Cup Halbfinal. Sonderblatt. Samstag, 13. Januar, 16:00 Uhr GC-UNIHOCKEY.CH. Fussball. Basketball. Curling. Eishockey. Handball. Landhockey.

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1 Unsere weiteren Sektionen Fussball Basketball Curling Sonderblatt Cup Halbfinal Eishockey Handball Landhockey Rudern Rugby Squash Tennis Tennis Couvert VS Samstag, 13. Januar, 16:00 Uhr GC-UNIHOCKEY.CH

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3 Bild: Tobias Wagen Cup Halbfinal Letzte Liga-Resultate S S S S S Der Cup und seine eigene Regeln Im zweiten Wettbewerb neben der normalen Meisterschaft steht dieses Wochenende der Cup-Halbfinal an. Da kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Cupfinals gegen den HC Rychenberg Winterthur. Dem Cup wird im Unihockey eine hohe Bedeutung zugeschrieben und hat somit auch oft seine eigenen Regeln. Was damit gemeint ist und was der Cup für Nico Scalvinoni bedeutet, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten. GC-UNIHOCKEY.CH 3

4 Derby im Cup Bild: Tobias Wagen Kann GC zum dritten Mal in Folge in den Cupfinal einziehen? Der Cup unser Weg in den Halbfinal Der Schweizer Cup ist neben der normalen Meisterschaft der zweite Wettbewerb, in dem ein angesehener Titel zu holen ist. Im Quervergleich durch die Ligen werden Spiele im K.O. System ausgetragen. Von Anfang an gilt also: Verlieren verboten! Am Anfang trifft man als NLA Team meist noch auf kleinere Vereine aus unteren Ligen. Solche Spiele sind für beide Seiten immer etwas Spezielles. Während der Unterklassige die Möglichkeit hat, sich mit einem NLA Team zu messen, können wir uns oft auf ein faires Spiel vor vielen Zuschauer freuen. Dieses Jahr begann für uns das Abenteuer in Aarau. Team Aarau aus der 1. Liga lug zum 1/16 Final in die heimische Schachenhalle ein. Vor lautstarken Aarau Fans gab sich das NLA Team von GC keine Blösse und gewann das Spiel diskussionslos mit 1:8. GC-UNIHOCKEY.CH 4

5 Als nächster Gegner wartete dann ein Topteam aus NLB im Achtelfinal. Mit Floorball Thurgau, einem stetigen Aufstiegskandidaten in die NLA, kamen auch die ersten Mühen und Tücken des Cups auf. Trotz der klaren Favoritenrolle und einem guten Start ins Spiel liessen wir ab Spielhälfte deutlich nach. Die Ostschweizer merkten dies und nutzen ihre Chancen. Kurz nach Beginn des dritten Drittels stand es dann plötzlich nur noch 5:4 aus unserer Sicht. Durch unnötige Strafen nahm sich FBTG den Wind quasi selbst aus den Segeln und ebnete uns den Weg in den Viertelfinal. Am Ende stand es 8:4 zu unseren Gunsten, wobei man anmerken muss, dass GC nicht weniger als vier Tore im Powerplay erzielte. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Specialteams entscheidend sein können. Im Viertelfinal kam es dann zu unserem ersten Duell gegen einen Vertreter aus der NLA. Mit Alligator Malans wartete ein Altbekannter, hat man schon im Jahr zu vor den Cuphalbfinal gegeneinander bestritten. Für uns kam dieses Spiel zu einem etwas mühsamen Zeitpunkt. Nach drei Niederlagen in Serie in der Meisterschaft war man nicht in bester Verfassung für einen solchen Cup-Fight. Doch irgendetwas war an diesem Tag anders. Man spürte im Team, dass es um etwas geht und das jeder bereit ist. Und so war es dann auch. Von Anfang an war man präsent und bereit, den Kampf anzunehmen. Nach einem harzigen ersten Drittel und einem ausgeglichenen zweiten Drittel konnte man mit einer Ein-Tore-Führung in den letzten Abschnitt starten. Diese Führung liess man sich auch nicht mehr nehmen und man nutze die gegebenen Chancen eiskalt zu einem Schlussstand von 9:3. Wir konnten also trotz einer Baisse in der Meisterschaft und einem stark dezimierten Kader gegen einen Gegner auf Augenhöhe gewinnen und so in den Halbfinal einziehen. Und genau deshalb heisst es, dass der Cup seine eigenen Regeln besitze. Cuphalbfinal eine besondere Affiche Der Halbfinal dieses Wochenende gegen den HC Rychenberg Winterthur ist in allen Belangen sehr speziell. Die vergangenen Aufeinandertreffen dieser beiden Teams machen dieses Derby zu etwas Besonderem. In der Saison 15/16 begegnete man sich äusserst viel. Die zwei Qualifikationsspiele der Meisterschaft gingen klar und deutlich an Rychenberg. Dann traf man im Cuphalbfinal aufeinander, welches GC souverän gewann. Es folgte eine Playoff-Halbfinal Serie mit sechs extrem engen und harten Spielen. Erst das dritte Auswärtsspiel in der gut gefüllten Eishalle in Winterthur konnte man gewinnen und so in den Final einziehen. Und dann war da noch der letztjährige Cupfinal. Ein Spiel, dass man so schnell nicht vergisst. Der HCR führte bereits nach zwei Sekunden und legte bis zur Spielmitte fünf Tore nach. Es stand 6:1 und das Spiel schien für die Zuschauer und wahrscheinlich auch für den einen oder anderen Spieler des HCR gelaufen. Was dann folgte, war aus unserer Sicht schlicht und einfach genial. Mal legte ein Tor an das andere und drehte das Spiel komplett auf unsere Seite. Vom 6:1 zum 6:8 in knapp zwanzig Spielminuten. Es folgte dann noch der Anschlusstreffer weniger als eine Minute vor Schluss, doch es reichte bekanntlich nicht mehr und GC feierte den 3. Cupsieg der Vereinsgeschichte. Ein Wahnsinnsspiel! Es ist zwar schön, in diesen Erinnerungen zu schwelgen, bringt uns aber für die kommende Partie nichts. Obwohl wir gut ins Jahr gestartet sind und das erste Duell in dieser Saison gegen den Kantonsrivalen mit 13:1 gewinnen konnten, dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen. Wie wir gelernt haben, zählt im Cup ausser den 60 Minuten auf dem Feld rein gar nichts. Es sind 60 Minuten, die darüber entscheiden, ob wir zum dritten Cupfinal in Serie reisen dürfen oder nicht. Wie schon im Viertelfinal wird der Wille und die Kampfbereitschaft über den Ausgang dieser Partie entscheiden. Nicht mehr dabei beim HCR ist der ehemalige GC-Akteur Linard Parli. Er wechselte kurz vor Jahresende aus privaten Gründen in die 1. Liga zu Zürisee Unihockey. Wieder mittun darf dafür auf unserer Seite Claudio Laely. Er erhielt von ärztlicher Seite grünes Licht und könnte somit wieder eingesetzt werden. Ob und in welcher Formation er auflaufen wird, ist noch unklar. GC-UNIHOCKEY.CH 5

