordoberpfalz - aktive Energieberatung durch das Energietechnologische Zentrum Nordoberpfalz GmbH (gemeinsames Unternehmen der Stadt Weiden i.d.opf., des Kommunalunternehmens Stadtwerke Weiden i.d.opf. und der ZENO- ZukunftsEnergieNordoberpfalz GmbH). Das etz Nordoberpfalz als unabhängige, kommunale und regionale Energieagentur der Landkreise Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth sowie der Stadt Weiden ist die Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Energie. Ausbau der Fernwärmenutzung und der verbrauchsnahen Kraft-Wärme-Kopplung Steigerung der Sanierungsquote und -effizienz im Gebäudebestand und der Energieeffizienz im Neubau Ausbau der erneuerbaren Energien und Umstieg auf Ökostrom Reduzierung des Stromverbrauchs Umweltfreundliche Organisation des Verkehrs 55

56 E-Mobilität Ein Kommunales Elektromobilitätskonzept für die Stadt Weiden i.d.opf., erstellt durch die Arbeitsgemeinschaft E-Mobilitätskonzept (Prof. Dr. Jäger/ip³/etz Nordoberpfalz), liegt seit Mai 2017 vor. Es umfasst die Ermittlung der Grundlagen und Planungsrandbedingungen sowie die Vor- und Entwurfsplanung für die Einführung und Umsetzung der Elektromobilität in Weiden i.d.opf. Vorrangige Handlungsempfehlung ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Das durch das etz initiierte und verwaltete Energie-Netzwerk Oberpfalz Nord bündelt die Fachkompetenz und Erfahrung regionaler Partner, die der Energiewende verpflichtet sind. Bisher sind vorwiegend Energieberater, Architekten, Ingenieure, Banker und Vertreter von Behörden und Politik im Netzwerk aktiv. Ebenso bedeutend sind Kooperationen mit Bildungseinrichtungenvor Ort, z.b. der Volkshochschule Weiden. 56

57 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten In Weiden in der Oberpfalz beteiligen sich seit Sommer 1999 engagierte Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung von Agenda 21 - Zielvorgaben und der Umsetzung vor Ort. Gemeinsam treten sie ein für ein umwelt-, wirtschafts- und sozialverträgliches Aktionsprogramm, das Weiden und seine Umgebung auf dem Weg durch das 21. Jahrhundert begleiten kann FairTrade Aktivitäten Die Stadt Weiden i.d.opf. Hat sich im Frühjahr 2017 im Rahmen der Kampagne des Kölner Vereins Transfair e.v. erfolgreich um den Titel einer Fairtrade-Town beworben. In der Ratssitzung am wird ein Vertreter von Transfair die Ernennungsurkunde an den Oberbürgermeister überreichen. 57

58 Landkreis Bamberg Ansprechstelle Landratsamt Bamberg Referat/Dienststelle Fachbereich 52 Klimaschutz und Energiemanagement Adresse Ludwigstraße Bamberg Ansprechpartner Herr Robert Martin, Klimaschutzbeauftragter Telefon 0951 / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Gründung der Klimaallianz Bamberg zwischen der kreisfreien Stadt Bamberg und dem Landkreis Bamberg mit gemeinsamer Erklärung zum Klimaschutz vom Ziel der Klimaallianz Bamberg ist die bilanzielle Energieautarkie bis 2035 Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Erstellung einer Potenzialanalyse erneuerbarer Energien zum Ausbau einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Energiewirtschaft in Stadt und Landkreis Bamberg mit dem Ziel der Energieautarkie bis 2035 Auszeichnung mit dem E.ON Bayern Umweltpreis 2009 Erstellung eines Solarflächenkatasters zur Nutzung von Photovoltaik und solarthermischen Anlagen auf Frei- und Dachflächen unter städtebaulichen Aspekten Gründung der Klima- und Energieagentur Bamberg als Geschäftsstelle der Klimaallianz Bamberg Endenergie- und CO 2-Bilanz für den Landkreis Bamberg Mitarbeit bei der Studie der EMN OECD-Studie RURBAN Rural-Urban Partnership Project Erstellung einer Potentialanalyse industrieller Abwärmenutzung im Industriegebiet Börstig/Kramersfeld (Bosch, Brose, Michelin) im Rahmen der Klimaallianz Bamberg Schaffung eines eigenen kommunalen Energiemanagements und Controllings für die Liegenschaften des Landkreises Bamberg Gründung der Regionalwerke Bamberg GmbH Projektentwicklungsgesellschaft zur Umsetzung von Energieerzeugungsanlagen im Bereich der erneuerbaren Energien 58

59 Teilnahme am Projekt Ecoregions. Ein Projekt aus dem Programm der interregionalen Zusammenarbeit in Europa (INTERREG IV C) Jährliche Energieberichte im Rahmen des kommunalen Energiemanagements Klimabericht (erstmalig 2010, danach jährlich) Klimaschutzfahrplan ( ) Klimaschutzfahrplan 2.0 ( ) Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Mitglied beim Klima-Bündnis e.v. europäischer Kommunen Aufnahme in das Projekt 100 %-Erneuerbare-Energie-Region der denet GmbH Mitglied bei den Bayerischen Energieagenturen e.v. Mitglied im Forum Klimaschutz der Europäischen Metropolregion Nürnberg Mitglied im Energie- und Umweltausschuss der IHK Oberfranken Mitglied im Arbeitskreis Elektromobilität der EMN Mitglied im Arbeitskreis der Klimaschutzmanager in der EMN Mitglied im Arbeitskreis der Klimaschutzmanager der Regierung von Oberfranken Mitglied in der Erdwärmegemeinschaft Bayern e.v. Netzwerkpartner am Energieeffizienznetzwerk der Kommunen mit weiteren 11 Gebietskörperschaften Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Bau eines Biomasseheizwerks in Scheßlitz zur Versorgung des Schulzentrums (Realschule, Mittelschule, Förderschule und Feuerwehrhaus) mit Wärme. Durch die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf Waldhackschnitzel (30 %) und thermisch verwertbaren, holzigen Grüngutanteilen aus der Abfallwirtschaft (70 %) entstand ein innovatives und zukunftsweisendes Projekt. Erstellung eines Energienutzungsplans/Wärmekatasters für das Gebiet der Stadt Bamberg und des Landkreises Bamberg mit seinen 36 kreisangehörigen Gemeinden Projekt Neuausrichtung der Klärschlammentsorgung in einem Flächenlandkreis Thermische Verwertung im Rahmen des Energieeffizienznetzwerkes für Kommunen 59

60 Bild 22: Photovoltaik-Freiflächenanlage Rattelsdorf Bild 23: Windenergieanlage Heiligenstadt E-Mobilität Flächendeckende Ausstattung des Landkreises Bamberg mit Ladestationen Umsetzung eines E-Carsharing Projekts e-mobil Landkreis Bamberg mit insgesamt 14 BMW i3 Umsetzung des 10-Punkte-Programms zur Elektromobilität: Lademöglichkeit für Pedelecs Errichtung und Verleih von Fahrradboxen für Elektrofahrräder Installation von Ladesäulen an allen kommunalen Liegenschaften des Landkreises Bamberg Fuhrparkanalyse Einbindung von Gastronomie und Einkaufsmärkten in das Mobilitätskonzept Wallboxen für Beschäftigte und kostenfreie Gewährung von Strom für Beschäftigte mit Elektrofahrzeugen Förderung von E-Fahrschulen Errichtung von Schnellladestationen an der Autobahnachse A 70/A 73 in Kooperation mit einem Energieversorger Stammtisch Elektromobilität E- Carsharingmodell Landkreis Bamberg Bild 24: e-tankstelle (Ladeverbund Franken+) Bild 25: e-tankstelle 60

61 Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Jährliche Veranstaltung einer Energiemesse im Rahmen der Klimaallianz Bamberg mit über 70 nationalen und internationalen Teilnehmern Veranstaltung von Symposien zu verschiedensten Themen der erneuerbaren Energien Ausstellungen zu allen Themen im Bereich Wärme, Strom und Mobilität Erstellung der Informationsbroschüre Der Energieberater Ausleihe von LED-Musterkoffern Bereitstellung eines Stromanalysechecks mit Plugwise Geräten Der E-Bob fragt nach, eine Sendereihe auf TVO dem lokalen Fernsehsender Oberfranken zur Information der Bürgerinnen im Bereich des Klimaschutzes und der Energiewende Beschaffung hochwertiger Experimentierkoffer im Rahmen der Umweltbildung für Gymnasien und Realschulen KMU-Veranstaltungen (Energiesparen und Kosten senken - Energiemanagement und Energiesteuer, ) Internetpräsenz der Klima- und Energieagentur Bamberg mit eigener Homepage Informationsplattform zum Klimaschutz und zur Energiewende 61

62 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten/ Fachbereich Nachhaltige Entwicklung Die Schwerpunkte des Fachbereiches Nachhaltige Entwicklung liegen hauptsächlich in der Durchführung der Regionalkampagne und der jährlichen Durchführung der Aktion STADTRADELN. Seit 2017 kommt noch der Schwerpunkt fairer Landkreis Bamberg hinzu. Regionalkampagne Die Kampagne für die nachhaltige Entwicklung der Region ist ein gemeinschaftliches Projekt des Agenda 21-Büros der Stadt Bamberg und des Fachbereichs Nachhaltige Entwicklung des Landkreises Bamberg. Mit dieser Kampagne, die seit 2004 das Gütesiegel vergibt, soll gezeigt werden: Bamberg und das Umland haben viel zu bieten. Egal ob Gemüse aus der Gärtnerstadt oder ein kühles Bier, leckerer Honig, Käse vom Direktvermarkter, die Region Bamberg, weil s mich überzeugt! zeichnet sich aus durch viele kulinarische Spezialitäten. Mehr als 120 Mitgliedsbetriebe haben sich der Regionalkampagne bereits angeschlossen. Ziel der Regionalkampagne ist es seit ihrer Gründung, die Nachfrage nach Produkten aus der Region Bamberg gezielt zu fördern und heimische Betriebe zu unterstützen. Wir arbeiten eng mit der Genussregion Oberfranken sowie der Europäischen Metropolregion Nürnberg zusammen und sind auch Mitglied bei Original Regional. Unter dem Motto Region Bamberg - weil s mich überzeugt! fördern der Landkreis und die Stadt Bamberg die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen aus der Region, um - Arbeitsplätze bei uns zu sichern - die Vielfalt an regionalem Essen und Trinken zu erhalten - mittelständisches Handwerk und Dienstleistungen zu fördern - die attraktive Kulturlandschaft zu erhalten - eine umweltschonende und gentechnikfreie Produktion zu fördern - ein stärkeres Bewusstsein für regionale Wirtschaftskreisläufe zu schaffen - einen effektiven Klimaschutzbeitrag zu leisten - Die Wertschöpfung in der heimischen Region zu behalten Stadtradeln Stadt und Landkreis Bamberg beteiligen sich ab 2016 gemeinsam am deutschlandweiten jährlichen Wettbewerb STADTRADELN ( Ziel der Kampagne ist es, den Radverkehr in der Region Bamberg voranzubringen und viele Bürgerinnen und Bürger für die Vorteile des Radfahrens im Alltag zu gewinnen. Bundesweit wird das STADTRADELN vom Klima-Bündnis koordiniert, das größte kommunale Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, dem auch Stadt und Landkreis Bamberg seit vielen Jahren angehören. FairTrade Aktivitäten Der Landkreis Bamberg ist auf dem Weg zur fairen Kommune! Der Landkreis Bamberg möchte die Vorreiterrolle für die Kommunen innerhalb des Landkreises übernehmen. Derzeit gibt es noch keine Fairtrade Kommune im Landkreis Bamberg. Durch die Auszeichnung des Landkreises und der damit verbundenen Umsetzung von Projekten, könnten auch Städte und Gemeinden im Landkreis Bamberg dazu bewegt werden selbst Fairtrade Kommune zu werden und Fairtrade Aktionen in der eigenen Kommune zu realisieren. Die Steigerwaldschule in Ebrach ist bereits als einzige im Landkreis Fair Trade School. 62

63 Nachhaltiger Tourismus im Bamberger Land Aktuelle Situation Hohe Angebotsqualität im Bereich Naturerlebnis (Naturparke) Sehr gute Infrastruktur im Bereich Aktivangebote (Radfahren, Wandern, Kanufahren) Kletterangebote im Fränkischen Jura Höchste Brauereidichte der Welt Kulinarische Spezialitäten Kulturelle Vielfalt Bedeutende Sehenswürdigkeiten mit überregionaler Ausstrahlung Museumsvielfalt mit speziellen Angeboten (Levi-Strauss Museum, Bauernmuseum...) Zahlreiche Feste und Veranstaltungen Überregionale Erreichbarkeit Fränkische Lebensart... Übergeordnete Ziele zur positiven Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus Weitere Entwicklung der Angebotsqualität in Infrastruktur und Service Erhöhung der Gäste und Übernachtungszahlen, der Verweildauer und der Wertschöpfung Intensivierung der Kooperationen Entwicklung neuer Themenfelder mit hohem Vermarktungspotential, speziell mit Themenbezug Nachhaltigkeit Verstärkte Ansprache neuer Zielgruppen Verstärkter Augenmerk auf ökologische Verträglichkeit und Nachhaltigkeit Weiterer Ausbau zielgruppenorientiertes Themenmarketing Partner im Tourismus: Landkreis Mitglied in 4 regionalen Tourismusverbänden Fränkische Schweiz, Steigerwald, Haßberge und Obermain-Jura, außerdem Mitglied im Tourismusverband Franken Seit 2010 touristische Kooperation mit BAMBERG Tourismus und Kongress Service Gemeinsame themenorientierte Vermarktung touristischer Angebote aus der Stadt Bamberg und dem Bamberger Land unter der Dachmarke Faszination Weltkulturerbe Partnerschaft und Kooperation mit allen 36 Gemeinden im Landkreis Gemeinsame touristische Projekte (z.b. Radinfrastruktur), Projektabstimmungen, Vermarktung Flussparadies Franken (Mitgliedschaft) gemeinsam nachhaltige Projekte (RegnitzRadweg, Kanufahren...) WIR-GmbH (Qualifizierungsseminare im Tourismus) LAG Region Bamberg e.v. - LEADER-Projekte Weitere Kooperationen mit Aktivregion Oberfranken, ADFC, Wandervereinen, IHK, HWK, Hotel- und Gaststättenverband etc. Kooperation Universität Bamberg - Erstellung von Studien, Abschlussarbeite, Praktikas Kooperation mit Regierung v. Oberfranken Beratungstage Tourismus, u.a. betriebliche Förderung 63

