Transfer von Studienangeboten ins Ausland

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3 25. und 26. Oktober 2012, Leipzig Transfer von Studienangeboten ins Ausland Modelle, internationale Perspektiven und Hürden Planung und Betreuung: Dr. Heiko Schultz Kanzler der Bauhaus-Universität Weimar Dr. Gabriele Althoff Leiterin der internationalen DAAD-Akademie (ida) Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) Fortbildungsprogramm für die Wissenschaftsverwaltung Fortbildungsprogramm für die Wissenschaftsverwaltung 100: 3 transfer von Studienangeboten ins Ausland FBP_100.indb :59

4 Impressum VDG-Weimar Alle Rechte, auch des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in den Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands Fortbildungsprogramm für die Wissenschaftsverwaltung Materialien Nr. 100 Satz und Gestaltung: Monika Aichinger Druck: Schätzl Druck & Medien GmbH & Co. KG ISBN: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografischen Daten sind über abrufbar. Bauhaus-Universitätsverlag Weimar als Imprint von VDG-Weimar Marijke wahlers, Deutsche Studienangebote im Ausland als Teil institutioneller Internationalisierungsstrategien FBP_100.indb :59

5 Inhaltsverzeichnis Ulrich Grothus Transnationale Bildung Gesamtüberblick, Modelle, Erfahrungen Marijke Wahlers Deutsche Studienangebote im Ausland als Teil institutioneller Internationalisierungsstrategien Georg Sandberger Kooperationen von staatlichen und nichtstaatlichen Einrichtungen im deutschen und internationalen Bildungsmarkt Podiumsdiskussion Probleme in der Verwaltung der Exportprojekte beim DAAD, in der Hochschulverwaltung und in der Projektadministration Andreas Geiger Praxisbeispiel: Konsortialprojekt Deutsch-Jordanische Universität Joachim Litz Praxisbeispiel: Deutsch-chinesisches kooperatives Studienmodell Fachhochschule Lübeck und East China University of Science and Technology Fortbildungsprogramm für die Wissenschaftsverwaltung 100: 5 transfer von Studienangeboten ins Ausland FBP_100.indb :59

6 Dietmar Ertmann Die Umsetzung transnationaler Bildungsprojekte durch die Hochschulen eine Umfrage Peter McCracken Personnel Recruitment and Employment Issues at International Campuses Franco Vigliotti École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) Middle East: Graduate research in the United Arab Emirates Jane Knight International Collaborative Academic Programs: Trends, Challenges and Issues Programm 133 Referent/innen und Diskutant/innen 137 Teilnehmer/innen 139 Materialien Marijke wahlers, Deutsche Studienangebote im Ausland als Teil institutioneller Internationalisierungsstrategien FBP_100.indb :59

7 Ulrich Grothus (Stellvertretender Generalsekretär des DAAD) Transnationale Bildung Gesamtüberblick, Modelle, Erfahrungen 1 Begrifflichkeiten Der Begriff der Transnationalen Bildung (TNB) ist noch relativ jung im Vokabular der Internationalisierung. Sein Profil ist daher noch nicht allzu scharf umrissen zumal es auch verwandte international gebräuchliche Begriffe gibt, deren Gebrauch sich von Land zu Land unterscheidet: Transnational Education, Borderless Education oder Cross-Border Education. Der DAAD hat sich in einem Positionspapier auf folgende Definition festgelegt: Unter Transnationaler Bildung werden Hochschulen, Studiengänge und einzelne Studienmodule verstanden, die im Ausland hauptsächlich für Studierende des jeweiligen Landes oder der jeweiligen Region angeboten werden, für die eine Hoch schule aus einem anderen Land aber die wesentliche akademische Verantwortung trägt. 2 Hintergrund Transnationale Bildungsprojekte sind Effekt und Motor des globalen Bildungsmarktes zugleich. Das ist aus zwei Perspektiven darzustellen: Zum einen aus der Perspektive der anbietenden Hochschulen aus den sogenannten provider countries sie streben mit eigenen Angeboten im Ausland eine Stärkung ihres internationalen Renommees an, wollen neue Kooperationspartner für Lehre und Forschung gewinnen und sich neue Zielgruppen, etwa im Bereich der Doktoranden erschließen. Zum anderen aus der Perspektive ihrer ausländischen Partner in den sogenannten host countries bei ihnen handelt sich in erster Linie um auf- Fortbildungsprogramm für die Wissenschaftsverwaltung 100: 7 transfer von Studienangeboten ins Ausland FBP_100.indb :59