Abfallbilanz Gefährliche Abfälle -

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1 Abfallbilanz Gefährliche Abfälle - September 2012

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Sonderabfallaufkommen im Saarland Saarländische Primärabfälle Mengenentwicklung der im Saarland erzeugten Primärabfälle seit Sekundärabfälle (aus saarländischen Behandlungsanlagen und Zwischenlagern) Sonderabfallexporte in andere Bundesländer Sonderabfallimporte aus anderen Bundesländern Per Sammelentsorgung entsorgte Sonderabfälle Entsorgungswege saarländischer Sonderabfälle Abfalltransporte im Rahmen des Notifizierungsverfahrens Anhang 31 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Registrierte Begleitscheine, Primär- und Sekundärabfälle sowie Abfallimporte und exporte im Nachweisverfahren 2010 [Mengenangaben gerundet]. Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Im Saarland 2009 und 2010 erzeugte Primärabfälle nach AVV-Kapiteln (sortiert nach ihrem Mengenanteil 2010 in aufsteigender Reihenfolge; Menge [t] gerundet)... Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 17 der AVV für die Jahre 2009 und 2010; Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend). Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 19 der AVV für die Jahre 2009 und 2010; Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend). Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 12 der AVV für die Jahre 2009 und 2010; Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend). Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 13 der AVV für die Jahre 2009 und 2010; Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend). Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 10 der AVV für die Jahre 2009 und 2010; Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend)... Sekundärabfälle aus saarländischen Abfallbehandlungsanlagen und Zwischenlagern 2009 und 2010 nach AVV-Kapiteln (sortiert nach ihrem Mengenanteil je AVV- Kapitel in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet).. Aus dem Saarland in andere Bundesländer exportierte Sonderabfallmengen in den Jahren 2009 und 2010 (sortiert nach AVV-Kapiteln in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet) Aus dem Saarland in andere Bundesländer exportierte Sonderabfälle in den Jahren 2009 und 2010 (gerundete Werte; sortiert nach ihrem Mengenanteil für 2010 in absteigender Reihenfolge) Sonderabfallbilanz 2010 Seite 2 von 38

3 Tabelle 11: Tabelle 12: In das Saarland importierte Sonderabfälle aus anderen Bundesländern für die Jahre 2009 und 2010 (sortiert nach ihrem Mengenanteil 2010 in absteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet). In den Jahren 2009 und 2010 in das Saarland aus anderen Bundesländern importierte Sonderabfallmengen nach AVV-Kapitel (sortiert nach ihrem Mengenanteil für 2010 je AVV-Kapitel in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet).. Tabelle 13: Bilanzierung der Export- und Importmengen an Sonderabfällen des Jahres 2010 nach AVV-Kapiteln (Mengenangaben gerundet) Tabelle 14: Tabelle 15: Tabelle 16: Tabelle 17: Tabelle 18: Anhang, Tabelle A: Anhang, Tabelle B: Mengenanteile der per Sammelentsorgung entsorgten Sonderabfälle 2010 nach Ziel-Bundesländern der Entsorgung (sortiert nach den Mengenanteilen in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet)... Per Sammelentsorgung entsorgte Sonderabfälle 2009 und 2010 (sortiert nach ihrem Mengenanteil im Jahr 2010 je AVV-Kapitel in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet).. Menge der in saarländischen Anlagen 2009 und 2010 entsorgten Abfälle der ersten Entsorgungsstufe, aufgeschlüsselt nach der Anlagenart (sortiert nach dem Mengenanteil im Jahr 2010 in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet). Gegenüberstellung innereuropäischer Abfallimporte und exporte des Saarlandes in den Jahren 2008, 2009 und 2010 (Mengenangaben gerundet)... Gegenüberstellung innereuropäischer Abfallimporte und exporte des Saarlandes 2010 (Mengenangaben gerundet) Im Saarland 2010 erzeugte Primärabfälle nach Abfallschlüsseln Im Berichtsjahre 2010 im Saarland angefallene Sekundärabfälle nach Abfallschlüsseln Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Entwicklung der Begleitscheinzahl in den Jahren 1999 bis Abbildung 2: Abbildung 3: Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Abbildung 9: Abbildung 10: Prozentualer Anteil der einzelnen AVV-Kapitel an der Gesamtmenge der für das Jahr 2010 verzeichneten Primärabfälle (Angaben gerundet). Zusammenstellung der in den Jahren 2004 bis 2010 im Saarland erzeugten Primärabfälle nach AVV-Kapiteln und Darstellung der Mengenentwicklung der Primärabfälle seit 2004 (integriertes Liniendiagramm) Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 17 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 19 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 12 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 13 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 10 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle Betrachtung der Mengenentwicklung im Saarland erzeugter Primärabfälle im Zeitraum 2002 bis 2010 Betrachtung der relativen Mengenentwicklung der im Saarland erzeugten Primärabfälle im Zeitraum 2002 bis Sonderabfallbilanz 2010 Seite 3 von 38

4 Abbildung 11: Abbildung 12: Abbildung 13: Prozentuale Aufteilung der Sekundärabfälle aus saarländischen Behandlungsanlagen und Zwischenlagern im Jahr 2010 unterteilt nach AVV-Kapiteln Prozentuale Aufteilung der in andere Bundesländer exportierten Sonderabfälle nach AVV-Kapiteln für das Jahr Prozentuale Verteilung saarländischer Sonderabfallexporte in andere Bundesländer für die Jahre 2008, 2009 und Abbildung 14: Mengenvergleich aus anderen Bundesländern importierter Sonderabfälle 2008, 2009 und 2010 Abbildung 15: Abbildung 16: Abbildung 17: Im Jahr 2010 per Sammelentsorgungsnachweis entsorgte saarländische Sonderabfälle, Mengenanteile nach AVV-Kapiteln.. Verteilung der Mengenanteile der in saarländischen Anlagen 2010 entsorgten Abfälle der ersten Entsorgungsstufe nach der Anlagenart.. Vergleichende Darstellung von Im- und Exporten im Notifizierungsverfahren 2008, 2009 und Abbildung 18: Anteile gefährlicher und nicht gefährlicher Abfälle an den Abfallimporten und exporten des Saarlandes im Notifizierungsverfahren für die Jahre 2006 bis Sonderabfallbilanz 2010 Seite 4 von 38