6 Titel Interview Titel mit Zico Bild: Tobias Wagen Nico Scalvinoni spricht im Interview über das Cupspiel und sein Comeback-Plan Die Vorfreude brennt förmlich Nico Scalvinoni war dabei, als GC 2011 zum ersten Mal die Cuptrophäe in die Luft stemmen konnte. Es blieb aber bisher der einzige Cupsieg des GC Urgesteins. Den letztjährigen Titel verpasste er auf Grund seines Auslandabenteuers. Nach einer langen Verletzungspause kämpft er sich momentan zurück in das Team und möchte in naher Zukunft endlich wieder aktiv ins Spielgeschehen eingreifen. Ob es für einen allfälligen Cupfinal reichen würde oder nicht, erzählt er im Interview. Wie geht s dir und deinem Rücken? Es geht mir soweit gut, danke. Es ist jetzt doch ein bisschen schneller gegangen als ich dachte. Ich verspüre momentan auch keine Schmerzen. Wenn ich in der Schule lange sitze, dann melden sich die Muskeln, aber sonst fühle ich mich sehr gut. GC-UNIHOCKEY.CH 6

7 Du trainierst wieder mit dem Team, wie sieht der Plan aus? Von offizieller Seite her sieht der Plan so aus, dass ich nächste Woche mal einen Testversuch starte und beispielsweise ein Drittel zum Einsatz komme. Dann kommt ja schon die Nationalmannschaftspause mit der WM Quali, die gibt mir dann nochmals zwei Wochen Zeit, so dass ich dann anschliessend hoffentlich wieder voll mittun kann. Was hast du am meisten vermisst in der Zwischenzeit? Das Spielen habe ich in dieser Zeit sehr vermisst. Man ist dann auch im Team nicht voll dabei und obwohl man viel anwesend ist, ist es einfach nicht das Gleiche. Man möchte auf dem Feld stehen, dem Team helfen und etwas bewirken und das fehlte mir schon sehr. Hatte die Verletzung auch etwas Gutes? Ich war noch nie so lange verletzt und je länger es geht, desto mehr brennt das Feuer fürs Unihockey. Schon als ich von Schweden nach Hause kam, konnte ich es kaum erwarten, wieder zu spielen. Ich dachte nicht, dass die Motivation noch grösser werden könnte. In dieser langen Zeit hat sich die Motivation aber nochmals geseigert und die Vorfreude brennt förmlich. Zudem glaube ich, dass ich für mich auch für die Funktion als Leader einiges mitnehmen konnte. Man versucht, dem Team von aussen zu helfen, Inputs und die richtigen Feedbacks zu geben. Auch da entwickelt man sich weiter und ich weiss jetzt vielleicht eher, wo ich als Spieler selbst mehr Verantwortung übernehmen muss. Am Samstag wartet Rychenberg im Cup. Was bedeutet der Cup für dich? Der Cup hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Es ist wirklich ein anerkannter Titel, der sehr schwierig zu holen ist. Jeder Spieler möchte vor der grossartigen Kulisse in Bern spielen und natürlich auch gewinnen. Was erwartest du für ein Spiel? Hoffentlich nicht so ein Start wie im letzten Final (lacht). Ich erwarte ein enges und hartes Spiel. Der HCR wird wahrscheinlich nicht von seiner Taktik abweichen und nicht sehr viel für das Spiel mit Ball tun. Wir werden sehr viel