Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung

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1 Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung 1 Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung Im Juli 1957 wurde das Handelsinstitut an der Universität des Saarlandes gegründet, gestützt durch eine von Regierung, Industrie- und Handelskammer, Verbänden und zahlreichen Firmen getragene Gesellschaft der Förderer des Handelsinstituts an der Universität des Saarlandes [1]. Erster Direktor des Instituts war Professor Dr. Hans Buddeberg. Unter der leistungsorientierten Leitung von Hans Buddeberg entstanden in kurzer Zeit zahlreiche wissenschaftliche Gutachten für das Saarland, mit deren Hilfe die wirtschaftliche Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland vorbereitet bzw. erleichtert wurde. Außerdem wurden für etwa 500 saarländische Groß- und Einzelhandelsunternehmen Betriebsvergleiche durchgeführt [1]. Unter der wissenschaftlichen Betreuung von Hans Buddeberg habilitierte sich Walter Marzen im Jahre 1958 mit der Arbeit Preiswettbewerb und Verbraucherpolitik. Walter Marzen nahm 1965 einen Ruf auf ein Ordinariat für Betriebswirtschaftslehre an der Leopold Franzen-Universität Innsbruck an. Hans Buddeberg betreute auch das Habilitationsvorhaben von Paul Theisen über Grundzüge einer Theorie der Beschaffungspolitik. Nach der krankheitsbedingten frühzeitigen Emeritierung von Hans Buddeberg im Jahre 1963 übernahm Rudolf Gümbel, der sich im Jahre 1962 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität mit der Schrift Die Sortimentspolitik in den Betrieben des Wareneinzelhandels habilitierte und von 1964 bis 1967 den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Besondere Betriebswirtschaftslehre des Handels der Universität des Saarlandes innehatte, die weitere Betreuung des Habilitationsvorhabens von Paul Theisen. Nach seiner Habilitation im Jahre 1967 baute Paul Theisen als Geschäftsführender Direktor des Seminars für Handel und Marktwesen im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg die Fächer Handelsbetriebslehre und Marketing dort auf, die er auch wesentlich prägte. Unter der Betreuung von Rudolf Gümbel habilitierten sich in Saarbrücken auch sein Mitarbeiter Hans Hermann Weber, der zunächst Assistent von Hans Buddeberg war, mit der Schrift Die gewinnoptimale Kombination von Preisen und Werbung der Unternehmung bei freier Preisbildung und Preisbindung der Händler sowie direkten Absatz an die Verbraucher Eine statistische Modellanalyse und später in Frankfurt Lothar Müller-Hagedorn und Hans-Peter Liebmann. Beide wurden als Wissenschaftliche Mitarbeiter bereits in Saarbrücken von der Faszination des Handels erfasst. Hans Hermann Weber übernahm 1968 den neu geschaffenen Lehrstuhl für Unternehmensforschung an der TU Berlin; Lothar Müller-Hagedorn war zuletzt bis zu seiner Emeritierung in diesem Jahr Direktor des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln. Hans-Peter Liebmann ist Direktor des Instituts für Handel, Absatz und Marketing der Universität Graz. Bruno Tietz, der im Jahre 1957 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter Hans Buddeberg von Köln nach Saarbrücken folgte, promovierte im Jahre 1958 über Die Bildung und Verwendung von Typen in der Betriebswirtschaftslehre und habilitierte sich 1969 mit der Schrift Grundlagen der Handelsforschung. Bruno Tietz wurde 1971 zum Professor an der Universität des Saarlandes ernannt (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Warenhandelslehre), nachdem er einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an die Universität Tübingen ablehnte. Bruno Tietz, der bereits seit den sechziger Jahren die Positi-

2 2 Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung on des Forschungsleiters des Handelsinstituts hatte, übernahm zugleich die Direktion des Handelsinstituts, das er bis zu seinem tragischen Unfalltod im Jahre 1995 leitete. Unter Bruno Tietz wurden die Aktivitäten des Instituts nicht nur erheblich ausgeweitet [2], sondern Bruno Tietz verhalf ihm zu einer weit über die Grenzen reichenden Reputation, die sich auch auf binnenhandelspolitische und wettbewerbspolitische Fragestellungen sowie Problemstellungen der Raumordnungspolitik erstreckte [5]. Im Jahre 1970 wurde das Institut für empirische Wirtschaftsforschung geschaffen, dem neben dem Handelsinstitut zunächst das Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (von 1969 bis 1995 Direktor: Professor Dr. Werner Kroeber-Riel) angehörte und später die Abteilung für Strukturund Regionalforschung (von 1971 bis 1992 Direktor: Professor Dr. Olaf Sievert) sowie das Institut für Wirtschaftsinformatik (von 1975 bis 2006 Direktor: Professor Dr. August-Wilhelm Scheer). Parallel erfolgte die Verbreiterung der Fördergesellschaft zur Gesellschaft der Förderer des Instituts für empirische Wirtschaftsforschung e.v. Ihrem langjährigen Vorsitzenden Paul Repplinger wurde für seine Verdienste um diese Gesellschaft im Jahre 1999 die Würde eines Ehrensenators der Universität des Saarlandes verliehen. Seit 2007 führt Dr. Dieter Scheid die Fördergesellschaft, der selbst im Jahre 1984 bei den Professoren Kroeber-Riel und Tietz über Psychophysiologische Aktivierung und Erinnerungsleistung als Reaktionen auf erotische Reize in der Anzeigenwerbung promovierte. Das Handelsinstitut wurde im Jahre 1996 mit dem damaligen Institut für Internationales Marketing (Direktor: Professor Dr. Joachim Zentes) verschmolzen und in Institut für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.) umbenannt [3]. Joachim Zentes, der im Jahre 1975 als Schüler von Bruno Tietz über Die Optimalkomplexion von Entscheidungsmodellen promovierte und sich 1979 unter der wissenschaftlichen Betreuung von Bruno Tietz mit der Schrift Außendienststeuerung Konstruktion und Implementierung eines computergestützten Entscheidungssystems habilitierte, wechselte 1991 von der Universität Essen zurück nach Saarbrücken. Heute bilden das H.I.MA. zusammen mit dem Institut für Existenzgründung/Mittelstand (Direktor: Professor Dr. Heinz Kussmaul) dem Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (Direktorin: Professorin Dr. Andrea Gröppel-Klein) dem Institut für Wirtschaftsinformatik (Direktor: Professor Dr. Peter Loos) dem Institut für Wirtschaftsprüfung (Direktor: Professor Dr. Karlheinz Küting) das Institut für empirische Wirtschaftsforschung. Handelsbetriebliche Lehre und Handelsforschung betreiben heute zwei Institute in Saarbrücken, das H.I.MA. sowie das von Andrea Gröppel-Klein, einer Schülerin von Peter Weinberg, seit 2006 geleitete Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (IKV). Andrea Gröppel-Klein habilitierte sich im Jahre 1996 mit der Schrift Wettbewerbsstrategien im Einzelhandel an der Universität Paderborn. Andrea Gröppel- Klein und Joachim Zentes bieten gemeinsam das Vertiefungsfach Handelsbetriebslehre in den betriebswirtschaftlichen Diplom-, Bachelor- und Master-Studiengängen an und setzen damit eine Tradition fort, die von Peter Weinberg, der das IKV von 1996 bis 2005 leitete, und Joachim Zentes begründet wurde; Handelsbetriebslehre ist das bisher einzige Vertiefungsfach in Saarbrücken, das von mehreren Lehrstühlen gemeinsam getragen wird.

