SmartHome für den Gesundheitsstandort Wohnung Status und Perspektiven von Technik- und Anwendungslösungen
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- Anna Michel
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1 Landesgruppe NRW 13. Expertenrunde SmartHomeNRW der Landesgruppe NRW in der SmartHome Initiative Deutschland e.v. Vers. 1.0 / / Scherer, Prof. Deiters FOKUSTHEMA: SmartHome für den Gesundheitsstandort Wohnung Status und Perspektiven von Technik- und Anwendungslösungen 22. März :30 20:30 Uhr, HSG Hochschule für Gesundheit, Bochum Menschen wollen im Alter so lang wie möglich ein Leben in der gewohnten und vertrauten Wohnumgebung führen. Da im Alter die Häufigkeit von gesundheitlichen Problemen steigt, entwickelt sich dadurch die Wohnung immer stärker zum Gesundheitsstandort. Damit erhöhen sich auch die Anforderungen an die zu leistenden hilfreichen Dienste. Immer deutlicher wird, dass diese Leistungen wegen der zu geringen personellen und finanziellen Ressourcen ohne Technikunterstützung in der Zukunft nicht mehr zu erbringen sind. Technische Hilfestellungen können durch Komponenten im Bereich des Körpers (z.b. Blutdrucksensor, Waage, Pulsmesser), aber auch durch Komponenten im Wohnumfeld (z.b. Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Automatiken und Fernbedienungen) erfolgen. Letztere Technikhilfen basieren meist auf dem Produktspektrum der SmartHome-Technologie. Man spricht seit etwa 20 Jahren auch von Ambient Assistet Living (Abk. AAL), was frei übersetzt soviel wie durch Technikumgebungen unterstütztes Wohnen und Leben bedeutet. Meist werden diese Funktionen noch durch Internetbasierte IT-Services ergänzt. Mit Prof. Deiters von der Hochschule für Gesundheit Bochum konnte ein auf diesem Gebiet anerkannter und erfahrener Fachmann als Gastgeber der 13. SmartHomeNRW-Expertenrunde gewonnen werden. Im ersten Teil der Expertenrunde werden Prof. Deiters und drei weitere Referenten über die unterschiedlichsten Aspekte von Forschung, Ausbildung und Praxis dieses äußert wichtigen Anwendungsfelds der SmartHome-Technik informieren. Anschließend diskutiert eine Podiumsrunde im Dialog mit den Teilnehmern das Gehörte. Dann gibt es wie immer ausreichend Gelegenheit zum direkten persönlichen Kennenlernen und zum Austausch beim Abendimbiss. Die Teilnehmer erhalten im Nachlauf zur Veranstaltung in elektronischer Form ein Kurzprotokoll inkl. Kopien der Vortragsunterlagen. Die Teilnahme ist kostenlos. 1
2 Ort: Hochschule für Gesundheit Gesundheitscampus 6-8 D Bochum Anfahrtinfo inkl. Parken: Wir treffen uns im Gebäude C in Raum C-1307 Anmeldungen bis unter ksc@smarthome-deutschland.de erforderlich. Es steht nur eine begrenzte Platzzahl zur Verfügung! Gastgeber: Hochschule für Gesundheit, Prof. Dr. Wolfgang Deiters Fachbereich Gesundheitstechnologien Tel wolfgang.deiters@hs-gesundheit.de Organisation HSG Bochum: Prof. Deiters Veranstalter: SmartHome Initiative Deutschland e.v. Klaus Scherer; Leiter Landesgruppe NRW Telefon / ksc@smarthome-deutschland.de 2
