Klimaschutzmanagement in der Praxis

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1 Klimaschutzmanagement in der Praxis Teilkonzept für die eigenen Liegenschaften Kommunalrichtlinie : Informations- und Vernetzungstreffen für Antragssteller Düsseldorf Referent: André Katzenberger

2 Inhalt 1. Basis: Projektbeschreibung des Förderantrags 2. Vorgehensweise als Klimaschutzmanager 10 Maßnahmen für den Klimaschutz Bilanz und Ausblick 3. Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung 4. Stellung der Klimaschutzmanager und Zuständigkeiten 2

3 Basis: Projektbeschreibung des Förderantrags 1. Einführung eines Klimaschutzmanagements für die städtischen Liegenschaften - Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, - Information von Entscheidungsträgern und Gremien, - Fördermittelmanagement, - Netzwerkarbeit, - Erstellung von Energie- und Klimaschutzberichten. 2. Begleitung, Kontrolle und Auswertung von konkret anstehenden energetischen Sanierungsmaßnahmen - Erfolgskontrolle durch Messung und Auswertung der Energieeffizienzsteigerungen, - Verwirklichung des größtmöglichen Energieeffizienzstandards, - Fortschreibung der Prioritätenliste für klimarelevante Sanierungsmaßnahmen. 3. Einrichtung, Begleitung und Auswertung von Energiesparprojekten an Schulen und Kindertagesstätten Ziel: Einsparung von CO 2 (oder auch andere Indikatoren) 3

4 Vorgehensweise als Klimaschutzmanager Lokale Medien, Veranstaltungen, Kampagnen Kommunen, Unternehmen, Vereine, Schulen, Kitas, BürgerInnen, Politik, Verwaltungsspitze Ausschussvorbereitung Öffentlichkeitsarbeit Netzwerkbildung Projekte Fördergelder, Unternehmen, (Bürger-) beteiligung Finanzierung Monitoring & Evaluation Berichte (z.b. Klimaschutzbericht) 4

5 Beispiel: 10 Maßnahmen für den Klimaschutz Idee: 10 Maßnahmen aus möglichst verschiedenen Bereichen: Umsetzung in 2014/15 1. LED-Beleuchtung im Rathaus 2. Hochdruck-Händetrockner und Wasserspar-Strahlregler 3. Photovoltaikanlage für das Rathausdach 4. Car-Sharing (Erweiterung des alternativen Mobilitätsangebots und Reduzierung von Dienstfahrten mit Privatfahrzeugen) 5. Nutzerschulungen in der Verwaltung 6. Regelmäßige Hausmeisterschulungen 7. klima.huerth.de - Klimaschutz & Energie -Homepage 8. Klimaschutz- & Energiesparprojekt an den Hürther Schulen 9. Stromsparwettbewerb 10. Energiespar-Aktionstag 5

6 Beispiel: 10 Maßnahmen für den Klimaschutz 1. LED-Beleuchtung im Rathaus ALT (142 W) NEU (35 W) Einsparpotenzial: ca. 75% Quelle: kwh/a 172,5 t CO 2 /a ,39 /a Klassische Sanierungsmaßnahme - investiv 6

7 Beispiel: 10 Maßnahmen für den Klimaschutz 1. LED-Beleuchtung im Rathaus 2. Hochdruck-Händetrockner und Wasserspar-Strahlregler Bildquellen: Gering-investive Maßnahme Wasserdurchfluss 4,5 L/min möglich (statt momentan etwa 12 L/min) Ca. 70 % CO2-Einsparung im Vergleich zu Papierhandtüchern (für Produktion, Transport, Verwendung & Entsorgung) 7

8 Beispiel: 10 Maßnahmen für den Klimaschutz 1. LED-Beleuchtung im Rathaus 2. Hochdruck-Händetrockner und Wasserspar-Strahlregler 3. Photovoltaikanlage für das Rathausdach 4. Car-Sharing (Erweiterung des alternativen Mobilitätsangebots und Reduzierung von Dienstfahrten mit Privatfahrzeugen) Quelle: Ziele: - Reduzierung des Autoverkehrs - Reduzierung des Autobesitzes (Schaffen von Parkraum) - Einsparungen bei der km-pauschale - Stärkung des Umweltverbunds und von alternativen Mobilitätsangeboten 8

9 Beispiel: 10 Maßnahmen für den Klimaschutz 1. LED-Beleuchtung im Rathaus 2. Hochdruck-Händetrockner und Wasserspar-Strahlregler 3. Photovoltaikanlage für das Rathausdach 4. Car-Sharing (Erweiterung des alternativen Mobilitätsangebots und Reduzierung von Dienstfahrten mit Privatfahrzeugen) 5. Nutzerschulungen in der Verwaltung 6. Regelmäßige Hausmeisterschulungen 7. klima.huerth.de - Klimaschutz & Energie - Homepage 8. Klimaschutz- und Energiesparprojekt an den Hürther Schulen 9. Stromsparwettbewerb 10. Energiespar-Aktionstag Nicht-investive Maßnahmen 9