3 Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung 3 Peter Weinberg, ein Schüler von Professor Dr. Werner Kroeber-Riel, Direktor des Instituts für Konsum- und Verhaltensforschung von 1969 bis 1995, faszinierte der Handel aus einer verhaltenswissenschaftlichen Perspektive. Er habilitierte sich 1975 mit der Schrift Die Produkttreue der Konsumenten an der Universität des Saarlandes, an die auch er im Jahre 1996 von der Universität Paderborn aus zurückkam. Die Faszination des Handels erfasste in Saarbrücken auch Professor Dr. Volker Trommsdorff, ebenfalls ein Schüler und ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Werner Kroeber-Riel, der heute als Professor für Marketing der TU Berlin zugleich Wissenschaftlicher Direktor der FfH (Forschungsstelle für den Handel; heute: FfH Institut für Markt- und Wirtschaftsforschung) ist und seit 1986 das FfH-Jahrbuch zur Handelsforschung herausgibt. Die Faszination ergriff gleichermaßen Professor Dr. Bernhard Swoboda, der sich im Jahre 2000 in Saarbrücken habilitierte und seit 2001 Inhaber der Professur für Marketing und Handel der Universität Trier ist sowie PD Dr. Dirk Morschett, der sich im Jahre 2006 habilitierte, beide Schüler von Joachim Zentes. Aus der Saarbrücker Handelsforschung sind zugleich zahlreiche Professoren/Professorinnen an Fachhochschulen hervorgegangen, was gleichermaßen herausgestellt werden darf. Die Saarbrücker Handelsforschung war stets durch eine Balance zwischen der Forschung und der Lehre einerseits und engen Beziehungen zur unternehmerischen Praxis andererseits charakterisiert. Begründet wurde diese Ausrichtung bereits durch Hans Buddeberg und insbesondere durch Bruno Tietz. So hat es Bruno Tietz, wie Hans Günther Meissner in seiner Rede im Rahmen der akademischen Gedenkfeier am 21. Juni 1996 formulierte, auf eine besonders wirkungsvolle Weise verstanden, hier Rückkopplungen möglich zu machen, die einmal seine Lehre und seine wissenschaftliche Arbeit angeregt, befruchtet und weiterentwickelt haben und zum anderen der Praxis Anstöße zum Handeln und zur zukünftigen Orientierung vermittelten [4]. Diesem Tietz schen Vermächtnis fühlt sich die Saarbrücker Handelsforschung auch heute verbunden. 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung nehmen wir daher zum Anlass, Gastgeber der EAERCD Conference 2007, der 14 th International Conference on Research in the Distributive Trade zu sein, die in der Zeit vom 27. bis 29. Juni 2007 auf dem Saarbrücker Campus stattfindet und zu der wir rund 150 führende Handelsforscher aus Europa und Übersee erwarten.

4 4 Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung EAERCD-Conference Conference Programme - Thursday, June 28, 2007 Friday, June 29, :00 09:15 Introduction 09:00 10:30 Parallel sessions 4 09:15 10:15 Plenary session Session 4A: Retail Formats I 10:15 10:45 Coffee break Session 4B: International Issues in Retailing I 10:45 12:15 Parallel sessions 1 Session 4C: Supply Chain Management I Session 1A: Retail Branding and Store Image I Session 4D: Consumer Behaviour III Session 1B: Consumer Behaviour I 10:30 11:00 Coffee break Session 1C: E-Commerce 11:00 12:30 Parallel sessions 5 Session 1D: Pricing and Promotions Session 5A: Retail Formats II 12:30 13:45 Lunch Session 5B: International Issues in Retailing II 13:45 15:30 Parallel sessions 2 Session 5C: Supply Chain Management II Session 2A: Retail Branding and Store Image II Session 5D: Customer Relationship Management Session 2B: Consumer Behaviour II 12:30 13:30 Lunch Session 2C: Human Resource Management 13:30 14:30 EAERCD General Assembly Session 2D: Retail Communications 14:30 16:00 Parallel sessions 6 15:30 16:00 Coffee break Session 6A: International Issues in Retailing III 16:00 17:45 Parallel sessions 3 Session 6B: Wholesaling and Distribution Session 3A: Retail Branding and Store Image III 16:00 End of conference Session 3B: Management Issues in Retailing 16:30 18:30 Visit of retailers in the region Session 3C: Product Branding Session 3D: Retail Locations and Networks 18:15 19:45 Tour of Saarbruecken 20:00 Conference dinner Dem Transfergedanken, dem sich die Saarbrücker Handelsforschung stets verpflichtet fühlte, ist neben dieser wissenschaftsinternen Konferenz das Symposium Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung gewidmet, das am 22. Juni 2007 in der Aula der Universität des Saarlandes stattfindet, ein Symposium, das sich an Vertreter aus der Unternehmenspraxis, aus Kammern und Verbänden, aus der Politik und aus der Wissenschaft richtet. Referenten und Moderatoren dieses Symposiums sind Praktiker und Wissenschaftler, die durch die Saarbrücker Handelsforschung geprägt wurden oder sie gegenwärtig prägen und Persönlichkeiten, die sich mit ihr verbunden fühlen. Sie berichten über sich abzeichnende Perspektiven, praktische Erfahrungen und neue Herausforderungen. Die Referate des Symposiums sowie zahlreiche weitere Beiträge ehemaliger und gegenwärtiger Akteure der Saarbrücker Handelsforschung sowie von Sympathisanten in der unternehmerischen Praxis erscheinen in dem Sammelwerk Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung, das am Tage des Symposiums öffentlich vorgestellt wird. Diese Ausgabe des Marketing- und Management-Transfer versteht sich als eine Jubiläumsausgabe. In mehreren Beiträgen informieren die gegenwärtigen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen des Instituts sowie des Europa-Instituts, Sektion Wirtschaftswissenschaft, das der Direktor des H.I.MA. in Personalunion leitet, über laufende und geplante Forschungsvorhaben und Publikationsprojekte (Joachim Zentes), über die Lehrangebote in den betriebswirtschaftlichen Vertiefungsfächern