5 1. Einführung Die vorliegende Abfallbilanz bezieht sich auf die im Jahr 2010 im Saarland angefallenen und/oder entsorgten Sonderabfallarten und -mengen. Als Sonderabfälle gelten dabei die mit einem * gekennzeichneten gefährlichen Abfälle gemäß der AVV (Abfallverzeichnisverordnung vom 10. Dez. 2001, zuletzt geändert 24. Februar 2012), die nach 48 KrWG (Kreislaufwirtschaftsgesetz vom 24. Februar 2012) einer besonderen Überwachungsbedürftigkeit unterliegen. Diese ist in der NachwV (Nachweisverordnung vom 20. Oktober 2006, zuletzt geändert 24. Februar 2012) geregelt. Mit dem 01. April 2010 wurde für die am Prozess der Entsorgung gefährlicher Abfälle Beteiligten die elektronische Nachweisführung (eanv) zur Pflicht. Bei der Übermittlung der elektronischen Begleitscheine traten in der Anfangsphase jedoch erhebliche technische Probleme auf. Zu deren Behebung mussten im Rahmen des Vollzugs der Nachweisverordnung zunächst bundesweit praxisnahe Übergangslösungen geschaffen werden. Vor allem zeigten sich die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den am Markt befindlichen Provider-Systemen. Dies führte dazu, dass den zuständigen Behörden (im Saarland das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz, LUA) nur elektronische Begleitscheine sehr weniger Entsorger tatsächlich vollständig übersandt wurden. Im Ergebnis musste zur Erstellung dieser Bilanz für jede Anlage, für die das Saarland als Entsorgerbehörde zuständig ist, ein Abgleich der in die jeweiligen Register eingestellten Daten mit dem Datenbestand des LUA angestellt werden. Hierdurch entstand ein erheblicher Mehraufwand an Arbeit und Zeit. Grundlage der Ermittlung der Sonderabfallmengen dieser Bilanz bilden die Nachweisdaten für den Entsorgungszeitraum 01. Januar bis 31. Dezember Zur Abgrenzung der registrierten Vorgänge wurde das Datum der Annahme beim Entsorger herangezogen. Das Sonderabfallaufkommen 2010 wurde auf der zum 31. Januar 2012 vorliegenden Datenbasis erstellt. Die Darstellung und Auswertung der vorliegenden Informationen erfolgt im Sinne der besseren Übersichtlichkeit vorrangig anhand der in der AVV benannten Kapitel 01 bis 20. Der Anhang dieser Bilanz enthält überdies eine vollständige, tabellarische Auflistung der im Rahmen des Begleitscheinverfahrens erfassten saarländischen Primär- und Sekundärabfallmengen unterteilt nach Abfallschlüsseln. Grenzüberschreitende Abfallverbringungen aus anderen oder in andere EU-Mitgliedstaaten sind durch die Verordnung 1013/2006/EG über die Verbringung von Abfällen vom 14. Juni 2006 geregelt. Soweit diese Transporte dem Verfahren zur vorherigen schriftlichen Notifizerung (Beantragung) und Zustimmung (Genehmigung) unterlagen, sind sie zusätzlich zu den nationalen und im Rahmen des Nachweisverfahrens registrierten Abfalltransporten in Kapitel 7 der vorliegenden Bilanz und in Form von Mengenangaben für einzelne Staaten aufgeführt. Bei diesen Transporten steht die Herkunft der Abfälle im Mittelpunkt der Betrachtung und nicht deren Gefährlichkeit. Die notifizierten Abfalltransporte umfassen deshalb sowohl gefährliche, als auch nicht gefährliche Abfälle. Sie lassen sich nicht 1:1 mit den registrierten Vorgängen im Rahmen des Nachweisverfahrens vergleichen. Eine Einbeziehung im Rahmen dieser Bilanz erfolgt lediglich im Sinne der Vollständigkeit. Sonderabfallbilanz 2010 Seite 5 von 38

6 2. Sonderabfallaufkommen im Saarland Beim Sonderabfallaufkommen wird zwischen Primärabfällen und Sekundärabfällen unterschieden. Im Saarland erzeugte, gefährliche Abfälle, die nicht aus Entsorgungsanlagen stammen, werden dabei als Primärabfälle bezeichnet. Zumeist handelt es sich hierbei um Produktionsabfälle oder Massen aus Sanierungsmaßnahmen. Sekundärabfälle hingegen sind Sonderabfälle, die nach Zwischenlagerung oder Behandlung in saarländischen Entsorgungsanlagen angefallen sind. Im Falle mehrstufiger Entsorgungsprozesse werden durch diese Unterscheidung Mehrfachzählungen verhindert. Anzahl Begleitscheine (in Zuständigkeit als Erzeugerbehörde) Begleitscheine (in Zuständigkeit als Entsorgerbehörde) Begleitscheine (Schnittmenge) Begleitscheine (bearbeitet) Erfasste Menge im Nachweisverfahren [t] Primärabfälle Sekundärabfälle Bilanz* [t] Abfallimporte aus anderen Bundesländern Abfallexporte in andere Bundesländer Mengendifferenz Abfallimporte / Abfallexporte Gesamtmenge der Abfälle zur Verwertung und Beseitigung *Negative Werte sind als Mengenabfluss aus dem Saarland zu verstehen. Positive Zahlen stellen einen Mengenzufluss dar. Tabelle 1: Registrierte Begleitscheine, Primär- und Sekundärabfälle sowie Abfallimporte und -exporte im Nachweisverfahren 2010 [Mengenangaben gerundet] Abbildung 1: Entwicklung der Begleitscheinanzahl in den Jahren 1999 bis Im Saarland erzeugte gefährliche Abfälle. 2 Im Saarland entsorgte gefährliche Abfälle. 3 Im Saarland erzeugte Abfälle, die auch im Saarland entsorgt wurden. Sonderabfallbilanz 2010 Seite 6 von 38