3 PROGRAMM 16:30 Uhr Eintreffen und Aufwärmen zur Expertenrunde 17:00 Uhr TOP-1 Begrüßung Herr Prof. Dr. Wolfgang Deiters, HSG Klaus Scherer, Smart Home Initiative Deutschland, Leiter Landesgruppe NRW 17:05 Uhr TOP-2 Ausbildung und Forschung an der hsg zu technischen Assistenzsystemen für Gesundheit und ein selbstbestimmtes Leben Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Deiters, Hochschule für Gesundheit, Bochum; Lehrgebiet: Gesundheitstechnologien Einige grundlegende Informationen zu Ambient Assisted Living und IT-basierte Gesundheitsservices. Bisherige Entwicklung von AAL, Stand heute und Perspektiven. Ausbildungs- und Forschungsaktivitäten der hsg im Bereich Gesundheitstechnologien. Die Hochschule als kreativer Raum für neue Ideen und Produkte; was muss Hochschule heute leisten? Kooperationsmöglichkeiten von Herstellern, Dienstleistern und Hochschule. 17:30 Uhr TOP-3 SmartServicePower NRW-Innovationsprojekt für die Bündelung von Services zum selbstbestimmten Seniorenwohnen ( Vortrag von Dr. Bettina Horster, Vorstand VIVAI AG, Dortmund und Projektleitung SSP (Smart Service Power) Durch die Kombination verschiedener Sensoren zusammengefasst in einem Assistenzsystem basierend auf einer modernen IoT-Plattform, entsteht erstmalig eine Gesamtlösung für die bedarfsgerechte Pflege von Senioren. Informationen aus der Wohnung (z.b. Bewegung, Vitalwerte) ergänzt durch Daten von Pflegediensten, Ärzten werden mittels Künstlicher Intelligenz ausgewertet. Gefahrensituationen (z.b. Sturz, Dehydration) oder Services (z.b. Alltagsbegleitung) können so erkannt werden. 3
4 18:00 Uhr TOP-4 Warum AAL-Projekte in der Praxis scheitern können Maßnahmen und Gelingensbedingungen für den erfolgreichen Einsatz von Alltagsassistenz aus Sicht der AAL-Akademie Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Michael Prilla; AAL- Akademie & Human Centered Information Systems, Institut für Informatik, TU Clausthal Viele AAL Forschungs-Projekte haben nicht den Weg in die dauerhafte Nutzung in die Praxis gefunden. Was sind Gründe für ein Scheitern? Was sind Gelingensbedingungen? Erfahrungsbericht aus der Arbeit der AAL-Akademie. 18:30 Uhr TOP-5 Praxiserfahrungen mit AAL Vortrag von B.Sc. Enrico Löhrke, inhaus-gmbh Haben sich sich bisherige technische Assistenzlösungen bewährt? Aus dem Blickwinkel der Praxis soll anhand von konkreten Projekten dargestellt werden, wie technische Assistenzlösungen konkret umgesetzt worden sind; worauf es bei den Nutzern ankam und welche Erfahrungen / Herausforderungen es bei der Realisierung von Assistenzlösungen gab und gibt. 19:00 Uhr Kurze Pause 19:15 Uhr TOP-6 Podiumsrunde inkl. Dialog mit den Teilnehmern Diskussion zu den Vorträgen; Impulse für Innovationen und Projekte Kann AAL das leisten was es verspricht? Was kann eine Hochschule in diesem Bereich beitragen? Die Wichtigkeit von tragfähigen AAL- Geschäftsmodellen und der notwendigen Kooperation der Partner. Teilnehmer: Referenten Moderation: Prof. Dr. Wofgang Deiters und Klaus Scherer 4
5 20:00 Uhr TOP-7 Allg. Informationen inkl. SmartHome-Initiative Deutschland e.v. mit Landesgruppe NRW (SmartHomeNRW) Klaus Scherer - SmartHome NRW- Expertenrunden 2018 Termine, Themen, Gastgeber, Lokalitäten inkl. Vorschlägen der Teilnehmer ca. 20:15 Uhr Ausklang mit Netzwerken und kleinem Imbiss Ende ca. 20:45 Uhr 5
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