Schwerpunkt im BWL-Master Verhaltensorientiertes Management und Marketing
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- Alfred Morgenstern
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Konsumenten/ Kunden Mitarbeiter Schwerpunkt im BWL-Master Verhaltensorientiertes Management und Marketing Informationsveranstaltung Manager
2 Mission Im Mittelpunkt des Schwerpunkts Verhaltensorientiertes Management und Marketing stehen Menschen, Märkte und Moral. Sie gilt es zu verstehen, Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und daraus wissenschaftlich fundiertes und praktisch relevantes Handeln abzuleiten.
3 Gestaltungsbereich Unternehmenserfolg gründet im Verstehen des Menschen in seinen verschiedensten Rollen als Konsument und als Kunde, als Mitarbeiter und als Manager. Konsumenten Mitarbeiter Kunden Menschen Märkte.. Manager
4 Themen Warum verhalten sich Menschen auf eine bestimmte Art und Weise, und wie kommen Ihre Entscheidungen zu Stande? Wie lassen sich diese Abläufe erforschen, und wie können Modelle realistischer gestaltet werden, um das komplexe menschliche Verhalten zu untersuchen und dann auch zu beeinflussen? Wie können Organisationen jeglicher Art auf die aktuellen Herausforderungen reagieren, in einer Art und Weise, die nicht Technik, sondern den Menschen im Mittelpunkt sieht?
5 Wurzeln Die Wurzeln des verhaltenswissenschaftlichen Ansatzes der BWL liegen im Saarland. Die Arbeiten der Universitätsprofessoren Kroeber-Riel (lehrte an der UdS , Gründer des Instituts für Konsum- und Verhaltensforschung 1969) Hauschildt (lehrte an der UdS von ) Poensgen (lehrte an der UdS von ) haben die traditionelle BWL-Sichtweise revolutioniert und die verhaltenswissenschaftliche BWL begründet.
6 Zielsetzung Führungskräfte müssen in der Lage sein, Märkte aus einer wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und psychologischen Perspektive zu betrachten und den Beobachtungen des Marktgeschehens grundlegende Theorien zuordnen zu können. Mit Hilfe dieser Theorien ist es möglich, die Frage zu beantworten: Warum verhalten sich Konsumenten, Mitarbeiter und Manager so, wie sie sich verhalten?
7 Drei Beispiele Wie können Kundenerwartungen und Kundenwünsche am besten erfasst und prognostiziert werden? Marktforschung und Konsumentenverhaltensforschung: Empirische Studien (..) versucht ( ) Fragen nach dem Warum und Wie des Käuferverhaltens zu beantworten (Kroeber-Riel, Gröppel-Klein 2013, S. 3) Wie beeinflusst Globalisierung das Verhalten von Mitarbeitern? Organisation und Personal: Unternehmenskultur und Change Aus dem Wertewandel leiten sich Anforderungen an das betriebliche Personalmanagement ab, da Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter unmittelbar von einer Entsprechung der Personalarbeit und dem Wertesystem abhängen. (vgl. Scholz 2014, S. 25) Wie können durch modernes Informationsmanagement die Entscheidungen von Führungskräften verbessert werden? Handelsmanagement: Supply Chain Management ( ) unternehmensübergreifender Ansatz der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle des Warenflusses mit dem Ziel, ein gemeinschaftliches Optimum zu finden und Partiallösungen zu vermeiden. (Zentes, Swoboda und Foscht 2012, S. 593)
8 Relevanz Relevanz für das Marketing: Wieso das Verhalten Beachtung finden sollte Wer das Verhalten des Konsumenten versteht, kann gute Geschäfte machen. Eines der grundlegenden Marketingkonzepte besagt Folgendes: Firmen sind dazu da, um die Bedürfnisse des Konsumenten zu befriedigen. Die Reaktion des Konsumenten ist der ultimative Test dafür, ob eine Marketingstrategie zum Erfolg führt. Many business people realize that the consumer really is the boss. (Solomon, Bamossy, Askegaard und Hogg 2010, S. 22)
9 Relevanz Relevanz für das Personalmanagement: Wieso das Verhalten Beachtung finden sollte Auch wenn es manche zahlengläubige Controller oder technokratische Betriebswirte nicht wahrhaben wollen: Menschen sind der eigentliche Schlüssel zum Erfolg ob als Führungskräfte oder normale Mitarbeiter. Denn letztlich verbessern nur Menschen Wettbewerbspositionen, erobern nur Menschen (internationale) Märkte, entwickeln nur Menschen Produkte und gewinnen Kunden. Genau hier beginnt die Faszination Personalmanagement. (Scholz 2011, S. 5) Die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter wirkt sich direkt und unmittelbar auf den Erfolg von Unternehmen aus.