7 Die Anzahl der 2010 insgesamt bearbeiteten Begleitscheine belief sich auf (Tabelle 1). Damit stieg die Zahl der Begleitscheine gegenüber 2009 erneut leicht an. Der sich im vorangegangenen Jahr andeutende Trend zu abnehmenden Begleitscheinzahlen bestätigt sich somit nicht. Die für 2010 ermittelte Anzahl von Begleitscheinen liegt allerdings auf einem Niveau, dass zuletzt vor 2007 erreicht wurde Saarländische Primärabfälle Im Jahr 2010 belief sich die Menge der ausschließlich bei saarländischen Erzeugern angefallenen gefährlichen Abfälle auf Tonnen (Tabelle 2). Damit lässt sich gegenüber 2009 erneut ein Rückgang des Gesamtaufkommens verzeichnen. Die Primärabfallmenge unterschreitet die seit 2004 verzeichneten Jahresmengen (vgl. Abbildung 3) saarländischer Primärabfälle und liegt über Tonnen niedriger als der Wert von Abbildung 2: Prozentualer Anteil der einzelnen AVV-Kapitel an der Gesamtmenge der für das Jahr 2010 verzeichneten Primärabfälle (Prozentanteile gerundet) Für das Bilanzjahr 2010 lässt sich die Gesamtmenge der saarländischen Primärabfälle zu fast 98% lediglich 9 der insgesamt 20 AVV-Kapitel zuordnen. Dabei hebt Abbildung 2 jene AVV-Kapitel vor, für die ein Mengenanteil am Gesamtspektrum der Primärabfälle von mindestens 1 % verzeichnet wurde. Das AVV-Kapitel 17, Bau- und Abbruchabfälle, nimmt mit einem Anteil von 60,7% die weitaus größte Gruppe der Primärabfälle ein. Im Gegensatz zum Vorjahr fällt der Mengenanteil hier um 4,3% geringer aus. Dem Abfallspektrum des Vorjahres entsprechend lassen sich den AVV-Kapiteln 10, 12, 13 und 19 weitere mengenmäßig hervortretende Anteile zuordnen. Diese fallen jedoch bedeutend geringer aus als Abfälle des AVV-Kapitels 17 und bewegen sich nur noch in einer Größenordnung zwischen 8,54% und 5,47%. Sonderabfallbilanz 2010 Seite 7 von 38

8 Mengenanteil [%] Kapitel Kapitelbezeichnung Abfälle aus Landwirtschaft, Gartenbau, Teichwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie der Herstellung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen Abfälle aus der humanmedizinischen oder tierärztlichen Verordnung und Forschung (ohne Küchenabfälle) Menge [t] Differenz [ ] Mengenanteil [%] , ,25 + 0,22 0,03 0, , ,04 0, ,03 09 Abfälle aus der fotografischen Industrie 0, ,18 20 Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), 0, ,38 einschließlich getrennt gesammel- ter Fraktionen 05 Abfälle aus der Erdölraffination, Erdgasreinigung und Kohlepyrolyse 0, ,16 07 Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen 0, ,45 14 Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer 07 0, ,75 und 08) 08 Abfälle aus Herstellung, Zubereitung, Vertrieb und Anwendung (HZVA) von Beschichtungen (Farben, Lacken, 1, ,95 ) 15 Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und 1, ,19 Schutzkleidung (a.n.g.) 11 Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von 2, ,93 Metallen und anderen Werkstoffen 16 Abfälle, die nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführt sind 3, ,04 10 Abfälle aus thermischen Prozessen 5, ,96 13 Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle, 05 und 6, ,09 12) 12 Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung 8, ,13 19 Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen 8, ,17 sowie der Aufbereitung von Wasser 17 Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) 60, ,56 Summe Tabelle 2: Im Saarland 2009 und 2010 erzeugte Primärabfälle nach AVV-Kapiteln (sortiert nach ihrem Mengenanteil2010 in aufsteigender Reihenfolge; Menge [t] gerundet) Gegenüber 2009 hat der Mengenanteil der Kapitel 10 und 12 zugenommen, jener der Kapitel 13 und 19 hingegen abgenommen. Als Einzelkapitel mit einem Anteil zwischen Sonderabfallbilanz 2010 Seite 8 von 38

9 1,08% und 3,4 % der Gesamtmenge saarländischer Primärabfälle finden sich Abfälle der AVV-Kapitel 8, 11, 15 und 16. Im Vergleich zu 2009 stieg dabei der Anteil der vorstehend benannten AVV-Kapiteln jeweils an. Die Abfallmengen nach den Kapiteln 2, 5, 7 und 18 haben gegenüber dem Vorjahr zwar ebenfalls zugelegt, liegen aber weiterhin bei einem Gesamtmengenanteil der saarländischen Primärabfälle von jeweils unter 1 %. Insgesamt ging die Menge der saarländischen Primärabfälle im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um t zurück (vgl. hierzu Abbildungen 2 und 3 sowie Tabelle 2). Die generelle, mengenmäßige Bedeutung der Bau- und Abbruchabfälle nach Kapitel 17 der AVV (vgl. Abbildung 3) wird bei einer langjährigen Betrachtung der verzeichneten Primärabfallmengen im Saarland besonders deutlich, fällt aber im Betrachtungsjahr 2010 deutlich hinter das Niveau des Vorjahres zurück und erreicht eine Gesamtmenge, die noch unterhalb der Menge des Jahres 2004 zu liegen kommt. Innerhalb der gesamten betrachteten Zeitspanne von 2004 bis 2010 stellen die AVV-Kapitel 10, 12, 13 und 19 neben den Bau- und Abbruchabfällen die mengenmäßig bedeutsamsten Abfallanteile. Abbildung 3: Zusammenstellung der in den Jahren 2004 bis 2010 im Saarland erzeugten Primärabfälle nach AVV- Kapiteln und Darstellung der Mengenentwicklung der Primärabfälle seit 2004 (integriertes Liniendiagramm) Wie im Vorjahr belegt Abbildung 3 einen (fortgesetzten) Rückgang der Primärabfallmenge insgesamt. Mengenzunahmen lassen sich allerdings für das Jahr 2010 bei mehreren AVV-Kapiteln feststellen, wenngleich die Zunahme insgesamt deutlich geringer ausfällt als der Mengenrückgang allein im AVV-Kapitel 17. Der noch im Vorjahr innerhalb des Kapitels 12 zu verzeichnende Trend einer rückläufigen Entwicklung seit 2004 wurde im Bilanzjahr 2010 durchbrochen. Sonderabfallbilanz 2010 Seite 9 von 38