10 Beispiel: 10 Maßnahmen für den Klimaschutz 5. Nutzerschulungen in der Verwaltung Einsparungen von 10-15% allein durch Nutzersensibilisierung möglich. Hierfür: Nutzung der mission E in Zusammenarbeit mit der Energieagentur NRW. 6. Regelmäßige Hausmeisterschulungen Hausmeister sind die Schlüsselfiguren für eine gelungene Energieeinsparung. Jährliche Hausmeisterschulungen sollen sie sensibilisieren und informieren. 10

11 Beispiel: 10 Maßnahmen für den Klimaschutz 8. Klimaschutz- und Energiesparprojekt an den Hürther Schulen Vorgehensweise in den Schulen: 1) Aktivitätenmodell (Pädagogischer Ansatz) - Enthält z.b.: - Gründung eines Energieteams - Energiedetektive - Projekte/AG s/veranstaltungen - Verbrauchserfassung und darstellung 2) Technischer Teil (Konkrete Energieeinsparungen) - Wärme-, Strom- und Wasserverbräuche - Mülltrennung (Reduzierung der Restmülltonnen) Ziel: Sensibilisierung für den Klimaschutz und bewusstes Handeln. Das Energiesparen kommt ganz von alleine. 11

12 Bilanz: Voraussichtliche Einsparungen in den ersten 2-3 Jahren Berücksichtigte Maßnahmen: - 10 Maßnahmen für den Klimaschutz - Neubau einer Gesamtschule auf Energiestandard EnEV -30% Mindest-Einsparpotenziale (der berechenbaren Maßnahmen): kwh Wärme pro Jahr kwh Strom pro Jahr Noch nicht berücksichtigt: 490 t CO2 pro Jahr pro Jahr - Energiebericht - Energiecontrolling und Maßnahmenplanung für alle Liegenschaften Ausblick: - Verstetigung der Stelle und Erweiterung des Aufgabengebiets - Ziel: Integriertes Klimaschutzkonzept 12

13 Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Wichtiges Element: Öffentlichkeitarbeit Tue Gutes und sprich darüber Problem vieler Städte: Vorhandene und geplante Bemühungen im Klimaschutz werden oft nur unzureichend kommuniziert. - Presse und Öffentlichkeit einbinden, - Thema innerhalb der Verwaltung ernst nehmen, - Als Positivmeldungen nutzen 13

14 Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Wichtiges Element: Öffentlichkeitarbeit Tue Gutes und sprich darüber Problem vieler Städte: Bemühungen im Klimaschutz werden oft nur unzureichend kommuniziert 14

15 Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Vernetzung ist für Klimaschutzmanager essentiell Das Rad nicht neu erfinden Es gibt sehr viele Best Practice-Beispiele anderer Kommunen, aber auch Angebote der SK:KK und weiterer Träger zur Vernetzung und Fortbildung von Klimaschutzmanagern. 15

16 Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Wofür können Fördergelder beantragt werden? Personalausgaben Sachausgaben Prozessunterstützung Dienstreisen Öffentlichkeitsarbeit 16

17 Stellung der Klimaschutzmanager Querschnittsaufgabe (stark ämterübergreifend) Unkonventionelle und freiwillige Aufgabe Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik und Bürgern Einzelkämpfer Aufgabengebiet für andere oftmals unklar (CO2-Einsparungen oft nur schlecht darstellbar) Wird gerade am Anfang oft belächelt (langwieriger Veränderungsprozess) Typische Verwaltungsabläufe oftmals hinderlich (Verortung innerhalb der Verwaltung) 17

18 Beispiel: Zuständigkeiten 10 Maßnahmen für den Klimaschutz 1. LED-Beleuchtung im Rathaus 2. Hochdruck-Händetrockner und Wasserspar-Strahlregler 3. Photovoltaikanlage für das Rathausdach 4. Car-Sharing 5. Nutzerschulungen in der Verwaltung 6. Regelmäßige Hausmeisterschulungen 7. klima.huerth.de - Klimaschutz & Energie - Homepage 8. Klimaschutz- und Energiesparprojekts an den Schulen in Hürth 9. Stromsparwettbewerb 10. Energiespar-Aktionstag Zugriff für Klimaschutzmanager vereinfachen Gebäudeamt Planungsamt Ordnungsamt Schul- & Sportamt Hauptamt Kämmerei Pressestelle Personalrat Verwaltungsspitze Politik Unternehmen Privatbürger Vereine Stadtwerke Stadtverkehr 18

19 Klimaschutzmanagement in der Praxis Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Haben Sie Fragen? Kontakt: André Katzenberger Klimaschutzmanager Gebäudeamt Friedrich-Ebert-Str Hürth

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