64 Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Neben der beliebten Broschüre Essen & Trinken aus der Region Bamberg, die alle zwei Jahre aktualisiert wird und alle Mitglieder der Regionalkampagne listet, veröffentlicht die Regionalkampagne auch Zeitungsartikel über Mitgliedsbetriebe und unterstützt dies auch gerne bei beispielsweise Aktionen wie Tag der offenen Tür. Seit einigen Jahren ist auch die Regionalkampagne auf dem Bamberger Weihnachtsmarkt mit einem regionalen Stand vertreten. Die umfassenderen Projekte hier ausführlicher beschrieben: Genusskarte der Region Bamberg: Hierbei handelt es sich um eine kulinarische Landkarte, die optisch ansprechend aufzeigt, wo es in Stadt und Landkreis Bamberg regionale Spezialitäten zu kaufen gibt. Dabei sind alle Mitglieder der Regionalkampagne mit Ihren Spezialitäten dargestellt. Die entsprechenden Kontaktdaten erleichtern den Kunden den Weg zum Erzeugerbetrieb. Eine Saisonkarte mit Bezugsmöglichkeiten der Spezialitäten gibt einen guten Überblick über die zeitliche Verfügbarkeit der Produkte und rundet das Angebot ab. Die Genusskarte trägt maßgeblich zur Stärkung der regionalen Erzeuger und Betriebe bei. Die Karte wurde über EU-Förderprogramm LEADER kofinanziert. Genusstag der Region Bamberg Gemeinsam mit den Mitgliedern der Regionalkampagne konnte ein Genusstag realisiert werden mit dem Ziel, der Bevölkerung die regionalen Produkte und Erzeuger vorzustellen und damit die heimischen Betriebe zu stärken. Erstmalig fand der Genusstag 2016 in Buttenheim im Landkreis Bamberg statt. Die Resonanz war so groß, dass der Genusstag auch 2017 und in den folgenden Jahren stattfinden wird. Der Spezialitätenmarkt mit zahlreichen vielfältigen Schmankerln aus der Region, ein umfangreiches Kinderprogramm, ein buntes Rahmenprogramm mit vielen Attraktionen und Informationsständen wird angeboten sowie Fachvorträgen und musikalischen Darbietungen. Rundum eine gelungene Plattform für die regionalen Produzenten, sich und Ihre Produkte den Besucherinnen und Besuchern zu präsentieren. Bildung für nachhaltige Entwicklung Zusammenarbeit und Unterstützung mit mehreren Schulen bei Aktionen wie z. B. mit dem Rad zu Schule. Des Weiteren existiert eine Zusammenarbeit mit dem Verein change.ev. Hier vermittelt der Fachbereich zwischen Verein und Schulen, damit dort Projekttage durchgeführt werden können, beispielsweise mit dem Thema regionale Ernährung. In der Vergangenheit wurden auch Gemüsebeete gemeinsam mit Schülern an verschiedenen Schulen angelegt. 64

65 Landkreis Bayreuth Ansprechstelle Landratsamt Bayreuth Referat/ Stabsstelle 3, Klimaschutzmanagement Dienststelle Adresse Marktgrafenallee Bayreuth Ansprechpartner Herr Bernd Rothammel klima@lra-bt.bayern.de Telefon 0921 / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele In Anlehnung an den Klimaschutzpakt der EMN wird der Landkreis Bayreuth regionalisierte Klimaschutzziele erarbeiten. Es ist geplant, dass die Ziele Ende 2017 von den zuständigen Kreisgremien verabschiedet werden. Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept 2014 Das Konzept liefert Basisdaten, Prognosen und Handlungsempfehlungen und dient als strategisches Fundament für weitere Aktivitäten im Bereich Klimaschutz. Seit Oktober 2015 werden etliche Maßnahmen durch das neu eingerichtete Klimaschutzmanagement des Landkreises umgesetzt. Das Konzept beinhaltet auch eine CO 2-Bilanz, die jährlich aktualisiert wird. Elektromobilitätskonzept 2017 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Nationaler Arbeitskreis AK 2 Kommunaler Klimaschutz Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der EMN Initiativkreis der Klimaschutzmanager der EMN Mentoringprogramm der Nationalen Klimaschutzinitiative 65

66 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Unterstützung kommunaler Klimaschutzprojekte Information und Öffentlichkeitsarbeit, Energieberatung Umweltbildung Nachhaltige Mobilität, Elektromobilität Energiekunst (energy-in-art) Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Öffentlichkeitsarbeit Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Einsatz von drei selbst konzipierten Klimaschutz-Lernzirkeln in der Umweltbildung (Unesco Projekt zur nachhaltigen Bildung) energy-in-art: Klimaschutz und Bürgerbeteiligung mit erneuerbaren Energien Umbau der Kläranlage Speichersdorf zur Klimaschutz-Kläranlage Umsetzung des Elektromobilitätskonzeptes Bayreuther Klimaschutzsymposium E-Mobilität Elektromobilitätskonzept Mai 2017: Das Konzept befindet sich in der Umsetzung. Die nächsten Schritte: Aufbau einer flächendeckenden öffentlichen Ladeinfrastruktur Aufbau eines Corporate CarSharing Systems im ländlichen Raum Aufbau eines Corporate CarSharings und Beschaffung weiterer E-Fahrzeuge für den für den Fuhrpark der Kreisverwaltung Bild 26: Photovoltaikanlage Betzenstein Bild 27: Photosymbiose mit Windenergieanlage 66

67 Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Klimaregio Bayreuth: Frei von CO 2-Kampagne Entwicklung und Einsatz der Umweltbildungs-Lernzirkel Bioenergie-Edutainment- Programm, Entflammt für Energie (von UNESCO als Projekt zur nachhaltigen Bildung ausgezeichnet) und Alles ist Energie energy-in-art: Klimaschutz mit Energiekunstwerken Bayreuther Klimaschutzsymposium Mitwirkung an Aktion CO 2-Fasten

68 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Ein Nachhaltigkeitsbericht existiert bisher noch nicht Das Landratsamt Bayreuth orientiert sich an Richtlinien des EMAS- Umweltmanagementsystems Die Bewerbung des Landkreises Bayreuth als Fair Trade Landkreis ist in Bearbeitung Agenda 21-Aktivitäten Agenda 21- Gruppen sind in verschiedenen Kommunen des Landkreises aktiv FairTrade Aktivitäten Die Bewerbung des Landkreises Bayreuth als Fair Trade Landkreis ist in Bearbeitung Faire Produkte in der Landkreis-Cafeteria und bei Sitzungen der Kreisgremien: Kaffee, Tee, Müsliriegel Einzelhandelsgeschäfte und Cafés/Restaurants, die Fairtrade-Produkte führen, sind unter veröffentlicht Realschule Pegnitz ist FairTrade-School, Gymnasium Pegnitz strebt Anerkennung ebenfalls an pro-a-kids - Projekt African Kids e.v., Bindlach: Hat das Ziel, die Lebens- und Lernbedingungen von Kindern in Afrika zu verbessern Kirchengemeinden (u.a. die katholische und evangelische Kirche in Pegnitz) setzen fair gehandelte Produkte für den Eigenbedarf ein und verkaufen Fairtrade-Produkte auf dem Weihnachtsmarkt Bio-, regionale und vegetarische Produkte Bio-Märkte vorhanden Supermärkte teilweise mit sehr breitem Bio-Sortiment Wochen-/Bauernmärkte vorhanden Sharing-Aktivitäten Foodsharing-Aktivitäten vorhanden Carsharing im Aufbau 68

69 Nachhaltiger Tourismus LEADER Projekt Energie bewegt die Welt ( bietet Touren zu Erneuerbare Energie Anlagen an Pedelec-Verleih-Stationen im Fichtelgebirge und der Fränkischen Schweiz Geplant: E-Mobilitäts-Radweg ins Fichtelgebirge Tourismus- und Umweltbildungsangebote der Naturparke Fränkische Schweiz / Veldensteiner Forst und Fichtelgebirge, zum Beispiel Umweltbildungszentrum Waldhaus Mehlmeisel Leader-Kooperationsprojekt Radwegenetz Fichtelgebirge (WUN, BT, HO), Vereinheitlichung der Beschilderung, Digitalisierung, Lückenschluss für sanften Tourismus in Planung Leader-Kooperationsprojekt Wanderleitsystem Fränkische Schweiz (FO, BT, KU, BA, LIF), Vereinheitlichung der Beschilderung, Digitalisierung; in Umsetzung Leader-Projekt Mountainbike-Freeridestrecke Ochsenkopf (Ziel war Kanalisierung der Nutzergruppen, Schutz der Blockhalden, des Wasserschutzgebietes, des Buchenjungwuchses) Essbares Fichtelgebirge ( Zusammenschluss von Wildkräuterwirten, einige davon im Landkreis Bayreuth/Fichtelgebirge Kräuterpädagoginnen im Fichtelgebirge und in der Fränkischen Schweiz (jeweils Anteile im Landkreis Bayreuth), Kräuterwanderungen, Kochen mit Kräutern, Herstellung von Salben, Tinkturen, Kräuterölen etc. Leader-Projekt Pflanze des Monats, Wanderungen und Mitmachaktionen zu Fichtelgebirgstypischen Wildpflanzen im Jahreslauf, Angebote im Jahresprogramm des Naturparks Fichtelgebirge, z. B. im Freilandmuseum Grassemann; Leader-Projekt Erlebnisbrennerei und Kelterei in Goldkronach (Obst aus umliegenden Streuobstbeständen, Schaubrennen etc., Einbindung in das touristische Angebot der Stadt), in Umsetzung Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Siehe unter Klimaschutz, teilweise decken Klimaschutzaktivitäten auch das Thema Nachhaltigkeit mit ab. Bildung für nachhaltige Entwicklung Einsatz von drei selbst konzipierten Lernzirkeln in der Umweltbildung (Unesco Projekt zur nachhaltigen Bildung) 69

70 Landkreis Coburg Ansprechstelle Landratsamt Coburg Referat/ Fachbereich Umwelt und Natur, Klimaschutzmanagement Dienststelle Adresse Lauterer Str Coburg Ansprechpartner Frau Lisa Güntner Telefon / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Reduzierung der THG-Emissionen analog Klimapakt der MRN Ausbau Erneuerbare Energien; Ziel: Energiebedarf des Landkreises zu 100% aus Erneuerbaren decken Energieeffizienz steigern Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept 2012 mit CO 2-Bilanz (2009) Energiekonzept Initiative Rodachtal (2014) Potenzialanalyse Erneuerbare Energien im Landkreis Coburg 2017 Integriertes Quartierskonzept Neustadt b. Coburg Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz und NHE der MRN Initiativkreis KSM der MRN Mitgliedschaft im Klimabündnis Europäischer Städte in Vorbereitung Mitglied bei der Energieagentur Oberfranken e.v. 70

71 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Bürger und Akteure aktivieren (Öffentlichkeitsarbeit, Best-Practice-Beispiele, etc.) Ausbau Erneuerbare Energien (z.b. Anreize durch Solarpotenzialkataster, (Bürger-) Energiegenossenschaft Coburger Land e.g. und Potenzialanalyse EE) Regelmäßige Bürger-Energieberatung mit Ziel d. Gebäude- und Heizungsmodernisierung, Energieeffizienz im Privatsektor Energieeffizienz in Kommunen und Wirtschaft Steigerung der umweltfreundlichen Mobilität (Elektromobilitätskonzept, Elektroladesäulen, Radwegekataster+ Neubeschilderung) Förderung des Interesses von Kindern und Jugendlichen an Umweltthemen (Bsp. Experimentierwerkstatt EntdeckerZEIT für Klimawandel ; Machbarkeitsstudie Lerngarten Umwelt Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels bei Planungen zu Gebäudesanierungen/ Neubauten etc. Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Aktive Kommunen (z.b. Stadtwerke Rödental: Projekt "Energie aus Abwasser" (Mikrogasturbine zur Klärgasnutzung und solare Klärschlammtrocknung) Stadt Seßlach: Fernwärme Seßlach GmbH Gemeinde Ebersdorf: umfassendes Kommunales Energiemanagement in Eigenregie Stadtwerke Neustadt: Projekt Energiesparfamilie und Beteiligung Pilotprojekt Ortsnetzspeicher Fechheim, Gemeinde Weitramsdorf: Gläserne Baustelle 2010 Energieeffiziente Sanierung) 1. Coburger Plant-for-the-Planet-Akademie der Blue Notes Coburg mit Pflanzaktion (2016) Bild 28: plant-for-the-planet Bild 29: plant-for-the-planet 71

72 Bild 30: Energiewanderung Bild 31: Photovoltaik-Anlage Ernestinum Sukzessive Umrüstung des Kommunalen LRA-Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge (vier bereits vorhanden, weitere drei KFZ über Förderung Ausgewählte Maßnahme im Klimaschutz ) Gründung einer Energiegenossenschaft zur Beteiligung der Bürger an der Energiewende (Akzeptanzsteigerung, regionale Wertschöpfung) (2015); Startprojekt PV-Anlage auf Dach des Gymnasiums Ernestinum (2016) Schaffung eines Solarpotenzialkatasters für die gesamte Region Coburg zur Steigerung des Ausbaus an Photovoltaik und Solarthermie (2016) Erarbeitung eines digitalen Radwegekatasters und Neubeschilderung der alltäglichen und touristischen Radwege in der Region Coburg (2017/2018) Erarbeitung einer GIS-gestützten Potenzialanalyse Erneuerbare Energien im Landkreis Coburg (2017) Teilnahme mehrerer Kommunen am Energiecoaching (Basis) in Oberfranken (2016/2017) E-Mobilität Erarbeitung eines kommunalen Elektromobilitätskonzeptes zum weiteren Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur und Steigerung der Akzeptanz für Elektromobilität (Förderantrag gestellt) Sukzessive Umrüstung des kommunalen Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge (Förderung von drei E-Fahrzeugen im Rahmen der ausgewählten Maßnahme Klimaschutz) Kooperation der EVUs und Errichtung erster Ladesäulen in der Region Coburg durch EVUs, private Investoren und Kommunen (derzeit rund 15 Ladesäulen für Elektroautos und weitere für E-Bikes/Pedelecs) Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Klimaschutz-Homepage ( Jährliche Energiespartage Coburg 10. Jubiläum 2017 mit Fachausstellung, Glühbirnentauschbörse und Fachvorträgen 72

73 Umweltfilme beim Coburger Open-Air Kinosommer ( Planet RE:think 2015; Tomorrow- Die Welt ist voller Lösungen 2017) 1. Coburger Klimamarkt 2016, Wiederholung geplant CO 2-Fastenstaffel der KSM der MRN 73

74 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten IKSK resultierte aus damaligen Agenda 21-Aktivitäten FairTrade Aktivitäten Ggf. einzelne Geschäfte/Gastronomen Bio-, regionale und vegetarische Produkte Genussregion Coburger Land (ca. 80 lokale Produzenten und Partner): regionale Geschenkkörbe, jährliche Genusstage, Genusswochen, Einkaufsführer, Genussbotschafter Sharing-Aktivitäten Carsharing-Verein Coburg: Tauschring Coburg: Repair-Café Coburg: Nachhaltiger Tourismus Aktion FahrRAD und Fitness der Initiative Rodachtal mit Verleih von Fahrrädern und E- Bikes/Pedelecs etc. Radwegeneubeschilderung in der Region Coburg Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Baustelle Nachhaltigkeit bei Coburger Designtagen Gemeinschaftsstand verschiedener Initiativen aus Coburg (Transition, Tauschring, KSM, Stabsstelle Umwelt, Energiegenossenschaft, Repair-Café, Alternative Kultur e.v., Bund Naturschutz, Greenpeace, VCD, ADFC, uvm.) Vortrag und Diskussion Besser Leben ohne Plastik (Buchautorin Nadine Schubert) durch VHS Coburg in Kooperation mit Bund Naturschutz und KSM Taschentausch-Aktion Verwenden statt Verschwenden von Transition Coburg; Tausch von ehrenamtlich genähten Baumwolltaschen gegen Plastiktüten, die in Upcycling-Projekt wiederverwendet werden; Fortsetzung: Ausgabe von Mehrwegtaschen bei Coburger Wochenmarkt 74