10 Die Untergliederung der fünf AVV-Kapitel mit dem größten Mengenanteil der saarländischen Primärabfalle wird in den Abbildungen 4 bis 8 dargestellt. Wie im Berichtsjahr 2009 entfällt der größte Anteil von Abfällen nach Kapitel 17 der AVV auf die Kohlenteerhaltigen Bitumengemische (~ 49%; AVV-Schlüssel *). Dieser stieg gegenüber dem Vorjahr sogar um ~ 3 % an. Gleisschotter (~ 13%; AVV-Schlüssel *) nehmen weiterhin einen erheblichen Anteil der Abfälle nach AVV-Kapitel 17 ein und verzeichnen gegenüber dem Vorjahr einen prozentualen Anstieg. Sie fallen im Bilanzjahr 2010 jedoch gegenüber dem Schlüssel * (Boden und Steine, die gefährliche ) zurück, der auf einen Mengenanteil von ~ 14% kommt. AVV- Schlüssel * Abfallmenge [t] Bezeichnung 2010 Differenz Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Glas, Kunststoff und Holz, die gefährliche oder * durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind * Kohlenteerhaltige Bitumengemische * Kohlenteer und teerhaltige Produkte * Metallabfälle, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind Kabel, die Öl, Kohlenteer oder andere gefährliche * * Boden und Steine, die gefährliche * Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält * Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält * Dämmmaterial, das Asbest enthält Anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht * oder solche Stoffe enthält * Asbesthaltige Baustoff * * Bau- und Abbruchabfälle, die PCB (z.b. PCB-haltige Dichtungsmassen, PCB-haltige Bodenbeläge auf Harzbasis, PCB-haltige Isolierverglasungen, PCB-haltige Kondensatoren) Sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich gemischte Abfälle), die gefährliche Summe Tabelle 3: Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 17 der AVV für die Jahre 2009 und 2010 (Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend) Diese Entwicklungen sind insgesamt vor dem Hintergrund einer besonders im Kapitel 17 gegenüber 2009 rückläufigen Abfallmenge zu betrachten: Bei genauerem Hinsehen zeigt sich (vgl. Tabelle 3), dass zwar der prozentuale Anteil kohltenteerhaltiger Bitumengemische innerhalb des AVV-Kapitels zugenommen hat, die angefallene Menge jedoch mit ~ Tonnen gegenüber dem Vorjahr um ~ Tonnen zurückgegangen ist. Ebenfalls zurückgegangen ist die Menge an Gleisschotter nach AVV-Schlüssel *. Im Jahr 2010 wurden nur ~ Tonnen verzeichnet und damit ~ Tonnen weniger als Dem gegenüber hat die Menge an Boden und Steinen nach AVV-Schlüssel * real um ~ Tonnen gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Erhebliche Mengenrückgänge lassen sich im Vergleich zum Vorjahr auch bei den AVV-Schlüsseln * mit einer Abnahme gegenüber 2009 um Tonnen und * mit einer Abnahme gegenüber 2009 um Tonnen feststellen. Die über das AVV-Kapitel 17 verteilten, hohen Mengenrückgänge gegenüber dem Vorjahr bele- Sonderabfallbilanz 2010 Seite 10 von 38

11 gen insgesamt eine Abnahme der Abfallmenge nach diesem Kapitel um Tonnen. Abbildung 4: Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 17 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle 2010 Das AVV-Kapitel 19 (Abbildung 5) wird geprägt von Filterstäuben, die gefährliche Stoffe (AVV-Schlüssel: *). Deren Mengenanteil entspricht etwa dem des Vorjahres. Der Anteil von festen Abfällen aus der Abgasbehandlung (AVV-Schlüssel: *) ist um etwa 3,7% zurückgegangen. Abbildung 5: Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 19 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle 2010 Wesentliche Mengenabnahmen lassen sich für die Abfallschlüssel * (1.144 Tonnen weniger als im Vorjahr) und * (1.549 Tonnen weniger als im Vorjahr) feststellen. Abfälle des Schlüssel * tauchen in den Nachweisen des Jahres Sonderabfallbilanz 2010 Seite 11 von 38

12 2010 zur Gänze nicht auf. Die stärkste Zunahme um 421 Tonnen zeigen Abfälle des Schlüssels *. Insgesamt wiegen die Mengenzunahmen einzelner Abfallschlüssel jedoch nicht den Gesamtrückgang innerhalb des AVV-Kapitels 19 um Tonnen auf (Tabelle 4). Abfallmenge [t] AVV- Differenz Bezeichnung 2010 Schlüssel * Filterkuchen aus der Abgasbehandlung * Wässrige flüssige Abfälle aus der Abgasbehandlung und andere wässrige flüssige Abfälle * Feste Abfälle aus der Abgasbehandlung * Rost- und Kesselaschen sowie Schlacken, die gefährliche Stoffe * Filterstaub, der gefährliche Stoffe enthält * Schlämme aus der physikalisch-chemischen Behandlung, die 977 gefährliche * Öl und Konzentrate aus Abtrennprozessen * Gesättigte oder verbrauchte Ionenaustauscherharze * Schlämme, die gefährliche Stoffe aus einer anderen Behandlung 525 von industriellem Abwasser * Feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe Summe Tabelle 4: Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 19 der AVV für die Jahre 2009 und 2010 (Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend) Abbildung 6: Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 12 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle 2010 Die beiden bestimmenden Abfälle innerhalb des AVV-Kapitels 12 (Abbildung 6) sind wie 2009 halogenfreie Bearbeitungsemulsionen und lösungen (AVV-Schlüssel: *) sowie ölhaltige Metallschlämme (Schleif-, Hon- und Läppschlämme; AVV-Schlüssel: *), wobei beide bei ihren prozentualen Anteilen innerhalb des AVV-Kapitels zugelegt haben. In der mengenmäßigen Betrachtung haben die Abfälle des Kapitels 12 ge- Sonderabfallbilanz 2010 Seite 12 von 38