Geduld brauchen und unser Spiel mit Ball mit Qualität spielen, dann bin ich optimistisch. Was zeichnet uns aus? Die Breite des Kaders war dieses Jahr sehr hilfreich. Man hat gesehen, dass wir es verkraften können, wenn fünf, sechs Teamstützen fehlen. Die Jungen haben sich sehr gut integriert und andere haben Verantwortung übernommen. Man sieht das Team als Einheit auf dem Feld. Das ist nicht selbstverständlich und macht Freude zum Zuschauen. Ein weiterer Grund, warum es Freude macht zum Zuschauen, ist Pascal Meier. Er ist unglaublich und ein solcher Rückhalt ist für das Team extrem wichtig. Er gibt dem Team Sicherheit und stets ein positives Gefühl. Wirst du in einem allfälligen Final auf dem Feld stehen? Der Final ist Ende Februar, oder? Dann bin ich topfit! GC-UNIHOCKEY.CH 7

8 GC Unihockey Kaderliste Staff Coach: Assistent Coach: Betreuer: Teamarzt: Luan Misini Maurizio Mastropietro Heinz Wiedmer Fabian Schaller T Nr. Name Jahr- Grösse Gewicht gang 30 Pascal Meier cm 80 kg 31 Mathieu Unternäher cm 98 kg 2 Alexander Hess cm 75 kg Nr. Name Jahr- Grösse Gewicht gang 6 Claudio Laely cm 75 kg 11 Cyril Zolliker cm 66 kg 19 Daniel Steiger cm 77 kg 7 Alain Kaiser cm 80 kg 21 Emil Julkunen (SWE) cm 67 kg 8 Moritz Mock cm 79 kg 23 Fabrice Göldi cm 71 kg V 9 Julian Müller cm 85 kg 10 Nico Berlinger cm 82 kg S 25 Christoph Meier cm 79 kg 27 Cyrill Pedolin cm 90 kg 13 Kay Bier cm 69 kg C 17 Andreas Honold cm 82 kg 29 Florian Wenk cm 66 kg 41 Beni Reusser cm 82 kg 97 Luca Graf cm 78 kg 71 Roberto Vizzini cm 72 kg 81 Michael Züricher cm 83 kg * 91 Nico Scalvinoni cm 81 kg 95 Joël Rüegger* cm 74 kg GC-UNIHOCKEY.CH 8

9 HC Rychenberg Winterthur Staff Coach: Assistent Coach: Rolf Kern Daniel Costa Philippe Soutter Nr. Name Jahrgang Nr. Name Jahrgang T V 1 Ruven Gruber Nicolas Schüpbach Nils Conrad Sämi Gutknecht Thomas Haag Simon Baumer Noah Aeschimann Niklas Niiranen Yves Huser Rasmus Sundstedt 1989 S 5 Mikko Hautaniemi Fredrik Holtz Pascal Kern Lukas Grunder Simon Weder Moritz Krebs Mark Schuler Andreas Gutknecht Moritz Schaub Jonas Lutz Michel Wöcke 1995 * 23 Tobias Studer Kari Juhani Koskelainen Michel Schwerzmann 1991 GC-UNIHOCKEY.CH 9

10 Zahlen und Fakten nach der 17. Runde Rg. Team Sp S SnV NnV N T TD P 1 SV Wiler-Ersigen : Floorball Köniz : Tigers Langnau : Grasshopper Club Zürich : UHC Alligator Malans : HC Rychenberg Winterthur : Zug United : Waldkirch-St. Gallen : Chur Unihockey : UHC Uster : Kloten-Bülach Jets : UHC Thun : Rang Spielername Vereinsname Tore Assists Punkte 1 Joël Rüegger Grasshopper Club Zürich Billy Nilsson Zug United Jan Zaugg Floorball Köniz Manuel Maurer Floorball Köniz Fredrik Holtz HC Rychenberg Winterthur Simon Flühmann Tigers Langnau Mikko Hautaniemi HC Rychenberg Winterthur Johan Samuelsson Tigers Langnau Roman Mittelholzer Waldkirch-St. Gallen Daniel Johnsson SV Wiler-Ersigen GC-UNIHOCKEY.CH 10

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