75 Bildung für nachhaltige Entwicklung Experimentierwerkstatt EntdeckerZEIT für Klimawandel für Schüler der Jahrgangsstufe Energiewandertag für Schulklassen Erarbeitung Machbarkeitsstudie für einen Lerngarten Umwelt ; Ziel: erlebnispädagogisches Experimentierzentrum in der Region Coburg 75

76 Landkreis Erlangen-Höchstadt Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Landratsamt Erlangen-Höchstadt SG 13 Kreisentwicklung (Regionalmanagement und Klimaschutz, Umweltamt Adresse Marktplatz Erlangen Schlossberg Höchstadt a. d. Aisch Ansprechpartner Telefon / Internetadresse Matthias Nicolai (Regionalmanagement) Simon Rebitzer (Klimaschutzmanagement) matthias.nicolai@erlangen-hoechstadt.de simon.rebitzer@erlangen-hoechstadt.de / Klimaschutz Klimaschutzziele Reduzierung der CO 2-Emissionen im Landkreis um 55 % ( ) Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept Aktualisierung Energie- und CO 2-Bilanz Energienutzungspläne verschiedener Gemeinden und Städte Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Kommunales Energiemanagement (Wärme, Strom, Wasser) Energieberatung (in Kooperation mit dem Verbraucherservice Bayern, Gebäudesanierung, Heizung) Solaroffensive Solar in ERH. Komm auf ERH s Sonnenseite (Photovoltaik und Solarthermie) 76

77 Klimaschutzwoche zusammen mit der Stadt Erlangen (Zweite Septemberhälfte 2017) Förderprogramm zur Erstellung von Energiekonzepten bei der Planung von Neubaugebieten (Zukunftsfähiges, modernes Wohnen mit niedrigem/positivem Primärenergiebedarf) Förderprogramm für Elektro-Roller (Elektromobilität) Umweltbildungsprojekte aus Vermietung kommunaler Dächer an PV-Investoren Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Evtl. Hochwasserschutz E-Mobilität Ca. 20 Ladesäulen im Landkreis, wenige Gemeinden mit Elektroautos Hybridfahrzeug im Landratsamt Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Heizungspumpen-Tauschaktion Stromfresser-Aktion Ältester Kühlschrank im Landkreis Energiewende ER(H)langen e.v., weitere Arbeitskreise auf Gemeindeebene 77

78 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten Agenda 21 - Herzogenaurach Bio-, regionale und vegetarische Produkte Original regional Sharing-Aktivitäten Anschluss verschiedener Gemeinden an den Car-Sharing-Verein Erlangen Mitfahrzentrale des Landkreises Bildung für nachhaltige Entwicklung Umweltbildungsprojekte aus Vermietung kommunaler Dächer an PV-Investoren Klimaschutz in Kinderhand der Umweltstation Lias Grube für Fünftklässler Anschaffung von Demonstrationsobjekten wie bspw. Solarkocher etc. 78

79 Landkreis Forchheim Ansprechstelle Landratsamt Forchheim Referat/ Fachbereich L2 Wirtschaft, Infrastruktur, Energie und Klima Dienststelle Adresse Am Streckerplatz Forchheim Ansprechpartner Herr Dominik Bigge klima@lra-fo.de Telefon / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Klimapakt der Metropolregion THG-Ziele im Landkreis bis 2030 Ausbauziele zu erneuerbaren Energien Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept (2011) Energienutzungspläne und Energiekonzepte auf kommunaler Ebene CO 2-Bilanzierung alle 5 Jahre mit Endenergiebericht Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Nachhaltigkeit und Klimaschutz der EMN Initiativkreis der Klimaschutzmanager der EMN Mitglied der Energie- und Klimaallianz Forchheim e.v. Div. Fachnetzwerke im Bereich Klimaschutz Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Sanierung der Kreisliegenschaften; Klimaschutz in den Gemeinden Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerberatung Klimafreundliche Mobilität Erneuerbare Energien 79

80 Bild 32: Wasserkraft Ebermannstadt Bild 33: Wasserkraft Ebermannstadt Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Hochwasserschutz (Wässerwiesen) Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Biomasseheizwerke (3. Stück) zur Versorgung der Landkreisschulen Einsatz von BHKWs in Kreisliegenschaften Energie- und Immobilienmesse in Kooperation mit der Sparkasse Forchheim Klimawoche - Energie und Klimaschutz erleben Ausbau der Ladeinfrastruktur mit Mitgliedern des Ladeverbundes Franken+ Ausbaukonzept für Ladeinfrastruktur Thermografiespaziergänge E-Mobilität E-Fahrzeuge im Fuhrpark des LRA und in mehreren Gemeindefuhrparks Ausbaukonzept zu Ladeinfrastruktur und E-Mobilität E-Mobilitätsberatung in regelmäßigen Abständen E-Mobilitäts-Aktionstage mit Fahrevents Fuhrparkanalyse zur Elektrifizierung des Fuhrparks Fachveranstaltungen für Tourismus, Unternehmen, Kommunen 80

81 Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Energie- und Fördermittelberatung Energie- und Immobilienmesse Klimawoche Regelmäßige Kampagnen zu Energieeffizienz (z.b. Heizungspumpentausch), Energieeinsparung (z.b. Passivhaus-Bauweise) und erneuerbarer Energie (z.b. PV- und Batteriespeicher) Kampagnen in Kooperation mit dem Initiativkreis der Klimaschutzmanager der EMN Regelmäßige Fach- und Informationsveranstaltungen in Kooperation mit C.A.R.M.E.N. e.v., bayerninnovativ, Arbeitskreis Info-Offensive Klimaschutz des Landkreises Forchheim, Energie- und Klimaallianz Forchheim Erfahrungsaustausch mit anderen Kommunen 81

82 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Interne Nachhaltigkeitsziele in der Landkreisverwaltung Agenda 21-Aktivitäten In bestimmten Kommunen Arbeitskreise innerhalb des Klimaschutzprozesses FairTrade Aktivitäten FairTrade in Teilen der Landkreisverwaltung FairTrade-Kommunen im Landkreis Bio-, regionale und vegetarische Produkte Original Regional Ernteerlebnis Fränkische Schweiz Genussregion Oberfranken Sharing-Aktivitäten Regelmäßiges Repair-Café Car-Sharing in zwei Landkreiskommunen Nachhaltiger Tourismus Original Regional Ernteerlebnis Fränkische Schweiz Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Regelmäßige Ausstelllungen Bildung für nachhaltige Entwicklung Regelmäßige Ausstelllungen 82

83 Landkreis Fürth Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Landratsamt Fürth Adresse Im Pinderpark 2 Ansprechpartner Sachgebiet 04 - Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement Sachgebiet 12 Gebäudewirtschaft (Energiemanagement/Klimaschutz) Zirndorf Herr Walter Gieler (Wirtschaftsförderung) Frau Joanna Bacik (Regionalmanagement) Herr Dominik Mages (Energiemanagement / Klimaschutz) w-gieler@lra-fue.bayern.de j-bacik@lra-fue.bayern.de d-mages@lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / Internetadresse Klimaschutz 0911 / / Klimaschutzziele Im Rahmen der allgemeinen Daseinsvorsorge und insbesondere in Ausübung und Erfüllung der Vorbildfunktion gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern hat der Kreistag die Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes in Auftrag gegeben. Mit dem Konzept ist eine strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzanstrengungen geschaffen worden. Die Umsetzung der Maßnahmenvorschläge aus den vier Handlungsfeldern des Konzeptes werden fach- und inhaltlich durch ein Klimaschutzmanagement begleitet. Senkung des Energieverbrauches und Reduktion von treibhausrelevanten Gasen bei kommunalen Liegenschaften ist eines der obersten Ziele. Durch Stärkung der Klimaschutzanstrengungen im Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit (Beratungsangebote, Bewusstseinsbildung, etc.) ist es kurz- bzw. mittelfristig ein Ziel, die Sanierungsquote zu erhöhen und somit CO 2-Emissionen zu reduzieren. 83

84 Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Erstellung, Pflege und Aktualisierung der fortschreibbaren Energie- und CO 2-Bilanzen Erhebung und Auswertung von klimaschutzrelevanten Daten, Aufbau eines kommunalen Klimaschutz-Controllings Monitoring und Controlling von Klimaschutzmaßnahmen. Die Wirksamkeit von einzelnen Klimaschutzmaßnahmen überprüfen. Energie- und Klimaberichte generieren Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Der Landkreis Fürth ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.v. (AGFK) und unterstützte bereits in den letzten Jahren zahlreiche Aktionen, wie z.b. die Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln Dieses Jahr startet das Stadtradeln mit einer Neuheit: Eigener Wettbewerb für Schulklassen. Jugendliche animieren Gleichaltrige Mitglied im Netzwerk ENERGIEregion Nürnberg e.v. Mitglied im Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung Aktiv in verschiedenen Arbeitskreisen / Foren der Europäischen Metropolregion Nürnberg Es besteht ein ständiger Dialog zu den regionalen Energieversorgungsunternehmen und dem Ladeverbund Franken+ (Fa. Solid GmbH Fürth) Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Energieeffizienz im / am Gebäude schaffen (Sanierungsquote erhöhen) Energieeinsparmöglichkeiten, Fördermodelle und Fördermöglichkeiten durch Beratungsangebote (Initiativ-Beratungsangebote) aufzeigen Ausbau bzw. Stärkung einer neutralen, produktunabhängigen Energieberatung für Bürgerinnen und Bürger sowie ortsansässigen Unternehmen Einsatz von erneuerbarer Energie im Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor erhöhen Stärkung und Förderung einer energieeffizienten Mobilität und weiteren Fortbewegungsmöglichkeiten (z.b. ÖPNV, Fahrrad, E-Bike) Integration der Gemeinden sowie der kommunalen und gewerblichen Betriebe in eine strategische Klimaschutzpolitik Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Stärkung von Maßnahmen zum Schutz der Ressourcen Boden, Wasser und Luft als Folge der Klimaerwärmung im Sinn einer ganzheitlichen Klimaschutzpolitik Die LEADER Region Landkreis Fürth möchte im Rahmen Ihrer Entwicklungsstrategie bis 2020 in dem Entwicklungsziel Erhalt und Förderung der Kulturlandschaft einen Beitrag zum regionalen Klimaschutz leisten 84

85 Bild 34: Windparkanlage Langenzenn Bild 35: e-ladestation Oberasbach Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Unterstützungsleistungen beim Aufbau innovativer Modernisierungsmaßnahmen und Projekten, die den Ausbau Erneuerbarer Energieanlagen zum Ziel haben Aufbau bzw. Optimierung eines digitalen Energiemanagementsystems für kommunale Liegenschaften zur automatischen Auslesung von Verbrauchsdaten E-Mobilität Der Ladeinfrastrukturausbau in den Kommunen und an Liegenschaften des Landkreises findet in Abstimmung mit / durch Beteiligung der regionalen Energieversorgungsunternehmen und dem Ladeverbund Franken+ statt Der kommunale Fuhrpark wird in Abhängigkeit der möglichen Ladeinfrastruktur mittel- und langfristig auf E-Fahrzeuge und Hybrid-Modelle umgestellt. Die Kommunen im Landkreis halten es in ähnlicher Form und tätigen daher Investitionen in die Zukunft E-Bikes und Pedelecs werden als weitere Dienstfahrzeuge für Kurzstrecken angeboten Ausbau zum E-Bike-Landkreis (Kooperation aller relevanten Akteure), E-Bike-Tour zur Sensibilisierung für Entwicklungen und Technik Mithilfe der LEADER-Förderung konnte die Anschaffung zweier Bürgermobile im Landkreis gefördert werden (Verringerung des Individualverkehrs) 85

86 Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Vorbereitung und Durchführung von Aktionen (z.b. Energietage, Fachvortragsreihen und die Beherbergung von Ausstellungen), Werbekampagnen und Wettbewerben (z.b. Plakataktionen / Auslobung von Umweltpreisen) Organisation und Moderation von themenbezogenen Informationsveranstaltungen für Bürger/-innen sowie Schulungen für Kommunen (z.b. Fortbildungs- und Unterweisungsmaßnahmen für Kommunalmitarbeiter/-innen) in den Bereichen Energie und Klimaschutz Kontinuierliche Verbesserung bzw. Optimierung von vielseitigen Beratungsangeboten auf Landkreisebene. Einbeziehung von regionalen Vereinen und Verbänden in zielführende Kampagnen Aufbau, Pflege und Betreuung von Akteurs-Netzwerken, lokal und regional (z.b. Teilnahme an Foren, Klimaschutzstammtischen, Workshops und Vernetzungstreffen zum Erfahrungsaustausch) Ausbau und Betreuung des Content-Management-Systems (Klimaschutz-Internetauftritt) und weiteren Informations- und Kommunikationsplattformen des Landkreises Ausbau und Betreuung von umweltpädagogischen Lernzirkeln an Schulen und Bildungseinrichtungen (z.b. im Rahmen einer Themenwoche) Förderung der Umwelterziehung und bildung Einsetzen eines kommunenübergreifenden Strategieteams (kommunales Netzwerk) / Einrichtung eines Steuerkreises zur Berichterstattung sowie der Einbringung neuer Ideen, Vorschläge und Anregungen Beratung und Mitarbeit bei der Entwicklung von Strategierahmen, Leitlinien, Qualitätszielen und Klimaschutzstandards 86

87 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten Die Agenda 21 Aktivitäten finden auf lokaler Ebene, sprich in verschiedenen Kommunen des Landkreises vor Ort statt FairTrade Aktivitäten Zertifizierung des Landkreises Fürth zum Fairtrade-Landkreis im Oktober 2016 Einrichtung der Koordinationsstelle für kommunale Entwicklungspolitik Projekt Agenda-Kino 2030 wurde gemeinsam mit den Fairtrade-Towns des Landkreises umgesetzt Fairtade-Tag am CONSUMENTA-Stand des Landkreises Ausstellungen im Foyer des Landratsamtes zu Fairtrade-Themen Bio-, regionale und vegetarische Produkte Im Sinne kurzer Wege und der Steigerung der regionalen Wertschöpfung Bild 36: Logo wurde die Regionalinitiative Gutes aus dem Fürther Land in 2009 neu gegründet, um einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen, was vor Ort in Stadt und Landkreis hergestellt und verkauft wird von landwirtschaftlichen Produkten bis zu Dienstleistungen und Manufakturen. Die Wort-/Bildmarke Gutes aus dem Fürther Land ist beim Deutschen Patentamt eingetragen. Vermarktung und Förderung regionaler Produkte mit dem Projekt Heimatschätze So schmeckt unser Landkreis Fürth (z.b. Bio-Märkte, Aktionen in Schulen, KiTas und öffentlichen Einrichtungen, Supermärkten, etc.) Sharing-Aktivitäten Es wird derzeit ein kommunenübergreifendes Landauto-Carsharing-Angebot aufgebaut. Neben dem kontinuierlichen Ausbau bzw. der Verbesserung des regionalen ÖPNV`s gibt es im Stadtgebiet von Langenzenn über einen gemeinnützigen Verein (Bürgerbus Langenzenn e.v.) und im Gemeindegebiet von Veitsbronn ein Bürgerbusangebot. In Wilhermsdorf ist zusätzlich ein Bürgermobil unterwegs, um den Individualverkehr lokal zu mindern. Bild 37: Bürgerbus Veitsbronn 87 Bild 38: Bürgermobil Wilhermsdorf