13 genüber dem Vorjahr insgesamt um Tonnen zugenommen (Tabelle 5). Der Mengenanstieg verteilt sich dabei, mit Ausnahme des Schlüssels * bei dem ein Rückgang um 95 Tonnen verzeichnet werden konnte, über alle beteiligten Abfallschlüssel. Wesentlicher Baustein der Zunahme sind mit allein Tonnen die halogenfreien Bearbeitungsemulsionen und lösungen des auch prozentual die Gruppe bestimmenden Schlüssels *. AVV- Schlüssel Abfallmenge [t] Bezeichnung 2010 Differenz Halogenfreie Bearbeitungsöle auf Mineralölbasis (außer Emulsionen und Lösungen) * * Halogenfreie Bearbeitungsemulsionen und -lösungen * Gebrauchte Wachse und Fette * Bearbeitungsschlämme, die gefährliche * Strahlmittelabfälle, die gefährliche * Ölhaltige Metallschlämme (Schleif-, Hon- und Läppschlämme) Gebrauchte Hon- und Schleifmittel, die gefährliche * * Wässrige Waschflüssigkeiten Summe Tabelle 5: Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 12 der AVV für die Jahre 2009 und 2010 (Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend) Abbildung 7: Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 13 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle 2010 Im Kapitel 13 zeigt sich wie im Vorjahr eine Vielfalt von einzelnen Abfallschlüsseln mit Mengenanteilen über 1,5%. Ein Schwerpunktabfall tritt in dieser Abfallgruppe nicht deutlich hervor. Den größten Anteil nehmen mit 20,92% weiterhin nichtchlorierte Maschinen-, Getriebe- und Schmieröle auf Mineralölbasis ein (AVV-Schlüssel: *; Abbildung 7). Bei den diesem AVV-Kapitel zuzuordnenden Einzelabfällen kam es im Jahr 2010 sowohl zu positiven, als auch zu negativen Mengenverschiebungen (Tabelle 6), so dass, insgesamt betrachtet, im Vergleich zum Vorjahr lediglich ein geringer Mengenrückgang von 62 Tonnen zu verzeichnen ist. Die mengenmäßig bedeutsamsten Ver- Sonderabfallbilanz 2010 Seite 13 von 38

14 schiebungen ergaben sich in Bezug auf die AVV-Schlüssel * (Zunahme um 329 Tonnen) und * (Rückgang um 415 Tonnen). Abfallmenge [t] AVV- Differenz Bezeichnung 2010 Schlüssel * Hydrauliköle, die PCB(1) * Nichtchlorierte Emulsionen * Nichtchlorierte Hydrauliköle auf Mineralölbasis Chlorierte Maschinen-, Getriebe- und Schmieröle auf Mineralölbasis * Nichtchlorierte Maschinen-, Getriebe- und Schmieröle auf Mineralölbasis * * Andere Maschinen-, Getriebe- und Schmieröle * Isolier- und Wärmeübertragungsöle, die PCB Nichtchlorierte Isolier- und Wärmeübertragungsöle auf Mineralölbasis * * Feste Abfälle aus Sandfanganlagen und Öl-/Wasserabscheidern * Schlämme aus Öl-/Wasserabscheidern * Schlämme aus Einlaufschächten * Öliges Wasser aus Öl-/Wasserabscheidern Abfallgemische aus Sandfanganlagen und Öl * /Wasserabscheidern * Heizöl und Diesel * Benzin * Andere Brennstoffe (einschließlich Gemische) * Andere Emulsionen * Abfälle a. n. g Summe Tabelle 6: Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 13 der AVV für die Jahre 2009 und 2010 (Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend) Abbildung 8: Prozentuale Aufteilung der dem Kapitel 10 der AVV zuzuordnenden saarländischen Primärabfälle 2010 Sonderabfallbilanz 2010 Seite 14 von 38

15 Im Bilanzjahr 2010 wurden 335 Tonnen dem AVV-Kapitel 10 zuzuordnender Abfälle mehr nachgewiesen als Setzte sich das Spektrum der Abfälle nach AVV-Kapitel 10 im Vorjahr noch aus lediglich 3 Abfallfraktionen mit mengenmäßig relevanten Anteilen zusammen, bilden die AVV-Schlüssel * (Feste Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche ) mit 71,51% und * (Filterstaub, der gefährliche Stoffe enthält) mit 19,5% im Bilanzjahr 2010 die wesentlichen Abfallanteile dieses Kapitels ab. Dem gegenüber sind im Vergleich zum Vorjahr vier Abfallschlüssel mit Mengenanteilen von jeweils mehr als 1,5% vertreten (Abbildung 8). Der umfangreichste Mengenrückgang innerhalb des Kapitel 10 betraf den Schlüssel * (Schlämme und Filterkuchen aus der Abgasbehandlung, die gefährliche Stoffe ; Rückgang um Tonnen). Die größte Mengenzunahme verzeichneten Feste Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche (AVV- Schlüssel *) mit 883 Tonnen. Abfallmenge [t] AVV- Differenz Bezeichnung 2010 Schlüssel * Filterstäube und Kesselstaub aus Ölfeuerung * Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche Stoffe * Feste Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche * Schlämme und Filterkuchen aus der Abgasbehandlung, die gefährliche * Feste Abfälle aus der Abgasbehandlung, die gefährliche * Schlämme und Filterkuchen aus der Abgasbehandlung, die gefährliche Stoffe ent-halten * Krätzen und Abschaum (Erst- und Zweitschmelze) * Gefährliche de Gießformen und -sande nach dem Gießen * Filterstaub, der gefährliche Stoffe enthält * Andere Teilchen, die gefährliche * Gefährliche de Gießformen und -sande vor dem Gießen * Quecksilberhaltige Abfälle aus der Gasreinigung Summe Tabelle 7: Vergleich der saarländischen Primärabfallmengen nach Kapitel 10 der AVV für die Jahre 2009 und 2010 (Menge [t] gerundet; Sortierung nach Schlüsselnummern, aufsteigend) 2.2. Mengenentwicklung der im Saarland erzeugten Primärabfälle seit 2002 Für die im Saarland erzeugten Primärabfälle kann, beginnend mit dem Jahr 2002 bis einschließlich 2007, ein langjährig ansteigender Trend bei den nachgewiesenen Abfallmengen beobachtet werden. Der leichte Rückgang im Jahr 2008 ließ zunächst noch keine generell rückläufige Entwicklung vermuten. Nach einem weiteren Mengenrückgang im Jahr 2009 setzt sich jedoch die seit 2008 zu beobachtende Entwicklung auch 2010 fort (Abbildung 9). Gegenüber dem Vorjahr ist ein deutlicher, wenngleich nicht so umfangreich wie im Übergang von 2008 auf 2009 ausfallender Mengenrückgang zu attestieren. Der Rückgang verteilt sich gegenüber 2009 im Wesentlichen auf die AVV- Schlüssel * (Bauschutt), * (Gleisschotter) und * (Straßenauf- Sonderabfallbilanz 2010 Seite 15 von 38