5 Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung 5 Symposium Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung 22. Juni 2007 Das Jahr 2007 ist nicht nur das Jahr, in dem man auf 50 Jahre Handelsforschung an der Universität des Saarlandes zurückblicken kann, sondern auch das Jahr, in dem das Saarland seinen 50. Geburtstag Außenhandel und Internationales Management und Handelsbetriebslehre (Juliane Krebs und Guido Hüffer) sowie über die Lehrangebote im MBA-Studiengang Europäische Wirtschaft (Peter Kühnl), über die Einbindung des H.I.MA. in natio- nale und internationale Netzwerke in Forschung und Lehre (Dirk Morschett und Hanna Schramm-Klein). Das Anliegen, wissenschaftliche Lehre mit unternehmerischer Praxis zu verbinden, drückt sich auch in dem Förderprogramm Management (FpM) aus, über das Peter Domma und Constantin Hilt berichten. In exemplarischer Form stellen Sandra Pocsay und Guido Hüffer sowie Lambert Scheer und Markus Lehnert Kernergebnisse gerade abgeschlossener Forschungsprojekte vor, so die Studien Innovative Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse im Großhandel und Internationalisierungspotenziale für Verbundgruppen. als Bundesland der Bundesrepublik Deutschland feiert, ein Bundesland, das jedoch bis zum Juli 1959 dem französi- schen Wirtschaftsraum angehörte. Dem 1957 gegründeten Handelsinstitut kam in seiner Anfangsphase wie vorne bereits erwähnt die Aufgabe zu, die wirtschaftliche Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland durch wissenschaftliche Gutachten vorzubereiten bzw. zu erleichtern. Insofern ist die Saarbrücker Handelsforschung auch eng mit dem Saarland und seiner Entwicklung verbunden. 50 Jahre Bundesland Saarland bildeten daher auch den Ansatzpunkt einer Bestandsaufnahme der zwischenzeitlichen Veränderungen im saarländischen Handel, eine Analyse des H.I.MA., die in der Schrift Fünfzig Jahre Saarland im Wandel erscheinen wird [6]. Auch im Jubiläumsjahr 2007 (des Saarlandes und der Saarbrücker Handelsforschung) sind wiederum die Handelsstruktur und ihre künftige Entwicklung Gegenstand einer Studie des H.I.MA. (im Auftrag des saarländi- schen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit), diesmal vor dem Hintergrund der

6 6 Faszination Handel 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung veränderten Ladenöffnungszeiten. Die Kernergebnisse dieser Studie werden in der nächsten Ausgabe des Marketingund Management-Transfer vorgestellt. Joachim Zentes [4] Bruno Tietz Biographische Notizen und Bruno Tietz Zum wissenschaftlichen Werk, in: Reden der akademischen Trauerfeier für Werner Pommerehne, Werner Kroeber-Riel und Bruno Tietz, (Schäffer-Poeschel), Stuttgart 1997, S , S [5] Bruno Tietz zum Gedenken, in: Marketing ZFP, 27. Jg., 2005, S Quellen: [1] Hans Buddeberg 60 Jahre, in: ZfbF, 27. Jg., 1975, S [2] 25 Jahre Handelsinstitut an der Universität des Saarlandes, in: Marketing ZFP, 5. Jg., 1983, S [6] Zentes, J. (2007): Wandel im saarländischen Einzelhandel, in: Dörrenbächer, H.P.; Kühne, O. (Hrsg.): Fünfzig Jahre Saarland im Wandel ( ), Saarbrücken (im Druck). [3] In eigener Sache, in: Marketing- und Management-Transfer, Saarbrücken, April 1996.

7 Forschungs- und Publikationsprojekte des H.I.MA. 7 Forschungs- und Publikationsprojekte des H.I.MA. von Univ.-Professor Dr. Joachim Zentes * Die nachfolgend skizzierten Forschungsvorhaben und Publikationsprojekte des H.I.MA. beziehen sich auf das Kompetenzfeld Handel ; das Kompetenzfeld Internationales Marketing/Internationales Management bleibt hier ausgeklammert. Projekte, die beide Bereiche tangieren, werden jedoch angesprochen. Großhandel und Kooperationen Dem Forschungsschwerpunkt Großhandel und Kooperationen sind die gerade abgeschlossenen Projekte Innovative Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse im Großhandel (von Joachim Zentes, Guido Hüffer, Sandra Pocsay und Rick Chavie, (Deutscher Fachverlag) Frankfurt a.m. 2007) und Internationalisierungspotenziale für Verbundgruppen (von Joachim Zentes, Lambert Scheer und Markus Lehnert, (Deutscher Fachverlag) Frankfurt a.m. 2007) zuzuordnen. Auf ihnen basieren weiterführende wissenschaftliche Arbeiten, so die Dissertationsvorhaben von Guido Hüffer über Dienstleistungsorientierung und Dienstleistungstypen im Großhandel Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Produktionsverbindungshandels und Lambert Scheer über Steuerung von Kooperationssystemen Eine theoretische und empirische Analyse am Beispiel von Verbundgruppen und Franchisesystemen. * Univ.-Professor Dr. Joachim Zentes ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Außenhandel und Internationales Management, Direktor des Instituts für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.) und Direktor des Europa-Instituts, Sektion Wirtschaftswissenschaft, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Beabsichtigt ist zugleich eine grundlegende Studie zu den zukunftsorientierten Funktionsprofilen des Großhandels und dem zu erwartenden Strukturwandel im Großhandel bis zum Jahre Aus den Ergebnissen dieser empirischen Studie des Instituts sollen strategische Konsequenzen für die Unternehmenspolitik, aber auch Handlungsbedarfe für die Wirtschaftspolitik abgeleitet werden. Binnenhandelspolitik Diese Überlegungen leiten über zu (nationalen) binnenhandelspolitischen Fragestellungen, so zur Leistungsfähigkeit von Verbundgruppen und ihrem Beitrag zur Aufrechterhaltung einer pluralistischen Unternehmens- und damit Wirtschaftsstruktur. Diese geplante Studie soll zugleich ableiten, welche Handlungsmöglichkeiten für Verbundgruppen im Marketing offen sein müssen und zeigt damit auch wettbewerbs- bzw. kartellrechtspolitischen Handlungsbedarf auf, sowohl auf nationaler als auch auf supranationaler Ebene, d.h. auf EU-Ebene. Die Auswirkungen von (nationalen) binnenhandelsrelevanten Gesetzen und Verordnungen, so bzgl. der Standorte, Ladenöffnungszeiten, Kooperationen und Akquisitionen/Fusionen auf die Handelsstrukturen in Deutschland, sind Gegenstand einer Studie, die im März 2007 auf dem Symposium The Impact of Regulation on Retailing Competition and Performances: New Ideas for France and Europe der NEGO- CIA in Paris präsentiert wurde, eine Problemstellung, die in weiteren Arbeiten vertieft wird. Die Frage der Auswirkungen veränderter Ladenöffnungszeiten auf die künftigen Handelsstrukturen (im Saarland) bildet zugleich den Ausgangspunkt einer empirischen Studie, die zurzeit im Auftrag des saarländischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit erstellt wird.