88 Nachhaltiger Tourismus Zertifizierung zum Fahrradfreundlichen Landkreis im Jahr 2016 sowie Umsetzung von Maßnahmen zu Förderung des Fahrrad(freizeit)verkehrs; Projekt ErlebnisRadweg Hohenzollern Mitglied beim Tourismusverband Romantisches Franken Bildung für nachhaltige Entwicklung Bilddungsminister Dr. Spaenle hat den Landkreis Fürth im Januar 2017 mit dem Gütesiegel "Bildungsregion in Bayern" ausgezeichnet 88

89 Landkreis Kitzingen Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Landratsamt Kitzingen Adresse Kaiserstraße 4 Ansprechpartner Klimaschutz: Konversionsmanagement / Wirtschaftsförderung Nachhaltigkeit: Landschaftspflegeverband Kitzingen Frau Roswitha Peters (Klima/Energie) Herr Roland Eckert (Klima/Energie) Herr Markus Schmitt (Nachhaltigkeit) Roland.eckert@kitzingen.de Markus.schmitt@kitzingen.de Telefon Klima / Energie: / Nachhaltigkeit: / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Der Landkreis sieht sich beim Thema Klimaschutz in der Pflicht mit der Rolle als Vorbild und Koordinator der kreisweiten Aktivitäten. Erklärtes Ziel ist es, noch weiter Energie zu sparen, unnötigen Energieverbrauch zu minimieren, verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen, die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis zu sensibilisieren sowie das Thema Klimaschutz gegenüber der breiten Öffentlichkeit zu kommunizieren und auf eine breite Basis zu stellen, um damit einen aktiven Beitrag zur Energie- und CO 2-Einsparung zu leisten. Das Zielsystem setzt sich zusammen aus Oberzielen und Unterzielen, die dann in konkreten Handlungsfeldern und Maßnahmen vertieft werden. Die Oberziele des Landkreises Kitzingen sind: 1. Erzeugung und Nutzung von mehr erneuerbarer Energie aus der Region 2. Förderung der Energieeinsparung und Steigerung der Energieeffizienz 3. Senkung der CO 2-Emissionen 4. Steigerung und Ausbau der regionalen Wertschöpfung Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Energie- und Klimaschutzkonzept von 2011 / Die Verbrauchsdatenerfassung und entsprechend die Dokumentation energiebezogener klimawirksamer Emissionen basieren derzeit auf lokal verfügbaren und bundesdeutschen Daten, sie wurde regelmäßig optimiert und aktualisiert. Eine CO 2-Bilanz ist im Rahmen des Energiekonzepts erstellt worden, wird fortgeschrieben in einem sinnvollen Rhythmus. 89

90 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Auf der Ebene der EMN. Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Energieberatung, Öffentlichkeitsarbeit / Kampagnen etc. und Vernetzung der relevanten Akteure Energieeinsparung / Kommunales Energiemanagement Biomassepotenzialstudie (bis Ende 2017 fertig) Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Seitens des Klimaschutzmanagements keine 2017 entstehen im Landkreis Kitzingen zwei Lehrpfade zur Klimawandelanpassung der Wälder. Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Energiekarawanen und Thermographie-Spaziergänge Verschiedenste Aktionen zur verstärkten Öffentlichkeitsarbeit (Klima-Adventskalender, nachhaltige Coffee-to-go-Becher etc.) Biomassepotenzialstudie Vortragsreihe mit der VHS Kitzingen Landkreiseigene Schulgebäude (Generalsanierungen, Einsatz von Holz aus dem Steigerwald), Aktivitäten der Abtei Münsterschwarzach Geothermie-Neubaugebiet in Wiesentheid E-Mobilität Landkreis hat ein Elektrofahrzeug im Fuhrpark, einige anderen Kommunen ebenfalls Thema wird auf lokalen nicht auf regionaler Ebene behandelt. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Energiekarawanen Thermographie-Spaziergänge Klimaschutz-Adventskalender Nachhaltige Coffee-to-go-Becher Vortragsreihe mit der VHS Kitzingen 90

91 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und berichte Konzept für den Landkreis zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (s. u.) FairTrade Aktivitäten Etliche Kommunen im Landkreis sind bereits als Fairtrade-Stadt zertifiziert. Der Landkreis selbst ist gerade in der Antragstellung. Bio-, regionale und vegetarische Produkte: Keine speziellen Projekte bekannt Natürlich zahlreiche Produzenten regionaler / vegetarischer (Bio-)Produkte Sharing-Aktivitäten: Dorf-Auto Gnötzheim ( Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Thema Nachhaltigkeit steckt erst in den Anfängen (s. o.), Öffentlichkeitsarbeit wird erst anlaufen. Bildung für nachhaltige Entwicklung 2017 wurde ein Konzept zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für die Region erstellt unter Einbeziehung vieler interessierter Akteure. Noch im Laufe von 2017 soll einen BNE-Koordinierungsstelle eingerichtet werden. Ziel ist es, die Einrichtung einer BNE-Station ( Umweltstation ) zu prüfen und erste Projekte zu entwickeln. 91

92 Landkreis Kulmbach Ansprechstelle Landratsamt Kulmbach Referat/ Klimaschutzmanagement Dienststelle Adresse Konrad-Adenauer-Straße Kulmbach Ansprechpartner Frau Ingrid Flieger flieger.ingrid@landkreis-kulmbach.de Telefon / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Im integrierten Klimaschutzkonzept des Landkreises Kulmbach (erstellt 2009/2010) wurden die Daten für Endenergieverbrauch, Anteil erneuerbarer Energien und CO 2-Emissionen für die Jahre 1990, 2000, 2007 erfasst und bis 2020 prognostiziert sowie als Zielvorgabe verankert. Für den Landkreis Kulmbach werden über den kompletten Betrachtungszeitraum von 1990 bis 2020 für den Endenergieverbrauch ein Rückgang von 0,2%,für den Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Endenergieverbrauch eine Steigerung auf 15% für den Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch eine Steigerung auf 28% und für die CO 2-Emissionen ein Rückgang von 18% erwartet. Bereits 2017 haben wir die gesteckten Ziele erreicht, der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch beträgt 40%, pro Einwohner liegt der CO 2-Wert bei 5,3 t (ohne Verkehr). Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept Maßnahmenplan Controllingkonzept mit CO 2 Bilanz u. Indikatorenmodell Elektromobilitätskonzept Bericht der Klimaschutzberatungsstelle Bericht kommunales Energiemanagement für alle Liegenschaften Energieratgeber Bauen und Sanieren 92

93 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz und NHE der Metropolregion Nürnberg Kompetenznetzwerk Wasser und Energie Oberfranken-Ost e.v. Energieagentur Oberfranken e.v. Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Erneuerbare Energien (Geothermie, Biomasse und gas, Wind, Holz als Werkstoff und Brennstoff, Solarenergien) Energetische Gebäudemodernisierung, Kommunales Energiemanagement E-Mobilität und Förderung des Radverkehrs Speichertechnologien Wärmepumpentechnologien, Kraft-Wärme-Kopplung Klimaschutz- u. Energieberatung Umweltbildung für Schulen und Kindergärten Landwirtschaft Wirtschaft und Industrie Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Hochwasserschutz und Flächenversiegelung Waldumbau Grünflächen Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Klimaoffensive des Landkreises Kulmbach seit 2007 Der Kreistag des Landkreises Kulmbach beschloss einstimmig eine beispielhafte Klimaoffensive unter der Federführung eines installierten Klima-Rates und der Klima- Leitstelle. Das komplexe Handlungsfeld Energie und Klimaschutz wurde nachhaltig und zielorientiert in verschiedenen Bereichen fest verankert. Viele richtungsweisende Projekte und Aktionen wurden und werden auf den Weg gebracht. KEM (Kommunales Energiemanagement) / Photovoltaik u. Eigenstromverbrauch Der Landkreis Kulmbach ging als Vorbild voran und führte im Jahr 2000 das kommunale Energiemanagement als Pilotprojekt der Energieagentur Oberfranken für seine Liegenschaften ein. Erfasst werden seit 17 Jahren jährlich die Energie- und Wasserverbräuche, der Einsatz erneuerbarer Energien wird geprüft und realisiert und der Landkreis Kulmbach investiert in die energetische Sanierung. Best-Practice-Beispiele ist die im Jahr 2000 errichtete Photovoltaikfassade zur Solarstromerzeugung mit kombinierten Wärme- und Schallschutz am Landratsamt sowie die PV-Anlagen auf den Dächern der Liegenschaften zur Netzeinspeisung bzw. zum Eigenstromverbrauch. 93

94 Energie- und Klimaschutzberatung für alle Haushalte seit 2008 Seit 2008 hat der Landkreis Kulmbach für seine Bürgerinnen und Bürger eine externe Energie- und Klimaschutzberatung eingerichtet. Zur Beratungsleistung gehören die telefonische Beratung, die Erstberatung am Objekt vor Ort, die Fördermittelberatung und die Unterstützung bei der Antragsstellung. Die Kosten hierfür übernimmt der Landkreis Kulmbach. Zusätzlich engagieren sich ehrenamtliche Energie-Berater in der geschaffenen Wissensplattform Das Energie-Fenster und informieren interessierte Bürger über ihre praktischen Erfahrungen mit Pelletsheizungen, Wärmepumpen, Solaranlagen, Altbausanierung, Nahwärmeversorgung oder Niedrigenergiehäuser. Förderprogramm des Landkreises Klimaschutz in Vereine Vereine, die aktiv Jugendarbeit betreiben, können beim Landkreis Kulmbach für investive Maßnahmen zum Klimaschutz einen Förderantrag stellen. Förderfähig sind u.a. Wärmeschutzmaßnahmen der Gebäudehülle, Solaranlagen, Erneuerung Heizungsanlagen, Anlagen zur Regenwassernutzung, Einbau von BHKW. Leader-Projekt Bioenergiedörfer im Frankenwald Was können einzelne Kommunen aus dem Landkreis Kulmbach konkret zur Realisierung der Energiewende beitragen und welche Potentiale dazu bestehen vor Ort? Antworten auf diese Frage lieferte eine Energiepotenzialstudie, die im Rahmen des Leader- Kooperationsprojektes zwischen den LAGs aus den Landkreisen Hof, Kronach und Kulmbach erstellt worden ist. Windkraft-Offensive Das Landratsamt Kulmbach unterstützt die Gemeinden, in denen Flächen für Windenergieanlagen regionalplanerisch ausgewiesen werden sollen, fachlich bei der Überplanung der Flächen (soweit die Gemeinde dies zur Koordination durch Vorhaben - und Erschließungspläne oder Bebauungspläne tun wollen). Eine fachgebietsübergreifende Arbeitsgruppe Windenergie wurde bereits seit längerem im Landratsamt Kulmbach installiert. In mehreren Veranstaltungen (Bürgermeisterdienst-Besprechungen u.ä.) wurde die Problematik insgesamt aus fachlicher und rechtlicher Sicht eingehend erläutert und entsprechende Hilfe angeboten. Über die Vorgaben der Regionalplanung bei der Ausweisung der Flächen wurden informiert. Soweit in verschiedenen Gemeinden noch zusätzliche Flächen ausgewiesen werden sollen, werden diese mit den betroffenen Fachgebieten unseres Hauses in Absprache mit der amtsinternen Arbeitsgruppe Windenergie und der Regionalplanungsstelle abgesprochen. Bild 39: Landratsamt Kulmbach Bild 40: e-tankstelle am Landratsamt 94

95 Geothermie-Offensive: Landkreis Kulmbach Heimat der Wärmepumpen Nach dem grundsätzlichen Beschluss des Kreistages hat sich insbesondere der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr, Tourismus und Regionalentwicklung mehrmals mit Untersuchungen zur oberflächennahen Geothermie im Landkreis Kulmbach beschäftigt. Dadurch konnte seit 2008 ein enger Kontakt zum Landesamt für Umwelt in Hof hergestellt werden. In enger Kooperation mit dem Landesamt für Umwelt und den Firmen aus dem Kulmbacher Energie-/Kälte-/Wärme-Cluster wurden Fachveranstaltungen, Ausstellungen und Bürgerinformationen initiiert. Umweltbildung in Schulen und Kindergärten Ein umfassendes Angebot bietet der Landkreis Kulmbach an: zu nennen ist das Klima- Musical für die 3. und 4. Schulklassen, der Wettbewerb für alle Schulen Wir bewegen was Förderung klimafreundlicher Wander- und Schulausflüge, die Abfall- und Energievormittage für unsere Kindergärten und Schulen, Exkursionen und Aktionstage, sowie die Übernahme der Kosten für die Umweltpädagogik und Materialien für unsere Klimaschule durch den Landkreis Kulmbach. Integriertes Klimaschutzkonzept / Controllingsystem Das Klimaschutzkonzept wurde zu 80% vom Bund gefördert, befasst sich mit den Themen erneuerbare Energien und Energieeffizienz und zeigt die Entwicklung des Endenergieverbrauchs sowie der CO 2-Emissionen im Landkreis auf. So können wir unsere bisherigen Aktivitäten zusammenfassen und gleichzeitig neue Ideen und Maßnahmen für die Zukunft aufzeigen. Nur wer über die bestehende Situation gut informiert ist, kann auch vorausschauend die zur Verfügung stehenden Mittel verantwortungsvoll und effizient einsetzen. Eingeführt wurde auch ein Controllingsystem mit CO 2- Monitoring und ein Indikatorenmodell zur Nachhaltigkeit. 5 Jahre Klimaschutzmanagement Für die Einrichtung des Klimaschutzmanagements erhält der Landkreis Kulmbach auf Grundlage des Klimaschutzkonzeptes seit Bundes-Fördergelder in Höhe von 65 % bezogen auf die Gesamtausgaben im Rahmen des Klimaschutzmanagements. E-Mobilität Erstellung Elektromobilitätskonzept des Landkreises Kulmbach Installierung einer E-Ladesäule auf Landratsamt-Parkplatz Modellprojekt für Kommunen des Landkreises - Aufbau einer Ladeinfrastruktur für E-PKW u. E-Bike Anteil 50 % Elektrofahrzeuge im kommunalen Fuhrpark Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Auf Beschluss des Klima-Rates werden Klimaschutz-Newsletter zu verschiedenen Themen erstellt und ein Klima-Journal herausgegeben, sowie Informationsveranstaltungen unter dem Titel Kulmbacher Energiegespräche zur Geothermie, Windkraft, Solarthermie Bürgerenergiegenossenschaften, Altbausanierung, Photovoltaik und Förderprogramme organisiert. Exkursionen zu Windkraftanlagen und Nahwärmeversorgung, Aktionstag zur Elektromobilität, autofreie Sonntage, Walderlebnistage, Biomassetage wurden ebenfalls schon seitens des Landkreises initiiert. 95