16 bruch), wobei letzterer weiterhin den insgesamt bedeutsamsten Abfallanteil darstellt. Der Anteil aller übrigen Primärabfälle ist 2010 gegenüber den Vorjahren erneut zurückgegangen. Abbildung 9: Betrachtung der Mengenentwicklung im Saarland erzeugter Primärabfälle im Zeitraum Abbildung 10: Betrachtung der relativen Mengenentwicklung der im Saarland erzeugten Primärabfälle im Zeitraum 2002 bis 2010 Die Gegenüberstellung der relativen Mengenanteile zeigt im Vergleich der Jahre 2009 und 2010 nahezu gleichbleibende Anteile von Straßenaufbruch und sonstigen Primärabfällen, während die Bedeutung von Bauschutt und Gleisschotter deutlich zurück gefallen ist. Eine deutliche Zunahme gegenüber 2009 verzeichnen hingegen Abfälle des Schlüssels * (Boden und Steine). Sonderabfallbilanz 2010 Seite 16 von 38

17 2.3. Sekundärabfälle (aus saarländischen Behandlungsanlagen und Zwischenlagern) Gegenüber dem Vorjahr 2009 ging die Summe der durch Begleitscheine nachgewiesenen Sekundärabfälle aus saarländischen Behandlungsanlagen und Zwischenlagern im Bilanzjahr 2010 um insgesamt Tonnen zurück (Tabelle 8). Von den 14 AVV-Kapi- Mengenanteil [%] Kapitel Kapitelbezeichnung Menge [t] Differenz [ ] Sonderabfallbilanz 2010 Seite 17 von 38 Mengenanteil [%] Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen 0, ,01 10 Abfälle aus thermischen Prozessen 0, ,01 09 Abfälle aus der fotografischen Industrie 0, ,06 14 Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer Kapitel 07 und 08) 0, , Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen Abfälle aus HZVA von Beschichtungen (Farben, Lacken, ), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben) Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a.n.g.) Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von Metallen und anderen Werkstoffen; Nichteisen-Hydrometallurgie Abfälle, die nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführt sind Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle und Ölabfälle, die unter die Kapitel 05, 12 und 19 fallen) Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke 0, ,14 0, ,18 0, ,51 0, ,71 1, ,55 3, ,43 9, ,76 14, ,88 21, ,89 Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) 49, ,78 Summe Tabelle 8: Sekundärabfälle aus saarländischen Abfallbehandlungsanlagen und Zwischenlagern 2009 und 2010 nach AVV-Kapiteln (sortiert nach ihrem Mengenanteil je AVV-Kapitel in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet)

18 teln zu denen Sekundärabfälle nachgewiesen wurden, verbuchten 6 Kapitel einen Mengenanstieg, 8 Kapitel jedoch einen Mengenrückgang. Bedeutende Mengenanstiege verzeichneten die AVV-Kapitel 12 (Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen) und 19 (Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke). Den wesentlichsten Anteil und die Ursache für den Mengenrückgang bei den Sekundärabfällen insgesamt verbucht jedoch vergleichbar dem Mengenrückgang bei den Primärabfällen das AVV-Kapitel 17, Bauund Abbruchabfälle. Abbildung 11: Prozentuale Aufteilung der Sekundärabfälle aus saarländischen Behandlungsanlagen und Zwischenlagern im Jahr 2010 unterteilt nach AVV-Kapiteln Abbildung 11 stellt das Spektrum der verzeichneten Sekundärabfälle nach AVV- Kapiteln dar. Die Bedeutung von Bau- und Abbruchabfällen (Kapitel 17) ist mit knapp 49% weiterhin bestimmend für die Gesamtheit der Sekundärabfälle, hat jedoch prozentual gegenüber dem Vorjahr an Bedeutung verloren (2009: 56,78%). Hingegen ist die Bedeutung des Kapitel 19 (Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen) gegenüber 2009 von ~ 17% auf ~ 21% angestiegen. Zusammen bilden die Kapitel 17 und 19 mehr als 70% der insgesamt für das Saarland verzeichneten Menge an Sekundärabfällen ab. 3. Sonderabfallexporte in andere Bundesländer Im Bilanzjahr 2010 wurden Tonnen gefährlicher Abfälle saarländischer Erzeuger und Entsorger in anderen Bundesländern entsorgt (siehe Tabellen 9 und 10). Dies entspricht einem Mengenrückgang gegenüber dem Vorjahr von Tonnen. Die Zunahme der Exportmengen, die noch im Vergleich der Jahre 2008 und 2009 festzustellen Sonderabfallbilanz 2010 Seite 18 von 38