8 8 Forschungs- und Publikationsprojekte des H.I.MA. Strategisches Handelsmarketing Die künftigen Handelsstrukturen und damit die Wettbewerbsarena des Handels werden einerseits durch exogene Rahmenbedingungen wie Gesetze und Verordnungen bestimmt, andererseits durch die strategische Ausrichtung der Handelsunternehmen, die schon immer einen Forschungsschwerpunkt des H.I.MA. bildete und dem gegenwärtig das Habilitationsprojekt von Dr. Hanna Schramm-Klein ü- ber Standortstrategien von Handelsunternehmen Analyse der Erfolgswirkungen aus Kunden- und Unternehmensperspektive und das Dissertationsvorhaben von Constantin Hilt über Handelsmarken- Portfolio Eine verhaltenswissenschaftliche Analyse der Wirkung von Handelsmarken-Portfolios auf die Profilierung von Handelsunternehmen zuzuordnen sind. Dem strategischen Handelsmarketing ist ebenfalls die seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Institut für Handel und Absatz der Universität Graz jährlich durchgeführte Studie HandelsMonitor zuzuordnen. Der zurzeit in der Bearbeitung befindliche HandelsMonitor 2007/08 hat den Wandel der Betriebs- und Vertriebstypen zum Gegenstand, nachdem in den Spezialausgaben des HandelsMonitor im Jahre 2006 Fragen der Vertikalisierung ( Vertikalisierung Die Industrie als Händler) und im Jahre 2007 Fragen der internationalen Beschaffung ( Global Sourcing im Einzelhandel ) im Vordergrund standen. Distributionsstrukturen Basierend auf dem HandelsMonitor Spezial Vertikalisierung Die Industrie als Händler und der Ende 2006 abgeschlossenen Dissertation von Michael Neidhart ( Wahl von Markenartikeln und Channel- Brands bei vertikalen Distributionskonzepten Eine integrative, verhaltenswissenschaftliche Untersuchung am Beispiel von Konsumgüterindustrie und -handel ) ist gegenwärtig die Frage der Distributionsdehnung Gegenstand einer theoriegestützten empirischen Analyse. In Analogie zu dem Phänomen der Markendehnung ( brand extension ) geht es dabei um die Frage, inwieweit eine Multi-Channel-Distribution von Herstellern über bspw. Flagship-Stores, Outlets in Innenstädten und Einkaufszentren, Präsenz in Factory-Outlet-Centern sowie Vertrieb über das Internet mit dem Image einer Brand kompatibel ist. Global Sourcing und Corporate Social Responsibility Der aktuelle HandelsMonitor Spezial Global Sourcing im Einzelhandel analysierte bereits die Bedeutung ethischer Prinzipien im Rahmen internationaler Beschaffungsaktivitäten von Handelsunternehmen ( ethical sourcing ), so im Rahmen des Konzeptes der Corporate Social Responsibility (CSR). Diese Frage wird gegenwärtig in einer weiter gehenden Studie vertieft. Dabei stehen zugleich die informationstechnologischen Möglichkeiten im Vordergrund, die eine Umsetzung derartiger Prinzipien bspw. durch Systeme der Rückverfolgbarkeit erlauben. Next Generation Store Die in dem HandelsMonitor 2007/08 behandelte Thematik der künftigen Betriebsund Vertriebstypenlandschaft wird in dem Projekt Next Generation Store vertieft. Hierbei geht es um die Erarbeitung eines visionären Szenarios, das vor dem Hintergrund der künftigen informations- und kommunikationstechnischen Möglichkeiten stationäre und nicht-stationäre Vertriebsformen und künftige Formen des PoS- Marketing zum Gegenstand hat. Publikationen Zusätzlich zu den zuvor erwähnten Publikationen, die stets in enger Beziehung mit den Forschungsprojekten stehen, sind mehrere Buchveröffentlichungen in den

9 Forschungs- und Publikationsprojekte des H.I.MA. 9 Jahren 2007 und 2008 geplant. Im Lehrbuchbereich ist gerade das englischsprachige Buch Strategic Retail Management Text and International Cases (von Joachim Zentes, Dirk Morschett und Hanna Schramm-Klein) erschienen. Das Lehrbuch Handelsmanagement (von Hans- Peter Liebmann und Joachim Zentes) wird gegenwärtig für die 2. Auflage überarbeitet und erscheint im Juni 2007; Mitautor dieser Auflage ist Bernhard Swoboda. Geplant sind weiterhin Neuauflagen der Sammelwerke Kooperationen, Allianzen und Netzwerke (3. Aufl.), Fallstudien zum Internationalen Management (3. Aufl.) sowie Außenhandel (2. Aufl.). Neben geplanten Zeitschriftenaufsätzen und Beiträgen in Sammelwerken ist weiterhin die Mitherausgeberschaft von Joachim Zentes der Zeitschriften Marketing Zeitschrift für Forschung und Praxis und Marketing Journal of Research and Management hervorzuheben. Dem Transfergedanken, Problemtransfer von der Unternehmenspraxis in die Wissenschaft und Erkenntnistransfer von der Wissenschaft in die unternehmerische Praxis, ist auch die Tätigkeit von Joachim Zentes im Forschungsbeirat der Bundesvereinigung Logistik (BVL), im Beirat des MMM-Clubs sowie im Wissenschaftlichen Beirat des Unilever TrendForum zuzuordnen.