96 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Indikatorenmodell mit Controllingkonzept Agenda 21-Aktivitäten Arbeitskreise Energie und Klimaschutz u. Schule und Umwelt seit 1999 Projektarbeit alle Projekte initiiert hinsichtlich der 3 Säulen der Nachhaltigkeit sozial, ökologisch und wirtschaftlich. FairTrade Aktivitäten Mit Beschluss des Umweltausschusses Februar 2017 bereitet der Landkreis Kulmbach nun offiziell seine Bewerbung für das Fair Trade Siegel vor In der Kantine des Landratsamtes und in weiteren Einrichtungen wird z.b. Fair Trade Kaffee ausgeschenkt Aktivitäten des Fair-Vereins werden unterstützt. Bio-, regionale und vegetarische Produkte Unterstützung der Genussregion Oberfranken (Landrat Klaus Peter Söllner 1. Vorsitzender), der Aktivitäten weiterer Vereine und Verbände Verkauf bei KlimaMeile und anderen Veranstaltungen Unterstützung der Aktivitäten bei Kindergärten und Schulen mit z.b. Klima-Aktions-Pass Sharing-Aktivitäten Unterstützung mehrweg to go der KulmBecher, der Kulmbacher Tafel Essen vor Wegwerfen bewahren Unterstützung der Integra - Initiative für Langzeitarbeitslose, Möbel vor Sperrmüll bewahren Nachhaltiger Tourismus Kooperation mit den Tourismusverbänden Frankenwald, Fichtelgebirge und Fränkische Schweiz Förderung des Radverkehrs und der E-Mobilität Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation, Kulmbacher Energiegespräche Autofreier Sonntag & KlimaMeile Klimaschule 96

97 CO 2-Fasten Walderlebnistage Forum Zukunft für Wirtschaft Bildung für nachhaltige Entwicklung Klimaschule für Schulen und Kindergärten 97

98 Landkreis Lichtenfels Ansprechstelle Landratsamt Lichtenfels Referat/ Abteilung Bauen, Umwelt und Regionales, Umweltzentrum Dienststelle Adresse Kronacher Str Lichtenfels Ansprechpartner Herr Andreas Grosch Herr Kurz (Pressestelle) Telefon / Klimaschutz Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Der Landkreis verfügt bereits seit 2013 über ein Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis und seine 11 Städte, Märkte und Gemeinden Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Homepage informiert über Förderprogramme, Aktion, Veranstaltung usw. im Bereich Klimaschutz Kostenlose Energieberatung Bauen und Sanieren durch Energieberater der Energieagentur Oberfranken, der Kaminkehrerinnung und des SHK-Handwerks Kostenlose Energieberatung Strom- und Heizungskosten durch die Verbraucherzentrale Bayern e.v. Kostenloser Verleih von Energiekosten-Messgeräten Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Green Hospital als ökologisches Leuchtturmprojekt (Neubau des Klinikums Lichtenfels Fertigstellung Ende 2017) Klimaschutzprojekt Lichtenfelser Sonnentage seit 1998!!! mit dem Slogan e³ = einsparen - effizient nutzen - erneuerbar erzeugen mit jährlicher Ausstellung Lichtenfelser Sonnentage mit bis zu 50 Ausstellern und bis zu 10 Fachvorträgen mit Energieförderpreis Lichtenfelser Sonnentage als Ideenwettbewerb für Kinder und Jugendliche mit Aktionstag Energiewende vor Ort : Privatpersonen, Kommunen, Behörden etc. stellen ihre installierten, zukunftsorientierten Anlagentechnologien dem interessierten Bürger vor Seit 2009 (bis 2016) wurden im Landkreis Lichtenfels Solaranlagen mit einer Leistung von ,69 kwp installiert 98

99 Bild 41: Lichtenfelser Sonnentage Bild 42: e-tankstelle am Landratsamt E-Mobilität Neue Ladestation am Landratsamt seit 8. Juli 2017 (Betreiber Stadtwerke Lichtenfels) eröffnet anlässlich der 20. Lichtenfelser Sonnentage Weitere Ladestationen über den Landkreis verteilt Elektro-Auto und Hybrid-Fahrzeug im Fuhrpark des Landratsamtes; Vielzahl an E-Autos bei den Kommunen im Einsatz Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Siehe oben: Leuchtturmprojekte Organisation von jährlich 1 bis 2 Fachvorträgen in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Coburg - Lichtenfels 99

100 Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Adresse Ansprechpartner Landratsamt Neumarkt Abteilung Kreisentwicklung Telefon 09181/ Internetadresse Landratsamt Neumarkt i. d. Oberpfalz Sachgebiet 23 Energiebüro Nürnberger Straße Neumarkt Herr Walter Egelseer egelseer.walter@landkreis-neumarkt.de Klimaschutz Klimaschutzziele Der Landkreis orientiert sich an den Zielen der Bundesregierung und der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN). Es gibt keine politische Festlegung auf ein Klimaschutzziel Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Ergebnisbericht zum Klimaschutzcontrolling 2016 für den Landkreis Neumarkt i.d. OPf. Klimaschutzkonzept des Landreises wurde 2011 erstellt: Energiebericht 2006 Pilotprojekt Klima NEU zur Anpassung an den Klimawandel im Landkreis Neumarkt - im Rahmen des vom BBSR durchgeführten MORO-Vorhabens "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel" Das Pilotprojekt ist in thematische Schwerpunkte unterteilt, die jeweils von unterschiedlichen Institutionen und Firmen betreut werden. Landwirtschaft/ Forstwirtschaft/ Tourismus Infrastruktur/ Bauen Energie Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz EMN 100

101 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Wind und Solarenergienutzung im gesamten Landkreis Anfangsunterstützung der Bürgerenergiegenossenschaft Jurenergie e.g. Bürgerberatung zum Themenbereich Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie zur energetischen Gebäudesanierung. Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien im Bereich der kreiseigenen Liegenschaften Unterstützung der kreisangehörigen Kommunen bei den Aktivitäten im Bereich Klimaschutz und erneuerbare Energien Kommunale Allianzen im Landkreis sind Mitglieder in Energieeffizienz Netzwerken und führen geförderte Umsetzungsprojekte zur Energiewende im ländlichen Raum durch Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Pilotprojekt Klima NEU zur Anpassung an den Klimawandel im Landkreis Neumarkt - im Rahmen des vom BBSR durchgeführten MORO-Vorhabens "Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel" das Pilotprojekt ist in thematische Schwerpunkte unterteilt: Landwirtschaft/ Forstwirtschaft/ Tourismus Infrastruktur/ Bauen Energie Veranstaltungen zum Themenfeld Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Seit April 2010, Bürgergenossenschaft zur Erzeugung von Erneuerbaren Energien ( mit mehr als 800 Genossenschaftsmitgliedern. Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) sollen regionale Klimaschutz- und Klimaanpassungsstrategien auf Basis des raumordnerischen Instrumentariums in acht Modellregionen entwickelt werden Ausbau des Einsatzes regionaler / regenerativer Energieträger und Förderung der Energieeffizienz für Klimaschutz und Klimaanpassung. Energieberatung für Landkreisbürger Neubau des Willibald-Gluck-Gymnasiums 2015 mit Umsetzung eines ganzheitlichen innovativen Energiekonzeptes im EnergiePlus Standard für die Schule inkl. Turnhalle sowie Entwicklung und Evaluierung innovativer Betriebsstrategien für das Schulgebäude in Bezug auf eine Steigerung des Eigenstromanteils. Das Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) wird vom ALE Oberpfalz im Rahmen eines Projektes zur Umsetzung der Energiewende im ländlichen Raum gefördert. Ein wesentlicher Aspekt zum Gelingen der Energiewende ist eine intelligente Energieverteilung und ein intensiver Ausbau der Stromspeichermöglichkeiten. Durch die Zusammenarbeit der zehn Kommunen entstehen Synergieeffekte, hier sollen zukunftsorientiert Projektstrukturen aufgebaut und dadurch eine bessere Vernetzung von verschiedenen Energien geschaffen werden. 101

102 Regionales Energie-Effizienz Netzwerk der ARGE 8+2 Kommunen Regionale Förderprogramme für Privatpersonen zur Umsetzung der Energiewende BHKW s in kommunalen Liegenschaften Landkreis ist seit 2011 einer der Windstützpunkte des Bayerischen Umweltministeriums E-Mobilität Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im gesamten Landkreis in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Kommunen und weiteren Partnern Beschaffung von Elektro- und Hybridfahrzeugen für den kommunalen Fuhrpark der kreisangehörigen Kommunen und des Landkreises Einsatz von Dienstfahrrädern und eines E-Bikes Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Ausstellungen zu verschiedenen Energiethemen im Landratsamt Veranstaltungen im Umweltbildungs- und Regionalentwicklungszentrum des Landkreises Haus am Habsberg Aktion Heizkesseltausch Thermografieaktion Energieberaterbroschüre 102

103 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Regionales Entwicklungskonzept 2007, Kapitel Erneuerbare Energien Modellregion Neumarkt im Umweltcluster Bayern Prof. Werner Wild (ehem. Technische- Hochschule Nürnberg) hat 2008 eine Bestandsaufnahme für den Landkreis erstellt (besonders für Umwelt/ Klima). Grundlage für weitere Projekte. Agenda 21-Aktivitäten Nachhaltigkeitsbericht und Agenda 21 Die Nachhaltigkeitsindikatoren/Monitoring wurden teilweise durch Prof. Wild entwickelt und deckt die Bereiche Ökologie Soziales Ökonomie ab Bio-, regionale und vegetarische Produkte Juradistl ist ein Naturschutzgroßprojekt im Rahmen der Bayerischen Biodiversitätsstrategie. Es wird getragen von den Landschaftspflegeverbänden der Landkreise Amberg-Sulzbach, Regensburg, Neumarkt i.d.opf. und Schwandorf und wird unterstützt von der Regierung der Oberpfalz. Ziel ist der Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten im Oberpfälzer Jura. Wesentliche Bestandteile sind der Aufbau eines Biotopverbundes, ein starkes Engagement in der Umweltbildung und die Partnerschaft mit Landwirten, Metzgern, Gastronomen und vielen anderen Partnern in der Region. Sie sind es, die durch die Beweidung, Bewirtschaftung, ihre Produkte und ihre Arbeit den Lebensraum vieler Arten erhalten. Produkte: Lamm- und Rindfleisch, Apfelsaft Genial Regional, Förderung der regionalen Wirtschaft, Sharing-Aktivitäten In Berching findet regelmäßig ein Reparatur-Café statt um defekte Elektrogeräte wieder in Stand zu setzen Nachhaltiger Tourismus Das Projekt Regionalpark QuellenReich ist ein Ergebnis zahlreicher Workshops mit verschiedenen Multiplikatoren der Region und erstreckt sich über folgende Gemeinden im Landkreis: Stadt Neumarkt i.d.opf., Stadt Velburg, Gemeinde Pilsach und der Markt Lauterhofen. Das Projekt wird von einer Lenkungsgruppe mit Vertretern aus den Bereichen Kreisentwicklung, Landschaftspflege, Kultur, Tourismus, Gastronomie und Kommunalverwaltung gesteuert. Unter dem Dach des nachhaltigen Tourismus sollen zu folgenden Schwerpunktthemen Projekte initiiert werden: a. Naturerlebnis und Bildung für nachhaltige Entwicklung b. Wallfahrt, Entschleunigung und Spiritualität c. Fachtourismus Energiezukunft d. kultureller Erlebnisraum e. Golfdorado 103

104 Im Landkreis Neumarkt wird das Rad- und Wanderwegenetz stets verbessert und optimiert. Die Routenführungen sind unter Beachtung des Naturschutzes konzipiert und bestehende Wege werden thematisch mehrfach belegt um neue Routenausweisungen möglichst zu vermeiden. Somit verstehen wir unsere Markierungsbemühungen und Wegenetzkonzepte auch als eine Form der Besucherlenkung im trendigen Outdoorbereich. Naturerlebnisse schaffen und die Natur nicht zu verändern und möglichst nicht zu belasten. Durch Beweidung der Jurahänge durch Schafe wird die typische Juralandschaft erhalten. Tourismusmaßnahmen und die aus der Landschaftspflege entstandenen regionalen Juradistl-Produkte wirken dabei ideal zusammen. So bereichern sich viele Tourismusprojekte wie beispielsweise der Qualitätswanderweg Jurasteig und das Juradistl-Lamm gegenseitig. Viele Betriebe am Wanderweg bieten das regionale Juradistl-Lamm an und es entsteht u.a. auch durch das gemeinsame Auftreten und gegenseitige Verweisen bei Werbemitteln eine regionale Identität. Sanfter Tourismus ist auch ein Gegenkonzept zum Massentourismus. Obwohl wir im Landkreis Neumarkt i.d.opf nicht von Massentourismus sprechen können, versuchen wir trotzdem die hohe Anzahl der Outdoor-Sportler aus den Ballungsräumen und die Tagesausflügler schon bei ihrer Anreise auf die öffentlichen Verkehrsmittel hinzuweisen. In Zusammenarbeit mit dem VGN sind VGN-Freizeittipps entstanden und die Freizeitlinie Kanal-Altmühl-Express fährt mit Radanhänger die Ausflügler am Wochenende von Neumarkt Beilgries Dietfurt und wieder zurück zum Bahnhof. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Ansporn Magazin des Landkreises zum Themenbereich nachhaltige Entwicklung Bildung für nachhaltige Entwicklung Umweltbildungs- und Regionalentwicklungszentrum HAUS AM HABSBERG Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das HAUS AM HABSBERG im Jahr 2013 zum vierten Mal als Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhalten Aktionen, die die Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen Im Jahr 2006 wurde das HAUS AM HABSBERG als bayerische Umweltstation anerkannt und vom Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als Träger der Dachmarke "Umweltbildung.Bayern" ausgezeichnet. 104

105 Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Ansprechstelle Landkreis Neustadt an der Aisch Referat/ Dienststelle Regionalentwicklung, Fachbereich Energie Adresse Landratsamt Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Konrad-Adenauer-Straße Neustadt an der Aisch Ansprechpartner Frau Dr. Renate Kapune Renate.kapune@kreis-nea.de Telefon 09161/ Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele CO 2-Ziele der Bundesregierung und Bayerns werden angestrebt Weitere Klimaschutzziele werden gerade im Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzepts des Landkreises Neustadt a.d.aisch Bad Windsheim und seiner 38 Gemeinden formuliert. Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept mit Schwerpunkt Wärmewende ist noch nicht fertig CO 2-Bilanz fehlt daher noch Energienutzungspläne könnten im Rahmen der anstehenden Projekte zur Wärmewende beantragt werden Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz und NHE Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Strom aus Erneuerbaren Energien liegt im Landkreis Neustadt a.d.aisch über 100 % (Stand 2015). Solarthermie wird mit der Wärmewende sicherlich verstärkt in den Fokus rücken. Es gibt im Moment (Stand 2017) 56 Nahwärmenetze im Landkreis: über 1000 Wohnhäuser, 11 Betriebe und 27 öffentliche Gebäude sind angeschlossen. Das macht einen Deckungsgrad von etwas über 7 % aus. 105