19 war, setzte sich somit im Jahr 2010 nicht fort. Insgesamt liegt die exportierte Abfallmenge weiterhin deutlich unterhalb der Exportmenge des Jahres 2007 ( t). Kapitel Kapitelbezeichnung 2010 Abfälle aus Landwirtschaft, Gartenbau, Teichwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie der Herstellung Abfälle aus der Erdölraffinerie, Erdgasreinigung und Kohlepyrolyse 851 Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen 41 Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen 317 Abfälle aus HZVA von Beschichtungen (Farben, Lacken, ), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben Menge [t] Differenz ( ) Sonderabfallbilanz 2010 Seite 19 von ,25 +0,2 0, Abfälle aus der fotografischen Industrie Abfälle aus thermischen Prozessen Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von Metallen und anderen Werkstofen; Nichteisen Hydrometallurgie Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle und Ölabfälle, die unter die Kapitel 5, 12 und 19 fallen) Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer Kapitel 7 und ) Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a.n.g.) Abfälle, die nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführt sind Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreingten Standorten) Abfälle aus der humanmedizinischen oder tierärztlichen Versorgung und Forschung (ohne Küchen- und Restaurantabfälle, die nicht aus der unmittelbaren Krankenpflege stammen) Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle u. ähnliche gewerbliche u. industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen 289 Summe Tabelle 9: Aus dem Saarland in andere Bundesländer exportierte Sonderabfallmengen in den Jahren 2009 und 2010 (sortiert nach AVV-Kapiteln in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet)

20 Die prozentuale Verteilung der Exportmengen auf die einzelnen AVV-Kapitel zeigt Abbildung 12. Bestimmende Abfallmengen entstammen wie im Vorjahr den AVV-Kapiteln 17 und 19. Dabei kann im Bilanzjahr 2010 bei den Abfallexporten, wie auch bei den Primär- und Sekundärabfällen, ein Rückgang der Bedeutung von Abfällen des Kapitels 17 (2009: ~ 49%, 2010: ~ 41%) beobachtet werden. Dem gegenüber ist der prozentuale Anteil des Kapitels 19 angestiegen (2009: ~ 22,5%, 2010: ~ 25%). Mengenanteil [%] anteil [%] Mengen- Exportmenge [t] Bundesland Differenz ( ) Rheinland-Pfalz 48, ,98 Nordrhein-Westfalen 25, ,21 Baden-Württemberg 13, ,56 Thüringen 6, ,26 Hessen 2, ,37 Niedersachsen 1, ,58 Sachsen-Anhalt 1, ,14 Bayern 0, ,60 Sachsen 0, ,36 Bremen 0, ,09 Hamburg 0, ,16 Schleswig-Holstein 0, ,08 Brandenburg 0,00* 0, ,60 Summe Tabelle 10: Aus dem Saarland in andere Bundesländer exportierte Sonderabfälle in den Jahren 2009 und 2010 (gerundete Werte, sortiert nach ihrem Mengenanteil für 2010 in absteigender Reihenfolge) * Mengenanteil < 0,01 %, aber > 0,00 % Abbildung 12: Prozentuale Aufteilung der in andere Bundesländer exportierten Sonderabfälle nach AVV-Kapiteln für das Jahr 2010 Sonderabfallbilanz 2010 Seite 20 von 38

21 Der größte Teil der saarländischen Abfallexporte erfolgte wie in den Vorjahren nach Rheinland-Pfalz (Tabelle 10 und Abbildung 13). Entgegen dem Vorjahr nahm die nach Rheinland-Pfalz exportierte Abfallmenge jedoch in erheblichem Umfang (um Tonnen) ab. Im Gegenzug stiegen die Abfallexporte nach Nordrhein-Westfalen in vergleichbarer Größenordnung an ( Tonnen) und auch die Exportmengen nach Baden-Württemberg nahmen um größere Mengen zu (1.214 Tonnen). Abbildung 13: Prozentuale Aufteilung saarländischer Sonderabfallexporte in andere Bundesländer für die Jahre 2008, 2009 und 2010 Mengenanteil [%] anteil [%] Mengen- Menge [t] Bundesland Differenz [ ] Rheinland-Pfalz 61, ,99 Baden-Württemberg 34, ,68 Nordrhein-Westfalen 1, ,70 Bayern 1, ,13 Hessen 0, ,40 Berlin 0, ,00 Niedersachsen 0, ,01 Schleswig-Holstein 0, ,00 Sachsen *0, ,01 Sachsen-Anhalt *0, ,02 Thüringen *0, *0,00 Hamburg 0, ,05 Bremen 0, ,01 Summe ,99 Tabelle 11: In den Jahren 2009 und 2010 in das Saarland importierte Sonderabfälle aus anderen Bundesländern (sortiert nach dem Mengenanteil für 2010 in absteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet) * Mengenanteil < 0,01 %, aber > 0,00 % Sonderabfallbilanz 2010 Seite 21 von 38

22 4. Sonderabfallimporte aus anderen Bundesländern Die in das Saarland importierten Sonderabfälle stammen wie 2008 und 2009 zum überwiegenden Teil aus Baden-Württemberg sowie dem direkt benachbarten Rheinland-Pfalz (Tabelle 11 und Abbildung 14). Im Bilanzjahr 2010 gingen insbesondere die Abfallimporte aus Baden-Württemberg in erheblichem Umfang zurück ( Tonnen), währen sich die Menge aus Rheinland-Pfalz importierter Abfälle erneut erhöhte (3.461 Tonnen). Insgesamt ging jedoch die Menge der in das Saarland importierten Sonderabfälle im Vergleich mit dem Vorjahr um Tonnen zurück (Tabelle 12). Dieser Rückgang ist nahezu ausschließlich auf abnehmende Mengen von Bau- und Abbruchabfällen nach Kapitel 17 der AVV zurückzuführen ( Tonnen). Menge [t] Kapitel Bezeichnung 2010 Differenz [ ] Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen Abfälle aus HZVA von Beschichtungen (Farben, Lacken, ), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben Abfälle aus der fotografischen Industrie Abfälle aus thermischen Prozessen Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von Metallen und anderen Werkstoffen; Nichteisen-Hydrometallurgie Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle und Ölabfälle, die unter die Kapitel 5, 12 und 19 fallen) Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer Kapitel 7 und 8) Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a.n.g.) Nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführte Abfälle Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen Summe Tabelle 12: In den Jahren 2009 und 2010 in das Saarland aus anderen Bundesländern importierte Sonderabfallmengen nach AVV-Kapiteln (Mengenangaben gerundet) Sonderabfallbilanz 2010 Seite 22 von 38