10 10 Lehrangebote des H.I.MA. Lehrangebote des H.I.MA.: Vertiefungsfächer Außenhandel und Internationales Management (AIM) und Handelsbetriebslehre (HBL) von Juliane Krebs und Guido Hüffer * Im Rahmen des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes bietet das Institut für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.) zwei Vertiefungsfächer an, die Studierende im Hauptabschnitt ihres Studiums belegen können: Außenhandel und Internationales Management (AIM) sowie Handelsbetriebslehre (HBL). Das Vertiefungsfach Außenhandel und Internationales Management wird seit der Einrichtung des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Außenhandel und Internationales Management an der Universität des Saarlandes im Wintersemester 1991/1992 angeboten. Seit dem Wintersemester 1998/1999 wurde das Vertiefungsfach Handelsbetriebslehre wieder in das Saarbrücker Lehrangebot der Betriebswirtschaftslehre aufgenommen. An dem Lehrprogramm des Vertiefungsfaches sind neben dem H.I.MA. der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing (Univ.-Professorin Dr. Andrea Gröppel-Klein) und die SAP AG beteiligt. Der Ausbildungsschwerpunkt des Vertiefungsfaches Außenhandel und Internationales Management ergibt sich aus der Tatsache, dass im Zuge der voranschreitenden Integration von Wirtschaftsräumen in Verbindung mit der massiven Mobilität von Konsumenten Unternehmen verstärkt * Dipl.-Kff. Juliane Krebs und Dipl.-Kfm. Guido Hüffer sind Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.) an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. mit Problem- und Fragestellungen konfrontiert werden, deren Ursachen und Lösungsansätze in der grenzüberschreitenden Verflechtung von ökonomischen Aktivitäten zu sehen sind. Vor diesem Hintergrund stehen im Mittelpunkt des Vertiefungsfaches AIM zum einen die kritische Analyse der Rahmenbedingungen grenzüberschreitender Wirtschaftstätigkeit (z.b. Entstehung integrierter Wirtschaftsräume, politisch-rechtliche Liberalisierung und Transformationsprozesse, Entwicklungen im Käuferverhalten) und zum anderen strategische sowie operative Implikationen, die sich hieraus für Unternehmen hinsichtlich des Aufbaus und des Managements ihrer nationalen wie auch grenzüberschreitenden Aktivitäten ergeben. In diesem Zusammenhang stellt der eigentliche Prozess der Internationalisierung von Unternehmen in seinen unterschiedlichen Ausprägungsformen den inhaltlichen Schwerpunkt dar. Das umfassende Lehrprogramm soll den Studierenden des Vertiefungsfaches AIM neben dem methodischen Instrumentarium durch den ausgeprägten Praxisbezug der einzelnen Lehrveranstaltungen auch das notwendige Problembewusstsein zur Analyse und Bewältigung von Fragestellungen aus der betriebswirtschaftlichen Unternehmenspraxis vermitteln. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, selbst empirisch zu arbeiten. Durch dieses Lehrprogramm werden ein theoretisch fundiertes und zugleich praxisnahes Studium internationaler Unternehmenstätigkeit angeboten und ein klares Ausbildungsprofil als wesentliche Voraussetzungen für einen zielgerichteten Einstieg in das spätere Berufsleben geschaffen. Die

11 Lehrangebote des H.I.MA. 11 Veranstaltungen des Lehrstuhls richten sich an Studierende der Betriebswirtschaftslehre, die ihre berufliche Zukunft vorwiegend in international tätigen Unternehmen oder deren Interessenverbänden und Kammern, in supranationalen Organisationen (z.b. EU, WTO) oder in entsprechenden öffentlich- bzw. privatrechtlichen Forschungseinrichtungen sehen. Die Vermittlung der Lehrinhalte des Vertiefungsfaches erfolgt durch Vorlesungen, Übungen sowie Seminare. Das Lehrprogramm besteht aus den drei Vorlesungen Internationale Wettbewerbsstrategien, Internationales Marketing sowie Internationales Management, die im dreisemestrigen Zyklus angeboten werden. Zur Vervollständigung des Vertiefungsfaches muss von den Studierenden zudem eine Übung besucht werden, die jeweils begleitend zu den drei Vorlesungen angeboten wird ( 3-plus-1-Regel ). Der Schwerpunkt der einzelnen Vorlesungen liegt dabei auf folgenden Themenkomplexen. Im Rahmen der Vorlesung Internationale Wettbewerbsstrategien liegt der Fokus u.a. auf folgenden Aspekten: Dynamik des globalen Wettbewerbs Politisch-rechtliche Rahmenbedingungen, so WTO und GATT Gestaltung der internationalen Wertschöpfungsarchitektur. Die Veranstaltung Internationales Marketing behandelt die internationale Ausgestaltung der Wertschöpfungsstufe des absatzseitigen Marketing. Hierbei sind insbesondere folgende Aspekte von Bedeutung: Basisoptionen des Internationalen Marketing Kategoriale Entscheidungsfelder des Internationalen Marketing Grundbegriffe und Formen des Außenhandels Abwicklung des Außenhandels. Im Rahmen der Veranstaltung Internationales Management werden folgende Aspekte thematisiert: Grundprobleme und Besonderheiten der Führung internationaler Unternehmen Gestaltung des unternehmerischen Rahmens internationaler Unternehmen Ausgewählte Bereiche der Führung internationaler Unternehmen Führung internationaler Netzwerke Führung von Internationalisierungsprozessen. Neben der Vermittlung der theoretischen Hintergründe werden in der Vorlesung auch aktuelle Entwicklungen, Trends und Themen behandelt. Zudem geben in Gastvorträgen, die während der regulären Vorlesungszeit gehalten werden, regelmäßig Manager führender Unternehmen Einblicke in die Unternehmenspraxis. Im Anschluss an den für alle interessierten Zuhörer öffentlichen Vortrag wird immer die Möglichkeit zur Diskussion geboten, um Fragen zu klären und verschiedene Aspekte weiter zu vertiefen. Zu den Gastvorträgen, die während der letzten Semester im Rahmen der Vorlesungen des Vertiefungsfaches gehalten wurden, zählten etwa Die Internationalisierungsstrategie der KUHN Gruppe (Michel Siebert), Musterring Von einer vertikalen Kooperation zur Möbelmarke (Oliver Höner) oder Die Funktion von Hafenterminals im globalen Netzwerk der Logistik (Manfred Kuhr). Im Rahmen der Übungen Internationale Wettbewerbsstrategien, Internationales Marketing und Internationales Manage-