106 Wärmewende soll kommuniziert werden, dazu wird es ab Herbst 2017 eine monatliche Bürgerberatung geben zusammen mit dem Verbraucherservice Bayern, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Verkehrskonzept, um den ÖPNV zu unterstützen, wird gerade angedacht Radwegenetzkonzept wird auch für Fahrradwege zur Arbeit von einer Agentur und dem Radwegebeauftragten des Landkreises ausgearbeitet Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Mausdorf hat Energie Strom und Wärmeversorgung aus eigener Hand Lenkersheim größtes Nahwärmenetz mit 108 Haushalten seit 2012 Stadt Bad Windsheim mit Nahwärmenetz für Schulen, Kongresszentrum und Thermalbad aus der Abwärme eines Bad Windsheimer Unternehmens E-Mobilität Die Ladeinfrastruktur wird mit dem Ladeverbund Franken plus in den Gemeinden aufgebaut, auch am Landratsamt E-Bike-Ladeinfrastruktur in vielen Gemeinden über LAG Südlicher Steigerwald aufgebaut Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Viele gelungene Aktionen in den Gemeinden, in denen die Dorfgemeinschaft das Nahwärmenetz gemeinsam gebaut hat wie z.b. in Ergersheim und in Lenkersheim Energiestammtische in einigen Gemeinden wie Markt Erlbach und Baudenbach, die die Energiewende in ihrer Gemeinde vorantreiben, entstanden aus den Energiewendebeauftragten-Treffen, die der Landkreis 2mal im Jahr veranstaltet sowie der Open Space Veranstaltung 2014 zum Thema BürgerEnergieWende im Landkreis Tag der E- Mobilität in Markt Erlbach 2015 Veranstalter Die Grünen im Landkreis Urban Gardening in Neustadt a.d.aisch, entstanden aus den Klimawerkstätten 2012; Tauschring in Bad Windsheim und Neustadt a.d.aisch, letzterer initiiert durch die Klimawerkstätten 2012 Repair-Cafe und Transition Town in Emskirchen, organisiert durch Jürgen Osterlänger; dadurch entstanden ein Repair-Cafe in Bad Windsheim, Neustadt a.d.aisch und Uffenheim Diverse Tauschbörsen z.b. für Bücher und Kleider Sternfahrt der Radfahrer im Landkreis 2017 mit anschließendem kostenlosen Kinofilm über die Verkehrsprobleme in der Welt inklusive kleinem Imbiss Veranstalter Radwegebeauftragter des Landkreises 106

107 Jeden 3. Dienstag im Monat wird im Kino Neustadt a.d.aisch ein Dokumentarfilm zu diversen Umweltproblemen gezeigt - letzter Film Bauer-Unser - mit anschließender Diskussion meist mit einer bekannten Persönlichkeit aus diesem Bereich; Veranstalter und Organisator ist die Genossenschaft Regional-Versorgt e.g. mit Transition Town Emskirchen Vorstellen der bereits vorliegenden Ergebnisse aus dem Klimaschutzkonzept im LandkreisJournal häppchenweise über einen längeren Zeitraum 107

108 Nachhaltigkeit FairTrade - Aktivitäten Klimawerkstätten hatten sich 2012 mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt; mittlerweile bietet nahezu jeder Diskounter diese Produkte an, daher schränken sich die Aktivitäten dazu ein Eigeneinitiativen der Schulen und Kitas gibt es immer wieder Das Landratsamt bietet in den Sitzungen FairTrade-Kaffee an Bio-, regionale und vegetarische Produkte Bio- und Direktvermarkter über 50 im Landkreis (Broschüre Lust auf Regionales ) Genussmesse in Bad Windsheim im Frühjahr 2017 war ein Erfolg und soll alle 2 Jahre stattfinden, Veranstalter ist das Regionalmanagement des Landkreises Streuobstwiese der Gemeinde Trautskirchen mit Baumpatenschaften und gemeinsamen Schnitt- und sonstigen Aktionen Gemeinsame Saftvermarktung der Äpfel aus den Streuobstwiesen im Landkreis in Form einer Genossenschaft unter der Marke Einheimischer, erhältlich in den Diskountern, bei den Getränkehändlern, in Kinos und Gaststätten; das Landratsamt bietet den Saft in den Sitzungen an Sharing-Aktivitäten Car-Sharing der Genossenschaft Regional-Versorgt e.g. in Emskirchen und anderen Städten des Landkreises kommt nicht so richtig in Gang E-Bike Leihstationen in Neustadt a.d.aisch am Bahnhof und in der Stadt werden gut angenommen Nachhaltiger Tourismus Radwegenetzkonzept mit Agentur und Radwegenetzbeauftragter des Landkreises wird gerade erstellt Es gibt einige Unterkünfte mit Gütesiegel vom ADFC Fahrradfreundlicher Betrieb im Landkreis Viele Gaststätten sind unter dem Regionalbuffet organisiert 20 Gaststätten machen bei den Karpfenschmecker-Wochen mit und verpflichten sich, nur heimische Karpfen anzubieten 11 Gaststätten machen bei den Wildbret-Wochen mit und verarbeiten nur heimisches Wild 108

109 Die mittelfränkische Bocksbeutelstraße mit dem Bocksbeutelexpress ab Bahnhof Markt Bibart stellt die Vielfalt der einheimischen Weine in den Vordergrund Die Aischgründer-Bierstraße, die auch mit Kutsche er-fahren werden kann, bietet einen Besuch bei allen Brauereien mit heimischen Biere an. Die Nachhaltigkeit bezieht sich auf die regionalen Produkte, die Mobilität sowie die regionale Wertschöpfung! Bildung für nachhaltige Entwicklung Fehlt von der Landkreisverwaltung her Bund Naturschutz, LBV und viele Aktive bieten viele Aktionen in diesem Bereich an Geplant von der Stadt Burgbernheim: ein Streuobstzentrum 109

110 Landkreis Neustadt an der Waldnaab Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Adresse Stadtplatz 38 Ansprechpartner Landkreis Neustadt an der Waldnaab Kreisentwicklung, Regionalmanagement Umwelt, Naturschutz, Landschaftspflege Neustadt a.d. Waldnaab Herr Wolfgang Gebhardt Frau Daniela Franz Telefon / Internetadresse / Klimaschutz Klimaschutzziele Lokale Entwicklungsstrategie Im Entwicklungsziel 2: Offen für Neues lebenslanges Lernen beinhaltet das zweite Handlungsziel, Aktivitäten zum Klimaschutz zu unterstützen. Bei der Projektauswahl und den Aktivitäten der LAG wird darauf geachtet, dieses Ziel zu erreichen. Ebenfalls ist hier ein Indikator, die Energiebilanz fortzuschreiben, was ebenfalls erfolgt. Kreisentwicklungskonzept Auch hier wird dem Klimaschutz eine zentrale Rolle im Landkreis zugewiesen. Ein ressourcenschonendes ökologisches Wachstum ist angestrebt, die Förderung der Ressourceneffizienz und die Unterstützung des Agrar-, Ernährungs- und Forstsektors beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen und klimaresistenten Wirtschaft sind vorgesehen. Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Fortschreibung der jährlichen Energiebilanz für den gesamten Landkreis: nach EEG- Anlagen, Einspeise- und Absatzmengen Energiemanagement Jährliche Energiebilanz für landkreiseigene Gebäude Energiemanagement (Maßnahmen Projekte, Einsatz erneuerbarer Energien) 110

111 Gebäudeleittechnik (angeschlossene Gebäude und Steuerung) Verbrauchskontrolle (Energieeinsparung, Bilanz/Hochrechnung Einsparung) Fortschreibung des Maßnahmenplanes (Investitionen, energetische Sanierung landkreiseigener Gebäude, Contractingmodelle) Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Zusammenarbeit und Austausch in überregionalen Netzwerken (Metropolregion Nürnberg, grenzüberschreitende Kooperationsräume, Regionalmarketing Oberpfalz usw.) Zusammenarbeit mit regionalen Energiegenossenschaften und -agenturen: ZENO ZENO GmbH bzw. ZENO Bürger-Energiegenossenschaft eg, Neue Energien West eg, Bürger Energiegenossenschaft West eg im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab und der Stadt Weiden i. d. Oberpfalz, etz Nordoberpfalz - Energie-Technologisches Zentrum Nordoberpfalz GmbH Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden Infomagazin NEW-Energie : Energiemagazin mit Infos zu Energieeinsparung, Produktion erneuerbarer Energien und Dienstleistern in diesem Bereich auf Landkreisebene E-Mobilität LEADER-Kooperationsprojekt E-Bike-Region Oberpfälzer Wald Aufstellen von 31 E-Bike- Ladestationen flächendeckend im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab Finanzielle Unterstützung von Kommunen bei der Beschaffung bzw. von E-Ladestationen für Kraftfahrzeuge durch den Landkreis Erstellung eines E-Mobilitätskonzeptes um bestehende Potentiale, Handlungsmöglichkeiten und perspektiven bestmöglich ausschöpfen zu können. Mit dem auf die Gegebenheiten in der Region zugeschnittenen Verkehrskonzept soll eine optimale Integration und Weiterentwicklung der E-Mobilität im Landkreis erwirkt werden. 111

112 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte In der Lokalen Entwicklungsstrategie LES Ein Fortschreibung und Evaluierung des Strategiekonzeptes, eines Handlungskonzeptes für die Regionalentwicklung beinhaltet auch Klimaschutzziele sowie energetische Zielvorgaben und im Sinne eines Nachhaltigkeitsberichtes. Jährliche Energiebilanz stellt den Energieverbrauch sowie die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen und ist ein Indiz für die langfristige energetische Nachhaltigkeit. Bio-, regionale und vegetarische Produkte Auflistung von Direktvermarktern auf hier können sich alle Direktvermarkter der Region auflisten lassen, eine Filterfunktion für BIO-Produkte ist möglich. Ebenfalls erfasst in der Datenbank sind Bio-Märkte des Landkreises sowie der umliegenden Region Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Gewinner im Wettbewerb Modellregion Naturtourismus : Sanfter Tourismus im Landkreis Neustadt in Kooperation mit zwei angrenzenden Landkreisen Tirschenreuth und Schwandorf. 112

113 Landkreis Nürnberger Land Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Landratsamt Nürnberger Land Klimaschutzmanagement/Kreisentwicklung ENA Energieberatung Adresse Amberger Straße 54 Ansprechpartner Hersbruck Herr Jürgen Blechschmidt Frau Tina Paulus Telefon / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele 30% weniger Stromverbrauch 5,5 t CO 2 pro Kopf 43% weniger CO 2-Ausstoß / Idealmaße für das Nürnberger Land (Zielhorizont 2030, Basisjahr 2010) gemäß Integriertem Klimaschutzkonzept von 2012 Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Im Rahmen der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geförderten Klimaschutzinitiative wurde vom Institut für Energietechnik (IfE) der Hochschule Amberg Weiden 2011 ein integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK) für den Landkreis Nürnberger Land erstellt. Dieses wurde 2012 im Kreistag beschlossen. Die Marktgemeinde Feucht und die Stadt Lauf verfügen darüber hinaus jeweils über eigene Integrierte Klimaschutzkonzepte. Energienutzungspläne liegen in folgenden Kommunen innerhalb des Landkreises vor: Hersbruck, Altdorf, Schwaig, Rückersdorf. Im Zuge der Integrierten Klimaschutzkonzepte wurden CO 2-Bilanzen erstellt. Diese werden regelmäßig fortgeschrieben (für den Landkreis letztmalig 2016 (für das Bezugsjahr 2014)). 113

114 Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz der EMN Energieeffizienznetzwerk für Kommunen (IfE Amberg, Weiden) Runder Tisch KWKK der Energieregion e.v. Solarinitiative Landkreis Nürnberger Land Modernisierungsoffensive DENA Gründungsmitglied der AGFK Bayern Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Sensibilisierung und Information der privaten Haushalte durch Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Kampagnen, insbesondere im Bereich der Energieberatung Energetische Sanierung aller kreiseigenen Gebäude (Realschulen, Gymnasien, Amtsgebäude) KWK: Einsatz diverser Kraftwärmekopplungsanlagen im Kreisgebiet u.a. Nahwärmenetz Hersbruck Ausbau Erneuerbare Energien (Windkraft, Biomasse, PV) Mobilität: Ausbau der Elektroladeinfrastruktur (E-Autos/E-Bikes) und Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für den Landkreis; Ausbau S-Bahnnetz und Stärkung ÖPNV Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Gründung der Energie-Projektagentur Nürnberger Land E-Mobilität Ausbau der Elektroladeinfrastruktur (E-Autos/E-Bikes) und Einsatz zahlreicher Elektroautos in den Verwaltungen der Landkreiskommunen. Bild 43: Fahrradmobilität 114 Bild 44: Bürgerwindenergie

115 Bild 45: Biomasseheizkraftwerk Hersbruck Bild 46: Solarthermie Turnhalle Röthenbach E-Mobilität Ausbau der Elektroladeinfrastruktur (E-Autos/E-Bikes) und Einsatz zahlreicher Elektroautos in den Verwaltungen der Landkreiskommunen. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Herausgabe Energieratgeber-Broschüre 2010 und 2016 Veranstaltungen: Inforeihe Photovoltaik und Speicher in Zusammenarbeit mit DGS und C.A.R.M.E.N. e.v. sowie Th. Seltmann; Vortragsabend mit Prof. Heinrichs Sharing Economy Klimavielfalt, Klimawandel und Klimafolgen am Beispiel Ecuadors Vorträge an Gymnasien von Dr. Peters Filmreihe Power to change Die Energierebellion Thermografie-Aktion für Privathaushalte im Landkreis Energiespar-Gewinnspiel Wir suchen den ältesten Kühlschrank Energieberatung on tour durch den Landkreis Bild 47: Prämierung Forsterbergschule Bild 48: Klimafüße 115

116 Regelmäßige Teilnahme und Präsentation am Tag der Regionen Fortlaufende Herausgabe von Pressemeldungen rund um Energie- und Klimaschutzthemen sowie Fördermitteln in den lokalen Printmedien Teilnahme an Veranstaltungen der Kreiskommunen z.b. Elektromobilitätsmessen, Sanierungsinitiativen Woche der Sonne Präsentation verschiedener Ausstellungen (inkl. Informationsabende) z.b. Modernisieren und Sparen, Unser Haus spart Energie und Energie das unbekannte Wesen zusammen mit den Stadtwerken Lauf und dem Bund Naturschutz im Laufer Industriemuseum Regelmäßige Organisation und Teilnahme am STADTRADELN Monatliches Radverkehrsforum : Plattform zur Bürgerbeteiligung am Radverkehr 116