23 Kapitel Bezeichnung Importmenge [t] Saldo Exportmenge [t] 02 Abfälle aus Landwirtschaft, Gartenbau, Teichwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie der Herstellung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln 05 Abfälle aus der Erdölraffination, Erdgasreinigung und Kohlepyrolyse Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen Abfälle aus HZVA von Beschichtungen (Farben, Lacken, ), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben Abfälle aus der fotografischen Industrie Abfälle aus thermischen Prozessen Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von Metallen und anderen Werkstoffen; Nichteisen-Hydrometallurgie 12 Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle und Ölabfälle, die unter die Kapitel 5, und 19 fallen) 14 Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer Kapitel 7 und 8) Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a.n.g.) Nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführte Abfälle Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) Abfälle aus der humanmedizinischen oder tierärztlichen Versorgung und Forschung (ohne Küchen- und Restaurantabfälle, die nicht aus der unmittelbaren Krankenpflege stammen) 19 Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen Summe Tabelle 13: Bilanzierung der Export- und Importmengen an Sonderabfällen des Jahres 2010 nach AVV-Kapiteln (Mengenangaben gerundet) Die Gegenüberstellung von Abfallimporten aus und Abfallexporten in andere Bundesländer belegt für das Bilanzjahr 2010, dass das Saarland mit einer Netto-Exportmenge von Tonnen insgesamt als Exporteur von Sonderabfällen bezeichnet werden kann. Lediglich für das AVV-Kapitel 06 (Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen) kann ein Import-Überschuss von 18 Tonnen festgestellt werden (Tabelle 13). Die bedeutendsten Netto-Exportmengen bewegen sich dabei mit Tonnen im Bereich der Bau- und Abbruchabfälle (AVV-Kapitel 17) und Tonnen im Bereich der Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie Sonderabfallbilanz 2010 Seite 23 von 38

24 der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke (AVV-Kapitel 19). Abbildung 14: Mengenvergleich aus anderen Bundesländern importierter Sonderabfälle 2008, 2009 und Per Sammelentsorgung entsorgte Sonderabfälle Im Berichtsjahr 2010 wurden im Rahmen der Kleinmengenentsorgung Tonnen gefährlicher Abfälle über Sammelentsorgungsnachweise eingesammelt (Tabelle 15). Damit stieg die Gesamtmenge gegenüber dem Vorjahr erneut, wenn auch nur in geringem Umfang, an. Dabei wird fast wieder das Niveau des Jahres 2007 ( Tonnen) erreicht. Bundesland Menge [t] Mengenanteil Mengenanteil [%] [%] Hamburg 0 0,00 Sachsen 18 0,19 Thüringen 24 0,25 1,97 Schleswig-Holstein 60 0,61 Niedersachsen 90 0,93 Hessen 124 1,27 1,27 Bayern 173 1,77 1,77 Nordrhein-Westfalen 466 4,78 4,78 Baden-Württemberg ,16 10,16 Rheinland-Pfalz ,05 80,05 Summe Tabelle 14: Mengenanteile der per Sammelentsorgung entsorgten Sonderabfälle 2010 nach Ziel-Bundesländern der Entsorgung (sortiert nach dem Mengenanteil in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet) Sonderabfallbilanz 2010 Seite 24 von 38

25 Etwa 58% ( Tonnen) der per Sammelentsorgungsnachweis entsorgten saarländischen Sonderabfälle verblieben im Saarland. Die übrigen 42% (9.747 Tonnen) wurden in andere Bundesländer exportiert. Dabei gelangte der mit ~80% größte Anteil dieser Abfälle nach Rheinland-Pfalz (s. Tabelle 14). AVV- Kapitel 17 Mengenanteil [%] Bezeichnung Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) Menge [t] Differenz [ ] Mengenanteil [%] , , Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (außer Speiseöle und Ölabfälle, die unter die Kapitel 5, 12 und 19 fallen) Nicht anderswo im Verzeichnis aufgeführte Abfälle Abfälle aus Prozessen der mechanischen Formgebung sowie der physikalischen und mechanischen Oberflächenbearbeitung von Metallen und Kunststoffen Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a.n.g.) Abfälle aus der chemischen Oberflächenbearbeitung und Beschichtung von Metallen und anderen Werkstoffen; Nichteisen- Hydrometallurgie 32, ,95 16, ,01 4, ,13 4, ,86 3, ,61 08 Abfälle aus HZVA von Beschichtungen (Farben, Lacken, ), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben 1, ,54 09 Abfälle aus der fotografischen Industrie 1, ,58 14 Abfälle aus organischen Lösemitteln, Kühlmitteln und Treibgasen (außer Kapitel 7 und 8) 0, , Siedlungsabfälle (Haushaltsabfälle und ähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), einschließlich getrennt gesammelter Fraktionen Abfälle aus der humanmedizinischen oder tierärztlichen Versorgung und Forschung (ohne Küchen- und Restaurantabfälle, die nicht aus der unmittelbaren Krankenpflege stammen) Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen, öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und Wasser für industrielle Zwecke 0, ,61 0, ,29 0, ,17 07 Abfälle aus organisch-chemischen Prozessen 0, ,43 06 Abfälle aus anorganisch-chemischen Prozessen 0, ,37 02 Abfälle aus Landwirtschaft, Gartenbau, Teichwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie der Herstellung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln 0, ,00 Summe Tabelle 15: Per Sammelentsorgung entsorgte Sonderabfälle 2009 und 2010 (sortiert nach ihrem Mengenanteil im Jahr 2010 je AVV-Kapitel in aufsteigender Reihenfolge; Mengenangaben gerundet) Sonderabfallbilanz 2010 Seite 25 von 38

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