10 Herausforderungen Verdrängungswettbewerb Neue Medien und Informationsüberlastung Technologische Umwälzungen Energiewende Werteveränderungen Gesättigte Märkte in Europa Sozio-demografische Veränderungen Industrie 4.0 Fluide Organisationen New Work
11 Zukunftsaussichten Marktforschung Der Schwerpunkt Verhaltensorientiertes Management und Marketing bietet Ihnen vielfältige Berufschancen in den Bereichen Personal und Organisation, Management und Handel sowie im Marketing, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.
12 Beteiligte Lehrstühle Univ.-Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein Lehrstuhl für BWL, insbesondere Marketing, Direktorin des Instituts für Konsum- und Verhaltensforschung (IKV) Veranstaltungen im Master Schwerpunkt: Marktforschung Konsumentenverhalten I: Grundlagen, psychische Determinanten des Konsumentenverhaltens Konsumentenverhalten II: Umweltdeterminanten des Konsumentenverhaltens, Verbraucherschutz Handelsmarketing Studienprojekt Seminar M.Sc.
13 Beteiligte Lehrstühle Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz* Lehrstuhl für BWL, insbesondere Organisation, Personal- und Informationsmanagement Veranstaltungen im Master Schwerpunkt: Multiperspektivisches Management HR Strategy & Human Capital Management HR Organisation & Communication HR Leadership & Change Internationales Personalmanagement Studienprojekt: Advanced Multimedia Praktikum Seminar M.Sc. * Univ.-Prof. Scholz liest bis einschließlich SS 2018.
14 Beteiligte Lehrstühle Nachfolger Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Zentes, Lehrstuhl für BWL, Institut für Handel NF Zentes Veranstaltungen im Master-Schwerpunkt: konkrete Veranstaltungen und Seminare zum Thema Management werden in Kürze bekannt gegeben, die Verhandlungen mit dem Nachfolger werden derzeit geführt
15 Übersicht Masterstudium Im Masterstudium müssen insgesamt 120 CP erbracht werden, wovon mind. 48 CP im Stammbereich* mind. 6 CP im Zusatzbereich bis zu 24 CP im Wahlbereich 42 CP im Bereich wissenschaftliches Arbeiten (Seminar- und Masterarbeit) belegt werden müssen/können. Bei Belegung eines Schwerpunkts müssen mind. 84 CP im Veranstaltungsangebot des Schwerpunktes belegt werden (42 CP in Stamm-, Zusatz- und Wahlbereichsveranstaltungen + 42 CP Seminar- und Masterarbeit) *Im Stammbereich müssen in jedem der drei BWL-Modul-Cluster (A, B, C) mind. 12 CP belegt werden.
16 Veranstaltungsangebot des Schwerpunktes VMM 1. Stammbereich/Stammmodule aus dem Schwerpunkt VMM CP WS SS Handelsmanagement NF Zentes 6 x Dienstleistungsmanagement NF Zentes 6 x HR Strategy & Human Capital Management Scholz 6 x HR Organisation & Communication Scholz 6 x Marktforschung Gröppel-Klein 6 x Konsumentenverhalten I Gröppel-Klein 6 x
17 Veranstaltungsangebot des Schwerpunktes VMM 2. Zusatzbereich/Zusatzmodule aus dem Schwerpunkt VMM CP WS SS N.N. NF Zentes 3 x N.N. NF Zentes 3 x HR Leadership & Change Scholz 6 x Multiperspektivisches Management Scholz 6 x Internationales Personalmanagement Scholz 6 x Handelsmarketing Gröppel -Klein 3 x Konsumentenverhalten II Gröppel- Klein 3 x Empirisches Projekt zur Marktforschung Gröppel-Klein 3 x Empirisches Projekt zum Konsumentenverhalten Gröppel-Klein 3 x
18 Veranstaltungsangebot des Schwerpunktes VMM 3. Wahlbereich/Wahlmodule aus dem Schwerpunkt VMM * Wichtig: Für die Veranstaltungen der Psychologie muss im Voraus eine Anmeldung im psychologischen Prüfungsamt stattfinden. Empfehlenswertes Modul im Wahlbereich 2017 CP WS SS Arbeits- und Organisationspsychologie* König 4 x Angewandte Sozialpsychologie* Friese 4 x CP WS SS Innovationsmarketing Heidenreich 6 x 4. Wissenschaftliches Arbeiten Seminar- und Masterarbeit sind bei den Vertretern des Schwerpunktes zu verfassen
19 Univ.-Profs. Drs. Gröppel-Klein, Scholz, NF Zentes Literaturauswahl
20 Kontakte, Links IKV; Univ.-Prof. Dr. Gröppel-Klein: imk, Organisation & Personal; Univ.-Prof. Dr. Scholz: Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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