117 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten Kooperation des Landkreises mit verschiedenen lokalen Initiativen wie zum Beispiel den Agenda21-Gruppen in Schwarzenbruck und Lauf a.d.pegnitz FairTrade Aktivitäten Der Titel Fair Trade Landkreis wird mittelfristig angestrebt. Derzeit sind bereits die Kommunen Altdorf, Hersbruck und Schwarzenbruck zertifiziert. Die Zertifizierung für Leinburg, Lauf a.d. Pegnitz, Schwaig und Feucht stehen in Kürze an. Momentan wird ein Netzwerk unter den aktiven aufgebaut. Am Tag der Regionen 2017 wird eine gemeinsame Präsentation der örtlichen Initiativen erfolgen. Im Landkreis gibt es zahlreiche fair-aktive Schulen, Gasthöfe, Hotels und Geschäfte. Bio-, regionale und vegetarische Produkte Der Landkreis ist Mitglied der Ökomodellregion Nürnberg, Nürnberger Land und Roth. In Altdorf, Lauf, Röthenbach, Feucht, Hersbruck und Schwarzenbruck finden wöchentlich Märkte statt, auf denen regionale Anbieter Produkte aus eigener Herstellung verkaufen. Im Landkreis gibt es zusätzlich etliche Direktvermarkter und auch Initiativen der solidarischen Landwirtschaft. Mehr Informationen finden Sie hier. Abenteuer Streuobstwiese : Gemeinsam mit der Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e.v. wird das Thema Streuobst insbesondere an Kinder vermittelt. Ausstellung Klimaschutz schmeckt: Klimagesundes Essen und Einkaufen der Verbraucherzentrale Bayern an der Grundschule in Simmelsdorf Sharing-Aktivitäten Die Food-Saver und Fair-Teiler-Initiativen im Landkreis sind aktuell noch überwiegend Aktivitäten von Privatpersonen. Diese sollen eventuell in Zukunft über gemeinsame Projekte miteinander vernetzt und verstetigt werden. Nachhaltiger Tourismus Klimafreundlicher Tourismus ist bereits verankert im Tourismuskonzept des Landkreises von 2011: Bildung und Wissensvermittlung in Bezug auf die Natur, Besucherlenkung Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Die Mitglieder der Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e.v. engagieren sich seit Jahren für den Schutz und Erhalt der Streuobstwiesen im Nürnberger Land. Damit sich deren Pflege in Zeiten der Plantagenwirtschaft auch finanziell wieder lohnt, setzt der Verein gemeinsam mit dem Regionalmanagement und der Ökomodellregion das Projekt Schutz-durch-Nutzung um. So hat die Initiative die Marke POM 200 entwickelt. Entstanden sind zwei Bioland-zertifizierte Apfelschorlen: Eine trübe Apfelsaftschorle und eine vegane, klare Schorle mit einem Hauch Bergamotte. Der Saftanteil besteht aus 100 % reinen Direktsaft und macht bei beiden Schorlen rund 60 % des Getränks aus. Die Äpfel kommen von Streuobstwiesen im Nürnberger Land. 117

118 Naschkatzen und kater mit Bewusstsein für soziale Ausgewogenheit finden jetzt im Leibniz- Gymnasium in Altdorf köstliche Nahrung: Der neue Fair-o-mat ist ein Verkaufsautomat für fair gehandelte Müsli-Riegel und andere Leckereien. Bildung für nachhaltige Entwicklung Eigene Sachbereiche innerhalb der Kreisentwicklung: Bündnis für Familie und Bildungs- und Zukunfts-Coach (Bildungsregion Nürnberger Land) Der Landkreis Nürnberger Land beteiligt sich an der Initiative Bildungsregionen in Bayern, die 2012 vom Bayer. Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, die Bildungsangebote vor Ort zu vernetzen und die Zukunft der Menschen in der Region mit einem passgenauen Bildungsangebot zu sichern. Idealerweise gestalten alle Akteure gemeinsam ein Bildungsnetz für die Region, um bestmögliche Bildungs- und Teilhabechancen für junge Menschen zu ermöglichen. 118

119 Landkreis Roth Ansprechstelle Referat/ Dienststelle Landratsamt Roth Adresse Weinbergweg 1 Ansprechpartner Sachgebiete Wirtschaftsförderung/Klimaschutz und Gebäudeverwaltung/Facility Management Roth Frau Angela Ziegler Herr Sebastian Regensburger angela.ziegler@landratsamt-roth.de sebastian.regensburger@landratsamt-roth.de Telefon 09171/ Internetadresse Klimaschutz 09171/ Klimaschutzziele Anteil Erneuerbarer Energien am Strombedarf Ist-Zustand: 18 % (2010) Ziel laut Szenario 1: 134 % (2030); Ziel laut Szenario 2: 170 % (2030) Anteil Erneuerbarer Energien am Wärmebedarf Ist-Zustand: 18 % (2010) Ziel: 38 % (2030) Endenergieverbrauch Mobilität Ist-Zustand: MWh/a (2010) Ziel: MWh/a bzw. 28 % Effizienzsteigerung/Umstieg auf alternative Technologien bis zum Jahr 2030 CO 2-Einsparung Ist-Zustand: 8,1 Tonnen CO 2 pro Einwohner (2010) Ziel: 3,8 Tonnen CO 2 pro Einwohner (2030) Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis Roth aus dem Jahr 2013 Fortschreibung einer Energie- & CO 2-Bilanz in Planung Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion Nürnberg Initiativkreis der Klimaschutzmanager/innen der Metropolregion Nürnberg 119

120 Energieeffizienz-Netzwerk für Kommunen des Instituts für Energietechnik Amberg Energieberaternetz Mittelfranken Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Mobilität (E-Ladesäulen, Radwegenetz, Geoportal) Energieoptimierung (Einsparung-Effizienz-Erneuerbar) Klimaschutz Kommunikation (Bewusstseins-Bildung) Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Gründung ENA Unabhängige EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth im Jahr 1995 zur neutralen, unabhängigen und praxisnahen Beratung der Bevölkerung für alle Fragen, die mit dem Verbrauch von Energie zusammenhängen Gründung der BiomasseEnergieGesellschaft Roth mbh & Co. KG im Jahr 2001: Errichtung und Betrieb der Biomasseheizwerke Am Weinberg und Schulzentrum in Roth Heizwerk Am Weinberg KW (Wärmeversorgung: Kreisklinik Roth, Landratsamt Roth, Gesundheitszentrum I und II, Sparkasse Service-Center, Schwesternwohnheim, BRK-Kreisverband, KJR Roth, Staatl. Schulamt) Heizwerk Schulzentrum KW (Wärmeversorgung: Gymnasium, Realschule Roth, Förderzentrum 1, Förderzentrum 2, Berufsschule, Berufskraftfahrerzentrum, Schulwohnheim) Erstellung eines Kommunalen Klimaschutzkonzepts für den Landkreis Roth im Jahr 2013 Neubau Gymnasium Wendelstein: nahe am Passivhausstandard flankiert durch Nutzung von Geothermie, Biogas und Photovoltaik Träger des Bayerischen Energiepreises 2012 Anbau Gymnasium Wendelstein: 30 % energetisch effizienter als nach ENEV vorgeschrieben Ersatzneubau Gymnasium Hilpoltstein: 30 % energetisch effizienter als nach ENEV vorgeschrieben; Erzeugung Strom/Wärme durch Gas-BHKW Einsatz intelligenter Steuerung (Gebäudeleittechnik) im Zuge sämtlicher Sanierungsmaßnahmen; zentrale Datenerfassung über zentralen Techniksurfer im LRA Photovoltaik auf Landkreisgebäuden (728,054 kwp); Photovoltaik auf Konversionsflächen (990,72 kwp) ÖkoPlus-Zertifikat: Gas und Strom wird zu 100 % CO 2-neutral eingekauft bzw. anteilig selbst produziert 120

121 E-Mobilität E-Mobilität und Solardachkataster im Online-Geoportal Ein Themenfeld im Online-Geoportal des Landkreises Roth ist die Elektromobilität, die nicht nur Elektroautos, sondern auch weitere Fahrzeuge mit Elektroantrieb wie Fahrräder, Roller oder Motorräder einschließt. Wer sein E-Fahrrad oder E-Auto tanken muss, findet im Geoportal alle bisher registrierten Ladestationen im Landkreis Roth. Die Seite zeigt außerdem die Standorte mit Elektrofahrrad-Verleih. Auch sind die Händler aufgeführt, bei denen eine Probefahrt von Elektrofahrrädern oder Elektroautos möglich ist. Ergänzend hierzu sind nützliche Hinweise zu Autos mit Elektroantrieb und Elektrofahrrädern enthalten. Ein flächendeckendes Ladesäulen-Netz wird im Landkreis angestrebt Zwei Elektroautos sind im Fuhrpark des Landratsamtes integriert; weitere Elektroautos und ein Pedelec folgen Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Regelmäßige Lehrveranstaltungen zum Thema Klimaschutz an Grundschulen, einschließlich der Verteilung des Mal- und Mitmachbuchs für junge Klimaschützer. Regelmäßige Lehrveranstaltungen zur Klimaproblematik und zum Klimaschutz in der Mittelund Oberstufe an sämtlichen Schulen im Landkreis durch Experten. Jährlich stattfindende Klimawoche im Landkreis Jährlich stattfindende Wanderausstellung zum Thema Klima, Umwelt & Energie 3-Jahres-Turnus: Holz- & Energietag des Landkreises Roth mit Klimaschutz, Wirtschaftsförderung und ENA Regelmäßige Presseartikel und Pressereihen; z.b. Klimaschutz-Adventskalender, Pressereihe Mobilität, Herbstgespräche Im Online-Geoportal ist ein Solardachkataster integriert, mit dem es möglich ist, Informationen über die Solarpotenziale für ein Gebäude im Landkreis Roth abzurufen. Mit nur wenigen Klicks kann man sich anzeigen lassen, ob die Dachflächen des eigenen Hauses für den Bau einer Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage potenziell geeignet sind. Damit wurde für Bürger, Vereine und Unternehmen ein einfaches und überall zugängliches Informationsportal geschaffen. 121

122 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Entwicklungsziele aus der Lokalen Entwicklungsstrategie der LAG ErLebenswelt Roth e.v. im Landkreis Roth Ökologie Entwicklungsziel: Kultur- und naturräumliche Besonderheiten erhalten, entwickeln und Nachhaltigkeit erlebbar machen Projektbezogene Handlungsziele: Wertschätzung für Natur & Umwelt stärken, Bewusstsein für nachhaltige Waldnutzung & regionale Holzverarbeitung, Klimaschutz & Energiesparen schärfen Angebote im Bereich Landnutzung, Umwelt und Energie zielgruppenorientiert entwickeln, innovative Vermarktungswege für regionale Produkte ausbauen und Netzwerke schaffen Biodiversität durch nachhaltige Landnutzung erhöhen und ökologische Landwirtschaft stärken Wertvolle Strukturelemente in Landschaft und Siedlung sichern und intakte Kulturlandschaft erhalten Soziales Entwicklungsziel: Demographischen Wandel aktiv gestalten: Buntes Miteinander von Menschen jeden Alters, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderung fördern Projektbezogene Handlungsziele: Barrierefreie und generationsübergreifende Angebote schaffen und unterstützen Bedarfsorientierte, neuartige Mobilitätskonzepte vermarkten und umsetzen Ortskerne als vitale Lebens- und Verweilräume gestalten Aktive Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund und nachhaltige Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Projekten und Veranstaltungen ermöglichen Entwicklungsziel: Nachhaltige, wirkungsvolle Beteiligung von Jugendlichen unterstützen Zielgruppenspezifische und zeitgemäße Beteiligungsformen für Jugendliche entwickeln Kreatives und aktives Jugend-Netzwerk auf- und ausbauen und Verantwortliche für Jugendbelange qualifizieren Engagement und Initiativen für und von Jugendlichen unterstützen Junge Menschen für Heimat interessieren und an die Region binden Ökonomie Entwicklungsziel: Touristisches Profil schärfen, regionale Identität stärken und erlebbar machen Projektbezogene Handlungsziele: Branchenübergreifende und (über-)regionale Zusammenarbeit fördern und optimieren Vorhandene Angebote und Infrastruktur qualitativ verbessern und räumlich vernetzen Angebote im Bereich Tourismus, Naherholung und Kultur bedarfsorientiert und barrierefreier gestalten Bewusstsein für den Wert der Region bzw. Heimat schaffen und regionale Besonderheiten erlebbar machen 122

123 Regionalkampagne Original Regional aus dem Landkreis Roth Vermarktung regionaler Produkte, Rother Landgenuss-Initiative, themenbezogene Regionalmärkte Mitglied Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth Partnerschaft mit der Europäischen Metropolregion Nürnberg Nachhaltigkeitsindikatoren/Monitoring Nachhaltigkeit ist eine Grundvoraussetzung für alle Entwicklungsziele der Lokalen Entwicklungsstrategie Projekte im Rahmen von LEADER werden anhand von Auswahlkriterien auch unter dem Aspekt Nachhaltigkeit geprüft. Agenda 21-Aktivitäten Aktion Produkt des Monats ; Regionale Produkte zum jeweiligen Monat passend (saisonal) werden öffentlichkeitswirksam beworben. Biobrotbox-Aktion Jährliche Aktion mit den Grundschulen des Landkreises Bündnis gentechnikfreier Landkreis Mitgliedschaft des Landkreises Qualitätsverbund umweltbewusster Unternehmen (QuB) Gemeinschaftsprojekt der IHK, HWK und des Landkreises Roth FairTrade Aktivitäten Ziel: Fair Trade Landkreis Roth Bei Aktion Produkt des Monats wird unter anderem die Thematik Fairer Handel aufgegriffen Bio-, regionale und vegetarische Produkte Regionalkampagne Original Regional aus dem Landkreis Roth seit 1998 Schwerpunkte regionaler Direktvermarkter Interessensgemeinschaft Direktvermarkter im Landkreis seit 2006 (konventionell und bio) Bauernmärkte, Hofläden, Messeauftritte Nachhaltiger Tourismus Der Landkreis Roth unterstützt als Mitglied in den Tourismusverbänden Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal die Aktivitäten der Verbände zum nachhaltigen Tourismus. Die Entwicklungsziele des Naturparks zum Naturschutz und zu naturverträglichen Freizeitaktivitäten passen dabei ideal zum touristischen Profil des Landkreises. Naturnaher Tourismus im Einklang mit Natur und Kulturlandschaft, vor allem Wandern und Radfahren als nachhaltige Erholungsformen, stehen dabei im Mittelpunkt. Im Sinne der Nachhaltigkeit legt der Landkreis außerdem Wert darauf, dass die touristische Wertschöpfung auch der regionalen Wirtschaft zugutekommt. 123