12 12 Lehrangebote des H.I.MA. ment bearbeiten die Studierenden jeweils Fallstudien, die in Gruppen erarbeitet und vor allen Übungsteilnehmern präsentiert und diskutiert werden. Die Inhalte der Fallstudien sind auf die Themen der jeweils korrespondierenden Vorlesung abgestimmt und vertiefen diese etwa durch Praxisbeispiele. Durch die selbstständige Erarbeitung der Inhalte in Gruppenarbeit werden somit auch die Soft Skills der Studierenden bezüglich Kommunikation und Präsentation gefördert. Die Teamarbeit mit zuvor meist fremden Kommilitonen in einem begrenzten Zeitfenster versetzt die Studierenden in eine Lage, mit der sie in ihrem späteren Berufsleben noch häufig konfrontiert werden und stellt somit eine gute Vorbereitung auf spätere berufliche Tätigkeiten dar. Eine weitere Verbindung in die Unternehmenspraxis stellen Exkursionen dar, die Studierenden beider Vertiefungsfächer in regelmäßigen Abständen angeboten werden. Vor Ort wird den Studierenden ein attraktiver und spannender Einblick in die Unternehmensabläufe gegeben, zuletzt in das Produktions- und Logistikzentrum der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Philippsburg. Andere Exkursionen wurden etwa zu den Ford-Werken in Saarlouis oder zum Logistikzentrum der Hornbach- Baumarkt AG in Essingen durchgeführt. Zudem wird jedes Semester ein Seminar im Vertiefungsfach AIM angeboten, das von Studierenden absolviert werden kann, die bisher mindestens drei Bonuspunkte in dem Vertiefungsfach erlangt haben. Das Seminar wird in der Regel in einer zweitägigen Blockveranstaltung durchgeführt. Die Seminarteilnehmer präsentieren und diskutieren im Rahmen dieses Blockseminars ihre (oftmals erste) wissenschaftliche Arbeit. Durch das Blockseminar wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, sich intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen und die anderen Studierenden sowie Betreuer und den Seminarleiter näher kennen zu lernen, wozu nicht zuletzt eine gemeinsame informelle Abendveranstaltung (z.b. Kegeln) beiträgt. Generalthemen der letzten Seminare waren etwa Wertschöpfungsstandort Deutschland, Wettbewerbsanalyse ausgewählter Branchen aus der Perspektive der Hersteller oder ein Fallstudienseminar, in dessen Rahmen vielfältige Aspekte des internationalen Managements anhand konkreter Fallbeispiele thematisiert wurden. Das Vertiefungsfach Handelsbetriebslehre trägt der Tatsache Rechnung, dass das Management von Handelsunternehmen auf Grund der vertikalen, horizontalen und internationalen Verflechtung des Handels zunehmend komplexer wird. Dabei entstehen durch die Globalisierung der Wirtschaft und die Entwicklung neuer Medien ständig neue Herausforderungen für Handelsunternehmen. Auch gehen Handelsunternehmen verstärkt Kooperationen zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit ein. Diese Entwicklungen führen zu einer Veränderung und Neugestaltung der Geschäftsfelder des Handels. In diesem Sinne bilden sich neue Betriebs- und Kooperationstypen im Handel heraus. Vor diesem Hintergrund wird in dem Vertiefungsfach HBL die neue Rolle des Handels in der traditionellen Hersteller-Händler-Beziehung kritisch analysiert. In diesem Zusammenhang ergeben sich für den Handel neue strategische Stoßrichtungen, die auch eine Neuorientierung des Handelsmanagements und Handelsmarketing implizieren. Auf der operativen Ebene verändern sich vor allem Warenwirtschafts- und Logistiksysteme, die durch neueste Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie eine zunehmende Vernetzung der Handelsunternehmen ermöglichen. Anforderungen an die Warenwirtschaft bestehen in Konzepten wie Category-Management, Efficient-Consumer- Response (ECR), E-Commerce, Cross- Docking und Internet-Shopping. Das Vertiefungsfach soll den Studierenden Kenntnisse über den Stand der neuesten

13 Lehrangebote des H.I.MA. 13 Entwicklungen und Trends im europäischen bzw. globalen Handel, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung neuer Medien, vermitteln. Durch die Veranstaltung Supply-Chain-Management, die in enger Zusammenarbeit mit der SAP AG, einem führenden Unternehmen für Unternehmenssoftware, stattfindet, wird ein direkter Praxisbezug der vorher vermittelten fundierten theoretischen Kenntnisse ermöglicht. Durch den interdisziplinären Charakter des Lehrprogramms wird den Studierenden ein vielschichtiger Einblick in das Management, das Marketing und die Unternehmenspraxis des Handels gewährleistet. Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende der Betriebswirtschaftslehre, die ihre berufliche Zukunft in einer Tätigkeit im Handel oder in der Konsumgüterindustrie sehen. Die Lehrinhalte des Vertiefungsfaches werden in Vorlesungen, Übungen und im Rahmen von Seminarveranstaltungen vermittelt. Das Lehrprogramm umfasst drei Vorlesungen ( Handelsmanagement, Handelsmarketing, Supply-Chain-Management ), die in einem dreisemestrigen Zyklus in Form einer je zweistündigen Vorlesung und einer zweistündigen begleitenden Übung angeboten werden. Die Übungen dienen dabei der Vertiefung der in der Vorlesung gewonnenen Kenntnisse, die in Verantwortung der jeweiligen Lehrstühle zu den entsprechenden Themengebieten angeboten werden. Eine Ausnahme bildet dabei die Veranstaltung Supply-Chain- Management, die zum einen in Form einer zweistündigen Vorlesung (bis etwa zur Hälfte des jeweiligen Semesters) und zum anderen aus einer Blockveranstaltung in Form einer Übung im Hause der SAP AG stattfindet. Die prüfungstechnischen Voraussetzungen zum erfolgreichen Absolvieren des Vertiefungsfaches HBL sind analog zu der 3-plus-1-Regel, die auch für AIM gilt. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Vorlesung Handelsmanagement, die den Auftakt des Vorlesungszyklus bildet, umfassen u.a.: Dynamik und Trends im deutschen und europäischen Handel Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen Betriebstypen, Vertriebstypen und Verbundsysteme im Handel Wettbewerbsstrategien des Handels Unternehmensführung im Handel unter Berücksichtigung von Organisationsformen und Controllingkonzepten. Im darauf folgenden Semester wird die Vorlesung Handelsmarketing" vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, angeboten, die neuere Entwicklungen der Vermarktung von Handelsgütern vor dem Hintergrund des immer stärker werdenden Wettbewerbs im Einzelhandel beinhaltet. Die gemeinsam vom H.I.MA. und der SAP AG durchgeführte Vorlesung Supply- Chain-Management bildet den Abschluss der Veranstaltungsreihe. Die Vorlesung führt in die Grundlagen der Warenwirtschaft von Handelsunternehmen ein und stellt Realisierungskonzepte für alle Funktionen und Prozesse in komplexen Handelsunternehmen vor. Als Hauptfunktionen des Konzeptes werden Einkauf, Verkauf, Logistik und Abrechnungssysteme im Rahmen der Vorlesung diskutiert und im Anschluss in der Übung im Hause der SAP AG angewandt. Auch im Rahmen der Vorlesungen des Vertiefungsfaches HBL werden Gastvorträge gehalten, welche die praktische Relevanz der vermittelten theoretischen Kenntnisse verdeutlichen und so den Bezug zur Unternehmenspraxis herstellen. Bisherige Gastvorträge thematisierten etwa Franchising im Handel Beispiel Fressnapf (Torsten Toeller) oder Delta-

14 14 Lehrangebote des H.I.MA. tecc: Multi-Channel-Vertrieb Der Spezialist für alternative Vertriebswege (Andreas Müller). Alternierend mit dem Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, wird auch im Vertiefungsfach Handelsbetriebslehre ein Seminar angeboten. Bei der Durchführung durch das H.I.MA. erfolgt die Organisation in Analogie zu dem Seminar im Vertiefungsfach AIM. In der Regel werden die Seminare in den beiden Vertiefungsfächern gemeinsam durchgeführt. Durch diese interdisziplinäre Vorgehensweise profitieren insbesondere auch die Studierenden, die bisher nur Veranstaltungen des einen Vertiefungsfaches besucht haben und auf diese Weise spannende Einblicke in Themenkomplexe des anderen Faches erlangen können. Generalthemen der vergangenen Seminare im Fach Handelsbetriebslehre waren etwa Innovationsmanagement im Handel, Wettbewerbsanalyse ausgewählter Branchen aus der Sicht des Handels und Strategische Optionen des Großhandels. Generell fördert der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Außenhandel und Internationales Management, den internationalen Austausch von Studierenden durch die umfangreiche Anerkennung von an ausländischen Hochschulen erbrachten, äquivalenten Prüfungsleistungen für die beiden Vertiefungsfächer.