124 Eine wichtige Rolle spielt dabei die regionale Gastronomie, die unter dem Siegel Original Regional heimische Produkte und Gerichte anbietet und damit Wertschöpfung für die Region generiert und den Gästen durch authentische regionale Küche einen besonderen Mehrwert bietet. Wie ein gelungenes Miteinander von Naturschutz und Erholungsnutzung funktioniert, zeigt das Beispiel Rothsee, ein touristischer Hotspot, der wertvolle Schutzgebiete mit attraktiven Ausflugszielen auf engstem Raum verknüpft. Die Umweltstation des Landesbundes für Vogelschutz am Rothsee vermittelt vor allem Kindern und Jugendlichen die Schutzwürdigkeit der Naturräume und leistet damit wichtige Arbeit bei der Umweltbildung. Der Landkreis Roth ist ein bedeutendes Ziel für Tagesausflügler aus der Metropolregion Nürnberg. Um den Anteil des motorisierten Individualverkehrs zu reduzieren, kooperiert der Landkreis mit dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) beim Angebot von Freizeitbuslinien, die touristische Hotspots bedienen. Darüber hinaus unterstützt der Landkreis das Stromtreter-Projekt und fördert damit die Nutzung von Pedelecs und E-Bikes. Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Jährlich stattfindender Spezialitätenmarkt in Heideck. Ein Markt mit Erlebnis-Charakter, in dem ausschließlich regionale Hersteller/Erzeuger ihre regionalen Produkte zum Verkauf und zum Probieren anbieten. Weitere jährlich stattfindende Märkte des Landkreis in Zusammenarbeit mit den Gemeinden: Rother Spargelfest, Kartoffelmarkt Röttenbach, Kammersteiner Waldmarkt, Obstbörse in Roth Jährliches öffentliches Kochen auf Wochen- und Bauernmärkten im Rahmen der Biowoche/Klimawoche. Mitarbeiter/innen des Amts für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF) kochen am Markt mit saisonalen und regionalen Produkten. Bildung für nachhaltige Entwicklung Regelmäßige Lehrveranstaltungen zum Thema Klimaschutz an Grundschulen, einschließlich der Verteilung des Mal- und Mitmachbuchs Konzeption eines Mal- und Mitmachbuchs für Landkreisschüler Regelmäßige Lehrveranstaltungen zur Klimaproblematik und zum Klimaschutz in der Mittelund Oberstufe an sämtlichen Schulen im Landkreis durch Lehrende 124

125 Landkreis Sonneberg Ansprechstelle Landratsamt Sonneberg Referat/ Umweltamt Dienststelle Adresse Bahnhofstraße Sonneberg Ansprechpartner Frau Dr. Janine Freitag Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Größtmögliche regionale Selbstversorgung aus erneuerbaren Energien Senkung des absoluten Energieverbrauchs Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Einen Klimabericht für den Landkreis Sonneberg gibt es nicht Aber ein regionales Energie- und Klimakonzept Südwestthüringen - Abschlussberichte von 2011 und 2015 erstellt vom Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz enthält: Energieverbrauchsbericht Regional-ökonomische Stärken-Schwächen-Analyse für den Ausbau erneuerbarer Energien Potentialanalyse erneuerbarer Energien zum Ausbau einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Energiewirtschaft für die Landkreise und Kreisfreien Städte der Planungsgemeinschaft Südwestthüringen Bericht über Auswirkungen des Klimawandels auf die Region in Bezug auf Klimaelemte sowie Gesundheit, Landwirtschaft, Tourismus etc. Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Mitglied einer internationalen Vereinigung zum Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung Mitglied im Lenkungskreis Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in der Metropolregion Nürnberg (seit 2013) Zweckverband Grünes Band "Rodachtal - Lange Berge - Steinachtal" Zusammenarbeit mit Naturpark Riedingtal in Österreich und dem Verein Freunde der Erde e.v. Kosice/ Slowenien im Bereich Naturparkverwaltung Thüringer Wald und Klimaschutz Mitglied in der Planungsgemeinschaft Südwestthüringen und Planung einer möglichen Energieregion 125

126 Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Ausbau Erneuerbarer Energien: vor allem Bioenergie, oberflächennahe Geothermie, Photovoltaik, Solarthermie (aktuell im Bau: Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hortes der Grundschule Oberlind) Energieeinsparungsmöglichkeiten Förderung der Umweltbeziehung und Umweltbildung z.b. durch Projekten und Informationsveranstaltungen an Schulen Inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Klimawandelanpassung Leitvorstellungen, Reglungen und Grundsätze für den Bereich Klimaschutz, Klimawandel mit Bezug auf Klimaanpassung sind im Landesentwicklungsplan enthalten Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Klimafreundliche Abwasserbehandlung: Klimaschutzkonzept für die Kläranlage Sonneberg Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung: Sanierung der Hallenbeleuchtung der Turnhalle Lohauschule In Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Thüringer Wald e.v. und unter Förderung der Heidehofstiftung wird das Bioenergieprojekt Von der Landschaftspflege zum Biomassekraftwerk durchgeführt; Inhalt: Integration von Landschaftspflegeprojekten mit Biomasseverwertung Teilnahme am Workshop Klima-Werkstätten zur Information und Bewusstseinsbildung sowie Entwicklung von Strategien für die Anpassung an den Klimawandel Grünes Band E-Mobilität Aktuell ist der Bau von 3 Ladestationen geplant Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Projekt Prima-Klima-Lebensstil : Umweltbildungsprogramme und schulische Umsetzungsprojekte zum Thema nachhaltiger Lebensstil-Klimaveränderungen, natürliche Ressourcen und nachhaltiger Verbrauch einschließlich Abfallvorbeugung 126

127 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und -berichte Kein Nachhaltigkeitsbericht für den Landkreis Sonneberg vorhanden Beirat zur Nachhaltigen Entwicklung in Thüringen empfiehlt folgende Ziele: Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversitätsverlust stoppen Bio-, regionale und vegetarische Produkte 5 Bioläden Verkauf von regionalen Produkten in mehreren Filialen und Supermärkten Milchtankstelle der Agroprodukt Sonneberg e.g. Nachhaltiger Tourismus Ca. 800km Wanderweg mit verschiedenen Wander- und Radtouren (z.b.:grenzlandtour, Grünes Band Thüringen, Röthengrundwanderung, Lutherweg) Wintersportmöglichkeiten (Skiarena Silbersattel, Skiwanderwege und Rodelhang) Weltspielzeugstadt mit ältestem Spezialmuseum für Spielzeug in Deutschland (1901) Weitere Museen: Deutsches Goldmuseum, Deutsches Schiefermuseum, Kulturdenkmal Lutherhaus Angebot von 5 Erlebnistouren durch die Stadt Sonneberg 127

128 Bildung für nachhaltige Entwicklung Prima Klima Lebensstil Bildungsprogramme, Schülerprojekte und -wettbewerb zum Klima und Ressourcenschutz Naturpädagogische Puppentheater Urzel Wurzel als professionelles Puppentheater mit der speziellen inhaltlichen Ausrichtung auf die Umweltbildung Umgestaltung des Schulhofes der Grundschule Steinach zu einem naturnahen bewegten Erlebnisschulhof mit angrenzenden Bauerngarten 128

129 Landkreis Tirschenreuth Ansprechstelle Landratsamt Tirschenreuth Referat/ Regionalmanagement Dienststelle Adresse Mähringer Straße Tirschenreuth Ansprechpartner Herr Florian Rüth Frau Dr. Susanne Stangl florian.rueth@tirschenreuth.de s.stangl@zreu.de Telefon / / Internetadresse Klimaschutz Klimaschutzziele Der Landkreis will seinen Beitrag zur Erfüllung der von Bund und Land gesetzten Klimaschutzziele leisten. Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Klimaschutzkonzept für den Landkreis Tirschenreuth von 2010 Klimaschutzteilkonzept zur klimafreundlichen Abfallentsorgung, zusammen mit der Stadt Weiden und dem Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab ( Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Mitglied in einem kommunalen Energieeffizienznetzwerk seit Mai 2016 Initiator eines weiteren Energieeffizienznetzwerkes, bei dem fünf Landkreiskommunen mitwirken. (Kooperation mit der OTH Amberg Weiden) Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Neue Technologien Nutzung regenerativer Energieträger Einsparung von Energie bei bestehender Bausubstanz, Energieberatung durch das etz Nordoberpfalz Mobilität 129

130 Klimafreundliche Abfallentsorgung Energieeffizienz: Mitarbeit in kommunalen Energieeffizienznetzwerken (bafa), Unterstützung von bzw. Kooperation mit der TIR Energie eg; Ergreifung von Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen der Gebäudesanierung, aktuell: Berufliches Schulzentrum Wiesau, Landratsamt Mobilität: Förderung der Elektromobilität durch Information und Koordinierung der Aktivitäten der Kommunen insbesondere beim LIS-Ausbau; derzeit geprüft wird die Erstellung eines landkreisweiten E-Mobilitätskonzeptes Einführung (2014) und erfolgreiche Fortführung des Anrufbusses BAXI es füllt mit seinem landkreisweiten und bedarfsorientierten System eine Angebotslücke im öffentlichen Nahverkehr aus ( Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Ökomodellregion der Steinwaldallianz Bundesnaturschutzgroßprojekt Waldnaabaue E-Mobilität Der Landkreis verfügt derzeit über zwei eigene Ladestationen, am Landratsamt und auf dem Bauhof gelegen, und hat derzeit zwei Elektroautos (e-golf, BMW i3) im Fuhrpark am Landratsamt sowie ein elektrischen Nutzfahrzeug auf dem Bauhof. Sowohl am Stiftlandgymnasium als auch am beruflichen Schulzentrum Wiesau sind/sollen Vorkehrungen für die Errichtung von Ladesäulen getroffen/werden. Die Kommunen im Landkreis streben derzeit an, weitere Ladeinfrastruktur zu errichten. 130

131 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsziele und berichte Der Landkreis Tirschenreuth und die Akteure der Region versuchen Projekte und Aktionen querschnittsorientiert umzusetzen. Dies bedeutet eine vernetzte Zusammenarbeit die nachhaltig verschiedenste Interessen integriert. Belange des Klimaschutzes nehmen immer mehr Bedeutung bei Projekten ein. Dies wird auch durch Vorgaben verschiedener Förderprogramme forciert. Bereiche wie zum Beispiel Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität oder regionale, ökologische Produkte werden so immer mehr Gegenstand von Projekten. Die Wertschätzung von Heimat und Natur trägt so zur Bewusstseinsbildung bei. FairTrade Aktivitäten Zwei Kommunen im Landkreis (Stadt Kemnath und Stadt Tirschenreuth) sind mittlerweile mit dem Fair-Trade-Siegel ausgezeichnet Bio-, regionale und vegetarische Produkte Ökomodellregion der Steinwaldallianz: Aktionen und Veranstaltungen (Kochkurse, Stammtisch, Flyer zu Biovermarktern, Bio-Burger, Bio-Lagerhaus für Getreide in Friedenfels ab Ernte Direktvermarkter im Landkreis Tirschenreuth Nachhaltiger Tourismus Kommendes e-bike-projekt in Kooperation mit Akteuren aus dem Bereich Tourismus, Ausbau der Ladestationen Naturtourismus: Bundesnaturschutzgroßprojekt Waldnaabaue Oberpfälzer Radrunde Arbeitsgemeinschaft Öberpfälzer Wald 131

132 Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Ansprechstelle Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen Referat/ Zukunftsinitiative altmühlfranken Dienststelle Adresse Bahnhofstr. 2 Ansprechpartner Weißenburg i. Bay. Herr Andreas Scharrer Telefon 09141/ Internetadresse Klimaschutz andreas.scharrer@landkreis-wug.de andreas.scharrer@altmuehlfranken.de Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Klimaschutzteilkonzept für 8 Gebäudekomplexe des Landkreises (2009/2010) Integriertes Klimaschutzkonzept (2012) CO 2 Bilanz ( mit Prognose bis 2020; Fortschreibung 2014 mit Prognose bis 2020) Klimaschutzmanager ( ) Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Runder Tisch Energie Altmühlfranken; Vernetzung aller Energie-Akteure in der Region (ab Herbst 2017) Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der EMN Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Energieberatung Vernetzung der Energieakteure in der Region Leuchtturmprojekte beim Klimaschutz und bei der Klimawandelanpassung Kostenfreie monatliche Energiesprechstunde im Landratsamt mit qualifizierten Energieberatern der Region Wechselnde Sonderaktionen für Landkreisbürger (z.b. Thermografieaktion im Winter 2016/17) Jährlicher Auszeichnung Grüne Hausnummer für nachhaltiges Bauen und Sanieren (ab Herbst 2017 ) 132

133 Energietag in Treuchtlingen (alle 2 Jahre) Broschüre Energie-Ratgeber (ab Frühjahr 2017) Zertifiziertes Brennholz aus Altmühlfranken E-Mobilität Ein Elektrofahrzeug im Fuhrpark des Landkreises Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Energietag in Treuchtlingen (alle 2 Jahre) 133

134 Nachhaltigkeit Agenda 21-Aktivitäten Einzelne Kommunen Bio-, regionale und vegetarische Produkte Herausgabe eines Einkaufführers für regionale Produkte Kulinarikaktionen mit der Gastronomie zur Förderung regionaler Produkte Herausgabe eines BIER Pakets mit sieben Bieren von 7 Brauereien zur Stärkung des regionalen Brauhandwerks Sharing-Aktivitäten Gewerbliches Carsharing-Angebot durch Autohaus im Landkreis Nachhaltiger Tourismus Durch Tourismusverbände im Landkreis: Naturpark Altmühltal und Fränkisches Seenland: E-Day: Aktionen rund um E-Mobilität, Energie & Umwelt im Naturpark Altmühltal Verleih-, Service- und Aufladestationen für E-Bikes an den Qualitätswegen der Region Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Herausgabe eines jährlichen Umweltmagazins mit altmühlfränkischem Obstkurier: Wissenswertes zu entdeckenswerten Naturräumen unserer Heimat und Anregungen für den alltäglichen Umweltschutz Jährliche Auszeichnung Grüne Hausnummer für nachhaltiges Bauen und Sanieren (ab Herbst 2017 ) Zielgruppe: private Hausbesitzer, die im eigenen Umfeld vorbildlich mit Rohstoffen, Energie und Umwelt umgehen. Bildung für nachhaltige Entwicklung Vielfältige Umweltbildungsmaßnahmen im Rahmen des Natur- und Umweltprogramms des Landkreises (Frühjahrsputz in Altmühlfranken, Führungen am Wertstoffhof, Klassenzimmer Recyclinghof, Umwelt-Puppentheater für Vorschulkinder ) Jährliche Verleihung Umweltpreis: für innovative Ideen in Sachen Umweltschutz; Zielgruppe: Kindergärten, Schulklassen, Jugendgruppen 134

135 Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge Ansprechstelle Landratsamt Wunsiedel im Fichtelgebirge Referat/ Entwicklungsagentur Fichtegebirge Dienststelle Adresse Jean-Paul-Straße Wunsiedel Ansprechpartner Herr Thomas Edelmann Frau Jessica Zeh Thomas.edelmann@landkreis-wunsiedel.de jessica.zeh@landkreis-wunsiedel.de Telefon / / Internetadresse Klimaschutz Berichte im Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge und seine Kommunen (2013) Radverkehrskonzept des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge Der Landkreis befindet sich gerade in der Erstellung eines Elektromobilitätskonzepts sowie eines ÖPNV-Konzeptes für den Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und seiner Kommunen Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitskreisen/Netzwerken/Gremien Forum Klimaschutz & nachhaltige Entwicklung der EMN Forum Verkehr & Planung der EMN Initiativkreis der Klimaschutzmanager der EMN Kompetenznetzwerk Wasser und Energie Oberfranken-Ost e.v. Inhaltliche Schwerpunkte beim Klimaschutz Erneuerbare Energien: Windkraft, Solarenergien und Biomasse Transformation zur regionalen Energieversorgung Nachhaltige Mobilität: Radverkehr & Elektromobilität Kommunale Liegenschaften: Energetische Gebäudesanierungen LED-Straßenbeleuchtung 135

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