15 Value-Added-Services für die studentischen Kunden 15 Value-Added-Services für die studentischen Kunden von Peter Domma und Constantin Hilt * Die Veränderungen der globalen Rahmenbedingungen stellen nicht nur zentrale Herausforderungen für Industrie-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen, sondern auch für Universitäten dar. So vollzieht sich innerhalb des Wirtschaftssektors ein Paradigmenwechsel zum Customer-Relationship-Management als neue strategische Leitlinie, bei der nicht mehr die einzelne Transaktion im Vordergrund steht, sondern vielmehr die Verstetigung der Kunden-Lieferanten-Beziehung. Die Frage des Customer-Relationship-Managements stellt sich dabei auch verstärkt für eine Universität oder ein Universitätsinstitut bzw. einen Lehrstuhl. Die Pflege der Beziehungen zu den Kunden einer Universität, d.h. den Studierenden, wird auch hier wesentlich dazu beitragen, sich im Wettbewerb der Hochschulen zu profilieren. Überblick Hierbei ist es wichtig zu den eigentlichen Dienstleistungen einer universitären Einrichtung, d.h. zu den ursprünglichen Aufgabenfeldern eines Lehrstuhls (vgl. hierzu den Beitrag von Krebs/Hüffer), dem Kunden bzw. dem Studierenden Zusatzleistungen im Rahmen eines Value-Added- Services-Programm anzubieten. Das Institut für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.) an der Universität des Saarlandes (UdS) hat bereits vor Jahren begonnen, spezielle Aktivitäten für Studierende zu offerieren, um eine fundierte theoretische sowie praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten. Heute lassen sich diese Zu- satzleistungen im Grundsatz in zwei Blöcke aufteilen: Zum einen werden bestimmte Veranstaltungen der breiten Masse, d.h. allen Studierenden der Vertiefungsfächer Außenhandel und Internationales Management und/oder Handelsbetriebslehre, add-on zu den Lehrangeboten angeboten. Zum anderen bietet das im Jahre 2000 gegründete Förderprogramm Management (FpM) exklusive Aktivitäten für einen Kreis ausgewählter Studierender an. Die Grundlage für einen erfolgreichen Transfer zwischen Universität und Praxis ist insbesondere das Netz an Firmenkontakten des H.I.MA. Den Studierenden kommt dies in vielfältigen Aktivitäten, so in Form von Gastvorträgen, Exkursionen, Stellenausschreibungen und regelmäßigen Angeboten von Praktika, zugute. Exkursionen/Gastvorträge und Case- Studies Die vom H.I.MA. angebotenen Exkursionen nehmen eine besondere Rolle bei der praxisbezogenen Ausbildung von Studierenden der Wirtschaftswissenschaft ein. Regelmäßig im Semester organisiert das Institut Veranstaltungen bei Unternehmen vor Ort. Hierbei wird bei der Auswahl besonderen Wert auf die Qualität der Unternehmen gelegt. Die ausgewählten Exkursionsobjekte zeichnen sich durch ihre besondere Stellung und ihren Erfolg im Markt aus. Neben Managervorträgen der jeweiligen Unternehmen erhalten die Studierenden direkten Einblick in das Unternehmen sowie das operative Geschäft. * Dipl.-Kfm. Peter Domma und Dipl.-Kfm. Constantin Hilt sind Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.) an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.

16 16 Value-Added-Services für die studentischen Kunden Übersicht 1: Besichtigung der Fordwerke Saarlouis und des Ford-Industrial-Supplier-Parks Diplomarbeiten mit einem verstärkten Praxisbezug, d.h. in Kooperation mit einem Unternehmen, zu erarbeiten. Des Weiteren bietet das H.I.MA. ausländischen Studierenden spezielle Veranstaltungen an, welche die Integration der Gäste an der UdS fördern soll. Hierbei werden bewusst nicht nur Ausländer eingeladen, sondern auch deutsche Studierende. So wird seit Jahren eine grenzüberschreitende Schifffahrt auf der Saar i.s. einer interkulturellen Gesellschaft angeboten. Des Weiteren werden aber auch andere gesellschaftliche Veranstaltungen, so Bowling-Abende, durchgeführt. Um den Austausch zwischen Theorie und Praxis weiter gehend zu fördern, lädt das H.I.MA. Praktiker an die Universität des Saarlandes ein, um den Studierenden im Rahmen eines Gastvortrages die Möglichkeit zu geben, mit Top-Managern aus der Wirtschaft in Kontakt und Diskussion zu treten. Die jeweiligen Vorträge sind thematisch in die entsprechenden Vorlesungen eingebettet, sodass eine Verbindung zwischen den in der Vorlesung vermittelten theoretischen Modellen und der Praxis gewährleistet ist. Dieses Ziel verfolgen auch etwaige Case-Study-Seminare, die das H.I.MA. bereits angeboten hat. Im Rahmen dieser Arbeiten wird von den Studierenden bewusst gefordert, dass sie Modelle aus der Theorie auf Praxisfälle, d.h. ausgewählte Unternehmen, übertragen. Die angehenden Manager werden jedoch auch gefördert. So liefern insbesondere diese Case-Study-Seminare eine Plattform zur Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Unternehmen. General-Management-Planspiel MARGA Seit über zehn Jahren bietet das H.I.MA. im Wintersemester die Teilnahme an dem General-Management-Planspiel MARGA an. Das Market-Game stellt eine Initiative der Verlagsgruppe Handelsblatt und der European School of Management and Technology (ESMT Schloss Gracht) dar. Das jährlich stattfindende Planspiel MAR- GA bietet Führungskräften und Führungsnachwuchskräften schon seit über 30 Jahren effiziente Möglichkeiten, im lernmotivierten Wettbewerb Managementwissen zu erwerben. Dabei können sich Interessenten entweder bei MARGA Industry o- der MARGA Service anmelden. MARGA Industry ist für Führungskräfte von Industrieunternehmen ausgelegt, MARGA Service für Führungskräfte von Dienstleistungsunternehmen bzw. von Dienstleistungsprozessen in der Industrie. Darüber hinaus nutzt das H.I.MA. seine zahlreichen Verbindungen zu Unternehmen und Institutionen aus verschiedenen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft, um den Studierenden regelmäßig Praktikantenstellen zu vermitteln sowie Stellenausschreibungen zu offerieren. Zudem fördert das Institut die Möglichkeit,

17 Value-Added-Services für die studentischen Kunden 17 Das H.I.MA. schickt in jedem Jahr zwei Teams als Repräsentanten der Universität des Saarlandes in den Konkurrenzkampf mit über 90 weiteren Unternehmen bzw. Hochschulen. Als Vorstand des Unternehmens ist es die Aufgabe der angehenden Manager, sämtliche Parameter, die den betrieblichen Erfolg beeinflussen, in jeder Spielperiode neu festzulegen. Zu den Entscheidungsbereichen gehören bspw. Marketing, Vertrieb, Personal- sowie Finanzplanung. Den Teilnehmern des Plansspiels eröffnet sich während der Spielperioden die Möglichkeit, erlerntes Wissen praxisnah anzuwenden, wodurch insbesondere betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verständlicher und deutlicher werden. Des Weiteren werden die von Unternehmen oft gewünschten Soft Skills, wie z.b. Teamfähigkeit, gefördert, die im Konkurrenzkampf mit renommierten Unternehmen und berufserfahrenen Mitstreitern angewendet werden können. Das General- Management-Planspiel MARGA ist damit eine weitere wichtige Leistung, welche den Prinzipien des H.I.MA. bezüglich eines praxisnahen Studiums folgt. Förderprogramm Management (FpM) Darüber hinaus initiierte das H.I.MA. zu Beginn des Jahres 2000 das Förderprogramm Management (FpM), um engagierten und motivierten Studierenden die Möglichkeit zu bieten, im Rahmen einer attraktiven Zusammenarbeit mit dem Institut, studienbegleitend Zusatzqualifikationen zu erwerben und den Leistungsgedanken zu fördern. So hat sich das H.I.MA. zum Ziel gesetzt, ausgewählte Studierende der Vertiefungsfächer Außenhandel und Internationales Management und/oder Handelsbetriebslehre über die vermittelten Studieninhalte hinaus individuell zu unterstützen und gleichermaßen den Austausch mit der Unternehmenspraxis zu fördern. Das Angebot an exklusiven FpM- Veranstaltungen ist dabei äußerst vielfältig und kann in drei Module (Basics, Practices, Skills) strukturiert werden. Übersicht 2: Die Module des FpM Im Rahmen des Moduls Basics stehen die Vermittlung von anspruchsvollen und interessanten Praktika entsprechend den Interessengebieten der Teilnehmer, die eine spätere Tätigkeit in den Unternehmen nicht ausschließen, sowie die unmittelbare Unterstützung beim Berufseinstieg im Vordergrund. Hierzu fand im Rahmen des Wintersemesters 2004/05 auch erstmalig ein Alumni-Treffen des FpM statt, bei dem sich die ehemaligen Mitglieder des FpM den Fragen der aktuellen Mitglieder des Programms stellten. Ferner diente diese Veranstaltung dem Aufbau eines Beziehungsnetzwerks zwischen den ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des FpM. Als weitere Basis-Veranstaltung, die zwischenzeitlich zu einem festen Bestandteil des FpM avanciert ist, sind die Executive Talks aufzuführen. So wird pro Semester mindestens ein Vertreter eines namhaften Industrie-, Handels- oder Dienstleistungsunternehmens, in der Regel Vertreter der Vorstands-/Geschäftsführungsebene, an die Universität des Saarlandes eingeladen, um mit den Mitgliedern des FpM in einen intensiven Erfahrungsaustausch zu treten. Auch diese Veranstaltung eignet sich dazu, die Vertreter aus der Unternehmenspraxis in bilateralen Gesprächen

18 18 Value-Added-Services für die studentischen Kunden zu Einstiegsmöglichkeiten oder Praktika zu befragen. Das Modul Practices eröffnet den Mitgliedern des FpM u.a. einen Zugang zu exklusiven Konferenzen und Tagungen. Diese Veranstaltungen sollen eine direkte und offene Kommunikation sowie einen Erfahrungsaustausch und eine Diskussion mit führenden Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern aus der nationalen und internationalen Unternehmenspraxis fördern. So nehmen Mitglieder des FpM seit dessen Bestehen an der Tagung Logistics & IT der Bundesvereinigung Logistik e.v. (BVL) teil. Ein weiterer Bestandteil dieses Moduls sind (Aktiv-)Fallstudien, die z.b. im Rahmen von Exkursionen und Workshops mit Praktikern durchgeführt werden. Interessant ist hierbei die Tatsache, dass praktische Fallstudien bearbeitet werden und ein Benchmarking der erarbeiteten Lösung der Studierenden mit der Unternehmenslösung erfolgt. Vielfach fließen dabei die Vorschläge der Mitglieder des FpM auch in den Strategiefindungsprozess der Unternehmen ein. Im Kontext dieser Veranstaltungen hat das Institut bereits strategische Partnerschaften mit Unternehmen aufgebaut. So finden regelmäßig Case-Studies für bzw. mit Mitgliedern des FpM im Hause des Kosmetikherstellers l'oréal statt. Darüber hinaus werden im Rahmen des Moduls Practices Veranstaltungen gemäß des Leitsatzes learning by doing angeboten. So bekamen im Wintersemester 2005/2006 FpM ler die Möglichkeit, bei dem Schweizer Unternehmen Coop hinter die Kulissen des Alltagsgeschäfts eines Einzel- bzw. Detailhändlers zu blicken. Die angehenden Manager wurden für mehrere Tage den Geschäftsführern von verschiedenen Filialen des Warenhauses Coop City, des Elektrofachmarktes Interdiscount, der Import Parfumerie, des Baufachmarktes Bau und Hobby und des Möbelfachmarktes Toptip zur Seite gestellt. Die Veranstaltung war durch einen Mix aus Informationsvermittlung und praktischer Tätigkeit gekennzeichnet. Es wurden Abläufe und Besonderheiten im täglichen Geschäft diskutiert. Dadurch erhielten die Studierenden einen umfassenden Einblick in den Alltag einer Führungskraft und waren in deren Ablauf eingebunden. Ein weiterer wichtiger und gegenwärtig zunehmend bedeutsam werdender Bestandteil des FpM ist das Modul Skills, das vorrangig die Persönlichkeitsentwicklung der Mitglieder ( Soft Skills ) zum Gegenstand hat, d.h. vor allem die Fähigkeiten eines Menschen, die bei der Personalwahl gerne mit Persönlichkeit umschrieben und von Personalleitern immer kritischer beäugt werden. Gemeint sind damit Sozial- und Methodenkompetenz, die Fähigkeit, mit anderen Menschen zielgerichtet zu kommunizieren sowie teamorientiert zu denken und zu handeln. Auch hierzu werden im Rahmen des FpM verschiedene Veranstaltungen angeboten, so Rhetorik-Seminare, Seminare zu modernen Umgangsformen in der Geschäftswelt (Business-Behaviour), Personalführungs-/ Coaching-Seminare oder wie im Rahmen des Wintersemesters 2004/05 erstmalig ein simuliertes zweitägiges Assessment- Center-Training in Zusammenarbeit mit der Unilever Deutschland GmbH in Hamburg. Übersicht 3: High Ropes Zudem ist der Besuch eines Hochseilgartens fester Bestandteil dieses Moduls. So besteht diese Veranstaltung aus einem

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